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Vollständige Version anzeigen : Wer am Volkstrauertag gefallener deutscher Soldaten gedenkt, ist "nekrophil"



Freidenkerin
04.11.2012, 14:54
Nekrophile Neonazis

2.11.2012

Grausame Vergangenheit, zynische Gegenwart – so lässt sich die Situation in Halbe zugespitzt darstellen. 60 000 Menschen kamen hier in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges ums Leben, fast die Hälfte von ihnen ruht auf dem Waldfriedhof. Doch ihre Ruhe wird ständig pervertiert – von nekrophilen Neonazis, die die Toten mit ihren widerwärtigen Ritualen immer wieder aufs Neue schänden. „Heldengedenken“ nennt sich dieser braune Spuk, der pünktlich Ende November zum Volkstrauertag seinen Höhepunkt erreicht. Dann schaut das ganze Land wieder nach Halbe. Die Menschen dort sind es leid, ein Wallfahrtsort für Ewiggestrige zu sein. Deswegen hat sich Karin Weber vom Aktionsbündnis gegen Heldengedenken und Naziaufmärsche vor vielen Jahren in Wunsiedel umgehört, einem kleinen Ort in Franken, der jahrelang die Rudolf-Hess-Gedenkmärsche ertragen musste. Dort wie in Halbe hat erst bürgerschaftliches Engagement über Parteigrenzen hinweg den Nazis die Tour vermasselt. Es ist gut, dass eine breite Front von CDU bis Linkspartei das Bürgerfest in Halbe unterstützt. Wenn Nazis merken, dass sie nicht willkommen sind, verlieren sie eines Tages die Lust, gegen eine Wand zu laufen. Und die Halber könnten zu einer schöneren Jahreszeit feiern
Quelle: http://www.anonym.to/?http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12417013/62129/Nekrophile-Neonazis-Christian-Zielke-ueber-den-braunen-Spuk.html


Und wer sich aber ständig an toten Juden aufgeilt, denen 1000 Denkmäler und Stolpersteine baut, sogar noch einen eigenen Gedenktag für tote Juden einführt und jeden kriminalisiert, der nicht an ganz viele tote Juden glaubt und regelrecht BESESSEN von toten Juden ist, der ist dann nicht "nekrophil" oder was? :crazy: Typische lächerliche, heuchlerische und peinliche Doppelmoral linker Spinner. Ein Volk, das seine Toten nicht ehrt, ist nichts wert. Ich werde am Volkstrauertag am 18. November aller gefallenen deutschen Helden beider Weltkriege gedenken, darunter natürlich besonders meiner eigenen Vorfahren und Angehörigen, die in diesen Kriegen den Tod fanden. Auch wenn das irgendwelchen perversen Heuchlern nicht passt. :auro:

Sobieski Vengeance
04.11.2012, 14:56
Dabei sind es doch Linke, die eine Vorliebe für jegliche Perversion besitzen und diese legalisieren wollen.

Niesmitlust
04.11.2012, 15:08
Da hätte der Verfasser mal schreiben sollen, was er denn mit „widerwärtigen Ritualen“ explizit meint. Ausbuddeln und Teelichter in die Schädel stellen ist sicherlich widerwärtig. Aber wenn sie einfach nur auf dem Friedhof der Toten gedenken...
Es gibt einfach nichts Schlechtes, was man Nichtantideutschen noch nicht angedichtet hat. Vor allem, dass man Menschen, die gefallenen Soldaten gedenken, gleich als Nazis einstuft, finde ich erst recht pervers.

Bulldog
04.11.2012, 15:11
Nekrophil schon wieder so ein Kampfbegriff der linksgrünen Psychobolschewisten, der politische Gegner als geisteskrank brandmarken soll.

Bodenheim
04.11.2012, 15:14
Es ist wirklich der Hammer, dass sich ein scheinbar seriöses Blatt wie die Märkische Allgemeine einen solchen Aussetzer leistet.

Demnach könnte man ja täglich auf jedem Friedhof "Nekrophile" beobachten.

Wie krank dieser Beitrag doch ist. Gegen das Andenken an die Toten ist nichts einzuwenden.
Eigentlich sollte man dieses Blatt jetzt mit Leserbriefen bombardieren. Das ist eine Unverschämtheit.