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Vollständige Version anzeigen : Die BRD im Sowjet-Style: Psychiatrisieren und Wegsperren



Registrierter
15.11.2012, 21:19
Folgender Fall ist nur eines unter Tausenden Beispielen, in welchem die Apparatschiks der BRD ihre hochkriminelle Energie zum Wegschließen unliebsamer Bürger nutzen.
Ganz wie unter Hitler und Stalin, erlaubt auch die BRD keinem als "psychiatrischer" Fall Weggeschlossenem ein Entrinnen.
Im folgenden Fall kommt die hochleistungskriminelle Energie der beteiligten Ärzte, Gutachter und Minister inzwischen ans Tageslicht, sodass inzwischen die Rufe nach Rücktritt von Bayerns Justizministerin Merk laut erschallen:

Die folgende Auflistung schildert, wie Gustl Mollath
auf bemerkenswerte Weise in Bayerische Psychiatrieeinrichtungen gelangte.
http://www.gustl-for-help.de/chronos.html

Fortsetzung bis zum aktuellen Geschehen:
http://www.gustl-for-help.de/index.html#aktuell

MERKE:
Die BRD nutzt ebenso wie andere Diktaturen die Psychiatrisierung ohne Hemmschwelle, um unschuldige Personen aus dem Weg zu räumen.


Willkür der BRD-Betreuungsmaschinerie
Alles reine Formsache. Denunziation genügt. Jeder kann jeden beim Gericht als angeblichen Betreuungsfall anzeigen.
Missliebige Nachbarn, mobbende Arbeitskollegen, Krankenhauspersonal, Verwandte, die an eine Erbschaft wollen, die Bank, bei der man sein Girokonto überzogen hat, oder schlicht der Briefträger – sie alle können beim Amtsgericht "anregen", jemanden unter Betreuung stellen. Treffen kann es jeden. Wer dann nicht sofort einen kundigen Anwalt findet und einschaltet, kann zwangsbetreut werden. Ein Betreuer kann dann sämtliche Entscheidungen treffen. Er kann entscheiden, dass Sie nicht mehr über Geld verfügen dürfen, nicht mehr telefonieren, nicht mehr Ihre Post entgegen nehmen dürfen. Sie können alles verlieren: Ihr Haus, Ihre Familie, Ihr Leben. Klingt nach einem Horrorfilm? Nach Hollywood? Oder Kafkas Roman "Der Prozeß"? Kaum zu glauben, aber juristisch ist all dies möglich. Mitten in Deutschland. Zu jeder Zeit. Denn die juristische Struktur macht dies möglich. [...]
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27399/1.html

Felix Krull
15.11.2012, 21:34
Diese Gustl Mollath Geschichte habe ich nur am Rande mitbekommen.

Ich hege allerdings keinen Zweifel daran, daß die politische Justiz der BRD von dem Mittel der Zwangspsychiatrisierung in Zukunft immer stärker Gebrauch machen wird. Dies ergibt sich völlig logisch aus der Tatsache, daß Dissidenten und Whistleblower nicht einfach nach dem Vorbild anderer Staaten als Kriminelle behandelt werden können, denn wer kriminalisiert wird dem wird in der Denkart der BRD-Gutmenschen fast automatisch immer ein sakrosankter Opferstatus zuerkannt. Und Systemgegner und Aufdecker die Missstände anprangern, die werden natürlich nur in "bösen Staaten" wie Russland oder China als Kriminelle behandelt. Folgerichtig müssen die eigenen Unbequemen eben als Kranke vorgeführt werden, denn wer vorgeblich psychisch krank ist, der ist schon Opfer seiner Krankheit aber nie des Staates, der ihn für krank erklärt.

Ein ziemlich perfides, bösartiges System, wie es in der Sowjetunion schon vorexerziert wurde.

tabasco
15.11.2012, 21:38
Also ich weiß nicht ... als ich vor einigen Jahren die Betreuung meiner Tante übernehmen wollte, ist mir das nicht gelungen. Sie war zwar über 100, blind, seit einem Jahrzehnt bettlägrig und ihre hellen Perioden wurden immer kürzer, aber nein, das ging nicht.

Geronimo
15.11.2012, 21:46
Also ich weiß nicht ... als ich vor einigen Jahren die Betreuung meiner Tante übernehmen wollte, ist mir das nicht gelungen. Sie war zwar über 100, blind, seit einem Jahrzehnt bettlägrig und ihre hellen Perioden wurden immer kürzer, aber nein, das ging nicht.

Das lag dann möglicherweise an deiner Person oder deinen Familienverhältnissen. Ich will das jetzt natürlich nicht unterstellen.
In der Tat ist es im Lauf der letzten 10-15 Jahre immer schwieriger geworden. Bedingt vor allem durch den massiven Mißbrauch in vor dieser Zeit. So habe ich die Betreuung meiner Demenzerkrankten Mutter vor 12 Jahren innerhalb von 4 Wochen bekommen. Also die Bestellung zum Betreuer. Das lief problemlos bis zum Tod meiner Mutter vor 5 Jahren. Ein halbes Jahr später sollte ich das für meinen Vater machen. Der Bestellungsvorgang hätte fast 9 Monate gedauert. Mit allen möglichen Überprüfungen und Tests die es früher noch nicht gab. Der Tod meines Vaters hat die Sache dann erledigt.

Also, ich würde hier nicht den Behörden die ursächliche Schuld geben. Das hat schon seine Gründe das die vorsichtig sind.

Stadtknecht
16.11.2012, 09:01
Ich habe schon gefühlt Dutzende Menschen zwangseingewiesen und jede meiner Maßnahmen wurde durch den Richter bestätigt.


Wer Ü-Ü ist und eine Gefahr für sich und / oder Andere darstellt, wird nach dem PsychKG zwangseingewiesen.

Fast immer sind die Leute nach ein paar Tagen und medikamentöser Einstellung wieder draußen, also alles halb so schlimm.

Stadtknecht
16.11.2012, 09:05
Das lag dann möglicherweise an deiner Person oder deinen Familienverhältnissen. Ich will das jetzt natürlich nicht unterstellen.
In der Tat ist es im Lauf der letzten 10-15 Jahre immer schwieriger geworden. Bedingt vor allem durch den massiven Mißbrauch in vor dieser Zeit. So habe ich die Betreuung meiner Demenzerkrankten Mutter vor 12 Jahren innerhalb von 4 Wochen bekommen. Also die Bestellung zum Betreuer. Das lief problemlos bis zum Tod meiner Mutter vor 5 Jahren. Ein halbes Jahr später sollte ich das für meinen Vater machen. Der Bestellungsvorgang hätte fast 9 Monate gedauert. Mit allen möglichen Überprüfungen und Tests die es früher noch nicht gab. Der Tod meines Vaters hat die Sache dann erledigt.

Also, ich würde hier nicht den Behörden die ursächliche Schuld geben. Das hat schon seine Gründe das die vorsichtig sind.


Auch wenn Dein Beitrag zu ernst und zu traurig ist um darüber Witze zu machen, aber daß Du Behörden, Beamten, ja dem ganzen öffentlichen Dienst nicht den Tod im Arbeitslager wünschst, erstaunt mich sehr.

Jedenfalls ehrt es Dich, daß Du Dich so um Deine Eltern kümmerst, bzw. gekümmert hast.

DrReid
16.11.2012, 10:16
Also ich mag ja nicht bezweifeln, dass gewisse Personen diese Möglichkeit haben und auch nutzen.

Aber dass es für jeden möglich sein soll einfach jemanden einweisen zu lassen, halte ich für Blödsinn. Es gibt genügend Personen, die eine Einweisung oder Unterstützung bitter nötig hätten und trotzdem frei herumlaufen und keine Betreuung und Hilfe erhalten. Meistens wird nicht mal etwas unternommen, wenn die Person zur Gefahr wird, erst wenn etwas passiert. Solche Menschen fallen doch eher durchs Raster und sind auf sich gestellt. Das Personen zu schnell weggeschlossen werden, das sind meiner Meinung nach Einzelfälle, die dann aber umso tragischer sind.

Was aber durchaus passiert ist, dass heutzutage die Ärzte einen viel schneller zum befreundeten Psychologen weiterschicken, aber das liegt dann wohl an deren Unwissenheit und wäre ein anderes Thema

kotzfisch
17.11.2012, 04:39
Ich habe schon gefühlt Dutzende Menschen zwangseingewiesen und jede meiner Maßnahmen wurde durch den Richter bestätigt.


Wer Ü-Ü ist und eine Gefahr für sich und / oder Andere darstellt, wird nach dem PsychKG zwangseingewiesen.

Fast immer sind die Leute nach ein paar Tagen und medikamentöser Einstellung wieder draußen, also alles halb so schlimm.

Hier gehts um Forensik.

fatalist
17.11.2012, 04:52
Hier gehts um Forensik.

Hier geht es um Macht.


http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=noCqfV-G-e4

noch mehr Videos zum Fall hier: http://www.gustl-for-help.de/video.html#videoreport

kotzfisch
17.11.2012, 06:39
Hier geht es um Macht.


http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=noCqfV-G-e4

noch mehr Videos zum Fall hier: http://www.gustl-for-help.de/video.html#videoreport

Ausgeübt durch Mißbrauch der Forensik- das meinte ich, mit Stadtknechts Zivileinweisungen hat das nichts zu tun.
lesen hilft.

fatalist
17.11.2012, 06:41
Ausgeübt durch Mißbrauch der Forensik- das meinte ich, mit Stadtknechts Zivileinweisungen hat das nichts zu tun.
lesen hilft.

so ist das.

kotzfisch
17.11.2012, 06:43
Ja jetzad sind wir uns einig.
Ich recherchiere das- das ist, wenns stimmt, eine Ungeheuerlichkeit, die die Berufsehre
meiner "Zunft" völlig in den Dreck zieht.

schastar
17.11.2012, 06:52
Also ich weiß nicht ... als ich vor einigen Jahren die Betreuung meiner Tante übernehmen wollte, ist mir das nicht gelungen. Sie war zwar über 100, blind, seit einem Jahrzehnt bettlägrig und ihre hellen Perioden wurden immer kürzer, aber nein, das ging nicht.

du hättest versuchen sollen die Vormundschaft dem Betreuungsgericht (ehemals Vormundschaftsgericht) zu übertragen.

schastar
17.11.2012, 06:56
Ausgeübt durch Mißbrauch der Forensik- das meinte ich, mit Stadtknechts Zivileinweisungen hat das nichts zu tun.
lesen hilft.

Darüber wurde bereits vor einem Jahr berichtet.

kotzfisch
17.11.2012, 06:59
Aus dem Einzugsgebiet des BKH Bayreuth- ich wohne 250 km weg.
Nie richtig in der überregionalen Presse gewesen, schastar.
Das müßte in der Mittelbayrischen Zeitung gestanden haben, die gibts hier nicht.

Registrierter
18.02.2013, 23:20
Ja jetzad sind wir uns einig.
Ich recherchiere das- das ist, wenns stimmt, eine Ungeheuerlichkeit, die die Berufsehre
meiner "Zunft" völlig in den Dreck zieht.

Die Zunft der Hausmeister und Hilfspfleger?

kotzfisch
19.02.2013, 08:01
Die Zunft der Hausmeister und Hilfspfleger?

Du verstehst doch gar nicht, worum es hier geht, halte Dich doch raus.

Registrierter
19.02.2013, 08:03
Du verstehst doch gar nicht, worum es hier geht, halte Dich doch raus.

Steht das in Eurem Hausmeisterblättchen?
In der aktuellen Ausgabe?

kotzfisch
19.02.2013, 08:34
Ne, in Deinem Journal of Conspiracy.