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Vollständige Version anzeigen : Die Union im freien Fall



Nichtraucher
19.09.2005, 19:45
Ist euch schon mal aufgefallen, dass die Union in den letzten zwei Jahrzehnten fast ständig an Wählern verloren hat (mit Ausnahme von 2002)? Hier mal die Ergebnisse der Bundestagswahlen von 1983 bis heute:

1983: 48,8%
1987: 44,3%
1990: 43,8%
1994: 41,4%
1998: 35,1%
2002: 38,5%
2005: 35,2%

Das Ergebnis war vor allem bei dieser Wahl miserabel - fast so schlecht wie das nach 16 Jahren Helmut Kohl, als die Deutschen gesagt haben, wir haben die Schnauze voll von der Birne. Der Union laufen die Wähler weg. Keiner interessiert sich mehr für ihr Gedankengut aus dem 19. Jahrhundert. Mein persönlicher Tipp an die Union: Stellt doch in Zukunft nicht mehr solche Witzfiguren als Kanzlerkandidaten auf.
;)

frederics
19.09.2005, 19:56
Dumm gelaufen. Kann passieren.

SAMURAI
19.09.2005, 20:00
Mit solchen Ar...Gesichtern wie Stoiber und Merkel kann das wirklich passieren.

Haut beide in die Bio-Tonne ! :))

Manfred_g
19.09.2005, 20:22
So wie es aussieht, waren gestern alle andern Parteien noch schwächer...

Desweiteren muß der Niedergang von CDU/CSU (sofern er kommt) nicht unbedingt an diesen selbst liegen.
Es ist nicht auszuschließen, daß die Veränderung der Zusammensetzung des Wahlvolkes eine wesentlichere Ursache dafür ist.

Der Patriot
19.09.2005, 22:09
Ist euch schon mal aufgefallen, dass die Union in den letzten zwei Jahrzehnten fast ständig an Wählern verloren hat (mit Ausnahme von 2002)? Hier mal die Ergebnisse der Bundestagswahlen von 1983 bis heute:

1983: 48,8%
1987: 44,3%
1990: 43,8%
1994: 41,4%
1998: 35,1%
2002: 38,5%
2005: 35,2%

Das Ergebnis war vor allem bei dieser Wahl miserabel - fast so schlecht wie das nach 16 Jahren Helmut Kohl, als die Deutschen gesagt haben, wir haben die Schnauze voll von der Birne. Der Union laufen die Wähler weg. Keiner interessiert sich mehr für ihr Gedankengut aus dem 19. Jahrhundert. Mein persönlicher Tipp an die Union: Stellt doch in Zukunft nicht mehr solche Witzfiguren als Kanzlerkandidaten auf.
;)

Auf lange Sicht geht die CDU sowieso unter. Die wirklichen Konservativen werden sie in Zukunft an eine "Rechtspartei" verlieren, Die "Linken" an die SPD, die neue Partei der politischen Mitte. Die Liberalen an die FDP. Was bleibt da noch übrig?

Mohammed
19.09.2005, 22:14
Rechts stirbt aus, eine erfreuliche Entwicklung der Liberalen und 68er

Nichtraucher
20.09.2005, 16:38
Rechts stirbt aus, eine erfreuliche Entwicklung der Liberalen und 68er


Hoffen wir auf die Ampel, dann wird Deutschland geholfen.

Würfelqualle
20.09.2005, 16:48
Rechts stirbt aus, eine erfreuliche Entwicklung der Liberalen und 68er


....und alle Menschen sind Linke und haben sich lieb, träum weiter komischer Vogel.

Mhm, Rechtspartei, also rechts der CDU und links der NPD, hört sich gut an.





Gruss von der Würfelqualle

Salazar
20.09.2005, 16:52
Ist euch schon mal aufgefallen, dass die Union in den letzten zwei Jahrzehnten fast ständig an Wählern verloren hat (mit Ausnahme von 2002)? Hier mal die Ergebnisse der Bundestagswahlen von 1983 bis heute:

1983: 48,8%
1987: 44,3%
1990: 43,8%
1994: 41,4%
1998: 35,1%
2002: 38,5%
2005: 35,2%

Das Ergebnis war vor allem bei dieser Wahl miserabel - fast so schlecht wie das nach 16 Jahren Helmut Kohl, als die Deutschen gesagt haben, wir haben die Schnauze voll von der Birne. Der Union laufen die Wähler weg. Keiner interessiert sich mehr für ihr Gedankengut aus dem 19. Jahrhundert. Mein persönlicher Tipp an die Union: Stellt doch in Zukunft nicht mehr solche Witzfiguren als Kanzlerkandidaten auf.
;)


Wie in einem anderen Thread bereits angedeutet, die CDu verliert ihre Mehrheitsfähikeit.
Und das liegt wohl nicht an der, im Übrigen nicht vorhanden, zu konservativen Ausrichtung der Partei, sondern vielmehr an der zu linken ausrichtung. Wie kann es sein dass eine Partei die der rechten Mitte angehören sollte Iniativen "gegen rechts", nocht nicht einmal "gegen rechtsextremismus", unterstützt?
Nicht die SPD rückt zu weit nach rechts, wie es Gregor Gysi immer fälschlich behauptet, sondern die CDU nähert sich aus Angst nun auch zu den Rechten zu gehören und damit ins Zielfeld der meist linken Medien zu kommen.
Hätte die CDU einmal klar etwas gegen den Beitritt der Türkei gesagt, wäre vielen Wâhlern der Entschluss leichter gefallen. Hätte Merkel dafür gekämpft, dass die gesellschaftspolitischen Veränderungen wieder verschwänden, ihren Kopf nicht so tief im Hintern des George W. Bush gehabt und Deutshland, wäre sie an der Macht gewesen, in einen Krieg geführt, hätte die CDu mit Sicherheit ein besseres Ergebnis eingefahren.

Jodlerkönig
20.09.2005, 17:23
Rechts stirbt aus, eine erfreuliche Entwicklung der Liberalen und 68er

jo dann sind die linken dran, genau wie früher in polen, ungarn, ddr, udssr usw.....
die haben ja bewiesen, das es funzt X(

bei euch fehlts ja wirklich wo! X(

Mohammed
20.09.2005, 17:45
jo dann sind die linken dran, genau wie früher in polen, ungarn, ddr, udssr usw.....
die haben ja bewiesen, das es funzt X(

bei euch fehlts ja wirklich wo! X(

Ich verstehe deine Anspielung nicht

Der Patriot
20.09.2005, 18:03
....und alle Menschen sind Linke und haben sich lieb, träum weiter komischer Vogel.

Was für Vorstellunge manche haben... :( Linke sind eingebildete Träumer.


Mhm, Rechtspartei, also rechts der CDU und links der NPD, hört sich gut an.

Links der NPD? Die NPD ist doch links der SPD, im Grunde ähnlich der Linke.PDS (wenn auch net so radikalsozialistisch und das sie im Gegensatz zur SED nie jemanden an der Mauer erschossen und die Menschen eingesperrt).

Was wir bauchen ist eine national-konservative/nationalliberale Partei a lá DNVP(vor 1928)/rechter Flügel DVP.

Sauerländer
20.09.2005, 18:17
Was wir bauchen ist eine national-konservative/nationalliberale Partei a lá DNVP(vor 1928)/rechter Flügel DVP.
Gibts doch schon.

Wählt niemand.

Der Patriot
20.09.2005, 18:21
Gibts doch schon.

Wählt niemand.

Ne, gibts net.

Jodlerkönig
20.09.2005, 18:23
Ich verstehe deine Anspielung nicht

die anspielung ist nicht auf dein posting allein gerichtet sonder ich meine damit, wenn die "rechte mitte" nicht mehr vorhanden ist...bleiben nur die linken über....

guka62
20.09.2005, 18:24
jo dann sind die linken dran, genau wie früher in polen, ungarn, ddr, udssr usw.....
die haben ja bewiesen, das es funzt X(

bei euch fehlts ja wirklich wo! X(

rechts stirbt nicht aus. Leider. Ich meine nur die Faschos

Mohammed
20.09.2005, 18:34
die anspielung ist nicht auf dein posting allein gerichtet sonder ich meine damit, wenn die "rechte mitte" nicht mehr vorhanden ist...bleiben nur die linken über....

Das ist eine falsche Schlußfolgerung

Kazuya
20.09.2005, 19:05
Links der NPD? Die NPD ist doch links der SPD, im Grunde ähnlich der Linke.PDS
Um es mit deinen Worten zu sagen:

Was für Vorstellunge manche haben...
:rolleyes:

Praetorianer
21.09.2005, 12:33
Rechts stirbt aus, eine erfreuliche Entwicklung der Liberalen und 68er

Es gibt keine erfreulichen Entwicklungen der 68er! Außerdem stirbt nichts "rechts" aus, sondern nur die intelligenten Wähler, aber das macht nichts, sollte das deutsche Volk nach links abdriften, wird es der ehrenwerte Führer der westlichen Welt schon auf den Boden der Tatsachen zurückholen:

http://hsgm.free.fr/images/normandie.jpg


Der mag nämlich die Linken und die ekelhaften 68er Asozialen nicht! :top:


PS: Die Union ist übrigens nicht rechts!

mrbig100
21.09.2005, 12:41
http://hangoverguide.com/in/magazine/pics/binbush.jpg

guka62
21.09.2005, 13:06
http://hangoverguide.com/in/magazine/pics/binbush.jpg

was ist der Unterschied zwischen Faschos und Nazis !!!!!!!

Chlodwig
21.09.2005, 13:35
jo dann sind die linken dran, genau wie früher in polen, ungarn, ddr, udssr usw.....
die haben ja bewiesen, das es funzt X(

bei euch fehlts ja wirklich wo! X(

Vor allem sind die, die ohne Arbeit sind, die Leidtragenden. Glaubt wirklich einer, die Linken würden es schaffen, in Deutschland Arbeitsplätze zu schaffen. Die schaffen vielleicht Beschäftigung aber keine Arbeitsplätze, mit denen sich eine Familie ernähren läßt. Es wird nur wie früher bei der DDR dieses Mal keine Bundesrepublik geben, die ihnen aus der Patsche hilft, wenn sie alles gegen die Wand gefahren haben.

guka62
21.09.2005, 15:04
Vor allem sind die, die ohne Arbeit sind, die Leidtragenden. Glaubt wirklich einer, die Linken würden es schaffen, in Deutschland Arbeitsplätze zu schaffen. Die schaffen vielleicht Beschäftigung aber keine Arbeitsplätze, mit denen sich eine Familie ernähren läßt. Es wird nur wie früher bei der DDR dieses Mal keine Bundesrepublik geben, die ihnen aus der Patsche hilft, wenn sie alles gegen die Wand gefahren haben.

das stimmt. Darum habe ich die Linken nicht gewählt. Das es nicht so bald wie in der DDR aussieht

Apollon7
21.09.2005, 16:08
Vor allem sind die, die ohne Arbeit sind, die Leidtragenden. Glaubt wirklich einer, die Linken würden es schaffen, in Deutschland Arbeitsplätze zu schaffen. Die schaffen vielleicht Beschäftigung aber keine Arbeitsplätze, mit denen sich eine Familie ernähren läßt. Es wird nur wie früher bei der DDR dieses Mal keine Bundesrepublik geben, die ihnen aus der Patsche hilft, wenn sie alles gegen die Wand gefahren haben.

Kein vernünftig denkender Mensch glaubt den Linken.

guka62
21.09.2005, 16:15
Kein vernünftig denkender Mensch glaubt den Linken.

so muß es auch sein. Aber viele glauben den Rattenfänger.

dienheimer alt
26.09.2009, 19:41
Frau Merkel wird gegenüber 2005 nocheinmal 2-3% verlieren, weil sie im eigenen Lager als sogen.Seiteneinsteiger- und das noch dazu als ehemalige stramme FDJ Sekretärin, von den Stasi-IM Lothar de Maiziere und Wolfgang Schnur BK Kohl empfohlen- und ohne etwas mit dem " C " in ihrer Partei am Hut zu haben, alle , die ihr in der CDU im Wege waren , verdrängt hat. Erst recht verliert sie Stimmen bei ihren ehemaligen Gesinnungsgenossen, für die sie eine Verräterin ist, die ihre früheren Überzeugungen so rasch über Bord warf, dass keiner sich recht mit ihrer Vergangenheit befassen konnte, da saß sie schon so fest in Kohls Sattel, das sie nachgerade als unantastbar galt. Wer hätte sich da noch getraut, Kohl zu sagen, dass man ihm ein Kuckucksei ins Nest gelegt hat. Als sie auch ihn noch ausgbootet hatte, war es freilich zuspät. Herr Kohl: sollte Frau M. dafür nicht sogar von den Wähler der CDU einen gehörigen Denkzettel - Verlust von mindestens 3-4%- erhalten?

klartext
26.09.2009, 21:15
Frau Merkel wird gegenüber 2005 nocheinmal 2-3% verlieren, weil sie im eigenen Lager als sogen.Seiteneinsteiger- und das noch dazu als ehemalige stramme FDJ Sekretärin, von den Stasi-IM Lothar de Maiziere und Wolfgang Schnur BK Kohl empfohlen- und ohne etwas mit dem " C " in ihrer Partei am Hut zu haben, alle , die ihr in der CDU im Wege waren , verdrängt hat. Erst recht verliert sie Stimmen bei ihren ehemaligen Gesinnungsgenossen, für die sie eine Verräterin ist, die ihre früheren Überzeugungen so rasch über Bord warf, dass keiner sich recht mit ihrer Vergangenheit befassen konnte, da saß sie schon so fest in Kohls Sattel, das sie nachgerade als unantastbar galt. Wer hätte sich da noch getraut, Kohl zu sagen, dass man ihm ein Kuckucksei ins Nest gelegt hat. Als sie auch ihn noch ausgbootet hatte, war es freilich zuspät. Herr Kohl: sollte Frau M. dafür nicht sogar von den Wähler der CDU einen gehörigen Denkzettel - Verlust von mindestens 3-4%- erhalten?

Sollte es dir noch nicht aufgefallen sein - es geht bei dieser wie bei jeder Wahl um die grundsätzliche Zielrichtung einer Partei und nicht um wenige austauschbare Personen.