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Vollständige Version anzeigen : taz....Flüchtlinge sollen draußen bleiben



Patriotistin
21.11.2012, 12:06
Eine geplantes Asylheim sorgt in Bremens Stadtteil Ostertor für Diskussionen. Flüchtlinge seien willkommen, sagen Anwohner. Woanders sei es aber besser für sie.

REMEN taz | Seit in Bremens links-alternativem Stadtteil Ostertor eine Sammelunterkunft entstehen soll, ist die politische Welt in der Stadt verdreht. Da pocht die CDU darauf, zum Wohl der AsylbewerberInnen eine möglichst dezentrale Unterbringung in eigenen Wohnungen anzustreben – eine Forderung, mit der sich FlüchtlingsaktivistInnen jahrelang die Zähne ausbissen.

Die Linkspartei betont, wie notwendig diese Sammelunterbringung ist, für deren prinzipielle Abschaffung sie eigentlich eintritt. Und SPD und Grüne, die Regierungsparteien, mieten den Wohnblock für zehn Jahre an, obwohl sie im April beschlossen haben, Sammelunterkünfte abzuschaffen. Am Montagabend nun hat der Stadtteil-Beirat „Mitte“ dem neuen Asylheim im Viertel zugestimmt – nach reger Debatte.


Weiter unter :http://taz.de/Asylbewerber-in-Bremen/!105908/

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Woanders sei es aber besser für sie:kug:

Und das bei einem links-alternativem Stadtteil,
was ist los mit euch Linken und Antifas:haha:
Fangt ihr nun an rassistisch und Nazimässig angehaucht
zu werden, das schade aber eurem Gutmensch und Saubermann Image...

Bunt ist doch sooo schön, also da nehmt diese armen Asylanten
man in euer so sauberen Stadtteil auf, sie werden es
Bereichern mit ihrer fröhlichen, herzlichen und lebensfrohe Art:dg:......

Was sind mir die Nichtheuchelnden doch lieb, sie sagen frei
was sie wollen und was nicht, ohne schleimend und kriechen
Ausreden zu erfinden................

fatalist
21.11.2012, 12:09
Ich bin klar für eine dezentrale Unterbringung - neben jedes Haus eines Bremer Senators eine Unterkunft.

Patriotistin
21.11.2012, 12:17
Ich bin klar für eine dezentrale Unterbringung - neben jedes Haus eines Bremer Senators eine Unterkunft.

Ja ich auch aber sowas von:))

Felix Krull
21.11.2012, 12:19
So ein "alternativer Stadtteil" kann gar nicht bunt genug sein.

Ich find's schön. Bremen zuscheißen!

sibilla
21.11.2012, 13:41
prima, da kommen die leute genau da hin, wo sie hin sollen, mitten hinein in den gutmenschenhaufen.

aber ich sags euch, jetzt wurde/wird das haus um- und ausgebaut als hotel mit allem schnickschnack.

ich gebe ein, maximal zwei jahre, dann ist der schuppen abrißreif, ich weiß, von was ich rede.

gelacht habe ich, wie im artikel zu lesen, wie sich die grünInnen, akademikerInnen usw. auf einmal wehren können mit den fadenscheinigsten ausreden: radweg und dgl. sei eine "gefahr für die lieben kleinen".:128:

grüßle s.

Reilinger
21.11.2012, 13:48
Da gebe es kein Aber. Aber: Einmal seien dem Enkel einer Anwohnerin von einem „Schwarzafrikaner“ Drogen angeboten worden. Einen anderen Nachbarn sorgte, dass die Flüchtlinge sich womöglich draußen aufhielten, es somit zu Ruhestörungen kommen könnte.

Wie, was? Drogenhandel? Was für wüste Vorurteile!
Und Ruhestörungen? Ja, was für elende Spießer sind das denn? Das sind keine Ruhestörungen, sondern das ist das pulsiererne multikulturelle Leben, das endlich mal ein wenig bunte Farbe in den grauen deutschen Alltag bringt.

Wirklich, ich bin ein stückweit enttäuscht...

:haha: