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Vollständige Version anzeigen : Fachkräftemangel?



Wolfger von Leginfeld
30.11.2012, 07:25
Aber vielleicht meint die Politik ja etwas anderes?:?

http://www.youtube.com/watch?v=gXvJBOKYDWE&feature=plcp

Murmillo
30.11.2012, 14:04
Aber vielleicht meint die Politik ja etwas anderes?:?

http://www.youtube.com/watch?v=gXvJBOKYDWE&feature=plcp

Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Thread:

Es ist doch so, dass die Wirtschaft versucht, mit Meinungsmache um den angeblichen Fachkräftemangel Politiker und öffentliche Meinung zu beeinflussen.
Ziel ist es, ein Überangebot an Fachkräften zu generieren , um möglichst große Auswahl zu haben. So kann man weiterhin massenhaft Bewerber aussortieren und gleichzeitig die eigene Belegschaft im Gehalt drücken.
Bei Ingenieuren ist es z.B.so, dass mit der BlueCard durchgedrückt wurde, dass die neue Gehaltsschwelle für zugewanderte Ingenieure bei 34.000 € p.a.liegt,bisher waren es 66.000€, und damit müssen deutsche Ingenieure in Zukunft konkurrieren.
Also- die eingewanderten Akademiker sind nichts weiter als eine Billiglöhner-Konkurrenz zu unseren eigenen Akademikern.

elas
30.11.2012, 14:14
Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Thread:

Es ist doch so, dass die Wirtschaft versucht, mit Meinungsmache um den angeblichen Fachkräftemangel Politiker und öffentliche Meinung zu beeinflussen.
Ziel ist es, ein Überangebot an Fachkräften zu generieren , um möglichst große Auswahl zu haben. So kann man weiterhin massenhaft Bewerber aussortieren und gleichzeitig die eigene Belegschaft im Gehalt drücken.
Bei Ingenieuren ist es z.B.so, dass mit der BlueCard durchgedrückt wurde, dass die neue Gehaltsschwelle für zugewanderte Ingenieure bei 34.000 € p.a.liegt,bisher waren es 66.000€, und damit müssen deutsche Ingenieure in Zukunft konkurrieren.
Also- die eingewanderten Akademiker sind nichts weiter als eine Billiglöhner-Konkurrenz zu unseren eigenen Akademikern.

Das ist Globalisierung ob sie einem gefällt oder nicht.....der Stärkere setzt sich durch.....und das sind immer noch die GlobalPlayers und die Global Verdieners!:haha:

STRange333
02.12.2012, 11:53
Hier einmal die Meinung der NPD zum Thema Fachkräftemangel:
http://www.youtube.com/watch?v=8TyfuGs9mog&feature=plcp

Aloisius
06.12.2012, 15:10
Es gibt keinen Fachkräftemangel, und wenn wirklich, dann ist der hausgemacht. Würde die Industrie unsere Facharbeiterbriefe anerkennen, dann hätte sie auch Fachkräfte. Aber wir sind ja alle Blöd. Genau das versucht uns die vorherrschende Gelb-grübe Ideologie weiszumachen, und die Industrieellen glauben das unbesehen. Aber das macht mir gar nix. Ich weiß auch so, was ich kann. Dumm stellen schafft Freizeit.

Cleopatra
06.12.2012, 17:46
Ich habe gestern im Radio gehört, daß serbische Ärzte in Krankenhäusern eingestellt werden. Wenn man sich ausmalt, was passieren kann, wenn man bei denen unterm Messer gelegen hat, gegen die haben wir Krieg geführt. Ich finde diese ganze Globalisierung gehört zurückgerollt. So ist das doch kein Leben.

BlackForrester
07.12.2012, 00:21
Aber vielleicht meint die Politik ja etwas anderes?:?



Die Politik mach "Männchen" vor einem gewissen Unternehmerkreis in diesem Lande...zumeist zu finden in den Kapitalgesellschaften, denen es primar nur um Gewinnmaxierung geht.

Wir leiden nicht unter einem "Fachkräftmangel", sondern darunter dass ein Teil der Wirtschaft in diesem Lande sich mehr und mehr aus Ihrer (sozialen) Verantwortung zieht und nicht mehr ausbildet (nicht weil man nicht kann, sondern weil man nicht will - den Aus-, Fort- und Weiterbildung kostet nun einmal Geld und dies ist in den Händen der Anteilseigner wesentlich besser aufgehoben als man es in Menschen investiert)....und daraus entsteht der "skizziert" Fachkräftemangeln.

Anstatt aber die Politik die Wirtschaft in die Pflicht nimmt und eindeutig sagt: Kümmert auch um die Ausbildung Eurer Mitarbeiter, sorgt für die Ausbildung von Nachwuchs....was tut man??? Genau das Gegenteil.

Dabei wäre eine Lösung vielleicht wirklich einfach.
Wirbt ein Unternehmen eine "Fachkraft" im Ausland an, weil diese durch das Inland nicht zu besetzen ist, dann "darf" man dafür einen saftigen Obulus abführen, welcher in einen Fond fließt. Aus diesem Fond werden dann die Unternehmen (und da reden wir von Handwerker und klein- und mittelständischen Unternehmen) unterstützt, welche hier ausbilden. Da würde aus dem Wettbewerbsnachteil ganz schnell ein Wettbewerbsvorteil für ausbildende Unternehmen...

Valdyn
08.12.2012, 08:42
Die Politik mach "Männchen" vor einem gewissen Unternehmerkreis in diesem Lande...zumeist zu finden in den Kapitalgesellschaften, denen es primar nur um Gewinnmaxierung geht.

Wir leiden nicht unter einem "Fachkräftmangel", sondern darunter dass ein Teil der Wirtschaft in diesem Lande sich mehr und mehr aus Ihrer (sozialen) Verantwortung zieht und nicht mehr ausbildet (nicht weil man nicht kann, sondern weil man nicht will - den Aus-, Fort- und Weiterbildung kostet nun einmal Geld und dies ist in den Händen der Anteilseigner wesentlich besser aufgehoben als man es in Menschen investiert)....und daraus entsteht der "skizziert" Fachkräftemangeln.

Anstatt aber die Politik die Wirtschaft in die Pflicht nimmt und eindeutig sagt: Kümmert auch um die Ausbildung Eurer Mitarbeiter, sorgt für die Ausbildung von Nachwuchs....was tut man??? Genau das Gegenteil.

Dabei wäre eine Lösung vielleicht wirklich einfach.
Wirbt ein Unternehmen eine "Fachkraft" im Ausland an, weil diese durch das Inland nicht zu besetzen ist, dann "darf" man dafür einen saftigen Obulus abführen, welcher in einen Fond fließt. Aus diesem Fond werden dann die Unternehmen (und da reden wir von Handwerker und klein- und mittelständischen Unternehmen) unterstützt, welche hier ausbilden. Da würde aus dem Wettbewerbsnachteil ganz schnell ein Wettbewerbsvorteil für ausbildende Unternehmen...

Das hört sich zumindest nach einer verblüffend einfachen wie auch effektiven Idee an.

Wobei ich schon denke, daß es einen Mangel an hochqualifzierten FachKRÄFTEN gibt. Aber Facharbeiter und Fachkräfte werden ja auch oft in einen Topf geworfen. Einen FachARBEITERmangel kann ich mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen.

Bruddler
08.12.2012, 09:08
Hier einmal die Meinung der NPD zum Thema Fachkräftemangel:
http://www.youtube.com/watch?v=8TyfuGs9mog&feature=plcp

Frank Franz beschreibt einen Unrechtsstaat....sehens- und hörenswert !

Bruddler
08.12.2012, 09:11
Es gibt keinen Fachkräftemangel, und wenn wirklich, dann ist der hausgemacht. Würde die Industrie unsere Facharbeiterbriefe anerkennen, dann hätte sie auch Fachkräfte. Aber wir sind ja alle Blöd. Genau das versucht uns die vorherrschende Gelb-grübe Ideologie weiszumachen, und die Industrieellen glauben das unbesehen. Aber das macht mir gar nix. Ich weiß auch so, was ich kann. Dumm stellen schafft Freizeit.

Ein Staat, in dem (angebl.) ein Fachkräftemangel herrscht, setzt zunehmend eigene, bewährte und meist ältere Fachkräfte auf die Straße....wie pervers ist das denn ?!

Skaramanga
08.12.2012, 09:26
Das hört sich zumindest nach einer verblüffend einfachen wie auch effektiven Idee an.

Wobei ich schon denke, daß es einen Mangel an hochqualifzierten FachKRÄFTEN gibt. Aber Facharbeiter und Fachkräfte werden ja auch oft in einen Topf geworfen. Einen FachARBEITERmangel kann ich mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen.

Und wieviele HOCHqualifizierte Kräfte braucht denn ein Unternehmen? Drei? Vier? Das eigentliche Problem ist dass die wirklichen "High Capacities" nicht daran denken, zu deutschen Konditionen zu arbeiten. Weder die deutschen noch die ausländischen. Daher muss Mittelmaß importiert werden. Bestenfalls.

Bruddler
08.12.2012, 09:29
Und wieviele HOCHqualifizierte Kräfte braucht denn ein Unternehmen? Drei? Vier? Das eigentliche Problem ist dass die wirklichen "High Capacities" nicht daran denken, zu deutschen Konditionen zu arbeiten. Weder die deutschen noch die ausländischen. Daher muss Mittelmaß importiert werden. Bestenfalls.

Was nichts anderes bedeudet, dass wir auch in nicht allzu ferner Zukunft im Mittelmaß landen werden....bestenfalls. :compr:

Aragorn
08.12.2012, 09:31
Was nichts anderes bedeudet, dass wir auch in nicht allzu ferner Zukunft im Mittelmaß landen werden.... :compr:Ich denke, wir sind dort schon angekommen.

Was die ausländischen Ärzte angeht: Ich gehe nur zu deutschen Ärzten, die über 50 sind. Irgendwie habe ich das Gefühl, daß die besser sind, als der Rest;).

Bruddler
08.12.2012, 09:38
Ich denke, wir sind dort schon angekommen.

Was die ausländischen Ärzte angeht: Ich gehe nur zu deutschen Ärzten, die über 50 sind. Irgendwie habe ich das Gefühl, daß die besser sind, als der Rest;).

Du musst wohl über eine große Auswahlmöglichkeit verfügen ?
Im Übrigen wirst Du als Notfallopfer wohl kaum den (Not)Arzt auswählen können....

Aragorn
08.12.2012, 09:42
Du musst wohl über eine große Auswahlmöglichkeit verfügen ?
Im Übrigen wirst Du als Notfallopfer wohl kaum den (Not)Arzt auswählen können....Stimmt, als Unfallopfer bin ich den aufstrebenden, jungen Ausländern [die z.B. teilweise im UKE Hamburg nur gebrochen Deutsch sprechen (wie die KrankenpflegerINNEN)] ausgeliefert. Muß man also hoffen, nicht mehr aufzuwachen.:rofl:
Ich meinte meine Hausärzte. Und glücklicherweise habe ich einen super Hausarzt!

Bruddler
08.12.2012, 09:46
Stimmt, als Unfallopfer bin ich den aufstrebenden, jungen Ausländern [die z.B. teilweise im UKE Hamburg nur gebrochen Deutsch sprechen (wie die KrankenpflegerINNEN)] ausgeliefert. Muß man also hoffen, nicht mehr aufzuwachen.:rofl:
Ich meinte meine Hausärzte. Und glücklicherweise habe ich einen super Hausarzt!

In der Regel hat man nur einen einzigen Hausarzt, der bei Bedarf eine Überweisung an einen Facharzt ausstellt... :auro:

Aragorn
08.12.2012, 09:54
Und glücklicherweise habe ich einen super Hausarzt!


In der Regel hat man nur einen einzigen Hausarzt, der bei Bedarf eine Überweisung an einen Facharzt ausstellt... :auro:Natürlich. Allerdings habe ich seit 1990 meinen 3. Hausarzt, weil die beiden anderen in Pension gegangen sind. Was die Überweisungen angeht, so frage ich meinen Hausarzt, ob er Fachärzte kennt, die um die 50 sind (ich gehe auch zu einem der "erst" 40 ist;)).

Mit über 60 brauchst Du nur 4 Ärzte:
- Hausarzt,
- Urologen ;), einen guten
- Orthopäden und eine/n
- Augenarzt/ärztin.

Das gilt natürlich nur für Leute, die nichts am Herzen haben.

STRange333
08.12.2012, 10:12
Frank Franz beschreibt einen Unrechtsstaat....sehens- und hörenswert !
Ricjtig, Frank Franz gefällt mir sowieso sehr. Ich hoffe, dass er kein V-Mann ist. Denn von allen NPDlern in der Führungsriege ist er wohl der einzige, dem so etwas zuzutrauen ist.

Bruddler
08.12.2012, 10:15
Ricjtig, Frank Franz gefällt mir sowieso sehr. Ich hoffe, dass er kein V-Mann ist. Denn von allen NPDlern in der Führungsriege ist er wohl der einzige, dem so etwas zuzutrauen ist.

Ob er ein V-Mann ist, oder auch nicht, spielt keine Rolle, er hat mit Sicherheit eine (unliebsame) Wahrheit ausgesprochen...

Ede Pazonka
08.12.2012, 14:12
Dieser angeblich Fachklräftemangel ist doch nur ein Schrittchen mehr zu Billiglohnland Deutschland und danach die endgültige Vernichtung der Deutschen.
Aber wer es mit sich machen lässt.........