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Vollständige Version anzeigen : Karlsruhe: Islamforum fordert mehr Akzeptanz für das Kopftuch



Candymaker
05.11.2012, 13:11
Muslimische Frauen in Baden-Württemberg wünschen sich mehr Verständnis in der Arbeitswelt. Sie beklagen, dass vor allem Trägerinnen von Kopftüchern bei der Suche nach Praktikums- oder Ausbildungsplätzen häufig diskriminiert würden.

Besonders deprimierend sei die Situation für junge Frauen, die Lehrerin werden wollten, hieß es bei dem Islamforum des Deutschsprachigen Muslimkreises Karlsruhe (DMK). Eine anonymisierte Bewerbung einzuführen, wie sie beispielsweise in den USA bereits Standard ist, wäre ein erster Schritt zur Verbesserung der Situation.
Frauen müssten sich für Kopftuch und Religion rechtfertigen, muslimische Männer würden in ein "Täterbild vom herrischen Patriarchen" gedrängt, kritisierte DMK-Vorstandsmitglied Hanife Kabashi. Die Mehrheit der Bevölkerung hierzulande nähme muslimische Frauen meist als "unterdrückt", "ungebildet" und als "von der Gesellschaft isoliert" wahr. Doch eine große Zahl gläubiger Muslima - eben auch solche mit Kopftuch - strebe nach Bildung und sei um verstärkte gesellschaftliche Teilhabe bemüht, hieß es weiter.
Der DMK veranstaltete das Forum zum vierten Mal unter Schirmherrschaft der Stadt Karlsruhe.

http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=10542918/3ny5ev/index.html

herberger
05.11.2012, 13:23
Das war zu erwarten das die jetzt nach dem Urteil angeschissen kommen,ausserdem im öffentlichen Dienst rennen die doch bereits offene Türen ein,ansonsten ist eine Ablehnung bei einer Bewerbung keine Diskriminierung,denn am Ende bedeutet es man wird nicht eingestellt die Gründe sind eigentlich unwichtig.Denn letzten Endes muss ein Arbeitgeber eine Einstellung selber verantworten,kein Mensch gibt einen Arbeitgeber eine Entschädigung wenn es Bruch im Unternehmen gibt durch falsches oder ungeeignetes Personal.


Muslimische Frauen in Baden-Württemberg wünschen sich mehr Verständnis in der Arbeitswelt. Sie beklagen, dass vor allem Trägerinnen von Kopftüchern bei der Suche nach Praktikums- oder Ausbildungsplätzen häufig diskriminiert würden

Ausserdem scheint das nur eine Behauptung zu sein,haben sie auch Beweise für das Kopftuchproblem.

Aragorn
05.11.2012, 13:29
Das Schönste daran ist, daß nirgendwo im Koran das Kopftuch erwähnt wird. Das Kopftuch hat also keine direkte Beziehung zum Islam. Jetzt fragt man sich natürlich, warum die TürkInnen so bescheuert sind, sowas überall zu tragen, da es einfach nur voll doof aussieht.:D

herberger
05.11.2012, 13:34
Mein normaler Verstand sagt mir,wenn es heisst Kopftuch oder Arbeit,dann müsste diese Entscheidung leicht fallen.Wenn man an die Weltwirtschaftskrise 1929 oder die Zeit nach 1945 denkt.Aber das Volkassko Land BRD nimmt einen diese Entscheidung ja ab.

volkszorn
05.11.2012, 13:43
Könnte mir auch vorstellen das ein Kopftuch eine vorgeschobenes Hindernis ist um zumutbare Stellen nicht antreten zu müssen. Nach dem Motto ich will ja arbeiten aber der böse rassistische Arbeitgeber stellt mich nicht ein...

Heiliger
05.11.2012, 13:46
Mach einer möchte mit Glatze und Thor Steinar Shirt Lehrer werden, klappt irgendwie auch nicht...

dirty_mind
05.11.2012, 13:48
Ankara: Christen fordern mehr Akzeptanz ihrer Religion im öffentlichen Leben.

Kruzifixe an Türen von Schulen/Banken/Krankenhäusern sowie an Kreuzungen sollten die gesellschaftliche Akzeptanz des Christentums als gleichwertige und schützenwerte Religion verdeutlichen und von Regierungsseite durchgesetzt werden.

Desweiteren sollte in der Regierung sowie bei allen öffentlichen Beschäftigunsbereichen eine Mindesquote für Christen
obligatorisch sein.http://www.cosgan.de/images/smilie/verschiedene/d010.gif

SAMURAI
05.11.2012, 13:48
Schwerter zu Pflugscharen, Kopftücher zu Damenbinden.

Doppelagent
05.11.2012, 13:50
forderung abgelehnt.

Sternenwanderer
06.11.2012, 21:28
Doch eine große Zahl gläubiger Muslima - eben auch solche mit Kopftuch - strebe nach Bildung und sei um verstärkte gesellschaftliche Teilhabe bemüht, hieß es weiter.

Dann sollen sie ihre Gehirnwindeln weglassen; vielleicht klappt es dann auch :bäh:

opppa
06.11.2012, 22:01
Ich respektiere (den Wunsch...äh) die Forderung des Islamforums nach mehr Akzeptanz ihres Kopftuchs.

Meinen Respekt drücke ich dadurch aus, daß ich kein Geschäft mehr betreten werde, in dem ich ein Kopftuch zu sehen kriege!

Mögen sie im rechten Glauben und mit Kopftuch (verhungern...äh) weiter von Hartz-IV leben!

:ja:

Patriotistin
06.11.2012, 22:11
Ich respektiere (den Wunsch...äh) die Forderung des Islamforums nach mehr Akzeptanz ihres Kopftuchs.

Meinen Respekt drücke ich dadurch aus, daß ich kein Geschäft mehr betreten werde, in dem ich ein Kopftuch zu sehen kriege!

Mögen sie im rechten Glauben und mit Kopftuch (verhungern...äh) weiter von Hartz-IV leben!

:ja:

:sonicht: Das ist Diskriminierung mannuuuuu,.... Kniefall hast zu machen wenn du ne Kopftuchtrulle siehst :D

Patriotistin
06.11.2012, 22:14
Dann sollen sie ihre Gehirnwindeln weglassen; vielleicht klappt es dann auch :bäh:

Jupp einfacher gehst wirklich nicht :dg:

opppa
06.11.2012, 22:50
:sonicht: Das ist Diskriminierung mannuuuuu,.... Kniefall hast zu machen wenn du ne Kopftuchtrulle siehst :D

Ich möchte die Leichterregbarkeit solcher Kültürverbesserer nicht noch durch meine Anwesenheit weiter reizen und erspare ihnen daher den Anblick eines unwürdigen Christenmenschen!

Da diskriminiere ich niemanden!

:ja:

tabasco
06.11.2012, 22:57
Konfessionslose Bildungsstätten jeder Art und Behörden haben frei vom Kopftuch zu sein. Wer was sonst trägt, in der Freizeit & auf der Strasse ist mir piepe.

opppa
06.11.2012, 23:08
Konfessionslose Bildungsstätten jeder Art und Behörden haben frei vom Kopftuch zu sein. Wer was sonst trägt, in der Freizeit & auf der Strasse ist mir piepe.

Ich habe aber "Schwierigkeiten" verhüllten Personen entgegenzutreten.

Ich bitte daher alle verhüllten Personen um Verständnis dafür, daß ich sie nicht mit meinen durch ihren Anblick erweckten Hemmungen beeinträchtigen möchte!

Das gilt übrigens genausogut für Nonnen und ähnliches!

:ja:

Nordseekrabbe
06.11.2012, 23:15
Das Schönste daran ist, daß nirgendwo im Koran das Kopftuch erwähnt wird. Das Kopftuch hat also keine direkte Beziehung zum Islam. Jetzt fragt man sich natürlich, warum die TürkInnen so bescheuert sind, sowas überall zu tragen, da es einfach nur voll doof aussieht.:D

Vielleicht haben viele Türkinnen nur eine ungepflegte Frisur und wollen sie nicht offen zur Schau tragen. Wenn meine Haare mal nicht so vorteilhaft aussehen, trage ich auch einen Hut.

Pappenheimer
06.11.2012, 23:16
Ich weiss garnicht mehr wie so eine Vogelscheuche aussieht, drei Jahre ohne eine mit Muellfetzen behangene Frau zu sehen ist einfach herrlich.

Ihr tut mir aber sowas von leid :D

Aragorn
07.11.2012, 09:28
Vielleicht haben viele Türkinnen nur eine ungepflegte Frisur und wollen sie nicht offen zur Schau tragen. Wenn meine Haare mal nicht so vorteilhaft aussehen, trage ich auch einen Hut.Bisher konnte mir noch kein Türke erklären, warum die Religion vorschreibt, ein Kopftuch zu tragen.

Im Übrigen trugen in den 50er jahren bis zum Anfang der 60er viele junge Frauen in der BRD Kopftücher.

http://cdn.jolie.de/bilder/50er-jahre-frisur-mit-kopftuch-600x750-1369020.jpg


Und ja, ich kann mir vorstellen, daß die TürkInnen, die Kopftücher tragen, ihre Haare nicht besonders pflegen. Warum auch.

dirty_mind
07.11.2012, 09:36
Konfessionslose Bildungsstätten jeder Art und Behörden haben frei vom Kopftuch zu sein. Wer was sonst trägt, in der Freizeit & auf der Strasse ist mir piepe.

das ist schwierig, da ein Kopftuch nicht automatisch ein Glaubensbekenntnis sein muss.

btw: es gefällt mir auch nicht, allerdings ist das Kopftuch ja noch harmlos gegenüber von Burka usw.
Völlig klar ist aber auch, dass nach dem Erlauben des Kopftuchtragens als nächster Schritt die Burka verlangt würde....usw. usw.


Es stellt sich mal wieder heraus, dass eine gewisse stets fordernde Religion, eine ständige Bedrohung der Freiheit ist.

Anne Bonny
07.11.2012, 09:38
Ankara: Christen fordern mehr Akzeptanz ihrer Religion im öffentlichen Leben.

Kruzifixe an Türen von Schulen/Banken/Krankenhäusern sowie an Kreuzungen sollten die gesellschaftliche Akzeptanz des Christentums als gleichwertige und schützenwerte Religion verdeutlichen und von Regierungsseite durchgesetzt werden.

Desweiteren sollte in der Regierung sowie bei allen öffentlichen Beschäftigunsbereichen eine Mindesquote für Christen
obligatorisch sein.http://www.cosgan.de/images/smilie/verschiedene/d010.gif

Wie die mir, so ich denen ... richtig so!

Anne Bonny
07.11.2012, 10:51
das ist schwierig, da ein Kopftuch nicht automatisch ein Glaubensbekenntnis sein muss.

btw: es gefällt mir auch nicht, allerdings ist das Kopftuch ja noch harmlos gegenüber von Burka usw.
Völlig klar ist aber auch, dass nach dem Erlauben des Kopftuchtragens als nächster Schritt die Burka verlangt würde....usw. usw.


Es stellt sich mal wieder heraus, dass eine gewisse stets fordernde Religion, eine ständige Bedrohung der Freiheit ist.

Dazu ein Auszug aus einem Aufsatz von Alice Schwarzer für die FAZ, 20.7.2010

 
"Kopftuch und Tschador waren auch in der muslimischen Welt Relikte der ländlichen, unaufgeklärten Bevölkerung – bis Khomeini in Iran den Gottesstaat ausrief. Seither ist das Kopftuch die Flagge des politisierten Islam – und der Ganzkörperschleier sein totaler Sieg.

Die Mehrheit der IslamwissenschaftlerInnen scheint sich einig zu sein, dass weder das islamische Kopftuch (das die Haare ganz bedeckt) noch der Ganzkörperschleier religiös begründet sind. Doch, ehrlich gesagt, finde ich diese Frage für unsere Debatte eigentlich unerheblich. Denn es kann doch nicht sein, dass wir Texte, die aus religiösen oder machtpolitischen Interessen vor Jahrhunderten bzw. Jahrtausenden geschrieben wurden, im Rechtsstaat als Realität anerkennen – selbst wenn sie gegen die elementarsten Menschenrechte verstoßen."

http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/aliceschwarzer-artikel-essays/fuer-ein-burka-verbot/ (http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/aliceschwarzer-artikel-essays/fuer-ein-burka-verbot/)

Ich jedenfalls fühle mich durch die "Flaggen des politisierten Islam" auf den Köpfen von Frauen in meiner westlichen Welt, meinem Land, meiner Stadt provoziert und beleidigt.
 

fatalist
07.11.2012, 10:56
Salamitaktik wie immer, und wie immer am Ende erfolgreich. Widerstand ist ja zum Rassismus erklärt worden. Selber schuld.

kotzfisch
07.11.2012, 11:00
qFatalist. hast LEIDER recht.