PDA

Vollständige Version anzeigen : Wasser sparen ist Unsinn - Land unter in Berlin



Drache
09.11.2012, 16:30
Das sollte man mal gelesen haben.
Hier stand auch ein ähnlicher Bericht schon in der Zeitung.
Kläranlagen pumpen frisches Trinkwasser in die Becken, um überhaupt eine Reinigung zu ermöglichen...

Quelle: Wegen Wassersparen - Land unter in Berlin/ (http://donnerunddoria.welt.de/2012/11/07/wegen-wassersparen-land-unter-in-berlin/)

schastar
09.11.2012, 16:44
Ich spare nicht, lasse es aber auch nicht einfach so laufen. Unser Verbrauch, Lebensgefährtin und ich, lieg ziemlich Konstant bei 150qm im Jahr. Ich denke das ist Durchschnitt.

BRDDR_geschaedigter
11.11.2012, 12:40
Berlin scheißt sich sozusagen immer mehr selbst zu. Das passt.

Stadtknecht
13.11.2012, 16:37
In Deutschland Wasser zu sparen ist absoluter Blödsinn!

Aber die Ökos wollen es so!

Strandwanderer
13.11.2012, 16:42
Unser Verbrauch . . . lieg ziemlich Konstant bei 150qm im Jahr.


Ich wußte gar nicht, daß man Wassermengen in Quadratmetern bemißt.

Aragorn
13.11.2012, 16:45
Ich wußte gar nicht, daß man Wassermengen in Quadratmetern bemißt.Dafür einen Grünen, denn ich habe mir vor Lachen fast in die Hose gemacht :D!

schastar
13.11.2012, 16:59
Ich wußte gar nicht, daß man Wassermengen in Quadratmetern bemißt.

Hast recht, man bemißt in Kubikmeter.

Strandwanderer
13.11.2012, 17:07
Dafür einen Grünen, denn ich habe mir vor Lachen fast in die Hose gemacht :D!



Das hättest du dann auch mindestens in Kubikzentimetern messen müssen.

Aragorn
13.11.2012, 17:13
Das hättest du dann auch mindestens Kubikzentimetern messen müssen.Nee, weils so schee ist: In qcm! *LOLLOLLOL*

Ingeborg
13.11.2012, 17:15
Berlin scheißt sich sozusagen immer mehr selbst zu. Das passt.

:haha:

schastar
13.11.2012, 18:38
:haha:

Nur wird sich Wassersparen über kurz oder lang gesetzlich nicht nur auf Berlin beschränken. Und weil man dem Bürger ja nicht dauernd auf die Finger schauen kann wird sich dies in einer Sonderwassersteuer ab einer bestimmten Verbrauchsmenge wiederspiegeln. Was dem Staat dann auch noch zusätzliche Einnahmen sichert.
Also eine Art Ökosteuer für Wasserverschwender.

Ruepel
13.11.2012, 20:01
Nur wird sich Wassersparen über kurz oder lang gesetzlich nicht nur auf Berlin beschränken. Und weil man dem Bürger ja nicht dauernd auf die Finger schauen kann wird sich dies in einer Sonderwassersteuer ab einer bestimmten Verbrauchsmenge wiederspiegeln. Was dem Staat dann auch noch zusätzliche Einnahmen sichert.
Also eine Art Ökosteuer für Wasserverschwender.

Noch nie etwas von einer rotierenden Wasseruhr gehört?

Kater
13.11.2012, 20:01
Habe auch schon von anderen Städten gehört, dass sie diese Probleme mit zu wenig Wasserverbrauch haben. Aber wen wundert's? Wenn für den Wasserverbrauch ordentlich hingelangt wird, spart man halt. Die Müslifresser freut's.

schastar
14.11.2012, 04:07
Noch nie etwas von einer rotierenden Wasseruhr gehört?

Nein, was ist das?

Rumburak
14.11.2012, 04:12
Ich spare nicht, lasse es aber auch nicht einfach so laufen. Unser Verbrauch, Lebensgefährtin und ich, lieg ziemlich Konstant bei 150qm im Jahr. Ich denke das ist Durchschnitt.

150000 Liter?

schastar
14.11.2012, 04:53
150000 Liter?

So in etwa. Man muß ja auch sagen daß bei uns jeden Tag zwei bis drei mal gebadet oder wenigstens geduscht wird, dann läuft auch noch Waschmaschine und Spülmaschine.
Unsere gesamten Nebenkosten liegen im Jahr so um die 3000 Euro was ja im Monat so um die 300 sind. Wir mußten eigentlich noch nie nachzahlen sondern bekommen in aller Regel was zurück. :D

fatalist
14.11.2012, 04:57
150000 Liter?

Faustformel früher: 150 L/E*d

365*2*150 sind 109.000 Liter pro Jahr.

Er geizt halt nicht, oder er giesst viel, oder seine Wasseruhr ist defekt ;)

schastar
14.11.2012, 05:43
Faustformel früher: 150 L/E*d

365*2*150 sind 109.000 Liter pro Jahr.

Er geizt halt nicht, oder er giesst viel, oder seine Wasseruhr ist defekt ;)

L = Tage
d = abgelesener Verbrauch in m3

vermute ich mal, aber was ist E????????

fatalist
14.11.2012, 05:51
L = Tage
d = abgelesener Verbrauch in m3

vermute ich mal, aber was ist E????????


L ist Liter, E ist Einwohner, d ist Tag.
Liter pro Einwohner und Tag.

Es ging doch um "ihn und seine Lebensgefährtin", also 2 Einwohner, und seine 150.000 Liter pro Jahr.
Du kannst auch mit 50 m³ pro Person und Jahr rechnen, ist auch ein Faustwert.
Heutzutage sind es eher 30 m³, weil die Gebühren so hoch geworden sind. Alles spart Wasser, die Feuerwehr muss die Kanäle mit Trinkwasser spülen, damit sie nicht verfaulen (Schwefelsäurekorrosion) und in die Kläranlagen wird Wasser aus dem Ablauf hineingepumpt, oder auch Trinkwasser.

Der Wahnsinn hat durchaus Methode...

fatalist
14.11.2012, 05:54
Noch nie etwas von einer rotierenden Wasseruhr gehört?
Das ist Quatsch.
Wahr ist, dass eine falsche Nenngrösse der Wasseruhr zu drastischen Falschmessungen führt, weil kleine Durchflüsse als viel grösser gemessen werden. Oder auch gar nicht gemessen werden. Kommt drauf an.

schastar
14.11.2012, 07:09
L ist Liter, E ist Einwohner, d ist Tag.
Liter pro Einwohner und Tag.

Es ging doch um "ihn und seine Lebensgefährtin", also 2 Einwohner, und seine 150.000 Liter pro Jahr.
Du kannst auch mit 50 m³ pro Person und Jahr rechnen, ist auch ein Faustwert.
Heutzutage sind es eher 30 m³, weil die Gebühren so hoch geworden sind. Alles spart Wasser, die Feuerwehr muss die Kanäle mit Trinkwasser spülen, damit sie nicht verfaulen (Schwefelsäurekorrosion) und in die Kläranlagen wird Wasser aus dem Ablauf hineingepumpt, oder auch Trinkwasser.

Der Wahnsinn hat durchaus Methode...

Dann ist unser Verbrauch halt ein bißchen drüber. Davon wird die Erde aber auch nicht auseinander brechen.

fatalist
14.11.2012, 07:14
Dann ist unser Verbrauch halt ein bißchen drüber. Davon wird die Erde aber auch nicht auseinander brechen.
Es gibt keinen Wassermangel in Deutschland. Es ist eine rein finanzielle Sache, hat nichts mit Umweltschutz zu tun, denn die Kläranlagen existieren ja bereits.

Skorpion968
14.11.2012, 08:15
So in etwa. Man muß ja auch sagen daß bei uns jeden Tag zwei bis drei mal gebadet oder wenigstens geduscht wird, dann läuft auch noch Waschmaschine und Spülmaschine.

Energieverschwender

Schwarzer Rabe
14.11.2012, 09:14
Unsere gesamten Nebenkosten liegen im Jahr so um die 3000 Euro was ja im Monat so um die 300 sind.

Günstig! Ich verbrauche:

- Öl ca. 2.500,-€/anno
- Strom ca. 1.500,-€/anno
- Wasser ca. 500,-€/anno

Ekelbruehe
14.11.2012, 11:29
Ich wußte gar nicht, daß man Wassermengen in Quadratmetern bemißt.

Kubikmeter.

schastar
14.11.2012, 11:32
Energieverschwender

Hättest du mitgelesen wüßtest du daß Wasser im Überfluß vorhanden ist. Auch Energie steht im Überfluß zur Verfühgung. Es wird an Strom um 50% mehr produziert als verbraucht wird.

Von Energieverschwendung kann also keine Rede sein, im Gegenteil.

dZUG
14.11.2012, 11:55
Wasser kaufen ist unsinn, bringt aber nichts da man das Wasser aus dem eigenen Brunnen mit Abwassergebühr bezahlt. Ja es sei den, hinter dem Haus ist ein Bach :-) :-)

Ekelbruehe
14.11.2012, 12:04
Die Perfidität ist namentlich durchsetzt durch die Abwassergebühr.

Wir bezahlen im Prinzip für Scheisse.

dZUG
14.11.2012, 12:11
Sagen wir mal so, wir durften unseren Kühen kein Brunnenwasser mehr geben, da kam ein Brunnenprüfer :-)
Sogar bei den Schweinen auch, dass geht ins Geld kann ich euch sagen, Junge Junge so eine Sau Sauft 10 Liter Wasser am Tag :-) :-) :-) Dass MAL 1000++ :-) :-) :-) :-) :-)

Skorpion968
14.11.2012, 19:02
Hättest du mitgelesen wüßtest du daß Wasser im Überfluß vorhanden ist. Auch Energie steht im Überfluß zur Verfühgung. Es wird an Strom um 50% mehr produziert als verbraucht wird.

Von Energieverschwendung kann also keine Rede sein, im Gegenteil.

Es gibt auf diesem Planeten nichts, was im Überfluss vorhanden ist - außer der Dummheit solcher Leute wie dir.

schastar
14.11.2012, 19:40
Es gibt auf diesem Planeten nichts, was im Überfluss vorhanden ist ......

Schlicht falsch.


.......
- außer der Dummheit solcher Leute wie dir.

Nur weil du zum dramatisieren neigst und ein verzehrte Wahrnehmung hast solltest du anderen nicht Dummheit unterstellen.

Skorpion968
14.11.2012, 19:57
Schlicht falsch.

Schlicht richtig.

schastar
14.11.2012, 20:12
Schlicht richtig.

Wasser ist im Überfluß vorhanden wie auch Energie, auch Lebensmittel gibt es zum wegwerfen. Nur bedeutet dies nicht dass auch jeder ran kommt, und dies wiederum bedeutet nicht dass diejenigen welche rankommen deshalb sparen müssen.

Wie kommst du nur auf die Idee Wasser wäre nicht im Überfluß vorhanden?

Skorpion968
14.11.2012, 22:42
Wasser ist im Überfluß vorhanden wie auch Energie, auch Lebensmittel gibt es zum wegwerfen. Nur bedeutet dies nicht dass auch jeder ran kommt, und dies wiederum bedeutet nicht dass diejenigen welche rankommen deshalb sparen müssen.

Wie kommst du nur auf die Idee Wasser wäre nicht im Überfluß vorhanden?

Weil Trinkwasser nicht im Überfluss vorhanden ist. Das weiß jeder, der nicht vollkommen verblödet in der Birne ist.
Es ist sogar relativ aufwendig und teuer Trinkwasser aufzubereiten.

Wer so hirnlos redet wie du, ist vermutlich ein verwöhntes Balg, das von den Eltern alles vorne und hinten reingestopft kriegt. Dann kann man möglicherweise den Eindruck haben Trinkwasser und Energie gebe es im Überfluss und man könne damit rumsauen wie man will. .

schastar
15.11.2012, 05:03
Weil Trinkwasser nicht im Überfluss vorhanden ist. Das weiß jeder, der nicht vollkommen verblödet in der Birne ist.
Es ist sogar relativ aufwendig und teuer Trinkwasser aufzubereiten.
......

Es reicht einen Brunnen zu schlagen und es hoch zu pumpen. Nicht unweit von mir ist man sogar gezwungen es in den Inn zu leiten weil der Grundwasserspiegel einfach zu hoch ist.


.......

Wer so hirnlos redet wie du, ist vermutlich ein verwöhntes Balg, das von den Eltern alles vorne und hinten reingestopft kriegt. Dann kann man möglicherweise den Eindruck haben Trinkwasser und Energie gebe es im Überfluss und man könne damit rumsauen wie man will. .

Da liegst du weit daneben.

dZUG
16.11.2012, 16:29
Weil Trinkwasser nicht im Überfluss vorhanden ist. Das weiß jeder, der nicht vollkommen verblödet in der Birne ist.
Es ist sogar relativ aufwendig und teuer Trinkwasser aufzubereiten.

Wer so hirnlos redet wie du, ist vermutlich ein verwöhntes Balg, das von den Eltern alles vorne und hinten reingestopft kriegt. Dann kann man möglicherweise den Eindruck haben Trinkwasser und Energie gebe es im Überfluss und man könne damit rumsauen wie man will. .

Wir haben einen Brunnen ist aber turbo verkalkt.
Nach 2 Jahren kannst aus dem 1000 Liter Boiler direkt 3 (10Liter) Eimer voll puren Kalk ausschaufeln :-)
Ahso den Bach nicht zu vergessen, 1 Qubikmeter pro Sekunde die Quelle befindet sich im Wald der so sagen wir mal 10 QKilometer hat. Vielleicht ist das Wasser von Fischkot verdreckt, da der Bach auch noch durch den Weiher geht.

bernhard44
25.05.2014, 12:06
weg mit der Sparspülung!


Wasserspar-Irrsinn lässt Deutschlands Städte stinken

Deutschland hat Wasser im Überfluss – doch die Verbraucher sparen, was das Zeug hält. Das führt gerade im Sommer dazu, dass es in den Städten bestialisch stinkt. Die Lösung wäre eine Wasser-Flatrate.


Das Sparen der Deutschen beim Wasserverbrauch wirkt sich auf die Preise aus. Noch 1991 verbrauchte ein jeder nach Angaben des Umweltbundesamtes pro Tag im Durchschnitt 143 Liter zum Duschen, Putzen, Kochen oder Trinken. Schon knapp 20 Jahre später waren es 23 Liter weniger, was etwa dem Inhalt von zwei haushaltsüblichen Eimern entspricht.
"Jeder Tropfen zählt": Lange Zeit mahnten so Umweltschützer oder kirchliche Gruppen zum sorgsamen Umgang mit Wasser, das zeigte Erfolg. Heute waschen viele im Sparprogramm, benutzen spezielle Duschköpfe, die Regentonne im Garten oder den Spülstopp in der Toilette für das kleine Geschäft.
Wassersparen sollte sich segensreich auf den Geldbeutel und das Gewissen auswirken, doch hat sich der Hang zum Sparen stattdessen zum Preistreiber entwickelt: Weniger Wasser bedeutet weniger Durchfluss in den Rohren, und das führt zu Problemen in den Leitungen und Abwasserkanälen. Um Rückstände auszuspülen, müssen die Wasserversorger nachhelfen. In vielen Regionen wird für diesen Extraspülgang Trinkwasser eingesetzt, und das kostet viel Geld.
Außerdem bildet sich Gas, das den Beton der Leitungen angreift. Sind die Rohre nicht ausgelastet, fängt die Kanalisation an zu stinken, erklärt Hans-Georg Frede, emeritierter Professor am Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement der Universität Gießen.




http://www.welt.de/wirtschaft/article128369660/Wasserspar-Irrsinn-laesst-Deutschlands-Staedte-stinken.html


tja eine zwangsläufige Entwicklung, wenn Abwässer fast so teuer sind wie Druckertinte!

mabac
28.05.2014, 13:23
Weil Trinkwasser nicht im Überfluss vorhanden ist. Das weiß jeder, der nicht vollkommen verblödet in der Birne ist.
Es ist sogar relativ aufwendig und teuer Trinkwasser aufzubereiten.


In der Sahara ist Trinkwasser sicherlich nicht im Überfluss vorhanden, aber in Berlin.
Deshalb nimmt der gesunde Berliner täglich ein Wannenbad, schon um die Fliessgeschwindigkeit in der Kanalisation zu erhöhen. Man schlägt also zwei Fliegen mit einer Klappe, man nützt sich selbst und der Gesellschaft.

Neu
28.05.2014, 15:47
Es gibt keinen Wassermangel in Deutschland. Es ist eine rein finanzielle Sache, hat nichts mit Umweltschutz zu tun, denn die Kläranlagen existieren ja bereits.

Exakt. Hier werden die Nicht - mobilen, die dummen, die in Deutschland wohnen, gemolken. Damit der immer größere Wasserkopf im Rathaus alimentiert werden kann. Das Wasser bei uns ist bald Spitze:
http://www.welt.de/wirtschaft/article13297942/Wasserpreise-unterscheiden-sich-gewaltig.html
Aber nur im Preis. Und der ist im internationalen Vergleich ebenso Spitze:
http://www.welt.de/wirtschaft/article2317994/Warum-Wasser-in-Deutschland-so-teuer-ist.html

Um den Faktor 5 teurer als in den USA! Wer in Deutschland eine Immobilie kauft, muss ganz schön bescheuert sein, er kann sie nicht dahin mitnehmen, wo man gut leben kann.

fatalist
28.05.2014, 15:57
In der Sahara ist Trinkwasser sicherlich nicht im Überfluss vorhanden, aber in Berlin.
Deshalb nimmt der gesunde Berliner täglich ein Wannenbad, schon um die Fliessgeschwindigkeit in der Kanalisation zu erhöhen. Man schlägt also zwei Fliegen mit einer Klappe, man nützt sich selbst und der Gesellschaft. Bei langen Trockenzeiten ist jeder Liter Wasser im Kanal hilfreich gegen Versottung. Bade weiter :)

Kater
29.05.2014, 13:11
Ich habe auch schon mehrfach und aus diversen Quellen gehört und gelesen, dass die Kommunen durchaus ein Problem mit der Sparsamkeit der Bewohner haben. Es ist zu wenig Abwasser in den Leitungen und Kanalisationen, wenn man von extremen Regenfällen mal absieht. Um dem Gestank und der Fäulnis Herr zu werden, müssen die Kommunen Geld in die Hand nehmen, um dagegen anzugehen, was trotz Sparens das Wasser verteuert und wir letztlich für nichts und wieder nichts sparen.

Es gibt für jeden Schei$$dreck mittlerweile Flatrates, sogar fürs Saufen und im P*ff. Warum kann man nicht mal eine sinnvolle Flatrate einführen, die so bemessen ist, dass die Kommunen durchaus ihren Schnitt machen; die Bundesbürger andererseits nicht mehr auf jeden Liter schauen, den sie verbrauchen und andererseits nicht gar zu gedankenlos das Wasser laufen lassen? Eine Höchstmenge, die einbegriffen ist, könnte dafür sorgen, dass zwar weder gespart noch verschwendet wird. Würde das Problem möglicherweise entschärfen. Über die Ausgestaltung eines solchen Pauschbetrags mit Blick auf die Bezieher geringer Einkommen oder Transferleistungen wäre zu verhandeln / diskutieren / streiten, aber in diese Richtung kann man doch gehen.

Murmillo
29.05.2014, 13:17
Ich habe auch schon mehrfach und aus diversen Quellen gehört und gelesen, dass die Kommunen durchaus ein Problem mit der Sparsamkeit der Bewohner haben. Es ist zu wenig Abwasser in den Leitungen und Kanalisationen, wenn man von extremen Regenfällen mal absieht. Um dem Gestank und der Fäulnis Herr zu werden, müssen die Kommunen Geld in die Hand nehmen, um dagegen anzugehen, was trotz Sparens das Wasser verteuert und wir letztlich für nichts und wieder nichts sparen.

...



Regenwasser und Abwasser sind aber normalerweise getrennte Systeme.
Die Probleme mit dem zu geringen Wasserverbrauch sind aber da. Feste Bestandteile des Abwassers werden nicht mehr richtig weggespült, was dazu führt, dass die Abwasserbetriebe die Kanäle öfters reinigen müssen. Dies verursacht dann Mehrkosten, die natürlich auf den Preis aufgeschlagen werden.
Unterm Strich hast du zwar weniger Wasser verbraucht, aber gespart hast du dadurch nichts.
Vor allen Dingen gibts bei uns ja genug Wasser, es besteht keine Veranlassung , zu sparen. Es ist ja auch nicht so, dass das gesparte Wasser dann in Tankwagen nach Afrika oder dorthin, wo Wasserknappheit herrscht, gefahren würde.

Kater
29.05.2014, 15:01
Das ist ja mein Anliegen, Murmillo. Außer vielleicht in sehr heißen und trockenen Sommern muss man hier kein Wasser sparen! Dafür fallen Kosten für die Kanalreinigung an. Deshalb ja mein Vorschlag eines Pauschalbetrags für das Wasser, innerhalb dem ein nicht zu knapper Verbrauch möglich ist, der andererseits aber nicht zu unverantwortlichem Verschleudern einlädt, weil ab einer gewissen Menge dann doch mehrverbrauchsabhängig zu zahlen ist.

Übrigens hat man sich schon Gedanken darüber gemacht, dass überschüssige Wasser in Länder zu pumpen, in denen es zu wenig gibt. Spanien war ein heißer Kandidat. Nur kann man noch nicht so leistungsfähige Pumpsysteme bauen, die das Trinkwasser von Deutschland nach Spanien pumpen. Es dauert zu lange, und das Wasser würde noch auf dem Weg durch Frankreich zu faulen anfangen.

Skaramanga
30.05.2014, 08:28
Das ist ja mein Anliegen, Murmillo. Außer vielleicht in sehr heißen und trockenen Sommern muss man hier kein Wasser sparen! Dafür fallen Kosten für die Kanalreinigung an. Deshalb ja mein Vorschlag eines Pauschalbetrags für das Wasser, innerhalb dem ein nicht zu knapper Verbrauch möglich ist, der andererseits aber nicht zu unverantwortlichem Verschleudern einlädt, weil ab einer gewissen Menge dann doch mehrverbrauchsabhängig zu zahlen ist.

Übrigens hat man sich schon Gedanken darüber gemacht, dass überschüssige Wasser in Länder zu pumpen, in denen es zu wenig gibt. Spanien war ein heißer Kandidat. Nur kann man noch nicht so leistungsfähige Pumpsysteme bauen, die das Trinkwasser von Deutschland nach Spanien pumpen. Es dauert zu lange, und das Wasser würde noch auf dem Weg durch Frankreich zu faulen anfangen.

Außerdem hat Spanien genug Wasser, wenn sie mal aufhören würden ständig in den trockensten Gegenden Golfplätze anzulegen und zu jeder Klitsche einen Pool zu bauen. Sieht man sehr schön wenn man nach Malaga einfliegt. Knochentrockenes Ödland, dann plötzlich die knallgrünen riesigen Golfplätze, und neben jedem Häuschen der obligatorische kleine blaue Klecks, das Swimming Pool. Und dann aber über Wassermangel jammern.

Tantalit
30.05.2014, 08:31
Außerdem hat Spanien genug Wasser, wenn sie mal aufhören würden ständig in den trockensten Gegenden Golfplätze anzulegen und zu jeder Klitsche einen Pool zu bauen. Sieht man sehr schön wenn man nach Malaga einfliegt. Knochentrockenes Ödland, dann plötzlich die knallgrünen riesigen Golfplätze, und neben jedem Häuschen der obligatorische kleine blaue Klecks, das Swimming Pool. Und dann aber über Wassermangel jammern.

Das Reiche sparen wurde noch nie gefordert und wo kämen wir da auch hin. ;)

Tantalit
30.05.2014, 08:36
Ich habe auch schon mehrfach und aus diversen Quellen gehört und gelesen, dass die Kommunen durchaus ein Problem mit der Sparsamkeit der Bewohner haben. Es ist zu wenig Abwasser in den Leitungen und Kanalisationen, wenn man von extremen Regenfällen mal absieht. Um dem Gestank und der Fäulnis Herr zu werden, müssen die Kommunen Geld in die Hand nehmen, um dagegen anzugehen, was trotz Sparens das Wasser verteuert und wir letztlich für nichts und wieder nichts sparen.

Es gibt für jeden Schei$$dreck mittlerweile Flatrates, sogar fürs Saufen und im P*ff. Warum kann man nicht mal eine sinnvolle Flatrate einführen, die so bemessen ist, dass die Kommunen durchaus ihren Schnitt machen; die Bundesbürger andererseits nicht mehr auf jeden Liter schauen, den sie verbrauchen und andererseits nicht gar zu gedankenlos das Wasser laufen lassen? Eine Höchstmenge, die einbegriffen ist, könnte dafür sorgen, dass zwar weder gespart noch verschwendet wird. Würde das Problem möglicherweise entschärfen. Über die Ausgestaltung eines solchen Pauschbetrags mit Blick auf die Bezieher geringer Einkommen oder Transferleistungen wäre zu verhandeln / diskutieren / streiten, aber in diese Richtung kann man doch gehen.

Wasser ist sehr preiswert in Deutschland und das ist auch gut so, warum die EU nicht differenzieren möchte zwischen wasserreichen und armen Ländern ist ja nachvollziehbar;

unsere Regierung tut jedoch lieber der Wirtschaft einen Gefallen zum schaden

der Bürger als das sie die Bürger vor ihr schützt, da sieht man halt wo die Prioritäten sind..

Eridani
30.05.2014, 09:46
weg mit der Sparspülung!



http://www.welt.de/wirtschaft/article128369660/Wasserspar-Irrsinn-laesst-Deutschlands-Staedte-stinken.html


tja eine zwangsläufige Entwicklung, wenn Abwässer fast so teuer sind wie Druckertinte!

Wasser sparen, da wo es Sinn macht! Wir Nord-Europäer ersaufen ja fast im Wasser. Nein, hier geht es um Abzockkartelle, die sich mit einem Grundbedürfnis des Menschen, dem Wasser, dumm und dämlich vedienen wollen.

Deshalb:
Energieversorgung (Strom, GAS), Wasser, öffentliche Verkehrsmittel und Medien, gehören in die Hände des Staates; hier haben private Abzocker nichts zu suchen!

Hank Rearden
16.06.2014, 13:57
Wasser sparen, da wo es Sinn macht! Wir Nord-Europäer ersaufen ja fast im Wasser. Nein, hier geht es um Abzockkartelle, die sich mit einem Grundbedürfnis des Menschen, dem Wasser, dumm und dämlich vedienen wollen.

Deshalb:
Energieversorgung (Strom, GAS), Wasser, öffentliche Verkehrsmittel und Medien, gehören in die Hände des Staates; hier haben private Abzocker nichts zu suchen!

Genau!
Nur öffentliche Abzocker!
Sprit, Strom, Wasser etc. wäre spottbillig, wenn Vater Staat nicht
seine räuberischen Steuern draufknallen würde...

Eridani
16.06.2014, 16:21
Genau!
Nur öffentliche Abzocker!
Sprit, Strom, Wasser etc. wäre spottbillig, wenn Vater Staat nicht
seine räuberischen Steuern draufknallen würde...

Unsinn! Private Eigner sind immer teurer, da hier die Gier nach Geld ins Spiel kommt. Jeder Idiot sieht doch, was passiert, wenn Eisenpahn, Post, oder Strom privatisiert sind!
Noch schlimmer das Beispiel der S-Bahn in Berlin. Seitdem die teilprivatisiert wurde, herrscht nur noch Chaos! Weil jetzt an Service, Instandhaltung und Investition gespart wird, vergeht kein Tag ohne Ausfälle, zu spät kommen, Umleitungen, Bus-Ersatzverkehr und anderen Einschränkungen.
#
In der DDR in diesem Umfang nie erlebt! Und bei den bösen Nazis fuhr die S-Bahn noch Februar 1945 während Bombenangriffen!

Die Leidtragenden sind alle.

Hay
16.06.2014, 18:06
Ich wußte gar nicht, daß man Wassermengen in Quadratmetern bemißt.


Es wird die überflutete Fläche gemessen!

Neu
20.06.2014, 16:58
Wasser ist sehr preiswert in Deutschland und das ist auch gut so,

Ja. Noch nicht so teuer wie auf dem Mond, das stimmt. Ansonsten - in welchem Land gibts noch teureres Wasser als in Deutschland?

Tantalit
20.06.2014, 17:02
Ja. Noch nicht so teuer wie auf dem Mond, das stimmt. Ansonsten - in welchem Land gibts noch teureres Wasser als in Deutschland?

In fast allen Ländern wo man das Wasser nicht aus dem Hahn saufen kann ohne seine Gesundheit zu gefährden. ;)

Neu
20.06.2014, 17:15
In fast allen Ländern wo man das Wasser nicht aus dem Hahn saufen kann ohne seine Gesundheit zu gefährden. ;)

Deutsches Industriewasser (was man hierzulande als Trinkwasser bezeichnet) sollte man wirklich nicht trinken: (ausgenommen Stuttgart, die haben Bodenseewasser)
https://www.wasserklinik.com/kontakt/pdf/unesco-report/
http://www.info-wasserfilter.de/trinkwasser_deutschland.html

Tantalit
20.06.2014, 17:21
Deutsches Industriewasser (was man hierzulande als Trinkwasser bezeichnet) sollte man wirklich nicht trinken: (ausgenommen Stuttgart, die haben Bodenseewasser)
https://www.wasserklinik.com/kontakt/pdf/unesco-report/
http://www.info-wasserfilter.de/trinkwasser_deutschland.html

Der Bericht sagt nichts über die Qualität aus die aus meinem Wasserhahn kommt.

Neu
21.06.2014, 13:28
Der Bericht sagt nichts über die Qualität aus die aus meinem Wasserhahn kommt.

Platz 57 sagt alles. Wenn das Grundwasser belastet ist, und keine Filter eingebaut sind, dann ists halt nur Industrie - Rohwasser. Die Grenzwerte werden so lange getuerkt, bis es "Trinkwasser" ist, und Chlor kippt man rein, und natuerlich Natronlauge, damit der pH - Wert etwa bei 7,6 liegt und die Kieselsaeure die Leitungen nicht zerrostet.

kotzfisch
21.06.2014, 13:48
Deutsches Industriewasser (was man hierzulande als Trinkwasser bezeichnet) sollte man wirklich nicht trinken: (ausgenommen Stuttgart, die haben Bodenseewasser)
https://www.wasserklinik.com/kontakt/pdf/unesco-report/
http://www.info-wasserfilter.de/trinkwasser_deutschland.html

Unsinn- wieder mal totaler Unsinn.

kotzfisch
21.06.2014, 13:50
Platz 57 sagt alles. Wenn das Grundwasser belastet ist, und keine Filter eingebaut sind, dann ists halt nur Industrie - Rohwasser. Die Grenzwerte werden so lange getuerkt, bis es "Trinkwasser" ist, und Chlor kippt man rein, und natuerlich Natronlauge, damit der pH - Wert etwa bei 7,6 liegt und die Kieselsaeure die Leitungen nicht zerrostet.

Beispiel Oberbayern- München und östliche Landkreise: nirgendwo muß gechlort werden.
Du hast, wie üblich, keinen Dunst von der Materie, sondern schwafelst unreflektiert den
Müll Deiner halbesoterischen Internetmüllseiten nach.Plapperaugust, der Du bist.

Murmillo
21.06.2014, 13:50
Deutsches Industriewasser (was man hierzulande als Trinkwasser bezeichnet) sollte man wirklich nicht trinken: (ausgenommen Stuttgart, die haben Bodenseewasser)
https://www.wasserklinik.com/kontakt/pdf/unesco-report/
http://www.info-wasserfilter.de/trinkwasser_deutschland.html

Was uns nicht tötet, macht uns nur noch härter !

Don
21.06.2014, 16:01
Deutsches Industriewasser (was man hierzulande als Trinkwasser bezeichnet) sollte man wirklich nicht trinken: (ausgenommen Stuttgart, die haben Bodenseewasser)
https://www.wasserklinik.com/kontakt/pdf/unesco-report/
http://www.info-wasserfilter.de/trinkwasser_deutschland.html

Du bist ein Dummkopf.

Klopperhorst
21.06.2014, 16:03
Beispiel Oberbayern- München und östliche Landkreise: nirgendwo muß gechlort werden.
Du hast, wie üblich, keinen Dunst von der Materie, sondern schwafelst unreflektiert den
Müll Deiner halbesoterischen Internetmüllseiten nach.Plapperaugust, der Du bist.

Das ist ein wassertechnisch auch besonders gesegneter Landstrich, nicht nur, dass das Münchner Wasser ja direkt aus dem Mangfall-Tal kommt, sondern auch, dass sich in tiefen Erdschichten besonders reine Quellen eiszeitlicher Vorkommen befinden. Das bekannte Nitrat-Problem tritt aber in Brunnen Niederbayerns schon gehäuft auf und ist eine Folge jahrhundertelanger Überdüngung.

---

Don
21.06.2014, 16:12
Platz 57 sagt alles. Wenn das Grundwasser belastet ist, und keine Filter eingebaut sind, dann ists halt nur Industrie - Rohwasser. Die Grenzwerte werden so lange getuerkt, bis es "Trinkwasser" ist, und Chlor kippt man rein, und natuerlich Natronlauge, damit der pH - Wert etwa bei 7,6 liegt und die Kieselsaeure die Leitungen nicht zerrostet.

Kieselsäure, du kleiner Wicht, sind in Deutschland (althergebrachte Bezeichnung) die amorphen Siliziumoxide, die praktisch wasserunlöslich sind.
Man könnte auch Sand dazu sagen.
Wirkiche Kieselsäure (Si(OH)4) ist praktich wasserunlöslich und greift keine Leitungen an. Was Wasserleitungen korrosiv angreift ist entweder gelöstes CO2, allerdings nur wenn keine Puffersalze wie Kalk enthalten sind (Kesselwässer), oder gelöster Sauerstoff.

Belastet sind in Deutschland, allerdings in abnehmendem Maße, Uferfiltrate. Im Ruhrgebiet und am Niederrhein beispielsweise.
Grundwässer selten, und wenn dann durch Nitrate und Nitrite aus der Gülledüngung aus Schwemmausmistung. Nachdem die allwissende Politik n der Schwachköpfe wie du sitzen normale Misthaufen wegen Geruchsbelästigung untersagte.

Don
21.06.2014, 16:20
Das ist ein wassertechnisch auch besonders gesegneter Landstrich, nicht nur, dass das Münchner Wasser ja direkt aus dem Mangfall-Tal kommt, sondern auch, dass sich in tiefen Erdschichten besonders reine Quellen eiszeitlicher Vorkommen befinden. Das bekannte Nitrat-Problem tritt aber in Brunnen Niederbayerns schon gehäuft auf und ist eine Folge jahrhundertelanger Überdüngung.

---

Nein. gibt es erst seit der Schwemmausmistung. Das Problem ist nämlich daß in den Tanks genau das passiert was auch in einer Biogasanlage passiert.
Die pure Jauche früher bildete auch ein bißchen Nitrat (man kratzte das früher mal von den Stallwänden um Schwarzpulver zu machen, Salpeter), das hielt sich aber in Grenzen. Signifikante Nitratmengen (und Nitrit, noch kritischer) entstehen erst wenn der solide Teil im Brei mit enthalten ist.
Futter für Nitrobacter und Nitrosomonas bis zum Abwinken.
Das Ganze ist auch noch durch die Ausschwemmujng derart verdünnt daß die gigantischen Mengen vom Boden nicht aufgenommen werden können und durchsickern.

kotzfisch
21.06.2014, 16:36
Das ist ein wassertechnisch auch besonders gesegneter Landstrich, nicht nur, dass das Münchner Wasser ja direkt aus dem Mangfall-Tal kommt, sondern auch, dass sich in tiefen Erdschichten besonders reine Quellen eiszeitlicher Vorkommen befinden. Das bekannte Nitrat-Problem tritt aber in Brunnen Niederbayerns schon gehäuft auf und ist eine Folge jahrhundertelanger Überdüngung.

---


Das ist vollkommen richtig, was Du sagst.
NEU`s sinnlose Postings sind da etwas ganz anderes.

Alter Stubentiger
21.06.2014, 17:03
Ich habe auch schon mehrfach und aus diversen Quellen gehört und gelesen, dass die Kommunen durchaus ein Problem mit der Sparsamkeit der Bewohner haben. Es ist zu wenig Abwasser in den Leitungen und Kanalisationen, wenn man von extremen Regenfällen mal absieht. Um dem Gestank und der Fäulnis Herr zu werden, müssen die Kommunen Geld in die Hand nehmen, um dagegen anzugehen, was trotz Sparens das Wasser verteuert und wir letztlich für nichts und wieder nichts sparen.

Es gibt für jeden Schei$$dreck mittlerweile Flatrates, sogar fürs Saufen und im P*ff. Warum kann man nicht mal eine sinnvolle Flatrate einführen, die so bemessen ist, dass die Kommunen durchaus ihren Schnitt machen; die Bundesbürger andererseits nicht mehr auf jeden Liter schauen, den sie verbrauchen und andererseits nicht gar zu gedankenlos das Wasser laufen lassen? Eine Höchstmenge, die einbegriffen ist, könnte dafür sorgen, dass zwar weder gespart noch verschwendet wird. Würde das Problem möglicherweise entschärfen. Über die Ausgestaltung eines solchen Pauschbetrags mit Blick auf die Bezieher geringer Einkommen oder Transferleistungen wäre zu verhandeln / diskutieren / streiten, aber in diese Richtung kann man doch gehen.

Zu kurz gedacht. Wasser wird im Haushalt vor einerseits für die Toilette gebraucht. Da ist sparen sinnfrei.
Aber andererseits fürs waschen, spülen, duschen und baden. Und dafür muß es erhitzt werden. Und Durchlauferhitzer sowie Waschmaschine sind die größten Stromfresser im Haushalt. Da kann man richtig Geld sparen. Der geringere Wasserverbrauch ist da eher ein Nebeneffekt.

Und auch in der Industrie wird viel Wasser gebraucht daß erhitzt werden muß. Da Wasser zu sparen heißt vor allem Strom sparen. Auch zur Kühlung wird viel Wasser verbraucht in der Industrie und auch bei der Stromerzeugung. Das alles erzeugt viel warmes Abwasser daß die Flüße aufheizt. Das schafft auch wieder Probleme.

Neu
24.06.2014, 20:06
Zu kurz gedacht. Wasser wird im Haushalt vor einerseits für die Toilette gebraucht. Da ist sparen sinnfrei.
Aber andererseits fürs waschen, spülen, duschen und baden. Und dafür muß es erhitzt werden. Und Durchlauferhitzer sowie Waschmaschine sind die größten Stromfresser im Haushalt. Da kann man richtig Geld sparen. Der geringere Wasserverbrauch ist da eher ein Nebeneffekt.

Und auch in der Industrie wird viel Wasser gebraucht daß erhitzt werden muß. Da Wasser zu sparen heißt vor allem Strom sparen. Auch zur Kühlung wird viel Wasser verbraucht in der Industrie und auch bei der Stromerzeugung. Das alles erzeugt viel warmes Abwasser daß die Flüße aufheizt. Das schafft auch wieder Probleme.

Falscher Ansatz. Strom kostet fast nichts (etwa 9 - 12 Cent / kwH), der "Rest" ist künstlich. Wasser kostet ebenso fast nichts (in den USA kostet Wasser nur 1/5). Beim Sparen gibts STEUEREINBUßEN, das ist die Crux. Und je mehr gespart wird, desto mehr Steuern werden prozentual erhoben. Damit die Steuern (und Abgaben) fliessen.

Die Industrie ist schon lange weg, wir importieren jetzt die Produkte aus Ländern, in denen Strom und Wasser wenig besteuert werden. Damit gibts noch weniger Steuereinnahmen - die durch Mehr - Steuern kompensiert werden.