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Vollständige Version anzeigen : Pflege-Mafia betrügt deutsche Krankenkassen um Millionen



Candymaker
09.12.2012, 13:30
Ein Ring von russischen Pflegedienstbetrügern soll in mehreren deutschen Städten operieren und die Krankenkassen dabei um Millionen betrügen. Der Trick: Die Bande stellt falsche Rechnungen aus – und droht Ärzten angeblich mit Gewalt....

Die Betrüger gründeten demnach ambulante Pflegedienste, die sich um angeblich pflegebedürftige Patienten kümmerten. Mit ihnen rechneten die Dienste zum Schein Patientenbesuche und Medikamente bei den Krankenkassen ab, obwohl die Patienten teilweise nicht hilfsbedürftig waren, schreibt die „BamS“. Die abgerechneten Leistungen seien oftmals nicht erbracht worden.

Die von den Krankenkassen gezahlten Gelder wurden über ein Geflecht von Unternehmen im Ausland gewaschen. ...
„Quasi mafiöse Strukturen“: Pflege-Mafia betrügt deutsche Krankenkassen um Millionen

Die angeblich pflegebedürftigen Patienten stammten zumeist aus Russland, wie der Kopf der Bande. Sie seien unter anderem mit finanziellen Anreizen rekrutiert worden und ließen sich häusliche Krankenpflege und Medikamente verordnen. Auch die verschreibenden Ärzte sollen am Betrug beteiligt gewesen sein. Ein Ermittler der Krankenkassen sagte dem Blatt: „Die Ärzte werden mit finanziellen Anreizen gelockt. Wenn das nicht klappt, wird auch mit Gewalt gedroht.“...

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ursula
09.12.2012, 14:28
Es ist mir eine Ehre hier zu schreiben, dass ich mich bis zum Umfallen gegen eine slawische "Pflegekraft" - ohne Anmeldung bei den Ämtern wehren werde.

Wer Mafia will, muss billig wollen. Muss bewusst das Alter ungesichert gehalten haben. Wer billig lebt, soll billig abtreten.

Der Russe führt uns vor und es ist spannend zu lesen, dass notleidende:D Ärzte mitspielen, der Schlag soll sie treffen beim Geldzählen. :bäh:

Dass die Behörden schlampen, erlebe ich als Mensch mit Vorsorgevollmacht. Mit diesem Stück Papier ist man an jeder Stelle sofort durch mit seinem Anliegen, besonders wenn man seine Anliegen mit PC durchsetzen kann.

Ich hole ein wichtiges Dokument ab. In einer dieser Zweigstellen der Altersindustrie, treffen die Mitarbeiter NACH Arbeitsbeginn ein und kochen erstmal Kaffee, macht auf die ferner Anwesenden Hartzer und Tippelbrüder einen sehr guten Eindruck. :happy:

Nachdem der Kaffee durch die müde Amtsfrauenkehle ist, werde ich vorgelassen. Aus einer Entfernung von ca. 2,5 m erkennt die fast blinde Mitarbeiterin meine Vorsorgevollmacht und dass ich berechtigt bin, diese zu besitzen. Deswegen brauche ich keinen Ausweis zeigen. Mit den bebrillten Augen fast am Papier heult sie rum, wie schlimm es war, die eigene Eltern bis zur Gruft zu bemutteln und dann gibt sie mir den Ausweis, der den Papa beim Bus-und Bahnfahren freistellt. Niemand, nichtmal ich merke, dass das Geburtsdatum auf dem "wichtigen" Dokument nicht stimmt.

Auch die Pflegekasse nimmt diese Art den Dokumentation billigend in Kauf. Ich muss an keiner Stelle meine Identität nachweisen.

Bravo Pawel XY - siegreich und clever, denn wer schlampig arbeitet, muss scheitern.

So und schaut euch wieder Euren Beitrag zu den deutschen Pflegekassen an.

Übrigens kamen alle zum Amtsstübchen, um sich ohne Not und Mühe die künftige GEZ abzuhalsen.....:haha::haha::haha: