Vollständige Version anzeigen : Das Ruhrgebiet - Nährboden für Rechtsextreme
Truthahn
15.11.2012, 22:33
RECHTSEXTREMISMUS
Das Ruhrgebiet als Nährboden rechtsextremer Gewalttäter
...
Ein Jahr nach dem Auffliegen der Mordtaten des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) versuchen rechtsextreme Gruppierungen sich neu aufzustellen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz und die Bundesanwaltschaft schauen besonders besorgt nach Nordrhein-Westfalen. Sie fürchten, dass im Ruhrgebiet unter dem Deckmantel einer neuen Partei ein neuer „Nährboden“ für fremdenfeindliche Gewalt entsteht.
In Visier der Staatsschützer: Die im Mai in Dortmund gegründete „Die Rechte“ des Rechtsextremen Christian Worch, der ein führender Vertreter der Gruppe der gewaltbereiten „Autonomen Nationalisten“ ist. Worch hat die Partei nach dem Verbot der „Kameradschaft Nationaler Widerstand Dortmund“ und der „Kameradschaft Hamm“ durch NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) ins Leben gerufen.
Entwicklung bei den Autonomen Nationalisten "besorgniserregend"
„Die Entwicklung bei den Autonomen Nationalisten ist besorgniserregend“, sagte Generalbundesanwalt Harald Range auf der Jahrestagung des Bundeskriminalamtes in Wiesbaden. Sie würden versuchen, Ermittlungen des Generalbundesanwalts zu umgehen, der bei organisierten Gruppen zuständig ist.
http://www.derwesten.de/politik/das-ruhrgebiet-als-naehrboden-rechtsextremer-gewalttaeter-id7292893.html
Ja wer hat denn die Saat bereitet und den Boden gedüngt?
altermega
15.11.2012, 23:39
Türkische Gemeinde ist "sehr verunsichert und besorgt"
"Der türkische Botschafter in Berlin, Hüseyin Avni Karsioglu, hat auf der Wiesbadener Tagung in einem bewegenden Vortrag die Gefühle der türkischen Gemeinschaft in Deutschland geschildert und zu mehr Toleranz aufgerufen. Er habe bei Gesprächen auf Veranstaltungen, in den Wohnvierteln und in Moscheen erfahren, dass die Türken nach der Mordserie der NSU „sehr verunsichert und besorgt“ seien über „das schreckliche Ausmaß der Bedrohung in Deutschland“. Sie verspürten mehr Traurigkeit als Wut. Die türkische Gemeinschaft in Deutschland wolle hier bleiben." €€€€€€€€€€€€€€€€ch t? :)
15.11.2012
19:25
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lol
Bettmaen
15.11.2012, 23:48
Die paar Rechtsextreme sind wohl das kleinste Problem im Pott.
Viel schwerer wiegt die hohe Arbeitslosigkeit, der Wegzug der Leistungsträger und Zuzug von Armutsflüchtlingen.
Die Deindustrialisierung schreitet immer weiter voran. Von Diensleistungen kann die Ruhrstadt (ca. sechs Mio Einwohner) nicht existieren. Der Verfall und die Verarmung sind mit bloßen Augen sichtbar. Das ist der Nährboden für Rechtsextreme - türkische Rechtsextreme und Islamofaschisten.
Sternenwanderer
19.11.2012, 21:04
"Er habe bei Gesprächen auf Veranstaltungen, in den Wohnvierteln und in Moscheen erfahren, dass die Türken nach der Mordserie der NSU „sehr verunsichert und besorgt“ seien"
Besorgt und verunsichert sind auch viele Deutsche, wenn sie (abends) in der Stadt unterwegs sind, und den üblichen Gruppen der Nachkommen anatolischer Ziegenhirten begegnen, die versuchen, sie zu bereichern....:fuck:
Sternenwanderer
da kann ich nur zustimmen.
Probleme im Pott machen ALLEIN die ganze Ölaugenbrut!!!
Geronimo
19.11.2012, 21:16
Türkische Gemeinde ist "sehr verunsichert und besorgt"
Schön wärs.:auro:
Die echten Pottler sind ganz sicher kein Problem.
Das sind Menschen, die das Herz auf dem rechten Fleck haben. Direkt, ehrlich, zuverlässig. Pottler eben. Ich bin zwar selbst nicht aus dem Pott, aber ich mag die Art der Menschen dort.
Das Problem ist in erster Linie die Absicht der Politik, das industrielle Herz Deutschland stillzulegen, und aus dem Pott ein Dienstleistungszentrum zu machen. Eine absolut lächerliche Idee.
Der Pott ist Kohle, Stahl und Bier.
Dazu kommt natürlich mittlerweile noch die Flutung mit Musels, was dann letztendlich dazu führte, daß das industrielle Herz Deutschlands mittlerweile leider zum Armenhaus mutierte.
"Er habe bei Gesprächen auf Veranstaltungen, in den Wohnvierteln und in Moscheen erfahren, dass die Türken nach der Mordserie der NSU „sehr verunsichert und besorgt“ seien"
Besorgt und verunsichert sind auch viele Deutsche, wenn sie (abends) in der Stadt unterwegs sind, und den üblichen Gruppen der Nachkommen anatolischer Ziegenhirten begegnen, die versuchen, sie zu bereichern....:fuck:
So ist es.
Verunsichert und besorgt!!! :haha::haha::haha:
Wenn Türken hier herumjammern und lügen, daß sich die Balken biegen, kriege ich immer einen Brechreiz. Einfache Lösung: Diesem schrecklichen Land den Rücken kehren. Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
:fuck:
Laurin
derRevisor
19.11.2012, 21:18
Bei den Zuständen in Dortmund ist das kein Wunder. Der Dortmunder Norden ist eine einzige menschliche Müllkippe. Wer die dortigen Zustände kennt und dabei keine Säuberungsphantasien bekommt, ist definitiv geistig nicht normal.
Bei den Zuständen in Dortmund ist das kein Wunder. Der Dortmunder Norden ist eine einzige menschliche Müllkippe. Wer die dortigen Zustände kennt und dabei keine Säuberungsphantasien bekommt, ist definitiv geistig nicht normal.
Stimmt.
Dabei war gerade Dortmund früher eine lebenswerte Stadt.
Kohle, Stahl, Bier. Die Nähe zum Sauerland und zum Münsterland.
Naja, ist lange her.
Stimmt.
Dabei war gerade Dortmund früher eine lebenswerte Stadt.
Kohle, Stahl, Bier. Die Nähe zum Sauerland und zum Münsterland.
Naja, ist lange her.
Ein Bekannter von mir aus Dortmund hat mir erst letztens erzählt, dass in der berühmt berüchtigten Dortmunder Nordstadt innerhalb der letzten 3 Jahre 5 Personen aus dem Fenster geschmissen worden sind. Da ist die Luft wohl irgendwie anders.
Ein Bekannter von mir aus Dortmund hat mir erst letztens erzählt, dass in der berühmt berüchtigten Dortmunder Nordstadt innerhalb der letzten 3 Jahre 5 Personen aus dem Fenster geschmissen worden sind. Da ist die Luft wohl irgendwie anders.
Was hat das mit meinem Beitrag zu tun?
Ich schrieb doch ganz deutlich "Naja, ist lange her."
Was hat das mit meinem Beitrag zu tun?
Ich schrieb doch ganz deutlich "Naja, ist lange her."
Entspannung ist angesagt, Brauner! Nicht immer Gewehr im Anschlag, wir sind hier nicht auf dem Schlachtfeld. Du schriebst von Dortmund, ich schrieb von Dortmund, das wars, alles ruhig und unter Kontrolle, keine Panik. :D
Ede Pazonka
20.11.2012, 21:36
Vor meiner Auswanderung war ich auch eingeborener Ruhrpottneger und mich hat es schon lange gewurmt, das sich die Pottler so etwas so lange gefallen lassen.
Aber vielleicht kommt jetzt endlich mal etwas Bewegung in die Sache.
Den Mut dazu sollte der echte Ruhrpottler allemale haben.
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