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Vollständige Version anzeigen : Steinbrück in guter Tradition zu den Banken



Cleopatra
30.10.2012, 15:57
Steinbrücks Urgroßonkel gründete die Deutsche Bank Gerhard Wisnewski
Dass in der Politik immer wieder Böcke zu Gärtnern gemacht werden, ist ja nichts Neues. Tatsächlich zeigen die von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück offengelegten Daten über seine Vorträge, dass er das meiste Geld von Banken und der Finanzindustrie erhielt. Ganz vorne mit dabei ist die Deutsche Bank. Deren Gründer ist ein Urgroßonkel von Peer Steinbrück.


Meine Güte – was hat der Mann zu sagen, das 1,25 Millionen Euro wert ist? Wenn es nach seinen Vortragshonoraren geht, scheint jedes Wort aus seinem Mund reinstes Gold wert zu sein.

Nach seinen jüngsten Offenlegungen (http://www.spd.de/linkableblob/80088/data/steinbrueck_veroeffentlichung_nebeneinkuenfte.pdf) sackte SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück zwischen 2009 und 2012 für 89 Vorträge 1,25 Millionen Euro Honorar ein, im Schnitt 14.000 Euro. Und zwar vor allem von Banken und Versicherungen, also von der Finanzbranche.

So erhielt Steinbrück am



3. Dezember 2009 15.000 Euro für einen Vortrag bei der Investorenkonferenz der Deutschen Bank in Wien,



4./5. Februar 2010 15.000 Euro von der BNP Paribas für einen Vortrag bei der Fachkonferenz auf dem Petersberg,



18. März 2010 15.000 Euro für einen Vortrag bei der Regional-Management-Konferenz der Deutschen Bank,



7. Februar 2011 15.000 Euro von der Deutschen Apotheker- und Ärztebank für einen Vortrag im Rahmen des PHARMACON-Kongresses,



2. Mai 2012 15.000 Euro von der Sparkasse Schwarzwald-Baar/ Villingen-Schwenningen für einen Vortrag anlässlich einer Veranstaltung der Sparkasse Schwarzwald-Baar.


http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/gerhard-wisnewski/steinbruecks-urgrossonkel-gruendete-die-deutsche-bank.html


Was sagt Ihr dazu? Überall dieselben Gestalten.

Alter Stubentiger
30.10.2012, 16:10
Das ist nur ein Ausschnitt. Neben den 89 bezahlten und versteuerten Vorträgen hat er ja noch 200 Unbezahlte gehalten. Das hätte er ja auch nicht tun müßen und auch diese verursachen sicher Kosten. Trotzdem hat Steinbrück sicher gut an den Vorträgen verdient. Ungesetzlich war all das aber nicht.

Interessant ist die Reaktion der Opposition. Die CDU/CSU/FDP fordert Transparenz auf Heller und Pfennig..........aber nur von Steinbrück. Das der die jetzt tatsächlich liefert war offenbar nicht vorgesehen in der Unionsstrategie. Und für sich selber will man die Transparenz schon mal gar nicht. Ein Schelm der Böses dabei denkt.

Aber ich frage:
Was verdienen sie denn nebenbei Herr Söder? Herr Seehofer? Herr Rössler? Herr Kauder? Herr Brüderle?

Maggie
30.10.2012, 17:19
http://www.focus.de/politik/videos/nebeneinkuenfte-steinbrueck-verdiente-mit-vortraegen-1-25-millionen-euro_vid_34060.html

Mit Einkünften in Höhe von rund 1,25 Millionen Euro ist Steinbrück "Vortragsmillionär" geworden: Der Ex-Finanzminister hat nach eigenen Angaben zwischen 2009 und 2012 insgesamt 89 Vorträge gegen Geld gehalten. Davon seien 74 mit einem "Standardhonorar" von 15.000 Euro vergütet worden, was einer Netto-Vergütung von ungefähr 7.300 Euro entspreche. In der gleichen Zeit habe er, betonte Steinbrück, 237 unentgeltliche Vorträge gehalten. In vielen Fällen habe er auf Honorare verzichtet, oder um Spenden zugunsten wohltätiger Zwecke gebeten.

Interessant, Steinbrück sagt u. a. sinngemäß, dass dies die beste Methode sei, den Bankern mal die Leviten zu lesen. Also ich kenne niemand, der fürs Leviten Lesen bezahlt. Es sei denn, er hat perverse Neigungen.

opppa
30.10.2012, 17:21
Nu ja, bei der FDP haben die Hoteliers direkt an die Partei gelöhnt; bei Steinbrück honorieren "die Banken" die besonderen "Leistungen" dieses Herrn bei der Erweiterung ihrer Geschäftsfelder durch die ReGIERung Schröder!

Wo ist da ein Problem?

:?

Und der Betrag von 1,2 Mio ist doch im Vergleich zu dem, was sein Chef Schröder bei den Russen so kassiert, eigentlich armselig!

:D

Maggie
30.10.2012, 17:26
Wäre Steinbrück einer von den Regierungparteien hätte er längst seinen Hut nehmen müssen.

Bettmaen
30.10.2012, 23:41
Diese "Honorare" sind als Reden getarnte Schmiergelder. Eine Hand wäscht die andere. Bei seiner Wiederwahl erhalten die Banken und Versicherungen ihre Investition an Steinbrück hundert- und tausendfach wieder.

Steinbrück soll nicht quatschen, sondern handeln und den Sumpf austrocknen. Wird er aber nicht tun, denn er gehört zum Kartell.

Es kommt der Tag, an dem Steinbrück sein fieses Hai-Grinsen vergeht.

Siddhartha
31.10.2012, 01:55
Steinbrücks Urgroßonkel gründete die Deutsche Bank

Gerhard Wisnewski


Dass in der Politik immer wieder Böcke zu Gärtnern gemacht werden, ist ja nichts Neues. Tatsächlich zeigen die von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück offengelegten Daten über seine Vorträge, dass er das meiste Geld von Banken und der Finanzindustrie erhielt. Ganz vorne mit dabei ist die Deutsche Bank. Deren Gründer ist ein Urgroßonkel von Peer Steinbrück.


Meine Güte – was hat der Mann zu sagen, das 1,25 Millionen Euro wert ist? Wenn es nach seinen Vortragshonoraren geht, scheint jedes Wort aus seinem Mund reinstes Gold wert zu sein.

Nach seinen jüngsten Offenlegungen (http://www.spd.de/linkableblob/80088/data/steinbrueck_veroeffentlichung_nebeneinkuenfte.pdf) sackte SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück zwischen 2009 und 2012 für 89 Vorträge 1,25 Millionen Euro Honorar ein, im Schnitt 14.000 Euro. Und zwar vor allem von Banken und Versicherungen, also von der Finanzbranche.

So erhielt Steinbrück am



3. Dezember 2009 15.000 Euro für einen Vortrag bei der Investorenkonferenz der Deutschen Bank in Wien,


4./5. Februar 2010 15.000 Euro von der BNP Paribas für einen Vortrag bei der Fachkonferenz auf dem Petersberg,


18. März 2010 15.000 Euro für einen Vortrag bei der Regional-Management-Konferenz der Deutschen Bank,


7. Februar 2011 15.000 Euro von der Deutschen Apotheker- und Ärztebank für einen Vortrag im Rahmen des PHARMACON-Kongresses,


2. Mai 2012 15.000 Euro von der Sparkasse Schwarzwald-Baar/ Villingen-Schwenningen für einen Vortrag anlässlich einer Veranstaltung der Sparkasse Schwarzwald-Baar.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/gerhard-wisnewski/steinbruecks-urgrossonkel-gruendete-die-deutsche-bank.html


Was sagt Ihr dazu? Überall dieselben Gestalten.

Das ist ja nur das offizielle Geld. Ich gehe davon aus, daß Rent-a-Peer noch andere ausländische Quellen hat, von denen wir nichts wissen (dürfen). Ich meine, würdest Du auf die Idee kommen, 200 Milliarden deutsches Vokseigentum in ein Betrugssystem zu verschieben, ohne daß Dir das irgendwie schmackhaft gemacht wurde?