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Wolf
07.12.2012, 22:46
Hallo Freunde,

der Threadtitel mag nicht sehr kreativ gewählt sein, beschreibt das Hauptthema meines Beitrages jedoch umso treffender. Von daher - Wayne.

Als junger Mensch fühlt man sich natürlich schnell pol. Gruppen hingezogen und ist auch relativ leicht beeinflussbar. Einige, alt eingessene Veteranen hier können sich bestimmt auch bei mir noch daran erinnern. :ätsch:

Dennoch - irgendwann ist die Suche einem politischen Ufer vorerst "abgeschlossen". Auch wenn man nicht weiß, was das Leben noch bringt, so bezieht man dennoch eine, wenigstens, grobe Position, mit der man sich identiizieren kann.
Einige Fragen bereiten mir jedoch immernoch Kopfzerbrechen. Da wollte ich natürlich die Meinung Anderer hören. Und wo, wenn nicht hier? :D


1.Warum ist "Individualismus" besser als Totalitarismus? Warum eurer Meinung? Das ist, finde ich, ein ziemlich großer Knackpunkt. Denn was ist wichtiger: Individualität aufgeben, um damit (möglicherweise) die Gemeinschaft zu stärken? Oder liegen totalitäre Systeme grundsätzlich falsch, und Individualismus muss gewahrt werden? Was für einen gesamten Staat besser? Was fürs Volk? Was ist Wider die Natur, was Pro Natur?

2. Müssen wir uns, wie Krishnamurti und andere sagen, von alten, antiken Traditionen lösen, und uns endlich frei machen und neue "geistige" Wege gehen? Dem widerspreche ich eigentlich, denn Traditionen haben Völker und Gruppen bisher immer zusammengehalten, oder liege ich da falsch?

3.Wann ist für euch jemand, z.B, Deutsch?

4.Warum bist du Antisemit? (Wenn du Antisemit bist, natürlich. :D) Ich konnte bisher tatsächlich noch keine Beweise entdecken, dass Juden die Welt kontrollieren. Ihr etwa?

5.Ist ein System ohne Geld möglich? Wenn ja, wie? Und wann? Können Menschen nur aus Gemeinschaftsnutz arbeiten?


Ich würde gern einfach mal eure Meinungen dazu hören.

Heil Alfred!


Gruß

Sauerländer
08.12.2012, 02:55
1.Warum ist "Individualismus" besser als Totalitarismus? Warum eurer Meinung? Das ist, finde ich, ein ziemlich großer Knackpunkt. Denn was ist wichtiger: Individualität aufgeben, um damit (möglicherweise) die Gemeinschaft zu stärken? Oder liegen totalitäre Systeme grundsätzlich falsch, und Individualismus muss gewahrt werden? Was für einen gesamten Staat besser? Was fürs Volk? Was ist Wider die Natur, was Pro Natur?
Das möchte ich zunächst mit einer Gegenfrage nach der Definition von Totalitarismus und Individualismus beantworten.

2. Müssen wir uns, wie Krishnamurti und andere sagen, von alten, antiken Traditionen lösen, und uns endlich frei machen und neue "geistige" Wege gehen? Dem widerspreche ich eigentlich, denn Traditionen haben Völker und Gruppen bisher immer zusammengehalten, oder liege ich da falsch?
Nein, im Gegenteil, du liegst völlig richtig. Fasst das allenfalls noch nicht scharf genug, insofern du nur den positiven Charakter dieser Traditionen aufgreifst, aber die keinen sinnvollen Ersatz bieten könnende reine Destruktivität dieses radikalen Neuerertums nicht drin hast.

3.Wann ist für euch jemand, z.B, Deutsch?
Wenn er von Deutschen abstammt.

4.Warum bist du Antisemit? (Wenn du Antisemit bist, natürlich. :D) Ich konnte bisher tatsächlich noch keine Beweise entdecken, dass Juden die Welt kontrollieren. Ihr etwa?
Ich würde es so formulieren, dass sie in der Welt, als Gruppe gesehen, einen Einfluss haben, der über ihren reinen quantitativen Anteil an der Weltbevölkerung merklich hinausgeht. Das KANN schonmal Misstrauen wecken. Darüber hinausgehend habe ich nix Grundsätzliches gegen sie. Ich hätte nur gerne langsam mal eine Klarstellung, ob die Juden ein VOLK sind (dann ist der zionistische Anspruch auf einen jüdischen Nationalstaat grundsätzlich zunächstmal berechtigt, wo und wie genau der hin sollte, ist eine zweite Frage - dann sind Juden aber überall ausserhalb dieses Staates als Fremdlinge, als Ausländer, als Nichtzugehörig anzusehen. Dann kann ein Jude nicht Deutscher, Italiener, Engländer, Schwede oder was weiß ich was sein), oder ob sie eine RELIGIONSGEMEINSCHAFT sind (denn dann kann es selbstverständlich genauso jüdische Deutsche geben, wie es katholische, protestantische, atheistische oder neuheidnische Deutsche gibt. DANN ist aber kein legitimer Anspruch auf einen jüdischen Nationalstaat geltend zu machen, und der bereits bestehende solche hat keine Existenzberechtigung). Was mich ein wenig stört, um das mal so zurückhaltend zu formulieren, ist dieses Hinundhereiern zwischen beidem, je nachdem, was in der jeweiligen Situation gerade günstiger ist. Ich mache beide dieser Positionen mit (mit der Tendenz zu der der Religionsgemeinschaft), aber ich verlange eine Festlegung auf eine davon, welche auch immer, und dann sind gefälligst auch die Konsequenzen daraus zu ziehen.

5.Ist ein System ohne Geld möglich? Wenn ja, wie? Und wann? Können Menschen nur aus Gemeinschaftsnutz arbeiten?
Wieso sollte ein geldfreies System nicht möglich sein. Es gab genügend Gesellschaften in der Geschichte und es gibt sie heute noch, die Geld nicht kennen. Naturalwirtschaft.

-jmw-
08.12.2012, 09:53
Jo...

1. Es gibt nur "Individualismus". Die Frage ist halt, ob er für nur einige oder wenige oder gar nur für einen gilt, der anderen sein System aufzwingt, oder ob er für viele oder die meisten oder alle gilt.
"Frei sein" bedeutet, weitmöglichkeit nach eigenen Regeln leben zu können.
Im Totalitarismus ist dann eben nur der Diktator, die Partei, das ZK usw. "frei", denn er/sie lebt/leben nach den Regeln, die sie gut finden, und alle anderen müssen das auch.
Zu sagen, "Ich darf 'frei' sein, alle anderen aber nicht" haut regelmässig deshalb nicht hin, weil keine überzeugenden Gründe gefunden werden können für das "darf", weshalb es praktischerweise häufig reduziert wird auf ein "muss", dann durchgesetzt mit aufgepflanztem Bajonett und ARD-Äquivalenten.

Richtig ist allerdings, dass der merkwürdige "Individualismus" unserer Tage disfunktional, lebensfremd, naturwidrig ist, insofern er das Streben nach Autonomie (und Autarkie) (erfolgreich) zu ersetzen versucht durch die Freiheit des Geldes und die "Freiheit" vom Gürtel abwärts.

2. Wir können nicht aus unserer Haut heraus.


In allen seinen Lebensäußerungen ist der Einzelne durch die Gesellschaft geformt. Auch sein Denken, an das gesellschaftliche Werkzeug der Sprache gebunden, ist durch das Leben in der Gesellschaft entwickelt worden. Kein Mensch kann sich daher der Gesellschaft und ihrem Einfluss entziehen. Auch der Einsiedler bleibt Gesellschaftsmensch; die Ideen, die ihn in die Einsamkeit treiben und die er in die Einsamkeit mitnimmt, sind im gesellschaftlichen Leben geformt worden.

-- Ludwig von Mises, Nationalökonomie, S. 136.

3. "Deutsch" kann mindestens dreierlei bedeuten: (1) Einem deutschen Staat angehörig; (2) dem Volke der Deutschen angehörig; (3) der Deutschen Nation angehörig.
Ethnisch (oder ethnologisch) deutsch ist jemand, dessen Muttersprache das Neuhochdeutsche ist und der mit deutscher Kultur aufgewachsen ist, der mithin durch seine Sozialisierung nicht sinnvoll einem anderen Volke zugerechnet werden kann.
Einem deutschen Staat angehört man als sein Staatsbürger;
und der Deutschen Nation zugehörig ist man dadurch, dass man sich (a) ihr zugehörig fühlt und (b) dabei als ihr zugehörig anerkannt wird.

Die Zugehörigkeit zur "Erbgemeinschaft" ist derzeit nur für (3) und sie ist nie für (2) bedeutend.

4. Ich bin kein Antisemit. Ich habe weder etwas gegen Semiten im Allgemeinen, noch gegen Juden im Besonderen.
Ich bin auch kein Antizionist, denn der Staat Israel ist auf politischer Ebene ein Problem der dort lebenden Juden und Araber und auf theologischer Ebene ein Streitobjekt zwischen zionistischen und antizionistischen Juden.
Ich bin Mitteleuropäer, und damit geht mich die Sache erstmal garnichts an.
Allerdings bin ich insofern und in einem sehr vagen Sinne antiisraelisch, als dass ich gerne hätte, dass Israel ganz offiziell meinen Standpunkt teile, ich müsse mit ihm und es mit mir nichts zu tun haben, dass also meine Neutralität in Fragen Israels auch von ihm als der wünschenswerte und normale Standpunkt anerkannt würde.

Was die Weltherrschaft angeht, so sind es, wenn schon, dann freilich nicht die Juden, die sie ausüben oder auszuüben trachten, sondern einige Juden und nicht nur Juden.
Ausserdem muss man fragen, ob sie Juden noch als Juden sowohl im ethnischen als auch im religiösen Sinne anzuerkennen wären, insbesondere auch aus Sicht der "Normaljuden".
Dass Personen jüdischer Abstammung eine unrühmliche Rolle spielen im modernen Finanzkorporatismus und im politisch-medialen Globalismus, ist unstrittig! (Denn es lässt sich anhand öffentlich zugänglicher Quellen leicht prüfen.)

5. Geld hat den Vorteil, ausrechnen zu können, wieviele Jahre Onkologenausbildung eine Rheinbrücke kostet und wieviele Fruchtgummis für eine Kaffeemaschine aufzuwenden sind.
Nichtmonetäre Wirtschaftsordnungen müssen sich die entsprechenden Zahlen aus dem Arsch ziehen, drum funzen sie nicht. :)

Dazu kann man lesen I, Pencil: My Family Tree as told to Leonard E. Read (http://www.econlib.org/library/Essays/rdPncl1.html).



1.Warum ist "Individualismus" besser als Totalitarismus? Warum eurer Meinung? Das ist, finde ich, ein ziemlich großer Knackpunkt. Denn was ist wichtiger: Individualität aufgeben, um damit (möglicherweise) die Gemeinschaft zu stärken? Oder liegen totalitäre Systeme grundsätzlich falsch, und Individualismus muss gewahrt werden? Was für einen gesamten Staat besser? Was fürs Volk? Was ist Wider die Natur, was Pro Natur?

2. Müssen wir uns, wie Krishnamurti und andere sagen, von alten, antiken Traditionen lösen, und uns endlich frei machen und neue "geistige" Wege gehen? Dem widerspreche ich eigentlich, denn Traditionen haben Völker und Gruppen bisher immer zusammengehalten, oder liege ich da falsch?

3.Wann ist für euch jemand, z.B, Deutsch?

4.Warum bist du Antisemit? (Wenn du Antisemit bist, natürlich. :D) Ich konnte bisher tatsächlich noch keine Beweise entdecken, dass Juden die Welt kontrollieren. Ihr etwa?

5.Ist ein System ohne Geld möglich? Wenn ja, wie? Und wann? Können Menschen nur aus Gemeinschaftsnutz arbeiten?


Ich würde gern einfach mal eure Meinungen dazu hören.

Heil Alfred!


Gruß

Seligman
08.12.2012, 11:36
Ich würde es so formulieren, dass sie in der Welt, als Gruppe gesehen, einen Einfluss haben, der über ihren reinen quantitativen Anteil an der Weltbevölkerung merklich hinausgeht. Das KANN schonmal Misstrauen wecken. Darüber hinausgehend habe ich nix Grundsätzliches gegen sie. Ich hätte nur gerne langsam mal eine Klarstellung, ob die Juden ein VOLK sind (dann ist der zionistische Anspruch auf einen jüdischen Nationalstaat grundsätzlich zunächstmal berechtigt, wo und wie genau der hin sollte, ist eine zweite Frage - dann sind Juden aber überall ausserhalb dieses Staates als Fremdlinge, als Ausländer, als Nichtzugehörig anzusehen. Dann kann ein Jude nicht Deutscher, Italiener, Engländer, Schwede oder was weiß ich was sein), oder ob sie eine RELIGIONSGEMEINSCHAFT sind (denn dann kann es selbstverständlich genauso jüdische Deutsche geben, wie es katholische, protestantische, atheistische oder neuheidnische Deutsche gibt. DANN ist aber kein legitimer Anspruch auf einen jüdischen Nationalstaat geltend zu machen, und der bereits bestehende solche hat keine Existenzberechtigung). Was mich ein wenig stört, um das mal so zurückhaltend zu formulieren, ist dieses Hinundhereiern zwischen beidem, je nachdem, was in der jeweiligen Situation gerade günstiger ist. Ich mache beide dieser Positionen mit (mit der Tendenz zu der der Religionsgemeinschaft), aber ich verlange eine Festlegung auf eine davon, welche auch immer, und dann sind gefälligst auch die Konsequenzen daraus zu ziehen.
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Achso ist das, deshlab habe ich nie klare Antworten von Juden bekommen bei diesem Thema. Jeetztda!

Leo Navis
09.12.2012, 09:20
Hallo Freunde,
Hallo, Wolf!


1.Warum ist "Individualismus" besser als Totalitarismus? Warum eurer Meinung? Das ist, finde ich, ein ziemlich großer Knackpunkt. Denn was ist wichtiger: Individualität aufgeben, um damit (möglicherweise) die Gemeinschaft zu stärken? Oder liegen totalitäre Systeme grundsätzlich falsch, und Individualismus muss gewahrt werden? Was für einen gesamten Staat besser? Was fürs Volk? Was ist Wider die Natur, was Pro Natur?
Die Moderation macht es, wie immer. Die meisten Menschen verspüren weder die Notwendigkeit noch den Willen zur echten Individuation nach Jung; und doch ist heutzutage dessen Selbstverwirklichungsmodell als Mittel für jedermann in aller Munde. Das aber ist natürlich Unfug. Grober, gar.

Jeder muss selbst seinen Weg finden. Ob er lieber Teil einer Masse ist oder hervorstechendes Individuum (letzteres ist ja meistens mit viel mehr Schmerz und Arbeit verbunden als ersteres), das muss er selbst wissen und das kann ihm keiner vorschreiben.

Nicht umsonst ist eine Gesellschaft, nämlich die heutige, die sich den Individualismus auf die Fahnen geschrieben hat, extrem kollektivistisch veranlagt. Nicht jeder ist zum echten Individuum geboren. Und das ist verdammt nochmal gut so!


2. Müssen wir uns, wie Krishnamurti und andere sagen, von alten, antiken Traditionen lösen, und uns endlich frei machen und neue "geistige" Wege gehen? Dem widerspreche ich eigentlich, denn Traditionen haben Völker und Gruppen bisher immer zusammengehalten, oder liege ich da falsch?
Auch hier ist das Mittelmaß entscheiden. Neue Wege gegangen werden müssen immer, und doch muss es auch genügend Menschen geben, die das alte bewahren.

Das passiert ja auch im Normalfall ganz natürlich, ohne, dass wir da groß eingreifen.


5.Ist ein System ohne Geld möglich? Wenn ja, wie? Und wann? Können Menschen nur aus Gemeinschaftsnutz arbeiten?
Ich glaube, es gibt Menschen, die das können, doch das Gros würde es einfach nicht machen.

Ein Freund von mir hatte mal die Idee, zwei Arten von Geld einzuführen: Eine elektronische Art, die nur und lediglich für die Grundsicherung gedacht ist, und für nichts anderes ausgegeben werden kann, die stets zur Verfügung steht bis zu einem gewissen Grade; und eine Luxusart, die dazu verdient werden kann. Fand ich ganz intelligent, die Idee.


Ich würde gern einfach mal eure Meinungen dazu hören.

Heil Alfred!


Gruß
Ähm ... okay.

Corpus Delicti
09.12.2012, 09:41
Hallo Freunde,
4.Warum bist du Antisemit? (Wenn du Antisemit bist, natürlich. :D) Ich konnte bisher tatsächlich noch keine Beweise entdecken, dass Juden die Welt kontrollieren. Ihr etwa?


Wolf das ist doch ganz einfach.Was regiert die Welt ?

Geld regiert die Welt.Was kontrolliert das Geld ?

Banken kontrolliert das Geld.Wer kontrolliert die Banken ?

Juden kontrollieren die größen jüdischen Bankensysteme in der Welt.

Wer kontrolliert demnach die Welt ? Juden.

Daher mein anti Judismus.Antisemitisch gibt es nicht.Juden müssen wirtschaftlich, politisch und militärisch isoliert werden.

Antifaschist
09.12.2012, 10:46
Wolf das ist doch ganz einfach.Was regiert die Welt ?

Geld regiert die Welt.Was kontrolliert das Geld ?

Banken kontrolliert das Geld.Wer kontrolliert die Banken ?

Juden kontrollieren die größen jüdischen Bankensysteme in der Welt.

Wer kontrolliert demnach die Welt ? Juden.

Daher mein anti Judismus.Antisemitisch gibt es nicht.Juden müssen wirtschaftlich, politisch und militärisch isoliert werden.

J. Ackermann ist ein Bankmanager und ist kein Jude....

Es ist immer so einfach,,,:D

Wolf
09.12.2012, 17:16
Wolf das ist doch ganz einfach.Was regiert die Welt ?

Geld regiert die Welt.Was kontrolliert das Geld ?

Banken kontrolliert das Geld.Wer kontrolliert die Banken ?

Juden kontrollieren die größen jüdischen Bankensysteme in der Welt.

Wer kontrolliert demnach die Welt ? Juden.

Daher mein anti Judismus.Antisemitisch gibt es nicht.Juden müssen wirtschaftlich, politisch und militärisch isoliert werden.

Okay. Wer denn beispielsweise? Hast du Quellen oder Belege? Gibts nicht auch Christen, die ganze Unternehmen kontrollieren?

Transhuman
09.12.2012, 19:18
Hallo Freunde,

Hallo Wolf!


1.Warum ist "Individualismus" besser als Totalitarismus? Warum eurer Meinung? Das ist, finde ich, ein ziemlich großer Knackpunkt. Denn was ist wichtiger: Individualität aufgeben, um damit (möglicherweise) die Gemeinschaft zu stärken? Oder liegen totalitäre Systeme grundsätzlich falsch, und Individualismus muss gewahrt werden? Was für einen gesamten Staat besser? Was fürs Volk? Was ist Wider die Natur, was Pro Natur?

Ich weiß nicht genau ob ich die Frage richtig verstanden habe, aber ich fange mal an. Wenn ich richtig liege meinst Du mit Totalitarismus ein System, dass zu einem universellen Kollektivismus führt.
Meiner Meinung nach ist beides wichtig, wobei ich die Funktion des Kollektivismus höher einschätze. Weise eingesetzt vermag er die Gesellschaft zu stabilisieren und Werte zu schaffen. Allerdings neigt er auch dazu an diesen Werten festzuhalten, auch wenn sie sich als rückständig erweisen. Der Kollektivismus kann unter anderem auch zum Konformismus führen. Deswegen sollte einer Gesellschaft auch immer ein gewisses Maß an Individualismus bewahrt bleiben. Ich schätze ihn sehr, da er selbstständiges Denken fördert und Abwechslung bietet.


2. Müssen wir uns, wie Krishnamurti und andere sagen, von alten, antiken Traditionen lösen, und uns endlich frei machen und neue "geistige" Wege gehen? Dem widerspreche ich eigentlich, denn Traditionen haben Völker und Gruppen bisher immer zusammengehalten, oder liege ich da falsch?

Wenn wir uns weiterentwickeln wollen müssen wir uns früher oder später von allem lösen. Mit neuer Größe kommen neue Probleme die es ggf. erfordern unsere alten Gewohnheiten abzulegen, auch wenn es unserer Natur widerstrebt. Aber genau da sehe ich den Knackpunkt. Ich halte nicht viel von Traditionen, sie erinnern mich zu sehr an das Tier. Solange man sie aber nicht als unumstößlich ansieht werden sie zumindest nicht sehr gefährlich.


3.Wann ist für euch jemand, z.B, Deutsch?

Ich würde sagen wenn er sich wie ein Deutscher fühlt.


5.Ist ein System ohne Geld möglich? Wenn ja, wie? Und wann? Können Menschen nur aus Gemeinschaftsnutz arbeiten?

Ja, durch Tauschhandel. Durch allgemeine Übereinkunft, wie auch immer diese aussehen mag. Oder durch Kontrolle von Luxusgütern durch eine allem übergeordnete Institution, während der Lebensstandard bei allen gleich ist. Wann? Das wissen nur die Götter. ;)

Corpus Delicti
10.12.2012, 02:12
Okay. Wer denn beispielsweise? Hast du Quellen oder Belege? Gibts nicht auch Christen, die ganze Unternehmen kontrollieren?

Rotschild und Goldman Sachs sind zwei der einflussreichsten jüdischen Banken.August Belmont & Co.J. & W. Seligman & Co, Kuhn Loeb & Co. (Warburg), Lehman Brothers sind weitere.An diesen Banken kommt niemand vorbei.

Christen werden auch große Unternehmen haben,aber nicht so große wie jüdische und diese sind sowieso von Juden unterwandert.Während bei den jüdischen Unternehmen nur Juden am Schalthebel sitzen.

Juden sind nicht wie Christen,du musst verstehen wie Juden denken.Juden werden so erzogen,das sie sich vom Rest der Menschheit unterscheiden.Das denken sie jedenfalls.Die Juden verteilen sich in der Welt und arbeiten auch mal mit Christen zusammen aber sie akzeptieren nur einen Juden in ihrer Mitte.In einem jüdischen Unternehmen sind ausschließlich Juden Vorstandsmitglieder.In einem jüdischen Unternehmen kommst du nur in die Chsfetage,wenn du Jude bist.Die betreiben ihren perfiden jüdischen Rassismus.