SAMURAI
15.11.2012, 10:20
NSU-Ausschuss im Bayerischen Landtag — Das staatliche Neonazi-Netz
http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.1523441.1352973718/900x315/untersuchungsausschuss-nsu.jpg (http://www.sueddeutsche.de/bayern/nsu-ausschuss-im-bayerischen-landtag-das-staatliche-neonazi-netz-1.1523498)
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Exklusiv Bayerns Verfassungsschutz hat sich laut Informationen der "Süddeutschen Zeitung" in den neunziger Jahren aktiv am Aufbau des rechtsextremen Thule-Netzes beteiligt - eigentlich, um die Neonazi-Szene zu kontrollieren. Doch der gut entlohnte V-Mann wurde selbst zur treibenden Kraft. Von Mike Szymanski, München mehr...
Der bayerische Verfassungsschutz war aktiv am Aufbau der rechtsextremen Szene in den 90er Jahren beteiligt. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung soll der Nachrichtendienst einen Mitarbeiter in die Szene eingeschleust haben, der mit finanzieller Unterstützung des Verfassungsschutzes am Aufbau des sogenannten Thule-Netzes mitwirkte. Dabei handelt es sich um ein bundesweites Mailbox-System, mit dem vor dem Durchbruch des Internets Neonazis Informationen austauschten, Propaganda verbreiteten und Veranstaltungen wie Aufmärsche planten.
D. organisierte Gedenkmärsche für den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß mit und war offenbar an der Produktion von Hetzschriften beteiligt. 1998 wurde D. abgeschaltet. Er stünde kurz vor der Enttarnung, heißt es zur Begründung.
Franz Schindler (SPD), Vorsitzender des Untersuchungsausschusses, verärgert: "Wenn es stimmt, dass der Staat den Aufbau eines solchen rechten Netzwerks finanziert, um es dann mit Steuergeld zu bekämpfen, muss man das ganze System in Frage stellen." Die Grünen-Abgeordnete Susanna Tausendfreund sagte: "Ohne D. hätte die fränkische Szene ganz anders ausgesehen. Er war eine ganz zentrale Figur."
Auch in diesem Fall haben die Böcke den Garten leergefressen.
Vielleicht wurden auch in Bayern Akten geschreddert. Friedrich komm und hilf. :gp:
Die gesamte NSU-Aktion wird immer unglaubwürdiger. Vielleicht wurde die NSU sogar vom VS gegründet.
http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.1523441.1352973718/900x315/untersuchungsausschuss-nsu.jpg (http://www.sueddeutsche.de/bayern/nsu-ausschuss-im-bayerischen-landtag-das-staatliche-neonazi-netz-1.1523498)
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Exklusiv Bayerns Verfassungsschutz hat sich laut Informationen der "Süddeutschen Zeitung" in den neunziger Jahren aktiv am Aufbau des rechtsextremen Thule-Netzes beteiligt - eigentlich, um die Neonazi-Szene zu kontrollieren. Doch der gut entlohnte V-Mann wurde selbst zur treibenden Kraft. Von Mike Szymanski, München mehr...
Der bayerische Verfassungsschutz war aktiv am Aufbau der rechtsextremen Szene in den 90er Jahren beteiligt. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung soll der Nachrichtendienst einen Mitarbeiter in die Szene eingeschleust haben, der mit finanzieller Unterstützung des Verfassungsschutzes am Aufbau des sogenannten Thule-Netzes mitwirkte. Dabei handelt es sich um ein bundesweites Mailbox-System, mit dem vor dem Durchbruch des Internets Neonazis Informationen austauschten, Propaganda verbreiteten und Veranstaltungen wie Aufmärsche planten.
D. organisierte Gedenkmärsche für den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß mit und war offenbar an der Produktion von Hetzschriften beteiligt. 1998 wurde D. abgeschaltet. Er stünde kurz vor der Enttarnung, heißt es zur Begründung.
Franz Schindler (SPD), Vorsitzender des Untersuchungsausschusses, verärgert: "Wenn es stimmt, dass der Staat den Aufbau eines solchen rechten Netzwerks finanziert, um es dann mit Steuergeld zu bekämpfen, muss man das ganze System in Frage stellen." Die Grünen-Abgeordnete Susanna Tausendfreund sagte: "Ohne D. hätte die fränkische Szene ganz anders ausgesehen. Er war eine ganz zentrale Figur."
Auch in diesem Fall haben die Böcke den Garten leergefressen.
Vielleicht wurden auch in Bayern Akten geschreddert. Friedrich komm und hilf. :gp:
Die gesamte NSU-Aktion wird immer unglaubwürdiger. Vielleicht wurde die NSU sogar vom VS gegründet.