PDA

Vollständige Version anzeigen : LINKSEXTREME und Leitlinien für den Umgang mit Linksextremen



Uncle Marc
18.09.2005, 10:54
Leitlinien für den Umgang mit Linksextremen

I. Gemeinsame Leitlinien für Parlamentarier und Journalisten

(1.) Bekämpfen statt verschweigen!

Sechszehn Jahre nach dem Mauerfall haben wir es in Deutschland – wie auch all die Jahre und Jahrzehnte davor – mit Altsozies und Linksextremismus zu tun. Diese gesellschaftliche Wirklichkeit ändert sich nicht, wenn sie verschwiegen wird. Die Aufmerksamkeit muss sich gerade im örtlichen Bereich auf linksextreme Szenen oder Gewalttaten richten – trotz der
Sorge um eine abschreckende Wirkung auf Investoren oder Opfer des Kommunismus. Wichtig ist es, eine breite gesellschaftspolitische Offensive gegen den Linksextremismus zu starten und Ross und Reiter beim Namen zu nennen. Der Linksextremismus muss mit allen zur Verfügung stehenden rechtsstaatlichen und demokratischen Mitteln bekämpft werden.

(2.) Die linksextremen Saubermänner entlarven!

Oberstes Ziel muss sein, das passiv-zustimmende Umfeld der linksextremen Parteien anzusprechen – in dem Bestreben, das Saubermann-Image und die vermeintliche Glaubwürdigkeit der linksextremen Protagonisten zu erschüttern. Viele Führungsfiguren von
PDS oder anderen Linksorientierten Partein geben sich als Fahrlehrer oder Arzt ganz bürgerlich, sind aber in Wirklichkeit Verfassungsfeinde und oft vorbestrafte Kriminelle. Um sie zu entlarven, müssen ihre Biographien sowie die Aussagen, Programme und politischen Standpunkte der Parteien durchleuchtet
werden. Klare Parallelen zur DDR und SED-Ideologie oder die Nähe zu linksextremen Gewalttätern müssen einer breiten Öffentlichkeit vor Augen geführt werden.

(3.) Die Parolen und Scheinargumente der Linksextremen zerpflücken!

In der politischen Auseinandersetzung und der Berichterstattung müssen die Parolen und Aussagen der Linksextremen mit präzisen Informationen nüchtern widerlegt werden, ihre menschenverachtende und verfassungsfeindliche Ideologie muss aufgedeckt werden. Das gilt
vor allem für diejenigen Politikfelder, die PDS und andere linke Partein
außerhalb des gängigen linksextremen Repertoires populistisch zu besetzen versuchen – zum Beispiel soziale Gerechtigkeit (Protest gegen Hartz IV, Kampagne gegen Rentenklau), Multikulti (als angebliche Strategie des internationalen Menschnerechts), Anti- Amerikanismus und Geschichtsklitterung (wie die Mär von der Schuld des deutschen Volkes).

(4.) Distanz halten!
Linksextreme Parlamentarier und Parteifunktionäre sind keine Politiker wie alle anderen – und dürfen auch nicht als solche behandelt werden. Das bedeutet, dass Vertreter des demokratischen Lagers stets Distanz zu Linksextremen zu wahren haben. Linksextreme darf man ausgrenzen – ohne ihnen jedoch die Gelegenheit zu geben, sich zu Märtyrern zu stilisieren.

(5.) Auf die Wortwahl achten!

Bei der Auseinandersetzung mit linksextremen Meinungsführern und deren Sympathisanten sollte man die Wortwahl sorgsam abwägen. Wer beispielsweise von linksradikalen Rotsocken spricht, verletzt das Selbstwertgefühl von Menschen, die sich von PDS oder andere linke Parteien auf eine diffuse Weise angesprochen fühlen. Menschen sind keine Rotsocken.

(6.) Die Ängste der Menschen ernst nehmen – aber Rechtfertigungsgründe nicht akzeptieren!

Linksextreme Meinungsführer und Aktivisten verdienen keine verständnisvolle Behandlung. Auch die Wähler und Wählerinnen der linksextremen Parteien dürfen nicht mit Samthandschuhen angefasst werden. Denn es ist falsch, die Unterstützung der Linksextremen
zum Beispiel mit der hohen Arbeitslosigkeit und mit schlechten Ausbildungschancen zu rechtfertigen. Soziale Unsicherheit und Perspektivlosigkeit mögen den Nährboden bilden – aber kein noch so trister Alltag kann Anlass dafür sein, in einer Partei von Mauerschützen, STASI- und Verfassungsfeinden Mitglied zu werden oder einer solchen Partei die Stimme zu geben. In der Diskussion mit dem zustimmenden Umfeld der linksextremen Parteien müssen Politiker und Journalisten allerdings die Ängste der Menschen ernst nehmen – so irrational sie auch sein mögen. Arroganz und oberlehrerhafte Argumentation führen nicht zum Ziel.

(7.) Verfassungsfeindlichkeit hervorheben!

In der politischen Auseinandersetzung mit der PDS muss deshalb klar gemacht werden, dass sich eine nicht verbotene Partei nicht automatisch auf dem Boden des Grundgesetzes bewegt. Die Verfassungsfeindlichkeit der Linken Parteien ist immer wieder hervorzuheben, so dass deutlich wird:
Linksextreme stehen nicht im Parteienwettbewerb, sondern außerhalb des demokratischen Grundkonsenses. Diese Grenze darf nicht verwischt werden.

(8.) Rechtsverstöße nicht dulden!

Rechtsverstöße, Drohungen oder tätliche Angriffe der Linksextremen finden bundesweit alltäglich statt. Sie müssen unmittelbar zurückgewiesen und immer wieder öffentlich verurteilt werden. Das ist angesichts des hohen Werts der freien Meinungsäußerung nicht leicht, aber durch systematische Beobachtung und Überprüfung der Sprüche linksextremer Politiker zu leisten. Die verharmosten Verbrechen des DDR-Regimes (Verherrlichung der Verbrechen der SED-Diktatur, Verletzung der Würde der Opfer) könnten dabei weiter helfen.

II. Empfehlungen für Parlamentarier

(9.) Keine parlamentarische Normalität mit Verfassungsfeinden!

Im parlamentarischen Alltag kann es für Abgeordnete des demokratischen Lagers keine Bündnisse, keine gemeinsamen Anträge und kein gemeinsames Abstimmungsverhalten mit Linksextremen geben. Denn wer mit Alt SED'lern und Altkommunisten stimmt, wertet sie auf. In der parlamentarischen Auseinandersetzung lassen sich demokratische Abgeordnete von Linksextremen keine Themen aufzwingen – und sie verweisen die Extremisten in ihre Schranken. Mit Verfassungsfeinden kann es keine parlamentarische Normalität geben.

(10.) Emotionale Gesten sparsam einsetzen!

Emotionale Gesten sind zu bestimmten, herausragenden Anlässen notwendig und richtig, nutzen sich jedoch im parlamentarischen Alltag ab. Sichtbares Sich-Abwenden, Zwischenrufe und Auszug aus dem Plenum waren beispielsweise bei dem Eklat im Dresdener Landtag zum
Jahrestag der Bombardierung Dresdens und Herunterspielung der Verbrechen des DDR-Regimes und angesichts der empörenden Bekundungen von PDS-Abgeordneten notwendig. Spektakuläre Schritte müssen aber sparsam eingesetzt werden,
sonst verlieren sie ihre aufrüttelnde Wirkung. Im parlamentarischen Alltag entscheidet die Überlegenheit der demokratischen Argumentation.

(11.) Unterscheidbar bleiben!

In Parlamenten versuchen Linkssextreme vordergründig einen demokratischen Anschein zu erwecken. Die Politiker der demokratischen Parteien müssen deshalb eine klare Trennlinie zu den Antidemokraten ziehen. Um auch bei einem oberflächlichen Blick auf die Debatten stets
unterscheidbar zu sein, verbieten sich für demokratische Politiker beispielsweise Horrorszenarien über die Verbrechen der Mauerschützen ,
oder die anderen STASI-Verbrechen, oder eine Diskussion über die Frage, ob die Rote Armee die Befreiung oder der Niederlage war. Mit Debatten dieser Art spielt man den Linkssextremisten in die Hände. Es darf zudem keinerlei Beiträge oder Interviews für extrem linken Zeitschriften geben. Das gilt insbesondere für Blätter wie die Junge Welt oder "Antifa", die sich damit einen pluralistischen Anschein geben wollen.

(12.) Schulterschluss der Demokraten üben!

Treffen Parlamentarier des demokratischen Lagers in Podiumsdiskussionen oder Fernsehrunden auf linksextreme Politiker, muss die ganze Aufmerksamkeit der Demokraten der Auseinandersetzung mit den Verfassungsfeinden und deren Parolen gelten. In dieser Situation sollten die Demokraten den Schulterschluss üben und den ritualisierten Parteienstreit untereinander vermeiden.

III. Empfehlungen für Journalisten

(13.) Journalismus steht im Dienste unserer Verfassung!

Der Nachrichtenjournalismus ist parteipolitisch neutral und dem Streben nach Objektivität verpflichtet. Er steht jedoch – wie auch der Meinungsjournalismus – im Dienste des Grundkonsenses unserer Verfassung und ist parteilich für die im Grundgesetz wurzelnde
Demokratie.

(14.) Keine Wertneutralität gegenüber Alt SED'lern!

Die Meinungsvielfalt muss gewährleistet sein. Doch DDR-Sozialismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Gegenüber den linksextremen Parlamentariern darf es deshalb keine
Wertneutralität geben: Auch gewählte PDS'ler bleiben SED'ler.

(15.) Vorsicht bei der Berichterstattung!

Interviews und Statements linksextremer Politiker zu aktuellen Ereignissen sind mit höchster Vorsicht zu behandeln, um den Alt-SED'lern nicht die erwünschte Plattform zu bieten. Interviews mit Linksextremen müssen deshalb flankiert werden von Kommentaren, Hintergrundberichten oder Analysen zur Einordnung. Angesichts latent linksextremer Einstellungen bei vielen Bürgern ist auch Vorsicht geboten bei einer Abbildung von Volkes Stimme, sei es in Leserbriefen oder Umfragen.

(16.) Kontinuität in der Berichterstattung!

Journalistische Berichterstattung über linksextreme Parlamentarier sollte sich nicht auf punktuelle Wahlerfolge und kurzlebige Skandale beschränken. Wünschenswert ist vielmehr eine kontinuierliche Beobachtung und fundierte Kritik der Parlamentsarbeit von PDS und anderen linken Parteien. Je mehr Hintergrund und Analyse ein journalistischer Beitrag enthält, desto besser. Diese Art der journalistischen Auseinandersetzung mit dem Linksextremismus ist eine tägliche Herausforderung und Bewährungsprobe für Journalisten, Verleger und Medienunternehmen. Sie muss immer wieder aufs Neue in den Redaktionsräumen und Chefetagen bestanden werden.

Quelle"
http://www.junge-meinungsfreiheit.tk


Gruesse... :) :)

Neutraler
18.09.2005, 11:25
Genau das sollte sich man gut vorlesen, bevor man seine Kreuze macht.

Der Patriot
18.09.2005, 11:37
Egal ob gegen angebliche Rechts- oder Linksextreme, ich bin gegen eine Einschränkung der Meinungsfreiheit!

Roter Prolet
18.09.2005, 11:51
Leitlinien für den Umgang mit Linksextremen
(...blabla...)

Arbeitest du für den sogenannten Verfassungs"schutz" oder hast du wieder deine 5 Minuten? :O

Naja, falls der V"S" dies mitliest:

Ich unterstütze folgende linke Parteien/Organisationen in der ach so freien und demokratischen BRD:

- DKP
- KPF der Linkspartei.PDS bzw. die Linke.PDS bedingt selbst
- SDAJ
- AMS
- [solid]
- VVN-BDA

Irmingsul
18.09.2005, 11:52
Was ist denn das für ein Unsinn? Meinungsfreiheit soll überall gegeben sein. Wer hat es denn erstellt?

SozialerMensch
19.09.2005, 22:04
Arbeitest du für den sogenannten Verfassungs"schutz" oder hast du wieder deine 5 Minuten? :O

Naja, falls der V"S" dies mitliest:

Ich unterstütze folgende linke Parteien/Organisationen in der ach so freien und demokratischen BRD:

- DKP
- KPF der Linkspartei.PDS bzw. die Linke.PDS bedingt selbst
- SDAJ
- AMS
- [solid]
- VVN-BDA
Oje, im Kapieren sind Sie scheinbar nicht der Schnellste. Das Original des obigen Leitfadens handelt von Umgang mit Rechtsextremisten, irgendein Schelm hat diverse Wörter ausgetauscht. Dass Linksextremismus herzulande gesellschaftlich akzeptiert ist, müsste man eigentlich mitbekommen haben, wenn Sie aber mehr Toleranz gegenüber rechtsradikalen Ideologien wünschen, dann sagen Sie das.

http://www.drehscheibe.org/dokumente/wahl_18_leitlinien_gegen_rechtsextremismus.pdf

Das Ende
19.09.2005, 22:08
Das gleiche gibts in der Version für Rechtsextreme.......

Ich hab das Gefühl hier hat jemand nur Links und Rechts vertauscht bzw. Rechts mit Links.

Auf der NPD-Seite (http://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=7&cmsint_id=1&detail=167)

Baxter
19.09.2005, 22:50
@Uncle Marc

als ich das alles Durchgelesen hatte, was du so Reinkopiert hast is mir echt die Kinlade runtergefallen. ( deinen leitbeitrag #1 )

War der Verfasser dieses Aufrufes ein durch und durch Egomanisch, Panischer, Angsthase.? Egal ob hier Rechte oder Linke ausgetauscht wurde.

Oder wenn das alles Ernst gemeint sein soll, etwas unterbelichtet.??

bin grade etwas verwirrt, aber in Deutschland sind wir doch noch und auch im jahr 2005 nach Christus. !

Oder bin ich doch von einem anderen Planeten.? :P

Landogar
20.09.2005, 10:04
Ich frage mich mittlerweile ernsthaft ob, und wenn ja wann unsere Gesellschaft es schafft, sich von diesem Schubladendenken "Schwarz-Weiss"
"Links-Rechts" zu befreien. Denn was ist heutzutage noch typisch "links" bzw typisch "rechts"? Ich persönlich beurteile einen Menschen nach seinem ethischen Handeln und Denken, eine pauschale Aburteilung wie sie noch betrieben wird, ist meines Erachtens überholt und nicht mehr zutreffend. Aber natürlich lassen sich mit diesen Klischees leichter argumentieren, es ist zumindest bequemer, stimmts?

Landogar

Biskra
20.09.2005, 10:12
Das gleiche gibts in der Version für Rechtsextreme.......

Ich hab das Gefühl hier hat jemand nur Links und Rechts vertauscht bzw. Rechts mit Links.

Auf der NPD-Seite (http://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=7&cmsint_id=1&detail=167)

Das ist ja zu geil, die email auf der NPD-Seite ist ja der klassische HOAX! Leider kein Absender, kein Briefkopf, keine Unterschrift, Übermittler will gehört haben, daß der Brief von Person X käme und natürlich anonym bleiben, gleichzeitig die Aufforderung an so viele Bekannte wie möglich weiterzuschicken. :))
Die spinnen, die Nazis.

Uncle Marc
20.09.2005, 12:07
Na gut, dann will ich mal das geheimnis lueften:

Der Schelm bin ich gewesen, der "rechts" gegen "PDS'ler" ausgetauscht hat,
um mal DEUTLICH aufzuzeigen,. welchen Schmarrn die Linken schreiben , habe ich mal den Spiess umgedreht, und deren eigenen Namen eingesetzt.

Hier die offizielle Stellungsnahme der NPD dazu,
der ich mich voll und ganz anschliesse:


.Nachfolgender Brief mit unglaublichen Enthüllungen erreichte soeben die Redaktion. Leider sind wir gezwungen den Absender dieses Schreibens vertraulich zu behandeln.

Betr.: Direktiven für Journalisten im Umgang mit Rechtsextremen

In der Anlage sende ich Ihnen die Direktiven für Journalisten im Umgang mit Rechtsextremen zu, die aus dem Bundesinnenministerium, erstellt von Ex-Staatssekretärin Dr. Cornelie Sonntag-Wolgast (SPD) stammen sollen.

Die DDR läßt grüßen...!!!

Äußerst bemerkenswert ist, daß in diesem Dokument/ Papier aus dem
Ministerium KEIN ABSENDER angegeben ist, KEIN OFFIZIELLER BRIEFKOPF ersichtlich ist, KEINE Autoren angegeben sind und auch KEINE Ansprechpartner genannt werden.

Dies ist HÖCHST ungewöhnlich und HÖCHST bemerkenswert.

Bitte drucken Sie sich diese vier Seiten aus und lesen Sie sie aufmerksam durch. Bitte geben Sie diese auch in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis weiter. Bitte leiten Sie diese e-mail unbedingt an viele andere Personen weiter, und machen Sie diese UNGEHEUERLICHKEITEN publik/ bekannt. Fast niemand kennt das.

Ein Bekannter von mir meinte, in der DDR habe es zwar auch Partei-Vorgaben für Journalisten gegeben, doch seien diese nicht so hart und nicht so scharf formuliert gewesen, wie diese aus dem Jahre 2005. Und wir naive Bürger glauben immer noch, wir lebten in einen "freien Land" mit einer "Meinungsfreiheit", wo "Presse-Freiheit" herrscht??? Weit gefehlt. Diese Direktiven aus dem BMI sind einmalig, sind ungeheuerlich, sind ein weit dehnbarer "Gummi-Paragraph" und sind "universell" einsetzbar. Jetzt wissen wir endlich, was da alles so im Hintergrund läuft... Es ist unfaßbar!!

Es läuft in diesem Staat eine großangelegte Verächtlichmachung und Ausgrenzung von allem, was "national", "patriotisch", "stolz" und "heimatverbunden" ist. Eine Ungeheuerlichkeit ersten Ranges!!


Gruesse... :) :)

Roter engel
20.09.2005, 12:38
Leitlinien für den Umgang mit Linksextremen

I. Gemeinsame Leitlinien für Parlamentarier und Journalisten

(1.) Bekämpfen statt verschweigen!

Sechszehn Jahre nach dem Mauerfall haben wir es in Deutschland – wie auch all die Jahre und Jahrzehnte davor – mit Altsozies und Linksextremismus zu tun. Diese gesellschaftliche Wirklichkeit ändert sich nicht, wenn sie verschwiegen wird. Die Aufmerksamkeit muss sich gerade im örtlichen Bereich auf linksextreme Szenen oder Gewalttaten richten – trotz der
Sorge um eine abschreckende Wirkung auf Investoren oder Opfer des Kommunismus. Wichtig ist es, eine breite gesellschaftspolitische Offensive gegen den Linksextremismus zu starten und Ross und Reiter beim Namen zu nennen. Der Linksextremismus muss mit allen zur Verfügung stehenden rechtsstaatlichen und demokratischen Mitteln bekämpft werden.

(2.) Die linksextremen Saubermänner entlarven!

Oberstes Ziel muss sein, das passiv-zustimmende Umfeld der linksextremen Parteien anzusprechen – in dem Bestreben, das Saubermann-Image und die vermeintliche Glaubwürdigkeit der linksextremen Protagonisten zu erschüttern. Viele Führungsfiguren von
PDS oder anderen Linksorientierten Partein geben sich als Fahrlehrer oder Arzt ganz bürgerlich, sind aber in Wirklichkeit Verfassungsfeinde und oft vorbestrafte Kriminelle. Um sie zu entlarven, müssen ihre Biographien sowie die Aussagen, Programme und politischen Standpunkte der Parteien durchleuchtet
werden. Klare Parallelen zur DDR und SED-Ideologie oder die Nähe zu linksextremen Gewalttätern müssen einer breiten Öffentlichkeit vor Augen geführt werden.

(3.) Die Parolen und Scheinargumente der Linksextremen zerpflücken!

In der politischen Auseinandersetzung und der Berichterstattung müssen die Parolen und Aussagen der Linksextremen mit präzisen Informationen nüchtern widerlegt werden, ihre menschenverachtende und verfassungsfeindliche Ideologie muss aufgedeckt werden. Das gilt
vor allem für diejenigen Politikfelder, die PDS und andere linke Partein
außerhalb des gängigen linksextremen Repertoires populistisch zu besetzen versuchen – zum Beispiel soziale Gerechtigkeit (Protest gegen Hartz IV, Kampagne gegen Rentenklau), Multikulti (als angebliche Strategie des internationalen Menschnerechts), Anti- Amerikanismus und Geschichtsklitterung (wie die Mär von der Schuld des deutschen Volkes).

(4.) Distanz halten!
Linksextreme Parlamentarier und Parteifunktionäre sind keine Politiker wie alle anderen – und dürfen auch nicht als solche behandelt werden. Das bedeutet, dass Vertreter des demokratischen Lagers stets Distanz zu Linksextremen zu wahren haben. Linksextreme darf man ausgrenzen – ohne ihnen jedoch die Gelegenheit zu geben, sich zu Märtyrern zu stilisieren.

(5.) Auf die Wortwahl achten!

Bei der Auseinandersetzung mit linksextremen Meinungsführern und deren Sympathisanten sollte man die Wortwahl sorgsam abwägen. Wer beispielsweise von linksradikalen Rotsocken spricht, verletzt das Selbstwertgefühl von Menschen, die sich von PDS oder andere linke Parteien auf eine diffuse Weise angesprochen fühlen. Menschen sind keine Rotsocken.

(6.) Die Ängste der Menschen ernst nehmen – aber Rechtfertigungsgründe nicht akzeptieren!

Linksextreme Meinungsführer und Aktivisten verdienen keine verständnisvolle Behandlung. Auch die Wähler und Wählerinnen der linksextremen Parteien dürfen nicht mit Samthandschuhen angefasst werden. Denn es ist falsch, die Unterstützung der Linksextremen
zum Beispiel mit der hohen Arbeitslosigkeit und mit schlechten Ausbildungschancen zu rechtfertigen. Soziale Unsicherheit und Perspektivlosigkeit mögen den Nährboden bilden – aber kein noch so trister Alltag kann Anlass dafür sein, in einer Partei von Mauerschützen, STASI- und Verfassungsfeinden Mitglied zu werden oder einer solchen Partei die Stimme zu geben. In der Diskussion mit dem zustimmenden Umfeld der linksextremen Parteien müssen Politiker und Journalisten allerdings die Ängste der Menschen ernst nehmen – so irrational sie auch sein mögen. Arroganz und oberlehrerhafte Argumentation führen nicht zum Ziel.

(7.) Verfassungsfeindlichkeit hervorheben!

In der politischen Auseinandersetzung mit der PDS muss deshalb klar gemacht werden, dass sich eine nicht verbotene Partei nicht automatisch auf dem Boden des Grundgesetzes bewegt. Die Verfassungsfeindlichkeit der Linken Parteien ist immer wieder hervorzuheben, so dass deutlich wird:
Linksextreme stehen nicht im Parteienwettbewerb, sondern außerhalb des demokratischen Grundkonsenses. Diese Grenze darf nicht verwischt werden.

(8.) Rechtsverstöße nicht dulden!

Rechtsverstöße, Drohungen oder tätliche Angriffe der Linksextremen finden bundesweit alltäglich statt. Sie müssen unmittelbar zurückgewiesen und immer wieder öffentlich verurteilt werden. Das ist angesichts des hohen Werts der freien Meinungsäußerung nicht leicht, aber durch systematische Beobachtung und Überprüfung der Sprüche linksextremer Politiker zu leisten. Die verharmosten Verbrechen des DDR-Regimes (Verherrlichung der Verbrechen der SED-Diktatur, Verletzung der Würde der Opfer) könnten dabei weiter helfen.

II. Empfehlungen für Parlamentarier

(9.) Keine parlamentarische Normalität mit Verfassungsfeinden!

Im parlamentarischen Alltag kann es für Abgeordnete des demokratischen Lagers keine Bündnisse, keine gemeinsamen Anträge und kein gemeinsames Abstimmungsverhalten mit Linksextremen geben. Denn wer mit Alt SED'lern und Altkommunisten stimmt, wertet sie auf. In der parlamentarischen Auseinandersetzung lassen sich demokratische Abgeordnete von Linksextremen keine Themen aufzwingen – und sie verweisen die Extremisten in ihre Schranken. Mit Verfassungsfeinden kann es keine parlamentarische Normalität geben.

(10.) Emotionale Gesten sparsam einsetzen!

Emotionale Gesten sind zu bestimmten, herausragenden Anlässen notwendig und richtig, nutzen sich jedoch im parlamentarischen Alltag ab. Sichtbares Sich-Abwenden, Zwischenrufe und Auszug aus dem Plenum waren beispielsweise bei dem Eklat im Dresdener Landtag zum
Jahrestag der Bombardierung Dresdens und Herunterspielung der Verbrechen des DDR-Regimes und angesichts der empörenden Bekundungen von PDS-Abgeordneten notwendig. Spektakuläre Schritte müssen aber sparsam eingesetzt werden,
sonst verlieren sie ihre aufrüttelnde Wirkung. Im parlamentarischen Alltag entscheidet die Überlegenheit der demokratischen Argumentation.

(11.) Unterscheidbar bleiben!

In Parlamenten versuchen Linkssextreme vordergründig einen demokratischen Anschein zu erwecken. Die Politiker der demokratischen Parteien müssen deshalb eine klare Trennlinie zu den Antidemokraten ziehen. Um auch bei einem oberflächlichen Blick auf die Debatten stets
unterscheidbar zu sein, verbieten sich für demokratische Politiker beispielsweise Horrorszenarien über die Verbrechen der Mauerschützen ,
oder die anderen STASI-Verbrechen, oder eine Diskussion über die Frage, ob die Rote Armee die Befreiung oder der Niederlage war. Mit Debatten dieser Art spielt man den Linkssextremisten in die Hände. Es darf zudem keinerlei Beiträge oder Interviews für extrem linken Zeitschriften geben. Das gilt insbesondere für Blätter wie die Junge Welt oder "Antifa", die sich damit einen pluralistischen Anschein geben wollen.

(12.) Schulterschluss der Demokraten üben!

Treffen Parlamentarier des demokratischen Lagers in Podiumsdiskussionen oder Fernsehrunden auf linksextreme Politiker, muss die ganze Aufmerksamkeit der Demokraten der Auseinandersetzung mit den Verfassungsfeinden und deren Parolen gelten. In dieser Situation sollten die Demokraten den Schulterschluss üben und den ritualisierten Parteienstreit untereinander vermeiden.

III. Empfehlungen für Journalisten

(13.) Journalismus steht im Dienste unserer Verfassung!

Der Nachrichtenjournalismus ist parteipolitisch neutral und dem Streben nach Objektivität verpflichtet. Er steht jedoch – wie auch der Meinungsjournalismus – im Dienste des Grundkonsenses unserer Verfassung und ist parteilich für die im Grundgesetz wurzelnde
Demokratie.

(14.) Keine Wertneutralität gegenüber Alt SED'lern!

Die Meinungsvielfalt muss gewährleistet sein. Doch DDR-Sozialismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Gegenüber den linksextremen Parlamentariern darf es deshalb keine
Wertneutralität geben: Auch gewählte PDS'ler bleiben SED'ler.

(15.) Vorsicht bei der Berichterstattung!

Interviews und Statements linksextremer Politiker zu aktuellen Ereignissen sind mit höchster Vorsicht zu behandeln, um den Alt-SED'lern nicht die erwünschte Plattform zu bieten. Interviews mit Linksextremen müssen deshalb flankiert werden von Kommentaren, Hintergrundberichten oder Analysen zur Einordnung. Angesichts latent linksextremer Einstellungen bei vielen Bürgern ist auch Vorsicht geboten bei einer Abbildung von Volkes Stimme, sei es in Leserbriefen oder Umfragen.

(16.) Kontinuität in der Berichterstattung!

Journalistische Berichterstattung über linksextreme Parlamentarier sollte sich nicht auf punktuelle Wahlerfolge und kurzlebige Skandale beschränken. Wünschenswert ist vielmehr eine kontinuierliche Beobachtung und fundierte Kritik der Parlamentsarbeit von PDS und anderen linken Parteien. Je mehr Hintergrund und Analyse ein journalistischer Beitrag enthält, desto besser. Diese Art der journalistischen Auseinandersetzung mit dem Linksextremismus ist eine tägliche Herausforderung und Bewährungsprobe für Journalisten, Verleger und Medienunternehmen. Sie muss immer wieder aufs Neue in den Redaktionsräumen und Chefetagen bestanden werden.

Quelle"
http://www.junge-meinungsfreiheit.tk


Gruesse... :) :)

"Legal, Illegal, Scheißegal"
Ich bin und bleibe linksextrem.
Der Staat kann an der Dosis der Repressionen entscheiden, ob es lieber auf demokratischer oder auf Ebene des bewaffneten Widerstandes geschehen soll.

Baxter
20.09.2005, 12:46
:O

10 Gebote

Hier meine Meinung:
Diskriminierung,

jede Situation, in der eine Gruppe oder ein Individuum aufgrund von Vorurteilen benachteiligt behandelt wird. Die Vorurteile können sich dabei auf Volkszugehörigkeit, Hautfarbe, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Religion, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Status, Alter oder Behinderungen des Diskriminierten stützen.

Und ich finde bestimmt noch weiterer solcher Meinungen.

Keine Spaltung Deutschlands mehr. Weder von Links noch Rechts.

Roter Prolet
21.09.2005, 21:03
Oje, im Kapieren sind Sie scheinbar nicht der Schnellste. Das Original des obigen Leitfadens handelt von Umgang mit Rechtsextremisten, irgendein Schelm hat diverse Wörter ausgetauscht.

Ja, das brauchste mir nicht zu sagen ;)


Dass Linksextremismus herzulande gesellschaftlich akzeptiert ist, müsste man eigentlich mitbekommen haben, wenn Sie aber mehr Toleranz gegenüber rechtsradikalen Ideologien wünschen, dann sagen Sie das.

Hallo?! Als Kommunist bin strikt antifaschistisch orientiert.

Kenshin-Himura
22.09.2005, 01:30
landogar schrieb:
Ich frage mich mittlerweile ernsthaft ob, und wenn ja wann unsere Gesellschaft es schafft, sich von diesem Schubladendenken "Schwarz-Weiss"
"Links-Rechts" zu befreien. Denn was ist heutzutage noch typisch "links" bzw typisch "rechts"? Ich persönlich beurteile einen Menschen nach seinem ethischen Handeln und Denken, eine pauschale Aburteilung wie sie noch betrieben wird, ist meines Erachtens überholt und nicht mehr zutreffend.

Da stimme ich zu. Links und Rechts wird verschieden definiert: In Deutschland wird es vor allem definiert mit links = ausländerfreundlich und rechts = ausländerfeindlich. Aber dann würde ja FDP und CDU auch zu links zählen, also fast alle, geht also irgendwie schlecht. Im Ausland heißt es dagegen öfters Links = liberal, rechts = konservativ. Geht irgendwie auch schlecht. Weil dann wäre die FDP ja links. Deswegen gab es ja auch früher ,,linksliberal" und ,,rechtsliberal", und die FDP pendelte ein bisschen zwischen diesen beiden Richtungen. Und dann gab es einen Philosophen (weiß den Namen nicht, weil ich es auch nur aus 2.Hand gehört habe, der ihn nicht kannte), der hat 2 Kriterien aufgestellt, ob man rechts oder links ist : 1. links = eher für Basisdemokratie und plebiszitäre Elemente, Pluralismus, rechts = eher obrigkeitsstaatlich, im Extremfall Diktatur. 2. links = finanzielle Gleichheit (im Extremfall: alle sollen das Gleiche verdienen), rechts = finanzielle Ungleichheit ( reiche Vorstandschef's und gleichzeitig Hartz-IV-Empfänger sind völlig ok).

Dennoch - gewisse Formen von Links- und Rechtsextremismus, die ein Feind von Freiheit und Würde sind, die kann man schon sehr wohl ausmachen, finde ich. Und wenn die StaSi mit 8,7% im Bundestag sitzt und die NPD auf immerhin 1,6% kommt, zusätzlich die REP's auf 0,6%, dann sollte man sich schon in der Tat Strategien überlegen, wie man dagegen ankommt. Wenn ich selber von ,,links" spreche, meine ich damit fast immer die Parteien. Und da kann man durchaus in Schubladen stecken. Weil die 3 ,,linken" Parteien im Bundestag für mich einfach deutlich schlechter sind als die 2 ,,rechten".

mggelheimer
22.09.2005, 07:21
Das ist ja zu geil, die email auf der NPD-Seite ist ja der klassische HOAX! Leider kein Absender, kein Briefkopf, keine Unterschrift, Übermittler will gehört haben, daß der Brief von Person X käme und natürlich anonym bleiben, gleichzeitig die Aufforderung an so viele Bekannte wie möglich weiterzuschicken. :))
Die spinnen, die Nazis.
Es gibt nur eine Sache die größer ist als deine Dumheit, - deine Arroganz! In diesem Sinne der weiter oben gepostete Link: http://www.drehscheibe.org/dokumente/wahl_18_leitlinien_gegen_rechtsextremismus.pdf

Biskra
22.09.2005, 14:21
Es gibt nur eine Sache die größer ist als deine Dumheit, - deine Arroganz! In diesem Sinne der weiter oben gepostete Link: http://www.drehscheibe.org/dokumente/wahl_18_leitlinien_gegen_rechtsextremismus.pdf

Ich muß mich hier doch nicht auch noch *** belehren lassen.

____

*) Beleidigung ediiert: Ortensia Blu

mggelheimer
24.09.2005, 20:58
Ich muß mich hier doch nicht auch noch von Andersbegabten belehren lassen.
Wie war das mit der Arroganz?

Roberto Blanko
24.09.2005, 21:52
Wer sich diesen Schwachsinn des Oberschwachmaten (der Onkel) antut, ist selber Schuld.

Gruß
Roberto