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Vollständige Version anzeigen : Gleichheit & Gerechtigkeit bestmöglich umsetzen



Gleichheit
09.12.2012, 08:38
Guten Morgen,

ich denke, dass Gleichheit, Gerechtigkeit und Freiheit in unserer Gesellschaft wesentlich besser umgesetzt werden sollten.

Gleichheit:
Die Gleichheit ist nicht gegeben, wenn der eine viel mehr besitzt und viel mehr verdient als ein anderer. Der eine arbeitet wie ein Sklave und der andere macht Highlife.

Gerechtigkeit:
Dem einen steht eine gute Schulbildung offen und wenn er krank wird so heilen ihn gute Ärzte. Der Reiche hat einen Anwalt, der seinen Willen durchsetzt. Das Strafausmaß trifft die Armen wesentlich höher.

Freiheit:
Wo soll eine Freiheit für die ärmeren Gesellschaftsschichten bestehen, wenn alles jemand anderem gehört und ihnen das Leben nur dann gestattet wird, wenn sie unterwürfig sind. Mitspracherecht haben sie überhaupt keines. Wenn sie sich auflehnen, werden sie bekämpft.

Hier gehört meiner Ansicht nach möglichst schnell etwas geändert und der Hebel angesetzt. Warum wird dieses Problem nicht angegangen? Ich glaube der Hauptgrund liegt darin, dass die meisten Menschen korrupt sind. Hauptsache mir geht es gut und so denken die meisten Leute und vor allem die Politiker und Herrschenden.

Es ist eine Schande, dass nach den Erfahrungen der Nazizeit kein Ausgleich zwischen Arm und Reich stattgefunden hat.

Habt ihr auch eine Meinung dazu?

Liberalist
09.12.2012, 08:41
Tja, leider sind wird immer noch ein Ergebnis unserer gene, der eine wird halt intelligenter geboren als der andere.

Deutschmann
09.12.2012, 08:48
Keine Ahnung was jetzt die Nazi-Zeit damit zu tun hat, aber "Godwins Law" schon im Eingangsbeitrag ... das hat was.

DJ_rainbow
09.12.2012, 08:52
Es ist eine Schande, dass es nach dem Scheitern des stümpermurxistischen Irrsinns immer noch VollpfostInnen gibt, die in dieser dümmlichen, hass- und neidzerfressenen Idiotologie so etwas wie eine Alternative sehen. 80-100 Mio. Tote weltweit in den letzten 100 Jahren reichen wohl nicht?

Casus Belli
09.12.2012, 08:53
Keine Ahnung was jetzt die Nazi-Zeit damit zu tun hat, aber "Godwins Law" schon im Eingangsbeitrag ... das hat was.

Ironischerweise war die Spanne zwischen Arm und Reich in der "Nazizeit" wohl nicht so klaffend wie davor und danach.

Liberalist
09.12.2012, 08:55
Idiotologie ist gut :appl:

Den merk ich mir. :D

Gleichheit
09.12.2012, 08:57
Keine Ahnung was jetzt die Nazi-Zeit damit zu tun hat, aber "Godwins Law" schon im Eingangsbeitrag ... das hat was.Die Nazis wären mMn nicht an die Macht gekommen, wenn es damals Gerechtigkeit und Gleichheit gegeben hätte. Heutzutage sollte die Gesellschaft klüger geworden sein. Aber die Macht ist zu verführerisch und der Egoismus gebart mit Dummheit lebt.

Deutschmann
09.12.2012, 08:59
Die Nazis wären mMn nicht an die Macht gekommen, wenn es damals Gerechtigkeit und Gleichheit gegeben hätte. Heutzutage sollte die Gesellschaft klüger geworden sein. Aber die Macht ist zu verführerisch und der Egoismus gebart mit Dummheit lebt.

War es doch. Jeder hatte gleich-wenig zu essen und durfte davon noch den gerechten Teil an die WK1-Alliierten abgeben.

-jmw-
09.12.2012, 09:13
Guten Morgen,

ich denke, dass Gleichheit, Gerechtigkeit und Freiheit in unserer Gesellschaft wesentlich besser umgesetzt werden sollten.

[...]

Habt ihr auch eine Meinung dazu?
Auch, aber erstmal eine Frage: Warum sollte das so umgesetzt werden?
Denn einen Grund - anders als den, dass Du es willst, was ja kaum Masstab sein kann - hast Du bisher nicht gegeben, soweit ich das sehen kann.

Gleichheit
09.12.2012, 09:16
War es doch. Jeder hatte gleich-wenig zu essen und durfte davon noch den gerechten Teil an die WK1-Alliierten abgeben.Auch der WK1 war nicht notwendig, sondern nur abartig. Man hätte bereits aus ihm lernen können und manche taten dies auch, wie z.B. Ernst Busch
http://youtu.be/61B2oN5tV3M

Affenpriester
09.12.2012, 09:20
Noch so ein Spinner, wo kommen die alle her?

Liberalist
09.12.2012, 09:20
Auch, aber erstmal eine Frage: Warum sollte das so umgesetzt werden?
Denn einen Grund - anders als den, dass Du es willst, was ja kaum Masstab sein kann - hast Du bisher nicht gegeben, soweit ich das sehen kann.

Korrekt. Mich würde auch mal interessieren wie dein Maßstab für eine gerechte Welt aussehen soll (also der Fredersteller). dann kann man dazu auch Stellung nehmen.

DJ_rainbow
09.12.2012, 09:27
Noch so ein Spinner, wo kommen die alle her?

In der Anstalt "Zum / Zur Roten TrottelIn" hat der / die / das BufdiIn wieder mal den / die / das InternetIn angelassen.

Heiliger
09.12.2012, 09:50
Muhaaahhaaahhaaaa, trage deinen Spruch in die Welt und verbreite den Frieden...:fizeig:


Gleichheit & Gerechtigkeit bestmöglich umsetzen

Großer Naivling was?

Siegfriedphirit
09.12.2012, 11:15
Es ist eine Schande, dass es nach dem Scheitern des stümpermurxistischen Irrsinns immer noch VollpfostInnen gibt, die in dieser dümmlichen, hass- und neidzerfressenen Idiotologie so etwas wie eine Alternative sehen. 80-100 Mio. Tote weltweit in den letzten 100 Jahren reichen wohl nicht?

...und die Masse dieser Kriege hat Deutschland und Amerika begonnen bzw. angezettelt.(ich will jetzt nicht ins geschichtl. Detail gehen-sind allesamt bekannt) hass-neiderfüllt ist das auch nicht, wenn es auf der einen Seite bei uns 108 Milliardäre gibt denen 50% des gesamten Geldvermögens gehören, die aber nur ca 1% des Steueraufkommens zahlen (alles im Armutsbericht bzw. bei den Wohlfahrstverbänden nachzulesen) 20 Millionen Steuerzahler gehen 8 Stunden und mehr arbeiten im sogenannten Niedriglohnsektor wie Zeitarbeit , Fremdfirmenverträge und Dienstleister-10% von denen muss sich Geld vom Staat geben lassen, damit sie von ihrer Vollbeschäftigung leben können. Unseren Superreichen gehören 80% des erzeilten Gewinnes-sie bezahlen aber nur 10% der Steuern. Gerechtigkeit hat mit Hass und Neid nichts zu tun! Diese großen Vermögen sind nicht entstanden, weil ihre Besitzer besonderst hart gearbeitet oder gespart hatten-die sind entstanden, weil der zuständige Staat nicht die tatsächlich zu zahlende Steeuer verlangt hat oder der Staat um diese betrogen wurde bzw. die Arbeitnehmer nicht angemessem am erzielten Gewinn beteiligt wurden-über den Lohn oder Gewinnanteile in Form von Aktien und Prämien. Systeme wie der Kommunismus hätten überhaupt keine Chance, wenn der Ottonormalverbraucher einen ausreichenden Verdienst mit moderaten Abgaben hätte. Neid und Haß kommen doch nur auf , wenn man sich den Arsch an der Arbeit aufreißt und der Lohn nicht mal die kleinsten Extras zuläßt-und andere Typen, die nichts tun müssen, weil sie von Beruf Sohn oder Tochter sind-wo schon mit 18 Jahren der Porsche fällig ist, verbrassen das Geld , was ihre Väter bei unserem Lohn eingespart haben -oder und- bei den Steuern an den Staat.

DJ_rainbow
09.12.2012, 11:29
Alles nicht ganz falsch, wenn auch sehr einseitig - ändert aber nichts daran, dass der Gleichschaltungswahn der stalinistischen VollhonkInnen alles nur noch schlimmer machen würde: Bei denen sind nämlich außer dem Bonzengesindel tendenziell alle gleich arm, die Geschichte beweist es.

Schröder
09.12.2012, 11:46
Guten Morgen,

ich denke, dass Gleichheit, Gerechtigkeit und Freiheit in unserer Gesellschaft wesentlich besser umgesetzt werden sollten.

Gleichheit:
Die Gleichheit ist nicht gegeben, wenn der eine viel mehr besitzt und viel mehr verdient als ein anderer. Der eine arbeitet wie ein Sklave und der andere macht Highlife.

Was soll daran ungerecht sein, dass ein Fleißiger mehr verdient und mehr hat als ein Fauler?
Gleichheit ist marxistischer Unsinn, denn die Menschen sind eben NICHT gleich und sollen es auch nicht werden

Unrecht ist das was wir heute haben, das ein Fleißiger über Steuern/Abgaben bis zum gehtnichtmehr gemolken wird und arbeitsscheue Drohnen mit seinem geld durchgefüttert werden - DAS ist tiefstes Unrecht!
Niemand darf dazu gezwungen werden, für andere mitzuarbeiten, nur weil die zu faul sind zum arbeiten.

Genauso ist es natürlich auch ungerecht, wenn jmeand Millionen scheffelt ohne einen Finger krumm zu machen - JEDES leistungslose Einkommen ist Unrecht - egal ob vom Millionär oder vom Sozialschmarotzer!

Bezahlung und Reichtumn dürfen NUR davon abhängen was jemand leistet - alles andere ist Unrecht!

Schröder
09.12.2012, 11:49
Freiheit:
Wo soll eine Freiheit für die ärmeren Gesellschaftsschichten bestehen, wenn alles jemand anderem gehört und ihnen das Leben nur dann gestattet wird, wenn sie unterwürfig sind. Mitspracherecht haben sie überhaupt keines. Wenn sie sich auflehnen, werden sie bekämpft.


Warum soll jemand mitbestimmen, der keine Leistung erbringt?
Mitbestimmen darf nur jemand, der auch was leistet - warum soll ein Sozialschmarotzer auch noch ber den Fleißigen bestimmen dürfen, damit der ihm noch mehr Geld geben soll?

Schröder
09.12.2012, 11:53
Es ist eine Schande, dass es nach dem Scheitern des stümpermurxistischen Irrsinns immer noch VollpfostInnen gibt, die in dieser dümmlichen, hass- und neidzerfressenen Idiotologie so etwas wie eine Alternative sehen. 80-100 Mio. Tote weltweit in den letzten 100 Jahren reichen wohl nicht?

Der ganze Gleichheits-Quatsch gehört verboten!
Die Menschen sind nicht gleich und jede Ideologie die das fordert endet letztlich im Massenmord.

Es gibt eben fleißige und faule Menschen und es ist nur zu gerecht, dass der Fleißige mehr bekommt als der Faule.
Wenn alle das selbe bekommen, dann gibt es rein gar keine Motivation mehr für den Fleißigen sich anzustrengen, dann geht ebend die ganze Wirtschaft zugrunde - wie im Kommunismus geschehen.

Und genau diesen Unsinn wollen heute wieder viele haben.

BRDDR_geschaedigter
09.12.2012, 12:19
Guten Morgen,

ich denke, dass Gleichheit, Gerechtigkeit und Freiheit in unserer Gesellschaft wesentlich besser umgesetzt werden sollten.

Gleichheit:
Die Gleichheit ist nicht gegeben, wenn der eine viel mehr besitzt und viel mehr verdient als ein anderer. Der eine arbeitet wie ein Sklave und der andere macht Highlife.

Gerechtigkeit:
Dem einen steht eine gute Schulbildung offen und wenn er krank wird so heilen ihn gute Ärzte. Der Reiche hat einen Anwalt, der seinen Willen durchsetzt. Das Strafausmaß trifft die Armen wesentlich höher.

Freiheit:
Wo soll eine Freiheit für die ärmeren Gesellschaftsschichten bestehen, wenn alles jemand anderem gehört und ihnen das Leben nur dann gestattet wird, wenn sie unterwürfig sind. Mitspracherecht haben sie überhaupt keines. Wenn sie sich auflehnen, werden sie bekämpft.

Hier gehört meiner Ansicht nach möglichst schnell etwas geändert und der Hebel angesetzt. Warum wird dieses Problem nicht angegangen? Ich glaube der Hauptgrund liegt darin, dass die meisten Menschen korrupt sind. Hauptsache mir geht es gut und so denken die meisten Leute und vor allem die Politiker und Herrschenden.

Es ist eine Schande, dass nach den Erfahrungen der Nazizeit kein Ausgleich zwischen Arm und Reich stattgefunden hat.

Habt ihr auch eine Meinung dazu?

Schwachsinn.

Entweder wir sind alle gleich oder wir sind frei. Beids gleichzeitig geht nicht.

Schröder
09.12.2012, 14:15
Schwachsinn.

Entweder wir sind alle gleich oder wir sind frei. Beids gleichzeitig geht nicht.

Stimmt!
Gleichheit und Freiheit widersprechen sich und Gleichheit ist zutiefst ungerecht, weil Menschene ben ungleich sind!

Gleichheit
09.12.2012, 17:55
Es gibt eben fleißige und faule Menschen und es ist nur zu gerecht, dass der Fleißige mehr bekommt als der Faule.Sehr richtig. Der Fleißige kann aber nur fleißig sein, wenn man ihn arbeiten lässt. Wenn beispielsweise in einer Fabrik rationalisiert wird, so benötigt man weniger Arbeitskräfte und das Unternehmen erspart sich somit Lohnkosten. Der Fabrikant verdient dadurch mehr und kann sich einen Stellvertreter/Manager anstellen. Die Fabrikantenfamilie lässt es sich gut gehen und der ehemalige Arbeiter, welcher z.B. über 20 Jahre das Unternehmen mit aufgebaut hat, findet keine Arbeit mehr, da andere Fabrikanten ebenfalls auf Robotertechnik setzen und Leute entlassen usw.

Gleichheit
09.12.2012, 18:15
Entweder wir sind alle gleich oder wir sind frei. Beides gleichzeitig geht nicht.Wir sind weder gleich noch sind wir frei. Das ist alles relativ. Größere Gleichheit erhöht jedoch die Freiheit der einen und senkt die Freiheit der anderen und das auf eine gerechte und vorteilhafte Weise.
Reichtum sollte Menschen nicht über das Gesetz und die Moral stellen, was er jedoch leider tut.

-jmw-
09.12.2012, 18:25
Das dann ist aber weniger ein Problem der Gleichheit oder der Gerechtigkeit oder der Freiheit, sondern es ist ein Problem des Volkes, insofern es nicht einsieht, dass für die Masse der Werktätigen ein Ausweg aus geschilderter Situation nur das Produktionsmitteleigentum sein kann - sich selbst entlässt man ja nicht.


Sehr richtig. Der Fleißige kann aber nur fleißig sein, wenn man ihn arbeiten lässt. Wenn beispielsweise in einer Fabrik rationalisiert wird, so benötigt man weniger Arbeitskräfte und das Unternehmen erspart sich somit Lohnkosten. Der Fabrikant verdient dadurch mehr und kann sich einen Stellvertreter/Manager anstellen. Die Fabrikantenfamilie lässt es sich gut gehen und der ehemalige Arbeiter, welcher z.B. über 20 Jahre das Unternehmen mit aufgebaut hat, findet keine Arbeit mehr, da andere Fabrikanten ebenfalls auf Robotertechnik setzen und Leute entlassen usw.

Gleichheit
09.12.2012, 19:01
Das dann ist aber weniger ein Problem der Gleichheit oder der Gerechtigkeit oder der Freiheit, sondern es ist ein Problem des Volkes, insofern es nicht einsieht, dass für die Masse der Werktätigen ein Ausweg aus geschilderter Situation nur das Produktionsmitteleigentum sein kann - sich selbst entlässt man ja nicht.Stimmt, ein eigenes Unternehmen in der Familie zu haben, hat große Vorteile. Wobei ein Unternehmen weiterzuführen mMn einfacher ist, als eines von Grund auf aufzubauen. Durch die Globalisierung und Konzernbildung muss man schon wirklich sehr gut sein, um sich selbstständig machen zu können. Glück und/oder Geld ist ebenfalls unverzichtbar. Also, wie bekommt man die notwendige Fähigkeit und das Startkapital? Hat man Erfolg?

tabasco
09.12.2012, 19:40
(...)
Gleichheit:
Die Gleichheit ist nicht gegeben, wenn der eine viel mehr besitzt und viel mehr verdient als ein anderer. Der eine arbeitet wie ein Sklave und der andere macht Highlife. (...)Die Gleichheit wird nie gegeben sein, weil alle Menschen unterschiedlich sind.


(...)
Gerechtigkeit:
Dem einen steht eine gute Schulbildung offen und wenn er krank wird so heilen ihn gute Ärzte. Der Reiche hat einen Anwalt, der seinen Willen durchsetzt. Das Strafausmaß trifft die Armen wesentlich höher.(...)Gute Schulbildung habe allen offen zu stehen. Allerdings geht in in jeden Kopf gleich viel rein.

Wer den Anwalt nicht bezahlen kann, muss bekommt in D. die sog. Prozesskostenhilfe (http://www.anwalt.de/rechtstipps/prozesskostenhilfe-wenn-das-geld-fuer-gericht-und-anwalt-fehlt_006058.html).

Gute Ärzte sind nicht zwingend die Teuersten und in D. ist jeder "Arme" krankenversichert und das in dem gleichen Maße, wie jeder gesetzlich Versicherte. Privatversicherungen gehören eh abgeschafft.


(...) Freiheit:
Wo soll eine Freiheit für die ärmeren Gesellschaftsschichten bestehen, wenn alles jemand anderem gehört und ihnen das Leben nur dann gestattet wird, wenn sie unterwürfig sind. Mitspracherecht haben sie überhaupt keines. Wenn sie sich auflehnen, werden sie bekämpft. (...)Was versteht Du unter "Freiheit"?


(...) Hier gehört meiner Ansicht nach möglichst schnell etwas geändert und der Hebel angesetzt. Warum wird dieses Problem nicht angegangen? (...) Weil es (so, wie Du es darlegst) in einem nicht relevanten Maße vorhanden ist.



(...)
Es ist eine Schande, dass nach den Erfahrungen der Nazizeit kein Ausgleich zwischen Arm und Reich stattgefunden hat.
Habt ihr auch eine Meinung dazu?Warum soll man denn überhaupt Arm und Reich angleichen?!

tabasco
09.12.2012, 19:56
Sehr richtig. Der Fleißige kann aber nur fleißig sein, wenn man ihn arbeiten lässt. Wenn beispielsweise in einer Fabrik rationalisiert wird, so benötigt man weniger Arbeitskräfte und das Unternehmen erspart sich somit Lohnkosten. Der Fabrikant verdient dadurch mehr und kann sich einen Stellvertreter/Manager anstellen. Die Fabrikantenfamilie lässt es sich gut gehen und der ehemalige Arbeiter, welcher z.B. über 20 Jahre das Unternehmen mit aufgebaut hat, findet keine Arbeit mehr, da andere Fabrikanten ebenfalls auf Robotertechnik setzen und Leute entlassen usw.Der Fleißige kann

a) zu einer anderen Fabrik gehen
b) selbst eine Fabrik eröffnen


Wir sind weder gleich noch sind wir frei. (...)
G'tt sei dank. Ich find's gut.

-jmw-
09.12.2012, 21:02
Ja, nee, an normale Selbständigkeit dachte ich garnicht.
Sondern an Kooperativen, Produzenten-Konsumenten-Netzwerke, Betriebsgemeinschaften usw. usw.
Mit Konzernen und Staaten kann man nicht konkurrieren, sondern man kann nur den Wettbewerb mit ihnen zu vermeiden versuchen.
Dass die allermeisten Leute das nicht wissen/verstehen, sondern auf Umverteilung und Regulierung hoffen, macht einen erheblichen Teil unserer derzeitigen Probleme aus!


Stimmt, ein eigenes Unternehmen in der Familie zu haben, hat große Vorteile. Wobei ein Unternehmen weiterzuführen mMn einfacher ist, als eines von Grund auf aufzubauen. Durch die Globalisierung und Konzernbildung muss man schon wirklich sehr gut sein, um sich selbstständig machen zu können. Glück und/oder Geld ist ebenfalls unverzichtbar. Also, wie bekommt man die notwendige Fähigkeit und das Startkapital? Hat man Erfolg?

Gleichheit
10.12.2012, 08:59
Ja, nee, an normale Selbständigkeit dachte ich garnicht.
Sondern an Kooperativen, Produzenten-Konsumenten-Netzwerke, Betriebsgemeinschaften usw. usw. Deine Ansicht ist für mich zu kommunistisch. Viele kleine Betriebe auf der Basis von Selbstständigkeit würde ich befürworten. Die Regierung/Verwaltung soll regelnd eingreifen um diese Struktur zu erhalten und Transparenz hat oberste Priorität. Jedes Land sollte beinahe autark leben können. Die Ware aus Fernost gehört überprüft, ob das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, damit der Konsument nicht betrogen wird.

Sterntaler
10.12.2012, 09:05
Guten Morgen,

ich denke, dass Gleichheit, Gerechtigkeit und Freiheit in unserer Gesellschaft wesentlich besser umgesetzt werden sollten.

Gleichheit:
Die Gleichheit ist nicht gegeben, wenn der eine viel mehr besitzt und viel mehr verdient als ein anderer. Der eine arbeitet wie ein Sklave und der andere macht Highlife.

Gerechtigkeit:
Dem einen steht eine gute Schulbildung offen und wenn er krank wird so heilen ihn gute Ärzte. Der Reiche hat einen Anwalt, der seinen Willen durchsetzt. Das Strafausmaß trifft die Armen wesentlich höher.

Freiheit:
Wo soll eine Freiheit für die ärmeren Gesellschaftsschichten bestehen, wenn alles jemand anderem gehört und ihnen das Leben nur dann gestattet wird, wenn sie unterwürfig sind. Mitspracherecht haben sie überhaupt keines. Wenn sie sich auflehnen, werden sie bekämpft.

Hier gehört meiner Ansicht nach möglichst schnell etwas geändert und der Hebel angesetzt. Warum wird dieses Problem nicht angegangen? Ich glaube der Hauptgrund liegt darin, dass die meisten Menschen korrupt sind. Hauptsache mir geht es gut und so denken die meisten Leute und vor allem die Politiker und Herrschenden.

Es ist eine Schande, dass nach den Erfahrungen der Nazizeit kein Ausgleich zwischen Arm und Reich stattgefunden hat.

Habt ihr auch eine Meinung dazu?



Müll.

Gleichheit
10.12.2012, 09:13
Was verstehst Du unter "Freiheit"? Alle haben die Möglichkeit ihre Wünsche in einem bestimmten Rahmen zu verwirklichen.

Sterntaler
10.12.2012, 09:25
Alle haben die Möglichkeit ihre Wünsche in einem bestimmten Rahmen zu verwirklichen.

das Leben ist kein Wunschkonzert sondern harter Kampf.

-jmw-
10.12.2012, 09:26
Deine Ansicht ist für mich zu kommunistisch. Viele kleine Betriebe auf der Basis von Selbstständigkeit würde ich befürworten. Die Regierung/Verwaltung soll regelnd eingreifen um diese Struktur zu erhalten und Transparenz hat oberste Priorität. Jedes Land sollte beinahe autark leben können. Die Ware aus Fernost gehört überprüft, ob das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, damit der Konsument nicht betrogen wird.
Also regulierte Marktwirtschaft, Protektionismus und Distributivismus.
Sicher, dass Du damit weniger kommunistisch bist als ich?
Denn, immerhin, um Gründung und Betrieb von Unternehmungen, wie ich sie weiter oben nannte, zu verhindern, müsstest Du ja massiv in den Markt und massiv in Eigentumsrechte eingreifen, nüch?

Gleichheit
10.12.2012, 09:35
Also regulierte Marktwirtschaft, Protektionismus und Distributivismus.
Sicher, dass Du damit weniger kommunistisch bist als ich?
Denn, immerhin, um Gründung und Betrieb von Unternehmungen, wie ich sie weiter oben nannte, zu verhindern, müsstest Du ja massiv in den Markt und massiv in Eigentumsrechte eingreifen, nüch?Eine freie Marktwirtschaft ist es auch nicht, wenn es nur noch eine handvoll Konzerne gibt und die freien Unternehmer fehlen oder komplett abhängig sind.

-jmw-
10.12.2012, 09:53
Eine freie Marktwirtschaft ist es auch nicht, wenn es nur noch eine handvoll Konzerne gibt und die freien Unternehmer fehlen oder komplett abhängig sind.
Ja... Schon, aber das sollte garnicht mein Punkt sein, sondern ich frage ich mich halt, warum ich, weil ich bestimmte Formen der Wirtschaftsunternehmung empfehle, näher an einem Kommunismus dran sein soll als Du, der ja offensichtlich einem massiven Interventionismus das Wort redet.
Bestimmt sich denn "Kommunismus" durch die Unternehmensform?
Bestimmt er sich nicht eher durch die Abwesenheit von Produktionsmittelprivateigentum und marktlichem Austausch?

Liberalist
10.12.2012, 09:58
Sehr richtig. Der Fleißige kann aber nur fleißig sein, wenn man ihn arbeiten lässt.

Hahaha, erzähl das mal den Gewerkschaften.


Wenn beispielsweise in einer Fabrik rationalisiert wird, so benötigt man weniger Arbeitskräfte und das Unternehmen erspart sich somit Lohnkosten. Der Fabrikant verdient dadurch mehr und kann sich einen Stellvertreter/Manager anstellen.

Bei sonst konstanten Zahlen werden Arbeitnehmer durch maschinen ausgetauscht, wenn Maschinen billiger sind als Arbeitnehmer, dies geschieht hauptsächlich wenn eine Lohnerhöhung durchgesetzt wird. Der Arbeitgeber hat i.d.R. dadurch keine höheren gewinne, im gegenteil.


Die Fabrikantenfamilie lässt es sich gut gehen und der ehemalige Arbeiter, welcher z.B. über 20 Jahre das Unternehmen mit aufgebaut hat, findet keine Arbeit mehr, da andere Fabrikanten ebenfalls auf Robotertechnik setzen und Leute entlassen usw.

Würde es allen gutgehen, wie du es hier schreibst, dürfte es ja keine Fabrikschliessungen in Deutschland geben.

Liberalist
10.12.2012, 10:00
Eine freie Marktwirtschaft ist es auch nicht, wenn es nur noch eine handvoll Konzerne gibt und die freien Unternehmer fehlen oder komplett abhängig sind.

Eine freie marktwirtschaft ist es nicht, wenn z.B. der Staat in vielen Bereichen eingreift, staatliche regulierungen sollten stark unter die Lupe genommen werden.

Trantor
10.12.2012, 10:05
Die Ware aus Fernost gehört überprüft, ob das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, damit der Konsument nicht betrogen wird.


???? du willstd das Preis -Leistungsverhältnis prüfen? Und dann willst du dem Konsumenten vorschreiben ob er das kaufen darf oder nicht? Im ernst? Was bist du denn für ein Hobbydiktator?
Es gibt nur einen der ein Preis-Leistungsverhältnis beurteilen kann das ist der Käufer, nur er kann entscheiden welchen Nutzen das Gut letztendlich für ihn hat und welchen Preis er bereit ist safür auszugeben.

Liberalist
10.12.2012, 10:09
Die Ware aus Fernost gehört überprüft, ob das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, damit der Konsument nicht betrogen wird.

??? Versteh ich nicht???

Gleichheit
10.12.2012, 10:32
???? du willstd das Preis -Leistungsverhältnis prüfen? Und dann willst du dem Konsumenten vorschreiben ob er das kaufen darf oder nicht? Im ernst? Was bist du denn für ein Hobbydiktator?
Es gibt nur einen der ein Preis-Leistungsverhältnis beurteilen kann das ist der Käufer, nur er kann entscheiden welchen Nutzen das Gut letztendlich für ihn hat und welchen Preis er bereit ist safür auszugeben.Da es bekanntlich derzeit nicht mehr wirtschaftlich ist, die Produkte bei uns herzustellen, werden diese aus den Billiglohnländern importiert. Bei uns geht mit der Zeit die Fähigkeit verloren, diese Produkte selbst zu erzeugen und der Konsument kann nur kaufen, was ihm angeboten wird. Zwangsweise kauft er somit schlechte Ware zu eventuell überhöhten Preisen. Das ehemalige inländische Unternehmen könnte man wieder in Betrieb setzen, da der Konsument eine bessere Qualität wünscht. Das geht aber nur, wenn man die Qualität vergleicht und diese Aufgabe könnte eine staatliche Stelle übernehmen und eine Mindestqualität fordern. Dadurch wird der Produktionsstandort eventuell wieder ins Inland verlegt. Speziell bei Bekleidung wird derzeit eine furchtbar schlechte Qualität angeboten. Der Konsument wird betrogen.

tabasco
10.12.2012, 11:21
Alle haben die Möglichkeit ihre Wünsche in einem bestimmten Rahmen zu verwirklichen.
Das ist jetzt auch bereits der Fall. Vorausgesetzt natürlich, die Wünsche sind realistisch.

kotzfisch
10.12.2012, 11:26
Die Nazis wären mMn nicht an die Macht gekommen, wenn es damals Gerechtigkeit und Gleichheit gegeben hätte. Heutzutage sollte die Gesellschaft klüger geworden sein. Aber die Macht ist zu verführerisch und der Egoismus gebart mit Dummheit lebt.

Gepaart meinst Du vermutlich.
Was soll Dein dämliches Geposte hier?

kotzfisch
10.12.2012, 11:29
Auch der WK1 war nicht notwendig, sondern nur abartig. Man hätte bereits aus ihm lernen können und manche taten dies auch, wie z.B. Ernst Busch
http://youtu.be/61B2oN5tV3M


Der kann nicht nur nicht singen, sondern vor allem nicht denken.
Was soll dieser Pestilenzausbruch an kommunistischem Gedankenschlecht hier denn?

Strandwanderer
10.12.2012, 11:59
Das geht aber nur, wenn man die Qualität vergleicht und diese Aufgabe könnte eine staatliche Stelle übernehmen und eine Mindestqualität fordern. Dadurch wird der Produktionsstandort eventuell wieder ins Inland verlegt. Speziell bei Bekleidung wird derzeit eine furchtbar schlechte Qualität angeboten. Der Konsument wird betrogen.


Ich weiß auch schon, wer diese Mindestqualitäts-Überprüfungs-und-Sicherstellungs-Behörde leiten wird:


der Benutzer "Gleichheit"! :D

Schröder
10.12.2012, 15:28
Sehr richtig. Der Fleißige kann aber nur fleißig sein, wenn man ihn arbeiten lässt. Wenn beispielsweise in einer Fabrik rationalisiert wird, so benötigt man weniger Arbeitskräfte und das Unternehmen erspart sich somit Lohnkosten. Der Fabrikant verdient dadurch mehr und kann sich einen Stellvertreter/Manager anstellen. Die Fabrikantenfamilie lässt es sich gut gehen und der ehemalige Arbeiter, welcher z.B. über 20 Jahre das Unternehmen mit aufgebaut hat, findet keine Arbeit mehr, da andere Fabrikanten ebenfalls auf Robotertechnik setzen und Leute entlassen usw.

Wer hindert den Arbeiter daran, selber ein Unternehmen zu eröffnen und dem Ausbeuter Konkurrenz zu machen?
Das ist ja gerade das gute an der Marktwirtschaft, dass jeder sich auch selbständig machen kann.

Gegenseitige Konkurrenz ist das beste Mittel gegen Ausbeuter!

Demgegenüber gibt es im Kommunismus gar keine Konkurrenz mehr, da gibt es nur noch einen Monopolisten, den Staat, der willkürlich die Löhne niedrig ansetzt - Kommunismus = Staatskapitalismus!

Schröder
10.12.2012, 16:35
Eine freie marktwirtschaft ist es nicht, wenn z.B. der Staat in vielen Bereichen eingreift, staatliche regulierungen sollten stark unter die Lupe genommen werden.

Der Staat hat seine Dreckspfoten aus der Wirtschaft komplett zu halten!
Keine Subventionen, keine Zuschüsse - nichts mehr für niemanden.

Das können die Leute unter sich viel besser und billiger machen!

Rufus.Mueller
10.12.2012, 16:37
Der Staat hat seine Dreckspfoten aus der Wirtschaft komplett zu halten!
Keine Subventionen, keine Zuschüsse - nichts mehr für niemanden.

Das können die Leute unter sich viel besser und billiger machen!

Völlig Richtig. Ich hätte es nicht besser sagen können.

DJ_rainbow
10.12.2012, 16:43
Das geht aber nicht, dann müssten die Assigedöns-GesindelInnen ja wegen zweier linker Hände mit alles Daumen verhungern. :D

schastar
10.12.2012, 16:51
Guten Morgen,

ich denke, dass Gleichheit, Gerechtigkeit und Freiheit in unserer Gesellschaft wesentlich besser umgesetzt werden sollten.

Gleichheit:
Die Gleichheit ist nicht gegeben, wenn der eine viel mehr besitzt und viel mehr verdient als ein anderer. Der eine arbeitet wie ein Sklave und der andere macht Highlife.

Gerechtigkeit:
Dem einen steht eine gute Schulbildung offen und wenn er krank wird so heilen ihn gute Ärzte. Der Reiche hat einen Anwalt, der seinen Willen durchsetzt. Das Strafausmaß trifft die Armen wesentlich höher.

Freiheit:
Wo soll eine Freiheit für die ärmeren Gesellschaftsschichten bestehen, wenn alles jemand anderem gehört und ihnen das Leben nur dann gestattet wird, wenn sie unterwürfig sind. Mitspracherecht haben sie überhaupt keines. Wenn sie sich auflehnen, werden sie bekämpft.

Hier gehört meiner Ansicht nach möglichst schnell etwas geändert und der Hebel angesetzt. Warum wird dieses Problem nicht angegangen? Ich glaube der Hauptgrund liegt darin, dass die meisten Menschen korrupt sind. Hauptsache mir geht es gut und so denken die meisten Leute und vor allem die Politiker und Herrschenden.

Es ist eine Schande, dass nach den Erfahrungen der Nazizeit kein Ausgleich zwischen Arm und Reich stattgefunden hat.

Habt ihr auch eine Meinung dazu?

Du willst meine Meinung dazu wissen, in Ordnung.

Ich denke du bist dumm oder faul oder beides gemeinsam, möchtest aber die gleichen Annehmlichkeiten genießen wie Menschen welche sich was erarbeitet haben und hoffst deshalb auf sein System dass auch so was wie dich in einem Luxusbett auffängt. Nein, so nicht.

schastar
10.12.2012, 16:55
Sehr richtig. Der Fleißige kann aber nur fleißig sein, wenn man ihn arbeiten lässt. Wenn beispielsweise in einer Fabrik rationalisiert wird, so benötigt man weniger Arbeitskräfte und das Unternehmen erspart sich somit Lohnkosten. Der Fabrikant verdient dadurch mehr und kann sich einen Stellvertreter/Manager anstellen. Die Fabrikantenfamilie lässt es sich gut gehen und der ehemalige Arbeiter, welcher z.B. über 20 Jahre das Unternehmen mit aufgebaut hat, findet keine Arbeit mehr, da andere Fabrikanten ebenfalls auf Robotertechnik setzen und Leute entlassen usw.

wäre er jetzt auch noch klug gewesen hätte er sich weitergebildet und würde Roboter bauen welche er seinem ehemaligen Chef teuer verkauft, sich einen Stellvertreter einstellt und es sich gut gehen läßt.

BRDDR_geschaedigter
10.12.2012, 17:00
Wir sind weder gleich noch sind wir frei. Das ist alles relativ. Größere Gleichheit erhöht jedoch die Freiheit der einen und senkt die Freiheit der anderen und das auf eine gerechte und vorteilhafte Weise.
Reichtum sollte Menschen nicht über das Gesetz und die Moral stellen, was er jedoch leider tut.

Unsinn, frei können alle sein. Freiheitliche Rechte hat dann jedes Individuum. Du verwechselst das anscheinend mit Fähigkeiten und der Verteilung von Gütern und Konsum.

Gleichheit
10.12.2012, 19:40
Unsinn, frei können alle sein. Freiheitliche Rechte hat dann jedes Individuum. Du verwechselst das anscheinend mit Fähigkeiten und der Verteilung von Gütern und Konsum.Angenommen du wächst in einem Arbeiterviertel auf und deine Eltern haben nur wenig Geld. Zur gleichen Zeit nehmen wir an, dass ich der Sohn vom großen Konzernchef bin. Während du deine Freizeit vor dem Fernseher verbringst, weil du dir sonst nichts leisten kannst, leiht mir mein Papi seinen Porsche, seinen Flieger oder seine Yacht. Wer hat wohl mehr vom Leben und kann seine Freiheitsgefühle besser ausleben? Geld bedeutet Freiheit.

BRDDR_geschaedigter
10.12.2012, 20:28
Angenommen du wächst in einem Arbeiterviertel auf und deine Eltern haben nur wenig Geld. Zur gleichen Zeit nehmen wir an, dass ich der Sohn vom großen Konzernchef bin. Während du deine Freizeit vor dem Fernseher verbringst, weil du dir sonst nichts leisten kannst, leiht mir mein Papi seinen Porsche, seinen Flieger oder seine Yacht. Wer hat wohl mehr vom Leben und kann seine Freiheitsgefühle besser ausleben? Geld bedeutet Freiheit.

Nein, Freiheit haben Beide, du hast eine vollkommen falsche Definition von Freiheit.

Freiheitliche Rechte sind unabhängig von irgendwelchen Geldern oder Gütern.

Wenn du dem Reichen das Geld stiehlst und es umverteilst, dann verstößt du deshalb gegen das Recht.

DJ_rainbow
10.12.2012, 20:33
Aber eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass kollektivistische Spinner den wahren Wert echter Freiheit verstehen können und wollen.

Liberalist
11.12.2012, 09:28
Der Staat hat seine Dreckspfoten aus der Wirtschaft komplett zu halten!
Keine Subventionen, keine Zuschüsse - nichts mehr für niemanden.

Das können die Leute unter sich viel besser und billiger machen!

Die Finanzmärkte müssen definitiv reguliert werden.

-jmw-
11.12.2012, 10:08
Die Finanzmärkte müssen definitiv reguliert werden.
Die Finanzmärkte sind bereits reguliert!
Ein Marktversagen liegt also nicht vor.
Höchstens sind sie falsch reguliert.
Das aber ist etwas ganz anderes, denn dann liegt ein Staatsversagen vor!

Schröder
11.12.2012, 10:27
Die Finanzmärkte müssen definitiv reguliert werden.

In einer wirklich freien Marktwirtschaft nicht!
Dass sich da Gelder bei Spekulanten ansammeln kommt doch auch nur daher, dass wir gar keine Marktwirtschaft haben.

Liberalist
11.12.2012, 10:41
Die Finanzmärkte sind bereits reguliert!
Ein Marktversagen liegt also nicht vor.
Höchstens sind sie falsch reguliert.
Das aber ist etwas ganz anderes, denn dann liegt ein Staatsversagen vor!

Ne, nicht ausreichend, die finanzmärkte waren reguliert, trotzdem brach die krise aus. Jeder markt ist reguliert, vor jahren fand aber leider eine deregulierung statt.

Selbstverständlich handelt es sich um Staatsversagen, es sind ja die Staaten die regulieren.

Liberalist
11.12.2012, 10:43
In einer wirklich freien Marktwirtschaft nicht!
Dass sich da Gelder bei Spekulanten ansammeln kommt doch auch nur daher, dass wir gar keine Marktwirtschaft haben.

dann beschreib mal wie das aussehen soll, deine wirklich freier Finanzmarkt.

-jmw-
11.12.2012, 10:48
Ne, nicht ausreichend, die finanzmärkte waren reguliert, trotzdem brach die krise aus. Jeder markt ist reguliert, vor jahren fand aber leider eine deregulierung statt.

Selbstverständlich handelt es sich um Staatsversagen, es sind ja die Staaten die regulieren.
Mir geht es hier um die Wortwahl, da bin ich pingelig. :)
Denn man hört es allzuoft, die Finanzmärkte müssten reguliert werden - woraus viele eben schliessen, sie seien unreguliert, was mir akls Anhänger unregulierter Märkte freilich garnicht gefällt, denn dann bin auf einmal ich Mitschuld an der Krise. :)

Richtigerweise müsste es heissen, sie sollten rereguliert werden oder umreguliert.

Trantor
14.12.2012, 12:13
Da es bekanntlich derzeit nicht mehr wirtschaftlich ist, die Produkte bei uns herzustellen, werden diese aus den Billiglohnländern importiert. Bei uns geht mit der Zeit die Fähigkeit verloren, diese Produkte selbst zu erzeugen und der Konsument kann nur kaufen, was ihm angeboten wird. Zwangsweise kauft er somit schlechte Ware zu eventuell überhöhten Preisen. Das ehemalige inländische Unternehmen könnte man wieder in Betrieb setzen, da der Konsument eine bessere Qualität wünscht. Das geht aber nur, wenn man die Qualität vergleicht und diese Aufgabe könnte eine staatliche Stelle übernehmen und eine Mindestqualität fordern. Dadurch wird der Produktionsstandort eventuell wieder ins Inland verlegt. Speziell bei Bekleidung wird derzeit eine furchtbar schlechte Qualität angeboten. Der Konsument wird betrogen.

Selten so ein Blödsinn gelesen. Kann keiner was dafür wenn du dich laufend als Konsument betrogen fühlst, dafür ist der Verbraucherschutz absolut ausreichend.
aber wie auch immer, wenn du einen brauchst der für dich entscheidet ob sich das Produkt für dich lohnt oder nicht und ob du das Produkt kaufen darfst oder nicht wenn du wie ein kleines unmündiges Kind behandelt werden willst das für sich keine eigenen Entscheidungen mehr treffen darf und du dafür auch noch bezahhlen willst - bitte sehr.

Lass mich aber aussen vor, ich entscheide imer noch selbst welche Produkte mir wieviel bringen und ob das Geld es dafür auch wert ist, ich kaufe mir was ich will und nicht was andere mir vorschreiben und dafür auch noch Geld von mir wollen ich glaub es hakt.

- man muss sich manchmal echt wundern auf was für schwachsinnige Ideen so manche Menschen kommen.

Trantor
14.12.2012, 12:20
Angenommen du wächst in einem Arbeiterviertel auf und deine Eltern haben nur wenig Geld. Zur gleichen Zeit nehmen wir an, dass ich der Sohn vom großen Konzernchef bin. Während du deine Freizeit vor dem Fernseher verbringst, weil du dir sonst nichts leisten kannst, leiht mir mein Papi seinen Porsche, seinen Flieger oder seine Yacht. Wer hat wohl mehr vom Leben und kann seine Freiheitsgefühle besser ausleben? Geld bedeutet Freiheit.

Freiheit lässt sich über viele Dinge definieren, natürlich auch über den materiellen Wohlstand. Es gibt aber zumindest für mich viel viel wichtigere und entscheidendere Dinge die Freiheit definieren zB freie Meinungsäusserung, Bürgerrechte und vor allem das wichtigste, die Freiheit zu haben für sich persönlich Entscheidungen zu treffen ohne das sie von anderen beschnitten werden. Alle Freiheiten gleichzeitg zu erlangen ist nicht möglich, sie stehen in einem Zielkonflikt zueinander, man muss schwerpunkte setzen. Für mich ist die persönliche Freiheit für sich im Rahmen der Gesetzte, unabhängig von äusseren Einflüssen Entscheidungen zu treffen wesentlich wichtiger zu bewerten als materielle Gleichheit. Die meisten Menschen und die Geschichte hat es mehrfach bewiesen sehen das genauso

Gleichheit
14.12.2012, 13:57
Selten so ein Blödsinn gelesen. Kann keiner was dafür wenn du dich laufend als Konsument betrogen fühlst, dafür ist der Verbraucherschutz absolut ausreichend.
aber wie auch immer, wenn du einen brauchst der für dich entscheidet ob sich das Produkt für dich lohnt oder nicht und ob du das Produkt kaufen darfst oder nicht wenn du wie ein kleines unmündiges Kind behandelt werden willst das für sich keine eigenen Entscheidungen mehr treffen darf und du dafür auch noch bezahhlen willst - bitte sehr.

Lass mich aber aussen vor, ich entscheide imer noch selbst welche Produkte mir wieviel bringen und ob das Geld es dafür auch wert ist, ich kaufe mir was ich will und nicht was andere mir vorschreiben und dafür auch noch Geld von mir wollen ich glaub es hakt.

- man muss sich manchmal echt wundern auf was für schwachsinnige Ideen so manche Menschen kommen.Ob z.B. Kleidung etwas taugt, das erkennst du erst nach ein paar Mal waschen. Ich freue mich über jedes ältere Kleidungsstück, das ich noch habe. Die Form passt, die Naht geht nirgends auf, die Farbe ist o.k.. Ich spreche somit aus Erfahrung.

Es geht mir darum, dass der Konsument nicht betrogen wird. Die Qualität vieler Waren ist erst nach hartem Gebrauch erkennbar.

Trantor
14.12.2012, 15:01
Ob z.B. Kleidung etwas taugt, das erkennst du erst nach ein paar Mal waschen. Ich freue mich über jedes ältere Kleidungsstück, das ich noch habe. Die Form passt, die Naht geht nirgends auf, die Farbe ist o.k.. Ich spreche somit aus Erfahrung.

Es geht mir darum, dass der Konsument nicht betrogen wird. Die Qualität vieler Waren ist erst nach hartem Gebrauch erkennbar.
ob Kleidung was taugt sieht man schon am Preis und aus Erfahrung, wer billig kauft bekommt billig. Wer billig kauft und super Qualitär erwartet der ist nicht betrogen worden sondern ein Idiot.

Wer Wert auf Wegwerfware legt die billig ist und nach einem Jahr ausrangiert wird, soll das tun, das kann durchaus Sinn machen vor allem für Menschen die sich sowieso jedes Jahr der Mode entsprechend neu einkleiden. Wer Qulitätsware will, die mehrere Jahre hält, wie in der guten alten Zeit, greift eben tiefer in den Geldbeutel, schaut auf bestimmte Marken, Verarbeitung und Materialien die verwendt werden.

Wie auch immer die Wahl sollte jedem selbst überlassen sein, das hin und wieder mal ein Fehlgriff dabei ist kommt vor, Betrug ist es nur, wenn der Artikel was verspricht was er später nicht hält, dann kann aber später auch problemlos reklamiert werden. Wie auch immer, alles ist besser als Geld für jemanden zu bezahlen der dann bestimmt was ich kaufen darf und was nicht. Gegen kostenlose Empfehlungen ala "Stiftung Warentest" ist natürlich nichts einzuwenden und zu begrüssen. Und in Bezug auch dazu für 90% aller Produkte hat man heute die Möglichkeit sich darüber schlau zu machen, zu Vergleichen, Testberichte zu lesen, selbst bei Waren mit denen man nicht tagtälich zu tun hat. Wer sich damit befasst kann zu 99% einen Fehlkauf immer ausschliessen und das Produkt herausfiltern mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis, welches auch den individuellen Bedürfnissen entspricht.

Gleichheit
14.12.2012, 15:18
ob Kleidung was taugt sieht man schon am Preis und aus Erfahrung, wer billig kauft bekommt billig. Wer billig kauft und super Qualitär erwartet der ist nicht betrogen worden sondern ein Idiot.

Wer Wert auf Wegwerfware legt die billig ist und nach einem Jahr ausrangiert wird, soll das tun, das kann durchaus Sinn machen vor allem für Menschen die sich sowieso jedes Jahr der Mode entsprechend neu einkleiden. Wer Qulitätsware will, die mehrere Jahre hält, wie in der guten alten Zeit, greift eben tiefer in den Geldbeutel, schaut auf bestimmte Marken, Verarbeitung und Materialien die verwendt werden.

Wie auch immer die Wahl sollte jedem selbst überlassen sein, das hin und wieder mal ein Fehlgriff dabei ist kommt vor, Betrug ist es nur, wenn der Artikel was verspricht was er später nicht hält, dann kann aber später auch problemlos reklamiert werden. Wie auch immer, alles ist besser als Geld für jemanden zu bezahlen der dann bestimmt was ich kaufen darf und was nicht. Gegen kostenlose Empfehlungen ala "Stiftung Warentest" ist natürlich nichts einzuwenden und zu begrüssen. Und in Bezug auch dazu für 90% aller Produkte hat man heute die Möglichkeit sich darüber schlau zu machen, zu Vergleichen, Testberichte zu lesen, selbst bei Waren mit denen man nicht tagtälich zu tun hat. Wer sich damit befasst kann zu 99% einen Fehlkauf immer ausschliessen und das Produkt herausfiltern mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis, welches auch den individuellen Bedürfnissen entspricht.Deine Antwort zeigt mir, dass du eher ein Theoretiker bist.

Trantor
14.12.2012, 15:20
Deine Antwort zeigt mir, dass du eher ein Theoretiker bist.

Hah deine Antwort zeigt mir das dir die konkreten Argumente fehlen?:D

Gleichheit
14.12.2012, 16:34
Hah deine Antwort zeigt mir das dir die konkreten Argumente fehlen?:DJa und nein. Du hast nämlich durchaus recht, dass die Preise der Waren entsprechend ihrem Wert angesetzt werden sollten. Das wäre dann ein fairer Preis. Die Gier des Geschäftsmannes (bzw. jedes anderen Menschen) bringt ihn dazu, etwas bzw. so viel wie möglich auf diesen fairen Preis aufzuschlagen. Wenn es keine Konkurrenz gibt, die ein besseres Angebot hat, so wird der Konsument einen zu hohen Preis akzeptieren. Andererseits ist es auch möglich, dass der Konsument ein Gauner ist und zu viel von der Ware verlangt. Beispiel: ein Küchengerät für den Privatgebrauch darf man nicht überlasten. Danach zum Geschäft zu gehen und zu sagen, ich habe die Ware nur kurz verwendet, ist natürlich sehr unehrlich bzw. kriminell und würde ich z.B. niemals tun. Viele jedoch finden das gut, wie auch den Versicherungsbetrug. Es handelt sich um eine Angelegenheit des Charakters. Eine schändliche Tat bleibt eine schändliche Tat, auch wenn es keiner erfährt.

Trantor
14.12.2012, 17:16
Ja und nein. Du hast nämlich durchaus recht, dass die Preise der Waren entsprechend ihrem Wert angesetzt werden sollten. Das wäre dann ein fairer Preis.
Ob ein Preis fair ist oder nicht entscheidet der Käufer


Die Gier des Geschäftsmannes (bzw. jedes anderen Menschen) bringt ihn dazu, etwas bzw. so viel wie möglich auf diesen fairen Preis aufzuschlagen. Wenn es keine Konkurrenz gibt, die ein besseres Angebot hat, so wird der Konsument einen zu hohen Preis akzeptieren.
Deswegen sind Monopolstellungen zu verhindern andeererseist gibt es diese zu 99% auch nicht in der Regel kann immer auf ein konkurrenz oder substitutionsgut ausgewichen werden. Das war hier nicht der Punkt.


Andererseits ist es auch möglich, dass der Konsument ein Gauner ist und zu viel von der Ware verlangt. Beispiel: ein Küchengerät für den Privatgebrauch darf man nicht überlasten. Danach zum Geschäft zu gehen und zu sagen, ich habe die Ware nur kurz verwendet, ist natürlich sehr unehrlich bzw. kriminell und würde ich z.B. niemals tun. Viele jedoch finden das gut, wie auch den Versicherungsbetrug. Es handelt sich um eine Angelegenheit des Charakters. Eine schändliche Tat bleibt eine schändliche Tat, auch wenn es keiner erfährt.
Sicher Charakter auch, aber was schändlich ist hat jeder Mensch seine eigene subjektive Meinung zu ojektiven Meinung sagt dir der Gesetztgeber was schändlich bzew erlaubt ist und was nicht das betriftt sowohl den Konumenten als auch den Anbieter einer Leistung. Fakt ist der Anbierter verkauft dir eine Ware, mit dieser Ware sichert er dir verschiedene Eigenschaften zu, Haltbarkeit , Funktionen etc zu einem gewissen Preis. Nur diese zugesicherten Eigenschaften sind zu erwarten und auch einklagbar. Wenn bei einem Gerät die Garantie nach 3 Jahren abläuft brauche ich nicht erwarten das das Gerät 5Jahre hält.
Hält es nur 2 J<hre bekommt man Ersatz vom Hersteller.

Wie gesagt das man immer zu 100% zufrieden sein wird ist unwahrscheinlich aber ich würde trotzdem keinen Pfennig dafür ausgeben das irgendeine staatliche Stelle die ich über Steuregelder finanzieren muss mir nun vorschreibt was angeblich fair ist und was nicht du solltest wirklich einsehen das das absoluter Humbug ist.

Gleichheit
15.12.2012, 05:50
Nein, Freiheit haben Beide, du hast eine vollkommen falsche Definition von Freiheit.
Freiheitliche Rechte sind unabhängig von irgendwelchen Geldern oder Gütern.
Wenn du dem Reichen das Geld stiehlst und es umverteilst, dann verstößt du deshalb gegen das Recht.
Was lehrt die Bibel?

Gleichheit
20.12.2012, 06:21
http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichnis_vom_Nadel%C3%B6hr
Jesus vertritt eine kritische Haltung gegenüber dem Reichtum. Es ist somit mMn eine Pflicht der Mitchristen, den Reichtum neu aufzuteilen, sonst wäre man nur ein scheinheiliger Christ.

1. Nadelöhr
2. Aussage über den Mammon: "Niemand kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon."

Mütterchen
20.12.2012, 08:19
.... Eingangsbeitrag....
Habt ihr auch eine Meinung dazu?

Ich habe auch eine Meinung dazu, ich finde deine Ansätze nicht so grundverkehrt, wie das einige andere User tun, aber ich kann dir auch nicht Recht geben. Grundsätzlich bin ich schon der Meinung, dass es Unterschiede geben MUSS. Wir leben ja nicht in einem Ameisenstaat. Eine gute Bildung sollte sich immer auszahlen, Leistung und Leistungswille ist wird, finde ich, eher zu wenig anerkannt als zu viel. Andererseits empfinde ich es auch ungerecht, wenn immer mehr Menschen wirklich hart arbeiten und dafür sehr wenig Lohn bekommen.
Zur Schulbildung : mal davon abgesehen, dass es da allgemeinen meiner Ansicht nach einen klaren Trend abwärts gibt, ist es nicht zu bestreiten, dass Bildung in D fast kostenlos ist. Mit gutem Willen kann jeder einen Schulabschluss erreichen. Wem relativ spät der Groschen fällt, der kann auch einen bescheidenen Hauptschulabschluss nachträglich aufbessern und sogar das Abitur nachholen. Man muss eben etwas dafür tun.
Außerdem bin ich nicht der Meinung, dass man als Elternteil ein Kind mit 6 Jahren in der Schule anmeldet um dann davon auszugehen, dass von nun an die Bildungsverantwortung alleine in schulischer Hand liegt.


Angenommen du wächst in einem Arbeiterviertel auf und deine Eltern haben nur wenig Geld. Zur gleichen Zeit nehmen wir an, dass ich der Sohn vom großen Konzernchef bin. Während du deine Freizeit vor dem Fernseher verbringst, weil du dir sonst nichts leisten kannst, leiht mir mein Papi seinen Porsche, seinen Flieger oder seine Yacht. Wer hat wohl mehr vom Leben und kann seine Freiheitsgefühle besser ausleben? Geld bedeutet Freiheit.

Dazu möchte ich nur sagen, dass ich unter Freiheit etwas anderes verstehe als du.

Gleichheit
22.12.2012, 08:50
Ich habe auch eine Meinung dazu, ich finde deine Ansätze nicht so grundverkehrt, wie das einige andere User tun, aber ich kann dir auch nicht Recht geben. Grundsätzlich bin ich schon der Meinung, dass es Unterschiede geben MUSS. Wir leben ja nicht in einem Ameisenstaat. Eine gute Bildung sollte sich immer auszahlen, Leistung und Leistungswille ist wird, finde ich, eher zu wenig anerkannt als zu viel. Andererseits empfinde ich es auch ungerecht, wenn immer mehr Menschen wirklich hart arbeiten und dafür sehr wenig Lohn bekommen.
Zur Schulbildung : mal davon abgesehen, dass es da allgemeinen meiner Ansicht nach einen klaren Trend abwärts gibt, ist es nicht zu bestreiten, dass Bildung in D fast kostenlos ist. Mit gutem Willen kann jeder einen Schulabschluss erreichen. Wem relativ spät der Groschen fällt, der kann auch einen bescheidenen Hauptschulabschluss nachträglich aufbessern und sogar das Abitur nachholen. Man muss eben etwas dafür tun.
Außerdem bin ich nicht der Meinung, dass man als Elternteil ein Kind mit 6 Jahren in der Schule anmeldet um dann davon auszugehen, dass von nun an die Bildungsverantwortung alleine in schulischer Hand liegt. Gleichheit/Gerechtigkeit bedeutet für mich, dass man die Menschen ungleich behandeln sollte, je nach ihren Fähigkeiten und Wünschen. Ein Kind mit Lernschwäche benötigt später einen Arbeitsplatz, der nicht so hohe Anforderungen stellt. Andere wiederum sollten nicht zu stark gebremst werden, weil sie viel mehr könnten, als man sie tun lässt. Ein Jugendlicher wird z.B. Maler und streicht Wände an, obwohl er ein Künstler sein könnte.
Wie du schreibst, sollen sich die Eltern um ihren Nachwuchs kümmern und ihm ebenfalls etwas lehren. Das geht aber nur dann, wenn die Eltern dafür den Willen, das Wissen und freie Kapazitäten haben.

Dazu möchte ich nur sagen, dass ich unter Freiheit etwas anderes verstehe als du.Ja gut, dann raus mit der Sprache. Bedeutet Freiheit für dich nur das Recht leben zu dürfen, egal unter welchen Bedingungen?

BlackForrester
22.12.2012, 10:56
ich denke, dass Gleichheit, Gerechtigkeit und Freiheit in unserer Gesellschaft wesentlich besser umgesetzt werden sollten.



Schöne Grundsatzfragen in einer an sich "ungerechten" Welt :D...

Apart
22.12.2012, 11:32
Der Strangersteller ist so ein typisches sozialromantisches Zahnarztkind.


Gleichheit ist NICHT Gerechtigkeit !

Freddo
22.12.2012, 11:41
Guten Morgen,

ich denke, dass Gleichheit, Gerechtigkeit und Freiheit in unserer Gesellschaft wesentlich besser umgesetzt werden sollten.

Gleichheit:
Die Gleichheit ist nicht gegeben, wenn der eine viel mehr besitzt und viel mehr verdient als ein anderer. Der eine arbeitet wie ein Sklave und der andere macht Highlife.

Gerechtigkeit:
Dem einen steht eine gute Schulbildung offen und wenn er krank wird so heilen ihn gute Ärzte. Der Reiche hat einen Anwalt, der seinen Willen durchsetzt. Das Strafausmaß trifft die Armen wesentlich höher.

Freiheit:
Wo soll eine Freiheit für die ärmeren Gesellschaftsschichten bestehen, wenn alles jemand anderem gehört und ihnen das Leben nur dann gestattet wird, wenn sie unterwürfig sind. Mitspracherecht haben sie überhaupt keines. Wenn sie sich auflehnen, werden sie bekämpft.

Hier gehört meiner Ansicht nach möglichst schnell etwas geändert und der Hebel angesetzt. Warum wird dieses Problem nicht angegangen? Ich glaube der Hauptgrund liegt darin, dass die meisten Menschen korrupt sind. Hauptsache mir geht es gut und so denken die meisten Leute und vor allem die Politiker und Herrschenden.

Es ist eine Schande, dass nach den Erfahrungen der Nazizeit kein Ausgleich zwischen Arm und Reich stattgefunden hat.

Habt ihr auch eine Meinung dazu?

Ich gebe dir recht. Ich will die radikale Demokratie und Räterepublik wo jeder die Chance hat in einem Rat zu kommen.

elas
22.12.2012, 11:47
Guten Morgen,

ich denke, dass Gleichheit, Gerechtigkeit und Freiheit in unserer Gesellschaft wesentlich besser umgesetzt werden sollten.

Gleichheit:
Die Gleichheit ist nicht gegeben, wenn der eine viel mehr besitzt und viel mehr verdient als ein anderer. Der eine arbeitet wie ein Sklave und der andere macht Highlife.

Gerechtigkeit:
Dem einen steht eine gute Schulbildung offen und wenn er krank wird so heilen ihn gute Ärzte. Der Reiche hat einen Anwalt, der seinen Willen durchsetzt. Das Strafausmaß trifft die Armen wesentlich höher.

Freiheit:
Wo soll eine Freiheit für die ärmeren Gesellschaftsschichten bestehen, wenn alles jemand anderem gehört und ihnen das Leben nur dann gestattet wird, wenn sie unterwürfig sind. Mitspracherecht haben sie überhaupt keines. Wenn sie sich auflehnen, werden sie bekämpft.

Hier gehört meiner Ansicht nach möglichst schnell etwas geändert und der Hebel angesetzt. Warum wird dieses Problem nicht angegangen? Ich glaube der Hauptgrund liegt darin, dass die meisten Menschen korrupt sind. Hauptsache mir geht es gut und so denken die meisten Leute und vor allem die Politiker und Herrschenden.

Es ist eine Schande, dass nach den Erfahrungen der Nazizeit kein Ausgleich zwischen Arm und Reich stattgefunden hat.

Habt ihr auch eine Meinung dazu?

Die Nazis haben soziale Gleichheit fast perfekt verwirklicht.

Banker- und sonstige Raffzahnmillionäre waren damals unbekannt.

(oder haben Reisaus genommen)

Freddo
22.12.2012, 13:40
Stimmt, ein eigenes Unternehmen in der Familie zu haben, hat große Vorteile. Wobei ein Unternehmen weiterzuführen mMn einfacher ist, als eines von Grund auf aufzubauen. Durch die Globalisierung und Konzernbildung muss man schon wirklich sehr gut sein, um sich selbstständig machen zu können. Glück und/oder Geld ist ebenfalls unverzichtbar. Also, wie bekommt man die notwendige Fähigkeit und das Startkapital? Hat man Erfolg?

Ich meine vorerst das die Globalisierung schädlich sein kann in einer Krise für jeden Staat der Erde. Weil ehemalige Regionale Produkte jetzt aus anderen Ländern zu uns Transportiert werden müssen und in einer Krise oder einem Streik, kann die Nahrungszufuhr eventuell nicht mehr geleistet werden, weil bei einem Streik im Ausland von Brummi Fahrern die Lieferung nicht ankommt oder wenn Transportwege versperrt werden, kommt nix mehr an.

Freddo
22.12.2012, 13:43
Deine Ansicht ist für mich zu kommunistisch. Viele kleine Betriebe auf der Basis von Selbstständigkeit würde ich befürworten. Die Regierung/Verwaltung soll regelnd eingreifen um diese Struktur zu erhalten und Transparenz hat oberste Priorität. Jedes Land sollte beinahe autark leben können. Die Ware aus Fernost gehört überprüft, ob das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, damit der Konsument nicht betrogen wird.

Ich bin auch für Autarkie ( unabhängig vom Ausland, nicht die Autarkie mit dem Ausland )und zwar in jeder Region damit meine ich von den Gemeinden bis Bund.

Freddo
22.12.2012, 13:52
Also regulierte Marktwirtschaft, Protektionismus und Distributivismus.
Sicher, dass Du damit weniger kommunistisch bist als ich?
Denn, immerhin, um Gründung und Betrieb von Unternehmungen, wie ich sie weiter oben nannte, zu verhindern, müsstest Du ja massiv in den Markt und massiv in Eigentumsrechte eingreifen, nüch?

Welchen regulierten Markt meintest du denn ? Welche Form von Regulierung meine ich.

Freddo
22.12.2012, 13:56
Da es bekanntlich derzeit nicht mehr wirtschaftlich ist, die Produkte bei uns herzustellen, werden diese aus den Billiglohnländern importiert. Bei uns geht mit der Zeit die Fähigkeit verloren, diese Produkte selbst zu erzeugen und der Konsument kann nur kaufen, was ihm angeboten wird. Zwangsweise kauft er somit schlechte Ware zu eventuell überhöhten Preisen. Das ehemalige inländische Unternehmen könnte man wieder in Betrieb setzen, da der Konsument eine bessere Qualität wünscht. Das geht aber nur, wenn man die Qualität vergleicht und diese Aufgabe könnte eine staatliche Stelle übernehmen und eine Mindestqualität fordern. Dadurch wird der Produktionsstandort eventuell wieder ins Inland verlegt. Speziell bei Bekleidung wird derzeit eine furchtbar schlechte Qualität angeboten. Der Konsument wird betrogen.

Ich mag deine Einstellung hier Arbeitsplätze zu schaffen, die man dann auch wieder exportieren kann und damit meine ich die Wahre die man Produziert und somit gibt es nicht nur Geld vom Bürgern aus Deutschland sondern auch von Internationalen Staaten.

Gleichheit
22.12.2012, 14:51
Schöne Grundsatzfragen in einer an sich "ungerechten" Welt :D...Die Welt ist so, wie sie von den Menschen gestaltet wird. Gerecht oder Ungerecht.

Freddo
22.12.2012, 14:54
Guten Morgen,

ich denke, dass Gleichheit, Gerechtigkeit und Freiheit in unserer Gesellschaft wesentlich besser umgesetzt werden sollten.

Gleichheit:
Die Gleichheit ist nicht gegeben, wenn der eine viel mehr besitzt und viel mehr verdient als ein anderer. Der eine arbeitet wie ein Sklave und der andere macht Highlife.

Gerechtigkeit:
Dem einen steht eine gute Schulbildung offen und wenn er krank wird so heilen ihn gute Ärzte. Der Reiche hat einen Anwalt, der seinen Willen durchsetzt. Das Strafausmaß trifft die Armen wesentlich höher.

Freiheit:
Wo soll eine Freiheit für die ärmeren Gesellschaftsschichten bestehen, wenn alles jemand anderem gehört und ihnen das Leben nur dann gestattet wird, wenn sie unterwürfig sind. Mitspracherecht haben sie überhaupt keines. Wenn sie sich auflehnen, werden sie bekämpft.

Hier gehört meiner Ansicht nach möglichst schnell etwas geändert und der Hebel angesetzt. Warum wird dieses Problem nicht angegangen? Ich glaube der Hauptgrund liegt darin, dass die meisten Menschen korrupt sind. Hauptsache mir geht es gut und so denken die meisten Leute und vor allem die Politiker und Herrschenden.

Es ist eine Schande, dass nach den Erfahrungen der Nazizeit kein Ausgleich zwischen Arm und Reich stattgefunden hat.

Habt ihr auch eine Meinung dazu?

Hältst du die 19 Artikel im GG für dich mit deinen Punkten übereinstimmend ?

Gleichheit
22.12.2012, 14:56
Der Strangersteller ist so ein typisches sozialromantisches Zahnarztkind. Nein, aber du vielleicht?



Gleichheit ist NICHT Gerechtigkeit !Gleichheit ist Gerechtigkeit, wenn man die Menschen ungleich behandelt. Durch die ungleiche Behandlung sorgt man wieder für Gerechtigkeit. Stärkere stellen ihre überschüssigen Kräfte in den Dienst der Schwächeren.

Gleichheit
22.12.2012, 15:09
Die Nazis haben soziale Gleichheit fast perfekt verwirklicht. Wenn man das von allem anderen trennen könnte, dann ging das in die richtige Richtung.


Banker- und sonstige Raffzahnmillionäre waren damals unbekannt. Na ja, die Freunde des Regimes wurden bevorzugt und die Feinde gnadenlos bekämpft. Ich glaube die Nazigrößen hatten sich mächtig bereichert. Es ist nicht o.k. Feindbilder zu schaffen und so radikal vorzugehen. Die Arbeiter waren am Ende wieder die Betrogenen, wegen dem überflüssigen Krieg. Der ganze Rassenwahn ist abzulehnen.

Affenpriester
22.12.2012, 15:16
Wenn man das von allem anderen trennen könnte, dann ging das in die richtige Richtung.
Na ja, die Freunde des Regimes wurden bevorzugt und die Feinde gnadenlos bekämpft. Ich glaube die Nazigrößen hatten sich mächtig bereichert. Es ist nicht o.k. Feindbilder zu schaffen und so radikal vorzugehen. Die Arbeiter waren am Ende wieder die Betrogenen, wegen dem überflüssigen Krieg. Der ganze Rassenwahn ist abzulehnen.

Wobei der Weltkrieg ja erst zum Weltkrieg wurde, als England die halbe Welt dazu genötigt hat, Deutschland den Krieg zu erklären. Die Briten waren Besatzungsmacht in vielen Teilen der Welt.
Sie setzten ihre Vasallen unter Druck, sowie die Verbündeten. Die Afrikaner (und nicht nur die Afrikaner) haben den Nazis zugejubelt weil sie die Briten bekämpft haben. Die Nazis waren eine Art Befreier für die Neger da unten.
Das Empire hat die Jahrhunderte lang unterdrückt, ermordet und versklavt, ausgebeutet und drangsaliert. Dann kamen die Nazis und traten dem Engländer in den Arsch. Viele wissen das gar nicht.
Das muss man aber wissen und verstehen bevor man sich wundert, warum Hitler in anderen Teilen der Erde so beliebt ist. Ganz so einfach ist es nicht. Deutschland führte einen Krieg gegen Polen, keinen Weltkrieg.
Dieser wurde erst durch die Engländer und die Franzosen eröffnet.

Gleichheit
22.12.2012, 15:27
Ich mag deine Einstellung hier Arbeitsplätze zu schaffen, die man dann auch wieder exportieren kann und damit meine ich die Wahre die man Produziert und somit gibt es nicht nur Geld vom Bürgern aus Deutschland sondern auch von Internationalen Staaten.Jedes Land benötigt Arbeit für seine Mitbürger und ich denke, dass z.B. die Chinesen selbst genug Bedarf an ihren Waren hätten. Dort wird vor allem für den Export produziert und bei uns gibt es keine Arbeitsplätze mehr. Da läuft etwas komplett falsch und die Wirtschafts- und Bankenkrise ist mMn das Resultat. Warum geht man nicht her, und teilt die vorhandenen Arbeitsplätze ebenfalls auf? Einer arbeitet 40 Std. der andere dafür ist arbeitslos, wenn jedoch beide 20 Std. arbeiten, ergibt sich die selbe Leistung.

elas
22.12.2012, 16:19
Wenn man das von allem anderen trennen könnte, dann ging das in die richtige Richtung.
Na ja, die Freunde des Regimes wurden bevorzugt und die Feinde gnadenlos bekämpft. Ich glaube die Nazigrößen hatten sich mächtig bereichert. Es ist nicht o.k. Feindbilder zu schaffen und so radikal vorzugehen. Die Arbeiter waren am Ende wieder die Betrogenen, wegen dem überflüssigen Krieg. Der ganze Rassenwahn ist abzulehnen.

Klar ....die Bonzen gibt es überall......und Arbeiter werden auch heute wieder verheizt....nicht im Krieg aber in der Produktion....und der Rassenwahn hat sich ins Gegenteil verkehrt was mindestens genauso blöde ist.

Don
22.12.2012, 16:23
Jedes Land benötigt Arbeit für seine Mitbürger und ich denke, dass z.B. die Chinesen selbst genug Bedarf an ihren Waren hätten. Dort wird vor allem für den Export produziert und bei uns gibt es keine Arbeitsplätze mehr. Da läuft etwas komplett falsch und die Wirtschafts- und Bankenkrise ist mMn das Resultat. Warum geht man nicht her, und teilt die vorhandenen Arbeitsplätze ebenfalls auf? Einer arbeitet 40 Std. der andere dafür ist arbeitslos, wenn jedoch beide 20 Std. arbeiten, ergibt sich die selbe Leistung.

Wer hat dir diesen grandiosen Unfug beigebracht?

Gleichheit
22.12.2012, 16:27
Klar ....die Bonzen gibt es überall......und Arbeiter werden auch heute wieder verheizt....nicht im Krieg aber in der Produktion....und der Rassenwahn hat sich ins Gegenteil verkehrt was mindestens genauso blöde ist.Man sollte eben die Mitbürger fragen, was sie wollen. Wollt ihr gerechte Lebensbedingungen und welchen Ausländeranteil wollt ihr haben?

Affenpriester
22.12.2012, 16:28
Wer hat dir diesen grandiosen Unfug beigebracht?

Nicht alles was sich oberflächlich logisch anhören mag, ist auch logisch. Das sind Teile dieser sozialistischen Lehre, dass man alles planen könnte, gleich verteilt auf alle.
Wenn weniger Arbeit da ist, kürzen wir jedem ein paar Stunden und alles ist wieder gut. Nein, so funktioniert das nicht, hat es auch noch nie.
Und die Arbeitsplätze in China haben mit uns auch wenig gemein.

elas
22.12.2012, 16:34
Man sollte eben die Mitbürger fragen, was sie wollen. Wollt ihr gerechte Lebensbedingungen und welchen Ausländeranteil wollt ihr haben?

Du stellst kindische Forderungen wie ein 8-Jähriger:haha:

Don
22.12.2012, 16:40
Nicht alles was sich oberflächlich logisch anhören mag, ist auch logisch. Das sind Teile dieser sozialistischen Lehre, dass man alles planen könnte, gleich verteilt auf alle.
Wenn weniger Arbeit da ist, kürzen wir jedem ein paar Stunden und alles ist wieder gut. Nein, so funktioniert das nicht, hat es auch noch nie.
Und die Arbeitsplätze in China haben mit uns auch wenig gemein.

Natürlich gibt es Arbeisplätze die man schadlos aufteilen kann. Die von 1 Euro Job Bananenbiegern zum Beispiel. Mit steigender Komplexität und Verantwortung für das Arbeitsergebnis steigt überproportional die Personifizierung der Funktion. Die rein zahlentechnische Betrachtung der Arbeit und der diese Arbeit Leistenden ist eine typisch menschenverachtende Eigenheit der Salonkommunisten.

Und wer Anst vor der "Globalisierung" hat ist nichts weiter als ein bräsiger, dummer, fauler Sack der einen dicken Hals schiebt daß die Chinesen früher aufstehen als er es bisher in diesem .Nannystaat mußte.

Bisher. The times they are a changing.

Don
22.12.2012, 16:43
Du stellst kindische Forderungen wie ein 8-Jähriger:haha:

Jau. So nach dem Motto: "Ich hatte noch nie Sex weil die Neger uns unsere Frauen wegnehmen. Z.B. Seal."

Commodus
22.12.2012, 16:49
Und wer Anst vor der "Globalisierung" hat ist nichts weiter als ein bräsiger, dummer, fauler Sack der einen dicken Hals schiebt daß die Chinesen früher aufstehen als er es bisher in diesem .Nannystaat mußte.

Bisher. The times they are a changing.

Naaaaa, ein wenig vermengt mein Bester. Sicherlich sind hier die erkämpften Arbeitsbedingungen luxuriös im Vergleich zu China (oder anderswo vergleichbares). Aber es schwindet und viele schrubben ordentlich Stunden pro Woche runter. Und dennoch ist der Vergleich unfair. Angenommen man würde hier das komplette Arbeitsrecht kippen und alle müssten zu gleichen Bedingungen schuften ... wir würden mit 300 Euros pro Monat nicht auskommen können. Ich glaube aber nicht, daß ein Chinese 500-700 Euros allein für die Miete aufbringen muss .. und da hat er noch nichts zu essen gekauft.

Das ist das Ungleichgewicht bei der Globalisierung. Wenn aber überall die gleichen Kosten und die gleichen Löhne bezahlt werden müssten, ja dann wäre mir die Globalisierung worscht.

Don
22.12.2012, 17:12
Naaaaa, ein wenig vermengt mein Bester. Sicherlich sind hier die erkämpften Arbeitsbedingungen luxuriös im Vergleich zu China (oder anderswo vergleichbares). Aber es schwindet und viele schrubben ordentlich Stunden pro Woche runter. Und dennoch ist der Vergleich unfair. Angenommen man würde hier das komplette Arbeitsrecht kippen und alle müssten zu gleichen Bedingungen schuften ... wir würden mit 300 Euros pro Monat nicht auskommen können. Ich glaube aber nicht, daß ein Chinese 500-700 Euros allein für die Miete aufbringen muss .. und da hat er noch nichts zu essen gekauft.

Das ist das Ungleichgewicht bei der Globalisierung. Wenn aber überall die gleichen Kosten und die gleichen Löhne bezahlt werden müssten, ja dann wäre mir die Globalisierung worscht.

Wenn überall die gleichen Kosten und Löhne existierten hätten wir Groß-Nordkorea und würden Lehm fressen.
Wir haben hier seit Jahrzehnten ständig repressivere Auflagen des Arbeitrechts, sobald irgendwer über einen dadurch direkt verursachten Mangel nölt konnt eine neue Auflage hinzu anstatt die Ursache des Übels zu beseitigen. Den gordischen Auflagenknoten.
Ihr kapiert es einfach nicht. Wir haben Zeitarbeit und auch durchaus von bestimmten Firmen aufgezogene Scheinselbständigkeit weil sie es sich nicht mehr antun Leute einzustellen die sie nicht mehr loswerden und die sie 170% des Bruttolohns kosten der auf der Abrechnung steht.
Wenn du heute, nehmen wir z.B. bei Audi, eine Stelle kriegst und sagen wir 2 Kinder hast bist du faktisch unkündbar, selbst wenn du zum Brotzeitholen zu blöd bist. Es sei denn sie schmeißen gleich mal 2000 am Stück raus.
Die Wirtschaftslage ist aber nicht mehr die von 1960, Umsätze und Erträge sind extrem volatil, aber die Firmen können mit ihren Arbeitsplätzen darauf nicht reagieren weil sie nicht dürfen. Im Gegenteil es wird ihnen immer schwerer gemacht. Konsequenz: die boomende Zeitarbeismafia.
(Gibt es z.B. in den USA so überhaupt nicht, sie brauchen das nicht.).
Würden wir z.B. eine Unterstützung für Lohnfortzahlung und Stellenvermittlung (der Wirtschaft, nicht dieses sozialistenversiffte Arbeitsamt) einrichten in die die Firmen ein paar Prozent der Lohnsumme obendrauf einzahlen, und die bei Freisetzung für bestimmte Zeit das Gehalt weiter übernimmt sowie gezielt in ihren Mitgliedsbetrieben die Kandidaten weitervermittelt könnten wir uns diesen ganzen Kündigungsschutzscheiß komplett sparen.

Und wie du auf das schmale Brett kommst dann würden hier chinesische Löhne bezahlt wissen die Götter. (Wobe diese Bambus-Gerüstbauer in Shanghai und sonstwo meist über umgerechnet 5.000 US$ im Monat verdienen. Wer ko der ko.)

-jmw-
22.12.2012, 17:18
Welchen regulierten Markt meintest du denn ? Welche Form von Regulierung meine ich.
Wirtschaftsrechtliche Regelungen (fast) aller Art, die für den Normalbürger nicht gelten.

Freddo
22.12.2012, 18:38
Wirtschaftsrechtliche Regelungen (fast) aller Art, die für den Normalbürger nicht gelten.

Kapiere ich nicht, bin ein Laie. Bitte verständlicher.

-jmw-
22.12.2012, 18:47
Kapiere ich nicht, bin ein Laie. Bitte verständlicher.
Wirtschaftsbezogene Regelungen im Finanzrecht, im Steuerrecht, im Sozialrecht, dazu besondere Regelungen, was Betriebsführung, Produktion, Investition, Konsum, Unternehmensformen, Arbeitsrecht etc. angeht.

Freddo
22.12.2012, 18:49
Wirtschaftsbezogene Regelungen im Finanzrecht, im Steuerrecht, im Sozialrecht, dazu besondere Regelungen, was Betriebsführung, Produktion, Investition, Konsum, Unternehmensformen, Arbeitsrecht etc. angeht.

Ach so. Das wird alles Regoliert.

Apart
22.12.2012, 18:57
Nein, aber du vielleicht?

Gleichheit ist Gerechtigkeit, wenn man die Menschen ungleich behandelt. Durch die ungleiche Behandlung sorgt man wieder für Gerechtigkeit. Stärkere stellen ihre überschüssigen Kräfte in den Dienst der Schwächeren.


Das ist dann Kommunismus.

Geh spenden du Zahnarztkindchen und lass uns in Ruhe unsere Arbeit tun. Wie oft warst im Urlaub dieses Jahr ?

Gleichheit
23.12.2012, 07:14
Das ist dann Kommunismus. Nein, sondern eine sozialistische, christliche Denkweise, in welcher Solidarität eine große Rolle spielt. Außerdem geht es um wahres Heldentum bzw. Ritterlichkeit.


Geh spenden du Zahnarztkindchen und lass uns in Ruhe unsere Arbeit tun. Wie oft warst im Urlaub dieses Jahr ?Hast Zahnprobleme? Welche Arbeit willst du ungestört tun? Ich kenne keinen Urlaub, sondern nur Arbeit. Du wärst in einem Wolfsrudel gut aufgehoben.

Mütterchen
23.12.2012, 10:01
.....Bedeutet Freiheit für dich nur das Recht leben zu dürfen, egal unter welchen Bedingungen?...

( gekürzt durch mich)

Nein, das bedeutet es nicht und ich weiß auch nicht, wieso du überhaupt in diese Richtung argumentierst. Es sei denn, dir gefällt einfach nicht, dass meine Auffassung von Freiheit nicht mit der deinigen identisch ist. Du verbindest Freiheit zwingend mit Geld, ich tue es nicht. Gleichwohl ich mehr Geld ganz gut gebrauchen könnte. Aber ob es mich freier machen würde, wage ich doch zu bezweifeln. Auch wenn ich nicht um die Welt jetten kann, bin ich nicht dazu verdammt, meine Freizeit vor dem Fernseher zu verbringen. Ich bezweifle sogar stark, dass man automatisch mehr vom Leben hat, weil man Großverdiener ist.

Gleichheit
26.12.2012, 22:00
Hältst du die 19 Artikel im GG für dich mit deinen Punkten übereinstimmend ?Ja Freddo, natürlich. Ich habe ja keine Gewaltanwendung gefordert. Aber es gibt eine Ungleichbehandlung und es wäre eigentlich die Pflicht jedes Staatsbürgers darauf hinzuweisen.

Freddo
26.12.2012, 22:54
Ja Freddo, natürlich. Ich habe ja keine Gewaltanwendung gefordert. Aber es gibt eine Ungleichbehandlung und es wäre eigentlich die Pflicht jedes Staatsbürgers darauf hinzuweisen.

Ich weiss nicht was du mit dem letzten Satz meintest ? Welche Ungleichbehandlung meintest du denn ?

Gleichheit
27.12.2012, 06:53
Ich weiss nicht was du mit dem letzten Satz meintest ? Welche Ungleichbehandlung meintest du denn ?Geld und Besitz bedeuten in dieser Gesellschaft sehr viel, wenn nicht alles. Die Meinung vieler hier, dass man nur wollen muss, ist Blödsinn, denn die Spielregeln sind es, welche geändert werden müssen. Wenn der eine beim Würfelspiel mit 10 Würfeln werfen darf, wird er immer eine höhere Augenzahl erreichen, wie jener, der nur mit einem Würfel werfen darf.

Tob94
27.12.2012, 10:10
Gleichheit:
Die Gleichheit ist nicht gegeben, wenn der eine viel mehr besitzt und viel mehr verdient als ein anderer. Der eine arbeitet wie ein Sklave und der andere macht Highlife.
Dass der eine mehr besitzt als ein anderer ist nicht das Problem, sondern völlig gerechtfertigt. Ich möchte nicht in einer Welt leben, in der man, egal welche Leistung man erbringt, immer noch das Gleiche wie alle besitzt. Warum soll ich mir von Geld, was mir zur Verfügung steht, nicht das kaufen dürfen, was mir gefällt? Und wenn ich mehr davon als ein anderer habe, dann liegt das schlicht und einfach daran, dass ich eine bessere Arbeitskraft anzubieten habe oder gar ein Leistungsträger bin. So viel Freiheit wird man ja wohl haben dürfen.

Was ich sagen möchte: Es ist nicht das Prinzip, dass der eine mehr haben kann als der andere, weil er mehr verdient, das Problem, sondern schlicht und einfach unser aktuelles Wirtschaftssystem, das gerade durch den Versuch, mit staatlichen Mitteln Gleichheit zu schaffen, noch mehr Ungleichheit schafft und dieses Phänomen, dass einer "wie ein Sklave" arbeitet, erst einmal hervorbringt.


Freiheit:
Wo soll eine Freiheit für die ärmeren Gesellschaftsschichten bestehen, wenn alles jemand anderem gehört und ihnen das Leben nur dann gestattet wird, wenn sie unterwürfig sind. Mitspracherecht haben sie überhaupt keines. Wenn sie sich auflehnen, werden sie bekämpft.
In einem System, in dem Egalitarität erzwungen wird, herrscht noch viel weniger Freiheit und von Gerechtigkeit kann in einem solchen System gar nicht mehr die Rede sein. Und in einem System, in dem alles allen gehört, gehört es praktisch niemandem. Die Folge? Es kümmert sich auch keiner mehr um etwas. Das ist bei Privatbesitz anders. Privatbesitzer sind bestrebt, das, was sie besitzen, auch im guten Zustand zu erhalten oder zu verbessern. Und es ist nicht so, dass es ein Problem ist, wenn alles jemandem gehört. Man kann es sich ja immer noch kaufen. Außerdem möchten diejenigen, die etwas besitzen, auch Geld verdienen, was müssen sie also tun? Etwas verkaufen. Es ist niemals so, dass alles, was man besitzt, so unbezahlbar für sich selbst ist, dass man es nicht verkaufen möchte, schon gar nicht, wenn man produziert. Privatbesitz ist ja nicht nur der Besitz von Land, man kann ja auch ganz klein bei einem Buch ansetzen.

Wie sollte es denn auch anders sein? Das Recht auf Eigentum ist eines der wichtigsten Rechte, das meiner Meinung nach in einer jeden Gesellschaft einen Platz zu finden hat. Wenn alles allen gehört, endet das irgendwann in einem Kampf, wo jeder versucht, das was er ergattert hat, zu bunkern, sodass kein anderer mehr herankommt.


Hier gehört meiner Ansicht nach möglichst schnell etwas geändert und der Hebel angesetzt. Warum wird dieses Problem nicht angegangen? Ich glaube der Hauptgrund liegt darin, dass die meisten Menschen korrupt sind. Hauptsache mir geht es gut und so denken die meisten Leute und vor allem die Politiker und Herrschenden.
Das Problem wird doch angegangen. Schau dir doch mal unser massives Sozialsystem an und das meiste Steuergeld wird auch darin investiert. Das Problem ist hierbei nur, dass das Sozialsystem eben nicht das Problem löst, das es versucht zu lösen und das liegt nicht etwa an korrupten Politikern, "Bonzen" oder ähnlichem - es liegt einfach nur an der falschen Vorgehensweise bei diesem Problem.

kotzfisch
27.12.2012, 10:19
Die Nazis haben soziale Gleichheit fast perfekt verwirklicht.

Banker- und sonstige Raffzahnmillionäre waren damals unbekannt.

(oder haben Reisaus genommen)

Die NS Schickeria (Strasser/Göring/Goebbels) lebte im wilden korruptiven Partyrausch mit riesigen
Landsitzen, die sie sich von der OT bauen liessen.(Carinhall/--See).

Fritz Todt wandte sich angeekelt ab und wollte mit der "Partyzone" nichts zu tun haben.

Eine nivellierte Gesellschaft, aus der mit Repressalien Teile sozial getötet wurden, kann man nicht als
perfekte, gerechte Gesellschaft bezeichnen.

Es zeigt Deine Einlassung, dass Du NULL Ahnung hast.Ich schlage vor, Du unterläßt jegliche historische Bemerkung.Ist doch nur noch peinlich.

Tob94
27.12.2012, 10:24
Die NS Schickeria (Strasser/Göring/Goebbels) lebte im wilden korruptiven Partyrausch mit riesigen
Landsitzen, die sie sich von der OT bauen liessen.(Carinhall/--See).

Fritz Todt wandte sich angeekelt ab und wollte mit der "Partyzone" nichts zu tun haben.

Eine nivellierte Gesellschaft, aus der mit Repressalien Teile sozial getötet wurden, kann man nicht als
perfekte, gerechte Gesellschaft bezeichnen.

Es zeigt Deine Einlassung, dass Du NULL Ahnung hast.Ich schlage vor, Du unterläßt jegliche historische Bemerkung.Ist doch nur noch peinlich.
Nun, Unrecht hat er aber trotzdem nicht ganz. Tatsächlich ist es so, dass der Nationalsozialismus eine sehr konsequente Umsetzung des Sozialismus beinhaltet hatte (natürlich vermischt mit anderen Gesellschaftsmodellen). Es hat vielleicht keine perfekte Gleichheit geherrscht, wohl aber eine ausgeprägtere als in so manchem anderen Gesellschaftsmodell. Die Frage ist hier nur: Ist diese Gleichheit nun wirklich das, was wir anstreben? Meiner Ansicht nach nein. Ich möchte nicht in einem System leben, bei der das Individuum völlig eingestampft wurde und nur noch die Masse zählt. Und alles, was nicht zu dem passt, wird eben ausgeschaltet und verstoßen.

Das ist nun einmal das Problem von staatlich erzwungener Gleichheit - hier zählt nur noch die Masse.

kotzfisch
27.12.2012, 10:27
Nun, Unrecht hat er aber trotzdem nicht ganz. Tatsächlich ist es so, dass der Nationalsozialismus eine sehr konsequente Umsetzung des Sozialismus beinhaltet hatte (natürlich vermischt mit anderen Gesellschaftsmodellen). Es hat vielleicht keine perfekte Gleichheit geherrscht, wohl aber eine ausgeprägtere als in so manchem anderen Gesellschaftsmodell. Die Frage ist hier nur: Ist diese Gleichheit nun wirklich das, was wir anstreben? Meiner Ansicht nach nein. Ich möchte nicht in einem System leben, bei der das Individuum völlig eingestampft wurde und nur noch die Masse zählt. Und alles, was nicht zu dem passt, wird eben ausgeschaltet und verstoßen.

Das ist nun einmal das Problem von staatlich erzwungener Gleichheit - hier zählt nur noch die Masse.

Kollektivistische Gesellschaften sind nivellierte Gesellschaften, oftmals mit Gewalt gleichgeschaltet, das hat, ob Nationalsozialismus oder
Stalinismus mit sozialer Gerechtigkeit nichts zu tun.Es ist dies ohnehin eine Phrase unter der jeder etwas anderes versteht.

Was soll man stattdessen sagen?

Senator74
27.12.2012, 10:28
Schöne Grundsatzfragen in einer an sich "ungerechten" Welt :D...

Die Fragen sind schön...richtig!
Die Realität ist leider eine Chimäre...

Gleichheit
27.12.2012, 10:50
Das Problem wird doch angegangen. Schau dir doch mal unser massives Sozialsystem an und das meiste Steuergeld wird auch darin investiert. Das Problem ist hierbei nur, dass das Sozialsystem eben nicht das Problem löst, das es versucht zu lösen und das liegt nicht etwa an korrupten Politikern, "Bonzen" oder ähnlichem - es liegt einfach nur an der falschen Vorgehensweise bei diesem Problem.Eigentlich möchte ich hier gar nicht so viel das Wort "Sozial" verwenden, sondern das Wort "Gerechtigkeit". Sind die hohen Einnahmen der Reichen wirklich gerechtfertigt? Woher stammt der Besitz, wurde er eventuell gar nicht auf moralisch einwandfreie Weise erworben? Wäre nicht Hilfe zur Selbsthilfe besser, als die ärmeren Schichten in Abhängigkeit zu halten? Um aus unselbständigen Menschen, selbstständige Menschen zu machen, benötigt es eine andere Herangehensweise.

Tob94
27.12.2012, 10:52
Kollektivistische Gesellschaften sind nivellierte Gesellschaften, oftmals mit Gewalt gleichgeschaltet, das hat, ob Nationalsozialismus oder
Stalinismus mit sozialer Gerechtigkeit nichts zu tun.Es ist dies ohnehin eine Phrase unter der jeder etwas anderes versteht.
Unter "soziale Gerechtigkeit" fällt oft auch der Begriff "soziale Gleichheit". Und das war in den Regimes des Nationalsozialismus und Kommunismus sehr wohl recht ausgeprägt vorhanden. Mein Begriff von Gerechtigkeit ist zwar ein anderer, aber das spielt hier keine Rolle.

elas
27.12.2012, 10:53
Die NS Schickeria (Strasser/Göring/Goebbels) lebte im wilden korruptiven Partyrausch mit riesigen
Landsitzen, die sie sich von der OT bauen liessen.(Carinhall/--See).

Fritz Todt wandte sich angeekelt ab und wollte mit der "Partyzone" nichts zu tun haben.

Eine nivellierte Gesellschaft, aus der mit Repressalien Teile sozial getötet wurden, kann man nicht als
perfekte, gerechte Gesellschaft bezeichnen.

Es zeigt Deine Einlassung, dass Du NULL Ahnung hast.Ich schlage vor, Du unterläßt jegliche historische Bemerkung.Ist doch nur noch peinlich.

Ein paar Ausreiser gibt es immer daran die soziale Gerechtigkeit der Nazis festzumachen ist vollkommen dämlich.
Kinderreiche wurde bevorzugt bedient im Dritten Reich und auch ansonsten gab es keine derartige Aufspaltung von Einkommen- und Vermögen wie heute, auch dank der Tatsache dass die jüdischen Grossvermögen kassiert wurden.


PS: Göring war ein kranker Mann.

kotzfisch
27.12.2012, 10:57
Ein paar Ausreiser gibt es immer daran die soziale Gerechtigkeit der Nazis festzumachen ist vollkommen dämlich.
Kinderreiche wurde bevorzugt bedient im Dritten Reich und auch ansonsten gab es keine derartige Aufspaltung von Einkommen- und Vermögen wie heute, auch dank der Tatsache dass die jüdischen Grossvermögen kassiert wurden.


PS: Göring war ein kranker Mann.


Es tut mir leid.Ich kann eine totalitäre Gesellschaft nicht unter sozial gerechten Kategorien betrachten wie Du.
Die Abwesenheit individueller Freiheit schließt auch soziale Gerechtigkeit aus.
Da sind wir uns vollkommen einig, dass wir uns nicht einig sind.Macht aber nichts.

Tob94
27.12.2012, 10:58
Eigentlich möchte ich hier gar nicht so viel das Wort "Sozial" verwenden, sondern das Wort "Gerechtigkeit". Sind die hohen Einnahmen der Reichen wirklich gerechtfertigt? Woher stammt der Besitz, wurde er eventuell gar nicht auf moralisch einwandfreie Weise erworben? Wäre nicht Hilfe zur Selbsthilfe besser, als die ärmeren Schichten in Abhängigkeit zu halten? Um aus unselbständigen Menschen, selbstständige Menschen zu machen, benötigt es eine andere Herangehensweise.
Wenn die Reichen ihre hohen Einnahmen durch ganz normales Wirtschaften erlangt haben, dann ist das sehr wohl gerechtfertigt. Leider ist dies in unserer eher unfreien Marktwirtschaft nur noch selten der Fall - die meisten Besitzer von Großkonzernen haben in irgendeiner Form den Staat an ihrer Seite, sei es durch Lobbyismus, Fördergelder oder Subventionen. In Computerspielen würden wir so etwas "Cheater" nennen.

Aber gehen wir mal ganz davon aus, dass jemand ein Unternehmen gegründet hat und so erfolgreich wurde, dass er Millionär wurde, ganz auf klassischem Wege durch die Privatwirtschaft - warum sollten seine Einnahmen ungerechtfertigt sein? Mit welchem Recht will man ihn dafür bestrafen - was hat er denn Schlimmes getan? Im Gegenteil, er hat sogar Gutes getan. Er hat Arbeitsplätze geschaffen, trägt einen Teil dazu bei, dass die Nachfrage befriedigt wird und tritt als Konkurrent auf (Konkurrenz ist schließlkich sehr wichtig).

Hilfe zur Selbsthilfe wäre tatsächlich besser, aber das erreicht man nicht durch den Staat, sondern durch weniger Staat.

kotzfisch
27.12.2012, 10:59
Ich meine das so, dass die Abwesenheit von Freiheit alle anderen Fragen überschattet und entwertet.
Außerdem haben es die NS Funktionäre bereits auf Gauleiter Niveau wüst getrieben.
Wagner München/ Koch Danzig usw.usf.Das nur am Rande.Für mich kein Einzelphänomen.

DJ_rainbow
27.12.2012, 10:59
Eigentlich möchte ich hier gar nicht so viel das Wort "Sozial" verwenden, sondern das Wort "Gerechtigkeit". Sind die hohen Einnahmen der Reichen wirklich gerechtfertigt? Woher stammt der Besitz, wurde er eventuell gar nicht auf moralisch einwandfreie Weise erworben? Wäre nicht Hilfe zur Selbsthilfe besser, als die ärmeren Schichten in Abhängigkeit zu halten? Um aus unselbständigen Menschen, selbstständige Menschen zu machen, benötigt es eine andere Herangehensweise.

Na dann liefer doch mal ein paar Basics für eine Diskussion... also sowas wie Definitionen für "gerecht" oder für "moralisch gerechtfertigt". Ohne solche Basics ist das alles brotloses SozPäd-Gedöns-Geschwätz.

elas
27.12.2012, 11:04
Es tut mir leid.Ich kann eine totalitäre Gesellschaft nicht unter sozial gerechten Kategorien betrachten wie Du.
Die Abwesenheit individueller Freiheit schließt auch soziale Gerechtigkeit aus.
Da sind wir uns vollkommen einig, dass wir uns nicht einig sind.Macht aber nichts.

Meine Aussage war:
"Die Nazis haben soziale Gleichheit fast perfekt verwirklicht."

Ich habe kein Wort von Freiheit oder Gerechtigkeit geschrieben.

Du solltest lernen Texte richtig zu lesen und zu interpretieren.
Mit dem Wörtchen "fast" ist Göring ausgeschlossen!

PS: du machst den Fehler (vermutlich mit Absicht) wie der Mainstream:

Weil Hitler Krieg führte war alles was die Nazis machten Scheisse!

Die Nazis waren zu 90 % normale Deutsche und deshalb auch damals ein kreatives Volk die auch positive Dinge machten.

kotzfisch
27.12.2012, 11:09
Du kannst nicht einmal von soz.Gleichheit sprechen, wenn Bevölkerungsteile im KL saßen, Perteigenossen
Privilegien genossen und so weiter.Das kannst Du so pauschal gar nicht sagen.

Aber egal.

Gleichheit
27.12.2012, 11:10
Wenn die Reichen ihre hohen Einnahmen durch ganz normales Wirtschaften erlangt haben, dann ist das sehr wohl gerechtfertigt. Leider ist dies in unserer eher unfreien Marktwirtschaft nur noch selten der Fall - die meisten Besitzer von Großkonzernen haben in irgendeiner Form den Staat an ihrer Seite, sei es durch Lobbyismus, Fördergelder oder Subventionen. In Computerspielen würden wir so etwas "Cheater" nennen.

Aber gehen wir mal ganz davon aus, dass jemand ein Unternehmen gegründet hat und so erfolgreich wurde, dass er Millionär wurde, ganz auf klassischem Wege durch die Privatwirtschaft - warum sollten seine Einnahmen ungerechtfertigt sein? Mit welchem Recht will man ihn dafür bestrafen - was hat er denn Schlimmes getan? Im Gegenteil, er hat sogar Gutes getan. Er hat Arbeitsplätze geschaffen, trägt einen Teil dazu bei, dass die Nachfrage befriedigt wird und tritt als Konkurrent auf (Konkurrenz ist schließlkich sehr wichtig).

Hilfe zur Selbsthilfe wäre tatsächlich besser, aber das erreicht man nicht durch den Staat, sondern durch weniger Staat.Selbstverständlich soll sich persönliches Engagement auszahlen, wenn eine tatsächliche Leistung gebracht wird, also keine Spekulation und kein Geldverleih. Natürlich ist gegen den Geldverleih nichts einzuwenden, wenn es im Rahmen bleibt und der Vorsorge dient. Angenommen ein Unternehmer betreibt ein sauberes Geschäft, verdient gut, lebt gut, wird geachtet, wird reich. Was will er noch mehr? Muss er sein Unternehmen ständig vergrößern und alle Mitbewerber "auffressen". Kann oder darf man diese Entwicklung nicht stoppen?

elas
27.12.2012, 11:13
Du kannst nicht einmal von soz.Gleichheit sprechen, wenn Bevölkerungsteile im KL saßen, Perteigenossen
Privilegien genossen und so weiter.Das kannst Du so pauschal gar nicht sagen.

Aber egal.

Das ist nicht anders als wenn jetzt die soziale Gleichheit in Ägypten eingeführt wird.
Da fallen die Ungläubigen auch durch den Rost.
Damals waren es eben die Juden.
In Amerika sind es die Armen.

elas
27.12.2012, 11:18
Selbstverständlich soll sich persönliches Engagement auszahlen, wenn eine tatsächliche Leistung gebracht wird, also keine Spekulation und kein Geldverleih. Natürlich ist gegen den Geldverleih nichts einzuwenden, wenn es im Rahmen bleibt und der Vorsorge dient. Angenommen ein Unternehmer betreibt ein sauberes Geschäft, verdient gut, lebt gut, wird geachtet, wird reich. Was will er noch mehr? Muss er sein Unternehmen ständig vergrößern und alle Mitbewerber "auffressen". Kann oder darf man diese Entwicklung nicht stoppen?

Die Unternehmer sollten selbst soviel "Anständigkeit" (Trigema, Grupp) besitzen damit staatliche Eingriffe gar nicht nötig sind.
Andernfalls haben sie sich als freie Ausbeuter disqualifiziert und gehören vor ein Volks-Tribunal!

Tob94
27.12.2012, 11:26
Selbstverständlich soll sich persönliches Engagement auszahlen, wenn eine tatsächliche Leistung gebracht wird, also keine Spekulation und kein Geldverleih. Natürlich ist gegen den Geldverleih nichts einzuwenden, wenn es im Rahmen bleibt und der Vorsorge dient.
Auch durch Spekulation wird eine tatsächliche Leistung erbracht, zumindest in einer freien Wirtschaft. Man unterstützt auf diese Weise einfach ein Projekt eines anderen Unternehmens und hofft dabei natürlich auf Gewinne, muss aber auch damit rechnen, dass man Verluste trägt. Daran ist nicht prinzipiell etwas Verwerfliches, verwerflich ist nur das, wie es heutzutage geregelt ist. Spekulationen und Investitionen sind nicht ursprünglich dafür da, die Menschen zu ärgern, wie immer gern angenommen wird, sie sind einfach nur eine Möglichkeit, Projekte zu unterstützen und sich an Gewinnen zu beteiligen.



Angenommen ein Unternehmer betreibt ein sauberes Geschäft, verdient gut, lebt gut, wird geachtet, wird reich. Was will er noch mehr? Muss er sein Unternehmen ständig vergrößern und alle Mitbewerber "auffressen". Kann oder darf man diese Entwicklung nicht stoppen?
Nein, darf man nicht. Das hängt einfach damit zusammen, dass ein Unternehmer mit der Ausweitung seines Geschäfts nichts Verbotenes tut. Und in einer freien Wirtschaft ist es gar nicht möglich, andere "aufzufressen" - man kann sie nur im Wettbewerb überholen. Und wenn ein Unternehmer seine Konkurrenz schlägt, weil er die besseren Produkte zu besseren Preisen anbietet, dann ist das sein gutes Recht und das ist auch der Sinn der Marktwirtschaft - die Perfektionierung von Gütern und deren Vermehrung, sodass man sie zu kleineren Preisen anbieten kann. Prinzipiell sind Monopole nicht Schlechtes - solange sie nicht durch staatliche Hilfe entstanden ist. Wenn es einen so guten Geschäftsmann geben sollte, bei dem weder Arbeitnehmer noch Kunden Korrekturbedarf, bzw Bedarf an einen anderen Anbieter verspüren, dann ist das jemand, der höchstes Ansehen verdient. So etwas gibt es aber in der Regel nicht, es gibt immer Konkurrenz, die etwas besser macht als der andere.

In einer stark regulierten Wirtschaft wie hierzulande ist es natürlich gut möglich, dass man seine Konkurrenz "auffrisst", ohne wirklich konkurriert zu haben. Da wären wir wieder bei dem, was man bei Computerspielen "cheaten" nennen würde. Sowas finden wir vorallem im Bereich der Landwirtschaft.

kotzfisch
27.12.2012, 11:42
Das ist nicht anders als wenn jetzt die soziale Gleichheit in Ägypten eingeführt wird.
Da fallen die Ungläubigen auch durch den Rost.
Damals waren es eben die Juden.
In Amerika sind es die Armen.

Ich danke Dir, jetzt haben wir uns verstanden.

Gleichheit
27.12.2012, 11:51
Die Unternehmer sollten selbst soviel "Anständigkeit" (Trigema, Grupp) besitzen damit staatliche Eingriffe gar nicht nötig sind.
Andernfalls haben sie sich als freie Ausbeuter disqualifiziert und gehören vor ein Volks-Tribunal!Von einem Volks-Tribunal sind wir aber sehr weit entfernt, solange die Profiteure des Systems das Sagen haben.

Gleichheit
27.12.2012, 12:00
Auch durch Spekulation wird eine tatsächliche Leistung erbracht, zumindest in einer freien Wirtschaft. Man unterstützt auf diese Weise einfach ein Projekt eines anderen Unternehmens und hofft dabei natürlich auf Gewinne, muss aber auch damit rechnen, dass man Verluste trägt. Daran ist nicht prinzipiell etwas Verwerfliches, verwerflich ist nur das, wie es heutzutage geregelt ist. Spekulationen und Investitionen sind nicht ursprünglich dafür da, die Menschen zu ärgern, wie immer gern angenommen wird, sie sind einfach nur eine Möglichkeit, Projekte zu unterstützen und sich an Gewinnen zu beteiligen. Spekulation sorgt für eine Verknappung und eine Teuerung und hemmt dadurch ein seriöses Unternehmertum. Beteiligungen sind meiner Meinungen nach o.k., wenn sie der Vorsorge dienen. Alleine z. B. vom Pachtzins zu leben ist abzulehnen.


Nein, darf man nicht. Das hängt einfach damit zusammen, dass ein Unternehmer mit der Ausweitung seines Geschäfts nichts Verbotenes tut. Und in einer freien Wirtschaft ist es gar nicht möglich, andere "aufzufressen" - man kann sie nur im Wettbewerb überholen. Und wenn ein Unternehmer seine Konkurrenz schlägt, weil er die besseren Produkte zu besseren Preisen anbietet, dann ist das sein gutes Recht und das ist auch der Sinn der Marktwirtschaft - die Perfektionierung von Gütern und deren Vermehrung, sodass man sie zu kleineren Preisen anbieten kann. Prinzipiell sind Monopole nicht Schlechtes - solange sie nicht durch staatliche Hilfe entstanden ist. Wenn es einen so guten Geschäftsmann geben sollte, bei dem weder Arbeitnehmer noch Kunden Korrekturbedarf, bzw Bedarf an einen anderen Anbieter verspüren, dann ist das jemand, der höchstes Ansehen verdient. So etwas gibt es aber in der Regel nicht, es gibt immer Konkurrenz, die etwas besser macht als der andere.

In einer stark regulierten Wirtschaft wie hierzulande ist es natürlich gut möglich, dass man seine Konkurrenz "auffrisst", ohne wirklich konkurriert zu haben. Da wären wir wieder bei dem, was man bei Computerspielen "cheaten" nennen würde. Sowas finden wir vorallem im Bereich der Landwirtschaft.Also überspitzt gesagt, wärst du bereit, das komplette Land in die Hände eines Unternehmens zu geben. Es soll nämlich deiner Meinung nach keine Begrenzungen geben.

elas
27.12.2012, 12:16
Von einem Volks-Tribunal sind wir aber sehr weit entfernt, solange die Profiteure des Systems das Sagen haben.

Das ist richtig........und solange keine Weltwirtschaftskrise alles durcheinander wirbelt wird es auch keine Volkstribunale geben.

Tob94
27.12.2012, 12:38
Also überspitzt gesagt, wärst du bereit, das komplette Land in die Hände eines Unternehmens zu geben. Es soll nämlich deiner Meinung nach keine Begrenzungen geben.
Einfach "hingeben" ist falsch gesagt. Und auch nicht das komplette Land. Ein Unternehmen erfässt in den meisten Fällen nur einige Branchen, nicht alle - ganz einfach, weil es anders kaum möglich wäre. Und wenn ein Unternehmen es in einer freien Wirtschaft tatsächlich schaffen sollte, durch geschickte Geschäftsführung mit richtigen Preisen, richtiger Befriedigung der Nachfrage schaffen sollte - warum nicht? Unrealistisch ist es aber trotzdem. Es wird immer Konkurrenz geben, die die Haare in der Suppe sucht und auch findet, denn niemand ist fehlerfrei.

Gewisse Bereiche haben aber selbstverständlich in der Hand des Staates zu liegen, nämlich Sicherheit und Justiz. Es wäre ein Idealzustand, völlig auf den Staat verzichten zu können, aber das ist nun einmal unmöglich.

Gleichheit
27.12.2012, 12:38
Das ist richtig........und solange keine Weltwirtschaftskrise alles durcheinander wirbelt wird es auch keine Volkstribunale geben.Wobei dieses Durcheinanderwirbeln wieder einen totalitären Staat entstehen lassen könnte. Deshalb schreibe ich ja hier und frage nach, ob man die Spielregeln ändern könnte. Menschen hätten ja eigentlich die Fähigkeit zu planen und aus der Vergangenheit zu lernen.

Gleichheit
27.12.2012, 12:44
Einfach "hingeben" ist falsch gesagt. Und auch nicht das komplette Land. Ein Unternehmen erfässt in den meisten Fällen nur einige Branchen, nicht alle - ganz einfach, weil es anders kaum möglich wäre. Und wenn ein Unternehmen es in einer freien Wirtschaft tatsächlich schaffen sollte, durch geschickte Geschäftsführung mit richtigen Preisen, richtiger Befriedigung der Nachfrage schaffen sollte - warum nicht? Unrealistisch ist es aber trotzdem. Es wird immer Konkurrenz geben, die die Haare in der Suppe sucht und auch findet, denn niemand ist fehlerfrei.

Gewisse Bereiche haben aber selbstverständlich in der Hand des Staates zu liegen, nämlich Sicherheit und Justiz. Es wäre ein Idealzustand, völlig auf den Staat verzichten zu können, aber das ist nun einmal unmöglich.Es kann aber auch vorkommen, dass z.B. eine kleinere Gemeinde voll unter dem Einfluss einer Sippe steht. Die Bürgermeisterfamilie besitzt sämtliche Unternehmungen in der Ortschaft und zwingt allen anderen Menschen ihre Regeln auf. Sollen die anderen Menschen dann verschwinden, um sich dieser unangenehmen Situation zu entziehen?

Tob94
27.12.2012, 12:49
Es kann aber auch vorkommen, dass z.B. eine kleinere Gemeinde voll unter dem Einfluss einer Sippe steht. Die Bürgermeisterfamilie besitzt sämtliche Unternehmungen in der Ortschaft und zwingt allen anderen Menschen ihre Regeln auf. Sollen die anderen Menschen dann verschwinden, um sich dieser unangenehmen Situation zu entziehen?
Wenn die Bürgermeisterfamilie ihren politischen Einfluss vom privaten trennt (bzw trennen kann!), dann kann sie den Menschen ihre Regeln gar nicht aufzwingen. Was für Regeln soll sie den Menschen denn aufzwingen? Dass sie in deren Unternehmen arbeiten, kann ihnen niemand vorschreiben.

Alles andere, also die Aufgaben und Machtmittel eines Bürgermeisters fällt in einen Bereich, der in einem extra Thema diskutiert werden sollte.

elas
27.12.2012, 12:49
Wobei dieses Durcheinanderwirbeln wieder einen totalitären Staat entstehen lassen könnte. Deshalb schreibe ich ja hier und frage nach, ob man die Spielregeln ändern könnte. Menschen hätten ja eigentlich die Fähigkeit zu planen und aus der Vergangenheit zu lernen.

Spielregeln werden interessegeleitet festgelegt dazu zählen unsere idealistischen Forenvorschläge leider nicht.

Andreas63
27.12.2012, 13:54
Menschen hätten ja eigentlich die Fähigkeit zu planen und aus der Vergangenheit zu lernen.
Genau diese Fähigkeit haben die Menschen eben nicht. Wenn man sich die Geschichte der Menschheit betrachtet, kommt man vielmehr zu dem Schluß, daß dieselben Fehler immer wieder begangen werden.

So wird zum Beispiel die scheinbar gute Idee von der Gleichheit immer wieder zu totalitären Regimen führen. Eigentlich hätte man schon an der französischen Revolution mit ihren Massakern erkennen können, wohin dieser Irrsinn führt. Dann kamen die Sowjetunion und China mit ihren Millionen von Toten.

Freddo
27.12.2012, 21:05
Geld und Besitz bedeuten in dieser Gesellschaft sehr viel, wenn nicht alles. Die Meinung vieler hier, dass man nur wollen muss, ist Blödsinn, denn die Spielregeln sind es, welche geändert werden müssen. Wenn der eine beim Würfelspiel mit 10 Würfeln werfen darf, wird er immer eine höhere Augenzahl erreichen, wie jener, der nur mit einem Würfel werfen darf.

Wie meintest du das ? Es damit gemeint, wenn einer mehr Geld hat kann er auch dadurch mehr Geld verdienen, indem er das Geld für sich Arbeiten lässt ?

Gleichheit
27.12.2012, 21:11
Wie meintest du das ? Es damit gemeint, wenn einer mehr Geld hat kann er auch dadurch mehr Geld verdienen, indem er das Geld für sich Arbeiten lässt ?Genau, das Geld und der Besitz vermehren sich von selber und je knapper z.B. Grund und Boden wird, um so teurer wird dieser. Aber Geld und Macht selber ist auch verführerisch, es öffnet Türen, Leute machen beinahe alles, um es zu bekommen und sind dadurch bestechlich. Geld bedeutet Sicherheit. Was es bedeutet, kein Geld zu besitzen, müssten hier vermutlich einige am eigenen Leibe erfahren, weil sie es sich sonst gar nicht vorstellen können.

Freddo
27.12.2012, 21:54
Genau, das Geld und der Besitz vermehren sich von selber und je knapper z.B. Grund und Boden wird, um so teurer wird dieser. Aber Geld und Macht selber ist auch verführerisch, es öffnet Türen, Leute machen beinahe alles, um es zu bekommen und sind dadurch bestechlich. Geld bedeutet Sicherheit. Was es bedeutet, kein Geld zu besitzen, müssten hier vermutlich einige am eigenen Leibe erfahren, weil sie es sich sonst gar nicht vorstellen können.

Kein Geld zu haben in einem Geldsystem bedeutet leiden für die jenigen die kein Geld haben.

Für so einem fall, kein Geld zu haben, würde ich empfehlen mich mit Survival-Technicken ( Überlebens-Technicken/ Überleben aus der Natur und von der Natur ) auseinander zu setzten und auch zu lernen wie man sich Selbstversorgt. Das habe ich auch schon gemacht weil ich Angst vor der Inflation und Krieg in Deutschland hatte.

Gleichheit
02.01.2013, 18:59
Spielregeln werden interessegeleitet festgelegt dazu zählen unsere idealistischen Forenvorschläge leider nicht.Ja, aber das wäre bei vielen Ideen so. Je mehr Leute es hören, verstehen und die selbe Meinung haben oder noch etwas dazu beitragen können, um so eher ist eine Besserung der Situation möglich. Vielleicht nicht für uns, denn wir müssen uns mit diesem menschenverachtenden System arrangieren bzw. in der Öffentlichkeit mit den Wölfen heulen. Trotzdem kann man ja ein wenig Werbung für eine bessere Welt machen. Vielleicht kommt eine akzeptable Gerechtigkeit erst in 200 Jahren, aber besser in 200 Jahren als erst in 1000 Jahren.

elas
02.01.2013, 21:27
Ja, aber das wäre bei vielen Ideen so. Je mehr Leute es hören, verstehen und die selbe Meinung haben oder noch etwas dazu beitragen können, um so eher ist eine Besserung der Situation möglich. Vielleicht nicht für uns, denn wir müssen uns mit diesem menschenverachtenden System arrangieren bzw. in der Öffentlichkeit mit den Wölfen heulen. Trotzdem kann man ja ein wenig Werbung für eine bessere Welt machen. Vielleicht kommt eine akzeptable Gerechtigkeit erst in 200 Jahren, aber besser in 200 Jahren als erst in 1000 Jahren.

Ein philosophisches Problem. Tot sind wir bis dahin beide!

Tantalit
02.01.2013, 21:32
Guten Morgen,

ich denke, dass Gleichheit, Gerechtigkeit und Freiheit in unserer Gesellschaft wesentlich besser umgesetzt werden sollten.

Gleichheit:
Die Gleichheit ist nicht gegeben, wenn der eine viel mehr besitzt und viel mehr verdient als ein anderer. Der eine arbeitet wie ein Sklave und der andere macht Highlife.

Gerechtigkeit:
Dem einen steht eine gute Schulbildung offen und wenn er krank wird so heilen ihn gute Ärzte. Der Reiche hat einen Anwalt, der seinen Willen durchsetzt. Das Strafausmaß trifft die Armen wesentlich höher.

Freiheit:
Wo soll eine Freiheit für die ärmeren Gesellschaftsschichten bestehen, wenn alles jemand anderem gehört und ihnen das Leben nur dann gestattet wird, wenn sie unterwürfig sind. Mitspracherecht haben sie überhaupt keines. Wenn sie sich auflehnen, werden sie bekämpft.

Hier gehört meiner Ansicht nach möglichst schnell etwas geändert und der Hebel angesetzt. Warum wird dieses Problem nicht angegangen? Ich glaube der Hauptgrund liegt darin, dass die meisten Menschen korrupt sind. Hauptsache mir geht es gut und so denken die meisten Leute und vor allem die Politiker und Herrschenden.

Es ist eine Schande, dass nach den Erfahrungen der Nazizeit kein Ausgleich zwischen Arm und Reich stattgefunden hat.

Habt ihr auch eine Meinung dazu?

Deutschland kannst du ja nicht wirklich meinen wir füttern ganz Israel und deren Mischpocke in der Welt durch sowie im Augenblick die EU mehr oder weniger, was sollen wir denn noch machen?

Wann fangen die anderen mal an zu arbeiten, etwa nie?

Gleichheit
02.01.2013, 21:45
Deutschland kannst du ja nicht wirklich meinen wir füttern ganz Israel und deren Mischpocke in der Welt durch sowie im Augenblick die EU mehr oder weniger, was sollen wir denn noch machen?

Wann fangen die anderen mal an zu arbeiten, etwa nie?Mein Beitrag ist in erster Linie national gemeint. In einer fairen Gesellschaft sollte keiner dem anderen die Butter vom Brot nehmen. Die Frage ist, was ist für alle das Beste und wie erreicht man Gerechtigkeit und was ist gerecht? Gleichheit bedeutet für mich, dass man die Menschen ungleich behandeln muss, damit im Endeffekt alle wiederum ein möglichst gleich gutes Leben haben. Denn wahrscheinlich lebt jeder nur einmal....

Tantalit
02.01.2013, 21:52
Mein Beitrag ist in erster Linie national gemeint. In einer fairen Gesellschaft sollte keiner dem anderen die Butter vom Brot nehmen. Die Frage ist, was ist für alle das Beste und wie erreicht man Gerechtigkeit und was ist gerecht? Gleichheit bedeutet für mich, dass man die Menschen ungleich behandeln muss, damit im Endeffekt alle wiederum ein möglichst gleich gutes Leben haben. Denn wahrscheinlich lebt jeder nur einmal....

Lebst du das denn schon das du alle gleich behandelst?

Gleichheit
02.01.2013, 22:00
Lebst du das denn schon das du alle gleich behandelst?Ja, ich glaube schon. Ich kaufe lieber bei einem kleinen Unternehmen, wenn der Preis passt.

Tantalit
02.01.2013, 22:10
Ja, ich glaube schon. Ich kaufe lieber bei einem kleinen Unternehmen, wenn der Preis passt.

Ich denke das Konzept der wahren Gleichheit geht über Preise etwas hinaus.

Gleiches Geld für eine Stunde Arbeit wäre schon mal ein Ansatz.

Gleichheit
02.01.2013, 22:16
Ich denke das Konzept der wahren Gleichheit geht über Preise etwas hinaus.

Gleiches Geld für eine Stunde Arbeit wäre schon mal ein Ansatz.Du hast gefragt, ob ich das mit der Gleichbehandlung lebe und darauf habe ich geantwortet.

Natürlich wäre das gut, wenn jeder ziemlich gleich viel verdienen würde. Ich hätte z.B. gedacht, dass kein Mensch lohnmäßig doppelt so viel Wert wie ein anderer sein sollte. Daher wäre ein Maximallohn = 2*Mindestlohn für mich passend.

derRevisor
02.01.2013, 22:23
Du hast gefragt, ob ich das mit der Gleichbehandlung lebe und darauf habe ich geantwortet.

Natürlich wäre das gut, wenn jeder ziemlich gleich viel verdienen würde. Ich hätte z.B. gedacht, dass kein Mensch lohnmäßig doppelt so viel Wert wie ein anderer sein sollte. Daher wäre ein Maximallohn = 2*Mindestlohn für mich passend.

Unsinn. Es gibt ökonomisch wertvolle Menschen und Menschen die überhaupt nicht ökonomisch verwertbar sind, sowie ein breites Spektrum dazwischen. Viele geben sich auch mit dem Spatz in der Hand zufrieden. Weshalb sollte also die Lohnhöhe eines ambitionierten Menschen von der Lohnhöhe eines faulen oder dummen Menschen abhängen? Das führt nach sehr, sehr kurzer Zeit in den vollständigen gesellschaftlichen Kollaps.

Lohn sollte sich ausschließlich von Leistung, sowie vom Angebot und Nachfrage dieser Leistung richten.

derRevisor
02.01.2013, 22:25
Ich denke das Konzept der wahren Gleichheit geht über Preise etwas hinaus.

Gleiches Geld für eine Stunde Arbeit wäre schon mal ein Ansatz.

Nein. Gleiches Geld für gleiche Leistung ja. Aber sicher nicht für Zeit.

Tantalit
02.01.2013, 22:41
Nein. Gleiches Geld für gleiche Leistung ja. Aber sicher nicht für Zeit.

Ist schon klar warum du das nicht willst. ;)

derRevisor
02.01.2013, 22:42
Ist schon klar warum du das nicht willst. ;)

Weil ich einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit habe?

WIENER
02.01.2013, 22:44
Gleichheit kann es nicht geben, weil eben die Menschen nicht alle gleich sind. Manche sind fleißig andere sind stinkfaul, manche sind böse andere wieder naiv Gut, mache nehmen Chancen wahr, und andere wiederum verfallen Drogen. Und aus diesem Grund ist "Gleichheit" nichts anderes als nur ein utopisches Wort

Tantalit
02.01.2013, 22:45
Weil ich einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit habe?

Nein, du möchtest die Ungleichheit weiter zementieren auch wenn diese eher dem Zufall geschuldet ist.

Und niemand sagt das Faulenzer und Schmarotzer nicht in einer gerechten Welt diszipliniert werden können.

derRevisor
02.01.2013, 22:50
Nein, du möchtest die Ungleichheit weiter zementieren auch wenn diese eher dem Zufall geschuldet ist.

Und niemand sagt das Faulenzer und Schmarotzer nicht in einer gerechten Welt diszipliniert werden können.

Am Ende ist doch alles Zufall oder auch Schicksal (je nach Sichtweise).

Es muss gewährleistet sein, dass jeder die Möglichkeit bekommt, aufzusteigen. Das ist in D. durchaus der Fall. Natürlich spielt hier das Elternhaus in der genetischen Austattung und auch in der Vermittlung grundlegender Werte eine dominante Rolle, aber keine Ausschließliche, denn auch ein H4-Kind kann ein Gymnasium besuchen und anschließend studieren.

Tantalit
02.01.2013, 22:57
Am Ende ist doch alles Zufall oder auch Schicksal (je nach Sichtweise).

Es muss gewährleistet sein, dass jeder die Möglichkeit bekommt, aufzusteigen. Das ist in D. durchaus der Fall. Natürlich spielt hier das Elternhaus in der genetischen Austattung und auch in der Vermittlung grundlegender Werte eine dominante Rolle, aber keine Ausschließliche, denn auch ein H4-Kind kann ein Gymnasium besuchen und anschließend studieren.

Die Debatte der letzten Jahre das Lehrerinnen auch sehr gute Kinder aus Arbeiterhaushalten selten auf weiterführende Schulen schicken dagegen die von Beamten und Akademikern so gut wie immer ist Dir aber wohl entgangen.

Deutschland lebt eh nur noch von Mythen und Märchen dabei sind sich die Deutschen selber spinnefeind und nutzen jede Schwäche des anderen aus um ihn vorzuführen.

Gleichheit
03.01.2013, 08:29
Unsinn. Es gibt ökonomisch wertvolle Menschen und Menschen die überhaupt nicht ökonomisch verwertbar sind, sowie ein breites Spektrum dazwischen. Viele geben sich auch mit dem Spatz in der Hand zufrieden. Weshalb sollte also die Lohnhöhe eines ambitionierten Menschen von der Lohnhöhe eines faulen oder dummen Menschen abhängen? Das führt nach sehr, sehr kurzer Zeit in den vollständigen gesellschaftlichen Kollaps.

Lohn sollte sich ausschließlich von Leistung, sowie vom Angebot und Nachfrage dieser Leistung richten.Ich vermute, du würdest einen Mindestlohn nicht sofort ablehnen. Arbeit muss einen Mindestwert haben, auch wenn das Wirtschaftssystem die Hausaufgaben nicht gemacht hat und plötzlich nur noch wenig Arbeitsplätze vorhanden sind. So lange ein Unternehmen trotzdem gut läuft, sollte es also eine Ehrensache sein, dass ein Mindestlohn gezahlt wird.
Wie viel Geld als Lohn würdest du einem Genie zugestehen? Mal abgesehen davon, dass die meisten Genies gar nicht nach Geld und Macht streben....
Wie viel Geld soll ein Raffzahn verdienen, der selber eigentlich nichts kann, aber von der Ausbeutung anderer lebt?
Gute Unternehmer will ich hier übrigens keinesfalls beleidigen....

Commodus
05.01.2013, 08:44
Gleichheit kann es nicht geben, weil eben die Menschen nicht alle gleich sind. Manche sind fleißig andere sind stinkfaul, manche sind böse andere wieder naiv Gut, mache nehmen Chancen wahr, und andere wiederum verfallen Drogen. Und aus diesem Grund ist "Gleichheit" nichts anderes als nur ein utopisches Wort

Richtig. Sowas wie Gleichheit gibt es nicht und das ist auch gut so. Gerade die Vielfalt ist es, was die Welt schön macht. Gleichheit/Gleichschaltung ... das alles hat was faschistoidisches.


Die Debatte der letzten Jahre das Lehrerinnen auch sehr gute Kinder aus Arbeiterhaushalten selten auf weiterführende Schulen schicken dagegen die von Beamten und Akademikern so gut wie immer ist Dir aber wohl entgangen.

Unfug. Was hier mit "Arbeiterhaushalte" verschönt wird, ist in Wahrheit der Museldreck gemeint. Man sollte überall die hessichen Bedingungen einführen, nämlich daß die Eltern das letzte Wort haben, in welche weiterführenden Schulen ihre Kinder nun gehen sollen. Eine bessere Vorführung des kulturellbedingtes Selbstversagens gibt es nicht.

Gleichheit
05.01.2013, 09:07
Richtig. Sowas wie Gleichheit gibt es nicht und das ist auch gut so. Gerade die Vielfalt ist es, was die Welt schön macht. Gleichheit/Gleichschaltung ... das alles hat was faschistoidisches. Ja und nein, denn eine unnatürliche Aufrechterhaltung von Ungleichheit ist ebenfalls abzulehen, oder? König/Papst/Politiker/Kapitalist befielt und hat immer Recht, Untertanen haben zu gehorchen usw.

Unfug. Was hier mit "Arbeiterhaushalte" verschönt wird, ist in Wahrheit der Museldreck gemeint. Man sollte überall die hessichen Bedingungen einführen, nämlich daß die Eltern das letzte Wort haben, in welche weiterführenden Schulen ihre Kinder nun gehen sollen. Eine bessere Vorführung des kulturellbedingtes Selbstversagens gibt es nicht.In einem großen Haus mit eigenem Hauslehrer oder im Schweizer Internat lebt es sich besser, lernt man besser und entwickelt ein stärkeres Ego. Später ist Geld fürs Studium vorhanden und für die Zerstreuung. Der Job in der Chefetage ist schon bei der Zeugung des Kindes gesichert.

PS: Es geht nicht um Neid, sondern um Gerechtigkeit.

Commodus
05.01.2013, 09:54
Ja und nein, denn eine unnatürliche Aufrechterhaltung von Ungleichheit ist ebenfalls abzulehen, oder? König/Papst/Politiker/Kapitalist befielt und hat immer Recht, Untertanen haben zu gehorchen usw.In einem großen Haus mit eigenem Hauslehrer oder im Schweizer Internat lebt es sich besser, lernt man besser und entwickelt ein stärkeres Ego. Später ist Geld fürs Studium vorhanden und für die Zerstreuung. Der Job in der Chefetage ist schon bei der Zeugung des Kindes gesichert.

PS: Es geht nicht um Neid, sondern um Gerechtigkeit.

So sehr ich deine Ansichten von "gleichen Chancen" weitesgehend auch teile ... so lange wir nicht diskriminieren (unterscheiden) können, wem diese Chancengleichheit unter den Unseren (Volk) zusteht und wem nicht, müssen wir eben leider noch eine Weile warten. Wir können und dürfen unseren Anstrengungen und Errungenschaften nicht einfach mit jedem Dahergelaufenen Nichtsnutz teilen (Stichwort Kindergeld etc. etc.), denn das führt unweigerlich abermals zum Untergang wie man derzeit bestens beobachten kann. Der Welt gerne als Beispiel dienen wie die Dinge laufen können, ja gerne. Geht hin und macht das Gleiche bei euch!

Die parasitäre Weltwanderung muss aufhören, notfalls mit brachialer Gewalt. Sonst wird es nie was mit der Chancengleichheit. Emporgestiegene Nationen wird heuschreckenhaft zerschreddert, bis eben eine andere Nation sich wirtschaftlich erhebt und alle Nichtsnutze eben in diese gemachte Nester wandern. Überall (so sagt man), sind wir alle Menschen mit gleichen intellektuellen Möglichkeiten. Offensichtlich nicht!

Siegfriedphirit
05.01.2013, 09:58
Tja, leider sind wird immer noch ein Ergebnis unserer gene, der eine wird halt intelligenter geboren als der andere.

..noch wirkugsvoller als die Intelligenz ist das Bankkonto der Eltern... da kannste sogar dumm wie Stroh sein und bekommst deinen Posten plus einem Doktor gekauft . Und wenn es nur für einen Politposten in einer Partei reicht...
Schlimm für all Jene , die intelligent sind, aber das Elternhaus durch Arbeitslosigkeit usw. verarmt ist. Selbst wenn die das Abi und das Studium mit sehr guten Abschlüssen schaffen - ist es fraglich, ob dann genügend Vitamin B (Beziehungen) da ist, damit auch ein entsprechender Job möglich wird.
Intelligent bedeutet nicht gleich eine gute Berufschance. z.B. sind fast alle Universitäten mit einem sehr guten Namen studiengebührenpflichtig. Das kann sich ein intelligenter Student aus finanzschwachem Hause nicht leisten, da ja auch noch hohe Kosten für Miete usw. anfallen. Also bleibt denen nur der Weg über die weniger angesehenen Hochschulen zu gehen. Das wirkt sich später bei der Jobsuche negativ aus, weil bei den Personalchefs es wohl eine Rolle spielt, wo ich meinen Master, mein Diplom oder sogar meinen Doktor gemacht habe.

Pythia
05.01.2013, 10:19
... Es ist eine Schande, dass nach den Erfahrungen der Nazizeit kein Ausgleich zwischen Arm und Reich stattgefunden hat.

Hast Du den Ausgleich nicht bemerkt? Nun haben Arme mehr und Reiche noch mehr, und die Armen haben heute deutlich mehr als die Reichen gestern. Oder hatte der Friedrich Flick gratis CT-Untersuchungen?



http://www.24-carat.de/2011/0033-025.GIF



Der Bevölkerungsanteil der Reichen, die über 50% aller Besitztümer haben, bleibt zwar ziemlich konstant, aber nun gibt es fast 30 mio. mehr Reiche als 1950, und Besitztum erhöhte sich abermillionenfach, wodurch es nun 1,14 mrd. mehr Leute als 1950 gibt, die fein raus sind.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Am 31.12.2011 gab es in der BRD 20.000 Millionäre mehr als 1 Jahr zuvor. Ja, es gibt in der BRD Arme, die kein Handy haben. Aber die haben aus dem gleichem Grund kein Handy, aus dem auch einige Super-Reiche kein Handy haben: Anderes ist ihnen wichtiger.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Als Dipl.-Optimist freut mich diese Entwicklunhg natürlich enorm, egal wie sehr Proleten kreischen: "Scheiße, nur 30 mio. mehr Reiche und nur lausige 1,14 mrd. mehr, die fein raus sind. Aber ich nicht! Ich will mehr!"
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/03/RICH.JPG

Liberalist
09.01.2013, 22:06
..noch wirkugsvoller als die Intelligenz ist das Bankkonto der Eltern... da kannste sogar dumm wie Stroh sein und bekommst deinen Posten plus einem Doktor gekauft . Und wenn es nur für einen Politposten in einer Partei reicht...
Schlimm für all Jene , die intelligent sind, aber das Elternhaus durch Arbeitslosigkeit usw. verarmt ist. Selbst wenn die das Abi und das Studium mit sehr guten Abschlüssen schaffen - ist es fraglich, ob dann genügend Vitamin B (Beziehungen) da ist, damit auch ein entsprechender Job möglich wird.
Intelligent bedeutet nicht gleich eine gute Berufschance. z.B. sind fast alle Universitäten mit einem sehr guten Namen studiengebührenpflichtig. Das kann sich ein intelligenter Student aus finanzschwachem Hause nicht leisten, da ja auch noch hohe Kosten für Miete usw. anfallen. Also bleibt denen nur der Weg über die weniger angesehenen Hochschulen zu gehen. Das wirkt sich später bei der Jobsuche negativ aus, weil bei den Personalchefs es wohl eine Rolle spielt, wo ich meinen Master, mein Diplom oder sogar meinen Doktor gemacht habe.

Richtig, auch das Bankkonto mag eine Rolle spielen, aber auch schon vor hunderten von Jahren haben die Erben ganze Königreiche verballert.

Gleichheit
13.01.2013, 06:33
Richtig, auch das Bankkonto mag eine Rolle spielen, aber auch schon vor hunderten von Jahren haben die Erben ganze Königreiche verballert.Und mit ihrem Versagen auch oft die ärmeren Schichten bzw. die von ihnen Abhängigen mit ins Verderben gerissen.

Gleichheit
13.01.2013, 06:40
Hast Du den Ausgleich nicht bemerkt? Nun haben Arme mehr und Reiche noch mehr, und die Armen haben heute deutlich mehr als die Reichen gestern. Oder hatte der Friedrich Flick gratis CT-Untersuchungen?

http://www.24-carat.de/2011/0033-025.GIF



Der Bevölkerungsanteil der Reichen, die über 50% aller Besitztümer haben, bleibt zwar ziemlich konstant, aber nun gibt es fast 30 mio. mehr Reiche als 1950, und Besitztum erhöhte sich abermillionenfach, wodurch es nun 1,14 mrd. mehr Leute als 1950 gibt, die fein raus sind.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Am 31.12.2011 gab es in der BRD 20.000 Millionäre mehr als 1 Jahr zuvor. Ja, es gibt in der BRD Arme, die kein Handy haben. Aber die haben aus dem gleichem Grund kein Handy, aus dem auch einige Super-Reiche kein Handy haben: Anderes ist ihnen wichtiger.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Als Dipl.-Optimist freut mich diese Entwicklunhg natürlich enorm, egal wie sehr Proleten kreischen: "Scheiße, nur 30 mio. mehr Reiche und nur lausige 1,14 mrd. mehr, die fein raus sind. Aber ich nicht! Ich will mehr!"
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/03/RICH.JPGWie viel darf also deiner Meinung nach ein Mensch mehr Wert sein, als ein anderer? Darf man einen Menschen als "Herren der Welt" ausrufen? Da wir Praktiker sind, sollten wir diesen Wert in materiellem Besitz ausdrücken und nicht irgendwie esoterisch. Ich bin für 2 : 1, also ein Mensch darf maximal doppelt so viel besitzen wie ein anderer. Wobei ich nicht bereit bin, den Frieden aufgrund dieser Forderung aufs Spiel zu setzen....

Pythia
13.01.2013, 09:19
... Ich bin für 2:1, also ein Mensch darf maximal doppelt so viel besitzen wie ein anderer. Wobei ich nicht bereit bin, den Frieden aufgrund dieser Forderung aufs Spiel zu setzen ...Wozu Du bereit bist interessiert höchstens Habenichtse, die überall noch was krallen wollen, also auch bei Dir. Ansonsten mußt Du an der Kasse für Alles den Preis zahlen, der drauf steht. Sonst kriegst Du nix oder mußt eben klauen, was dann andere mit mit höheren Preisen zahlen, da Diebstahl (Schwund heißt es im Handel) in die Preise einkalkuliert wird, damit überhaupt etwas angeboten werden kann.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/10/KONFUZ.GIF Dürften andere Menschen höchstens doppelt so viel wie Du haben, müßten wir uns mit Steinzeit-Leben begnügen ohne von der Natur zu lernen, daß fleißige Hamster und Eichhörnchen sowie Bären, die sich Fett angefressen haben, den Winter gut überstehen, dieweil trägere und blödere Kreaturen hungernd krepieren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nur glaube ich gar nicht, daß Du mit doppelt so viel Besitz zufrieden bist, wie ein Arbeiter in Hanoi, der 3-mal so viel leistet wie Du und, so wie einfache Leute schon immer, Nachwuchs für die Elite produziert, da er mit der alten Richtlinie lebt:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Gramps.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Unser tatsächlicher Wert ist eben erst ermeßbar, wenn wir nicht mehr da sind, wenn wir definitiv nichts Neues mehr machen, da Niemand voraus sehen kann, was ein Anderer noch in seiner letzten Stunde bewirken wird:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/06/Altgeist.gif

Gleichheit
13.01.2013, 10:29
Wozu Du bereit bist interessiert höchstens Habenichtse, die überall noch was krallen wollen, also auch bei Dir. Ansonsten mußt Du an der Kasse für Alles den Preis zahlen, der drauf steht. Sonst kriegst Du nix oder mußt eben klauen, was dann andere mit mit höheren Preisen zahlen, da Diebstahl (Schwund heißt es im Handel) in die Preise einkalkuliert wird, damit überhaupt etwas angeboten werden kann.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/10/KONFUZ.GIF Dürften andere Menschen höchstens doppelt so viel wie Du haben, müßten wir uns mit Steinzeit-Leben begnügen ohne von der Natur zu lernen, daß fleißige Hamster und Eichhörnchen sowie Bären, die sich Fett angefressen haben, den Winter gut überstehen, dieweil trägere und blödere Kreaturen hungernd krepieren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nur glaube ich gar nicht, daß Du mit doppelt so viel Besitz zufrieden bist, wie ein Arbeiter in Hanoi, der 3-mal so viel leistet wie Du und, so wie einfache Leute schon immer, Nachwuchs für die Elite produziert, da er mit der alten Richtlinie lebt:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Gramps.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Unser tatsächlicher Wert ist eben erst ermeßbar, wenn wir nicht mehr da sind, wenn wir definitiv nichts Neues mehr machen, da Niemand voraus sehen kann, was ein Anderer noch in seiner letzten Stunde bewirken wird:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/06/Altgeist.gifDu suchst also nach einem Führer, welcher der Herr der Welt werden soll? Gib doch eine klare Antwort! 2 : 1, 3 : 1, 1000000 : 1. ??? Wie viel darf ein Mensch dMn mehr besitzen, als ein anderer? Oder hat dir dein Rudelführer verboten, eine eigene Meinung zu haben?

Liberalist
13.01.2013, 10:50
Und mit ihrem Versagen auch oft die ärmeren Schichten bzw. die von ihnen Abhängigen mit ins Verderben gerissen.

Naja, vielleicht war der neue Herrscher ja ein besserer.

Pythia
13.01.2013, 12:51
Du suchst also nach einem Führer, welcher der Herr der Welt werden soll? Gib doch eine klare Antwort! 2 : 1, 3 : 1, 1000000 : 1. ??? Wie viel darf ein Mensch dMn mehr besitzen, als ein anderer? Oder hat dir dein Rudelführer verboten, eine eigene Meinung zu haben?Wieso solch stümperhafte Angriffe, die nicht mal Abwehr wert sind? Erkennst Du nicht, daß wir noch in der Steinzeit lebten, falls Keiner mehr als doppelt so viel haben dürfte wie der Ärmste? Begreif einfach: es gibt kein Limit von Besitz gemessen an Besitzlosen oder Armen. 1.000-mal Null der Besitzlosen ist nicht mehr als 2-mal Null, und 1.000-mal die 8,36 € eines Armen ermöglicht noch immer keine Traktoren-Fabrik.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Es gibt auch kein Limit von Besitz gemessen am Besitz der Wohlhabenden oder der Reichen. Ich kann nur wiederholen, was Du so störrisch ignirierst, oder wovon Du aus welchen Gründen auch immer, unbedingt ablenken willst:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


Hast Du den Ausgleich nicht bemerkt? Nun haben Arme mehr und Reiche noch mehr, und die Armen haben heute deutlich mehr als die Reichen gestern. Oder hatte der Friedrich Flick gratis CT-Untersuchungen?



http://www.24-carat.de/2011/0033-025.GIF



Gleichheit? Na, wären alle Menschen gleich, wäre es unmöglich einzelne Menschen mehr zu lieben als andere Menschen, und Gefühle sollte tunlichst abgetötet werden, damit sie nicht doch einen Unterschied schaffen und die geheiligte Gleichheit zerstören.

Gleichheit
13.01.2013, 13:01
Wieso solch stümperhafte Angriffe, die nicht mal Abwehr wert sind? Erkennst Du nicht, daß wir noch in der Steinzeit lebten, falls Keiner mehr als doppelt so viel haben dürfte wie der Ärmste? Begreif einfach: es gibt kein Limit von Besitz gemessen an Besitzlosen oder Armen. 1.000-mal Null der Besitzlosen ist nicht mehr als 2-mal Null, und 1.000-mal die 8,36 € eines Armen ermöglicht noch immer keine Traktoren-Fabrik.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Es gibt auch kein Limit von Besitz gemessen am Besitz der Wohlhabenden oder der Reichen. Ich kann nur wiederholen, was Du so störrisch ignirierst, oder wovon Du aus welchen Gründen auch immer, unbedingt ablenken willst:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


Hast Du den Ausgleich nicht bemerkt? Nun haben Arme mehr und Reiche noch mehr, und die Armen haben heute deutlich mehr als die Reichen gestern. Oder hatte der Friedrich Flick gratis CT-Untersuchungen?

http://www.24-carat.de/2011/0033-025.GIF



Gleichheit? Na, wären alle Menschen gleich, wäre es unmöglich einzelne Menschen mehr zu lieben als andere Menschen, und Gefühle sollte tunlichst abgetötet werden, damit sie nicht doch einen Unterschied schaffen und die geheiligte Gleichheit zerstören.Du kannst dir aber vorstellen, dass zu große Besitzunterschiede Probleme in einer Demokratie verursachen. Im System, dass wir derzeit haben, ist Korruption üblich. Jeder Wille kann mit Geld durchgesetzt werden, auch einer der schlecht für das Land ist. Das Beispiel mit der Traktorfabrik hinkt, denn der Besitz lässt sich ganz einfach über Aktien auf viele aufteilen. Das Unternehmen wäre dadurch wesentlich stabiler gegenüber einer "Heuschrecke" aufgestellt.

Gleichheit
13.01.2013, 13:03
Naja, vielleicht war der neue Herrscher ja ein besserer.Vielleicht, ja, aber schlechter kann es immer werden...

Liberalist
13.01.2013, 13:10
Vielleicht, ja, aber schlechter kann es immer werden...

Definiere schlechter. Wie in der DDR wo alle gleich werden sollten, es faktisch aber nicht waren?

Gleichheit
13.01.2013, 13:16
Definiere schlechter. Wie in der DDR wo alle gleich werden sollten, es faktisch aber nicht waren?Natürlich wäre die DDR schlechter, wie jede Bevormundung der Bürger abzulehnen ist. Es ist auch die Abhängigkeit überhaupt abzuschaffen und zu reduzieren, damit sich jeder freier fühlen kann. Die Naturgesetze müssen wir akzeptieren, aber die Unterjochung von Menschen durch andere Menschen ist mir unsympathisch und das wird durch die komplett ungerechte Besitzverteilung erreicht und auch ein System der Korruption.

Liberalist
13.01.2013, 13:18
Natürlich wäre die DDR schlechter, wie jede Bevormundung der Bürger abzulehnen ist. Es ist auch die Abhängigkeit überhaupt abzuschaffen und zu reduzieren, damit sich jeder freier fühlen kann. Die Naturgesetze müssen wir akzeptieren, aber die Unterjochung von Menschen durch andere Menschen ist mir unsympathisch und das wird durch die komplett ungerechte Besitzverteilung erreicht und auch ein System der Korruption.

Aber Gleichheit torpediert die Freiheit. Wenn du frei sein willst muss der Staat sich zurückziehen.

Pythia
13.01.2013, 19:09
... Das Beispiel mit der Traktorfabrik hinkt, denn der Besitz lässt sich ganz einfach über Aktien auf viele aufteilen ...Dein Aktienbeispiel hinkt, da es unmögöglich ist die Aktien aller Investitonen so aufzuteilen, daß Keiner mehr als doppelt so viel hat wie der Ärmste. Und Demokratie ist ohnehin fürn Arsch: wir sehen ja gerade wie Demokratie den 80% Blöderen die Möglichkeit gab mit ihrer Mehrheit den 20% Klügeren vorzuschreiben, wo es lang geht: in den Untergang von Europa und USA!
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Thukydides (Θουκυδίδης 454 v. Chr.-396 v. Chr.) schrieb in seiner Verbannung: "Demokratie ist der Ruf nach persönlicher Freiheit für Alle innerhalb einer Sozial-Gemeinschaft, wobei die Rufer aber die Freiheit Anderer eingrenzen wollen. Und so resultiert Demokratie in maßloser Luxus-Sucht, Zerfall der Sozial-Disziplin, Ellenbogen-Gesellschaft und letztendlich im Anarchie-Chaos mit totaler Kultur-Vernichtung."
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Er war für Meritokratie mit der Schaffung von Zukunfts-Werten statt Eitelkeits-Werk und Verschwendung durch Luxus-Gier. Fast könnte man glauben er habe die Konsum-Gier unserer Proleten angeprangert, mit der sie als Suff-, Kiff- und Sex-Touristen um die Welt düsen, immer neue Müll-Gebirge und sogar schon riesige Müll-Inselwelten auf den Meeren produzieren:
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Gleichheit
13.01.2013, 19:29
[QUOTE=Pythia;5989471]Dein Aktienbeispiel hinkt, da es unmögöglich ist die Aktien aller Investitonen so aufzuteilen, daß Keiner mehr als doppelt so viel hat wie der Ärmste. Und Demokratie ist ohnehin fürn Arsch: wir sehen ja gerade wie Demokratie den 80% Blöderen die Möglichkeit gab mit ihrer Mehrheit den 20% Klügeren vorzuschreiben, wo es lang geht: in den Untergang von Europa und USA! [QUOTE]

Es geht mir auch nicht um eine radikale Neuaufteilung, sondern um ein System, das Kapital- und Besitzanhäufung bei einzelnen Personen verhindert. Ein Unternehmen das vielen Menschen gehört, die alle davon abhängig sind und sich auch als Unternehmer und Mitbesitzer fühlen, wird eventuell sogar besser laufen.

Das derzeitige Regierungssystem der "indirekten" Demokratie schließt das Volk beinahe komplett von der Mitentscheidung aus. Ich kann mir nur vorstellen dieses System zu verbessern in dem man im Laufe der Zeit eine direkte Demokratie daraus formt. Mir fehlt sämtliches Vertrauen in ein totalitäres System.

GLR
13.01.2013, 19:37
[QUOTE=Pythia;5989471]Dein Aktienbeispiel hinkt, da es unmögöglich ist die Aktien aller Investitonen so aufzuteilen, daß Keiner mehr als doppelt so viel hat wie der Ärmste. Und Demokratie ist ohnehin fürn Arsch: wir sehen ja gerade wie Demokratie den 80% Blöderen die Möglichkeit gab mit ihrer Mehrheit den 20% Klügeren vorzuschreiben, wo es lang geht: in den Untergang von Europa und USA! [QUOTE]

Es geht mir auch nicht um eine radikale Neuaufteilung, sondern um ein System, das Kapital- und Besitzanhäufung bei einzelnen Personen verhindert. Ein Unternehmen das vielen Menschen gehört, die alle davon abhängig sind und sich auch als Unternehmer und Mitbesitzer fühlen, wird eventuell sogar besser laufen.

Das derzeitige Regierungssystem der "indirekten" Demokratie schließt das Volk beinahe komplett von der Mitentscheidung aus. Ich kann mir nur vorstellen dieses System zu verbessern in dem man im Laufe der Zeit eine direkte Demokratie daraus formt. Mir fehlt sämtliches Vertrauen in ein totalitäres System.

Und wie soll die Kapital- und Besitzanhäufung bei einzelnen Personen verhindert werden? Thema Reichensteuer ist ja bereits total daneben gegangen. Meinst du das noch jemand die Verantwortung schultert, wenn er davon nicht auch profitiert?

Gleichheit
13.01.2013, 19:51
Und wie soll die Kapital- und Besitzanhäufung bei einzelnen Personen verhindert werden? Thema Reichensteuer ist ja bereits total daneben gegangen. Meinst du das noch jemand die Verantwortung schultert, wenn er davon nicht auch profitiert? Du siehst ein, dass die Besitzanhäufung problematisch ist? Stimmt, es ist schwierig eine optimale Lösung zu finden. Wie wäre es, wenn sich mal die Gescheitesten darüber den Kopf zerbrechen? Ich meine die Professoren an den Universitäten.

GLR
13.01.2013, 20:01
Du siehst ein, dass die Besitzanhäufung problematisch ist? Stimmt, es ist schwierig eine optimale Lösung zu finden. Wie wäre es, wenn sich mal die Gescheitesten darüber den Kopf zerbrechen? Ich meine die Professoren an den Universitäten.

Ich habe mit keinem Wort diese Situation bewertet, sondern dich gefragt wie du es dir vorstellst. Aber wie du mir mit deiner Antwort deutlich gezeigt hast, hast du selber nicht den Hauch einer Ahnung, schwingst aber große Reden über die Ungerechtigkeit.

Mir stellt sich eher die Frage wie es manchen Menschen möglich ist, soviel Geld anzuhäufen. Wenn jemand das Glück hat gut zu verdienen und sich ein Vermögen aufzubauen, bitte schön. Kommt dieses Vermögen aber durch das Abzocken der Arbeitnehmer zustande, sollten sich die Politiker wirklich etwas überlegen.

Beispiel Einzelhandel, therapeutische Berufe, Pflegeberufe... die Inhaber verdienen sich dumm und die Angestellten werden mit einem Hungerlohn abgespeißt, damit der Geldfluss beim Inhaber ja nicht abreißt und die Taschen immer schön voll sind.

Maßnahmen wären Mindestlöhne für jede Berufsgruppe, angepasst ans jeweilige Bundesland, Begrenzung der 400 Euro Jobs in Unternehmen etc. pp.

Revoli Toni
13.01.2013, 20:13
Und Demokratie ist ohnehin fürn Arsch: wir sehen ja gerade wie Demokratie den 80% Blöderen die Möglichkeit gab mit ihrer Mehrheit den 20% Klügeren vorzuschreiben, wo es lang geht: in den Untergang von Europa und USA!
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Thukydides (Θουκυδίδης 454 v. Chr.-396 v. Chr.) schrieb in seiner Verbannung: "Demokratie ist der Ruf nach persönlicher Freiheit für Alle innerhalb einer Sozial-Gemeinschaft, wobei die Rufer aber die Freiheit Anderer eingrenzen wollen. Und so resultiert Demokratie in maßloser Luxus-Sucht, Zerfall der Sozial-Disziplin, Ellenbogen-Gesellschaft und letztendlich im Anarchie-Chaos mit totaler Kultur-Vernichtung."
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Er war für Meritokratie mit der Schaffung von Zukunfts-Werten statt Eitelkeits-Werk und Verschwendung durch Luxus-Gier.

Und Meritokratie ist auch fürn Arsch, da die übelsten Spekulanten, die gerissensten Geschäftsmänner und die bösartigsten Lobbyisten an die macht kämen und ihren Dreckskommerz bis zum Exzess weiterführen können und werden.
Nein. Man sollte lieber für eine libertäre, wenn nicht sogar vollständig voluntaristische Gesellschaftsform stimmen.

Pythia
13.01.2013, 20:52
... Ein Unternehmen das vielen Menschen gehört ...General Motors gehört unheimlich vielen Menschen, und nix klappt. In unserem Familien-Geschäft entscheidet Alles mein ältester Bruder, es gibt so gesehen nur 1 Eigentümer, und Alles klappt bestens.
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Ich bin zu alt für seine Nachfolge, nur 12 Jahre jünger als er, und so wird unser Sohn seit einigen Jahren darauf vorbereitet. Wir sind Alle sicher, daß er das Geschäft ebenso erfolgreich weiter führt wie es bisher lief.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die besten Geschäfte sind und waren immer Geschäfte mit nur 1 Chef. Die Aldi-Brüder waren eine seltene Ausnahme. Haben viele Leute zu entscheiden, sind Gelegenheiten weg, bevor ein Konsens erreicht ist.
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http://www.24-carat.de/2012/11/Captain.jpg
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Auch Schiffe haben aus gutem Grund nur 1 Kapitän. Meritokratie ist eben die beste Art: der bestmögliche Kapitän wird genommen, ihm werden die bestmöglichen Offizier gegeben, und Kapitän Francisco Schettino der Costa Concordia ist auch eine seltene Ausnahme.

GLR
13.01.2013, 20:56
General Motors gehört unheimlich vielen Menschen, und nix klappt. In unserem Familien-Geschäft entscheidet Alles mein ältester Bruder, es gibt so gesehen nur 1 Eigentümer, und Alles klappt bestens.
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Ich bin zu alt für seine Nachfolge, nur 12 Jahre jünger als er, und so wird unser Sohn seit einigen Jahren darauf vorbereitet. Wir sind Alle sicher, daß er das Geschäft ebenso erfolgreich weiter führt wie es bisher lief.
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Die besten Geschäfte sind und waren immer Geschäfte mit nur 1 Chef. Die Aldi-Brüder waren eine seltene Ausnahme. Haben viele Leute zu entscheiden, sind Gelegenheiten weg, bevor ein Konsens erreicht ist.
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Auch Schiffe haben aus gutem Grund nur 1 Kapitän. Meritokratie ist eben die beste Art: der bestmögliche Kapitän wird genommen, ihm werden die bestmöglichen Offizier gegeben, und Kapitän Francisco Schettino der Costa Concordia ist auch eine seltene Ausnahme.

Was dabei herauskommt, sehen wir ja aktuell. Unsere Politiker verschwenden ihre Zeit und Energie für Kleinkriege gegen Parteimitglieder und andere Parteien.

Wadenkater
13.01.2013, 21:08
Der ganze Gleichheits-Quatsch gehört verboten!
Die Menschen sind nicht gleich und jede Ideologie die das fordert endet letztlich im Massenmord.

Es gibt eben fleißige und faule Menschen und es ist nur zu gerecht, dass der Fleißige mehr bekommt als der Faule.
Wenn alle das selbe bekommen, dann gibt es rein gar keine Motivation mehr für den Fleißigen sich anzustrengen, dann geht ebend die ganze Wirtschaft zugrunde - wie im Kommunismus geschehen.

Und genau diesen Unsinn wollen heute wieder viele haben.

Da liegst du falsch Bruder wenn du denkst, dass diejenigen die sich anstrengen und fleißig sind davon profitieren, das Gegenteil ist mittlerw. der Fall, sie werden in unsrem Staat einfach nur ausgenutzt und dass ist ja auch genau dass, was Gleichheit anprangert. In unserer Gesellschaft zählt nich fleiß oder sonstwas, sondern Gerissenheit, sich gut verkaufen können, Intrigantentum und die richtigen Kontakte haben.

BRDDR_geschaedigter
13.01.2013, 21:10
Du siehst ein, dass die Besitzanhäufung problematisch ist? Stimmt, es ist schwierig eine optimale Lösung zu finden. Wie wäre es, wenn sich mal die Gescheitesten darüber den Kopf zerbrechen? Ich meine die Professoren an den Universitäten.

Besitz an sich ist nicht unmoralisch, Neidhammel!

GLR
13.01.2013, 21:12
Besitz an sich ist nicht unmoralisch, Neidhammel!

Besitz an sich nicht, wenn man es sich selbst erarbeitet hat und nicht legal von anderen Menschen gestohlen hat. Beispiel Leiharbeiter.

BRDDR_geschaedigter
13.01.2013, 21:14
Besitz an sich nicht, wenn man es sich selbst erarbeitet hat und nicht legal von anderen Menschen gestohlen hat. Beispiel Leiharbeiter.

Keiner wird zur Leiharbeit gezwungen und ohne den Kündigungssschutz wäre die Leiharbeit obsolet. Der MIchel bekommt also hier das, was er gewählt hat. Wer Freiheit zugunsten von Sicherheit aufgibt,
verliert beides.

GLR
13.01.2013, 21:16
Keiner wird zur Leiharbeit gezwungen und ohne den Kündigungssschutz wäre die Leiharbeit obsolet. Der MIchel bekommt also hier das, was er gewählt hat. Wer Freiheit zugunsten von Sicherheit aufgibt,
verliert beides.

Ob der Leiharbeiter selber dran schuld ist oder nicht, steht wieder auf einem anderen Blatt (wobei ich es auch so sehe). Der Inhaber hat sich sein Vermögen aber nicht auf "ehrliche" Art verdient, sondern ist auf Kosten anderer zu seinem Vermögen gekommen.

BRDDR_geschaedigter
13.01.2013, 21:17
Ob der Leiharbeiter selber dran schuld ist oder nicht, steht wieder auf einem anderen Blatt (wobei ich es auch so sehe). Der Inhaber hat sich sein Vermögen aber nicht auf "ehrliche" Art verdient, sondern ist auf Kosten anderer zu seinem Vermögen gekommen.

Die Leiharbeitsfirmen können sich wegen den Arbeitsgesetzen einen Reibach machen. In einem freiheitlichen System wären Leiharbeitsbuden nutzlos.

GLR
13.01.2013, 21:22
Die Leiharbeitsfirmen können sich wegen den Arbeitsgesetzen einen Reibach machen. In einem freiheitlichen System wären Leiharbeitsbuden nutzlos.

Richtig. Somit wären wir wieder bei dem Thema, was die Politiker gegen die Anhäufung bei einzelnen Menschen machen könnten. Wie schon geschrieben: solange es sich jemand ehrlich verdient hat, interessiert es mich herzlich wenig was er auf seinem Konto hat, bzw. was sich in seinem Besitz befindet.
Aufgabe der Politik sollte es sein, solche Sachen wie bei Leiharbeitsunternehmen zu verhindern.
Oder schauen wir in den Einzelhandel... Hauptsächlich kostengünstige 400 Euro Arbeiter die sehr flexibel einsetzbar sind. Im Einzelhandel kann ich aber eigentlich schon vorher wissen, wie viele Arbeitskräfte ich brauche. Die Öffnungszeiten sind ja allgemein bekannt. Warum keine Vollzeitstellen? Rewe und Co gehören für mich auch zu den Abzockern, bzw. Menschen die sich auf "unehrliche" Art und Weise Geld angehäuft haben.

BRDDR_geschaedigter
13.01.2013, 21:24
Richtig. Somit wären wir wieder bei dem Thema, was die Politiker gegen die Anhäufung bei einzelnen Menschen machen könnten. Wie schon geschrieben: solange es sich jemand ehrlich verdient hat, interessiert es mich herzlich wenig was er auf seinem Konto hat, bzw. was sich in seinem Besitz befindet.
Aufgabe der Politik sollte es sein, solche Sachen wie bei Leiharbeitsunternehmen zu verhindern.
Oder schauen wir in den Einzelhandel... Hauptsächlich kostengünstige 400 Euro Arbeiter die sehr flexibel einsetzbar sind. Im Einzelhandel kann ich aber eigentlich schon vorher wissen, wie viele Arbeitskräfte ich brauche. Die Öffnungszeiten sind ja allgemein bekannt. Warum keine Vollzeitstellen? Rewe und Co gehören für mich auch zu den Abzockern, bzw. Menschen die sich auf "unehrliche" Art und Weise Geld angehäuft haben.

Verbote werden nichts bringen, nur die Abschaffung dieser GEsetze. DAs will aber der Michel nicht, denn er will Sicherheit statt Freiheit.

GLR
13.01.2013, 21:28
Verbote werden nichts bringen, nur die Abschaffung dieser GEsetze. DAs will aber der Michel nicht, denn er will Sicherheit statt Freiheit.

Was spricht gegen eine Begrenzung der 400 Euro Jobs? Im Einzelhandel z. B. werden die Arbeiten fast vollständig auf 400 Euro Arbeiter verteilt. Gäbe es hier eine Regulierung von staatlicher Seite, hätten wir ein Problem weniger. Genauso die Sache mit 3 Euro in der Stunde etc. Gilt für alle der gleiche Mindestlohn, gibt es auch weniger Preiskampf.
In der heutigen Zeit brauchen wir nicht mehr auf die soziale Ader des Einzelnen hoffen. Jeder nimmt soviel wie er bekommen kann. Da sind dann einfach Gesetze gefordert, damit das Ganze nicht ins bodenlose fällt.

BRDDR_geschaedigter
13.01.2013, 21:30
Was spricht gegen eine Begrenzung der 400 Euro Jobs? Im Einzelhandel z. B. werden die Arbeiten fast vollständig auf 400 Euro Arbeiter verteilt. Gäbe es hier eine Regulierung von staatlicher Seite, hätten wir ein Problem weniger. Genauso die Sache mit 3 Euro in der Stunde etc. Gilt für alle der gleiche Mindestlohn, gibt es auch weniger Preiskampf.
In der heutigen Zeit brauchen wir nicht mehr auf die soziale Ader des Einzelnen hoffen. Jeder nimmt soviel wie er bekommen kann. Da sind dann einfach Gesetze gefordert, damit das Ganze nicht ins bodenlose fällt.

Noch mehr Gesetze? Dann stellt er gar keine Leute mehr ein, da für ihn Vollzeitler zu teuer geworden sind. Der Lohnfindungsprozess ist auch nicht das Problem, sondern die Inflation der Währung.

Was hilft ist nur die Abschaffung sämtlicher Arbeitnehmerschutzgesetze.

Du bist ja auch so ein MIchel , der nur Sicherheit will.

GLR
13.01.2013, 21:33
Noch mehr Gesetze? Dann stellt er gar keine Leute mehr ein, da für ihn Vollzeitler zu teuer geworden sind. Der Lohnfindungsprozess ist auch nicht das Problem, sondern die Inflation der Währung.

Was hilft ist nur die Abschaffung sämtlicher Arbeitnehmerschutzgesetze.

Du bist ja auch so ein MIchel , der nur Sicherheit will.

Ich habe doch gar nichts zu den anderen Gesetzen geschrieben? Von mir aus könnten Kündigungsfristen komplett abgeschafft, bzw. auf eine Woche reduziert werden. Jeder der arbeiten will, zieht auch durch und bleibt am Ball. Der gute Arbeitnehmer braucht keine Angst vor einer Kündigung haben, außer der Betrieb macht zu.
Die Politiker investieren zu viel Zeit in irgend welche Gesetze, die rein dem Wählerfang dienen. Wirklich sinnvolle Gesetze gibt es kaum.