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Vollständige Version anzeigen : Wen haben eigentlich die Meinungsfoschungsinsitute befragt?



Motorsäge
19.09.2005, 16:08
Wie konnten die großen Forschungsinstitute Forsa, Forschungsgruppe Wahlen, emnid, Allensbach usw. so unglaublich irren.


Vor der Wahl war die Union bei c.a 42%, nach der wahl bei 35%. ?(

Wie können sich diese Insitute weniger als sieben Tage vor der Wahl so unglaublich irren.

Haben die in berauschten Zustand gearbeitet? ?( ?( ?( ?(

Jodlerkönig
19.09.2005, 16:09
Wie konnten die großen Forschungsinstitute Forsa, Forschungsgruppe Wahlen, emnid, Allensbach usw. so unglaublich irren.


Vor der Wahl war die Union bei c.a 42%, nach der wahl bei 35%. ?(

Wie können sich diese Insitute weniger als sieben Tage vor der Wahl so unglaublich irren.

Haben die in berauschten Zustand gearbeitet? ?( ?( ?( ?(

ist ja nicht das erste mal!

malnachdenken
19.09.2005, 16:10
..es wird eh viel zu viel auf diese umfragen der institute gesetzt... deswegen bewegt sich auch kaum was im lande...

Biskra
19.09.2005, 16:55
Wer ist schon zu Hause, wenn die anrufen? Na, offensichtlich potentiell mehr CDU-Wähler :comic:

Mohammed
19.09.2005, 16:56
Es wird bei Umfragen nicht zwischen erst und zweitstimme getrennt

moxx
19.09.2005, 16:58
ich denke die hohe zahl an unentschlossenen wähler hat dies ausgemacht.
unentschlossene sind eher geneigt für den status quo zu stimmen.

Skorpion968
20.09.2005, 04:45
Wie konnten die großen Forschungsinstitute Forsa, Forschungsgruppe Wahlen, emnid, Allensbach usw. so unglaublich irren.


Vor der Wahl war die Union bei c.a 42%, nach der wahl bei 35%. ?(

Wie können sich diese Insitute weniger als sieben Tage vor der Wahl so unglaublich irren.

Haben die in berauschten Zustand gearbeitet? ?( ?( ?( ?(

Das ist die falsche Frage. Nicht die Umfrage-Institute haben sich geirrt, sondern sie haben das letztliche Wahlergebnis zu einem gewissen Grade mitbeeinflusst.

Diese Umfrageergebnisse beruhen auf repräsentativen Stichproben, was zwar immer eine gewisse Fehlerwahrscheinlichkeit aufweist, aber dennoch ein recht genaues Bild liefert.

Das Problem ist nun, dass viele Wähler ihre Entscheidung tatsächlich erst am Wahltag fällen. Sie bekommen natürlich diese Umfrageergebnisse mit und ändern dann am Wahltag ihre Entscheidung mitunter aus taktischen Gründen. Ein gutes Beispiel ist das überraschend schwache Ergebnis für die Union und das überraschend gute Abschneiden der FDP. Einige Union-Wähler entscheiden sich -auf der Grundlage der Umfragen - noch um und geben ihre Zweitstimme der FDP (da die Union vermeintlich eh stabil um die 40% lag), möglicherweise um den Koalitionspartner zu stärken oder eine GK zu verhindern. Wenn jetzt aber plötzlich sehr viele Union-Wähler - in der Folge der Umfragen - die gleiche Idee haben, geht das Ding voll nach hinten los und wir erhalten bei der Wahl ein völlig anderes Ergebnis als vorhergesagt.