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Vollständige Version anzeigen : Das Ende der Fan- Kultur!



Argutiae
12.12.2012, 16:54
Das "Sicherheitskonzept" des DFB wurde mit großer Mehrheit verabschiedet, das war es mit der Fankultur.

Es drohen z.B. "Nacktzelte", in denen sich ein jeder Fan entblößen muss, nur um ins Stadion zu kommen, Stehplätze sollen gänzlich abgeschafft, oder zumindest eingeschränkt werden, jegliche Verstöße werden mit einem Stadionverbot geahndet.

Ich geh nichts ins Stadion, nicht mit diesen Bestimmungen!


http://www.welt.de/sport/fussball/article111972599/Profiklubs-beschliessen-Sicherheitskonzept.html
http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/newspage_651017.html
http://www.stern.de/sport/fussball/bundesliga/fussball-bundesliga-profiklubs-beschliessen-sicherheitskonzept-1940932.html
...


https://fbcdn-sphotos-e-a.akamaihd.net/hphotos-ak-snc7/741_441653632554741_577810409_n.jpg

BRDDR_geschaedigter
12.12.2012, 18:10
Klar wird diese Kultur zerstört, wir sind ja in der BRD.

Warum wundert dass diese Fandeppen?

Shahirrim
12.12.2012, 18:12
Wir leben im Freiluft-MUKU-KZ BRD und sollen Sklaven sein!

Seit wann haben Sklaven das Recht, fröhlich zu sein?

Affenpriester
12.12.2012, 18:14
Das "Sicherheitskonzept" des DFB wurde mit großer Mehrheit verabschiedet, das war es mit der Fankultur.

Es drohen z.B. "Nacktzelte", in denen sich ein jeder Fan entblößen muss, nur um ins Stadion zu kommen, Stehplätze sollen gänzlich abgeschafft, oder zumindest eingeschränkt werden, jegliche Verstöße werden mit einem Stadionverbot geahndet.

Ich geh nichts ins Stadion, nicht mit diesen Bestimmungen!


http://www.welt.de/sport/fussball/article111972599/Profiklubs-beschliessen-Sicherheitskonzept.html
http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/newspage_651017.html
http://www.stern.de/sport/fussball/bundesliga/fussball-bundesliga-profiklubs-beschliessen-sicherheitskonzept-1940932.html
...


https://fbcdn-sphotos-e-a.akamaihd.net/hphotos-ak-snc7/741_441653632554741_577810409_n.jpg

Bald haben wir Zustände wie in England, traurige Gesichter auf Sitzplätzen in einer sterilen Atmosphäre.

Stadtknecht
12.12.2012, 18:24
Ich war schon Jahre nicht mehr im Stadion.

Argutiae
12.12.2012, 18:28
Bald haben wir Zustände wie in England, traurige Gesichter auf Sitzplätzen in einer sterilen Atmosphäre.

Da hatte ich das passende Bild: Wie Ultras auf kaputten Sitzplätzen stehen.


Finde ich aber leider nicht :(

Schrottkiste
12.12.2012, 18:31
Ich sehe auch nicht ein, mich vor dem Betreten eines Stadions wie ein potentieller Verbrecher abtasten und durchsuchen zu lassen und dafür auch noch Eintritt zu zahlen.

Deswegen bin ich auch schon lange nicht mehr bei einem Fußballspiel aus den oberen Ligen gewesen.

Vielleicht bin ich einfach auch nur älter und bequemer geworden; früher fand ich das nicht schlimm, gehörte einfach dazu bei brisanten Spielen.

Langwitsch
12.12.2012, 18:32
Leute scheisst drauf ganz ehrlich.
Wenn ihr echten Fussball sehen wollt, dann geht am Sonntag zum Dorfsportplatz und fiebert mit den Jungs mit, welche ihrem Dorf die Stange halten.
Alles was mittlerweile mit Profifussball zu tun hat ist nichts anderes als ein Megabusiness.
Ich kann mich noch an einen Bericht von Sven Eggers erinnern, welcher 1974 mit seinem Vater nach München zum WM Finale fuhr, sich vor Ort an die Kasse stellte und eine Eintrittskarte kaufte und ein Fussballspiel genoss.

Heutzutage ist doch sowas unmöglich, die Vereine und alle anderen Instanzen die damit zu tun haben, verlangen doch die totale Transparenz eines Fussballanhängers.
Wie gesagt geht Sonntags zum Bolzplatz holt euch ne Pulle Bier und ne Bratwurst stellt euch an die Werbebande und riecht den Schweiß der Spieler und das Gras und habt authentische 90 Fussballminuten.

Schrottkiste
12.12.2012, 18:51
Leute scheisst drauf ganz ehrlich.
Wenn ihr echten Fussball sehen wollt, dann geht am Sonntag zum Dorfsportplatz und fiebert mit den Jungs mit, welche ihrem Dorf die Stange halten.
Alles was mittlerweile mit Profifussball zu tun hat ist nichts anderes als ein Megabusiness.
Ich kann mich noch an einen Bericht von Sven Eggers erinnern, welcher 1974 mit seinem Vater nach München zum WM Finale fuhr, sich vor Ort an die Kasse stellte und eine Eintrittskarte kaufte und ein Fussballspiel genoss.

Heutzutage ist doch sowas unmöglich, die Vereine und alle anderen Instanzen die damit zu tun haben, verlangen doch die totale Transparenz eines Fussballanhängers.
Wie gesagt geht Sonntags zum Bolzplatz holt euch ne Pulle Bier und ne Bratwurst stellt euch an die Werbebande und riecht den Schweiß der Spieler und das Gras und habt authentische 90 Fussballminuten.

Richtig, so etwas war auch mein letztes besuchtes Fußballspiel, ein provinzielles Lokalderby.

"Support your local Team", so etwas in dem Sinne. Diese Profikacke interessiert mich eigentlich nicht mehr, höchstens noch ein Blick in die Presse wegen der Ergebnisse, das war es aber auch schon.

Affenpriester
12.12.2012, 18:55
Da hatte ich das passende Bild: Wie Ultras auf kaputten Sitzplätzen stehen.


Finde ich aber leider nicht :(

Ich glaub, ich kenne das Bild aber. Solch ein Bild ist tatsächlich die passende Antwort.

Sauerländer
12.12.2012, 19:00
Das "Sicherheitskonzept" des DFB wurde mit großer Mehrheit verabschiedet, das war es mit der Fankultur.

Ich hoffe, dass es als demonstrative Antwort jetzt die nächsten Spieltage lang kracht und knallt und brennt und gehässige Spruchbänder hagelt, wie wir es noch nie erlebt haben.
Oder das alternativ die jeweiligen Fanszenen nicht nur einen Stimmungsboykott, sondern mal ne Halbzeit lang völlig leere Stehtribünen bzw -kurven organisieren.
Von mir aus auch beides.

Abgesehen davon, dass ich hoffe, dass den Dreckschweinen vom Verband dafür die Bude abgefackelt wird.

"Ich könnte ausrasten" umschreibt es gerade noch milde.

Argutiae
12.12.2012, 19:12
Abgesehen davon, dass ich hoffe, dass den Dreckschweinen vom Verband dafür die Bude abgefackelt wird.



In etwa so:
https://fbcdn-sphotos-c-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash3/546855_441575825895855_1935105052_n.jpg
?

Langwitsch
12.12.2012, 19:14
In etwa so:
https://fbcdn-sphotos-c-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash3/546855_441575825895855_1935105052_n.jpg
?

Na Alter, fielen die einem Napalmangriff zum Opfer??

Argutiae
12.12.2012, 19:18
Na Alter, fielen die einem Napalmangriff zum Opfer??

Nicht ganz Napalm ...

borisbaran
12.12.2012, 19:19
Danke, liebe Hooligans, dass ihr solche Sicherheitsmaßnahmen nötig macht.

Langwitsch
12.12.2012, 19:21
Danke, liebe Hooligans, dass ihr solche Sicherheitsmaßnahmen nötig macht.

Wann gabs denn in deutschen Stadien mal so richtig derbe Hooliganschlachten?

Argutiae
12.12.2012, 19:26
Ich glaub, ich kenne das Bild aber. Solch ein Bild ist tatsächlich die passende Antwort.
Daaaaa ist es :D

https://fbcdn-sphotos-e-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash3/523900_481227785261438_931293567_n.jpg

Klopperhorst
12.12.2012, 19:27
In der eunuchenhaften BRD muss alles sicher sein, und das nur, weil sie dem Volk seine innere Struktur genommen haben.

---

Sauerländer
12.12.2012, 19:36
Danke, liebe Hooligans, dass ihr solche Sicherheitsmaßnahmen nötig macht.
Verbandskriecher.

Sauerländer
12.12.2012, 19:37
In etwa so:
https://fbcdn-sphotos-c-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash3/546855_441575825895855_1935105052_n.jpg
?
Nee, ich meinte schon deren Büros. ;)

Im Stadion darf aber gerne oben abgebildetes wiederholt werden. :)

konfutse
12.12.2012, 19:41
Na Alter, fielen die einem Napalmangriff zum Opfer??
Wäre wohl das beste gewesen für uns alle. Weg ist weg.

Argutiae
12.12.2012, 19:43
Wäre wohl das beste gewesen für uns alle. Weg ist weg.

Dat sind Schweden. Hier ist so etwas leider nicht möglich.

Langwitsch
12.12.2012, 19:43
Wäre wohl das beste gewesen für uns alle. Weg ist weg.

Wenn ein befülltes Stadion in Flammen aufgeht???
Ob dies das Beste für mich wäre, wage ich zu bezweifeln.

konfutse
12.12.2012, 19:47
Wenn ein befülltes Stadion in Flammen aufgeht???
Ob dies das Beste für mich wäre, wage ich zu bezweifeln.
Ich hoffe, dass dann diese Fan(un)kultur ein Ende hat.

bismarke
12.12.2012, 19:57
Das "Sicherheitskonzept" des DFB wurde mit großer Mehrheit verabschiedet, das war es mit der Fankultur.

Es drohen z.B. "Nacktzelte", in denen sich ein jeder Fan entblößen muss, nur um ins Stadion zu kommen, Stehplätze sollen gänzlich abgeschafft, oder zumindest eingeschränkt werden, jegliche Verstöße werden mit einem Stadionverbot geahndet.

Ich geh nichts ins Stadion, nicht mit diesen Bestimmungen!


http://www.welt.de/sport/fussball/article111972599/Profiklubs-beschliessen-Sicherheitskonzept.html
http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/newspage_651017.html
http://www.stern.de/sport/fussball/bundesliga/fussball-bundesliga-profiklubs-beschliessen-sicherheitskonzept-1940932.html
...


https://fbcdn-sphotos-e-a.akamaihd.net/hphotos-ak-snc7/741_441653632554741_577810409_n.jpg

nein, du brauchst dir kein gedanken machen. du wirst normal ins stadion gehen können, ohne dass dir jmd an die eier fasst oder du in ein zelt musst.
außerdem einige der maßnahmen, die in dem sicherheitskonzept aufgeführt wurden, gab es schon vorher.
man versucht halt, die stadien sauber zu halten, da sich die fanszene von gewaltätigen elementen nicht selbst reinigen kann. können an einigen stellen, aber auch nicht wollen mancherorts. leider tolerieren einige ultraszenen die anwendung von gewalt. und mir soll keiner mit dialog mit den fans kommen, einige haben die chance dazu klar verspielt.

Stadtknecht
12.12.2012, 19:58
Leute scheisst drauf ganz ehrlich.
Wenn ihr echten Fussball sehen wollt, dann geht am Sonntag zum Dorfsportplatz und fiebert mit den Jungs mit, welche ihrem Dorf die Stange halten.
Alles was mittlerweile mit Profifussball zu tun hat ist nichts anderes als ein Megabusiness.
Ich kann mich noch an einen Bericht von Sven Eggers erinnern, welcher 1974 mit seinem Vater nach München zum WM Finale fuhr, sich vor Ort an die Kasse stellte und eine Eintrittskarte kaufte und ein Fussballspiel genoss.

Heutzutage ist doch sowas unmöglich, die Vereine und alle anderen Instanzen die damit zu tun haben, verlangen doch die totale Transparenz eines Fussballanhängers.
Wie gesagt geht Sonntags zum Bolzplatz holt euch ne Pulle Bier und ne Bratwurst stellt euch an die Werbebande und riecht den Schweiß der Spieler und das Gras und habt authentische 90 Fussballminuten.

:gp:

So ist es! Das sollte man eigentlich viel öfter machen.

Argutiae
12.12.2012, 20:09
nein, du brauchst dir kein gedanken machen. du wirst normal ins stadion gehen können, ohne dass dir jmd an die eier fasst oder du in ein zelt musst.
außerdem einige der maßnahmen, die in dem sicherheitskonzept aufgeführt wurden, gab es schon vorher.
man versucht halt, die stadien sauber zu halten, da sich die fanszene von gewaltätigen elementen nicht selbst reinigen kann. können an einigen stellen, aber auch nicht wollen mancherorts. leider tolerieren einige ultraszenen die anwendung von gewalt. und mir soll keiner mit dialog mit den fans kommen, einige haben die chance dazu klar verspielt.

Hach, damit wird die Fankultur zerschlagen!

Keine Banner mehr, keine Choreos! So siehts aus.

Und komm mir nicht mit "einige der maßnahmen ... gab es schon vorher." .

Deutscher Patriot
12.12.2012, 20:11
Leute, wartet erstmal ab... Von Stehplatzverbot ist hier noch nicht die Rede und solange nichts eindeutiges aus der Richtung kommt, will ich auch noch nicht ausflippen.
Fußball ohne Stehplätze ist Fußball ohne Stimmung. Ich glaube nicht, dass die es wagen würden die wirklichen Fans zu vergraulen, denn darunter würden letztendlich auch die Einnahmen leiden und darum gehts denen doch...

Langwitsch
12.12.2012, 20:14
Leute, wartet erstmal ab... Von Stehplatzverbot ist hier noch nicht die Rede und solange nichts eindeutiges aus der Richtung kommt, will ich auch noch nicht ausflippen.
Fußball ohne Stehplätze ist Fußball ohne Stimmung. Ich glaube nicht, dass die es wagen würden die wirklichen Fans zu vergraulen, denn darunter würden letztendlich auch die Einnahmen leiden und darum gehts denen doch...

Die grossen Einnahmen kommen von den Sponsoren.
Die Vereine würden wohl gerne auf Stehplätze und den einfachen Proll-Fan verzichten.
Zuletzt wurden auch die Weltmeisterschaften in das Fussballtraditionsland Katar vergeben, sicherlich nur mit sportlichen Hintergrund.

Pitschedappler
12.12.2012, 20:16
In etwa so:
https://fbcdn-sphotos-c-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash3/546855_441575825895855_1935105052_n.jpg
?

....machen das Deutsche, sind es die unbelehrbaren Fußballverbrecher!

Hat z.B. der BvB dann Galatasaray zu Gast, lautet die Schlagzeile in der Tagespresse:

"...die türkischen Anhänger feierten ihr Team mit südländischer Lebensfreude"

Profifußball verkommt zur reinen Eventscheiße!

Sauerländer
12.12.2012, 20:21
:gp:

So ist es! Das sollte man eigentlich viel öfter machen.
Wenn se mir gar zu sehr auf den Keks gehen, gehe ich halt wieder und nur noch zum Eishockey.
Iserlohn ist eh näher.

Sauerländer
12.12.2012, 20:22
Hach, damit wird die Fankultur zerschlagen!

Keine Banner mehr, keine Choreos! So siehts aus.
Keine bösen Spruchbänder mehr gegen Herrn Hopp.

Sauerländer
12.12.2012, 20:24
Die grossen Einnahmen kommen von den Sponsoren.
Die Vereine würden wohl gerne auf Stehplätze und den einfachen Proll-Fan verzichten.
Zuletzt wurden auch die Weltmeisterschaften in das Fussballtraditionsland Katar vergeben, sicherlich nur mit sportlichen Hintergrund.
Aber wer will sich das denn angucken, wenn da auch im Fernsehen die restlose Stimmungslosigkeit rüberkommt?
Da kann man ja auch gleich Tennis schauen.

Argutiae
12.12.2012, 20:25
Keine bösen Spruchbänder mehr gegen Herrn Hopp.

Keine Kritik mehr - Wir werden Mundtot gemacht!

derRevisor
12.12.2012, 20:28
Ich war schon Jahre nicht mehr im Stadion.

Ich war da einmal und nie wieder. Bei diesen massenevents kann ich nie aus vollem Herzen mitmachen, dass stößt mich eher ab.

Langwitsch
12.12.2012, 20:30
Ich war da einmal und nie wieder. Bei diesen massenevents kann ich nie aus vollem Herzen mitmachen, dass stößt mich eher ab.
Ich frage mich auch des öfteren wie die Anhänger mancher Vereine die ganzen Auswärtsspiele in der Liga, Pokal, Europapokal auf die Reihe bekommen. Zum einen müssen die einen echt kulanten Vorgesetzten haben und zum anderen ein Schweinegeld verdienen.

Aragorn
12.12.2012, 20:32
Ich bin bis in meine 30er schon Fußball"gucker" gewesen. Allerdings die beiden einzigen Spiele, die ich im Stadiion gesehen habe, waren 1. US Triestina gegen den HSV irgendwann Mitte/Ender der 70er und Ende 70 Bayern München gegen TSV 1860 München im Olympiastaion. In Hamburg habe ich mir, trotz sehr guter Plätze, den A... abgefroren, in München wäre ich um ein Haar von einer vollen(!) Bierflasche am Kopf getroffen worden.Danach habe ich nie wieder ein Stadium von Innen gesehen. Seit der Weltmeisterschaft in der BRD 2010 habe ich kein einziges Spiel mehr gesehen, da ich die ganze "Branche" mittlerweile zum :kotz: finde.

Dorffußball am Sonntag ist interessant. habe ich vor ein paar Jahren mal gesehen. Aber Fußballs ist für mich passé. Ich gehe davon aus, daß die Umsätze im Fußball sowie so stagnieren, wenn nicht sogar zurückgehen werden. Dank an die "Fans" und an die darauf ÜBERreagierenden "Offiziellen".

Sauerländer
12.12.2012, 20:37
Ich frage mich auch des öfteren wie die Anhänger mancher Vereine die ganzen Auswärtsspiele in der Liga, Pokal, Europapokal auf die Reihe bekommen. Zum einen müssen die einen echt kulanten Vorgesetzten haben und zum anderen ein Schweinegeld verdienen.
Es gibt Leute, die stecken wirklich jeden Cent, jeden Urlaubstag, jede freie Minute, jeden durch Überstunden ermöglichten freien Tag, jeden Liter Sprit, einfach ALLES - in Fußball. Man muss das nicht immer nachvollziehen können. Aber diesen Leuten gibt es offenbar irgendwas.

Argutiae
12.12.2012, 20:37
Ich glaube nicht, dass die es wagen würden die wirklichen Fans zu vergraulen

Haben sie doch schon. :(

Aloisius
12.12.2012, 20:53
Was habt Ihr denn? Die Hooligans sind doch an dieser Scheiße schuld, beschwert Euch bei denen. Wenn es in der BRD möglich wäre, den Fußball wie in Polen aufzuziehen, hätte es diese Scheiße nicht gegeben. Macht man es jedoch wie in Polen, gehen die Datenschützer auf die Barrikaden.

In PL wird die Personalausweisnummer auf die Eintrittskarte gedruckt, dadurch werden die Karten nicht übertragbar, und der Schwarzhandel ist nicht möglich. Die Krawallbrüder sind alle erfasst, und bekommen keine Karten.

Sauerländer
12.12.2012, 21:02
Was habt Ihr denn? Die Hooligans sind doch an dieser Scheiße schuld, beschwert Euch bei denen.
Bullshit.
Ich beschwere mich über die Scheissfunktionäre, die unbedingt ihr sauberes Fernsehhochglanzprodukt mit "Fans" haben wollen, die klatschen, wenn sie sollen, und ansonsten die Klappe halten. Ich beschwere mich über eine Liga, in der es als normal angesehen wird, Fans, die sich lautstark unfreundlich über einen Vereinsmäzen äußern, mit entsprechenden Schallanlagen ihr Gehör zu zerschießen. Ich beschwere mich über ein hysterisches Klima, in dem es als ein völliges Drama gilt, wenn man irgendwo ein Bengalo brennt, während ich, als ich Anfang der 90er anfing, zum Fußball zu gehen, noch erlebt habe, das "brennende Tribünen", Rauchpötte, Presslufthupen und all dieses Zeug völlig normal waren, da hat niemand ein solches (oder überhaupt nur) Theater gemacht. Ich beschwere mich über eine verfickte Hetzpresse, die Quote machen will mit Berichten über gar schlimme "Ausschreitungen" bei Düsseldorf gegen Berlin - wo es nicht EINEN Verletzten gegeben hat. Ich beschwere mich über eine Berichterstattung, die suggeriert, in letzter Zeit hätten wir ein nie gekanntes Ausmaß der Gewalttätigkeit im Fußball erlebt - wo jeder, der die 80er erlebt hat, das genaue Gegenteil erzählt. Und ich beschwere mich über gewollten Schwachsinn, in dem jede Bengaloabbrennung mit Hooliganismus gleichgesetzt wird.
(Mal abgesehen davon, dass ich auch mit den Freunden der Dritten Halbzeit kein Problem habe, sofern die die ausschließlich unter ihresgleichen ausmachen)

Polemi
12.12.2012, 21:06
Habe ich irgendwas nicht mitbekommen? Wo wurden denn Choreos, Spruchbanner und Sprechchöre verboten. V.a. allem letztere machen ja die Stimmung aus. Mir gehn die ganzen selbst ernannten Ultras mal tierisch auf den Sack, die meinen, dass sie mir sagen müssten, wann ich zu jubeln habe.

Das muss man sich mal vorstellen: Da wird ein Sicherheitskonzept besprochen und aus Protest fangen teile der Fanszene an zu behaupten, dann gäbe es keine Stimmung mehr im Stadion und regen zum Beweis dafür dazu an, 12 Minuten ab Spielbeginn die Fresse zu halten - das hat zwar nichts mit den Beschlüssen zu tun, ist aber schön medienwirksam. Und wenn dann doch Leute anfangen zu jubeln, dann werden sie von anderen Fans des eigenen Clubs ausgepfiffen. Klar, wenn ich sage, dass das Spiel keinen Spaß machen darf, dann muss das für alle gelten. Irgendwie ist die Fussballfanszene ein großer Kindergarten, mit dem Problem, dass die Rüpelkinder leider auch besoffen und körperlich weiterentwickelt sind als echte 3jährige...

Adunaphel
12.12.2012, 22:41
Bullshit.
Ich beschwere mich über die Scheissfunktionäre, die unbedingt ihr sauberes Fernsehhochglanzprodukt mit "Fans" haben wollen, die klatschen, wenn sie sollen, und ansonsten die Klappe halten. Ich beschwere mich über eine Liga, in der es als normal angesehen wird, Fans, die sich lautstark unfreundlich über einen Vereinsmäzen äußern, mit entsprechenden Schallanlagen ihr Gehör zu zerschießen. Ich beschwere mich über ein hysterisches Klima, in dem es als ein völliges Drama gilt, wenn man irgendwo ein Bengalo brennt, während ich, als ich Anfang der 90er anfing, zum Fußball zu gehen, noch erlebt habe, das "brennende Tribünen", Rauchpötte, Presslufthupen und all dieses Zeug völlig normal waren, da hat niemand ein solches (oder überhaupt nur) Theater gemacht. Ich beschwere mich über eine verfickte Hetzpresse, die Quote machen will mit Berichten über gar schlimme "Ausschreitungen" bei Düsseldorf gegen Berlin - wo es nicht EINEN Verletzten gegeben hat. Ich beschwere mich über eine Berichterstattung, die suggeriert, in letzter Zeit hätten wir ein nie gekanntes Ausmaß der Gewalttätigkeit im Fußball erlebt - wo jeder, der die 80er erlebt hat, das genaue Gegenteil erzählt. Und ich beschwere mich über gewollten Schwachsinn, in dem jede Bengaloabbrennung mit Hooliganismus gleichgesetzt wird.
(Mal abgesehen davon, dass ich auch mit den Freunden der Dritten Halbzeit kein Problem habe, sofern die die ausschließlich unter ihresgleichen ausmachen)

Die Leutchen wissen doch gar nicht, was Gewalt im Fußball ist. Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, als es noch keine Blocks in den Stadien gab und man einfach durch den gesamten Stehplatzbereich laufen konnte, auch ohne Einschränkungen durch den Gästebereich.

Die Derbys vom RWE gegen den So4 aus der Zeit sind mir in lebhafter Erinnerung geblieben.

Dagegen ist das, was heute und auch in den 90zigern in und ums Stadion abgeht, Kindergeburtstag bei McKotz.

Ich hab den Eindruck, der Fußball soll zu einer Art Eiskunstlauf oder Bodenturnen gemacht werden.

bismarke
13.12.2012, 00:58
Hach, damit wird die Fankultur zerschlagen!

Keine Banner mehr, keine Choreos! So siehts aus.

Und komm mir nicht mit "einige der maßnahmen ... gab es schon vorher." .

nicht zwangsäufig.
ich hab das konzept gelesen. es ist tatsache, dass vieles bereits getan wird. ich denke, letztlich wird die sache heißer gekocht als gegessen.
ich hatte und werde nie bedenken haben, ins stadion zu gehen. unter höchsten sicherheitstechnischen bedingungen macht es sogar die entscheidung leichter.
der schutz steht im stadion an höchster stelle, optimal ist die ausarbeitung nicht. aber den ewigen dialog mit fans zu suchen bringt zuschauer und vereine nicht weiter. stillstand kann man sich eben nicht erlauben.

bismarke
13.12.2012, 01:05
Bullshit.
Ich beschwere mich über die Scheissfunktionäre, die unbedingt ihr sauberes Fernsehhochglanzprodukt mit "Fans" haben wollen, die klatschen, wenn sie sollen, und ansonsten die Klappe halten. Ich beschwere mich über eine Liga, in der es als normal angesehen wird, Fans, die sich lautstark unfreundlich über einen Vereinsmäzen äußern, mit entsprechenden Schallanlagen ihr Gehör zu zerschießen. Ich beschwere mich über ein hysterisches Klima, in dem es als ein völliges Drama gilt, wenn man irgendwo ein Bengalo brennt, während ich, als ich Anfang der 90er anfing, zum Fußball zu gehen, noch erlebt habe, das "brennende Tribünen", Rauchpötte, Presslufthupen und all dieses Zeug völlig normal waren, da hat niemand ein solches (oder überhaupt nur) Theater gemacht. Ich beschwere mich über eine verfickte Hetzpresse, die Quote machen will mit Berichten über gar schlimme "Ausschreitungen" bei Düsseldorf gegen Berlin - wo es nicht EINEN Verletzten gegeben hat. Ich beschwere mich über eine Berichterstattung, die suggeriert, in letzter Zeit hätten wir ein nie gekanntes Ausmaß der Gewalttätigkeit im Fußball erlebt - wo jeder, der die 80er erlebt hat, das genaue Gegenteil erzählt. Und ich beschwere mich über gewollten Schwachsinn, in dem jede Bengaloabbrennung mit Hooliganismus gleichgesetzt wird.
(Mal abgesehen davon, dass ich auch mit den Freunden der Dritten Halbzeit kein Problem habe, sofern die die ausschließlich unter ihresgleichen ausmachen)

das ist doch quatsch.
der fan kauft sich eine karte und erwirbt lediglich das recht, sich ein fußballspiel anzusehen. jeder vernünftige mensch geht ins stadion, um ein event zu erleben. um mehr geht es nicht. warum muss es immer sonderrechte geben mit dem argument, das hebe die stimmung.
müssen immer irgendwelche leute fahnen mitbringen, die anderen die sicht damit zu nehmen?
vom stadiongänger wird nur eines erwartet. dass er sich auf seinem platz einfindet und an die hausordnung hält. warum sich vereine dann auch noch erpressen lassen, kann ich nicht nachvollziehen.
in anderen lebensbereichen ist das doch auch nicht so schwer. warum muss das stadion wieder ein ausnahmeort für individualbedürfnisse sein?

Sauerländer
13.12.2012, 01:07
stillstand kann man sich eben nicht erlauben.
Warum nochmal gleich nicht?
Und...Stillstand im Rahmen WELCHER Entwicklung eigentlich? Was soll wohingehend verändert werden, das nicht so bleiben darf, wie es ist?

Deutscher Patriot
13.12.2012, 01:11
Die Derbys vom RWE gegen den So4 aus der Zeit sind mir in lebhafter Erinnerung geblieben.

Dagegen ist das, was heute und auch in den 90zigern in und ums Stadion abgeht, Kindergeburtstag bei McKotz.

Weil es eben schon genug Sicherheitsvorkehrungen gibt und diese auch Wirkung haben. Dieses neue "Sicherheitskonzept" ist unfug und kann einfach nur politische Gründe haben, da es schlichtweg sonst keinen Bedarf dafür gibt.

Sauerländer
13.12.2012, 01:11
das ist doch quatsch.
der fan kauft sich eine karte und erwirbt lediglich das recht, sich ein fußballspiel anzusehen. jeder vernünftige mensch geht ins stadion, um ein event zu erleben. um mehr geht es nicht. warum muss es immer sonderrechte geben mit dem argument, das hebe die stimmung.
müssen immer irgendwelche leute fahnen mitbringen, die anderen die sicht damit zu nehmen?
vom stadiongänger wird nur eines erwartet. dass er sich auf seinem platz einfindet und an die hausordnung hält. warum sich vereine dann auch noch erpressen lassen, kann ich nicht nachvollziehen.
in anderen lebensbereichen ist das doch auch nicht so schwer. warum muss das stadion wieder ein ausnahmeort für individualbedürfnisse sein?
Wer nur brav leise ein Fußballspiel sehen will, soll das zuhause vom Fernseher aus tun. Da kann er aus auch viel bequemer und ablenkungsfreier, ohne Gedränge, Warteschlangen vor Klo und Bierstand, mitunter schlechtes Wetter oder fiese Temperaturen und was es sonst noch alles gibt.
Oder, noch besser, er soll gleich zum Basketball gehen, oder zum Tennis.

Sauerländer
13.12.2012, 01:14
Weil es eben schon genug Sicherheitsvorkehrungen gibt und diese auch Wirkung haben. Dieses neue "Sicherheitskonzept" ist unfug und kann einfach nur politische Gründe haben, da es schlichtweg sonst keinen Bedarf dafür gibt.
Genau das ist der Punkt.
Das ganze Instrumentarium, das man nach und nach angeschafft hat, um den wirklichen Hooliganismus aus den Stadien zu verbannen, hat dahingehend weitgehend Erfolg gehabt. Hooligantechnisch passiert im Stadion kaum noch was. Und nu wendet man die selbe Überwachungstechnik auf immer kleineren und unbedeutenderen Kram an.

Heinrich_Kraemer
13.12.2012, 01:18
Fan"kultur"?! Von ursprünglich englischen elitären Internatssportarten, die über die See nach Deutschland schwappten, und dann vom kontinentalen Unterschichtspöbel angeeignet wurden und dann noch breit folklorisiert werden.

PAHAHAHAHAHHAHA. Jaja, die liebe toitsche "Kultur".

Deutscher Patriot
13.12.2012, 01:25
Genau das ist der Punkt.
Das ganze Instrumentarium, das man nach und nach angeschafft hat, um den wirklichen Hooliganismus aus den Stadien zu verbannen, hat dahingehend weitgehend Erfolg gehabt. Hooligantechnisch passiert im Stadion kaum noch was. Und nu wendet man die selbe Überwachungstechnik auf immer kleineren und unbedeutenderen Kram an.
Ich gehe seit ca. 4 Jahren relativ regelmäßig ins Stadion, habe also schon eine gute menge Spiele gesehen. Genau ein einziges mal habe ich Ausschreitungen miterlebt und das war 2 Bahnstationen vom Stadion (Rheinenergiestadion) entfernt. In und außerhalb des Stadions gab es nie irgendwelche Probleme außer vielleicht kleinerer Pöbeleien und Neckereien. Es wird einfach maßlos übertrieben. Fußballstadien sind heutzutage absolut geeignet für Familien mit Kindern, ich sehe nichts was diese davon abhalten würde, ins Stadion zu gehen.

Sauerländer
13.12.2012, 01:35
Ich gehe seit ca. 4 Jahren relativ regelmäßig ins Stadion, habe also schon eine gute menge Spiele gesehen. Genau ein einziges mal habe ich Ausschreitungen miterlebt und das war 2 Bahnstationen vom Stadion (Rheinenergiestadion) entfernt. In und außerhalb des Stadions gab es nie irgendwelche Probleme außer vielleicht kleinerer Pöbeleien und Neckereien. Es wird einfach maßlos übertrieben. Fußballstadien sind heutzutage absolut geeignet für Familien mit Kindern, ich sehe nichts was diese davon abhalten würde, ins Stadion zu gehen.
Ich persönlich wurde Anfang der 90er von meinem alten Herrn zum ersten Mal mitgenommen, war ab 94/95 jahrelang bei fast jedem Heim- und diversen Auswärtsspielen, und gehe grob seit 2000 zumindest immer noch mit ner gewissen Regelmäßigkeit hin.
Es ist schon so, dass es nicht immer alles nur friedlich zugeht - aber es passiert wirklich extremst selten im Stadion selber was.
Ich kann mich noch an Auswärts-Revierderbys im alten Parkstadion erinnern, da war wirklich die Hölle los. Aber das waren Ausnahmesituationen, die heute so eigentlich nicht mehr vorkommen. Wenn es Theater gibt, ist das mittlerweile fast durch die Bank ausserhalb des Stadions - und hat auch da LANGE nicht mehr das Ausmaß wie früher mal.

schastar
13.12.2012, 03:56
Als Netto-Steuerzahler geht mir diese “Fan-Kultur” eh nicht ab. Wird Zeit dass man gegen diese Gewalttäter was unternimmt. Besser hätte ich es gefunden wenn man mehr mit Video überwacht hätte und jeden der irgend etwas wirft, gewalttätig wird oder Pyrotechnik zündet nicht mit unter einem Jahren Knast belohnt hätte. Das hätte die Guten geschont und den Müll entfernt.
Das Wichtigste ist es die Kosten für den Steuerzahler zu senken.

Stadtknecht
13.12.2012, 11:51
Wenn se mir gar zu sehr auf den Keks gehen, gehe ich halt wieder und nur noch zum Eishockey.
Iserlohn ist eh näher.

Zu den Roosters will ich auch mal.

Ich verstehe zwar nichts vom Eishockey, aber die Stimmung in der Eishalle muß phänomenal sein!

Hugin
13.12.2012, 12:02
Warum sollte ich Fan einer Bundesligamannschaft sein, die zwar einen traditionsreichen Namen trägt, der regionale Bedeutuung hat und dennoch kaum/keine heimischen Spieler beschäftigt?

Seit der völligen Kommerzialisierung des Fußballs beschränkt sich mein Interesse auf die hier bereits erwähnten Mannschaften der untersten Ligen, wo auf dem rasen noch Spieler agieren, die regional verankert sind und den Namen ihrer Mannschaft mit Stolz und zu Recht tragen.

Mit der gestrigen Entscheidung ist lediglich ein noch härteres Durchgreifen des Gesetzgebers verhindert worden.
Warum eigentlich soll die Allgemeinheit für die Zerstörungswut und die Verhinderung von Gewaltstraftaten einer Minderheit an Chaoten bezahlen, die sich unter die Fans mischen?

Die echten Fans müssen sich mit den Vereinen stark machen gegen diese handvoll Vollpfosten, die nicht den Sport und die Leistung honorieren, sondern generell alle Werte in den Boden treten.

Schwarzer Rabe
13.12.2012, 12:53
Aber wer will sich das denn angucken, wenn da auch im Fernsehen die restlose Stimmungslosigkeit rüberkommt?
Da kann man ja auch gleich Tennis schauen.

Stimmung kann man vom Band einspielen. ;)

Kraftmeier
13.12.2012, 12:56
Es wird höchste Zeit, dass die Vereine für die Sicherheit in den Stadien verantwortlich gemacht werden. Den Fußballspielern Millionen zahlen und für Polizeieisätze zahlt der Steuerzahler. Das kann überhaupt nicht sein.

Schwarzer Rabe
13.12.2012, 12:59
Es wird höchste Zeit, dass die Vereine für die Sicherheit in den Stadien verantwortlich gemacht werden. Den Fußballspielern Millionen zahlen und für Polizeieisätze zahlt der Steuerzahler. Das kann überhaupt nicht sein.

Im Gegenzug sind die Vereine aber millionenfache Steuerzahler! Das mal bitte nicht vergessen.

Stadtknecht
13.12.2012, 13:07
Wenn man beim Einsatz von Pyrotechnik durch "Fans" der gegnerischen Mannschaft fünf Elfmeter gewährt, wird sich das Problem sehr schnell erledigen.

Argutiae
13.12.2012, 14:06
Fan"kultur"?! Von ursprünglich englischen elitären Internatssportarten, die über die See nach Deutschland schwappten, und dann vom kontinentalen Unterschichtspöbel angeeignet wurden und dann noch breit folklorisiert werden.

PAHAHAHAHAHHAHA. Jaja, die liebe toitsche "Kultur".

Du hast echt ein Problem.

130 Jahre haben die meisten Vereine schon, Hoffenheim oder RedBull Leipzig, die haben keine Tradition, keine Kultur!

Argutiae
13.12.2012, 14:07
Es wird höchste Zeit, dass die Vereine für die Sicherheit in den Stadien verantwortlich gemacht werden. Den Fußballspielern Millionen zahlen und für Polizeieisätze zahlt der Steuerzahler. Das kann überhaupt nicht sein.

Da bleibt nur die Frage: Wofür die ganze Polizei? Fans werden schlimmer bewacht als Kriminelle Straftäter im Knast!

Alter Stubentiger
13.12.2012, 14:40
Ich hoffe, dass es als demonstrative Antwort jetzt die nächsten Spieltage lang kracht und knallt und brennt und gehässige Spruchbänder hagelt, wie wir es noch nie erlebt haben.
Oder das alternativ die jeweiligen Fanszenen nicht nur einen Stimmungsboykott, sondern mal ne Halbzeit lang völlig leere Stehtribünen bzw -kurven organisieren.
Von mir aus auch beides.

Abgesehen davon, dass ich hoffe, dass den Dreckschweinen vom Verband dafür die Bude abgefackelt wird.

"Ich könnte ausrasten" umschreibt es gerade noch milde.

So lief das noch vor ein paar Jahren. Heute will man das nicht mehr. Denn es kommen Frauen und Kinder ins Stadion um einen Familienevent zu feiern. Wenn man zu den Krwallmachern gehört bedauert man daß natürlich. Ich fand diese "Fankultur" schon immer widerlich. Vor allem wenn diese tollen Fans sich schon auf dem Weg ins Stadion gegenseitig aufgelauert haben um sich zu verprügeln. Gab auch schon mal Tote.

Es wird hier immer gejammert daß es früher besser und sicherer war auf Deutschlands Straßen. Hier wurde mal richtig was getan für die Sicherheit aber das wollt ihr auch nicht.

Alter Stubentiger
13.12.2012, 14:44
Da bleibt nur die Frage: Wofür die ganze Polizei? Fans werden schlimmer bewacht als Kriminelle Straftäter im Knast!

Wenn man es nicht macht sind die Folgen mitunter dramatisch. Denn unter den Fans sind einfach zuviele gewaltbereite Jugendliche. Und mit Kutte und im Pulk fühlen die sich so richtig stark. Da wird schnell mal ein Bus oder ein Zug demoliert.

Alter Stubentiger
13.12.2012, 14:46
Wenn man beim Einsatz von Pyrotechnik durch "Fans" der gegnerischen Mannschaft fünf Elfmeter gewährt, wird sich das Problem sehr schnell erledigen.

Bei Dynamo Dresden hat man den Eindruck daß da Hopfen und Malz verloren ist. Na ja. Mickrige Ostdeutsche eben.

Alter Stubentiger
13.12.2012, 14:48
Ich persönlich wurde Anfang der 90er von meinem alten Herrn zum ersten Mal mitgenommen, war ab 94/95 jahrelang bei fast jedem Heim- und diversen Auswärtsspielen, und gehe grob seit 2000 zumindest immer noch mit ner gewissen Regelmäßigkeit hin.
Es ist schon so, dass es nicht immer alles nur friedlich zugeht - aber es passiert wirklich extremst selten im Stadion selber was.
Ich kann mich noch an Auswärts-Revierderbys im alten Parkstadion erinnern, da war wirklich die Hölle los. Aber das waren Ausnahmesituationen, die heute so eigentlich nicht mehr vorkommen. Wenn es Theater gibt, ist das mittlerweile fast durch die Bank ausserhalb des Stadions - und hat auch da LANGE nicht mehr das Ausmaß wie früher mal.

Ist aber kein Selbstläufer. Man muß leider was dafür tun daß es so bleibt.

Fingerzeiger
13.12.2012, 14:54
Ultras und Co ....ach Gottchen.... die Einzigen, die glauben, die Ultras wären unentbehrlich fü den Fussball sind die Ultras selbst.

Wie war das noch schön, als man an der Reaktion der Zuschauer merken konnte, ob ein Spiel gut oder schlecht war.

Heute geht das im Dauersupport unter.

Kraftmeier
13.12.2012, 16:09
Da bleibt nur die Frage: Wofür die ganze Polizei? Fans werden schlimmer bewacht als Kriminelle Straftäter im Knast!


Jetzt übertreibe aber mal nicht!:gute_Nacht:
Im Knast wird ja auch nicht so randaliert wie im Stadion.

Sauerländer
13.12.2012, 18:23
Ist aber kein Selbstläufer. Man muß leider was dafür tun daß es so bleibt.
Dafür gibt es die bestehenden Instrumente der Strafverfolgung.
Natürlich gibt es Dinge, die hart sanktioniert werden müssen, darüber müssen wir nicht diskutieren.
Bei solchen Geschichten wie sie sich jetzt ein paar Kölner erlaubt haben, wo dann Fanbusse von der Bahn gedrängt und attackiert haben, hab ich (und haben auch die allerwenigsten Leuten im angeblichen "harten Kern") ein Problem damit, wenn da ein paar Jährchen Knast rausspringen, im Gegenteil, ich bestehe darauf. Solche Gestalten haben ja nun beim besten Willen nicht mehr alle Latten am Zaun.
Und wenn "Erlebnisorientierte" friedliche Fans gewalttätig angehen, statt sowas unter ihresgleichen auszumachen, bin ich auch dafür, hart durchzugreifen. Das passiert aber längst bzw ist mit dem bestehenden Instrumentarium problemlos zu machen.
Die hiesige Argumentation läuft dementgegen darauf hinaus, es finde eine Explosion der Gewalt statt (was erwiesenermaßen Unsinn ist), oder sie drohe zumindest (was nach meinem Dafürhalten ebenfalls Unsinn ist), und daher müsse, nur um den erreichten Sicherheitsstand zu HALTEN, die Repressionsschraube erheblich angezogen werden.
Und das ist aus meiner Sicht restlos abwegig und dient in Wirklichkeit der Verschleierung der Tatsache, dass Vereine und Verband lieber englische Verhältnisse möchten. Und sagen wir so: Es hat seinen Grund, dass immer mehr Engländer mittlerweile (man mache sich mal klar, wie grotesk das ist) nicht nur die Bundesliga beneiden, sondern regelmäßig rüberkommen, um HIER Spiele zu besuchen.

Sauerländer
13.12.2012, 18:24
Jetzt übertreibe aber mal nicht!:gute_Nacht:
Im Knast wird ja auch nicht so randaliert wie im Stadion.
Im Stadion wird nicht randaliert, jedenfalls nicht in den oberen Ligen.

Sauerländer
13.12.2012, 18:26
Ultras und Co ....ach Gottchen.... die Einzigen, die glauben, die Ultras wären unentbehrlich fü den Fussball sind die Ultras selbst.

Wie war das noch schön, als man an der Reaktion der Zuschauer merken konnte, ob ein Spiel gut oder schlecht war.

Heute geht das im Dauersupport unter.
Das bzw das Vorsängertum ist das Einzige, was mich an denen wirklich nervt und schon immer genervt hat. Als ich anfing, hinzugehen, erlebte ich noch die Ausläufer des Kuttentums. Da brauchte man auch keinen Vorsänger, da entstand das spontan. Wer vorlegte, hatte mitunter ein paar Tage lang keine Stimme mehr - aber so gehörte sich das auch. Die besten und lustigsten Fangesänge sind meistens bei den Spielen entstanden, die grottenlangweilig waren.

bismarke
13.12.2012, 18:32
Wer nur brav leise ein Fußballspiel sehen will, soll das zuhause vom Fernseher aus tun. Da kann er aus auch viel bequemer und ablenkungsfreier, ohne Gedränge, Warteschlangen vor Klo und Bierstand, mitunter schlechtes Wetter oder fiese Temperaturen und was es sonst noch alles gibt.
Oder, noch besser, er soll gleich zum Basketball gehen, oder zum Tennis.

und was tragen jetzt fahnen oder pyro dazu bei? für fangesänge braucht man das nicht. choreos sind absolut ok. alles andere fragwürdig.

Argutiae
13.12.2012, 18:36
Wenn man es nicht macht sind die Folgen mitunter dramatisch. Denn unter den Fans sind einfach zuviele gewaltbereite Jugendliche. Und mit Kutte und im Pulk fühlen die sich so richtig stark. Da wird schnell mal ein Bus oder ein Zug demoliert.

Die sollen sich mit anderen Gewaltbereiten die Köppe einschlagen, ich frage mich so oder so, wieso man die trennt, anstatt die hinter einen Zaun zu postieren. Hätten alle was davon.

Sauerländer
13.12.2012, 18:38
So lief das noch vor ein paar Jahren. Heute will man das nicht mehr. Denn es kommen Frauen und Kinder ins Stadion um einen Familienevent zu feiern. Wenn man zu den Krwallmachern gehört bedauert man daß natürlich. Ich fand diese "Fankultur" schon immer widerlich. Vor allem wenn diese tollen Fans sich schon auf dem Weg ins Stadion gegenseitig aufgelauert haben um sich zu verprügeln. Gab auch schon mal Tote.

Es wird hier immer gejammert daß es früher besser und sicherer war auf Deutschlands Straßen. Hier wurde mal richtig was getan für die Sicherheit aber das wollt ihr auch nicht.
"Man" will das nicht mehr, genau. Nur haben wir vermutlich unterschiedliche Ansichten dazu, wer genau "man" ist.
Ich habe meine ersten Spiele als 10Jähriger gesehen. Ich hatte damals keine Angst. Dabei hätte ich, wenn ich dem heutigen Denkansatz folge, regelrecht traumatisiert werden müssen. Im Gegenteil, ich versuche mir vorzustellen, wie ich es gefunden hätte, wäre ich mit englischen Verhältnissen groß geworden. Vermutlich hätte ich das kackenlangweilig gefunden und andere Interessen entwickelt, als zum Fußball zu gehen. Das hat nichts mit Krawallmachertum zu tun, auch wenn die entsprechenden Kreise es mittlerweile gerne so bezeichnen.
Natürlich gibt es Grenzen, deren Überschreitung unterbunden bzw sanktioniert werden muss. Allerdings haben wir offensichtlich abweichende Vorstellungen davon, wo diese Grenzen liegen.
Ich sähe es gerne, wenn unser Staat mal nur ein Fünftel des Theaters, dass er um einen als Fußballanhänger veranstaltet, aufbringt zur Behandlung bestimmter Verhaltensformen in bestimmten Problemwohnbezirken. Am besten mit der selben Ausrüstung und der selben Unduldsamkeit.
Das tut er aber nicht.
Insofern möge man mir verzeihen, dass er mich bisweilen, mit Verlaub, am Arsch lecken kann, wenn er meint, mir mit erhobenem Knüppel entgegentreten zu müssen, nur weil ich mir einen farbigen Schal umgehängt, ein paar Bierchen getrunken und etwas Krach gemacht habe.
Einmal, nur einmal würde ich gerne mal sehen, wie so ne Einsatzhundertschaft sich blind durch das Oktoberfest knüppelt und pfeffersprüht - denn bei dem gibt es regelmäßig mehr Ärger.
Dann halten vielleicht auch die braven, besorgten Bürger, die Fußballfans dank Springer mittlerweile für Terroristen halten, die Goschen.

Argutiae
13.12.2012, 18:39
Jetzt übertreibe aber mal nicht!:gute_Nacht:
Im Knast wird ja auch nicht so randaliert wie im Stadion.

Die im Knast haben aber schon randaliert, ich noch nicht.

Es sind mit Sicherheit mehr Polizisten/Fan im Einsatz, wegen der Fans, als Polizisten(JVB's)/Knasti's im Knast.

Bellerophon
13.12.2012, 18:44
Ich bin nach wie vor der Meinung, das der DFB und die Fußballclubs wegen Störung des öffentlichen Friedens derbe belangt und verboten werden sollten.

Das dieses Mist-Business über den BRD-Zwangsfunk noch derbe subventioniert wird, müßte auch mal abgestellt werden.

Sollen die Sportprolls sich lokalpatriotisch an ihren Dorf- und Kiezbolzplätzen von Südländern zusammenschlagen lassen und danach im Karneval-Musikantenstadl-Bierzelt DJ Ötzi und Lotto King Karl hören - dazu gibts noch eigene Friedhöfe - damit sie nicht wie die Muslims vor Gericht um ihre Bestattungszeremonienen mit der Kirche streiten müssen.


http://www.youtube.com/watch?v=4aQBLBM7ktU

Sauerländer
13.12.2012, 18:45
und was tragen jetzt fahnen oder pyro dazu bei? für fangesänge braucht man das nicht. choreos sind absolut ok. alles andere fragwürdig.
Nix anderes als lange Blockfahnen und Choreos auch. Optischer Beitrag zur Atmosphäre.
Tribüne mit Pyroshow beim Flutlichtspiel ist ein Traum.

Wir müssen uns nicht darüber unterhalten, dass sofort Ende der Diskussion ist, wenn irgendein Vollhonk meint, mit dem brennenden Zeugs rumschmeissen zu müssen, und insofern es solchen Spezialspezialisten immer wieder gibt, muss ich sogar zugeben, speziell in der Pyrofrage mich bisweilen auch eher bei den Gegnern wiederzufinden.
Ich bin da eher für ne Zwischenlösung: Gestatten - in bestimmten Bereichen bzw nach Absprache bzw durch bestimmte Personen. Dann bleibt die Möglichkeit erhalten, die Sicherheitsproblematik wird berücksichtigt - und man hat auch ein Druckmittel, insofern man diese Genehmigung auch aufheben kann, wenn irgendwelche Vollhonks diesbezüglich über die Stränge schlagen.
Gegenwärtig ist es eher so, dass man, da es eh durchgehend verboten ist, gegenüber denen, die die Strafe in Kauf nehmen, kein weiteres Druckmittel hat.

bismarke
13.12.2012, 18:52
Nix anderes als lange Blockfahnen und Choreos auch. Optischer Beitrag zur Atmosphäre.
Tribüne mit Pyroshow beim Flutlichtspiel ist ein Traum.

Wir müssen uns nicht darüber unterhalten, dass sofort Ende der Diskussion ist, wenn irgendein Vollhonk meint, mit dem brennenden Zeugs rumschmeissen zu müssen, und insofern es solchen Spezialspezialisten immer wieder gibt, muss ich sogar zugeben, speziell in der Pyrofrage mich bisweilen auch eher bei den Gegnern wiederzufinden.
Ich bin da eher für ne Zwischenlösung: Gestatten - in bestimmten Bereichen bzw nach Absprache bzw durch bestimmte Personen. Dann bleibt die Möglichkeit erhalten, die Sicherheitsproblematik wird berücksichtigt - und man hat auch ein Druckmittel, insofern man diese Genehmigung auch aufheben kann, wenn irgendwelche Vollhonks diesbezüglich über die Stränge schlagen.
Gegenwärtig ist es eher so, dass man, da es eh durchgehend verboten ist, gegenüber denen, die die Strafe in Kauf nehmen, kein weiteres Druckmittel hat.

ich wünschte, man könnte leuchtraketen produzieren, die nicht diese hitzeentwicklung aufweisen wie die bisherigen. da könnte man dann kompromisse finden.

Sauerländer
13.12.2012, 19:18
ich wünschte, man könnte leuchtraketen produzieren, die nicht diese hitzeentwicklung aufweisen wie die bisherigen. da könnte man dann kompromisse finden.
Ich überlege gerade - womöglich wäre das sogar ne Marktlücke.

Adunaphel
13.12.2012, 20:30
Wenn man es nicht macht sind die Folgen mitunter dramatisch. Denn unter den Fans sind einfach zuviele gewaltbereite Jugendliche. Und mit Kutte und im Pulk fühlen die sich so richtig stark. Da wird schnell mal ein Bus oder ein Zug demoliert.

Bei wie vielen Spielen -incl. Auswärtsfahrten und Freundschaftsspielen- warst Du live und in Farbe dabei?

Stadtknecht
13.12.2012, 21:10
Bei Dynamo Dresden hat man den Eindruck daß da Hopfen und Malz verloren ist. Na ja. Mickrige Ostdeutsche eben.

Also den Begriff "Mickrige Ostdeutsche" kann ich nicht reinen Herzens akzeptieren, aber die Anhänger dieses Vereins scheinen wirklich größtenteils asoziale Randalierer zu sein.

Heinrich_Kraemer
14.12.2012, 12:09
Du hast echt ein Problem.

130 Jahre haben die meisten Vereine schon, Hoffenheim oder RedBull Leipzig, die haben keine Tradition, keine Kultur!

Mein Problem mit dem Fußball hierzulande geht weniger um karnevaleske Verhaltensweisen der Fans (soll jeder seine Freizeit verbringen wie er will), sondern vielmehr um meine persönlcihe Enteignung durch den lieben Staat zugunsten dieses hochbezahlten Zirkus.

Denn nicht nur via GEZ werden die Taschen der Akteure fürstlich gefüllt, sondern zusätzlich über die ständigen Polizeieinsätze, die auch dem Steuerzahler aufgeladen werden. Während jedes Unternehmen notwendige Polizeiensätze aus der eigenen Tasche bezahlen muß (z.B. bei Schwertransporten), werden hier auf Dauer Mrden verprasst.

Scheint im nationalen übergeordneten Interesse zu sein.

Übers ökonomische geht mir der DFB Scheiß auch dahingehend auf die Nerven, daß Fußball hier eine der wichtigsten Rollen spielt bei der Durchsetzung staatlicher Ideologien, wie Multikulti. Braucht man sich nurmal die Betrichterstattung im Staatsfernsehen bei einem Spiel der Nationalmannschaft genauer anschauen: Da überschlagen sich die Damen und Herrn Staatsangestellte ja gleich vor lauter Bereicherungshuldigungen gegenüber den schwarzbraunen Spielern, unabhängig von der tatsächlichen Leistung.

Aber so ist es halt: Alles elitäre wird sich vom Pöbel angeeignet, vom Staat dann zu seiner Herrschaftsauübung mißbraucht.

Und das noch auf heuchlerischte Art und Weise: Sport als Vorbild für die Jugend, als integratives und stabilisierendes Gesellschaftselement und zur Förderung der bevölkerungsgesundheit - auch wenn auf Teufel komm raus gedopt wird, betrogen, geschmiert und abgezockt wird.

MANFREDM
14.12.2012, 14:38
Das Ende der Fan-"Kultur"! Dazu gibt es nur eine Antwort: Gott sei Dank!

bernhard44
14.12.2012, 14:46
sollen sie doch alleine spielen!:fuck:

Alter Stubentiger
14.12.2012, 14:49
"Man" will das nicht mehr, genau. Nur haben wir vermutlich unterschiedliche Ansichten dazu, wer genau "man" ist.
Ich habe meine ersten Spiele als 10Jähriger gesehen. Ich hatte damals keine Angst. Dabei hätte ich, wenn ich dem heutigen Denkansatz folge, regelrecht traumatisiert werden müssen. Im Gegenteil, ich versuche mir vorzustellen, wie ich es gefunden hätte, wäre ich mit englischen Verhältnissen groß geworden. Vermutlich hätte ich das kackenlangweilig gefunden und andere Interessen entwickelt, als zum Fußball zu gehen. Das hat nichts mit Krawallmachertum zu tun, auch wenn die entsprechenden Kreise es mittlerweile gerne so bezeichnen.
Natürlich gibt es Grenzen, deren Überschreitung unterbunden bzw sanktioniert werden muss. Allerdings haben wir offensichtlich abweichende Vorstellungen davon, wo diese Grenzen liegen.
Ich sähe es gerne, wenn unser Staat mal nur ein Fünftel des Theaters, dass er um einen als Fußballanhänger veranstaltet, aufbringt zur Behandlung bestimmter Verhaltensformen in bestimmten Problemwohnbezirken. Am besten mit der selben Ausrüstung und der selben Unduldsamkeit.
Das tut er aber nicht.
Insofern möge man mir verzeihen, dass er mich bisweilen, mit Verlaub, am Arsch lecken kann, wenn er meint, mir mit erhobenem Knüppel entgegentreten zu müssen, nur weil ich mir einen farbigen Schal umgehängt, ein paar Bierchen getrunken und etwas Krach gemacht habe.
Einmal, nur einmal würde ich gerne mal sehen, wie so ne Einsatzhundertschaft sich blind durch das Oktoberfest knüppelt und pfeffersprüht - denn bei dem gibt es regelmäßig mehr Ärger.
Dann halten vielleicht auch die braven, besorgten Bürger, die Fußballfans dank Springer mittlerweile für Terroristen halten, die Goschen.

Genau die Leute mit diesen Ansichten will man loswerden. Und egal was du sagst. Seitdem die Fans in Zaum gehalten werden und und Schläger gar nicht erst ins Stadion dürfen sind die Stadien voller. Man kann auf die welche besoffen "etwas Krach" gemacht haben gut verzichten. Dafür können Frau und Kind sicher ins Stadion. Ein guter Tausch!

Und Fußballfans wie die von Dresden sind Terroristen. Unsere Ansichten sind wahrlich abweichend.

Sauerländer
14.12.2012, 17:55
Genau die Leute mit diesen Ansichten will man loswerden. Und egal was du sagst. Seitdem die Fans in Zaum gehalten werden und und Schläger gar nicht erst ins Stadion dürfen sind die Stadien voller. Man kann auf die welche besoffen "etwas Krach" gemacht haben gut verzichten.
Natürlich ist es egal, was ich sage, wenn die Gegenseite bereits festgelegt ist darauf, dass sie englische Verhältnisse will. Gegen einen solchen Willen kann man nur einen gegenteiligen setzen.
In diesem Sinne ist es auch sehr bezeichnen, wie hier, ganz im Sinne der Hetzpresse, alles, was dieser Entwicklung nicht zustimmt, unter "Schläger" fällt.
Auf den Krach kann man offensichtlich auch nicht verzichten, ansonsten wäre nicht die Berichterstattung nach den 12:12-Stimmungsboykott-Aktionen nicht so ausgefallen, wie sie ausfiel. Ansonsten würden wir aus England wohl kaum ständig hören, wie zum Kotzen das klassische Fanmilieu die dortigen Verhältnisse findet, und dass dem dortigen Fußball bereits eine Generation von jugendlichen Nachwuchsanhängern, die auch künftig hingehen würden, fehlt - weil der dortige Mist wenig geeignet ist, jemanden zu begeistern und dazu zu bringen, dauerhaft ne Menge Kohle auszugeben.
Dementsprechend hat sich das klassische Fanmilieu in England an den Spieltagen überwiegendst in die Kneipen verlagert. Mit dem Ergebnis, dass der problematische Teil davon für die Polizei sogar eher unkontrollierbarer geworden ist, weil verstreut statt an einem abgrenzbaren, mit Überwachungstechnik ausgerüsteten Ort konzentriert.

Dafür können Frau und Kind sicher ins Stadion. Ein guter Tausch!
Ja, ich hab als kleines Kind auch immer totaaaaal Angst gehabt, wenn ich Leute gesehen habe, die alkoholhaltiges Bier getrunken oder sogar, oh Graus, rumgebrüllt haben. Manchmal haben sie sogar ganz, ganz böse Schimpfworte gerufen, dann habe ich immer geweint. Gut, dass diese bösen Menschen jetzt alle eingesperrt werden. :D
Im Ernst: Ein Scheisstausch. Bei dem Fußball, der Leuten deiner Art vorschwebt, hätte man mich mit 10, 11, 12 ein paar Male mitgenommen - und dann nicht mehr, weil ich es langweilig und doof gefunden hätte.
Man fährt schließlich nicht zum Fußball, nur um, möglichst noch ohne Ablenkungen, das Spiel zu sehen. Wenn man das will, kauft man sich ein Sky-Abo, und setzt sich vor den Fernseher. (Oder guckt sich minderlegale Streams im Netz an :D ). Das Randgeschehen macht einen ganz wesentlichen Teil aus - ohne den der Fußball sogar am Fernseher deutlich langweiliger wird, denn ein Spiel, bei dem hörbar so GAR keine Stimmung herrscht, wird auch im Sessel nur bedingt spannend.
Leuten, die Stadien nur erträglich finden, wenn sie eine Ansammlung von 40.000 Fernsehsesseln sind, kann man nur eines sagen:
Geht woanders hin, und lasst uns in Ruhe.

Und Fußballfans wie die von Dresden sind Terroristen.
Muhahaha, genau. Sie bringen Scharfschützen mit, sie legen Bomben und jagen Häuser in die Luft, und seit Jahren gab es kein Dynamo-Match mehr, bei dem nicht die Mindestzahl von 50 Toten erfüllt worden wäre.
Manchmal frage ich mich wirklich, ob Leute, die sowas behaupten, noch alle Latten am Zaun haben.
Es ist nicht zu bestreiten, dass die Fanszene von Dynamo Dresden einen im bundesdeutschen Schnitt vergleichsweise hohen Anteil an eher problematischen Gestalten aufweist. Ich bin Borusse, im Hinblick auf ein gewisses Pokalspiel in der jüngeren Vergangenheit bin ich also der Letzte, dem man das sagen muss. Aber zum einen ist auch Minderheit, die größer ist als bei anderen Vereinen, immer noch eine Minderheit, und zum anderen - Terroristen, Alter Falter, kommt mal klar!

Unsere Ansichten sind wahrlich abweichend.
Ganz offensichtlich.
Und mögen sie es, sofern sich auf deiner Seite nichts ändert, auch bis zu meinem Todestag in unversöhnlichem Ausmaß bleiben.

latrop
14.12.2012, 19:10
Ich habe mir vor Jahren schon abgewöhnt ins Stadion zu gehen, wenn RW Essen oder Dynamo Dresden kam !!!

Das war Stress pur.
Das tu ich mir nicht mehr an.

Adunaphel
14.12.2012, 22:09
Ich habe mir vor Jahren schon abgewöhnt ins Stadion zu gehen, wenn RW Essen oder Dynamo Dresden kam !!!

Das war Stress pur.
Das tu ich mir nicht mehr an.

Stimmt nicht, die sind alle gaaaaaaaaaaaanz lieb, die Fans.

Alter Stubentiger
15.12.2012, 14:51
Ich habe mir vor Jahren schon abgewöhnt ins Stadion zu gehen, wenn RW Essen oder Dynamo Dresden kam !!!

Das war Stress pur.
Das tu ich mir nicht mehr an.

RW Essen ist schon krass. Notorisch erfolglos aber irrsinnige Mengen von "Fans".

BRDDR_geschaedigter
15.12.2012, 15:26
Wenn se mir gar zu sehr auf den Keks gehen, gehe ich halt wieder und nur noch zum Eishockey.
Iserlohn ist eh näher.

Ist eh besser.

Sauerländer
15.12.2012, 17:21
RW Essen ist schon krass. Notorisch erfolglos aber irrsinnige Mengen von "Fans".
Beim Eishockey waren die Spiele gegen die Moskitos auch immer heftig.
Eine der wenigen Spielpaarungen bei diesem Sport, die phasenweise richtig Ärger mit sich brachten.

Sauerländer
15.12.2012, 17:37
Ist eh besser.
Das finde ich zwar nicht unbedingt, aber es ist, im Gegensatz zu anderen Sportarten von jenseits des großen Teichs wie etwa Basketball, Baseball oder American Football, einigermaßen mitreißend und somit ein zumindest halbwegs gangbarer Ersatz.

latrop
15.12.2012, 19:13
Früher machte es richtig Spass - auch auf Auswärtsspielen - div. Fussballmannschaften zu begleiten.

Aber heute ?

Da habe ich manchmal das Empfinden, dass die Psychiatrie Ausgang hat.
Freude über ein Spiel (auch Frust) sieht anders aus - oder sah anders aus.

Alter Stubentiger
16.12.2012, 05:58
Früher machte es richtig Spass - auch auf Auswärtsspielen - div. Fussballmannschaften zu begleiten.

Aber heute ?

Da habe ich manchmal das Empfinden, dass die Psychiatrie Ausgang hat.
Freude über ein Spiel (auch Frust) sieht anders aus - oder sah anders aus.

Als ich kannte einen RW Essen Fan der hat mir erzählt daß man sich mit gegnerischen Fans immer verabredet hat um so richtig Stimmung zu machen....:crazy:
Macht man das heute nicht mehr? Zu wenig gewaltbereite Deutsche?

Parker
16.12.2012, 07:21
Genau die Leute mit diesen Ansichten will man loswerden.[...]

Die wird man aber nicht los. Man nimmt ihnen nur ihr Ventil weg.

In diesem Strang bin ich erklärter Sauerländer-Fan. Ich unterschreibe jede Silbe, die ich hier von ihm gelesen habe.

schlaufix
16.12.2012, 07:40
Schläger, Randalierer und Chaoten würde ich nicht gerade als Fan bezeichnen. Sie schaden dem Fußball und auch anderen Sportarten. Unter Kultur verstehe ich übrigens etwas anderes, als sich rumzuprügeln und Feuer zu legen.

Alter Stubentiger
16.12.2012, 08:29
Die wird man aber nicht los. Man nimmt ihnen nur ihr Ventil weg.

In diesem Strang bin ich erklärter Sauerländer-Fan. Ich unterschreibe jede Silbe, die ich hier von ihm gelesen habe.

Ist deine Sache. Ich bin gegen rechtsfreie Räume.

König
18.12.2012, 03:32
Guten Morgen allerseits!

Die wird man aber nicht los. Man nimmt ihnen nur ihr Ventil weg.

In diesem Strang bin ich erklärter Sauerländer-Fan. Ich unterschreibe jede Silbe, die ich hier von ihm gelesen habe.

Ich setze meine Unterschrift gleich mit drunter – sogar fettmarkiert.
Hier: König


Wer nur brav leise ein Fußballspiel sehen will, soll das zuhause vom Fernseher aus tun. Da kann er aus auch viel bequemer und ablenkungsfreier, ohne Gedränge, Warteschlangen vor Klo und Bierstand, mitunter schlechtes Wetter oder fiese Temperaturen und was es sonst noch alles gibt.
Oder, noch besser, er soll gleich zum Basketball gehen, oder zum Tennis.

http://www.bz-berlin.de/multimedia/archive/00397/fan-protest2_39774127.jpg

Na ja, ich war neulich nach langer Zeit wieder mal im Olympiastadion. Weil’s der letzte Spieltag vor der Winterpause ist, dachte ich mir, gehe ich mal wieder hin, obwohl ich mir vor der Saison geschworen hatte, keinen Pfifferling mehr für diese Sauveranstalter auszugeben.

War der ganze Wirtschafts-, Marketing- und Kommerzmist also vorher schon zum Würgen gewesen, so liefert das neue DFB-Konzept gleich den Grabstein für das einzige Lebenswerte im heutigen Geldgeschäft Fußball mit dazu: die Fan- und Stimmungskultur.

Die Herthaner in der Ostkurve, also die treuesten Anhänger und Stimmungsmacher (oder „Terroristen“ :sark:), schwiegen an diesem Abend über 90 Minuten lang. Es war nicht zum Aushalten, zumal Herthaspiele die Angewohnheit haben, absolute Scheiße zu sein und sich nicht schönsaufen zu lassen.
Außer Unmut bei den Fans im Oberring (wo ich mich traditionell postiere) direkt über der Ostkurve und vielleicht bei den Spielern, die nach dem Sieg nicht feierten, hat das alles nichts gebracht.

Die Funktionärsfettsäcke sind sich ja gewiß, daß die Ostkurvler unlängst ihre Dauerkarten bezahlt haben; andere Fans werden, solange es Fußball gibt, ihre Bestimmung als Zahlzombies ebenfalls tun, können sich die Brüder sicher sein. Die Friedhofsstimmung nehmen die doch billigend in Kauf, solange der gemeine Pöbel sich vor dem Stadioneingang unwillig ganzkörpermassieren läßt, still sein alkoholfreies Maß für 10 Euro in sich reinschüttet und nicht etwa auch noch ausfallend gegenüber einem Derbygegner werden könnte.

Das professionelle Fußballgewerbe ist wie die professionelle Politik: Die Typen da oben sagen denen da unten, wie gesprächsbereit und diskussionsfreudig sie doch seien, und am Ende sind die Angeschissenen ohnehin machtlos. Alles nur Simulation.

Ich würde in beiden Fällen ganz gerne vorschlagen, kaputtzumachen, was uns kaputtmacht. Nur leider wurden wir zur Gewaltfreiheit (v)erzogen. Ist zu schwer abzulegen.

MANFREDM
22.12.2012, 10:09
Schläger, Randalierer und Chaoten würde ich nicht gerade als Fan bezeichnen. Sie schaden dem Fußball und auch anderen Sportarten. Unter Kultur verstehe ich übrigens etwas anderes, als sich rumzuprügeln und Feuer zu legen.

Richtig! Das ist primitivster Nazi-Dreck, was da aus Berlin als sog. Fans ankommt:


Bereits vor dem Spiel wurde aus dem Gästeblock ein brennender Bengalo vor die Gegengerade geworfen (Höhe Strafraumlinie), nach dem Spiel wurde von Herthahools der Spielerdurchgang erstürmt und ohne Ende provoziert- zunächst ohne das sich die Polizei/ der Ordnungsdienst darum ernsthaft kümmerte. Anschließend zogen die Herthahorden weitgehend ungestört randalierend durchs Viertel. Jetzt stehen die Heimspiele gegen einige Clubs mit änlichem Hoolaufkommen wie Hertha zur Diskussion.

http://www.kiezkicker.de/kiezkicker/2001/was_fuer_idioten_hat_hertha_als_fans_wie_unfaehig_ kann_die_polizei_sein/

schlaufix
23.12.2012, 07:33
Richtig! Das ist primitivster Nazi-Dreck, was da aus Berlin als sog. Fans ankommt:



http://www.kiezkicker.de/kiezkicker/2001/was_fuer_idioten_hat_hertha_als_fans_wie_unfaehig_ kann_die_polizei_sein/

Primitiv ist auch alles und jeden als Nazi zu bezeichnen.

Graf
23.12.2012, 11:50
Richtig! Das ist primitivster Nazi-Dreck, was da aus Berlin als sog. Fans ankommt:



http://www.kiezkicker.de/kiezkicker/2001/was_fuer_idioten_hat_hertha_als_fans_wie_unfaehig_ kann_die_polizei_sein/

Respekt vor einem Artikel der aus dem Jahre 2001 stammt!
Hier hast mal einen von diesem Jahr:

http://www.abendblatt.de/sport/fussball/st-pauli/article2254709/Doppelpacker-Ebbers-sichert-die-Hoffnung-Fans-randalieren.html

MANFREDM
24.12.2012, 09:53
Respekt vor einem Artikel der aus dem Jahre 2001 stammt!
Hier hast mal einen von diesem Jahr:

http://www.abendblatt.de/sport/fussball/st-pauli/article2254709/Doppelpacker-Ebbers-sichert-die-Hoffnung-Fans-randalieren.html

Und hier einen für das jetzige Jahr:

http://cdn3.spiegel.de/images/image-351976-panoV9-vruw.jpg

Die strunzdummen Hertha-Fans haben seit 10 Jahren nix gelernt: http://www.spiegel.de/sport/fussball/fortuna-duesseldorf-gegen-hertha-bsc-chaos-bei-relegation-a-833407.html

Senator74
24.12.2012, 10:07
Auch den Intensiv-Usern der Sportstränge ein "Frohes FEST!":blabla:

Graf
25.12.2012, 08:01
@Manni: anscheinend sind die Paulianhänger ja genauso strunzdumm sonst würden sie ja nicht auch mit Bengalos rum hantieren oder gar Randale anfangen wie in dem von mir verlinkten Artikel. Oder?

Der Gerechte
25.12.2012, 15:10
Ich geh nichts ins Stadion, nicht mit diesen Bestimmungen!..........[/URL]


Recht so! Bleibe lieber zu Hause und lies ein Buch.

Don
25.12.2012, 17:18
Mir ist etwas schleierhaft weshalb im Strangtitel der Begriff "Kultur" verwendet wird.

Senator74
25.12.2012, 21:55
Vielleicht eine assoziative Annäherung vom Begriff KULT her??

MANFREDM
28.12.2012, 09:23
@Manni: anscheinend sind die Paulianhänger ja genauso strunzdumm sonst würden sie ja nicht auch mit Bengalos rum hantieren oder gar Randale anfangen wie in dem von mir verlinkten Artikel. Oder?

Richtig. Hier ein weiteres Beispiel aus der westfälischen Provinz: http://www.derwesten.de/region/ultras-verschanzen-sich-nach-pruegelei-in-ahlen-vor-polizei-id7428874.html

Senator74
28.12.2012, 14:50
Bei uns sind die Oberrandalierer in der Bundeshauptstadt aktiv...

Graf
28.12.2012, 15:00
Gewalt gab und wird es immer im Umfeld von Fussballspielen geben. Und das Weltweit, auch unter der Woche.

Stadtknecht
28.12.2012, 15:16
Im Januar wollen wir mal zum Eishockey, das haben meine Frau und ich uns vorgenommen.

Kennt jemand die Regeln?

Ich weiß nur, daß man dabei einen Puck mittels Schläger ins Tor hinein- und seinen Gegner bei Gelegenheit verhauen muß.

Senator74
04.01.2013, 11:17
Im Januar wollen wir mal zum Eishockey, das haben meine Frau und ich uns vorgenommen.

Kennt jemand die Regeln?

Ich weiß nur, daß man dabei einen Puck mittels Schläger ins Tor hinein- und seinen Gegner bei Gelegenheit verhauen muß.

Begib dich mal in den Eishockey-Strang...hier ganz in der Nähe...:))

Polemi
04.01.2013, 11:21
Bei uns sind die Oberrandalierer in der Bundeshauptstadt aktiv...


Begib dich mal in den Eishockey-Strang...hier ganz in der Nähe...:))
Warum? Hat man da vor deinen Luftblasen Ruhe?

Senator74
04.01.2013, 11:25
Warum? Hat man da vor deinen Luftblasen Ruhe?

:hdf:

Polemi
04.01.2013, 11:29
:hdf:
Wie, da sonderst du deinen Quark auch ab? Ist ja schrecklich.

Gibt es eigentlich Themen, von denen du Ahnung oder zu denen du eine Meinung hast? Irgendwelche?

Pitschedappler
05.01.2013, 17:31
Genau das ist der Punkt.
Das ganze Instrumentarium, das man nach und nach angeschafft hat, um den wirklichen Hooliganismus aus den Stadien zu verbannen, hat dahingehend weitgehend Erfolg gehabt. Hooligantechnisch passiert im Stadion kaum noch was. Und nu wendet man die selbe Überwachungstechnik auf immer kleineren und unbedeutenderen Kram an.

:gp:

...die Gewaltentwicklung wird instrumentalisiert.

...die Stehränge müssen weg?

...die Fanblöcke an sich müssen verschwinden?

...Videoüberwachung muß her?

...keine Bananen oder Bengalos fliegen mehr auf den Rasen?

...dann hat man das Publikum was man benötigt, um dem ein oder anderen Spieler folgenden Satz zu entlocken:

"ja, ich bin schwul und das ist gut so..."