Ömer Günay`s trauriger Abschied von Deutschland!

[Houseworker]

http://i48.tinypic.com/2dm9h0w.jpg

Ömer Günay verlies 1974 zum ersten Mal seine Heimat und kam aus der türkischen Stadt Aydin nach Deutschland,
wo er in Bergisch-Gladbach ein neues zuhause fand. Nun muss er zum zweiten Mal seine Heimat verlassen.
Gegen seinen Willen.

http://almanca.hukuki.net/traurig-abschied-von-deutschland.htm

Nach seinen Angaben hat er 27 Jahre in Deutschland gearbeitet und nie irgendwelche Sozialleistungen bezogen.
Er lebt seit 38 Jahren in Deutschland, davon hat er 27 Jahre gearbeitet.

Wovon hat er die übrigen 11 Jahre gelebt???

[Reilinger]

Wovon hat er die übrigen 11 Jahre gelebt???

Interessante Frage. Wobei mir der Grund für den Entzug der Aufenthaltsgenehmigung in dem Fall etwas an den Haaren herbeigezogen scheint. Klingt für mich so, als würde hier nur die halbe Geschichte erzählt. Wieso hielt er sich mehr als 6 Monate am Stück in der Türkei auf, wenn er angeblich hier seinen Lebensmittelpunkt hatte? Wie kann man hier arbeiten und regelmäßig für lange Monate in der Heimat sein? Was für einer Tätigkeit ging der Herr denn nach? Eine sehr undurchsichtige Angelegenheit.

Übrigens heißt die Originalschlagzeile "Traurig Abschied von Deutschland!"
Wenn man nicht mal die Überschrift grammatikalisch richtig formulieren kann...

[Bettmaen]

So kennt man sie - aufdringlich und dummdreist. Wieso bleibt er nicht in der Türkei?

[Freikorps]

Im ersten Moment hab ich gedacht das ist Alfred Biolek.

Ich verstehe das nicht, wo uns hier doch ständig nur Superlative um die Ohren gehauen werden, wenn es um die Türkei geht. Da soll der Gute doch froh sein, daß er nun wieder in diesem schönsten und besten Land der Erde mit der überragendsten Armee und der tollen 3000jährigen Geschichte leben kann.

[Heimatliebe]

vll war er ja zu anstaendig ? Ich kenne genuegend Faelle aus Deutschland, da wurden Menschen abgeschoben, die sich in Deutschland am besten integriert hatten. Ich hatte eine Freundin, ihr Vater war Kroate und ihre Mutter Serbin (oder umgedreht) . Ihre Mutter starb im Krieg udn ihr Vater brachte sie nach Deutschland. Sie konnte schon etwas deutsch,lernte es aber innerhalb eines halben Jahres fliessend. Sie absolvierte auch noch nebenbei die Hotelfachschule .

Trotzdem schob man sie ab und nur durch die Heirat zu einem Amerikaner konnte sie es verhindern nicht ins Krisengebiet zurueckgeschickt zu werden,sondern nach Amerika auszuwandern . Dort schaffte sie es in kuerzester Zeit zu einer Lehrerin.
Solche Leute -und das ist kein Einzelfall-werden aus Deutschland rausgeschmissen..wogegen die Landeszerstoerer gehaetschelt werden..Das gilt leider nicht nur fuer Deutschland.

[tabasco]

Nach dem deutschen Recht verlieren Ausländer, die länger als sechs Monate ohne die schriftliche Genehmigung der Ausländerbehörde in einem anderen Land leben, ihre Aufenthaltsgenehmigung.Basta. Allerdings kann man sich na die Ausländerbehörde wenden, BEVOR man ausreißt. Gelingt es, dem Amt die Abwesenheit plausibel zu erklären, kann man auch länger weg bleiben.

[Schwarzer Rabe]

Raus mit dem und gut!

[Pappenheimer]

Wenn ich sowas schon lese, ein Tuerke sagt Deutschland sei seine zweite Heimat. Seine erste Heimat ist also die Tuerkei, also soll er bitte dorthin zurueckkehren.

[Bodenplatte]

"Gebrochener Mann", was für eine lächerliche und widerliche Mischpoke.

Heimatloses Gesindel.

[detti]

Im ersten Moment hab ich gedacht das ist Alfred Biolek.

Ich verstehe das nicht, wo uns hier doch ständig nur Superlative um die Ohren gehauen werden, wenn es um die Türkei geht. Da soll der Gute doch froh sein, daß er nun wieder in diesem schönsten und besten Land der Erde mit der überragendsten Armee und der tollen 3000jährigen Geschichte leben kann.

Aber in der Türkei gibt es kein H4-soll dieser Türke etwa für sein Lebensunterhalt selber Arbeiten ?

[Cleopatra]

Einer geht und 100 kommen, eine Nebelkerze, um uns zu beruihigen.