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Vollständige Version anzeigen : Schulen nach Geschlechtern trennen?



Cinnamon
27.11.2012, 13:44
Es gibt eine Reihe von Hinweisen dafür, dass Kinder und Jugendliche - vor allem Jungs - in der Schule wesentlich erfolgreicher lernen und arbeiten, wenn sie statt in Koedukation nach Geschlechtern getrennt unterrichtet werden. Das hat u. A. damit zu tun, dass vor allem Jungs in reinen Jungenschulen nicht unter dem Druck stehen, sich stereotyp männlich zu verhalten, um anerkannt zu sein, sondern dass auch der stille Bücherwurm, der Balletttänzer oder der Nerd in solchen Schulen ihre Nische finden und trotzdem sozial akzeptiert sind. Es gibt bereits Berichte, dass Jungen in reinen Jungenschulen wesentlich konzentrierter und erfolgsorientierter arbeiten, weniger dazwischenreden und mehr mündlich mitarbeiten als in gemischten Schulen.

Daher die provokante Frage:

Wäre es dann nicht im Sinne der Kinder besser, wenn man wieder zu einer getrennten Schulischen Bildung übergeht und den politischen Gleichberechtigungsfirlefanz aufgibt?

Bitte keine Scharia-Diskussion!

Bruddler
27.11.2012, 13:51
Es gibt eine Reihe von Hinweisen dafür, dass Kinder und Jugendliche - vor allem Jungs - in der Schule wesentlich erfolgreicher lernen und arbeiten, wenn sie statt in Koedukation nach Geschlechtern getrennt unterrichtet werden. Das hat u. A. damit zu tun, dass vor allem Jungs in reinen Jungenschulen nicht unter dem Druck stehen, sich stereotyp männlich zu verhalten, um anerkannt zu sein, sondern dass auch der stille Bücherwurm, der Balletttänzer oder der Nerd in solchen Schulen ihre Nische finden und trotzdem sozial akzeptiert sind. Es gibt bereits Berichte, dass Jungen in reinen Jungenschulen wesentlich konzentrierter und erfolgsorientierter arbeiten, weniger dazwischenreden und mehr mündlich mitarbeiten als in gemischten Schulen.

Daher die provokante Frage:

Wäre es dann nicht im Sinne der Kinder besser, wenn man wieder zu einer getrennten Schulischen Bildung übergeht und den politischen Gleichberechtigungsfirlefanz aufgibt?

Bitte keine Scharia-Diskussion!

Meine provokante Frage: Werden mit einer solchen Geschlechtertrennung Homos herangezüchtet ? :hmm:


I

Cinnamon
27.11.2012, 13:54
Meine provokante Frage: Werden mit einer solchen Geschlechtertrennung Homos herangezüchtet ? :hmm:


I

Muss das sein?! Das soll eine ernsthafte Debatte werden und keine Kindergartenveranstaltung! Himmel, du bist doch keine 5 mehr.

Lehel
27.11.2012, 13:59
Ich habe in einer ich habe in einer Knabenschule nur schlechte Zensuren erreichet und habe mein Leistungen erst in einer weiterführenden Schule mit gemischten Klassen verbessert.
In reine Knabenklassen ist der Lärmpegel höher, es kommt öfter zu Schlägereien und Mobbing eine reine Knaben/Herren Klasse ist von den Lehrern nur schwer zu kontrollieren vor allem wenn ein Internat mit im Spiel ist wo Eltern ihren verhaltensgestörten männlichen Nachwuchs abschieben.

Aragorn
27.11.2012, 14:00
Die Feuerzangenbowle läßt grüßen.:D


http://www.youtube.com/watch?v=Iiyu9SeNTuA

Ich glaube, daß bei Jungen- und Mädchenschulen die Homosexualität nicht gefördert wird.

In der BRD gibt es seit 1945 die Koedukation. Ich habe mit 7 Jahren die Mädchen in meiner Klasse gar nicht wahr-, bzw für voll genommen:D. Ich denke, es ist prickelnder, wenn man die andere Fraktion nicht jeden Tag sieht, sondern nur so ab und an. Das Unbekannte lockt bekanntlich immer mehr.

Grundsätzlich hielte ich eine Geschlechtertrennung bis zur 8 Klasse für gar nicht so schlecht.

Bruddler
27.11.2012, 14:01
Muss das sein?! Das soll eine ernsthafte Debatte werden und keine Kindergartenveranstaltung! Himmel, du bist doch keine 5 mehr.

Meine Frage ist durchaus ernst gemeint !
Manch einer wurde durch solche "Zwangssituationen" schon zum Homo, Beispiel: Internatsschüler oder Häftlinge....

Senator74
27.11.2012, 14:01
[QUOTE=Bruddler;5861067]
Meine provokante Frage: Werden mit einer solchen Geschlechtertrennung Homos herangezüchtet ? :hmm:
Die Unterrichtserteilung in gemischten Klassen wurde (bei uns) in den 60-er Jahren gesetzlich verankert.
Die Züchtung von "Homos" hat man eher in kirchlich bestimmten (Kloster)schulen und Priesterseminmaren beobachtet, was aber erst in jüngster Zeit offenkundig wurde. Zur Zeit laufen in den Ordinariaten Beschwerden von Missbrauchsopfern ein, die keine Homos wurden...die Kirche zahlt Entschädigungen zumeist außergerichtlich verglichene Fälle!!

Erik der Rote
27.11.2012, 14:04
Meine provokante Frage: Werden mit einer solchen Geschlechtertrennung Homos herangezüchtet ? :hmm:


I

wohl kaum sonst wäre das KAiserreich von Homos überschwemmt gewesen

GEschlechtertrennung ist das Gebot der Stunde an Schule soviel steht fest ! Ich bin ein Verfechter dieses Schrittes !

Aragorn
27.11.2012, 14:05
Die Züchtung von "Homos" hat man eher in kirchlich bestimmten (Kloster)schulen und Priesterseminmaren beobachtet, Sehe ich auch so. Ich kenne Verwandte, die während der Adoof-Zeit in Internaten waren und die nicht homosexuell wurden, zumal in jender Zeit Homosexualität strafbar war.

Bruddler
27.11.2012, 14:08
wohl kaum sonst wäre das KAiserreich von Homos überschwemmt gewesen

GEschlechtertrennung ist das Gebot der Stunde an Schule soviel steht fest ! Ich bin ein Verfechter dieses Schrittes !

Wenn heutzutage über Geschlechtertrennung diskutiert wird, dann hat das einen ganz anderen Beigeschmack. Was kommt wohl als Nächstes ?!.... :auro:

Senator74
27.11.2012, 14:08
Sehe ich auch so. Ich kenne Verwandte, die während der Adoof-Zeit in Internaten waren und die nicht homosexuell wurden, zumal in jender Zeit Homosexualität strafbar war.

Verallgemeinern kann man derlei Fäle ohnhin nicht, die Zeit der Pubertät ist meines Erachtens die entscheidende Phase, egal wo sie einer durchmacht!

Cinnamon
27.11.2012, 14:12
Wenn heutzutage über Geschlechtertrennung diskutiert wird, dann hat das einen ganz anderen Beigeschmack. Was kommt wohl als Nächstes ?!.... :auro:

Ich habe darum gebeten, nicht die Scharia anzusprechen!

Efna
27.11.2012, 14:22
Ich halte Geschlechtertrennung für eher schlecht....

dirty_mind
27.11.2012, 14:24
Ich halte Geschlechtertrennung für eher schlecht....

das wissen wir :D

Aragorn
27.11.2012, 14:27
Verallgemeinern kann man derlei Fäle ohnhin nicht, die Zeit der Pubertät ist meines Erachtens die entscheidende Phase, egal wo sie einer durchmacht!Da kann ich Dir nur zustimmen. Es ist ja wohl bis heute nicht eindeutig geklärt, warum sich ein Junge, bzw. ein Mädchen seinem eigenen Geschlecht zuwendet. Offenbar hat es mit den Genen nichts zu tun, sondern ist eine mehr oder weniger freiwillige sexuelle Haltung. Was mich sehr wundert bei eier 2-geschlechtlichen Spezies.

Es kann natürlich auch angehen, daß die Natur/der Schöpfer/die Schöpfer/wer-auch-immer einen Bremse in unser Koitierverhalten programmiert hat, wenn die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten irgendeine Grenze erreicht hat. Wir haben im Moment etwa 7 Mrd und davon ca 10% Andersherumige:D. Das bedeutet wohl, das unser Planet noch erheblich mehr an Menschen abkann, oder?:D

Wenn heute alle lebenden Menschen nach Texas ziehen würden, lebten dort dann etwa 10.000 Einw./km². In Mumbai sind es z.Zt. 28.508 Einw./km². Man stelle sich jetzt vor, der Rest der Welt wäre von Menschen befreit und nur in Amerika würde man noch Landwirtschaft und Fabriken haben. Schöne, neue Welt :rofl:

Mit der richtigen Verwaltung/Regierung gar nicht mal so schlecht, denke ich!

Sauerländer
27.11.2012, 14:29
Es gibt eine Reihe von Hinweisen dafür, dass Kinder und Jugendliche - vor allem Jungs - in der Schule wesentlich erfolgreicher lernen und arbeiten, wenn sie statt in Koedukation nach Geschlechtern getrennt unterrichtet werden. Das hat u. A. damit zu tun, dass vor allem Jungs in reinen Jungenschulen nicht unter dem Druck stehen, sich stereotyp männlich zu verhalten, um anerkannt zu sein, sondern dass auch der stille Bücherwurm, der Balletttänzer oder der Nerd in solchen Schulen ihre Nische finden und trotzdem sozial akzeptiert sind. Es gibt bereits Berichte, dass Jungen in reinen Jungenschulen wesentlich konzentrierter und erfolgsorientierter arbeiten, weniger dazwischenreden und mehr mündlich mitarbeiten als in gemischten Schulen.

Daher die provokante Frage:

Wäre es dann nicht im Sinne der Kinder besser, wenn man wieder zu einer getrennten Schulischen Bildung übergeht und den politischen Gleichberechtigungsfirlefanz aufgibt?
Grundsätzlich kann ich mich dem Gedanken anfreunden.
Das ergibt aber letztlich auch nur wirklich Sinn in Verbindung mit so einigen anderen Änderungen, vorrangig der Eliminierung (nein, das meint keine physische Ausschaltung) des Grünentums in der Pädagogenschar.

Cinnamon
27.11.2012, 14:33
Grundsätzlich kann ich mich dem Gedanken anfreunden.
Das ergibt aber letztlich auch nur wirklich Sinn in Verbindung mit so einigen anderen Änderungen, vorrangig der Eliminierung (nein, das meint keine physische Ausschaltung) des Grünentums in der Pädagogenschar.

Danke, ja. Das hatte ich vergessen ;).

goldrush
27.11.2012, 14:34
Meine Vermutung ist, ein mögliches Problem der Koedukation ist weniger ein Problem seiner selbst, als Ausdruck der Unsicherheit über die Geschlechterrollen.

Ich halte letzteres für die wichtigere Beeinflussung im Vergleich zu dem gemeinsamen Lernen von Jungs und Mädchen -auf die Jagd gehen beide, ob separiert oder nicht :D

Senator74
27.11.2012, 14:35
Da kann ich Dir nur zustimmen. Es ist ja wohl bis heute nicht eindeutig geklärt, warum sich ein Junge, bzw. ein Mädchen seinem eigenen Geschlecht zuwendet. Offenbar hat es mit den Genen nichts zu tun, sondern ist eine mehr oder weniger freiwillige sexuelle Haltung. Was mich sehr wundert bei eier 2-geschlechtlichen Spezies.

Es kann natürlich auch angehen, daß die Natur/der Schöpfer/die Schöpfer/wer-auch-immer einen Bremse in unser Koitierverhalten programmiert hat, wenn die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten irgendeine Grenze erreicht hat. Wir haben im Moment etwa 7 Mrd und davon ca 10% Andersherumige:D. Das bedeutet wohl, das unser Planet noch erheblich mehr an Menschen abkann, oder?:D

Wenn heute alle lebenden Menschen nach Texas ziehen würden, lebten dort dann etwa 10.000 Einw./km². In Mumbai sind es z.Zt. 28.508 Einw./km². Man stelle sich jetzt vor, der Rest der Welt wäre von Menschen befreit und nur in Amerika würde man noch Landwirtschaft und Fabriken haben. Schöne, neue Welt :rofl:

Mit der richtigen Verwaltung/Regierung gar nicht mal so schlecht, denke ich!

Laut der "Feuerzangenbowle" wenden sich nicht besonders hübsche Mädchen weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zu, sondern werden durch ein Studium sächlich, äh, SACHLICH!!!
ggg

Aragorn
27.11.2012, 14:50
Laut der "Feuerzangenbowle" wenden sich nicht besonders hübsche Mädchen weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zu, sondern werden durch ein Studium sächlich, äh, SACHLICH!!!
gggoder sohttp://www.politikforen.net/asset.php?fid=28937&uid=119556&d=1351532059

Arthas
27.11.2012, 14:52
Geschlechtsspezifische Schulen sind nicht von Nöten, allerdings ist die Geschlechtertrennung in den Klassen durchaus sinnvoll und zu befürworten. Insbesondere auch, um einen dem jeweiligen Geschlecht angepaßten Unterricht zu ermöglichen.

dirty_mind
27.11.2012, 14:58
Meine provokante Frage: Werden mit einer solchen Geschlechtertrennung Homos herangezüchtet ? :hmm:


I

nein!

iglaubnix+2fel
27.11.2012, 15:04
Muss das sein?! Das soll eine ernsthafte Debatte werden und keine Kindergartenveranstaltung! Himmel, du bist doch keine 5 mehr.


Das soll eine ernsthafte Debatte werden...

Bei solch einem Fadentitel?

Also gut! Ja, man sollte männliche von weiblichen Schulen trennen!

Patriotistin
27.11.2012, 15:05
Wenn heutzutage über Geschlechtertrennung diskutiert wird, dann hat das einen ganz anderen Beigeschmack. Was kommt wohl als Nächstes ?!.... :auro:

Ich bin für Geschlechtertrennung im Altenheimen..das was man so alles von den
frivolem späten Mädels und Junges hört.... haueaaaa
das geht ja mal garnicht :pfeif::lol:

Prometheus
27.11.2012, 15:27
Da kann ich Dir nur zustimmen. Es ist ja wohl bis heute nicht eindeutig geklärt, warum sich ein Junge, bzw. ein Mädchen seinem eigenen Geschlecht zuwendet. Offenbar hat es mit den Genen nichts zu tun, sondern ist eine mehr oder weniger freiwillige sexuelle Haltung. Was mich sehr wundert bei eier 2-geschlechtlichen Spezies.

Es kann natürlich auch angehen, daß die Natur/der Schöpfer/die Schöpfer/wer-auch-immer einen Bremse in unser Koitierverhalten programmiert hat, wenn die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten irgendeine Grenze erreicht hat. Wir haben im Moment etwa 7 Mrd und davon ca 10% Andersherumige:D. Das bedeutet wohl, das unser Planet noch erheblich mehr an Menschen abkann, oder?:D

Wenn heute alle lebenden Menschen nach Texas ziehen würden, lebten dort dann etwa 10.000 Einw./km². In Mumbai sind es z.Zt. 28.508 Einw./km². Man stelle sich jetzt vor, der Rest der Welt wäre von Menschen befreit und nur in Amerika würde man noch Landwirtschaft und Fabriken haben. Schöne, neue Welt :rofl:

Mit der richtigen Verwaltung/Regierung gar nicht mal so schlecht, denke ich!

Homosexualität ist nicht genetisch bedingt, sondern ist abhängig vom Testotronspiegel in in der Phase der Schwangerschaft in der sich das menschliche Gehirn ausbildet. Die sexuelle Idendität ist also angeboren.

Ich wiederhole mich hierbei gern, da diese Doku es sehr schön erklärt:

http://www.youtube.com/watch?v=9P0PnEEIehc&feature=related

Agnostiker
27.11.2012, 16:21
Finde ich gut. In der Grundschule mag es ja noch egal sein, aber sobald die Jungs und Mädels Pubertieren, haben die vieles im Kopf, da sind dann Mädels in knappen Outfit nicht gerade Unterrichts fördernd.

Agnostiker
27.11.2012, 16:24
Ich bin für Geschlechtertrennung im Altenheimen..das was man so alles von den
frivolem späten Mädels und Junges hört.... haueaaaa
das geht ja mal garnicht :pfeif::lol:
Eher das gegenteil, man muss ihn Förden, den Sex im Altersheim. Die alten haben dabei nichts zu verlieren ausser ihr Leben durch die körperlich Anstrengung, also gut für die Rentenkasse.

Sheldon
27.11.2012, 16:29
Totaler Blödsinn. Ich bin auch 13 Jahre in die gemischte Schule gegangen, ohne irgendwelchen krankhaften Paranoiascheiß, der hier propagiert wird zu zeigen.

Viel wichtiger wäre eine Trennung von Musel und Nichtmusel.

Xarrion
27.11.2012, 16:55
Zu meiner Schulzeit (Abitur 1977) war das vollkommen problemlos.
Mittlerrweile hat sich das aber gravierend geändert. Mädchen werden gepampert, und Jungs werden benachteiligt.
Deshalb bin ich dafür, daß es an Schulen wieder eine Geschlechtertrennung gibt.

Dann sollen Mädchen eben ein Pudding-Abitur mit Schwerpunkt "interkulturelle Kompetenz" machen, was sie dann allerdings maximal zum Studium irgendwelcher Sozial- oder Kulturwissenschaften befähigen dürfte und auch sollte.

Die Jungs machen eben wieder ein normales Abitur mit Schwerpunkt Mathematik-Naturwissenschaft.

Reilinger
27.11.2012, 17:01
Totaler Blödsinn. Ich bin auch 13 Jahre in die gemischte Schule gegangen, ohne irgendwelchen krankhaften Paranoiascheiß, der hier propagiert wird zu zeigen.

Viel wichtiger wäre eine Trennung von Musel und Nichtmusel.

Das sehe ich ähnlich. Bzw. eine stärkere Trennung nach Begabung und Leistungsfähigkeit. Ich sehe das Hauptproblem nicht in der gemeinschaftlichen Beschulung von Jungen und Mädchen, sondern in der Gleichmacherei auf Kosten der guten Schüler. Eine Aufteilung in Leistungs- und Basisklassen könnte schon lange vor dem Abitur erfolgen. Damit könnte man verhindern, daß schwache Schüler die starken am Lernen und Fortkommen behindern. Und umgekehrt müßten sich die schwachen Schüler nicht mit Stoff herumplagen, den sie nicht begreifen.

schastar
27.11.2012, 17:05
Es gibt eine Reihe von Hinweisen dafür, dass Kinder und Jugendliche - vor allem Jungs - in der Schule wesentlich erfolgreicher lernen und arbeiten, wenn sie statt in Koedukation nach Geschlechtern getrennt unterrichtet werden. Das hat u. A. damit zu tun, dass vor allem Jungs in reinen Jungenschulen nicht unter dem Druck stehen, sich stereotyp männlich zu verhalten, um anerkannt zu sein, sondern dass auch der stille Bücherwurm, der Balletttänzer oder der Nerd in solchen Schulen ihre Nische finden und trotzdem sozial akzeptiert sind. Es gibt bereits Berichte, dass Jungen in reinen Jungenschulen wesentlich konzentrierter und erfolgsorientierter arbeiten, weniger dazwischenreden und mehr mündlich mitarbeiten als in gemischten Schulen.

Daher die provokante Frage:

Wäre es dann nicht im Sinne der Kinder besser, wenn man wieder zu einer getrennten Schulischen Bildung übergeht und den politischen Gleichberechtigungsfirlefanz aufgibt?

Bitte keine Scharia-Diskussion!

Ich war Schüler eines gemischten Internates, und ich kann mir nicht vorstellen daß es etwas besseres geben könnte. Weder für die soziale Prägung, dem Umgang mit dem anderen Geschlecht oder gar dem Durchsetzungsvermögen.

Agesilaos Megas
27.11.2012, 17:10
Es gibt eine Reihe von Hinweisen dafür, dass Kinder und Jugendliche - vor allem Jungs - in der Schule wesentlich erfolgreicher lernen und arbeiten, wenn sie statt in Koedukation nach Geschlechtern getrennt unterrichtet werden. Das hat u. A. damit zu tun, dass vor allem Jungs in reinen Jungenschulen nicht unter dem Druck stehen, sich stereotyp männlich zu verhalten, um anerkannt zu sein, sondern dass auch der stille Bücherwurm, der Balletttänzer oder der Nerd in solchen Schulen ihre Nische finden und trotzdem sozial akzeptiert sind. Es gibt bereits Berichte, dass Jungen in reinen Jungenschulen wesentlich konzentrierter und erfolgsorientierter arbeiten, weniger dazwischenreden und mehr mündlich mitarbeiten als in gemischten Schulen.

Daher die provokante Frage:

Wäre es dann nicht im Sinne der Kinder besser, wenn man wieder zu einer getrennten Schulischen Bildung übergeht und den politischen Gleichberechtigungsfirlefanz aufgibt?

Bitte keine Scharia-Diskussion!


Definitiv! Habe schon einige Beiträge darüber verfasst.

Geschlechtertrennung ist vorteilhaft für:

Profiliierung geschlechtstypischer Eigenschaften (Jungs: Muskelaufbau, Etüchtigung, Technik, Geisteswissenschaften, Wissenschaftspropädeutik, Abstraktionen);

erleichterte Differenzierung von Disziplin (Jungs: strenger) und geschlechtsspezifischer Bewertungkriterien (Jungs müssen nicht nach ihrer Diskussionbereitschaft bewertet werden);

Entsexualisierung der Klassenklimata ("Aufruhr der Hormone");

Einprägung und Vertiefung der Geschlechterrollen resp. Möglichkeit, Frauen besser auf Familiengründung vorzubereiten.


Die Geschlechtertrennung gibt der Pädagogik eine gute Möglichkeit, die längst verlorene Autorität der Lehrkräfte wiederherzustellen, die Disziplin, die u.a. ja selbst ein Bueb fordert, zu straffen und die Köpfe der kleinen Hedonisten zu ordnen per Rollenverteilung.



DIVIDE ET IMPERA!

Agesilaos Megas
27.11.2012, 17:20
wohl kaum sonst wäre das KAiserreich von Homos überschwemmt gewesen

GEschlechtertrennung ist das Gebot der Stunde an Schule soviel steht fest ! Ich bin ein Verfechter dieses Schrittes !

Jawohl! Es steht im Zusammenhang mit der längst überfälligen Disziplinierung unserer Jugend.

Der pädagogische Vater dieser Idee dürfte wohl ER sein:

http://static0.akpool.de/images/cards/22/227360.jpg

"Des deutschen Knaben und deutschen Jünglings höchste und heiligste Pflicht ist,
ein deutscher Mann zu werden und geworden zu bleiben, um für Volk und Vaterland
kräftig zu wirken, unseren Urahnen, den Weltrettern gleich."

Agesilaos Megas
27.11.2012, 17:25
Grundsätzlich kann ich mich dem Gedanken anfreunden.
Das ergibt aber letztlich auch nur wirklich Sinn in Verbindung mit so einigen anderen Änderungen, vorrangig der Eliminierung (nein, das meint keine physische Ausschaltung) des Grünentums in der Pädagogenschar.

Ja. Die didaktisch-pädagogische Frage ist gleichzeitig auch eine machtpolitische: Die gesamte Pädagogik hierzulande ist infiziert von linksgrünen Ideologen, die wiederum mit der Politik bestens verflochten sind. Eine Wiedergeburt der Disziplin-Doktrin, der Selektion und der Geschlechtertrennung machte diejenigen überflüssig, die jahrzehntelang genau das Gegenteil praktiziert haben - gleichzeitig verschwänden auch einige gut bezahlte Posten an Universitäten und Stiftungen - ein paar Guties weniger.

Aragorn
27.11.2012, 17:28
Jawohl! Es steht im Zusammenhang mit der längst überfälligen Disziplinierung unserer Jugend.

Der pädagogische Vater dieser Idee dürfte wohl ER sein:

http://static0.akpool.de/images/cards/22/227360.jpg

"Des deutschen Knaben und deutschen Jünglings höchste und heiligste Pflicht ist,
ein deutscher Mann zu werden und geworden zu bleiben, um für Volk und Vaterland
kräftig zu wirken, unseren Urahnen, den Weltrettern gleich."
Ich war mir nicht sicher, wer es war und habe ein wenig geixquickt. In Hoheluft-West in Hamburg wurde die Gesamtschule Jahnschule zur Ida Ehre Schule. Ein Schelm der sich was Böses bei einer jüdischen Frau denkt.

http://www.ndr.de/geschichte/koepfe/idaehre114_v-contentgross.jpg

Agesilaos Megas
27.11.2012, 17:31
Ich war mir nicht sicher, wer es war und habe ein wenig geixquickt. In Hoheluft-West in Hamburg wurde die Gesamtschule Jahnschule zur Ida Ehre Schule. Ein Schelm der sich was Böses bei einer jüdischen Frau denkt.

http://www.ndr.de/geschichte/koepfe/idaehre114_v-contentgross.jpg

http://www.ariva.de/104530-devil-halfmask-teufel-halbmaske_a276899



Schelm, angenehm. :hi:


Ja, das ist BRD-Alltag: Wie in der DDR muss alles umbenannt werden, IDEOLOGISCH KORREKT unbenannt werden; je deutschfeindlicher oder undeutscher oder schuldbetonender, desto besser. Warte noch auf den Tag, an welchem die Schulen "Bomber Harris Gesamtschule" heißen.

Erik der Rote
27.11.2012, 17:45
Ja, das ist BRD-Alltag: Wie in der DDR muss alles umbenannt werden, IDEOLOGISCH KORREKT unbenannt werden; je deutschfeindlicher oder undeutscher oder schuldbetonender, desto besser. Warte noch auf den Tag, an welchem die Schulen "Bomber Harris Gesamtschule" heißen.

Vorher werden natürlich für die dann neue tolle sexuelle Minderheit der Pädophilen die Schulen den Namen ihrer Vorkämpfer erhalten als Danel COhn Bendit Genderschule und Volker Beck Gymnasium !! aber dann wird schon normale Heterosexualität als Perversion unter ärztlicher Meldepflicht stehen zur therapheutischen Behandlung dieser geistig sexuellen Engführung der Betroffenen. Oder wie Judith Butler sagen würde Heterosexualität gibt es gar nicht sie ist eine falsche gesellschaftliche Konstruktion !

Sheldon
27.11.2012, 18:01
Das sehe ich ähnlich. Bzw. eine stärkere Trennung nach Begabung und Leistungsfähigkeit. Ich sehe das Hauptproblem nicht in der gemeinschaftlichen Beschulung von Jungen und Mädchen, sondern in der Gleichmacherei auf Kosten der guten Schüler. Eine Aufteilung in Leistungs- und Basisklassen könnte schon lange vor dem Abitur erfolgen. Damit könnte man verhindern, daß schwache Schüler die starken am Lernen und Fortkommen behindern. Und umgekehrt müßten sich die schwachen Schüler nicht mit Stoff herumplagen, den sie nicht begreifen.

Das sollte eigendlich schon durch das Schulsystem und die Trennung in Haupt- und Realschule und Gymnasium gegeben sein. Starke Schüler kommen aufs Gymnasium, schwache auf die Hauptschule. Ob diese Trennung wie gehabt nach der 4. oder erst nach der 6. Klasse erfolgen soll, ist ein anderes Thema.
Leider will Links-Grün diese Trennung nach Leistungsstärke immer mehr aufweichen (zB durch eine Mindest-Migrantenquote auf Gyms) oder komplett abschaffen und durch eine Gemeinschaftsschule ersetzen. Das ist der komplett falsche Weg. Die schwachen Schüler werden dadurch nicht stärker und die guten Schüler werden immer weiter hinuntergezogen und können nicht ihr wahres Potential ausspielen.

willy
27.11.2012, 18:09
Das sollte eigendlich schon durch das Schulsystem und die Trennung in Haupt- und Realschule und Gymnasium gegeben sein. Starke Schüler kommen aufs Gymnasium, schwache auf die Hauptschule. Ob diese Trennung wie gehabt nach der 4. oder erst nach der 6. Klasse erfolgen soll, ist ein anderes Thema.
Leider will Links-Grün diese Trennung nach Leistungsstärke immer mehr aufweichen (zB durch eine Mindest-Migrantenquote auf Gyms) oder komplett abschaffen und durch eine Gemeinschaftsschule ersetzen. Das ist der komplett falsche Weg. Die schwachen Schüler werden dadurch nicht stärker und die guten Schüler werden immer weiter hinuntergezogen und können nicht ihr wahres Potential ausspielen.

Studiere auf Lehramt, da sehen das vor allem die Haupt und Grundschullehrämtler ganz anders. Die sehen in der Hauptschule eine Stigmatisierung fürs Leben. Darüber hinaus meinen die, dass wenn Hinz besser in Mathe ist als Kunz und das gleiche anderherum für das Fach Deutsch, dass sich beide dann gegenseitig helfen können, um gemeinsam besser zu werden.

Diese Borniertheit und Naivität ist erschreckend. Mein erstes Praktikum machte ich an einer Grundschule, schon da war der Fachunterricht in der dritten, aber noch schlimmer in der vierten Klasse kaum mehr effizient möglich, weil das Leistungsgefälle mittglerweile enorm war. Gelangweilte, unrúhige Leistungsstarke und hoffnungslos überforderte Leistungsschwache.

An der Uni kommen uns jetzt manche Spasten bereits mit "Inklusion", also der Einbindung von Behinderten jeder Couleur in den Unterricht, geistig Behinderte, so bemitleidenswert deren Schicksal sein mag, inbegriffen.

Zeitgeist1
27.11.2012, 18:17
Wäre es dann nicht im Sinne der Kinder besser, wenn man wieder zu einer getrennten Schulischen Bildung übergeht und den politischen Gleichberechtigungsfirlefanz aufgibt?

Bitte keine Scharia-Diskussion!



Die Unterrichtserteilung in gemischten Klassen wurde (bei uns) in den 60-er Jahren gesetzlich verankert.


Und das war auch gut so! Soziales Verhalten lernt man durch Praxis, nicht durch Theorie.

Wenn Schüler Lerndefizite haben, liegt das ganz sicher nicht am gemischten Unterricht. Oder soll hier jetzt der Boden füt den Islam bereitet werden?

Senator74
27.11.2012, 18:27
Und das war auch gut so! Soziales Verhalten lernt man durch Praxis, nicht durch Theorie.

Wenn Schüler Lerndefizite haben, liegt das ganz sicher nicht am gemischten Unterricht. Oder soll hier jetzt der Boden füt den Islam bereitet werden?
Der gemischte Unterricht ist die Kopie der Familien-Situation. Bruder und Schwester sind so alltäglich, wie Schüler und Schülerin. Ein Rahmen von Verordnungen sichert den einwandfreien Umgang der Geschlechter in der Schulgemeinschaft, wobei es bemerkenswert ist, dass Frauen auch Bubenturnen unterrichten dürfen, Männer aber Mädchenturnen NICHT!!

Don
27.11.2012, 18:45
Es gibt eine Reihe von Hinweisen dafür, dass Kinder und Jugendliche - vor allem Jungs - in der Schule wesentlich erfolgreicher lernen und arbeiten, wenn sie statt in Koedukation nach Geschlechtern getrennt unterrichtet werden. Das hat u. A. damit zu tun, dass vor allem Jungs in reinen Jungenschulen nicht unter dem Druck stehen, sich stereotyp männlich zu verhalten, um anerkannt zu sein, sondern dass auch der stille Bücherwurm, der Balletttänzer oder der Nerd in solchen Schulen ihre Nische finden und trotzdem sozial akzeptiert sind. Es gibt bereits Berichte, dass Jungen in reinen Jungenschulen wesentlich konzentrierter und erfolgsorientierter arbeiten, weniger dazwischenreden und mehr mündlich mitarbeiten als in gemischten Schulen.

Daher die provokante Frage:

Wäre es dann nicht im Sinne der Kinder besser, wenn man wieder zu einer getrennten Schulischen Bildung übergeht und den politischen Gleichberechtigungsfirlefanz aufgibt?

Bitte keine Scharia-Diskussion!

Hatten wir auch, bis sie das Backfischaquarium auflösten und wir so 2 oder 3 Jahre vor dem Abi glaube ich die ersten Tussen in die Klassen kriegten.
Das System hat einiges für sich. Vor allem erspart man den Jungs Lehrerinnen. Die drei die wir kriegten hielten maximal ein Jahr durch. Eine so etwa drei Monate wenn ich recht erinnere. Dabei konnte man uns im Vergleich zu heute fraglos als wahre Muster an Wohlerzogenheit bezeichnen.

Don
27.11.2012, 18:47
Der gemischte Unterricht ist die Kopie der Familien-Situation. Bruder und Schwester sind so alltäglich, wie Schüler und Schülerin. Ein Rahmen von Verordnungen sichert den einwandfreien Umgang der Geschlechter in der Schulgemeinschaft, wobei es bemerkenswert ist, dass Frauen auch Bubenturnen unterrichten dürfen, Männer aber Mädchenturnen NICHT!!

Genderkrempel.

Senator74
27.11.2012, 18:50
Genderkrempel.

Oh nein, das hat einen ganz konkreten Hintergrund. Männer sind anfälliger, was sexuelle Übergriffe auf Frauen/Schülerinnen betrifft. Siehe Statistik der Sexualdelikte!!

Don
27.11.2012, 18:57
Oh nein, das hat einen ganz konkreten Hintergrund. Männer sind anfälliger, was sexuelle Übergriffe auf Frauen/Schülerinnen betrifft. Siehe Statistik der Sexualdelikte!!

Eben. Genderkrempel. Anstatt sie getrennt zu unterrichten oder turnen zu lassen zwängt man sie zusammen und braucht unzählige Vorschriften um diesen bewußt herbeigeführten Zustand unter Kontrolle zu halten. Den es nicht gäbe hätten wir die verrückten Genderdogmatiker nicht.
Ist wie bei Multikulti.

Du bist nicht in der Lage Ursache und Wirkung auseinanderzuhalten.

Affenpriester
27.11.2012, 19:00
Ich halte Geschlechtertrennung für eher schlecht....


das wissen wir :D

:haha:

Senator74
27.11.2012, 19:07
Eben. Genderkrempel. Anstatt sie getrennt zu unterrichten oder turnen zu lassen zwängt man sie zusammen und braucht unzählige Vorschriften um diesen bewußt herbeigeführten Zustand unter Kontrolle zu halten. Den es nicht gäbe hätten wir die verrückten Genderdogmatiker nicht.
Ist wie bei Multikulti.

Du bist nicht in der Lage Ursache und Wirkung auseinanderzuhalten.

Ich habe es 35 Jahre miterlebt und in gehobener Funktion mitverantwortet. Es macht Sinn, die Stundenpläne so zu gestalten, dass der Trennung im Unterricht Leibeserziehung Rechnung getragen wird. Punktum!!

Cinnamon
27.11.2012, 19:24
Ich halte Geschlechtertrennung für eher schlecht....

Und wärst du auch bereit uns daran teilhaben zu lassen, wie du zu dieser überaus sachlichen Meinung gekommen bist?

Geschlechtertrennung ist im Grunde schon immer eine gute Sache gewesen.

Cinnamon
27.11.2012, 19:25
Und das war auch gut so! Soziales Verhalten lernt man durch Praxis, nicht durch Theorie.

Wenn Schüler Lerndefizite haben, liegt das ganz sicher nicht am gemischten Unterricht. Oder soll hier jetzt der Boden füt den Islam bereitet werden?

Nur weil der Islam eine Geschlechtertrennung praktiziert, spricht das noch nicht gegen die Geschlechtertrennung. Sonst müssten wir auch auf Steuern oder Kindergeld verzichten, weil die Nationalsozialisten auch Steuern erhoben und Kindergeld ausbezahlt haben.

Don
27.11.2012, 19:25
Ich habe es 35 Jahre miterlebt und in gehobener Funktion mitverantwortet. Es macht Sinn, die Stundenpläne so zu gestalten, dass der Trennung im Unterricht Leibeserziehung Rechnung getragen wird. Punktum!!

Die deutsche Sprache kann durchaus auch zur Vermittlung stringenter Inhalte gebraucht werden, Herr Gehobener.

Senator74
27.11.2012, 19:30
Die deutsche Sprache kann durchaus auch zur Vermittlung stringenter Inhalte gebraucht werden, Herr Gehobener.

Es hat einfach Sinn, der Realität Rechnung zu tragen und es hat sich bewährt.
Ich gebe gern zu, dass im Schulwesen genug Unfug Platz hat, weil es nicht von ungefähr kommt, dass man gern sagt:
Was gehört über jedes Schultor für ein Spruch??
"UND IST ES AUCH WAHNSINN, SO HAT ES DOCH M E T H O D E "
(hehe)

Feldmann
27.11.2012, 19:32
Es gibt eine Reihe von Hinweisen dafür, dass Kinder und Jugendliche - vor allem Jungs - in der Schule wesentlich erfolgreicher lernen und arbeiten, wenn sie statt in Koedukation nach Geschlechtern getrennt unterrichtet werden. Das hat u. A. damit zu tun, dass vor allem Jungs in reinen Jungenschulen nicht unter dem Druck stehen, sich stereotyp männlich zu verhalten, um anerkannt zu sein, sondern dass auch der stille Bücherwurm, der Balletttänzer oder der Nerd in solchen Schulen ihre Nische finden und trotzdem sozial akzeptiert sind. Es gibt bereits Berichte, dass Jungen in reinen Jungenschulen wesentlich konzentrierter und erfolgsorientierter arbeiten, weniger dazwischenreden und mehr mündlich mitarbeiten als in gemischten Schulen.

Das klingt einleuchtend, gibt es zu dem Thema belastbare Untersuchungen?

Auf der einen Seite könnte man einen "geschlechtsspezifischen" Unterricht machen, wie auch beim Sport, auf der anderen Seiten könnte sich das Geschlechterverhältnis aufgrund von gegenseitiger Unkenntnis verschlechtern.

Wie sieht es eigentlich bei den Lehrern aus, sollten die auch nach Geschlecht getrennt unterrichten?


Die Jungs machen eben wieder ein normales Abitur mit Schwerpunkt Mathematik-Naturwissenschaft.

Nicht jeder Junge macht automatisch ein mathematisch-naturwissenschaftliches Abitur. :auro:

Xarrion
27.11.2012, 19:33
Es macht einfach Sinn, der Realität Rechnung zu tragen und es hat sich bewährt.
Ich gebe gern zu, dass im Schulwesen genug Unfug Platz hat, weil es nicht von ungefähr kommt, dass man gern sagt:
Was gehört über jedes Schultor für ein Spruch??
"UND IST ES AUCH WAHNSINN, SO HAT ES DOCH M E T H O D E "

So so, "es macht Sinn".
Und das schreibt ausgerechnet ein angeblicher Germanist. :fizeig:

Don
27.11.2012, 19:34
Es macht einfach Sinn, der Realität Rechnung zu tragen und es hat sich bewährt.
Ich gebe gern zu, dass im Schulwesen genug Unfug Platz hat, weil es nicht von ungefähr kommt, dass man gern sagt:
Was gehört über jedes Schultor für ein Spruch??
"UND IST ES AUCH WAHNSINN, SO HAT ES DOCH M E T H O D E "

Weshalb wundert es mich nicht daß für's deutschsprachige Schulwesen Menschen verantwortlich zeichnen (oder zumindest so tun), die es nicht gebacken bekommen ihre Antworten auf unmittelbat vorausgehende Aussagen zu beziehen?

Cinnamon
27.11.2012, 19:40
Das klingt einleuchtend, gibt es zu dem Thema belastbare Untersuchungen?

Auf der einen Seite könnte man einen "geschlechtsspezifischen" Unterricht machen, wie auch beim Sport, auf der anderen Seiten könnte sich das Geschlechterverhältnis aufgrund von gegenseitiger Unkenntnis verschlechtern.

Ich habe mal einen Artikel dazu gelesen, finde den aber nicht mehr. Jedenfalls berichten selbst Lehrerinnen an solchen Schulen davon, dass die Jungs wesentlich besser lernen, wenn sie unter sich sind. Was ja auch klar ist in der Pubertät. Da bedeuten Mädchen erstmal eine Ablenkung, es kommt zu Rangkämpfen etc. Alles Hindernisse beim Erwerb von Bildung.

Cinnamon
27.11.2012, 19:41
Weshalb wundert es mich nicht daß für's deutschsprachige Schulwesen Menschen verantwortlich zeichnen (oder zumindest so tun), die es nicht gebacken bekommen ihre Antworten auf unmittelbat vorausgehende Aussagen zu beziehen?

Weil wir in einer linksgrünen Republik leben, in der Bildung eigentlich zum reinen Erwerb von migrationsrelevanten Handlungskompetenzen verkommen ist.

Zeitgeist1
27.11.2012, 22:00
Nur weil der Islam eine Geschlechtertrennung praktiziert, spricht das noch nicht gegen die Geschlechtertrennung. Sonst müssten wir auch auf Steuern oder Kindergeld verzichten, weil die Nationalsozialisten auch Steuern erhoben und Kindergeld ausbezahlt haben.

Du meine Güte, willst Du ins 19. Jahrhundert zurück?

Zeitgeist1
27.11.2012, 22:08
Weil wir in einer linksgrünen Republik leben, in der Bildung eigentlich zum reinen Erwerb von migrationsrelevanten Handlungskompetenzen verkommen ist.

Dann wäre es doch sinnvoller, die Trennung bei den besseren und schlechteren Schülern zu vollziehen. So würden die Begabten/Fleissigen nicht von den anderen aufgehalten und die Minderbegabten/Faulen würden nicht überfordert.

Trantor
27.11.2012, 22:21
Es gibt eine Reihe von Hinweisen dafür, dass Kinder und Jugendliche - vor allem Jungs - in der Schule wesentlich erfolgreicher lernen und arbeiten, wenn sie statt in Koedukation nach Geschlechtern getrennt unterrichtet werden. Das hat u. A. damit zu tun, dass vor allem Jungs in reinen Jungenschulen nicht unter dem Druck stehen, sich stereotyp männlich zu verhalten, um anerkannt zu sein, sondern dass auch der stille Bücherwurm, der Balletttänzer oder der Nerd in solchen Schulen ihre Nische finden und trotzdem sozial akzeptiert sind. Es gibt bereits Berichte, dass Jungen in reinen Jungenschulen wesentlich konzentrierter und erfolgsorientierter arbeiten, weniger dazwischenreden und mehr mündlich mitarbeiten als in gemischten Schulen.

Daher die provokante Frage:

Wäre es dann nicht im Sinne der Kinder besser, wenn man wieder zu einer getrennten Schulischen Bildung übergeht und den politischen Gleichberechtigungsfirlefanz aufgibt?

Bitte keine Scharia-Diskussion!

hmm ich hatte auch schon mehrere Studien gelesen wonach vor allem Jungen die Verlierer von gemischten Schulen sind und gerade Mädchen davon profitieren.
Ich denke solange wir in einem Zeitalter der Genderisierung leben hat ein solcher Gedanke der Geschlechtertrennung erstmal keine Chance. Der heutige Zeitgeist zieht auf eine Angleichung der Geschlechter ab was die Rollen aber auch das jeweilige Verhalten iA angeht. Die Unterschiede zwischen Männlich und Weiblich werden negiert kleingeredet und versucht zu unterdrücken, es wird von Männern gefordert mehr weiblich zu werden und Frauen werden belohnt bzw gefördert wenn sie eine mehr männliche Rolle annehmen. Eine geschlechterspezifische Schule würde dieser Genderisierung zuwider laufen, sie würde die natürlichen Verhaltensweise was eben männliches und weibliches Verhalten ausmacht herausheben und sich stärker entwickeln lassen. Heutzutage eben politisch nicht erwünscht bzw manchen "fortschrittlichen" Köpfen nicht "progressiv" genug. Vllt erkennt man in 100 Jahren das diese ganze Genderisierung , Angleichung der Geschlechter und negieren der Unterschiede in Irrtum war und kehrt wieder zu alten Wurzeln zurück, vllt aber auch entwickeln wir uns weiter und "progressiver" hin zu Zwitterwesen wie die Schnecken....wer weiss das schon...:schreck:

Trantor
27.11.2012, 22:25
Du meine Güte, willst Du ins 19. Jahrhundert zurück?

Darf man aus dieser Meinung schliessen das grundsätzich alles schlecht ist was alt war bzw früher getan wurde und grundsätzlich alles gut ist was aktuell heute anders gehandhabt wird. Nein? Wenn Nein dann war dein Kommentar etwas ...sagen wir mal freundlicher Weise.... unangebracht.

Zeitgeist1
27.11.2012, 23:30
Darf man aus dieser Meinung schliessen das grundsätzich alles schlecht ist was alt war bzw früher getan wurde und grundsätzlich alles gut ist was aktuell heute anders gehandhabt wird. Nein? Wenn Nein dann war dein Kommentar etwas ...sagen wir mal freundlicher Weise.... unangebracht.

Was willst Du mir denn damit sagen? Daß Du mir gern den Mund (:D) verbieten möchtest? So ein Pech aber auch, daß Du das nicht kannst.

Rumburak
27.11.2012, 23:53
Es gibt eine Reihe von Hinweisen dafür, dass Kinder und Jugendliche - vor allem Jungs - in der Schule wesentlich erfolgreicher lernen und arbeiten, wenn sie statt in Koedukation nach Geschlechtern getrennt unterrichtet werden. Das hat u. A. damit zu tun, dass vor allem Jungs in reinen Jungenschulen nicht unter dem Druck stehen, sich stereotyp männlich zu verhalten, um anerkannt zu sein, sondern dass auch der stille Bücherwurm, der Balletttänzer oder der Nerd in solchen Schulen ihre Nische finden und trotzdem sozial akzeptiert sind. Es gibt bereits Berichte, dass Jungen in reinen Jungenschulen wesentlich konzentrierter und erfolgsorientierter arbeiten, weniger dazwischenreden und mehr mündlich mitarbeiten als in gemischten Schulen.

Daher die provokante Frage:

Wäre es dann nicht im Sinne der Kinder besser, wenn man wieder zu einer getrennten Schulischen Bildung übergeht und den politischen Gleichberechtigungsfirlefanz aufgibt?

Bitte keine Scharia-Diskussion!

Schwachsinn. Und nur weil du mit 14 noch Angst vor Mädchen hattest sicher kein Thema.:D

Branka
27.11.2012, 23:57
Zum Thema:

Ja, gute Idee, spreche aus eigener Erfahrung...:D

Cinnamon
28.11.2012, 05:22
Du meine Güte, willst Du ins 19. Jahrhundert zurück?

Wenn das damalige Konzept für den Bildungserwerb besser war als das Heutige: Ja!

fatalist
28.11.2012, 05:33
Die beiden Jahre "Jungenklasse" der Schuljahre 9 und 10 waren die beiden besten meiner Schulzeit.

Leila
28.11.2012, 05:41
Ich bin für den geschlechtlich gemischten bzw. gemeinsamen Unterricht.

Liba
28.11.2012, 05:50
Ernsthaft:


Es gibt eine Reihe von Hinweisen dafür, dass Kinder und Jugendliche in der Schule wesentlich erfolgreicher lernen, wenn sie statt in Koedukation nach Rassen getrennt unterrichtet werden.

Die Pisa-Studie hat es gezeigt. Dort wo in einer Schulklasse der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund besonders hoch ist, ist die Leistung der Schüler besonders niedrig.

Ist ja auch kein Wunder, wenn den meisten erst noch deutsch beigebracht werden muss, damit sie überhaupt etwas verstehen. Die Schüler mit Migrationshintergrund behindern die Leistungen deutscher Schüler. Von daher wäre es besser, die Schüler würden nach Nationalitäten getrennt werden, da Integration von denen sowieso nicht gewünscht wird. Auch die Gewalt die von Schülern mit Migrationshintergrund an deutschen Schüler/innen verübt wird, könnte dadurch verhindert - zumindest jedoch eingeschränkt werden.

Am besten wäre es, man schickte die Kinder mit Migrationshintergrund wieder zurück in ihre Heimatländer - zusammen mit ihren Eltern. Das würde helfen, manche Konflikte zu lösen.

Leila
28.11.2012, 05:51
Eine solche Dorfschule hätte ich gerne besucht:

http://www.gsgoehl.de/img/dorfschule1848.jpg

Dann wäre aus mir bestimmt etwas Gescheites geworden.

Mütterchen
28.11.2012, 05:59
Studiere auf Lehramt, da sehen das vor allem die Haupt und Grundschullehrämtler ganz anders. Die sehen in der Hauptschule eine Stigmatisierung fürs Leben. Darüber hinaus meinen die, dass wenn Hinz besser in Mathe ist als Kunz und das gleiche anderherum für das Fach Deutsch, dass sich beide dann gegenseitig helfen können, um gemeinsam besser zu werden.

Diese Borniertheit und Naivität ist erschreckend. Mein erstes Praktikum machte ich an einer Grundschule, schon da war der Fachunterricht in der dritten, aber noch schlimmer in der vierten Klasse kaum mehr effizient möglich, weil das Leistungsgefälle mittglerweile enorm war. Gelangweilte, unrúhige Leistungsstarke und hoffnungslos überforderte Leistungsschwache.

An der Uni kommen uns jetzt manche Spasten bereits mit "Inklusion", also der Einbindung von Behinderten jeder Couleur in den Unterricht, geistig Behinderte, so bemitleidenswert deren Schicksal sein mag, inbegriffen.

Den Beitrag finde ich sehr gut, genau dieses Problem sehe ich in den Schulen auch. Der grundsätzliche Ansatz ist ja sicher nicht verkehrt, aber er kann überhaupt nicht umgesetzt werden. Man will jedem einzelnen gerecht werden und man wird es keinem.

Inklusion ist übrigens auch hier im Saarland z.Zt DAS Zauberwort schlechthin. Es wird 100%-ig durchgedrückt werden. Zufälligerweise weiß ich, dass die Modellschulen, an denen sie bereits praktiziert wird, geschönte Statistiken veröffentlichen ( müssen). Der Grund ist ganz einfach - man will eine Ideologie umsetzen.

Zu Mädchen - und Jungenklassen: grundsätzlich bin ich kein unbedingter Befürworter. Ich sehe die Sache nicht so einseitig wie manche andere hier im Strang: Jungen werden nicht nur durch Mädchen, teilweise werden auch Mädchen durch Jungs ausgebremst. Weil beide Geschlechter eben unterschiedliche Stärken haben ( mal von Ausnahmen ausgenommen). Für Jungs fände ich erst einmal mehr männliches Lehrpersonal wichtig. Ich habe beruflich selbst viel mit Kindern zu tun, und wenn i
ch ehrlich bin, kann ich mich in Mädchen einfach besser hineinversetzen. Was eigentlich nicht so überraschend ist.

Leila
28.11.2012, 07:17
Die Schüler waren stets, soweit ich zurückdenken kann, Versuchskaninchen von verrückten Ideologen und geltungssüchtigen Pädagogen. Alles, was ich in der Schule lernte, hätte ich autodidaktisch bzw. daheim in meiner stillen Kammer zehntausendmal schneller und besser lernen können. Zu meinem Glück aber wurde ich die meiste Zeit privat unterrichtet!

Was die Geschlechtertrennung betrifft: Wo genau wurde auf sie geachtet? In der Kirche vor allem. Daraus ziehe man den richtigen Schluß! Alles soll schließlich kontrolliert werden, auch die geschlechtliche Zuneigung. Als ob es eine weibliche oder männliche Mathematik gäbe … Daß die Knaben naturgemäß kräftiger sind als die Mädchen, soll doch nicht ernsthaft ein Separationsgrund der Geschlechter sein?

Cinnamon
28.11.2012, 07:27
Den Beitrag finde ich sehr gut, genau dieses Problem sehe ich in den Schulen auch. Der grundsätzliche Ansatz ist ja sicher nicht verkehrt, aber er kann überhaupt nicht umgesetzt werden. Man will jedem einzelnen gerecht werden und man wird es keinem.

Inklusion ist übrigens auch hier im Saarland z.Zt DAS Zauberwort schlechthin. Es wird 100%-ig durchgedrückt werden. Zufälligerweise weiß ich, dass die Modellschulen, an denen sie bereits praktiziert wird, geschönte Statistiken veröffentlichen ( müssen). Der Grund ist ganz einfach - man will eine Ideologie umsetzen.

Zu Mädchen - und Jungenklassen: grundsätzlich bin ich kein unbedingter Befürworter. Ich sehe die Sache nicht so einseitig wie manche andere hier im Strang: Jungen werden nicht nur durch Mädchen, teilweise werden auch Mädchen durch Jungs ausgebremst. Weil beide Geschlechter eben unterschiedliche Stärken haben ( mal von Ausnahmen ausgenommen). Für Jungs fände ich erst einmal mehr männliches Lehrpersonal wichtig. Ich habe beruflich selbst viel mit Kindern zu tun, und wenn i
ch ehrlich bin, kann ich mich in Mädchen einfach besser hineinversetzen. Was eigentlich nicht so überraschend ist.

Man hat sich ja auch zum Ziel gesetzt, mehr männliche Erzieher und männliche Grundschullehrer einzustellen. Frauenrechtsgruppen opponieren teilweise allerdings schon dagegen (Einbruch von Männern in weibliche Domänen, wobei Frauen aber unbedingt in die männlichen wollen) und auch der Staat selbst sieht das Grundproblem nicht: Erzieher und Grundschullehrer haben ein wenig attraktives Einkommen. Das macht diese Berufe für Männer wenig reizvoll. Ganz besonders notwendig wäre mehr männliches Personal natürlich in sozialen Brennpunkten. Es ist z. B. nachgewiesen, dass die vaterlos aufwachsenden Kinder von Alleinerziehenden häufger sozial und schulisch auffällig werden, zu mehr psychischen Problemen neigen etc. als Kinder, die den Vater zu Hause und regelmäßigen Kontakt mit ihm haben. Diese Kinder - vor allem Jungs - brauchen einfach männliche Rollenvorbilder und finden die zu Hause nicht. Auch die gewaltbereiten Kinder und Jugendlichen aus der hier so beliebten Islamklientel bräuchten mehr männliches Schulpersonal. Männer können sich denen gegenüber einfach besser durchsetzen.

Cinnamon
28.11.2012, 07:29
Die Schüler waren stets, soweit ich zurückdenken kann, Versuchskaninchen von verrückten Ideologen und geltungssüchtigen Pädagogen. Alles, was ich in der Schule lernte, hätte ich autodidaktisch bzw. daheim in meiner stillen Kammer zehntausendmal schneller und besser lernen können. Zu meinem Glück aber wurde ich die meiste Zeit privat unterrichtet!

Was die Geschlechtertrennung betrifft: Wo genau wurde auf sie geachtet? In der Kirche vor allem. Daraus ziehe man den richtigen Schluß! Alles soll schließlich kontrolliert werden, auch die geschlechtliche Zuneigung. Als ob es eine weibliche oder männliche Mathematik gäbe … Daß die Knaben naturgemäß kräftiger sind als die Mädchen, soll doch nicht ernsthaft ein Separationsgrund der Geschlechter sein?

Geschlechtertrennung gab es schon vor dem Christentum. Gerade auch hier in Europa. Im alten Griechenland oder Rom wurden die Kinder auch geschlechtergetrennt unterrichtet. Ich sehe einfach dein Problem nicht.

Apollyon
28.11.2012, 07:30
Bei privaten Schulsystemen bin ich dafür aber für das staatliche Schulsystem dagegen.

Cinnamon
28.11.2012, 07:31
Bei privaten Schulsystemen bin ich dafür aber für das staatliche Schulsystem dagegen.

Warum dagegen?

Apollyon
28.11.2012, 07:33
Warum dagegen?

Weil es Kosten verursacht auf staatlicher ebene nach Geschlechtern zutrennen.
Außerdem bin ich für gleichberechtigung und chancengleichheit.

Leila
28.11.2012, 07:36
Geschlechtertrennung gab es schon vor dem Christentum. Gerade auch hier in Europa. Im alten Griechenland oder Rom wurden die Kinder auch geschlechtergetrennt unterrichtet. Ich sehe einfach dein Problem nicht.

Was bei mir nicht vorhanden ist, kann man nicht sehen.

Conny
28.11.2012, 07:36
Außerdem bin ich für gleichberechtigung und chancengleichheit.
Und nicht zu vergessen: Freibier für alle!

Cinnamon
28.11.2012, 07:38
Weil es Kosten verursacht auf staatlicher ebene nach Geschlechtern zutrennen.
Außerdem bin ich für gleichberechtigung und chancengleichheit.

Nö. Es kostet überhaupt nicht mehr als das jetzige System. Die Infrastruktur ist da. Man nutzt sie nur anders.

Branka
28.11.2012, 07:39
Warum dagegen?

Wie gesagt, ich bin für eine Geschlechtertrennung auf Schulen.

Apollyon
28.11.2012, 07:42
Nö. Es kostet überhaupt nicht mehr als das jetzige System. Die Infrastruktur ist da. Man nutzt sie nur anders.

Es bedarf ein besonders geschultes Personal und wo ist die Infrastruktur vorhanden ?
Mir ist nicht bekannt das es extra Gebäude gibt die als Mädchenschule und Jungenschule taugen. Die Infrastruktur sollte schon Geschlechterrelevant etwas her geben, da bereits das Gehirn von Mann und Frau anders funktionieren, sollten auch dementsprechend die Strukturen angepasst sein.

Lena9292
28.11.2012, 07:57
Es gibt eine Reihe von Hinweisen dafür, dass Kinder und Jugendliche - vor allem Jungs - in der Schule wesentlich erfolgreicher lernen und arbeiten,


so ein Sch...!
Outing - okay, bin persönlich "Geschädigte" des DDR-Bildungssystems und - noch schlimmer - habe selbst einige Jahre als Lehrer in höheren Klassen gearbeitet. Die Lösung aller Übel ist NICHT das Trennen von Jungs und Mädchen wie im tiefsten Mittelalter sondern - eine grundlegende Änderung der Erziehung von klein auf. Heute möchte ich auch nicht mehr vor den Gören stehen und mir diese verkorksten gestalten antun. Null Bock auf alles und es lebe Party.
Niemand wird mit solcher Einstellung gezeugt oder geboren - aber dazu verzogen. Von stolzen mega klucken Eltern und oft nicht klückeren Großeltern. Dagegen ist Schule machtlos. Dazu kommen die verkorksten Lehrpläne ab Einschulung und ohnehin seltsamen Einstellungen der meisten Pädagogen bezüglich einer Pflicht zu Aufsicht und Erziehung. Bloß ja nicht auffallen oder etwas mehr tun als der Kollege nebenan. Auch Lehrerzimmer sind Kampfarenen. Und sich einmischende Eltern geben einem den Rest.
Ich bin zwar mittlerweile auch der Überzeugung, dass Kinder an Privatschulen besser aufgehoben sind. Aber die Masse kann ich sowas sowas für die eigenen Kinder nicht leisten. Und hier - sehe ich Null Chansen auf echte Verbesserung. Selbst der zu gern benutzte Slogan "wir müssen alle gemeinsam daran arbeiten im Interesse unserer Kinder" ist nichts weiter als eine weitere Luftblase ... Hauptsache, man kann tolle Rechenschaftsberichte vorlegen. Ansonsten - weiter wie bisher.Irgendwann geht man eh in Pension und "nach mir die Sintflut" ...

Cinnamon
28.11.2012, 08:09
Es bedarf ein besonders geschultes Personal und wo ist die Infrastruktur vorhanden ?
Mir ist nicht bekannt das es extra Gebäude gibt die als Mädchenschule und Jungenschule taugen. Die Infrastruktur sollte schon Geschlechterrelevant etwas her geben, da bereits das Gehirn von Mann und Frau anders funktionieren, sollten auch dementsprechend die Strukturen angepasst sein.

Die Schulgebäude existieren. Ob man sie nun mit gemischten Schulen betreibt oder mit getrennten ist doch Jacke wie Hose.

Apollyon
28.11.2012, 08:24
Die Schulgebäude existieren. Ob man sie nun mit gemischten Schulen betreibt oder mit getrennten ist doch Jacke wie Hose.

Ein Gebäude macht aber nicht das ganze Konzept aus, es ist fragwürdig in dieser form nach geschlechtern zutrennen und soweit ich weiß gibt es private Schulen die in Geschlechtern trennen, warum sollte man es auf das staatliche Konzept übertragen ?

iGude
28.11.2012, 08:31
Es gibt eine Reihe von Hinweisen dafür, dass Kinder und Jugendliche - vor allem Jungs - in der Schule wesentlich erfolgreicher lernen und arbeiten, wenn sie statt in Koedukation nach Geschlechtern getrennt unterrichtet werden. Das hat u. A. damit zu tun, dass vor allem Jungs in reinen Jungenschulen nicht unter dem Druck stehen, sich stereotyp männlich zu verhalten, um anerkannt zu sein, sondern dass auch der stille Bücherwurm, der Balletttänzer oder der Nerd in solchen Schulen ihre Nische finden und trotzdem sozial akzeptiert sind. Es gibt bereits Berichte, dass Jungen in reinen Jungenschulen wesentlich konzentrierter und erfolgsorientierter arbeiten, weniger dazwischenreden und mehr mündlich mitarbeiten als in gemischten Schulen.

Daher die provokante Frage:

Wäre es dann nicht im Sinne der Kinder besser, wenn man wieder zu einer getrennten Schulischen Bildung übergeht und den politischen Gleichberechtigungsfirlefanz aufgibt?

Bitte keine Scharia-Diskussion!


Um sinnvoll in diese Diskussion einzusteigen, wäre es erst einmal notwendig Deine Annahmen/Behauptungen zu verifizieren. Somit meine Frage, woher nimmst Du die Behauptung, dass Jungs in sedukativen Schulen "erfolgreicher" sollen?

Handelt sich dabei um ein "Gefühl", dass man es einfach Annimmt? Oder gibt es Belege dazu.

Ich frage deshalb so genau, da es recht schwer zu untersuchen sein wird, da die einzigen sedukativen Schulen hier in D meistens elitäre Internate handelt, die man dann mit der normalen staatlichen Schule vergleicht. Das kann man aber nicht.

Zurück zur Frage ... wie wurde das nun "gemessen"?

Trantor
28.11.2012, 08:41
Was willst Du mir denn damit sagen? Daß Du mir gern den Mund (:D) verbieten möchtest? So ein Pech aber auch, daß Du das nicht kannst.

Nein offensichtlich hast du die freundliche Ausdrucksweise nicht kapiert... dann eben etwas unhöflicher... Der Meinung zu sein das grundsätzlich alles schlecht ist was alt war bzw früher praktiziert wurde und aktuell heute anders gehandhabt wird ist ziemlich dämlich und lässt auf einen begrenzten Horizont schliessen.

Trantor
28.11.2012, 08:45
Weil es Kosten verursacht auf staatlicher ebene nach Geschlechtern zutrennen.
Außerdem bin ich für gleichberechtigung und chancengleichheit.

Warum siehst du bei Geschlechtertrennung die Gleichberechtigung und Chancengleichheit gefährdet? Man kann bei gemischten Schulen problemlos ähnlich argumentieren.
Höhere Kosten müssen auch nicht unbedingt entstehen.

Trantor
28.11.2012, 08:53
Um sinnvoll in diese Diskussion einzusteigen, wäre es erst einmal notwendig Deine Annahmen/Behauptungen zu verifizieren. Somit meine Frage, woher nimmst Du die Behauptung, dass Jungs in sedukativen Schulen "erfolgreicher" sollen?

Handelt sich dabei um ein "Gefühl", dass man es einfach Annimmt? Oder gibt es Belege dazu.

Ich frage deshalb so genau, da es recht schwer zu untersuchen sein wird, da die einzigen sedukativen Schulen hier in D meistens elitäre Internate handelt, die man dann mit der normalen staatlichen Schule vergleicht. Das kann man aber nicht.

Zurück zur Frage ... wie wurde das nun "gemessen"?

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/geschlechter-studie-schulen-benachteiligen-jungen-massiv-a-612997.html

http://www.focus.de/schule/schule/bildungspolitik/schule-jungen-sind-die-verlierer-im-deutschen-bildungssystem_aid_379677.html

http://www.erziehungstrends.de/Benachteiligung/Jungen

ist nur eine Auswahl, Stoff gibt es zu diesem Thema genügend

Apollyon
28.11.2012, 08:54
Warum siehst du bei Geschlechtertrennung die Gleichberechtigung und Chancengleichheit gefährdet? Man kann bei gemischten Schulen problemlos ähnlich argumentieren.
Höhere Kosten müssen auch nicht unbedingt entstehen.

Weil die Umsetzung in der Regel scheitert es sei denn man steckt wie in privaten Einrichtungen mehr Investitionen hinein. Der Kostenfaktor ist gegeben weil die Umsetzung nicht soeinfach ist mit dem heutigen Wissen über Geschlechter, da müsste auch sehr viel reininvestiert werden, das Problem heutzutage in der heutigen Gesellschaft ist aber das wir uns nicht richtung Wohlstand bewegen um eine vernünftiges Geschlechter-Trennungskonzept auf staatlicher Ebende ebenmalso durchzusetzen.

Das Gehirn eines Mannes weist andere Denkmuster als das einer Frau auf, schon hier muss man angepasste Strukturen schaffen. Das weibliche Gehirn reflektiert die Umgebung anders als wie ein Männliches, schon deshalb müssen extra Einrichtungen geschaffen werden. Und nicht vergessen das es gezielt geschultes Personal sein muss das die Jungen und Mädchen unterrichtet.

Einfach zusagen da ist eine Mädchenklasse und da ist eine Jungenklasse funktioniert nicht, und dann auch noch was die breite Masse an Lehrern hergibt einen 0815-Lehrer hinzustellen der für allgemeine Schüler ausgebildet ist, ist auch unüberlegt.

iGude
28.11.2012, 08:56
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/geschlechter-studie-schulen-benachteiligen-jungen-massiv-a-612997.html

http://www.focus.de/schule/schule/bildungspolitik/schule-jungen-sind-die-verlierer-im-deutschen-bildungssystem_aid_379677.html

http://www.erziehungstrends.de/Benachteiligung/Jungen

ist nur eine Auswahl, Stoff gibt es zu diesem Thema genügend


Danke Dir. Nun habe ich zu lesen. :)

detti
28.11.2012, 08:59
Es gibt eine Reihe von Hinweisen dafür, dass Kinder und Jugendliche - vor allem Jungs - in der Schule wesentlich erfolgreicher lernen und arbeiten, wenn sie statt in Koedukation nach Geschlechtern getrennt unterrichtet werden. Das hat u. A. damit zu tun, dass vor allem Jungs in reinen Jungenschulen nicht unter dem Druck stehen, sich stereotyp männlich zu verhalten, um anerkannt zu sein, sondern dass auch der stille Bücherwurm, der Balletttänzer oder der Nerd in solchen Schulen ihre Nische finden und trotzdem sozial akzeptiert sind. Es gibt bereits Berichte, dass Jungen in reinen Jungenschulen wesentlich konzentrierter und erfolgsorientierter arbeiten, weniger dazwischenreden und mehr mündlich mitarbeiten als in gemischten Schulen.

Daher die provokante Frage:

Wäre es dann nicht im Sinne der Kinder besser, wenn man wieder zu einer getrennten Schulischen Bildung übergeht und den politischen Gleichberechtigungsfirlefanz aufgibt?

Bitte keine Scharia-Diskussion!

Bist du Muslim ?

Efna
28.11.2012, 09:00
Und wärst du auch bereit uns daran teilhaben zu lassen, wie du zu dieser überaus sachlichen Meinung gekommen bist?

Geschlechtertrennung ist im Grunde schon immer eine gute Sache gewesen.

Ich halte es für besser wenn es allgemein intensive Kontakte zwischen den Geschlechtern gibt und doies auch eine bessere Vorbereitung für das Leben ist, da nach der Schule kein Mensch in einer Geschlechter getrennten Welt gibt. ich hätte mir alas Kind nichts schrecklicheres vorstellen als nur mit Jungen zur Schule zu gehen. Mädchen gehören nunmal dazu und wie gesagt Geschlechtertrennung sollte allgemein vermieden werden.

Mütterchen
28.11.2012, 09:00
Man hat sich ja auch zum Ziel gesetzt, mehr männliche Erzieher und männliche Grundschullehrer einzustellen. Frauenrechtsgruppen opponieren teilweise allerdings schon dagegen (Einbruch von Männern in weibliche Domänen, wobei Frauen aber unbedingt in die männlichen wollen) und auch der Staat selbst sieht das Grundproblem nicht: Erzieher und Grundschullehrer haben ein wenig attraktives Einkommen. Das macht diese Berufe für Männer wenig reizvoll. Ganz besonders notwendig wäre mehr männliches Personal natürlich in sozialen Brennpunkten. Es ist z. B. nachgewiesen, dass die vaterlos aufwachsenden Kinder von Alleinerziehenden häufger sozial und schulisch auffällig werden, zu mehr psychischen Problemen neigen etc. als Kinder, die den Vater zu Hause und regelmäßigen Kontakt mit ihm haben. Diese Kinder - vor allem Jungs - brauchen einfach männliche Rollenvorbilder und finden die zu Hause nicht. Auch die gewaltbereiten Kinder und Jugendlichen aus der hier so beliebten Islamklientel bräuchten mehr männliches Schulpersonal. Männer können sich denen gegenüber einfach besser durchsetzen.

Jetzt muss ich dir ganz ehrlich sagen, Cinnamon: ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sehr viele Männer gerne Erzieher in einer Kita sein möchten. Ich stelle mir das auch aus einigen Gründen recht problematisch vor. Kita-Personal, im klassischen Sinne, sollte weiblich sein, da würde ich einen Mann eher gruppenübergreifend sehen, etwa in größeren Einrichtungen als Leiter besonderer Projekte wie z.B. Sportangebote, Waldabenteuer, Werkgruppen u.ä.

Der Lehreranteil in Schulen, vor allem in Grundschulen, ist sehr stark rückläufig und hier müsste man meiner Meinung nach wirklich dagegensteuern. Auch aus den von dir genannten Gründen.

Cinnamon
28.11.2012, 09:06
Bist du Muslim ?

Nein.

Efna
28.11.2012, 09:15
Jetzt muss ich dir ganz ehrlich sagen, Cinnamon: ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sehr viele Männer gerne Erzieher in einer Kita sein möchten. Ich stelle mir das auch aus einigen Gründen recht problematisch vor. Kita-Personal, im klassischen Sinne, sollte weiblich sein, da würde ich einen Mann eher gruppenübergreifend sehen, etwa in größeren Einrichtungen als Leiter besonderer Projekte wie z.B. Sportangebote, Waldabenteuer, Werkgruppen u.ä.

Der Lehreranteil in Schulen, vor allem in Grundschulen, ist sehr stark rückläufig und hier müsste man meiner Meinung nach wirklich dagegensteuern. Auch aus den von dir genannten Gründen.

Gerade hierzuforum wo so viele Machos und Chauvis existieren würden wohl von vielen User wohl in klassischen Frauenberufen wohl eher verächtlich gemacht werden.

Lena9292
28.11.2012, 09:25
Wenn Geschlechtertrennung "schon immer eine gute Sache" gewesen sein sollte ---- trenen wir also künftig die Betten der Eltern und trennen Geschwisterkinder auch gleich noch? Also doch ---- alles umstruktieren wie bei den Moslems? Aber entschieden deren Traditionen ablehnen? Das passt irgendwie nicht ... das widerspricht sich.

Einerseits schreit Deutschland Hurra - weil Mädchen auch Männerberufe erlernen wollen und darin erfolgreich sind - andererseits bitte - wie sollten sie jemals solche Interessen entwickeln, würde man sie künftig "weiblicher" bilden und erziehen?
Wie sollten Jungs ein Interesse für Kochen oder Backen oder Schneidenr oder Frisieren entwickeln - würden sie künftig "mehr nach typischem Jungsverhalten und -interessen" erzogen werden?

Getrenntes Heranwachsen macht meiner Meinung mehr kaputt und fördert rückschrittliche Verhaltensmuster. Sorry.
Und - mal ganz anderes Thema - wenn Jungs wie Mädchen bis zur Volljährigkeit strikt getrennt aufgezogen und erzogen werden - wie naiv würden sie danach in die ihnen bis dahin gänzlich fremde Welt geworfen werden? :-)
Entweder ganz oder gar nicht. Daher meine Meinung - nein, danke, sowas wil ich für meine Kinder und Enkel nicht haben.

Trantor
28.11.2012, 10:07
Weil die Umsetzung in der Regel scheitert es sei denn man steckt wie in privaten Einrichtungen mehr Investitionen hinein. Der Kostenfaktor ist gegeben weil die Umsetzung nicht soeinfach ist mit dem heutigen Wissen über Geschlechter, da müsste auch sehr viel reininvestiert werden, das Problem heutzutage in der heutigen Gesellschaft ist aber das wir uns nicht richtung Wohlstand bewegen um eine vernünftiges Geschlechter-Trennungskonzept auf staatlicher Ebende ebenmalso durchzusetzen.

Ok nochmal langsam, kann dir nicht folgen, wo genau willst du Investieren und was genau kostet mehr Geld, kannst du das bitte konkretisieren?



Das Gehirn eines Mannes weist andere Denkmuster als das einer Frau auf, schon hier muss man angepasste Strukturen schaffen. Das weibliche Gehirn reflektiert die Umgebung anders als wie ein Männliches, schon deshalb müssen extra Einrichtungen geschaffen werden. Und nicht vergessen das es gezielt geschultes Personal sein muss das die Jungen und Mädchen unterrichtet.

Einfach zusagen da ist eine Mädchenklasse und da ist eine Jungenklasse funktioniert nicht, und dann auch noch was die breite Masse an Lehrern hergibt einen 0815-Lehrer hinzustellen der für allgemeine Schüler ausgebildet ist, ist auch unüberlegt.

Wenn man wie du behauptest speziell geschulte Leherer speziell für Jungen und Mädchen benötigen würde (was ich weder bestreiten noch bejahen möchte) wäre die logische Schlussfolgerung daraus doch das Jungen und Mädchen unterschiedliche Behandlungen Lehrmetoden also auch Leherer benötigen oder? Genau das ist dann doch eigentlich gerade ein Argument für eine getrennt Schule.

Svenska
28.11.2012, 10:13
Ich bin als aktuelle Schülerin gegen eine Trennung. Das würde die Berührungsängste zwischen den Geschlechtern vermindern und man wüsste nicht, wie es ist, mit einem Mädchen z.B. eine Gruppenarbeit zu absolvieren. In der Berufswelt wäre dies ein enormer Nachteil.

In der Gesellschaft ist es überall gemischt und das müssen Jungen und Mädchen auch erstmal lernen, miteinander auszukommen!

DrReid
28.11.2012, 10:31
Es gibt eine Reihe von Hinweisen dafür, dass Kinder und Jugendliche - vor allem Jungs - in der Schule wesentlich erfolgreicher lernen und arbeiten, wenn sie statt in Koedukation nach Geschlechtern getrennt unterrichtet werden. Das hat u. A. damit zu tun, dass vor allem Jungs in reinen Jungenschulen nicht unter dem Druck stehen, sich stereotyp männlich zu verhalten, um anerkannt zu sein, sondern dass auch der stille Bücherwurm, der Balletttänzer oder der Nerd in solchen Schulen ihre Nische finden und trotzdem sozial akzeptiert sind. Es gibt bereits Berichte, dass Jungen in reinen Jungenschulen wesentlich konzentrierter und erfolgsorientierter arbeiten, weniger dazwischenreden und mehr mündlich mitarbeiten als in gemischten Schulen.

Daher die provokante Frage:

Wäre es dann nicht im Sinne der Kinder besser, wenn man wieder zu einer getrennten Schulischen Bildung übergeht und den politischen Gleichberechtigungsfirlefanz aufgibt?

Bitte keine Scharia-Diskussion!

Den Ansatz halte ich für verkehrt.

Ich denke nicht, dass der Grund darin zu suchen ist, dass die Jungs unter sich sich weniger männlich aufführen müssen, ich denke mal eher, dass die Jungs an gemischten Schulen leichter duch Liebeleien abgelenkt werden. Auch an reinen Jungsschulen gibt es Hänseleien gegenüber Außenseitern, weil anders sein immer angegriffen wird. Gerade aber dann wenn ganz viele Alphamännchen an einem Ort versammelt sind und nicht wissen wohin mit ihrer Kraft, geht man auf die kleineren und schwächeren....

Abgesehen davon fördert die getrennte Schule eher den Regelbruch, denn wenn Jungs und Mädels nicht lernen miteinander umzugehen und sich gar nicht begegnen, werden sie früher oder später Wege suchen sich doch zu treffen, und das ist noch der beste Fall. Im schlimmsten Fall wenden sich überschüssige Kräfte gegen ihresgleichen und Gewalt wird noch gefördert, man denke nur an Gruppen in denen ein Geschlecht überwiegt: Kein Erfolgsmodell.

Du sprachst von Hinweisen, dass es besser wäre, welche Hinweise sollen das sein?

Trantor
28.11.2012, 10:49
Wenn Geschlechtertrennung "schon immer eine gute Sache" gewesen sein sollte ---- trenen wir also künftig die Betten der Eltern und trennen Geschwisterkinder auch gleich noch? Also doch ---- alles umstruktieren wie bei den Moslems? Aber entschieden deren Traditionen ablehnen? Das passt irgendwie nicht ... das widerspricht sich.

Nein das widerspricht sich nicht denn das hat ja auch keiner gefordert.



Einerseits schreit Deutschland Hurra - weil Mädchen auch Männerberufe erlernen wollen und darin erfolgreich sind - andererseits bitte - wie sollten sie jemals solche Interessen entwickeln, würde man sie künftig "weiblicher" bilden und erziehen? .

Es geht nicht darum jemanden weiblich zu erziehen oder männlich gerade in Gegenteil eine genderisierung sollte vemiden werden. Man sollte die Jungen und Mädchen so erziehen bzw sich so entwickeln lassen wie es ihren Wünschen und Veranlagungen entspricht. DH aber eben auch Mädchen nicht belohnen wenn sie sich für männliche Verhaltensweisen oder Berufe interessieren bzw Jungen nicht belohnen wenn sie sich für eher weibliche Verhaltnsmuster bzw Berufe interessieren. Wenn der Junge bzw das Mädchen sich selbst dafür entscheidet, dann gut ist ok aber man sollte das nicht fördern bzw die jeweiligen Geschlechter entsprechend einer Mainstream Ideologie in Verhaltensmuster zu pressen die ev überhaupt nicht ihren Veranlagungen entsprechen.



Wie sollten Jungs ein Interesse für Kochen oder Backen oder Schneidenr oder Frisieren entwickeln - würden sie künftig "mehr nach typischem Jungsverhalten und -interessen" erzogen werden?.

Es gibt genug Männer die gerne kochen, warum müssen das mehr werden, warum sollten Jungs mehr Interesse am Backen und Schneidern gewinnen nur um irgendwelche überholten Ideologien zu befriedigen? Lass sie doch einfach selbst entscheiden worauf sie Lust haben.




Getrenntes Heranwachsen macht meiner Meinung mehr kaputt und fördert rückschrittliche Verhaltensmuster. Sorry.?.
Es macht genau was kaputt, was wäre der Nachteil? Konkret?
Was war "früher" schlechter als heute, was ist heute besser, bitte um Beispiele


Und - mal ganz anderes Thema - wenn Jungs wie Mädchen bis zur Volljährigkeit strikt getrennt aufgezogen und erzogen werden - wie naiv würden sie danach in die ihnen bis dahin gänzlich fremde Welt geworfen werden? :-).
Gänzlich fremde Welt? Da muss ich doch schon fragen ob du wirklich im heute und jetzt lebst in unserer übersexualisierten Medienwelt. Als ob man nur über die Schule in Kontakt zum anderen Geschlecht kommen würde. Wie haben es unsere Eltern vor 50 oder 100Jahren nur geschafft Kinder zu kriegen und eine Familie zu gründen frage ich mich, das muss doch auch dir ein absolutes Rätsel sein? Und das noch wesentlich erfolgreicher als wir heutzutage und das obwohl sie in ihrer Schulzeit getrennt unterrichtet wurden.
Nochmal es geht hier nicht um eine grundätzliche Geschlechtertrennung in allen Lebensbereichen das ist Schwachsinn und moralisch ideologisch religiös verblendetes Moslemzeugs. Es geht einzig und allein um eine getrennte schulische Bildung.

Frontferkel
28.11.2012, 11:15
Ernsthaft:



Die Pisa-Studie hat es gezeigt. Dort wo in einer Schulklasse der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund besonders hoch ist, ist die Leistung der Schüler besonders niedrig.

Ist ja auch kein Wunder, wenn den meisten erst noch deutsch beigebracht werden muss, damit sie überhaupt etwas verstehen. Die Schüler mit Migrationshintergrund behindern die Leistungen deutscher Schüler. Von daher wäre es besser, die Schüler würden nach Nationalitäten getrennt werden, da Integration von denen sowieso nicht gewünscht wird. Auch die Gewalt die von Schülern mit Migrationshintergrund an deutschen Schüler/innen verübt wird, könnte dadurch verhindert - zumindest jedoch eingeschränkt werden.

Am besten wäre es, man schickte die Kinder mit Migrationshintergrund wieder zurück in ihre Heimatländer - zusammen mit ihren Eltern. Das würde helfen, manche Konflikte zu lösen.

Na das wäre es doch . Damit meine ich die Rückführung in Ihre Herkunftsländer .

Lena9292
28.11.2012, 11:36
@ Trantor: kurze Aussage - denn man kann sich an diesem Thema aufreiben und dazu hab ich schlichtweg keine Lust.
Meine eigenen Kinder sind längst erwachsen und es sind Junge und Mädchen. (und eine Mutter eines Sohnes meinte vor vielen vielen Jahren mal, wieso es meine Tochter schafft, ihren Sohn zu kommandieren und dem bei zu frecher Gusche auchmal eine zu klatschen --- meinte mein damaliges 6jähriges Kind "ich hab nen großen Bruder und habs von dem gelernt")

Ich habe einst für eine ganze Schule den gesamten Aufklärungsunterricht gehalten. Da gab es genügend Berührungsmomente und Erlebnisse. Allein ich habe sehrwohl verstanden, dass sich die Kinder und Jugend bis zur heutigen Gegenwart sehr verändert haben. Dennoch behaupte ich mal - nicht weltfremd zu sein und eventuell doch etwas mehr Hintergrundwissen und Vergleiche zu haben als jemand, der selbst nie im Schulwesen war oder gar nur die eine Seite vom Tisch jemals erlebte ...

Die von Dir erwähnte "übersexualisierten Medienwelt" aber langweilt ...
Krasser ist - dass Eltern ihre Töchter bereits in der Grundschule mit Schminke und teils sehr auffällig zur Schule schicken, ab da bereits die Haare gefärbt sein müssen und der Krampf um den potentiellen späteren Schwiegersohn "aus möglichst gutem Hause" startet. Daran ist aber nicht die Schule Schuld sondern die Beklopptheit der Eltern.

Die andere Debatte der Trennung von Migrantenkindern aber - stimme ich durchaus zu. Zumindest im Unterricht.
Ich wäre jedoch sehrwohl dafür, sie in der Nachmittagsbetreuung zusammen zu führen.

elas
28.11.2012, 12:10
Es gibt eine Reihe von Hinweisen dafür, dass Kinder und Jugendliche - vor allem Jungs - in der Schule wesentlich erfolgreicher lernen und arbeiten, wenn sie statt in Koedukation nach Geschlechtern getrennt unterrichtet werden. Das hat u. A. damit zu tun, dass vor allem Jungs in reinen Jungenschulen nicht unter dem Druck stehen, sich stereotyp männlich zu verhalten, um anerkannt zu sein, sondern dass auch der stille Bücherwurm, der Balletttänzer oder der Nerd in solchen Schulen ihre Nische finden und trotzdem sozial akzeptiert sind. Es gibt bereits Berichte, dass Jungen in reinen Jungenschulen wesentlich konzentrierter und erfolgsorientierter arbeiten, weniger dazwischenreden und mehr mündlich mitarbeiten als in gemischten Schulen.

Daher die provokante Frage:

Wäre es dann nicht im Sinne der Kinder besser, wenn man wieder zu einer getrennten Schulischen Bildung übergeht und den politischen Gleichberechtigungsfirlefanz aufgibt?

Bitte keine Scharia-Diskussion!

Ach deshalb sind uns die Araber geistig so weit überlegen!:haha:

detti
28.11.2012, 12:10
Nein.

Aber ein Gesinnungsmuslim,oder ?

Cinnamon
28.11.2012, 12:11
Aber ein Gesinnungsmuslim,oder ?

Nein.

Trantor
28.11.2012, 12:16
@ Trantor: kurze Aussage - denn man kann sich an diesem Thema aufreiben und dazu hab ich schlichtweg keine Lust.
Meine eigenen Kinder sind längst erwachsen und es sind Junge und Mädchen. (und eine Mutter eines Sohnes meinte vor vielen vielen Jahren mal, wieso es meine Tochter schafft, ihren Sohn zu kommandieren und dem bei zu frecher Gusche auchmal eine zu klatschen --- meinte mein damaliges 6jähriges Kind "ich hab nen großen Bruder und habs von dem gelernt")

Ich habe einst für eine ganze Schule den gesamten Aufklärungsunterricht gehalten. Da gab es genügend Berührungsmomente und Erlebnisse. Allein ich habe sehrwohl verstanden, dass sich die Kinder und Jugend bis zur heutigen Gegenwart sehr verändert haben. Dennoch behaupte ich mal - nicht weltfremd zu sein und eventuell doch etwas mehr Hintergrundwissen und Vergleiche zu haben als jemand, der selbst nie im Schulwesen war oder gar nur die eine Seite vom Tisch jemals erlebte ...

Die von Dir erwähnte "übersexualisierten Medienwelt" aber langweilt ...
Krasser ist - dass Eltern ihre Töchter bereits in der Grundschule mit Schminke und teils sehr auffällig zur Schule schicken, ab da bereits die Haare gefärbt sein müssen und der Krampf um den potentiellen späteren Schwiegersohn "aus möglichst gutem Hause" startet. Daran ist aber nicht die Schule Schuld sondern die Beklopptheit der Eltern.

Die andere Debatte der Trennung von Migrantenkindern aber - stimme ich durchaus zu. Zumindest im Unterricht.
Ich wäre jedoch sehrwohl dafür, sie in der Nachmittagsbetreuung zusammen zu führen.

also es soll sich hier ja keiner aufreiben it ja nur ne Diskussion bzw Meinungsaustausch nicht mehr.
Ansonsten kann ich deinem letzten Post nicht ganz folgen bzw finde jetzt kene Argumente die für eine gemeinschaftliche Schule sprechen bzw auch keine Gegenargumente zu dem was ich geschrieben habe?
Was das Schminken in de Grundschule angeht auch das wäre ja eher ein Grund für eine Geschlechtertrnnung in der Schule dnn wenn es keine Jungs gibt dürfte ein auftakeln und Schminken auch weniger relevant sein oder?
Das gilt dann aber auch nicht nur für die Grundschule sondern auch für die weiterführenden Schulen und da haben die Mädels selbst und nicht nur die Eltern einen gewissen Einfluss drauf.

Es geht mir pesönlich auch nicht zwingend um eine Befürwortung einer getrennten Schule, sondern um etwas anderes und zwar das man die Vor-und Nachteile sachlich analysiert und auf den Tisch legt. Man sieht ja sehr schön in diesem Forum wie diese Diskussion von Vorurteilen und ideologischen Ansichten geprägt ist. Wenn ich als Argument höre das ist "Mittelalter" oder willst du zurück ins 19. JHD bzw Jungen lernen nicht mit Mädchen umzugehen und umgekehrt etc sind das doch alles haltlose ideologisch geprägte Ansichten ohne tatsächliche sachliche Argumentation. Ich denke das gerade noch vor 50 Jahren der Umgang zwischen den Gechlechtern wesentlich respektvoller war als heute.

iGude
28.11.2012, 12:31
Nach der Lektüre unserer Medienwelt zu diesem Thema, mein Erguss zu dem Thema.

Ich halte es für weltfremd die Geschlechter zu trennen. Wenn ich mich jetzt nicht vollkommen täusche bzw. falsch erinnere erfolgte eine Trennung auch immer aus religiösen Gründen in der Geschichte. Aber das ist auch ein anderes Thema.

Aus der Berufswelt heraus betrachtet ist Teamarbeit exakt das, was immer mehr Betriebe fordern/benötigen. Eine Trennung ist somit kontraproduktiv.

Der beschriebene Misstand kommt, meiner Meinung nach, von dem falschen Wording der Lehrerinnen gegenüber den Schülern zustande. Gleichberechtigung ist da geschlechtsgleich noch etwas, was stark geübt werden muss bzw. etwas was von den Bildungsdezernenten beachtet werden muss.

Die Benachteiligung, egal welches Geschlechtes, ist für das vorankommen einer Gesellschaft ein Hemmschuh.


Folglich, ändern sich nicht die Lehrkräfte, ändert sich auch nicht in der Bildung. Eine sedukative Schulform wäre das Pferd von hinten aufgezäunt.

Trantor
28.11.2012, 12:34
Gerade hierzuforum wo so viele Machos und Chauvis existieren würden wohl von vielen User wohl in klassischen Frauenberufen wohl eher verächtlich gemacht werden.



Dies ist auch etwas was uns der ideologische Mainstream versucht einzureden, Männer wollen keine "Frauenberufe" weil sie Angst davor haben verächtlich gemacht zu werden .
Kann es nicht einfach sein das ein Mann sich einfach lieber mit Berufen identifizieren möchte die seinem Verhalten und seinem Wesen eher entsprchen?
Ich habe kein Problem mit Kindern , ich möchte aber trotzdem ganz einfach kein Kinderbeträuer werden, weil mich dieser Beruf diese Arbeit einfach ncht erfüllt und ich mich nicht damit identifizeiren kann. Und zwar unabhängen was andere darüber denken. Ich meine was ist das für eine hirnrissige Ideologie zu glauben viele Männer würden gerne Kindergartenerzieher oder andere "Frauenberufe" ergreifen und ein erfüllendes Leben haben tun das aber nur nicht weil sie Angst vor soz Schmähungen haben? Warum kann man nicht einfach akzeptieren das die meisten Männer einfach kein Bock drauf haben weil es sie einfach nicht reizt und erfüllt. Genausowenig wie eben die meisten Frauen keinen Bock drauf haben einen technischen Beruf zu ergreifen. Wie lange müssen wir noch warten bis wir diese Ideologie endlich adakta legen können?

Trantor
28.11.2012, 12:40
Der beschriebene Misstand kommt, meiner Meinung nach, von dem falschen Wording der Lehrerinnen gegenüber den Schülern zustande. Gleichberechtigung ist da geschlechtsgleich noch etwas, was stark geübt werden muss bzw. etwas was von den Bildungsdezernenten beachtet werden muss.



Nun das war auch das Fazit der Artikel, Fakt ist aber das eine Geschlechtertrennung diesbezüglich Abhilfe schaffen würde, dh wo keine zwei Geschlechter sind kann ich auch keines bevor- oder benachteiligen.
Fakt ist auch weiterhin das sich am Zustand der Benachteiligung der Jungen in gemischten Klassen ansonsten nichts ändern wird.

Ich denke ganz einfach man sollte das Angebot an getrennten Schulen erweitern sowohl Privat als auch staatlich damit die Elten selbst entscheiden können wohin sie ihre Sprösslinge schicken wollen. Denn wenn es hart auf hart kommt Fakten auf dem Tisch liegen und sich herausstellt das die Abschlüssse bei Jungen in getrennten Schulen besser sein sollten werden die Eltern langfristig schon die richtige Wahl treffen. Die harten Fakten und der Wunsch der Eltern das beste für ihre Kinder zu wollen hat langfristig noch jedwede Ideologie das fürchten gelehrt.

iGude
28.11.2012, 12:46
Es ist zwar Offtopic, aber ich zähle zu den Männern in diesem Land, die Ihr Kind alleine erziehen.

Ich muss gerade daran denken wie ich mir damals eine "Krabbelgruppe" gegönnt hatte. 10 Treffs sollten es werden. Bei JEDEM verdammten Treffen wurde ich von den Weibern gefragt "na, ist denn die Mutti krank ..."? "Machst Du Vertretung ...."?

Als ich dann auch noch beim "Kuchen mitbringen, mit meinem selbstgebackenen Kuchen mit tausend Punkte geführt hatte, wurde ich als Staatsfeind Nr. 1 erklärt.


Auch, dass ich so gar nicht genervt war, oder gar in Hektik. Wo ich doch das Kind erziehe, dabei noch Geld verdiene (und das mehr als genug) hat die Weiber vollkommen abgenervt.


ich gebe zu, damals konnte ich wirklich verstehen, was er bedeutet als Aussätziger behandelt zu werden.


Naja, fast alle sind heute fett, von den Weibern und haben Ärsche wie Vollmonde. ;)

Lena9292
28.11.2012, 12:53
Ich freue mich jedenfalls immer sehr - wenn ich hier einen TagesVATER treffe. Hab auch unter ehemaligen Kollegen einige wenige dabei, die seit der Wiedervereinigung diesen Job haben - und lieben (mittlerweile leider auch alt und grau geworden dabei ...). Von Vorurteilen habe ich noch nie gehört. Wäre da sicher auch stocksauer wenn ... und würe aber erstmal Tacheles reden und dann schaun, wie die Reaktionen sind.

Don
28.11.2012, 17:14
Aus der Berufswelt heraus betrachtet ist Teamarbeit exakt das, was immer mehr Betriebe fordern/benötigen.

Teamarbeit gibt es nur in der Vorstellungswelt von Theoretikern. Die nicht richtig englisch können und den Begriff von jeher völlig mißverstanden.
Es gibt keine sinnvolle Teamarbeit, betrachtet man das was du darunter verstehst.
Am wenigsten in der Schule. Denn kein Schüler wird auch nur einen Finger dafür krummachen daß das strunzdumme Arschloch mit der größten Klappe die Lorbeeren für die Leistungen der guten Gruppenmitglieder einheimst. Denn genau das geschieht bei deutschem Teamwork.
Das angelsächsische Modell heißt zwar so, funktioniert aber von vornherein wesentlich hierarchischer. Was den guten Leuten die Chance eröffnet sich zu profilieren. Und henau darum geht es.
Was du vertritts ist Nivelllierung auf unterstem Niveau. Gruppenbeurteilung von Schülern. Welch ein gigantischer Unfug.

Und dann: "WORDING". Was aufgeblasenes Geschwätz. Unfassbar.

iGude
28.11.2012, 17:27
Teamarbeit gibt es nur in der Vorstellungswelt von Theoretikern. Die nicht richtig englisch können und den Begriff von jeher völlig mißverstanden.
Es gibt keine sinnvolle Teamarbeit, betrachtet man das was du darunter verstehst.
Am wenigsten in der Schule. Denn kein Schüler wird auch nur einen Finger dafür krummachen daß das strunzdumme Arschloch mit der größten Klappe die Lorbeeren für die Leistungen der guten Gruppenmitglieder einheimst. Denn genau das geschieht bei deutschem Teamwork.
Das angelsächsische Modell heißt zwar so, funktioniert aber von vornherein wesentlich hierarchischer. Was den guten Leuten die Chance eröffnet sich zu profilieren. Und henau darum geht es.
Was du vertritts ist Nivelllierung auf unterstem Niveau. Gruppenbeurteilung von Schülern. Welch ein gigantischer Unfug.

Und dann: "WORDING". Was aufgeblasenes Geschwätz. Unfassbar.


How, Häuptling Lederhirn hat gesprochen ....

Don
28.11.2012, 17:33
How, Häuptling Lederhirn hat gesprochen ....

Zumindest hat er eins. Und es ist nicht wachsweich.

iGude
28.11.2012, 17:35
... wachsweich.


Naja, greif Dir mal in Schritt. :)

Zeitgeist1
28.11.2012, 18:01
Nein offensichtlich hast du die freundliche Ausdrucksweise nicht kapiert... dann eben etwas unhöflicher... Der Meinung zu sein das grundsätzlich alles schlecht ist was alt war bzw früher praktiziert wurde und aktuell heute anders gehandhabt wird ist ziemlich dämlich und lässt auf einen begrenzten Horizont schliessen.

Aha... Du bist Hellseher und weißt, was ich denke? Damit hast Du Dich für eine Diskussion mit mir disqualifiziert. Steck Dir Deine Beleidigungen sonstwohin, unterbelichteter Kleingeist.

Zeitgeist1
28.11.2012, 18:06
Wenn das damalige Konzept für den Bildungserwerb besser war als das Heutige: Ja!

Es war nicht das Konzept der Geschlechtertrennung, sondern das Konzept der Erziehung und Disziplinierung. Verwechsel das bitte nicht.

Der Lehrstoff wird nicht in männlich und weiblich aufgeteilt und vermittelt, somit ist eine Geschlechtertrennung Unsinn. Was allerdings fehlt ist ein klares Konzept und straffe Strukturen mit den heute ach so verpönten Strafen, ohne Angst haben zu müssen, von den Eltern der ungezogenen Bengel verklagt zu werden.

Trantor
28.11.2012, 18:16
Aha... Du bist Hellseher und weißt, was ich denke? Damit hast Du Dich für eine Diskussion mit mir disqualifiziert. Steck Dir Deine Beleidigungen sonstwohin, unterbelichteter Kleingeist.

hmm offensichtlich fehrlen dir nicht nur Argumente sondern hast auch weiterhin ein Problem mit dem Textverständnis. Mein erstes Post an dich war als Frage formuliert das zweite eine allgemeine Feststellung die du offensichtlich auf dich bezogen hast.
wie auch immer offensichtlich hast du weder verstanden was ich dir vorgeworfen habe noch bist du fähig zu diesem Thema argumentativ Stellung zu nehmen, insofern hast du in einem Punkt recht eine Diskussion mit dir wird für mich sicher zu keinem gwinnbringenden Ergebnis führen.

Zeitgeist1
28.11.2012, 18:48
hmm offensichtlich fehrlen dir nicht nur Argumente sondern hast auch weiterhin ein Problem mit dem Textverständnis. Mein erstes Post an dich war als Frage formuliert das zweite eine allgemeine Feststellung die du offensichtlich auf dich bezogen hast.

Dann gewöhn Dir mal an, eine Frage nicht so zu stellen, daß Du den Befragten von vornherein mit Beleidigungen zu einer Dir genehmen Antwort bringen willst. Dasselbe gilt für Dein zweites Statement.


wie auch immer offensichtlich hast du weder verstanden was ich dir vorgeworfen habe noch bist du fähig zu diesem Thema argumentativ Stellung zu nehmen...

Begreif es bitte, daß Du mir garnichts "vorzuwerfen" hast! Das hier ist ein Forum, welches dem Meinungsaustausch gewidmet ist und nicht irgendwelchen Leuten, die mit psychologischen Tricks andere Meinungen eliminieren wollen. Kapiert?

Nur zu Deiner Information: Unter solchen Voraussetzungen diskutiere ich nicht, ergo wirst Du von mir keine Argumente dazu erhalten. Ende der Fahnenstange.

Trantor
28.11.2012, 18:56
Dann gewöhn Dir mal an, eine Frage nicht so zu stellen, daß Du den Befragten von vornherein mit Beleidigungen zu einer Dir genehmen Antwort bringen willst.
im ersten Post hatte ich festgestellt das deine Bemerkung uU "unangebracht" war Je nachdem wie du die Frage beantwortest. das soll eine Beleidigung sein?
Im zweiten Post tat ich eine allg. Feststellung bzw Behauptung wenn du diesen allgemeinen Fall auf dich beziehst ist das ausschliesslich dein Problem. Sinnvoller aber anstatt wie ein kleines Kind zu reagieren wäre es gewesen auf den Punkt einzugehen bzw die Frage zu beantworten zumindest mal für dich selbst.



Begreif es bitte, daß Du mir garnichts "vorzuwerfen" hast! Das hier ist ein Forum, welches dem Meinungsaustausch gewidmet ist und nicht irgendwelchen Leuten, die mit psychologischen Tricks andere Meinungen eliminieren wollen. Kapiert?

Ich kann dir vorwerfen was ich will, denn dies ist ein freies Land, du dagegegan hast die Möglichkeit entsprechend zu reagieren, entweder in dem du meine Behauptung widerlegst oder indem du sie bestreitest oder indem du mich ignorierst oder von mir aus auch indem du mich wegen Rufmordes vor Gericht verklagst


Nur zu Deiner Information: Unter solchen Voraussetzungen diskutiere ich nicht, ergo wirst Du von mir keine Argumente dazu erhalten. Ende der Fahnenstange.
du hattest auch vorher schon keine Argumente, ausser "willst du zurück ins 19.Jhd" und das kann man ja wohl nicht wirklich ernst nehmen.

Zeitgeist1
28.11.2012, 19:07
im ersten Post hatte ich festgestellt das deine Bemerkung uU "unangebracht" war Je nachdem wie du die Frage beantwortest. das soll eine Beleidigung sein?

Eben, das war eine Beleidigung meines Intellekts. Du wolltest mich zu einer Rechtfertigung meiner Meinung verleiten. Pech für Dich. :cool:



Im zweiten Post tat ich eine allg. Feststellung bzw Behauptung wenn du diesen allgemeinen Fall auf dich beziehst ist das ausschliesslich dein Problem.

Ja klar, wer nicht Deiner Meinung ist, der ist doof. Schon wieder ein Beeinflussungsversuch!

Mann, hast Du es immer noch nicht begriffen, daß ich Deine Mobbing-Versuche durchschaut habe? :haha:

Aber oute Dich nur weiter...

Trantor
28.11.2012, 19:21
Eben, das war eine Beleidigung meines Intellekts. Du wolltest mich zu einer Rechtfertigung meiner Meinung verleiten. Pech für Dich. :cool:

Und das macht dich jetzt stolz das du deine Meinung nicht rechtfertigen willst oder kannst? In einem Diskussionsforum? Mal abgesehen das du gar keine Meinung gepostet hast sondern eine Frage gestellt hast?




Ja klar, wer nicht Deiner Meinung ist, der ist doof.
Nein ich habe geschrieben wer grundsätzlich alles alte ableht und alles neue als grundsätzlich besser erachtet ist doof.
Wei gesagt Textverständnis....


Mann, hast Du es immer noch nicht begriffen, daß ich Deine Mobbing-Versuche durchschaut habe?

Es liegt definitiv nicht in meiner absicht dich zu mobben, vllt hatte ich versucht dich zu etwas Selbstreflektion zu bewegen, aber dafür bist du wohl zu stolz.

aber wie gesagt das führt zu nichts ich würde vorschalgen wir ignorieren uns gegenseitig und gut is.