Candymaker
24.11.2012, 00:20
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Gestohlene Leichen lagen noch mit Krankenhausbekleidung und Infusionsschläuchen in den Holzkisten
Die Irrfahrt der zwölf gestohlenen Leichen von Hoppegarten (Märkisch-Oderland) nach Polen hat womöglich juristische Folgen für den Bestatter. Nach zwei Strafanzeigen ermittelt die Polizei wegen Betruges gegen das Unternehmen, die Bestatter-Innung Berlin-Brandenburg erwägt ebenfalls eine Anzeige.
Wie Kußerow sagte, habe ihm eine Frau erzählt, dass sie für den Transport und die Einäscherung eines Angehörigen 500 Euro bezahlt habe. Der Innungs-chef warnte vor Billigangeboten. Der Preiskampf in der Branche habe zu schlimmen Auswüchsen geführt.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) sieht sich derweil vor schwierigen Ermittlungen, weil die Leichen inzwischen verbrannt wurden. „Einen solchen Fall hatte ich in 17 Jahren noch nie“, bekennt Behördensprecher Ulrich Scherding. Man habe die polnischen Behörden erneut um Rechtshilfe gebeten.
Obwohl die Preise in den Regionen unterschiedlich seien, müsse man für eine „vernünftige Bestattung“ Kosten ab 1500 Euro aufwärts einplanen, so Kußerow. Allein für das Krematorium seien etwa 250 Euro fällig, für die Grabstelle mindestens 400 und in Städten wie Potsdam auch schon einmal 2000 Euro. Im Falle von Bedürftigkeit zahlten jedoch die Sozialämter fürs Begräbnis – in Berlin 750 Euro. „500 Euro beim Billigbestatter? Da ist etwas faul“, so Kußerow.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12428929/62249/Pietaetlos-Gestohlene-Leichen-lagen-mit-Infusionsschlaeuchen-in-den.html
Schlimm, diese Geiz ist Geil Nummer inzwischen... Von OP-Tisch noch mit Infusionsschlaeuchen und Krankenhaushemd direkt ins Krematorium. Eine andere Form von Abfallentsorgung.
Gestohlene Leichen lagen noch mit Krankenhausbekleidung und Infusionsschläuchen in den Holzkisten
Die Irrfahrt der zwölf gestohlenen Leichen von Hoppegarten (Märkisch-Oderland) nach Polen hat womöglich juristische Folgen für den Bestatter. Nach zwei Strafanzeigen ermittelt die Polizei wegen Betruges gegen das Unternehmen, die Bestatter-Innung Berlin-Brandenburg erwägt ebenfalls eine Anzeige.
Wie Kußerow sagte, habe ihm eine Frau erzählt, dass sie für den Transport und die Einäscherung eines Angehörigen 500 Euro bezahlt habe. Der Innungs-chef warnte vor Billigangeboten. Der Preiskampf in der Branche habe zu schlimmen Auswüchsen geführt.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) sieht sich derweil vor schwierigen Ermittlungen, weil die Leichen inzwischen verbrannt wurden. „Einen solchen Fall hatte ich in 17 Jahren noch nie“, bekennt Behördensprecher Ulrich Scherding. Man habe die polnischen Behörden erneut um Rechtshilfe gebeten.
Obwohl die Preise in den Regionen unterschiedlich seien, müsse man für eine „vernünftige Bestattung“ Kosten ab 1500 Euro aufwärts einplanen, so Kußerow. Allein für das Krematorium seien etwa 250 Euro fällig, für die Grabstelle mindestens 400 und in Städten wie Potsdam auch schon einmal 2000 Euro. Im Falle von Bedürftigkeit zahlten jedoch die Sozialämter fürs Begräbnis – in Berlin 750 Euro. „500 Euro beim Billigbestatter? Da ist etwas faul“, so Kußerow.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12428929/62249/Pietaetlos-Gestohlene-Leichen-lagen-mit-Infusionsschlaeuchen-in-den.html
Schlimm, diese Geiz ist Geil Nummer inzwischen... Von OP-Tisch noch mit Infusionsschlaeuchen und Krankenhaushemd direkt ins Krematorium. Eine andere Form von Abfallentsorgung.