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Vollständige Version anzeigen : Herrschaftsmodell der Zukunft?



politi_m
14.09.2005, 21:10
Na, was ist euer Favorit bzw. welche Variante wird sich durchsetzen?




Ich bin mir noch nicht ganz sicher. Auf jeden Fall sollten sowenige wie möglich unterdrückt werden. Daher wäre entweder eine direktere Demokratie als jetzt oder eine Demokratie in Richtung Basisdemokratie vonnöten. Dazu wäre sicherlich auch sowas wie Anarchismus im Kleinen ganz nett.

Salazar
14.09.2005, 21:12
Ich finde man sollte erst einmal Mördern und Vergewaltigern das Wahlrecht aberkennen, dann können wir weiterreden:]

Naja ne direktere Demokratie wär auch mein Favorit. Ich hasse Parteien, man müsste eine Lösung ohne sie finden.

politi_m
14.09.2005, 21:16
Ich finde man sollte erst einmal Mördern und Vergewaltigern das Wahlrecht aberkennen, dann können wir weiterreden:]Hört sich interessant an! :]


Naja ne direktere Demokratie wär auch mein Favorit. Ich hasse Parteien, man müsste eine Lösung ohne sie finden.Eine Demokratie ohne Parteien? Wird schwierig, irgendwie organisieren sich Leute mit annhähernd gleichen Ansichten dann doch, vermute ich mal.

Irmingsul
14.09.2005, 21:18
Ersteinmal muß Deutschland wieder Souveränität erlangen, dann kann auch ein neues demokratisches System entstehen.

Manfred_g
14.09.2005, 21:46
Habe für "was anderes" gestimmt. Dieses andere ist eine Demokratie, in der sich der Staat insbesondere auf die Dinge beschränkt, die notwendig sind und er besser kann als das Individuum oder die Privatwirtschaft.
Innere und äussere Sicherheit (Polizei u. Militär), Aussenpolitik.
Kurz - einen stark verschlankten Staat in einer bürgerlichen Demokratie mit erhöhter Einzelverantwortung der Menschen.

Mohammed
14.09.2005, 22:39
Superhochentwickelte Computer werden sämtliche Entscheidungen in einen Staat treffen und so alle Probleme lösen. Der Mensch ist zu fehlbar, als das man ihm Macht anvertrauen kann !

Irmingsul
14.09.2005, 22:41
Und wer soll diesen Rechner bauen? Fehlerhafte Menschen?

ciasteczko
14.09.2005, 22:44
Polen sollte die Kontrolle übernehmen :cool:

Mohammed
14.09.2005, 22:45
Und wer soll diesen Rechner bauen? Fehlerhafte Menschen?

Nein Maschienen. Lernfähige autonome Roboter !

Irmingsul
14.09.2005, 22:47
Von wem geschaffen?

Mohammed
14.09.2005, 22:50
Von anderen Robotern

Sauerländer
15.09.2005, 08:56
Da die Frage nicht lautet "Was hättet Ihr gerne?", sondern "Was glaubt Ihr, was sich durchsetzen wird?":
Diktatur.

spongebob goebbels
15.09.2005, 09:44
Da die Frage nicht lautet "Was hättet Ihr gerne?", sondern "Was glaubt Ihr, was sich durchsetzen wird?":
Diktatur.
korrekt, deshalb habe ich auch " diktatur " gewählt.

xjanjan
15.09.2005, 12:46
ja und in welchem muster gebrägt ??
ne fürer diktatur wie im 3 reich ?

Sauerländer
15.09.2005, 14:11
ja und in welchem muster gebrägt ??
ne fürer diktatur wie im 3 reich ?
Vielleicht ein bischen gemäßigter, so a la mussolinisches Italien? Um nochmal einen Welteroberungsversuch inklussive Genozid zu stemmen, hat Deutschland einfach nicht mehr die Power, falls man mir diesen Anglizismus verzeiht. Und rassenpolitische Ziele wären hier nach den Erfahrungen des letzten Versuchs vermutlich auch in der schlimmsten Krise nicht das geeignetste Mittel zur Massenmobilisierung, der nächste Faschismus wird sich andere Inhalte suchen müssen. Vielleicht ein "Verschworenes Zusammenhalten der abendländischen Nationen gegen die islamische Weltverschwörung" oder etwas in der Art. Das endet dann mit der Atombombe auf Mekka.
Wenn man gleichzeitig China und Indien dazu bewegen könnte, sich gegenseitig fulminant an die Kehle zu gehen, besteht vielleicht die reelle Chance, seit Jahrhunderten mal wieder eine POSITIVE Entwicklung der Weltbevölkerung zu erleben.
Oder in Moskau kommt endlich Eduard Limonow an die Macht und beglückt den Rest Eurasiens mit seinem "eurasischen Imperium auf der Basis der russischen Zivilisation".

emire
15.09.2005, 15:24
:vader: Die Dunkle Seite der Macht, wird das Universum Regieren. :vader:

xjanjan
15.09.2005, 15:47
ihr werdet schon sehn in deutschland und dann auch welt weit der kommunismus seinen sieges zug antreten

Black Hawk
15.09.2005, 16:15
ihr werdet schon sehn in deutschland und dann auch welt weit der kommunismus seinen sieges zug antreten

5€ ins Phrasen-Schwein bitte!

Kazuya
15.09.2005, 16:38
:vader: Die Dunkle Seite der Macht, wird das Universum Regieren. :vader:Nicht solange es Jedi Ritter wie mich gibt, die fuer die helle Seite kaempfen! :vader:

Leo Navis
15.09.2005, 16:40
Der Kommunismus ist das Zukunftsmodell. Wird allerdings länger als ein Weilchen dauern, bis der sich durchsetzt.

Falls der Mensch nicht fähig sein sollte, diese Herrschaftsform durchzusetzen wird's 'ne Art Pseudosozialismus.

Der Patriot
15.09.2005, 16:56
Wenn es gut geht: Militärdiktatur!

Wenn es schlecht geht: Anarchie, oder die jetzige Demokratie die der Kriminalität nicht mehr her wird.

Leo Navis
15.09.2005, 17:00
Wenn es gut geht: Militärdiktatur!

Wenn es schlecht geht: Anarchie, oder die jetzige Demokratie die der Kriminalität nicht mehr her wird. Was genau wäre an einer Militärdiktatur gut?

Der Patriot
15.09.2005, 17:12
Was genau wäre an einer Militärdiktatur gut?

Die beendigung der Kriminalität, Ordnung und Disziplin, ein Staat mit funktionierenden Strukturen, ordentliche Werte (vorausgesetzt es ist eine konservative Militärdiktatur),...

Leo Navis
15.09.2005, 18:06
Die beendigung der Kriminalität, Ordnung und Disziplin, ein Staat mit funktionierenden Strukturen, ordentliche Werte (vorausgesetzt es ist eine konservative Militärdiktatur),... Militärdiktaturen enden meistens im Chaos :D

Mohammed
15.09.2005, 18:07
Militärdiktaturen enden meistens im Chaos :D

und entstehen in der Regel auch daraus :]

Der Patriot
15.09.2005, 18:10
Militärdiktaturen enden meistens im Chaos :D

Nicht unter General Wimmer! :cool:

Sauerländer
15.09.2005, 18:10
Die beendigung der Kriminalität,
Das ist kein Wesenszug einer Militärdiktatur, sondern einer Utopie

ein Staat mit funktionierenden Strukturen,
Der dann so aussieht, dass der etwaige Generalstab gleichzeitig die entscheidende politische Ebene darstellt? Wie willst Du da die unter Gleichrangingen ausbrechenden Kompetenzengefechte und Fraktionenbildungen verhindern? Oder möchtest Du dem Generalstabschef eine interne...ähm..."Ordnungstruppe" an die Hand geben?

ordentliche Werte (vorausgesetzt es ist eine konservative Militärdiktatur),...
Es geht also letztlich um die Durchsetzung des Konservatismus, den Du durch eine Militärdiktatur am besten vertreten siehst.
Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du den ein wenig präzisieren könntest, so im Hinblick auf zentralismus/Föderalismus, solidarische Wirtschaft/Wettbewerbswirtschaft, religiös/areligiös und was sich da noch so finden ließe.

emire
15.09.2005, 19:32
Nicht solange es Jedi Ritter wie mich gibt, die fuer die helle Seite kaempfen! :vader:


1000 Watt Halogenbeleuchtung,da ist mir zu hell. :nido:

Salazar
15.09.2005, 22:03
Eine Demokratie ohne Parteien? Wird schwierig, irgendwie organisieren sich Leute mit annhähernd gleichen Ansichten dann doch, vermute ich mal.

Ja :(, leider komme ich auch immer wieder zu diesem Schluss.

Sauerländer
16.09.2005, 09:37
Ja :(, leider komme ich auch immer wieder zu diesem Schluss.
Das ansich muss ja noch nicht zum Verhängnis führen. Wenn man den Parteien nicht den Quasistatus von Verfassungsorganen einräumt, sie nicht staatlich finanziert und relativ präzise festlegt (und das dann auch entsprechend überwacht), was sie alles NICHT dürfen, kann das ja relativ harmlos sein.

malnachdenken
16.09.2005, 10:09
Ersteinmal muß Deutschland wieder Souveränität erlangen, dann kann auch ein neues demokratisches System entstehen.

D. ist souverän

Freddie
16.09.2005, 10:23
Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass sich langfristig eine eher Friedens- und Tolleranzorientierte Ordnung anstelle irgendeiner Art Diktatur durchsetzen wird?
Wie stehen denn die Zeichen der Entwicklung?
Kann man da wirklich noch an Nationalstaaten glauben, die vom Militär regiert werden. Kann man dazudem noch daran glauben, dass ein immer selbstbewußter entscheidendes und agierendes "Volk" sich wie eine Herde von einem oder mehreren Führer führen lässt?

U. U. ist der Kommunismus wirklich eine Alternative, aber ist das so genannte SCheitern desselben nicht eher ein Indiz für eine andere Ordnung?
Die Entwicklung wird stärker als bisher demokratische Züge aufweisen. Wahrscheinlich sind vielleicht Rückfälle in stark nutzenorientierte Kalküle aufgrund ökonomischer Herrschaftsprimate, die rein demokratische Muster dominieren könnten. Aber langfristig wird sich ein demokratisches Modell durchsetzen...

malnachdenken
16.09.2005, 10:32
ich denke auch, dass die nächste große ordnung anders sein wird, als das bisher dagewesene. implizierende faktoren gibt es genug:
1. immer weiter fortschreitende maschinisierung und technologisierung -> der begriff der arbeit wird in zukunft anders sein MÜSSEN, als man bisher kennt.
damit einhergehend muss auch der status von geld (welches ja immer einhergehend mit arbeit war) eine andere werden.

2. informationen weltweit: weltweit kann der mensch informationen austauschen und kommunizieren, ebenfalls eine tatsache, die bisher in der menschheitsgeschichte nie in diesem maße dagewesen ist. der verbund von interessen wird weiter global betrachtet werden. ein ansatz ist schon zu erkennen, wenn sich immer mehr leute bewusst werden, dass armut und unterdrückung die eigentlichen ursachen für kriege und konflikte sind.
die menschen werden erkennen, dass sie schlussendlich alle im selben boot sitzen und eigentlich alle das gleiche ziel verfolgen: frieden, sicherheit und ein gesunder wohlstand (kein luxus).
auch die rolle der umwelt und deren schutz bekommt immer mehr bedeutung.
die forschung war noch nie so dermaßen weit wie heute und auch der hinblick zum nutzen der menschen wird immer bedeutender.

das sind alles faktoren, die es vor 50-100 noch garnicht gab.
deswegen verstehe ich auch die ewiggestrigen nicht, die ihre "visionen" von einer falschen ausgangsthese beschreiben.
ich denke auch, dass die nationalstaaten immer mehr an bedeutung verlieren bzw. eine andere rolle bekommen, als man es von früher kennt. das hat dann aber auch nichts mit anti-deutsch oder vernichtung von kulturen zu tun.

Freddie
16.09.2005, 10:42
sehr schlau.
Das der Nationalstaat ein Auslaufmodell ist, dürfte realistisch sein, auch wenns nicht jeder glauben will...
Die zunehmende Globalisierung ist ja kein Jux oder so, sondern eine Tatsache, die zunehmend viele Lebensbereiche des Individuums durchdringt und durchdringen muss. Ohne den globalen Zugriff auf Ressourcen, wäre bspw. die Ernährung einer geschlossenen Nation nicht mehr sicherzustellen: Es gibt dann eben Agrarstaaten und Industriestaaten im Sinne einer Arbeitsteilung. Das wirkt sich auf faktische und virtuelle Grenzen (Zölle; Kultur; Sprache etc.) aus.
Noch haben wir mit vielen Koordinationsproblemen zu kämpfen.
Die EU ist vielleicht nur ein Übergangsstadium zu einer globalen Organisationsform, deren Konstitution freilich noch erdacht werden muss.
Die wichtigsten Begriffe dabei dürften nicht sein: Militär, Führer, Diktator oder Nation, sondern Information, Grenzenlosigkeit, Tolleranz (bedingt in dieser Weise duch Globalisierung geschaffene Grenzenlosigkeit), aber auch stärkerer Stellenwert des Individuums. Entscheidungen und Handlungen werden immer stärker vernetzt werden (hier kommen dann die natürlich vom Menschen geschaffenen) Computer ins Spiel. Die sind aber nur Mittel zum Zweck und nicht bedingendes Merkmal. Demokratie wird direkter und global ablaufen.

malnachdenken
16.09.2005, 10:47
ich denke auch, dass der nationalstaat, wie man ihn bisher kennt, mit seinem bundestag o.ä. eine andere entwicklung bekommt.
vielleicht wird dieser im verhältnis zu europa stehen, wie die länderparlamente zum bund? also quasi kommunalpolitik in größeren dimensionen. ob das schlussendlich "große parlament" nun für ganz europa ist oder gar teil einer weltregierung, darüber kann man philosophieren.... es könnte aber darauf hinauslaufen.

Freddie
16.09.2005, 10:53
spannenden Vorstellung: eine föderalistisch organisierte Weltordnung...
Warum nicht. Fragt sich nur, wie der Koordinationsauftrag dann erledigt wird.
Am Ende läuft es ja dann darauf hinaus, dass einige Wenige, den ganzen Rest der Menschen verteten.
U.U. wird das Individuum dazu einen teil seiner Autonomie abtreten müssen, aber das ist ja in demokratischen Strukturen ohnehin grundgelegt (viel stärker noch in diktatorischen, die man deshalb nicht den demokratischen vorziehen kann).

ja mehr Menschen zu regieren sind, je mehr Interessen müssen auch berücksichtigt werden, dafür gilt es einen Gerechtigkeitsmodus zu finden.

malnachdenken
16.09.2005, 10:59
spannenden Vorstellung: eine föderalistisch organisierte Weltordnung...
Warum nicht. Fragt sich nur, wie der Koordinationsauftrag dann erledigt wird.
Am Ende läuft es ja dann darauf hinaus, dass einige Wenige, den ganzen Rest der Menschen verteten.
U.U. wird das Individuum dazu einen teil seiner Autonomie abtreten müssen, aber das ist ja in demokratischen Strukturen ohnehin grundgelegt (viel stärker noch in diktatorischen, die man deshalb nicht den demokratischen vorziehen kann).

ja mehr Menschen zu regieren sind, je mehr Interessen müssen auch berücksichtigt werden, dafür gilt es einen Gerechtigkeitsmodus zu finden.

es würde schon ein anfang sein, die menschenrechtskonventionen stärker in den vordergrund zu rücken, gepickt mit einem querschnitt aller gültigen verfassungen (die unterschiede sind dahingend wohl sehr maginal). also eine weltverfassung vielleicht?
aber zuerst müsste die europäische verfassung vorangebracht werden. dabei müsste es vielleicht mehrere stufen von ihr geben, die nacheinander gültig werden. vielleicht sowas wie I-irgendwas, wobei beim ersten das ganze menschenrechtsthema abgehandelt wird, und dann von stufe zu stufe die politischen/organisatorischen themen abgehandelt werden. ich denke nicht, dass man einem bürger ein zig seiten dickes buch genannt "verfassung" in die hand drücken kann und sagt "entscheide dich!"
wenn och nicht mak die politiker genau wissen, was da drin steht... :rolleyes:

Freddie
16.09.2005, 11:05
Richtig ein globales Destilat der relevanten Verfassungsinhalte. Die Essenz sozusagen. Kurz und knapp.
Die Globalisierung schafft sicher ohnehin schon länger gewisser Angleichugnseffekte unter den Kulturen, so dass es da langfristig sicher einigungsfähige Werte gibt.
Dann (wer weiß wann) wird es mit einer Weltregierung nicht mehr Aufwand haben, als mit der Regierung eines einfachen Staates nach heutigem Muster.

Diese Militätsache erledigt sich damit dann auch gleich auf angehnehme Weise: Wer führt schon gegen sich selbst Krieg. Kaum vorstellbar, was da für Budgets frei werden!
(Das ist allerdings stark vereinfacht und fast schon utopisch, wenn man bedenkt, dass es immer jemanden gibt, der sich mit Waffengewalt einer Ordnung widersetzt).

malnachdenken
16.09.2005, 11:10
Richtig ein globales Destilat der relevanten Verfassungsinhalte. Die Essenz sozusagen. Kurz und knapp.
Die Globalisierung schafft sicher ohnehin schon länger gewisser Angleichugnseffekte unter den Kulturen, so dass es da langfristig sicher einigungsfähige Werte gibt.
Dann (wer weiß wann) wird es mit einer Weltregierung nicht mehr Aufwand haben, als mit der Regierung eines einfachen Staates nach heutigem Muster.

Diese Militätsache erledigt sich damit dann auch gleich auf angehnehme Weise: Wer führt schon gegen sich selbst Krieg. Kaum vorstellbar, was da für Budgets frei werden!
(Das ist allerdings stark vereinfacht und fast schon utopisch, wenn man bedenkt, dass es immer jemanden gibt, der sich mit Waffengewalt einer Ordnung widersetzt).

das mit dem militär erinnert mich an eine these von einem bekannten: ein totales weltweites monopol führt zu kommunismus. fand ich interessant.
da war auch die these, wenn alle menschen in einer einzigen großen firma arbeiten und dementsprechend geld von ihr bekommen, dann hätte diese firma kein interesse leute zu feuern, weil es theoretisch dann weniger absatz geben würde....
wie gesagt, fand ich interessant. ob was an der sache dran ist keine ahznung...aber zurück zum thema :)

Freddie
16.09.2005, 11:18
Ein totales weltweites Monopol macht zunächst mal wenig Sinn, ist eine Null-Summenrechnung, weil Anbieter und Nachfrager in personalunion existieren: Ich verkaufe mir dann selbst, was ich brauche... Aber das ist nur Theorie.
Übertragen auf staatliche Ordnung wird diese These tatsächlich richtig interessant: Ein alleiniger Großer Staat (die Welt) führt dann nicht gegen sich selbst Krieg, sondern konzentriert sich ganz auf seine Wohlfahrt.

Ich stelle mir jedoch gerade die Frage, ob es einer solchen Ordnung zuwiderlaufende anthropogene Konstanten gibt (Streben nach Krieg und Gewalt, Streben nach Macht und in derer Folge auch Korruption etc.) Sind das u. U. Faktoren, die gewissermaßen am Menschen kleben und eine solche Weltordnung unmöglich machen? Muss nicht erst das Korrupte und kriegerische im Menschen überwunden werden?

malnachdenken
16.09.2005, 11:24
Ein totales weltweites Monopol macht zunächst mal wenig Sinn, ist eine Null-Summenrechnung, weil Anbieter und Nachfrager in personalunion existieren: Ich verkaufe mir dann selbst, was ich brauche... Aber das ist nur Theorie.
Übertragen auf staatliche Ordnung wird diese These tatsächlich richtig interessant: Ein alleiniger Großer Staat (die Welt) führt dann nicht gegen sich selbst Krieg, sondern konzentriert sich ganz auf seine Wohlfahrt.

Ich stelle mir jedoch gerade die Frage, ob es einer solchen Ordnung zuwiderlaufende anthropogene Konstanten gibt (Streben nach Krieg und Gewalt, Streben nach Macht und in derer Folge auch Korruption etc.) Sind das u. U. Faktoren, die gewissermaßen am Menschen kleben und eine solche Weltordnung unmöglich machen? Muss nicht erst das Korrupte und kriegerische im Menschen überwunden werden?

ich denke mal, dass dabei die bildung eine sehr große rolle spielt, gepaart mit dem weltweiten informationszugriff, könnten solchen "niederen gelüsten" einhalt gebracht werden. gebildete menschen neigen weniger zu gewalt, als ungebildete (psychosen und ausnahmen jetzt mal rausgenommen). die frage müsste sich auch stellen: warum will ich macht haben? diese frage würde sich wahrscheinlich aus der ausgangssituation stellen, in der ich keinerlei macht oder wohlstand habe. die macht soll dies wettmachen. als gegenthese wäre vielleicht zu denken, wenn ich JEDEM menschen das recht gebe über den mindeststandard zum leben zu verfügen, sprich wasser,essen,bekleidung, unterkunft und zugriff an information, würde dieser mensch, dann auch nach macht, ergriffen mit gewalt, streben?

Freddie
16.09.2005, 11:32
Gib den Menschen also Bildung/Vernunft und du vermeidest den Krieg.
Eien alte und richtige These, finde ich.
Damit haben wir schon zwei bedeutende Pfeiler einer Verfassung!
1. Das Menschenrecht an sich
2. Zugang zu Bildung/Vernunft

Ist der Mensch ein Tuier, dessen bedürfnisse abschließend befriedigt werden können? Ich hoffe! Denn dann wäre alles möglich.

malnachdenken
16.09.2005, 11:36
Gib den Menschen also Bildung/Vernunft und du vermeidest den Krieg.
Eien alte und richtige These, finde ich.
Damit haben wir schon zwei bedeutende Pfeiler einer Verfassung!
1. Das Menschenrecht an sich
2. Zugang zu Bildung/Vernunft

Ist der Mensch ein Tuier, dessen bedürfnisse abschließend befriedigt werden können? Ich hoffe! Denn dann wäre alles möglich.

ich finde auch eine aktuelle bewegung in den usa (glaube ich) interessant, die das recht auf trinkwasser in die menschenrechtskonventionen schreiben wollen. sehr interessant.
was wäre, wenn diese grundbedürfnisse, und das sind sie ja zweifelsohne, wirklich auch in die grundrechte aller menschen verankert wären? auch ausweitend auf nahrung und unterkunft?

Freddie
16.09.2005, 11:41
Kann ich dir sagen (wenn du mir das vertraute "Du" gestattest):
Es gibt zunächst mal Krieg, denn dieses grundgesetzlich garantierte Recht wäre mit den vorhandenen Vorkommen nicht erfüllbar. Denk an die wasserarmene Regionen Afrikas und demgegenüber an den Wasserverbrauch eine sDurchschnittshaushalts!
Bessere Verteilungsmodi sind hier nicht nur gefragt, sondern auch effizientere Produktion...

malnachdenken
16.09.2005, 11:48
Kann ich dir sagen (wenn du mir das vertraute "Du" gestattest):
Es gibt zunächst mal Krieg, denn dieses grundgesetzlich garantierte Recht wäre mit den vorhandenen Vorkommen nicht erfüllbar. Denk an die wasserarmene Regionen Afrikas und demgegenüber an den Wasserverbrauch eine sDurchschnittshaushalts!
Bessere Verteilungsmodi sind hier nicht nur gefragt, sondern auch effizientere Produktion...


na wenn wir schon gemeinsame "gedankengänge" haben, dann ist das "du" doch in ordnung :)

es ist klar, dass die wissenschaft hier eine besondere rolle spielt. die forschung muss darauf ausgerichtet sein dem menschen zu nutzen. und da der umweltschutz(und dazu gehören auch die optimierung von wassernutzen etc.) eine große rolle spielt, muss (und wird) dahingehend geforscht werden.

damit haben wir eigentlich die eckpfeiler der zukünftigen ordnung: bildung und forschung, die dann zu allg. wohlstand führen.

und grad beim wasserverbrauch muss auch der moderne haushalt sich gedanken machen, was braucht man wirklich. muss ich jeden tag 150 liter in meine wanne fließ0en lassen, oder reicht auch eine kurze dusche?
dies kann man auch auf andere ressourcen ausdehnen (papier zum beispiel: wieviel unnütze werbung und tageszeitungen werden gedruckt. aber bei letzterem ist das internet auf dem vormarsch, wobei wir dann wieder bei der weltweiten vernetzung von informationen angelangt wären :) )

Freddie
16.09.2005, 12:02
Was haben wir dann?!
1. Menschenrechte
2. Bildung/Vernunft
3. eine Zweckmäßig ausgerichtete Forschung

Sicherlich gute Voraussetzung, sofern sie sich umsetzen lassen.

Die Angst einiger Zukunftsforscher geht ja dahin, dass die kommendne Kriege um Wasser und Territorien geführt werden. Es wird da das Bild gemalt, dass durstende Horden von Menschen aus der dritten Welt, die Industriestaaten mit überfluten. Sicherlich keine dumme Vision, die nicht Realität werden sollte, allein schon wegen 1. Menschenrechte.

Haben wir dann ein Zentralorgan - stufenweise gewählt aus dem globalen Volk -, das über die im Verfassungskodex niedergeschriebene Ausrichtung budgetmäßige Entscheidungen trifft.

Wir bräuchten jetzt hier mehr Input, ich zumindest... ?(

malnachdenken
16.09.2005, 12:08
Was haben wir dann?!
1. Menschenrechte
2. Bildung/Vernunft
3. eine Zweckmäßig ausgerichtete Forschung

Sicherlich gute Voraussetzung, sofern sie sich umsetzen lassen.

Die Angst einiger Zukunftsforscher geht ja dahin, dass die kommendne Kriege um Wasser und Territorien geführt werden. Es wird da das Bild gemalt, dass durstende Horden von Menschen aus der dritten Welt, die Industriestaaten mit überfluten. Sicherlich keine dumme Vision, die nicht Realität werden sollte, allein schon wegen 1. Menschenrechte.

Haben wir dann ein Zentralorgan - stufenweise gewählt aus dem globalen Volk -, das über die im Verfassungskodex niedergeschriebene Ausrichtung budgetmäßige Entscheidungen trifft.

Wir bräuchten jetzt hier mehr Input, ich zumindest... ?(

es gibt ja bereits intutionen die dahingehend einfluss haben sollten. man darf aber auch nicht vergessen, dass einflüsse stets auf das entsprechende gebiet sein sollte. bsp: eine un kann nicht über baunormen von häusern entscheiden, wenn diese abhängig von regionalen gegebenheiten sind.

eine gleichmäßige verteilung basierend auf die faktoren, die diese institutionen bestimmen, wäre sinnvoll. jedoch ist dies wohl noch nicht bei der mehrhheit der bevölkerung angekommen...


finde auch schade, dass sich keiner hier weiter dazu äußert.

Leif
16.09.2005, 15:33
was anderes (bitte angeben)

Meine eigende Idee wird in ein paar Jahren von mir verwirklicht werden.

Diese Herschaft dieser Idiologie sieht es am meisten vor, dass das Volk regiert. Sie wird die verbesserte Demokartie auf deutschen Böden sein.

Arm um Arm - Hand in Hand.

politi_m
16.09.2005, 17:22
Meine eigende Idee wird in ein paar Jahren von mir verwirklicht werden.Als Bundeskanzler oder wie??


Diese Herschaft dieser Idiologie sieht es am meisten vor, dass das Volk regiert. Sie wird die verbesserte Demokartie auf deutschen Böden sein.Soll das einfach nur eine direktere Demokratie als jetzt sein oder sowas wie ne Basisdemokratie?

Leif
16.09.2005, 17:41
Als Bundeskanzler oder wie??

Erst mit Partei, dann als Kanzler vielleicht noch.


Soll das einfach nur eine direktere Demokratie als jetzt sein oder sowas wie ne Basisdemokratie?

Sie soll nach dem Volk gehen.

malnachdenken
16.09.2005, 19:28
Erst mit Partei, dann als Kanzler vielleicht noch.



Sie soll nach dem Volk gehen.


wenn es gänzlich vom volk ausegehen soll, dann kämen wir wieder auf die ursprümgliche bedeutung der demokratie... der pöbelherrschaft!

wenn ich mir so manchmal die leute in der bahn anschaue, dann bin ich desöfteren froh, dass nicht jeder für alles stimmen kann...

Leif
17.09.2005, 10:39
wenn es gänzlich vom volk ausegehen soll, dann kämen wir wieder auf die ursprümgliche bedeutung der demokratie... der pöbelherrschaft!

Nein. Dahin bekämen wir uns sicher nicht noch mal damit hin.


wenn ich mir so manchmal die leute in der bahn anschaue, dann bin ich desöfteren froh, dass nicht jeder für alles stimmen kann...

Das stimmt. Deswegen will ich auch ein neues Deutschland schaffen um den Asozialismus zu besiegen. Man müsste aber auch um diese Art der Demokratie mit einer neuen Erziehung durch setzen müssen.

Eine neue Tugend der neuen Jugend müsste her!

malnachdenken
17.09.2005, 11:25
Das stimmt. Deswegen will ich auch ein neues Deutschland schaffen um den Asozialismus zu besiegen. Man müsste aber auch um diese Art der Demokratie mit einer neuen Erziehung durch setzen müssen.

Eine neue Tugend der neuen Jugend müsste her!


und wie willst du ein neues deutschland erschaffen?

wenn schon, dann sollte alles globaler oder zumindest kontinentaler betrachtet werden.
gründe s.o.

Leif
17.09.2005, 11:54
und wie willst du ein neues deutschland erschaffen?

Ganz einfach. Wenn man eine Partei hat, und sie gut ist, dann bekommt man jeden und jenen zum Wählen seiner Partei. Es ist dann nur noch eine Frage der Zeit, bis die Idiologie der Partei auf das Volk um greifen wird.


wenn schon, dann sollte alles globaler oder zumindest kontinentaler betrachtet werden.
gründe s.o.

Das Volk kommt als erstes dran. Es wird zumindesten aber eine Liberale Außenpolitik noch gemacht.

malnachdenken
17.09.2005, 12:15
Ganz einfach. Wenn man eine Partei hat, und sie gut ist, dann bekommt man jeden und jenen zum Wählen seiner Partei. Es ist dann nur noch eine Frage der Zeit, bis die Idiologie der Partei auf das Volk um greifen wird.



..so, du stellst dir das ganz einfach vor? na dann viel erfolg...

Leif
17.09.2005, 12:27
..so, du stellst dir das ganz einfach vor? na dann viel erfolg...

So einfach ist dies nun doch nicht. Man muss rund 83 millionen deutsche überzeugen. ;)

Cthulhu
18.09.2005, 07:48
Natürlich ist die konstitutionelle Monarchie die beste Herrschaftsform! Es hat, im Gegensatz zur Demokratie, funktioniert. Der Mensch ist (noch) nicht bereit für die Demokratie!

Leo Navis
18.09.2005, 09:07
Die Monarchie hat funktioniert? Wieso wurde dann gegen sie rebelliert?

Jacunda
18.09.2005, 10:44
Die Monarchie hat funktioniert? Wieso wurde dann gegen sie rebelliert?


Die Frage stellt sich allerdings. Wenn man sich die Gründe ansieht warum Monarchien abgeschafft wurden, weil sie beispielsweise sozialen Fortschritt des eigenen Volkes nur unzureichend gefördert haben usw. dann sind wir doch immer weiter auf dem Weg die Gründe für die Abschaffung von Monarchien wieder zu beseitigen. Der Kapitalismus ist nicht demokratisch, ich denke der würde gerne darauf verzichten. Aber ist nicht er der neue Glaube dem sich alles unterwerfen soll? Natürlich aus Überzeugung.


Das war mein erster Beitrag, mit dem ich mich als Neumitglied hier in diesem Forum vorstelle.

Viele Grüße

Jacunda

Mohammed
18.09.2005, 11:01
....
Das war mein erster Beitrag, mit dem ich mich als Neumitglied hier in diesem Forum vorstelle.

Viele Grüße

Jacunda

Herzlich Willkommen, die Foren haben auf dich gewartet wenn du kein NeuNazi bist :]

Leif
18.09.2005, 11:08
Herzlich Willkommen, die Foren haben auf dich gewartet wenn du kein NeuNazi bist :]

Die Liberalität sieht so ein Verhalten anders denkender aber nicht vor.

Mohammed
18.09.2005, 11:10
Die Liberalität sieht so ein Verhalten anders denkender aber nicht vor.

Daher bin ich Neoliberal

Freddie
19.09.2005, 10:16
Die Frage stellt sich allerdings. Wenn man sich die Gründe ansieht warum Monarchien abgeschafft wurden, weil sie beispielsweise sozialen Fortschritt des eigenen Volkes nur unzureichend gefördert haben usw. dann sind wir doch immer weiter auf dem Weg die Gründe für die Abschaffung von Monarchien wieder zu beseitigen. Der Kapitalismus ist nicht demokratisch, ich denke der würde gerne darauf verzichten. Aber ist nicht er der neue Glaube dem sich alles unterwerfen soll? Natürlich aus Überzeugung.


Das war mein erster Beitrag, mit dem ich mich als Neumitglied hier in diesem Forum vorstelle.

Viele Grüße

Jacunda


Auch von mir ein herzliches Willkommen!

Monarchien waren von jeher zusehr damit beaschäftigt ihre eigenen Legitimation zu propagieren und ihre Macht zu sichern.
Einfacher, vielleicht am einfachsten, ist es die Macht dem Volk zu lassen. Dieses Prinzip ist auch das Natürlichste. Ist doch logo. Wer entscheidet am besten über das, was er tut? Doch er selbst! Das Volk ist mitnichten ein dummer Haufen, der geführt werden muss...!

Freddie

Eisbrecher
20.09.2005, 11:34
Als ideales Modell sehe ich eigentlich den anarchokapitalismus. Da das aber aktuell eine Utopie ist gebe ich mich auch mit einer liberalen Demokratie oder einer liberalen konstitutionellen Monarchie zufrieden.

Biskra
20.09.2005, 11:55
Als ideales Modell sehe ich eigentlich den anarchokapitalismus.

:rofl: You made my Day! :lach:

Reichsadler
20.09.2005, 15:20
Das Beste wäre natürlich eine Diktatur mit einem absolut fähigen Kopf an der Spitze. Jedoch kann man nie wissen, wie sich die Menschen verändern, wenn sie Macht besitzen, irgendein Kompromiß wäre nötig...

malnachdenken
20.09.2005, 15:22
Das Beste wäre natürlich eine Diktatur mit einem absolut fähigen Kopf an der Spitze. Jedoch kann man nie wissen, wie sich die Menschen verändern, wenn sie Macht besitzen, irgendein Kompromiß wäre nötig...

was heißt für dich "fähiger kopf"?

gehörst du auch zu denjenigen, die der meinung sind, es sollte jmd das schon machen, anstatt selbst was auf die beine zu stellen?

Reichsadler
20.09.2005, 15:33
was heißt für dich "fähiger kopf"?

gehörst du auch zu denjenigen, die der meinung sind, es sollte jmd das schon machen, anstatt selbst was auf die beine zu stellen?

Ein fähiger Kopf ist für mich Einer, der alle deutschen Tugenden in sich vereint, darüberhinaus überdurchschnittlich intelligent ist und in der Lage, niemals den Überblick zu verlieren, des weiteren sich weder von dem Monopolkapital noch von den Gewerkschaften unterkriegen zu lassen, sozial und weise ist. Gibt natürlich noch viele weitere Kritierien, aber Diese gehören für mich auch dazu.

Ich kann auch ohne Staatsgeschäfte etwas auf die Beine stellen.

malnachdenken
20.09.2005, 15:38
Ein fähiger Kopf ist für mich Einer, der alle deutschen Tugenden in sich vereint, darüberhinaus überdurchschnittlich intelligent ist und in der Lage, niemals den Überblick zu verlieren, des weiteren sich weder von dem Monopolkapital noch von den Gewerkschaften unterkriegen zu lassen, sozial und weise ist. Gibt natürlich noch viele weitere Kritierien, aber Diese gehören für mich auch dazu.

Ich kann auch ohne Staatsgeschäfte etwas auf die Beine stellen.

dieser müsste unfehlbar sein.... gibbet aber nicht.

diktatur ist nicht möglich ohne einige menschen vor den kopf zu stoßen.
ich denke zum beispiel, dass du diesen diktatur nur dann unterstützt, wenn er deine interessen vertritt. und wenn er aber was anderes macht, was seiner meinung nach das richtige ist und nach deiner meinung aber nicht?

Reichsadler
20.09.2005, 15:49
dieser müsste unfehlbar sein.... gibbet aber nicht.

diktatur ist nicht möglich ohne einige menschen vor den kopf zu stoßen.
ich denke zum beispiel, dass du diesen diktatur nur dann unterstützt, wenn er deine interessen vertritt. und wenn er aber was anderes macht, was seiner meinung nach das richtige ist und nach deiner meinung aber nicht?

Weiß ich, das ist das Problem...

Stimmt ebenfalls, nur der Großteil der Menschen sind umerziehbar, was kümmert sie die Politik wenn es ihnen gut geht? Sieht man an der großen Zahl von Wechselwählern, sie vertreten keine konkreten politischen Ansichten, sie wählen die Partei, von welcher sie denken, dass es ihnen durch sie besser geht. Aber wie du sagtest, komplett wird sich nicht vermeiden lassen, jemanden vor den Kopp zu kloppen, gibt halt auch Leute, welche dennoch Ideale oder meinetwegen auch eine multikulturelle Einheitswelt vertreten...ich würde mich unter einer roten Diktatur sicherlich auch nicht zum Internationalismus umerziehen lassen.

Eisbrecher
20.09.2005, 15:54
Eine Diktatur macht nur Sinn, wenn der Herrscher mitunter einen Teil des landes als Privatbesitz hat. So zumindest gäbe es einen Anreiz eine auf die Zukunft ausgerichtete Politik zu gestalten. Es gäbe auch die Tendenz des Herrschers eine für das Volk vernünftige Politik zu gestalten, da er durch dessen Erfolg ebenso partizipieren würde.
Ergo: Dieser Staat würde von der Tendenz her eine wirtschaftspolitische laissez-faire Haltung einnehmen und einer liberalen Monarchie sehr ähneln.
Jede Diktatur welche jedoch an eine Ideologie anknüpft würde automatisch scheitern, da Ideologie keine Rücksicht nimmt auf die Realitäten.

Ist aber wie gesagt nicht mein liebstes Gesellschaftsmodell ,-)

xjanjan
20.09.2005, 16:04
eine diktaktur macht keinen sinn adler
für dich wärer es vieleicht nicht schlecht wenn dir einer sagt was du zu tun hast wenn er in dein welt bild past
aber ich halte mich an die geschichte und die zeigt mir das ich keinen diktator will

grundsätliuch gilt die dummen lasen sich gern diktiren
damit sie nicht selber denken müssen

Roter Prolet
20.09.2005, 16:07
Eine basis- und rätedemokratische Herrschaftsform, die auf sozialistische Eigentums- und Machtverhältnise basiert.

- Aussenpolitik des konsequenten Friedens und der wirklichen Abrüstung
- Endgültige Absage an jeden Rassismus und Nationalismus
- Konstruktive Kritiken müssen erlaubt sein
- Konterrevolutionäre bzw. reaktionäre Kräfte vehement bekämpfen, primär auf ideologischer Basis
- Demokratisierung von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft
- Herrschaftsmechanismen sowjetischer Art unbedingt vermeiden
- strikte Trennung von Staat/Bildungswesen und Religion
- kostenlose(s) Bildung und Gesundheitswesen
- stärkere Miteinbeziehung der Gewerkschaften

LinkerHund
20.09.2005, 16:20
Zustimmung@Roter Prolet,
allerdings kann ich mir nur schwer vorstellen, dass das in naher Zukunft liegt. Für wünschenswert halte ich es trotzdem.

Lord Solar Plexus
20.09.2005, 16:21
Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass sich langfristig eine eher Friedens- und Tolleranzorientierte Ordnung anstelle irgendeiner Art Diktatur durchsetzen wird?


Äh - wir haben gerade das Jahrhundert mit den meisten und schlimmsten Kriegen hinter uns und Besserung ist nicht in Sicht.



Kann man da wirklich noch an Nationalstaaten glauben, die vom Militär regiert werden.


Sicher, das sind recht praktische Einheiten. Nur befürworten kann man sie nicht. Wer das doch macht, ist halt doof.



Die Entwicklung wird stärker als bisher demokratische Züge aufweisen.


Das glaube ich auch, alleine schon wegen der zunehmenden Informationsmöglichkeiten.



Wahrscheinlich sind vielleicht Rückfälle in stark nutzenorientierte Kalküle aufgrund ökonomischer Herrschaftsprimate, die rein demokratische Muster dominieren könnten. Aber langfristig wird sich ein demokratisches Modell durchsetzen...

Huch, soviele Kampfbegriffe auf einmal. Was ist an meiner Nutzenorientierung falsch?

Roter Prolet
20.09.2005, 16:23
Zustimmung@Roter Prolet,
allerdings kann ich mir nur schwer vorstellen, dass das in naher Zukunft liegt. Für wünschenswert halte ich es trotzdem.

Naja, um es so auszusprechen:

15 Jahre nach dem Kollaps des "real existierenden Sozialismus" in Europa befindet sich dieser Teil des Planeten gesellschaftlich gesehen in einer vorrevolutionären Zeit. Unmöglich ist die Sozialismus-Vorstellung nicht, aber der Weg dorthin wird wahrscheinlich steinig und turbolent werden.

Reichsadler
20.09.2005, 17:41
eine diktaktur macht keinen sinn adler
für dich wärer es vieleicht nicht schlecht wenn dir einer sagt was du zu tun hast wenn er in dein welt bild past
aber ich halte mich an die geschichte und die zeigt mir das ich keinen diktator will

grundsätliuch gilt die dummen lasen sich gern diktiren
damit sie nicht selber denken müssen

Ähm, du kannst in der jetzigen Zeit auch nicht wirklich mitbestimmen oder? Gut, du kannst wählen und versuchen mit deiner Partei etwas zu bewirken, aber so wirklich wird den Kommunisten in unserem System nie der Aufstieg gelingen.

xjanjan
21.09.2005, 09:17
Ähm, du kannst in der jetzigen Zeit auch nicht wirklich mitbestimmen oder? Gut, du kannst wählen und versuchen mit deiner Partei etwas zu bewirken, aber so wirklich wird den Kommunisten in unserem System nie der Aufstieg gelingen.


wenn du das sagst wirds wohl so sein
:( :(

Freddie
21.09.2005, 10:22
Ich möchte ja nicht falsch rüberkommen, aber ich glaube, dass es hier nicht darum gehen kann, alte und bekannte Herrschaftsformen wieder hoch zu beschwören. Diese sind ja nun alt und nicht mehr faktisch existent, weil sie NICHT funktioniert haben. Warum also sollte sie in der Zukunft wieder funktionieren? (Kommunismus genauso wie Monarchie oder Diktatur oder Abwandlungen davon.)
Auch wenn ich als Fürsprecher einer irgendwie demokratischen Ordnung u. U. das Gleiche mache, so doch nur, weil diese Ordnung zwar ebenfalls alt (man blicke ins antike Rom) ist, aber noch lange nicht gescheitert ist. Es ist die tatsächlich erfolgreichste staatliche Ordnung, die die Menschheit kennt.
Daher sollten Ideen zur Entwicklung einer zukünftige Ordnung, sofern sie realistische sein sollen, auch genau da weitermachen.

Gruß in die Runde!

Freddie

Wilhelm Tell
21.09.2005, 17:21
aer rein von der logik her ist die Demokratie (obwohl ich sie als beste herrschaftsform empfinde) zum scheitern verurteilt. ich mein, eine richtige demokratie, die den willen der mehschen representiert, müsste auch antidemokrat. vertreter/parteien zulassen und früher oder später... kann jahrhunderte dauern....werden diese auch gewählt.... also der sturz der demokratie...


sowieso finde ihc an der demokratie garnicht soi gut, dass das Vold (demos) bestimmt, sopndern, dass das machtsmandat zeitlich beschränkt ist, und das Volk eine "Zensur" vollführt.... also, ist die obrigkeit zu Erfolg gezwungen.... . naja, meine meinung---

Leo Navis
21.09.2005, 19:08
Eine Demokratie kann bestehen, wenn sie eben diese antidemokratischen Kräfte nicht zulässt. Das entspricht zwar nicht 100% dem demokratischen Gedanken, ist aber notwendig.

Freddie
22.09.2005, 09:28
aer rein von der logik her ist die Demokratie (obwohl ich sie als beste herrschaftsform empfinde) zum scheitern verurteilt. ich mein, eine richtige demokratie, die den willen der mehschen representiert, müsste auch antidemokrat. vertreter/parteien zulassen

Denkfehler.
Nur weil es Krankheiten gibt, musst du die ja auich nicht zulassen. Ganz im Gegenteil, du versucht, sie zu heilen oder zu beseitigen. Das ist Selbstschutz. Man muss das Systemtheoretisch betrachten.

mrbig100
22.09.2005, 09:35
Ich bin für "Freiheit für alle". Beherrscht werden ist scheisse.

Mauser98K
22.09.2005, 09:39
Gibt es einen effizient geführten, stabilen und wohlhabenden Staat auf der Welt, der nicht demokratisch ist?
Selbst China läßt Marktwirtschaft und etwas Demokratie zu, wobei man sagen muß, daß ein derartiges Riesenreich eine starke Hand zur Führung braucht.

Die Ölstaaten sind politisch nicht stabil.

xjanjan
22.09.2005, 16:39
Gibt es einen effizient geführten, stabilen und wohlhabenden Staat auf der Welt, der nicht demokratisch ist?
Selbst China läßt Marktwirtschaft und etwas Demokratie zu, wobei man sagen muß, daß ein derartiges Riesenreich eine starke Hand zur Führung braucht.

Die Ölstaaten sind politisch nicht stabil.

mann lässt den alternativen für die demokrtie auch nie ne changs
um sich zu entwickeln

Manfred_g
22.09.2005, 16:55
Ich finde man sollte erst einmal Mördern und Vergewaltigern das Wahlrecht aberkennen, dann können wir weiterreden:]


Was soll das bringen? Man mag die Taten solcher Leute sicherlich verabscheuen, aber ihre FDP-Stimme ist mir lieber, als die Linkspartei-Stimme eines ansonsten ehrbaren Bürgers. :D

malnachdenken
23.09.2005, 15:49
Eine Demokratie kann bestehen, wenn sie eben diese antidemokratischen Kräfte nicht zulässt. Das entspricht zwar nicht 100% dem demokratischen Gedanken, ist aber notwendig.


ich würde hier die begriffe "meinungsfreiheit" und "demokratie" nicht verwechseln... zwischen beiden ist wohl noch ein gewisser unterschied.

Leo Navis
23.09.2005, 15:51
ich würde hier die begriffe "meinungsfreiheit" und "demokratie" nicht verwechseln... zwischen beiden ist wohl noch ein gewisser unterschied. Sicherlich, aber willst du mir erklären, wie man eine echte Demokratie ohne einen hohen Grad an Meinungsfreiheit aufbaun will?

malnachdenken
23.09.2005, 16:00
Sicherlich, aber willst du mir erklären, wie man eine echte Demokratie ohne einen hohen Grad an Meinungsfreiheit aufbaun will?


was heißt "echte demokratie"???

demokratie heißt ja schlussendlich: mitbestimmung aller. weiter nichts.

und wenn ich den leuten sage: diese und jene, die gegen die demokratie sind, die dürft ihr nicht wählen, was spricht dagegen? es gilt ja schlussendlich immer noch, dass alle wählen dürfen. oder?

Braunbär
12.08.2007, 17:53
Die Monarchie wird rocken. Ihr werdet schon sehen. :] Aber nicht unbedingt die blaublütigen. Und wenn die Zeit vorbei ist kommt die herrscherlose staatsform weil die menschen dann klug genug sind auch ohne auszukommen. das wird sicher aber noch was dauern.

Freiherr
12.08.2007, 21:37
Nun, unseren Parteienstaat kann man wohl kaum als Demokratie bezeichnen.
Er gehört eingedämmt, mit einer stärkeren Position des Staatsoberhauptes und einer direkteren Mitwirkung der Bürger.

Fuchs
13.08.2007, 00:22
ich hoffe es kommt eines tages tatsächlich
zu einer etwas direkteren demokratie.
natürlich muss die demokratie das zukunftsmodell
sein. alles andere führt in den abgrund...kommunismus
wie alle anderen formen der diktatur.

Kenshin-Himura
13.08.2007, 01:46
Durchsetzen wird sich wahrscheinlich nur ein undefinierbares, ziemlich chaotisches, anarchistisches Etwas. Erste Tendenzen dazu sind ja bereits heute zu erkennen. :rolleyes:

Gut wäre: Elitarismus. :] Demokratie mit Wahl-Führerschein, nur die Schlauen und guten Menschen sollen Macht haben. :]

EinDachs
13.08.2007, 01:54
Gut wäre: Elitarismus. :] Demokratie mit Wahl-Führerschein, nur die Schlauen und guten Menschen sollen Macht haben. :]

Und wer schlau und gut ist, bestimmt dann der jeweilige Machthaber?
Bzw. die Dummen können ja auch einen Volksaufstand machen, wenn sie unzufrieden sind?

Die Tatsache dass auch dumme Leute wählen, mag ärgerlich sein, man hat aber einfach kein Recht, irgenwem seine Stimme wegzunehmen.

Kenshin-Himura
13.08.2007, 02:01
Und wer schlau und gut ist, bestimmt dann der jeweilige Machthaber?

Da kann man doch halbwegs vergleichbare, aussagekräftige Maßstäbe erstellen. Totale Aussage-Kräftigkeit gibt es nie. Ist heute in der Demokratie in den Schulen bei der Verteilung von Noten nicht anders: Eine kleine Minderheit (700.000 Lehrer in Deutschland), bestimmt per Note mit höchst fragwürdigen Maßstäben, wer schlau und gut ist, und wer nicht. Und in gewisser Weise tut es auch außerhalb der Schule die Gesellschaft, wenn auch nicht mit Enteignung oder Grundrechts-Entzug, wohl aber mit Diffamierung und Bloßstellung mit Hexenjagd.


Bzw. die Dummen können ja auch einen Volksaufstand machen, wenn sie unzufrieden sind?

Das wäre sehr dumm von ihnen. :smoke:

Aber im Ernst: Warum die Frage? Volksaufstände können in jedem Staat passieren.

EinDachs
13.08.2007, 02:14
Da kann man doch halbwegs vergleichbare, aussagekräftige Maßstäbe erstellen. Totale Aussage-Kräftigkeit gibt es nie. Ist heute in der Demokratie in den Schulen bei der Verteilung von Noten nicht anders: Eine kleine Minderheit (700.000 Lehrer in Deutschland), bestimmt per Note mit höchst fragwürdigen Maßstäben, wer schlau und gut ist, und wer nicht. Und in gewisser Weise tut es auch außerhalb der Schule die Gesellschaft, wenn auch nicht mit Enteignung oder Grundrechts-Entzug, wohl aber mit Diffamierung und Bloßstellung mit Hexenjagd.

Die Grundidee der Demokratie sollte aber sein, dass jeder (egal wie bescheuert) eine gleichwertige Stimme hat. Je mehr man da aussiebt, desto willkürlicher und undemokratischer wird das Wahlergebnis.





Das wäre sehr dumm von ihnen. :smoke:

Aber im Ernst: Warum die Frage? Volksaufstände können in jedem Staat passieren.

Stimmt schon. Wenn die Dummköpfe aber meinen, mit einer NPD-Stimme den Etablierten eine reinwürgen zu können, dann beruhigt die das ein wenig.
Ich würd das Sicherheitsventil "Protestwählen" nicht unterschätzen.

Kenshin-Himura
13.08.2007, 02:25
Die Grundidee der Demokratie sollte aber sein, dass jeder (egal wie bescheuert) eine gleichwertige Stimme hat. Je mehr man da aussiebt, desto willkürlicher und undemokratischer wird das Wahlergebnis.

Die Idee, die da dahintersteckt, ist mir ja schon klar. Die Frage ist bloß, ob dieser Idee eine solch hohe Priorität zukommen sollte, oder ob die Vorteile einer Eliten-Regierung größer wären, insofern dass sie eine überlebensfähige Gesellschaft bilden, bei welcher die Grund-Bedürfnisse alle halbwegs gestillt werden - auch das Bedürfnis nach ,,Gleichheit". Vielleicht wär's einen Versuch wert?

Es wäre ja für mich auch schon ein Anfang, wenn man verpflichtet werden würde, eine Art ,,politischen Grundkurs" zu machen und z.Bsp. Fragebögen richtig beantworten zu müssen, um wählen zu dürfen. Diese Fragen müssen nicht zu schwer sein, sondern so, dass Jeder, der wirklich wählen will und starkes Interesse hat und dann auch etwas Wissen hat, das sich jeder aneignen kann, auch wählen kann.

Ein Anfang wäre auch, was Salazar (der User aus dem Forum) gesagt hat: Warum nicht Mördern das Wahl-Recht aberkennen?

Ich erinnere mich an einen Politiker, der sich gegen die Online-Wahl ausgesprochen hat, weil er meinte, das gehöre nunmal zur Demokratie dazu, dass man zum Wahl-Lokal gehen muss, um seine Stimme abzugeben, weil man da halt zeigt dass einem auch was am Wahl-Recht liegt. Bereits das ist doch der Anfang von Elitarismus, da könnte man ja auch sagen ,,Der Faule hat nicht die gleichen Rechte" und das Ergebnis sei demzufolge ,,willkürlich" und ,,undemokratisch".

,,Eine Demokratie, die ihre Bürger nicht einmal motivieren kann, die kleine Unbequemlichkeit des Gangs zum Wahllokal auf sich zu nehmen", sei "ziemlich kraftlos." (Otto Schily)

Flakhelfer
13.08.2007, 02:27
Ich habe wie folgt abgestimmt: "Eine direktere Demokratie als bislang".

Das wäre zumindest mein Wunsch, und ich vermutete, dass es irgendwann in nicht allzuferner Zukunft so kommen wird.

McDuff
13.08.2007, 08:24
Ich vermute eine direkte Herrschaft der Großkonzerne und -banken ohne die Zwischenstufe Regierung und Parlament.

cajadeahorros
13.08.2007, 08:37
In etwa ein Modell zwischen EU und USA, also ein zeitlich gewählter Kaiser/Konsul mit einem sehr dekorativen, aber auch recht machtlosen Parlament an seiner Seite (wobei ich davon ausgehe dass man sich mittelfristig auf die Wahl des Kaisers beschränken wird, das Parlament wird wohl total demokratisch nach Quote besetzt, also mit Frauenquote, Moslemquote, Behindertenquote etc., die Parlamentssitze an sich werden aber wohl mehr oder weniger vererbt werden).

lupus_maximus
13.08.2007, 08:58
Meritokratie mit Abwahl!

Herrschaft einer echten Elite und Abwahlmöglichkeit eines Versagers!

Keine Dauer-Wahl. Nur Neuwahl eines Bewerbers! Bewerber können sich vorstellen!

Wie man allerdings Meinungsmanipulation, für oder gegen einen Kanditaten, abstellen kann, dazu ist mir noch keine Lösung eingefallen!

Tomsax
13.08.2007, 09:54
Die Fragestellung ist etwas schlecht.

Was ich "will". Eine direkte Demokratie aus einer Mischform von Stände- und Rätesystem, allerdings ohne den Zusatz "kommunistisch".

Was sich durchsetzen wird bzw. so gut wie durchgesetzt ist, ist die Diktatur des Kapitals bzw. der Kapitalisten. Der Staat wird nur noch aus freien Menschen auf dem Papier bestehen, da sie ja alle noch für einen Euro arbeiten dürfen und damit keine Sklaven sind. *ironie*
Und die Parteipolitiker halten die Fassade einer anscheinenden Demokratie aufrecht und sind dabei nur die Marionetten der wirklich Mächtigen.

-jmw-
13.08.2007, 10:54
AW: Herrschaftsmodell der Zukunft?

Kritarchie, imperial und regelpolyzentristisch.

Sauerländer
13.08.2007, 12:03
AW: Herrschaftsmodell der Zukunft?

Kritarchie, imperial und regelpolyzentristisch.
Worin liegt hierbei das Imperiumstiftende Moment bzw der begründende Mythos, die imperiale Mission?

Fat Tony
13.08.2007, 13:41
Wünschen würde ich mir eine direktere Demokratie.
Allerdings sieht die jetztige politische Entwicklung mehr nach einem Überwachungstadt ohne ein richtiges Mitbestimmungsrecht des Volkes aus unter dem Deckmantel der "Demokratie"

Flakhelfer
13.08.2007, 13:48
Allerdings sieht die jetztige politische Entwicklung mehr nach einem Überwachungstadt ohne ein richtiges Mitbestimmungsrecht des Volkes aus unter dem Deckmantel der "Demokratie"
Leider hast du Recht. Das könnte sich aber ändern, wenn ein Generationenwechsel in der Politik stattgefunden hat und die alten Köpfe weg sind.

Fuchs
13.08.2007, 16:49
nur die Schlauen und guten Menschen sollen Macht haben. :]

ähnliches hatten wir schon: dreiklassenwahlrecht in preußen
war nicht sehr beliebt...

Kenshin-Himura
13.08.2007, 17:58
ähnliches hatten wir schon: dreiklassenwahlrecht in preußen
war nicht sehr beliebt...

Da waren die Kriterien aber noch nich sehr geschickt gewählt. Da ging es ja weniger um Bildung, sondern nur um Kohle und zufällige Sippen-Abstammung.

Fuchs
13.08.2007, 18:12
Da waren die Kriterien aber noch nich sehr geschickt gewählt. Da ging es ja weniger um Bildung, sondern nur um Kohle und zufällige Sippen-Abstammung.

und wer ist deiner meinung nach gebildet und wer nicht?

Blaumann
13.08.2007, 18:14
Langfristig: Kommt alles wieder.
Kurzfristig: Bürgerkrieg.

EinDachs
13.08.2007, 18:21
Die Idee, die da dahintersteckt, ist mir ja schon klar. Die Frage ist bloß, ob dieser Idee eine solch hohe Priorität zukommen sollte, oder ob die Vorteile einer Eliten-Regierung größer wären, insofern dass sie eine überlebensfähige Gesellschaft bilden, bei welcher die Grund-Bedürfnisse alle halbwegs gestillt werden - auch das Bedürfnis nach ,,Gleichheit". Vielleicht wär's einen Versuch wert?

Es wäre ja für mich auch schon ein Anfang, wenn man verpflichtet werden würde, eine Art ,,politischen Grundkurs" zu machen und z.Bsp. Fragebögen richtig beantworten zu müssen, um wählen zu dürfen. Diese Fragen müssen nicht zu schwer sein, sondern so, dass Jeder, der wirklich wählen will und starkes Interesse hat und dann auch etwas Wissen hat, das sich jeder aneignen kann, auch wählen kann.

Ein Anfang wäre auch, was Salazar (der User aus dem Forum) gesagt hat: Warum nicht Mördern das Wahl-Recht aberkennen?

Ich erinnere mich an einen Politiker, der sich gegen die Online-Wahl ausgesprochen hat, weil er meinte, das gehöre nunmal zur Demokratie dazu, dass man zum Wahl-Lokal gehen muss, um seine Stimme abzugeben, weil man da halt zeigt dass einem auch was am Wahl-Recht liegt. Bereits das ist doch der Anfang von Elitarismus, da könnte man ja auch sagen ,,Der Faule hat nicht die gleichen Rechte" und das Ergebnis sei demzufolge ,,willkürlich" und ,,undemokratisch".

,,Eine Demokratie, die ihre Bürger nicht einmal motivieren kann, die kleine Unbequemlichkeit des Gangs zum Wahllokal auf sich zu nehmen", sei "ziemlich kraftlos." (Otto Schily)

Du meinst so eine Art politischer Führerschein?
Wenn sichergestellt ist, dass der Test neutral ist und Missbrauch ausgeschlossen, wär das gar keine so schlechte Idee.
Klingt aber deutlich anders, als "Dumme dürfen nicht wählen".

-jmw-
13.08.2007, 21:15
Worin liegt hierbei das Imperiumstiftende Moment bzw der begründende Mythos, die imperiale Mission?
Weil das Reich kein Volksstaat ist, kann es natürlich nicht auf einem volksexklusiven Mythos gegründet sein.
Der Mythos des Reiches, also die sinnhafte Deutung der Geschichte durch Geschichten, ist der des ewigen Kampfes zwischen Gut und Böse, zwischen Recht und Ungerechtigkeit, zwischen Wahrheit und Unwissenheit und Lüge.
Diese Kämpfe waren und sind immer Kämpfe des Reiches als Repräsentant "des einen Rechts und der einen Gerechtigkeit" (Kurt Rothenberger), wenn auch meist in seiner nichtkonkreten Form.
Dieser Kampf ist auch gleichzeitig seine Mission.

Kilgore
16.08.2007, 18:32
Demokratie natürlich, aber möglicherweise eine deutlich direktere als momentan.

Die Schweiz ist ein gutes Beispiel.

Jon Tullius
16.08.2007, 20:53
Etwas anderes.

Wir können einfach nicht die Folgen der Umweltzerstörung und Katastrophen absehen, auch die der Kriege, Zuwanderung und auch nicht die der Forschung!

Vlt fahren wir bald mit Anti - Gravitationsfahrzeugen, vlt jagen wir Wild mit Pfeil und Bogen.

Ich denke nur, es bleibt nicht so. Also, KEINE Lösung, keine Angabe.

-jmw-
16.08.2007, 21:00
Herrschaftsmodell der Zukunft ist selbstverständlich die jmwarchie. :]

Stubendurchgang
17.08.2007, 00:53
Deutschland ist souverän

Ha, Ha, Ha, Ha, .....WIRKLICH "malnachdenken" !! :))



Ich sage nur : "Regie !" , "88/A.H." > die Zweite , ...Ton läuft ..., ....Kamera läuft ......... uuuuuuund > Action !!!!!!!

Stubendurchgang
17.08.2007, 01:11
Die sogenannte BRD "Demokratie" / Scheindemokratie wird sich selbst "BRDigen" und die "Lebensgrundlage" entziehen , dadurch das Illoyalität zur (Volks-)gemeinschaft , Durchfremdung über die netten Umschreibungen "Individualismus" , " Recht des Einzelnen " und letztlich der Egoismus (" das bin ich mir wert" ) gefördert werden !!! Immer mehr allgemeinschädliche "Minderheiten" haben immer mehr zu sagen und tyrannisieren die schweigende Mehrheit über den pervertierten Rechtsstaat !
Unter Anderem wird uns die Staatsverschuldung erwürgen !! Geburtenrückgang der Deutschen und Stopfen dieser Löcher mit Ausländern !
Abartigkeiten jedweder Colleur werden Salonfähig (Homo"ehen")! Die wichtigste Zelle unserer Gemeinschaft , die Familie wird ausgehölt (Selbstverwirklichung auf Kosten der Kinder und des Ehepartners , Tugenden (wie z.B. Treue)kennt man nicht mehr ! Kinderschänder bekommen 2 Jahre (wenn überhaupt ) oder sind Bundestagsabgeordnete , Raubkopierer bekommen 10 Jahre! Die Politiker Quatschen links (Wasser) und leben (selbst) Rechts / Saufen Sekt , sie leben nicht FÜR diePolitik sondern von der Politik / Allgemeiheit !!!!! Man geht in die Politik um Kohle zu machen , nicht um dem Land und den Menschen zu dienen !! 4 Jahre im Amt und der Rest des Lebens auf kosten der Allgemeinheit mit einer Pension für die "Normale " 200 Jahre arbeiten gehen müßten !!!!Man sollte nur mal prüfen wer durch die Politik von seinem "alten" Beruf gesehn materiell und sozial aufgestiegen ist ! KEIN Politiker muß Kompetenz nachweisen , und das in einem Land wo man noch irgendeinen Schein haben muß um gefahrlos an `nen Baum pinkeln zu können ...!!!Fürstliche Gehälter für 3-Klassige Leistung ! Zig Nebenjobs ! Keine Offenlegung deren Abhängigkeiten und Gesamtnezüge !!!
Manager schustern sich "Abfindungen " zu , die so hoch sind das man kaum noch die Zahl lesen kann und deren frühere Mitarbeiter / Abhängige gehen danach als Folge zum Arbeitsamt !
Kaum einer identifiziert sich mit Deutschland / seinem Land !! Nach mir die Sintflut !!Lebe JETZT und lass die Kinder zahlen !! Das und vieles derartige mehr sind die Gründe das sich etwas ändern wird und múß...letztlich wird diese Art von Hollywoodkulissendemokratie , wie der Kommunismus/Sozialismus an der UNVERNUNFT der Menschen selbst scheitern !! Danach kann der "Zug" in verschiedene Richtungen abfahren ... wer weis ...!?

Stubendurchgang
17.08.2007, 01:51
Freiheit ist immer dieFreiheit des Andershandelden

Quatsch ! Freiheit ist die Freiheit des Stärkeren / Siegers !Und der sagt auch im Nachhinein was Wahr , moralisch und richtig ist und gibt sich den Anschein der Toleranz !Lange Leine ! Dein Spruch ist ein Luftschloß bzw. eine Wunschvorstellung !!

tabasco
17.08.2007, 10:08
Quatsch ! Freiheit ist die Freiheit des Stärkeren / Siegers !Und der sagt auch im Nachhinein was Wahr , moralisch und richtig ist und gibt sich den Anschein der Toleranz !Lange Leine ! Dein Spruch ist ein Luftschloß bzw. eine Wunschvorstellung !!

Lass dich einweisen, Hitlerjunge. Für eine Besserung ist es bereits zu spät.

Wahabiten Fan
17.08.2007, 10:18
Lass dich einweisen, Hitlerjunge. Für eine Besserung ist es bereits zu spät.

Und trotzdem hat er diesbezüglich Recht. Die Evolution oder "der Schöpfer" scheint es nicht anders gewollt zu haben.

-jmw-
17.08.2007, 10:26
Quatsch ! Freiheit ist die Freiheit des Stärkeren / Siegers !
Meinst Du, Du hättest zu entscheiden, was ich mit "Freiheit" meine?


Und der sagt auch im Nachhinein was Wahr , moralisch und richtig ist
Eine werterelativistische und damit letztlich wertfrei-nihilistische Position, die ich so nicht teilen kann.


Interessante am Rande: Nach dieser Deiner Aussage müsstest Du die BRD, die Du im Beitrag weiter oben ja nicht grad in den Himmel gelobt hast, als "moralisch und richtig" ansehen, da sie ja derzeit wohl "stärker" ist.
Wenn aber die BRD "moralisch und richtig" ist wegen weil "stärker", wie kannst Du dann so schlecht über sie sprechen, da Du dann ja schlecht sprächest über das, was eben "moralisch und richtig" ist?

Folgerichtig vertrittst Du laut eigener Aussage eine unmoralische und falsche Position.

Schäm Dich! :))


Dein Spruch ist ein Luftschloß bzw. eine Wunschvorstellung !!
Ich halte es für die einzig rechtfertigbare, weil am wenigsten willkürliche Position.

tabasco
17.08.2007, 10:31
Und trotzdem hat er diesbezüglich Recht. Die Evolution oder "der Schöpfer" scheint es nicht anders gewollt zu haben.

Der Stärkere, der langfristig gesehen siegt, ist nicht der Stärkere, den der Hitlerjunge Stubendurchgang meint. Reine Worthülsen mögen stimmen, wenn man sie von mit seinen Miasmen verdorbenem Inhalt befreit, in der Tat.

Stubendurchgang
17.08.2007, 14:18
Lass dich einweisen, Hitlerjunge. Für eine Besserung ist es bereits zu spät.

Jede Beleidigung von Ihnen ist für mich eher wie ein Lob !! Außer einem pöbelden Auftreten , einem provozierenden Bild mit semitischem Hintergrund haben sie nichts zu bieten !?? Wie alt sind sie überhaupt das sie in so einem Ton mit mir sprechen !?? Haben sie überhaupt schon mal eigenes Geld verdient oder leben sie noch von Traueralimente der Großeltern !! (Wie geht es denen eigentlich ) Wenn`s eng wird versteckt man sich dann hinter dem Administrator wegen "Beleidigung" oder "Spam" ! sie sind bestimmt mit "Koksmichel Friedmann" bekannt/verwandt !!! Für Pubertätsprobleme gibts die Migrantengang ! Da können sie /du aber bald den Schleier anziehen !Übrigens , wenn man die Tage hat , ist Forum zu aufreibend !

S H A L O M Frau Zionistin !!

Ihr "Hitlerjunge" !!

tabasco
17.08.2007, 14:25
(...) Haben sie überhaupt schon mal eigenes Geld verdient oder leben sie noch von Traueralimente der Großeltern !! Wenn`s eng wird versteckt man sich dann hinter dem Administrator wegen "Beleidigung" oder "Spam" ! sie sind bestimmt mit Koksmichel Friedmann bekannt/verwandt !!![/B][/SIZE][/COLOR]Hitlerjunge ist für Dich eine Beleidigung? Wolltest Du mich nicht heute mit Genuss " bei der Gestapo verpfeifen" ?

:lach:

Und - natürlich Hitlerjunge, verdiene ich mein und auch Dein Geld selbst. Ich bin über 30 und selbständig. Meine Tage habe ich auch seit einigen Monaten nicht mehr.

PS: Deine muffige Wenigkeit darf mich dutzen, shalom.

Stubendurchgang
17.08.2007, 14:27
Meinst Du, Du hättest zu entscheiden, was ich mit "Freiheit" meine?


Eine werterelativistische und damit letztlich wertfrei-nihilistische Position, die ich so nicht teilen kann.


Interessante am Rande: Nach dieser Deiner Aussage müsstest Du die BRD, die Du im Beitrag weiter oben ja nicht grad in den Himmel gelobt hast, als "moralisch und richtig" ansehen, da sie ja derzeit wohl "stärker" ist.
Wenn aber die BRD "moralisch und richtig" ist wegen weil "stärker", wie kannst Du dann so schlecht über sie sprechen, da Du dann ja schlecht sprächest über das, was eben "moralisch und richtig" ist?

Folgerichtig vertrittst Du laut eigener Aussage eine unmoralische und falsche Position.

Schäm Dich! :))


Ich halte es für die einzig rechtfertigbare, weil am wenigsten willkürliche Position.

Da hast Du`s mir aber TÜCHTIG gegeben !!!:hihi: In Thüringen ist ein Fahrrad umgefallen !!!

Stubendurchgang
17.08.2007, 14:34
Hitlerjunge ist für Dich eine Beleidigung? Wolltest Du mich nicht heute mit Genuss " bei der Gestapo verpfeifen" ?

:lach:

Und - natürlich Hitlerjunge, verdiene ich mein und auch Dein Geld selbst. Ich bin über 30 und selbständig. Meine Tage habe ich auch seit einigen Monaten nicht mehr.



PS: Deine muffige Wenigkeit darf mich dutzen, shalom.
...
Selbstständig > ICH AG > DAS passt zu dem Kommentaren !!!

Dann bekommst Du ein Junges .... wer hat denn mit sowas wie dir Verkehr ....

...oder warst du in der Migrantengang mit "Vaterlotto" !!!

... ich kann aber die "Beschneidung " vornehmen , wenn es ein Rüde wird !!!

tabasco
17.08.2007, 14:38
...
Selbstständig > ICH AG > DAS passt zu dem Kommentaren !!!Dann bekommst Du ein Junges .... wer hat denn mit sowas wie dir Verkehr ....
oder warst due echt in der Migrantengang mit "Vaterlotto" !!!
... ich kann aber die "Beschneidung " vornehmen , wenn es ein Rüde wird !!!


Nein, Fascho-Clown. Kein ICH-AG. Freiberuflich. Verkehr hat mit mir mein Mann, selbstverständlich auch Jude und Zionist :).

Was "Vaterlotto" ist, weiß ich nicht. Klär mich auf, Hitlerjunge.

Rüde? Ich habe eine Hündin. Nicht kastriert. Aber noch zu jung, um läufig zu werden.

Shalom.

Stubendurchgang
17.08.2007, 14:42
Nein, Fascho-Clown. Kein ICH-AG. Freiberuflich. Verkehr hat mit mir mein Mann, selbstverständlich auch Jude und Zionist :).

Was "Vaterlotto" ist, weiß ich nicht. Klär mich auf, Hitlerjunge.

Rüde? Ich habe eine Hündin. Nicht kastriert. Aber noch zu jung, um läufig zu werden.

Shalom.

Du bist ja mit deinen TOOOOOOOOOllen Schimpfworten auf dem neuesten Stand !!

Gehst Du auch Mauerlecken am A ... der Welt wo die Palestinenser sterben !!!??

Hat dein Beschäler auch so 2 Ringelzöpfe am Hut .... ist ja optisch erste Sahne !!

Bruddler
17.08.2007, 14:47
Volksentscheid ist die hoechste Form einer Demokratie !

-jmw-
17.08.2007, 16:14
Da hast Du`s mir aber TÜCHTIG gegeben !!!:hihi: In Thüringen ist ein Fahrrad umgefallen !!!
Vielleicht im Gegensatz zu Dir lege ich keinen Wert darauf, hier im Forum jemandem etwas anderes zu geben als möglichst Antwort auf Beiträge - was ja wohl auch Zweck der Geschichte hier ist.
Wenn Du nicht dran interessiert bist, dass man sich mit Deinen Äusserungen beschäftigt und seine Meinung dazu sagt, solltest Du sie fürderhin besser im Walde tätigen.


Nachtrag: Übrigens bist Du unhöflich.

Liegnitz
17.08.2007, 17:22
Diktatur , aber mit dem richtigen nationalen Diktator fürs eigene Volk, halte ich persönlich für die beste Regierungsform.


Diese Zwangsdemokratisierung seitens Usrael in aller Welt angefangen in D nach dem 2 WK kotzt mich an und die Fruchte kann man in Absurdistan sehen.
Ja da habe ich radikale Ansichten und würde den richtigen Diktator sofort unterstützen.

tabasco
17.08.2007, 17:42
(...) einem provozierenden Bild mit semitischem Hintergrund (...) Provoziert Dich alles semitische? Das ist gut ... aber nicht perfekt. Der "semitische Hintergrund" soll Dich bis aufs Blut reizen, denn Du bist eine Art arischer Eiterabszess, je schneller Du reifst und aufgehst, desto bessere Chancen hat Patient Deutschland auf die Wiedergenesung.


[COLOR="Pu rple"][SIZE ="2"][B ]Du bist ja mit deinen TOOOOOOOOOllen Schimpfworten auf dem neuesten Stand !! Gehst Du auch Mauerlecken am A ... der Welt wo die Palestinenser sterben !!!?? Hat dein Beschäler auch so 2 Ringelzöpfe am Hut .... ist ja optisch erste Sahne !![/ B][/SI ZE][/CO LOR]

Anscheinend doch nicht auf dem neusten Stand, da die Begriffe "Vaterlotto", "Mauerlecken " und "Beschäler" mir unbekannt sind, mit Duden komme ich auch nicht weiter. Erklärst Du mir, armer Ausländerin, die Sprache Deiner Gosse?

-jmw-
17.08.2007, 17:43
Ja da habe ich radikale Ansichten und würde den richtigen Diktator sofort unterstützen.
"6. Und dieses Wort war böse in den Augen Samuels, als sie sagten: Gib uns einen König, daß er uns richte! Und Samuel betete zu Jehovah.
7. Und Jehovah sprach zu Samuel: Höre auf die Stimme des Volkes in allem, was sie zu dir sagen; denn nicht dich haben sie verschmäht, sondern Mich haben sie verschmäht, daß Ich nicht über sie sollte König sein."

:(

EinDachs
17.08.2007, 17:57
Anscheinend doch nicht auf dem neusten Stand, da die Begriffe "Vaterlotto", "Mauerlecken " und "Beschäler" mir unbekannt sind, mit Duden komme ich auch nicht weiter. Erklärst Du mir, armer Ausländerin, die Sprache Deiner Gosse?

Das zeichnet dich aus, diese Begriffe nicht zu kennen. Er beschimpft dich übel und das ist im Grunde auch schon alles, was unser Waschmittelarier zur debatte beiträgt.
Du solltest seinen Mundstuhl vielleicht melden, es wär echt nicht schade um seine Beiträge.

lupus_maximus
17.08.2007, 17:57
Diktatur , aber mit dem richtigen nationalen Diktator fürs eigene Volk, halte ich persönlich für die beste Regierungsform.


Diese Zwangsdemokratiesierung seitens Usrael in aller Welt angefangen in D nach dem 3 WK kotzt mich an und die Frücchte kann man in Absurditsan sehen.
Ja da habe ich radikale Ansichten und würde den richtigen Diktator sofort unterstützen.
Ich bin auch für eine Regierungsform wie es in jedem normalen Betrieb die Regel ist, Einer hat das Sagen und die Anderen dürfen dieselbe Meinung übernehmen.
Allerdings kann man dazu keine 68er oder sonstigen Linken nehmen, weil die praktisch von Nichts eine Ahnung haben. In Deutschland herrscht eine Diktatur der Nichtskönner!

PeterH
17.08.2007, 18:03
Ja da habe ich radikale Ansichten und würde den richtigen Diktator sofort unterstützen.

Ich glaube ich wäre sehr geeignet als Diktator. Vielleicht fehlt mir noch die Durchsetzungskraft bei der Ausmerzung von Andersdenkenden aber das könnte ich sicherlich lernen.

Liegnitz
17.08.2007, 18:04
Ich bin auch für eine Regierungsform wie es in jedem normalen Betrieb die Regel ist, Einer hat das Sagen und die Anderen dürfen dieselbe Meinung übernehmen.
Allerdings kann man dazu keine 68er oder sonstigen Linken nehmen, weil die praktisch von Nichts eine Ahnung haben. In Deutschland herrscht eine Diktatur der Nichtskönner!

Richtig ohne Hierachie läuft nichts. Einer muß sagen wo es lang geht und die Unteranen müssen diesen charimatischen Führer wählen und bei Unfähigkeit auch stürzen können. Wie bie den Piraten .:D


Dieser Mischmasch von Koaltition bei Demokratien bringt nichts als Mischmasch heraus.

EinDachs
17.08.2007, 18:05
Ich bin auch für eine Regierungsform wie es in jedem normalen Betrieb die Regel ist, Einer hat das Sagen und die Anderen dürfen dieselbe Meinung übernehmen.
Allerdings kann man dazu keine 68er oder sonstigen Linken nehmen, weil die praktisch von Nichts eine Ahnung haben. In Deutschland herrscht eine Diktatur der Nichtskönner!

Ein Staat lässt sich nicht wie ein Familienbetrieb führen (obwohl es immer wieder mal Leute gab, die es versucht haben).
Wenn einer das Sagen hat und seine Meinung idiotischer Mist ist, dann dürfen es auch alle anderen ausbaden. Das ist in einem Betrieb auch so, aber wenn der dann in Konkurs geht, schadet das dem Inhaber (davon hast du sicher schon gehört). Die Angestellten suchen sich ahlt einen neuen Job bei einem erfolgreicheren, fähigeren Unternehmer.
Mit Staaten funktioniert das nicht ganz. Ich will nicht jedes Mal umziehen müssen um eine neue Regierung zu kriegen.
Du etwa?
Mir scheint, du hast auch nicht von sehr viel Dingen eine Ahnung.

-jmw-
17.08.2007, 18:25
Ich bin auch für eine Regierungsform wie es in jedem normalen Betrieb die Regel ist, Einer hat das Sagen und die Anderen dürfen dieselbe Meinung übernehmen.
Ein Unternehmen ist jemandes Eigentum, ein Staat nicht.
Das ist ein Unterschied, wie er grösser und wichtiger garnicht sein könnte.

Desweiteren gilt, was EinDachs bereits sagte.

-jmw-
17.08.2007, 18:29
Mit Staaten funktioniert das nicht ganz. Ich will nicht jedes Mal umziehen müssen um eine neue Regierung zu kriegen.
Hmm...
Aber das wär doch 'ne ganz interessante Lösung:
Wie Du schreibst, kann man einem Unternehmen kündigen, wenn der Chef Mist baut.
Könnt man ja beim Staat genauso machen:
Die Leute, die wollen, kriegen ihren Diktator - und die, denen's nicht passt, treten halt aus, kündigen ihre Mitgliedschaft sozusagen, bleiben aber ansonsten da wohnen, wo sie jetzt schon sind.
So bekäm jeder die Regierung, die ihm am liebsten ist.
;) :))

PeterH
17.08.2007, 18:37
Hmm...
Aber das wär doch 'ne ganz interessante Lösung:
Wie Du schreibst, kann man einem Unternehmen kündigen, wenn der Chef Mist baut.
Könnt man ja beim Staat genauso machen:
Die Leute, die wollen, kriegen ihren Diktator - und die, denen's nicht passt, treten halt aus, kündigen ihre Mitgliedschaft sozusagen, bleiben aber ansonsten da wohnen, wo sie jetzt schon sind.
So bekäm jeder die Regierung, die ihm am liebsten ist.
;) :))

Jau, und die müssen dann die Regierungslosen alimentieren. :D

-jmw-
17.08.2007, 20:01
Öhm... Nö.
Das würd ja Sinn und Zweck der ganzen Geschichte unterlaufen.
Die dann Regierungslosen müssten sich halt eigene Regierungsorganisationen bilden.
Wir hams ja im Bahn-Streikt gesehen: Da gibt's mehrere Gewerkschaften nebeneinander.
Und bei uns gäb's halt mehrere Regierungen nebeneinander, jede zuständig für ihre eigenen Mitglieder.
Um Konflikte zu vermeiden, wäre 'türlich ein Gemeinsamer Ausschuss notwendig und ein Schiedsgericht;
und den Budnespräsidenten als Staatsoberhaupt könnt man auch behalten, damit das Ausland sich nicht zu sehr wundert darüner, was hier abgeht. :)

lupus_maximus
17.08.2007, 20:34
Öhm... Nö.
Das würd ja Sinn und Zweck der ganzen Geschichte unterlaufen.
Die dann Regierungslosen müssten sich halt eigene Regierungsorganisationen bilden.
Wir hams ja im Bahn-Streikt gesehen: Da gibt's mehrere Gewerkschaften nebeneinander.
Und bei uns gäb's halt mehrere Regierungen nebeneinander, jede zuständig für ihre eigenen Mitglieder.
Um Konflikte zu vermeiden, wäre 'türlich ein Gemeinsamer Ausschuss notwendig und ein Schiedsgericht;
und den Budnespräsidenten als Staatsoberhaupt könnt man auch behalten, damit das Ausland sich nicht zu sehr wundert darüner, was hier abgeht. :)Na also, langsam setzt sich meine Meinung durch!
Im Übrigen muß ich auch in einer Demokratur akzeptieren was die Regierung sagt, da ist meine Idee doch wesentlich besser.
Außerdem, wenn Deutschland mein Eigentum wäre, würde ich auch zusehen, das Deutschland wirtschaftlich gut läuft, was den jetzigen Blindgängern ja völlig egal ist.

-jmw-
17.08.2007, 20:39
Na also, langsam setzt sich meine Meinung durch!
Falls es Dir nicht aufgefallen sollte:
Ich hab Dir weiter oben widersprochen.


Im Übrigen muß ich auch in einer Demokratur akzeptieren was die Regierung sagt, da ist meine Idee doch wesentlich besser.
Nein, ist sie nicht.
Denn in einer Demokratie gibt's in der Regel noch "checks and balances", wie's so treffend heisst.
In Deiner Monokratie gäb's die nicht mehr.


Außerdem, wenn Deutschland mein Eigentum wäre
Es ist völlig unmöglich, dass jemand rechtmässiges Eigentum an einem Landstrich von der Grösse Deutschlands erlangen kann.

lupus_maximus
17.08.2007, 20:45
Falls es Dir nicht aufgefallen sollte:
Ich hab Dir weiter oben widersprochen.


Nein, ist sie nicht.
Denn in einer Demokratie gibt's in der Regel noch "checks and balances", wie's so treffend heisst.
In Deiner Monokratie gäb's die nicht mehr.


Es ist völlig unmöglich, dass jemand rechtmässiges Eigentum an einem Landstrich von der Grösse Deutschlands erlangen kann.
Wieso soll dies unmöglich sein?
Wenn ich an die Macht komme und eine schöne schlagkräftige AUA-Truppe habe, setze ich alle 68er Gesetze außer Kraft und erkläre per Rundschreiben Deutschland zu meinem Eigentum und jeder hat halt nur noch das Besitzrecht an seinem Stück Land, aber ich bin der Eigentümer. Dies ist das einfachste von der Welt.

-jmw-
17.08.2007, 20:48
Rechtmässiges Eigentum kann nicht durch Deklaration zustandekommen.

lupus_maximus
17.08.2007, 20:57
Rechtmässiges Eigentum kann nicht durch Deklaration zustandekommen.
Das Recht wird dann halt so gebeugt wie dies die 68er und Linken auch machen.
Wenn ich als neuer Deutschlandchef ein Gesetz unterschreibe daß Deutschland mir gehört, so ist dies geltendes Recht.
So einfach ist dies!

-jmw-
17.08.2007, 21:07
Recht hat nix zu tun mit irgendwelchen dahingekrakelten Gesetzen.

lupus_maximus
17.08.2007, 21:13
Recht hat nix zu tun mit irgendwelchen dahingekrakelten Gesetzen.
Doch, Recht hat nur etwas mit hingekrakelten Gesetzen zu tun. Macht doch unsere Regierung laufend.
Murksen am laufenden Band, aber Recht ist es trotzdem, dasselbe gälte auch für die Lex Lupus!

Liegnitz
17.08.2007, 21:40
Das Recht wird dann halt so gebeugt wie dies die 68er und Linken auch machen.
Wenn ich als neuer Deutschlandchef ein Gesetz unterschreibe daß Deutschland mir gehört, so ist dies geltendes Recht.
So einfach ist dies!

Genau wenn ein Gesetz zum Segen für Deutsche ist , kann es nie verkehrt sein.:cool2:

Doch die 68er ihre Gesetze waren bisher alle ein Fluch für Deutschland. X(

-jmw-
17.08.2007, 21:41
Doch, Recht hat nur etwas mit hingekrakelten Gesetzen zu tun.
Dann könnte etwas gleichzeitig Recht und Unrecht sein, weil's von der einen Regierung so, von der anderen anders hingekrakelt wird.
Absurd!

lupus_maximus
17.08.2007, 22:20
Dann könnte etwas gleichzeitig Recht und Unrecht sein, weil's von der einen Regierung so, von der anderen anders hingekrakelt wird.
Absurd!
Nix absurd, sondern nur eine Sache der effektiveren AUA-Truppe, über die die eine "rechtmäßige" Regierung verfügt.

-jmw-
17.08.2007, 22:26
Du hältst es nicht für absurd, dass etwas gleichzeitig Recht und Unrecht sein soll?

EinDachs
18.08.2007, 15:59
Nix absurd, sondern nur eine Sache der effektiveren AUA-Truppe, über die die eine "rechtmäßige" Regierung verfügt.

Sowas nennt man dann Warlordunwesen und jeder denkende Mensch bekämpft es.
Dein Herrschaftmodell der Zukunft ist alt und existiert in fortschrittlichen Nationen wie Afghanistan.

Sauerländer
22.08.2007, 17:04
Du hältst es nicht für absurd, dass etwas gleichzeitig Recht und Unrecht sein soll?

Die Frage ist, woraus Recht abzuleiten sein soll, wenn nicht aus dem jeweilig niedergelegten Gesetzestext. Der ist als Verschriftlichung zumindest hinsichtlich seines Wortlautes eindeutig.
Sehen wir das Recht in etwas darüber liegendem, öffnen wir der Subjektivität Tür und Tor.
Das konnte man gefahrlos tun, ja es war sogar eine positive Option, solange eine durchdringende Idee eines Konsenses über dieses Höhere bestand, nämlich solange eine gewisse Deckungsgleichheit zwischen Europa als Kulturraum und dem Katholizismus als dessen religiöser Linie bestand. Seitdem das nicht mehr so ist, lässt sich meines Erachtens ein verbindliches, höheres Recht hier nicht mehr begründen, erst recht nicht, seitdem nicht nur die Christenheit in sich uneins ist, sondern auch noch alternative Religionen, Agnostizismus, Atheismus und was es noch so alles gibt, dem hinzutreten.

Aller Gesellschaft vorgeschaltetes Recht kann nur Gottesrecht sein.
Wird das aus welchem Grund auch immer ungangbar, kann Recht erst der Gesellschaft als seiner erstellenden Grundlage nachgeordnet auftreten - und ist dann keineswegs Rahmen der Politik, sondern selbst dezidiert politisches Instrument zur Durchsetzung der jweils bestimmten Ordnung.

Insofern kann sehr wohl hier Recht sein, was andernorts Unrecht ist - weil in der pluralistischen, heterogenen Welt das Absolute im Gegensatz zum relativen Recht unmöglich ist.

-jmw-
22.08.2007, 17:12
Ich verweise auf in irgendeinem anderen Faden von mir Geschriebenes. :D

Sauerländer
22.08.2007, 17:16
Ich verweise auf in irgendeinem anderen Faden von mir Geschriebenes. :D
Sehr guter Satz, merke ich mir.:D

lupus_maximus
22.08.2007, 17:19
Sowas nennt man dann Warlordunwesen und jeder denkende Mensch bekämpft es.
Dein Herrschaftmodell der Zukunft ist alt und existiert in fortschrittlichen Nationen wie Afghanistan.
Es kann ja nicht jeder so fortschrittlich sein wie die deutschen Linken, die jeden Nichtdeutschen in den Arsch kriechen.
Bei den AUA-Deutschen ist es normalerweise umgekehrt, die Ersatzdeutschen kriechen den Neugermanen in den Hintern!

So muß dies ja auch sein.

-jmw-
22.08.2007, 17:55
Sehr guter Satz, merke ich mir.:D
Ja, nee, aber ernsthaft: Ich hab da neulich mit RDX drüber gesprochen, derzeit aber weder Lust noch Zeit, den Faden rauszusuchen.

miname
22.08.2007, 22:04
Ich finde man sollte erst einmal Mördern und Vergewaltigern das Wahlrecht aberkennen, dann können wir weiterreden:]

Naja ne direktere Demokratie wär auch mein Favorit. Ich hasse Parteien, man müsste eine Lösung ohne sie finden.

das mit dem wahlrecht aberkennen ist doch wohl nich dein ernst?

mit der direkteren demokratie geb ich dir recht ,parteipolitik ist sehr ermüdend und nicht im geringsten produktiv. siehe die marode CSU.

Nicoma
04.09.2007, 19:14
Monarchie!

Haloperidol
04.09.2007, 19:18
Monarchie!

Für die Antworten der Fragen von Morgen die Lösungen von Vorgestern. Und erst diese tolle Begründung des Beitrages. Ich sehe, die Monarchisten machen Fortschritte. Was treibt eigentlich die TUL sonst, außer dich in dieses Forum zu schicken, um für sie zu werben?

-jmw-
04.09.2007, 21:16
Monarchie!
Wenn Du Dich von einem König beherrschen lassen möchtest, schön und gut - aber warum sollte ich damit was zu tun haben?
Wär's nicht für uns beide einfacher, Du suchtest Dir einfach einen König und ihr beide liesset mich dann in Ruhe?
So wär'n wir alle glücklich.

Sauerländer
05.09.2007, 12:44
Wenn Du Dich von einem König beherrschen lassen möchtest, schön und gut - aber warum sollte ich damit was zu tun haben?
Wär's nicht für uns beide einfacher, Du suchtest Dir einfach einen König und ihr beide liesset mich dann in Ruhe?
So wär'n wir alle glücklich.
Dann wäre die Monarchie ja nicht übergreifender Rahmen, sondern bloße Option in einem weiter bestehenden Rahmen pluraler Ordnungsentwürfe.
Da kann man auch in einen Schützenverein eintreten.

-jmw-
05.09.2007, 13:39
Schon richtig.
Aber um das zu antworten, muss man wenigstens ein bisschen drüber nachgedacht haben.
Und nur bei denen, die man dazu bekommt, wenigstens ein bisschen drüber nachzudenken, besteht überhaupt die Möglichkeit, sie zu überzeugen oder zumindest die Bedrohlichkeit solcher Ideen ein wenig zu nehmen.

Nachtrag: Nur was man weiss, macht einen heiss. :]

Nestix
22.10.2010, 21:01
Ich wäre für eine noch direktere Demokratie! ;)

Gryphus
22.10.2010, 21:04
Meritokratische Diktatur mit nationalbolschewistischen Grundfesten.

Hombre
22.10.2010, 21:17
Alles läuft in Richtung Diktatur.
Diktatur ist die Regierungsform, die am meisten die öffentliche Meinung beachten muß - und dies wird von allen gefordert.

-jmw-
22.10.2010, 21:33
Myobistische Adhocokratie.

The Dude
22.10.2010, 21:46
Irgendeine Schweinerei.

Sven71
28.10.2010, 23:05
Liberaler Minimalstaat

sisyphos
28.10.2010, 23:09
Habe für "was anderes" gestimmt. Dieses andere ist eine Demokratie, in der sich der Staat insbesondere auf die Dinge beschränkt, die notwendig sind und er besser kann als das Individuum oder die Privatwirtschaft.
Innere und äussere Sicherheit (Polizei u. Militär), Aussenpolitik.
Kurz - einen stark verschlankten Staat in einer bürgerlichen Demokratie mit erhöhter Einzelverantwortung der Menschen.

Heißt Sozialabbau trotz Turbokapitalismus? ; )

sisyphos
28.10.2010, 23:16
Meine Meinung

Konkret und nicht utopisch: Mehr direkte Demokratie. ( ich fände vorallem auch eine Entmachtung und Demokratisierung der Medienbranche wichtig- Enteignet Springer hat nicht nur für den SDS einen Sinn, sondern generell )

Realutopistisch: Wirtschaftsdemokratie nach rätekommunistischer Vorstellung. Kann auch noch auf sich warten lassen, wir werden sehen.

Ajax
28.10.2010, 23:18
Meine Meinung

Konkret und nicht utopisch: Mehr direkte Demokratie. ( ich fände vorallem auch eine Entmachtung und Demokratisierung der Medienbranche wichtig- Enteignet Springer hat nicht nur für den SDS einen Sinn, sondern generell )

Realutopistisch: Wirtschaftsdemokratie nach rätekommunistischer Vorstellung. Kann auch noch auf sich warten lassen, wir werden sehen.

Immer noch mehr Demokratie fordern. Dann wird alles ganz automatisch besser. :rolleyes:

sisyphos
28.10.2010, 23:22
Immer noch mehr Demokratie fordern. Dann wird alles ganz automatisch besser. :rolleyes:

Ja. Wenn wir wenigstens momentan richtige Demokratie hätten, aber haben wir ja nicht. Der Sinn von Demokratie ist ja, dass man Leute abwählen kann ( direkt ) Und falls du gleich wieder die vielgebrachte Unterstellung bringst Demokratie sei die Diktatur der Mehrheit; IMMERHIN ist das besser, als die Diktatur einer Minderheit über die Mehrheit.

Ajax
28.10.2010, 23:33
Ja. Wenn wir wenigstens momentan richtige Demokratie hätten, aber haben wir ja nicht. Der Sinn von Demokratie ist ja, dass man Leute abwählen kann ( direkt ) Und falls du gleich wieder die vielgebrachte Unterstellung bringst Demokratie sei die Diktatur der Mehrheit; IMMERHIN ist das besser, als die Diktatur einer Minderheit über die Mehrheit.

Demokratie ist die Diktatur einer Mehrheit, die nicht weiß, was sie will; einer Mehrheit, die ihre Entscheidungen nicht rational trifft, sondern nach Laune oder durch Medien und Demagogen in eine bestimmte Richtung gelenkt wird; einer Mehrheit, die die Strukturen, Zusammenhänge und Verflechtungen des Staates, in dem sie lebt, nicht im Mindesten zu verstehen imstande ist und einer Mehrheit, die unverantwortlich handelt, da niemand in der Anonymität der Masse zur Verantwortung für seine Taten und Entscheidungen herangezogen werden kann.

Von so einer Mehrheit möchte ich mich nicht regieren lassen.

-jmw-
29.10.2010, 15:06
Myobistische Adhocokratie.
Btw: Trademarke ich hiermit.

-jmw-
29.10.2010, 15:07
Liberaler Minimalstaat
Minarchism: the belief that government is so corruptible and inefficient that it should only be trusted with the guns.

-- Dr. Tiziano, anti-state.com

:D