PDA

Vollständige Version anzeigen : DGB-Statistik: Niedriglohn trotz guter Ausbildung



Felix Krull
21.11.2012, 12:43
Mickriger Lohn trotz guter Ausbildung

21.11.2012

2,2 Millionen Deutsche verdienen miserabel - obwohl sie eine Berufsausbildung abgeschlossen haben und in einem Vollzeitjob arbeiten. Laut einer DGB-Statistik rutschen immer mehr Qualifizierte in den Niedriglohnsektor.

Eine Berufsausbildung garantiert selbst bei einer Vollzeitanstellung keinen komfortablen Verdienst. Im Jahr 2010 zählten rund 2,2 Millionen Vollzeitarbeiter mit Berufsabschluss zu den Geringverdienern. Das waren knapp 150.000 mehr als im Jahr 1999, wie aus einer Auswertung des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) hervorgeht, aus der die "Saarbrücker Zeitung" zitiert und die auch SPIEGEL ONLINE vorliegt.

Für die Erhebung wertete der Arbeitsmarktexperte beim DGB-Bundesvorstand, Wilhelm Adamy, die Meldungen für die Sozialversicherung aus, die die Arbeitgeber für ihre Beschäftigten vornehmen. Demnach verfügt rund die Hälfte aller Vollzeitbeschäftigten im Niedriglohnbereich über eine abgeschlossene Berufsausbildung. Adamy zog für die Definition des Niedriglohns die auch von der OECD angewandte Methode heran. Ihr zufolge zählt als Niedriglöhner, wer weniger als zwei Drittel des nationalen Medianeinkommens verdient.

Konkret lag demnach die Niedriglohnschwelle 2010 in den westdeutschen Ländern bei einem Monatsbrutto von 1890 Euro, in Ostdeutschland waren es 1379 Euro. Gemessen daran betrug der Anteil der Niedriglöhner an allen Vollzeitbeschäftigten mit Berufsabschluss im Westen 16,0 Prozent und im Osten 19,2 Prozent.

Seit 1999 hat sich der Auswertung zufolge der negative Trend verfestigt: "Der Anteil der Menschen mit Niedriglohn unter den qualifizierten Vollzeitbeschäftigten ist stark gestiegen", sagt Adamy. Für diesen Effekt ist jedoch seit Mitte des vergangenen Jahrzehnts allein die Entwicklung in Westdeutschland verantwortlich - während die Quote dort zwischen 2005 und 2010 von 15 auf 16 Prozent stieg, fiel sie im Osten von 20,0 auf 19,2 Prozent. [...]

Quelle (http://nullrefer.com/?http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/dgb-studie-niedriglohn-trotz-ausbildung-und-vollzeitjob-a-868399.html)

Ein klarer Fall. Es fehlen Fachkräfte aus Afrika und dem Orient, und natürlich viele, viele Zigeuner.

Erst dann geht's wieder aufwärts!

Stadtknecht
21.11.2012, 13:53
Und was tun die Gewerkschaften dagegen?

Das, was sie am besten können.



Nichts!

Affenpriester
21.11.2012, 13:54
Als ob die Gewerkschaften noch irgendeinen Einfluss haben, die versuchen auch nur, irgendwie mit ihrem Arsch an die Wand zu kommen.

Stadtknecht
21.11.2012, 15:19
Als ob die Gewerkschaften noch irgendeinen Einfluss haben, die versuchen auch nur, irgendwie mit ihrem Arsch an die Wand zu kommen.

So ist es!

Don
21.11.2012, 15:34
Aha. € 1.890,- sind also Niedriglohn.

konfutse
21.11.2012, 20:14
Und was tun die Gewerkschaften dagegen?

Das, was sie am besten können.



Nichts!
Abgesehen von ihrem nicht vorhandenen Einflus: Was sollten sie denn tun?

STRange333
22.11.2012, 12:07
Aha. € 1.890,- sind also Niedriglohn.
Verstehe ich auch nicht so richtig. Okay, sicherlich ist das nicht viel Geld aber als Niedriglohn würde ich das nicht einstufen.

jack000
22.11.2012, 12:12
Konkret lag demnach die Niedriglohnschwelle 2010 in den westdeutschen Ländern bei einem Monatsbrutto von 1890 Euro, in Ostdeutschland waren es 1379 Euro. Gemessen daran betrug der Anteil der Niedriglöhner an allen Vollzeitbeschäftigten mit Berufsabschluss im Westen 16,0 Prozent und im Osten 19,2 Prozent.
Nun, bedeutet es doch wenigstens, dass 80-85% der Niedriglöhner keine Ausbildung haben.

DrReid
22.11.2012, 12:31
Berufsabschluss hin oder her, viele Beschäftigte werden ausgebeutet, damit sich die Chefs die fette Kohle einstecken können. Dabei müssen viele Menschen sogar mehrere Jobs annehmen um über die Runden zu kommen, während die Reichen die Augen vor dem Elend dieser großen Mehrheit von Menschen verschließen.

Kann ja wohl alles nicht wahr sein, wie wärs denn mal mit
- leichteren Möglichkeiten eine Ausbildung zu erhalten (alles viel zu schwer und kompliziert aufgebaut im Schul und Bildungssystem)
- egal welche Qualifikation man sollte aufs Können wert legen (wenn jemand überqualifiziert ist aber einen solchen Job dennoch annehmen möchte, warum denn nicht, viele fühlen sich ja zu bestimmten Dingen berufen)
und drittens: es wäre wichtig bestimmte Lohnmindestgrenzen einzuführen für alle Berufssparten, mit einem strikten Verbot, diese zu umgehen.
Dann hätten die Menschen auch mehr um in irgendwelche Kassen einzuzahlen und die Wirtschaft anzukurbeln.
Alles schlecht organisiert, niemand sollte mehrere Arbeitsplätze brauchen um seine Familie über die Runden zu bekommen, das bedeutet ja dann auch, dass jemand anders dafür auf der Straße sitzt....

tabasco
22.11.2012, 13:10
Und was tun die Gewerkschaften dagegen?

Das, was sie am besten können.

Nichts!O, sie fordern 25-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, 16. Jahresgehalt, doppelt bezahlte Krankheitstage, Nachtzulagen, Betriebsschwimmingpools und Thai-Massage an jeden 3. des Monats.

Oder doch nicht?


Aha. € 1.890,- sind also Niedriglohn.

Aha. Echt? Geil.

Stadtknecht
22.11.2012, 14:38
O, sie fordern 25-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, 16. Jahresgehalt, doppelt bezahlte Krankheitstage, Nachtzulagen, Betriebsschwimmingpools und Thai-Massage an jeden 3. des Monats.

Oder doch nicht?



Aha. Echt? Geil.


Was ist gegen Nachtzulagen einzuwenden?

Stadtknecht
22.11.2012, 14:43
Abgesehen von ihrem nicht vorhandenen Einflus: Was sollten sie denn tun?

Ihre Mitglieder motivieren, Streiks und Proteste organisieren, Politiker bearbeiten und und und.

Das, was die Gewerkschaften in den 1970`er Jahren gemacht haben.

Bettmaen
22.11.2012, 15:00
Ihre Mitglieder motivieren, Streiks und Proteste organisieren, Politiker bearbeiten und und und.

Das, was die Gewerkschaften in den 1970`er Jahren gemacht haben.
In Branchen, wo die Gewerkschaften großen Rückhalt besitzen, wird das ja auch gemacht. In Branchen und Firmen, wo die Beschäftigten am Mitgliedsbeitrag sparen, sitzt die Arbeitergeberseite am längeren Hebel und muss kaum oder nur einzelne Gegenstimmen befürchten. ----> lächerlich geringe Löhne.

konfutse
22.11.2012, 15:59
Ihre Mitglieder motivieren, Streiks und Proteste organisieren, Politiker bearbeiten und und und.

Das, was die Gewerkschaften in den 1970`er Jahren gemacht haben.
Damals wurden 80 bis 90 % der Beschäftigten nach Tarif bezahlt und heute 60%. Wenn heute genauso mobilisiert werden würde wie früher, würden noch mehr Betrieb aus ihren Verbänden austreten und nichts wäre gewonnen.

Stadtknecht
22.11.2012, 16:05
Damals wurden 80 bis 90 % der Beschäftigten nach Tarif bezahlt und heute 60%. Wenn heute genauso mobilisiert werden würde wie früher, würden noch mehr Betrieb aus ihren Verbänden austreten und nichts wäre gewonnen.

Wenn man diese Betriebe bestreikt, gäbe es auch wieder Tariflöhne.

Wobei natürlich auch von steuerlicher Seite den Arbeitgebern entgegen gekommen werden muss.

konfutse
22.11.2012, 16:48
Wenn man diese Betriebe bestreikt, gäbe es auch wieder Tariflöhne.

Wobei natürlich auch von steuerlicher Seite den Arbeitgebern entgegen gekommen werden muss.
Wie weit soll man den AGs noch entgegenkommen? Sollen die ANs noch mehr Steuern zahlen? Frage mal hier in die Runde.

Stadtknecht
22.11.2012, 21:27
Wie weit soll man den AGs noch entgegenkommen? Sollen die ANs noch mehr Steuern zahlen? Frage mal hier in die Runde.

Die Arbeitgeber gehen auch ziemlich auf dem Zahnfleisch, deshalb müssen Steuererleichterungen her!

konfutse
22.11.2012, 21:33
Die Arbeitgeber gehen auch ziemlich auf dem Zahnfleisch, deshalb müssen Steuererleichterungen her!
Wir reden sicher von verschiedenen AG. Ich meine die, denen in den letzten Jahren die Steuern gesenkt wurden.

tabasco
22.11.2012, 21:33
Abschaffen, die Gewerkschaften.

Affenpriester
22.11.2012, 21:36
Die Gewerkschaften handeln schon lang nicht mehr im Interesse der Arbeitnehmer, es geht nur noch um Prestige, Machterhalt, dies und das.
Entweder sie schließen unerhörte Vereinbarungen oder sie fordern unrealistische Löhne. Permanent halten sie die Hand auf, legen ganze Landstriche lahm, schalten mit ihren Warnstreiks die halbe Infrastruktur aus, was soll das?

konfutse
22.11.2012, 21:37
Abschaffen, die Gewerkschaften.
Was soll das bringen außer niedrigeren Löhnen?

tabasco
22.11.2012, 21:38
Was soll das bringen außer niedrigeren Löhnen?
Gerechtigkeit und Vertragsfreiheit.

Towarish
22.11.2012, 21:48
Schiebt das auch noch auf die Ausländer.

Affenpriester
22.11.2012, 21:50
Schiebt das auch noch auf die Ausländer.

Nein, die schieben wir lieber, und zwar dahin wo sie hingehören...

konfutse
22.11.2012, 21:50
Gerechtigkeit und Vertragsfreiheit.
Gerechtigkeit in oder für was? Und was hat der AN von Vertragsfreiheit? Höheren Lohn oder mehr Privilegien nicht, denn das kann der AN trotz Tarif bieten.

Towarish
22.11.2012, 21:51
Nein, die schieben wir lieber, und zwar dahin wo sie hingehören...

Alles hat seine Grenzen.

Affenpriester
22.11.2012, 21:53
Alles hat seine Grenzen.

Schön wäre es, kommt doch alles rüber was will über eben diese...

Towarish
22.11.2012, 21:57
Schön wäre es, kommt doch alles rüber was will über eben diese...

Ihr lasst sie selbst rein.

Affenpriester
22.11.2012, 21:59
Ihr lasst sie selbst rein.

Ja, vielleicht sollte man wie in den USA eine Bürgerwehr installieren. Gewehre sind genug im Umlauf, motivierte Kameraden wird man auch immer finden. Da könnte man glatt etwas ins Leben rufen. :D

Towarish
22.11.2012, 22:02
Ja, vielleicht sollte man wie in den USA eine Bürgerwehr installieren. Gewehre sind genug in Umlauf, motivierte Kameraden wird man auch immer finden. Da könnte man glatt etwas ins Leben rufen. :D

Die braune Soße hat dich auch angesteckt?
War nett mit dir zu schreiben.:(

Affenpriester
22.11.2012, 22:03
Die braune Soße hat dich auch angesteckt?
War nett mit dir zu schreiben.:(

Mich steckt gar nichts an, nimm nicht alles gleich so wörtlich und persönlich. Nur weil ich gegen Massenimport von Ausländern und Kulturfremden bin, zieh ich mir keine braunen SA-Hemden an.

Towarish
22.11.2012, 22:13
Mich steckt gar nichts an, nimm nicht alles gleich so wörtlich und persönlich. Nur weil ich gegen Massenimport von Ausländern und Kulturfremden bin, zieh ich mir keine braunen SA-Hemden an.

Ich fühle mich momentan von Nazis verfolgt.
Daher kann schon mal versehentlich ein Schuss daneben gehen.

Affenpriester
22.11.2012, 22:15
Ich fühle mich momentan von Nazis verfolgt.
Daher kann schon mal versehentlich ein Schuss daneben gehen.

Warum von Nazis verfolgt?

Shahirrim
22.11.2012, 22:16
Mich steckt gar nichts an, nimm nicht alles gleich so wörtlich und persönlich. Nur weil ich gegen Massenimport von Ausländern und Kulturfremden bin, zieh ich mir keine braunen SA-Hemden an.

Vielleicht sieht er ja aus wie ein Chasare und man hält ihn eher für einen Türken als für einen Russen. ;)

Affenpriester
22.11.2012, 22:17
Vielleicht sieht er ja aus wie ein Chasare und man hält ihn eher für einen Türken als für einen Russen. ;)

Gut möglich, Russland ist riesig. Da ist für jeden was dabei, Mongolen und Schlitzaugen genau wie unsere slawischen Brüder und Schwestern.
Das Land hat alles zu bieten.

Towarish
22.11.2012, 22:20
Warum von Nazis verfolgt?

Ich sprach über das HPF. :D
Entwickle gerade meine eigene Art von Abneigung gegen Faschos.

Klopperhorst
22.11.2012, 22:22
Aha. € 1.890,- sind also Niedriglohn.

Bin als Selbständiger froh, wenn ich im Schnitt monatlich 1800 reinkriege.
Im DURCHSCHNITT!!


---

Rumburak
22.11.2012, 22:24
Ich fühle mich momentan von Nazis verfolgt.

Und was sagt dein Arzt dazu?

Affenpriester
22.11.2012, 22:29
Und was sagt dein Arzt dazu?

Der hat die Spritze ...

http://img28.dreamies.de/img/806/b/pgubhx7kabi.jpg

Felix Krull
22.11.2012, 22:36
Bin als Selbständiger froh, wenn ich im Schnitt monatlich 1800 reinkriege.
Im DURCHSCHNITT!!

Für einen Selbstständigen ist das viel zu wenig, das weißt Du aber sicher.

Mir ging es bzgl. dieser Meldung vor allem darum aufzuzeigen, daß das ewige Gequatsche vom angeblichen Fachkräftemangel schlicht und einfach erstunken und erlogen ist.

Klopperhorst
22.11.2012, 22:39
Für einen Selbstständigen ist das viel zu wenig, das weißt Du aber sicher.

Mir ging es bzgl. dieser Meldung vor allem darum aufzuzeigen, daß das ewige Gequatsche vom angeblichen Fachkräftemangel schlicht und einfach erstunken und erlogen ist.

Es ist nicht viel zu wenig.
Es ist im Durchschnitt normal, weil es immer mal Monate gibt, wo nichts reinkommt.
Die Mär, dass Selbständige 5000+ im Monat verdienen, ist falsch.

Man kann nur das verdienen, was der Markt hergibt.

Wenn Leute in Firmen mehr verdienen, als sie erwirtschaften, gehen diese Firmen
irgendwann pleite, d.h. deren Lohn ist eine Illusion, die später durch
Arbeitslosigkeit und Schulden wieder zunichte gemacht wird.

---

tabasco
22.11.2012, 22:40
Ich fühle mich momentan von Nazis verfolgt. (...)
Falls bei Dir der Leidensdruck wirklich groß ist, wäre es angeraten, den entspr. Facharzt zu konsultieren.

tabasco
22.11.2012, 22:40
(...)
Die Mär, dass Selbständige 5000+ im Monat verdienen, ist falsch. (...)Ähm ... nö.

Klopperhorst
22.11.2012, 22:44
Ähm ... nö.

Man sollte sich am Durchschnitt des Branchenlohns orientieren.
Dazu gehören natürlich auch die Studensätze.

Ein ist klar:
Wenn man generell mehr bekommt, als man langfristig im Marktumfeld
erwirtschaftet, dann gibt es irgendwann einen Einbruch.

Als Selbständiger sollte man sich also vor dem süßen Gift hoher Einnahmen,
insbesondere auch bei geringem Kundenstamm, hüten.
Denn dies ist eine Illusion.

Wie viele Idioten haben zur Zeit der Startupblase z.B. exorbitante Gehälter
kassiert und leben nun von Aushilfsjobs.

Lieber normale Marktpreise verlangen, aber dafür immer Aufträge haben.

---

Felix Krull
22.11.2012, 22:53
Es ist nicht viel zu wenig.
Es ist im Durchschnitt normal, weil es immer mal Monate gibt, wo nichts reinkommt.
Die Mär, dass Selbständige 5000+ im Monat verdienen, ist falsch.

Man kann nur das verdienen, was der Markt hergibt.

Wenn Leute in Firmen mehr verdienen, als sie erwirtschaften, gehen diese Firmen
irgendwann pleite, d.h. deren Lohn ist eine Illusion, die später durch
Arbeitslosigkeit und Schulden wieder zunichte gemacht wird.

---

Der durchschnittliche Stundensatz für Freiberufler in der IT liegt bei derzeit ca. 73€. Damit liegen freiberufliche IT'ler irgendwo zwischen dem Satz für eine Ingenieursstunde (ca. 89€) und einer Meisterstunde (ca. 62€).

Spezialisten in bestimmten Bereichen können auch locker das Zwei- oder sogar Dreifache verlangen.

Klopperhorst
22.11.2012, 22:54
Der durchschnittliche Stundensatz für Freiberufler in der IT liegt bei derzeit ca. 73€. Damit liegen freiberufliche IT'ler irgendwo zwischen dem Satz für eine Ingenieursstunde (ca. 89€) und einer Meisterstunde (ca. 62€).

Spezialisten in bestimmten Bereichen können auch locker das Zwei- oder sogar Dreifache verlangen.

Marktnah sind die Sätze für IT'ler im Sinne von "was rechnet sich für die Kunden" eher 40 Eur/Std.

Es herrscht gerade in der IT-Branche eine maßlose Abzockermentalität,
die nicht mehr ewig so weitergehen wird.

---

Felix Krull
22.11.2012, 23:03
Marktnah sind die Sätze für IT'ler im Sinne von "was rechnet sich für die Kunden" eher 40 Eur/Std.

Es herrscht gerade in der IT-Branche eine maßlose Abzockermentalität,
die nicht mehr ewig so weitergehen wird.

---

Das kommt ganz darauf an, mit was für Kunden man zu tun hat. Wenn es Kunden aus dem Bereich der Industrie sind (Telco, Finanz, Auto, IT Outsourcing), dann bist Du mit knapp über 70€ sogar noch der ALDI unter den Freien. Das ist übrigens nicht gerne gesehen.

Die richtigen Abzocker sind die SAP-Fritzen mit ihrem Cobol-Verschnitt ABAP, und natürlich die berüchtigten "Oracle Experten".

tabasco
22.11.2012, 23:06
(...)
Als Selbständiger sollte man sich also vor dem süßen Gift hoher Einnahmen,
insbesondere auch bei geringem Kundenstamm, hüten.
Denn dies ist eine Illusion.

Wie viele Idioten haben zur Zeit der Startupblase z.B. exorbitante Gehälter
kassiert und leben nun von Aushilfsjobs.

Lieber normale Marktpreise verlangen, aber dafür immer Aufträge haben.

---Das stimmt haargenau. Perfekt auf den Punkt. Aber darum gings mir ja nicht, ich nach Dich wörtlich daher betraf meine Aussage lediglich die Zahlen. Ich würde diese Einkommensgruppe auf ... hm ... 16-20% schätzen, ohne das jetzt aber beweißen zu können. Schätzung, spontan. Gut, kann auch falsch liegen. Aber auf jeden Fall kein "Mär".

Klopperhorst
22.11.2012, 23:07
Das kommt ganz darauf an, mit was für Kunden man zu tun hat. Wenn es Kunden aus dem Bereich der Industrie sind (Telco, Finanz, Auto, IT Outsourcing), dann bist Du mit knapp über 70€ sogar noch der ALDI unter den Freien. Das ist übrigens nicht gerne gesehen.

Die richtigen Abzocker sind die SAP-Fritzen mit ihrem Cobol-Verschnitt ABAP, und natürlich die berüchtigten "Oracle Experten".

Gerade die Banken haben ja mit IT viel Geld verbrannt.
Daher wurden/werden die IT-Abteilungen in Banken auch aufgrund der Bankenkrise
gerade massiv zurechtgestutzt.
Ich sage mal so:
Sicher gibt es noch Biotope, wo der Vorstand keine Ahnung hat, was so eine IT-Abteilung
eigentlich macht und kräftig reinbuttert.
Aber in spätestens 5 Jahren wird das alles konsolidiert sein.
Dann werden einige IT'ler mit Mondgehältern kräftig aus der Wäsche gucken,
wenn sie sich mal marktnah behaupten müssen.

---

tabasco
22.11.2012, 23:08
Marktnah sind die Sätze für IT'ler im Sinne von "was rechnet sich für die Kunden" eher 40 Eur/Std.

Es herrscht gerade in der IT-Branche eine maßlose Abzockermentalität,
die nicht mehr ewig so weitergehen wird.

---

40 Eur/Std. sind ok. Gibt schlimmeres ...

Felix Krull
22.11.2012, 23:13
Gerade die Banken haben ja mit IT viel Geld verbrannt.
Daher wurden/werden die IT-Abteilungen in Banken auch aufgrund der Bankenkrise
gerade massiv zurechtgestutzt.
Ich sage mal so:
Sicher gibt es noch Biotope, wo der Vorstand keine Ahnung hat, was so eine IT-Abteilung
eigentlich macht und kräftig reinbuttert.
Aber in spätestens 5 Jahren wird das alles konsolidiert sein.
Dann werden einige IT'ler mit Mondgehältern kräftig aus der Wäsche gucken,
wenn sie sich mal marktnah behaupten müssen.

---

Ich habe schon das Platzen der DotCom Blase von 1999 hinter mir. Von daher darfst Du mir ruhig glauben, daß damals sogar noch viel mehr bezahlt wurde. Kein Unternehmen verbrennt Geld, weil es davon zu viel hat. Ganz speziell nach 2008 nicht mehr. Die heutigen Stundensätze sind schon "nach unten" angepasst.

Klopperhorst
22.11.2012, 23:27
Ich habe schon das Platzen der DotCom Blase von 1999 hinter mir. Von daher darfst Du mir ruhig glauben, daß damals sogar noch viel mehr bezahlt wurde. Kein Unternehmen verbrennt Geld, weil es davon zu viel hat. Ganz speziell nach 2008 nicht mehr. Die heutigen Stundensätze sind schon "nach unten" angepasst.

Geht noch weiter.
Es gibt noch Bereiche (Autoindustrie), wo viel Luft nach unten ist.

Die kommende Rezession wird die restlichen Biotope vernichten.

---

Pythia
22.11.2012, 23:40
... Der Anteil der Menschen mit Niedriglohn unter den qualifizierten Vollzeitbeschäftigten ist stark gestiegen ...

http://www.24-carat.de/2012/05/BROT-FAB.JPG

3 mio. Brote, die nur 49 ¢ kosten dürfen, muß 1 Meister mit ein paar Helfern in 1 Schicht backen. Bäcker, die 86 Mehlsorten und die Verfahren für 235 Backwaren kennen ...
... sind zu teuer. Wir sollten also viel weniger Bäcker ausbilden. Auch viele andere Berufe haben sich weitgehend erübrigt.



Politik und Wirtschaft haben zwar genug Zukunftsprojekte in ihren Schubladen, die auch neue Berufe erfordern, aber unsere Proleten wollen leider nicht für Zukunft lernen oder gar arbeiten, sondern widtmen sich lieber ihrer Konsumgier:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/06/ARB-WAR.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sie düsen als Suff-, Kiff- und Sex-Touristen rund um die Erde, und produzieren immer neue Müllgebirge und riesige Müll-Inselwelten auf den Meeren. Dafür sind sie bereit zu arbeiten, aber natürlich möglichst wenig. Der DGB registriert trotz 70-Std.-Woche vieler leitender Leute bei den Soll-Arbeitsstunden der Republik 27% Abwesenheitsrate im Schnitt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Auslandsreisen sollten 200% Aufschlag kosten, und alles Gekaufte sollte schon die Entsorgunhgskosten mit 200% Aufschlag enthalten bis unser BRD-Defizit von über 2.000 mrd. € getilgt ist.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber unsere Proleten wollen der Nachwelt lieber eine versaute Welt und Schuldenberge hinterlassen, statt Teilhaber einer Wüstenkuppel zu werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und sie kommen damit vorerst noch durch, da sie bei Wahlen Stimmvieh sind. Die Rettung der Zukunft kann also erst nach der BRD-Pleite anfangen.

http://www.24-carat.de/2012/09/2300.gif

Felix Krull
22.11.2012, 23:46
[...[

Hau endlich ab, Du volksdeutscher Sozialisten-Opa. Im Ausland bist Du ja schon, jetzt sollte Dir nur endlich jemand auch Dein Internet kappen.

Pythia
23.11.2012, 02:38
Hau endlich ab, Du volksdeutscher Sozialisten-Opa. Im Ausland bist Du ja schon, jetzt sollte Dir nur endlich jemand auch Dein Internet kappen.

http://www.24-carat.de/2011/May/FINGER.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/May/Feldberg.gif

.
Pech gehabt.

Der Feind ist schon mitten unter Euch!

Wir volksdeutschen Opas sind überall: von Kapstadt bis Kamtschatka, Fidschi bis Thule und Alaska bis Feuerland. Natürlich auch hier am Feldberg und im Web.

Uns entkommt keiner, und wir nehmen keine Gefangenen. Keine Chance für Weicheier der Nullbock-Generationen.

Felix Krull
23.11.2012, 02:43
[..]

Lutsch mir doch am großen Zeh, Du Onkel.

Stadtknecht
23.11.2012, 06:59
Die Gewerkschaften handeln schon lang nicht mehr im Interesse der Arbeitnehmer, es geht nur noch um Prestige, Machterhalt ...

So ist es! Nicht zu vergessen, irgendwelche Peinlichkeiten gegen Rechts!


... Entweder sie schließen unerhörte Vereinbarungen oder sie fordern unrealistische Löhne. Permanent halten sie die Hand auf, legen ganze Landstriche lahm, schalten mit ihren Warnstreiks die halbe Infrastruktur aus, was soll das?

Jede Lohnerhöhung wird von der Arbeitgeberseite als unrealistisch abgekanzelt und jede angestrebte Vereinbarung als unerhöht.

Warnstreiks usw. müssen der Arbeitgeberseite weh tun, das soll das!

Affenpriester
23.11.2012, 08:23
So ist es! Nicht zu vergessen, irgendwelche Peinlichkeiten gegen Rechts!



Jede Lohnerhöhung wird von der Arbeitgeberseite als unrealistisch abgekanzelt und jede angestrebte Vereinbarung als unerhöht.

Warnstreiks usw. müssen der Arbeitgeberseite weh tun, das soll das!

Es gibt Berufsgruppen denen das Streikrecht entzogen gehört.
Es kann doch nicht sein dass eine kleine Gruppe von ein paar hundert Lokführern das ganze Land lahm legt, nur weil sie das fünfte Mal in drei Jahren streiken müssen.
Oder ein paar Fluglotsen, nur weil denen 72.000 bis 130.000 Euro im Jahr zu wenig sind. Genauso gehören Warnstreiks abgeschafft. Man streikt um zu warnen?
Entweder man streikt oder man streikt nicht.
Es geht gar nicht wenn solche Kleingruppen ein ganzes Volk in Geiselhaft nehmen nur um dem Arbeitgeber 3 Prozent mehr Lohn abzupressen. (Oft fordern sie ja über 10 Prozent).
Das ist Erpressung, das steht oft auch alles nicht mehr im Verhältnis. Die Gewerkschaften sind mittlerweile ziemlich unverschämt, mal abgesehen von IG Metall.
Die brechen einfach Verhandlungen ab, organisieren Warnstreiks, die gehen viel zu leichtfertig damit um. Klar, die wollen sich profilieren, denen laufen die Mitglieder davon.
Die brauchen mal einen Schuss vor den Bug.

Bettmaen
23.11.2012, 10:46
Es gibt Berufsgruppen denen das Streikrecht entzogen gehört.
Es kann doch nicht sein dass eine kleine Gruppe von ein paar hundert Lokführern das ganze Land lahm legt, nur weil sie das fünfte Mal in drei Jahren streiken müssen.
{...]
Die treiben den Preis für ihre Arbeitskraft und ihr Können nach oben und verleihen ihren Forderungen mit Streiks Nachdruck. Warum sollen sie sich mit weniger zufrieden geben?

Sence
23.11.2012, 10:53
Frau von der Leyen würde Dir erklären, dass Du keine Ahnung hast und ein Loblied auf die Politik der letzten Jahre singen.

Die Gewerkschaft stimmt ein und feiert ebenfalls die Erfolge der Vergangenheit.

Bleibt am Ende der angesprochene Niedriglöhner, welcher sich ergänzendes ALG2 auszahlen lässt, um sich dann hier von der geneigten Userschaft erklären zu lassen, dass er nur zu faul ist.

Wenn es nicht so traurig wäre, dann müsste man eigentlich lachen.

Natürlich fehlen in einigen Bereichen in der Zukunft tatsächlich Fachkräfte, aber wir waren in der Vergangenheit auch zu geizig welche auszubilden und auch heute sind wir weit entfernt davon, schon ab der Grundschule eine adäquate Ausbildung zu realisieren.

Stadtknecht
23.11.2012, 14:21
Es gibt Berufsgruppen denen das Streikrecht entzogen gehört. ...

Gibt`s doch längst. Ich gehöre dazu.

Warum wohl war es so unproblematisch, unserem Berufsstand mal eben 20% des Einkommens weg zu streichen?

Der Gerechte
23.11.2012, 14:26
Beamte dürfen nicht streiken.
Es gibt auch verbeamtete Lokführer.
Streik ist ein bewährtes Mittel der Arbeiterklasse um bessere Arbeitsbedingungen zu erkämpfen.




Es gibt Berufsgruppen denen das Streikrecht entzogen gehört.
Es kann doch nicht sein dass eine kleine Gruppe von ein paar hundert Lokführern das ganze Land lahm legt, nur weil sie das fünfte Mal in drei Jahren streiken müssen.
Oder ein paar Fluglotsen, nur weil denen 72.000 bis 130.000 Euro im Jahr zu wenig sind. Genauso gehören Warnstreiks abgeschafft. Man streikt um zu warnen?
Entweder man streikt oder man streikt nicht.
Es geht gar nicht wenn solche Kleingruppen ein ganzes Volk in Geiselhaft nehmen nur um dem Arbeitgeber 3 Prozent mehr Lohn abzupressen. (Oft fordern sie ja über 10 Prozent).
Das ist Erpressung, das steht oft auch alles nicht mehr im Verhältnis. Die Gewerkschaften sind mittlerweile ziemlich unverschämt, mal abgesehen von IG Metall.
Die brechen einfach Verhandlungen ab, organisieren Warnstreiks, die gehen viel zu leichtfertig damit um. Klar, die wollen sich profilieren, denen laufen die Mitglieder davon.
Die brauchen mal einen Schuss vor den Bug.

Senator74
23.11.2012, 14:37
Beamte dürfen nicht streiken.
Es gibt auch verbeamtete Lokführer.
Streik ist ein bewährtes Mittel der Arbeiterklasse um bessere Arbeitsbedingungen zu erkämpfen.

Beamte machen "Dienststellenversammlungen",....sie sind an der Dienststelle anwesend, aber nicht tätig...besprechen Streikmassnahmen, drohen damit dem Staat als Dienstgeber, tun es aber dann nicht, weil sonst das öffentliche Leben zusammenbrechen würde...

Affenpriester
23.11.2012, 14:47
Beamte dürfen nicht streiken.
Es gibt auch verbeamtete Lokführer.
Streik ist ein bewährtes Mittel der Arbeiterklasse um bessere Arbeitsbedingungen zu erkämpfen.

Ich weiß dass Beamte nicht streiken dürfen. Das ändert aber nichts an der Gesamtsituation.
Es kann nicht sein dass ein paar hundert Leute ein ganzes Land lahmlegen.

Affenpriester
23.11.2012, 14:47
Beamte machen "Dienststellenversammlungen",....sie sind an der Dienststelle anwesend, aber nicht tätig...besprechen Streikmassnahmen, drohen damit dem Staat als Dienstgeber, tun es aber dann nicht, weil sonst das öffentliche Leben zusammenbrechen würde...

Das heißt "Dienst nach Vorschrift", sie arbeiten normal, ganz normal, so wie es vorgeschrieben ist. Wenn das jeder Beamte machen würde, würde der ganze Staat im Dreck versinken.

Der Gerechte
23.11.2012, 14:48
Ich weiß dass Beamte nicht streiken dürfen. Das ändert aber nichts an der Gesamtsituation.
Es kann nicht sein dass ein paar hundert Leute ein ganzes Land lahmlegen.
so schlimm war das auch wieder nicht

Prof. Flimmerich
23.11.2012, 16:36
Quelle (http://nullrefer.com/?http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/dgb-studie-niedriglohn-trotz-ausbildung-und-vollzeitjob-a-868399.html)

Ein klarer Fall. Es fehlen Fachkräfte aus Afrika und dem Orient, und natürlich viele, viele Zigeuner.

Erst dann geht's wieder aufwärts!

Wieso fehlen?? Die kommen doch.

Towarish
23.11.2012, 22:20
Falls bei Dir der Leidensdruck wirklich groß ist, wäre es angeraten, den entspr. Facharzt zu konsultieren.

Ne, geht vorüber sobald ich mich darauf geeinigt habe, auf welche Art und Weise ich sie verachten soll.
Von daher kein Problem.

schlageter
24.11.2012, 00:04
Nun, bedeutet es doch wenigstens, dass 80-85% der Niedriglöhner keine Ausbildung haben.

nein, nur die Hälfte aller niedriglöhner haben keine Ausbildung. Steht in der Quelle. Du hast deine Zahlen falsch interpretiert. Die 16 bzw. 19,2 % bezeichnen den Anteil der Niedriglöhner unter den Vollzeitbeschäftigten mit Berufsausbildung.

Siegfriedphirit
26.11.2012, 18:39
Aha. € 1.890,- sind also Niedriglohn.

du Dummerchen die 1890,- sind doch für drei Arbeiter gedacht Flexilohn nennt sich das... da werden 2 oder auch 3 Leute für einen Arbeitsplatz eingestellt.(MIDIJOBER) Spaß up ...1890 Brutto - Abzüge weg, da bleibt je nach Steuerklasse nicht viel netto über -etwas über 1000, Euro. Da kann man heute keine goßen Sprünge machen - nur überleben. Solche Löhne kurbeln die Binnenkonjunktur nicht an. Und die brauchen wir, wenn uns jetzt wieder die Exporte einbrechen - ja 1890, Euro brutto ist Niedriglohn! (Lohnangabe ist ja immer in Brutto!)weil da netto nicht viel übrigbleibt. Und nur den Nettoverdienst kann ich ausgeben-der ist die reale Kaufkraft. Gegenüber den Dienstleistern sind die 1890, Euro noch gut, die haben weit weniger. Frisöre mit 3,50 Euro die Stunde ...da kommt nicht viel und das Trinkgeld ist heute auch knapp bemessen, was bei denen immer angeführt wird. Das Trinkgeld zahlt ja auch nicht der Arbeitgeber, also kann der auch nicht sagen, das Trinkgeld kommt ja noch zum Lohn dazu...ist auch keine feste Größe mit der man rechnen kann.

Don
26.11.2012, 18:57
du Dummerchen die 1890,- sind doch für drei Arbeiter gedacht.

Solche Arbeiter kenn' ich auch. Schwer überbezahlt, das.

luis_m
26.11.2012, 19:01
DGB_Statistik?
Alles klar.
Aus dem Sammelbecken der Hetzer, Neidhammel und Arbeitsscheuen, ja was kann denn da für eine Statistik kommen?
Dort sitzen sie die Herren und Schlampen in teuren Anzügen und Kostümen und verarschen die, die diese Saubande finanzieren.
Nicht mehr, als daß es immer genug Arbeitslose gibt, die in ihre Anstalten mit dubiosen Programmen geparkt werden, wollen diese Herrschaften.
Die Namen dieser vollgefressenen Dreckschweine kennt man, warum laufen diese Subjekte noch frei herum?
Ganz einfach die haben ihre Onaniergriffel überall drinnen.

Zerschlagt die Gewerkschaften dann geht es wieder vorwärts.

Freikorps
26.11.2012, 19:08
In der BLÖD-Zeitung stand heute das der deutsche Bundestag seine Putzfrauen und externen Sicherheitsleute mit 6,25 € je Stunde entlohnt. Die sollen sich noch einmal über Betriebe in der freien Wirtschaft aufregen.


In Debatten kritisieren die Bundestagsabgeordneten gerne lautstark Arbeitgeber, die ihre Beschäftigten mit Niedriglöhnen abspeisen. Aber jetzt kommt heraus: Hunderte Beschäftigte, die für den Bundestag arbeiten, bekommen auch nur Hungerlöhne.

Betroffen sind vor allem Fahrer, Reinigungspersonal (Foto) und Sicherheitskräfte externer Unternehmen, die für das Parlament tätig sind. Sie erhalten laut „Focus“ oft nur sehr geringe Stundenlöhne von 6,25 Euro. Zum Teil werde für die sitzungsfreie Sommerpause gar kein Lohn bezahlt.

Betroffene haben sich sogar schon mit einer Beschwerde an den Petitionsausschuss gewandt. Der Grünen-Obmann im Petitionsausschuss des Bundestages, Memet Kilic (45): „Es ist peinlich, dass ausgerechnet der Bundestag vielen Bediensteten so niedrige Löhne zahlt, dass sie zusätzlich Hartz IV benötigen.


http://www.bild.de/politik/inland/mindestlohn/bundestag-speist-beschaeftigte-mit-billigloehnen-ab-27363234.bild.html

Sence
27.11.2012, 14:24
DGB_Statistik?
Alles klar.
Aus dem Sammelbecken der Hetzer, Neidhammel und Arbeitsscheuen, ja was kann denn da für eine Statistik kommen?
Dort sitzen sie die Herren und Schlampen in teuren Anzügen und Kostümen und verarschen die, die diese Saubande finanzieren.
Nicht mehr, als daß es immer genug Arbeitslose gibt, die in ihre Anstalten mit dubiosen Programmen geparkt werden, wollen diese Herrschaften.
Die Namen dieser vollgefressenen Dreckschweine kennt man, warum laufen diese Subjekte noch frei herum?
Ganz einfach die haben ihre Onaniergriffel überall drinnen.

Zerschlagt die Gewerkschaften dann geht es wieder vorwärts.

Sabber abwischen hilft manchmal...:))

Ich bin kein Freund der heutigen Gewerkschaften, weil ich sie für fremdbestimmt und in Teilen realitätsfern halte, aber ohne die Gewerkschaften früherer Zeiten würden eingie AN heute sehr blöd aus der Wäsche schauen.
Hier aber zu unterstellen, dass die erhobene Statistik falsch ist, entbehrt einer realen Grundlage.

Die Zahlen und Fakten der Studie sind nachprüfbar und jedem steht es frei, ohne Schaum vor dem Mund, die Studie zu widerlegen.

Von den "Fachkräften" des Gegenparts der Wirtschaft kam bisher kein Widerspruch, auch die Politik hält sich sehr bedeckt.

Kleiner Anhaltspunkt: Auch Berufe wie FriseurIn sind in weiten Teilen im Niedriglohnsektor angesiedelt, gleichfalls sind die AN aber gut ausgebildet.


:hi:

konfutse
27.11.2012, 15:25
Sie düsen als Suff-, Kiff- und Sex-Touristen rund um die Erde, und produzieren immer neue Müllgebirge und riesige Müll-Inselwelten auf den Meeren. Dafür sind sie bereit zu arbeiten, aber natürlich möglichst wenig. Der DGB registriert trotz 70-Std.-Woche vieler leitender Leute bei den Soll-Arbeitsstunden der Republik 27% Abwesenheitsrate im Schnitt.
Dir hat man das Resthirn weggeschnitten, da kann nur noch Müll rauskommen. Ein konzentriertes Beispiel hast du eben abgeliefert. Vom ersten bis zum letzten Wort entspricht das deiner wahnhaften Reflektion der Umwelt.

The Dude
28.11.2012, 20:33
Es gibt Berufsgruppen denen das Streikrecht entzogen gehört.
Es kann doch nicht sein dass eine kleine Gruppe von ein paar hundert Lokführern das ganze Land lahm legt, nur weil sie das fünfte Mal in drei Jahren streiken müssen.
Oder ein paar Fluglotsen, nur weil denen 72.000 bis 130.000 Euro im Jahr zu wenig sind. Genauso gehören Warnstreiks abgeschafft. Man streikt um zu warnen?
Entweder man streikt oder man streikt nicht.
Es geht gar nicht wenn solche Kleingruppen ein ganzes Volk in Geiselhaft nehmen nur um dem Arbeitgeber 3 Prozent mehr Lohn abzupressen. (Oft fordern sie ja über 10 Prozent).
Das ist Erpressung, das steht oft auch alles nicht mehr im Verhältnis. Die Gewerkschaften sind mittlerweile ziemlich unverschämt, mal abgesehen von IG Metall.
Die brechen einfach Verhandlungen ab, organisieren Warnstreiks, die gehen viel zu leichtfertig damit um. Klar, die wollen sich profilieren, denen laufen die Mitglieder davon.
Die brauchen mal einen Schuss vor den Bug.

Ich sag dir mal was: Es sollte noch viel mehr gestreikt werden. Ist alles gar nichts gegen die Launen und die Unberechenbarkeit der anderen Seite.

goldrush
28.11.2012, 21:26
Und was tun die Gewerkschaften dagegen?

Das, was sie am besten können.



Nichts!

Na hör mal, die streiken ja auch.

Rudi Rollmops
13.11.2016, 13:34
Aha. € 1.890,- sind also Niedriglohn.

Natürlich, von dem damit möglichen Netto kannst du heute nicht toll leben.

Warum wohl wollen die MdB-Affen 10 000/monat brutto einstauben?

Rudi Rollmops
13.11.2016, 13:35
Na hör mal, die streiken ja auch.

Wann denn?

Da muss ich wohl die letzten 20 Jahre in einem Paralluniversum gelebt haben,
bis auf die Lokführer und dann und wann die (leider hilflosen) Erzieherinnen geht da nichts mehr.

black_swan
13.11.2016, 14:54
Mein Favorit: Bürokaufmann angestellt bei der Zeitarbeitsfirma 9,10 € bis 11,50 € BRUTTO LOHN !!!!!!!!!!!!

Das ist doch eine echt blühende Landschaft oder ????

Rudi Rollmops
13.11.2016, 17:54
Mein Favorit: Bürokaufmann angestellt bei der Zeitarbeitsfirma 9,10 € bis 11,50 € BRUTTO LOHN !!!!!!!!!!!!

Das ist doch eine echt blühende Landschaft oder ????

Nur für die Wixer, die mit Hilfe solch mieser Niedriglöhne die Kaufkraft ihrer guten Einkommen steigern
und das insgeheim oder offen gezeigt geil finden.

El Lute
13.11.2016, 21:12
Mein Favorit: Bürokaufmann angestellt bei der Zeitarbeitsfirma 9,10 € bis 11,50 € BRUTTO LOHN !!!!!!!!!!!![...]

Mein Favorit: Dipl.-Inf. (univ), Praktikumsvertrag als Programmierer, 6-7 € die Stunde brutto, jederzeit und ohne Angabe von Gründen kündbar.

black_swan
13.11.2016, 21:14
Mein Favorit: Dipl.-Inf. (univ), Praktikumsvertrag als Programmierer, 6-7 € die Stunde brutto, jederzeit und ohne Angabe von Gründen kündbar.

Aber

Aber für Chronos ist Liberalisierung und Privatisierung nix verwehrliches und ja jetzt weiss ich warum man jetzt die Refugee Welcome Trommel spielt...um genau das Dritte Weltland hier rein zu holen und Personen unter Druck zu setzen, viel Kraft für wenig Geld zu investieren ansonsten ist man des Todes, die NWO macht hier eben sinn.

El Lute
13.11.2016, 21:19
Aber

Aber für Chronos ist Liberalisierung und Privatisierung nix verwehrliches [...]

Da könnte man wohl jeden fragen, der sich dumm und dämlich an diesen Zuständen verdient und man würde jedesmal eine neue Geschichte hören, warum das vollkommen ok wäre.

Chronos
14.11.2016, 10:24
Aber

Aber für Chronos ist Liberalisierung und Privatisierung nix verwehrliches und ja jetzt weiss ich warum man jetzt die Refugee Welcome Trommel spielt...um genau das Dritte Weltland hier rein zu holen und Personen unter Druck zu setzen, viel Kraft für wenig Geld zu investieren ansonsten ist man des Todes, die NWO macht hier eben sinn.
[xxxxxxx] genau dies habe ich nicht gesagt oder geschrieben. Und von Liberalisierung und nichts Verwerflichem (nicht "verwehrlich".....) erst recht nicht.

Mit der Flutung durch Drittweltgesindel hat eine maßvolle Privatisierung (richtiger müsste es heissen: Aufgabenverteilung auf privatgesellschaftliche Unternehmen unter staatlichen Rahmenbedingungen) überhaupt nichts zu tun.

Der Staat ist der denkbar miserabelste Unternehmer überhaupt. BER müsste so langsam allen Staatbetriebs-Befürwortern endgültig die Augen geöffnet haben.

Ein sehr gutes Beispiel für die Delegierung von infrastrukturellen Einrichtungen an privatgesellschaftliche Organisationen ist der Frankfurter Flughafen FRAPORT. Sehr gute Ertragslage, sehr effizient gemanaged und ein guter Gewerbesteuerzahler an die betreffenden Kommunen.

Du kleiner hinterlistiger Tscheche kannst doch in dein wunderbar und perfekt verwaltetes Tschechien verschwinden, wenn dir die Struktur in der BRD nicht mehr gefällt. Aber anscheinend sind die sozialen Wohltaten immer noch zu verlockend, die Konsequenz zu ziehen und sich von hier zu verkrümeln.

Rudi Rollmops
14.11.2016, 10:44
Ein sehr gutes Beispiel für die Delegierung von infrastrukturellen Einrichtungen an privatgesellschaftliche Organisationen ist der Frankfurter Flughafen FRAPORT. Sehr gute Ertragslage, sehr effizient gemanaged und ein guter Gewerbesteuerzahler an die betreffenden Kommunen.

Alles auf Kosten des Personals, das am Flughafen schamlos ausgebeutet wird.
Auf solch ein "effizintes" Management pfeife ich.

Chronos
14.11.2016, 10:54
Alles auf Kosten des Personals, das am Flughafen schamlos ausgebeutet wird.
Auf solch ein "effizintes" Management pfeife ich.
Wirklich? Dafür hast du doch sicher ein verifizierbares Beispiel, oder war das einfach nur der übliche Neid-Rundumschlag?

Gibt es deiner Ansicht nach in der BRD überhaupt einen Betrieb, der nicht ausbeutet? Nenn doch mal ein paar Beispiele.

hamburger
14.11.2016, 11:01
In einer quasi kapitalistischen Gesellschaft werden Niedriglöhne unvermeidbar sein.
Deswegen hat de Staat die Aufgabe, so etwas im sozialen Bereich abzumildern. Er darf dazu nicht in die Lohnfindung eingreifen, sondern muss den Ausgleich in der RV und KV sicherstellen.
RV und KV, mit Mindestrente und notwendiger Krankenfürsorge für jeden Staatsbürger, das ist das im GG beschriebene Modell.
Das heißt, das sollte es sein, aber es wird eben nur für Beamte und staatlich Angestellte umgesetzt.
Da das BVerG von den Parteien, die den Staatsapparat gekapert haben, besetzt wird ist keine Abhilfe möglich.
Vosskuhle nimmt intern von Merkel Weisungen entgegen....gut zuerkennen, wenn er mal in der Öffentlichkeit auftritt.
Dummerweise redet er dann zu viel...
Der Mindestlohn an sich wäre nicht zu beanstanden, wenn die vorher genannten Dinge ebenfalls auf der Agenda stehen würden.

Dr Mittendrin
14.11.2016, 11:24
Alles auf Kosten des Personals, das am Flughafen schamlos ausgebeutet wird.
Auf solch ein "effizintes" Management pfeife ich.


Der Airport MUC ist 50 % staatlich. Auch Billiglöhner dort.

Chronos
14.11.2016, 11:26
In einer quasi kapitalistischen Gesellschaft werden Niedriglöhne unvermeidbar sein.
Deswegen hat de Staat die Aufgabe, so etwas im sozialen Bereich abzumildern. Er darf dazu nicht in die Lohnfindung eingreifen, sondern muss den Ausgleich in der RV und KV sicherstellen.
RV und KV, mit Mindestrente und notwendiger Krankenfürsorge für jeden Staatsbürger, das ist das im GG beschriebene Modell.
Das heißt, das sollte es sein, aber es wird eben nur für Beamte und staatlich Angestellte umgesetzt.
Da das BVerG von den Parteien, die den Staatsapparat gekapert haben, besetzt wird ist keine Abhilfe möglich.
Vosskuhle nimmt intern von Merkel Weisungen entgegen....gut zuerkennen, wenn er mal in der Öffentlichkeit auftritt.
Dummerweise redet er dann zu viel...
Der Mindestlohn an sich wäre nicht zu beanstanden, wenn die vorher genannten Dinge ebenfalls auf der Agenda stehen würden.
Diese Formel mit der kapitalistischen Gesellschaft ist viel zu einseitig

Folgende Faktoren spielen eine wesentliche Rolle:

1. Es drängen immer mehr unqualifizierte/ungelernte Arbeitnehmer in immer weniger Jobs für Ungelernte. Teils wegen ungenügender Ausbildungswilligkeit, teils durch millionenfache Zuwanderung.
Wie sollte dies funktionieren, wo doch immer mehr berufliche Qualifikation erforderlich wird und gleichzeitig die Arbeitsplätze für einfache Arbeiten immer weiter zurückgehen?

2. Unsere Wirtschaft steht durch das logistische Schrumpfen der Welt in hartem, direktem Wettbewerb mit vielen Billiglohnländern.
Wie sollten unter diesen Bedingungen hier noch höhere Löhne bezahlt werden können?

3. Wie sollten bei einer Staatsquote von weit über 50 % noch Netto-Einkommen erzielt werden, die zu einem vernünftigen Auskommen ausreichen?

cornjung
14.11.2016, 11:31
Alles auf Kosten des Personals, das am Flughafen schamlos ausgebeutet wird. Auf solch ein "effizintes" Management pfeife ich.
Leute wie DU sollten endlich mal Manager werden, oder euch mindestens mal selbst zum Manager machen, sprich selbständug werden. Bei all den Manager- Deppen und Selbständigen kann das doch wahrlich nicht sooooo schwer sein, dass ihr das nicht schafft. Warm zahlt eigentlich die Gewerkschaft ihren eigenen Leuten nicht mindestens die Löhne, die sie bei anderen fordert ?

Dr Mittendrin
14.11.2016, 11:38
Diese Formel mit der kapitalistischen Gesellschaft ist viel zu einseitig

Folgende Faktoren spielen eine wesentliche Rolle:

1. Es drängen immer mehr unqualifizierte/ungelernte Arbeitnehmer in immer weniger Jobs für Ungelernte. Teils wegen ungenügender Ausbildungswilligkeit, teils durch millionenfache Zuwanderung.
Wie sollte dies funktionieren, wo doch immer mehr berufliche Qualifikation erforderlich wird und gleichzeitig die Arbeitsplätze für einfache Arbeiten immer weiter zurückgehen?

2. Unsere Wirtschaft steht durch das logistische Schrumpfen der Welt in hartem, direktem Wettbewerb mit vielen Billiglohnländern.
Wie sollten unter diesen Bedingungen hier noch höhere Löhne bezahlt werden können?

3. Wie sollten bei einer Staatsquote von weit über 50 % noch Netto-Einkommen erzielt werden, die zu einem vernünftigen Auskommen ausreichen?

Die ganze Gastronomie gehört von MWST entlastet wie in Österreich ( 10 % statt 19 % ) . Man hat hier nur Hotels bevorzugt.

Dr Mittendrin
14.11.2016, 11:43
Mein Favorit: Bürokaufmann angestellt bei der Zeitarbeitsfirma 9,10 € bis 11,50 € BRUTTO LOHN !!!!!!!!!!!!

Das ist doch eine echt blühende Landschaft oder ????


Jeder will seinen Arsch im warmen haben und einen Weiberjob machen.
Warum wohl wird ein Maurer 15 € haben ?

Murmillo
14.11.2016, 11:55
...
2. Unsere Wirtschaft steht durch das logistische Schrumpfen der Welt in hartem, direktem Wettbewerb mit vielen Billiglohnländern.
Wie sollten unter diesen Bedingungen hier noch höhere Löhne bezahlt werden können?
...

Dann müssten aber auch die Produkte billiger und die Lebenshaltungskosten geringer werden, weil ja die Lohnkosten sinken.
Genau dies passiert aber nicht. Wir haben die die teueren Preise hier und die hohen Lebenshaltungskosten, sollen aber mit dem Lohnniveau von Blliglohnländern klarkommen ? Wie soll das denn funktionieren ?

Rudi Rollmops
14.11.2016, 12:13
Wirklich? Dafür hast du doch sicher ein verifizierbares Beispiel, oder war das einfach nur der übliche Neid-Rundumschlag?

Dem Herren kann geholfen werden:

Ein Coffee-Shop, der mit 8,50 €/h Srudenten am verschissenen Aitport Ffm arm machen will:

http://politikforen.net/showthread.php?174169-Niedriglohn

[QUOTE=Chronos;8803454Gibt es deiner Ansicht nach in der BRD überhaupt einen Betrieb, der nicht ausbeutet? Nenn doch mal ein paar Beispiele.[/QUOTE]

Da hätten wir z.B. den nicht ganz unbekannte Autobauer mit dem Sternchen,
der in 2013 Beschäftigte via Werkvertrag mit einem Hungerlohn von 8,19 Euro/h für die gleiche Arbeit am Fließband ausbeutete,
wo die Stammbelegeschaft etwa das dreifache an Stundenlohn bekam:


https://youtu.be/Tmt3astknZ4

Rudi Rollmops
14.11.2016, 12:28
Wirklich? Dafür hast du doch sicher ein verifizierbares Beispiel, oder war das einfach nur der übliche Neid-Rundumschlag?

Dem Herren kann geholfen werden:

Ein Coffee-Shop, der mit 8,50 €/h Srudenten am verschissenen Aitport Ffm arm machen will:

http://politikforen.net/showthread.php?174169-Niedriglohn

[QUOTE=Chronos;8803454Gibt es deiner Ansicht nach in der BRD überhaupt einen Betrieb, der nicht ausbeutet? Nenn doch mal ein paar Beispiele.[/QUOTE]

Da hätten wir z.B. den nicht ganz unbekannte Autobauer mit dem Sternchen,
der in 2013 Beschäftigte via Werkvertrag mit einem Hungerlohn von 8,19 Euro/h für die gleiche Arbeit am Fließband ausbeutete,
wo die Stammbelegeschaft etwa das dreifache an Stundenlohn bekam:


https://youtu.be/Tmt3astknZ4

Rudi Rollmops
14.11.2016, 13:54
Dann müssten aber auch die Produkte billiger und die Lebenshaltungskosten geringer werden, weil ja die Lohnkosten sinken. Genau dies passiert aber nicht. Wir haben die die teueren Preise hier und die hohen Lebenshaltungskosten, sollen aber mit dem Lohnniveau von Blliglohnländern klarkommen ? Wie soll das denn funktionieren ?

Volkswirtschaftliche Funktionen interssieren doch die neoliberalen Volldioten nicht,
auch wenn die ein volkswirtschaftlicihes Interesse heucheln.

Denen geht es nur um immer mehr Profit, auch wenn ein solcher Profit (das liegt in der Natur der Sache) immer auch mit Verlusten anderer Menschen zusammenhängt. Aber auch da heucheln noch diese Spinner Solidarität und wollen der von ihnen verdummten deutschen Gartenzwerkkolonie diese miesen Niedriglöhne als notwendiges Mittel darstellen, das der Wirtschaft helfen würde zu gesunden. Ständig wird auf hohem Nibeau gejammert, der ach so armen Wirtschaft ginge es nicht gut bzw. diese wäre bedroht, da müsse der kleine gemeine Deutsche ran und billig ranklotzen, um der Globalsierung wiederstehen zu können.

Putzigerweise wird genau diese meise Form von aktueller Globalsierung durch dieselben arroganten profitgeilen Idioten vorangetreiben, die keine guten Löhne zahlen wollen.

So zieht die Lohnabwärtsspirale immer mehr Branchen herunter (.z.B. Gastronomie, Einzelhandel, gerade Fachgeschäfte), immer mehr Leute können sich immer weniger oder nur noch billig, billig leisten, die in den betroffenen Branchen beschäftigten armen Schweine können sich noch weniger leisten und der Binnenmarkt macht langsam aber sicher die Grätsche.

Zugleich leidet das gesellschaftliche Klima, immer mehr angepssite Seelen tapseln durch das Land, machen entweder sich selber oder ihr Umfeld zur Schnecke und Populisten erscheinen gegenüber der Flachfrau von versuchter aber nie erreichter Kanzlerinwie Lichtgestalten.

Ein Land bettelt um seine Ohrfeige- es wird sie bekommen, so bescheuert wie jetzt kann es nicht mehgr weitergehen.

luis_m
14.11.2016, 13:55
Dem Herren kann geholfen werden:

Ein Coffee-Shop, der mit 8,50 €/h Srudenten am verschissenen Aitport Ffm arm machen will:

http://politikforen.net/showthread.php?174169-Niedriglohn



Da hätten wir z.B. den nicht ganz unbekannte Autobauer mit dem Sternchen,
der in 2013 Beschäftigte via Werkvertrag mit einem Hungerlohn von 8,19 Euro/h für die gleiche Arbeit am Fließband ausbeutete,
wo die Stammbelegeschaft etwa das dreifache an Stundenlohn bekam:


https://youtu.be/Tmt3astknZ4

Je nun, das ist das wohlverdiente Privileg der Stammbelegschaft.
Niemand wird gezwungen Werkverträge die einem nicht schmecken zu unterschreiben.
1500 € sind doch nicht zu verachten, notfalls kann der vermeintlich Unterbezahlte ja noch Überstunden machen, natürlich mit Zuschlag.
Oder ncoh besser, er macht sich selbsständig und kann sich dann bezahlen soviel er will, z.B Taxifahrer der Einstieg zu Höherem wie Außenminister und solche Sachen.
Oder erschreibt sich an einer UNI ein, macht irgendetwas mit Genderkompentz und wird Mitglied in einer Dreckspartei usf.

Rudi Rollmops
14.11.2016, 14:02
Je nun, das ist das wohlverdiente Privileg der Stammbelegschaft.
Niemand wird gezwungen Werkverträge die einem nicht schmecken zu unterschreiben.
1500 € sind doch nicht zu verachten, notfalls kann der vermeintlich Unterbezahlte ja noch Überstunden machen, natürlich mit Zuschlag.
Oder ncoh besser, er macht sich selbsständig und kann sich dann bezahlen soviel er will, z.B Taxifahrer der Einstieg zu Höherem wie Außenminister und solche Sachen.
Oder erschreibt sich an einer UNI ein, macht irgendetwas mit Genderkompentz und wird Mitglied in einer Dreckspartei usf.

Man merkt, dass du ganz zwanglos das Denken verlernt hast.

konfutse
14.11.2016, 15:51
Man merkt, dass du ganz zwanglos das Denken verlernt hast.
Der Propaganda sei Dank.

Rudi Rollmops
14.11.2016, 17:21
Der Propaganda sei Dank.


Du sagst es, korruopte Politik und Wirtschaft drücken zig Millionen Menschen in Armut
und waschen ihnen noch die Gerhirne, damit die so verdummten Armen sich nzu allem Überluss sich einbilden sollen,
ihnen ginge es doch prima und wenn nicht, wäre das ein von ihnen selber gemachtes Problem.

Und zu viele Doofe (gerade aus dem Mittelfeld) fallen auf diesen dummen Beschiss rein.