SAMURAI
14.09.2005, 11:38
Bush übernimmt Verantwortung für Pannen
Angesichts massiver Kritik hat der US-Präsident erstmals Versäumnisse seiner Regierung bei der Bewältigung der Hurrikan-Folgen eingestanden.
„Katrina“ habe offenbart, dass es auf allen Ebenen „ernsthafte Probleme“ gegeben habe, sagte George W. Bush in Washington. „Und in dem Maße, in dem die Bundesregierung ihre Arbeit nicht vollständig richtig gemacht hat, übernehme ich Verantwortung.“
Er wolle genau wissen, was gut und was schlecht gelaufen sei, sagte Bush bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. Nötig sei vor allem eine bessere Zusammenarbeit der Behörden des Bundes, der einzelnen Bundesstaaten und der Gemeinden. Gleichzeitig lobte er die Rettungskräfte vor Ort. Sie hätten eine „heldenhafte Arbeit“ verrichtet. Am Donnerstag will sich Bush in einer Rede an die Nation zu „Katrina“ und dem Verhalten der Behörden äußern. Wegen der zögerlichen und teils unprofessionellen Reaktion auf die Hurrikan-Folgen war er massiv in die Kritik geraten. Seine Umfragewerte fielen auf den tiefsten Stand seiner Amtszeit.
Der neue oberste Katastrophenschützer Paulison folgte dem bisherigen Amtsinhaber Michael Brown. Auch die Katastrophenschutzbehörde Fema und vor allem Brown waren wegen zahlreicher Versäumnisse in den ersten Tagen nach „Katrina“ in die Kritik geraten.
Heimatschutzminister Michael Chertoff hatte ihm bereits in der vergangenen Woche die Einsatzleitung in der Krisenregion entzogen und ihn nach Washington zurückbeordert. Mit seinem Rückritt wollte Brown offenbar weiteren Schaden abwenden. Im Gegensatz zu Brown hat Paulison Erfahrungen mit Katastrophen: Als Hurrikan „Andrew“ vor 13 Jahren über Florida hinwegfegte, war er Feuerwehrchef von Miami.
Die Arbeit der Einsatzkräfte in New Orleans machte unterdessen Fortschritte, wurde aber von einem grausigen Fund überschattet: Zwei Wochen nach „Katrina“ wurden in einem Krankenhaus 45 Leichen entdeckt. Damit stieg die offizielle Zahl der Toten in der Region auf mehr als 500. Louisiana werde nun ein Privatunternehmen mit der Bergung der Leichen beauftragen, sagte die Gourverneurin des US-Bundesstaats, Kathleen Blanco. Niemand, selbst auf den höchsten Ebenen, scheine in der Lage zu sein, die Bürokratie zu durchbrechen.
Gleichzeitig gab Blanco ausländischen Ärzten grünes Licht für die Behandlung von Überlebenden der Hurrikan-Katastrophe. Bisher mussten in Louisiana praktizierende Ärzte ein entsprechendes Zertifikat des US-Bundesstaats vorweisen. Gemäß der Weisung Blancos reicht nunmehr die Kopie des ärztlichen Diploms aus dem Herkunftsland des Mediziners.
In New Orleans öffnete der Flughafen wieder für den kommerziellen Verkehr. Bis Ende der kommenden Woche soll es wieder 30 Starts und Landungen pro Tag geben. Vor „Katrina“ waren es rund 175 gewesen. In den vergangenen zwei Wochen waren auf dem Louis-Armstrong-Flughafen nur Militärmaschinen und Flugzeuge für humanitäre Einsätze gestartet und gelandet. Mittlerweile sind auch 50 Kinder, die durch den Hurrikan von ihren Eltern oder Verwandten getrennt worden waren, wieder im Kreise ihrer Familie. Nach Angaben der Sozialbehörden fanden sie ihre Verwandten über eine eigens eingerichtete Internetseite wieder.
(AFP) sueddeutsche.de
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Für was übernimmt der Clown die Verantwortung - für Pannen !
Das hört sich so an, als ob am Auto das Licht falsch eingestellt worden wäre.
Wenn jemand in einem solchen Fall Verantwortung übernimmt, muss er den Hut nehmen. Der Depp soll seinen Arsch wieder auf seine Ranch bewegen und für immer dort bleiben.
Hat man je einen solchen inhaltslosen Blödsinn gehört: Bush übernimmt Verantwortung für Pannen
Angesichts massiver Kritik hat der US-Präsident erstmals Versäumnisse seiner Regierung bei der Bewältigung der Hurrikan-Folgen eingestanden.
„Katrina“ habe offenbart, dass es auf allen Ebenen „ernsthafte Probleme“ gegeben habe, sagte George W. Bush in Washington. „Und in dem Maße, in dem die Bundesregierung ihre Arbeit nicht vollständig richtig gemacht hat, übernehme ich Verantwortung.“
Er wolle genau wissen, was gut und was schlecht gelaufen sei, sagte Bush bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. Nötig sei vor allem eine bessere Zusammenarbeit der Behörden des Bundes, der einzelnen Bundesstaaten und der Gemeinden. Gleichzeitig lobte er die Rettungskräfte vor Ort. Sie hätten eine „heldenhafte Arbeit“ verrichtet. Am Donnerstag will sich Bush in einer Rede an die Nation zu „Katrina“ und dem Verhalten der Behörden äußern. Wegen der zögerlichen und teils unprofessionellen Reaktion auf die Hurrikan-Folgen war er massiv in die Kritik geraten. Seine Umfragewerte fielen auf den tiefsten Stand seiner Amtszeit.
Der neue oberste Katastrophenschützer Paulison folgte dem bisherigen Amtsinhaber Michael Brown. Auch die Katastrophenschutzbehörde Fema und vor allem Brown waren wegen zahlreicher Versäumnisse in den ersten Tagen nach „Katrina“ in die Kritik geraten.
Heimatschutzminister Michael Chertoff hatte ihm bereits in der vergangenen Woche die Einsatzleitung in der Krisenregion entzogen und ihn nach Washington zurückbeordert. Mit seinem Rückritt wollte Brown offenbar weiteren Schaden abwenden. Im Gegensatz zu Brown hat Paulison Erfahrungen mit Katastrophen: Als Hurrikan „Andrew“ vor 13 Jahren über Florida hinwegfegte, war er Feuerwehrchef von Miami.
Die Arbeit der Einsatzkräfte in New Orleans machte unterdessen Fortschritte, wurde aber von einem grausigen Fund überschattet: Zwei Wochen nach „Katrina“ wurden in einem Krankenhaus 45 Leichen entdeckt. Damit stieg die offizielle Zahl der Toten in der Region auf mehr als 500. Louisiana werde nun ein Privatunternehmen mit der Bergung der Leichen beauftragen, sagte die Gourverneurin des US-Bundesstaats, Kathleen Blanco. Niemand, selbst auf den höchsten Ebenen, scheine in der Lage zu sein, die Bürokratie zu durchbrechen.
Gleichzeitig gab Blanco ausländischen Ärzten grünes Licht für die Behandlung von Überlebenden der Hurrikan-Katastrophe. Bisher mussten in Louisiana praktizierende Ärzte ein entsprechendes Zertifikat des US-Bundesstaats vorweisen. Gemäß der Weisung Blancos reicht nunmehr die Kopie des ärztlichen Diploms aus dem Herkunftsland des Mediziners.
In New Orleans öffnete der Flughafen wieder für den kommerziellen Verkehr. Bis Ende der kommenden Woche soll es wieder 30 Starts und Landungen pro Tag geben. Vor „Katrina“ waren es rund 175 gewesen. In den vergangenen zwei Wochen waren auf dem Louis-Armstrong-Flughafen nur Militärmaschinen und Flugzeuge für humanitäre Einsätze gestartet und gelandet. Mittlerweile sind auch 50 Kinder, die durch den Hurrikan von ihren Eltern oder Verwandten getrennt worden waren, wieder im Kreise ihrer Familie. Nach Angaben der Sozialbehörden fanden sie ihre Verwandten über eine eigens eingerichtete Internetseite wieder.
(AFP) sueddeutsche.de
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Für was übernimmt der Clown die Verantwortung - für Pannen !
Das hört sich so an, als ob am Auto das Licht falsch eingestellt worden wäre.
Wenn jemand in einem solchen Fall Verantwortung übernimmt, muss er den Hut nehmen. Der Depp soll seinen Arsch wieder auf seine Ranch bewegen und für immer dort bleiben.
Hat man je einen solchen inhaltslosen Blödsinn gehört: Bush übernimmt Verantwortung für Pannen