PDA

Vollständige Version anzeigen : Stoiber hat die Wahl verloren - Mehr als Minus 9% in Bayern



SAMURAI
19.09.2005, 06:56
Der Stotterer hat das Ergebnis von Merkel völlig in den Sand gefahren.

Merkel sind gestern alle Gesichtszüge entgleist.

Stoiber stand leicht zerknittert daneben. Stoiber hätte im Boden versinken müssen. Er ist der Haupt-Wahlverlierer. Hoffentlich hauen sie den Typ auch bald in Bayern weg. :flop:

SAMURAI
19.09.2005, 13:45
STOIBER IN BAYERN

"Seine Zeit ist vorbei"

Von Sebastian Fischer, München

Nach der Bundestagswahl ist sich die CSU ihrer selbst nicht mehr gewiss. In Bayern rutschte sie unter die magische 50-Prozent-Marke, Parteiführung und Basis sind geschockt: Edmund Stoiber sitzt nicht mehr fest im Sattel.


DDP
CSU-Chef Stoiber: "O weia"
München - Hier werden rauschende Siegespartys gefeiert. Normalerweise. Bis 17:59 Uhr lief es auch an diesem Wahlsonntag bestens: Unmengen an Sekt wurden aufgefahren. Die ganz Mutigen stießen schon mal an. Fernsehteams baten den weiblichen, mit Dirndln ausgestatteten CSU-Nachwuchs für die üblichen Jubelbilder vor ihre Kameras. Dann zerschlug die Realität der ersten Zahlen das schöne weiß-blaue Arrangement.

"Um Gottes Willen" und "O weia" entfuhr es den CSU-Parteisoldaten: CDU/CSU deutlich unter 40 Prozent, nur ein kleiner Vorsprung trennt sie von der SPD. Das FDP-Ergebnis trug zu weiterer Sprachlosigkeit bei. Erst die Linkspartei evozierte Buh-Rufe und traurigen Jubel. Es hätte ja noch schlimmer kommen können. Trotzdem: "Das ist pervers", sagte einer, "wir lagen doch vorn in den Umfragen." Viele spekulieren, dass "der Müntefering sich von Rot-Rot-Grün zum Kanzler machen lässt".

Das Parteivolk sucht die ersten Erklärungen für die Niederlage: Die FDP habe eine erfolgreiche Zweitstimmenkampagne gefahren und Angela Merkel mit ihrer CDU einen schlechten Wahlkampf gemacht. Das heißt nichts anderes als: Leihstimmen und Kirchhof sind schuld. Die Großkopferten, wie die Parteioberen hier genannt werden, fahren dieselbe Argumentationslinie. Allerdings kleiden sie den Vorwurf an die CDU in andere Worte: "Es ist zu viel über verwirrende Programme geredet worden, besonders in der Steuerfrage", sagt Ex-Minister Hans Zehetmair. Für den CSU-Europapolitiker Bernd Posselt war der Wahlkampf "zu einseitig, zu sehr auf Wirtschaftsliberalität ausgerichtet, die christlich-soziale Dimension hätte stärker zur Geltung gebracht werden müssen".

Unter die magische 50-Prozent-Marke gesackt

Die nächste Bombe schlug um 19:45 Uhr ein: Die CSU ist in Bayern unter die magische 50-Prozent-Marke abgeschmiert. Die Sektbar ist verwaist. Am Ende werden es 49,3 Prozent sein, das viertschlechteste Ergebnis aller Zeiten. Bundesweit ist die CSU damit auf 7,5 Prozent abgesackt. Sie verfehlt neben der immerwährenden bayerischen Zielvorgabe "50 Prozent plus X" auch ihr zweites strategisches Ziel: Drittstärkste Partei im Bundestag zu werden, was sie bisher zehn Mal schaffte. FDP, Grüne und Linkspartei haben ihr den Rang abgelaufen, die CSU ist die Kleinste der Kleinen.

Das ist eine Gefahr für Edmund Stoiber. Die oberste Priorität der CSU ist immer ihr Machterhalt in Bayern, die absolute Mehrheit. Würde sie hier die Regierungsmacht teilen müssen oder gar ganz verlieren, wäre ihre bundespolitische Sonderrolle, ihr Status innerhalb der Berliner Fraktionsgemeinschaft mit der CDU in Frage gestellt. Stoiber hat die Partei, mehr noch als sein Vorgänger Franz Josef Strauß, als Speerspitze der Opposition in Berlin verstanden, aus einer "bayerischen Partei mit bundespolitischem Anspruch" hat er eine "bundespolitische Partei geformt, die in ihrem Wahlgebiet auf Bayern beschränkt ist", wie es der Münchner Politikwissenschaftler und CSU-Experte Andreas Kießling ausdrückt.

Deshalb bedeuten 49,3 Prozent: Edmund Stoiber ist seit dem 18. September 2005, 19:45 Uhr nicht mehr unantastbar in der CSU. Mit dem gestrigen Ergebnis bietet er keine zufriedenstellende Machtperspektive auf die Landtagswahlen im Jahr 2008. Besonders sensibel auf solche Gefahren reagiert die CSU-Landtagsfraktion, um ihre Pfründe und Posten geht es. Deren Vorsitzender Joachim Herrmann nennt das bayerische Ergebnis "nicht zufriedenstellend": "Die kleinen Leute bei uns sind verunsichert, vom Arbeiter bis zum Rentner." Auch Stoibers Landespolitik wird für die Niederlage verantwortlich gemacht. Man sei vom Reformkurs nach der überragend gewonnenen Landtagswahl 2003 überrascht worden, sagt ein erfahrenes und maßgebliches Fraktionsmitglied. Die Reform an sich sei richtig, "aber das 'Wie', die Vermittlung war fragwürdig". Das hätten die Menschen nicht verstanden.

Suche nach dem Bauernopfer in der CSU

Auch der von Generalsekretär Markus Söder und Parteichef Stoiber zu verantwortende Bundestagswahlkampf wurde bereits im Vorfeld der Wahl intern kritisiert. Da Stoiber seinen General Söder nicht fallen lassen wird, könnte der farblose CSU-Landesgeschäftsführer Markus Zorzi das Bauernopfer sein, hieß es gestern in CSU-Kreisen. Stoiber verspiele den bundespolitischen Einfluss der CSU. In der Partei gäre es, weil er nicht frühzeitig erklärt habe, ob er nach Berlin gehe oder in Bayern bleibe. Außerdem habe der Parteichef bewusst den regulären Nürnberger Parteitag vorgezogen, um unter dem Druck der anstehenden Wahlen ein ordentliches Ergebnis für sich zu erreichen: "Auf einem Parteitag nach der Bundestagswahl wäre Stoiber nicht über 80 Prozent hinausgekommen. Seine Zeit ist vorbei."

Im Laufe des Wahlabends wurde das auch durch die Reaktionen des Parteivolks immer deutlicher. Als die Vorsitzenden der im Bundestag vertretenen Parteien im Fernsehen zur "Elefantenrunde" aufeinander treffen, quittierten die Zuschauer in München die Äußerungen von Guido Westerwelle mit "Bravo"-Rufen und stürmischem Applaus. Edmund Stoiber hingegen wurde nur zurückhaltend beklatscht: Der Aufstieg des in der CSU ehemals als "Schwesterwelle" und "Junggeselle" verschrienen FDP-Chefs verläuft umgekehrt proportional zum Abstieg des eigenen Parteivorsitzenden.

In einem Land mit ewiger absoluter Mehrheit, in dem man gar nicht weiß, wie das ist, Partner zu gewinnen und Koalitionen zu schmieden, da werden plötzlich exotische Kombinationen denkbar. Die CSU muss sehr verzweifelt sein. So äußerte sich zum Beispiel Hans Zehetmaier: Man habe jetzt zwei Möglichkeiten, schwarz-gelb-grün oder die Große Koalition, "keine der beiden Konstellationen ist mir sympathisch, die der Großen Koalition schon gar nicht". Auch der bayerische Umweltminister Werner Schnappauf erklärte sich so. Und Manfred Weber, JU-Chef in Bayern, sagte: "Bedenken könnte man es und auch Gespräche sind möglich." Die CSU im Übrigen habe kein so großes Problem mit den Grünen, die hingegen "müssten sich ein Stück weit an uns orientieren", denn "die Union wäre bei solch einer Konstellation die Mitte". In dieser Phase erhielt der Chef der Staatskanzlei Erwin Huber eine Kurzmitteilung aufs Handy. Darin heißt es, dass CDU/CSU sowohl mit SPD als auch mit FDP und Grünen verhandeln wollen. Absender ist Edmund Stoiber.

"Der Wähler hat uns eine schwierige Situation hinterlassen"

Ob Stoiber nach Berlin geht oder nicht, das steht noch immer nicht fest. Der Stoiber-Vertraute Huber sagt: "Heute morgen war er noch entschlossen, bei Schwarz-Gelb zu gehen, jetzt muss er neu entscheiden", das 49-Prozent-Ergebnis müsste "erst einmal diskutiert werden". Stoiber könne mit diesem Ergebnis nicht mehr Außenminister werden, sagt ein hochrangiger CSU-Vorständler, "vielleicht Wirtschafts- und Arbeitsminister, Finanzen aber kommt nicht in Frage, da lacht sich die CDU ja ins Fäustchen". In der CSU ist unvergessen, welch undankbaren Job ihr damaliger Vorsitzender Theo Waigel als Finanzminister unter Helmut Kohl machen musste.

Ratlosigkeit herrscht in der CSU: Verloren, aber wohl doch in der Regierung. Aber mit wem und wie? "Der Wähler hat uns eine schwierige Situation hinterlassen", sinnierte Erwin Huber kurz vor Mitternacht. Schröder habe nach den Wahlen in Nordrhein-Westfalen am 22. Mai Klarheit herbeiführen wollen, "doch die Konstellation am 19. September ist schwieriger als die des 22. Mai". spiegel.de
.................................................. .................................................. .

Der Stoiber wird jetzt geschlachtet - bald is er hin. Bei der Landtagswahl wird er wohl nicht mehr antreten. Weghaun den Typ ! :))

sunbeam
19.09.2005, 13:49
1. Wir Bayern haben mit der Zweitstimme die FDP gewählt, um ein Debakel dieser Partei wie 2002 zu verhindern!
2. Wir Bayern hätten, wäre Stoiber angetreten, der CSu wieder 57%+x Stimmen gegeben!

3. Lang lebe Stoiber! Jetzt bleibt er GOTT SEI DANK bei uns und lässt Euch Germanen rumwurschteln wie`s wollt`s!

ich sage: leckt`s uns am Oasch, ihr dreckaden Preissn!

Jodlerkönig
19.09.2005, 13:50
1. Wir Bayern haben mit der Zweitstimme die FDP gewählt, um ein Debakel dieser Partei wie 2002 zu verhindern!
2. Wir Bayern hätten, wäre Stoiber angetreten, der CSu wieder 57%+x Stimmen gegeben!

3. Lang lebe Stoiber! Jetzt bleibt er GOTT SEI DANK bei uns und lässt Euch Germanen rumwurschteln wie`s wollt`s!

ich sage: leckt`s uns am Oasch, ihr dreckaden Preissn!

do host ehrlich recht...ausadem hoast des saupreisn :2faces:

sunbeam
19.09.2005, 13:52
Gott Mit Dir Du Land Der Bayern.......................................

Motorsäge
19.09.2005, 13:53
1. Du sollst keine anderen Götter außer Stoiber haben
2. Du sollst den Namen der CSU nicht missbrauchen
3. Gedenke, dass du den Wahltag gedenkst, den er ist die Abrechnung mit den Linken
4. Du sollst den Stoiber und Strauß ehren!!
5. Du sollst alle Parteiverräter töten
6. Du sollst nicht mit der CSU, deiner Partei, brechen.
7. Du sollst den rot-grünen Wahlgelder stehlen.
8. Du sollst deinen CSU_Bundestagsabgeordneten nicht belügen
9. Du sollst nicht begehren einer anderen Partei
10.Du sollst nicht begehren deines Parteifreundes hab und Gut

sunbeam
19.09.2005, 13:54
1. Du sollst keine anderen Götter außer Stoiber haben
2. Du sollst den Namen der CSU nicht missbrauchen
3. Gedenke, dass du den Wahltag gedenkst, den er ist die Abrechnung mit den Linken
4. Du sollst den Stoiber und Strauß ehren!!
5. Du sollst alle Parteiverräter töten
6. Du sollst nicht mit der CSU, deiner Partei, brechen.
7. Du sollst den rot-grünen Wahlgelder stehlen.
8. Du sollst deinen CSU_Bundestagsabgeordneten nicht belügen
9. Du sollst nicht begehren einer anderen Partei
10.Du sollst nicht begehren deines Parteifreundes hab und Gut

:2faces: KORREKT!!!!!!!!!

Das Ende
19.09.2005, 13:58
1. Du sollst keine anderen Götter außer Stoiber haben
2. Du sollst den Namen der CSU nicht missbrauchen
3. Gedenke, dass du den Wahltag gedenkst, den er ist die Abrechnung mit den Linken
4. Du sollst den Stoiber und Strauß ehren!!
5. Du sollst alle Parteiverräter töten
6. Du sollst nicht mit der CSU, deiner Partei, brechen.
7. Du sollst den rot-grünen Wahlgelder stehlen.
8. Du sollst deinen CSU_Bundestagsabgeordneten nicht belügen
9. Du sollst nicht begehren einer anderen Partei
10.Du sollst nicht begehren deines Parteifreundes hab und Gut

Das hab ich bei mir an der Wand hängen!!

Heil Stoiber :D :D

Mohammed
19.09.2005, 17:01
Stoiber kommt eh bald als Strafe nach Berlin

Der Patriot
19.09.2005, 17:07
Der Stotterer hat das Ergebnis von Merkel völlig in den Sand gefahren.

Merkel sind gestern alle Gesichtszüge entgleist.

Stoiber stand leicht zerknittert daneben. Stoiber hätte im Boden versinken müssen. Er ist der Haupt-Wahlverlierer. Hoffentlich hauen sie den Typ auch bald in Bayern weg. :flop:

Die CSU hatte über 50% in Bayern! Das Stoiber soviel verloren hat, dafür kann er nix, das war das "Merkel-Minus". Soll Merkel doch mal 50% für die CDU rausholen!

Der Gerechte
19.09.2005, 17:12
Stoiber kommt eh bald als Strafe nach Berlin
Glaube ich nicht . Der soll ruhig mal in Bayern bleiben .
In Berlin gibt`s eh kaum Schweinshaxen und auch kein abgestandenes Bier .

Angel of Retribution
19.09.2005, 17:15
In Berlin gibt`s eh kaum Schweinshaxen und auch kein abgestandenes Bier . !
Abgstand´ns Bier??? Ihr Berliner mit eurer Pi(l)ssbrühe seid´s mal ganz still.

Jodlerkönig
19.09.2005, 17:18
!
Abgstand´ns Bier??? Ihr Berliner mit eurer Pi(l)ssbrühe seid´s mal ganz still.


die pilsbrühe ging ja noch,,,,aber in nen bier sirup reinzuschütten (waldmeister oder noch schlimmeres) entbindet einen davon, etwas übers bay. bier zu sagen! :2faces:

Angel of Retribution
19.09.2005, 17:20
die pilsbrühe ging ja noch,,,,aber in nen bier sirup reinzuschütten (waldmeister oder noch schlimmeres) entbindet einen davon, etwas übers bay. bier zu sagen! :2faces:
Greizdeifi!
Da bestellt ma ´ne weiße, denkt dabei an a schö´ns Woizn und dann bringen die ei´m so a G´söff!

Der Gerechte
19.09.2005, 17:26
. . . und immer schön die Dachschindeln mit Bratfett einschmieren ,
damit der Klapperstorch abrutscht .

Angel of Retribution
19.09.2005, 17:28
. . . und immer schön die Dachschindeln mit Bratfett einschmieren ,
damit der Klapperstorch abrutscht .
Ihr arrogant´n Saupreißn kennt´s echt nix ander´s als as Mai aufreiß´n. I sog nur "Pisa!

Jodlerkönig
19.09.2005, 17:30
Greizdeifi!
Da bestellt ma ´ne weiße, denkt dabei an a schö´ns Woizn und dann bringen die ei´m so a G´söff!

jo sind lauter perverslinge die berliner! :2faces:

Angel of Retribution
19.09.2005, 17:31
jo sind lauter perverslinge die berliner! :2faces:
Die einen beim Bier, der Bürgermeister halt bei was anderem :lol:

( ich weiß, das war intolerant und homophob, aber das musste jetzt sein ;) )

Jodlerkönig
19.09.2005, 18:02
Die einen beim Bier, der Bürgermeister halt bei was anderem :lol:

( ich weiß, das war intolerant und homophob, aber das musste jetzt sein ;) )

toleranz in derartigen dingen war nie meine stärke ^^

SAMURAI
19.09.2005, 20:16
Ihr arrogant´n Saupreißn kennt´s echt nix ander´s als as Mai aufreiß´n. I sog nur "Pisa!

I sog oba san Pissa !