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Beißer
30.10.2012, 10:27
… ist meiner Meinung nach das gleiche Wahlrecht für alle. Typen, denen ich nicht einmal mein Auto für eine Handwäsche anvertrauen würde, geschweige denn für eine Reparatur, haben das gleiche politische Gewicht wie ein Universitätsprofessor oder Konzernlenker.

Das führt im Ergebnis dazu, dass die dumme Masse dumme Politiker wählt und dass die Leistungsträger und Intelligenten in die politische Bedeutungslosigkeit abgedrängt werden. Das Ergebnis ist ein Unterschichtenstaat wie die BRD.

elas
30.10.2012, 10:31
… ist meiner Meinung nach das gleiche Wahlrecht für alle. Typen, denen ich nicht einmal mein Auto für eine Handwäsche anvertrauen würde, geschweige denn für eine Reparatur, haben das gleiche politische Gewicht wie ein Universitätsprofessor oder Konzernlenker.

Das führt im Ergebnis dazu, dass die dumme Masse dumme Politiker wählt und dass die Leistungsträger und Intelligenten in die politische Bedeutungslosigkeit abgedrängt werden. Das Ergebnis ist ein Unterschichtenstaat wie die BRD.

Das kann man auch anders interpretieren.
Die Führungselite (Intelligenz) regiert unbehelligt durch die Dummen für ihre eigenen Interessen.
Für die ist die Demokratie das beste was es gibt...:D

Antifaschist
30.10.2012, 10:34
… ist meiner Meinung nach das gleiche Wahlrecht für alle. Typen, denen ich nicht einmal mein Auto für eine Handwäsche anvertrauen würde, geschweige denn für eine Reparatur, haben das gleiche politische Gewicht wie ein Universitätsprofessor oder Konzernlenker.

Das führt im Ergebnis dazu, dass die dumme Masse dumme Politiker wählt und dass die Leistungsträger und Intelligenten in die politische Bedeutungslosigkeit abgedrängt werden. Das Ergebnis ist ein Unterschichtenstaat wie die BRD.

Wir leben in keiner reinen Demokratie, die Demokratie ist ein Ideal das sich aber nicht verwirklichen lässt mit einer kapitalistischen Wirtschaftsform die fortlaufend Ungleichheit reproduziert. Deswegen funktioniert es auch nicht.

Beißer
30.10.2012, 10:40
Ich fände es viel vernünftiger, wenn das Wahlrecht und vor allem das Gewicht der jeweiligen Wählerstimme an die Höhe der vom jeweiligen Bürger zu zahlenden Steuersumme gekoppelt wäre. Das wäre eine mächtige Waffe gegen den alleszersetzenden Sozialismus.

elas
30.10.2012, 10:52
Ich fände es viel vernünftiger, wenn das Wahlrecht und vor allem das Gewicht der jeweiligen Wählerstimme an die Höhe der vom jeweiligen Bürger zu zahlenden Steuersumme gekoppelt wäre. Das wäre eine mächtige Waffe gegen den alleszersetzenden Sozialismus.

Solange Asylgesetze und Hartz4 bestehen müssen wir alle als Lohn-oder Einkommensbezieher und als Verbraucher(19% MWST) dieses Asozial- System finanzieren.

Von meiner Autoreparatur musste ich dieser Tage Euro 104,50 an diesen Verschwenderstaat abführen.:aggr:

Schwarzer Rabe
30.10.2012, 10:56
… ist meiner Meinung nach das gleiche Wahlrecht für alle. Typen, denen ich nicht einmal mein Auto für eine Handwäsche anvertrauen würde, geschweige denn für eine Reparatur, haben das gleiche politische Gewicht wie ein Universitätsprofessor oder Konzernlenker.

Das führt im Ergebnis dazu, dass die dumme Masse dumme Politiker wählt und dass die Leistungsträger und Intelligenten in die politische Bedeutungslosigkeit abgedrängt werden. Das Ergebnis ist ein Unterschichtenstaat wie die BRD.

Folgendes Wahlrecht wäre gut:

- Steuerzahler = 3 Stimmen
- Rentner, Staatsdiener = 2 Stimmen
- Arbeitslose, Nichtsteuerzahler, migrant. Hintergrund = 1 Stimme

kotzfisch
30.10.2012, 10:57
Wesentlich effektiver noch: An den Prozentsatz der effektiv zu bezahlenden Steuern.

Also nicht Mehrwertsteuerzahlende Dosenbiersäufer und auch nicht formal sich an
Bauherrenmodellen armrechnenden Zahnärzte.Sondern 1:1 der Mittelstand.

kotzfisch
30.10.2012, 10:58
Folgendes Wahlrecht wäre gut:

- Steuerzahler = 3 Stimmen
- Rentner, Staatsdiener = 2 Stimmen
- Arbeitslose, Nichtsteuerzahler, migrant. Hintergrund = 1 Stimme

Punkt 3.3 ist völlig unverständlich.

Sprecher
30.10.2012, 10:58
Folgendes Wahlrecht wäre gut:

- Steuerzahler = 3 Stimmen
- Rentner, Staatsdiener = 2 Stimmen
- Arbeitslose, Nichtsteuerzahler, migrant. Hintergrund = 1 Stimme

Du willst Migranten Stimmrecht geben? Davon halte ich aber gar nichts.
Staatsdiener sollten ebenfalls kein Stimmrecht haben, die wählen eh nur Grüne und solches Gutmenschenzeug.

Sprecher
30.10.2012, 11:00
Ich fände es viel vernünftiger, wenn das Wahlrecht und vor allem das Gewicht der jeweiligen Wählerstimme an die Höhe der vom jeweiligen Bürger zu zahlenden Steuersumme gekoppelt wäre.

Schlechte Idee.
Davon würden besonders FDP und Grüne profitieren. Fakt ist daß das dekadente Gutmenschentum vor allem bei Gutverdienern am stärksten ausgeprägt ist.

Beißer
30.10.2012, 11:02
Folgendes Wahlrecht wäre gut:

- Steuerzahler = 3 Stimmen
- Rentner, Staatsdiener = 2 Stimmen
- Arbeitslose, Nichtsteuerzahler, migrant. Hintergrund = 1 Stimme

Noch besser fände ich eine Stimme pro 1000 € Jahressteuerzahlung. Das würde auch bedeuten, dass Transferleistungsempfänger keine Stimme hätten.

Leila
30.10.2012, 11:04
Daß es (in Deutschland) zu wichtigen Dingen keine Volksentscheide gibt.

Schwarzer Rabe
30.10.2012, 11:04
Punkt 3.3 ist völlig unverständlich.


Du willst Migranten Stimmrecht geben? Davon halte ich aber gar nichts.
Staatsdiener sollten ebenfalls kein Stimmrecht haben, die wählen eh nur Grüne und solches Gutmenschenzeug.

Migrant. Hintergrund = BRD-Pass! Besser als dass er 3 Stimmen bekommt!

Sprecher
30.10.2012, 11:05
Migrant. Hintergrund = BRD-Pass! Besser als dass er 3 Stimmen bekommt!

Ich halte das alles für Unsinn. Wahlen gehören abgeschafft, das Volk ist, ganz egal ob arm oder reich, einfach zu dumm für Demokratie.

ursula
30.10.2012, 11:06
Daß es (in Deutschland) zu wichtigen Dingen keine Volksentscheide gibt.

weil wir kein souveräner staat sind. mehr brutus lesen!!

mein denken nahm eine wendung nach dem lesen von schultze rhonhoff....

kotzfisch
30.10.2012, 11:06
Migrant. Hintergrund = BRD-Pass! Besser als dass er 3 Stimmen bekommt!

Weniger Pässe ausgeben ist die elegantere Lösung.
Sonst Art 3.3 GG.

Schwarzer Rabe
30.10.2012, 11:07
Ich halte das alles für Unsinn. Wahlen gehören abgeschafft, das Volk ist, ganz egal ob arm oder reich, einfach zu dumm für Demokratie.

So sähe ich das natürlich auch am Liebsten! Reichstag auflösen und dort nur Gesandte der deutschen Länder - diese bestimmen dann den Kanzler. Buprä wird abgeschafft!

Sprecher
30.10.2012, 11:07
Daß es (in Deutschland) zu wichtigen Dingen keine Volksentscheide gibt.

Da würde auch nichts Vernünftiges bei rauskommen da die Leute so lange durch die Medien verdummt werden bis sie im Sinne der Herrschenden abstimmen.

fatalist
30.10.2012, 11:08
Daß es (in Deutschland) zu wichtigen Dingen keine Volksentscheide gibt.

:appl:

Dass es trotz Zwangsfinanzierung keine ausgewogenen öffentlichen Medien gibt, das wäre ein weiteres schweres Manko.

AdRem
30.10.2012, 11:08
Ich halte das alles für Unsinn. Wahlen gehören abgeschafft, das Volk ist, ganz egal ob arm oder reich, einfach zu dumm für Demokratie.

Hä, ich hab dich erwischt, du bist ein System-Politiker!!! :D

fatalist
30.10.2012, 11:09
Da würde auch nichts Vernünftiges bei rauskommen da die Leute so lange durch die Medien verdummt werden bis sie im Sinne der Herrschenden abstimmen.

Siehe Schweiz, bestätigt Deine These.

fatalist
30.10.2012, 11:10
Noch besser fände ich eine Stimme pro 1000 € Jahressteuerzahlung. Das würde auch bedeuten, dass Transferleistungsempfänger keine Stimme hätten.

Dreiklassenwahlrecht gab es einmal in Deutschland, war nicht das dümmste ;)

Schwarzer Rabe
30.10.2012, 11:10
Siehe Schweiz, bestätigt Deine These.

Die Schweiz ist auch nur ein Kasperstaat und die Schweizer genau so verdummt, wie alle anderen Gutmenschen.

-jmw-
30.10.2012, 11:12
Ich fände es viel vernünftiger, wenn das Wahlrecht und vor allem das Gewicht der jeweiligen Wählerstimme an die Höhe der vom jeweiligen Bürger zu zahlenden Steuersumme gekoppelt wäre. Das wäre eine mächtige Waffe gegen den alleszersetzenden Sozialismus.
Das nun haut aus zwei Gründen allerdings so nicht hin.

Den ersten Grund nennst Du bereits in Deinem Eingangsbeitrag mit den Worten "intelligent" und "Universitätsprofessor".
In einer grundsätzlich kapitalistisch ausgerichteten Wirtschaft (Und die wollen wir doch behalten, nicht?) kann, wie wir alle wissen, jemand mit Schundprodukten, blosser Muskelmasse / Sportlichkeit oder fragwürdigen Kunstdarstellungen ganz erheblich mehr verdienen als es intelligente und/oder gebildete Personen tun, denen man eine gründliche Beschäftigung mit den Angelegenheiten des Gemeinwesens zutraut.
Wollen wir also Klugheit und Weisheit und Kenntnisreichtum als auch politisches Qualitätsmerkmal sehen, führt ein rein auf Steuersummen zielendes Wahlrecht nicht zum Ziel.

Der zwote Grund ist der Charakter der Wirtschaftsverfassung.
Wir leben eben nicht in einem Minarchismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Minarchismus), worin der Staat sich nicht in das ökonomische, soziale und kulturelle Geschehen einmischt, sondern in einem Staate, worin es gesetzlich geschaffene (Um)Verteilungen, Verbote, Vorrechte usw. gibt.

Beispiel: Eine Person verdient gerade so viel, dass die (direkten iwe indirekten) Leistungen, die sie vom Staate erhält, und die Steuern, die sie zahlt, sich ausgleichen. Ihre Nettosteuersumme ist also null.
Eine andere Person versteuert im Jahr mehrere Millionen Euro.
Das Gehalt dieser Person wird allerdings gezahlt von einem Unternehmen, welches erhebliche Subventionen erhält.

Warum sollte in einem solchen Falle der Nullsteuerzahler gegenüber dem Scheinsteuerzahler, der faktisch ein Kostgänger ist, benachteiligt werden?
Sicher, man könnte argumentieren, es dürfe ja jeder ein subventioniertes Gewerbe betreiben - doch wollen kann man das ja wohl kaum!

Müssten wir nicht für ein "faires" steuerbezogenes Wahlrecht also die vielen hundert und tausend Geldleistungen, Zuwendungen, Privilegien etc. pp. durchrechnen, die irgendwem zu mehr Einkommen und also höheren Steuern verhelfen, als er im "Normalfall" bekäme bzw. zu zahlen hätte?

Und wie viele das sind!
Alle Arten von Staatsbediensteten wie Beamte, öffentliche Angestellte und Arbeiter, Lehrer, Hochschulpersonal, Polizisten, Soldaten, Richter zahlen faktisch keine Steuern, sondern erhalten welche;
ganze Wirtschaftszweige wie die Landwirtschaft, die Pharmaindustrie, das Energiewesen, die Medien, der Infrastrukturbau leben zum Teil von Staatsgeldern und staatlichen Bevorrechtigungen;
und ganze Berufszweige wie Anwälte, Ärzte, Apotheker, Architekten erzielen ihr Einkommen u.a. auch dadurch, dass ihnen geschützte Nischen im Markte oder ausserhalb von ihm gewährt werden.

Auch hier mag man versuchen, zu argumentieren, niemand werde gehindert, derartige Chancen zu ergreifen und gleiche Vorteile für sich selbst zu erreichen.
Abgesehen aber davon, dass es nicht stimmt, gilt eben auch: Wer sich auf bloss legalistisch zustandegekommene Vorteile beruft, kann kaum sinnvoll sich beschweren über auch bloss legalistisch zustandegekommene Nachteile.
Anders ausgedrückt: Wenn mir durch Gesetzesbeschluss 100 Euro gegeben werden, können mir genauso durch Gesetzesbeschluss 100 Euro genommen werden. Das eine ist nicht schlechter als das andere, nur weil ich lieber 100 Euro mehr als 100 Euro weniger habe.

Wie ich also eingangs schon schrieb: Das haut so einfach nicht hin. :)

Leila
30.10.2012, 11:14
weil wir kein souveräner staat sind. mehr brutus lesen!!

mein denken nahm eine wendung nach dem lesen von schultze rhonhoff....

Andern beim Sex zugucken, d.i. die repräsentative Demokratie. „Schorsch, fick meine Frau!“

Sprecher
30.10.2012, 11:16
Dreiklassenwahlrecht gab es einmal in Deutschland, war nicht das dümmste ;)

Damals waren die Eliten aber noch nicht so korrumpiert wie heute.
Wer damals reich war wählte nationaliberal, deutschnational oder konservativ, heute wählen die Reichen FDP oder Grüne und finden Multi-Kulti gut, außer natürlich bei sich im Villenviertel.

Niesmitlust
30.10.2012, 11:18
•Wahlrecht ab 25
•Nachweis eines Mindest-IQs
•Nachweis von Mindestbildung
•Nachweis von Kenntnissen des Wahlprogramms der Parteien
•Entzug des Wahlrechts bei bestimmten Vergehen

ursula
30.10.2012, 11:19
Andern beim Sex zugucken, d.i. die repräsentative Demokratie. „Schorsch, fick meine Frau!“

?? nix verstehen

Sprecher
30.10.2012, 11:21
•Wahlrecht ab 25
•Nachweis eines Mindest-IQs
•Nachweis von Mindestbildung
•Nachweis von Kenntnissen des Wahlprogramms der Parteien
•Entzug des Wahlrechts bei bestimmten Vergehen

Vor allem kein Wahlrecht für Frauen. Dann wären schon 2/3 der Grünen-Stimmen weg :D

ursula
30.10.2012, 11:22
•Wahlrecht ab 25
•Nachweis eines Mindest-IQs
•Nachweis von Mindestbildung
•Nachweis von Kenntnissen des Wahlprogramms der Parteien
•Entzug des Wahlrechts bei bestimmten Vergehen

schon bei punkt 4 fliegen sogar kandidaten raus, ich bin sicher, dass die ihren eigen mus nicht kennen zu einem hohen prozentsatz, weil es ja texte sind wie dieser, die keinen interessieren.

Die Industrie ist nach wie vor von entscheidender Bedeutung für die
deutsche Volkswirtschaft. Viele Dienstleistungen, qualifizierte und einfache,
hängen unmittelbar von der Industrie ab. Industrieprodukte werden
immer stärker auf Wissen und Dienstleistungen basieren. Eine strategische
Industriepolitik setzt auf den Ausbau der qualitativen Vorsprünge
unseres Wirtschaftsstandortes. Sie stärkt industrielle Kerne und regionale
Wirtschaftskompetenzen. Auch die Wachstumskerne in den neuen Bundesländern
zeigen, wie aus Wissen neue Wirtschaftskraft entsteht. Diese
Entwicklung im Osten wollen wir in Zusammenarbeit mit der EU
genauso stärken wie regionale Wirtschaftsförderung und regionalisierte
Strukturpolitik in ganz Deutschland.
Strategische Industriepolitik muss ökologische Industriepolitik sein. Ökologische
Marktanreize sind Antrieb des qualitativen Wachstums. Unsere
Chance liegt darin, Problemlösungen zu entwickeln, die sich weltweit
anwenden lassen. Damit neue Ideen rasch in neue Produkte und neue
Arbeitsplätze umgemünzt werden, wollen wir eine Politik, die Forschung,
Produktentwicklung und unternehmerische Investitionen eng miteinander
vernetzt. ..... (SPD)

-jmw-
30.10.2012, 11:24
I.ü. ist die Eingangsthese, wie ich finde, nicht richtig: Nicht die Minderheit der "Leistungsträger" oder "Intelligenten" ist das Problem, sondern die Minderheit der Staatsbürger, derjenigen also, deren demokratisches Wahlverhalten sich an reflektieren Ansichten über das Gemeinwohl orientiert oder, kürzer: Am Mangel derjenigen, die nicht für sich abstimmen, sondern die sich (vgl. Art 38.I GG) als "Vertreter des ganzen Volkes" sehen.

Efna
30.10.2012, 11:24
•Wahlrecht ab 25
•Nachweis eines Mindest-IQs
•Nachweis von Mindestbildung
•Nachweis von Kenntnissen des Wahlprogramms der Parteien
•Entzug des Wahlrechts bei bestimmten Vergehen

Soll vor der Wahl noch ein Test gemacht werden, so ein blödsinn, Davon abgesehen sind Intelligenz und Bildung zwei verschiedene Dinge.


Auch bedeutet mehr Geld nichts zwangsläufig mehr Sachverstand, scheiss elitäres Denken...

ursula
30.10.2012, 11:24
wer schreibt solchen sülz??? und man wir genosse, wenn man das parteiprogramm anerkennt.... weiter schlafen, liebe parteimitglieder!!

ursula
30.10.2012, 11:26
Soll vor der Wahl noch ein Test gemacht werden, so ein blödsinn, Davon abgesehen sind Intelligenz und Bildung zwei verschiedene Dinge.


Auch bedeutet mehr Geld nichts zwangsläufig mehr Sachverstand, scheiss elitäres Denken...

nun haben wir die wahl: bist du intelligent oder gebildet oder beides oder keines.

wer keine bildung hat, kann seine angeborenen zellen zur verbrennung freigeben.

Sprecher
30.10.2012, 11:27
Davon abgesehen sind Intelligenz und Bildung zwei verschiedene Dinge.
.

Stimmt, das sieht man bei den Grünen-Wählern die fast alle Abitur haben, deren IQ sich aber meist auf dem Niveau von Maurergesellen bewegt.

Schaschlik
30.10.2012, 11:27
Ich fände es viel vernünftiger, wenn das Wahlrecht und vor allem das Gewicht der jeweiligen Wählerstimme an die Höhe der vom jeweiligen Bürger zu zahlenden Steuersumme gekoppelt wäre. Das wäre eine mächtige Waffe gegen den alleszersetzenden Sozialismus.


Welche Partei würde denn dann noch Steuern senken, wenn ihre Wähler dann nichts mehr zu melden hätten? Könnte das im Umkehrschluss nicht auch dazu führen, dass Modelle mit formal sehr hohen Steuern für das jeweilige Klientel eingeführt werden und sich diese dann anderweitig bereichern können? Würde das nicht weiterhin ermöglichen, dass eine Regierungspartei potentielle Gegner von der Macht ausschließen könnte, indem sie ihnen die Zahlung von Steuern verweigert, ihnen gleichzeitig auch alle Vorteile daraus entzieht?

Um mal ein Beispiel zu bringen: die Regierung beschließt, dass "Rechte" von allen steuerfinanzierten Leistungen ausgeschlossen werden, weil die so böse sind natürlich. In ihrer allgütigen Menschenfreundlichkeit gibt sie "Rechten" aber eine Chance durch einen Steuersatz von 0% ihrer minderwertige Arbeitsleistung doch gerade noch konkurrenzfähig zu halten und ermöglicht ihnen so die weitere Teilnahme am Markt. Wer aus dieser Gruppe dieses großzügige Geschenk ablehnt oder sich ungerechtfertigter Weise durch freiwillige Steuerzahlungen Macht verschaffen will, wird strafverfolgt.

Ich bin sicher, ein solches "Demokratie"modell eröffnet denen die heute schon alle Macht haben ganz neue Möglichkeiten.



Das kann man auch anders interpretieren.
Die Führungselite (Intelligenz) regiert unbehelligt durch die Dummen für ihre eigenen Interessen.
Für die ist die Demokratie das beste was es gibt...:D

Und diesen angeblichen Fehler behebt man, indem die "Dummen" am Wählen gehindert werden und die Führungselite, die sich selbst für intelligent hält, dann entsprechend mehr Macht erhält?


Manche sollten ihr Weltbild mal neu justieren....

elas
30.10.2012, 11:32
Welche Partei würde denn dann noch Steuern senken, wenn ihre Wähler dann nichts mehr zu melden hätten? Könnte das im Umkehrschluss nicht auch dazu führen, dass Modelle mit formal sehr hohen Steuern für das jeweilige Klientel eingeführt werden und sich diese dann anderweitig bereichern können? Würde das nicht weiterhin ermöglichen, dass eine Regierungspartei potentielle Gegner von der Macht ausschließen könnte, indem sie ihnen die Zahlung von Steuern verweigert, ihnen gleichzeitig auch alle Vorteile daraus entzieht?

Um mal ein Beispiel zu bringen: die Regierung beschließt, dass "Rechte" von allen steuerfinanzierten Leistungen ausgeschlossen werden, weil die so böse sind natürlich. In ihrer allgütigen Menschenfreundlichkeit gibt sie "Rechten" aber eine Chance durch einen Steuersatz von 0% ihrer minderwertige Arbeitsleistung doch gerade noch konkurrenzfähig zu halten und ermöglicht ihnen so die weitere Teilnahme am Markt. Wer aus dieser Gruppe dieses großzügige Geschenk ablehnt oder sich ungerechtfertigter Weise durch freiwillige Steuerzahlungen Macht verschaffen will, wird strafverfolgt.

Ich bin sicher, ein solches "Demokratie"modell eröffnet denen die heute schon alle Macht haben ganz neue Möglichkeiten.




Und diesen angeblichen Fehler behebt man, indem die "Dummen" am Wählen gehindert werden und die Führungselite, die sich selbst für intelligent hält, dann entsprechend mehr Macht erhält?


Manche sollten ihr Weltbild mal neu justieren....

Nein....indem man den Status quo erhält.

Niesmitlust
30.10.2012, 11:32
Vor allem kein Wahlrecht für Frauen. Dann wären schon 2/3 der Grünen-Stimmen weg :D

Ich hau Dich gleich. :bäh: ;)

Efna
30.10.2012, 11:33
Ich bin dafür das jeder vollmündige Staatsbürger die gleichen Stzimmen hat.

Niesmitlust
30.10.2012, 11:37
Soll vor der Wahl noch ein Test gemacht werden, so ein blödsinn, Davon abgesehen sind Intelligenz und Bildung zwei verschiedene Dinge.


Auch bedeutet mehr Geld nichts zwangsläufig mehr Sachverstand, scheiss elitäres Denken...

Darum ja auch Nachweis von IQ und Bildung.
Mehr Geld finde ich in dem Zusammenhang aber auch sinnlos. Es vererbt sich und irgendwann gibt es nur noch Superreiche, die alles bestimmen und der größte Teil lebt im Elend.

fatalist
30.10.2012, 11:40
Ich bin dafür das jeder vollmündige Staatsbürger die gleichen Stzimmen hat.

Wenn er deutsch kann.
Du also nicht.

Beißer
30.10.2012, 11:42
Welche Partei würde denn dann noch Steuern senken, wenn ihre Wähler dann nichts mehr zu melden hätten?

Der zweitgrößte Fehler ist die Existenz von Parteien heutiger Prägung. Die innerparteiliche Demokratie, die heute per Gesetz vorgeschrieben ist, müsste verboten werden. Parteien sollten stets von denen geführt werden, die sie gegründet haben. Ein solches Gesetz hätte beispielsweise die Unterwanderung der Grünen durch die Kommunisten verhindert.

Apart
30.10.2012, 11:49
Daß es (in Deutschland) zu wichtigen Dingen keine Volksentscheide gibt.



Was nützen der Schweiz schon die Volksentscheide ?
In der Schweiz ist nichts besser als anderswo, aufgrund der Volksentscheide.

Apart
30.10.2012, 11:55
Das mit größte Problem der heutigen Demokratie ist die Unfähigkeit und Unwilligkeit der Medien neutral zu berichten.

Efna
30.10.2012, 12:00
Darum ja auch Nachweis von IQ und Bildung.
Mehr Geld finde ich in dem Zusammenhang aber auch sinnlos. Es vererbt sich und irgendwann gibt es nur noch Superreiche, die alles bestimmen und der größte Teil lebt im Elend.

Wie gesagt ich halte es für falsch irgendeinen staatsbürger das Wahlrecht zu entziehen oder einzuschränken.

-jmw-
30.10.2012, 12:04
Mal 'ne Frage: Wenn ich in so einem neuen Wahlrecht offiziell auf jegliches Stimmrecht verzichte, muss ich dann auch keine Steuern mehr zahlen?

Beißer
30.10.2012, 12:06
Wie gesagt ich halte es für falsch irgendeinen staatsbürger das Wahlrecht zu entziehen oder einzuschränken.

Ich nicht. Die Staatsbürgerschaft ist eine Erfindung der Neuzeit und hat mit der Volkszugehörigkeit nichts zu tun.

Sauerländer
30.10.2012, 12:27
...ist meiner Meinung nach, dass sie notwendig relativistisch ist. Alles kann "richtig" sein, wenn sich nur entsprechende Mehrheiten herstellen lassen.

Sauerländer
30.10.2012, 12:28
Ich nicht. Die Staatsbürgerschaft ist eine Erfindung der Neuzeit und hat mit der Volkszugehörigkeit nichts zu tun.
Wobei sich das nicht viel tut, solange man erstere von letzterer abhängig macht, wie es ja eigentlich sein sollte.

Leila
30.10.2012, 12:29
?? nix verstehen

Macht nix.


Was nützen der Schweiz schon die Volksentscheide ?
In der Schweiz ist nichts besser als anderswo, aufgrund der Volksentscheide.

Auch wenn in der Schweiz manches zum Davonlaufen ist: weshalb dann dieser Zulauf?

Grenzer
30.10.2012, 12:35
Was nützen der Schweiz schon die Volksentscheide ?
In der Schweiz ist nichts besser als anderswo, aufgrund der Volksentscheide.

Oh doch !

Zum Beispiel durften die Einwohner von Basel über die Farbe der Strassenbahnen abstimmen.. :crazy:

Schaschlik
30.10.2012, 12:43
Der zweitgrößte Fehler ist die Existenz von Parteien heutiger Prägung. Die innerparteiliche Demokratie, die heute per Gesetz vorgeschrieben ist, müsste verboten werden. Parteien sollten stets von denen geführt werden, die sie gegründet haben. Ein solches Gesetz hätte beispielsweise die Unterwanderung der Grünen durch die Kommunisten verhindert.


Darum gehts in diesem Strang aber nicht. Ich habe mich zum Thema geäußert, wie stehst Du denn zu meinen Bedenken bzgl. der Manipulierbarkeit eines solchen System zugunsten der Herrschenden?


edit: ein Wahlrecht welches von Steuerzahlungen abhängig ist, kann dann also durch Entscheidungen der Regierenden in Sachen Steuerrecht beeinflusst werden. Das ist aus meiner Sicht der springende Punkt und führt letztlich erst recht in ein System wo eine kleine Clique nur noch Politik für sich selbst macht und der Rest in die Röhre guckt.

Leila
30.10.2012, 12:53
Oh doch !

Zum Beispiel durften die Einwohner von Basel über die Farbe der Strassenbahnen abstimmen.. :crazy:

Oder über den Beitritt zur EU, die Abschaffung der Armee u.dgl.m.

Heldenjaeger
30.10.2012, 15:13
… ist meiner Meinung nach das gleiche Wahlrecht für alle. Typen, denen ich nicht einmal mein Auto für eine Handwäsche anvertrauen würde, geschweige denn für eine Reparatur, haben das gleiche politische Gewicht wie ein Universitätsprofessor oder Konzernlenker.

Stell dir vor jemand anderes hält den Konzernlenker für einen stupiden Materialisten, den selbst einfachste nicht-monetäre Zusammenhänge überfordern und den Uniprofessor für einen peudowissenschaftlichen Söldnerausbilder. Oder anders gesagt, wie kämst du dir vor, hätte jemand etwas gegen das Gewicht deiner Stimme im Sinne seiner eigenen Interessen. Denn darum geht es doch.

Das Hauptproblem der sogenannten Demokratie ist nicht der Grundgedanke der Prinzipien sondern die fehlerhafte Umsetzung. Unsere Demokratie bedeutet für Bürger nicht mehr, als die Abgabe der eigenen Stimme in eine Urne, wo sie in Frieden, jedenfalls ungehört und stets übergangen, ruhen wird.
Unter Demokratie sollte man aber nicht ein vierjähriges Ereignis der Wahl, die eigentlich gar keine ist, verstehen sondern den aktiven Prozess der eigenen Verwirklichung im politischen Leben. Durch Großmachtfantasien, Imperialismus und Zentralisierung ist dies aber unmöglich, Mitgestaltung funktioniert niemals auf globaler Ebene.

Schließlich fallen viele Urnen in ein Massengrab.

Nathan
30.10.2012, 16:11
Stell dir vor jemand anderes hält den Konzernlenker für einen stupiden Materialisten, den selbst einfachste nicht-monetäre Zusammenhänge überfordern und den Uniprofessor für einen peudowissenschaftlichen Söldnerausbilder. Oder anders gesagt, wie kämst du dir vor, hätte jemand etwas gegen das Gewicht deiner Stimme im Sinne seiner eigenen Interessen. Denn darum geht es doch.

Das Hauptproblem der sogenannten Demokratie ist nicht der Grundgedanke der Prinzipien sondern die fehlerhafte Umsetzung. Unsere Demokratie bedeutet für Bürger nicht mehr, als die Abgabe der eigenen Stimme in eine Urne, wo sie in Frieden, jedenfalls ungehört und stets übergangen, ruhen wird.
Unter Demokratie sollte man aber nicht ein vierjähriges Ereignis der Wahl, die eigentlich gar keine ist, verstehen sondern den aktiven Prozess der eigenen Verwirklichung im politischen Leben. Durch Großmachtfantasien, Imperialismus und Zentralisierung ist dies aber unmöglich, Mitgestaltung funktioniert niemals auf globaler Ebene.

Schließlich fallen viele Urnen in ein Massengrab.

Sehe ich nicht so. Gerade das Grundprinzip ist doch unlogisch und a priori zum Scheitern verursacht. Was bedeutet denn "Herrschaft des Volkes" ? Wer herrscht denn da über wen? Wo es einen Herrscher gibt, da gibt es auch einen Beherrschten. Das Volk kann also niemals herrschen ohne selbst beherrscht zu werden und sei es von sich selbst. Da gibt es also immer stärkere Teile des Volkes die über schwächere herrschen. Das ist doch kein gelungenes Grundprinzip sondern der letzte Müll! De facto haben wir z.B. in Deutschland mit unserer parlamentarischen Demokratie auch keine "Herrschaft des Volkes", denn was die von uns gewählten Vertreter entscheiden entzieht sich völlig unserer Kontrolle, schlimmer noch, man hat das Gefühl, auch unsere Vertreter hätten nicht wirklich viel zu entscheiden. Die Pflicht des Abgeordneten, sich ausschließlich seinem Gewissen verpflichtet zu fühlen, wird ständig zugunsten der Parteiräson ignoriert, bzw. hat der Abgeordnete einfach kein politisches Gewissen mehr.

Eine Lösung wäre ein starker und gütiger Alleinherrscher, wobei Herrschaft und Macht bisher auch die stärksten Charaktere korrumpiert haben.

Eine andere Lösung wäre die absolute Nicht-Herrschaft, die Abwesenheit von Macht eines menschen über einen anderen, aber das kann sich hier sowieso niemand vorstellen, das können wir also auch abhaken.

Ergo: das Problem liegt klar auf dem Tisch und eine Lösung ist nicht in Sicht, oder hätte jemand eine Idee?

Senator74
30.10.2012, 16:19
Im Lauf der Menschheitsgeschichte hatte es schon alle Spielarten gegeben. Ein Spitzenreiter ist sicher die Demokratie, samt ihren Schwächen...
Man kann es auch anders formulieren....
Wir haben noch nichts Besseres gefunden...

Apollyon
30.10.2012, 16:21
Diese BRD-Scheindemokratie ist keine echte Demokratie, darum ist es nicht das scheitern einer Demokratie. Wenn diese Aussage nicht im ZUsammenhang mit dem Thema steht, wollte ich mich nur mal wichtig tun.

Heldenjaeger
30.10.2012, 16:25
Ergo: das Problem liegt klar auf dem Tisch und eine Lösung ist nicht in Sicht, oder hätte jemand eine Idee?

Die Lösung ist recht schlicht. Es handelt sich eben hier um einen (absichtlich, zur generellen Kontrolle?) gemachten Fehler. Demokratie stand nie für eine Herrschaft des Volkes im heutigen Sinne sondern für die Selbstbestimmtheit eines Dorfes, einer Kommune/Gemeinde, der Demen. Daher auch "demos". Diese Herrschaftsform war nicht zur Zentralisierung gedacht, es wird heute aber so verkauft.
Der Sinn dieser Verwaltungsstruktur war gerade die Verlagerung des Bestimmungsortes für Regierung und Verwaltung an den Mittelpunkt des alltäglichen Lebens und nicht umgegehrt.

Nach ursprünglichen Gesichtspunkten existiert überhaupt keine Demokratie und ich bin mir sicher, dass der Begriff ein ähnliches Schicksal erleiden wird, wie der Kommunismus: Nie ernsthaft versucht, zur Utopie erklärt und als Schreckgespenst ganzer Generationen für Mord und Totschlag verantwortlich gemacht.

Nathan
30.10.2012, 16:40
Die Lösung ist recht schlicht. Es handelt sich eben hier um einen (absichtlich, zur generellen Kontrolle?) gemachten Fehler. Demokratie stand nie für eine Herrschaft des Volkes im heutigen Sinne sondern für die Selbstbestimmtheit eines Dorfes, einer Kommune/Gemeinde, der Demen. Daher auch "demos". Diese Herrschaftsform war nicht zur Zentralisierung gedacht, es wird heute aber so verkauft.
Der Sinn dieser Verwaltungsstruktur war gerade die Verlagerung des Bestimmungsortes für Regierung und Verwaltung an den Mittelpunkt des alltäglichen Lebens und nicht umgegehrt.

Nach ursprünglichen Gesichtspunkten existiert überhaupt keine Demokratie und ich bin mir sicher, dass der Begriff ein ähnliches Schicksal erleiden wird, wie der Kommunismus: Nie ernsthaft versucht, zur Utopie erklärt und als Schreckgespenst ganzer Generationen für Mord und Totschlag verantwortlich gemacht.
Da bin ich schon fast bei dir. Jetzt müsste nur noch der verflixte Herrschaftsbegriff entsorgt werden und alles ist gut. Verwaltung ohne Herrschaft, damit wären wir bei der Anarchie übrigens (und nicht im falsch verstandenen Sinn von Chaos und Unordnung, sondern im Sinn von ordnung durch Einsicht statt durch Machtausübung).

Argutiae
30.10.2012, 16:44
… ist meiner Meinung nach das gleiche Wahlrecht für alle. Typen, denen ich nicht einmal mein Auto für eine Handwäsche anvertrauen würde, geschweige denn für eine Reparatur, haben das gleiche politische Gewicht wie ein Universitätsprofessor oder Konzernlenker.

Naja, "Konzernlenker" sind u.A. die Art Mensch, "denen ich nicht einmal mein Auto für eine Handwäsche anvertrauen würde" ...

Und da haben wir das Problem: Jeder würde gerne einer anderen Gruppe das Wahlrecht aberkennen ...

Und am Ende dürfte keiner Wählen.

ursula
30.10.2012, 16:52
Ich würde ein Land Steiermark kreiieren, die Landschaft ist inspirierend, die Natur weitestgehend intakt.

http://img.fotowelt.chip.de/imgserver/communityimages/869400/869441/original_747E4364752FB38C0771C2443795C961.jpg


Die Zuwanderung aus den Jugogebietern müsste gestoppt sein. Auch Ladies sei gesagt, wir brauchen keine ausländischen Putzfrauen und Hofknechte. Wir bringen es selbst.

und: Das Wort „Demokratie“ ist im antiken Griechenland entstanden und bedeutete dort die direkte Volksherrschaft. Der Begriff „Volk“ wurde in jener Zeit sehr eng gefasst, da mit diesem nur einer äußerst begrenzten Gruppe von Bürgern politische Partizipationsrechte eingeräumt wurden. So konnten in einer griechischen Polis nur freie Männer an Volksversammlungen teilnehmen.

Nehmen wir noch ein paar freie Frauen dazu und gut ist. Was die Griechen einstmals - vor ca. 2500 Jahren konnten. Wer in der Politik war, durfte das nur eine Wahlperiode lang - und bei schlechter Arbeit wurde er abberufen.

Es war mitnichten das, wovon hier manches schlechtgewebte ICH so träumt: gleiche Rechte für den Gefgen, die Nichtbildungsfähigen, die Kriminellen aller Art, die Süchtigen, die Kinderschänder im Talar.

Und Waffentragen war im alten Athen normal.

Wenn einer in mein Haus eindringt mit einer Waffe, rede ich ruhig auf ihn ein und verweise ihn auf unser Rechtsystem.

DER FÄLLT GLEICH UM; WEIL ER SICH TOTLACHT!

Don
30.10.2012, 17:16
Wenn einer in mein Haus eindringt mit einer Waffe, rede ich ruhig auf ihn ein ....

Das ist löblich. Man soll Sterbenden keinen unnötigen Streß machen.

Towarish
30.10.2012, 17:17
Wir leben in keiner reinen Demokratie, die Demokratie ist ein Ideal das sich aber nicht verwirklichen lässt mit einer kapitalistischen Wirtschaftsform die fortlaufend Ungleichheit reproduziert. Deswegen funktioniert es auch nicht.

Und die Anarchie ist kein Ideal?

Shahirrim
30.10.2012, 17:19
Schlechte Idee.
Davon würden besonders FDP und Grüne profitieren. Fakt ist daß das dekadente Gutmenschentum vor allem bei Gutverdienern am stärksten ausgeprägt ist.

Aber doch nur, weil sie sich die Gutverdienerjobs alle nach dem Marsch durch die Instanzen zugeschanzt hatten, ansonsten wären sie, wenn alle bei Null anfangen würden, eh ganz weit hinten.

Tantalit
30.10.2012, 17:21
… ist meiner Meinung nach das gleiche Wahlrecht für alle. Typen, denen ich nicht einmal mein Auto für eine Handwäsche anvertrauen würde, geschweige denn für eine Reparatur, haben das gleiche politische Gewicht wie ein Universitätsprofessor oder Konzernlenker.

Das führt im Ergebnis dazu, dass die dumme Masse dumme Politiker wählt und dass die Leistungsträger und Intelligenten in die politische Bedeutungslosigkeit abgedrängt werden. Das Ergebnis ist ein Unterschichtenstaat wie die BRD.

Wenn du denkst die Dummen hätten auch nur irgendetwas zu sagen dann täuschst du dich aber gewaltig.

Shahirrim
30.10.2012, 17:25
… ist meiner Meinung nach das gleiche Wahlrecht für alle. Typen, denen ich nicht einmal mein Auto für eine Handwäsche anvertrauen würde, geschweige denn für eine Reparatur, haben das gleiche politische Gewicht wie ein Universitätsprofessor oder Konzernlenker.

Das führt im Ergebnis dazu, dass die dumme Masse dumme Politiker wählt und dass die Leistungsträger und Intelligenten in die politische Bedeutungslosigkeit abgedrängt werden. Das Ergebnis ist ein Unterschichtenstaat wie die BRD.

Demokratie ist an sich schon mal Mist. In einer Diktatur knechtet einen ein Einzelner, in der Demokratie die Mehrheit!

Tantalit
30.10.2012, 17:29
Ich würde ein Land Steiermark kreiieren, die Landschaft ist inspirierend, die Natur weitestgehend intakt.

Die Zuwanderung aus den Jugogebietern müsste gestoppt sein. Auch Ladies sei gesagt, wir brauchen keine ausländischen Putzfrauen und Hofknechte. Wir bringen es selbst.

und: Das Wort „Demokratie“ ist im antiken Griechenland entstanden und bedeutete dort die direkte Volksherrschaft. Der Begriff „Volk“ wurde in jener Zeit sehr eng gefasst, da mit diesem nur einer äußerst begrenzten Gruppe von Bürgern politische Partizipationsrechte eingeräumt wurden. So konnten in einer griechischen Polis nur freie Männer an Volksversammlungen teilnehmen.

Nehmen wir noch ein paar freie Frauen dazu und gut ist. Was die Griechen einstmals - vor ca. 2500 Jahren konnten. Wer in der Politik war, durfte das nur eine Wahlperiode lang - und bei schlechter Arbeit wurde er abberufen.

Es war mitnichten das, wovon hier manches schlechtgewebte ICH so träumt: gleiche Rechte für den Gefgen, die Nichtbildungsfähigen, die Kriminellen aller Art, die Süchtigen, die Kinderschänder im Talar.

Und Waffentragen war im alten Athen normal.

Wenn einer in mein Haus eindringt mit einer Waffe, rede ich ruhig auf ihn ein und verweise ihn auf unser Rechtsystem.

DER FÄLLT GLEICH UM; WEIL ER SICH TOTLACHT!

Das beste in Griechenland ist die Maßeinheit die einem Angeklagten zugebilligt wurde um sich zu verteidigen und das vor "verdienten Griechen" ( verdient zwar, umgangssprachlich aber auch nicht mehr wie Dummköpfe).

Es lief Wasser von einem Gefäß in ein anderes das dauerte etwa wenige Minuten und zack wurde das Urteil gefällt was wie wir ja bei bei Sokrates erfahren haben auch den Tod bedeuten konnte.

Nach dem Verfahren hätten wir die Bundestagsabgeordneten in einer Woche also 7 Tage alle verurteilt und weg gesperrt.

AdRem
30.10.2012, 17:35
Demokratie ist an sich schon mal Mist. In einer Diktatur knechtet einen ein Einzelner, in der Demokratie die Mehrheit!
Jepp, und wenn ein Einzelner regiert sinds vielfach Misttypen...

Valdyn
30.10.2012, 17:45
Noch besser fände ich eine Stimme pro 1000 € Jahressteuerzahlung. Das würde auch bedeuten, dass Transferleistungsempfänger keine Stimme hätten.

Das würde aber sehr wahrscheinlich auch bedeuten, daß viele eben auch überhaupt keine Möglichkeit mehr hätten, durch Einflußnahme auf die Politik zu einer Verbesserung ihrer Lebensituation zu gelangen.

In der Theorie jedenfalls soll es ja so sein, daß sich alle Menschen grundsätzlich vertreten lassen können. Und das ist an sich auch sehr vernünftig.

Man sollte eher versuchen, diesen Grundsatz noch besser umzusetzen als ihn komplett zu verwerfen.

Heldenjaeger
30.10.2012, 18:07
Da bin ich schon fast bei dir. Jetzt müsste nur noch der verflixte Herrschaftsbegriff entsorgt werden und alles ist gut. Verwaltung ohne Herrschaft, damit wären wir bei der Anarchie übrigens (und nicht im falsch verstandenen Sinn von Chaos und Unordnung, sondern im Sinn von ordnung durch Einsicht statt durch Machtausübung).

Du musst mir nicht erklären, was Anarchie bedeutet, ich weiß bereits wie sie gelebt aussieht.:)
Funktioniert auch nur im kleinen Maßstab.

Nathan
30.10.2012, 18:17
Du musst mir nicht erklären, was Anarchie bedeutet, ich weiß bereits wie sie gelebt aussieht.:)
Funktioniert auch nur im kleinen Maßstab.
Warum? Wer hat das denn in einem größeren Maßstab versucht? Ukraine, Spanien, Kopenhagen - wo hast du die Anarchie gelebt? :bäh:


Noch besser fände ich eine Stimme pro 1000 € Jahressteuerzahlung
Geld regiert die Welt? Hamwa doch schon *müde abwink*

Dr Mittendrin
30.10.2012, 18:21
… ist meiner Meinung nach das gleiche Wahlrecht für alle. Typen, denen ich nicht einmal mein Auto für eine Handwäsche anvertrauen würde, geschweige denn für eine Reparatur, haben das gleiche politische Gewicht wie ein Universitätsprofessor oder Konzernlenker.

Das führt im Ergebnis dazu, dass die dumme Masse dumme Politiker wählt und dass die Leistungsträger und Intelligenten in die politische Bedeutungslosigkeit abgedrängt werden. Das Ergebnis ist ein Unterschichtenstaat wie die BRD.

Durch dieses Wahlrecht neigt der Staat nicht nur zum Unterschichtenstaat, sondern auch zur Verschuldung. Man macht Wahlgeschenke auf Pump und überlässt es den Zukunftsgenerationen.

Heldenjaeger
30.10.2012, 18:24
Warum? Wer hat das denn in einem größeren Maßstab versucht? Ukraine, Spanien, Kopenhagen - wo hast du die Anarchie gelebt? :bäh:

In den (französischen) Pyrenäen, man muss nicht mal Eintritt zahlen. Du bist eingeladen.:D

Shahirrim
30.10.2012, 18:26
Jepp, und wenn ein Einzelner regiert sinds vielfach Misttypen...

Vielfach, aber es gibt Ausnahmen. Bei der Masse ist es IMMER Mist!

Dr Mittendrin
30.10.2012, 18:27
Sehe ich nicht so. Gerade das Grundprinzip ist doch unlogisch und a priori zum Scheitern verursacht. Was bedeutet denn "Herrschaft des Volkes" ? Wer herrscht denn da über wen? Wo es einen Herrscher gibt, da gibt es auch einen Beherrschten. Das Volk kann also niemals herrschen ohne selbst beherrscht zu werden und sei es von sich selbst. Da gibt es also immer stärkere Teile des Volkes die über schwächere herrschen. Das ist doch kein gelungenes Grundprinzip sondern der letzte Müll! De facto haben wir z.B. in Deutschland mit unserer parlamentarischen Demokratie auch keine "Herrschaft des Volkes", denn was die von uns gewählten Vertreter entscheiden entzieht sich völlig unserer Kontrolle, schlimmer noch, man hat das Gefühl, auch unsere Vertreter hätten nicht wirklich viel zu entscheiden. Die Pflicht des Abgeordneten, sich ausschließlich seinem Gewissen verpflichtet zu fühlen, wird ständig zugunsten der Parteiräson ignoriert, bzw. hat der Abgeordnete einfach kein politisches Gewissen mehr.

Eine Lösung wäre ein starker und gütiger Alleinherrscher, wobei Herrschaft und Macht bisher auch die stärksten Charaktere korrumpiert haben.

Eine andere Lösung wäre die absolute Nicht-Herrschaft, die Abwesenheit von Macht eines menschen über einen anderen, aber das kann sich hier sowieso niemand vorstellen, das können wir also auch abhaken.

Ergo: das Problem liegt klar auf dem Tisch und eine Lösung ist nicht in Sicht, oder hätte jemand eine Idee?

Griechenland hat klar bewiesen, wie Demokratie nicht funktionieren soll.

Heldenjaeger
30.10.2012, 18:27
Vielfach, aber es gibt Ausnahmen. Bei der Masse ist es IMMER Mist!

Wo regiert denn die Masse?

Shahirrim
30.10.2012, 18:31
Wo regiert denn die Masse?

Nirgends (das kommt ja noch dazu), aber sie wird per Medienmanipuation dazu gebracht, etwas zu wählen, dem sich die Minderheit beugen muss.

Dr Mittendrin
30.10.2012, 18:31
Was nützen der Schweiz schon die Volksentscheide ?
In der Schweiz ist nichts besser als anderswo, aufgrund der Volksentscheide.


Der ahnungslose Schweizbasher spricht wieder.

Rolf1973
30.10.2012, 18:32
Noch besser fände ich eine Stimme pro 1000 € Jahressteuerzahlung. Das würde auch bedeuten, dass Transferleistungsempfänger keine Stimme hätten.

Es würde auch bedeuten, dass Geringverdiener (z. B. Leih- und Zeitarbeiter, Putzfrauen usw.), Hausfrauen/Vollzeitmütter,
Kranke/Behinderte, die aufgrund ihrer Zustandes nicht oder nur eingeschränkt selbst für ihren Unterhalt sorgen können,
Studenten sowie auch Normalrentner kein Stimmrecht hätten. Diese Forderung ist menschenverachtend. Rot!
PS: keine blöden Bemerkungen von wegen "Hartzer". Ich bin Techniker und ebenfalls Steuerzahler.

Heldenjaeger
30.10.2012, 18:33
Nirgends (das kommt ja noch dazu), aber sie wird per Medienmanipuation dazu gebracht, etwas zu wählen, dem sich die Minderheit beugen muss.

Und inwiefern stellt sich hier eine Diktatur positiv heraus?

Shahirrim
30.10.2012, 18:33
Und inwiefern stellt sich hier eine Diktatur positiv heraus?

Man könnte Glück haben (hat man aber auch fast nie).

Nathan
30.10.2012, 19:01
In den (französischen) Pyrenäen, man muss nicht mal Eintritt zahlen. Du bist eingeladen.:D
ich komme darauf zurück, danke!

Apart
30.10.2012, 19:15
Macht nix.



Auch wenn in der Schweiz manches zum Davonlaufen ist: weshalb dann dieser Zulauf?



Einfältige schweizer Einbildung.
Die Menschen wandern eben den hohen Löhnennach, die der Schwarzgeldtresor bieten kann.

Übrigens ist die Schweiz eines der stärksten Auswanderungsländer Europas. Die relative Wanderung aus CH nach D ist um ein vielfaches höher, als umgekehrt.

Apart
30.10.2012, 19:17
Oder über den Beitritt zur EU, die Abschaffung der Armee u.dgl.m.


Lach...wo sie ja schon halb drinnen sind...

Prometheus
30.10.2012, 21:47
... ist, dass sie gar nicht existiert. Unser System der Parteienherrschaft hat nur wenig mit Demokratie gemein.

Feldmann
30.10.2012, 22:37
Ich fände es viel vernünftiger, wenn das Wahlrecht und vor allem das Gewicht der jeweiligen Wählerstimme an die Höhe der vom jeweiligen Bürger zu zahlenden Steuersumme gekoppelt wäre

Nicht die Höhe der Steuern, sondern die Tatsache, dass überhaupt Steuern gezahlt werden, sollte berücksichtigt werden. Auf diese Weise zählt die Stimme eines Maurers genauso viel wie die eines Millionärs.

Es wäre zwar ungerecht gegenüber Arbeitslosen, aber nur so kann verhindert werden, dass Politik nur für den Sozialstaat gemacht wird.

Außerdem sollte die Tatsache berücksichtigt werden, dass Leute Kinder kriegen und erziehen. Familien müssen im Wahlrecht irgendwie besser gestellt werden.

Parker
30.10.2012, 22:55
Daß es (in Deutschland) zu wichtigen Dingen keine Volksentscheide gibt.

Das ist er.

Parker
30.10.2012, 22:57
Ich bin dafür das jeder vollmündige Staatsbürger die gleichen Stzimmen hat.

Dazu gibt's gar keine Alternative.

AdRem
30.10.2012, 23:10
Einfältige schweizer Einbildung.

Die Menschen wandern eben den hohen Löhnennach, die der Schwarzgeldtresor bieten kann.

Übrigens ist die Schweiz eines der stärksten Auswanderungsländer Europas. Die relative Wanderung aus CH nach D ist um ein vielfaches höher, als umgekehrt.

Ach komm, du redest dauernd so negativ über die Schweiz, du warst sicher mal hier und sie konnten dich nirgends brauchen. Vermutlich Scheisse gebaut?
Jedenfalls die Deutschen die hier arbeiten sind im Grossen und Ganzen zufrieden, sicher mit einigen Ausnahmen die bei mir aber unter Quotenausschuss läuft genauso wie in jedem anderen Land auch.

Wenn du hier behauptest dass wir eines der auswanderungswilligsten Länder sind, glaub ich das sogar fast. Unser hoher Ausbildungsstandart erlaubt uns überall auf der Welt zu betätigen und Schweizer sind international gut gefragte Facharbeiter und Manager.



Zum Thema;
Sicher ist eine direkte Demokratie nicht DIE Lösung. DIE LÖSUNG gibt es nicht, kann es auch niemals geben wo eine Gruppe von Menschen sich versammeln. Die Frage ist welche Form ist das geringste Übel und da spielt die direkte Demokratie bei den Lösungsansätzen sicher ganz vorne mit.

Wir werden wenigsten ernst genommen, können viel verhindern, manches aber auch nicht. So ist das nun mal wo Menschen geführt werden. Jedenfalls kenne ich persönlich keine bessere Staatsform als eine direkte Demokratie in der das Volk eine echte Stimme hat. Mehr Anteilnahme an dem Geschick eines Staates geht nicht.

Die Petze
30.10.2012, 23:35
Ich fände es viel vernünftiger, wenn das Wahlrecht und vor allem das Gewicht der jeweiligen Wählerstimme an die Höhe der vom jeweiligen Bürger zu zahlenden Steuersumme gekoppelt wäre. Das wäre eine mächtige Waffe gegen den alleszersetzenden Sozialismus.

Plutokratie also....!??!???!!!!....
....nun ....das haben wir ja heute schon....und Sozialismus wird so eher bestärkt...
...die Verwaltung des Prekariats fällt ja so nicht weg...
...ausserdem: Prekariat~dämlich (idR)

Ich fände es sinniger den Zentralstaat, samt räuberischer Steuerpolitik abzuschaffen...
...und zB in eine autark-basisdemokratische Kommunalpolitik zu wandeln
...um jedes Missmanagement direkt ausmachen zu können und so Verantwortliche sofort zu sichten...und abzuwählen
...Aussenstehende werden so von Misspolitik verschont....

Corpus Delicti
31.10.2012, 01:25
… ist meiner Meinung nach das gleiche Wahlrecht für alle. Typen, denen ich nicht einmal mein Auto für eine Handwäsche anvertrauen würde, geschweige denn für eine Reparatur, haben das gleiche politische Gewicht wie ein Universitätsprofessor oder Konzernlenker.

Das führt im Ergebnis dazu, dass die dumme Masse dumme Politiker wählt und dass die Leistungsträger und Intelligenten in die politische Bedeutungslosigkeit abgedrängt werden. Das Ergebnis ist ein Unterschichtenstaat wie die BRD.

Als erstes,glaube ich nichtmal das wir in einer Demokratie leben.Wir leben in einer Palamentar Diktatur.Wir haben höchtens teilweise eine Demokratie.Das Volk hat die Wahl eine von 6 Anti Deutschen Parteien zu wählen.Das alle 6 Parteien das selbe parteiprogramm haben,dürfte doch inzwischen jedem klar sein.Wirkliche Demokratie hatten wir bestenfalls mal in der Weimarer Republik gehabt aber ganz sicher nicht mehr Heute.Nicht in den Zeiten des Euros und den Welteliten.

Und selbst wenn wir heute eine echte Demokratie hätten.Die Demokratie ist die schlimmste Staatsform die es überhaupt gibt.Wie du schon selbst sagst,hat jeder Vollidiot das Wahlrecht.Aber es sind nicht nur Vollidioten.Es sind auch Schwule,Anarchisten und Multikulturalisten,deren Ziel es ist Deutschland so gut wie es nur geht zu deformieren,wenn möglich sogar komplett abzuschaffen.Sie wollen nicht nur Deutschland als Staat beseitigen,sie wollen das Deutsche Volk ansich vollkommen vernichten.

Man muss verhindern,das solche Leute das Recht zu wählen haben.Wir müssen verhindern,das jeder Vollidiot und jeder Irre und Anarchist die Macht bekommen ihre belange zu verwirklichen.

Corpus Delicti
31.10.2012, 01:45
Folgendes Wahlrecht wäre gut:

- Steuerzahler = 3 Stimmen
- Rentner, Staatsdiener = 2 Stimmen
- Arbeitslose, Nichtsteuerzahler, migrant. Hintergrund = 1 Stimme

Das halte ich nicht unbedingt für eine gute idee.3 Stimmen für Steuerzahler und 2 Stimmen für Staatsdiener.Vollidioten, Schwule, Anarchisten und linke Multikulti Idioten sind auch Steuerzahler und Staatsdiener sind meistens linke Multikulti Idioten.

Und Migranten willst du ernsthaft Stimmrecht geben ? Das ist so als ob die eingewanderte Germanensippe im alten Rom das Recht haben mit zu entscheiden,wie Rom in Zukunft gestaltet werden soll.Leg dir doch gleich den Strick um den hals.

Das ist so als ob das dunkele Imperium aus Star Wars,den Rebellen das Recht geben,wie das Imerium sich in Zukunft gestallten soll.Was für Ziele verfolgen Rebellen ? Warum nennt man sie wohl Rebellen ?

Parker
31.10.2012, 03:52
Das halte ich nicht unbedingt für eine gute idee.3 Stimmen für Steuerzahler und 2 Stimmen für Staatsdiener.Vollidioten, Schwule, Anarchisten und linke Multikulti Idioten sind auch Steuerzahler und Staatsdiener sind meistens linke Multikulti Idioten.

Und Migranten willst du ernsthaft Stimmrecht geben ? Das ist so als ob die eingewanderte Germanensippe im alten Rom das Recht haben mit zu entscheiden,wie Rom in Zukunft gestaltet werden soll.Leg dir doch gleich den Strick um den hals.

Das ist so als ob das dunkele Imperium aus Star Wars,den Rebellen das Recht geben,wie das Imerium sich in Zukunft gestallten soll.Was für Ziele verfolgen Rebellen ? Warum nennt man sie wohl Rebellen ?

Also auch kein Wahlrecht für rechte Nichtdemokraten. Damit bist Du dann also raus. Das finde ich ziemlich nobel von Dir, hier recht ungeschminkt für den eigenen Ausschluß aus den Wählerlisten zu plädieren.

Parker
31.10.2012, 03:54
[...]
Man muss verhindern,das solche Leute das Recht zu wählen haben.Wir müssen verhindern,das jeder Vollidiot und jeder Irre und Anarchist die Macht bekommen ihre belange zu verwirklichen.

Wie könnte man das anstellen?

Corpus Delicti
31.10.2012, 05:44
Also auch kein Wahlrecht für rechte Nichtdemokraten. Damit bist Du dann also raus. Das finde ich ziemlich nobel von Dir, hier recht ungeschminkt für den eigenen Ausschluß aus den Wählerlisten zu plädieren.

Ich sprach von Vollidioten,Schwule,Anarchisten und linke Multikulti Idioten wie dir.

Corpus Delicti
31.10.2012, 05:58
Wie könnte man das anstellen?

Glaubst du ich verrate dir meine ganzen Geheimnisse ?

Parker
31.10.2012, 06:00
Ich sprach von Vollidioten,Schwule,Anarchisten und linke Multikulti Idioten wie dir.

Und das hier:


[...]
Das ist so als ob das dunkele Imperium aus Star Wars,den Rebellen das Recht geben,wie das Imerium sich in Zukunft gestallten soll.Was für Ziele verfolgen Rebellen ? Warum nennt man sie wohl Rebellen ?

war dann also nur so dahingefaselt, Du wackerer Gegner der bundesrepublikanischen Demokratie. Denk mal einfach zuende, was Du angefangen hast. Und raus bist Du.

Parker
31.10.2012, 06:01
Glaubst du ich verrate dir meine ganzen Geheimnisse ?

Du hast Geheimnisse?

Nathan
31.10.2012, 07:05
Das halte ich nicht unbedingt für eine gute idee.3 Stimmen für Steuerzahler und 2 Stimmen für Staatsdiener.Vollidioten, Schwule, Anarchisten und linke Multikulti Idioten sind auch Steuerzahler und Staatsdiener sind meistens linke Multikulti Idioten.

Und Migranten willst du ernsthaft Stimmrecht geben ? Das ist so als ob die eingewanderte Germanensippe im alten Rom das Recht haben mit zu entscheiden,wie Rom in Zukunft gestaltet werden soll.Leg dir doch gleich den Strick um den hals.

Das ist so als ob das dunkele Imperium aus Star Wars,den Rebellen das Recht geben,wie das Imerium sich in Zukunft gestallten soll.Was für Ziele verfolgen Rebellen ? Warum nennt man sie wohl Rebellen ?
Ich dachte du wärst seit deiner letzten Bemühung, dich einem Thema zu nähern, zumindest fünf Tage älter geworden, aber nein, immer noch so kindlich wie früher... tse.


Das ist so als ob das dunkele Imperium aus Star Wars,den Rebellen das Recht geben,wie das Imerium sich in Zukunft gestallten soll.
Wirklich, BITTE geh wieder zur Schule und sitz nicht zuhause rum! Das ist ja nicht zum Aushalten!

Übrigens, der Rebell ist der nicht wertende (also der neutrale) Begriffsbruder von einerseits "Terrorist" und andererseits "Befreiungskrieger". Du siehst, die Bedeutung von "Rebell" ist nicht notwendig negativ belastet, es kommt immer darauf an, von welcher Seite des Plans man die Lage beurteilt.

konkon
31.10.2012, 07:31
Du wackerer Gegner der bundesrepublikanischen Demokratie. Denk mal einfach zuende, was Du angefangen hast. Und raus bist Du.

Kurz darüber nachdenken User Parker, und dann weiterschreiben.
Der eine oder andere behaupten beides passt nicht zusammen, was wiederum bedeutet man kann die bundesdeutsche Demokratie ablehnen, ohne zwangsläufig als Nichtdemokrat bezeichnet zu werden. :auro:

Antifaschist
31.10.2012, 10:21
Als erstes,glaube ich nichtmal das wir in einer Demokratie leben.Wir leben in einer Palamentar Diktatur.Wir haben höchtens teilweise eine Demokratie.Das Volk hat die Wahl eine von 6 Anti Deutschen Parteien zu wählen.Das alle 6 Parteien das selbe parteiprogramm haben,dürfte doch inzwischen jedem klar sein.Wirkliche Demokratie hatten wir bestenfalls mal in der Weimarer Republik gehabt aber ganz sicher nicht mehr Heute.Nicht in den Zeiten des Euros und den Welteliten.

Und selbst wenn wir heute eine echte Demokratie hätten.Die Demokratie ist die schlimmste Staatsform die es überhaupt gibt.Wie du schon selbst sagst,hat jeder Vollidiot das Wahlrecht.Aber es sind nicht nur Vollidioten.Es sind auch Schwule,Anarchisten und Multikulturalisten,deren Ziel es ist Deutschland so gut wie es nur geht zu deformieren,wenn möglich sogar komplett abzuschaffen.Sie wollen nicht nur Deutschland als Staat beseitigen,sie wollen das Deutsche Volk ansich vollkommen vernichten.

Man muss verhindern,das solche Leute das Recht zu wählen haben.Wir müssen verhindern,das jeder Vollidiot und jeder Irre und Anarchist die Macht bekommen ihre belange zu verwirklichen.

Was hast du denn gegen Anarchisten? Weisst du überhaupt was Anarchie ist?

Mr.Smith
31.10.2012, 13:41
Ich fände es viel vernünftiger, wenn das Wahlrecht und vor allem das Gewicht der jeweiligen Wählerstimme an die Höhe der vom jeweiligen Bürger zu zahlenden Steuersumme gekoppelt wäre. Das wäre eine mächtige Waffe gegen den alleszersetzenden Sozialismus.

Gab es in ähnlicher Form schon mal in Frankreich und hat auch nicht funktioniert. Besser wäre es, Kriminellen und Systemschmarotzern sowie allen, die an der Abschaffung unserer Demokratie arbeiten (also Islamisten, Linksfaschisten und Nazis) das Wahlrecht zu entziehen.

Parker
31.10.2012, 16:29
Kurz darüber nachdenken User Parker, und dann weiterschreiben.
Der eine oder andere behaupten beides passt nicht zusammen, was wiederum bedeutet man kann die bundesdeutsche Demokratie ablehnen, ohne zwangsläufig als Nichtdemokrat bezeichnet zu werden. :auro:

Und jetzt soll ich so tun, als wüßte ich nicht, auf wen ich da geantwortet habe, damit es so aussieht, als hättest Du einen klugen Einwand gemacht.

konkon
31.10.2012, 20:08
Und jetzt soll ich so tun, als wüßte ich nicht, auf wen ich da geantwortet habe, damit es so aussieht, als hättest Du einen klugen Einwand gemacht.

Es ist mir völlig gleich wie es aussieht, aber was Einwände betrifft, scheint hier ein anderer die Klugscheißerei förmlich gepachtet zu haben.

Arnold
31.10.2012, 20:43
… ist meiner Meinung nach das gleiche Wahlrecht für alle. Typen, denen ich nicht einmal mein Auto für eine Handwäsche anvertrauen würde, geschweige denn für eine Reparatur, haben das gleiche politische Gewicht wie ein Universitätsprofessor oder Konzernlenker.

Das führt im Ergebnis dazu, dass die dumme Masse dumme Politiker wählt und dass die Leistungsträger und Intelligenten in die politische Bedeutungslosigkeit abgedrängt werden. Das Ergebnis ist ein Unterschichtenstaat wie die BRD.



Was will uns der Strangeröffner mit seinem Beitrag sagen? Dass er als Politiker geeignet wäre? Also soll sein Beitrag eine Art persönlicher Wahlwerbung sein?

Ich glaube nicht, dass der Wähler so dumm wäre.

Arnold
31.10.2012, 20:51
Wir leben in keiner reinen Demokratie, die Demokratie ist ein Ideal das sich aber nicht verwirklichen lässt mit einer kapitalistischen Wirtschaftsform die fortlaufend Ungleichheit reproduziert. Deswegen funktioniert es auch nicht.


Dieser Beitrag wirft Einiges durcheinander.

In Deutschland ist die Demokratie kein "Ideal", sondern verwirklicht. Die kapitalistische Wirtschaftsform sorgt zwar für soziale Ungleichheiten, was aber ohne Auswirkungen auf die Demokratie bleibt. Denn unser Staat gewährt seinen Bürgern volle demokratische Rechte, die gänzlich unabhängig von ihrer materiell-sozialen Stellung sind.



Ich fände es viel vernünftiger, wenn das Wahlrecht und vor allem das Gewicht der jeweiligen Wählerstimme an die Höhe der vom jeweiligen Bürger zu zahlenden Steuersumme gekoppelt wäre. Das wäre eine mächtige Waffe gegen den alleszersetzenden Sozialismus.


Genau deswegen wurde in der Bundesrepublik kein Zensuswahlrecht eingeführt, weil das die Rechte der Bürger einschränkt. Es ist Unsinn, das Wahlrecht an einen Zensus zu binden, weil dadurch der Zufall des Besitzes unzulässig bevorzugt wird, ohne dass wirklich befähigtere Politiker gewählt würden. Im Gegenteil besteht die Gefahr – und das zeigt die Erfahrung mit dem Zensuswahlrecht -, dass die materiell wohlhabenderen Schichten ihr politisches Übergewicht nutzen, um den Politikern Gesetze abzunötigen, die der Masse des ärmeren Volkes noch erheblichere Nachteile bescheren.

Nur ein allgemeines, gleiches, direktes und geheimes Wahlrecht unserer Demokratie ermöglicht, dass sich alle Interessen und Anschauungen in ihr verwirklichen können.

Arnold
31.10.2012, 20:54
Daß es (in Deutschland) zu wichtigen Dingen keine Volksentscheide gibt.


Das ist falsch! In allen Kommunen und Bundesländern sind Volksinitiativen, Volksbefragungen und Volksentscheide verfassungsmäßig verankert und zulässig!

Kuchenhuber
31.10.2012, 20:59
In Deutschland ist die Demokratie kein "Ideal", sondern verwirklicht.


Wie definierst du denn DEMOKRATIE?

Du erinnerst mich immer mehr an die Sendung, die jeden Montagabend im DDR Fernsehen die MASSEN begeisterte!

Arnold
31.10.2012, 20:59
Der zweitgrößte Fehler ist die Existenz von Parteien heutiger Prägung. Die innerparteiliche Demokratie, die heute per Gesetz vorgeschrieben ist, müsste verboten werden. Parteien sollten stets von denen geführt werden, die sie gegründet haben. Ein solches Gesetz hätte beispielsweise die Unterwanderung der Grünen durch die Kommunisten verhindert.


Lustig. Wer hat eigentlich die SPD gegründet? Oder die CDU? Oder die FDP?

Dann grab mal schön. Hunde wühlen ja gerne in ihrem Drang nach Knochen. :D

Kuchenhuber
31.10.2012, 21:02
Das ist falsch! In allen Kommunen und Bundesländern sind Volksinitiativen, Volksbefragungen und Volksentscheide verfassungsmäßig verankert und zulässig!

Wer hat das VOLK denn befragt, wo es um die Einführung des EURO ging? Wo gab es denn VOLKSENTSCHEIDE?

Leila
31.10.2012, 21:05
Das ist falsch! In allen Kommunen und Bundesländern sind Volksinitiativen, Volksbefragungen und Volksentscheide verfassungsmäßig verankert und zulässig!

Ach, so. Ich dachte an die wichtigen Dinge, über die man hätte abstimmen sollen oder müssen, wie z.B. über den Beitritt zur EU, die Einführung des Euros als Zahlungsmittel, den Abzug der alliierten Besatzungsmächte, die sog. „Hilfspakete“, den Solidaritätsbeitrag, die Gehälter der Politiker, den Ausstieg aus der Atomwirtschaft u.dgl. (Der Volksentscheid wider die Rechtschreibreform wurde ja gekippt).

Arnold
31.10.2012, 21:08
Im Lauf der Menschheitsgeschichte hatte es schon alle Spielarten gegeben. Ein Spitzenreiter ist sicher die Demokratie, samt ihren Schwächen...
Man kann es auch anders formulieren....
Wir haben noch nichts Besseres gefunden...


Genau das ist es! :dg:

Kuchenhuber
31.10.2012, 21:09
(Der Volksentscheid wider die Rechtschreibreform wurde ja gekippt).

So etwas nennt man DEMOKRATIE! Ein breitgetretener Sammelbegriff, mehr auch nicht!

Arnold
31.10.2012, 21:15
Als erstes,glaube ich nichtmal das wir in einer Demokratie leben.Wir leben in einer Palamentar Diktatur.Wir haben höchtens teilweise eine Demokratie.Das Volk hat die Wahl eine von 6 Anti Deutschen Parteien zu wählen.Das alle 6 Parteien das selbe parteiprogramm haben,dürfte doch inzwischen jedem klar sein.Wirkliche Demokratie hatten wir bestenfalls mal in der Weimarer Republik gehabt aber ganz sicher nicht mehr Heute.Nicht in den Zeiten des Euros und den Welteliten.

Und selbst wenn wir heute eine echte Demokratie hätten.Die Demokratie ist die schlimmste Staatsform die es überhaupt gibt.Wie du schon selbst sagst,hat jeder Vollidiot das Wahlrecht.Aber es sind nicht nur Vollidioten.Es sind auch Schwule,Anarchisten und Multikulturalisten,deren Ziel es ist Deutschland so gut wie es nur geht zu deformieren,wenn möglich sogar komplett abzuschaffen.Sie wollen nicht nur Deutschland als Staat beseitigen,sie wollen das Deutsche Volk ansich vollkommen vernichten.

Man muss verhindern,das solche Leute das Recht zu wählen haben.Wir müssen verhindern,das jeder Vollidiot und jeder Irre und Anarchist die Macht bekommen ihre belange zu verwirklichen.


Manche Leute entwickeln eine geradezu verblüffende Begabung der Selbstbeschreibung. Aus den dargelegten Gründen erhalten auch die gesellschaftlichen Randgruppen mit ihren politisch wirren Ansichten in der bundesrepublikanischen Demokratie keinerlei Gelegenheit vom Volke, ihren wirren Unsinn in die Tat umzusetzen. Oder um den obigen Beitrag noch einmal zu zitieren: das bundesdeutsche Volk hat bisher immer verhindert, "das(s) jeder Vollidiot und jeder Irre und Anarchist die Macht bekommen(,) ihre (B)elange zu verwirklichen." Und daran wird sich auch nichts ändern!

GnomInc
31.10.2012, 21:21
Manche Leute entwickeln eine geradezu verblüffende Begabung der Selbstbeschreibung. Aus den dargelegten Gründen erhalten auch die gesellschaftlichen Randgruppen mit ihren politisch wirren Ansichten in der bundesrepublikanischen Demokratie keinerlei Gelegenheit vom Volke, ihren wirren Unsinn in die Tat umzusetzen. Oder um den obigen Beitrag noch einmal zu zitieren: das bundesdeutsche Volk hat bisher immer verhindert, "das(s) jeder Vollidiot und jeder Irre und Anarchist die Macht bekommen(,) ihre (B)elange zu verwirklichen." Und daran wird sich auch nichts ändern!


jaja...stilisier nur dein 68er -Nachgeplappere zum allein gültigen Maßstab - so idiotisch der auch ist .......


Die sogenannte" Demokratie " wurde ununterbrochen mit Gewalt erhalten , ob nun SHAEF - Gesetze ," allierter Vorbehalt " , KPD -Verbot ;Notstandsgesetzgebung , Radikalenerlaß und nunmehr
seit der Wiedervereinigung mit der schrill gepamperten " Rechtshatz " ...

natürlich alles demokratisch , du Pfostenschnitzer ........:hi:

Corpus Delicti
31.10.2012, 21:23
Was hast du denn gegen Anarchisten? Weisst du überhaupt was Anarchie ist?

Keine Ahnung,das hat was mit Schlümpfen zu tun oder ?

Arnold
31.10.2012, 21:25
Ach, so. Ich dachte an die wichtigen Dinge, über die man hätte abstimmen sollen oder müssen, wie z.B. über den Beitritt zur EU, die Einführung des Euros als Zahlungsmittel, den Abzug der alliierten Besatzungsmächte, die sog. „Hilfspakete“, den Solidaritätsbeitrag, die Gehälter der Politiker, den Ausstieg aus der Atomwirtschaft u.dgl. (Der Volksentscheid wider die Rechtschreibreform wurde ja gekippt).


Ohne ins Detail zu gehen: die meisten Punkte wurden vom Volk durch Wahlen und in öffentlichen Meinungsäußerungen gebilligt. Außerdem gehst du von einer falschen Voraussetzung aus. Denn die Verfassungswirklichkeit in den meisten europäischen Staaten sieht so aus, dass das Volk herrscht, aber nicht selbst regiert! Damit wäre es nämlich hoffnungslos überfordert. Die Zukunft wird so aussehen, dass es, nicht zuletzt durch die Möglichkeiten des Internets befördert, in einigen Jahren auch auf Bundesebene wenigstens Volksbefragungen zu besonders wichtigen politischen Themen geben wird.

Kuchenhuber
31.10.2012, 21:28
Ohne ins Detail zu gehen: die meisten Punkte wurden vom Volk durch Wahlen und in öffentlichen Meinungsäußerungen gebilligt. Außerdem gehst du von einer falschen Voraussetzung aus. Denn die Verfassungswirklichkeit in den meisten europäischen Staaten sieht so aus, dass das Volk herrscht, aber nicht selbst regiert! Damit wäre es nämlich hoffnungslos überfordert. Die Zukunft wird so aussehen, dass es, nicht zuletzt durch die Möglichkeiten des Internets befördert, in einigen Jahren auch auf Bundesebene wenigstens Volksbefragungen zu besonders wichtigen politischen Themen geben wird.

Worin besteht der Unterschied zwischen (be)herrschen und regieren? Erleuchte mich!

Apart
31.10.2012, 21:28
Ach komm, du redest dauernd so negativ über die Schweiz, du warst sicher mal hier und sie konnten dich nirgends brauchen. Vermutlich Scheisse gebaut?
Jedenfalls die Deutschen die hier arbeiten sind im Grossen und Ganzen zufrieden, sicher mit einigen Ausnahmen die bei mir aber unter Quotenausschuss läuft genauso wie in jedem anderen Land auch.

Wenn du hier behauptest dass wir eines der auswanderungswilligsten Länder sind, glaub ich das sogar fast. Unser hoher Ausbildungsstandart erlaubt uns überall auf der Welt zu betätigen und Schweizer sind international gut gefragte Facharbeiter und Manager.



Zum Thema;
Sicher ist eine direkte Demokratie nicht DIE Lösung. DIE LÖSUNG gibt es nicht, kann es auch niemals geben wo eine Gruppe von Menschen sich versammeln. Die Frage ist welche Form ist das geringste Übel und da spielt die direkte Demokratie bei den Lösungsansätzen sicher ganz vorne mit.

Wir werden wenigsten ernst genommen, können viel verhindern, manches aber auch nicht. So ist das nun mal wo Menschen geführt werden. Jedenfalls kenne ich persönlich keine bessere Staatsform als eine direkte Demokratie in der das Volk eine echte Stimme hat. Mehr Anteilnahme an dem Geschick eines Staates geht nicht.


Die größten Probleme, die die Schweiz hat, hat sie der direkten Demokratie zu verdanken.

Die größten Vorteile, die sie hat, sind ihr durch Zufall in den Schoß gefallen.

Ich würd nie, NIE !!! euch den Knecht machen. NIE !!!
Und ich weiß, was Deutsche in der Schweiz wirklich denken, wenn sie mal ganz, ganz ehrlich sind.

Wadenkater
31.10.2012, 21:33
Gab es in ähnlicher Form schon mal in Frankreich und hat auch nicht funktioniert. Besser wäre es, Kriminellen und Systemschmarotzern sowie allen, die an der Abschaffung unserer Demokratie arbeiten (also Islamisten, Linksfaschisten und Nazis) das Wahlrecht zu entziehen.

muss ich dir recht geben, früher gab's dafür den Begriff des "Verlusts der bürgerlichen Ehrenrechte" bei schweren Straftaten. Leider wird unsere "Demokratur" eben nur noch von Schmarotzern aller couleur, Kriminellen und sonstigen Verbrechern beherrscht. Um diesen zerstörerischen Elementen Einhalt zu gebieten, muss sich die "Schweig. Mehrheit" endl. aus ihrem hamsterrad herauswagen und - wie heisst es so schön bei unseren Meinungsterroristen- Courage zeigen!

Feldmann
31.10.2012, 21:48
Eine Art "Familienwahlrecht" wäre eine gute Ergänzung.

Antifaschist
31.10.2012, 22:10
Dieser Beitrag wirft Einiges durcheinander.

In Deutschland ist die Demokratie kein "Ideal", sondern verwirklicht. Die kapitalistische Wirtschaftsform sorgt zwar für soziale Ungleichheiten, was aber ohne Auswirkungen auf die Demokratie bleibt. Denn unser Staat gewährt seinen Bürgern volle demokratische Rechte, die gänzlich unabhängig von ihrer materiell-sozialen Stellung sind.





Genau deswegen wurde in der Bundesrepublik kein Zensuswahlrecht eingeführt, weil das die Rechte der Bürger einschränkt. Es ist Unsinn, das Wahlrecht an einen Zensus zu binden, weil dadurch der Zufall des Besitzes unzulässig bevorzugt wird, ohne dass wirklich befähigtere Politiker gewählt würden. Im Gegenteil besteht die Gefahr – und das zeigt die Erfahrung mit dem Zensuswahlrecht -, dass die materiell wohlhabenderen Schichten ihr politisches Übergewicht nutzen, um den Politikern Gesetze abzunötigen, die der Masse des ärmeren Volkes noch erheblichere Nachteile bescheren.

Nur ein allgemeines, gleiches, direktes und geheimes Wahlrecht unserer Demokratie ermöglicht, dass sich alle Interessen und Anschauungen in ihr verwirklichen können.



Hmmm... denkst du wirklich das wir in einer Demokratie leben?
Ich denke es ist eher eine Mischform zwischen Demokratie und Oligarchie.

Antifaschist
31.10.2012, 22:12
Bildungslücke!

Efna
31.10.2012, 22:28
Gab es in ähnlicher Form schon mal in Frankreich und hat auch nicht funktioniert. Besser wäre es, Kriminellen und Systemschmarotzern sowie allen, die an der Abschaffung unserer Demokratie arbeiten (also Islamisten, Linksfaschisten und Nazis) das Wahlrecht zu entziehen.

Also jeden das Wahlrecht zu entziehen der dir nicht genehm ist, wie demokratisch....

Heldenjaeger
31.10.2012, 22:35
In Deutschland ist die Demokratie kein "Ideal", sondern verwirklicht.

Dann definiere bitte Demokratie. ;)

ABAS
31.10.2012, 22:51
… ist meiner Meinung nach das gleiche Wahlrecht für alle. Typen, denen ich nicht einmal mein Auto für eine Handwäsche anvertrauen würde, geschweige denn für eine Reparatur, haben das gleiche politische Gewicht wie ein Universitätsprofessor oder Konzernlenker.

Das führt im Ergebnis dazu, dass die dumme Masse dumme Politiker wählt und dass die Leistungsträger und Intelligenten in die politische Bedeutungslosigkeit abgedrängt werden. Das Ergebnis ist ein Unterschichtenstaat wie die BRD.


Das beste und derzeit erfolgreichste System ist das Einparteiensystem. Viele vorurteilsbehaftete
und von der Illusion einer funktionierenden Demokratie getaeuschten Menschen kennen nicht ein
optimales Einparteiensystem. Von der Kommunalenebene hinauf ueber die Provinzen bis hin zum
Parlament wird bei dem Einparteiensystem in China eine harte Auslese nach Charaktereigenschaft
und fachlichen Faehigkeiten der Politiker betrieben. Innerhalb der Partei ist ein breites Spektrum an
Kandidaten das sich nicht hinter Ideologien der einzelnen westliche Parteiensplitter nicht verstecken
muss. Es gibt rechte Fluegel, linke Fluegel, Liberale, Gruene und alles was man sich sonst noch so
aus Europa oder den USA gewohnt ist und vorstellen. Nur treten die Wettbewerber innerhalb einer
Partei gegeneinander an.

Wer dann innerhalb der Partei sich mit seinen menschlich-charakterlichen und fachlichen Faehigkeiten
gegen die anderen Mitstreiter ueberzeugend durchsetzt der wird von Volk gewaehlt und steigt in die
Provinzebene auf bzw. bis an die Spitze in Peking. Aus dieser charakterlichen und fachlichen Elite wird
eine Zentralregierung gebildet. Das Resultat des Auswahlverfahrens innerhalb des Einparteiensystems
ist eine Fuehrungselite des Charakters und der fachlichen Qualifikationen. Es werden die Besten unter
den Besten ausgewaehlt und diese Fuehrungselite bestimmt dann die Geschicke der Regierung und
uebernehmen die hohe Verantwortung fuer das Volk. Wird einer dieser Aufgabe im Amt nicht gerecht
steht sofort der Naechste hinter ihm und uebernimmt das Amt.

Die degenerierten westlichen Gesellschaften haben dagegen nur eine Scheindemokratie die keine Elite
des Charakters und der Faehigkeiten ausbilden und selektieren kann sondern die Regierung wird aus
einer "Elite" des Mammons gebildet. Es sind fast nur Willfaehrige und den Finanzbanditen ergebenen
Vasallen in den Regierung. Die Scheindemokratien in den westlichen Gesellschaften sind faktisch nichts
anderes als Diktaturen der Finanzmaechtigen auf dieser Welt im "Tarmantel" der Demokratie um das
Volk ausnutzen zu koennen.

Leila
31.10.2012, 22:55
Die größten Probleme, die die Schweiz hat, hat sie der direkten Demokratie zu verdanken.

Die größten Vorteile, die sie hat, sind ihr durch Zufall in den Schoß gefallen.

Ich würd nie, NIE !!! euch den Knecht machen. NIE !!!
Und ich weiß, was Deutsche in der Schweiz wirklich denken, wenn sie mal ganz, ganz ehrlich sind.

Nach diesen Zeilen muß ich Dich für einen Menschen halten, der nicht ganz bei Trost ist. Wo bist Du denn daheim? Etwa in Deutschland? In Deinem Profil steht keine Angabe, dafür unter Deinem Pseudonym: „Zwangsarbeiter im EURO-KZ.“ Da bin ich doch froh, Dir als stolze Schweizer Bürgerin nicht in die Quere zu kommen. Du mußt Dir eine andere Magd suchen, die Dein schäbiges Quartier aufräumt.

Gruß von Leila

Heifüsch
01.11.2012, 01:28
Eine Art "Familienwahlrecht" wäre eine gute Ergänzung.

Na toll! Hier in Berlin haben wir 50% Singlehaushalte und wenn irgendwo mal ne Familie wohnt, isses garantiert ne türkische oder arabische :-(

Affenpriester
01.11.2012, 01:39
Na toll! Hier in Berlin haben wir 50% Singlehaushalte und wenn irgendwo mal ne Familie wohnt, isses garantiert ne türkische oder arabische :-(

Da könnte man nochmal über die Sippenhaft nachdenken...

Heifüsch
01.11.2012, 01:55
Wo libanesische Großfamilien, türkische Sippen und ganze kurdische Dorfgemeinschaften im Wirtschaftsexil sich blitzschnell zusammenrotten, um die Festnahme von Familienangehörigen mit Gewalt zu verhindern ist die Gleichsetzung der Familie mit einer kriminellen Organisation tatsächlich naheliegend und angebracht. Und wenn das nicht bald passiert, werde ich hier noch zum Fascho! :-(

Affenpriester
01.11.2012, 02:14
Mit Öl löscht man halt kein Feuer. Und unsere Weichspül-Justiz ist halt das falsche Werkzeug für solche Kulturen und Schädlinge.
Die lachen sich doch kaputt über unseren "Rechtsstaat", hier müssten mal wieder Zucht und Ordnung herrschen. Anders bekommen wir das nicht mehr auf die Reihe, das gebe ich dir schriftlich.
Es wird immer schlimmer, in unserem System des Wertezerfalls (Liberalismus) geht es kulturell nur nach unten, es gibt keine andere Richtung.

Antifaschist
01.11.2012, 12:30
Mit Öl löscht man halt kein Feuer. Und unsere Weichspül-Justiz ist halt das falsche Werkzeug für solche Kulturen und Schädlinge.
Die lachen sich doch kaputt über unseren "Rechtsstaat", hier müssten mal wieder Zucht und Ordnung herrschen. Anders bekommen wir das nicht mehr auf die Reihe, das gebe ich dir schriftlich.
Es wird immer schlimmer, in unserem System des Wertezerfalls (Liberalismus) geht es kulturell nur nach unten, es gibt keine andere Richtung.

Lieber Liberalismus als ein Führerstaat.

Affenpriester
01.11.2012, 15:50
Lieber Liberalismus als ein Führerstaat.

Kommt drauf an, was für ein Führer. Prinzipverhalten war schon immer schlecht. Warum ist es besser wenn man von 20 Verbrechern regiert wird als von einem Verbrecher?
Und Liberalismus, naja, schau dich doch mal um in Deutschland, schau dir die Gesellschaft an. Da siehst du, was Liberalismus aus einem einstig starken Volk machen kann.

Antifaschist
01.11.2012, 15:54
Kommt drauf an, was für ein Führer. Prinzipverhalten war schon immer schlecht. Warum ist es besser wenn man von 20 Verbrechern regiert wird als von einem Verbrecher?
Und Liberalismus, naja, schau dich doch mal um in Deutschland, schau dir die Gesellschaft an. Da siehst du, was Liberalismus aus einem einstig starken Volk machen kann.

Die Welt wird globalisiert und das ist auch gut so. Deutschland soll untergehen und zu einem starken Europa beitragen.

Heldenjaeger
01.11.2012, 15:57
Die Welt wird globalisiert und das ist auch gut so. Deutschland soll untergehen und zu einem starken Europa beitragen.

Was soll daran gut sein?

Efna
01.11.2012, 15:59
Die Welt wird globalisiert und das ist auch gut so. Deutschland soll untergehen und zu einem starken Europa beitragen.

Globalisierung bedeutet ausbeutung....

opppa
01.11.2012, 16:02
Der größte Fehler der westlichen Demokratien ist "einfach nur" die Tatsache, daß man sich aus lauter Gefühlsduselei darauf einlässt, Kültürverbesserern, die uns gegenüber selbst Null-Toleranz zeigen, Toleranz entgegenbringen!

:aggr:

Affenpriester
01.11.2012, 17:17
Die Welt wird globalisiert und das ist auch gut so. Deutschland soll untergehen und zu einem starken Europa beitragen.

Deutschland soll untergehen? Biste ein Verfassungsfeind, ein Radikaler, ein Spinner?

Antifaschist
01.11.2012, 17:19
Globalisierung bedeutet ausbeutung....

Kapitalismus bedeutet Ausbeutung kulturelle Globalisierung aber nicht.

Antifaschist
01.11.2012, 17:20
Deutschland soll untergehen? Biste ein Verfassungsfeind, ein Radikaler, ein Spinner?

Es ist besser sich als Erdling zu bezeichnen anstatt als Deutscher.

Valdyn
01.11.2012, 17:29
Es ist besser sich als Erdling zu bezeichnen anstatt als Deutscher.

Auweia.

Efna
01.11.2012, 17:32
Es ist besser sich als Erdling zu bezeichnen anstatt als Deutscher.

Aber die Globalisierung geht einheim mit einer globalisierten Kapitalismus von Statten...

Prometheus
01.11.2012, 18:01
Lieber Liberalismus als ein Führerstaat.


Es ist besser sich als Erdling zu bezeichnen anstatt als Deutscher.

Das passt nicht zusammen. Denn wenn du Erdling bist und in keine Volksnation mehr eingebettet bist, wird dein Leben von eben jenen undemokratischen kapitalistischen globalen Führungsstaat bestimmt werden, den du erbeten hast und da ist dann nichts mehr mit Widerstand.
Die Nation ist strukturell gesehen die beste Möglichkeit gesellschaftlichen Liberalismus und Demokratie umzusetzen. Und so was bezeichnet sich als Antifaschist...

dimu
01.11.2012, 18:05
>Der größte Fehler der Demokratie ... < ist,

dass sie eine fata morgana ist, so wie jede ideologie. große versprechungen und nichts dahinter.
blutvergießen das können sie, da sind sie unübertroffen. millionen und abermillionen menschen wurden durch ideologien zu tode gebracht.
ja, die demokratie hat auch schon unverschämt hohe todeszahlen hervorgebracht.

derartige luftschlösser werden nur deshalb am leben erhalten, weil es genügend deppen gibt, die fata morganas für eine realität halten.

Affenpriester
01.11.2012, 18:11
Das passt nicht zusammen. Denn wenn du Erdling bist und in keine Volksnation mehr eingebettet bist, wird dein Leben von eben jenen undemokratischen kapitalistischen globalen Führungsstaat bestimmt werden, den du erbeten hast und da ist dann nichts mehr mit Widerstand.
Die Nation ist strukturell gesehen die beste Möglichkeit gesellschaftlichen Liberalismus und Demokratie umzusetzen. Und so was bezeichnet sich als Antifaschist...

Zumal ein Erdling ja auch eine Begrenzung ist, wenn es irgendwann andere humanoide Wesen gibt, dann kann man das eher mit der Haltung vergleichen:
"Ich bin kein Erdling, sondern ein universelles Wesen der Milchstraße. Ich schäme mich für meinen Planeten. Lasst uns das Erdvolk auflösen für eine interplanetare Gemeinschaft". Man kann es aber auch runterbrechen:
"Lasst uns meine Familie auflösen, zum Wohle der Kommune". Totaler Unsinn und der Anfang einer zersetzten Gesellschaft.

Feldmann
01.11.2012, 18:39
Singlehaushalte und wenn irgendwo mal ne Familie wohnt, isses garantiert ne türkische oder arabische

Sofern die betreffenden Personen nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, stellt sich das Problem nicht.

Allerdings ist es schon problematisch inwieweit die zunehmende Zahl von Migranten die Wahlen beeinflussen könnten.

Heldenjaeger
01.11.2012, 18:54
Die Welt wird globalisiert und das ist auch gut so. Deutschland soll untergehen und zu einem starken Europa beitragen.

Jetzt ignorier mich nicht einfach, erklär doch bitte, was gut daran sein soll.

Oliver
01.11.2012, 18:55
… ist meiner Meinung nach das gleiche Wahlrecht für alle. Typen, denen ich nicht einmal mein Auto für eine Handwäsche anvertrauen würde, geschweige denn für eine Reparatur, haben das gleiche politische Gewicht wie ein Universitätsprofessor oder Konzernlenker.

Das führt im Ergebnis dazu, dass die dumme Masse dumme Politiker wählt und dass die Leistungsträger und Intelligenten in die politische Bedeutungslosigkeit abgedrängt werden. Das Ergebnis ist ein Unterschichtenstaat wie die BRD.
"EIGENTLICH IST SCHON DAS WORT DEMOKRATIE eine Zumutung. ›Demokratie‹ heißt ›Volksherrschaft‹. Herrscht irgendwo ›das Volk‹? Natürlich nicht, bestenfalls darf das Volk Menschen wählen, von denen es sich beherrschen läßt. Und selbst die bekommt es vorsortiert angeboten.


Eine wirkliche Demokratie wäre, wenn das ganze Volk über das ganze Volk herrschte, also jeder Mensch jedem anderen genausoviel zu sagen hätte, wie er sich von anderen zu sagen lassen hat. Das ist entweder Unsinn oder das Ende der Herrschaft von Menschen über Menschen. Denn wenn jeder jeden ›beherrscht‹, ist das genau dasselbe, wie wenn niemand herrscht. Da Menschen aber unterschiedliche Meinungen haben, kann solch eine Demokratie in einem Staat nicht funktionieren, es sei denn, eine Meinung setzte sich durch und unterdrückte viele andere. Genau das aber ist in unseren ›Demokratien‹ der Fall. Der Unterschied zwischen Diktaturen und Demokratien besteht genau besehen darin, daß in ersteren eine Minderheit die Mehrheit und in letzteren eine Mehrheit zahlreiche Minderheiten unterdrückt. Beides aber ist eine Herrschaft einiger über viele, also eine Oligarchie* und keine Demokratie – auch, wenn sich die Herrschenden ihre Herrschaft von einer Mehrheit legitimieren lassen.




Weil aber Menschen verschiedene Meinungen haben, die sich eben nicht in einer Gesellschaft unter einen Hut bringen lassen, ist Demokratie – die Herrschaft aller über alle
– entweder nur in kleineren Gruppen möglich oder gar nicht. Ein Netz kleiner Gruppen, eine Föderation verschiedener Gesellschaften aber ist nichts anderes als Anarchie. Wirkliche Demokratie ist also entweder an-archisch oder unsinnig.
Natürlich kann man sagen, die Partei X ist ein wenig liberaler, sozialer und freiheitlicher als die Partei Y. Wenn aber das Ziel Freiheit ist, und Freiheit nur ohne Staat und Regierung geht, alle Parteien aber Staat und Regierung sind, so kann ich eben nicht das wählen, was ich will. Ich muß es schon selber herstellen, erreichen, aufbauen. Wenn ich ein Leben ohne Regierung will, ist es absurd, mir die Leute auszuwählen, die mich regieren sollen."


Horst Stowasser in "Freiheit pur", kostenlos unter http://www.mama-anarchija.net/media/downloads/FreiheitPurPlus4-2007.pdf

Arnold
01.11.2012, 19:34
Ich habe festgestellt, dass nicht alle Foristen hier den Satz: "Das deutsche Volk herrscht, aber es regiert nicht!" verstehen können. Daher eine kurze Erläuterung.

"Herrschen" bezeichnet das Vermögen, seinen Willen als Herr geltend zu machen, und ist eng mit dem Begriff der Souveränität verbunden, die nach den Bestimmungen des Grundgesetzes dem Volke zukommt. Das Volk bringt seinen Willen in unserem Staat vielfältig zur Geltung, u. a. durch Wahlen. Mittels Wahlen delegiert das Volk einen Teil seiner Herrschaftsbefugnisse an Vertreter, die darüber abstimmen, wer regieren soll, aber die Regierenden auch beraten und in ihrer Machtausübung überwachen.

"Regieren" bedeutet die Ausübung einer Art obersten Leitung der vielfältigen Staatsgeschäfte, die auf das Leben der gesamten Gesellschaft im Inneren und nach außen, im Kontakt mit anderen Völkern, einwirken. Diese oberste Leitung vollzieht sich nach Gesichtspunkten des Verstandes, gestützt auf Information und Erfahrungen, weswegen in Deutschland Berufspolitiker vom Volke mit den Aufgaben betraut sind, sowohl das Regieren als auch das Beraten und Überwachen der eigentlichen Regierung - der Bundesregierung sowie der Landes- und Kommunalregierungen - zu übernehmen.

Arnold
01.11.2012, 19:50
Hmmm... denkst du wirklich das wir in einer Demokratie leben?


Ohne Zweifel tun wir das.



Ich denke es ist eher eine Mischform zwischen Demokratie und Oligarchie.


Sagen wir so: eine Demokratie mit oligarchischen Tendenzen. Das liegt aber nicht zuletzt daran, dass sich viel zuwenig Menschen politisch engagieren wollen oder können. Daher bilden sich einige Erbhöfe aus, was den Versuch des Weitergebens von politischen Pfründen an Bekannte/Freunde oder sogar innerhalb der Familie betrifft. In unserer Demokratie gibt es fraglos Kritikwürdiges, jedoch nichts, was nicht auf demokratischem Wege gerichtet werden könnte. Allerdings bräuchte es dafür mehr bürgerschaftlichen Engagements. Deshalb bleibe ich dabei: wir leben in einer Demokratie. Denn auch die Entpolitisierung des Volkes ist des Volkes Wille - fraglos eine Fehlentwicklung.

Prometheus
01.11.2012, 19:50
Da Menschen aber unterschiedliche Meinungen haben, kann solch eine Demokratie in einem Staat nicht funktionieren, es sei denn, eine Meinung setzte sich durch und unterdrückte viele andere. Genau das aber ist in unseren ›Demokratien‹ der Fall. Der Unterschied zwischen Diktaturen und Demokratien besteht genau besehen darin, daß in ersteren eine Minderheit die Mehrheit und in letzteren eine Mehrheit zahlreiche Minderheiten unterdrückt. Beides aber ist eine Herrschaft einiger über viele, also eine Oligarchie* und keine Demokratie – auch, wenn sich die Herrschenden ihre Herrschaft von einer Mehrheit legitimieren lassen.

Das kleine aber wichtige Detail ist das es keine fixen Mehrheiten in einer Bevölkerung gibt. Sie wechseln in der Regel. Das von dir dargestellte Problem ist insofern hinfällig, da die Herrschaft der Mehrheit im Volk keine realexistierende Macht ist. Sie ist im Ständigem Wandel und stark von den Themen abhängig.
Das es sich bei einer Demokratie quasi immer um eine Herrschaft der jeweiligen Volksmehrheit handelt ist natürlich richtig aber aus meiner Sicht wiederspricht das dem Begriff nicht.



Weil aber Menschen verschiedene Meinungen haben, die sich eben nicht in einer Gesellschaft unter einen Hut bringen lassen, ist Demokratie – die Herrschaft aller über alle
– entweder nur in kleineren Gruppen möglich oder gar nicht. Ein Netz kleiner Gruppen, eine Föderation verschiedener Gesellschaften aber ist nichts anderes als Anarchie. Wirkliche Demokratie ist also entweder an-archisch oder unsinnig.
Natürlich kann man sagen, die Partei X ist ein wenig liberaler, sozialer und freiheitlicher als die Partei Y. Wenn aber das Ziel Freiheit ist, und Freiheit nur ohne Staat und Regierung geht, alle Parteien aber Staat und Regierung sind, so kann ich eben nicht das wählen, was ich will. Ich muß es schon selber herstellen, erreichen, aufbauen. Wenn ich ein Leben ohne Regierung will, ist es absurd, mir die Leute auszuwählen, die mich regieren sollen."

Der Punkt ist doch das nur ganz wenige Leute, dich eingeschlossen, die Notwenigkeit von Herrschaft verneinen. Es geht bei Demokratie auch in weiten Teilen darum, dass man mitherrschen kann. DIe Verantwortung und Macht wird auf möglichst viele verteilt und verkleinert, so das im legislativen Sinne kein direktes Machtgefälle existiert. Jeder hat Teil an einer Entscheidung.

Arnold
01.11.2012, 19:55
Dann definiere bitte Demokratie. ;)


Meine Kurzdefinition hatte ich in einem Beitrag weiter oben versteckt: Das Volk herrscht, aber es regiert nicht. ;)

Arnold
01.11.2012, 20:02
Das beste und derzeit erfolgreichste System ist das Einparteiensystem. Viele vorurteilsbehaftete
und von der Illusion einer funktionierenden Demokratie getaeuschten Menschen kennen nicht ein
optimales Einparteiensystem. Von der Kommunalenebene hinauf ueber die Provinzen bis hin zum
Parlament wird bei dem Einparteiensystem in China eine harte Auslese nach Charaktereigenschaft
und fachlichen Faehigkeiten der Politiker betrieben. Innerhalb der Partei ist ein breites Spektrum an
Kandidaten das sich nicht hinter Ideologien der einzelnen westliche Parteiensplitter nicht verstecken
muss. Es gibt rechte Fluegel, linke Fluegel, Liberale, Gruene und alles was man sich sonst noch so
aus Europa oder den USA gewohnt ist und vorstellen. Nur treten die Wettbewerber innerhalb einer
Partei gegeneinander an.

Wer dann innerhalb der Partei sich mit seinen menschlich-charakterlichen und fachlichen Faehigkeiten
gegen die anderen Mitstreiter ueberzeugend durchsetzt der wird von Volk gewaehlt und steigt in die
Provinzebene auf bzw. bis an die Spitze in Peking. Aus dieser charakterlichen und fachlichen Elite wird
eine Zentralregierung gebildet. Das Resultat des Auswahlverfahrens innerhalb des Einparteiensystems
ist eine Fuehrungselite des Charakters und der fachlichen Qualifikationen. Es werden die Besten unter
den Besten ausgewaehlt und diese Fuehrungselite bestimmt dann die Geschicke der Regierung und
uebernehmen die hohe Verantwortung fuer das Volk. Wird einer dieser Aufgabe im Amt nicht gerecht
steht sofort der Naechste hinter ihm und uebernimmt das Amt.

Die degenerierten westlichen Gesellschaften haben dagegen nur eine Scheindemokratie die keine Elite
des Charakters und der Faehigkeiten ausbilden und selektieren kann sondern die Regierung wird aus
einer "Elite" des Mammons gebildet. Es sind fast nur Willfaehrige und den Finanzbanditen ergebenen
Vasallen in den Regierung. Die Scheindemokratien in den westlichen Gesellschaften sind faktisch nichts
anderes als Diktaturen der Finanzmaechtigen auf dieser Welt im "Tarmantel" der Demokratie um das
Volk ausnutzen zu koennen.


Einparteienherrschaft bzw. -diktatur ist nicht demokratisch. Gerade die Deutschen haben mit der Einparteienherrschaft keine guten historischen Erfahrungen gemacht. Sie hat keine Vorteile!

Antifaschist
01.11.2012, 20:04
Aber die Globalisierung geht einheim mit einer globalisierten Kapitalismus von Statten...

Ja ich bin auch für eine sozialistische Globalisierung.

Antifaschist
01.11.2012, 20:05
Das passt nicht zusammen. Denn wenn du Erdling bist und in keine Volksnation mehr eingebettet bist, wird dein Leben von eben jenen undemokratischen kapitalistischen globalen Führungsstaat bestimmt werden, den du erbeten hast und da ist dann nichts mehr mit Widerstand.
Die Nation ist strukturell gesehen die beste Möglichkeit gesellschaftlichen Liberalismus und Demokratie umzusetzen. Und so was bezeichnet sich als Antifaschist...

Ich bin für globalen Sozialismus und föderale Strukturen die eine Weltgesellschaft bilden.

Antifaschist
01.11.2012, 20:06
Jetzt ignorier mich nicht einfach, erklär doch bitte, was gut daran sein soll.

Wenn die Menschheit zusammenwächst gibt es weniger Konflikte weniger Leid weniger Probleme ganz einfach.

MBL
01.11.2012, 20:08
… ist meiner Meinung nach das gleiche Wahlrecht für alle. Typen, denen ich nicht einmal mein Auto für eine Handwäsche anvertrauen würde, geschweige denn für eine Reparatur, haben das gleiche politische Gewicht wie ein Universitätsprofessor oder Konzernlenker.

Das führt im Ergebnis dazu, dass die dumme Masse dumme Politiker wählt und dass die Leistungsträger und Intelligenten in die politische Bedeutungslosigkeit abgedrängt werden. Das Ergebnis ist ein Unterschichtenstaat wie die BRD.

Wenn es nicht so wäre würden die mit dem meisten Wahlrecht die Politik regieren und dann könnte man gleich die Diktatur wieder einführen.

Heldenjaeger
01.11.2012, 20:12
Wenn die Menschheit zusammenwächst gibt es weniger Konflikte weniger Leid weniger Probleme ganz einfach.

Die Menschheit wächst durch Globalisierung aber nicht zusammen, sie steht sich gegenseitig auf den Füßen. Das einzige, was man teilt, ist das primitive Besitzstreben. Egoismus im Kollektiv also.

Arnold
01.11.2012, 20:13
Kommt drauf an, was für ein Führer. Prinzipverhalten war schon immer schlecht. Warum ist es besser wenn man von 20 Verbrechern regiert wird als von einem Verbrecher?
Und Liberalismus, naja, schau dich doch mal um in Deutschland, schau dir die Gesellschaft an. Da siehst du, was Liberalismus aus einem einstig starken Volk machen kann.


Das werdet ihr nie verstehen. :auro:

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Einzelner zum Verbrechen neigt, ist hoch. Dass eine größere Gruppe oder gar über 600 Abgeordnete des Bundestages alle Verbrecher wären, entbehrt jeder Wahrscheinlichkeit. Daher hat in unserem demokratischen Staat ein einzelner Verbrecher, der alle Macht an sich reißen wollte, keine Chance, weil ihm genügend Widerstand entgegenträte! Und das ist gut so!

Und was unser Volk angeht: nicht der Liberalismus beeinträchtigt unser Volk, sondern die zunehmende Bildungsunwilligkeit und Verdummung, die besonders an den extremistischen Rändern unserer Gesellschaft bedenkliche Ausmaße angenommen haben!

Antifaschist
01.11.2012, 20:21
Die Menschheit wächst durch Globalisierung aber nicht zusammen, sie steht sich gegenseitig auf den Füßen. Das einzige, was man teilt, ist das primitive Besitzstreben. Egoismus im Kollektiv also.

Egoismus im Kollektiv ist ein Widerspruch und das die Menschheit nicht zusammenwächst ist auch falsch siehe Facebook z. B

Diesen Prozess kann niemand mehr aufhalten. Für die Weltgesellschaft!

Arnold
01.11.2012, 20:23
Die Welt wird globalisiert und das ist auch gut so. Deutschland soll untergehen und zu einem starken Europa beitragen.


Die Globalisierung hat eine sehr lange Vorgeschichte. Durch die Fortschritte der Technik hat sie seit dem 19. Jh. einen rasanten und merklichen Entwicklungsschub erhalten. Deutschland spielt eine wichtige Rolle auf dem Weg zu einem starken Europa, das sich im Globalisierungsprozess behaupten wird. Aber dass die europäischen Staaten und also auch Deutschland "untergehen" würden, ist derzeit nicht absehbar und eigentlich auch nicht wünschenswert. Gerade das macht doch den Reiz Europas aus: seine Vielfalt, die sich in seinen vielen und vielseitigen Völkern manifestiert.

Arnold
01.11.2012, 20:25
Globalisierung bedeutet ausbeutung....



Das sollte nicht so sein - aber es ist was dran.

Arnold
01.11.2012, 20:28
Der größte Fehler der westlichen Demokratien ...


Nein, eine der bedeutendsten Errungenschaften!

Prometheus
01.11.2012, 20:28
Ich bin für globalen Sozialismus und föderale Strukturen die eine Weltgesellschaft bilden.

Ein globaler Sozialismus, oder ein Internationalsozialismus ist mit der Selbstbestimmung des Einzelnen und der Selbstbestimmung der Völker, du bezeifelst deren Existenz wahrscheinlich, nicht vereinbar. Er kann aufgrund auftretender liberaler Opposition weder freiheitlich noch demokratisch sein. Die föderale Struktur würde bald unbedeutend, da die Herrscher der jeweiligen Subebene ja auch nur Marionetten der jeweils höheren Ebene sind.

Im Endeffekt würde dein Internationalsozialismus zur weltweiten zentralistischen Diktatur, die sich Meinungs- und Wahlfreiheit kaum leisten kann. Kann ja sein das dies für dich ersterbenswert erscheint, ich denke es ist abzulehnen.

Klopperhorst
01.11.2012, 20:29
... Aber dass die europäischen Staaten und also auch Deutschland "untergehen" würden, ist derzeit nicht absehbar ...

... sagte der Hausmeister vom WTC am 10. September.

---

Heifüsch
01.11.2012, 20:32
Sofern die betreffenden Personen nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, stellt sich das Problem nicht.

Allerdings ist es schon problematisch inwieweit die zunehmende Zahl von Migranten die Wahlen beeinflussen könnten.

Das ist schon mehr als problematisch! Der Islamfaschismus braucht sich nicht einmal an die Macht zu putschen. Der braucht nur abzuwarten, bis er die ersten Mehrheiten hat und dann isser sogar legal.
"Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufspringen, um unser Ziel zu erreichen." (Südländerführer und Islamist Erdogan)

Antifaschist
01.11.2012, 20:32
Ein globaler Sozialismus, oder ein Internationalsozialismus ist mit der Selbstbestimmung des Einzelnen und der Selbstbestimmung der Völker, du bezeifelst deren Existenz wahrscheinlich, nicht vereinbar. Er kann aufgrund auftretender liberaler Opposition weder freiheitlich noch demokratisch sein. Die föderale Struktur würde bald unbedeutend, da die Herrscher der jeweiligen Subebene ja auch nur Marionetten der jeweils höheren Ebene sind.

Im Endeffekt würde dein Internationalsozialismus zur weltweiten zentralistischen Diktatur, die sich Meinungs- und Wahlfreiheit kaum leisten kann. Kann ja sein das dies für dich ersterbenswert erscheint, ich denke es ist abzulehnen.

Erst im Sozialismus der auf Freiwilligkeit basiert kann man wahrhaft selbstbestimmt leben.
Außerdem wirfst du Zentralismus und Dezentralismus durcheinander und begründest das Eine mit dem Anderen was zu Widersprüchen führt.
Im Sozialismus ist alles heterarchisch aufgebaut im Gegensatz zur Hierarchie liberaler kapitalistischer faschistischer Prägung.
Aus diesem Grund kann auch keine Diktatur entstehen.

Arnold
01.11.2012, 20:35
Es ist besser sich als Erdling zu bezeichnen anstatt als Deutscher.


Mit solchen Aussagen gibt du nur Wasser auf die Mühlen der dümmlichen Neofaschisten. Ich kann deine Ansicht auch nicht nachvollziehen. Die Geschichte der Bundesrepublik hat viel Gutes gebracht, und das deutsche Volk hat bewiesen, dass es für Demokratie, Menschenrechte und Freiheiten eintreten will und kann. Die Deutschen heute müssen sich nicht im Erdboden verstecken, sondern dürfen auf ihre Leistungen, zu denen auch der Umgang mit ihrer Geschichte und der Ablehnung jeder Form von unmenschlichem Extremismus gehört, stolz sein. Warum auch nicht? :)

Heldenjaeger
01.11.2012, 20:37
Egoismus im Kollektiv ist ein Widerspruch und das die Menschheit nicht zusammenwächst ist auch falsch siehe Facebook z. B

Diesen Prozess kann niemand mehr aufhalten. Für die Weltgesellschaft!

Was hat Zusammenwachsen denn mit der Oberflächlichkeit des unsozialen Netzwerkes facebook zu tun? ;)

3000 Freunde, die man gar nicht kennt? Viele Likes für ein Bild von mir, das mich gar nicht wirklich zeigt?

frundsberg
01.11.2012, 20:39
Zumal ein Erdling ja auch eine Begrenzung ist, wenn es irgendwann andere humanoide Wesen gibt, dann kann man das eher mit der Haltung vergleichen:
"Ich bin kein Erdling, sondern ein universelles Wesen der Milchstraße. Ich schäme mich für meinen Planeten. Lasst uns das Erdvolk auflösen für eine interplanetare Gemeinschaft". Man kann es aber auch runterbrechen:
"Lasst uns meine Familie auflösen, zum Wohle der Kommune". Totaler Unsinn und der Anfang einer zersetzten Gesellschaft.

Er ist ja auch kein Antifaschist. Sondern ein BRD'ling. Systemmensch, mehr nicht.

Antifaschist
01.11.2012, 20:43
Er ist ja auch kein Antifaschist. Sondern ein BRD'ling. Systemmensch, mehr nicht.

Die BRD verfolgt Kommunisten Anarchisten Autonome usw.
Wer sich als linksradikal versteht wird überwacht.
Warum ist das so?
Weil die Mächtigen Angst haben das die Menschen zusammenstehen.

Antifaschist
01.11.2012, 20:44
Was hat Zusammenwachsen denn mit der Oberflächlichkeit des unsozialen Netzwerkes facebook zu tun? ;)

3000 Freunde, die man gar nicht kennt? Viele Likes für ein Bild von mir, das mich gar nicht wirklich zeigt?

Warum ziehst du denn alles ins Negative bist du Masochist?

Antifaschist
01.11.2012, 20:45
Mit solchen Aussagen gibt du nur Wasser auf die Mühlen der dümmlichen Neofaschisten. Ich kann deine Ansicht auch nicht nachvollziehen. Die Geschichte der Bundesrepublik hat viel Gutes gebracht, und das deutsche Volk hat bewiesen, dass es für Demokratie, Menschenrechte und Freiheiten eintreten will und kann. Die Deutschen heute müssen sich nicht im Erdboden verstecken, sondern dürfen auf ihre Leistungen, zu denen auch der Umgang mit ihrer Geschichte und der Ablehnung jeder Form von unmenschlichem Extremismus gehört, stolz sein. Warum auch nicht? :)

Hm in dem Punkt sind wir verschiedener Ansicht.
Ich denke es widerspricht dem Leistungsprinzip und der Selbstachtung wenn man sich mit der Leistung anderer Menschen profiliert.
Denn das "deutsche Volk" ist kein homogener Volkskörper dazu sind die Menschen zu unterschiedlich.

Leo Navis
01.11.2012, 20:46
Folgendes Wahlrecht wäre gut:

- Steuerzahler = 3 Stimmen
- Rentner, Staatsdiener = 2 Stimmen
- Arbeitslose, Nichtsteuerzahler, migrant. Hintergrund = 1 Stimme
Leo Navis = 3 Mio. Stimmen

Nathan
01.11.2012, 20:48
Mit solchen Aussagen gibt du nur Wasser auf die Mühlen der dümmlichen Neofaschisten. Ich kann deine Ansicht auch nicht nachvollziehen. Die Geschichte der Bundesrepublik hat viel Gutes gebracht, und das deutsche Volk hat bewiesen, dass es für Demokratie, Menschenrechte und Freiheiten eintreten will und kann. Die Deutschen heute müssen sich nicht im Erdboden verstecken, sondern dürfen auf ihre Leistungen, zu denen auch der Umgang mit ihrer Geschichte und der Ablehnung jeder Form von unmenschlichem Extremismus gehört, stolz sein. Warum auch nicht? :)
Aber gehns, Herr Geheimrat, das ist doch nicht ihr Ernst:

ondern dürfen auf ihre Leistungen, zu denen auch der Umgang mit ihrer Geschichte und der Ablehnung jeder Form von unmenschlichem Extremismus gehört
das sagen Sie, der sie sich doch selbst ganz offensichtlich gegen das extreme Rechtsnationale stemmen, mit dem Sie genau hier konfrontiert werden? Wo erkennen Sie denn dessen konsequente und nachhaltige Ablehnung bei "den Deutschen"? Worin besteht nach Ihrer Auffassung die Qualität des deutschen Umgangs mit der Geschichte? Meinen Sie wirklich, Berlin-Stehlen wäre die passende Endstation? Beliebten Ihro Gnaden etwa, sich einer majestätischen Ironie zu befleißigen?

Heldenjaeger
01.11.2012, 20:51
Warum ziehst du denn alles ins Negative bist du Masochist?

Es gibt vieles, das ich positiv sehe, unsere "Demokratie"umsetzung und Globalisierung gehören nunmal nicht dazu.

Antifaschist
01.11.2012, 20:54
Es gibt vieles, das ich positiv sehe, unsere "Demokratie"umsetzung und Globalisierung gehören nunmal nicht dazu.

Ja es ist leicht alles zu kritisieren anstatt konkrete Verbesserungsideen bereitzustellen.

Prometheus
01.11.2012, 20:55
Erst im Sozialismus der auf Freiwilligkeit basiert kann man wahrhaft selbstbestimmt leben.

Was bedeutet er wird nie realisiert werden.


Außerdem wirfst du Zentralismus und Dezentralismus durcheinander und begründest das Eine mit dem Anderen was zu Widersprüchen führt.

Ich gehe lediglich von der einzig denkbaren Variante einer wahrhaft sozialistischen Herrschaft aus. Diese wird von Ideologen geführt. Damit die auftretenden Mängel einer sozialistischen Planwirtschaft nicht liberalen Denkrichtungen Zulauf bringt, darf es diese Liberalen gar nicht geben, schließlich könnten diese sich vom Internationalstaat abspalten und einen Marktwirtschaftlichen gründen. Also herrscht ein striktes Meinungsdiktat. Insofern ist es logisch das die "Regionalgouverneure" ebenfalls unter dieses fallen. Also ist solch ein Föderalismus keiner, da er stets nur der Ideologie dient und nicht dem jeweiligen Landesteil.

Ein Dezentraler Sozialismus an sich, ist nichts anderes als eine soziale Marktwirtschaft, ebenso wie ein zentraler Kapitalismus nichts anderes eine sozialistische Planwirtschaft wäre. Demzufolge ist ein "dezentraler Sozialismus" ein ähnlicher Begriff wie "weißes Schwarz".


Im Sozialismus ist alles heterarchisch aufgebaut im Gegensatz zur Hierarchie liberaler kapitalistischer faschistischer Prägung.
Aus diesem Grund kann auch keine Diktatur entstehen.

In deinen Träumen vielleicht. Hierachien entstehen immer, egal wie sehr du dich dagegen sträubst. Ohne sie ist Organisation nicht möglich, insbesondere wenn du einen gigantomanischen sozialistischen Staat haben willst wirst du um sie nicht herumkommen. Das du nun Liberalismus/Kapitalismus und Faschismus in einen Topf wirfst zeigt einiges an Unkenntnis. Der Faschismus entstammt dem Sozialismus.

Leo Navis
01.11.2012, 20:58
Aaaalso.

Der größte Fehler an dem heutigen System ist, dass es weltweit so aufgebaut ist, dass theoretisch immer mehr Wachstum geschaffen werden müsste. Das kann ja auf Dauer nicht funktionieren weil wir begrenzte Ressourcen haben.

Das aber ist nicht der Fehler der Demokratie - die bei uns auch vielerlei Makel hat, zuvorderst die Korruption - sondern ein Fehler des Wirtschaftssystems. Aaber wir sind schon dabei das zu beheben, und gerade in Deutschland versuchen wir ja mehr und mehr den Spaß so zu regeln, dass wir mit eneuerbaren Energien und all so nem Quatsch handhaben, das ist ja schon ein Schritt in die richtige Richtung. Klar ist: Wenn wir überleben wollen, dürfen wir uns nicht in matrix'schen Virentum laben. Sozialismus? Sicherlich die richtige Richtung, aber das hat ja schon mal nicht funktioniert. Vielleicht 'ne Art funktionierende soziale Marktwirtschaft. Wir müssen eben immer sehen, dass wir den Rest der Welt nicht aus den Augen verlieren.

Heldenjaeger
01.11.2012, 20:59
Ja es ist leicht alles zu kritisieren anstatt konkrete Verbesserungsideen bereitzustellen.

Wem sollte ich die denn bereitstellen?

Leo Navis
01.11.2012, 21:00
Wem sollte ich die denn bereitstellen?
Mir. Dann wählen wir alle mich und ich setze das dann um.

:-)

Bis dahin: Schieß los.

Dr Mittendrin
01.11.2012, 21:02
Das werdet ihr nie verstehen. :auro:

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Einzelner zum Verbrechen neigt, ist hoch. Dass eine größere Gruppe oder gar über 600 Abgeordnete des Bundestages alle Verbrecher wären, entbehrt jeder Wahrscheinlichkeit. Daher hat in unserem demokratischen Staat ein einzelner Verbrecher, der alle Macht an sich reißen wollte, keine Chance, weil ihm genügend Widerstand entgegenträte! Und das ist gut so!

Und was unser Volk angeht: nicht der Liberalismus beeinträchtigt unser Volk, sondern die zunehmende Bildungsunwilligkeit und Verdummung, die besonders an den extremistischen Rändern unserer Gesellschaft bedenkliche Ausmaße angenommen haben!

Ist es klug den Eurorettungslügen, der Parteien zu glauben die nicht zu den Rändern zählen.
Die Wahrheit hört man eher von den Rändern.

Antifaschist
01.11.2012, 21:08
Was bedeutet er wird nie realisiert werden.



Ich gehe lediglich von der einzig denkbaren Variante einer wahrhaft sozialistischen Herrschaft aus. Diese wird von Ideologen geführt. Damit die auftretenden Mängel einer sozialistischen Planwirtschaft nicht liberalen Denkrichtungen Zulauf bringt, darf es diese Liberalen gar nicht geben, schließlich könnten diese sich vom Internationalstaat abspalten und einen Marktwirtschaftlichen gründen. Also herrscht ein striktes Meinungsdiktat. Insofern ist es logisch das die "Regionalgouverneure" ebenfalls unter dieses fallen. Also ist solch ein Föderalismus keiner, da er stets nur der Ideologie dient und nicht dem jeweiligen Landesteil.

Ein Dezentraler Sozialismus an sich, ist nichts anderes als eine soziale Marktwirtschaft, ebenso wie ein zentraler Kapitalismus nichts anderes eine sozialistische Planwirtschaft wäre. Demzufolge ist ein "dezentraler Sozialismus" ein ähnlicher Begriff wie "weißes Schwarz".



In deinen Träumen vielleicht. Hierachien entstehen immer, egal wie sehr du dich dagegen sträubst. Ohne sie ist Organisation nicht möglich, insbesondere wenn du einen gigantomanischen sozialistischen Staat haben willst wirst du um sie nicht herumkommen. Das du nun Liberalismus/Kapitalismus und Faschismus in einen Topf wirfst zeigt einiges an Unkenntnis. Der Faschismus entstammt dem Sozialismus.

1. Erkläre mal bitte warum der freie Sozialismus niemals realisiert werden soll? Ich bin bereits ein Teil davon und nicht der Einzige.

2. Sozialistische Herrschaft ist ein Widerspruch. Aus diesem Grund ist der grösste Teil deines Textes Schwachsinn. Außerdem ist dein Wissen bezüglich Planwirtschaft veraltet. Im Zeitalter von Internet und Co. wäre eine dezentrale Planwirtschaft in Echtzeit möglich und umsetzbar
deswegen auch anders als der bisherige historische Versuch. Meinungsfreiheit ist ein sozialistisches Element denn wenn alle Ideologien die gleiche Chance haben
ihr Konzept vorzustellen wird das Konzept die Menschen überzeugen das die grösstmögliche Freiheit ihnen gibt was der Sozialismus wäre.

3. Soziale Marktwirtschaft ist ein Widerspruch. Marktwirtschaft bezeichnet nichts anderes als das kapitalistische Wirtschaftssystem.
Also quasi "sozialer Kapitalismus" sozial deswegen weil der Staat den Kapitalismus in Grenzen hält und das Leid vermindert aber nicht abschafft.

4. Hierarchien entstehen nicht immer, dass menschliche Gehirn ist ein Beispiel wie Heterarchie funktionieren kann. Aber das weisst du nicht, willst es nicht wissen?! Organisation ohne Hierarchien ist möglich aber schwerer zu erreichen dafür aber stabiler und stärker.

5. Dass der Faschismus dem Sozialismus entspringt ist der grösste Müll den ich in diesem Forum je gelesen habe.
Es ist unlogisch, naiv und unwissenschaftlich. Kannst du es begründen?

Antifaschist
01.11.2012, 21:08
Wem sollte ich die denn bereitstellen?

Willst du dein Leben nicht verbessern?

Dr Mittendrin
01.11.2012, 21:09
Ohne ins Detail zu gehen: die meisten Punkte wurden vom Volk durch Wahlen und in öffentlichen Meinungsäußerungen gebilligt. Außerdem gehst du von einer falschen Voraussetzung aus. Denn die Verfassungswirklichkeit in den meisten europäischen Staaten sieht so aus, dass das Volk herrscht, aber nicht selbst regiert! Damit wäre es nämlich hoffnungslos überfordert. Die Zukunft wird so aussehen, dass es, nicht zuletzt durch die Möglichkeiten des Internets befördert, in einigen Jahren auch auf Bundesebene wenigstens Volksbefragungen zu besonders wichtigen politischen Themen geben wird.

Frag mal wieviele die AKW nicht abschalten wollen. Oder das teure Solar wollen. Volksabstimmung ?

Heldenjaeger
01.11.2012, 21:17
Mir. Dann wählen wir alle mich und ich setze das dann um.

:-)

Bis dahin: Schieß los.

Erinner mich bitte daran. ;)


Willst du dein Leben nicht verbessern?

Noch besser geht gar nicht.

Dr Mittendrin
01.11.2012, 21:17
Dieser Beitrag wirft Einiges durcheinander.

In Deutschland ist die Demokratie kein "Ideal", sondern verwirklicht. Die kapitalistische Wirtschaftsform sorgt zwar für soziale Ungleichheiten, was aber ohne Auswirkungen auf die Demokratie bleibt. Denn unser Staat gewährt seinen Bürgern volle demokratische Rechte, die gänzlich unabhängig von ihrer materiell-sozialen Stellung sind.





Genau deswegen wurde in der Bundesrepublik kein Zensuswahlrecht eingeführt, weil das die Rechte der Bürger einschränkt. Es ist Unsinn, das Wahlrecht an einen Zensus zu binden, weil dadurch der Zufall des Besitzes unzulässig bevorzugt wird, ohne dass wirklich befähigtere Politiker gewählt würden. Im Gegenteil besteht die Gefahr – und das zeigt die Erfahrung mit dem Zensuswahlrecht -, dass die materiell wohlhabenderen Schichten ihr politisches Übergewicht nutzen, um den Politikern Gesetze abzunötigen, die der Masse des ärmeren Volkes noch erheblichere Nachteile bescheren.Nur ein allgemeines, gleiches, direktes und geheimes Wahlrecht unserer Demokratie ermöglicht, dass sich alle Interessen und Anschauungen in ihr verwirklichen können.



Man wirft dem migrantischen Bodensatz Pässe hinterher um sie an die Wahlurnen zu bekommen.
So verstehe ich nicht Demokratie.

Dr Mittendrin
01.11.2012, 21:19
Das ist falsch! In allen Kommunen und Bundesländern sind Volksinitiativen, Volksbefragungen und Volksentscheide verfassungsmäßig verankert und zulässig!


Aber nicht beim Bund und den Bundesländern auch erst wenn genug Unterschriften existieren.

Prometheus
01.11.2012, 23:08
1. Erkläre mal bitte warum der freie Sozialismus niemals realisiert werden soll? Ich bin bereits ein Teil davon und nicht der Einzige.

Weil der Große Teil der Gesellschaft kein Teil davon ist und je sein wird, wenn es auf Freiwilligkeit basieren soll. Sie werden lieber ihrer eigenen Lebensweise frönen. Lebst du etwa in einer Sozialistischen Kommune? Ich glaube ja nicht, also bist du nur Teil einer Sache die nicht existiert.

Wir können keinen neuen Menschen erziehen. Der Mensch hat einen gewissen Rahmen in dem er sich sozialisieren kann. Hinter dieser Grenze beginnt das Tier, der Affe wenn man so will.


2. Sozialistische Herrschaft ist ein Widerspruch. Aus diesem Grund ist der grösste Teil deines Textes Schwachsinn. Außerdem ist dein Wissen bezüglich Planwirtschaft veraltet.

Das ist wieder dieses anarchistische Theorem. Eine Gesellschaft funktioniert ohne Herrschaft und verteilte Macht nicht. Das wirst du natürlich bestreiten, weil du von einem "allgemeinen Bewusstseinswechsel" bei den Menschen ausgehst. Den wird es aber nicht geben.


Im Zeitalter von Internet und Co. wäre eine dezentrale Planwirtschaft in Echtzeit möglich und umsetzbar

Das habe ich nicht bestritten. Ist ja schließlich auch keine Planwirtschaft mehr, sondern eine Marktwirtschaft light. Wie gesagt.


deswegen auch anders als der bisherige historische Versuch. Meinungsfreiheit ist ein sozialistisches Element denn wenn alle Ideologien die gleiche Chance haben
ihr Konzept vorzustellen wird das Konzept die Menschen überzeugen das die grösstmögliche Freiheit ihnen gibt was der Sozialismus wäre.

Nehmen wir an 60% der Menschen wären dafür 40% dagegen. Die 40% würden wohl weitermachen wie bisher, wahrscheinlich erfolgreicher sein. Wie lange glaubst du wohl würde es dauern, bis die 60% zu einem Bruchteil zusammenschmelzen, wenn dies geschieht? Ohne Zwang der die Menschen am System hält löst sich dein sozialistische Gespinnst auf wie eine Seifenblase.


3. Soziale Marktwirtschaft ist ein Widerspruch. Marktwirtschaft bezeichnet nichts anderes als das kapitalistische Wirtschaftssystem.
Also quasi "sozialer Kapitalismus" sozial deswegen weil der Staat den Kapitalismus in Grenzen hält und das Leid vermindert aber nicht abschafft.

Dein Problem ist das du die Vorzüge einer Marktwirtschaftlichen Ordnung nicht sehen willst. Der böse Kapitalismus ist eben das schlimmste was es gibt, er produziert nur Leid und Kummer. Komisch dass es den meisten Menschen hier ausgesprochen gut geht, nicht wahr? Das der Kapitalismus in seiner heutigen Form zu beenden ist, ist sicher richtig. Das einzige was wirklich nötig wäre, ist das Verbot unpersonaler imaginärer irrealer Wirtschaft. Dann gäbe es von den Auswüchsen die wir heute haben nur sehr wenig.


4. Hierarchien entstehen nicht immer, dass menschliche Gehirn ist ein Beispiel wie Heterarchie funktionieren kann. Aber das weisst du nicht, willst es nicht wissen?! Organisation ohne Hierarchien ist möglich aber schwerer zu erreichen dafür aber stabiler und stärker.

Nur weil etwas in unserem Gehirn funktioniert kann es noch lange nicht auf eine Gesellschaft übertragen werden. Ganz abgesehen von der Tatsache das einzelne Gehirnzellen eben nicht autonom funktionieren sondern symbiotisch und zudem noch einem Geist unterworfen ist.


5. Dass der Faschismus dem Sozialismus entspringt ist der grösste Müll den ich in diesem Forum je gelesen habe.
Es ist unlogisch, naiv und unwissenschaftlich. Kannst du es begründen?

Sag mir doch mal wo Mussolinis geistige Wurzeln liegen und was er gemacht hat bevor er die Entwicklung der Faschistischen Bewegung einleitete. Genau, er war ein angesehener Sozialist.

Natürlich ist es schwierig mit dir darüber zu diskutieren, da wir schon allein unter den Reizworten Sozialismus und Faschismus etwas völlig anderes verstehen.

ABAS
01.11.2012, 23:41
Einparteienherrschaft bzw. -diktatur ist nicht demokratisch. Gerade die Deutschen haben mit der Einparteienherrschaft keine guten historischen Erfahrungen gemacht. Sie hat keine Vorteile!

1.5 Millarden Chinesen haben mit dem Einparteiensystem eine gute Erfahrung gemacht
und die Volksrepublik China ist heute die erfolgreichste Nation der Erde vor den USA,
die wie andere westliche Gesellschaften nur eine " Scheindemokratie " haben damit die
tatsaechliche herrschende Diktatur der Maechtigen des " Mammons " nicht auffaellt.

Die Petze
02.11.2012, 00:11
1.5 Millarden Chinesen haben mit dem Einparteiensystem eine gute Erfahrung gemacht
und die Volksrepublik China ist heute die erfolgreichste Nation der Erde vor den USA,
die wie andere westliche Gesellschaften nur eine " Scheindemokratie " haben damit die
tatsaechliche herrschende Diktatur der Maechtigen des " Mammons " nicht auffaellt.

...vergleichend kommen de Chinesen auch nicht über einen Scheinkommunismus hinaus...
...so wie vorhergehende Sovietstaaten auch nicht...geht ja auch garnicht...

Es scheint sich global staasübergreifend um einen Kapitalkommunismus zu handelt.....autschn.....:D

Affenpriester
02.11.2012, 00:13
Das werdet ihr nie verstehen. :auro:

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Einzelner zum Verbrechen neigt, ist hoch. Dass eine größere Gruppe oder gar über 600 Abgeordnete des Bundestages alle Verbrecher wären, entbehrt jeder Wahrscheinlichkeit. Daher hat in unserem demokratischen Staat ein einzelner Verbrecher, der alle Macht an sich reißen wollte, keine Chance, weil ihm genügend Widerstand entgegenträte! Und das ist gut so!

Und was unser Volk angeht: nicht der Liberalismus beeinträchtigt unser Volk, sondern die zunehmende Bildungsunwilligkeit und Verdummung, die besonders an den extremistischen Rändern unserer Gesellschaft bedenkliche Ausmaße angenommen haben!

Du hast das Argument nicht verstanden.
Egal, der Liberalismus ist es doch, der unsere Traditionen und Tugenden versaut hat. Dass du von Tradition und Tugend keine Ahnung hast oder nichts damit zu tun haben willst, hat mittlerweile auch der letzte User hier begriffen.
Darum geht es aber nicht, auch deine Meinung ist nur eine Einzelmeinung und zum Glück eine äußerst seltene. Natürlich ist es der Liberalismus. Jeder kann und darf machen was er will, keine Kontrolle.
Solange es legal ist, ist es erlaubt, und es ist verdammt viel erlaubt. Keine Disziplin mehr bei der Jugend, bei den älteren Spitzbuben ist sie doch auch nicht mehr vorhanden.
Was will man von einem Volk ohne Ehre erwarten? Bestimmte Dinge haben einfach nicht stattzufinden, ein Volk hat Regeln auch wenn diese nicht als Gesetz in Stein gemeißelt sind. Gibts doch alles nicht mehr.

Das fängt bei den kleinen Stinkstiefeln an, kleine Kinder die alte Leute bespucken und auslachen, das gab es früher nicht. Da wurde noch gezüchtigt, ganz andere Zeiten.
Ich komme noch aus der DDR, ich weiß noch, wie eine gesunde Gesellschaft ausschaut. Die meisten aus der BRD wissen es ja nicht mehr.
Es sind nicht nur die Kleinen, es geht weiter mit den Jugendlichen. Fünf Leute treten auf einen am Boden liegenden Wicht ein, früher undenkbar, heute normal.
Es geht weiter mit normalen Erwachsenen, die sich auch nicht wirklich vorbildlich verhalten. Auf der Straße wird geraucht, gesoffen, jeder denkt nur an sich.
Ist das dein Bild einer gesunden Gesellschaft? Meines nicht und ich sage dass der Liberalismus daran Schuld ist. Natürlich ist er das, denn genau das ist Liberalismus.
Wenn die Leute verwahrlosen weil sie keine Regeln mehr haben, keine Richtlinien, keinen Kodex. Wurde ja alles abgetan als preußische Marotten.

Wer bis heute noch nicht begriffen hat, dass der Liberalismus das Übel der Neuzeit ist, der wird es nie begreifen. Stell dir mal eine liberale Familienerziehung vor, funktioniert nicht.
Ein Kind braucht von früh auf Regeln und Sanktionen. Genauso verhält es sich mit Erwachsenen. Was ist aus unserer Gesellschaft geworden, jeder kümmert sich nur noch um sich, Ellenbogengesellschaft.
Du willst mir doch wohl nicht erzählen, dass das mit der mangelnden Bildung zu tun hat, oder? Vor 300 Jahren waren die Leute nicht besser gebildet, aber hier herrschten Zucht und Ordnung.

ABAS
02.11.2012, 00:17
...vergleichend kommen de Chinesen auch nicht über einen Scheinkommunismus hinaus...
...so wie vorhergehende Sovietstaaten auch nicht...geht ja auch garnicht...

Es scheint sich global staasübergreifend um einen Kapitalkommunismus zu handelt.....autschn.....:D

Wenn ein Gesellschafts- und Wirtschaftssystem erfolgreich ist und das steht wohl
heute in Bezug auf das System in der Volksrepublik China unstrittig fest, ist es
voellig unerheblich wie dieses System bezeichnet wird. Die Chinesen haben sich
eben aus allen klassischen Ideologischen Ideologien und Wirtschaftssystemen
das Beste herausgepickt und die Negativfaktoren ausgeblendet. Das Ergebnis
ist ein hochfunktionales System das dem Idealzustand nahekommt!

Da sage ich nur das koennten die westlichen Gesellschaft auch machen! Wie
heist es so treffend: " Besser gut kopiert als schlecht selbstgemacht!"

Von China lernen, heisst nicht nur den Erfolg lernen sondern auch das Siegen
lernen. Das werde viele in den naechsten Jahren noch begreifen! Wer auf der
Seite der USA steht und sich weiter von Finanzbanditen verschaukeln laesst
wird der Loser sein! Amerika ist faktisch bankrott und handlungsunfaehig!

Die Europaer, Russen und Chinesen sind im Buendnis die Gewinner! :D

Die Petze
02.11.2012, 00:20
Wenn ein Gesellschafts- und Wirtschaftssystem erfolgreich ist und das steht wohl
heute in Bezug auf das System in der Volksrepublik China unstrittig fest, ist es
voellig unerheblich wie dieses System bezeichnet wird. Die Chinesen haben sich
eben aus allen klassischen Ideologischen Ideologien und Wirtschaftssystemen
das Beste herausgepickt und die Negativfaktoren ausgeblendet. Das Ergebnis
ist ein hochfunktionales System das dem Idealzustand nahekommt!

Da sage ich nur das koennten die westlichen Gesellschaft auch machen! Wie
heist es so treffend: " Besser gut kopiert als schlecht selbstgemacht!"

Von China lernen, heisst den Erfolg lernen! :D

Wem sollte das nützen, ausser dem Establishment?

HansMaier.
02.11.2012, 01:21
5. Dass der Faschismus dem Sozialismus entspringt ist der grösste Müll den ich in diesem Forum je gelesen habe.
Es ist unlogisch, naiv und unwissenschaftlich. Kannst du es begründen?

Lol, was waren denn die italienischen Faschisten, bevor sie welche wurden?
Kommunisten waren es, Linke, genauso wie die deutschen Nazis.
Armes Hasherl...
Wenn du wissen willst wie ein Fascho aussieht, schau in den Spiegel.
MfG
H.Maier

Muninn
02.11.2012, 01:34
Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen.

Friedrich Schiller.

Mehr braucht`s nicht gesagt zu werden.

Valdyn
02.11.2012, 08:07
Das werdet ihr nie verstehen. :auro:

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Einzelner zum Verbrechen neigt, ist hoch. Dass eine größere Gruppe oder gar über 600 Abgeordnete des Bundestages alle Verbrecher wären, entbehrt jeder Wahrscheinlichkeit. Daher hat in unserem demokratischen Staat ein einzelner Verbrecher, der alle Macht an sich reißen wollte, keine Chance, weil ihm genügend Widerstand entgegenträte! Und das ist gut so!



Die Neigung zur Kriminalität steigt mit den Möglichkeiten. Mit den Möglichkeiten, lohnende kriminelle Handlungen zu begehen und mit den Möglichkeiten sie vertuschen zu können. Also mit der steigenden Wahrscheinlichkeit, nicht bestraft zu werden. Insofern dürften wir wohl bei den sogenannten Eliten, die an den Schalthebeln der Macht sitzen, überproportional viele Kriminelle finden.

Die Petze
02.11.2012, 08:51
Die Neigung zur Kriminalität steigt mit den Möglichkeiten. Mit den Möglichkeiten, lohnende kriminelle Handlungen zu begehen und mit den Möglichkeiten sie vertuschen zu können. Also mit der steigenden Wahrscheinlichkeit, nicht bestraft zu werden. Insofern dürften wir wohl bei den sogenannten Eliten, die an den Schalthebeln der Macht sitzen, überproportional viele Kriminelle finden.

Genau das....nur werden diese Kriminellen akzeptiert und gefeiert...bzw feiern sich in aller Öffentlichkeit selbst....

Es gibt einen tollen Autor der mafiöse Strukturen in der globalen Staatspolitik aufdeckt und beschreibt
....hier ein Interview


http://www.youtube.com/watch?v=koaDv5NTeBc

Commodus
02.11.2012, 09:08
Daß es (in Deutschland) zu wichtigen Dingen keine Volksentscheide gibt.

Beste Antwort im Strang. Und genau aus diesem Mangel wird das derzeitige Repräsentativmodell scheitern.

Bisher, als die Wirtschaft noch gut funktionierte und alle mehr oder weniger zugrieden waren, da wurde desöfteren über "die-da-oben-Politiker" gemeckert, doch durften sie (die Repräsentanten) weiter agieren. Uns gehts gut und die dürfen weiterhin ihre Sauereien machen. Es zeichnet sich jedoch aus, dass das bald so nach und nach aufhören wird. Die Menschen (Völker) fordern Mitspracherechte.

Und die Politiker weigern sich wo immer sie können. Doch ihre Weigerung, also ihre innere feindliche Einstellung zur Demokratie, wird genau deren Achillesferse sein. Mit aller Gewalt wollen die Dinge institutionieren, von den sie wissen, daß die Völker das so nicht wollen. Am Ende werde sie daran selbst zerbersten.

Denn alles was nicht von der Basis getragen wird, ist bedeutungslos.

ABAS
02.11.2012, 09:09
Wem sollte das nützen, ausser dem Establishment?

...der gesamten Volksgemeinschaft!

Die Petze
02.11.2012, 09:17
...der gesamten Volksgemeinschaft!

...das würde ich stark bezweifeln....
Das Problem liegt ja nicht im Zuwenig, sondern im Zuviel, das auch noch waxen muss, weil es sonst crasht...
Dieses Zuviel resultiert aus Umverteilung von unten nach oben und Geldmonopol....das ist auch in China nicht anders...

Der Westen war auch schon mal da wo China wirtschaftlich heute steht...und du siehst wo wir heute sind.....

Ich denke das Heil lässt sich in der Dezentralisierung finden....hier gibt es Transparenz und Einflussnahme...direkt und ohne Umwege...

-jmw-
02.11.2012, 09:42
Der grösste Fehler der Demokratie...

... ist, dass sie "Regierung" nicht behandelt als das, was sie zu sein hätte: Eine Dienstleistung, die von Privaten wettbewerblich zu erbringen ist.

Antifaschist
02.11.2012, 11:21
Weil der Große Teil der Gesellschaft kein Teil davon ist und je sein wird, wenn es auf Freiwilligkeit basieren soll. Sie werden lieber ihrer eigenen Lebensweise frönen. Lebst du etwa in einer Sozialistischen Kommune? Ich glaube ja nicht, also bist du nur Teil einer Sache die nicht existiert.

Wir können keinen neuen Menschen erziehen. Der Mensch hat einen gewissen Rahmen in dem er sich sozialisieren kann. Hinter dieser Grenze beginnt das Tier, der Affe wenn man so will.



Das ist wieder dieses anarchistische Theorem. Eine Gesellschaft funktioniert ohne Herrschaft und verteilte Macht nicht. Das wirst du natürlich bestreiten, weil du von einem "allgemeinen Bewusstseinswechsel" bei den Menschen ausgehst. Den wird es aber nicht geben.



Das habe ich nicht bestritten. Ist ja schließlich auch keine Planwirtschaft mehr, sondern eine Marktwirtschaft light. Wie gesagt.



Nehmen wir an 60% der Menschen wären dafür 40% dagegen. Die 40% würden wohl weitermachen wie bisher, wahrscheinlich erfolgreicher sein. Wie lange glaubst du wohl würde es dauern, bis die 60% zu einem Bruchteil zusammenschmelzen, wenn dies geschieht? Ohne Zwang der die Menschen am System hält löst sich dein sozialistische Gespinnst auf wie eine Seifenblase.



Dein Problem ist das du die Vorzüge einer Marktwirtschaftlichen Ordnung nicht sehen willst. Der böse Kapitalismus ist eben das schlimmste was es gibt, er produziert nur Leid und Kummer. Komisch dass es den meisten Menschen hier ausgesprochen gut geht, nicht wahr? Das der Kapitalismus in seiner heutigen Form zu beenden ist, ist sicher richtig. Das einzige was wirklich nötig wäre, ist das Verbot unpersonaler imaginärer irrealer Wirtschaft. Dann gäbe es von den Auswüchsen die wir heute haben nur sehr wenig.



Nur weil etwas in unserem Gehirn funktioniert kann es noch lange nicht auf eine Gesellschaft übertragen werden. Ganz abgesehen von der Tatsache das einzelne Gehirnzellen eben nicht autonom funktionieren sondern symbiotisch und zudem noch einem Geist unterworfen ist.



Sag mir doch mal wo Mussolinis geistige Wurzeln liegen und was er gemacht hat bevor er die Entwicklung der Faschistischen Bewegung einleitete. Genau, er war ein angesehener Sozialist.

Natürlich ist es schwierig mit dir darüber zu diskutieren, da wir schon allein unter den Reizworten Sozialismus und Faschismus etwas völlig anderes verstehen.

Pariser Kommune, Spanischer Bürgerkrieg und der heute noch existierende Freistaat Christiania sind Beispiele dass der freie Sozialismus möglich ist und funktioniert. Du hast keine Argumente sondern nur persönliche Überzeugungen die weder von der Sachlage richtig sind noch objektiv.
Weil du selbst gegen Sozialismus bist erzählst du irgendwelchen Schwachsinn wie dass er nicht funktioniert.
Und warum? Weil du ein Egoist bist der sein rücksichtsloses Verhalten nicht aufgeben will.

"Marktwirtschaft light"? Wie kommst du darauf das dezentrale Planwirtschaft irgendwas mit Kapitalismus zu tun hätte?

Du verdrehst die Sachlage. Der Kapitalismus ist das System das nicht funktioniert und sich selbst zerstört wenn man es nicht ändert.

Faschismus und Sozialismus sind Gegensätze wenn es keine Gegensätze wären würden sie kooperieren.

Prometheus
02.11.2012, 11:49
Pariser Kommune, Spanischer Bürgerkrieg und der heute noch existierende Freistaat Christiania sind Beispiele dass der freie Sozialismus möglich ist und funktioniert. Du hast keine Argumente sondern nur persönliche Überzeugungen die weder von der Sachlage richtig sind noch objektiv.

Und wie lange haben diese Gehalten? Und wie global waren diese? Sie waren weder von bestand, weil sie dem attraktiveren marktwirtschaftlichen System unterlegen waren, noch hatten sie die Größe die selbstregelnde Maßnahmen wie die unterbindung von Meinungsfreiheit erfordert hätten.


Weil du selbst gegen Sozialismus bist erzählst du irgendwelchen Schwachsinn wie dass er nicht funktioniert.

Wenn es ein Schwachsinn ist, den ich schreibe wiederlege ihn.


Wir können keinen neuen Menschen erziehen. Der Mensch hat einen gewissen Rahmen in dem er sich sozialisieren kann. Hinter dieser Grenze beginnt das Tier, der Affe wenn man so will.
-> Eine Gesellschaft funktioniert deshalb ohne Herrschaft und verteilte Macht nicht.


Und warum? Weil du ein Egoist bist der sein rücksichtsloses Verhalten nicht aufgeben will.

Genau ich bin ein rücksichtsloser Egoist und das nur weil ich deine Theorien als unrealistisch brandmarke. Du verkennst, und das habe ich auch so dargelegt, dass ich keineswegs ein Befürworter unserer globalisierten Marktwirtschaft bin. Eine reformierte gefesselte Marktwirtschaft könnte die unhumanen Auswirkungen unseres Handelns, vor allem in den verarmten Regionen unserer Welt, beenden.


"Marktwirtschaft light"? Wie kommst du darauf das dezentrale Planwirtschaft irgendwas mit Kapitalismus zu tun hätte?

Weil sie sich in ihrer Funktionsweise her kaum von einem gut regulierten marktwirtschaftlichen System unterscheidet. Dort sind die dezentralen Planstellen eben die Unternehmen die für ihr wirtschaften die Verantwortung tragen.


Der Kapitalismus ist das System das nicht funktioniert und sich selbst zerstört wenn man es nicht ändert.

Die Marktwirtschaft ist ein gewachsenes System, das keinen Zwang von außen bedarf um zu funktionieren oder gar zu existieren. Beinahe ausnahmslos alle Gesellschaften dieser Welt haben mehr oder weniger zu diesem System gefunden. Das allein beweist, das es effizient und funktionabel sein muss.


Faschismus und Sozialismus sind Gegensätze wenn es keine Gegensätze wären würden sie kooperieren.

Dein "Sozialismus" ist allerdings nicht an der Realität gemessen. Der historische Sozialismus hat im Endeffekt dafür gesorgt das der ehemalige Sozialist Mussolini, versuchte einen pragmatischen Ansatz zu finden seine Ideale mit denen der Konservativen zu verbinden. So entstand der Korporatismus, der einen deutlichen Einfluss von Mussolinis ehemals syndikalistischer Grundeinstellung aufweist.
Von der Methodik her ähnelt der historische Sozialismus ebenfalls dem Faschismus.
Der Faschismus steht eher zwischen Liberalismus und Sozialismus, stark in Richtung Soazilismus geneigt.

Antifaschist
02.11.2012, 12:35
Und wie lange haben diese Gehalten? Und wie global waren diese? Sie waren weder von bestand, weil sie dem attraktiveren marktwirtschaftlichen System unterlegen waren, noch hatten sie die Größe die selbstregelnde Maßnahmen wie die unterbindung von Meinungsfreiheit erfordert hätten.



Wenn es ein Schwachsinn ist, den ich schreibe wiederlege ihn.





Genau ich bin ein rücksichtsloser Egoist und das nur weil ich deine Theorien als unrealistisch brandmarke. Du verkennst, und das habe ich auch so dargelegt, dass ich keineswegs ein Befürworter unserer globalisierten Marktwirtschaft bin. Eine reformierte gefesselte Marktwirtschaft könnte die unhumanen Auswirkungen unseres Handelns, vor allem in den verarmten Regionen unserer Welt, beenden.



Weil sie sich in ihrer Funktionsweise her kaum von einem gut regulierten marktwirtschaftlichen System unterscheidet. Dort sind die dezentralen Planstellen eben die Unternehmen die für ihr wirtschaften die Verantwortung tragen.



Die Marktwirtschaft ist ein gewachsenes System, das keinen Zwang von außen bedarf um zu funktionieren oder gar zu existieren. Beinahe ausnahmslos alle Gesellschaften dieser Welt haben mehr oder weniger zu diesem System gefunden. Das allein beweist, das es effizient und funktionabel sein muss.



Dein "Sozialismus" ist allerdings nicht an der Realität gemessen. Der historische Sozialismus hat im Endeffekt dafür gesorgt das der ehemalige Sozialist Mussolini, versuchte einen pragmatischen Ansatz zu finden seine Ideale mit denen der Konservativen zu verbinden. So entstand der Korporatismus, der einen deutlichen Einfluss von Mussolinis ehemals syndikalistischer Grundeinstellung aufweist.
Von der Methodik her ähnelt der historische Sozialismus ebenfalls dem Faschismus.
Der Faschismus steht eher zwischen Liberalismus und Sozialismus, stark in Richtung Soazilismus geneigt.

Sozialistische Ideale wird es immer geben daran kannst du nichts ändern.
Ich halte dich für einen Rechten und Rechte sind ein Beispiel dafür dass sie nicht objektiv sehen, sondern nur das
woran sie selbst glauben.
Den Kapitalismus kann man nicht reformieren oder irgendwie "gut" machen.
Er ist und bleibt das Problem weil er Leid erzeugt. Kapitalismus ist Diktatur der Reichen und deswegen abzulehnen.

Sauerländer
02.11.2012, 13:36
Sozialistische Ideale wird es immer geben daran kannst du nichts ändern.
Ohne Zweifel.
Allerdings auch fast so viele verschiedene Sozialismen, wie es Sozialisten gibt.
Denn ich schätze mal, dass z.B. wir beide uns vermutlich nicht auf einen würden einigen können, den wir dann beide als den unsrigen betrachten würden.

Antifaschist
02.11.2012, 14:04
Ohne Zweifel.
Allerdings auch fast so viele verschiedene Sozialismen, wie es Sozialisten gibt.
Denn ich schätze mal, dass z.B. wir beide uns vermutlich nicht auf einen würden einigen können, den wir dann beide als den unsrigen betrachten würden.

Es gibt nur einen Sozialismus wenn man das Prinzip Gleichheit versteht.
Gleichheit bedeutet das es keine Herrschaft mehr gibt jeder "Sozialismus" bei dem es hierarchische Strukturen gibt kann daher nicht sozial sein.

Sauerländer
02.11.2012, 14:13
Es gibt nur einen Sozialismus wenn man das Prinzip Gleichheit versteht.
Gleichheit bedeutet das es keine Herrschaft mehr gibt jeder "Sozialismus" bei dem es hierarchische Strukturen gibt kann daher nicht sozial sein.
Schon Lenin hätte mit dieser Definition vermutlich größte Schwierigkeiten gehabt. Und sie zu einem Ausdruck anarchistischen Abweichlertums erklärt, das vor allem dazu "gut" ist, die Revolution zu gefährden.

Prometheus
02.11.2012, 14:49
Sozialistische Ideale wird es immer geben daran kannst du nichts ändern.

Das ist unbedeutend. Monarchisten gibt es unnötigerweise schließlich auch noch. Der Unterschied ist das diese sich im Gegensatz zu dir an der Realität orientieren.


Ich halte dich für einen Rechten und Rechte sind ein Beispiel dafür dass sie nicht objektiv sehen, sondern nur das
woran sie selbst glauben.

Ich bin nicht "Rechts" oder "Links", allenfalls eine Mischung aus beidem. Aber ettiketiere die Menschen um dich herum ruhig als Feind (Rechts) und Verbündeter (Links). Schwarz/Weiß-Denken liegt dir denke ich eher, als differenziertes.


Den Kapitalismus kann man nicht reformieren oder irgendwie "gut" machen.
Er ist und bleibt das Problem weil er Leid erzeugt. Kapitalismus ist Diktatur der Reichen und deswegen abzulehnen.

Du redest hier ständig von deinem Kapitalismus. Ich rede von Marktwirtschaft. Deinen Dysphemismus kannst du behalten.


Es gibt nur einen Sozialismus wenn man das Prinzip Gleichheit versteht.
Gleichheit bedeutet das es keine Herrschaft mehr gibt jeder "Sozialismus" bei dem es hierarchische Strukturen gibt kann daher nicht sozial sein.

Das zeigt eine offensichtlich antipluralistische Einstellung. Nur deine Ideen sind gut, die der Anderen falsch. Bist eben ein Extremist.

Am Rande ist noch zu betonen, dass der Sozialismus eine Zwischenstufe zum Kommunismus darstellen sollte. Das Gedankenmodell in dem es keine "Herrschaft" mehr geben soll ist eine kommunistische und keine sozialistische Gesellschaft.

Oliver
02.11.2012, 14:51
Du redest hier ständig von deinem Kapitalismus. Ich rede von Marktwirtschaft. Deinen Dysphemismus kannst du behalten.

Was wäre Kapitalismus ohne Marktwirtschaft?

Prometheus
02.11.2012, 14:57
Was wäre Kapitalismus ohne Marktwirtschaft?

Es geht darum das der Begriff Kapitalismus die Marktwirtschaft ideologisch negativ betrachtet, während Marktwirtschaft sich vordergründig auf das Systematische bezieht. Eine Marktwirtschaft in Ketten, meiner Vorstellung, ist kein Kapitalismus, da der Zwischenwert Geld, nicht mehr die Rolle spielt, wie er es in einem Kapitalismus tut.

Oliver
02.11.2012, 15:05
Es geht darum das der Begriff Kapitalismus die Marktwirtschaft ideologisch negativ betrachtet, während Marktwirtschaft sich vordergründig auf das Systematische bezieht. Eine Marktwirtschaft in Ketten, meiner Vorstellung, ist kein Kapitalismus, da der Zwischenwert Geld, nicht mehr die Rolle spielt, wie er es in einem Kapitalismus tut.

Eine wirklich freie Marktwirtschaft- ohne Kartellbildung, ohne 147 Konzerne, deren Anteil am Welthandel über 50% liegt- das wäre also in Deinem Sinne?
In meinem auch. Nur, wie soll es dazu kommen, ohne einen Weltkrieg?

Sauerländer
02.11.2012, 15:13
Eine wirklich freie Marktwirtschaft- ohne Kartellbildung, ohne 147 Konzerne, deren Anteil am Welthandel über 50% liegt- das wäre also in Deinem Sinne?
In meinem auch. Nur, wie soll es dazu kommen, ohne einen Weltkrieg?
Und wie soll die in all ihrer Freiheit daran gehindert werden, erneut Konzerne mit "marktbeherrschender Stellung" hervorzubringen?

Oliver
02.11.2012, 15:16
Und wie soll die in all ihrer Freiheit daran gehindert werden, erneut Konzerne mit "marktbeherrschender Stellung" hervorzubringen? Dazu gibt es bei Kommunisten und Anarchisten verschiedene Antworten. Letztlich ist heute eher eine brutale Lösung anzunehmen. Brutal im Sinne von "menschlich verursacht" oder "die Natur wehrt sich".

Sauerländer
02.11.2012, 15:23
Dazu gibt es bei Kommunisten und Anarchisten verschiedene Antworten. Letztlich ist heute eher eine brutale Lösung anzunehmen. Brutal im Sinne von "menschlich verursacht" oder "die Natur wehrt sich".
Nach gegenwärtiger Lage gehe ich ebenfalls davon aus, dass sich die Entwicklung selbst frisst.
Steigende Weltbevölkerung, rasant ansteigender Ressourcenverbrauch zur Stützung eines ewigen Wachstums in einer Umwelt begrenzter Ressourcen. Die Verteilungskämpfe um diese Ressourcen werden heftiger werden. Die ökologischen Folgen unschöner.
Und langfristig...nunja...sagen dir die Computerspiele der Fallout-Reihe was?

Humer
02.11.2012, 16:25
...das würde ich stark bezweifeln....
Das Problem liegt ja nicht im Zuwenig, sondern im Zuviel, das auch noch waxen muss, weil es sonst crasht...
Dieses Zuviel resultiert aus Umverteilung von unten nach oben und Geldmonopol....das ist auch in China nicht anders...

Der Westen war auch schon mal da wo China wirtschaftlich heute steht...und du siehst wo wir heute sind.....

Ich denke das Heil lässt sich in der Dezentralisierung finden....hier gibt es Transparenz und Einflussnahme...direkt und ohne Umwege...

So ist es. In der Aufbauphase funktioniert der Kapitalismus, so wie bei uns nach dem Kreig oder jetzt in China. Nach dem Aufbau ist so viel Kapital angehäuft, dass es nicht mehr zu den gewohnten Kontidionen investiert werden kann. Wir können unter diesen Bedingung nicht mehr die goldenen 60er Jahre zurück haben, auch wenn Erhard nochmal Wirtschaftsminister wäre. Die Politik ist nicht schuld daran, es sei denn, man fordet von ihr, den Pfad der reinen Lehre gegen den Willen der Mehrheit zu verlassen.

Dezentralisierung ist auch meiner Meinung nach ein richtiges Ziel.

Nathan
02.11.2012, 16:52
Eine wirklich freie Marktwirtschaft- ohne Kartellbildung, ohne 147 Konzerne, deren Anteil am Welthandel über 50% liegt- das wäre also in Deinem Sinne?
In meinem auch. Nur, wie soll es dazu kommen, ohne einen Weltkrieg?
Da hülfe auch kein Weltkrieg, lieber Oliver! Das ist einfach eine Immanenz des Kapitalismus. Was ist denn nach dem zweiten Weltkrieg geschehen? Der Kapitalismus ist in Deutschland regelrecht durch die Decke gegangen.

Um die Auswirkungen des Kapitalismus zu bekämpfen gibt es nur eine einzige Methode: der Kapitalismus muss bekämpft werden, an seiner Wurzel, und das ist nun mal das Kapital.

Sauerländer
02.11.2012, 16:55
Da hülfe auch kein Weltkrieg, lieber Oliver! Das ist einfach eine Immanenz des Kapitalismus. Was ist denn nach dem zweiten Weltkrieg geschehen? Der Kapitalismus ist in Deutschland regelrecht durch die Decke gegangen.

Um die Auswirkungen des Kapitalismus zu bekämpfen gibt es nur eine einzige Methode: der Kapitalismus muss bekämpft werden, an seiner Wurzel, und das ist nun mal das Kapital.
Aber ein Weltkrieg (den nuklearen Aspekt einmal weitgehend ausblendend) würde qua Überschussvernichtung einen Neustart und Boom wie beim letzten Mal ermöglichen. Damit könnte der Kapitalismus wieder zwei, drei Jahrzehnte wie eine ganz, ganz tolle Idee aussehen. :)
Ok, nach einer dann einsetzenden Niedergangsbewegung stünden wir noch ein paar Jahrzehnte weiter wieder vor dem gleichen Problem...

-jmw-
02.11.2012, 17:14
Es gibt nur einen Sozialismus wenn man das Prinzip Gleichheit versteht.
Ich übersetze: Die allermeisten Sozialisten waren und sind Dumpfdödel, aber jetzt ist Antifaschist gekommen, um die Bewegung zu retten.

Don
02.11.2012, 18:09
Ich übersetze: Die allermeisten Sozialisten waren und sind Dumpfdödel, aber jetzt ist Antifaschist gekommen, um die Bewegung zu retten.

Ersetze "Antifaschist" durch "beliebiger Linker" und die Gleichung ist allgemeingültig.

-jmw-
02.11.2012, 18:26
Ersetze "Antifaschist" durch "beliebiger Linker" und die Gleichung ist allgemeingültig.
Ach, ich glaube, dass gilt auch für arg viele Ideologen jenseits der Linken. :)

Humer
02.11.2012, 18:45
Ersetze "Antifaschist" durch "beliebiger Linker" und die Gleichung ist allgemeingültig.

Als beliebiger Linker frage ich mal, ob Deinesgleichen eine Idee hat, was sich am Kapitalismus ändern müsste um einigermaßen stabil zu funktionieren. Die "Rettung" durch die Steuerzahler mal ausgenommen.
Würde man die Billionen für die Rettung, dem Ertrag entgegenstellen, würde Netto nicht mehr viel übrig bleiben von seiner wahnsinnig hohen Effizienz.

The Dude
02.11.2012, 19:37
Solange Asylgesetze und Hartz4 bestehen müssen wir alle als Lohn-oder Einkommensbezieher und als Verbraucher(19% MWST) dieses Asozial- System finanzieren.

Von meiner Autoreparatur musste ich dieser Tage Euro 104,50 an diesen Verschwenderstaat abführen.:aggr:

Mein Gott! An der Demokratie wird sowieso von ganz oben gehämmert, und ihr lächerlichen kleinen Auto- und Steuerjammersäcke meint, daß ihr da mit oben dabei seid? Ihr seid Nullen hinter den Nullen vom Komma.

Arnold
02.11.2012, 21:39
Hm in dem Punkt sind wir verschiedener Ansicht.
Ich denke es widerspricht dem Leistungsprinzip und der Selbstachtung wenn man sich mit der Leistung anderer Menschen profiliert.
Denn das "deutsche Volk" ist kein homogener Volkskörper dazu sind die Menschen zu unterschiedlich.


Auch Gemeinschaftsleistungen sind Leistungen, oder etwa nicht? Und die Gemeinschaft darf dann durchaus stolz auf diese Leistung sein.

Arnold
02.11.2012, 22:24
Aber gehns, Herr Geheimrat, das ist doch nicht ihr Ernst:

das sagen Sie, der sie sich doch selbst ganz offensichtlich gegen das extreme Rechtsnationale stemmen, mit dem Sie genau hier konfrontiert werden? Wo erkennen Sie denn dessen konsequente und nachhaltige Ablehnung bei "den Deutschen"? Worin besteht nach Ihrer Auffassung die Qualität des deutschen Umgangs mit der Geschichte? Meinen Sie wirklich, Berlin-Stehlen wäre die passende Endstation? Beliebten Ihro Gnaden etwa, sich einer majestätischen Ironie zu befleißigen?



Wollten Eure Lieblichkeit gnädigst geruhen, sich nächstkünftig des redundanten Titelgebrauchs gänzlich zu enthalten, können sie meines Dankes gewiss sein. :))

Was nun "das extreme Rechtsnationale" angeht: diese kleine Minderheit wird vom deutschen Volk doch nicht wirklich ernstgenommen, wie auch nicht die kleine extremistische Linke. Beide Richtungen haben bei Wahlen nie eine Chance gehabt, und das seit über 60 Jahren. Unser Volk ist demokratisch geworden, in vielen Dingen tolerant und rechtlich denkend. Genau das halte ich für einen Erfolg!

Die historische Vergangenheit ist in Deutschland nach dem WK äußerst akribisch und gewissenhaft erforscht und die Forschungsergebnisse sind in vielfältiger Form veröffentlich und vermittelt worden. Wenn auch nicht in jedem Detail, so sind dem Volk aber wenigstens die wichtigsten Fakten besonders aus der Nazizeit bekannt. Die Errichtung von Denkmälern ist Sache der Politik, über ihren Sinn kann man diskutieren. Jedoch mit oder ohne Denkmäler, das deutsche Volk sehnt sich nicht in Zeiten zurück, die auch nur ansatzweise an die braunen Zeiten erinnern. Auch das ist ein Erfolg.

Noch ein Wort zu den Extremen in Deutschland: Dummheit lässt sich nur schwer korrigieren, wenn sie mit hartnäckiger Unwilligkeit, etwas dazuzulernen, verbunden ist. Hier kann man das erleben, aber hier schreibt nicht das deutsche Volk! Die Gesamtleistung des deutschen Volkes und der deutschen Politik der letzten sechs Jahrzehnte schmälern solche verhaltensauffälligen Kinder unseres Volkes nur marginal.

Hiermit Eurer Lieblichkeit derohöchstselben guten Willens mich freundlich empfehle!

Sauerländer
02.11.2012, 22:33
Auch Gemeinschaftsleistungen sind Leistungen, oder etwa nicht? Und die Gemeinschaft darf dann durchaus stolz auf diese Leistung sein.
Somit haben wir nur dahingehend eine Differenz, was genau Leistungen sind, auf die man stolz sein kann.

Arnold
02.11.2012, 22:35
Ist es klug den Eurorettungslügen, der Parteien zu glauben die nicht zu den Rändern zählen.
Die Wahrheit hört man eher von den Rändern.


Von den "Rändern" hört man nur Destruktives, aber nichts Konstruktives, nur Retrospektives, aber nichts Perspektivisches, das sich der Zukunft zuwendet. Welche "Wahrheiten" sollten darín liegen?

Sauerländer
02.11.2012, 22:37
Von den "Rändern" hört man nur Destruktives, aber nichts Konstruktives, nur Retrospektives, aber nichts Perspektivisches, das sich der Zukunft zuwendet. Welche "Wahrheiten" sollten darín liegen?
Nun, z.B. eine Ablehnung der Zukunft, die man uns als "alternativlos" verkaufen möchte und damit eine Öffnung für den Gedanken, dass die keineswegs alternativlos ist?

Arnold
02.11.2012, 22:40
Frag mal wieviele die AKW nicht abschalten wollen. Oder das teure Solar wollen. Volksabstimmung ?


Mehr Mitbestimmung des Volkes wird es in Zukunft geben. Auf europäischer Ebene sind jetzt immerhin schon Bürgerinitiativen möglich, und wenn Europa noch enger zusammenwächst und sich demokratisiert, werden sich auch die Mitwirkungsmöglichkeiten des Volkes fortentwickeln.

GnomInc
02.11.2012, 22:45
Von den "Rändern" hört man nur Destruktives, aber nichts Konstruktives, nur Retrospektives, aber nichts Perspektivisches, das sich der Zukunft zuwendet. Welche "Wahrheiten" sollten darín liegen?

Falls du mal die dir ja ach so ausführlich bekannte Vergangenheit in Nachdenken für heute übertragen könntest .......

Während des 3. Reiches waren Leute wie die Scholls , Bonhöffer , Leuschner , Niekisch , Elsässer und viel andere auch nur " Ränder " ......

Und wer hatte denn nun recht ??

Arnold
02.11.2012, 22:45
1.5 Millarden Chinesen haben mit dem Einparteiensystem eine gute Erfahrung gemacht
und die Volksrepublik China ist heute die erfolgreichste Nation der Erde vor den USA,
die wie andere westliche Gesellschaften nur eine " Scheindemokratie " haben damit die
tatsaechliche herrschende Diktatur der Maechtigen des " Mammons " nicht auffaellt.


Nun, Menschenrechte werden nicht gewährt, die Justiz ist nicht unabhängig, Opposition ist verboten, Meinungsfreiheit ist sehr eingeschränkt ...

Wie definierst du "eine gute Erfahrung"?

GnomInc
02.11.2012, 22:52
Mehr Mitbestimmung des Volkes wird es in Zukunft geben. Auf europäischer Ebene sind jetzt immerhin schon Bürgerinitiativen möglich, und wenn Europa noch enger zusammenwächst und sich demokratisiert, werden sich auch die Mitwirkungsmöglichkeiten des Volkes fortentwickeln.

In Zukunft ? Wann soll das sein ?

Im Jahre 3422 im April ?

Im Gegenteil zu deinen rosagefärbten Wünschen werden Positionen immer ferner vom Volk aufoktroyiert - siehe ESM -Gremien , siehe Jobs für Ashton und van Rumpel .....
Und ich wüßte nicht , welche Art von direkter Demokratie derzeit irgendwo erweitert würde .......

NationalDemokrat
02.11.2012, 22:52
Folgendes Wahlrecht wäre gut:

- Steuerzahler = 3 Stimmen
- Rentner, Staatsdiener = 2 Stimmen
- Arbeitslose, Nichtsteuerzahler, migrant. Hintergrund = 1 Stimme

Ein "Beamter" vom Arbeitsamt hat seinen Job nur durch Arbeitslose..und nu? Warum sollte der mehr Gewicht haben?
Warum sollte ein "Migrant" Wahlrecht bekommen?
Warum sollte ein Rentner 2 Stimmen erhalten? zur Info gibt auch Rentner die kaum garbeitet haben...usw...

Vorschlag abgelehnt.

NationalDemokrat
02.11.2012, 22:56
Ich fände es viel vernünftiger, wenn das Wahlrecht und vor allem das Gewicht der jeweiligen Wählerstimme an die Höhe der vom jeweiligen Bürger zu zahlenden Steuersumme gekoppelt wäre. Das wäre eine mächtige Waffe gegen den alleszersetzenden Sozialismus.

Also jene die, die Finanzagentur BRD am meisten füttern und damit den Nationalstaat verhindern? Das sind die dümmsten ...Dagegen!

NationalDemokrat
02.11.2012, 22:58
Daß es (in Deutschland) zu wichtigen Dingen keine Volksentscheide gibt.

Volltreffer!

Sauerländer
02.11.2012, 22:59
Volltreffer!
Wenn es sie gäbe - würde letztlich nur Springer direkter noch als ohnehin schon entscheiden, was morgen Gesetz wird.

Arnold
02.11.2012, 23:01
... Egal, der Liberalismus ist es doch, der unsere Traditionen und Tugenden versaut hat... Jeder kann und darf machen was er will, keine Kontrolle...


Nein! Liberalismus darf man nicht mit Formen von Libertinismus verwechseln! Liberalismus will für das Individuum weitgehende Freiheiten, insbesondere gegenüber dem Staat, aber keine völlig unbeschränkte Freiheit. Die Ausübung der Freiheit unterliegt einem Regelwerk und Grenzen, deren Überschreitung kontrolliert und sanktioniert wird.

Wenn eine Weltanschauung die "Traditionen und Tugenden versaut hat", dann der Faschismus bzw. speziell in Deutschland der Nationalsozialismus.

Deine dümmlichen Pöbeleien sind notorisch - aber geschenkt. :fuck:

Arnold
02.11.2012, 23:03
Die Neigung zur Kriminalität steigt mit den Möglichkeiten. Mit den Möglichkeiten, lohnende kriminelle Handlungen zu begehen und mit den Möglichkeiten sie vertuschen zu können. Also mit der steigenden Wahrscheinlichkeit, nicht bestraft zu werden. Insofern dürften wir wohl bei den sogenannten Eliten, die an den Schalthebeln der Macht sitzen, überproportional viele Kriminelle finden.



Bist du Verbrechensexperte?

ABAS
02.11.2012, 23:05
Nun, Menschenrechte werden nicht gewährt, die Justiz ist nicht unabhängig, Opposition ist verboten, Meinungsfreiheit ist sehr eingeschränkt ...

Wie definierst du "eine gute Erfahrung"?


Das Volk der 1.5 Millarden Chinesen bringt aus der Volksgemeinschaft eine Fuehrungselite
des Charakters und der fachlichen Faehigkeiten hervor. Mit der Selektion wird schon auf der
Kindes- und Schulebene begonnen. Menschen lassen sich nach geistige Faehigkeiten genauso
selektieren wie nach sportlichen Anlagen oder anderen Talenten.
Die Chinesen haben daher mit der Regierung nur gute Erfahrungen gemacht, weil das System
sicherstellt das nur die Besten der Besten innerhalb der Partei aufsteigen von denen dann
die Regierung gebildet wird. Die Regierung muss sich zudem vor der Masse des Volkes wg.
der ihr anvertauten Verantwortung rechtfertigen. Regierungsversagen wird nicht akzeptiert!

Kleine Konflikte gibt es zwar aber sind ueberwiegend von den Gegner Chinas gezielt subversiv
installiert oder natuerliche Konflikte werden ueberzogen in den Medien des Westen hochgepusht.
Das weis jeder im Volk der Chinesen. Die Ausnahme sind nur einige wenige Geistesgestoerte oder
gezielte Provokateure auslaendischer Maechte bzw. bzw. Overseas Chinesen aus dem Lager
der regierungsfeindlichen Taiwanesen, Tibetern, Uriguren, Hongkongchinesen die England in
den Hintern kriechen und die Mitglieder der kriminelle Organisation Falun Gong.

Jeder kann sich ausserdem vorstellen das 1.5 Millarden Chinesen sich nicht von einer Regierung
fuehren lassen mit der sie keine guten sondern negative Erfahrungen machen. Die VR China
gibt es nicht erst seit einigen Jahren. Unzufriedene oder unglueckliche Chinesen sind mit einer
Versagerregierung schneller fertig als eine Suppe kalt werden kann. Die Chinesen sind stolz auf
Ihre Erfolge, stolz auf Ihr Land, Stolz auf die Regierung, Stolz auf die Volksgemeinschaft und
stolz auf sich selbst. Genau in dieser Reihenfolge!

Sauerländer
02.11.2012, 23:07
Nein! Liberalismus darf man nicht mit Formen von Libertinismus verwechseln! Liberalismus will für das Individuum weitgehende Freiheiten, insbesondere gegenüber dem Staat, aber keine völlig unbeschränkte Freiheit. Die Ausübung der Freiheit unterliegt einem Regelwerk und Grenzen, deren Überschreitung kontrolliert und sanktioniert wird.
Das eine ist letztlich nur die weitergedachte Form des anderen, Ergebnis der wiederkehrenden Frage, warum a erlaubt sein soll, a+1 aber nicht mehr.
Insofern sind alte bürgerliche Liberale sicherlich nicht im gleichen Ausmaß unappetitliche Gestalten wie Radikalliberale der heutigen Tage, jedoch sind Letztere unverzichtbar zur Veranschaulichung, zu welcher Entwicklung erstere die Tür aufgestoßen haben.

Wenn eine Weltanschauung die "Traditionen und Tugenden versaut hat", dann der Faschismus bzw. speziell in Deutschland der Nationalsozialismus.
Der völlig undenkbar ist ohne eine bereits bestehende modernistische Zersetzung von Traditionen und Tugenden, wie sie nicht unwesentlich den liberalen Kräften anzulasten ist.

Arnold
02.11.2012, 23:09
Aber ein Weltkrieg (den nuklearen Aspekt einmal weitgehend ausblendend) würde qua Überschussvernichtung einen Neustart und Boom wie beim letzten Mal ermöglichen. Damit könnte der Kapitalismus wieder zwei, drei Jahrzehnte wie eine ganz, ganz tolle Idee aussehen. :)
Ok, nach einer dann einsetzenden Niedergangsbewegung stünden wir noch ein paar Jahrzehnte weiter wieder vor dem gleichen Problem...


Nein, denn dann ist niemand mehr da, der vor solchen Problemen steht.

NationalDemokrat
02.11.2012, 23:10
Wenn es sie gäbe - würde letztlich nur Springer direkter noch als ohnehin schon entscheiden, was morgen Gesetz wird.

Innerhalb dieser BRD, wie Sie sich jetzt gestaltet ist direkte Demokratie wirklich ein Wagnis. Ich wäre dafür, erst Nationalisten zu wählen (grins) die wieder geordnete Verhältnisse schaffen und einen gesunden "Volksgeist"..dann sollte der Präsident direkt gewählt werden und alle wichtigen Entscheidungen wirklich vom Volke beschlossen werden können...

Sauerländer
02.11.2012, 23:13
Nein, denn dann ist niemand mehr da, der vor solchen Problemen steht.
Wenn wir uns diesen Krieg als mit Kernsprengköpfen in tausendfacher Zahl durchgeführt vorstellen, haben wir sicherlich...vorrangig andere Probleme als ökonomische.
Wobei ich selbst dann nicht von einem Ende der Menschheit ausgehen würde.
Es kann allerdings gut sein, dass sie von dort aus Jahrhunderte, vielleicht mehr als ein Jahrtausend bräuchte, bis sie wieder heutige Quantität und heutigen Entwicklungsstand erreicht hätte.
Womit wir dann allerdings tatsächlich wieder vor dem selben Problem stünden.

Sauerländer
02.11.2012, 23:15
Innerhalb dieser BRD, wie Sie sich jetzt gestaltet ist direkte Demokratie wirklich ein Wagnis. Ich wäre dafür, erst Nationalisten zu wählen (grins) die wieder geordnete Verhältnisse schaffen und einen gesunden "Volksgeist"..dann sollte der Präsident direkt gewählt werden und alle wichtigen Entscheidungen wirklich vom Volke beschlossen werden können...
Das wird nicht passieren.
Unter Wahrung der Regeln des Systems werden keine Kräfte mit dem Willen zu grundsätzlichen Veränderungen an die Macht kommen.
Um das zu gewährleisten, gibt es diese Regeln.

Arnold
02.11.2012, 23:15
Nun, z.B. eine Ablehnung der Zukunft, die man uns als "alternativlos" verkaufen möchte und damit eine Öffnung für den Gedanken, dass die keineswegs alternativlos ist?


Schön. Aber ich sagte ja schon: Destruktives, aber nichts Konstruktives. Oder kommt noch was?

Sauerländer
02.11.2012, 23:19
Schön. Aber ich sagte ja schon: Destruktives, aber nichts Konstruktives. Oder kommt noch was?
Europäische Konföderation mit eigenem Verteidigungsbündnis bei Austritt aus der NATO statt EU mit Verbleib in der NATO, Aufkündigung des Transatlantikertums zugunsten eurasisch-kontinentaler Orientierung wäre z.B. ein Anfang auf aussenpolitischer Ebene.

NationalDemokrat
02.11.2012, 23:21
Das wird nicht passieren.
Unter Wahrung der Regeln des Systems werden keine Kräfte mit dem Willen zu grundsätzlichen Veränderungen an die Macht kommen.
Um das zu gewährleisten, gibt es diese Regeln.

Wir werden sehen. Deine Prophezeiung setzt vorraus, dass die BRD ihren Euro und ESM überlebt, dass denke ich wird eine Fabel bleiben.

ABAS
02.11.2012, 23:22
Das wird nicht passieren.
Unter Wahrung der Regeln des Systems werden keine Kräfte mit dem Willen zu grundsätzlichen Veränderungen an die Macht kommen.
Um das zu gewährleisten, gibt es diese Regeln.

Als falsch erkannte Regeln muss man nicht demokratisch aendern. Wir brauchen in Europa dringend
genauso eine Kulturrevolution wie es im feudalistischen China notwendig war. Ob Feudalisten beseitigt
werden muessen oder Finanzbanditen nebst ihrer Vasallen, die sich hinter demokratischen Systemen
als Maske verstecken, ist dabei faktisch egal.

Es sollte ein " langer Marsch " von Nord nach Sued durch ganz Europa erfolgen. Das geht aber nur
mit Rueckendeckung der Russen und Chinesen sonst werden die "Freunde " in Amerika ganz Europa
dem Erdboden gleichmachen. Die USA stehen schliesslich fuer " Freiheit " und " Demokratie " ein und
haben einen " guten Ruf " zu verlieren. Im uebrigen gibt es in den USA sogar zwei Parteien. Demnach
muessten die Amerikaner auch doppelt so gut sein im Vergleich mit dem Einparteiensytem Chinas.

Jeder auf der Welt liebt die United States of Amerika besonders ob ihrer " exzellenten " Regierung! :D

elas
02.11.2012, 23:22
Mein Gott! An der Demokratie wird sowieso von ganz oben gehämmert, und ihr lächerlichen kleinen Auto- und Steuerjammersäcke meint, daß ihr da mit oben dabei seid? Ihr seid Nullen hinter den Nullen vom Komma.

wenn du rechnen könntest dann würdest du verstehen dass bei 20 Millionen "Nullen hinter den Nullen vom Komma" und 100 Euro für eine Autoreparatur 2 Milliarden Euro dür den Staat abgedrückt werden.

Das sind viele Nullen vor dem Komma!

Sauerländer
02.11.2012, 23:24
Wir werden sehen. Deine Prophezeiung setzt vorraus, dass die BRD ihren Euro und ESM überlebt, dass denke ich wird eine Fabel bleiben.
Die BRD wird nicht ewig bestehen - wie all die deutschen Staaten vor ihr.
Aber so einfach, sich friedlich abwählen zu lassen, wird das System es den diversen oppositionellen Gruppen nicht machen, auch und gerade dann nicht, wenn die quantitativ in die Lage dazu kommen.