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Vollständige Version anzeigen : Klimaschutz: Polen zieht „rote Linie“



Candymaker
04.12.2012, 19:18
Die EU-Kommissarin Connie Hedegaard hat Reiche zufolge die Erwartungen gedämpft. Polen habe bei den EU-Gesprächen seine „rote Linie“ deutlich gemacht. Ein höheres Klimaschutzziel fände im Warschauer Parlament keine Unterstützung, zitiert Reiche die polnische Delegation. Polen spreche stellvertretend für andere, von Kohlekraft in hohem Maße abhängige osteuropäische Länder. Da stößt es vielen Umweltschützern sauer auf, dass der kommende UN-Klimagipfel 2013 ausgerechnet in Warschau stattfinden wird.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.un-klimakonferenz-polen-bremst-die-eu-aus.e4d17472-a3f8-4624-8911-c1cd748a579f.html

Praetorianer
04.12.2012, 19:33
##edit##

Du meine Fresse, wie hieß nochmal der User mit der Katze im Avatar, unter dessen Nick du früher unterwegs warst? Ist der gesperrt worden?

Länder, die eine Wirtschaft aufzubauen haben, können sich um diesen Klimaschwachsinn nicht kümmern. Allerdings wäre es dann konsequenter, diese dümmlichen Klimagipfel zu boykottieren.

Candymaker
05.12.2012, 22:19
Altmaier sucht gemeinsame Lösung mit Polen zur C02-Reduktion
Intern wird über eine pragmatische Lösung nachgedacht


Berlin (dapd). Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will gemeinsam mit Polen eine Lösung zur Verringerung von Treibhausgasen in Europa finden. "Polen hat ein Sonderproblem, weil es sehr stark von russischen Gaslieferungen abhängig ist und das gerne durch heimische Kohle ersetzen möchte", gab Altmaier am Mittwoch dem ARD-"Morgenmagazin" zu bedenken.
Er habe Polen immer gesagt, dass "wir als Nachbar das Problem gemeinsam lösen möchten - aber so, dass sich die europäische Union trotzdem auf das Ziel von 30 Prozent verpflichten kann", sagte Altmaier.
Intern werde über eine pragmatische Lösung nachgedacht. Zu Einzelheiten wollte er sich in der Öffentlichkeit nicht äußern. Am frühen Mittwochabend wird der Bundesumweltminister in Doha (Katar) erwartet. Umweltverbände forderten Altmaier vor seiner Abreise auf, sich für ein ehrgeizigeres EU-Klimaziel einzusetzen, das derzeit aber vor allem von Polen abgelehnt wird.


Lesen Sie mehr: http://www.welt.de/newsticker/news3/article111817464/Altmaier-sucht-gemeinsame-Loesung-mit-Polen-zur-C02-Reduktion.html#ixzz2EDcHUYZE

sibilla
07.12.2012, 18:23
##edit##.

pflanz mehr bäume, dann erledigt sich co2 von selber :cool:

glaub mir, bäume brauchen das "gift", spaßvogel.

grüßle s.

Silencer
07.12.2012, 18:31
Und wo sind die Bevölkerungsabbau-Ziele?
Deutlich weniger Menschen auf dem Planeten = deutlich weniger Industrie-CO².

Stadtknecht
08.12.2012, 07:06
Glückwunsch Polen!

Polen legt einen beneidenswerten Pragmatismus an den Tag in dem es sich vom ökowahnsinnigen Wind- und Wasserstrom, sowie von russischen Gasimporten unabhängig machen will.

Eine sehr weise Entscheidung und ein Ausdruck beneidenswerten Mutes, denn das Geheul der Ökos wird groß sein.


Wir sollten so etwas auch machen.
Den Windenergiewahnsinn zurückfahren und mehr auf Braun- und Steinkohle setzen.

Candymaker
08.12.2012, 12:09
Polen will kein Sündenbock sein

Polen wehrt sich dagegen, beim Klimagipfel in Katar als Sündenbock abgestempelt zu werden. "Wir blockieren niemanden, der zu Hause mehr tun möchte", sagte Umweltminister Marcin Korolec in Doha. Die Weltklimakonferenz sei auch nicht der richtige Ort, um "EU-interne Klimapolitik" zu diskutieren. Polen bezieht mehr als 90 Prozent seiner Energie aus Kohlekraftwerken und sperrt sich dagegen, dass die EU ihre Klimaschutzziele hochschraubt und den CO2-Ausstoß bis 2020 um 30 statt um 20 Prozent reduziert. Pikant: Ausgerechnet die polnische Hauptstadt Warschau ist im kommenden Jahr Gastgeber der UN-Klimakonferenz.

http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article111892830/Polen-will-kein-Suendenbock-sein.html

Praetorianer
08.12.2012, 12:21
Polen will kein Sündenbock sein

Polen wehrt sich dagegen, beim Klimagipfel in Katar als Sündenbock abgestempelt zu werden. "Wir blockieren niemanden, der zu Hause mehr tun möchte", sagte Umweltminister Marcin Korolec in Doha. Die Weltklimakonferenz sei auch nicht der richtige Ort, um "EU-interne Klimapolitik" zu diskutieren. Polen bezieht mehr als 90 Prozent seiner Energie aus Kohlekraftwerken und sperrt sich dagegen, dass die EU ihre Klimaschutzziele hochschraubt und den CO2-Ausstoß bis 2020 um 30 statt um 20 Prozent reduziert. Pikant: Ausgerechnet die polnische Hauptstadt Warschau ist im kommenden Jahr Gastgeber der UN-Klimakonferenz.

http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article111892830/Polen-will-kein-Suendenbock-sein.html

Ich verstehe die Diskussion nicht, Polen hat das Problem erkannt und will demnächst vermehrt auf sauberen Atomstrom setzen. So einfach ist das, Problem erkannt, Problem gelöst!

Registrierter
08.12.2012, 17:28
Altmaier sucht gemeinsame Lösung mit Polen zur C02-Reduktion
Intern wird über eine pragmatische Lösung nachgedacht


Berlin (dapd). Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will gemeinsam mit Polen eine Lösung zur Verringerung von Treibhausgasen in Europa finden. "Polen hat ein Sonderproblem, weil es sehr stark von russischen Gaslieferungen abhängig ist und das gerne durch heimische Kohle ersetzen möchte",

Polen will noch so viel wie möglich die DEUTSCHE KOHLE AUS DEUTSCHEM BODEN rauben, solange die polnische Okkupation der deutschen Ostgebiete dies hergibt.
Erst danach wird das nach Osten zurückverschobene Polen dann auch gerne auf russisches Gas zurückgreifen, nachdem die Russen das bis heute besetzte Ostpolen ihren rechtmäßigen Besitzern rückübereignet haben werden.

ursula
08.12.2012, 17:31
OHA -- da muss das ostpreussenkind gleich wieder schwer atmen, aber ich weiss auch um die noch bestehende stillhaltklausel in 2+4 - habe es wohlweislich downgeloaded, gedruckt und an ungläubige verteilt......

schastar
08.12.2012, 17:37
Die EU-Kommissarin Connie Hedegaard hat Reiche zufolge die Erwartungen gedämpft. Polen habe bei den EU-Gesprächen seine „rote Linie“ deutlich gemacht. Ein höheres Klimaschutzziel fände im Warschauer Parlament keine Unterstützung, zitiert Reiche die polnische Delegation. Polen spreche stellvertretend für andere, von Kohlekraft in hohem Maße abhängige osteuropäische Länder. Da stößt es vielen Umweltschützern sauer auf, dass der kommende UN-Klimagipfel 2013 ausgerechnet in Warschau stattfinden wird.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.un-klimakonferenz-polen-bremst-die-eu-aus.e4d17472-a3f8-4624-8911-c1cd748a579f.html

Schön wenn Politiker die Bedürfnisse des Volkes über den Ökoschwachsinn stellen.