Gunter Demnig: Verdient sich dumm und dämlich an Stolpersteinen

[Rufus.Mueller]

Der Künstler Gunter Demig hat in den letzten Jahren 32.000 "Stolpersteine" in ganz Europa verlegt [1]. Für die Verlegung eines Steins nimmt er 120 € Honorar.[2]

Ergibt einen Umsatz von bisher gut 3,8 Millionen Euro. (Stand: Ende 2011). Abzüglich der Kosten für Mörtel und Blech bleibt da ein hübsches Sümmchen hängen. Zusätzlich hält er auch noch honorierte Vorträge.

Anlieger müssen dagegen Wertminderungen Ihrer Anwesen in Kauf nehmen [3].

Für den Steuerzahler kommen weitere Kosten hinzu: Die örtlichen Bauämter müssen vorbereitende Arbeiten zur Verlegung und die spätere Pflege der Stolpersteine übernehmen [4].


[1] http://www.stolpersteine.com/DE/technik.html
[2] http://www.stolpersteine.com/DE/start.html
[3] http://www.sueddeutsche.de/panorama/erinnerung-an-den-nationalsozialismus-grosser-sieg-fuer-mini-denkmaeler-1.1144039
[4] http://www.stolpersteine.com/DE/technik.html#verlegen

[Aragorn]

Supergeschäftsidee! Jetzt werde ich genau dasselbe in Israel machen! Und danach in den VSvA. Mannomann. So viel Geld nur für mich!

[Kuchenhuber]

Man beachte die Verlegeart des Pflasters:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/60/Gunter_Demnig_Koenigswinter.jpg/800px-Gunter_Demnig_Koenigswinter.jpg

[Bettmaen]

Ich bin bei Regen über so ein Teil fast ausgerutscht. Was passiert, wenn jemand wirklich stürzt und sich die Knochen bricht? Wer bezahlt's?

[Rufus.Mueller]

Man beachte die Verlegeart des Pflasters:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/60/Gunter_Demnig_Koenigswinter.jpg/800px-Gunter_Demnig_Koenigswinter.jpg

Meinst Du, der Künstler ist ein heimlicher Neonazi der den Erlös dann der NPD spendet? :)

[Rufus.Mueller]

Ich bin bei Regen über so ein Teil fast ausgerutscht. Was passiert, wenn jemand wirklich stürzt und sich die Knochen bricht? Wer bezahlt's?

Dann müssen die Anwohner zahlen. Schließlich wohnen sie in einem Haus aus dem Juden vertrieben wurden.

[Dr Mittendrin]

Schuldkultdenke der Kommunen verhilft ihm zu den Einnahmen.

[dirty_mind]

Der Künstler Gunter Demig hat in den letzten Jahren 32.000 "Stolpersteine" in ganz Europa verlegt [1]. Für die Verlegung eines Steins nimmt er 120 € Honorar.[2]

Ergibt einen Umsatz von bisher gut 3,8 Millionen Euro. (Stand: Ende 2011). Abzüglich der Kosten für Mörtel und Blech bleibt da ein hübsches Sümmchen hängen. Zusätzlich hält er auch noch honorierte Vorträge.

Anlieger müssen dagegen Wertminderungen Ihrer Anwesen in Kauf nehmen [3].

Für den Steuerzahler kommen weitere Kosten hinzu: Die örtlichen Bauämter müssen vorbereitende Arbeiten zur Verlegung und die spätere Pflege der Stolpersteine übernehmen [4].


[1] http://www.stolpersteine.com/DE/technik.html
[2] http://www.stolpersteine.com/DE/start.html
[3] http://www.sueddeutsche.de/panorama/erinnerung-an-den-nationalsozialismus-grosser-sieg-fuer-mini-denkmaeler-1.1144039
[4] http://www.stolpersteine.com/DE/technik.html#verlegen


Ich bin zunächst nicht dagegen, an Opfer des Naziregimes zu gedenken.
Aber vielleicht sollten Kommunen in Zeiten klammer Kassen das Einsetzen eines Pflastersteines, inclusive einer Messingplatte mit Inschrift, billiger auf die Reihe bekommen.

Oder gibt es echte Beton-Pflastersteine und Messingblech nur in Frechen?


Die Herstellung der Stolpersteine erfolgt ausschließlich in Handarbeit.
Hierauf legt Demnig Wert, da er dies als Gegensatz zur maschinellen Menschenvernichtung in den Konzentrationslagern versteht.

Das Ganze erinnert etwas an den Ablasshandel

„Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt!“

Auch dabei wurde der fromme Gedanke von gewissenlosen Wucherern (nein es waren keine Juden)
finanziell ausgebeutet.

Man kann zwar annehmen das den Wucherern dabei auch der eine oder andere fromme Gedanke im Kopf herumging,
aber die aktuelle Kritik der Betroffenen an den Stolpernsteinen, stolpert über einen anderen Lapsus.


Die gewichtigste Kritik an Demnigs Projekt kommt von Charlotte Knobloch, der ehemaligen Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, die es als „unerträglich“ bezeichnet hat, die Namen ermordeter Juden auf Tafeln zu lesen, die in den Boden eingelassen sind und auf denen mit Füßen „herumgetreten“ werde

Also Herr Demnig, künftig gefälligst etwas mehr Demut beim schleimen!

31638

[Bettmaen]

Rufus, inwiefern führen die Stolpersteine zur Wertminderung der Häuser? Weil das Damoklesschwert der Enteignung über ihnen schwebt? Weil die Stolpersteine hinsichtlich des Image einen Makel darstellen?

[dirty_mind]

Man beachte die Verlegeart des Pflasters:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/60/Gunter_Demnig_Koenigswinter.jpg/800px-Gunter_Demnig_Koenigswinter.jpg

bitte sofort Info an Frau Knoblauch!

[Nicht Sicher]

"Stolpersteine in Greifswald heraus gerissen"

Neue Aufträge für Demnig.

[Deutschmann]

Der Künstler Gunter Demig hat in den letzten Jahren 32.000 "Stolpersteine" in ganz Europa verlegt [1]. Für die Verlegung eines Steins nimmt er 120 € Honorar.[2]

Ergibt einen Umsatz von bisher gut 3,8 Millionen Euro. (Stand: Ende 2011). Abzüglich der Kosten für Mörtel und Blech bleibt da ein hübsches Sümmchen hängen. Zusätzlich hält er auch noch honorierte Vorträge.

Anlieger müssen dagegen Wertminderungen Ihrer Anwesen in Kauf nehmen [3].

Für den Steuerzahler kommen weitere Kosten hinzu: Die örtlichen Bauämter müssen vorbereitende Arbeiten zur Verlegung und die spätere Pflege der Stolpersteine übernehmen [4].


[1] http://www.stolpersteine.com/DE/technik.html
[2] http://www.stolpersteine.com/DE/start.html
[3] http://www.sueddeutsche.de/panorama/erinnerung-an-den-nationalsozialismus-grosser-sieg-fuer-mini-denkmaeler-1.1144039
[4] http://www.stolpersteine.com/DE/technik.html#verlegen

Ja. Und das ist noch lange nicht das Ende. Ein Mist dass ich nicht selbst auf die Idee gekommen bin.

[Aragorn]

Wie reagiert Messing eigentlich mit Salzsäure?

[tabasco]

Der Künstler Gunter Demig hat in den letzten Jahren 32.000 "Stolpersteine" in ganz Europa verlegt [1]. Für die Verlegung eines Steins nimmt er 120 € Honorar.[2](...)Meine Güte. Da kann ein Künstler von seiner Idee leben. Wie pervers ist das denn. Ein Skandal.

[Bettmaen]

Ja. Und das ist noch lange nicht das Ende. Ein Mist dass ich nicht selbst auf die Idee gekommen bin.
Im Shoah-Business jibt et jewiss noch viele andere Jeschäftsideen. Zur Not schreibt man ein neues Buch, am besten unter einem Pseudonym wie Menachem Meyer oder Karl Otto Levi.

[luis_m]

Bei 6,5 mio. noch offenen Baustellen häuft sich da ein ganz schönes Sümmchen an.
Das sichert den Ur-Ur Enkeln noch ein stattliches Einkommen.

[Rufus.Mueller]

"Stolpersteine in Greifswald heraus gerissen"

Neue Aufträge für Demnig.

Am Ende war er selbst der Täter (oder der Anstifter?) um die, nachdem es schon überall in Deutschland Stolpersteine gibt, nun schwächelnde Nachfrage anzukurbeln?

[Rufus.Mueller]

Meine Güte. Da kann ein Künstler von seiner Idee leben. Wie pervers ist das denn. Ein Skandal.

Wenn ein reicher Mäzen sich einen solchen Künstler halten will, warum nicht. Aber warum sollte ich mich krumm und bucklig arbeiten um einen Mann wie Demig zum Millionär zu machen?

[Rufus.Mueller]

Rufus, inwiefern führen die Stolpersteine zur Wertminderung der Häuser? Weil das Damoklesschwert der Enteignung über ihnen schwebt? Weil die Stolpersteine hinsichtlich des Image einen Makel darstellen?

Würdest Du für ein solches Haus den normalen Marktpreis bezahlen? Willst Du in einem Haus leben, vor dem der Fußboden mit solchen Anschuldigungen plakatiert ist?

[Pappenheimer]

Naja, 120 Euro pro Stein ist ja nun nicht wirklich so dolle. Wenn der nur einen am Tag verlegt kommt der gerade mal auf einen normalen Handwerkerlohn, oder macht der das auf Akkord? Ich wuerde mir dazu noch Anfahrt, Abfahrt, Trauerpauschale und Schmutzzulage bezahlen lassen, der Steuermichel tut das gerne.

[dirty_mind]

Meine Güte. Da kann ein Künstler von seiner Idee leben. Wie pervers ist das denn. Ein Skandal.

es ist nicht pervers, das ein Künstler von seinen Ideen leben kann, insofern die Umsetzung als auch die Idee gewissen küntlerischen Ansprüchen genügen.

Leider ist es so, dass Kunst die tatsächlich vom Können kommt, heute häufig eine brotlose Kunst ist.
Scharlatanerie hingegen erfreut sich um so größerer Beliebtheit, je einfältiger das Publikum ist.

Eine sehr gut bezahlte Scharlatanerie ist derzeit die Politische!

Viel Spass beim Suchen des Antisemitismus!

[Bettmaen]

Würdest Du für ein solches Haus den normalen Marktpreis bezahlen? Willst Du in einem Haus leben, vor dem der Fußboden mit solchen Anschuldigungen plakatiert ist?
Wenn ich wüßte, dass ich nicht eines Tages von einer New Yorker oder Tel Aviver Anwaltskanzlei ein Schreiben erhielte, aber das Haus ansonsten okay wäre, würde ich den normalen Marktpreis bezahlen.