Candymaker
10.11.2012, 16:38
Der Krise zum Trotz macht Polen mit solidem Wachstum auf sich aufmerksam. Deshalb werden Aktien aus dem östlichen Nachbarland für deutsche Anleger immer interessanter.
Als Lichtblick, sicheren Hafen in Europa oder Land des Wirtschaftswunders hat die internationale Presse in den vergangenen Jahren Polen beschrieben. Tatsächlich zeigte das ehemals kommunistische Land eine solide Wachstumsentwicklung. Zum einen konnte es bisher während der Finanz- und Schuldenkrise eine Rezession vermeiden. Zum anderen sehen Ökonomen Polen auch 2012 mit einem Wachstum zwischen 2,5 bis drei Prozent in der Spitze der EU.
Der Markt genießt das Vertrauen der interna*tionalen Ratingagenturen, die Polen eine ordentliche Bonität und einen stabilen Ausblick geben. Ein Grund dafür ist die vergleichsweise geringe Schuldenquote von 56 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
Zu einem schnell wachsenden Finanzzentrum in Ostmitteleuropa, das Investoren mit einer hohen Anzahl von Börsengängen in Erstaunen versetzt, hat sich die Warschauer Börse gemausert. Dabei gilt Polen als klassisches Industrieland und nicht als kapitalmarktorientiert. Vor diesem Hintergrund haben deutsche Anleger das Land bislang weitgehend ignoriert. Das sollte sich aber ändern. Denn auf Antrag der Baader Bank wurden zum EM-Start die 20 Titel des Leitindex WIG 20 an deutschen Börsen in den Freiverkehr einbezogen.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:polen-rot-weisse-erfolgsstory/70115540.html
Als Lichtblick, sicheren Hafen in Europa oder Land des Wirtschaftswunders hat die internationale Presse in den vergangenen Jahren Polen beschrieben. Tatsächlich zeigte das ehemals kommunistische Land eine solide Wachstumsentwicklung. Zum einen konnte es bisher während der Finanz- und Schuldenkrise eine Rezession vermeiden. Zum anderen sehen Ökonomen Polen auch 2012 mit einem Wachstum zwischen 2,5 bis drei Prozent in der Spitze der EU.
Der Markt genießt das Vertrauen der interna*tionalen Ratingagenturen, die Polen eine ordentliche Bonität und einen stabilen Ausblick geben. Ein Grund dafür ist die vergleichsweise geringe Schuldenquote von 56 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
Zu einem schnell wachsenden Finanzzentrum in Ostmitteleuropa, das Investoren mit einer hohen Anzahl von Börsengängen in Erstaunen versetzt, hat sich die Warschauer Börse gemausert. Dabei gilt Polen als klassisches Industrieland und nicht als kapitalmarktorientiert. Vor diesem Hintergrund haben deutsche Anleger das Land bislang weitgehend ignoriert. Das sollte sich aber ändern. Denn auf Antrag der Baader Bank wurden zum EM-Start die 20 Titel des Leitindex WIG 20 an deutschen Börsen in den Freiverkehr einbezogen.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:polen-rot-weisse-erfolgsstory/70115540.html