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Vollständige Version anzeigen : Mietpreisexplosionen



D-Moll
12.11.2012, 17:10
http://wirtschaft.t-online.de/wohnungen-bald-unbezahlbar-warnung-vor-katastrophe/id_60877532/index

Soziale Unruhen sind hoffentlich Vorboten des Sturzes der Regierung und Abschaffung der BRD in jetztiger Form. Revolution , Bürgerkrieg, Revolte, Pusch.

Heinrich_Kraemer
12.11.2012, 17:16
Nunja diese Immoblase ist eben Folge des leichten Geldes durch die EZB und des maßlosen Schuldenmachens des BRD-Staates, welcher munter weiter u.a. an die PIGS, Ossiland, Hartzer und seine Beamten umverteilt.

Dazu ist es sehr schwierig bezahlbare kleinere Wohnungen in Großstädten zu bekommen, weil der Staat mit seinem Sozialstaatsmist die Mietpreise hier treibt, weil Wohnraum dank Hartz verknappt wird im Zusammenhang mit der maßlosen Überfremdung.

D-Moll
12.11.2012, 17:21
Sozialwohnungen . Das war mal. Auch das Wohngeld wurde zunehmend gekürzt.

Daran sieht man wohin der Staat abgetriffet ist. Raubtier-Kapialismus pur.Monopolismus, Ellbogengesellschaft, Unrechststaat, Gesinnungsdiktatur,

Hoffentlich bald mehr soziale Unruhen?

konfutse
12.11.2012, 19:39
...
Dazu ist es sehr schwierig bezahlbare kleinere Wohnungen in Großstädten zu bekommen, weil der Staat mit seinem Sozialstaatsmist die Mietpreise hier treibt, weil Wohnraum dank Hartz verknappt wird im Zusammenhang mit der maßlosen Überfremdung.
Erkläre mal den Unsinn: Mehr Hartzer = weniger Wohnungen? Die Mieten werden ja wohl nach oben getrieben, weil sich der Staat aus der Vermietung zurückzieht und weil der Staat den Abriss von Wohnungen fördert.

Kater
12.11.2012, 19:56
Ist doch egal, Konfutse. Hauptsache auf den Hartzern herumgetrampelt, weil der Mut für mehr nicht reicht. Dass es sich bei den wenigsten (Nicht-ins-Sozialnetz-Eingewanderten) um echte Schmarotzer handelt - sch*ßegal.

Klopperhorst
12.11.2012, 20:05
http://wirtschaft.t-online.de/wohnungen-bald-unbezahlbar-warnung-vor-katastrophe/id_60877532/index

Soziale Unruhen sind hoffentlich Vorboten des Sturzes der Regierung und Abschaffung der BRD in jetztiger Form. Revolution , Bürgerkrieg, Revolte, Pusch.

Da protestieren ein paar Studenten und perkär Beschäftigte aus hippen Medienberufen,
die sich die Kiffer-WG nicht mehr leisten können.

Natürlich werden wieder Reiche verantwortlich gemacht, Gentrifizierung usw.

Die eigentlichen Ursachen, wie hier schon genannt, die Notenbank und die
massive Überfremdung (Millionen Migranten brauchen auch Wohnraum!), werden
ausgeblendet und stillschweigend übergangen.

---

Shahirrim
12.11.2012, 20:08
Es werden immer mehr Fremde reingeholt, damit die Mieten steigen!

tabasco
12.11.2012, 20:23
Für gewöhnlich steigen die Mieten beim Mieterwechsel. Anstieg der Mieten bedeutet also, dass große Einwohnerfluktuation besteht.

Multiplex
13.11.2012, 09:10
Vor allem steigen die Mieten, weil es viel zu viele Singles gibt. Komischerweise wird das nie thematisiert, weil es einfach hingenommen werden soll. Bei Millionen Scheidungen jedes Jahr ist es kein Wunder, dass Wohnraum knapp wird, obwohl die Bevölkerung schon abnimmt.

tommy3333
13.11.2012, 11:41
Da ist was dran. Statistisch wird jede dritte Ehe geschieden. Die Zahl der Ehescheidungen selbst ist auch nur rückläufig, weil seit längerem auch schon die Zahl der Eheschließungen rückläufig ist.

Gottfried
13.11.2012, 11:58
http://wirtschaft.t-online.de/wohnungen-bald-unbezahlbar-warnung-vor-katastrophe/id_60877532/index

Soziale Unruhen sind hoffentlich Vorboten des Sturzes der Regierung und Abschaffung der BRD in jetztiger Form. Revolution , Bürgerkrieg, Revolte, Pusch.

Es wird doch niemand gezwungen, die Mieten zu zahlen. Immerhin gibt es für Studenten auch die Möglichkeit, ein Fernstudium zu machen. Und in vielen deutschen Städten liegen die Mietpreise immer noch bei moderaten 5 € pro qm.

Gottfried
13.11.2012, 12:00
Vor allem steigen die Mieten, weil es viel zu viele Singles gibt. Komischerweise wird das nie thematisiert, weil es einfach hingenommen werden soll. Bei Millionen Scheidungen jedes Jahr ist es kein Wunder, dass Wohnraum knapp wird, obwohl die Bevölkerung schon abnimmt.

Insgesamt fallen die Immobilienpreise ja schon. Nur um Hamburg, Köln, München und Berlin wird so ein Bohei gemacht. Dabei wird niemand gezwungen dort zu leben. Angeblich soll es dort ja auch so gefährlich sein.

Bettmaen
13.11.2012, 23:07
Zufällig wohne ich in Kölle - und woanders wollte ich nicht leben. Bald arbeitet man hier als Otto Normalverbraucher aber nur noch für die Miete und den Sprit.

Heinrich_Kraemer
15.11.2012, 21:11
Ja wo kommen denn nur die hohen Mietpreise her?! Da sind bestimmt die Kapitalisten dran schuld und niemals nie nicht der Sozialstaat mit seiner Mukudoktrin!

Tja die Deutschen zum Deppen der EU gemacht: Erst PIGS fettmästen auf Kosten der deutschen Steuerzahler und jetzt, als die Folgen davon durchschlagen kommen sie zu hunderttausenden nach Deutschland um hier weiter abzuschmarotzen, am schönen schönen deutschen Sozialssystem, das bekanntlich ja für alle da ist:


15.11.2012

Zuwanderung Hunderttausende fliehen vor Schuldenkrise nach Deutschland
Arbeitslose in Spanien: Viele zieht es nach DeutschlandZur Großansicht
REUTERS

Arbeitslose in Spanien: Viele zieht es nach Deutschland

Die Schuldenkrise in der EU lässt die Zuwanderung nach Deutschland auf neue Rekordstände schnellen. Im ersten Halbjahr zogen eine halbe Million Menschen in die Bundesrepublik - 15 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Vor allem Griechen, Spanier und Portugiesen flüchteten vor der Misere.
(...)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/zuwanderung-nach-deutschland-steigt-im-ersten-halbjahr-um-15-prozent-a-867364.html


Sozial gerecht muß es sein und multikulti ist ja sooo schöööön.

Einer muß immer bezahlen,
einer ist immer der Depp..

konfutse
15.11.2012, 21:21
Ja wo kommen denn nur die hohen Mietpreise her?! Da sind bestimmt die Kapitalisten dran schuld und niemals nie nicht der Sozialstaat mit seiner Mukudoktrin!

Tja die Deutschen zum Deppen der EU gemacht: Erst PIGS fettmästen auf Kosten der deutschen Steuerzahler und jetzt, als die Folgen davon durchschlagen kommen sie zu hunderttausenden nach Deutschland um hier weiter abzuschmarotzen, am schönen schönen deutschen Sozialssystem, das bekanntlich ja für alle da ist:



Sozial gerecht muß es sein und multikulti ist ja sooo schöööön.

Einer muß immer bezahlen,
einer ist immer der Depp..
##edit##Steigende Mieten als Folge der Migration? Und das in Dresden, wo Ausländer nur im Promillebereich wahrnehmbar sind. Dass tatsächlich die Kapitalisten Schuld sind kommt dir nicht in den Sinn. Ausländer sind ja eine viel einfachere Zielscheibe.

Heinrich_Kraemer
15.11.2012, 21:43
Du bist ein einfältiger Hetzer. Steigende Mieten als Folge der Migration? Und das in Dresden, wo Ausländer nur im Promillebereich wahrnehmbar sind. Dass tatsächlich die Kapitalisten Schuld sind kommt dir nicht in den Sinn. Ausländer sind ja eine viel einfachere Zielscheibe.

Das ist eine Variable, neben der Staatsschulden, Hartz usw.,

##edit##

Heinrich_Kraemer
15.11.2012, 21:55
Wenn du Angst vor Bissen hast, solltest du hier nicht schreiben.

Bissen?! PAHAHAHAHAHAHA. Im Gegenteil, nur ist mir meine zeit zu schade auf hohles Ideologengeschwafel zu antworten und ständig zu irgenwelchen linken Mythen Stellung zu beziehen.

---------------------------

Schlußstrich.

tabasco
15.11.2012, 21:59
Ja wo kommen denn nur die hohen Mietpreise her?! Da sind bestimmt die Kapitalisten dran schuld und niemals nie nicht der Sozialstaat mit seiner Mukudoktrin!(...)Schuld daran, dass die billigen Wohnungen an die Bewilligungsgrenze verteurt sind ist Hartz-IV. Schuld daran, dass die Wohnungen der mittleren Klasse verteuert sind, sind Typen wie ich, die oft umziehen.

Gottfried
15.11.2012, 22:32
##edit##Steigende Mieten als Folge der Migration? Und das in Dresden, wo Ausländer nur im Promillebereich wahrnehmbar sind. Dass tatsächlich die Kapitalisten Schuld sind kommt dir nicht in den Sinn. Ausländer sind ja eine viel einfachere Zielscheibe.

Nicht die Kapitalisten sind schuld, sondern die Hartz-IV-Empfänger und Singles.

http://hartz-iv-blog.de/2007/03/15/hartz-iv-treibt-mieten-nach-oben/

http://news.immonet.de/steigende-mieten-in-berlin/5292

Gottfried
15.11.2012, 22:33
Schuld daran, dass die billigen Wohnungen an die Bewilligungsgrenze verteurt sind ist Hartz-IV. Schuld daran, dass die Wohnungen der mittleren Klasse verteuert sind, sind Typen wie ich, die oft umziehen.

So isses. Die Kapitalisten können daran auch gar nicht schuld sein, ganz einfach aus dem Grund, weil diese entweder gar nicht zur Miete wohnen (und wenn dann in einem Hotel) und zweitens gar nicht als Mieter begehrt sind (wegen dem höheren Ausfallrisiko).

konfutse
16.11.2012, 11:58
Nicht die Kapitalisten sind schuld, sondern die Hartz-IV-Empfänger und Singles.

http://hartz-iv-blog.de/2007/03/15/hartz-iv-treibt-mieten-nach-oben/

http://news.immonet.de/steigende-mieten-in-berlin/5292
In der Argumentation sind einige Pferdefüße enthalten. Zum Beispiel müssten sich nur die Wohnungen verteuern, die von Hartzern nachgefragt werden, also kleine Wohnungen. Ist aber nicht so. Auch müssten sich nur die Wohnungen in Städten verteuern, in denen sich Hartzer konzentrieren. Ist auch nicht so.

Mieten für Neuvermietungen passen sich vor allem der Nachfrage an. Die Bestandsmieten folgen dem mit Verzögerung. Wenn man die Nachfrage (über alle Wohnungsgrößen hinweg) als Konstante betrachtet (bei relativ konstanter Bevölkerung kann man das) wird die Miete allein vom Angebot und von den Einkommen der Nachfrager gesteuert. Wenn nur die Nachfrage von kleinen Wohnungen steigt (die, die von Hartzern nachgefragt werden), müssten auch nur die Mieten für kleine Wohnungen steigen. Wenn du argumentierst, dass durch Hartzer die Mieten für alle steigen würden, wäre entweder das Angebot für alle zu gering und/oder die Vermieter nutzen Mitnahmeeffekte. Beides liegt aber nicht an den Hartzern, sondern an den Kapitalisten.

Großadmiral
16.11.2012, 13:08
In der Argumentation sind einige Pferdefüße enthalten. Zum Beispiel müssten sich nur die Wohnungen verteuern, die von Hartzern nachgefragt werden, also kleine Wohnungen. Ist aber nicht so. Auch müssten sich nur die Wohnungen in Städten verteuern, in denen sich Hartzer konzentrieren. Ist auch nicht so.

Mieten für Neuvermietungen passen sich vor allem der Nachfrage an. Die Bestandsmieten folgen dem mit Verzögerung. Wenn man die Nachfrage (über alle Wohnungsgrößen hinweg) als Konstante betrachtet (bei relativ konstanter Bevölkerung kann man das) wird die Miete allein vom Angebot und von den Einkommen der Nachfrager gesteuert. Wenn nur die Nachfrage von kleinen Wohnungen steigt (die, die von Hartzern nachgefragt werden), müssten auch nur die Mieten für kleine Wohnungen steigen. Wenn du argumentierst, dass durch Hartzer die Mieten für alle steigen würden, wäre entweder das Angebot für alle zu gering und/oder die Vermieter nutzen Mitnahmeeffekte. Beides liegt aber nicht an den Hartzern, sondern an den Kapitalisten.

Der Mietspiegel geht doch nach Lage und nicht nach Wohnungsgröße oder. Außerdem nimmt die Zahl der Haushalte trotz stagnierender Bevölkerung zu.

konfutse
16.11.2012, 13:37
Der Mietspiegel geht doch nach Lage und nicht nach Wohnungsgröße oder. Außerdem nimmt die Zahl der Haushalte trotz stagnierender Bevölkerung zu.
Der Mietspiegel reflektiert die Wohnungen nach nach Lage und Wohnungsgröße. Aber es muss sich auch kein Vermieter daran orientieren, sprich seine Miete den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend anpassen. Wenn er es tut, sind wir wieder beim Kapitalisten als Miettreiber.

Wenn die Zahl der Haushalte bei stagnierender Bevölkerungszahl zunimmt, verkleinern sich die Haushalte, was zur Folge hat, dass kleinere Wohnungen nachgefragt werden, was natürlich zur Verknappung und Mietsteigerung führt. Aber ist die Erhöhung der Haushalte ausschließlich auf Hartzer zurückzuführen? Ich glaube kaum.

Großadmiral
16.11.2012, 17:42
Der Mietspiegel reflektiert die Wohnungen nach nach Lage und Wohnungsgröße. Aber es muss sich auch kein Vermieter daran orientieren, sprich seine Miete den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend anpassen. Wenn er es tut, sind wir wieder beim Kapitalisten als Miettreiber.

Wenn die Zahl der Haushalte bei stagnierender Bevölkerungszahl zunimmt, verkleinern sich die Haushalte, was zur Folge hat, dass kleinere Wohnungen nachgefragt werden, was natürlich zur Verknappung und Mietsteigerung führt. Aber ist die Erhöhung der Haushalte ausschließlich auf Hartzer zurückzuführen? Ich glaube kaum.

Es geht um die zunahme von Einpersonenhaushalten ob dies auf ursächlich auf HarzIV zurückzuführen ist, ist zweifelhaft, aber auch irrelevant. Ob nun automatisch kleinere Wohnungen nachgefragt werden ist nicht sicher. Die größe des Nachgefragten Wohnraums hängt eher von den finaziellen möglichkeiten des Mieters ab, als von seinem Familienstand. Wer sich 100m^2 leisten kann und meint das er sie braucht, zuviel platz ist in der Regel kein Problem, der wird eine Mieten.
Was ist bei dir ein Kapitalist?
Warum sollte der Vermieter die Miete nicht erhöhen schließlich steigen seine Ausgaben auch, schon wegen der Inflation.
Du tust direkt so als wäre es die Pflicht des Vermieters den Wohnraum möglichst unentgeltlich zu Verfügung zu stellen.
Wenn hohe Gewinnspannen bei der Vermietung lokten dann würden mittelfristig auch mehr Wohnungen gebaut.

konfutse
16.11.2012, 17:49
Es geht um die zunahme von Einpersonenhaushalten ob dies auf ursächlich auf HarzIV zurückzuführen ist, ist zweifelhaft, aber auch irrelevant. Ob nun automatisch kleinere Wohnungen nachgefragt werden ist nicht sicher. Die größe des Nachgefragten Wohnraums hängt eher von den finaziellen möglichkeiten des Mieters ab, als von seinem Familienstand. Wer sich 100m^2 leisten kann und meint das er sie braucht, zuviel platz ist in der Regel kein Problem, der wird eine Mieten.
Was ist bei dir ein Kapitalist?
Warum sollte der Vermieter die Miete nicht erhöhen schließlich steigen seine Ausgaben auch, schon wegen der Inflation.
Du tust direkt so als wäre es die Pflicht des Vermieters den Wohnraum möglichst unentgeltlich zu Verfügung zu stellen.
Wenn hohe Gewinnspannen bei der Vermietung lokten dann würden mittelfristig auch mehr Wohnungen gebaut.
Diese pauschale Bezeichnung hat hier irgendwer in die Diskussion geworfen. Hartzer oder Kapitalist - was anderes war als Schuldiger nicht zur Auswahl. Ich habe mich für Kapitalist entschieden. Ich hatte da auch gesagt, dass die Mieten steigen, weil sich der Staat aus der Vermietung zurückzieht und den Abriss von Wohnraum fördert. Dass sich Vermieter kapitalistisch verhalten, kann man denen nicht wirklich verübeln. Deshalb kann man die Sicherung solcher Grundbedürfnisse wie Wohnraum auch nicht dem Markt überlassen.

Großadmiral
16.11.2012, 17:54
Diese pauschale Bezeichnung hat hier irgendwer in die Diskussion geworfen. Hartzer oder Kapitalist - was anderes war als Schuldiger nicht zur Auswahl. Ich habe mich für Kapitalist entschieden. Ich hatte da auch gesagt, dass die Mieten steigen, weil sich der Staat aus der Vermietung zurückzieht und den Abriss von Wohnraum fördert. Dass sich Vermieter kapitalistisch verhalten, kann man denen nicht wirklich verübeln. Deshalb kann man die Sicherung solcher Grundbedürfnisse wie Wohnraum auch nicht dem Markt überlassen.

Doch kann man, allerdings sollte der Staat dann nicht sinnlose vorschriften erlassen die dies dem Durschnittsbürger unnötig erschweren.
Es spricht allerdings nichts dagegen das der Staat selbst Wohnraum schaft, dann aber nur solchen der auch Zielgruppengerecht ist.

Bulldog
16.11.2012, 18:01
http://wirtschaft.t-online.de/wohnungen-bald-unbezahlbar-warnung-vor-katastrophe/id_60877532/index

Soziale Unruhen sind hoffentlich Vorboten des Sturzes der Regierung und Abschaffung der BRD in jetztiger Form. Revolution , Bürgerkrieg, Revolte, Pusch.

Ich tippe eher auf den Untergang des Systems BRD.

Die Götterdämmerung und der Untergang sind in Deutschland nicht erst seit Richard Wagners Opern Tradition

Gottfried
16.11.2012, 22:02
Deshalb kann man die Sicherung solcher Grundbedürfnisse wie Wohnraum auch nicht dem Markt überlassen.

Wir wissen ja wohin das führt. Das Ergebnis konnte man jahrzehntelang in "Steck-den-Finger-in-den-Arsch-dann-Dräsdn" bewundern.

Was wärt ihr Kacksachsen überhaupt ohne das Geld aus dem Westen?

konfutse
16.11.2012, 22:11
Wir wissen ja wohin das führt. Das Ergebnis konnte man jahrzehntelang in "Steck-den-Finger-in-den-Arsch-dann-Dräsdn" bewundern.

Was wärt ihr Kacksachsen überhaupt ohne das Geld aus dem Westen?
Du bist ein Knallhuber. Als ob staatlich verwalteter Wohnraum in der DDR erfunden wurde.

Antisozialist
17.11.2012, 02:35
Diese pauschale Bezeichnung hat hier irgendwer in die Diskussion geworfen. Hartzer oder Kapitalist - was anderes war als Schuldiger nicht zur Auswahl. Ich habe mich für Kapitalist entschieden. Ich hatte da auch gesagt, dass die Mieten steigen, weil sich der Staat aus der Vermietung zurückzieht und den Abriss von Wohnraum fördert. Dass sich Vermieter kapitalistisch verhalten, kann man denen nicht wirklich verübeln. Deshalb kann man die Sicherung solcher Grundbedürfnisse wie Wohnraum auch nicht dem Markt überlassen.

Damit man wieder 5 Jahre lang auf eine heruntergekommene Bude warten muss wie in der DDR?
Man sollte lieber den Mieterschutz abbauen, damit weniger kreditwürdige Menschen bessere Chancen haben, eine Wohnung zu finden.

Bettmaen
17.11.2012, 11:04
So isses. Die Kapitalisten können daran auch gar nicht schuld sein, ganz einfach aus dem Grund, weil diese entweder gar nicht zur Miete wohnen (und wenn dann in einem Hotel) und zweitens gar nicht als Mieter begehrt sind (wegen dem höheren Ausfallrisiko).
Dem ersten Teil Deiner Aussage stimme ich zu, aber bei dem gefetteten Teil habe ich meine Zweifel. Das Ausfallrisiko bei Selbstständigen mag höher sein als bei Beamten oder Rentnern, aber dafür ist die Solvenz höher als im Durchschnitt.

p.s. Dein Penthouse an der Alster würde mir auch gefallen.*seufz*

BRDDR_geschaedigter
17.11.2012, 11:07
Sozialwohnungen . Das war mal. Auch das Wohngeld wurde zunehmend gekürzt.

Daran sieht man wohin der Staat abgetriffet ist. Raubtier-Kapialismus pur.Monopolismus, Ellbogengesellschaft, Unrechststaat, Gesinnungsdiktatur,

Hoffentlich bald mehr soziale Unruhen?

Was hat das mit Kapitalismus zu tun, wenn die Zentralbank Mikrozinsen hat?

BRDDR_geschaedigter
17.11.2012, 11:08
Da protestieren ein paar Studenten und perkär Beschäftigte aus hippen Medienberufen,
die sich die Kiffer-WG nicht mehr leisten können.

Natürlich werden wieder Reiche verantwortlich gemacht, Gentrifizierung usw.

Die eigentlichen Ursachen, wie hier schon genannt, die Notenbank und die
massive Überfremdung (Millionen Migranten brauchen auch Wohnraum!), werden
ausgeblendet und stillschweigend übergangen.

---

Diese Studenten gehen mir auch auf den Keks. Warum denn muss sich ein STudent z.B. mitten in Hamburg eine Wohnung leisten können? So ein Unsinn.

Bettmaen
17.11.2012, 11:17
Diese Studenten gehen mir auch auf den Keks. Warum denn muss sich ein STudent z.B. mitten in Hamburg eine Wohnung leisten können? So ein Unsinn.
Mit dem Studentenausweis können sie für wenig Geld im gesamten Verkehrsverbund Bus und Bahn fahren. Hier in NRW gibt es das NRW-Ticket, d.h. die Studenten können in ganz NRW im öffentlichen Nahrverkehr fahren. Mit diesem Angebot wollte man die Wohnsituation entschärfen.

D-Moll
17.11.2012, 11:51
Was hat das mit Kapitalismus zu tun, wenn die Zentralbank Mikrozinsen hat?

Kenn mich mit Geldgeschäften gar nicht aus. Schuld sind letztlich immer die meist jüdichen Bänker , die den Kapitalimus fördern und sich mehr und mehr bereichern ,während das Soziale mehr und mehr auf der Strecke bleibt.

BRDDR_geschaedigter
17.11.2012, 11:52
Kenn mich mit Geldgeschäften gar nicht aus. Schuld sind letztlich immer die meist jüdichen Bänker , die den Kapitalimus fördern und sich mehr und mehr bereichern ,während das Soziale mehr und mehr auf der Strecke bleibt.

Das ist Quatsch, da es keine jüdischen Banken sind (obwohl sie von Juden geleitet werden) und sie fördern auch nicht den Kapitalismus. Kapitalismus haben wir schon seit dem Beginn des WK1 nicht mehr.

Gottfried
17.11.2012, 17:39
Dem ersten Teil Deiner Aussage stimme ich zu, aber bei dem gefetteten Teil habe ich meine Zweifel. Das Ausfallrisiko bei Selbstständigen mag höher sein als bei Beamten oder Rentnern, aber dafür ist die Solvenz höher als im Durchschnitt.


Bei Selbstständigen wird sehr genau hingeschaut. Man muss bis zu drei Jahresergebnisse abliefern. Lohnemfpänger brauchen einfach nur eine Lohnbescheinigung.

Es ist einfacher, eine Wohnung zu kaufen, als eine Wohnung zu mieten.

tabasco
17.11.2012, 18:16
(...) Das Ausfallrisiko bei Selbstständigen mag höher sein als bei Beamten oder Rentnern, aber dafür ist die Solvenz höher als im Durchschnitt. (...) Es ist einfacher als H-IVler nach Offenbarungseid eine Wohnung zu bekommen, als als Selbständiger ...

Ahab
07.01.2013, 10:49
Moin moin, ich wollt hier als Hamburger kurz meinen Senf zur Lage in eben dieser Stadt abgeben.

Davon abgesehen, dass ich daran zweifle, dass Migranten oder Investoren oder die EZB oder die jüdische Verschwörung oder all die anderen eurer paranoiden Erklärungungen zutreffen, könnte euch interessieren was die grüne Wählerklientel bzw. die “Alternativen“ damit zu tun haben was da in deutschen Großstädten gerade passiert.

Ich trete zwar auch sonst gerne auf diesen Biogemüserebellen herum, aber an diesem Punkt ist es wirklich berechtigt zu sagen, dass es einzig und allein deren Schuld ist:

Bei uns in Hamburg gibt es einen Stadtteil der vom Aufwertungsprozess unter vielen anderen sehr stark betroffen ist und an dem man auch sehr schön sieht wo das eigentliche Problem ist.
Und zwar ist es das Karolinenviertel.

Ein sehr kleines aber extrem dichtes Quartier, dass sehr Zentral liegt. Laut Wikipedia wählen dort mehr als 50% der Einwohner die Grünen.

Man kann davon ausgehen, dass das mal anders war. Denn das Karoviertel war bis vor etwa 15 Jahren ein reiner Arbeiterstadtteil.
So wie alle von der Gentrifizierung stark betroffenen Stadtteile wie etwa das Schanzenviertel und Ottensen. Ebenso ist dort die Situation die selbe, dass die neuen Bewohner meist aus dem linksliberalen oder linksalternativen Spektrum kommen. (Das Ökospießbürgertum hat es sich irgendwie zum Hobby gemacht sich lauter komische Bezeichnungen wie eben “linksalternativ“ zu geben... Was auch immer das heißen soll)

Was passiert ist:

Das ist zwar jetzt pauschalisiert, aber es trifft wirklich auf die Masse der Menschen aus dem grünen Dunstkreis zu, dass deren zentraler Lebensinhalt der ist, möglichst keinen spießigen Eindruck zu machen. Es sind wirklich Selbstdarsteller.

Das Problem dabei ist nur, dass diese Leute ja längst das neue Spießbürgertum darstellen. Sie haben die höchsten Durchschnittseinkommen aller Wähler, sie haben die meisten Kinder, sie haben auch ihre Ideale längst verkauft.

Deren Lösung dafür ist, dass sie sich nun bei Subkulturen aus dem Arbeitermillieu anbiedern und Elemente aus Ska und Punk und Oi und anderen Stilrichtungen die eigentlich mal dazu gedacht waren sich von ihnen abzugrenzen, mit ihrem Ökogehampel in einen einfach konsumierbaren Lyfestylefetischismus zu verwursten.

Diese Akademikerkinder tun das um den Eindruck zu vermeiden, dass sie Akademikerkinder sind.

Dazu gehört dann aber auch dies in Arbeitervirteln auszuleben, weil ihnen die Villenviertel und Neubausiedlungen aus denen sie stammen eben plötzlich zu spießig sind und weil sie glauben dort Multikulti erleben zu können und was nicht alles.

Was daran so abwegig ist, lässt sich beobachten, wenn man sich die Stadtteile mit hohem Migrantenanteil anschaut. Dort sinken in Hamburg stellenweise die Mieten, weil da keiner leben will. Dabei würde es sich ja anbieten dort hinzuziehen, weil die Plattenbauten an den Stadträndern eben voll sind mit Multikulti.

Die Ökos schaffen also die Nachfrage und damit die Preissteigerungen die die alten Mieter rausdrängt bis nur noch Ökos da sind und tun dann so als wären sie die Stammbevölkerung und demonstrieren dann gegen die Verdrängung weil es eben so chic geworden ist rebellisch zu sein.



Und das scheint eben die traurige Wahrheit über alles zu sein was uns in diesem Land und auf der ganzen Welt von links widerfährt.

Wir müssen alle leiden, damit die “Linksliberalen“ ihren Lifestylebedürfnissen nachgehen können. Nur damit sie ihrer Modeobsession nachgehen können, muss ich am Stadtrand wohnen, da ich nicht mit nem Arsch voller Bürgschaften und Kohlen antanzen kann wie sie, sondern “nur“ mit einem guten Durchschnittseinkommen.

Nur deswegen bin ich neben den 16 Stunden am Tag die ich in den letzten zwei Jahren bei der Arbeit und an der Abendschule verbringen musste noch 3 Stunden am Tag unterwegs weil ich so weit außerhalt leben muss. So ein Milchgesicht, dass zwei Tage die Woche zu Vorlesungen in freier Kunst oder Kommunikationsdesign geht und den Rest der Woche in einem “Szenelokal“ sitzt und Mate oder Machiato mit Sojamilch trinkt um sich total “bohemian“ (das Wort benutzen die wirklich) zu fühlen braucht den Wohnraum in der Stadt ja viiiiiiiieeeeeelllllll dringender...

Glaubt mir, es gibt keine Verschwörung und keinen Verrat. Es gibt keine Besatzung und keinen Umvolkungsplan.

Alles was diese Leute tun tun sie zur Befriedigung ihrer Modeobsession.

Allerdings: Diese Erkenntnis trifft mich so viel tiefer ins Herz, weil sie es nicht mal aus Bosheit tun, sondern weil sie Modeopfer sind.

Politik wird also heute nach modischen Kriterien gemacht und nicht nach gesundem Menschenverstand.

Gott stehe uns bei...