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Vollständige Version anzeigen : Westerwelle: Bitte nicht den Mörder provozieren.



Alfredos
20.11.2012, 10:26
Herr Westerwelle besucht das Krisengebiet. 107 Palästinenser sind ums Leben gekommen durch israelische Raketen. Herr Westerwelle bittet aber nur um Einstellung der palästinensischen Raketenbeschüsse. Israel darf demnach weiter morden. Also nach der Logik von Herrn Westerwelle: Bitte provoziert nicht den Mörder, er nimmt den Palis zwar fast alles, aber dafür mordet er nicht weiter.

Ist das bei Mord bei uns auch so?

Affenpriester
20.11.2012, 10:30
Nicht nur Westerwelle denkt oder redet so, es sind viel mehr und das ist das Problem.
Warum die Palis mit Raketen schießen ist denen doch egal. Für die ist ein Angriff auch eine Verteidigung.
Wenn Taliban in Afghanistan amerikanische Soldaten erschossen haben, reden die von einem feigen Angriff.
Die verteidigen ihr Land, die feindlichen Soldaten haben da nichts zu suchen. Und für viele Palis ist das auch noch ihr Land dort. Aber darum geht es in dem Konflikt nicht.
Es sind bald Wahlen, Stärke zu zeigen kam schon immer gut in Israel.

Patriotistin
20.11.2012, 11:07
Herr Westerwelle besucht das Krisengebiet. 107 Palästinenser sind ums Leben gekommen durch israelische Raketen. Herr Westerwelle bittet aber nur um Einstellung der palästinensischen Raketenbeschüsse. Israel darf demnach weiter morden. Also nach der Logik von Herrn Westerwelle: Bitte provoziert nicht den Mörder, er nimmt den Palis zwar fast alles, aber dafür mordet er nicht weiter.

Ist das bei Mord bei uns auch so?

Schwulwelle soll mal bei den Palis vorstellig werden ,da reißen sie ihm sein A******:ch auf
aber anders wie er gern hat :hi:

Anton
20.11.2012, 19:42
Herr Westerwelle besucht das Krisengebiet. 107 Palästinenser sind ums Leben gekommen durch israelische Raketen. Herr Westerwelle bittet aber nur um Einstellung der palästinensischen Raketenbeschüsse. Israel darf demnach weiter morden. Also nach der Logik von Herrn Westerwelle: Bitte provoziert nicht den Mörder, er nimmt den Palis zwar fast alles, aber dafür mordet er nicht weiter.

Ist das bei Mord bei uns auch so?

Es ist völkerrechtlich legitim, die Terroristen im Gazastreifen zu töten, nachdem diese Raketen auf Israel abgefeuert haben. Bedauerlich sind nur die getöteten Zivilisten. Die Kollateralschäden, die Israel in Kauf nimmt, könnte man unter Umständen auch als "Mord" auslegen.
Aber die Hamas ist viel schlimmer: Sie legt es von vornherein darauf an, mit ihren Raketen Zivilisten zu töten.
Wenn man die Kollateralschäden, die Israel in Kauf nimmt, als "Mord" auslegen will, dann müsste man das Gleiche auch den ISAF-Truppen in Afghanistan vorwerfen. Denn auch dort werden Zivilisten getötet.

Alfredos
20.11.2012, 21:05
Es ist völkerrechtlich legitim, die Terroristen im Gazastreifen zu töten, nachdem diese Raketen auf Israel abgefeuert haben. Bedauerlich sind nur die getöteten Zivilisten. Die Kollateralschäden, die Israel in Kauf nimmt, könnte man unter Umständen auch als "Mord" auslegen.
Aber die Hamas ist viel schlimmer: Sie legt es von vornherein darauf an, mit ihren Raketen Zivilisten zu töten.
Wenn man die Kollateralschäden, die Israel in Kauf nimmt, als "Mord" auslegen will, dann müsste man das Gleiche auch den ISAF-Truppen in Afghanistan vorwerfen. Denn auch dort werden Zivilisten getötet.

Kollateralschaden ist eine widerliche Ausrede für Mord an Frauen und Kinder. Es sind eindeutig Mörder, die nach Den Haag geschickt werden müssen. Israel tötet mit genauesten Waffen hauptsächlich Zivilisten, aber im gleichen Atemzug behaupten, die Hamas, die ihre Raketen ins Niemandsland und ins Meer schickten, dieses zu unterstellen, zeigt welche perfide Proganda aus Israel kommt. Die Fakten und Tatsachen sprechen gegen Israel.

Zudem hat Israel das Morden begonnen und nicht die Hamas. Sie haben zurückgeschossen, nachdem die Israelis gezielte Tötungen untenahmen. Jetzt soll die Hamas als Sündenbock ausgestellt werden, nachdem die Israelis das gezielte Töten begannen. Es gibt noch zu viele Naive und Dumme, die das wirklich noch glauben.

Laut Internetseite Bürgerrechtsbewegung:

"Getöteter Hamasführer Jaabari wollte offenbar langfristigen Waffenstillstand
19. November 2012 • 17:24 Uhr

Wie der israelische Friedensaktivist Gershon Baskin am 15.11. auf The Daily Beast schrieb, war der am Mittwoch durch israelische Bomben getötete Hamasführer Ahmed Jaabari die Schlüsselperson für einen langfristigen Waffenstillstand. Baskin, der bereits im August 2011 geholfen hatte, einen Waffenstillstand herbeizuführen, beschrieb seine Bemühungen um eine dauerhafte Vereinbarung während des letzten Jahres. "Die Schlüsselperson auf der Hamas-Seite war Ahmed Jaabari, der Kommandeur von Ezedin al Qassam, dem militärischen Flügel der Hamas. .. Wenn er davon überzeugt war, daß Israel sich ebenfalls bewegen würde, war er immer bereit, einen Waffenstillstand der anderen Fraktionen und der Hamas durchzusetzen. Vor einigen Wochen versuchte ich es erneut. Mein Gegenüber bei der Hamas und ich begannen Gespräche mit hohen Vertretern beider Seiten. Vor ein paar Tagen traf ich meinen Kontaktmann in Kairo und wir kamen überein, daß er auf der Grundlage unserer gemeinsamen Einschätzung dessen, was nötig wäre, einen neuen Vorschlag entwerfen sollte."