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Vollständige Version anzeigen : Die Lüge vom Fachkräftemangel



Patriotistin
14.12.2012, 14:20
Fachkräftemangel an der Realität vorbei ermittelt...


http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=jRjWHqQqUyI

Der Fachkräftemangel besonders bei Ingenieuren ist immer wieder ein Thema in den Medien. Ganz vorn im Chor der Klagenden steht der Verein deutscher Ingenieure. Doch die Realität sieht anders aus.
Glaubt man dem Verein deutscher Ingenieure (VDI), fehlen in Deutschland derzeit 80.500 Ingenieure. So steht es im aktuellen Report des Verbandes. Die Politiker haben bereits auf die jahrelangen Klagen der Industrie reagiert. Mit der Kampagne “Make it in Germany” will man nun Ingenieure u. a. aus China und Indien ins Land holen. Sie sollen die angeblich offenen Stellen besetzen. Dafür wurden die Bedingungen für eine Arbeitserlaubnis herabgesetzt: Wer als Ausländer in Deutschland arbeiten möchte, muss nachweisen, dass er in dem angestrebten Job genug Geld verdient. Bislang wurde ein Jahresgehaltes von 67.200 Euro verlangt, nun reichen knapp 35.000 Euro.

Arbeitslose Ingenieure fühlen sich verhöhnt
Aus Sicht arbeitsuchender Ingenieure wie Dr. Jens Romba und Daniel Rautenberg sind die Meldungen über einen Fachkräftemangel und Kampagnen zum Anheuern ausländischer Arbeitskräfte blanker Hohn. Romba ist Diplomchemiker, hat einen Doktortitel und zusätzliche Qualifikationen. Der 47-Jährige würde überall in Deutschland arbeiten. Stattdessen lebt er von Hartz IV. Daniel Rautenberg ist Wirtschaftsingenieur aus Chemnitz. Er hat in fünf Monaten 115 Bewerbungen verschickt und eine Absage nach der anderen kassiert. Für seine Bewerbungsgespräche reiste er 7.000 Kilometer quer durchs Land. Einer von wenigen war er bei den Terminen nie. Bis zu 1.200 Bewerber kamen auf eine freie Stelle, habe man ihm gesagt.



Die Lügen über den Fachkräftemangel dienen nur zwei Zwecken: Als Druck auf die Löhne und um Migrantenbewegungen zu verstärken, denn Deutschland muss verdünnt werden, wie Joschka Fischer meint.

Quelle unter :http://www.politaia.org/wirtschaft/die-luge-vom-fachkraftemangel/

STRange333
14.12.2012, 19:03
Das hält Frank Franz davon:
http://www.youtube.com/watch?v=Q9BPrwwHQbQ

Bruddler
14.12.2012, 19:06
Die Lüge vom Fachkräftemangel ....
Auch diese Lüge ist Teil einer großangelegten Volksverarschungskampagne ! :basta:

konfutse
14.12.2012, 19:39
Dafür wurden die Bedingungen für eine Arbeitserlaubnis herabgesetzt: Wer als Ausländer in Deutschland arbeiten möchte, muss nachweisen, dass er in dem angestrebten Job genug Geld verdient. Bislang wurde ein Jahresgehaltes von 67.200 Euro verlangt, nun reichen knapp 35.000 Euro.
Damit haben die Fachkräftemangel-Apologethen schon mal zugegeben, dass es nicht um Fachkräftemangel geht. Denn Fachkräfte lasen sich ja nicht mit niedrigem, sondern nur mit hohem Lohn anlocken. Das zeigt, wie dreist man das Volk heute ungestraft verarschen kann.

Korgan
15.12.2012, 00:04
Sehr interessant. Hätte ich durchaus nicht gedacht das es sich bei dem postulierten Fachkräftemangel um eine Lüge handelt. Zumal es ja angeblich kaum noch Leute gibt die Ingenieurswissenschaften oder Mathematik studieren.
"Verrat an der eigenen Bevölkerung" Der Mann hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Das ist alles ein geplantes Spiel.

Ebbelwoi
15.12.2012, 00:32
Ich komme des öfteren zu dem Schluss, dass die Wirtschaft ganz vorne mit dabei ist, wenn es um die Umvolkung Deutschalnds geht. Damals die Gastarbeiter und heute müssen sich selbst top qualifizierte Deutsche mit den Lohndrückern messen und natürlich verlieren sie diesen Vergleich. Das Kapital kennt keine Kultur, keine Ethik, keine Solidarität.

GLR
15.12.2012, 00:51
Ich glaube nicht, das es in allen Bereichen zutrifft.

Die deutsche Gesellschaft ist übersättigt und eher ein Volk der großen Worte, statt Taten. Mir sind ein paar Unternehmen bekannt die dringend Leute suchen. Das eine Kleinunternehmen hat 2 Ausbildungsplätze zu vergeben und würde die Lehrlinge danach auch übernehmen. Was ist damit passiert? Nichts. Diese Stellen sind seit Jahren unbesetzt und der Inhaber kann viele Aufträge gar nicht annehmen.
Problem an der Sache: die Betriebe, an welche ich gerade denken muss, liegen etwas außerhalb und Arbeitsbeginn ist morgens um 6. Bewerber die sich davon nicht abschrecken lassen kommen zum Probearbeitstag... bei diesem Tag bleibt es aber auch.
Viele sind verwöhnt, übersättigt, haben nie gelernt was Arbeit wirklich ist. Immer weniger haben mal einen Neben- oder Ferienjob gemacht, zu Hause irgendwie mit anfassen ist auch nicht mehr.
Wenn diese Leute dann ins richtige Leben entlassen werden gibt es den Zusammenbruch.

Meine beiden Vorgänger haben nach 2, bzw. 3 Wochen wieder aufgehört, weil es denen zuviel Stress war.

Menschen die das Geld wirklich brauchen, weil sie eine Familie in der Heimat sitzen haben und diese finanziell unterstützen müssn, machen fast alles. Im Vergleich zu den Löhnen drüben verdient man hier ja auch nicht schlecht. Nur leider begreifen es viele Deutsche nicht. Da muss im Wohnzimmer + Schlafzimmer je ein großer Fernseher stehen, das bessere Auto vor der Tür, mit Freunden abends weggehen und 50 Euro + versaufen.

Also wundern tuts mich fast nicht mehr, das die deutschen Politiker nach fremden Facharbeitern rufen.