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Vollständige Version anzeigen : Frauenquote ist durch



DrReid
14.11.2012, 09:54
Hat man also eine Frauenquote beschlossen, die Diskussion gab es ja schon lange oder besser immer wieder mal.

Irgendwie schon bizarr, dass man dafür ein Gesetz benötigt, um Frauen im Beruf zu pushen. Aber vermutlich gehts ja auch gar nicht darum ob Frauen in hohen Positionen beschäftigt werden, sondern vielmehr wieviele Frauen denn nun an der Spitze stehen sollen.

Angesichts der Tatsache, dass heute auch jede Menge Männer am Herd stehen und Kinder groß ziehen, wäre eine Frauenquote doch eigentlich nicht nötig. Gerade in Führungspositionen sollte die Gleichberechtigung selbstverständlich sein, und naja meiner Meinung nach sollte man rein nach Können auswählen und nicht nach Statistik.

Schwarzer Rabe
14.11.2012, 09:58
Die EUdSSR ist ein Faktum!

Niesmitlust
14.11.2012, 10:00
Na super, dann darf man sich als Frau jetzt immer anhören, nur dank der Quote eine gute Stelle zu haben.:fuck:

STRange333
14.11.2012, 20:26
Na super, dann darf man sich als Frau jetzt immer anhören, nur dank der Quote eine gute Stelle zu haben.:fuck:
Naja geht ja nur un Aufsichtsräte. Alle anderen Berufe bzw. Stellungen sind meines Wissens nach nicht betroffen.

Senator74
14.11.2012, 20:30
Hat man also eine Frauenquote beschlossen, die Diskussion gab es ja schon lange oder besser immer wieder mal.

Irgendwie schon bizarr, dass man dafür ein Gesetz benötigt, um Frauen im Beruf zu pushen. Aber vermutlich gehts ja auch gar nicht darum ob Frauen in hohen Positionen beschäftigt werden, sondern vielmehr wieviele Frauen denn nun an der Spitze stehen sollen.

Angesichts der Tatsache, dass heute auch jede Menge Männer am Herd stehen und Kinder groß ziehen, wäre eine Frauenquote doch eigentlich nicht nötig. Gerade in Führungspositionen sollte die Gleichberechtigung selbstverständlich sein, und naja meiner Meinung nach sollte man rein nach Können auswählen und nicht nach Statistik.

Um Qualifikation geht es höchst selten...oft genug um Vitamin "P", Quoten und kosmetischen Aufputz...beschämend, aber leider gängige Praxis.

STRange333
14.11.2012, 20:33
Gerade noch nachgelesen: In Deutschland ist noch nichts durch im Thema Frauenquote. Und selbst wenn dauert es noch bis mindestens 2020.

Hans Huckebein
14.11.2012, 20:34
Für was braucht mann denn noch alles eine quote?
Es regelt sich auch von alleine..diese schwachmaten;

Ede Pazonka
14.11.2012, 23:00
Dann werden eben die Aufsichtsräte aufgebläht, damit die Quotenfrauen ihr Pöstchen, aber nix zu sagen haben.
In dem Segment um das es hier geht, gibt es nicht mal genug Frauen mit entsprechender Ausbildung, um dann alle offenen Posten damit zu besetzen.
Und wenn es wirklich mal so weit kommt, fällt das auch auf die Faruen zurück, die sich ihre Posten wirklich mit Wissen und Fleiß erarbeitet haben.
Dann wird nämlich jeder Frau in den Führungsetagen unterstellt, eine Quotenfrau zu sein.

Ich kann mich noch dunkel an die Quotenneger im Fernsehen erinnern, grins.

Pappenheimer
14.11.2012, 23:03
Dann hoffe ich mal dass diese Frauenquote auch rigoros durchgesetzt wird, ich habe schon lange keine Frauen mehr bei der Muellabfuhr und auf dem Bau gesehen.

Oder habe ich da was falsch verstanden?

Deutschmann
14.11.2012, 23:06
Gehört und notiert:


Qualifizierte Frauen brauchen keine Quote - unqualifizierte Frauen haben sie nicht verdient

Knudud_Knudsen
14.11.2012, 23:06
..Frauenquote.....

EU KOMMISSION MACHT VORSCHLAG AN DIE REGIERUNGEN..

sie können zwar Gurken geradebiegen und eine DIN Norm für Condome durchsetzen aber Gesetze über Frauenquoten fallen nicht in den Entscheidungsrahmen der EU...

hier noch eine Quotentussi mehr kann nicht die Frage sein..

NUR DIE QUALIFIKATION SOLLTE ZÄHLEN nicht ob die Person eine Büchse oder ein Gehänge hat..

Knud

Heinrich_Kraemer
14.11.2012, 23:15
Man sieht wie wichtig und nützlich doch ein fetter Bürokratieapparat ist, v.a. in Brüssel. Alle Allmachtsphantasien der Bürokratie sollen sukzessive umgesetzt werden, indem alles und jedes nach Gutdünken durchgeregelt werden soll. Je mehr Beamte, desto höher die soziale Gerechtigkeit, desto näher das sozialistische Paradies auf Erden!

Waren während des 3. Reichs die Rassenzugehörigkeit, richtige Gesinnung und Parteizugehörigkeit entscheidend um an schöne Pöstchen zu kommen, ist es heute dank AGG das richtige Geschlecht, die richtige Ethnie (schwarzbraun und bevorzugt muslimisch), sowie die korrekte p.c. Gesinnung. Daß einem da nichts zu Ohren kommt böse deutsche Männer, Chauvinsten und Nazis!

tabasco
14.11.2012, 23:18
Gehört und notiert:

Qualifizierte Frauen brauchen keine Quote - unqualifizierte Frauen haben sie nicht verdientEben ...

Marlen
15.11.2012, 04:12
Nix ist durch ... Kristina Schröder, die Männerministerin ist dagegen :D

Wann endlich merkelt Angie, dass diese Frau noch mit beiden
Beinen im Mittelalter hängt?

Europa hats kapiert ... Schröder und Deutschland leider nicht!

schastar
15.11.2012, 04:55
Hat man also eine Frauenquote beschlossen, die Diskussion gab es ja schon lange oder besser immer wieder mal.

Irgendwie schon bizarr, dass man dafür ein Gesetz benötigt, um Frauen im Beruf zu pushen. Aber vermutlich gehts ja auch gar nicht darum ob Frauen in hohen Positionen beschäftigt werden, sondern vielmehr wieviele Frauen denn nun an der Spitze stehen sollen.

Angesichts der Tatsache, dass heute auch jede Menge Männer am Herd stehen und Kinder groß ziehen, wäre eine Frauenquote doch eigentlich nicht nötig. Gerade in Führungspositionen sollte die Gleichberechtigung selbstverständlich sein, und naja meiner Meinung nach sollte man rein nach Können auswählen und nicht nach Statistik.

Genau dies macht aber die Frauenquote notwendig.

Steht man einer Dame gegenüber deren Position von der Quotenregelung betroffen ist stellt sich in Zukunft die Frage: Leistungsträgerin oder nur Quotenpussy?

dirty_mind
15.11.2012, 09:01
Nix ist durch ... Kristina Schröder, die Männerministerin ist dagegen :D

Wann endlich merkelt Angie, dass diese Frau noch mit beiden
Beinen im Mittelalter hängt?

Europa hats kapiert ... Schröder und Deutschland leider nicht!

für eine Sekunde hatte ich gedacht, dass Du das tatsächlich so meinst.

Bitte beim nächsten Mal nicht das Ironie-Smilie vergessen.

Dieses z.B. :ironie:

Erik der Rote
15.11.2012, 09:06
damit beschleunigt sich der Abstieg von Europa wegen Ideologielastigkeit erheblich ! wenn 40% eingestellt werden müssen jenseits aller Befähigungen dann geht es schlicht runter ! die Verblödung schreitet voran kann Israel nicht Brüssel statt Gaza angreifen ! :D

Skaramanga
15.11.2012, 09:30
Büchsenrepublik Deutschland.

STRange333
15.11.2012, 11:40
Eben ...
Sehe ich nicht so. Es gibt genügend qualifizierte Frauen. Es ist einfach ein Fakt, dass diese in diesem Bereich nicht gleichberechtigt sind.

tabasco
15.11.2012, 11:54
Sehe ich nicht so. Es gibt genügend qualifizierte Frauen. Es ist einfach ein Fakt, dass diese in diesem Bereich nicht gleichberechtigt sind.
Fakt? Fakten kann man belegen. Bitte.

Inwiefern sind die Frauen im Berufsleben nicht gleichberechtigt?

Aragorn
15.11.2012, 12:03
Zurück zu den Wurzeln:

In einer 2-geschlechtlichen Spezies haben beide Geschlechter Aufgaben. Sollte jetzt ein Geschlecht in die Domäne des anderen einbrechen, geht das, mit Verlaub gesagt, inne Büx! Und wir sehen es doch jeden Tag, bzw. hören und lesen es.

Ede Pazonka
15.11.2012, 12:09
Es gibt eben nicht genügend qualifizierte Frauen für diese Posten.
Das ist sogar schon nachgewiesen.
Und sollte es wirklich zu dem Gesetz kommen, dann sind die echten Karrierefrauen benachteiligt, weil sie dann nämlich mit den Quotenfrauen in einen Topf geworfen werden.
Dann heißt es nämlich bei jeder Frau in Vorstand oder Aufsichtsrat:
"Achtung, da kommt die Quotentussi"

Große Unternehmen denken sicherlich gewinnorientiert. Und wenn da eine Frau mit den richtigen Qualifikationen herkommt und sich auch richtig verkaufen kann, dann würde das Unternehmen diese Faru auch einstellen, weil es sich dadurch Gewinn verspricht.

Es wird schon seine betriebswirtschaftlichen Gründe haben, warum all die Posten mit Männern besetzt sind.

Es gibt ja ein aktuelles Beispiel, wie eine Frau mit Macht viel kaputt machen kann. A.Merkel
Soviel wie die in einem Jahr zerstört hat, haben 5 männliche Bundeskanzler in über 20 Jahren nicht geschafft.

Erik der Rote
15.11.2012, 12:10
bin ja mal gespannt wenn tausende Frauen ganz innovativ das neue Internet erfinden !

dieser ganze Gleichstellugnsquatsch ist doch Bullshit ! Männer sind ganz oben und ganz unten überrepräsentiert ! noch niemand hat eine Quote für Obdachlose gefordert da sind 90 % Männer bis 2040 dürfen es nur noch 50% sein ! :D

Anne Bonny
15.11.2012, 12:15
Na super, dann darf man sich als Frau jetzt immer anhören, nur dank der Quote eine gute Stelle zu haben.:fuck:

Ich denke wie du! Aus diesem Grund halte ich den Frauenquotenquatsch sogar für frauenfeindlich!

tabasco
15.11.2012, 12:21
Zurück zu den Wurzeln:

In einer 2-geschlechtlichen Spezies haben beide Geschlechter Aufgaben. Sollte jetzt ein Geschlecht in die Domäne des anderen einbrechen, geht das, mit Verlaub gesagt, inne Büx! Und wir sehen es doch jeden Tag, bzw. hören und lesen es.
Keiner verlangt von den Männern, Kinder zu gebären und zu stillen (stillen verlangt man heutzutage nicht mal von Frauen). Oder möchtest Du eine Gebärmänner-Quote? Das ginge: solange die Frau im Kreissaal presst, bekommt ein Mann ein starkes festigendes Mittel und soll dann nach 48 Stunden eine Melone kacken. Wie findsch?

Aragorn
15.11.2012, 12:26
@ tabasco/Kugelfisch. Du brauchst mich nicht zu zitieren, da ich Deinen Schmonsenz eh' nicht lesen kann. Laß' mich einfach in Ruhe.

Fluchtachterl
15.11.2012, 12:30
Wenn man von großen Firmenkonglomeraten spricht ist es doch völlig gleichgültig ob Frauen oder Männer die Produktion nach Djibouti auslagern, Mitarbeiter hier entlassen oder im Falle von Großbanken Milliarden in den Sand setzen und Geld vom Staat zur "Rettung" bekommen.

tabasco
15.11.2012, 12:42
@ tabasco/Kugelfisch. Du brauchst mich nicht zu zitieren, da ich Deinen Schmonsenz eh' nicht lesen kann. Laß' mich einfach in Ruhe.
Interessiert mich nicht '1

tabasco
15.11.2012, 12:42
@ tabasco/Kugelfisch. Du brauchst mich nicht zu zitieren, da ich Deinen Schmonsenz eh' nicht lesen kann. Laß' mich einfach in Ruhe.
Interessiert mich nicht '2

tabasco
15.11.2012, 12:43
@ tabasco/Kugelfisch. Du brauchst mich nicht zu zitieren, da ich Deinen Schmonsenz eh' nicht lesen kann. Laß' mich einfach in Ruhe.
Interessiert mich nicht '3

Aragorn
15.11.2012, 12:44
Unglaublich!

Aragorn
15.11.2012, 12:45
Tatsächlich. Völlig realitätsresistent!"

DrReid
15.11.2012, 14:44
Inwiefern sind die Frauen im Berufsleben nicht gleichberechtigt?

Es gibt beispielsweise immer noch Berufsbereiche wo Frauen weniger bedienen. Leider besteht die Gleichberechtigung doch nur aufm Papier, meistens zumindest. Aber ich glaube die Frauenquote allein wird die Missstände nicht wegzaubern. Ist doch vielhmehr so, dass keiner genau weiß, was zu tun ist, also gräbt man die Frauenquote wieder aus.

Ich denke mal bei unserer Arbeitssituation ist die Frauenquote so ein letzter Anker, um über andere Probs wegzutäuschen

tabasco
15.11.2012, 15:16
Es gibt beispielsweise immer noch Berufsbereiche wo Frauen weniger bedienen. He? Kellner? Pizzaboten?


Leider besteht die Gleichberechtigung doch nur aufm Papier, meistens zumindest. (...) Komisch, dass mir das bis jetzt nicht aufgefallen ist. Geht es konkreter?

STRange333
15.11.2012, 15:17
Fakt? Fakten kann man belegen. Bitte.

Inwiefern sind die Frauen im Berufsleben nicht gleichberechtigt?
Es gibt in Vorständen nur durchschnittlich 5 Prozent Frauen.
Ich bezweifele stark, dass es nicht genügend gebildete Frauen gibt, die in Vorständen arbeiten könnten.

tabasco
15.11.2012, 15:19
Es gibt in Vorständen nur durchschnittlich 5 Prozent Frauen.
Ich bezweifele stark, dass es nicht genügend gebildete Frauen gibt, die in Vorständen arbeiten könnten.
Warum bezweifelst Du das stark? Und wie kommst Du darauf, es gehe um können, nicht um wollen?

STRange333
15.11.2012, 15:30
Warum bezweifelst Du das stark? Und wie kommst Du darauf, es gehe um können, nicht um wollen?
Wenn Frauen bei Vorstellungsgesprächen erwähnen, dass sie in paar Jahren gerne eine Familie hätten werden sie nicht eingestellt.
Bei Männern ist dies gern gesehen, es wird als Zeichen von Reife und Zielstrebigkeit angesehen.

Reilinger
15.11.2012, 15:35
Es gibt in Vorständen nur durchschnittlich 5 Prozent Frauen.
Ich bezweifele stark, dass es nicht genügend gebildete Frauen gibt, die in Vorständen arbeiten könnten.

Ich verstehe das Gejammer nicht. Sei Jahren und Jahren und Jahren droht die Quote. Die Unternehmen hatten mehr als genug Zeit, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen und für Abhilfe zu sorgen. Stattdessen ging man lieber auf Betriebskosten in den Edelpuff. Kein Wunder, daß man da keine Frauen haben will, die bei solch netten Aktivitäten bekanntlich nur stören können...

STRange333
15.11.2012, 15:37
Ich verstehe das Gejammer nicht. Sei Jahren und Jahren und Jahren droht die Quote. Die Unternehmen hatten mehr als genug Zeit, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen und für Abhilfe zu sorgen. Stattdessen ging man lieber auf Betriebskosten in den Edelpuff. Kein Wunder, daß man da keine Frauen haben will, die bei solch netten Aktivitäten bekanntlich nur stören können...
Wie kommst du darauf, dass ich Jammer?
Hier sind nur einige der Meinung, dass Frauen nicht benachteiligt sind und die selben Chancen haben.

Reilinger
15.11.2012, 15:41
Ich bezog mich beim Ausdruck "Gejammer" nicht speziell auf dich, sondern allgemein auf all jene, die Zeter und Mordio schreien, weil jetzt etwas kommt, das absolut vorhersehbar war.

dirty_mind
15.11.2012, 15:47
Wenn Frauen bei Vorstellungsgesprächen erwähnen, dass sie in paar Jahren gerne eine Familie hätten werden sie nicht eingestellt.
Bei Männern ist dies gern gesehen, es wird als Zeichen von Reife und Zielstrebigkeit angesehen.

das würde eine saftige Klage geben.
Diesen Prozess würde der AG so wenig gewinnen, wie beim Ablehnungsgrund Kopftuch.
Der AG darf noch nicht mal die Fragen stellen, ob ein Schwangerschaft vorliegt oder geplant ist.

Es ist liegt nun an der Intelligenz der betreffenden Damen, diese Vorteile auszunutzen.
Wer zuviel quasselt hat nicht immer Vorteile.

btw:

Warum sollte eine Frau dergleichen erwähnen und wo beklagt sie sich dann über die Ablehnung?
Dieses Argument hat das Gewicht von Kaffeklatsch!

tabasco
15.11.2012, 15:47
Wenn Frauen bei Vorstellungsgesprächen erwähnen, dass sie in paar Jahren gerne eine Familie hätten werden sie nicht eingestellt.
Bei Männern ist dies gern gesehen, es wird als Zeichen von Reife und Zielstrebigkeit angesehen.

Das stimmt. Hat aber nichts mit Frauenbenachteiligun zu tun, sondern mit dem dämlichen "Schwangerenschutz". Wie kam man eigentlich auf dem Gedanken, der ARBEITGEBER sei für die Fortpflanzung der Belegschaft zuständig?!

Ich hatte mal vor Jahren das Thema in den Foren erstellt "Wie wird man die unkündbare Zecke eigentlich los?"

Das Thema bezog sich auf den folgenden Beitrag


Hallo!
(...)

Ich befinde mich gerade im 3. Jahr meiner Elternzeit und arbeite nicht. Nun bin ich erneut schwanger (...) Die Elternzeit endet am 1. Mai 2011. Theoretisch muss ich dann wieder arbeiten, befinde mich zu dem Zeitpunkt aber im 5. Monat meiner Schwangerschaft. Ab Ende Juni beginnt der neue Mutterschutz.

Ich müsste quasi für knapp 2 Monate in meinen alten Beruf, möchte dies jedoch u.a. aus psychischen Gründen nicht.

(...)

Also lange Rede, kurzer Sinn:
Welche Möglichkeiten habe ich, um nicht arbeiten gehen zu müssen? Wie sieht es rechtlich aus? Mein Arbeitgeber darf mir (wegen der aktuellen Schwangerschaft) ja nicht kündigen. Was geht noch? Ich weiss nicht, wen ich sonst fragen könnte.

(...)

http://www.123recht.net/Schwangerschaft-w%C3%A4hrendnach-Elternzeit-__f282845.html

UNKÜNDBARKEIT und JOBGARANTIE für 6 Jahren (das auch nur, wenn da nicht das dritte Kind im Anschluss an den zweiten kommen) - irre.

Es ist nur verständlich, dass die Arbeitgeber Angst davor haben, in den verantwortungsvollen Positionen Frauen zu haben.

dirty_mind
15.11.2012, 15:51
Wie kommst du darauf, dass ich Jammer?
Hier sind nur einige der Meinung, dass Frauen nicht benachteiligt sind und die selben Chancen haben.

oweiha, einige haben eine Meinung die Du nicht magst.

Allerdings dass Frauen nicht benachteiligt sind und die selben Chancen haben, ist eine Tatsache!
Bei Anwendung der Frauenquote hätten sie natürlich noch mehr Chancen, vor allem mehr Chancen als gleichermaßen qualifizierte Männer.

Sence
15.11.2012, 15:52
Die gibt es, aber nicht selten hat dies auch einen entsprechenden Hintergrund.

Gerade in techniklastigen Firmen, die in ihren Vorständen einen übergrossen Anteil an Ingenieuren aufgestellt haben, ist die Frauenquote ein Wunsch der EU-Verantwortlichen, die zwar gerne regulieren, aber den nötigen Sachverstand weder selber aufbringen, noch nach Geschlechtern kanalisieren können.

Es gibt, in vielen Fachbereichen, schlicht und ergreifend zu wenige weibliche Absolventen.

Weiterhin hat kein Politiker das Recht, in die Personalentscheidungen der Firmeneigner, oder ihrer Erfüllungsgehilfen einzugreifen.

Der einzige Weg ist Überzeugungsarbeit und wer diese nicht erbringen kann/will, der greift zu gesetzlichen Regelungen, die zwar vorerst die grossen Firmen betreffen, langfristig aber einen Willen zur generellen Anwendung vermuten lassen.
Wenn ich aber als Firmeneigner nicht mehr frei in der Entscheidung bin wen ich einstelle, dann erübrigt sich die Wahl eines solchen Standortes ebenfalls.

Ich habe mir eine offene Diskussion zum Thema und eine entsprechende Umgestaltung der Bildungswege gewünscht, die Frauen für solche Positionen begeistern könnte, aber der jetzt beschrittene Weg ist ein Irrpfad.

Heinrich_Kraemer
15.11.2012, 16:03
Zum Thema Quotenregelungen und deren Entstehung im Allgemeinen:

Zunächst wird von Interessengruppen (hier FeministenInnen) mal eine unbeweisbare Geschichte produziert, die dann als Tatsache hingestellt wird und aus der sich dann die Regelungen ableiten sollen, um mehr Macht für sein Grüppchen zu erzeugen.

Hier: Es existieren böse männliche Seilschaften (als Beleg dient dann die Geschlechtsverteilung der Vorstände deutscher Ags), welche die lieben Frauen einfach nicht weiterkommen lassen, diese deshalb ausbeuten. Insofern sind Geschlechterquoten notwendig.
Da wo es nichts fett abzukassieren gibt, existieren diese Seilschaften selbstverständlich nicht, wie bspw. bei der Müllabfuhr, bei schwerer körperlicher Arbeit usw.. Bei der Bundeswehr dann schon wieder, aber nur da, wo es nicht gefährlich wird (Kampfeinsatz), aber wohl dort, wo es um bürokratische Pöstchen geht.

Daß es sich hierbei um Märchen handelt beweist sich u.a. daran, daß es zu der bösen Managementmännerwelt keine weiblichen Gegenentwürfe (!) gibt, mal abgesehen von den eher sozialen Berufssparten, wie bspw. Pflegedienstunternehmen.
Denn hier würden die vermeintlich wesentlich fähigeren Frauen ja bessere ökonomische Ergebnisse erzielen, als die mobbenden Männer, weil nicht unterdrückt.

Das läßt eher auf die Interessenlagen schließen, daß Frauen nämlich im Gros wohl andere Interessen haben. Sofern soll das so installierte Quotennest aber dann den weiblichen Interessen angepaßt werden. Denn es zählen nicht die Ergebnisse, sondern das Geschlecht.
Wie beim Staat selbst ja auch nicht die tatsächliche Leistung mit ökonomischem Ergebnis zählt, sondern die richtige Gesinnung, korrekte Verwaltung und das Wohlbefinden des Beamten usw.

STRange333
15.11.2012, 16:25
das würde eine saftige Klage geben.
Diesen Prozess würde der AG so wenig gewinnen, wie beim Ablehnungsgrund Kopftuch.
Der AG darf noch nicht mal die Fragen stellen, ob ein Schwangerschaft vorliegt oder geplant ist.

Es ist liegt nun an der Intelligenz der betreffenden Damen, diese Vorteile auszunutzen.
Wer zuviel quasselt hat nicht immer Vorteile.

btw:

Warum sollte eine Frau dergleichen erwähnen und wo beklagt sie sich dann über die Ablehnung?
Dieses Argument hat das Gewicht von Kaffeklatsch!
Diese Frage wird verpackt in die Fage: "Wo sehen sie sich in den nächsten 5/10 Jahren?"
Und warum sollte es zu einer Klage kommen? Sie wird einfach nicht eingestellt, kein Grund genannt.
Und bei Nachfrage kann immernoch ein anderer Grund ausgedacht werden.
Das ist kein Argument, sondern die Realität. Denn auch ich würde als Personalchef Frauen nicht einstellen, die davon sprechen bald eine Familie gründen zu wollen.

dirty_mind
15.11.2012, 16:37
Diese Frage wird verpackt in die Fage: "Wo sehen sie sich in den nächsten 5/10 Jahren?"
Und warum sollte es zu einer Klage kommen? Sie wird einfach nicht eingestellt, kein Grund genannt.
Und bei Nachfrage kann immernoch ein anderer Grund ausgedacht werden.
Das ist kein Argument, sondern die Realität. Denn auch ich würde als Personalchef Frauen nicht einstellen, die davon sprechen bald eine Familie gründen zu wollen.

ich hatte nicht damit gerechnet, dass soviele objektive, nachvollziehbare Beweise für Deine Behauptung kämen!

Soll ich jetzt was gleichwertiges antworten oder willst Du es im weiteren mit Deinem Frisör disskutieren?

STRange333
15.11.2012, 16:38
ich hatte nicht damit gerechnet, dass soviele objektive, nachvollziehbare Beweise für Deine Behauptung kämen!

Soll ich jetzt was gleichwertiges antworten oder willst Du es im weiteren mit Deinem Frisör disskutieren?
Ich hatte erwartet, dass du wieder davon redest, dass ich keine Argumente habe.
Dabei kam von dir noch keins. Was hälst du denn davon was z.b. in Tabascos Post steht?

Bulldog
15.11.2012, 19:54
Wie sagte der Deutschenhasser und 68er-Bolschewist Jürge Trittin in der Bundestagsdebatte um die Frauenquote in den Vorstandsetagen neulich??

" Mädchen haben die besseren Schulabschlüsse und die besseren Hochschulabschlüsse, aber sie wollen das begabtere Geschlecht bei der beruflichen Entwicklung behindern....."

Frauen das begabtere Geschlecht... eine der Kernaussagen der Genderismus.

Da weiß man auch , was die 68er unter der Emanzipation der Frau verstehen.

Die Herrschaft der Männer über die Frauen soll durch die Herrschaft der Frauen über die Männer ersetzt werden.

Da ist nichts mit Emanzipation , sondern nur was mit Matriarchat.

Marlen
16.11.2012, 04:41
für eine Sekunde hatte ich gedacht, dass Du das tatsächlich so meinst.

Bitte beim nächsten Mal nicht das Ironie-Smilie vergessen.

Dieses z.B. :ironie:

Ich meine immer was ich schreibe- ganz ohne Ironie. :basta:

kotzfisch
16.11.2012, 04:43
EUDSSR!
Krass.

Entfernungsmesser
16.11.2012, 06:13
Naja geht ja nur un Aufsichtsräte. Alle anderen Berufe bzw. Stellungen sind meines Wissens nach nicht betroffen.

Was für ein Zufall, oder?? Warum denn keine Frauen auf dem Bau, bei der Müllabfuhr, als Kanalarbeiter und als BergarbeiterInnen??

Liba
16.11.2012, 06:17
Na super, dann darf man sich als Frau jetzt immer anhören, nur dank der Quote eine gute Stelle zu haben.:fuck:

Ja, so sieht das aus . . . und ich werde reichlich von dieser Möglichkeit der "Frauendiffamierung" Gebrauch machen - denn !!! sie könnte ja stimmen - und wird es in den meisten Fällen auch. Die Frau hat den Posten wegen der "Quote" bekommen - und nicht wegen der Qualifikation.

Basta!

"ach, wohl auch eine Quotenfrau?" . . . wird zum geflügeltem Wort werden.

Entfernungsmesser
16.11.2012, 06:20
Es gibt eben nicht genügend qualifizierte Frauen für diese Posten.
Das ist sogar schon nachgewiesen.
Und sollte es wirklich zu dem Gesetz kommen, dann sind die echten Karrierefrauen benachteiligt, weil sie dann nämlich mit den Quotenfrauen in einen Topf geworfen werden.
Dann heißt es nämlich bei jeder Frau in Vorstand oder Aufsichtsrat:
"Achtung, da kommt die Quotentussi"

Große Unternehmen denken sicherlich gewinnorientiert. Und wenn da eine Frau mit den richtigen Qualifikationen herkommt und sich auch richtig verkaufen kann, dann würde das Unternehmen diese Faru auch einstellen, weil es sich dadurch Gewinn verspricht.

Es wird schon seine betriebswirtschaftlichen Gründe haben, warum all die Posten mit Männern besetzt sind.

Es gibt ja ein aktuelles Beispiel, wie eine Frau mit Macht viel kaputt machen kann. A.Merkel
Soviel wie die in einem Jahr zerstört hat, haben 5 männliche Bundeskanzler in über 20 Jahren nicht geschafft.

Immer wieder höre ich:

Frauen erhalten bei gleicher Leistung weniger Einkommen als Männer.

Da wir in einem Wirtschaftssystem leben, in dem Gewinnmaximierung nicht unbedeutend ist, müssten demnach alle Männer arbeitslos sein und eigentlich eine Männerquote nötig sein.

Entfernungsmesser
16.11.2012, 06:24
Ich verstehe das Gejammer nicht. Sei Jahren und Jahren und Jahren droht die Quote. Die Unternehmen hatten mehr als genug Zeit, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen und für Abhilfe zu sorgen. Stattdessen ging man lieber auf Betriebskosten in den Edelpuff. Kein Wunder, daß man da keine Frauen haben will, die bei solch netten Aktivitäten bekanntlich nur stören können...

Oder man hätte den Betriebspuff gleich im Edelbetrieb. Oder so...

Bulldog
16.11.2012, 08:04
Was für ein Zufall, oder?? Warum denn keine Frauen auf dem Bau, bei der Müllabfuhr, als Kanalarbeiter und als BergarbeiterInnen??

Na, du als Soldat müsstest doch wissen, was Weiber bei der "kämpfenden Truppe" zu suchen haben.

Entfernungsmesser
16.11.2012, 08:33
Na, du als Soldat müsstest doch wissen, was Weiber bei der "kämpfenden Truppe" zu suchen haben.

Darum habe ich sie hier auch garnicht erst aufgeführt. Die Quote von Frauen ist in den Einsatzverwendungen eh verschwindent gering. Höchstens mal als ReFü, Feldkoch oder als Sani, dann aber immer auf einem DP, auf dem man das Camp nicht verlassen muss. Spiegelt sich auch in den Namen der Gefallenen wieder. Frauenquote: Null!

Bulldog
16.11.2012, 08:43
Darum habe ich sie hier auch garnicht erst aufgeführt. Die Quote von Frauen ist in den Einsatzverwendungen eh verschwindent gering. Höchstens mal als ReFü, Feldkoch oder als Sani, dann aber immer auf einem DP, auf dem man das Camp nicht verlassen muss. Spiegelt sich auch in den Namen der Gefallenen wieder. Frauenquote: Null!

Laut Trittin sind doch Frauen das begabtere Geschlecht, da sie in der Schule und im Studium fleißiger, strebsamer und angepasster als Jungen sind.

Da fragt man sich doch glatt wo bei der weiblichen Überbegabung der weibliche Newton, der weibliche Einstein und der weibliche Heisenberg bleibt???

Sollte mich nicht wundern, wenn der Drückeberger Trittin demnächst tönt, dass Frauen die begabteren militärischen Führer seien.

Dann darfst du dich demnächst mit den "genialen" Befehlen von Kommpaniechefinnen und Divisionskommandeusen herumschlagen und ärgern.

Warts ab, die militärische Führung ist demnächst fest in weiblicher Hand.

STRange333
16.11.2012, 08:49
Was für ein Zufall, oder?? Warum denn keine Frauen auf dem Bau, bei der Müllabfuhr, als Kanalarbeiter und als BergarbeiterInnen??
Hast nochmal gut zusammengefasst was auch jeder 10 jährige weiß. Es gibt genügend andere ausgeglichene Berufssparten die nicht betroffen sind.

DrReid
16.11.2012, 09:53
He? Kellner? Pizzaboten?

Komisch, dass mir das bis jetzt nicht aufgefallen ist. Geht es konkreter?
Es ist Fakt, dass selbst in künstlerischen Bereichen (Schauspiel beispielsweise) Frauen noch weniger verdienen, als die Männer, obwohl sie ja auch genauso viel leisten. Und wenn es schon in diesen Bereichen so läuft, möchte ich nicht wissen, wie die Bezahlung sonst so aussieht. Und mal vom Geld abgesehen: es ist beispielsweise für eine Frau schwieriger in knochenharten Jobs unterzukommen, selbst wenn sie das möchte und bereits bewiesen hat, dass sie ihren Mann stehen kann. Warum? Weil die Männer einen Beschützerinstinkt haben? Wohl eher nicht. Das liegt doch nur an den Klischees. Die will sich ihren Nagel nich abbrechen, ihre Frisur nich ruinieren, schau dir die doch an, die schafft das nie, so dürr wie sie is, viel zu schwach... So denken die Männer doch, Fakt ist: Männer wollen dünne Frauen, aber dann trauen sie ihnen körperlich im Job nix zu.


Warum bezweifelst Du das stark? Und wie kommst Du darauf, es gehe um können, nicht um wollen?

Mit Sicherheit wollen Frauen nicht unterbezahlt und ausgegrenzt werden. Es geht doch nur darum, dass Männer in Führungspositionen sich nicht gerne am Stuhl sägen lassen. Ich denke sie können einfach teilweise nicht mit starken Frauen umgehen.


Ich verstehe das Gejammer nicht. Sei Jahren und Jahren und Jahren droht die Quote. Die Unternehmen hatten mehr als genug Zeit, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen und für Abhilfe zu sorgen. Stattdessen ging man lieber auf Betriebskosten in den Edelpuff. Kein Wunder, daß man da keine Frauen haben will, die bei solch netten Aktivitäten bekanntlich nur stören können...

Abhilfe klingt für mich, als sei die Frauenquote für die Chefs ein Problem, was ich nicht so ganz nachvollziehen kann. Vom Frauen an den Herd Schema sollten wir lange weggekommen sein. Und wenn die Betriebskosten für Vergnügungen sexueller Art ausgegeben werden, dann läuft da ja wohl etwas mehr als schief.


das würde eine saftige Klage geben.
Diesen Prozess würde der AG so wenig gewinnen, wie beim Ablehnungsgrund Kopftuch.
Der AG darf noch nicht mal die Fragen stellen, ob ein Schwangerschaft vorliegt oder geplant ist.

Es ist liegt nun an der Intelligenz der betreffenden Damen, diese Vorteile auszunutzen.
Wer zuviel quasselt hat nicht immer Vorteile.

btw:

Warum sollte eine Frau dergleichen erwähnen und wo beklagt sie sich dann über die Ablehnung?
Dieses Argument hat das Gewicht von Kaffeklatsch!

Es gibt nach wie vor viele Arbeitgeber, die das Thema Familienplanung beim Vorstellungsgespräch ansprechen. Ich finde keine Frau sollte gezwungen sein zu lügen, was meiner Meinung moralisch verwerflich ist. Ausserdem kommt auch keiner auf die Idee Männer zu fragen, ob sie vorhaben ihre Freundin zu schwängern! Was soll das? Eigentlich sollten solche Themen für zukünftige Chefs tabu sein und bleiben. Es kann auch andere Gründe geben, warum man den Betrieb dann widerum vorzeitig verlässt, so gesehen. Ich würde mir außerdem da bei Männern mehr Gedanken machen, denn die sind doch sprunghafter und abenteuerlustiger, so dass bestimmt der eine oder andere sich nach kurzer Zeit wieder vom Acker macht....


oweiha, einige haben eine Meinung die Du nicht magst.

Allerdings dass Frauen nicht benachteiligt sind und die selben Chancen haben, ist eine Tatsache!
Bei Anwendung der Frauenquote hätten sie natürlich noch mehr Chancen, vor allem mehr Chancen als gleichermaßen qualifizierte Männer.

Das klingt ja nun so als würden dann die Männer benachteiligt, das sollte auch nich sein, ist aber noch weit weg von der Realität.

Reilinger
16.11.2012, 10:41
Abhilfe klingt für mich, als sei die Frauenquote für die Chefs ein Problem, was ich nicht so ganz nachvollziehen kann. Vom Frauen an den Herd Schema sollten wir lange weggekommen sein. Und wenn die Betriebskosten für Vergnügungen sexueller Art ausgegeben werden, dann läuft da ja wohl etwas mehr als schief.


Wir erinnern uns an den Fall der Ergo-Versicherung:


Damals besuchten die Teilnehmer der Reise auf Kosten der Versicherung eine Feier mit Prostituierten in der ungarischen Hauptstadt. Der Skandal war im Mai 2011 bekannt geworden. Ende August bestätigte Ergo, dass erfolgreiche Vertreter zur Belohnung mehrmals in einen Swingerclub in Jamaika in Jamaika reisten; ein mutmaßlicher Bordellbesuch auf Mallorca 2005 habe letztlich nicht geklärt werden können.

Auf der am Wochenende veröffentlichten Liste stehen einige weitere Fälle von Fehlverhalten – etwa Taxi-Rechnungen nach einem Besuch einer Tabledance-Bar in Kitzbühel 2010 und 2011, vier Eintrittskarten für einen Striptease-Club in Hamburg 2010 für knapp 70 Euro, Getränke-Abrechnungen bei einem Striptease-Clubbesuch in New York in Höhe von rund 900 Euro, zehn Eintrittskarten für einen Striptease-Club in Tallin 2010 für rund 100 Euro.

Oder das hier:


Nicht nur die Ergo-Versicherung belohnte erfolgreiche Mitarbeiter mit Lustreisen. Auch die Deutsche Herold Versicherung schickte 30 ihrer besten Vertreter zur Sex-Sause ins einschlägig bekannte Hotel „Hedonism II“ nach Jamaika – Nackt-Polonaise inbegriffen.

Wüstenrot:


Denn eine großzügige Reise für Mitarbeiter bringt das Unternehmen nun in Verlegenheit. Laut einem Bericht des "Handelsblatts" nutzten ausgerechnet einige der erfolgreichsten Vertriebsmitarbeiter einen Trip nach Brasilien, um sich dort in einem Bordell zu vergnügen.


Gern denken wir an den VW-Sex-Skandal:


Klaus-Joachim Gebauer sei für die Luxus-Betreuung des Betriebsrats zuständig gewesen, berichtete die „Frankfurter Allgemeine“. Im Konzern habe er „als eine Art Chefanimateur für die Betriebsräte gegolten“. So habe Gebauer nicht nur Reisen, Essen und Konferenzen organisiert, sondern auch Prostituierte und Unterkünfte für Geliebte. Eine siebenstellige Summe sei dafür vorgesehen gewesen.
[...]
Ein VW-Insider berichtete der „Bild“ von verschiedenen Gelegenheiten, bei denen Prostituierte vermittelt worden seien. So sei Gebauer bei einem Treffen von Vorstand und Betriebsratsspitze in Lissabon beauftragt worden, ein dunkelhäutiges Mädchen aus dem Animierlokal „Elefante Branco“ zu „besorgen“. Gebauer soll daraufhin ein „junges, quirliges Mädchen“ in die Hotel-Suite eines VW-Managers gebracht haben. Anschließend habe Gebauer die Prostuierte sogar aus Lissabon in ein Pariser Luxus-Hotel gebracht, wo sich ein Betriebsrat und ein VW-Manager aufhielten.


Solche Dinge werden natürlich von ganz oben abgesegnet. Das wird schwierig, wenn man nicht mehr allein unter Männern ist... ;)

dirty_mind
16.11.2012, 10:45
Ja, so sieht das aus . . . und ich werde reichlich von dieser Möglichkeit der "Frauendiffamierung" Gebrauch machen - denn !!! sie könnte ja stimmen - und wird es in den meisten Fällen auch. Die Frau hat den Posten wegen der "Quote" bekommen - und nicht wegen der Qualifikation.

Basta!

"ach, wohl auch eine Quotenfrau?" . . . wird zum geflügeltem Wort werden.


schade für alle Frauen die es aus eigener Kraft schaffen, schade für die Männer die durch Quotenregelungen übergangen werden,
schade eigentlich für alle!


Der Quotenfrauenwitz wird den Blondinenwitz ablösen.

DrReid
16.11.2012, 11:46
Solche Dinge werden natürlich von ganz oben abgesegnet. Das wird schwierig, wenn man nicht mehr allein unter Männern ist... ;)

Ich habe ja nicht bestritten, dass es sowas gibt.
Ist leider traurige Realität! Aber das sollte doch kein Grund sein, Frauen aus dem Vorstand außen vor zu lassen...