PDA

Vollständige Version anzeigen : Merkel will notfalls nochmal Neuwahlen



Mondgoettin
15.09.2005, 10:14
Oje was braut sich da nur zusammen?
Falls es mit der FDP nicht zu einer gemeinsamen Koalition reicht, will die Frau Merkel nochmal Neuwahlen anstreben. :rolleyes: 8o 8o
http://www.t-online.de/

karl martell
15.09.2005, 10:16
Oje was braut sich da nur zusammen?
Falls es mit der FDP nicht zu einergemeinsamen Koalition reicht, will die Frau Merkel nochmal Neuwahlen anstreben. :rolleyes: 8o 8o
http://www.t-online.de/

Und mit welchem Argument wollen die das?

Ist die 'Demokratie' schon zur Lotterie verkommen?


---

Mondgoettin
15.09.2005, 10:19
Die CDU will keine grosse Koalition mit der SPD,
wiederum waere das schon ein katastrophaler Gedanke,dass CDU und SPD gemeinsam regieren wuerden.

MarekD
15.09.2005, 10:20
Frau Merkel wäre es wohl am liebsten, wenn sie von der Volkskammer (Bundestag) als Staatscheffin vorgeschlagen werden könnte. Da brauchte man auch nicht das Volk zu befragen. Ach ja...selige DDR-Zeiten. Ihre FDJ-Vergangenheit hat Spuren hinterlassen Frau Merkel.

karl martell
15.09.2005, 10:21
Die CDU will keine grosse Koalition mit der SPD,
wiederum waere das schon ein katastrophaler Gedanke,dass CDU und SPD gemeinsam regieren wuerden.

Richtig, aber deswegen darf man keine Neuwahlen anbeordern, wann es einem passt.

Anscheinend will die Mehrheit des Volkes eine Große Koalition, oder haben wir hier einen Demokratiefehler, ich ahne böses!

---

Lord Solar Plexus
15.09.2005, 10:25
Jau, jeden zweiten Sonntag Wahlen, bis es allen passt! Das wäre doch mal was: endlich italienische Verhältnisse.

SAMURAI
15.09.2005, 10:26
Oje was braut sich da nur zusammen?
Falls es mit der FDP nicht zu einer gemeinsamen Koalition reicht, will die Frau Merkel nochmal Neuwahlen anstreben. :rolleyes: 8o 8o
http://www.t-online.de/

Das hat schon Schröder begonnen, mit seiner Bundestagsauflösung. Es war eine Erpressung von Köhler und dem Bundesverfassungsgericht.

Merkel reiht sich nun folgerichtig in diese Schweineveranstaltung ein.

Wählen bis das Ergebnis stimmt. Da macht hoffentlich Köhler kein zweites Mal mit ! Mensch bin ich sauer.

Sauerländer
15.09.2005, 10:27
Oje was braut sich da nur zusammen?
Falls es mit der FDP nicht zu einer gemeinsamen Koalition reicht, will die Frau Merkel nochmal Neuwahlen anstreben. :rolleyes: 8o 8o
http://www.t-online.de/
Notfalls wird eben so lange neugewählt, bis es irgendjemandem da oben passt (oder die politische Kaste kapituliert und sich dem Wählerwillen fügt).
Und falls Neuwahl-unbrauchbar-Neuwahl-unbrauchbar-Neuwahl-unbrauchbar-Neuwahl---Spielchen etwas länger dauert, wird halt solang konstruktiv GAR NICHTS passieren.
Dann gibt es wieder die ersten Straßenschlachten, Parteimilizen...
Ich stell mir das lustig vor. :rolleyes:

Mondgoettin
15.09.2005, 10:27
Nein,das geht wirklich nicht,staendig neu waehlen,nur weil einem das ergebnis nicht gefaellt..also wirklich.
Bin auch nicht dafuer. :(

MarekD
15.09.2005, 10:28
Vor allem, weil jede Wahl den Wähler 70 Millionen an Steuergeldern kostet :rolleyes:

Sauerländer
15.09.2005, 10:30
Vor allem, weil jede Wahl den Wähler 70 Millionen an Steuergeldern kostet :rolleyes:
Jaja, aber jede Stimme bringt den Parteien (bei JEDER der Neuwahlen) bares Geld...willst Du ihnen das etwa vorenthalten? Du Bösling! :D

MarekD
15.09.2005, 10:31
Gut argumentiert ;)

Mondgoettin
15.09.2005, 10:31
Jaja, aber jede Stimme bringt den Parteien (bei JEDER der Neuwahlen) bares Geld...willst Du ihnen das etwa vorenthalten? Du Bösling! :D
Bin ich geladen.. X( X( X( X(

Lord Solar Plexus
15.09.2005, 11:24
Das hat schon Schröder begonnen, mit seiner Bundestagsauflösung. Es war eine Erpressung von Köhler und dem Bundesverfassungsgericht.


Womit hat er die denn deiner Ansicht nach erpresst? Die hätten doch anders reagieren können.



Mensch bin ich sauer.

Du regst dich auch immer so auf. Das wird bekanntlich alles nicht so heiß gegessen.

Apollon7
15.09.2005, 17:20
Frau Merkel wäre es wohl am liebsten, wenn sie von der Volkskammer (Bundestag) als Staatscheffin vorgeschlagen werden könnte. Da brauchte man auch nicht das Volk zu befragen. Ach ja...selige DDR-Zeiten. Ihre FDJ-Vergangenheit hat Spuren hinterlassen Frau Merkel.

Was für eine unsinnige Aussage. Selbst wenn, was ich nicht glaube, es 10 Nachwahlen gäbe, könntest Du immer und immer wieder Deine von Dir favorisierte Partei wählen. Ein dümmlicher Vergleich.

SAMURAI
15.09.2005, 17:52
Jaja, aber jede Stimme bringt den Parteien (bei JEDER der Neuwahlen) bares Geld...willst Du ihnen das etwa vorenthalten? Du Bösling! :D

Wenn das Geld im Kasten klingt, die Merkel auf den Kanzlersessel springt !

malnachdenken
16.09.2005, 08:14
lustig, wie ein gerücht aus einer sächsischen zeitung hier soviel staub aufwirbelt....:))

SAMURAI
16.09.2005, 08:57
Merkel ist inzwischen von der "Neuwahl nach der Wahl" abgerückt.

Freddie
16.09.2005, 09:09
Es war wohl nur ein Denkmodell auf die Frage innerhalb einiger Unionsleute, was man den mache, wenn es nicht für eine absolute Mehrheit reiche...
Eine Idee lautete dann, die Kanzlerwahl bis zum dritten Wahlgang duchzuexerzieren, das Ganze dann ohen ergebnis stehen zu lassen und den Bundestag dann innerhalb von 7 Tagen durch den Bundespräsidenten auflösen zu lassen. Das hätte dann automatisch Neuwahlen zur Folge.

Ist natürlich, wenn ernstgemeint, keine sehr demokratische Lösung eines eigentlich nicht vorhandenen Problems. Jedenfalls nicht im Sinne des Erfinders...
Zumal man hier auch leicht manipulieren könnte...

MarekD
16.09.2005, 09:59
Was für eine unsinnige Aussage. Selbst wenn, was ich nicht glaube, es 10 Nachwahlen gäbe, könntest Du immer und immer wieder Deine von Dir favorisierte Partei wählen. Ein dümmlicher Vergleich.


Sehe ich anders. Sonst hätte ich es auch nicht geschrieben. Für mich ist Angela Merkel nunmal vorbelastet, durch ihre FDJ Vergangenheit als Bezirkssekretärin. Um das zu werden muß man schon ziemlich hinter dem System stehen. Das wirft man nicht so einfach ab.

Hm, ich glaube schon, daß es bei so vielen Nachwahlen (auch wenn es nur ein Gerücht war) doch Menschen gibt, die um des lieben Friedens willen eine andere (stärkere) Partei wählen, um endlich klare Verhältnisse zu haben.

Kaiser
16.09.2005, 10:29
Solange klagen bis das Ergebnis stimmt. Das ist demokratisch.