Scharia im kurdischen Nordirak ...

[Durkheim]

Eine kleine Artikel- und Dokumentationssammlung über die Zustände im kurdischen Nordirak und die Implementierung der islamischen Scharia in die dortige Gesetzgebung.

http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2007/apr/13/thefightforsecularisminku1

We say no to a medieval Kurdistan
...
Around seven months ago, a draft constitution for the Kurdistan region was made available for discussion, suggestions and amendments. Article seven of this proposed constitution states: This constitution stresses the identification of the majority of Kurdish people as Muslims; thus the Islamic sharia law will be considered as one of the major sources for legislation making.

It is clear to the world that in those countries where sharia law is practised - or simply where groups of Islamic militias operate - freedom of expression, speech and association is under threat, if not totally absent. The rights of non-Islamic religious minorities are invariably violated and women suffer disproportionately.

The implementation of sharia law in Kurdistan would be the start of new bloody chapter in the Islamists' history of inhuman violence against the people, of oppression sanctioned by religious law.

In truth, sharia law contains explicit legal prescriptions that justify the violation of women's rights, specifically when it comes to family matters such as inheritance, marriage, divorce and custody of children.

Violent acts against women are already practised in Kurdistan. For decades, Kurdish women have been denied rights and have been oppressed due to patriarchal and religious cultures. Women in Kurdistan are still caught between the "values" of Islamic teaching and the desire for liberation. Thousands of women have been murdered in so-called honour killings, and the slaughter goes on to this day.

Women "self-burning", being forced into marriage and being denied the right to choose a partner are widespread. According to the Kurdistan human rights ministry, more than 533 women are reported to have committed suicide over the past year alone.
...

Äusserungen des kurdischen Justizministers in welchen Bereichen die islamische Scharia angewandt wird, speziell im Frauen und Eherecht, genau die Bereiche, die bei Kurden ohnehin sehr problematisch sind aufgrund archaischer kurdischer Stammeskulturen und Sitten. Das Problem ist, es gibt nirgends eine festgeschriebene Scharia in keinem islamischen Land, die Scharia ist Interpretationsache und kann je nach kultureller Rückständigkeit sehr extreme Formen annehmen:

KRG MINISTER OF JUSTICE ON REGIONAL AUTHORITY

C) INTRODUCTION AND SUMMARY: Minister of Justice for the KRG,
Azad Mullah Affandi, told IPAO on August 8 that in cases of
different rulings between the KRG and the federal government,
the federal Cassation (Supreme) Court would have no authority
over the KRG Court of Cassation on issues of KRG concern, such
as oil, but that this would be determined when the issue arose.
The KRG President appointed judges at all court levels. The
Ministry of Justice would maintain its separation from the
judiciary branches in order to prevent past abuses from the
Saddam regime. The role of Sharia would be limited to family
and personal law, and these trials would have separate courts.
Affandi would be the acting Minister of Justice until the KRG
Prime Minister officially announced the two KRG Justice
Ministries joined.
...

Für die praktische Umsetzung der Scharia sind laut kurdischem Justizminister separate eigene Scharia-Gerichte vorgesehen.

Äusserungen von Nechirvan Idris Barzani, der aktuell im Nordirak der seit April 2012 Ministerpräsident der kurdischen Regionalregierung (Seit April 2012 ist er wieder Ministerpräsident der kurdischen Regionalregierung) sein soll, aus einer Kampagne einer Organisation, die sich für Frauenrechte einsetzt:
http://www.nadeshda.org/foren/cl.regionen.irak/1639/

Nechirvan Barzani "I will not sign a just one law which is in contrary to Sharia"

WE WILL NOT PARTICIPATE IN THE WEEK'S CAMPAIGN

AGAINST VIOLENCE TOWARDS WOMEN

We, as a group of civil organizations and individuals from Sulaimaniya, won’t participate in the week’s campaign against violence towards women because of the hypocrisy in the KRG’s stance towards the personal status law generally, and in particular in relation to polygamy.

On the one hand, they are supporting reactionary beliefs by keeping polygamy. On the other hand, they allocated a week (only a week) to campaign against violence towards women, as if killing, torturing and manipulating women will be resolved in one week.

At the same time, neither the KRG prime minister nor the ministers, who are behind the organization of the campaigning week, have ever shown any reaction to women and humanity in the personal status law. Now, however, they wish to present themselves in a civil and modern way.
...
Sämtliche Gesetze sollen im Einklang mit der islamischen Scharia sein und werden entsprechend angepasst, bevor sie in die Gesetzgebung hineingenommen werden.

Und so sieht das dann in der Praxis aus, 2011:
IRAK: Scheidung in KRG-Region - Schweizerische Flüchtlingshilfe
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&ved=0CDIQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.fluechtlingshilfe.ch%2Fherkun ftslaender%2Farabia%2Firak%2Firak-scheidung-in-krg-region%2Fat_download%2Ffile&ei=K122UOKkGMfMsgas9oHgBQ&usg=AFQjCNGuY6ikRHxcX1wRMNm6QnOsSiI66Q

...
Neue gesetzliche Anpassung im 2008 (KRG). Im Oktober 2008 erliess das kurdi-sche Parlament in der KRG-Region ein Gesetz zur Änderung verschiedener Artikel des Zivilstandsgesetzes. Die Rechte der Frauen sollten bezüglich Heirat, Scheidung und Erbschaft gestärkt werden. Im Vorfeld forderten Frauenorganisationen, dass zum Beispiel der Begriff Noshouz (Gehorsam der Frau gegenüber dem Mann) ge-strichen wird oder dass Frauen das Recht erhalten, die Scheidung gegen den Willen des Mannes einzureichen. Die Diskussionen zwischen Frauenorganisationen und religiösen Führern waren heftig. Noshouz wird neuerdings mit der Anpassung auch auf Männer angewendet. Auch bezüglich Ehebruchs wurden Änderungen im Strafge-setz gemacht: Vorher stand nur der Ehebruch der Frau unter Strafe, neuerdings auch der des Mannes.
...
Die Behörden in der KRG-Region sind oft nicht bereit, die Frauen von ihren Ehe-männern zu scheiden, und sie versuchen, zwischen den Parteien zu vermitteln, da-mit die Frau zu ihrem Ehemann zurückkehrt.7 Auch eine Kontaktperson weist darauf hin, dass die Richter oft nicht gewillt sind, die Frauen von ihren Ehemännern zu scheiden und dass die Frauen unter Druck gesetzt und zu ihren Ehemännern zu-rückgebracht werden.8
Scheidung und Brautgeld. Gemäss den neuen gesetzlichen Anpassungen in der KRG-Region hat die Frau beim Abschluss des Ehevertrages die Möglichkeit zu er-wähnen, dass sie sich scheiden lassen kann,9 und Frauen können sich seither scheiden lassen, wenn sie auf das Brautgeld verzichten.10 Gemäss einer Kontakt-person vor Ort ist eine Scheidung ohne vorherige Abmachung im Ehevertrag schwie-rig, und die Frau, muss, wie oben erwähnt, auf ihr Brautgeld und eine zukünftige Unterstützung verzichten.11
...
Wie ist die Situation von geschiedenen Frauen in der KRG-Region?

Traditionelle Rolle der Frau. Auch wenn die kurdische Gesellschaft aufgrund rural-urbaner und regionaler Unterschiede oder der sozialen Klassen heterogen ist, sind die Vorstellungen bezüglich Heirat oder Scheidung einheitlich verankert. Ein wichti-ges Charakteristikum der Ehe ist die Idee der Dauerhaftigkeit. Das Sprichwort, dass die Frau das Haus in einem weissen Kleid betritt und in einem weissen Tuch ver-lässt, veranschaulicht diese Haltung.19 In der kurdischen Gesellschaft, wie in ande-ren Gemeinschaften in der Region, gilt die Ehe für Mädchen als höchste Priorität. Wie Sheri Laizer beschreibt, ist die Ehe «raison d’être» der Frauen. Eine unverheira-tete Frau habe den Makel, von der Gesellschaft als abgelehnt zu gelten: Sie sei zu wenig gut, zu wenig schön oder zu alt. Am schlimmsten ist der Makel des «Nichtgut-seins»: moralisch untauglich, ein Frau mit «Erfahrung» zu sein.20
Soziale Diskriminierung geschiedener Frauen. Sobald eine Familie um die Hand eines Mädchens angehalten hat, bleibt der Name der Familie für immer mit dem Mädchen verbunden. Auch wenn die Scheidungsraten steigen, wird eine Scheidung immer noch als sozial inakzeptabel gewertet. Der Ruf der betroffenen Frau ist ge-schädigt und das Heim einer geschiedenen Frau kein guter Ort für einen Besuch einer unverheirateten Frau.21 Die Betroffene wird als «second hand good» gesehen
und die Möglichkeiten für eine weitere Heirat sind stark eingeschränkt.22 Wie in vie-len patriarchalen Gesellschaften sollte die Frau in ihrem Leben nur einen Partner haben, es sei denn, sie sei Witwe. Einer geschiedenen Frau bleibt oft nichts anderes übrig, als zu ihrem Vater oder ihrem Bruder zurückzugehen.23
Eine Scheidung bedeutet auch, dass sich die Frau der Gesellschaft stellen muss, die sich geschiedenen Frauen gegenüber diskriminierend verhält, und dass sie oft auch gegen den Wunsch der eigenen Familie, die vielfach die Scheidung nicht unterstützt, ankämpfen muss.24 Auch Frauen, die geschieden aus dem Westen zurückkehren, werden von der kurdischen Gemeinschaft diskriminiert.25
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Häusliche Gewalt.

Wie das US Department of State in seinem letzten Bericht be-schreibt, ist häusliche Gewalt in der KRG-Region weit verbreitet. In den ersten acht Monaten des Jahres 2009 registrierte die lokale NGO Human Rights Data Bank 363 gewalttätige Vorfälle gegen Frauen: 295 Drohungen, 40 Morde und 32 sexuelle Übergriffe.28 Ehrenmorde haben in den letzten Jahren dramatisch zugenommen, wie auch die Anzahl der Selbstverbrennungen.29

Selbstmord

In den letzten Jahren hat die Selbstmordrate von Frauen in der KRG-Region zugenommen. Die Selbstverbrennung ist für viele Frauen der einzige Aus-weg, dem sozialen Druck und der frauenfeindlichen Tradition zu entkommen. Seit dem Jahr 2000 sollen sich über 10’000 Frauen verbrannt haben. Im Jahr 2009 ver-brannten sich beispielsweise allein in der Ranya-Region 62 Frauen.30

[Durkheim]

Dieser Thread ist auf ausdrücklichen Wunsch eines kurdischen Users. Jetzt kann er sich dazu äussern.

[JensVandeBeek]

Dieser Thread ist auf ausdrücklichen Wunsch eines kurdischen Users. Jetzt kann er sich dazu äussern.


Kaniya Sipi e.V. berichtet ;


Folter, Kinderarbeit und Frauenunterdrückung im Nordirak

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Auch 2003 wurde den Kurden von Seiten der USA weit reichende Rechte bis hin zur Unabhängigkeit versprochen, um ihre Unterstützung für einen Krieg gegen den Irak zu gewinnen. Die Handlanger des Imperialismus, Demokratische Partei Kurdistans (KDP) und Patriotische Union Kurdistans (PUK) folgten willig. Für die Bevölkerung des Nordirak, gleich ob kurdisch, turkmenisch oder arabisch, hat sich seit der Invasion aber wenig geändert - vor allem nichts zum Besseren.

Folter und Rechtlosigkeit

In einem Anfang Juli 2007 veröffentlichten Bericht der in New York ansässigen Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) kritisiert diese die „schlechte Behandlung" und „Folter" der Gefangenen in den kurdischen Gefängnissen im Nordirak. Der Bericht handelt von der Situation der Häftlinge in den Gefängnissen der kurdischen Regionalregierung (KRG), den nordirakischen Verbündeten des US-Imperialismus.

Für den Bericht wurden 158 Häftlinge in den Provinzen Erbil, Sulaimaniya und Duhok interviewt. Sie alle waren unter Aufsicht der lokalen Sicherheitskräfte, genannt Asayish, die den beiden größten Parteien PUK und KDP unterstellt ist.

Weiters wird kritisiert, dass viele Häftlinge ohne Anklage oder Verurteilung teilweise seit Monaten oder gar Jahren festgehalten werden. Selbst der Minister für Menschenrechte der KRG, Yousef Aziz, musste diesen Anklagen von HRW zustimmen. In der englischsprachigen Wochenzeitung The Kurdish Globe vom 10. Juli 2007 wird er zitiert: „Wir stimmen dem zu, dass es Verletzungen der Menschenrechte in den Asayish [Gefängnissen] gibt, genauso wie andere Formen der Folter..." Ebenso würden laufend Menschen spurlos verschwinden. Aziz versucht aber zu beschwichtigen, dass „die Resultate (der Politik der KRG, Anm.d.A.) erst langfristig sichtbar werden".

Der Report von HRW beschränkt sich aber auf die Situation in den kurdischen Gefängnissen, die der KRG unterstellt sind. Die US-amerikanischen und irakischen Behörden verweigerten der Organisation Zugang zu den ihnen unterstellten Einrichtungen. Nach den Vorfällen in Abu-Ghraib wenig überraschend...

Steigende Kinderarbeit

Gleichzeitig mit der Einschränkung der Menschenrechte im Nordirak verschärft sich - gegen allen Berichten in den westlichen, imperialistischen Medien - die soziale Situation in der Region. Größter Ausdruck dafür ist die steigende Armut, die vor allem in der Kinderarbeit sichtbar wird. The Kurdish Globe zitiert einen 10-jährigen Jungen aus der Stadt Duhok, der erklärt, wieso er arbeiten muss: „Sowohl mein Vater, als auch meine Mutter arbeiten, aber sie verdienen nicht genug zum Leben. Außerdem habe ich sechs Geschwister."

Die Kinderarbeit ist vor allem saisonbedingt - während der Sommermonate, wenn Ferien sind, ist sie am höchsten. Viele hören aber nach den Ferien nicht auf und müssen so ihre Schulausbildung beenden. Der Kurde Hoshyar Khalil stimmt dem zu: „Jeden Tag beginnen mehr und mehr Kinder zu arbeiten."

Die Kinder arbeiten vor allem an verkehrsreichen Kreuzungen und verkaufen Zigaretten, Zeitungen oder Kaugummis. Für bis zu 16 Stunden Arbeit erhalten sie einen lächerlichen Lohn, den sie zu Hause abliefern müssen.

Ein erschütterndes Beispiel ist Sirwan Jameel. Der 9-jährige muss bereits seit zwei Jahren jeden Sommer arbeiten. (Er begann also mit sieben; in Österreich sind die Kinder in diesem Alter gerade einmal aus dem Vorschulalter heraußen!) Seine Vater ist blind und die Mutter verdient ihr Geld als Putzkraft für mehrere wohlhabende Familien.

Er ist aber nur einer unter tausenden KinderabreiterInnen, die täglich auf den Straßen Südkurdistans stehen, krank von Abgasen, in ständiger Angst in einen Verkehrsunfall involviert zu werden und ihre Schulbildung aufgeben müssen.

Gewalt gegen Frauen

Die Situation für Frauen hat sich im Nordirak seit dem Sturz Saddam Husseins ebenfalls rapide verschlechtert. War der Irak das wohl säkularste Land der Region führte die Politik der USA zu einem Aufschwung des religiösen Fundamentalismus und einem de facto religiösen Bürgerkrieg. Zugleich bekam die diskriminierende islamische Rechtsordnung einen hohen Stellenwert in der neuen irakischen Rechtssprechung. Das Privatrecht im kurdischen Nordirak basiert weitgehend auf der islamischen Scharia.

Diese neue Situation führt zu einem ansteigen von Ehrenmorden - Opfer sind vor allem Frauen. The Kurdish Globe erklärt: „Ehrenmorde werden für gewöhnlich von einem oder mehreren männlichen Familienmitgliedern, zumeist Brüder, Väter oder Cousins, gegen ein weibliches Familienmitglied, etwa Tochter, Schwester, Frau oder Cousine, begangen. Sie werden begangen da dem weiblichen Mitglied von der Familie vorgeworfen wird, ihre Ehre verletzt zu haben, das bedeute, dass sie eine wirkliche oder sexuelle Beziehung außerhalb der Institution der Ehe eingegangen ist, auch wenn dies gegen ihren Willen (dem Willen der Frau, die die Ehre der Familie verletzt haben soll, Anm.d.A.) geschah (etwa bei Vergewaltigung, Anm.d.A.) und selbst wenn der Täter ein Mitglied der Familie (...) war."

Frauen sind in der neuen Rechtssprechung weitgehend schlechter gestellt als die Männer, teilweise gar rechtlos. Menschenrechtsminister Yousif Muhammad Aziz, erklärte am 4. Juli 2007 im kurdischen Regionalparlament: „Ich stehe hier, um ihnen von diesen täglich zunehmenden Verbrechen gegen Frauen zu erzählen und ich habe alle Minister, genauso wie das Parlament, vor diese Situation gewarnt, doch niemand wollte etwas dagegen tun." Er selbst hat bisher aber auch nichts dagegen getan.

Täglich findet man in kurdischen Zeitungen Berichte, dass Frauen keinen anderen Ausweg aus dieser Situation finden, als sich selbst zu verbrennen. Die Familien stellen dies dann aber als Unfall hin und werden rechtlich nicht verfolgt. Ein kurdischer Anwalt berichtet: „Wir hören oft, dass Brüder irrtümlicherweise ihre Schwester ermordet haben, als sie ihre Waffe säuberten, aber nach der Nachforschung der Polizei stellt sich immer heraus, dass er sie bewusst ermordete, da er einen Ehrenmord beging."

Auch Fälle wie jener der 17-jährigen Dua'a, die aufgrund einer Liebesbeziehung mit einem arabischen Mann einer anderen Religion zu Tode gesteinigt wurde, stehen auf der Tagesordnung. Aus demselben Grund wurde auch die 20-jährige Banaz Mahmud von ihrem Vater und dem in England lebenden Onkel ermordet.

Eröffnung des deutschen Biergarten in Erbil!

Dies ist also nun die Situation im angeblich befreiten Südkurdistan. Die imperialistischen Medien, die sich von den Meldungen über das Wirtschaftswachstum im kurdischen Nordirak überschlagen, leugnen die wirkliche Lage nach der imperialistischen Invasion 2003.

Auch der österreichische Imperialismus ist hier am Vormarsch. Die Austrian Airlines fliegen nun vier mal wöchentlich nach Erbil in Südkurdistan - als erste Fluglinie der Welt nimmt sie also Linienflüge in den Irak auf. Die OMV ist führend in der Ausbeutung des Erdgases in der Region. Der Imperialismus hat also was er wollte - die Bevölkerung dafür nichts als Not und Elend.

Der unterdrückten und Not leidenden Bevölkerung des Irak und Kurdistans wird wohl auch der kürzlich in der Zeitung The Kurdish Globe beworbene „1. Deutsche Biergarten in Kurdistan" Abhilfe schaffen. Während die imperialistischen Agenten nun Biergartenatmosphäre in Kurdistan genießen können (in der Werbung heißt es: „Enjoy the real beer garden feeling!") und jeden Dienstag „all-you-can-eat BbQ" schlemmt, hungert das Volk vor der Tür - und lechzt nach Befreiung!

http://www.kaniya-sipi.de/gr/modules.php?name=News&file=article&sid=104

[kurde]

es steht lediglich geschrieben, und zwar in der irakischen Verfassung, dass kein Gesetz der Scharia widersprechen darf, der Rest ist wieder sinnloses BlaBla der Türken, und wenn man schon etwas zitiert, bitte vollständig
die kurdische Verfassung wurde bisher nicht angenommen,
die Gesetzgebung in der kurdischen Bundesregion ist ziemlich locker und der Staat mischt sich nicht in die privaten Angelegenheiten an.
Wir sind eine islamische Gesellschaft und wenn sich die Türken darüber auskotzen wollen, es gibt da so eine reine von Staaten in der Region wo die Scharia eins zu eins gilt, wo Frauen das Autofahren verboten usw.
ich glaube dass Kurdistan so ziemlich die schlechteste Adresse ist, so etwas anzuprangern.

http://www.mpil.de/shared/data/pdf/draft_of_a_constitution_for_kurdistan-engl.pdf
Article 6:
This Constitution endorses and respects the Islamic identity of the majority of the people
of Kurdistan-Iraq. It also upholds and respects all religious rights of the Christians,
Yazidis, and others, and guarantees to every individual in the region freedom of belief
and the freedom to practice their religious rites and rituals. It states the principles of
Islamic Sharia is the basic source of legislation, and as such, it is not permitted to:
First: Enact a law that contradicts the established tenets of Islam.
Second: Enact a law that contradicts the principles of democracy.
Third: Enact a law that contradicts the rights and basic freedoms stipulated in this
Constitution.
Article

[kurde]

Dies ist also nun die Situation im angeblich befreiten Südkurdistan. Die imperialistischen Medien, die sich von den Meldungen über das Wirtschaftswachstum im kurdischen Nordirak überschlagen, leugnen die wirkliche Lage nach der imperialistischen Invasion 2003.

Auch der österreichische Imperialismus ist hier am Vormarsch. Die Austrian Airlines fliegen nun vier mal wöchentlich nach Erbil in Südkurdistan - als erste Fluglinie der Welt nimmt sie also Linienflüge in den Irak auf. Die OMV ist führend in der Ausbeutung des Erdgases in der Region. Der Imperialismus hat also was er wollte - die Bevölkerung dafür nichts als Not und Elend.

Der unterdrückten und Not leidenden Bevölkerung des Irak und Kurdistans wird wohl auch der kürzlich in der Zeitung The Kurdish Globe beworbene „1. Deutsche Biergarten in Kurdistan" Abhilfe schaffen. Während die imperialistischen Agenten nun Biergartenatmosphäre in Kurdistan genießen können (in der Werbung heißt es: „Enjoy the real beer garden feeling!") und jeden Dienstag „all-you-can-eat BbQ" schlemmt, hungert das Volk vor der Tür - und lechzt nach Befreiung!




was sind das für Quellen ?
dann bin ich auch ein Imperialist, weil ich mal in diesem Biergarten war, oder wie.

[kurde]

Ich sehe eigentlich nur wie es sich mehrere Türken zur Aufgabe gemacht haben, ständig gegen Kurden zu hetzen und offensichtlich ist da jede Quelle recht, dabei wird von uns ein Bild gezeichnet, das schlicht und einfach nicht mit der Realität übereinstimmt, wir sind auch nur Menschen und jeder ist einem Makel behaftet,


die kurdische Regierung unterstützt keine Gewalt gegen Frauen, noch benachteiligt sie Frauen im Spezifischen.
Es werden ständig Kampagnen geschaltet die dazu aufrufen, Frauen zu achten,
wie bei jeder Bevölkerung gibt es Gewalt und Verbrechen und worin sich gerade Kurden von anderen unterscheiden soll, weiß ich nicht
Hier die derzeitige Aufklärungskampagne der kurdischen Regierung
http://www.youtube.com/watch?v=nSBNgs_odbI
außer man macht es wie z.B in der Türkei einfach und berichtet erst gar nicht davon.
Und was rät die türkische Polizei Frauen, die vor ehelicher Gewalt flieht, nicht mehr als dass sie zu ihrem Mann zurückkehren soll.
Wo ist da der angebliche Unterschied zu den kurdischen Behörden die ebenfalls nur raten, dass es vorzugswürdig ist, dass die Ehe aufrecht erhalten werden soll.
Und bitte kommt mir nicht mit Kurden, der türkische Staat selbst vertritt diese Werte.

Würde ein Deutscher diesen Tread eröffnen, könnte man meinen, er sei wirklich besorgt, aber bei den Türken, na ja, vor der eigenen Haustür kehren, war nie ihre Stärke
http://www.nytimes.com/2012/04/26/world/europe/women-see-worrisome-shift-in-turkey.html?_r=0
Stoic and prematurely graying, she said her husband had since kidnapped her mother and stabbed her brother, trying to force them to reveal her whereabouts. She repeatedly turned to the police. But, she said, they chided her to return to her husband. Once, after her husband came to pick her up at the police station, she said she heard an officer advise him to break her legs so she could not escape.
“Our state is the No. 1 enemy of women,” Gokce said recently at a women’s shelter here in Istanbul, declining to use her last name for fear of her husband. “I was 14 when my husband started to abuse me, and now I’m 37, and I am still living in fear for my life despite all my cries for help.”
While reliable statistics are hard to come by, given what Turkish experts say is the serious underreporting of domestic violence here, rights groups point to a recent spate of high-profile attacks against women to raise the alarm that Turkey (http://topics.nytimes.com/top/news/international/countriesandterritories/turkey/index.html?inline=nyt-geo) is backsliding on women’s rights. They say women’s progress is being undermined by Turkey’s flagging prospects for European Union membership (http://www.nytimes.com/2011/12/05/world/europe/for-turkey-lure-of-european-union-is-fast-fading.html) and a Muslim-inspired government that is increasingly embracing the conservative values of the Arab world it seeks to lead (http://www.nytimes.com/2011/09/27/world/europe/in-mideast-riddle-turkey-offers-itself-as-an-answer.html).
So bleak is the situation that this year one outreach group suggested that the state should simply arm women and provide shooting lessons.
Fears that the governing party is diminishing women were fanned this month when President Abdullah Gul approved a controversial bill that extended compulsory education to 12 years but allowed home-schooling (http://topics.nytimes.com/top/reference/timestopics/subjects/h/home_schooling/index.html?inline=nyt-classifier) after the first eight, which critics said could encourage the practice of taking child brides. The government rejected such criticism, saying the changes brought Turkey in line with international education standards.
The culture wars over women’s role in Turkish society also reflect tensions in a majority Muslim country where the state’s official secularism is clashing with an ascendant class of religious conservatives. With their rise, rights groups say, men appear to be increasingly acting with impunity against women.
Last year there were 207,253 cases of deliberate injuries to women across the country, compared with 189,377 in 2010, according to official data collected by the National Police Headquarters in the capital, Ankara, and provided to Vildan Yirmibesoglu, the general secretary of Kader, a leading rights group.
A United Nations report (http://progress.unwomen.org/pdfs/EN-Report-Progress.pdf) published last July indicated that the incidence of domestic violence against women in Turkey topped the percentages in the United States and Europe. The report — based on data from a 2009 Turkish government study in which 12,785 women were interviewed across 12 regions — said 39 percent of women in Turkey had suffered physical violence at some time in their lives, compared with 22 percent in the United States and between 3 and 35 percent in 20 European countries.

und wie es der Zufall will.
Die Zahl der Ehrenmorde ist laut kurdischer Regierung in diesem Jahr gesunken, kam gerade die Nachricht

http://www.kurdishglobe.net/display-article.html?id=8F249E37B0406432485E7896C30FC288
Kurdish PM says the number of "honor-killings" have decreased in the past years as courts have taken stronger actions against perpetrators.
Speaking at a gathering in Erbil, Nechirvan Barzani said latest statistics show that honor-related killings of women have dropped over the past years, while number of charges have increased dramatically, he said.

Attending the National Campaign to Stop Violence Against Women in Erbil's Rotana Hotel Monday, Barzani told his audience that Kurdistan Regional Government (KRG) takes part in a protracted campaign to reduce the rate of violence against women, adding that the KRG has so far worked on the issue "very seriously" over the past few years.

"This is a battle fought by every freedom seeker in the world," he said thanking the Supreme Council of Women Affairs as well as the NGOs who organized the campaign.

The Prime Minister said that the KRG has significantly participated in such campaigns to stop violence against women since 2007. He also said that the government has established an institution in the Kurdistan?s Ministry of Interior to follow-up violence cases.

so redet zudem kein Staat der Gewalt gegen Frauen toleriert

[Durkheim]

Ich sehe eigentlich nur wie es sich mehrere Türken zur Aufgabe gemacht haben, ständig gegen Kurden zu hetzen und offensichtlich ist da jede Quelle recht, dabei wird von uns ein Bild gezeichnet, das schlicht und einfach nicht mit der Realität übereinstimmt, wir sind auch nur Menschen und jeder ist einem Makel behaftet,
Dein kurdischer Kollege wollte, dass ich belege, dass es die Scharia als Gesetz im Nordirak bei euch Kurden gibt. Genau das habe ich jetzt getan. Wo ist jetzt speziell Dein Problem? Ach, dass ihr schon wieder beim Lügen ertappt wurdet. Denn ihr habt behauptet bzw. so getan, bei euch gäbe es angeblich keine Scharia und ihr würdet angeblich gegen die bösen Araber kämpfen, die die Scharia bei euch einführen wollten. Nun stellen wir also fest, bei den Kurden im Nordirak gilt die Scharia in der Gesetzgebung und Kurden selbst haben es eingeführt. Die Gesetze im Nordirak werden auf Basis der Scharia geschaffen und angewendet.


die kurdische Regierung unterstützt keine Gewalt gegen Frauen, noch benachteiligt sie Frauen im Spezifischen.
Es werden ständig Kampagnen geschaltet die dazu aufrufen, Frauen zu achten,
wie bei jeder Bevölkerung gibt es Gewalt und Verbrechen und worin sich gerade Kurden von anderen unterscheiden soll, weiß ich nicht
Hier die derzeitige Aufklärungskampagne der kurdischen Regierung
http://www.youtube.com/watch?v=nSBNgs_odbI
Wenn Aufklärungskampagnen bei euch Kurden etwas bringen würden, wären Kurden in der Türkei nach fast 100 Jahren zivilisiert. Was sehen wir stattdessen, selbst bulgarische Zigeuner, mit denen Bulgaren extreme Probleme haben, integrieren sich in der Türkei und machen ab der zweiten Generation keine bzw. kaum noch Probleme. Einzig Kurden stechen weiter stark heraus und selbst 100 Jahre haben nicht gereicht, schlimmer sind nur noch die Kurden im Nordirak.

Dass bei Kurden Bildung und Aufklärung nicht soviel bewirken, sieht man auch an der Ehrenmordbefürwortung von kurdischen Studenten an den Unis im Südosten der Türkei. 30-40% der kurdischen Studenten befürworten Ehrenmorde an Frauen. Und das sind noch die gebildeten Kurden, wie der Rest der Kurden so lebt und denkt, dürftest Du wohl selbst wissen ...


außer man macht es wie z.B in der Türkei einfach und berichtet erst gar nicht davon.
Das ist von Dir natürlich wieder gelogen. Ist das so eine Krankheit bei Kurden, dass sie ständig lügen müssen? Dieser Thread entstand bereits aufgrund Lüge eines Kurden, der behauptete, es gäbe keine Scharia im Nordirak und forderte dazu auf, es zu belegen.


Und was rät die türkische Polizei Frauen, die vor ehelicher Gewalt flieht, nicht mehr als dass sie zu ihrem Mann zurückkehren soll.
Wo ist da der angebliche Unterschied zu den kurdischen Behörden die ebenfalls nur raten, dass es vorzugswürdig ist, dass die Ehe aufrecht erhalten werden soll.
Und bitte kommt mir nicht mit Kurden, der türkische Staat selbst vertritt diese Werte.
Du selbst hast Dich doch hier im Forum ganz stolz hingestellt und gesagt, die türkische Polizei würde sich in Istanbul in gewisse kurdische Viertel nicht hineintrauen. Was soll die türkische Polizei mit einer kurdischen Frau machen? Es wurden bereits Richter, Staatsanwälte und Polizisten wegen der Ehre von Kurden erschossen, die kurdische Frauen von ihren Ehemännern befreit, geschützt oder geschieden haben. Die Beamten haben auch Familien. Was sollen sie tun? Die Kurden sehen das in dem Fall auf ihre Art, der türkische Staat hätte ihre Ehre verschmutzt, wenn man sich einmischt! Wir können die Frau nicht in ein Frauenhaus stecken, dann ist das Frauenhaus in grösster Gefahr. Schicken wir sie zu ihren Eltern oder Verwandten, wird sie von ihren eigenen Verwandten umgebracht, weil sie Schande über die Familie gebracht hat. Wenn sie nicht rausgerückt wird, kann die Familie selbst zur Zielscheibe des Ehemannes werden. Ich muss doch Dir als Kurden eure Sitten und Gebräuche nicht erklären. Das weisst Du selbst zu gut, wie es bei euch so zugeht!
Beispiel PKK naher kurdischer Politiker Ahmet Kürt. Er konnte nicht mal in seine Heimatstadt Mardin gehen wegen einer kurdischen Blutfede. Ein Cousin wurde von ihm wegen der Blutfede ermordet, wo er sich weit weg vom Südosten der Türkei in Izmir versteckte. Und die Blutfede fing damit an, dass die Mutter von Ahmet Kürt den Vater verliess und zu ihren Eltern floh und zur Wiederherstellung der Ehre anschliessend ermordet wurde. Die PKK führt bereits Ehrenmorde durch und nutzt sein Netzwerk, um Frauen ausfindig zu machen.

Bei Türken ist es so, da kann die Frau einfach zu ihrer Familie gehen und absolut nichts passiert. Die Eltern bzw. ältere Menschen gelten bei Türken grundsätzlich als Respektspersonen. Wenn die Eltern sagen (es können auch Verwandte sein oder auch irgendein Beamter des Staates), der Ehemann solle sich fern von ihr halten und er könne die Frau vergessen, dann war es das. Es ist völlig üblich bei Türken, dass sie ihre Töchter nach Hause nehmen. Der Ehemann kann da garnichts ausrichten.

Du als nordirakischer Kurde kennst die türkische Kultur nicht. Geh mal nach Istanbul und frag dort, was die Leute von den Kurden und ihren Sitten halten. Das müssen nicht mal Türken sein. Es ist egal wen Du fragst! Und wenn Du dabei bist, frag mal Istanbuler wie es dort vor der Binnenmigration der Kurden war und der Vergleich heute. Lass es Dir von den Leuten selbst erzählen.

Aber Du bist ja nach eigenen Aussagen noch stolz darauf und freust Dich darüber, dass sich Polizisten nicht in kurdische Viertel heineintrauen. Das kennt man ja von euch auch in Deutschland.


Würde ein Deutscher diesen Tread eröffnen, könnte man meinen, er sei wirklich besorgt, aber bei den Türken, na ja, vor der eigenen Haustür kehren, war nie ihre Stärke
http://www.nytimes.com/2012/04/26/world/europe/women-see-worrisome-shift-in-turkey.html?_r=0
Du postest einen Artikel über Istanbul mit einem Fall, wo in keinster Weise die Herkunft der Person genannt wird. Da werden Statistiken genannt, ohne Herkunftsbezug. Wenn ich mir den Fall so anschaue, kann es sich bei den Schilderungen einzig um Kurden handeln.


und wie es der Zufall will.
Die Zahl der Ehrenmorde ist laut kurdischer Regierung in diesem Jahr gesunken, kam gerade die Nachricht

so redet zudem kein Staat der Gewalt gegen Frauen toleriert [/FONT][/COLOR]
Ein Cousin von Messoud Barzani hat bereits zwei Ehefrauen wegen der Ehre ermordet und landete nicht im Gefängnis. Die Ehre wiederherzustellen ist bei euch Kurden gleichgesetzt mit Ansehen und nicht Verbrechen.

Der kurdische Nordirak, eine Hölle für Frauen und Mädchen. Dazu ein Artikel mit Hintergrundinformationen aus 2012:
http://www.ekurd.net/mismas/articles/misc2012/3/state6047.htm

Iraqi Kurdistan's Raniya and Qala Diza: A true hell for women and girls

March 31, 2012

SULAIMANIYAH, Kurdistan region 'Iraq', — Raniya and Qala Diza are "a true hell for women and girls", after 18 cases of murder, self-immolation and domestic violence have been reported in just two months, and little action has been taken.

The latest report from a human rights group says the region, northwest of Sulaimaniyah, is quickly becoming one of the most dangerous places for women in the Middle East and effective and wide-ranging strategies, including calling a state of emergency, are urgently needed.

Five cases of murder or attempted murder, eight cases of self-immolation and five cases of domestic violence reported in January and February of this year 2012- including the murders of Sakar Hamadamin (pictured, right) and Kaban Kamal Omer.

From 44 such cases reported by the KRG Directorate of Violence Against Women in 2011 - three murders, 29 self-burnings and 12 domestic violence cases - the report estimates that violence against women will triple this year.
...
After mounting numbers of minor complainants of ill-treatment by their husbands and male family members, the statistics show 2011 witnessed systematic torture being used as the most frequent physical abuse committed against women in the region.

In Sulaimaniyah province, out of the total number of women registered to have been abused, 720 of them had been subjected to systematic torture, the department said. Self-immolation was also all too common.
...
In particular, tribal customs of forced and exchange marriages continue, where 3,736 cases were recorded by the KRG Ministry of Human Rights between 2008-9, as does female genital mutilation, which was as high as 94% in 2009, according to Wadi's estimates.

Gula Ahmed, a Wadi team supervisor in Raniya since 2007, said: "Our women have been experiencing these conditions for ages and they have brought many catastrophes with them.

"As a result of psychological, physical and economical violence, they are forced to commit suicides by burning," she said, referring to the high incidences of self-immolation reported.
...

Du willst auf behördliche Statistiken verweisen und freust Dich auf angebliches Sinken der Zahlen. Dazu folgender Artikel, das es widerlegt:
http://www.ekurd.net/mismas/articles/misc2012/1/state5811.htm

Iraqi Kurdish Activists: Women’s Abuse Under-Reported

January 19, 2012

ERBIL-Hewlêr, Kurdistan region 'Iraq', — Nearly 4,000 cases of violence were recorded in Iraqi Kurdistan in 2011 including 720 cases of systematic torture, the government reported last week, but women’s activists say the numbers are severely under-reported.

The government registered 3,766 cases in 2011. Seventy-six women were killed or committed suicide, while 330 had either been burned or self-immolated -- a common method of suicide by women in the region.

In Sulaimaniyah, the region’s largest province with an estimated 1.9 million residents, 1,673 cases were registered, compared with 1,322 in Erbil and 771 in Duhok. Erbil’s population is estimated around 1.3 million, while Duhok, the smallest province, has an estimated 200,000 residents.

Kurdo Omar, director of the department that researched the statistics, said the figures show a drop in recorded cases of violence against women compared with previous years but women’s activists have said the cases are severely under-reported in the region.

Houzan Mahmoud, UK representative of the Organization of Women’s Freedom in Iraq, told Rudaw.net the figures are “very conservative” and that the statistics can never show the reality of women’s oppression in Kurdistan.
...

Die amtlichen Statistiken im Nordirak spiegel in keinster Weise die Realitäten wieder.

[Durkheim]

es steht lediglich geschrieben, und zwar in der irakischen Verfassung, dass kein Gesetz der Scharia widersprechen darf, der Rest ist wieder sinnloses BlaBla der Türken, und wenn man schon etwas zitiert, bitte vollständig
die kurdische Verfassung wurde bisher nicht angenommen,
die Gesetzgebung in der kurdischen Bundesregion ist ziemlich locker und der Staat mischt sich nicht in die privaten Angelegenheiten an.
Wir sind eine islamische Gesellschaft und wenn sich die Türken darüber auskotzen wollen, es gibt da so eine reine von Staaten in der Region wo die Scharia eins zu eins gilt, wo Frauen das Autofahren verboten usw.
ich glaube dass Kurdistan so ziemlich die schlechteste Adresse ist, so etwas anzuprangern.

http://www.mpil.de/shared/data/pdf/draft_of_a_constitution_for_kurdistan-engl.pdf
Article 6:
This Constitution endorses and respects the Islamic identity of the majority of the people
of Kurdistan-Iraq. It also upholds and respects all religious rights of the Christians,
Yazidis, and others, and guarantees to every individual in the region freedom of belief
and the freedom to practice their religious rites and rituals. It states the principles of
Islamic Sharia is the basic source of legislation, and as such, it is not permitted to:
First: Enact a law that contradicts the established tenets of Islam.
Second: Enact a law that contradicts the principles of democracy.
Third: Enact a law that contradicts the rights and basic freedoms stipulated in this
Constitution.
Article
Dankenswerterweise hat sich der User "kurde" die Mühe gemacht und den Artikel 6 der kurdischen Verfassung gepostet. Wörtlich ist zu lesen, dass die Gesetzgebung im kurdischen Nordirak auf der islamischen Scharia basiert. Und wie der User kurde selbst auch zugibt, kein Gesetz darf der Scharia widersprechen.

Dann schreibt er auch noch:
"die Gesetzgebung in der kurdischen Bundesregion ist ziemlich locker und der Staat mischt sich nicht in die privaten Angelegenheiten an.

Genau das ist aber in einer kurdischen Gesellschaft das Problem, wenn sich der Staat nicht in kurdische Stammeskulturen und Unsitten einmischt. So locker darf es der Staat bei Kurden in "privaten Angelegenheiten" eben NICHT halten.

Und selbstverständlich ist nach der Scharia Autofahren für Frauen erlaubt, siehe auch der islamische Gottesstaat Iran. Einzig in Saudi-Arabien (Wahabiten-Sekte) ist es verboten, die gelten aber nach den grössten theologischen Schulen der Sunniten und Schiiten nicht als Moslems und entsprechend wurde eine Fatwa gegen Wahabiten erlassen.

[Durkheim]

Als die Türken in der Türkei die parlamentarische Demokratie, Frauenrechte, Laizismus einführten, gab es Aufstände dagegen von kurdischen Stämmen (Scharia-Anhängern). Der sog. Sheh Said (gilt bei vielen Kurden als Volksheld) Aufstand war ein Islamistenaufstand. Er liess eine Fatwa gegen die "Ungläubigen" in Ankara ausrufen und erklärte sie zum Feind der Religion (Quelle: Die Kurden: Geschichte, Politik, Kultur von Martin Strohmeier, Lale Yalcin-Heckmann), forderte die Einführung der Scharia.

Kurden in Deutschland 2012:

http://www.youtube.com/watch?v=5ApWmAQEOwU&feature=fvwrel

Titel der Demonstration ist "Kahrolsun Laiklik ve Türkiye yasasin Islam ve Kurdistan" (Übersetzt: Nieder mit dem Laizismus und Türkei, es lebe der Islam und Kurdistan).

Wer sich wundert, dass da einige PKK-Anhänger darunter sind bei der Demo. Bei der PKK gilt Sheh Said ebenfalls als grosser Volksheld. Nachfahren des Sheh Said Aufstandes sind wiederum bei der PKK aktiv. Ich sagte bereits, die PKK führt auch im Auftrag von ihren Anhängern Ehrenmorde aus, versucht Frauen und Mädchen dank ihres weit verzweigten Netzwerkes ausfindig zu machen. Bereits in Deutschland gab es Vorfälle, wo die PKK in der Ausführung von Ehrenmorden verwickelt war (Auftragsehrenmorde).

[EiserneFaust]

Dein kurdischer Kollege wollte, dass ich belege, dass es die Scharia als Gesetz im Nordirak bei euch Kurden gibt.

ich muss zugeben, ich bin überrascht. trotzdem bleibst du ein troll. du reisst hier dinge aus den zusammenhang, denn so wie ich das verstanden habe wurde die sharia nicht genau definiert. stattdessen steht da ganz deutlich -> liess selbst


This Constitution endorses and respects the Islamic identity of the majority of the people
of Kurdistan-Iraq. It also upholds and respects all religious rights of the Christians,
Yazidis, and others, and guarantees to every individual in the region freedom of belief
and the freedom to practice their religious rites and rituals. It states the principles of
Islamic Sharia is the basic source of legislation, and as such, it is not permitted to:
First: Enact a law that contradicts the established tenets of Islam.
Second: Enact a law that contradicts the principles of democracy.
Third: Enact a law that contradicts the rights and basic freedoms stipulated in this
Constitution.
Article

http://www.mpil.de/shared/data/pdf/draft_of_a_constitution_for_kurdistan-engl.pdf

sharia kann man auch als "die moralischen prinzipien des islams" übersetzen und muss nicht mit der persischen oder saudischen vorstellung übereinstimmen. in kurdistan ist kopftuch freiwillig, frauen dürfen autofahren, dieben werden nicht die hände abgerissen und es wird auch keiner vor aller öffentlichkeit am krahn erhängt oder ausgepeitscht.

und hier kannn jeder selbst sehen, wie wohl sich religiöse minderheiten dort fühlen. bei der krg finden sie schutz, aus dem ganzen irak kommen sie zu uns.

http://www.youtube.com/watch?v=TMQI_788wlI&feature=player_embedded


Vatican Pope praises religious co-existence in Kurdistan
.... hoping that the region could get benefit from the region’s model and experience
.......

http://pukmedia.co/english/index.php/77/kurdistan-region/3174-vatican-pope-praises-religious-co-existence-in-kurdistan

[Altay]

Als die Türken in der Türkei die parlamentarische Demokratie, Frauenrechte, Laizismus einführten, gab es Aufstände dagegen von kurdischen Stämmen (Scharia-Anhängern). Der sog. Sheh Said (gilt bei vielen Kurden als Volksheld) Aufstand war ein Islamistenaufstand. Er liess eine Fatwa gegen die "Ungläubigen" in Ankara ausrufen und erklärte sie zum Feind der Religion (Quelle: Die Kurden: Geschichte, Politik, Kultur von Martin Strohmeier, Lale Yalcin-Heckmann), forderte die Einführung der Scharia.

Kurden in Deutschland 2012:

http://www.youtube.com/watch?v=5ApWmAQEOwU&feature=fvwrel

Titel der Demonstration ist "Kahrolsun Laiklik ve Türkiye yasasin Islam ve Kurdistan" (Übersetzt: Nieder mit dem Laizismus und Türkei, es lebe der Islam und Kurdistan).

Wer sich wundert, dass da einige PKK-Anhänger darunter sind bei der Demo. Bei der PKK gilt Sheh Said ebenfalls als grosser Volksheld. Nachfahren des Sheh Said Aufstandes sind wiederum bei der PKK aktiv. Ich sagte bereits, die PKK führt auch im Auftrag von ihren Anhängern Ehrenmorde aus, versucht Frauen und Mädchen dank ihres weit verzweigten Netzwerkes ausfindig zu machen. Bereits in Deutschland gab es Vorfälle, wo die PKK in der Ausführung von Ehrenmorden verwickelt war (Auftragsehrenmorde).

Eine kleine Anmerkung zur deinem Beitrag, das wichtig ist, es zu erwähnen, dass diese "Kürdistan Teali Cemiyeti" Terrororganisation, der Vorgänger des heutigen Massenmörder Terrororganisation PKK war, neben "Sheh Said", war auch der "Said Kürdi", auch besser bekannt als "Said Nursi" bei den Fetoscular/Nurcular, dort Mitglied gewesen, sie alle waren miteinander verkettet und hatten Beziehungen, sie verübten Terroranschläge, verübten Massaker an vielen türkischstämmigen Zivilisten, um bestimmte Gebiete türkenfrei zu halten. Viele der heutigen türkischen AKP Wähler (http://www.youtube.com/watch?v=9v2Dmm5e4kM), wissen nicht, dass sie einen Massenmörder namens Said Kürdi verehren, der viel türkisches Blut an den Händen hat.

[EiserneFaust]

Ich sagte bereits, die PKK führt auch im Auftrag von ihren Anhängern Ehrenmorde aus, versucht Frauen und Mädchen dank ihres weit verzweigten Netzwerkes ausfindig zu machen. Bereits in Deutschland gab es Vorfälle, wo die PKK in der Ausführung von Ehrenmorden verwickelt war (Auftragsehrenmorde).

und noch eine freche lüge von dir. die pkk is eine säkulare und sehr feministische organisation bzw. bewegung.

[JensVandeBeek]

Es wird hier nicht viel erwöhnt aber viele PKK-Terroristinnen (und die Eletern) werden mit ideologische Märchen reingelegt und die die Berge mitgenommen. Sie taugen meistens als Kanonenfutter oder Lustobjekt der männlichen Terroristen.

[Durkheim]

und noch eine freche lüge von dir. die pkk is eine säkulare und sehr feministische organisation bzw. bewegung.
Hättest Du schon mal behauptet und wurde auch längst widerlegt. Du bist schlichtweg faktenresistent und merkbefreit und wiederholst abermals Falschbehauptungen. Ich habe zahlreiche Artikel gebracht was die PKK mit den Frauen macht, Stichwort Vergewaltigungen, Morde, Selbstmordanschläge.

Andere Menschen müssen für die Unzivilisiertheit der Kurden sterben. Die PKK nutzt es gezielt aus und liest kurdische Mädchen auf, die wegen Ehrenmorden, Zwangsverheiratungen fliehen. Und anschliessend benutzt die PKK sie als Kanonenfutter und für Selbstmordanschläge. Und finanziert wird die PKK durch organisierte Kriminalität, Drogenschmuggel und Verkauf, durch Prostitutionsringe, Schutzgelderpressungen.

Wieso könnt ihr euch nicht einfach wie normale zivilisierte Menschen benehmen?

[EiserneFaust]

Hättest Du schon mal behauptet und wurde auch längst widerlegt. Du bist schlichtweg faktenresistent und merkbefreit.

wenn du meinst, zu deinem glück werde ich hier nicht mehr so oft aktiv sein, habe noch ein studium und privatleben um das ich mich kümmern muss. sehr gerne werde ich hier aber hin und wieder mal vorbeischauen und dich aufs neue wiederlegen. viel spass wünsche ich dir beim lügen, betrügen und täuschen, gleich deinem vorbild, den albanischen an leberschäden abgekratzten alkoholiker kemal,

[Durkheim]

wenn du meinst, zu deinem glück werde ich hier nicht mehr so oft aktiv sein, habe noch ein studium und privatleben um das ich mich kümmern muss. sehr gerne werde ich hier aber hin und wieder mal vorbeischauen und dich aufs neue wiederlegen. viel spass wünsche ich dir beim lügen, betrügen und täuschen, gleich deinem vorbild, den albanischen an leberschäden abgekratzten alkoholiker kemal,
Wen willst Du eigentlich "wiederlegen"? Du hast mich exakt Null mal widerlegt, die Korrekturen zu Deinen Falschbehauptungen kann man kaum noch zählen. Deine Behauptung, dass es ein Glück für mich wäre, dass Du gehst, ist auch falsch. Einen besseren wie Dich kann es garnicht geben, um deutschen Usern exemplarisch dank Kurden wie Dir lügen, betrügen und täuschen vorzuführen. Dazu habe ich übrigens zahlreiche positive Bewertungen von deutschen Usern bekommen angesichts der Informationen und Korrekturen. Du warst sehr hilfreich darin, deutschen Usern mal die Augen zu öffnen.

Und zu Deinen restlichen Behauptungen. Wer ständig lügt, dem glaubt man nicht.

[kurde]

ich habe noch nie einer Frau etwas in meinem Leben getan, habe nie die Hand gehoben und behalte stets die Ruhe, egal wie es der Frau geht, ich fühle mich durch die ständigen Behauptungen der Türken schlicht und einfach persönlich beleidigt, ich weiß aus meiner eigenen Lebenserfahrung wie die Mehrheit der Türken mit Frauen umgeht, das gilt leider auch für die Kurden, aber ich nehme es den Usern die sich hier so aufopfern schlicht nicht ab, dass es Ihnen tatsächlich um die kurdischen Frauen geht, die können sich selbst wehren, insbesondere die Verallgemeinerungen mancher User stören mich gewaltig.

[kurde]

ich muss zugeben, ich bin überrascht. trotzdem bleibst du ein troll. du reisst hier dinge aus den zusammenhang, denn so wie ich das verstanden habe wurde die sharia nicht genau definiert. stattdessen steht da ganz deutlich -> liess selbst



http://www.mpil.de/shared/data/pdf/draft_of_a_constitution_for_kurdistan-engl.pdf

sharia kann man auch als "die moralischen prinzipien des islams" übersetzen und muss nicht mit der persischen oder saudischen vorstellung übereinstimmen. in kurdistan ist kopftuch freiwillig, frauen dürfen autofahren, dieben werden nicht die hände abgerissen und es wird auch keiner vor aller öffentlichkeit am krahn erhängt oder ausgepeitscht.

und hier kannn jeder selbst sehen, wie wohl sich religiöse minderheiten dort fühlen. bei der krg finden sie schutz, aus dem ganzen irak kommen sie zu uns.

http://www.youtube.com/watch?v=TMQI_788wlI&feature=player_embedded



http://pukmedia.co/english/index.php/77/kurdistan-region/3174-vatican-pope-praises-religious-co-existence-in-kurdistan

es ist sogar ziemlich locker da, ich bin da ständig und gerade in Erbil und Sulaimaniya spürst kaum noch Unterschiede zu Deutschland, es gibt Leute die haben prinzipiell etwas gegen die kurdische Region, dann wird alles aufgebauscht,
ich rate jeden mal nach Baghdad zu fahren oder Afghanistan, dann lernt er was religiöser Extremismus ist, in irakisch Kurdistan ist das nun mal eine relative Randerscheinung, nur 10% bis 15% wählen überhaupt religiös orientierte Parteien, dass die manchmal lautstark demonstrieren oder pöbeln, damit muss man leben, ist halt ne islamische Gesellschaft.

[JensVandeBeek]

Hättest Du schon mal behauptet und wurde auch längst widerlegt. Du bist schlichtweg faktenresistent und merkbefreit und wiederholst abermals Falschbehauptungen. Ich habe zahlreiche Artikel gebracht was die PKK mit den Frauen macht, Stichwort Vergewaltigungen, Morde, Selbstmordanschläge.

Andere Menschen müssen für die Unzivilisiertheit der Kurden sterben. Die PKK nutzt es gezielt aus und liest kurdische Mädchen auf, die wegen Ehrenmorden, Zwangsverheiratungen fliehen. Und anschliessend benutzt die PKK sie als Kanonenfutter und für Selbstmordanschläge. Und finanziert wird die PKK durch organisierte Kriminalität, Drogenschmuggel und Verkauf, durch Prostitutionsringe, Schutzgelderpressungen.

Wieso könnt ihr euch nicht einfach wie normale zivilisierte Menschen benehmen?


“Freie” Sklavinnen der PKK

Eine umfassende Arbeit über die Frauen, die für die Terrororganistion PKK kämpfen, weist vor, unter welchen Umständen sie ihr Leben führen.

Eine umfassende Arbeit über die Frauen, die für die Terrororganisation PKK kämpfen, weist vor, unter welchen Umständen sie ihr Leben führen. Die Studie wurde von dem Soziologen Dr. Necati Alkan mit dem Titel “Symbole, Akteure und Frauen bei der PKK” verfasst und gibt ein klares Bild davon, wie die Terrororganisation die Frauen betrachtet.

Für die Studie wurden die Lebensläufe von 835 militanten PKK-Anhängern analysiert. Neben den 151 Frauen unter diesen PKK-Kämpfern hat Dr. Alkan mit 20 Frauen Interviews von Angesicht zu Angesicht geführt, die früher für die PKK gekämpft hatten. Die Studie zeigt neben Alters- und Bildungsanalysen ihre Radikalisierungsprozesse, reale und vorgebliche Positionen.

Aus der Studie geht hervor, dass die meisten Kämpferinnen der PKK noch Kinder sind. 82 % der PKK-Kämpferinnen sind 14 bis 25 Jahre alt. Mehr als 55 % dieser Gruppe gehört zu der Altersgruppe von 15 bis18 und fast 20 % sind unter 15.

Die Mehrzahl der PKK-Kämpferinnen in den Bergen hat keinen Beruf und bezeichnet sich als Hausfrau. 57% der Frauen hat einen Hauptschulabschluss hinter sich, 10 % hat das Abitur und 4 % sind Universitätsabsolventen. 16 % der PKK-Kämpferinnen können weder lesen noch schreiben.

Als Grund für ihre Radikalisierung und Teilnahme an der PKK geben sie Ehrenmorde, Unwissenheit, Kommunikationsmangel in der Familie, Druck für den Brautpreis und die Übeltaten des Staates an. Vor allem die Folter an Menschen, die in den 80 und 90´er Jahren verhaftet wurden oder die nackte Vorführung der Männer vor den Augen der Frauen, die Vergewaltigungen und Belästigungen von Soldaten oder Polizisten spielte ebenso eine Rolle.

Drei frühere PKK-Mitglieder mit den Decknamen „Zelal“, „Bese“ und „Rojin“ fassen die Motivation der Frauen zusammen, die sich der PKK anschließen.

Meine Mutter konnte mich nicht erkennen

Zelal: Kein einziges Mal sagte mir mein Vater, dass ich seine Tochter bin, dass er mich liebt, meine Meinungen versteht. Das habe ich nie erlebt. Diese Leere hat mich in die Berge geführt.

Bese: Ich dachte, nun bin ich in den Bergen, habe eine Waffe, bin frei. Aber ich sah, dass ich keine Persönlichkeit hatte, die mir eigen ist.

Rojin: Bis ich der Polizei begegnete, war ich ein normaler Mensch. Eines Tages wurde ich verhaftet. Als ich wieder draußen war, hat mich selbst meine Mutter nicht erkannt. Aus Rache schloss ich mich der PKK an.

...


Trotz ihrer wichtigen Rolle innerhalb der Organisation müssen aber Frauen das machen, was Männer ihnen vorschreiben. „Obwohl 12 bis 13 unter den 41 Menschen von der Leitung der militärischen Untergrundorganisation der PKK Frauen waren.“, sagt Ejin. Für Leyla ist die Teilnahme an der PKK ein Übergang von dem einen Sklaventum zu dem anderen. „Ich war so ahnungslos.“, sagt sie heute.


Eine andere Aufgabe erfüllen die Frauen, indem sie für die innere Macht bestimmter Männer ausgenutzt werden. „Öcalan sagte uns: “Ihr werdet mir darüber informieren, was Cemal (Murat Karayilan), Cuma (Cemil Bayik) machen.“, erzählt Beritan.

Neben ihrer die Männer motivierenden Funktion erfüllen die Frauen eine wichtige Rolle für Selbstmordattentate. Ausgenommen der Frauen in der führenden Position sind.

Liebe und sexuelle Beziehungen sind den Frauen verboten. Im Falle eines Geschlechtverkehrs zwischen einem Mann und einer Frau wird der Mann toleriert, während die Frau ohne Zögern bestraft wird. Auch ein Austritt ist für die Frauen unzulässig. Frauen, die das verlangen, werden als Agentin oder Verräterin bezeichnet und sogar zum Tode verurteilt.

“Meine Freundin wurde verliebt. Ohne ihre Verteidigung zu hören, wurden sie zum Tode verurteilt. Aber nur das Urteil über das Mädchen wurde ausgeführt.“, sagt Asya. Zudem müssen Frauen sexuelle Belästigungen erleben.

„Das erste Buch, das ich in Damaskus las, war “Also sprach Zaratustra”. Als Öcalan das Buch sah, sagte er: “Zuerst wirst du mich lesen”, so Zinarin.

http://dtj-online.de/news/detail/168/freie%E2%80%9D_sklavinnen_der_pkk.html

[kurde]

warum druckst du nicht fett diese Passage


or allem die Folter an Menschen, die in den 80 und 90´er Jahren verhaftet wurden oder die nackte Vorführung der Männer vor den Augen der Frauen, die Vergewaltigungen und Belästigungen von Soldaten oder Polizisten spielte ebenso eine Rolle.

Bis ich der Polizei begegnete, war ich ein normaler Mensch. Eines Tages wurde ich verhaftet. Als ich wieder draußen war, hat mich selbst meine Mutter nicht erkannt. Aus Rache schloss ich mich der PKK an.


ihr macht es euch sehr einfach ehrlich

[Durkheim]

warum druckst du nicht fett diese Passage

or allem die Folter an Menschen, die in den 80 und 90´er Jahren verhaftet wurden
Folter gab es in der Zeit der Militärjunta und Putsches der 80er Jahre bei ausnahmslos allen. Kenan Evren erzählt heute noch stolz, dass sie nirgends Unterschiede gemacht haben, 2.000 von Rechts und 2.000 von Links hätten sie aufgehängt, die in Morde und Gewaltaten verwickelt waren.

Aber der Punkt ist, bei niemandem ausser euch Terrorkurden ist Gewalt daraus hervorgegangen. Die türkischen Rechtsextremisten und Linksextremisten haben sogar der Gewalt abgeschworen und gelten bis heute als Gegner von Militärputschen.

Und eines muss man bei euch Kurden auch erwähnen, dass es zu der Masche der extremistischen Kurden gehörte, Beamte gezielt zu provozieren. Das galt bei ihnen als heldenhaft, womit sie sich bis heute brüsten und es als vorbildlich preisen. Damit geben sie heute noch stolz an, wen sie bespuckt haben, dass sie sich einen Spass daraus machten, zu provozieren. Innerhalb der extremistischen Kurden ist man ganz stolz darauf (in ihren Propagandaschriften).

Es hat damals auch Unschuldige erwischt, aber Fakt ist, Kurden waren damals in extremistischen Terrorgruppen in ziemlich heftige Morde und Anschläge verwickelt. Das waren keine Unschuldslämmer!

Wieso bist Du eigentlich nie darauf eingegangen auf die Tatsache, dass die PKK engstens mit dem sog. "tiefen Staat" der Jitem zusammengearbeitet hat und dass selbst der Cousin von Öcalan, ein Mitbegründer der PKK und damals glechzeitig PKK-Funktionär, für die Jitem nach eigenen Aussagen aktiv war (Quelle Interview linke Zeitung Radikal).


[COLOR=#333333]oder die nackte Vorführung der Männer vor den Augen der Frauen,
Das ist übrigens ein kurdisches Urban-Legend. Eine Erfindung bzw. PKK-Propaganda. Ich habe schon viele PKK-Anhänger gefragt und niemals eine Antwort darauf bekommen. Wie soll denn das angebliche kurdische Dorf geheissen haben, wo das passiert sein soll? Wenn man das fragt, ist plötzlich ganz alles ganz still. Bei jedem Furz rennen kurdische Extremisten zum europäischen Gerichtshof und ein solcher Fall wurde weder in der Türkei, geschweige denn woanders jemals gemeldet.

Das Produzieren von Lügengeschichten hat bei den Terror-Kurden eine gewisse Tradition. Musa Anter sass auch aufgrund erfundener Lügenpropagana in dieser Richtung im Knast und gab in seiner Biographie dann auch zu, dass er zwecks Aufhetzung Artikel in seiner kurdischen Zeitung erfunden hatte.


die Vergewaltigungen und Belästigungen von Soldaten oder Polizisten spielte ebenso eine Rolle.
Es gibt ganz wenige Fälle davon. Der prominenteste Fall, das gerne Kurden bringen, wo es regelrecht zu einem Gangbang mit einer PKK-Terroristin kam, da waren es kurdische Dorfschützer, die sie vergewaltigten. Aber Vergewaltigungen kommen bei der PKK selbst sehr häufig vor. Ist aber bei euch nirgends ein Thema. Kinderterrorismus bei der PKK ist bei euch auch kein Thema.

Schaut euch eure Ehrenmorde und Zwangsverheiratungen (sehr häufig werden auch auch minderjährige kurdische Mädchen an 20-30 Jahre ältere Männer verkauft, manchmal auch an Männer im Rentenalter) an, da habt ihr genug zu tun und vor allem ist das euer Hauptproblem.


Bis ich der Polizei begegnete, war ich ein normaler Mensch. Eines Tages wurde ich verhaftet. Als ich wieder draußen war, hat mich selbst meine Mutter nicht erkannt. Aus Rache schloss ich mich der PKK an.


ihr macht es euch sehr einfach ehrlich

Eine ganz einfache Sache und selbst für Dich sehr einfach zu verstehen. Wer mit den Konsequenzen eines Krieges nicht leben kann, sollte eben nicht in den Krieg ziehen! Und sollte auch keinen Terrorismus betreiben. So einfach ist das.

Wieso kann sich absolut jeder in der Türkei zivilisiert benehmen, nur Kurden nicht? Wo benehmen sich denn Kurden irgendwo zivilisiert? In absolut jeder Region sind Kurden die mit deutlichem Abstand rückständigste Gruppe und sind überall ein grosses Ärgernis. Absolut in jeder Region sind Kurden die einzigen, die gesellschaftlich grosse Probleme machen.

Kurden sind Opfer ihrer Rückständigkeit und ihrer Gewaltkultur.