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Vollständige Version anzeigen : Inflationsrate - die große Verarsche



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dimu
29.10.2012, 16:31
.
der betrug und die abzocke, die verringerung der kaufkraft und die plünderung der einkommen der deutschen bevölkerung
durch die betriebene eu-politik unserer volksverräter, führt zur inflation und verarmung. die angegebene inflationsrate des statistischen bundesamtes ist völlig nonsens,
angeblich liegt sie bei 2,1%, - die verbraucherzentrale hamburg bescheinigt anderes und WIR, das verarschte volk, bleibt ruhig, gelassen
und wählt diese räuber- und verbrecherbande aufs neue.


hier nur mal das bereich lebensmittel, wobei nicht alle lebensmittel einbezogen wurden. wie es in den anderen bereichen aussieht, das müsste recherchiert werden.
vieleicht habt ihr dafür die zahlen. es geht um artikel des täglichen bedarfs,- nicht um einen autokauf, der für eine erhebung irrelevant ist.
wie von unseren politikern versprochen, hat uns der eurio reich gemacht,- und das ist erst der anfang des reichtums der uns bevorsteht.

die verarsche, der offensichliche betrug mit statistiken, wird hier deutlich: http://www.vzhh.de/ernaehrung/32535/Versteckte%20Preiserhoehungen.pdf

und so sieht die entwicklung seit 2004 aus, tendenz unaufhaltsam steigend. dabei ist auch diese grafik noch geschönt:

GnomInc
29.10.2012, 16:45
Richtig , dimu , Inflation ist eine grosses Rad , welches die Finanzmächtigen gerade gegen den Euro mit Wollust drehen ...

Dazu ein heutiges Statement :

"Mit anhaltender Inflation können Regierungen still und heimlich einen bedeutenden Teil des Wohlstands ihrer Bürger konfiszieren. ... Der Prozess lässt viele verarmen und bereichert wenige. ... Lenin hatte sicher recht. Es gibt keinen subtileren, sichereren Weg, die bestehenden Grundlagen der Gesellschaft umzustürzen, als die Währung verderben. Der Prozess lässt alle die verborgenen Kräfte ökonomischer Gesetze auf der Seite der Zerstörung in einer Weise wirken, die kaum jemand zu diagnostizieren in der Lage ist.“ (The Economic Consequences of the Peace (1919), Chapter VI, pg.235-236)


http://www.goldseiten.de/artikel/153189--Inflation---die-grosse-Unordnung.html

"Ironie der Geschichte: Keynes hat den Zusammenhang zwischen Geldentwertung und sozialen Unruhen früh erkannt (und u.a. aus diesem Grunde vehement, aber vergeblich dafür plädiert, Deutschland nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg nicht zu stark mit Reparationszahlungen zu belasten). Aber viele seiner heutigen Jünger sind enthusiastische Unterstützer von QE und anderen Geldfluten. "

Der ganze Artikel lohnt sich.

BRDDR_geschaedigter
29.10.2012, 16:46
Aus hartgeld.com


[08:30] Leserzuschrift-DE: Wurstwaren empfindlich teurer

eigener Erfahrungsbericht:

Aldi Süd:
rhein. Schinkenwurst
bis 22.Juni 1,99€ bis 20.September 2,19€ am 27.10.12 2,39€ = 20,1% Preissteigerung innerhalb 4 Monaten

Kalbleberwurst
bis September 0,69€/150gr
im Oktober 0,75€/150gr = 8,7% Preissteigerung

Gourmetbierschinken
bis September 1,19€/
im Oktober 1,49€/ =25,2% Preissteigerung

und nun zur Verbraucherzentrale Hamburg:
http://www.vzhh.de/ernaehrung/32535/Versteckte%20Preiserhoehungen.pdf

beim Metzger:

Fleischsalat
bis September 9,50€/kg
am 27.10. 10,90€/kg = 14,74% Preissteigerung

Frischwurstaufschnitt
bis September 15,90€/kg
am 27.10. 16,90€/kg = 6,28% Preissteigerung

Eridani
29.10.2012, 17:21
Aus hartgeld.com

Da ich jeden €uro 3x umdrehen muss, bemerke ich bei vielen Kleinigkeiten, bei Lebensmitteln, Verschleissmitteln (Küche, Bad, Reinigung), oder Zeitungen, die Verteuerungen besonders. Mal 10 Cent, mal 25, oder 30 Cent. Besonders KAISER's, tut sich dabei an erster Stelle hervor. Einfach so. Dann stehen plötzlich bei KAISER's an die 30 Leute in einer Art roten Uniform, die im Akkord gemeinsam, irgendwelche Preisschildchen tackern mit diesen Hand-Automaten. Beim ersten Mal dachte ich, da läuft eine Inventur, aber dann wäre der Laden ja wohl zu.

Meine Frau, die in den 90zigern selbst mal Kassiererin bei KAISER's war - und heute immer noch eine Menge Ex-Kolleginnen kennt, weiß zu berichten, dass die Gerüchte um einen Konkurs KAISER's nicht abklingen wollen. Das wäre dann nach Schlecker hier der nächste Laden.
Ich bemerke auch, das immer mehr Stammpersonal in den Kaufhallen abgebaut wird (Lohnkosten "zu hoch"!) und durch Zeitarbeiter und andere sklavenähnliche Vertragsarbeiter ausgetauscht wird. Man erkennt diese armen Schweine daran, das sie eigentlich "vom Look" garnicht hinter die Kasse passen und ständig wechseln; speziell abends nach 19 Uhr.

Ich würde mal gerne wissen, mit vieviel €uro die am Monatsende nach Hause gehen? Leben kann man von diesem Hungerlohn bestimmt nicht mehr. Meine Frau hatte bei KAISER's von 1992 bis 1996 noch 1250,-DM netto (etwa 625,-€).
Das Problem: Mit 625,-€ kann man heute kaum noch soviel einkaufen, wie 1995 mit 1250,-DM, denn die Preise wurden ja im Lebensmittelhandel nicht halbiert, wie die Löhne (1DM = 0,51€), sondern blieben gleich!
#
Eine Riesensauerei, was mit uns gemacht wird!

E:

dimu
29.10.2012, 17:27
ganz gleich welcher ideologie regierende und parteien anhängen und vertreten, immer ist die plünderung
und das berauben ihrer bevölkerung ihr oberstes ziel, auf das es ihnen macht und gewalt verschafft ihre herrschaft
und die ausweitung ihrer herrschaft zu erlangen,- und sei es, dass sie dabei über leichen gehen.

sage mir einer, welche ideologie mit ihrem machtanspruch, und sei sie angeblich wissenschaftlich begründet, nach innen oder außen anders gehandelt hat.
nicht eine! tja, und dann gibt es einen hirnlosen haufen, der ideologien anhängt, ganz gleich welcher, sie vertritt und sie als nunplusultra und als der weisheit letzter schluß hält.
wie enthirnt sind solche armselige typen. immer brauchen sie eine bzw. zwei ideologische krücken um durchs leben gehen zu können.

Aragorn
29.10.2012, 17:29
Eine Riesensauerei, was mit uns gemacht wird!In der Tat! Daher muß´man wissen, wer hinter den Kulissen die Marionettenspieler macht Falls man an die herankäme, könnte man was ändern. Alles andere versiegt im Sande!

dimu
29.10.2012, 17:37
Da ich jeden €uro 3x umdrehen muss, bemerke ich bei vielen Kleinigkeiten, bei Lebensmitteln, Verschleissmitteln (Küche, Bad, Reinigung), oder Zeitungen, die Verteuerungen besonders. Mal 10 Cent, mal 25, oder 30 Cent. Besonders KAISER's, tut sich dabei an erster Stelle hervor. Einfach so. Dann stehen plötzlich bei KAISER's an die 30 Leute in einer Art roten Uniform, die im Akkord gemeinsam, irgendwelche Preisschildchen tackern mit diesen Hand-Automaten. Beim ersten Mal dachte ich, da läuft eine Inventur, aber dann wäre der Laden ja wohl zu.

Meine Frau, die in den 90zigern selbst mal Kassiererin bei KAISER's war - und heute immer noch eine Menge Ex-Kolleginnen kennt, weiß zu berichten, dass die Gerüchte um einen Konkurs KAISER's nicht abklingen wollen. Das wäre dann nach Schlecker hier der nächste Laden.
Ich bemerke auch, das immer mehr Stammpersonal in den Kaufhallen abgebaut wird (Lohnkosten "zu hoch"!) und durch Zeitarbeiter und andere sklavenähnliche Vertragsarbeiter ausgetauscht wird. Man erkennt diese armen Schweine daran, das sie eigentlich "vom Look" garnicht hinter die Kasse passen und ständig wechseln; speziell abends nach 19 Uhr.

Ich würde mal gerne wissen, mit vieviel €uro die am Monatsende nach Hause gehen? Leben kann man von diesem Hungerlohn bestimmt nicht mehr. Meine Frau hatte bei KAISER's von 1992 bis 1996 noch 1250,-DM netto (etwa 625,-€).
Das Problem: Mit 625,-€ kann man heute kaum noch soviel einkaufen, wie 1995 mit 1250,-DM, denn die Preise wurden ja im Lebensmittelhandel nicht halbiert, wie die Löhne (1DM = 0,51€), sondern blieben gleich!
#
Eine Riesensauerei, was mit uns gemacht wird!

E:
genau so ist es, Eridani.
die gier weniger treibt das arbeitende volk in die verarmung.
gegenüber diese war das raubrittertum noch human. was wir heute haben, dass ist der auswuchs der ausplünderung
auf hohem zivilisatorischem niveau,- allem voran der staat mit seinen bütteln, schmarotzende maßlos-politiker und
jede sorte geduldeter krimineller in allen lebensbereichen.

dimu
29.10.2012, 17:41
In der Tat! Daher muß´man wissen, wer hinter den Kulissen die Marionettenspieler macht Falls man an die herankäme, könnte man was ändern. Alles andere versiegt im Sande!

hier liegt das problem.
genau diese verbrecher haben für sich recht und gesetz, richter und staatsanwälte gekauft bzw. in position gebracht.
hinzu kommt, ihre rattenlöcher sind gut geschützt, außerhalb eines zugriffs. nur noch erreichbar mit raketen,- und wer hat die schon.

HansMaier.
29.10.2012, 18:46
Unsere Oligarchen werden inflationieren bis es nicht mehr geht. Denn nur so kann der Schulden-Zusammenbruch der Banken und Staaten noch hinausgezögert werden und Merkel und Co erhalten, solange noch, ihre Jobs.
Immerhin sickert die Wahrheit langsam raus und immer mehr Michelschafe merken wie sie geschoren werden.
Deswegen wird diese Inflationierung nicht ewig gehen. Irgendwann machen die großen Anleger der Politik einen Strich durch
die Rechnung, sprich sie stoßen die Bonds ab und oder die Währung. Es kommt zum Schuldenkollaps bzw zur Hyperinflation.
Das ist das unvermeidliche Ende einer solchen Krise. Für die, die nicht endlich die Notbremse ziehen, ihre Kohle in Sicherheit bringen oder sich zumindest bevorraten, wirds bitter werden. Rette sich wer kann....
MfG
H.Maier

schlaufix
29.10.2012, 18:53
Ich denke mal das die Inflationsrate oder Teuerungsrate sich an einem Warenkorb orientiert. Wenn Fernseher von 1000.- auf 400.- runtergehen, wirkt sich das dann auch auf die Statistiken aus. Dumm nur das man jeden Tag was zu Beißen braucht während der Fernseher ein Jahrzehnt hält.

Aragorn
29.10.2012, 20:47
hier liegt das problem.
genau diese verbrecher haben für sich recht und gesetz, richter und staatsanwälte gekauft bzw. in position gebracht.Sie sind die Herren! Das ist mal klar!

hinzu kommt, ihre rattenlöcher sind gut geschützt, außerhalb eines zugriffs. nur noch erreichbar mit raketen,- und wer hat die schon.Ich denke, HIER liegt das Problem, denn die Rattenlöcher sind nicht bekannt, da die Marionettenspieler nicht bekannt sind. Ich denke, daß selbst Leute wie Merkel und Seehofer nur mit Mittelsleuten mit ihnen sprechen. Dieses "Herren" haben eine mördermäßige Angst, daß man sie enttarnen könnte, da sie dann angreifbar wären. Politiker sind austauschbar, diese selbsternannte Elite nicht. Man muß sie mit Stumpf und Stil ausrotten. Wie Unkraut. das Problem ist nur, daß sie von leuten geschützt werden, die nicht wissen, wen sie da beschützen.

Zu Deiner Signatur: Kennst Du das hier?



http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/thumb/3/30/Swinton-John.jpg/220px-Swinton-John.jpg
»Eine freie Presse gibt es nicht. Sie, liebe Freunde wissen das, und ich
weiss es gleichfalls. Nicht ein einziger unter Ihnen würde es wagen, seine
Meinung ehrlich und offen zu sagen. Das Gewerbe eines Publizisten ist es
vielmehr, die Wahrheit zu zerstören, geradezu zu lügen, zu verdrehen, zu
verleumden, zu Füssen des Mammon zu kuschen und sich selbst und seine Rasse
um des täglichen Brotes willen wieder und wieder zu verkaufen. Wir sind
Werkzeuge und Hörige der Finanzgewalten hinter den Kulissen. Wir sind die
Marionetten, die hüpfen und tanzen, wenn sie am Draht ziehen. Unser Können,
unsere Fähigkeiten und selbst unser Leben gehören diesen Männern. Wir sind
nichts als intellektuelle Prostituierte.«

Sondermeldung
30.10.2012, 05:04
Hinzu kommt noch die enorme Preisanhebung durch die Verkleinerung/Inhalt der Dinge des täglichen Bedarfs.

Ob Tütensuppen, Papiertaschentücher, Waschmittel, Fischkonserven etc pp. Fast überall wurde der Wareninhalt deutlich reduziert. Im Durchschnitt macht das zwischen 10- und 30 %. Die Preise der Packungen ist natürlich gleichgeblieben. Wir müssen sie durch die Inhaltsverkleinerungen nur viel öfter kaufen...

Ist dieser Umstand eigentlich bei der offiziellen Inflationsstatistik einbezogen worden ? Oder zählt er zu den Tricks, wie man die Statistk fälscht ?

Schaschlik
30.10.2012, 08:57
Aus hartgeld.com

Rama Original bei irgend so einem kleinen Laden hier um die Ecke, seit 3 Jahren für 1,89. Steigerung also 0%, your argument ist invalid ;)

Aber vielleicht wirds ja nächstes Jahr was mit galoppierender Inflation, ich geb Dir bescheid falls die dann 2,09 kostet.



Ich denke mal das die Inflationsrate oder Teuerungsrate sich an einem Warenkorb orientiert. Wenn Fernseher von 1000.- auf 400.- runtergehen, wirkt sich das dann auch auf die Statistiken aus. Dumm nur das man jeden Tag was zu Beißen braucht während der Fernseher ein Jahrzehnt hält.


Ach deshalb werden solche Items nur mit 7% gewichtet...
http://www.teialehrbuch.de/Kostenlose-Kurse/VWL/images/168.jpg

Reilinger
30.10.2012, 09:11
Ist dieser Umstand eigentlich bei der offiziellen Inflationsstatistik einbezogen worden ? Oder zählt er zu den Tricks, wie man die Statistk fälscht ?

Ich tippe auf letzteres. Denn wie um alles in der Welt sollte man diese ganzen indirekten Preiserhöhungen überhaupt erfassen können? Selbst als Kunde merkt man vieles oft zu spät - z.B. wenn man die Verpackung öffnet und feststellt, daß Dose oder Karton zur Hälfte mit Luft "gefüllt" sind. Oder wenn statt 5 Scheiben Schinken nur noch 4 in der Verpackung liegen. Man steht daheim und schäumt, aber der Schaden ist ja bereits entstanden.

fatalist
30.10.2012, 09:16
Nahrungsmittel und Getränke sind mit 13% deutlich untergewichtet, was "normale" Familien mit Kindern angeht.

Apollyon
30.10.2012, 09:18
http://www.investor-verlag.de/sehr-trickreich-hedonische-methode/111146102/

Das sollte euch auf den richtigen weg bringen.

fatalist
30.10.2012, 09:19
Ich tippe auf letzteres. Denn wie um alles in der Welt sollte man diese ganzen indirekten Preiserhöhungen überhaupt erfassen können? Selbst als Kunde merkt man vieles oft zu spät - z.B. wenn man die Verpackung öffnet und feststellt, daß Dose oder Karton zur Hälfte mit Luft "gefüllt" sind. Oder wenn statt 5 Scheiben Schinken nur noch 4 in der Verpackung liegen. Man steht daheim und schäumt, aber der Schaden ist ja bereits entstanden.

80g statt 100g, gleicher Preis. So läuft das heutzutage, weil die "Normgrössen" abgeschafft wurden.
440 g Nutella statt 500 g etc pp.

Es wird darauf spekuliert, dass der Kunde es nicht bemerkt.

Reilinger
30.10.2012, 09:32
Nahrungsmittel und Getränke sind mit 13% deutlich untergewichtet, was "normale" Familien mit Kindern angeht.

So ist es. Völlig lachhaft. Ganz besonders, wenn man wert auf Qualität legt und sich nicht nur vom billigsten Dreckfraß ernähren möchte. Klar, wer jeden Tag Nudeln mit Ketchup frisst, mag mit solchen Zahlen hinkommen, aber man schaue sich nur mal an, was man für ein Stück frischen Fisch oder eine anständige Paprika hinblättern muß...

Ingeborg
30.10.2012, 09:36
15 % in 9 Jahren ist doch realistisch

man kann wirklich günstig Lebensmittel einkaufen.

Aber gerade H4-ler können ja immer nur das Teuerste kaufen?

Teure dumme Markenware - aber nix Gesundes.

Nutella und Limo usw.

Das braucht kein Mensch!

fatalist
30.10.2012, 10:01
15 % in 9 Jahren ist doch realistisch

2% pro Jahr sind nach 9 Jahren wieviel?

1,195, also 19% mehr.
Bei 3% per anno sind es schon über 30% mehr nach 9 Jahren.

15% in 9 Jahren, das kommt bei Wohnnebenkosten und Nahrungsmitteln ganz sicher nicht hin.
Bei Energiekosten sind es eher 100% als 15%...

Affenpriester
30.10.2012, 10:06
80g statt 100g, gleicher Preis. So läuft das heutzutage, weil die "Normgrössen" abgeschafft wurden.
440 g Nutella statt 500 g etc pp.

Es wird darauf spekuliert, dass der Kunde es nicht bemerkt.

Scheint bei einigen ja zu funktionieren...

fatalist
30.10.2012, 10:12
Scheint bei einigen ja zu funktionieren...

Sicher. Sonst würde ja nicht mit solchen Mitteln agiert.
Da ich kaum Markenprodukte kaufe, tangiert mich das eher peripher ;)

Affenpriester
30.10.2012, 10:29
Sicher. Sonst würde ja nicht mit solchen Mitteln agiert.
Da ich kaum Markenprodukte kaufe, tangiert mich das eher peripher ;)

Ja, wobei ich durchaus und gern mal Markenprodukte kaufe. Luxus wird ja allgemein billiger, Lebensnotwendiges dafür teurer. Wie in der DDR, nur umgekehrt.
Damals kosteten Brötchen oder Wurst in der DDR nahezu nichts. Jeden Tag zum Bäcker, frisches Brot, kein Ding. Lecker Käse drauf, mit den Kindern in den Tierpark, mit der Straßenbahn, alles kein Ding, alles billig.
Die Wohnung kostete 50 Mark Miete, Strom gabs noch dazu, alles super. Dafür konnte man sich keinen Farbfernseher leisten. Naja, heute kostet ein Fernseher soviel wie zwei Kilo Rinderfilet (billiges Industriefleisch).
Das muss man sich mal vorstellen. Heute ist Luxus billig, aber die ganze Kohle geht für Miete, Fressen und Nebenkosten drauf. So kann man Leute auch verführen...

fatalist
30.10.2012, 10:40
Ja, wobei ich durchaus und gern mal Markenprodukte kaufe. Luxus wird ja allgemein billiger, Lebensnotwendiges dafür teurer.

Die Basics wie Heizung bzw. Energie allgemein werden künstlich verteuert, das sind politische Entscheidungen, keine ökonomischen.
Gute Lebensmittel sind allerdings in Deutschland nach wie vor vergleichsweise günstig.
Haribo kaufe ich auch ;)

BRDDR_geschaedigter
30.10.2012, 16:49
Nahrungsmittel und Getränke sind mit 13% deutlich untergewichtet, was "normale" Familien mit Kindern angeht.

Die Gewichtung ist sowieso die reine Willkür und wird ständig angepasst, damit das richtige Ergebnis rauskommt.

BRDDR_geschaedigter
30.10.2012, 16:53
Rama Original bei irgend so einem kleinen Laden hier um die Ecke, seit 3 Jahren für 1,89. Steigerung also 0%, your argument ist invalid ;)

Aber vielleicht wirds ja nächstes Jahr was mit galoppierender Inflation, ich geb Dir bescheid falls die dann 2,09 kostet.



Ach deshalb werden solche Items nur mit 7% gewichtet...
http://www.teialehrbuch.de/Kostenlose-Kurse/VWL/images/168.jpg



Also sind diese gesammelten Daten alle irrelevant? Schwachsinn!

Schaschlik
30.10.2012, 22:39
Die Gewichtung ist sowieso die reine Willkür und wird ständig angepasst, damit das richtige Ergebnis rauskommt.

Vor allem, weil gerade das hoch gewichtet wird, was zumindest in den letzten Jahren auch hohe Steigerungen erfahren hat. So wie zum Beispiel Energie, Wohnraum oder Nahrung. Aber das ignorierst Du freilich und wischt es ohne Angabe von Gründen vom Tisch.

Schaschlik
30.10.2012, 22:47
Also sind diese gesammelten Daten alle irrelevant? Schwachsinn!

Sie beweisen jedenfalls keine besonders hohe Inflation. Es sind schlicht Einzelfälle und genauso einfach lassen sich Artikel rauspicken, die seit Jahren keine Preissteigerungen erfahren haben.

Weiterhin sagen die Beispiele auch nichts darüber aus, wie hoch die Steigerungen tatsächlich über die Jahre waren. Kein Produkt wird gleichmäßig jedes Jahr im Rahmen der Inflation teurer. Es gibt immer Sprünge und Schwankungen. Sich einfach ein paar Produkte raussuchen, die gerade dieses Jahr teurer werden und alle anderen ignorieren, ja sogar zu behaupten der Rest wäre irgendwie willkürlich und damit unglaubhaft, nur um die "geheime Inflation" zu beweisen, das hat schon was von Wahn.

Schröder
31.10.2012, 05:41
.
der betrug und die abzocke, die verringerung der kaufkraft und die plünderung der einkommen der deutschen bevölkerung
durch die betriebene eu-politik unserer volksverräter, führt zur inflation und verarmung. die angegebene inflationsrate des statistischen bundesamtes ist völlig nonsens,
angeblich liegt sie bei 2,1%, - die verbraucherzentrale hamburg bescheinigt anderes und WIR, das verarschte volk, bleibt ruhig, gelassen
und wählt diese räuber- und verbrecherbande aufs neue.


hier nur mal das bereich lebensmittel, wobei nicht alle lebensmittel einbezogen wurden. wie es in den anderen bereichen aussieht, das müsste recherchiert werden.
vieleicht habt ihr dafür die zahlen. es geht um artikel des täglichen bedarfs,- nicht um einen autokauf, der für eine erhebung irrelevant ist.
wie von unseren politikern versprochen, hat uns der eurio reich gemacht,- und das ist erst der anfang des reichtums der uns bevorsteht.


Ich sehe es genau umgekehrt: Die Inflation ist bloße Propaganda, um die dummen Schäfchen auf ein falsches Gleis zu führen.
Wirkliche Inflation kann es nur mit einer Lohn-Preis-Spirale geben - d.h. die Löhne steigen mit den Preisen - alles andere ist eine bloße TEUERUNG, die sich selber abwürgt, weil jeder den Euro eben nur EINMAL ausgeben kann. Wenn bspw. das Benzin teurer wird, dann muss der Bürger eben bei anderen Sachen sparen bspw. beim Kinobesuch etc. - die Dinge gehen dann letztlich im Preis nach unten.

Wir haben also heute KEINE Inflation, sondern NUR Teuerung in einzelnen Sektoren - viele Sachen werden auch billiger bspw. telefonieren - das kostete noch vor 15 Jahren ein Vermögen - heute telefonieren wir dank Flatrate nach Australien fast umsonst. Oder TFT Fernseher und generell Elektronik: Meienr kostete vor 4 Jahrene xakt das doppelte von heute!

Wenn man das einbezieht, dann stimmt die veröffentlichte Inflatiosnrate von nur 2 Prozent sehr wohl!

Die Gefahr liegt im Gegenteil nicht bei der eher harmlosen Inflation, sondern bei der Deflation!
Und genau davon soll die ganze Inflationspropaganda aller Medien ablenken.

oder glaubt Ihr wirklich, man würde Euch das in der Bild-zeitung sagen wenn Inflation käme?
NOCH NIE ist eine Inflation angekündigt worden!

Schröder
31.10.2012, 05:44
Sie beweisen jedenfalls keine besonders hohe Inflation. Es sind schlicht Einzelfälle und genauso einfach lassen sich Artikel rauspicken, die seit Jahren keine Preissteigerungen erfahren haben.

Weiterhin sagen die Beispiele auch nichts darüber aus, wie hoch die Steigerungen tatsächlich über die Jahre waren. Kein Produkt wird gleichmäßig jedes Jahr im Rahmen der Inflation teurer. Es gibt immer Sprünge und Schwankungen. Sich einfach ein paar Produkte raussuchen, die gerade dieses Jahr teurer werden und alle anderen ignorieren, ja sogar zu behaupten der Rest wäre irgendwie willkürlich und damit unglaubhaft, nur um die "geheime Inflation" zu beweisen, das hat schon was von Wahn.

Eben - Einzelbeispiele sagen GAR NICHTS aus - genauso könnte man Einzelbeispiele dafür bringen, was alles billiger geworden ist.
Diese heute verbreitete Propganda "Alles wird teuerer" ist doch gezielt lanciert, um die Masse in die Inflationsfalle zu treiben - nur so kann man überhaupt noch den Konsum über sinnlose Ausgaben der Bürger aufgrund Inflatiosnangst aufrecht erhalten.

Und die dummen Schäfchen tun was ihnen befohlen und kaufen sinnlos Produkte ein, verschleudern ihr Geld und kaufen Immobilien und erzeugen damit eine Immobilienblase.

Schröder
31.10.2012, 05:46
Die Basics wie Heizung bzw. Energie allgemein werden künstlich verteuert, das sind politische Entscheidungen, keine ökonomischen.
Gute Lebensmittel sind allerdings in Deutschland nach wie vor vergleichsweise günstig.


Auch richtig: Wenn jetzt der Strom massiv ansteigt, dann ist das KEINE Inflation, sondern Folge einer völlig hinrrissigen Energiepolitik.
Die Ausgaben für Lebensmittel sind in kaum einem Staat so niedrig wie bei uns - selbst wenn es da um ein paar Prozent nach oben geht, merkt das effektiv der Durchschnittshaushalt gar nicht.

Ergebnis: wenn man die willkürlichen administrativen künstlichen Preiserhöhungen rausrechnet haben wir schon lange keine Inflation mehr.

Affenpriester
31.10.2012, 07:31
Inflation ist Geldentwertung. Wenn der Mensch von 1.500 Euro monatlich nicht mehr anständig leben kann, dann ist die Inflation längst im Gange, das waren mal 3000 DM.

Die DM wäre heute mehr wert als der Euro, das ist sogar offiziell.
Also bekommen wir hier weniger als uns zusteht, unsere Wirtschaftskraft (Kaufkraft) wurde zugunsten unserer Nachbarn gedrosselt, das weiß doch jede Knalltüte die sich etwas damit beschäftigt hat.
Wir haben zwei Mark gegen einen Euro getauscht, die Löhne wurden dem angepasst, nur ist dieser Euro heute, wenn überhaupt, nur noch eine Mark wert (wahrscheinlich nur 70 Pfennig).

Zu welchem Kurs haben wir die DM gegen den Euro getauscht? Wenn es nur die Vermögen gewesen wären, es war auch die Wirtschaftskraft, es waren die Löhne, die sich halbiert haben.
Aus 3000 DM wurden 1500 Euro, die Preise haben sich mittlerweile angeglichen und Produkte kosten heute soviel wie damals, nur in Euro. Die Preissteigerungen in den letzten 8 Jahren sind enorm.
Aus einem Gutverdiener ist ein Niedriglöhner geworden, das muss man sich mal vorstellen. Wer da noch abstreitet, dass eine Inflation uns zusätzlich zugesetzt hat, der hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun.

Nahrung, Autos, alles ist teurer geworden, hat sich fast verdoppelt vom Preis her.
Ein Stück Kuchen beim Bäcker kostet 2 Euro, das sind 4 DM, 4 DM!
Für ein kleines Stück Scheißkuchen, Brot - 3 Euro (6 DM), Ein VW Golf - 22.000 Euro (44.000 DM), eine Packung Käse ( Leerdamer C. 160g) - 2,60 Euro (5,20 DM), das geht so weiter und weiter.

Das deutsche Volk wurde geplündert und ausgeraubt, ein modernes Versailles. Und da gibt es tatsächlich noch Leute, die das nicht begriffen haben, es ist unglaublich...

konkon
31.10.2012, 07:45
Ergebnis: wenn man die willkürlichen administrativen künstlichen Preiserhöhungen rausrechnet haben wir schon lange keine Inflation mehr.

Bist du noch ganz richtig im Kopf? :auro:
Wann hat deine Anstalt Ausgang? :)

Schaschlik
31.10.2012, 08:14
(...)
Diese heute verbreitete Propganda "Alles wird teuerer" ist doch gezielt lanciert, um die Masse in die Inflationsfalle zu treiben - nur so kann man überhaupt noch den Konsum über sinnlose Ausgaben der Bürger aufgrund Inflatiosnangst aufrecht erhalten.(...)

Diese Behauptung halte ich für genauso gewagt wie das Gegenteil. Die Inflation ist Tatsache. Ob diese nun durch steigende Löhne, steigende Rohstoffpreise, Wechselkursschwankungen oder "Rettungspakete" zustande kommt ist für die Feststellung derselben erst einmal unerheblich.


Die Frage des Fadens ist doch eigentlich, ob die offizielle Inflationsrate der tatsächlichen Rate entspricht. Mal abgesehen davon, dass es schon methodisch sehr schwer ist über viele Jahre eine "falsche" Rate zu propagieren, da sonst zu viele Bilanzen einfach zusammen brechen, ist die willkürliche Betrachtung einzelner Produkte ebenso eine Weise, um etwas zu zeigen was der Betrachter sehen will. Wenn ein BRDDR_geschaedigter feststellt, dass die Inflation in Wahrheit viel höher sei und die Öffentlichkeit durch willkürliche Anpassungen des Warenkorbs in die Irre geführt wird, dies aber zu beweisen versucht, indem er willkürlich irgendwelche Artikel rauspickt die gerade dieses Jahr im Preis gestiegen sind, dann hat das etwas von gesteigertem Wahn und nimmt freud'sche Züge an.


Dass sich Warenkörbe im Laufe der Zeit ändern, ist doch nichts Ungewöhnliches. Würde er auch mal schauen, was genau sich dabei ändert, seine Argumentation wäre doch hinfällig. Dazu kommt, dass die Waren die in den letzten Jahren deflationiert sind, relativ schwach gewichtet werden. Gerade die Sachen des täglichen Lebens, allem voran Wohnen, Heizen, Kleiden und Essen, sind sehr schwer im Warenkorb gewichtet. Aber warum sollte man z.B. Autos nicht im Warenkorb erfassen, wo doch fast jeder Haushalt eins hat und viele Haushalte 1/5 ihres Monatseinkommens für (Auto)Mobilität aufwenden? Wie kann er die Gewichtung einfach vom Tisch wischen? Und vor allem, was schlägt er als Alternative vor, einen Fleischwurstindex als einzig "wahren Inflationsmesser"?

Multiplex
31.10.2012, 08:43
Inflation ist Geldentwertung. Wenn der Mensch von 1.500 Euro monatlich nicht mehr anständig leben kann, dann ist die Inflation längst im Gange, das waren mal 3000 DM.

Die DM wäre heute mehr wert als der Euro, das ist sogar offiziell.
Also bekommen wir hier weniger als uns zusteht, unsere Wirtschaftskraft (Kaufkraft) wurde zugunsten unserer Nachbarn gedrosselt, das weiß doch jede Knalltüte die sich etwas damit beschäftigt hat.
Wir haben zwei Mark gegen einen Euro getauscht, die Löhne wurden dem angepasst, nur ist dieser Euro heute, wenn überhaupt, nur noch eine Mark wert (wahrscheinlich nur 70 Pfennig).

Zu welchem Kurs haben wir die DM gegen den Euro getauscht? Wenn es nur die Vermögen gewesen wären, es war auch die Wirtschaftskraft, es waren die Löhne, die sich halbiert haben.
Aus 3000 DM wurden 1500 Euro, die Preise haben sich mittlerweile angeglichen und Produkte kosten heute soviel wie damals, nur in Euro. Die Preissteigerungen in den letzten 8 Jahren sind enorm.
Aus einem Gutverdiener ist ein Niedriglöhner geworden, das muss man sich mal vorstellen. Wer da noch abstreitet, dass eine Inflation uns zusätzlich zugesetzt hat, der hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun.

Nahrung, Autos, alles ist teurer geworden, hat sich fast verdoppelt vom Preis her.
Ein Stück Kuchen beim Bäcker kostet 2 Euro, das sind 4 DM, 4 DM!
Für ein kleines Stück Scheißkuchen, Brot - 3 Euro (6 DM), Ein VW Golf - 22.000 Euro (44.000 DM), eine Packung Käse ( Leerdamer C. 160g) - 2,60 Euro (5,20 DM), das geht so weiter und weiter.

Das deutsche Volk wurde geplündert und ausgeraubt, ein modernes Versailles. Und da gibt es tatsächlich noch Leute, die das nicht begriffen haben, es ist unglaublich...

Das stimmt so nicht. Es ist schon mehrfach bewiesen worden, dass die DM-Preise bei Lebensmitteln nominell immer noch höher waren als heute die EUR-Preise. Die Menschen vergessen ziemlich schnell, wie hoch die Preise noch zu DM-Zeiten waren. Einzelne Ausreißer gibt es immer wieder, aber unterm Strich kann man Lebensmittel heute genauso günstig kaufen wie vor über zehn Jahren. Lachs war z.B. vor 15 Jahren noch viel teurer als heute und für viele Normalverbraucher fast noch Luxus.

Schröder
31.10.2012, 13:21
Diese Behauptung halte ich für genauso gewagt wie das Gegenteil. Die Inflation ist Tatsache. Ob diese nun durch steigende Löhne, steigende Rohstoffpreise, Wechselkursschwankungen oder "Rettungspakete" zustande kommt ist für die Feststellung derselben erst einmal unerheblich.


Dann ist es aber keine Inflation, sondern TEUERUNG - etwas ganz anderes!
Richtige Inflation kanne s NUR bei steigenden Löhnen geben - alles andere ist Teuerung.

Ganz abgesehen davon, dass auch viele heute billiger wird - wir also KEINE Inflation haben.

Der beste Beweis dafür, dass wir keine Inflation haben ist auch der Zinssatz - glaubt hier wirklich jemand, die Deutsche Bank würde langfristige Hypotheken für lächerliche 2,7% vergeben, wenn wir eine viel höhere Inflation hätten und sie ihr Geld nur entwertet zurück bekommen?

Noch nie hat es Inflation bei niedrigen Zisnen gegeben udn wird es genau aus diesem grund auch nie geben.

Schröder
31.10.2012, 13:24
Das stimmt so nicht. Es ist schon mehrfach bewiesen worden, dass die DM-Preise bei Lebensmitteln nominell immer noch höher waren als heute die EUR-Preise. Die Menschen vergessen ziemlich schnell, wie hoch die Preise noch zu DM-Zeiten waren. Einzelne Ausreißer gibt es immer wieder, aber unterm Strich kann man Lebensmittel heute genauso günstig kaufen wie vor über zehn Jahren. Lachs war z.B. vor 15 Jahren noch viel teurer als heute und für viele Normalverbraucher fast noch Luxus.

Vor allem sind viele Schen auch einfach billiger geworden: Bspw telefonieren - oder Gebrauchtwagen, oder Reisen oder Elektronik usw. usf.
Rechnet man das gegen, dann haben wir schlicht keine Inflation.

Zudem werden auch gebrauchsgüter teilweise billiger: Bspw. Batterien im Lidl - kosteten früher 1,89 Euro - jetzt seit einiger Zeit nur noch 1,69 - der dumme Spruch "alles wird teuerer" stimmt schlicht nicht und beruht auf selektiver Warnehmung, bei der nur teurere Dinge gesehen werden, nicht aber das was billiger wird.

Dazu kommt: Wenn ALLE heute von Inflation schreicen, dann gibt es garantiert keine - seit wann hat die Mehrheit in wirtschaftlichen Dingen den richtigen Riecher?

BRDDR_geschaedigter
31.10.2012, 15:15
Vor allem, weil gerade das hoch gewichtet wird, was zumindest in den letzten Jahren auch hohe Steigerungen erfahren hat. So wie zum Beispiel Energie, Wohnraum oder Nahrung. Aber das ignorierst Du freilich und wischt es ohne Angabe von Gründen vom Tisch.

Das stimmt nicht einmal, es wird auch hedonisch die "Qualitätszunahme" miteingerechnet. Ist z.B. ein PC doppelt so schnell wie vorher, dann wird das als preismindernd miteingerechnet.

Zusätzlich bleibt es dabei, dass die Gewichtung willkürlich ist.

Affenpriester
31.10.2012, 15:28
Das stimmt so nicht. Es ist schon mehrfach bewiesen worden, dass die DM-Preise bei Lebensmitteln nominell immer noch höher waren als heute die EUR-Preise. Die Menschen vergessen ziemlich schnell, wie hoch die Preise noch zu DM-Zeiten waren. Einzelne Ausreißer gibt es immer wieder, aber unterm Strich kann man Lebensmittel heute genauso günstig kaufen wie vor über zehn Jahren. Lachs war z.B. vor 15 Jahren noch viel teurer als heute und für viele Normalverbraucher fast noch Luxus.

Du lässt dich auch gern verarschen, oder? Mir ist egal, wer dir was bewiesen hat. Ich sehe die Preise, ich kenne die Preise auch noch von früher und ich weiß auch zu welchen Preisen wir damals Waren gekauft haben.
Ich weiß auch dass ein Kleinwagen, sagen wir mal ein Mitsubishi Colt so um die 15.000 DM gekostet hat. Ein Golf vielleicht 20.000. Das sind die Preise wie heute, stimmt. Aber in Euro, nicht in DM.

Affenpriester
31.10.2012, 15:28
Dann ist es aber keine Inflation, sondern TEUERUNG - etwas ganz anderes!
Richtige Inflation kanne s NUR bei steigenden Löhnen geben - alles andere ist Teuerung.


Weißt du überhaupt, was Inflation ist?

Multiplex
31.10.2012, 15:39
Du lässt dich auch gern verarschen, oder? Mir ist egal, wer dir was bewiesen hat. Ich sehe die Preise, ich kenne die Preise auch noch von früher und ich weiß auch zu welchen Preisen wir damals Waren gekauft haben.
Ich weiß auch dass ein Kleinwagen, sagen wir mal ein Mitsubishi Colt so um die 15.000 DM gekostet hat. Ein Golf vielleicht 20.000. Das sind die Preise wie heute, stimmt. Aber in Euro, nicht in DM.

Erzähl' keinen Stuß. Selbst ein Ford Fiesta Diesel hat in 1991 schon 20.000 DM gekostet. Das hat der Golf vermutlich schon 7 Jahre vorher als Benziner gekostet. Eine Verdoppelung der Preise in 28 Jahren ist aber keine Inflation, sondern normale Teuerung.

Du musst schon konkrete Beispiele nennen, wenn du ernstgenommen werden willst. Wäre der Inflationsdruck wirklich so schlimm, hätten wir einen massenhaften Ansturm auf Tafeln und einen Anstieg von Obdachlosenzahlen. Stattdessen nehmen noch nichtmal die Buchungen in Reisebüros ab.

Wenn du trollen willst, versuche es woanders.

Affenpriester
31.10.2012, 17:14
Erzähl' keinen Stuß. Selbst ein Ford Fiesta Diesel hat in 1991 schon 20.000 DM gekostet. Das hat der Golf vermutlich schon 7 Jahre vorher als Benziner gekostet. Eine Verdoppelung der Preise in 28 Jahren ist aber keine Inflation, sondern normale Teuerung.

Du musst schon konkrete Beispiele nennen, wenn du ernstgenommen werden willst. Wäre der Inflationsdruck wirklich so schlimm, hätten wir einen massenhaften Ansturm auf Tafeln und einen Anstieg von Obdachlosenzahlen. Stattdessen nehmen noch nichtmal die Buchungen in Reisebüros ab.

Wenn du trollen willst, versuche es woanders.

Wie alt bist du? Du willst mir doch wohl nicht erzählen dass ein Golf damals 44.000 DM gekostet hat, oder? Was bist du denn für ein Spinner?

Schröder
31.10.2012, 17:17
Weißt du überhaupt, was Inflation ist?

Kennst Du überhaupt den Unterschied zwischen Inflation und Teuerung oder ist das auch nur wieder der Bild-Zeitung nachgebrabbelt?

Schröder
31.10.2012, 17:21
Erzähl' keinen Stuß. Selbst ein Ford Fiesta Diesel hat in 1991 schon 20.000 DM gekostet. Das hat der Golf vermutlich schon 7 Jahre vorher als Benziner gekostet. Eine Verdoppelung der Preise in 28 Jahren ist aber keine Inflation, sondern normale Teuerung.

Du musst schon konkrete Beispiele nennen, wenn du ernstgenommen werden willst. Wäre der Inflationsdruck wirklich so schlimm, hätten wir einen massenhaften Ansturm auf Tafeln und einen Anstieg von Obdachlosenzahlen. Stattdessen nehmen noch nichtmal die Buchungen in Reisebüros ab.

Wenn du trollen willst, versuche es woanders.

Hätten wir wirklich eine schlimme Inflation, dann würden die Zinsen massiv steigen - noch nie hat es große Inflation bei niedrigen Zinsen gegeben - erst recht nicht bei Rekord-Tiefzinsen wie heute.
Oder glaubt wirklich jemand, die Deutsche Bank vergibt lanfristige Kredite für nur 2,7% Zins, wenn die Inflati9on - wie manche behaupten - bei 10% liegt? Lächerlich.

Ich bleibe dabei: Die Inflationsgeschichte ist eine Meiden-Propaganda um die Leute in die Irre zu führen, um künstliche den Konsum durch Inflationsangst anzukurbeln, damit jeder Depp seine letzten Ersparnisse sinnlos verpulvert.

Das ganze fing 2008 an: Wir waren mitten in der Deflation der Finanzkrise und plötzlich wurde behauptet "Die drucken Geld" (was gar nicht stimmte und auch heute nicht stimmt) - nur dadurch konnte die Krise überhaupt vorerst verhindert werden, weil seit damals Geld sinnlos verpulvert wird.

Affenpriester
31.10.2012, 17:23
Kennst Du überhaupt den Unterschied zwischen Inflation und Teuerung oder ist das auch nur wieder der Bild-Zeitung nachgebrabbelt?

Schau ins Wirtschaftslexikon, steigendes Preisniveau IST Inflation. Du schreibst dauernd von höheren Preisen, wenn das Preisniveau insgesamt steigt, dann ist das eine Inflation.
Schau dir doch die Preise an, für Käse, Butter, Brot, Kuchen, Energie, Wasser, Wurst, einfach alles. Gehst du nicht einkaufen oder was?
Jeder der sich seinen Einkauf nicht von Mutti holen lässt, bemerkt es doch. Man bemerkt es an den Haltungskosten, das Leben wird Stück für Stück immer teurer. Dein Geld hat weniger Wert und der Staat gleicht es nicht aus.
Dazu kam der Euro-Betrug, was es für viele in diesem Land noch unerträglicher macht. Ich weiß noch wie die Preise vor 15 Jahren waren, oder vor 20 Jahren.
Dein Geld hat weniger Wert, du kannst weniger davon kaufen als vor 10 Jahren, viel weniger fürs gleiche Geld. Das macht Inflation aus, nicht was dir die Wirtschaftsweisen sagen, oder das Wirtschaftsministerium.

elas
31.10.2012, 17:26
Hätten wir wirklich eine schlimme Inflation, dann würden die Zinsen massiv steigen - noch nie hat es große Inflation bei niedrigen Zinsen gegeben - erst recht nicht bei Rekord-Tiefzinsen wie heute.
Oder glaubt wirklich jemand, die Deutsche Bank vergibt lanfristige Kredite für nur 2,7% Zins, wenn die Inflati9on - wie manche behaupten - bei 10% liegt? Lächerlich.

Ich bleibe dabei: Die Inflationsgeschichte ist eine Meiden-Propaganda um die Leute in die Irre zu führen, um künstliche den Konsum durch Inflationsangst anzukurbeln, damit jeder Depp seine letzten Ersparnisse sinnlos verpulvert.

Das ganze fing 2008 an: Wir waren mitten in der Deflation der Finanzkrise und plötzlich wurde behauptet "Die drucken Geld" (was gar nicht stimmte und auch heute nicht stimmt) - nur dadurch konnte die Krise überhaupt vorerst verhindert werden, weil seit damals Geld sinnlos verpulvert wird.

Wir haben zwar noch keine gallopierende Inflation aber bereits eine echte Geldentwertung.
Tagesgeld 1,5% und weniger.......aktuelle Inflationsrate 2,6%.........das bedeutet Vermögensminderung.......und das ist erst der Anfang.

Affenpriester
31.10.2012, 17:28
Wir haben zwar noch keine gallopierende Inflation aber bereits eine echte Geldentwertung.
Tagesgeld 1,5% und weniger.......aktuelle Inflationsrate 2,6%.........das bedeutet Vermögensminderung.......und das ist erst der Anfang.

Die Amis mögen das ja nicht so schlimm finden, aber über 2 Prozent jedes Jahr? Das sind zehn Mal 2 Prozent Geldentwertung in 10 Jahren.
Das kommt mindestens hin, wenn man überlegt wie die Preise damals waren, vor 10 Jahren. Eine Schande. Die Sache mit dem Euro war ja noch der weitaus größere Betrug.

HansMaier.
31.10.2012, 17:32
Diese Behauptung halte ich für genauso gewagt wie das Gegenteil. Die Inflation ist Tatsache. Ob diese nun durch steigende Löhne, steigende Rohstoffpreise, Wechselkursschwankungen oder "Rettungspakete" zustande kommt ist für die Feststellung derselben erst einmal unerheblich.


Die Frage des Fadens ist doch eigentlich, ob die offizielle Inflationsrate der tatsächlichen Rate entspricht. Mal abgesehen davon, dass es schon methodisch sehr schwer ist über viele Jahre eine "falsche" Rate zu propagieren, da sonst zu viele Bilanzen einfach zusammen brechen, ist die willkürliche Betrachtung einzelner Produkte ebenso eine Weise, um etwas zu zeigen was der Betrachter sehen will. Wenn ein BRDDR_geschaedigter feststellt, dass die Inflation in Wahrheit viel höher sei und die Öffentlichkeit durch willkürliche Anpassungen des Warenkorbs in die Irre geführt wird, dies aber zu beweisen versucht, indem er willkürlich irgendwelche Artikel rauspickt die gerade dieses Jahr im Preis gestiegen sind, dann hat das etwas von gesteigertem Wahn und nimmt freud'sche Züge an.


Dass sich Warenkörbe im Laufe der Zeit ändern, ist doch nichts Ungewöhnliches. Würde er auch mal schauen, was genau sich dabei ändert, seine Argumentation wäre doch hinfällig. Dazu kommt, dass die Waren die in den letzten Jahren deflationiert sind, relativ schwach gewichtet werden. Gerade die Sachen des täglichen Lebens, allem voran Wohnen, Heizen, Kleiden und Essen, sind sehr schwer im Warenkorb gewichtet. Aber warum sollte man z.B. Autos nicht im Warenkorb erfassen, wo doch fast jeder Haushalt eins hat und viele Haushalte 1/5 ihres Monatseinkommens für (Auto)Mobilität aufwenden? Wie kann er die Gewichtung einfach vom Tisch wischen? Und vor allem, was schlägt er als Alternative vor, einen Fleischwurstindex als einzig "wahren Inflationsmesser"?

Nein. Ich schlage die Rückkehr zur alten, richtigen Inflationsberechnung vor, die galt, bevor man mit offensichtlich
manipulativer Absicht, besagten "Warenkorb" einführte, nämlich Geldmengenwachstum zu Wirtschaftswachstum.
Inflation kommt von Aufblähen, der Geldmenge nämlich. Z.B wenn man Teuros druckt um Pleitestaaten zu finanzieren.
MfG
H.Maier

BRDDR_geschaedigter
31.10.2012, 17:35
Die Amis mögen das ja nicht so schlimm finden, aber über 2 Prozent jedes Jahr? Das sind zehn Mal 2 Prozent Geldentwertung in 10 Jahren.
Das kommt mindestens hin, wenn man überlegt wie die Preise damals waren, vor 10 Jahren. Eine Schande. Die Sache mit dem Euro war ja noch der weitaus größere Betrug.

Die AMis finden es genauso schlimm. Umfragen haben gezeigt, dass die Inflation das Nummer 1 Sorgenthema der Wähler ist.

Die meinen mit "Amis" deren Elite und Bernanke, die mögen natürlich Inflation.

HansMaier.
31.10.2012, 17:39
Hätten wir wirklich eine schlimme Inflation, dann würden die Zinsen massiv steigen - noch nie hat es groOTE=Schße Inflation bei niedrigen Zinsen gegeben - erst recht nicht bei Rekord-Tiefzinsen wie heute.

Bingo. Den ersten Teil hast Du verstanden. WARUM aber sind die Zinsen so niedrig? Welt die Inflation heruntergelogen wird.
Das muss so sein, denn das Finanzsystem kann keine höheren Zinsen verkraften. Steigen die Zinsen gehen Banken und Staaten reihenweise pleite.



Oder glaubt wirklich jemand, die Deutsche Bank vergibt lanfristige Kredite für nur 2,7% Zins, wenn die Inflati9on - wie manche behaupten - bei 10% liegt? Lächerlich.

Die Deutsche Bank bestimmt nicht das Zinsniveau.



Ich bleibe dabei: Die Inflationsgeschichte ist eine Meiden-Propaganda um die Leute in die Irre zu führen, um künstliche den Konsum durch Inflationsangst anzukurbeln, damit jeder Depp seine letzten Ersparnisse sinnlos verpulvert.

Das ganze fing 2008 an: Wir waren mitten in der Deflation der Finanzkrise und plötzlich wurde behauptet "Die drucken Geld" (was gar nicht stimmte und auch heute nicht stimmt) - nur dadurch konnte die Krise überhaupt vorerst verhindert werden, weil seit damals Geld sinnlos verpulvert wird.

Und wieder bleibst Du beim ersten Teil der Sache stecken. Es gibt im Fiatgeldsystem keine Deflation, WEIL
beliebig Geld erschaffen werden kann.
MfG
H.Maier

Affenpriester
31.10.2012, 17:40
Nein. Ich schlage die Rückkehr zur alten, richtigen Inflationsberechnung vor, die galt, bevor man mit offensichtlich
manipulativer Absicht, besagten "Warenkorb" einführte, nämlich Geldmengenwachstum zu Wirtschaftswachstum.
Inflation kommt von Aufblähen, der Geldmenge nämlich. Z.B wenn man Teuros druckt um Pleitestaaten zu finanzieren.
MfG
H.Maier

Zudem wüsste ich jetzt nichts, was wirklich billiger geworden ist in den letzten Jahren.
Lebensnotwendiges wie Wasser, Strom, Energie, Sprit, Nahrung, das ist doch alles extrem gestiegen im Preis. Rohstoffe, Fertigung, Transport, einfach alles.
Außer die Personalkosten, die schraubt man rapide runter. Daher halte ich diesen Warenkorb für eine Frechheit und Verarsche ohnegleichen.
Ich zahle für Strom, Heizung und den Kram heute das Doppelte wie noch vor 6 Jahren. Das ist bei vielen schon mindestens ein Viertel der frei verfügbaren Geldmenge im Monat (Geringverdiener).
Nahrung ist auch extrem gestiegen, Bahn, Bus, Benzin, alles wird extrem teuer, lockerer Anstieg um 30 Prozent in den letzten 10 Jahren. Viele bekommen es nicht einmal mit, weil da getrickst wird.
Entweder sind die Wurstscheiben dünner oder es sind weniger, für den gleichen Preis. Die Preise sind aber definitiv gestiegen. Da braucht mir niemand was von einer gefühlten Preissteigerung erzählen, das ist im Grunde eine Dreistigkeit hoch zehn. Ich kenne die Preise gut und ich weiß auch wie im Großeinkauf eingekauft wird.
Wer auf diese Lügen noch reinfällt, dem könnte auch keine Hyperinflation mehr auf die Sprünge helfen. Ich kenne das auch aus der Gastronomie von Kollegen, der Preis der Waren steigt extrem, Strom, Versicherungen, alles.
Und das sind definitiv mehr als 2 Prozent im Jahr.

Affenpriester
31.10.2012, 17:41
Die AMis finden es genauso schlimm. Umfragen haben gezeigt, dass die Inflation das Nummer 1 Sorgenthema der Wähler ist.

Die meinen mit "Amis" deren Elite und Bernanke, die mögen natürlich Inflation.

Ja, ich meine natürlich die Eliten dort, richtig.

HansMaier.
31.10.2012, 17:47
Zudem wüsste ich jetzt nichts, was wirklich billiger geworden ist in den letzten Jahren.
Lebensnotwendiges wie Wasser, Strom, Energie, Sprit, Nahrung, das ist doch alles extrem gestiegen im Preis. Rohstoffe, Fertigung, Transport, einfach alles.
Außer die Personalkosten, die schraubt man rapide runter. Daher halte ich diesen Warenkorb für eine Frechheit und Verarsche ohnegleichen.
Ich zahle für Strom, Heizung und den Kram heute das Doppelte wie noch vor 6 Jahren. Das ist bei vielen schon mindestens ein Viertel der frei verfügbaren Geldmenge im Monat (Geringverdiener).
Nahrung ist auch extrem gestiegen, Bahn, Bus, Benzin, alles wird extrem teuer, lockerer Anstieg um 30 Prozent in den letzten 10 Jahren. Viele bekommen es nicht einmal mit, weil da getrickst wird.
Entweder sind die Wurstscheiben dünner oder es sind weniger, für den gleichen Preis. Die Preise sind aber definitiv gestiegen. Da braucht mir niemand was von einer gefühlten Preissteigerung erzählen, das ist im Grunde eine Dreistigkeit hoch zehn. Ich kenne die Preise gut und ich weiß auch wie im Großeinkauf eingekauft wird.
Wer auf diese Lügen noch reinfällt, dem könnte auch keine Hyperinflation mehr auf die Sprünge helfen. Ich kenne das auch aus der Gastronomie von Kollegen, der Preis der Waren steigt extrem, Strom, Versicherungen, alles.
Und das sind definitiv mehr als 2 Prozent im Jahr.

Ja, beim Eichelburg stand grade 130% Kaufkraftverlust in 10 Jahren, kommt hin.
Mit dem Geld in Teuros das ich in 2000 noch in DM verdient habe, käme ich heute lange
nicht mehr hin. Die halten uns wirklich für blöd, diese Typen...
MfG
H.Maier

Affenpriester
31.10.2012, 17:51
Ja, beim Eichelburg stand grade 130% Kaufkraftverlust in 10 Jahren, kommt hin.
Mit dem Geld in Teuros das in 2000 noch in DM verdient habe, käme ich heute lange
nicht mehr hin. Die halten uns wirklich für blöd, diese Typen...
MfG
H.Maier

Überlege mal, was du mit 3000 DM damals anstellen konntest, das war richtig gutes Geld. Mit 1500 Euro kommst du aber nicht einmal ansatzweise so weit, wie damals mit 3000 DM. Eurobetrug und Inflation, ich sag es ja.
Ich sehe es ja an mir, wenn ich überlege dass ich mit dem Geld was ich vor 12 Jahren monatlich zur Verfügung hatte gut auskam, heute würde ich mit dem Geld nicht mehr zurecht kommen.
Damals waren 3.200 DM viel Geld, wirklich gutes Geld. Was sind denn 1.600 Euro? Jeder der die Zeiten von damals noch irgendwie kennt, bemerkt es doch. Damals konnte man mit 2000 DM relativ gut leben.
Mit 1000 Euro gehörst du heute zur Unterschicht.

Schröder
31.10.2012, 17:53
Schau ins Wirtschaftslexikon, steigendes Preisniveau IST Inflation.

Quatsch - steigende Preise gehören zu einer Marktwirtschaft genauso wie fallende.
Wenn Öl teurer wird hat das rein gar nichts mit Inflation zu tun - ebenso wenn jetzt der Strom teurer wird.

Bevor Du Dich weiter lächerlich machst, schau doch einfach mal die Definitionen nach: Inflation kommt von "inflare" Aufblähen = Aufblähen der Geldmenge.

Bist Du so doof oder tust Du nur so?

BRDDR_geschaedigter
31.10.2012, 17:54
Quatsch - steigende Preise gehören zu einer Marktwirtschaft genauso wie fallende.
Wenn Öl teurer wird hat das rein gar nichts mit Inflation zu tun - ebenso wenn jetzt der Strom teurer wird.

Bevor Du Dich weiter lächerlich machst, schau doch einfach mal die Definitionen nach: Inflation kommt von "inflare" Aufblähen = Aufblähen der Geldmenge.

Bist Du so doof oder tust Du nur so?

Öl ist keineswegs teurer geworden, für eine Unze Gold bekommst du noch genausoviel Öl wie vor 40 Jahren.

BRDDR_geschaedigter
31.10.2012, 17:55
[18:45] Leserzuschrift-DE - Servicepreis-Inflation:

Reifenwechsel Herbst 2011 EUR 13
Reifenwechsel Herbst 2012 EUR 20

HansMaier.
31.10.2012, 17:56
Quatsch - steigende Preise gehören zu einer Marktwirtschaft genauso wie fallende.
Wenn Öl teurer wird hat das rein gar nichts mit Inflation zu tun - ebenso wenn jetzt der Strom teurer wird.

Bevor Du Dich weiter lächerlich machst, schau doch einfach mal die Definitionen nach: Inflation kommt von "inflare" Aufblähen = Aufblähen der Geldmenge.

Bist Du so doof oder tust Du nur so?


Jungjunge. Wo lernt man, daß Inflation zur Marktwirtschaft "dazugehört" ?
Setzen 6...
MfG
H.Maier

Affenpriester
31.10.2012, 17:56
Quatsch - steigende Preise gehören zu einer Marktwirtschaft genauso wie fallende.
Wenn Öl teurer wird hat das rein gar nichts mit Inflation zu tun - ebenso wenn jetzt der Strom teurer wird.

Bevor Du Dich weiter lächerlich machst, schau doch einfach mal die Definitionen nach: Inflation kommt von "inflare" Aufblähen = Aufblähen der Geldmenge.

Bist Du so doof oder tust Du nur so?

Ich kenne die Definition, du scheinbar nicht. Natürlich macht sich eine Inflation (Geldentwertung) durch steigende Preise bemerkbar.
Mach die Augen auf und zieh die Watte aus den Ohren...

Schröder
31.10.2012, 17:59
Zudem wüsste ich jetzt nichts, was wirklich billiger geworden ist in den letzten Jahren.


So dumm bist Du auch. Keine Ahunung haben, aber überall mitreden wollen...

Eine ganze Menge ist deutlich billiger geworden: Telefonieren, Elektronik, Gebrauchtwägen, Reisen - alles deutlich billiger als vor 10 Jahren.

Wenn man das gegenrechnet gegen die wenigen Preiserhöhungen und die administrativen Preise herausrechnet haben wir KEINE Inflation, sondenr allenfalls Teuerung in einzelnen Bereichen.
Der Lebensmittelsektor liegt bei den Ausgaben eines Durchschnitthaushaltes im einstelligen prozentbereich - selbst wenn sich Lebensmittel verdoppeln merkt das der Durchschnitt kaum.

Reilinger
31.10.2012, 18:00
Aktuell heute beim Bäcker:

20 Cent Preiserhöhung auf das Kilo Brot. Damit liegen wir jetzt bei 2,90 Euro, also fast 6 DM für einen Laib Roggenmischbrot. Aber klar, durch den Euro ist alles viel besser geworden... :D

Schröder
31.10.2012, 18:01
Ich kenne die Definition, du scheinbar nicht. Natürlich macht sich eine Inflation (Geldentwertung) durch steigende Preise bemerkbar.
Mach die Augen auf und zieh die Watte aus den Ohren...

Unsinn - steigende Preise sind NICHT unbedingt Inflation!
Es gibt viele gründe warum Preise steigen, ohne eine Inflation zu sein.

Wenn heute ein guter Teil der Getreideernte in Bisgasanlagen vernichtet wird ist klar, dass der Getreidepreis steigt OHNE Inflation - das gleiche beim strom der nur steigt, weill die Einspeisevergütung für den Solarquatsch immer größer wird.

Alles keine Inflation, sondern TEUERUNG!

Bei den niedrigen Zinsen kann es gar keine Inflation geben!

BRDDR_geschaedigter
31.10.2012, 18:02
Unsinn - steigende Preise sind NICHT unbedingt Inflation!
Es gibt viele gründe warum Preise steigen, ohne eine Inflation zu sein.

Wenn heute ein guter Teil der Getreideernte in Bisgasanlagen vernichtet wird ist klar, dass der Getreidepreis steigt OHNE Inflation - das gleiche beim strom der nur steigt, weill die Einspeisevergütung für den Solarquatsch immer größer wird.

Alles keine Inflation, sondern TEUERUNG!

Bei den niedrigen Zinsen kann es gar keine Inflation geben!

Du hast keinen ökonom. Sachverstand. Genau das Gegenteil.

Schröder
31.10.2012, 18:03
[18:45] Leserzuschrift-DE - Servicepreis-Inflation:

Reifenwechsel Herbst 2011 EUR 13
Reifenwechsel Herbst 2012 EUR 20

Internet + Telefon Flatrate:
letztes Jahr 30 Euro, jetzt 15 Euro...

ich hoffe Du merkst, dass Einzelpreis rein GAR NICHTS aussagen - es gibt immer irgendwas was irgendwo teurer oder billiger wird.

Affenpriester
31.10.2012, 18:03
So dumm bist Du auch. Keine Ahunung haben, aber überall mitreden wollen...

Eine ganze Menge ist deutlich billiger geworden: Telefonieren, Elektronik, Gebrauchtwägen, Reisen - alles deutlich billiger als vor 10 Jahren.

Wenn man das gegenrechnet gegen die wenigen Preiserhöhungen und die administrativen Preise herausrechnet haben wir KEINE Inflation, sondenr allenfalls Teuerung in einzelnen Bereichen.
Der Lebensmittelsektor liegt bei den Ausgaben eines Durchschnitthaushaltes im einstelligen prozentbereich - selbst wenn sich Lebensmittel verdoppeln merkt das der Durchschnitt kaum.

Ich schrieb von Lebensnotwendigem. Fährst du jeden Tag in den Urlaub oder was? Willst du hier anständig diskutieren oder nur rumpöbeln?
Gebrauchtwagen? Wen interessieren Gebrauchtwagen? Mein Gott, manchmal frage ich mich, was für Gestalten hier rumschleichen, echt...

Schröder
31.10.2012, 18:04
Du hast keinen ökonom. Sachverstand. Genau das Gegenteil.

Du läufst der Bild-Zeitungs Propaganda hinterher.
Nochmal: Wenn wir Inflation bekämen - glaubst Du wirklich, das würde man uns sagen?
Warum vergibt die Deutsche Bank Kredite für nur 2,7%, wenn die Inflation angeblich bei 10% liegt?

Affenpriester
31.10.2012, 18:04
Unsinn - steigende Preise sind NICHT unbedingt Inflation!
Es gibt viele gründe warum Preise steigen, ohne eine Inflation zu sein.

Wenn heute ein guter Teil der Getreideernte in Bisgasanlagen vernichtet wird ist klar, dass der Getreidepreis steigt OHNE Inflation - das gleiche beim strom der nur steigt, weill die Einspeisevergütung für den Solarquatsch immer größer wird.

Alles keine Inflation, sondern TEUERUNG!

Bei den niedrigen Zinsen kann es gar keine Inflation geben!

Die Gründe für eine Inflation sind belanglos. Warum musst du immer bei Dingen mitreden, von denen du OFFENSICHTLICH keine Ahnung hast?
Unglaublich, echt. Du weißt ja nicht einmal, was eine Inflation überhaupt ist.
Ab jetzt diskutiere ich nur noch mit Erwachsenen...

Schröder
31.10.2012, 18:05
Ich schrieb von Lebensnotwendigem. Fährst du jeden Tag in den Urlaub oder was? Willst du hier anständig diskutieren oder nur rumpöbeln?
Gebrauchtwagen? Wen interessieren Gebrauchtwagen? Mein Gott, manchmal frage ich mich, was für Gestalten hier rumschleichen, echt...

Wichtig ist nur der Anteil den eine Ausgabe ausmacht und ja, die 350 Euro die ich für meinen tFT Fernsehr gespart habe, damit kann ich mehrere Monate etwas teurere Lebensmittel kaufen!
Genauso bei Reisen usw.

Inflation liegt NUR vor, wenn ALLE Preise steigen!

Schröder
31.10.2012, 18:08
Die Gründe für eine Inflation sind belanglos. Warum musst du immer bei Dingen mitreden, von denen du OFFENSICHTLICH keine Ahnung hast?
Unglaublich, echt. Du weißt ja nicht einmal, was eine Inflation überhaupt ist.
Ab jetzt diskutiere ich nur noch mit Erwachsenen...

Hör mal auf mit Deinem Quatsch.

WARUM vergibt die DEutsche Bank und alle anderen banken Kredite für 2,7% wenn die Inflation angeblich viel höher liegt?
Glaubst Du wirklich die sind so blöd entwerteres Geld zurück zu bekommen?

Also haben wir schlicht kaum Inflation - der Zinssatz ist unbestechlich!

Hier mal Prof. Malik zur kommenden DEFLATION: http://www.youtube.com/watch?v=bOVo4_LRPns
Darin erklärt er auch, warum man Inflation/deflation NICHT an den Preisen erkennen kann.

Schröder
31.10.2012, 18:10
Jungjunge. Wo lernt man, daß Inflation zur Marktwirtschaft "dazugehört" ?
Setzen 6...
MfG
H.Maier

Nicht die Inflation, aber ein wechselndes Preisniveau - wir sind hier nicht im Kommunismus!
Was soll bspw der Strompreis denn machen, wenn die Einspeisevergütung immer höher wird?

Hat mit Inflation rein gar nichts zu tun.

Steigen etwa die Löhne - nur dann kann es wirklich Inflation geben.

Schröder
31.10.2012, 18:15
Öl ist keineswegs teurer geworden, für eine Unze Gold bekommst du noch genausoviel Öl wie vor 40 Jahren.

Gold ist nur eine Ware wie jede andere - oder sollen wir jetzt Öl auch in Butter berechnen?
Wichtig ist allein der Preis in Währung, nichts anderes.

Vergiss einfach mal den ganzen Mist den Dir die Medien versuchen einzureden. oder glaubst Du wirklich die würden von Inflation reden, wenn wirklich eine käme - das wäre die erste angekündigte Inflation.

Schau Dir besser Prof. Malik an, er erklärt warum wir eben KEINE Inflation bekommen, sondern genau das Gegenteil: http://www.youtube.com/watch?v=bOVo4_LRPns

BRDDR_geschaedigter
31.10.2012, 18:33
Du läufst der Bild-Zeitungs Propaganda hinterher.
Nochmal: Wenn wir Inflation bekämen - glaubst Du wirklich, das würde man uns sagen?
Warum vergibt die Deutsche Bank Kredite für nur 2,7%, wenn die Inflation angeblich bei 10% liegt?

Genau das ist ja das Problem, die kRedite sind viel zu billig, das erhöht die Geldmenge und produziert Investitionsblasen. Das steht sicher nicht in der Bildzeitung.

Sei lieber ruhig oder blamier dich weiter.

BRDDR_geschaedigter
31.10.2012, 18:34
Gold ist nur eine Ware wie jede andere - oder sollen wir jetzt Öl auch in Butter berechnen?
Wichtig ist allein der Preis in Währung, nichts anderes.

Vergiss einfach mal den ganzen Mist den Dir die Medien versuchen einzureden. oder glaubst Du wirklich die würden von Inflation reden, wenn wirklich eine käme - das wäre die erste angekündigte Inflation.

Schau Dir besser Prof. Malik an, er erklärt warum wir eben KEINE Inflation bekommen, sondern genau das Gegenteil: http://www.youtube.com/watch?v=bOVo4_LRPns

Die Medien labern doch ständig die Inflation weg, wo lebst du bitte?

Gold ist Geld und gleichzeitig ein Gut. Genau das brauchen wir wieder.

Volker
31.10.2012, 18:34
Du hast keinen ökonom. Sachverstand. Genau das Gegenteil.

Dann erkläre Dich, ich hätts nämlich genauso gesehen wie Schröder .

Reilinger
31.10.2012, 18:36
Wichtig ist nur der Anteil den eine Ausgabe ausmacht und ja, die 350 Euro die ich für meinen tFT Fernsehr gespart habe, damit kann ich mehrere Monate etwas teurere Lebensmittel kaufen!
Genauso bei Reisen usw.

Inflation liegt NUR vor, wenn ALLE Preise steigen!

Sag bloß - und wie oft im Jahr kaufst du neue Fernseher um dir vom "gesparten" Geld im Gegenzug teurere Lebensmittel zu kaufen?

BRDDR_geschaedigter
31.10.2012, 18:36
Dann erkläre Dich, ich hätts nämlich genauso gesehen wie Schröder .

Niedrige Zinsen macht das Geld billig und so weitet sich die Geldmenge extrem aus. Wie soll das bitte nicht zu Inflation und dann zu Preissteigerungen führen? Unlogisch

Volker
31.10.2012, 18:38
Niedrige Zinsen macht das Geld billig und so weitet sich die Geldmenge extrem aus. Wie soll das bitte nicht zu Inflation und dann zu Preissteigerungen führen? Unlogisch

Merkwürdig, das seh ich ebenso, hat er das nicht aber auch , ähnlich so beschrieben ?

BRDDR_geschaedigter
31.10.2012, 18:40
Merkwürdig, das seh ich ebenso, hat er das nicht aber auch , ähnlich so beschrieben ?

Les es doch durch. Er hatte behautpet, dass bei diesen niedrigen ZInsen die Inflation gar nicht steigen könne.

Volker
31.10.2012, 18:46
Les es doch durch. Er hatte behautpet, dass bei diesen niedrigen ZInsen die Inflation gar nicht steigen könne.

Na ja, auch nicht so schlimm, habs eben etwas oberflächlich gelesen....

Multiplex
31.10.2012, 21:43
Wie alt bist du? Du willst mir doch wohl nicht erzählen dass ein Golf damals 44.000 DM gekostet hat, oder? Was bist du denn für ein Spinner?
Bist du jetzt völlig abgedreht oder was? Erstens ist ein Golf von vor 28 Jahren nicht vergleichbar mit einem von heute und zweitens ist es normal, dass bestimmte Sachen teurer werden. Immerhin haben sich ja auch die Löhne in der Zeit fast verdoppelt. Wo ist da jetzt Inflation in dem Sinne, dass die Menschen sich weniger leisten können als damals? Kommt jetzt wieder so'ne Hirnwichse?

Multiplex
31.10.2012, 21:47
Aktuell heute beim Bäcker:

20 Cent Preiserhöhung auf das Kilo Brot. Damit liegen wir jetzt bei 2,90 Euro, also fast 6 DM für einen Laib Roggenmischbrot. Aber klar, durch den Euro ist alles viel besser geworden... :D

Weißt du was? Als ich in 1997 von Nordhessen ins Rhein-Main-Gebiet gezogen bin, da kostete 1 kg Roggenmischbrot in Nordhessen genau 4 DM. Das weiß ich wie heute. da sagte mein Chef, dem ich gekündigt hatte: "Weißt du, wie viel mehr da das Brot kostet?" Da habe ich ihm gesagt: "Genauso viel wie hier". Er: "Ach ja?" Man sieht hier also deutlich, wie sehr die Wahrnehmung verzerrt ist. Ein Pfund Kaffee hat auch mal über 10 DM gekostet in den 90er Jahren. Das will nur heute kaum noch einer wissen. Lässt sich ja so schön lästern über die Euro-Preise.

Multiplex
31.10.2012, 21:51
Schau ins Wirtschaftslexikon, steigendes Preisniveau IST Inflation. Du schreibst dauernd von höheren Preisen, wenn das Preisniveau insgesamt steigt, dann ist das eine Inflation.
Schau dir doch die Preise an, für Käse, Butter, Brot, Kuchen, Energie, Wasser, Wurst, einfach alles. Gehst du nicht einkaufen oder was?
Jeder der sich seinen Einkauf nicht von Mutti holen lässt, bemerkt es doch. Man bemerkt es an den Haltungskosten, das Leben wird Stück für Stück immer teurer. Dein Geld hat weniger Wert und der Staat gleicht es nicht aus.
Dazu kam der Euro-Betrug, was es für viele in diesem Land noch unerträglicher macht. Ich weiß noch wie die Preise vor 15 Jahren waren, oder vor 20 Jahren.
Dein Geld hat weniger Wert, du kannst weniger davon kaufen als vor 10 Jahren, viel weniger fürs gleiche Geld. Das macht Inflation aus, nicht was dir die Wirtschaftsweisen sagen, oder das Wirtschaftsministerium.

Ich verdiene heute doppelt so viel in EUR wie vor 15 Jahren in DM. Wenn du das nicht geschafft hast in der Zeit, ist das dein Problem. Hör' auf zu jammern.

Registrierter
31.10.2012, 21:59
Niedrige Zinsen macht das Geld billig und so weitet sich die Geldmenge extrem aus. Wie soll das bitte nicht zu Inflation und dann zu Preissteigerungen führen? Unlogisch

Ganz einfach.
Derzeit SCHRUMPFT die Geldmenge, da mehr Kredite ausgebucht als neu vergeben werden.
Eben diesem selben Problem versucht Japan bereits seit über 20 Jahren mit allerlei inflationärer Verrenkungen zu begegnen: OHNE ERFOLG!

Wenn mehr Kredite zurückgezahlt und ausgebucht als neu vergeben werden, die NETTONEUVERSCHULDUNG also nicht wächst, DANN KANN UND WIRD ES KEINE INFLATION GEBEN.

So einfach. So klar.

BRDDR_geschaedigter
31.10.2012, 22:01
Ganz einfach.
Derzeit SCHRUMPFT die Geldmenge, da mehr Kredite ausgebucht als neu vergeben werden.
Eben diesem selben Problem versucht Japan bereits seit über 20 Jahren mit allerlei inflationärer Verrenkungen zu begegnen: OHNE ERFOLG!

Wenn mehr Kredite zurückgezahlt und ausgebucht als neu vergeben werden, die NETTONEUVERSCHULDUNG also nicht wächst, DANN KANN UND WIRD ES KEINE INFLATION GEBEN.

So einfach. So klar.

Du verschwurbelst da zwei Phänomene. Die Marktkräfte "wollen" derzeit in eine Rezession, deshalb gibts da eine Teildeflation bei den Löhnen. Trotzdem wird die GEldmenge im System ausgeweitet und das sorgt gleichzeitig
in der Finanzwirtschaft zu Inflation, welche sich wie eine Welle ausbreitet und z.B. Rohstoffe verteuert.

Ich weiß, das kapiert fast niemand.

Registrierter
31.10.2012, 22:05
Du verschwurbelst da zwei Phänomene.

Dein Frontalangriff klingt schon mal nach Ahnungslosigkeit, welche dringend versteckt werden soll.
Klingt schon mal


Die Marktkräfte "wollen" derzeit in eine Rezession, deshalb gibts da eine Teildeflation bei den Löhnen. Trotzdem wird die GEldmenge im System ausgeweitet und das sorgt gleichzeitig

Ahnungslosigkeit bestätigt.
die Geldmenge wächst seit Jahren NICHT, d.h. die Netttoneuverschuldung ist unter Null!
Bitte nachlesen und nachdenken.
Das hilft immer sehr, BEVOR man seine unmassgebliche Meinung verbreitet.



in der Finanzwirtschaft zu Inflation, welche sich wie eine Welle ausbreitet und z.B. Rohstoffe verteuert.

Ich weiß, das kapiert fast niemand.

Jo, haste Dir schön zurechtgeschwurbelt, damit nur Du es verstehst.
Mit den Fakten hat es derweil gar nichts zu tun.
Bitte nachsitzen.

HansMaier.
31.10.2012, 22:07
Du verschwurbelst da zwei Phänomene. Die Marktkräfte "wollen" derzeit in eine Rezession, deshalb gibts da eine Teildeflation bei den Löhnen. Trotzdem wird die GEldmenge im System ausgeweitet und das sorgt gleichzeitig
in der Finanzwirtschaft zu Inflation, welche sich wie eine Welle ausbreitet und z.B. Rohstoffe verteuert.

Ich weiß, das kapiert fast niemand.


Ja, noch es ist Stagflation. Wird dann immer inflationärer werden. Zum Schluß kommt der Währungscrash.
Und dann gibts neues Geld...
MfG
H.Maier

BRDDR_geschaedigter
31.10.2012, 22:08
Dein Frontalangriff klingt schon mal nach Ahnungslosigkeit, welche dringend versteckt werden soll.
Klingt schon mal


Ahnungslosigkeit bestätigt.
die Geldmenge wächst seit Jahren NICHT, d.h. die Netttoneuverschuldung ist unter Null!
Bitte nachlesen und nachdenken.
Das hilft immer sehr, BEVOR man seine unmassgebliche Meinung verbreitet.



Jo, haste Dir schön zurechtgeschwurbelt, damit nur Du es verstehst.
Mit den Fakten hat es derweil gar nichts zu tun.
Bitte nachsitzen.

Die FED z.B. hat in den letzten 4 Jahren ihr "Balancesheet" mindestens verdreifacht. Das soll keine Geldmengenausweitung sein? Und Draghi kauft auch wie verrückt PIGS Schrottanleihen.

Gott, bist du ahnungslos. :D

INflation wirkt sich deshalb nicht auf alle Güter gleichförmig aus, es kann sogar in Teilbereichen Preisminderungen geben, das sind aber die Marktkräfte.

Multiplex
31.10.2012, 22:08
Ganz einfach.
Derzeit SCHRUMPFT die Geldmenge, da mehr Kredite ausgebucht als neu vergeben werden.
Eben diesem selben Problem versucht Japan bereits seit über 20 Jahren mit allerlei inflationärer Verrenkungen zu begegnen: OHNE ERFOLG!

Wenn mehr Kredite zurückgezahlt und ausgebucht als neu vergeben werden, die NETTONEUVERSCHULDUNG also nicht wächst, DANN KANN UND WIRD ES KEINE INFLATION GEBEN.

So einfach. So klar.

Schön erklärt. So habe ich mir die Mühe gespart. Außerdem: Wenn wir wirklich Inflation hätten, wären die Restaurants leer, die Flughäfen hätten deutlich sinkende Passagierzahlen, der Einzelhandel wäre am rumkrebsen, die Menschen wären nicht mehr so vollgefressen, weil es in Suppenküchen keinen Nachschlag gibt, und die erwerbstätige Bevölkerung hätte kaum noch Geld, um überhaupt noch zur Arbeit zu kommen. Aber nichts von alledem trifft zu.

Narcissus
31.10.2012, 22:08
Dein Frontalangriff klingt schon mal nach Ahnungslosigkeit, welche dringend versteckt werden soll.
Klingt schon mal


Ahnungslosigkeit bestätigt.
die Geldmenge wächst seit Jahren NICHT, d.h. die Netttoneuverschuldung ist unter Null!
Bitte nachlesen und nachdenken.
Das hilft immer sehr, BEVOR man seine unmassgebliche Meinung verbreitet.



Jo, haste Dir schön zurechtgeschwurbelt, damit nur Du es verstehst.
Mit den Fakten hat es derweil gar nichts zu tun.
Bitte nachsitzen.


Von welcher Geldmenge redest du? M 1 , 2 oder 3?

Bettmaen
31.10.2012, 22:13
Was der geschätzte Registrierte schreibt und was Prof. Fredmund Malik, dessen Video hier verlinkt wurde, bestätigt, ist plausibel.

Wir erleben in Teilen einen Anstieg der Preise, besonders im Bereich Lebensmittel, Strom und Sprit. Auf dem Immobilienmarkt steigen die Preise und Mieten sogar noch stärker, doch ist dies noch kein Beweis für eine Inflation. In der nächsten Krise, vielleicht noch im kommenden dunklen November, fallen die Preise auf ganzer Front.

Hier ist nochmals das Video (http://www.youtube.com/watch?v=bOVo4_LRPns). Dauert nicht mal sechs Minuten und ist leicht verständlich von Prof. Malik erklärt.

Wer auf der sicheren Seite sein will, klinkt sich so weit wie möglich aus diesem Betrugssystem heraus.

Registrierter
31.10.2012, 22:18
Die FED z.B. hat in den letzten 4 Jahren ihr "Balancesheet" mindestens verdreifacht. Das soll keine Geldmengenausweitung sein? Und Draghi kauft auch wie verrückt PIGS Schrottanleihen.

Gott, bist du ahnungslos. :D

Inflation wirkt sich deshalb nicht auf alle Güter gleichförmig aus, es kann sogar in Teilbereichen Preisminderungen geben, das sind aber die Marktkräfte.

hier der Chart zu M3: deutlicher Einbruch (negative Nettoneuverschuldung = SCHRUMPFUNG der Geldmenge in 2010)
http://www.shadowstats.com/alternate_data/money-supply-charts
http://www.shadowstats.com/imgs/sgs-m3.gif?hl=ad&t=1350389178

Die Ahnungslosigkeit steht Dir auf die Stirn geschrieben.

Registrierter
31.10.2012, 22:19
Von welcher Geldmenge redest du? M 1 , 2 oder 3?

Wenn wir von DER Geldmenge reden, dann ergibt es wenig Sinn, TEIL-Mengen zu betrachten.
Ist wohl selbstredend.

BRDDR_geschaedigter
31.10.2012, 22:20
hier der Chart zu M3: deutlicher Einbruch (negative Nettoneuverschuldung = SCHRUMPFUNG der Geldmenge in 2010)
http://www.shadowstats.com/alternate_data/money-supply-charts
http://www.shadowstats.com/imgs/sgs-m3.gif?hl=ad&t=1350389178

Die Ahnungslosigkeit steht Dir auf die Stirn geschrieben.

Oh man da stehts doch auf der Seite, kannst du nicht lesen?


Note: A downward slope in this growth curve does not necessarily mean that the money supply is dropping. Only if the curve goes below zero does that show money supply having contracted over a full twelve months.

Registrierter
31.10.2012, 22:21
Ja, noch es ist Stagflation. Wird dann immer inflationärer werden. Zum Schluß kommt der Währungscrash.
Und dann gibts neues Geld...
MfG
H.Maier

WODURCH soll denn diese ominöse herbeigeschwurbelte inflation entstehen?

Japan versucht mit aller Gewalt und inzwischen höchster Verschuldung aller Industriestaaten (weit über 200% des GDP), Inflation zu erzeugen: OHNE ERFOLG.

Ich schlage vor, Du berätst einfach mal am Wochenende den japanischen Finanzminister und hilfst ihm bei dem Problem aus mit Deinen Fach- und Sachkenntnissen.

Narcissus
31.10.2012, 22:23
Wenn wir von DER Geldmenge reden, dann ergibt es wenig Sinn, TEIL-Mengen zu betrachten.
Ist wohl selbstredend.

In Ordnung, ich frage nur, weil einige Verwirrte hier durchs Forum mit einen Blindenstock gehen und sagen sie könnten sehen. Nichts für ungut.

Registrierter
31.10.2012, 22:27
Oh man da stehts doch auf der Seite, kannst du nicht lesen?

Gut, dass Du immerhin die englische Erklärung verstehst, was der Unterschied zwischen MENGE und WACHSTUM ist.
So, nu geh mal so weit wie es Dir möglich ist, in Dich und überlege, was passiert, wenn du ein Jahr am Stück (hier 2010) NEGATIVES WACHSTUM hast.

Ich helfe Deinem doch sehr begrenzten Aufnahmevermögen gerne noch mal nach: Man nennt das SCHRUMPFUNG.
Ich vermute jedoch, dass Dir diese Erklärung zu kurz ist.
Aber leider sind meine Kenntnisse in Sonderschulpädagogik sehr begrenzt und reichen in einem so schweren Fall von Begriffsstutzigkeit vermutlich nicht aus.
Jedenfalls bin ich nicht bereit, minderbemittelten und denkfaulen Teilnehmern der hiesigen Runde ihre vermutlich irreparablen Defizite des Denkapparates zu beheben.

Da kannst Du Dir einen guten Nachhilfelehrer suchen.

BRDDR_geschaedigter
31.10.2012, 22:29
Gut, dass Du immerhin die englische Erklärung verstehst, was der Unterschied zwischen MENGE und WACHSTUM ist.
So, nu geh mal so weot wie es Dir möglich ist in Dich und überlege, was passiert, wenn du ein Jahr am Stück (hier 2010 NEGATIOGES WACHSTUM hast).

Ich helfe Deinem doch sehr begrenzten Aufnahmevermögen gerne noch mal nach: Man nennt das SCHRUMPFUNG.
Ich vermute jedoch, dass Dir diese Erklärung zu kurz ist.
Aber leider sind meine Kenntnisse in Sonderschulpädagogik sehr begrenzt und reichen in einem so schweren Fall von Begriffsstutzigkeit vermutlich nicht aus.
Jedenfalls bin ich nicht bereit, minderbemittelten und denkfaulen Teilnehmern der hiesigen Runde ihre vermutlich irreparablen Defizite des Denkapparates zu beheben.

Da kannst Du Dir einen guten Nachhilfelehrer suchen.

Du kannst den Graphen nicht lesen, sag mal bin ich hier im Kindergarten? Wenn etwas weniger wächst dann bedeutet das nicht, dass es schrumpft. Die Steigerung ist dann nur weniger stark, wie im Jahr zuvor. Aber es ist
eben keine Schrumpfung.

Der Graph zeigt demnach die Geldmengensteigerung und nicht die absolute Geldmenge, laut Erklärung auf der Seite, die dich selbst widerlegt. :D

Registrierter
31.10.2012, 22:29
Bist du jetzt völlig abgedreht oder was? Erstens ist ein Golf von vor 28 Jahren nicht vergleichbar mit einem von heute und zweitens ist es normal, dass bestimmte Sachen teurer werden. Immerhin haben sich ja auch die Löhne in der Zeit fast verdoppelt. Wo ist da jetzt Inflation in dem Sinne, dass die Menschen sich weniger leisten können als damals? Kommt jetzt wieder so'ne Hirnwichse?

Die Realeinkommen in den USA SINKEN seit 1967. In der BRD sinken die Real-Löhne mindestens seit 35 Jahren.

Registrierter
31.10.2012, 22:30
Du kannst den Graphen nicht lesen, sag mal bin ich hier im Kindergarten? Wenn etwas weniger wächst dann bedeutet das nicht, dass es schrumpft. Die Steigerung ist dann nur weniger stark, wie im Jahr zuvor. Aber es ist
eben keine Schrumpfung.

Letzte Kindergartenlektion:
Das "Wachstum" war 2010 DURCHGEHEND NEGATIV: auf Deutsch nennt man das Schrumpfung.
Nu geh spielen.
Das Sandmännchen ist schon um.

BRDDR_geschaedigter
31.10.2012, 22:33
Letzte Kindergartenlektion:
Das "Wachstum" war 2010 DURCHGEHEND NEGATIV: auf Deutsch nennt man das Schrumpfung.
Nu geh spielen.
Das Sandmännchen ist schon um.

Laut Graph auch nur gleich ein ganzes Jahr, das fällt gar nicht ins Gewicht.

Was willst du jetzt mit dem einem Jahr beweisen?

Registrierter
31.10.2012, 22:42
Laut Graph auch nur gleich ein ganzes Jahr, das fällt gar nicht ins Gewicht.

Was willst du jetzt mit dem einem Jahr beweisen?

Oha, sind wir plötzlich aufgewacht aus unseren Inflationphantasien?
Es zeigt, den IRRTUM der Inflationsschwurbler, dass die Geldmenge in den letzten Jahren stetig und STARK wachse.


Die ReGIERenden würden sich eine höhere Inflation geradezu wünschen.
Leider verschuldet sich aber niemand mehr.
Ohne Schulden kein Geld. Ohne Geld keine Inflation.
So einfach , so klar.
Jeder Infla-Schwurbler möge sich Japan ansehen.
Seit 1992 keine Inflation trotz aller Kraftakte der Regierung mit vermeintlichem "Gelddrucken".

Um Inflation zu erzeugen, bedarf es neuer Schulden, vieler neuer Schulden, jedes Jahr MEHR und noch MEHR an neuen Schulden, OHNE DASS(!!!!) die ausgebuchten Schulden über die Neuverschuldung hinauswachsen.
Wenn aber jeder schon ÜBER-schuldet ist und keine Sicherheiten, also kein beleihungsfähiges Eigentum mehr aufzuweisen hat, DANN beginnt in der überschuldeten Gesellschaft der Kontraktionsprozess der natürlichen Schrumpfung= DE-flation.


DAS ist die ENDPHASE.
Entschuldung KANN also NIEMALS durch "Gelddrucken" entstehen, da Geld IMMER UND AUSSCHLIESSLICH nur durch NEU-VERSCHULDUNG auf die Welt kommt.
Alte Schulden aber mit neuen Schulden zu bezahlen, kommt dem Versuch eines Narren gleich, Feuer mit Benzin zu löschen.

Die Ent-Schuldung steht also IMMER am ENDE des AUF-schuldungsprozesses - nach dem Kollaps, wenn Guthaben gegen Schulden verrechnet sind, NIEMALS davor.

BRDDR_geschaedigter
31.10.2012, 22:46
Oha, sind wir plötzlich aufgewacht aus unseren Inflationphantasien?
Es zeigt, den IRRTUM der Inflationsschwurbler, dass die Geldmenge in den letzten Jahren stetig und STARK wachse.


Die ReGIERenden würden sich eine höhere Inflation geradezu wünschen.
Leider verschuldet sich aber niemand mehr.
Ohne Schulden kein Geld. Ohne Geld keine Inflation.
So einfach , so klar.
Jeder Infla-Schwurbler möge sich Japan ansehen.
Seit 1992 keine Inflation trotz aller Kraftakte der Regierung mit vermeintlichem "Gelddrucken".

Um Inflation zu erzeugen, bedarf es neuer Schulden, vieler neuer Schulden, jedes Jahr MEHR und noch MEHR an neuen Schulden, OHNE DASS(!!!!) die ausgebuchten Schulden über die Neuverschuldung hinauswachsen.
Wenn aber jeder schon ÜBER-schuldet ist und keine Sicherheiten, also kein beleihungsfähiges Eigentum mehr aufzuweisen hat, DANN beginnt in der überschuldeten Gesellschaft der Kontraktionsprozess der natürlichen Schrumpfung= DE-flation.


DAS ist die ENDPHASE.
Entschuldung KANN also NIEMALS durch "Gelddrucken" entstehen, da Geld IMMER UND AUSSCHLIESSLICH nur durch NEU-VERSCHULDUNG auf die Welt kommt.
Alte Schulden aber mit neuen Schulden zu bezahlen, kommt dem Versuch eines Narren gleich, Feuer mit Benzin zu löschen.

Die Ent-Schuldung steht also IMMER am ENDE des AUF-schuldungsprozesses - nach dem Kollaps, wenn Guthaben gegen Schulden verrechnet sind, NIEMALS davor.

Du bist ein absoluter Troll, der ständig das gleiche Mantra daherlabert.

Ich hatte erwaretet, dass die Geldmenge im Jahr 2009 gesunken ist, dann war es halt 2010.

Das heißt jetzt, dass die Geldmenge ständig gestiegen ist und NUR IN EINEM JAHR sank. Das eine Jahr war daher die Ausnahme und von dieser Ausnahme leitest du jetzt einen generellen Trend ab? Ist doch Käse.

Für INflation braucht es auch nicht nur Schulden, die Inflation kommt dann wenn die Währung abgestoßen wird, was natürlich eine Folge von Hoher Verschuldung ist.

Und Japan hat natürlich auch Inflation da dort genauso die Preise als Folge davon steigen. Nur haben die bestimmte Gesetze, welche die Leute zwingen Staatsanleihen zu kaufen, was das ganze hinauszögert. Auch hatten sie bis vor Fukushima noch
ein Handelsüberschuss, auch gibt es keine echte Fluchtwährung auf dem Planeten mehr.

Auch stimmt es nicht, dass generell im System keine Schulden aufgenommen werden würden. Die Staaten verschulden sich immer noch extrem und die Banken bekommen auch noch 0% Kredite zum Zocken, also passiert
hier die Verschuldung, deshalb gibts ja genau da auch die Inflation und nicht im produktiven Sektor.

hamburger
31.10.2012, 22:52
Interessant.......die Betrachtung der Geldmengen und der Inflation.
Wenn also aus dem nichts 700 Milliarden bereitgestellt werden......ESM.....wo war das Geld denn vorher? Hat meine Omi das unter dem Kopfkissen gehabt?
Oder sind die 700 Milliarden durch Gold oder Wirtschaftsleistungen gedeckt?
Nein, das Geld ist virtuell, im Grunde ist es schon gedruckt worden.....jedenfalls abrufbereit.
Es sind auch keine Bürgschaften, wie immer verkündet wird, da es ja in irgendeine Richtung fliesst, wohin auch immer.
Wenn Griechenland Geld abruft, werden davon Gläubiger befriedigt, Waren, Medizin und sonstiges ins Land geliefert und der Produzent bezahlt.
Natürlich haben wir eine steigende Inflation, die Flucht ins Gold und Betongold zeigt, wohin die Reise geht.
Jedem normalen Menschen sollte klar sein, dass der Euro ihm in den letzten 10 jahren ca. 40 % Einkommensverlust gebracht hat.
Entgelte sind nicht gestiegen, Waren haben sich nachweislich verteuert.
Der Preis des Euro ist für die Deutschen die steigende Inflation und der Einkommensschwund. Das wird sich dramatisch verstärken, wenn die Eurofanatiker die Maske fallen lassen und die Transferunion verkünden.
Und nur durch eine gewaltige Inflation ist der Staatsbetrieb aufrecht zu erhalten, wie anders sollen die zukünftig, bis 2030, 7 Billionen Schulden und Verpflichtungen Deutschlands wohl finanziert werden?
Sehr schön kann man das am Wirtschaftsgut Auto erkennen. 1960 kostete ein Mercedes der höchsten Klasse ca 12000 DM. heute liegt dieses Modell im Bereich von 160.000 €.
Also 6000 € zu 160.000 €. Ich kann nicht erkennen, dass die Gehälter um diesen Faktor gestiegen sind....z.B. ein Drucker müsste dann heute 15.000 € monatlich verdienen.
Aber keine Sorge, demnächst wird das alles besser werden, wenn die Inflationsrate rapide ansteigt. Irgendwann merken auch die Dümmsten, dass das Papier, was sie Geld nennen, keinen entsprechenden Wert mehr hat.
Und dann............. gute Nacht.

HansMaier.
31.10.2012, 22:56
http://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge#Geldmengen_der_Europ.C3.A4ischen_Zentral bank

Hier findet sich das Geldmengenwachstum des Teuros.
Ganz schön aufgebläht, die Sache, würd ich sagen. Und beim Dollar sieht es nicht besser aus.
Doppelt so viele Teuros = doppelter Preis, passt doch...
MfG
H.Maier

Affenpriester
01.11.2012, 01:17
Ich verdiene heute doppelt so viel in EUR wie vor 15 Jahren in DM. Wenn du das nicht geschafft hast in der Zeit, ist das dein Problem. Hör' auf zu jammern.

Es gab einen Wechselkurs, 2:1, nur ist das Geld nicht doppelt so viel wert wie damals, darum geht es. Will das nicht in deine Birne rein, oder was?
Und was wir seitdem erleben, sind rasante Preissteigerungen und immer mehr Geld im System. Hier 300 Milliarden, da 600 Milliarden. Alles wird teurer und teurer, DAS ist Inflation.
Wenn ein paar Dinge nicht teurer werden, ist das belanglos. Es muss nicht alles teurer werden bei einer Inflation, es muss auch nicht alles billiger werden bei einer Deflation. Es geht um das PREISNIVEAU, und das ist gestiegen.
Wenn einzelne Dinge wie Plasmafernseher jedes Jahr um 10 Prozent billiger werden und die Inflation 5 Prozent beträgt, werden die Fernseher immernoch 5 Prozent billiger.
Gibt es deswegen keine Inflation von 5 Prozent, oder was? Eure Milchmädchenrechnungen sind doch echt sonderbar.

Schröder
01.11.2012, 05:34
Genau das ist ja das Problem, die kRedite sind viel zu billig, das erhöht die Geldmenge und produziert Investitionsblasen. Das steht sicher nicht in der Bildzeitung.

Sei lieber ruhig oder blamier dich weiter.

Sei Du lieber ruhig, denn Du babbelst nur nach was man Dir vosetzt - eigentlich armselig, ich hätte Dich für klüger gehalten.

Nein, Banken erhöhen SOFORT den Zisnsatz, wenn Inflation vorliegt - müssen sie auch, denn sie wollen ja nicht entwertes Geld zurück erhalten. Deshalb war der Zinssatz IMMER höher als die Inflatiosnrate.
Bspw. hatten wir in den 70er Jahren eine Inflation von bis zu 14% - der Zins lag dann aber auch bei 15 oder 16 Prozent!

Von dieser Regel gibt es KEINE Ausnahme!

Wen heute Billigkredite für 2,7% vergeben werden, dann heißt das nach Abzug der Bankenmarge, dass wir nur etwa 2 % Inflation haben - die veröffentlichte Inflationsrate ist RICHTIG!

Wenn Du das nicht glaubst, dann nenne doch mal Beispiele, wo der Zins in der Geschichte jemals niedriger als die Inflation gewesen wäre - anderenfalls blamierst Du Dich noch weiter und zeigst nur, das Du von grundsätzlichen volksiwrtschaftlichen Vorgehen GAR NICHTS verstehst und lieber Harrgeld und Bild-zeitung nachblabberts.

Schröder
01.11.2012, 05:36
http://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge#Geldmengen_der_Europ.C3.A4ischen_Zentral bank

Hier findet sich das Geldmengenwachstum des Teuros.
Ganz schön aufgebläht, die Sache, würd ich sagen. Und beim Dollar sieht es nicht besser aus.
Doppelt so viele Teuros = doppelter Preis, passt doch...
MfG
H.Maier

Unsinn - es komt auf das Geld an das in Umlauf ist - das meiste davon ist gar nicht in Umlauf, existiert demnach gar nicht in der Wirtschaft.
Außerdem fällt die Geldumlaufgeschwindigkeit immer schneller - und warte mal bis ein Crash wie 2008 sich wiederholt, dann verschwindet dieses fiktive "Geld" so wie es gekommen ist.

Die Inflationsrate liegt bei etwa 2% - selten hatten wir so wenig Inflation wie heute.

Schröder
01.11.2012, 05:38
Interessant.......die Betrachtung der Geldmengen und der Inflation.
Wenn also aus dem nichts 700 Milliarden bereitgestellt werden......ESM.....wo war das Geld denn vorher? Hat meine Omi das unter dem Kopfkissen gehabt?
Oder sind die 700 Milliarden durch Gold oder Wirtschaftsleistungen gedeckt?
Nein, das Geld ist virtuell, im Grunde ist es schon gedruckt worden.....jedenfalls abrufbereit.


Dieses Geld existiert gar nicht, sondern sind einfach Bürgschaften - wenn die fällig werden müssen wir zahlen.
Wenn DU zahlen musst, hast Du dann mehr oder weniger Geld?

Was ist eigentlich heute das Problem?
Zuviel oder zuwenig Geld?

Hat Griechenland zuviel (Inflation) oder zuwenig (Deflation) Geld?

Schröder
01.11.2012, 05:42
Oha, sind wir plötzlich aufgewacht aus unseren Inflationphantasien?
Es zeigt, den IRRTUM der Inflationsschwurbler, dass die Geldmenge in den letzten Jahren stetig und STARK wachse.


Die ReGIERenden würden sich eine höhere Inflation geradezu wünschen.
Leider verschuldet sich aber niemand mehr.
Ohne Schulden kein Geld. Ohne Geld keine Inflation.
So einfach , so klar.
Jeder Infla-Schwurbler möge sich Japan ansehen.
Seit 1992 keine Inflation trotz aller Kraftakte der Regierung mit vermeintlichem "Gelddrucken".

Um Inflation zu erzeugen, bedarf es neuer Schulden, vieler neuer Schulden, jedes Jahr MEHR und noch MEHR an neuen Schulden, OHNE DASS(!!!!) die ausgebuchten Schulden über die Neuverschuldung hinauswachsen.
Wenn aber jeder schon ÜBER-schuldet ist und keine Sicherheiten, also kein beleihungsfähiges Eigentum mehr aufzuweisen hat, DANN beginnt in der überschuldeten Gesellschaft der Kontraktionsprozess der natürlichen Schrumpfung= DE-flation.


DAS ist die ENDPHASE.
Entschuldung KANN also NIEMALS durch "Gelddrucken" entstehen, da Geld IMMER UND AUSSCHLIESSLICH nur durch NEU-VERSCHULDUNG auf die Welt kommt.
Alte Schulden aber mit neuen Schulden zu bezahlen, kommt dem Versuch eines Narren gleich, Feuer mit Benzin zu löschen.

Die Ent-Schuldung steht also IMMER am ENDE des AUF-schuldungsprozesses - nach dem Kollaps, wenn Guthaben gegen Schulden verrechnet sind, NIEMALS davor.

Vollkommen richtig!
Endlich mal jemand der volksiwrtschaftlichen Sachverstand besitzt und nicht bloß die Bildzeitung oder Hartgeld nachbabbelt.

Neues Geld kommt bei uns NUR in Umlauf, wenn auch die Schuldenaufnahme steigt - gerade die aber sinkt dramatisch. Ein Unternehmer bekommt heute kaum noch Kredite bei der Bank - demnach kann auch kein neues Geld mehr in Umlauf kommen!

In der Endphase führen die ganzen Schulden dazu, dass sie eingefordert werden - dann fließt das ganze Geld in den schuldendienst und für den Konsum ist nichts mehr übrig - Folge DEFLATION!
Jedes Schuldensystem endet in der Deflation!

Genau das hätten wir 2008 gehabt, wenn man nicht künstlich eine Inflationsangst erzeugt hätte und die dummen Schäfchen glauben alles und verpulvern heute ihre Ersparnisse - nur so konnte die Konjunktur nochmals vorübergehend angekurbelt werden.

schlaufix
01.11.2012, 05:59
Vollkommen richtig!
Endlich mal jemand der volksiwrtschaftlichen Sachverstand besitzt und nicht bloß die Bildzeitung oder Hartgeld nachbabbelt.

Neues Geld kommt bei uns NUR in Umlauf, wenn auch die Schuldenaufnahme steigt - gerade die aber sinkt dramatisch. Ein Unternehmer bekommt heute kaum noch Kredite bei der Bank - demnach kann auch kein neues Geld mehr in Umlauf kommen!

In der Endphase führen die ganzen Schulden dazu, dass sie eingefordert werden - dann fließt das ganze Geld in den schuldendienst und für den Konsum ist nichts mehr übrig - Folge DEFLATION!
Jedes Schuldensystem endet in der Deflation!

Genau das hätten wir 2008 gehabt, wenn man nicht künstlich eine Inflationsangst erzeugt hätte und die dummen Schäfchen glauben alles und verpulvern heute ihre Ersparnisse - nur so konnte die Konjunktur nochmals vorübergehend angekurbelt werden.

Die Konjunktur wird in Deutschland immer wieder aufs neue angekurbelt. Sei es durch die Umweltplakette oder durch die Winterreifenpflicht. Zu nennen ist auch der Atomausstieg und die Abwrackprämie. Bis auf die Abwrackprämie wird der Bürger meistens per Gesetz zur Kasse gebeten um die Wirtschat am Laufen zu halten. Die Folge ist das vor allem der einfache Bürger immer weniger Geld in der Tasche hat.

Schröder
01.11.2012, 06:07
WODURCH soll denn diese ominöse herbeigeschwurbelte inflation entstehen?

Japan versucht mit aller Gewalt und inzwischen höchster Verschuldung aller Industriestaaten (weit über 200% des GDP), Inflation zu erzeugen: OHNE ERFOLG.

Ich schlage vor, Du berätst einfach mal am Wochenende den japanischen Finanzminister und hilfst ihm bei dem Problem aus mit Deinen Fach- und Sachkenntnissen.

Ja das möchte ich auch mal wissen, woher diese propagierte Inflation denn entstehen soll?

Für eine Inflation braucht man:

- eine extreme Ausweitung der Geldmenge
- eine extreme Ausweitung der Kreditvergabe
- steigende Löhne
- steigende Geldumlaufgeschwindigkeit

Alles das haben wir nicht - Folge: Wir haben keine Inflation, nur eine künstliche Teuerung in einzelnen Bereichen.

Teuerung aber führt bei nicht steigenden Löhnen dazu, dass es zur Deflation kommt. Wenn das Bezin mehr kostet, muss der Bürger woanders sparen und dort fallend ann die Preise.

Schröder
01.11.2012, 06:09
Die Konjunktur wird in Deutschland immer wieder aufs neue angekurbelt. Sei es durch die Umweltplakette oder durch die Winterreifenpflicht. Zu nennen ist auch der Atomausstieg und die Abwrackprämie. Bis auf die Abwrackprämie wird der Bürger meistens per Gesetz zur Kasse gebeten um die Wirtschat am Laufen zu halten. Die Folge ist das vor allem der einfache Bürger immer weniger Geld in der Tasche hat.

Das alles geht aber nur über zusäztliche Gebühren oder neue Schulden - neus Geld kommt damit nicht in Umlauf. Die Grenze für diesen Unsinn liegt beim Vermögen der Deutschen, das immer mehr aufgezehrt wird. Nicht eine Inflation ist das Problem, sondern die ausufernden staatlichen Kosten!

schlaufix
01.11.2012, 06:11
Ja das möchte ich auch mal wissen, woher diese propagierte Inflation denn entstehen soll?

Für eine Inflation braucht man:

- eine extreme Ausweitung der Geldmenge
- eine extreme Ausweitung der Kreditvergabe
- steigende Löhne
- steigende Geldumlaufgeschwindigkeit

Alles das haben wir nicht - Folge: Wir haben keine Inflation, nur eine künstliche Teuerung in einzelnen Bereichen.

Teuerung aber führt bei nicht steigenden Löhnen dazu, dass es zur Deflation kommt. Wenn das Bezin mehr kostet, muss der Bürger woanders sparen und dort fallend ann die Preise.

Und wo fallen die Preise? Doch nicht etwa bei den Lebensmitteln, denn die werden alle teurer.

Schröder
01.11.2012, 06:13
Die Medien labern doch ständig die Inflation weg, wo lebst du bitte?

Gold ist Geld und gleichzeitig ein Gut. Genau das brauchen wir wieder.

Wo lebst Du denn?
jeden Tag wird groß und breit vor Inflation gewarnt:

"Inflationsangst - Ist unser Geld bald nichts mehr wert?"
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/euro-krise/deutsche-bank-spitze-erwartet-inflation-in-europa-26231690.bild.html

"Volkswirte: Inflation könnte zweistellig werden"
http://wirtschaft.t-online.de/volkswirte-inflation-koennte-zweistellig-werden/id_60108508/index

"Das waren die schlimmsten Inflationen aller Zeiten"
http://www.welt.de/wirtschaft/article109258516/Das-waren-die-schlimmsten-Inflationen-aller-Zeiten.html

"Inflation ist unvermeidlich"
http://www.format.at/articles/1237/935/342077/inflation

"Deutsche Bank: Inflation ist der Preis für den Euro"
http://wirtschaft.t-online.de/deutsche-bank-inflation-als-preis-fuer-den-euro/id_59572664/index

Schröder
01.11.2012, 06:18
Schön erklärt. So habe ich mir die Mühe gespart. Außerdem: Wenn wir wirklich Inflation hätten, wären die Restaurants leer, die Flughäfen hätten deutlich sinkende Passagierzahlen, der Einzelhandel wäre am rumkrebsen, die Menschen wären nicht mehr so vollgefressen, weil es in Suppenküchen keinen Nachschlag gibt, und die erwerbstätige Bevölkerung hätte kaum noch Geld, um überhaupt noch zur Arbeit zu kommen. Aber nichts von alledem trifft zu.

Man muss doch nur fragen: WAS wollen die Leute - Waren oder Geld - was ist der Joker?
ALLE wollen Geld und Waren verkaufen - in der Inflation ist es genau umgekehrt, da will keiner Geld und alle Waren.

Solange Geld der Joker ist, haben wir keine Inflation!

Schröder
01.11.2012, 06:20
hier der Chart zu M3: deutlicher Einbruch (negative Nettoneuverschuldung = SCHRUMPFUNG der Geldmenge in 2010)
http://www.shadowstats.com/alternate_data/money-supply-charts
http://www.shadowstats.com/imgs/sgs-m3.gif?hl=ad&t=1350389178
.

Dazu kommt dann noch eine sinkende Geldumlaufgeswchwindigkeit - die Geldmenge UND die Geldumlaufgeschwindigkeit sinken - das kann keine Inflation ergeben!
Dazu dann noch die sinkende Kreditvergabe, die sinkenden Löhne - Inflation ist nur Propaganda und Dumme glauben das was ihnen vorgesetzt wird.

Multiplex
01.11.2012, 07:32
Die Konjunktur wird in Deutschland immer wieder aufs neue angekurbelt. Sei es durch die Umweltplakette oder durch die Winterreifenpflicht. Zu nennen ist auch der Atomausstieg und die Abwrackprämie. Bis auf die Abwrackprämie wird der Bürger meistens per Gesetz zur Kasse gebeten um die Wirtschat am Laufen zu halten. Die Folge ist das vor allem der einfache Bürger immer weniger Geld in der Tasche hat.

Keine Regierung der Welt kann seine Bürger zwingen, sich mehr zu verschulden. Aber viel schlimmer ist, dass nie geborene Menschen auch nie Schulden aufnehmen können. Deswegen haben ja auch Japan, Griechenland, Italien und Spanien und bald auch Deutschland, alles Länder mit katastrophaler Geburtenrate, die größten Probleme mit Rezession. Gerade dort und jetzt auch bei uns frisst sich die Deflation so richtig fest.

Multiplex
01.11.2012, 07:41
Man muss doch nur fragen: WAS wollen die Leute - Waren oder Geld - was ist der Joker?
ALLE wollen Geld und Waren verkaufen - in der Inflation ist es genau umgekehrt, da will keiner Geld und alle Waren.

Solange Geld der Joker ist, haben wir keine Inflation!

Mir sagte mal vor vielen Jahren ein damals schon sehr Alter, der noch die Hyperinflation 1923 erlebt hatte: "Die Kaufleute haben ihre Waren gehortet, weil sie ein paar Tage später mehr dafür gekriegt hätten".

Wo ist denn heute von Warenhortung die Rede? Jeder will so viel verkaufen, wie er kann, weil Alle Geld brauchen. Die Geschäfte sind doch alle zum Bersten voll. Und überhaupt, gab es noch nie so viel Einzelhandelsfläche pro Kunde wie heute mit vollen Regalen. Produzenten müssen darum betteln, überhaupt Fläche für ihre Produkte in den Supermärkten zugewiesen zu bekommen. Alles Anzeichen von Deflation.

Schröder
01.11.2012, 07:47
Mir sagte mal vor vielen Jahren ein damals schon sehr Alter, der noch die Hyperinflation 1923 erlebt hatte: "Die Kaufleute haben ihre Waren gehortet, weil sie ein paar Tage später mehr dafür gekriegt hätten".

Wo ist denn heute von Warenhortung die Rede? Jeder will so viel verkaufen, wie er kann, weil Alle Geld brauchen. Die Geschäfte sind doch alle zum Bersten voll. Und überhaupt, gab es noch nie so viel Einzelhandelsfläche pro Kunde wie heute mit vollen Regalen. Produzenten müssen darum betteln, überhaupt Fläche für ihre Produkte in den Supermärkten zugewiesen zu bekommen. Alles Anzeichen von Deflation.

Eben - alle wollen Waren so schnell wie möglich verkaufen - sie müssen es, weil sie ja ihre horrenden Schulden bezahlen müssen!
Die Überschuldung zwingt geradezu dazu, Geld als Joker anzusehen, denn NUR Geld ist ein Schuldentilgungsmittel, weder Gold, noch Immobilien oder Aktien können das.

Genau diese Schulden werden aber von den Inflationisten völlig unter den Tisch gekehrt - man tut so als müsse man diese Schulden nie zurückzahlen - genau das Gegenteil aber ist der Fall: Immer mehr Geld geht in den schuldendienst und fehlt beim Konsum - da kann es nie eine Inflation geben!

Deshalb war die große Weltwirtschaftskrise 1930 auch eine DEFLATION - nur in einer Deflation werden Schulden wirklich abgebaut.

Multiplex
01.11.2012, 08:30
Eben - alle wollen Waren so schnell wie möglich verkaufen - sie müssen es, weil sie ja ihre horrenden Schulden bezahlen müssen!
Die Überschuldung zwingt geradezu dazu, Geld als Joker anzusehen, denn NUR Geld ist ein Schuldentilgungsmittel, weder Gold, noch Immobilien oder Aktien können das.

Genau diese Schulden werden aber von den Inflationisten völlig unter den Tisch gekehrt - man tut so als müsse man diese Schulden nie zurückzahlen - genau das Gegenteil aber ist der Fall: Immer mehr Geld geht in den schuldendienst und fehlt beim Konsum - da kann es nie eine Inflation geben!

Deshalb war die große Weltwirtschaftskrise 1930 auch eine DEFLATION - nur in einer Deflation werden Schulden wirklich abgebaut.

Ja, aber was passiert, wenn die ganzen Alten ihre Ersparnisse zu Geld machen wollen, weil sie ihre Altenpflege bezahlen müssen? Die zwingen dann Banken, ihnen Geld auszuzahlen, was in der Menge gar nicht zur Verfügung steht, weil die Verschuldung mangels Jugend nicht mehr geschaffen werden kann. Folge: Bankenzusammenbrüche. Um das zu verhindern, werden sie momentan noch künstlich am Leben erhalten. Die massenhafte Flutung von Banken mit Geld führt nur deswegen noch zu keiner Inflation, weil die Vermögenden ihr Geld noch nicht auf den Konsummarkt werfen. Das kommt aber noch.

Schröder
01.11.2012, 08:44
Ja, aber was passiert, wenn die ganzen Alten ihre Ersparnisse zu Geld machen wollen, weil sie ihre Altenpflege bezahlen müssen? Die zwingen dann Banken, ihnen Geld auszuzahlen, was in der Menge gar nicht zur Verfügung steht, weil die Verschuldung mangels Jugend nicht mehr geschaffen werden kann. Folge: Bankenzusammenbrüche. Um das zu verhindern, werden sie momentan noch künstlich am Leben erhalten. Die massenhafte Flutung von Banken mit Geld führt nur deswegen noch zu keiner Inflation, weil die Vermögenden ihr Geld noch nicht auf den Konsummarkt werfen. Das kommt aber noch.

Auch das führt zu keiner wirklichen Inflation. Wenn die Alten ihr Geld abheben und ausgeben, gehen allenfalls kurzfristig de Preise nach oben - irgendwann ist das Vermögen verpulvert und dann fehlt es an Geld.
Wenn Banken und Versicherungen mangels Masse nicht mehr zahlen können, geht ohnehin jede Menge Vermögen verloren und wird vernichtet - Folge Deflation, die Geldmenge schrumpft.

Wie immer man das ganze auch durchdenkt, am Ende FEHLT immer Geld - in keinem Fall ist zuviel Geld (Inflation) da.
Von Griechenland wüsste ich auch nicht, dass die das Problem hätten ZUVIEL Geld (= Inflation) zu haben - die haben ZUWENIG Geld!

Multiplex
01.11.2012, 08:57
Das grundsätzliche Problem von alternden und schrumpfenden Volkswirtschaften ist ja der mangelnde Geldfluss, die Abnahme der Umflaufgeschwindigkeit. Selbst die absolute Niedrigzinspolitik kann daran nichts mehr ändern. Während der Zins die Umlaufgeschwindigkeit senkt und zur Hortung anregt, kann es keinen negativen Zins geben, der den Umfauf anregt, mal von Freigeldmethoden abgesehen, wo das Geld einen programmierten Wertverfall hat. Die Alten horten ihr Geld, weil sie es später brauchen werden. Aus deren Sicht zu Recht. Aber für die Volkswirtschaft ist es Gift. Es wäre für alle besser gewesen, wenn wir uns auf nachhaltigem Niveau fortgepflanzt hätten. Denn das hätte auf jeden Fall für ausreichend Geldumlauf gesorgt.

Reilinger
01.11.2012, 09:42
Weißt du was? Als ich in 1997 von Nordhessen ins Rhein-Main-Gebiet gezogen bin, da kostete 1 kg Roggenmischbrot in Nordhessen genau 4 DM. Das weiß ich wie heute. da sagte mein Chef, dem ich gekündigt hatte: "Weißt du, wie viel mehr da das Brot kostet?" Da habe ich ihm gesagt: "Genauso viel wie hier". Er: "Ach ja?" Man sieht hier also deutlich, wie sehr die Wahrnehmung verzerrt ist. Ein Pfund Kaffee hat auch mal über 10 DM gekostet in den 90er Jahren. Das will nur heute kaum noch einer wissen. Lässt sich ja so schön lästern über die Euro-Preise.

Also, das Brot, das ich meine, kostete vor der Euro-Umstellung 2,30 DM. Keine Ahnung, wo du dein Brot gekauft hast und wie es zusammengesetzt war. Ich gehe von einem mir bekannten Vergleichswert aus. Letzten Herbst wurde dieses Brot bereits um 30 Cent teurer, jetzt nochmal 20 Cent. Macht 50 Cent innerhalb eines Jahres. Wenn das kein Preisanstieg ist, dann weiß ich auch nicht. Übrigens habe ich vor einem Jahr deswegen hier einen Strang eröffnet - läßt sich also leicht nachlesen, daß es sich NICHT um Einbildung meinerseits, sondern schlichte Fakten handelt.

Multiplex
01.11.2012, 09:48
Also, das Brot, das ich meine, kostete vor der Euro-Umstellung 2,30 DM. Keine Ahnung, wo du dein Brot gekauft hast und wie es zusammengesetzt war. Ich gehe von einem mir bekannten Vergleichswert aus. Letzten Herbst wurde dieses Brot bereits um 30 Cent teurer, jetzt nochmal 20 Cent. Macht 50 Cent innerhalb eines Jahres. Wenn das kein Preisanstieg ist, dann weiß ich auch nicht. Übrigens habe ich vor einem Jahr deswegen hier einen Strang eröffnet - läßt sich also leicht nachlesen, daß es sich NICHT um Einbildung meinerseits, sondern schlichte Fakten handelt.

Tut mir leid. 1 kg Roggenmischbrot kostete schon in den 90er Jahren 4 DM. Da gab es keine regionalen Unterschiede von fast 100%, denn das hätte massenhaften Brottourismus ausgelöst. :D

hamburger
01.11.2012, 10:22
Ad absurdum.....
Ich bewundere diese Aussagen, ohne konkreten Hintergrund gemacht, zusammenhanglos.....
Die virtuelle Geldmenge auf diesem Planeten ist ein mehrfaches höher als der Warenwert.
Frei nach Schröder könnte man diese nochmals vervielfachen....dann gehts allen super gut. Sogar das unschuldige Roggenbrot nimmt Multiplex als Indikator einer stabilen Währung.
Fakt ist, auch das virtuelle Geld ist Zahlungsmittel und realer Bestandteil der Geldmenge.
Was viele nicht begriffen haben, Geld ist kein Wert an sich, sondern eine Religion, an die die Leute fest glauben müssen......ansonsten kommt das Chaos.
Der Glaube sinkt, Nahrungsmittel verteuern sich dramatisch, Herr Schröder, mal in die dritte Welt gehen......:auro:
Der Preisanstieg wird hier subtiler vorgenommen, Packungsgrössen verkleinert etc.
Der zur Inflationsberechnung herangezogene Warenkorb ist aus gutem Grund unrealistisch, die realen Zahlen würden schon einige nachdenklich machen.
Die Betrachtung der Zinsen auf Sparguthaben ist ein Indikator, wohin es mit dem Geld geht.
Geld aus dem Nichts....mit dem ganze Staatshaushalte finanziert werden....wohin muss das führen?
Das aus dem Nichts geschaffene Geld dient dazu, Gehälter zu zahlen, Wirtschaftsleistungen zu buchen und Waren zu erwerben.
Es erhöht also die reale Geldmenge beträchtlich, ohne dass dahinter ein Gegenwert steht.
Klar, das Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anders. Es bleibt aber existent und verschlechtert das Verhältnis Papier zu Gegenwert.
Diese Verhältnis bestimmt aber auf Dauer den Wert des Papiers, der damit sinkt.
Wie nennt man das?

Dr Mittendrin
01.11.2012, 10:29
Das grundsätzliche Problem von alternden und schrumpfenden Volkswirtschaften ist ja der mangelnde Geldfluss, die Abnahme der Umflaufgeschwindigkeit. Selbst die absolute Niedrigzinspolitik kann daran nichts mehr ändern. Während der Zins die Umlaufgeschwindigkeit senkt und zur Hortung anregt, kann es keinen negativen Zins geben, der den Umfauf anregt, mal von Freigeldmethoden abgesehen, wo das Geld einen programmierten Wertverfall hat. Die Alten horten ihr Geld, weil sie es später brauchen werden. Aus deren Sicht zu Recht. Aber für die Volkswirtschaft ist es Gift. Es wäre für alle besser gewesen, wenn wir uns auf nachhaltigem Niveau fortgepflanzt hätten. Denn das hätte auf jeden Fall für ausreichend Geldumlauf gesorgt.

Dem kann man zustimmen.

Die Ersparnise der Alten landeten in spanischen Immobilien.
Die jungen Deutschen die dort Urlaub machen sollen gibt es zu wenig. Ein Teufelskreis.

Schröder
01.11.2012, 10:31
Ad absurdum.....
Ich bewundere diese Aussagen, ohne konkreten Hintergrund gemacht, zusammenhanglos.....
Die virtuelle Geldmenge auf diesem Planeten ist ein mehrfaches höher als der Warenwert.
Frei nach Schröder könnte man diese nochmals vervielfachen....dann gehts allen super gut. Sogar das unschuldige Roggenbrot nimmt Multiplex als Indikator einer stabilen Währung.
Fakt ist, auch das virtuelle Geld ist Zahlungsmittel und realer Bestandteil der Geldmenge.
Was viele nicht begriffen haben, Geld ist kein Wert an sich, sondern eine Religion, an die die Leute fest glauben müssen......ansonsten kommt das Chaos.
Der Glaube sinkt, Nahrungsmittel verteuern sich dramatisch, Herr Schröder, mal in die dritte Welt gehen......:auro:
Der Preisanstieg wird hier subtiler vorgenommen, Packungsgrössen verkleinert etc.
Der zur Inflationsberechnung herangezogene Warenkorb ist aus gutem Grund unrealistisch, die realen Zahlen würden schon einige nachdenklich machen.
Die Betrachtung der Zinsen auf Sparguthaben ist ein Indikator, wohin es mit dem Geld geht.
Geld aus dem Nichts....mit dem ganze Staatshaushalte finanziert werden....wohin muss das führen?
Das aus dem Nichts geschaffene Geld dient dazu, Gehälter zu zahlen, Wirtschaftsleistungen zu buchen und Waren zu erwerben.
Es erhöht also die reale Geldmenge beträchtlich, ohne dass dahinter ein Gegenwert steht.
Klar, das Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anders. Es bleibt aber existent und verschlechtert das Verhältnis Papier zu Gegenwert.
Diese Verhältnis bestimmt aber auf Dauer den Wert des Papiers, der damit sinkt.
Wie nennt man das?

Unglaublich, was für Phrasen man in einen Beitrag einbauen kann
"virtuelles Geld", "Geld aus dem Nichts" usw. usf. - es gibt GELD und da ist nichts virutell oder aus dem Nichts geschaffen - das sind Märchen.

Außerdem hatten wir ja die Entwicklugn der Geldmenge schon samt Beleg - diese geht seit Jahren zurück, sant der Geldumlaufgeschwindigkeit.

Was wächst sind die SCHULDEN und wenn die zurück bezahlt werden müssen, dann FEHLT es überall an Geld weil dann alles in den Schuldendienst geht!

Dr Mittendrin
01.11.2012, 10:33
Ja das möchte ich auch mal wissen, woher diese propagierte Inflation denn entstehen soll?

Für eine Inflation braucht man:

- eine extreme Ausweitung der Geldmenge
- eine extreme Ausweitung der Kreditvergabe
- steigende Löhne
- steigende Geldumlaufgeschwindigkeit

Alles das haben wir nicht - Folge: Wir haben keine Inflation, nur eine künstliche Teuerung in einzelnen Bereichen.

Teuerung aber führt bei nicht steigenden Löhnen dazu, dass es zur Deflation kommt. Wenn das Bezin mehr kostet, muss der Bürger woanders sparen und dort fallend ann die Preise.

Haben wir dann eine Biflation ?

Schröder
01.11.2012, 10:45
Haben wir dann eine Biflation ?

Was verstehst Du darunter?

Dr Mittendrin
01.11.2012, 10:48
Was verstehst Du darunter?


Wenn teilweise Preise sinken und andere steigen.

Schröder
01.11.2012, 10:50
Wenn teilweise Preise sinken und andere steigen.

Ist schon möglich, dann wenn der Staat in einer Wirtschaftskrise noch die Steuern erhöht - dann steigen die Preise künstlich über die Steuern, während die Löhne fallen...

Eridani
01.11.2012, 10:51
Ich tippe auf letzteres. Denn wie um alles in der Welt sollte man diese ganzen indirekten Preiserhöhungen überhaupt erfassen können? Selbst als Kunde merkt man vieles oft zu spät - z.B. wenn man die Verpackung öffnet und feststellt, daß Dose oder Karton zur Hälfte mit Luft "gefüllt" sind. Oder wenn statt 5 Scheiben Schinken nur noch 4 in der Verpackung liegen. Man steht daheim und schäumt, aber der Schaden ist ja bereits entstanden.


Oder wenn statt 5 Scheiben Schinken nur noch 4 in der Verpackung liegen.

Wenn 5 kleine Scheiben Schnittkäse bei KAISER's 2,95€ kosten (~6,00DM), dann stimmt irgend etwas nicht mehr in der BRD. 60Cent (1,20DM) für eine Scheibe Käse ist unverschämt. Noch in den 90zigern waren das alles Pfennigbeträge. Und das ist erst der Anfang. Ohne massive Lohnerhöhung ist eine Monster-Inflation garnicht möglich. Es sei denn, den Politikern sind leere Kaufhallen und Geschäfte egal!
#
Gestern stand ich am Fleischstand unserer Kaufhalle. Der Kunde vor mir verlangte 1kg Kalbssteak. Die Verkäuferin wog ab und sagte: "Das macht dann 23,-€" *(46,-DM!).
Der Kunde erschrank und verzichtete dann.
#
Ich weiß, dass schieres Kalbsfleisch besonders teuer ist. Aber dass es so eine Szene überhaupt in Deutschland gibt, ahnte ich noch nicht mal. Wo doch Deutschland eines der reichsten Länder der Welt ist! :)

E:

Dr Mittendrin
01.11.2012, 11:00
Ist schon möglich, dann wenn der Staat in einer Wirtschaftskrise noch die Steuern erhöht - dann steigen die Preise künstlich über die Steuern, während die Löhne fallen...

So sah ich das auch im Video
http://www.youtube.com/watch?v=bOVo4_LRPns


Also könnten einige Gold verkaufen um das Haus zu retten ?
Steht nicht am Ende eine Hyperinflation ?

Schröder
01.11.2012, 11:21
Wenn 5 kleine Scheiben Schnittkäse bei KAISER's 2,95€ kosten (~6,00DM), dann stimmt irgend etwas nicht mehr in der BRD. 60Cent (1,20DM) für eine Scheibe Käse ist unverschämt. Noch in den 90zigern waren das alles Pfennigbeträge. Und das ist erst der Anfang. Ohne massive Lohnerhöhung ist eine Monster-Inflation garnicht möglich. Es sei denn, den Politikern sind leere Kaufhallen und Geschäfte egal!
#
Gestern stand ich am Fleischstand unserer Kaufhalle. Der Kunde vor mir verlangte 1kg Kalbssteak. Die Verkäuferin wog ab und sagte: "Das macht dann 23,-€" *(46,-DM!).
Der Kunde erschrank und verzichtete dann.
#
Ich weiß, dass schieres Kalbsfleisch besonders teuer ist. Aber dass es so eine Szene überhaupt in Deutschland gibt, ahnte ich noch nicht mal. Wo doch Deutschland eines der reichsten Länder der Welt ist! :)

E:

Hört doch endlich mal mit Euren Einzelpreisen auf!
Die sagen rein gar nichts über eine Inflation aus - für jeden Einzelpreis der steigt kann ich Dir welche nennen die fallen.

Außerdem: Wenn es zu teuer wird, dann kaufe ichd as Zeug eben nicht - wir haben Marktwirtschaft und da kann man auch woanders kaufen.

Brezen z.B. - seit da manche Bäcker meinen 60 ct zu verlangen, kaufe ich eben keine mehr und gehe zum Diskounter wo ich sie für die Hälfte bekommen - so einfach ist Marktwirtschaft - oder wollt ihr festgelegte Preise wie im Kommunismus, inkl. Schlangestehen und Mangelwirtschaft?

Multiplex
01.11.2012, 11:21
Dem kann man zustimmen.

Die Ersparnise der Alten landeten in spanischen Immobilien.
Die jungen Deutschen die dort Urlaub machen sollen gibt es zu wenig. Ein Teufelskreis.

Gut gesagt!

Schröder
01.11.2012, 11:23
So sah ich das auch im Video
http://www.youtube.com/watch?v=bOVo4_LRPns


Also könnten einige Gold verkaufen um das Haus zu retten ?
Steht nicht am Ende eine Hyperinflation ?

Ja so sagt es auch Prof. Malik - er weist ja darauf hin, dass auch in einer Deflation preise steigen können, wenn bspw. die Kommunen ihre Gebühren erhöhen, weil sie selber kein Geld mehr haben - oder wenn der Staat die Mehrwertsteuer noch weiter erhöht. Eben deshalb taugen Konsumentenpreise rein gar nichts um eine Inflation/Deflation zu beweisen.

Hyperinflation kommt ERST nach einem Krieg - siehe Hyperinflation 1923 und 1948.

Gottfried
01.11.2012, 11:30
... oder wollt ihr festgelegte Preise wie im Kommunismus, inkl. Schlangestehen und Mangelwirtschaft?

Ja, Eridani will das. Er ist eine rote Socke.

elas
01.11.2012, 11:32
So sah ich das auch im Video
http://www.youtube.com/watch?v=bOVo4_LRPns


Also könnten einige Gold verkaufen um das Haus zu retten ?
Steht nicht am Ende eine Hyperinflation ?

Jeder Wirtschaftswissenschaftler sagt was anderes.....wem soll man da noch glauben.....da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt....:crazy:

Multiplex
01.11.2012, 11:34
Ad absurdum.....
Ich bewundere diese Aussagen, ohne konkreten Hintergrund gemacht, zusammenhanglos.....
Die virtuelle Geldmenge auf diesem Planeten ist ein mehrfaches höher als der Warenwert.

Es ist immer wieder ein Ärgernis, dass die meisten Menschen glauben, über Volkswirtschaft mitreden zu können, nur weil jeder eigenes Geld in der Tasche hat. Das nennt man Hausfrauenökonomie. Genauso, wie jeder meint, mit Ärzten mitreden zu können, weil sich bei ihm schon mal eine Wunde von alleine verheilt hat. :D

Fakt ist, dass zweifellos verhandene Spekulationsblasen und weltweit vagabundierendes Kapital gar nichts mit Geldmengen zu tun haben. Viele emittierende Wertpapierverkäufer sind überhaupt keine Banken und keine Zentralbank der Welt kann das globale Finanzcasino kontrollieren. Wenn Börsenkurse steigen, tun sie das mitunter sogar mit ganz wenig oder gar keinem Geldumsatz, einfach nur weil die Nachfrage höher als das Angebot nach bestimmten Wertpapieren ist. Und selbst manche Ökonomen blamieren sich da immer wieder, wenn sie bei fallenden Börsenkursen sagen: "Das Geld hat jetzt ein Anderer". Das kann stimmen, muss es aber in den meisten Fällen gar nicht. Die wenigsten begreifen überhaupt den Unterschied zwischen Geld und Kapital.

Und gerade da will Otto Normalverbraucher unbedingt mitreden, nur weil er selber Geld hat. Lachhaft.

Gottfried
01.11.2012, 11:34
#
Gestern stand ich am Fleischstand unserer Kaufhalle. Der Kunde vor mir verlangte 1kg Kalbssteak. Die Verkäuferin wog ab und sagte: "Das macht dann 23,-€" *(46,-DM!).
Der Kunde erschrank und verzichtete dann.
#
Ich weiß, dass schieres Kalbsfleisch besonders teuer ist. Aber dass es so eine Szene überhaupt in Deutschland gibt, ahnte ich noch nicht mal. Wo doch Deutschland eines der reichsten Länder der Welt ist! :)

Was soll denn Kalbssteak Deiner Meinung nach kosten?

1 kg Rind- bzw. Kalbfleisch guter Qualität kostet immer um die 20 Euro. 23 Euro erscheint mir ein normaler Preis zu sein. Kein Sonderangebot, aber auch nicht überteuert.

Es gibt Spitzenrindfleisch, dass pro Kilo 600 Euro kostet. Was sagst Du dazu?

Gottfried
01.11.2012, 11:39
Jeder Wirtschaftswissenschaftler sagt was anderes.....wem soll man da noch glauben.....da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt....:crazy:

Hund in der Pfanne... Was kostet eigentlich Hundefleisch? Sind die Preise stabil?

elas
01.11.2012, 11:47
Hund in der Pfanne... Was kostet eigentlich Hundefleisch? Sind die Preise stabil?

Mach dich nur lustig.........mich hat der Malik total aufgeregt, denn bisher habe ich an Max Otte geglaubt, der in Aktien einen relativ sichereren Hafen sieht als in €- Anleihen oder €-Tagesgeld.

Der Malik raubt einem jede Hoffnung.

schlaufix
01.11.2012, 11:51
Keine Regierung der Welt kann seine Bürger zwingen, sich mehr zu verschulden. Aber viel schlimmer ist, dass nie geborene Menschen auch nie Schulden aufnehmen können. Deswegen haben ja auch Japan, Griechenland, Italien und Spanien und bald auch Deutschland, alles Länder mit katastrophaler Geburtenrate, die größten Probleme mit Rezession. Gerade dort und jetzt auch bei uns frisst sich die Deflation so richtig fest.

Verrate mir doch bitte einmal wo alles billiger wird.

Gottfried
01.11.2012, 11:52
Mach dich nur lustig.........mich hat der Malik total aufgeregt, denn bisher habe ich an Max Otte geglaubt, der in Aktien einen relativ sichereren Hafen sieht als in €- Anleihen oder €-Tagesgeld.


Warum? Die Logik verstehe ich nicht. Wenn Anleihen nicht sicher sind, sind es Aktien noch viel weniger. Bei Insolvenz droht bei Aktien Totalverlust, während man bei Anleihen an der Insolvenzmasse beteiligt wird.

Heinrich_Kraemer
01.11.2012, 11:55
Mach dich nur lustig.........mich hat der Malik total aufgeregt, denn bisher habe ich an Max Otte geglaubt, der in Aktien einen relativ sichereren Hafen sieht als in €- Anleihen oder €-Tagesgeld.

Der Malik raubt einem jede Hoffnung.

Im Gros ist der Schmarrn, den verbeamtete Katheder der Ww verzapfen den jeweiligen Interessen geschuldet. Beim Staat heißt das Legitimierung politischer Entscheidungen (vgl. bspw. "Gefälligkeitsgutachten"), Erzeugung einer Erwartungshaltung bei der Bevölkerung, welche dann deren Handeln steuern soll, um die Staatsschuldenkrise abzufedern. Denn von den hunderten, hochbezahlten Beamten konnte keiner offiziell die Probleme 08/09 prognostizieren. Ebensowenig die Leute in den Staatsbanken, welche aufgrund ihrer falschen Entscheidungen die Bevölkerung Mrden kosteten. - das Geld beim Staat läuft ja immer rein, egal wie unfähig - Andere konnten richtig prognostizieren und machten damit cash.

elas
01.11.2012, 11:57
Warum? Die Logik verstehe ich nicht. Wenn Anleihen nicht sicher sind, sind es Aktien noch viel weniger. Bei Insolvenz droht bei Aktien Totalverlust, während man bei Anleihen an der Insolvenzmasse beteiligt wird.

Ich denke so....Anleihen sind Papiere basierend auf der Euro-Lüge und der Schuldenmacherei von Staaten.
Aktien sind Papiere basierend auf Gebäuden, Grundstücken und Aktivitäten von Menschen die eine Idee verfolgen.

Multiplex
01.11.2012, 12:09
Verrate mir doch bitte einmal wo alles billiger wird.

Einfach mal die vorangegangenen Seiten lesen. Dann wird auch dir deutlich, dass unterm Strich nichts teurer wird, weil sich sonst kaum noch einer einen Restaurantbesuch oder einen Urlaub leisten könnte. Nicht immer von Einzelpreisen irritieren lassen und den ganzheitlichen Blick verlieren. Das ist eine regelrechte Seuche heutzutage.

Schröder
01.11.2012, 12:15
Jeder Wirtschaftswissenschaftler sagt was anderes.....wem soll man da noch glauben.....da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt....:crazy:

Nich "glauben", sondern sich selber eine Meinung bilden!
Vor allem nicht den Medien glauben - die bringen immer das Gegenteil von dem was richtig ist so wie jetzt die Propaganda: "Wir bekommen Inflation - Leute gebt Euer ganzes Geld aus!"

Seit wann haben uns jemals die Medien vor dem gewarnt was wirklich kommt?

Schröder
01.11.2012, 12:16
Mach dich nur lustig.........mich hat der Malik total aufgeregt, denn bisher habe ich an Max Otte geglaubt, der in Aktien einen relativ sichereren Hafen sieht als in €- Anleihen oder €-Tagesgeld.

Der Malik raubt einem jede Hoffnung.

Aktien sind das erste was massiv im Preis fallen wird - seit wann haben Aktien oder Immobilien oder auch Gold jemals was gegen eine Deflationskrise genutzt?

Schröder
01.11.2012, 12:18
Im Gros ist der Schmarrn, den verbeamtete Katheder der Ww verzapfen den jeweiligen Interessen geschuldet. Beim Staat heißt das Legitimierung politischer Entscheidungen (vgl. bspw. "Gefälligkeitsgutachten"), Erzeugung einer Erwartungshaltung bei der Bevölkerung, welche dann deren Handeln steuern soll, um die Staatsschuldenkrise abzufedern. Denn von den hunderten, hochbezahlten Beamten konnte keiner offiziell die Probleme 08/09 prognostizieren. Ebensowenig die Leute in den Staatsbanken, welche aufgrund ihrer falschen Entscheidungen die Bevölkerung Mrden kosteten. - das Geld beim Staat läuft ja immer rein, egal wie unfähig - Andere konnten richtig prognostizieren und machten damit cash.

Eben und jetzt sollen wir genau diesen Leuten glauben, dass angeblich ganz sicher eine Inflation kommt?
Ich bleibe dabei: Genau das Gegenteil wird kommen und wehe dem der da aufs falsche Pferd gesetzt hat!

elas
01.11.2012, 12:23
Aktien sind das erste was massiv im Preis fallen wird - seit wann haben Aktien oder Immobilien oder auch Gold jemals was gegen eine Deflationskrise genutzt?

Wer sagt denn dass wir eine Deflationskrise bekommen?......außer Malik!

Ich gehe davon aus dass eine "Brick and Mortar"-Anlage in einer Aktiengesellschaft sicherer ist als Papierscheine die auf Vertrauen angewiesen sind, welches täglich schwindet.

PS: schon Andrew Jackson (6.Präsident der USA) hat einen Kampf gegen das wertlose Papiergeld und für Gold- und Silbermünzen geführt.

Schröder
01.11.2012, 12:24
Hier nochmal Prof. Malik zu "Unsinnige Inflationsängste"

"Viele der wichtigen Medien, darunter Der SPIEGEL und Die Wirtschaftswoche, publizieren grosse Artikel über eine Inflationsgefahr. Der Grundtenor fast aller Ökonomen sind Inflationswarnungen. Je mehr die Fachwelt auf der Inflations-Linie ist, desto eher tritt das Gegenteil ein – Deflation. Unter den heutigen Rahmenbedingungen kann es eine Inflation, gar eine Hyperinflation nicht geben. Wer aber die Deflation nicht kennt, kann sie nicht erkennen. Im Vergleich zu einer Inflation ist eine Deflation das weit grössere Übel.

Im Untergrund werden die Wirtschaftsdaten täglich schlechter. Die Auftragslage in immer mehr Unternehmen ist schlecht bis miserabel. Von lokalen Ausnahmen abgesehen sinken die Sachgüter-Preise, darunter auch immer mehr die Immobilienpreise. Die südeuropäischen Länder werden trotz aller Hilfsmassnahmen immer schwächer. Nur wenige verstehen, dass es nicht trotz, sondern wegen dieser Hilfsmassnahmen so ist."

https://blog.malik-management.com/2012/10/unsinnige-inflationsaengste/#comment-11697

Schröder
01.11.2012, 12:28
Wer sagt denn dass wir eine Deflationskrise bekommen?......außer Malik!

Ich gehe davon aus dass eine "Brick and Mortar"-Anlage in einer Aktiengesellschaft sicherer ist als Papierscheine die auf Vertrauen angewiesen sind, welches täglich schwindet.

PS: schon Andrew Jackson (6.Präsident der USA) hat einen Kampf gegen das wertlose Papiergeld und für Gold- und Silbermünzen geführt.

Dass wir Deflation bekommen zeigt die Geschichte und auch die Logik - ALLE Schulden müssen einmal zurückgezahlt werden, das allein erzeugt eine massive Deflation, schlimemr noch als 1930 in der Weltwirtschaftskrise, weil auch die Überschuldung noch nie so groß wie heute war.

"Werlose Papiergeld" ist auch bloß eine Propaganda der Inflationslobby - warum wollen denn alle dieses angeblich 2werlose" Papiergeld haben, wenn es doch so ganz wertlos ist?
Alle wollen Geld, Geld und nochmals Geld!

Das allerschlimmste Geld ist Gold-Geld - denn da haben wir die Dauer-Deflation!
Deshalb ist auch ausnahmslos jedes Gold-Geld in der Geschichte in blutigen Kriegen gescheitert - zuletzt in der Weltwirtschaftskrise 1930 und dem dadurch ausgelösten Zeiten Weltkrieg.

1926 wurde der weltweite Goldstandard eingeführt und schon 1930 hatten wir dadurch die Weltwirtschaftskrise - ein dümmers Geldsystem als Gold gibt es nicht.

schlaufix
01.11.2012, 12:36
Einfach mal die vorangegangenen Seiten lesen. Dann wird auch dir deutlich, dass unterm Strich nichts teurer wird, weil sich sonst kaum noch einer einen Restaurantbesuch oder einen Urlaub leisten könnte. Nicht immer von Einzelpreisen irritieren lassen und den ganzheitlichen Blick verlieren. Das ist eine regelrechte Seuche heutzutage.

Um festzustellen das es teurer wird, brauche ich keine vorangegangenen Seiten zu lesen. Dazu reicht ein Einkauf im Supermarkt. Dabei lasse ich mich auch nicht von Einzelpreisen irritieren. Ich orientiere mich an Dingen die zum täglichen Leben gehören! Und die werden teurer. Wenn man das Beispiel Restaurantbesuch oder Urlaub anführt, sollte man vielleicht darüber nachdenken ob und wieviel an anderer Stelle gespart wird um sich dieses Vergnügen zu leisten.

elas
01.11.2012, 12:36
Dass wir Deflation bekommen zeigt die Geschichte und auch die Logik - ALLE Schulden müssen einmal zurückgezahlt werden, das allein erzeugt eine massive Deflation, schlimemr noch als 1930 in der Weltwirtschaftskrise, weil auch die Überschuldung noch nie so groß wie heute war.

"Werlose Papiergeld" ist auch bloß eine Propaganda der Inflationslobby - warum wollen denn alle dieses angeblich 2werlose" Papiergeld haben, wenn es doch so ganz wertlos ist?
Alle wollen Geld, Geld und nochmals Geld!

Das allerschlimmste Geld ist Gold-Geld - denn da haben wir die Dauer-Deflation!
Deshalb ist auch ausnahmslos jedes Gold-Geld in der Geschichte in blutigen Kriegen gescheitert - zuletzt in der Weltwirtschaftskrise 1930 und dem dadurch ausgelösten Zeiten Weltkrieg.

1926 wurde der weltweite Goldstandard eingeführt und schon 1930 hatten wir dadurch die Weltwirtschaftskrise - ein dümmers Geldsystem als Gold gibt es nicht.

Diese Schulden werden niemals zurückgezahlt sondern durch eine Inflation weginflationiert!
Die ganze Euro-Politik weist auf diesen Kurs hin.
Vergemeinschaftung aller Schulden und weitere Inflation über eine Lohn-Preis-Spirale.
Allen voran das sozialistische Frankreich, Italien, Spanien und natürlich die bis ins Mark korrupten Griechen.

BRDDR_geschaedigter
01.11.2012, 12:48
Sei Du lieber ruhig, denn Du babbelst nur nach was man Dir vosetzt - eigentlich armselig, ich hätte Dich für klüger gehalten.

Nein, Banken erhöhen SOFORT den Zisnsatz, wenn Inflation vorliegt - müssen sie auch, denn sie wollen ja nicht entwertes Geld zurück erhalten. Deshalb war der Zinssatz IMMER höher als die Inflatiosnrate.
Bspw. hatten wir in den 70er Jahren eine Inflation von bis zu 14% - der Zins lag dann aber auch bei 15 oder 16 Prozent!

Von dieser Regel gibt es KEINE Ausnahme!

Wen heute Billigkredite für 2,7% vergeben werden, dann heißt das nach Abzug der Bankenmarge, dass wir nur etwa 2 % Inflation haben - die veröffentlichte Inflationsrate ist RICHTIG!

Wenn Du das nicht glaubst, dann nenne doch mal Beispiele, wo der Zins in der Geschichte jemals niedriger als die Inflation gewesen wäre - anderenfalls blamierst Du Dich noch weiter und zeigst nur, das Du von grundsätzlichen volksiwrtschaftlichen Vorgehen GAR NICHTS verstehst und lieber Harrgeld und Bild-zeitung nachblabberts.

Die offiziellen INflationsstatistiken sind gefälscht, die Banken vergeben zu billige Zinsen da die Leitzinsen fast bei 0 sind. Du machst hier einen Zirkelschluss.

Schröder
01.11.2012, 12:57
Um festzustellen das es teurer wird, brauche ich keine vorangegangenen Seiten zu lesen. Dazu reicht ein Einkauf im Supermarkt. Dabei lasse ich mich auch nicht von Einzelpreisen irritieren. Ich orientiere mich an Dingen die zum täglichen Leben gehören! Und die werden teurer. Wenn man das Beispiel Restaurantbesuch oder Urlaub anführt, sollte man vielleicht darüber nachdenken ob und wieviel an anderer Stelle gespart wird um sich dieses Vergnügen zu leisten.

Und genau das reicht eben nicht!
Man sieht immer nur das was teuer wird und ignoriert was billiger wird!

Wir haben eine Inflationsrate von 2% und die stimmt auch, wenn man die vielen SAchen gegenrechnet die billiger werden: z.B. Reisen, Elektronik, telefonieren, Gebrauchtwägen usw. usf.

Lebensmittel machen nur einen winzig kleinen Anteil bei den Ausgaben aus - selbst wenn die sich verdoppeln merkt das der Normalhaushalt gar nicht - nur darauf schauen die Leute und so kommt es zu einer Realitätsverzerrung.

Dass es auch logisch gedacht keine Inflation geben kann, das wurde hier schon mehrfach dargelegt.

Gottfried
01.11.2012, 12:58
Ich denke so....Anleihen sind Papiere basierend auf der Euro-Lüge und der Schuldenmacherei von Staaten.
Aktien sind Papiere basierend auf Gebäuden, Grundstücken und Aktivitäten von Menschen die eine Idee verfolgen.

Nein. Anleihen basieren auch genau auf all dem. Und der Vorteil ist, dass es eine Entschädigung gibt beim Zahlungsausfall. Zumindest theoretisch. Im Gegensatz zu Aktien.

Schröder
01.11.2012, 12:59
Die offiziellen INflationsstatistiken sind gefälscht, die Banken vergeben zu billige Zinsen da die Leitzinsen fast bei 0 sind. Du machst hier einen Zirkelschluss.

Und wer sagt das?
Du?

Dann beweise es!
Die Beweislast liegt allein bei Dir - ich halte die Statistik nämlich für richtig!

Da reichen aber keine Einzelpreise oder irgendwelche Behauptungen die niemand hier überprüfen kann.

Fakten wurden Dir ja genügend genannt, wie sinkende Geldmenge, sinkende Geldumlaufgeschwindigkeit, sinkende Kreditvergabe - wie soll es da Inflation geben?

Gottfried
01.11.2012, 13:01
Das allerschlimmste Geld ist Gold-Geld - denn da haben wir die Dauer-Deflation!


Deflation ist doch gut. Dann steigt die Kaufkraft.

Aber mal ehrlich, hast Du jetzt 10 Jahre den Goldboom verpennt und kein Gold gekauft?

Sag jetzt nicht, Du hättest Geldscheine unter der Matratze gebunkert?

Du tust mir echt leid.

Multiplex
01.11.2012, 13:02
Um festzustellen das es teurer wird, brauche ich keine vorangegangenen Seiten zu lesen. Dazu reicht ein Einkauf im Supermarkt. Dabei lasse ich mich auch nicht von Einzelpreisen irritieren. Ich orientiere mich an Dingen die zum täglichen Leben gehören! Und die werden teurer. Wenn man das Beispiel Restaurantbesuch oder Urlaub anführt, sollte man vielleicht darüber nachdenken ob und wieviel an anderer Stelle gespart wird um sich dieses Vergnügen zu leisten.

Dazu fällt mir die gestrige Raus aus den Schulden Sendung ein. Es gibt Menschen, die verdienen nur 1300 EUR netto, finanzieren davon noch eine arbeitslose Freundin und haben Stromkosten von 310 EUR (!), die aber in der Sendung überhaupt nicht diskutiert werden! Das wird einfach so als gegeben hingenommen. Und solche Leute beschweren sich über zu hohe Strompreise. Ich wundere mich auch immer wieder über die Standardangabe von 1000 kwh/Jahr pro Person. Was soll das? Wir brauchen zu fünft nur 3000 kwh und benutzen noch einen Wäschetrockner, einen Flachbildfernseher, eine Tiefkühltruhe, zwei Kühlschränke, PC und 2 Laptops. Ich frage mich immer, womit man zu zweit so viel Strom verbrauchen kann, dass da so astronomische Werte bei rauskommen.

Und was Lebensmittelpreise betrifft: Wären die wirklich so teuer, würden nicht 1/5 der Lebensmittel auf dem Müll landen. Den Leuten geht es nämlich noch immer zu gut. Die sollten sich lieber mal an die eigene Nase fassen, bevor sie angeblich teure Preise beklagen. Wenn ich für meinen doppelten Haushalt einkaufe, bezahle ich selten über 20 EUR pro Woche für Essen und selbst da sind noch überflüssige Süßigkeiten dabei. Viele Menschen sollten mal anfangen und nur nach Liste einkaufen und nicht so impulsiv bei Aktionsware zuschlagen, die ein paar Wochen später im Müll oder im Keller landet.

BRDDR_geschaedigter
01.11.2012, 13:03
Und wer sagt das?
Du?

Dann beweise es!
Die Beweislast liegt allein bei Dir - ich halte die Statistik nämlich für richtig!

Da reichena ber keine Einzelpreise oder irgendwelche Behauptungen die niemand hier überprüfen kann.

Fakten wurden Dir ja genügend genannt, wie sinkende Geldmenge, sinkende Geldumlaufgeschwindigkeit, sinkende Kreditvergabe - wie soll es da Inflation geben?

Es gibt nur in bestimmten Bereichen eine Kreditklemme, nicht aber im öffentlichen Sektor (EZB kauf auf) und im Investmentbereich. Schau mal das nächste halbe Jahr auf die Preise im Supermarkt auf die Preise dann
merkst du das.

Inflation ist die Steigerung der Geldmenge und nicht Preissteigerungen. Was ist überhaupt mit den Mieten und den Grundstückspreisen, da werden die Leute mit Krediten nur so zugeschissen.

Du lebst anscheinend in einer anderen Realität.

Gottfried
01.11.2012, 13:03
Fakten wurden Dir ja genügend genannt, wie sinkende Geldmenge, sinkende Geldumlaufgeschwindigkeit, sinkende Kreditvergabe - wie soll es da Inflation geben?

Ganz einfach. Indem einfach immer höhere Preise gezahlt werden. Für Spitzenweine, Fußballer, Kunst und Immobilien in Top-Lage. Aber diese Sachen tauchen nicht in der Statistik auf.

Multiplex
01.11.2012, 13:10
Ganz einfach. Indem einfach immer höhere Preise gezahlt werden. Für Spitzenweine, Fußballer, Kunst und Immobilien in Top-Lage. Aber diese Sachen tauchen nicht in der Statistik auf.

Das hat ja auch nichts mit Inflation zu tun. Eher mit Flatulenz, äh Blasen.

Multiplex
01.11.2012, 13:11
Es gibt nur in bestimmten Bereichen eine Kreditklemme, nicht aber im öffentlichen Sektor (EZB kauf auf) und im Investmentbereich. Schau mal das nächste halbe Jahr auf die Preise im Supermarkt auf die Preise dann
merkst du das.

Inflation ist die Steigerung der Geldmenge und nicht Preissteigerungen. Was ist überhaupt mit den Mieten und den Grundstückspreisen, da werden die Leute mit Krediten nur so zugeschissen.

Du lebst anscheinend in einer anderen Realität.

Stimmt doch gar nicht. Die meisten Menschen, die ein Eigenheim anschaffen wollen, bekommen mangels Eigenkapital erst gar keine Finanzierung.

Gottfried
01.11.2012, 13:13
Aktien sind das erste was massiv im Preis fallen wird - seit wann haben Aktien oder Immobilien oder auch Gold jemals was gegen eine Deflationskrise genutzt?

Wieviel Rendite hast Du denn in den letzten fünf Jahren mit Deinem Hass auf Gold so geschafft?

Die ganzen Kurssteigerungen sind doch komplett an Dir vorbeigegangen.

Gold steigt natürlich in der Deflation. Weil in der Deflation das Ausfallrisiko steigt. Dann suchen sich die Investoren etwas, hinter dem keine Counterparty steckt. Und das ist Gold.

BRDDR_geschaedigter
01.11.2012, 13:14
Stimmt doch gar nicht. Die meisten Menschen, die ein Eigenheim anschaffen wollen, bekommen mangels Eigenkapital erst gar keine Finanzierung.

Totaler Schwachsinn. Die Zinsen sind viel zu niedrig wie auch die EIgenkapitalanforderungen.

BRDDR_geschaedigter
01.11.2012, 13:15
Wieviel Rendite hast Du denn in den letzten fünf Jahren mit Deinem Hass auf Gold so geschafft?

Die ganzen Kurssteigerungen sind doch komplett an Dir vorbeigegangen.

Gold steigt natürlich in der Deflation. Weil in der Deflation das Ausfallrisiko steigt. Dann suchen sich die Investoren etwas, hinter dem keine Counterparty steckt. Und das ist Gold.

Das bringt nichts, der Typ lebt in einer Scheinwelt.

Angeblich ist er ja Millionär (geerbt?), bzw. dann ein Tagesgeldschaf.

Gottfried
01.11.2012, 13:16
Das hat ja auch nichts mit Inflation zu tun. Eher mit Flatulenz, äh Blasen.

Wie meinst Du das, nicht mit Inflation? Woher kommen denn die Blasen? Etwa nicht durch neugeschaffenem Kredit?

Gottfried
01.11.2012, 13:19
Das bringt nichts, der Typ lebt in einer Scheinwelt.

Angeblich ist er ja Millionär (geerbt?), bzw. dann ein Tagesgeldschaf.

Es ist wie mit diesem Deflations-Papst Hannich. Seit 10 Jahren warnt er vor der Deflation.

Mag ja sein, dass eines Tages die Kurse extrem zurückgehen werden.

Aber wenn man dann 20 Jahre lang jede Hausse verpennt hat, ist es einfach sehr schlechtes Market-Timing.

Heinrich_Kraemer
01.11.2012, 13:20
Zur Teeniediskussion bzgl. Inflation, aber nur kurz, soweit mit hohlen Begriffen rumzuschmeissen mir mittlerweile zu blöde ist:

Wichtig ist erstmal die saubere Definition der Begriffe, um eine sinnvolle Diskussionsgrundlage zu bekommen:

1. Inflation: Wachstum der Geldmenge im betrachteten Modell

2. Preisinfaltion: Steigerung der Warenpreise (wird von der GFK hierzulande über den "Warenkorb" berechnet)
----------------------------------------------------------------

Die Geldmenge aus 1. erzeugt potentielle (!) Nachfrage nach den Gütern in 2.. Steigt die Nachfrage, steigen die Preise der nachgefragten Waren und andersrum. Nachfrage steigt aufgrund der Erwartungs(!)haltung die u.a. durch 1. erzeugt wird, sowie durch die Massenmedien usw. Hierzulande bspw. an der Immoblase abzulesen, welche in Großstädten Wohnimmos um c.a. 50% steigen ließ, in der Provinz fallen diese z.T..
(Das selbstverständlich bereinigt um die Steuern, welche Preise treiben, bei Energie z.B.)

--> Je höher die Geldmenge, desto höher die potentielle Nachfrage, desto höher die Gefahr starker Preisinflation.


Zu den Staatsschulden mit niedrigen Leitzinsen: Die Staaten versuchen sich jetzt mittels niedriger Leitzinsen von ihren Schulden abzuspatzen. Funktioniert so, daß alte Anleihen mit höherem Kupon mittels neuer mit niedrigerem bedient werden.
Bsp.: Anleihe zu 1000 mit Kupon 5 wird mit neueren zu 1000 Kupon 2 bedient. Zur Vereinfachung Restlaufzeit bei erster ein Jahr: die restlichen 1050 werden mit 1020 bedient plus 30/1020 (sauber wäre natürlich mit 1000 zu beginnen, aber als Prozess so besser veranschaulicht). Für das nächste Jahr ergibt sich somit eine Kuponzahlung von 1050 (0.02) = 21, während die Bedienung alter wieder 50 ausgemacht hätte. Für die neue Gesamtschuld bedeutet dies, daß aus früheren 1000 + 2 (50), nun 1050 + 21 resultiert --> der Staat hat auf dem Papier um 2,7% weniger Neuschulden gemacht.

Würde der Staat, so wie in England, nun zusätzlich seine Ausgaben zurechtstutzen, wäre ein Abbau der Staatsschulden leichter mgl.

Weil dieser Effekt aber suggeriert, daß auf einmal besser gehaushaltet wird, ist die politische Durchsetzbarkeit in sozialistischen Ländern, wie hierzulande, sehr schwierig und führt somit zu neuer Verschwendung (6,5% mehr Gehalt für Ödler usw.). Eine Schuldenbremse erst 16 oder aber selbst 14 einzusetzen ist jedoch völlige Ver*rschung, sofern dann wohl die Leitzinsen wieder angezogen werden (müssen), um starker Preisinflation zu begegnen.

Finanzmarkttechnisch bedeutet dies aber eine weitere völlige Verzerrung, indem durch die niedrigere Verzinsung der Anleihen suggeriert wird, daß diese umso sicherer seien, weil ja eben weniger Zins bezahlt wird (vgl. BRD-Müll), welcher das Risiko einpreisen soll. Spekulanten erkennen jedoch diese Bauernfängerei, setzen dagegen. Für Preisinflation bedeutet dies, daß hierzulande Hinz und Kunz davon ausgehen, daß die Politik auf dem richtigen Weg sei und ihr Sparbüchlein nicht ganz abräumen --> noch mäßige Preisinflation.

Kurz: Die Effekte der Finanzpolitik sind nicht allgemeingültigen NW-Gesetzen geschuldet, sondern v.a. der Erwartungshaltung der ihr Unterworfenen.

Schröder
01.11.2012, 13:22
Deflation ist doch gut. Dann steigt die Kaufkraft.

Aber mal ehrlich, hast Du jetzt 10 Jahre den Goldboom verpennt und kein Gold gekauft?

Sag jetzt nicht, Du hättest Geldscheine unter der Matratze gebunkert?

Du tust mir echt leid.

Natürlich habe ich Gold gekauft - jedoch nicht jetzt, sondern dann als niemand es haben wollte - am Tiefpunkt 1998!
Als dann dieses Goldgefasel mit Inflationspropaganda losging, habe ich sofort alle Käufe gestoppt.

Es ist immer falsch das zu machen was die Masse macht - da kann man nur verlieren - und das gilt für Gold genauso wie für Aktien oder Immobilien.

Wovon alle reden, das ist völlig falsch zu kaufen.

Außerdem hat niemand irgendwelche Gewinne die letzten Jahre mitgenommen - die investieren nur in Blasen und verlieren dann wenn diese platzen.

Schröder
01.11.2012, 13:25
Es gibt nur in bestimmten Bereichen eine Kreditklemme, nicht aber im öffentlichen Sektor (EZB kauf auf) und im Investmentbereich. Schau mal das nächste halbe Jahr auf die Preise im Supermarkt auf die Preise dann
merkst du das.

Inflation ist die Steigerung der Geldmenge und nicht Preissteigerungen. Was ist überhaupt mit den Mieten und den Grundstückspreisen, da werden die Leute mit Krediten nur so zugeschissen.

Du lebst anscheinend in einer anderen Realität.

Wieder keine Beweise, nur Behauptungen.
Falls es Dir entgangen ist: Die Staaten in Europa fahren massive Sparprogramme - was ist das anderes als Deflation?

Für Deine Inflation bist Du nach wie vor alle Beweise schuldig.

Wohl zuviel Eichelburg gelesen udnd abei gehringewaschen worden was?

BRDDR_geschaedigter
01.11.2012, 13:28
Wieder keine Beweise, nur Behauptungen.
Falls es Dir entgangen ist: Die Staaten in Europa fahren massive Sparprogramme - was ist das anderes als Deflation?

Für Deine Inflation bist Du nach wie vor alle Beweise schuldig.

Wohl zuviel Eichelburg gelesen udnd abei gehringewaschen worden was?

Sie fahren überhaupt nichts, das labern nur die MEdien. Die Staaten nachen nur weniger SChulden als vorher. Wo hat da einer einen ausgeglichenen Haushalt?
Den hat doch nicht einmal Deutschland.

Das wird mir schön langsam zu blöd.

Gottfried
01.11.2012, 13:30
Natürlich habe ich Gold gekauft - jedoch nicht jetzt, sondern dann als niemand es haben wollte - am Tiefpunkt 1998!
Als dann dieses Goldgefasel mit Inflationspropaganda losging, habe ich sofort alle Käufe gestoppt.

Käufe gestoppt, aber nicht verkauft? Warum nicht? Gold wird doch massiv im Preis fallen.


Es ist immer falsch das zu machen was die Masse macht - da kann man nur verlieren - und das gilt für Gold genauso wie für Aktien oder Immobilien.

Die Masse hat doch überhaupt keine Immobilien oder Gold.


Außerdem hat niemand irgendwelche Gewinne die letzten Jahre mitgenommen - die investieren nur in Blasen und verlieren dann wenn diese platzen.

Du hast Doch Dein Gold auch nicht verkauft, oder?

Sag doch einfach, wieviel Rendite Du die letzten Jahre geschafft hast, oder ist das so schwer zu beantworten?

Registrierter
01.11.2012, 13:39
Die Konjunktur wird in Deutschland immer wieder aufs neue angekurbelt. Sei es durch die Umweltplakette oder durch die Winterreifenpflicht. Zu nennen ist auch der Atomausstieg und die Abwrackprämie. Bis auf die Abwrackprämie wird der Bürger meistens per Gesetz zur Kasse gebeten um die Wirtschat am Laufen zu halten. Die Folge ist das vor allem der einfache Bürger immer weniger Geld in der Tasche hat.

oooh, da stehen aber noch eine Menge anderer Geschütze zum Wohle der Menschheit, der Umwelt und natürlich des Klimas bereit:

Haussanierungen, Austausch der Kfz-Parks gegen E-Mobile ("mein Strom kommt aus der Steckdose!", Solarprogramme, Windparks etc etc

Der Wahnsinn der Zwangsverschuldung der Schafherde wird die kommenden Jahre keine Grenzen kennen.
Allein bei den Haussanierungen im Namen des Klimagottes Al Gore kann man der Schafherde Schuldenlasten für mehrere Jahrzehnte aufbürden.

Registrierter
01.11.2012, 13:49
Also, das Brot, das ich meine, kostete vor der Euro-Umstellung 2,30 DM. Keine Ahnung, wo du dein Brot gekauft hast und wie es zusammengesetzt war. Ich gehe von einem mir bekannten Vergleichswert aus. Letzten Herbst wurde dieses Brot bereits um 30 Cent teurer, jetzt nochmal 20 Cent. Macht 50 Cent innerhalb eines Jahres. Wenn das kein Preisanstieg ist, dann weiß ich auch nicht. Übrigens habe ich vor einem Jahr deswegen hier einen Strang eröffnet - läßt sich also leicht nachlesen, daß es sich NICHT um Einbildung meinerseits, sondern schlichte Fakten handelt.

Butter hat 1974 noch 1,98DM gekostet, inflationsbereinigt als etwa nach heutigem Geld 2,50€.
Faktisch kostet Butter heute 75 Cent, also noch ein DRITTEL wie vor 40 Jahren.
Bei Milch und ähnlichem gilt dasselbe.
Der Bauer muss jedoch den Traktor heute mit dem vierfachen bezahlen, und mehr.

Dasselbe beim Benzin.
In den 50er Jahre musste ein Arbeiter über 20 Minuten für einen Liter Benzin arbeiten. Kaum ein Auto soff unter 10 Liter.
Heute muss ein Arbeiter noch etwa 12 Minuten für einen Liter arbeiten, das Auto verbraucht aber gerade noch die Hälfte.

Vergleicht man das Strassenbild leerer Autobahnen und Innenstädte mit den heute allseits verstopften Strassen, so erübrigt sich sowieso jede weitere Überlegung zum Benzinpreis.
Autofahren ist historisch BILLIG!

Multiplex
01.11.2012, 13:49
Totaler Schwachsinn. Die Zinsen sind viel zu niedrig wie auch die EIgenkapitalanforderungen.

Hallo? In den Ballungsgebieten sind die Preise schon viel zu hoch! So niedrig können Zinsen gar nicht sein, als dass sich jeder Depp eine Eigentumswohnung leisten könnte.

Multiplex
01.11.2012, 13:52
Wie meinst Du das, nicht mit Inflation? Woher kommen denn die Blasen? Etwa nicht durch neugeschaffenem Kredit?

Doof oder was? Was haben Immobilienblasen mit Inflation zu tun? Troll dich gefälligst woanders! Braucht man etwa für Börsenwertsteigerungen auch neugeschaffene Kredite? :hdf:

Registrierter
01.11.2012, 14:01
Geld aus dem Nichts....mit dem ganze Staatshaushalte finanziert werden....wohin muss das führen?
Das aus dem Nichts geschaffene Geld ...


Geld wir NIEMALS aus dem Nichts geschaffen, sondern IMMER gegen ein Pfand, also beleihungsfähiges Eigentum.
Ohne Eigentum kein Kredit, ohne Kredit kein Geld, da Geld = Kredit.

Eben DAS ist ja die Ursache für die derzeitige VERMEINTLICHE Systemkrise.
Es gibt schlicht niemanden mehr, der sich verschulden KANN, auch wenn er noch so gerne möchte.
Es gibt nicht mehr genug verschuldungsfähiges Eigentum.

Deshalb schreitet jetzt der Gewaltmonopolist "Staat" in Form von so Witzfiguren wie unserer promovierten Kanzlerdarstellerin ein und verpfändet einfach die Arbeitskraft der ungeborenen Deutschen für die nächsten 80 bis 100 Jahre an die Banken, nennt da ganze Rettungspaket (für Euro, Frieden und Europa)

In der Demokratie vergeht man sich IMMER an den Minderheiten, welche keine Stimme haben: Am Ende der Parasitenkette "aufrechter" Demokraten stehen IMMER die Ungeborenen, denen man alle Kosten und Lasten der demokratischen Exzesse der Gegenwart aufbürden kann.
Das präsentiert man uns dann medienwirksam als soziale Marktwirtschaft, Demokratie, freiheitliche Grundordnung und derlei Hypnoseschlager mehr.

Und wer dann an der Aufrichtigkeit dieser aufrechten Demokraten zweifelt, wird schnell einmal Opfer stalinistischer Systembereinigungen.
Diese werden schon bald in sehr naher Zukunft deutlich wieder unser aller Alltag bestimmen.
Derzeit tituliert man das noch unter Kampf gegen rechts (TM) usw.
Mit zunehmender Hilflosigkeit der aufrechten Demokraten zur ECHTEN Lösung von den aufrechten Demokraten überhaupt erst VERURSACHTEN Probleme steigt der Druck im Kessel, und man wird sich anderer geflügelter Überschriften bedienen.

Bettmaen
01.11.2012, 14:16
Natürlich habe ich Gold gekauft - jedoch nicht jetzt, sondern dann als niemand es haben wollte - am Tiefpunkt 1998!
Als dann dieses Goldgefasel mit Inflationspropaganda losging, habe ich sofort alle Käufe gestoppt.

Es ist immer falsch das zu machen was die Masse macht - da kann man nur verlieren - und das gilt für Gold genauso wie für Aktien oder Immobilien.

Wovon alle reden, das ist völlig falsch zu kaufen.

Außerdem hat niemand irgendwelche Gewinne die letzten Jahre mitgenommen - die investieren nur in Blasen und verlieren dann wenn diese platzen.
Kein Gold, keine Aktien und Immobilien - was taugt denn Deiner Meinung nach als Anlage?

Registrierter
01.11.2012, 14:16
Du bist ein absoluter Troll, der ständig das gleiche Mantra daherlabert.



Du raffst trotz aller Erklärungen die einfachsten volkswirtschaftlichen Grundlagen nicht:

1) Inflation (= lat: Aufblähung) ist die Ausweitung der Geldmenge, nicht der Preise
2) Preise können sich infolge der Geldmengenausweitung erhöhen, wenn die Geldmenge (in einer bestimmten Asset-Klasse (!)) über die Produktionssteigerung hinausreicht.
3) Geldmenge kann NUR UND AUSSCHLIESSLICH ausgeweitet werden, wenn sich die Schulden erhöhen, sich also NETTO MEHR NEUSCHULDNER FINDEN ALS IM VORJAHR.

In einer ÜBERSCHULDETEN Gesellschaft ist das Ende der Fahnenstange der Verschuldung nun erreicht, deshalb beginnt jetzt die deflationäre Kontraktion des Ausbuchens von Schulden.

DAS solltest Du einmal mit aller Dir zur Vefügung stehenden Intelligenz bröckchenweise mit Deinem Restverstand analysieren und vor allem INTERNALISIEREN, bevor Du andere mit Deiner im Heimwerkerbedarf zusammengeköchelten Volkswirtschaftsunkenntnis belästigst.

Und nu geh in Dich und verdaue erst mal diese oben gelisteten Punkte, bevor Du wieder Deinen üblichen inhalts- und sinnfreien Schwall hier ergiesst.

Registrierter
01.11.2012, 14:22
--> Je höher die Geldmenge, desto höher die potentielle Nachfrage, desto höher die Gefahr starker Preisinflation.


Nein.
Lediglich die "Geldmenge", die über das Wachstum an Warenproduktion hinausgeht, ist in der Lage über erhöhte Nachfrage höhere Preise zu erzeugen.
Da es zwischen verschiedenen Asset-Klassen nun auch noch zu Verschiebungen der Nachfrage kommen kann, können bestimmte Waren trotz steigender oder bleibender "Geldmenge" sogar im Preis sinken.


Derzeit besteht aber keinerlei generelle Inflationsgefahr, das System einfach keine Neuschuldner findet, denen man über Kredite neues Geld andrehen kann.

elas
01.11.2012, 14:24
Doof oder was? Was haben Immobilienblasen mit Inflation zu tun? Troll dich gefälligst woanders! Braucht man etwa für Börsenwertsteigerungen auch neugeschaffene Kredite? :hdf:

Erst wenn der Immobilienbesitzer seine Wohnung vermietet wird auch bei dir Schwachkopf die Inflation angekommen sein!:fuck:

Registrierter
01.11.2012, 14:29
Sehr schön kann man das am Wirtschaftsgut Auto erkennen. 1960 kostete ein Mercedes der höchsten Klasse ca 12000 DM. heute liegt dieses Modell im Bereich von 160.000 €.


Der Mercedes 300SL Flügeltürer erschien 1954 und kostete 35.000DM.
Ein VW Käfer kostete damals wohl etwa 2.000 DM

Den Käfernachfolger Golf gibt´s heute ab etwa 17.000€ (also etwa die 35.000DM des Mercedes 300SL von 1954)



Also 6000 € zu 160.000 €. Ich kann nicht erkennen, dass die Gehälter um diesen Faktor gestiegen sind....z.B. ein Drucker müsste dann heute 15.000 € monatlich verdienen.
Aber keine Sorge, demnächst wird das alles besser werden, wenn die Inflationsrate rapide ansteigt. Irgendwann merken auch die Dümmsten, dass das Papier, was sie Geld nennen, keinen entsprechenden Wert mehr hat.
Und dann............. gute Nacht.

Ja, in allen Industrieländern SINKEN die Realeinkommen seit mindestens 30 Jahren.
In den USA sinken die Reallöhne seit 1969.

Multiplex
01.11.2012, 14:29
Geld wir NIEMALS aus dem Nichts geschaffen, sondern IMMER gegen ein Pfand, also beleihungsfähiges Eigentum.
Ohne Eigentum kein Kredit, ohne Kredit kein Geld, da Geld = Kredit.

Eben DAS ist ja die Ursache für die derzeitige VERMEINTLICHE Systemkrise.
Es gibt schlicht niemanden mehr, der sich verschulden KANN, auch wenn er noch so gerne möchte.
Es gibt nicht mehr genug verschuldungsfähiges Eigentum.


Das stimmt so nicht ganz. Mal angenommen, jemand zahlt 1000 EUR auf ein Konto bei einer Bank ein. Die Bank kann dann diese 1000 EUR sofort wieder als Kredit an einen Dritten vergeben. Und bei Verbraucherkrediten gibt es außer dem Gehalt kein Eigentum, was als Sicherheit geboten werden muss. Das Risiko liegt bei der Bank selbst bei Summen bis, sagen wir 3000 EUR. Und selbst Firmen müssen nicht für Kredite automatisch Sicherheiten hinterlegen. Je nach Verschuldungsgrad gibt es auch da freihändige Vergaben auf eigenes Risiko der Bank. Beim Scharia-Banking sieht das anders aus. Da gibt es grundsätzlich überhaupt keinen Kredit ohne dingliche Sicherheit. Und auch nicht so seltsame Blüten wie Interbankenhandel, der durch nichts gedeckt ist, aber Zinsen erzwingt.

Woran das Geldsystem krankt, ist zum Großteil auf die implodierende und vergreisende Bevölkerung zurückzuführen. Nie geborene Kinder sind vernichtete Nachfrage und Wohlstand in der Zukunft. Wer es vorzieht, das Saatgut aufzufressen, wird sich noch wundern, was passiert, wenn er von fremden Pflanzen überwuchert wird.

BRDDR_geschaedigter
01.11.2012, 14:30
Du raffst trotz aller Erklärungen die einfachsten volkswirtschaftlichen Grundlagen nicht:

1) Inflation (= lat: Aufblähung) ist die Ausweitung der Geldmenge, nicht der Preise
2) Preise können sich infolge der Geldmengenausweitung erhöhen, wenn die Geldmenge (in einer bestimmten Asset-Klasse (!)) über die Produktionssteigerung hinausreicht.
3) Geldmenge kann NUR UND AUSSCHLIESSLICH ausgeweitet werden, wenn sich die Schulden erhöhen, sich also NETTO MEHR NEUSCHULDNER FINDEN ALS IM VORJAHR.

In einer ÜBERSCHULDETEN Gesellschaft ist das Ende der Fahnenstange der Verschuldung nun erreicht, deshalb beginnt jetzt die deflationäre Kontraktion des Ausbuchens von Schulden.

DAS solltest Du einmal mit aller Dir zur Vefügung stehenden Intelligenz bröckchenweise mit Deinem Restverstand analysieren und vor allem INTERNALISIEREN, bevor Du andere mit Deiner im Heimwerkerbedarf zusammengeköchelten Volkswirtschaftsunkenntnis belästigst.

Und nu geh in Dich und verdaue erst mal diese oben gelisteten Punkte, bevor Du wieder Deinen üblichen inhalts- und sinnfreien Schwall hier ergiesst.

Die Schulden steigen doch immer noch weil die EZB einiges aufkauft und monetisiert. Außerdem bekommen die Investmentzocker immer noch GEld, sogar haben sie vor fast einem Jahr 1 Bio an Krediten bekommen. Die Zinsen für Spanien und Italien sind
ja immer noch in Relation zum Schuldenstand etrem niedrig.

Du sprichst von Dingen die gar nicht so existieren.

Multiplex
01.11.2012, 14:33
Kein Gold, keine Aktien und Immobilien - was taugt denn Deiner Meinung nach als Anlage?

Ich würde fruchtbares Land in Südamerika kaufen, bevor es Heuschrecken tun.

Bettmaen
01.11.2012, 14:35
Ich würde fruchtbares Land in Südamerika kaufen, bevor es Heuschrecken tun.
Da fehlt mir die Rechtssicherheit. Hinter Heuschrecken stehen mächtige Kreise. Wer steht hinter mir?

Nächster Versuch, bitte!

elas
01.11.2012, 14:37
Die Schulden steigen doch immer noch weil die EZB einiges aufkauft und monetisiert. Außerdem bekommen die Investmentzocker immer noch GEld, sogar haben sie vor fast einem Jahr 1 Bio an Krediten bekommen. Die Zinsen für Spanien und Italien sind
ja immer noch in Relation zum Schuldenstand etrem niedrig.

Du sprichst von Dingen die gar nicht so existieren.

Manche leben eben nur von ihren Theorien....mit der Praxis hat das oft schon nichts mehr zu tun. Die WW sind in meinen Augen auch nichts anderes als Karnevalsklamauk.


Am Ende kommt es anders und zweitens als man denkt.

Registrierter
01.11.2012, 14:37
Das stimmt so nicht ganz. Mal angenommen, jemand zahlt 1000 EUR auf ein Konto bei einer Bank ein. Die Bank kann dann diese 1000 EUR sofort wieder als Kredit an einen Dritten vergeben.

Kredit ist KEINE LEIHE!
Banken leben von der Kreditvergabe und NICHT vom Geldverleih.
das sind zwei VOLLKOMMEN VERSCHIEDENE Paar Schuhe.
Kredite können OHNE EINLAGE vergeben werden!

Die Bank braucht KEIN GELD, um Kredite zu vergeben.
Eben DAS ist doch die ganze Crux des derzeitigen debitistischen Kettenbriefes.
Wir bezahlen ja schliesslich alle nicht mit Geld sondern mit zedierbaren Schulden.
Die Banken haben es in der Geschichte geschafft, den Menschen das Geld zu nehmen und durch Schulden als Zahlungsmittel zu ersetzen.
Die Zeiten, als alle noch mit Geld bezahlten, sind seit über 100 Jahren vorbei.
Das letzte Bargeld wurde 1917 abgeschafft.



Und bei Verbraucherkrediten gibt es außer dem Gehalt kein Eigentum, was als Sicherheit geboten werden muss.

Eben. Hier wird zukünftige Arbeitskraft an den Geldwechsler verkauft.
Ganz wie zu Sklavenzeiten im Alten Rom.
Frau Merkel nimmt mal gleich neben den lebenden Deutschen auch ganze Generationen von Ungeborenen des deutschen Volkes in Haftung,. um viele ihrer künftigen Lebensarbeitsjahre an die Banken HEUTE BEREITS zu verpfänden.
DAS IST HOCHLEISTUNGSKRIMINELL und wurde in der Geschichte am Ende IMMER mit dem Schaffott sanktioniert!

schlaufix
01.11.2012, 14:39
Dazu fällt mir die gestrige Raus aus den Schulden Sendung ein. Es gibt Menschen, die verdienen nur 1300 EUR netto, finanzieren davon noch eine arbeitslose Freundin und haben Stromkosten von 310 EUR (!), die aber in der Sendung überhaupt nicht diskutiert werden! Das wird einfach so als gegeben hingenommen. Und solche Leute beschweren sich über zu hohe Strompreise. Ich wundere mich auch immer wieder über die Standardangabe von 1000 kwh/Jahr pro Person. Was soll das? Wir brauchen zu fünft nur 3000 kwh und benutzen noch einen Wäschetrockner, einen Flachbildfernseher, eine Tiefkühltruhe, zwei Kühlschränke, PC und 2 Laptops. Ich frage mich immer, womit man zu zweit so viel Strom verbrauchen kann, dass da so astronomische Werte bei rauskommen.

Und was Lebensmittelpreise betrifft: Wären die wirklich so teuer, würden nicht 1/5 der Lebensmittel auf dem Müll landen. Den Leuten geht es nämlich noch immer zu gut. Die sollten sich lieber mal an die eigene Nase fassen, bevor sie angeblich teure Preise beklagen. Wenn ich für meinen doppelten Haushalt einkaufe, bezahle ich selten über 20 EUR pro Woche für Essen und selbst da sind noch überflüssige Süßigkeiten dabei. Viele Menschen sollten mal anfangen und nur nach Liste einkaufen und nicht so impulsiv bei Aktionsware zuschlagen, die ein paar Wochen später im Müll oder im Keller landet.

Für 20.- die Woche? Du tust mir fast Leid. So zu Leben macht dann auch nicht wirklich Spaß.

Multiplex
01.11.2012, 14:40
3) Geldmenge kann NUR UND AUSSCHLIESSLICH ausgeweitet werden, wenn sich die Schulden erhöhen, sich also NETTO MEHR NEUSCHULDNER FINDEN ALS IM VORJAHR.

In einer ÜBERSCHULDETEN Gesellschaft ist das Ende der Fahnenstange der Verschuldung nun erreicht, deshalb beginnt jetzt die deflationäre Kontraktion des Ausbuchens von Schulden.


Die Massenverschuldung ist aber eine Kehrseite der überbordenden Sichtguthaben bei Banken. Wenn Unternehmer und Millionäre ihre Guthaben re-investieren würden, anstatt sie bei der Bank liegen zu lassen, wäre eine hohe Verschuldung weder nötig noch möglich. Auch Versicherungen und Pensionskassen mit ihren dreistelligen Milliardenvermögen erzwingen so nur eine Verschuldung, die irgendwann wieder zurückbezahlt wird und wenn keine neuen Schuldner vorhanden sind, müssten theoretisch auch die Guthaben vernichtet werden. Oder?

Multiplex
01.11.2012, 14:42
Erst wenn der Immobilienbesitzer seine Wohnung vermietet wird auch bei dir Schwachkopf die Inflation angekommen sein!:fuck:

Versuchst du immer noch, Volkswirtschaft mit Betriebswirtschaft zu erklären? :hdf:

elas
01.11.2012, 14:43
Für 20.- die Woche? Du tust mir fast Leid. So zu Leben macht dann auch nicht wirklich Spaß.

So mickrig wie seine Lebensweise sind auch seine Theorien!!!:haha:

Registrierter
01.11.2012, 14:44
Die Schulden steigen doch immer noch weil die EZB einiges aufkauft und monetisiert. Außerdem bekommen die Investmentzocker immer noch GEld, sogar haben sie vor fast einem Jahr 1 Bio an Krediten bekommen. Die Zinsen für Spanien und Italien sind
ja immer noch in Relation zum Schuldenstand etrem niedrig.

Du sprichst von Dingen die gar nicht so existieren.

Am Markt findet sich kein Schuldner mehr - seit Jahren.
Die ReGIERungen verpfänden nun ersatzweise zukünftige Arbeitskraft ungeborener Generationen, um den Kollaps zu verhindern, der nicht zu verhindern ist.

In der Theorie könnte man zwar die Zahl an Generationen von Ungeborenen, welche unsere Schulden zahlen sollen, immer noch weiter in die Zukunft verlegen, und somit immer mehr Kredit, also Geld, schöpfen.
Aber das Volk der LEBENDEN kommt ja inzwischen immer mehr dahinter, dass es und seine ungeborenen Nachkommen als Sklaven an die Banken verkauft wird.

WAS glaubst Du, wie lange es noch dauert, bis die Guillotinen in Betrieb genommen werden, die derzeit in den USA und Europa überall aufgebaut werden?


FEMA Guillotines:

http://www.youtube.com/watch?v=5pLGBEV5KMo

Guillotinen in den USA und Europa:
http://www.google.de/search?hl=de&client=opera&hs=dHx&rls=de&channel=suggest&q=guillotines+fema

elas
01.11.2012, 14:45
Versuchst du immer noch, Volkswirtschaft mit Betriebswirtschaft zu erklären? :hdf:

Im Gegensatz zu dir lasse ich meinen gesunden Menschenverstand arbeiten und nicht die veralteten Theorien von Karnevalswirtschaftswissenschaftlern!:haha:

Affenpriester
01.11.2012, 14:46
Wenn 5 kleine Scheiben Schnittkäse bei KAISER's 2,95€ kosten (~6,00DM), dann stimmt irgend etwas nicht mehr in der BRD. 60Cent (1,20DM) für eine Scheibe Käse ist unverschämt. Noch in den 90zigern waren das alles Pfennigbeträge. Und das ist erst der Anfang. Ohne massive Lohnerhöhung ist eine Monster-Inflation garnicht möglich. Es sei denn, den Politikern sind leere Kaufhallen und Geschäfte egal!
#
Gestern stand ich am Fleischstand unserer Kaufhalle. Der Kunde vor mir verlangte 1kg Kalbssteak. Die Verkäuferin wog ab und sagte: "Das macht dann 23,-€" *(46,-DM!).
Der Kunde erschrank und verzichtete dann.
#
Ich weiß, dass schieres Kalbsfleisch besonders teuer ist. Aber dass es so eine Szene überhaupt in Deutschland gibt, ahnte ich noch nicht mal. Wo doch Deutschland eines der reichsten Länder der Welt ist! :)

E:

Ich komme ja aus der Gastronomie, ich weiß ganz genau wie stark die Preise gestiegen sind. Sie sind massiv gestiegen, nicht nur beim Endverbraucher, nicht nur beim kleinen Kunden des Einzelhandels.

Multiplex
01.11.2012, 14:50
Für 20.- die Woche? Du tust mir fast Leid. So zu Leben macht dann auch nicht wirklich Spaß.

Ein Mensch lebt auch nicht vom Spaß, sondern von dem, was er nachhaltig schafft. Z. B. bräuchte ich eigentlich keine Restmülltonne. Die bräuchte ich nur einmal im Quartal rausstellen. Wozu unnötig heiße Luft produzieren. Betriebswirtschaft lehrt einem, dass man von intelligenten Investitionen und Sparsamkeit reich wird und nicht vom Produzieren heißer Luft.

Heinrich_Kraemer
01.11.2012, 14:50
Nein.
Lediglich die "Geldmenge", die über das Wachstum an Warenproduktion hinausgeht, ist in der Lage über erhöhte Nachfrage höhere Preise zu erzeugen.
Da es zwischen verschiedenen Asset-Klassen nun auch noch zu Verschiebungen der Nachfrage kommen kann, können bestimmte Waren trotz steigender oder bleibender "Geldmenge" sogar im Preis sinken.


Derzeit besteht aber keinerlei generelle Inflationsgefahr, das System einfach keine Neuschuldner findet, denen man über Kredite neues Geld andrehen kann.

Jaja sicher doch, in Deiner statischen Phantasie.

BIP gegen Geldmenge in USA z.B.:

http://newsletter.fondsvermittlung24.de/edelmetall/content/mail_solit-02-05-2011-12.gif

in Euroland:

http://faz-community.faz.net/cfs-filesystemfile.ashx/__key/CommunityServer.Blogs.Components.WeblogFiles/fazit.Artikelbilder.Charts/Geldmenge_2D00_BIP.jpg

------------------------------------------------------

Grobe Korrektur noch zu Deinem anderen Schmarrn:

Preise können selbstverständlich auch bei sinkender Geldmenge steigen, wenn Leute heiß auf bestimmte Waren. Jedoch durchschnittlich unwahrscheinlicher aufgrund der Erwartungshaltung.

Steigt die Besicherung von Krediten mit, indem das "Pfand" höher bewertet wird, aufgrund kreditgesteigerter Nachfrage (z.B. Immo). Fallen erste Schuldner aus, steigt das Angebot des "Pfandes", Preise sinken, die Kredite sind nicht mehr ausreichend besichert, Banken kündigen weitere Kredite --> Blase platzt (vgl. USA 08/09). --> Kreditkontraktion.
----------------------------------

Ich stelle hier die Diskussion mit Dir einfach ein, weil es nichts bringt hohles Gerede immer wieder zu kommentieren, v.a. wenn man die Grundlagen bereits darlegte und der Diskussionspartner nichtmal gewillt ist überhaupt mal Argumente zu bringen. Denke da nur an das Nachgerede von Senfs Käse. Wäre wohl zielführender sich erstmal mit Finanztheorie auseinanderzusetzen, anstatt irgendwelchen Youtubemüll selektiv zusammenzuschustern.

Servus.

BRDDR_geschaedigter
01.11.2012, 14:51
Am Markt findet sich kein Schuldner mehr - seit Jahren.
Die ReGIERungen verpfänden nun ersatzweise zukünftige Arbeitskraft ungeborener Generationen, um den Kollaps zu verhindern, der nicht zu verhindern ist.

In der Theorie könnte man zwar die Zahl an Generationen von Ungeborenen, welche unsere Schulden zahlen sollen, immer noch weiter in die Zukunft verlegen, und somit immer mehr Kredit, also Geld, schöpfen.
Aber das Volk der LEBENDEN kommt ja inzwischen immer mehr dahinter, dass es und seine ungeborenen Nachkommen als Sklaven an die Banken verkauft wird.

WAS glaubst Du, wie lange es noch dauert, bis die Guillotinen in Betrieb genommen werden, die derzeit in den USA und Europa überall aufgebaut werden?

Guillotinen in den USA und Europa:
http://www.google.de/search?hl=de&client=opera&hs=dHx&rls=de&channel=suggest&q=guillotines+fema

Wie jetzt? Nehmen die STaaten jetzt noch Schulden auf oder nicht?

Fakt ist, die USA nimmt dieses Jahr eine Neuverschuldugn von 2 Billionen (deutsche) Dollars auf und auch die Schulden der Europäer steigen dieses Jahr. Deshalb gibt es sehr wohl neue SChuldner.
Auch der dt. Michel z.B. nimmt privat heute sehr hohe Kredite um die überteuerte Immo zu kaufen.

Jetzt wird es mir zu blöd.

elas
01.11.2012, 14:51
Nicht die Inflation ist Verarsche sondern die Verschuldung, die mit Hilfe der Inflation weginflationiert werden soll.

Affenpriester
01.11.2012, 14:53
Butter hat 1974 noch 1,98DM gekostet, inflationsbereinigt als etwa nach heutigem Geld 2,50€.
Faktisch kostet Butter heute 75 Cent, also noch ein DRITTEL wie vor 40 Jahren.
Bei Milch und ähnlichem gilt dasselbe.
Der Bauer muss jedoch den Traktor heute mit dem vierfachen bezahlen, und mehr.

Dasselbe beim Benzin.
In den 50er Jahre musste ein Arbeiter über 20 Minuten für einen Liter Benzin arbeiten. Kaum ein Auto soff unter 10 Liter.
Heute muss ein Arbeiter noch etwa 12 Minuten für einen Liter arbeiten, das Auto verbraucht aber gerade noch die Hälfte.

Vergleicht man das Strassenbild leerer Autobahnen und Innenstädte mit den heute allseits verstopften Strassen, so erübrigt sich sowieso jede weitere Überlegung zum Benzinpreis.
Autofahren ist historisch BILLIG!

Interessante Betrachtungsweise...

Multiplex
01.11.2012, 14:55
In der Theorie könnte man zwar die Zahl an Generationen von Ungeborenen, welche unsere Schulden zahlen sollen, immer noch weiter in die Zukunft verlegen, und somit immer mehr Kredit, also Geld, schöpfen.
Aber das Volk der LEBENDEN kommt ja inzwischen immer mehr dahinter, dass es und seine ungeborenen Nachkommen als Sklaven an die Banken verkauft wird.


Das sehe ich etwas anders. Schuldenaufnahme funktioniert nur solange, wie man Gläubiger findet. Irgendwann wird jede Schuldenwirtschaft zahlungsunfähig. Nämlich dann, wenn sie endgültig als kreditunwürdig erkannt wird. Geldfluss kann man nur physisch mit der Druckerpresse erzwingen und das hält nicht lange vor.

BRDDR_geschaedigter
01.11.2012, 14:55
Interessante Betrachtungsweise...

Das widerlegt doch nicht die Inflation. DAs heißt nur, dass die INflation den Produktivitätsfortschritt des Arbeiters auffrisst.

Registrierter
01.11.2012, 14:57
Jaja sicher doch, in Deiner statischen Phantasie.

BIP gegen Geldmenge in USA z.B.:

http://newsletter.fondsvermittlung24.de/edelmetall/content/mail_solit-02-05-2011-12.gif


M0 (Papiergeld) ist vollkommen irrelevant.
Wenn Du auf dem Niveau diskutieren willst, können wir an dieser Stell abbrechen, da ich an Deinem Sachverstand zweifeln muss, noch mehr als ehedem.




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Grobe Korrektur noch zu Deinem anderen Schmarrn:

Preise können selbstverständlich auch bei sinkender Geldmenge steigen, wenn Leute heiß auf bestimmte Waren. Jedoch durchschnittlich unwahrscheinlicher aufgrund der Erwartungshaltung.


Immer wieder interessant, wenn Legastheniker ihre Leseschwäche so ungeniert ins Publikum tragen.
Lies einfach noch mal mein Posting (am besten so oft, bis Du es inhaltlich erfasst hast) und vergleiche es dann mit dem von Dir darauf erwiderten Schmarrn.
Eventuell hast Du einfach auch ein Problem mit formaler Logik.
Das sehen wir dann bei Deiner nächsten, wohlreflektierten Antwort.


Für eine weiter zielführende Diskussion müßtest Du erst einmal beweisen, dass Du geeignet bist, hier in einfacher Form dargestellte Zusammenhänge zu erfassen.
So, nun gib Dir Mühe.
Aber überfordere Dich nicht.

schlaufix
01.11.2012, 14:57
So mickrig wie seine Lebensweise sind auch seine Theorien!!!:haha:

Er erwähnte ja auch noch den doppelten Haushalt. Wieder mal jemand der vor lauter Zitate schreiben vergißt wie es in der Welt da draussen zugeht.

Registrierter
01.11.2012, 14:58
Das sehe ich etwas anders. Schuldenaufnahme funktioniert nur solange, wie man Gläubiger findet. Irgendwann wird jede Schuldenwirtschaft zahlungsunfähig. Nämlich dann, wenn sie endgültig als kreditunwürdig erkannt wird. Geldfluss kann man nur physisch mit der Druckerpresse erzwingen und das hält nicht lange vor.

Nein, GeldFLUSS gibt es nicht.
Geld entsteht IMMER und AUSSCHLIESSLICH durch zedierbare Verschuldung.
Nettogeld gibt es nicht.
Geld = Kredit!

Multiplex
01.11.2012, 15:00
Im Gegensatz zu dir lasse ich meinen gesunden Menschenverstand arbeiten und nicht die veralteten Theorien von Karnevalswirtschaftswissenschaftlern!:haha:

Dann sag doch mal was konkretes anstatt nur Schaumschlägerei zu betreiben! Wir werden es dir schon um die Ohren hauen. :cool:

Multiplex
01.11.2012, 15:01
Ich komme ja aus der Gastronomie, ich weiß ganz genau wie stark die Preise gestiegen sind. Sie sind massiv gestiegen, nicht nur beim Endverbraucher, nicht nur beim kleinen Kunden des Einzelhandels.

Liegt wohl daran, dass die Restaurants immer noch zu voll sind.

Affenpriester
01.11.2012, 15:02
Das widerlegt doch nicht die Inflation. DAs heißt nur, dass die INflation den Produktivitätsfortschritt des Arbeiters auffrisst.

Natürlich widerlegt es nichts. Man kann die Inflation ja nicht wegdiskutieren, wie man das so gerade will.
Ich kann an meinem Portemonnaies die extrem steigenden Preise spüren, ohne dass sich mein Lohn erhöht.
Wenn fast alles um dich herum teurer wird, die Geldmenge im System extrem zunimmt (vor allem virtuelles Geld), wie nennt man das?
Wenn ich für ein kleines Bäckerbrot über 3 Euro bezahle, es damals 4 DM gekostet hat, was ist das? Natürlich ist es eine Preissteigerung und die kann man nicht wegdiskutieren.
Damals hat ein Döner 4 DM gekostet, heute kostet er 3,50 Euro. Eine scheiß Bratwurst am Stand 2 Euro (früher 2 DM). Das kann man ja nicht wegdiskutieren, irgendwas läuft hier gewaltig schief.

Affenpriester
01.11.2012, 15:04
Liegt wohl daran, dass die Restaurants immer noch zu voll sind.

Die werden immer leerer die Restaurants, das ist ja das Problem in der Gastronomie. Die müssen die Preise erhöhen weil auch sie mehr im Einkauf zahlen, Strom, dies und das.

Multiplex
01.11.2012, 15:07
Nein, GeldFLUSS gibt es nicht.
Geld entsteht IMMER und AUSSCHLIESSLICH durch zedierbare Verschuldung.
Nettogeld gibt es nicht.
Geld = Kredit!
Ob eine Zahlungsunfähigkeit durch fehlendes Geld oder fehlenden Kredit besteht, kommt ja aufs selbe raus.

Registrierter
01.11.2012, 15:07
Wie jetzt? Nehmen die STaaten jetzt noch Schulden auf oder nicht?

Fakt ist, die USA nimmt dieses Jahr eine Neuverschuldugn von 2 Billionen (deutsche) Dollars auf und auch die Schulden der Europäer steigen dieses Jahr. Deshalb gibt es sehr wohl neue SChuldner.
Auch der dt. Michel z.B. nimmt privat heute sehr hohe Kredite um die überteuerte Immo zu kaufen.

Jetzt wird es mir zu blöd.

Nu mal gaaanz langsaaam für Dich zum gaaanz laaangsaaam Mitdenken:

Am MARKT (sic!) gibt es keine Nachschuldner mehr, um den Kettenbrief der WACHSENDEN NEUVERSCHULDUNG am Leben zu halten, der das System überleben läßt.
DESHALB (Vorsicht Logik!) steht der Kapitalismus seit spätestens Mitte der 80er vor seinem Lebensende.
Das laut Gesetzbuch verbotene Pyramidenspiel, also der Kettenbrief der Neuverschuldung, also die Nachschuldnerfindung, wurde dann zunächst durch Öffnung der Mauer, danach noch einmal durch Öffnung von China verlängert und dem versklavten Publikum als Globalisierung serviert.

Nun finden sich eben auf natürlichem Wege des Marktes aber keine (lebenden) Neuschuldner mehr; Afrika kommt aus diversen Gründen nicht infrage.
Also greift das Betrugssystem nun zum vermutlichen letzten Taschenspielertrick und verpfänet einfach immer mehr Arbeitskraft von NICHTLEBENDEN, also den Ungeborenen zukünftiger Generationen.

Das dürfte jetzt dann der allerletzte Atemzug dieses Kettenbriefes sein, der, wenn der erste Stein fällt, komplett rückabgewickelt, also deflationär ENT-bläht wird.
Das heisst, Schulden werden in historischem Ausmass gegen Guthaben verrechnet, Milliarden von Menschen werden in unsägliche Armut geworfen.
DAS ALLES im Namen von Euro, Frieden und Demokratie.
DARAN sollten die Ankläger bei Nürnberg II dann auch die Angeklagten erinnern.

Milliarden Tote und ins Elend gestürzte im Namen der freiheitlichen Grundordnung.

Ich freu mich schon jetzt auf die Live-Übertragung der Massenerschiessungen!
Wurde nicht auch Herrn und Frau Ceaucescus unseliges Ende live gesendet?

Doch diesmal nimmt die Zahl der Delinquenten gar kein Ende.
Das könnte eine Dauersendung werden.

schlaufix
01.11.2012, 15:10
Ein Mensch lebt auch nicht vom Spaß, sondern von dem, was er nachhaltig schafft. Z. B. bräuchte ich eigentlich keine Restmülltonne. Die bräuchte ich nur einmal im Quartal rausstellen. Wozu unnötig heiße Luft produzieren. Betriebswirtschaft lehrt einem, dass man von intelligenten Investitionen und Sparsamkeit reich wird und nicht vom Produzieren heißer Luft.

Lies dir mal deinen Beitrag #161 durch. Da schreibst Du was von 5 Personen Haushalt. Im gleichen Beitrag von doppeltem Haushalt. Von Tiefkühltruhe und 2 Kühlschränken.
Glaubst Du nun wirklich das es hier im Forum nur so von Idioten wimmelt, die dir diesen Stuss abnehmen den Du da verzapfst? Vor allen Dingen die ca. 10 € pro Woche pro Person ( bei 2 oder 5 Pers.?????? ) sind einfach nur lächerliches Geschwätz. Zudem outest Du dich allein in #161 als kompletter Idiot. Kein auch nur halbwegs vernünftig denkender Mensch, hat 2 Kühlschränke und ne Tiefkühltruhe am Strom, die er nicht annähernd befüllen kann. Aber vielleicht erbarmst Du dich und zeigst mal auf wie man das mit ca. 1,45 Euro für Lebensmittel am Tag schafft.

Registrierter
01.11.2012, 15:10
Ob eine Zahlungsunfähigkeit durch fehlendes Geld oder fehlenden Kredit besteht, kommt ja aufs selbe raus.

Eben.
Deshalb ist das Gerede von der Rettung durch Gelddrucken nur Geschwätz eines Narren.
Geld wird IMMER nur NACH Verschuldung gedruckt.
Deshalb KANN es auch nicht per Inflation ENT-schulden.

Heinrich_Kraemer
01.11.2012, 15:12
bla fasel blub...

Jaja M0... Hier dann die Geldmenge in USA, nach FED Angaben, seit 06 wird M3 ja nicht mehr veröffentlicht:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:U.S._MZM_money_supply.png&filetimestamp=20120803230219

Dann den Graphen zum BIP drüberlegen.

Und jetzt schieb ab nach Neuschwabenland.

Multiplex
01.11.2012, 15:12
Die werden immer leerer die Restaurants, das ist ja das Problem in der Gastronomie. Die müssen die Preise erhöhen weil auch sie mehr im Einkauf zahlen, Strom, dies und das.
Die werden höchstens leerer, weil die Bedienungen so mies drauf sind oder der Koch gerade Feierabend machen will. Was glaubst du, wie oft ich schon abgewiesen wurde, weil die gerade mal wieder eine Stunde früher als geplant zu machen wollten? Kein Wunder, dass die Leute jetzt alle zu Mc Doof und zum Türken rennen. Die würden sich so ein Verhalten nie erlauben.

Affenpriester
01.11.2012, 15:14
Die werden höchstens leerer, weil die Bedienungen so mies drauf sind oder der Koch gerade Feierabend machen will. Was glaubst du, wie oft ich schon abgewiesen wurde, weil die gerade mal wieder eine Stunde früher als geplant zu machen wollten? Kein Wunder, dass die Leute jetzt alle zu Mc Doof und zum Türken rennen. Die würden sich so ein Verhalten nie erlauben.

Du schreibst hier einen totalen Stumpfsinn zusammen, unglaublich...

Registrierter
01.11.2012, 15:14
Nicht die Inflation ist Verarsche sondern die Verschuldung, die mit Hilfe der Inflation weginflationiert werden soll.

Eben.
Inflation (IMMER durch NEUVERSCHULDUNG) ERHÖHT die Verschuldung und kann sie NIEMALS vermindern.
Solchen Unsinn von der Entschuldung durch Inflation verbreitet nur ein Idiot und der Finanzminister.

Registrierter
01.11.2012, 15:17
Jaja M0... Hier dann die Geldmenge in USA, nach FED Angaben, seit 06 wird M3 ja nicht mehr veröffentlicht:

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:U.S._MZM_money_supply.png&filetimestamp=20120803230219

Dann den Graphen zum BIP drüberlegen.

Und jetzt schieb ab nach Neuschwabenland.

Es lag auf der Hand, dass Du sachlich nicht zum Thema beizutragen hast, geschweige denn die Zeit nimmst, Deinen Irrtum von oben zu revidieren.
Danke für die Bestätigung.
Damit ist es für alle einfacher, Zeitverlusten durch unnütze Diskussion mit Dir aus dem Wege zu gehen.

Auf Shadowstats kann sich hingegen jeder intelligente User davon überzeugen, dass auch in den USA M3 seit 2009 nicht steigt: (grüne Fläche unter der Kurve)

http://www.shadowstats.com/charts/monetary-base-money-supply

http://www.shadowstats.com/imgs/charts/m3-2006.gif?hl=ad

Alle herbeigeschwurbelte Ausdehnung der Geldmenge löst sich im Angesicht der Fakten als Unsinn von Narren auf.

Multiplex
01.11.2012, 15:17
Lies dir mal deinen Beitrag #161 durch. Da schreibst Du was von 5 Personen Haushalt. Im gleichen Beitrag von doppeltem Haushalt. Von Tiefkühltruhe und 2 Kühlschränken.
Glaubst Du nun wirklich das es hier im Forum nur so von Idioten wimmelt, die dir diesen Stuss abnehmen den Du da verzapfst? Vor allen Dingen die ca. 10 € pro Woche pro Person ( bei 2 oder 5 Pers.?????? ) sind einfach nur lächerliches Geschwätz. Zudem outest Du dich allein in #161 als kompletter Idiot. Kein auch nur halbwegs vernünftig denkender Mensch, hat 2 Kühlschränke und ne Tiefkühltruhe am Strom, die er nicht annähernd befüllen kann. Aber vielleicht erbarmst Du dich und zeigst mal auf wie man das mit ca. 1,45 Euro für Lebensmittel am Tag schafft.

Vielleicht ist deine Phantasie zu beschränkt, um zu begreifen, dass es Menschen mit Familie am Hauptwohnsitz und mit Zweitwohnung in der Nähe des Arbeitsplatzes gibt. Mal sehen, ob du deinen Stuss jetzt zurücknimmst oder vor Scham im Boden versinkst.

schlaufix
01.11.2012, 15:23
Vielleicht ist deine Phantasie zu beschränkt, um zu begreifen, dass es Menschen mit Familie am Hauptwohnsitz und mit Zweitwohnung in der Nähe des Arbeitsplatzes gibt. Mal sehen, ob du deinen Stuss jetzt zurücknimmst oder vor Scham im Boden versinkst.

Amüsant wie sich der Wurm windet und nach einem Ausweg sucht. Falls Du erwachsen bist, sind deine Beiträge einfach nur Peinlich. Vor allen Dingen bleibst Du die Antworten schuldig.

Multiplex
01.11.2012, 15:25
Amüsant wie sich der Wurm windet und nach einem Ausweg sucht. Falls Du erwachsen bist, sind deine Beiträge einfach nur Peinlich. Vor allen Dingen bleibst Du die Antworten schuldig.

Welche Antworten denn? Es erklärt sich doch alles von selbst! Du bist nur zu blöd um die Steinchen zusammenzusetzen.

schlaufix
01.11.2012, 15:26
Die werden höchstens leerer, weil die Bedienungen so mies drauf sind oder der Koch gerade Feierabend machen will. Was glaubst du, wie oft ich schon abgewiesen wurde, weil die gerade mal wieder eine Stunde früher als geplant zu machen wollten? Kein Wunder, dass die Leute jetzt alle zu Mc Doof und zum Türken rennen. Die würden sich so ein Verhalten nie erlauben.

Weil es ja beim Türken und MC Donald so leckeres frisch gezapftes Bier gibt.

Eridani
01.11.2012, 15:42
Hört doch endlich mal mit Euren Einzelpreisen auf!
Die sagen rein gar nichts über eine Inflation aus - für jeden Einzelpreis der steigt kann ich Dir welche nennen die fallen.

Außerdem: Wenn es zu teuer wird, dann kaufe ichd as Zeug eben nicht - wir haben Marktwirtschaft und da kann man auch woanders kaufen.

Brezen z.B. - seit da manche Bäcker meinen 60 ct zu verlangen, kaufe ich eben keine mehr und gehe zum Diskounter wo ich sie für die Hälfte bekommen - so einfach ist Marktwirtschaft - oder wollt ihr festgelegte Preise wie im Kommunismus, inkl. Schlangestehen und Mangelwirtschaft?

War mir klar, dass hier ein Wessie meckert.


............oder wollt ihr festgelegte Preise wie im Kommunismus, inkl. Schlangestehen und Mangelwirtschaft?

Nee - eigentlich nicht! Mir würde reichen, wenn ich von meinem Geld auch leben könnte, ohne die ständige Angst, wie ich bis zum nächsten "Ultimo" hinkomme. Kommunismus hatten wir noch nirgendwo auf diesem Planeten, nur seine Vorstufe, den Sozialismus - und selbst dafür waren die Menschen noch nicht reif!

DDR hin oder her - logisch gab's da sehr viel, was schief gelaufen war - Eines gab's aber nicht: Die Angst vor dem Morgen.
So - nun kannste wieder sagen, dass ich ein roter Ossie bin - oder such Dir was aus. Soll ich Dir was sagen : Geht mir links am Ar... vorbei!

E:

Eridani
01.11.2012, 15:43
Was soll denn Kalbssteak Deiner Meinung nach kosten?

1 kg Rind- bzw. Kalbfleisch guter Qualität kostet immer um die 20 Euro. 23 Euro erscheint mir ein normaler Preis zu sein. Kein Sonderangebot, aber auch nicht überteuert.

Es gibt Spitzenrindfleisch, dass pro Kilo 600 Euro kostet. Was sagst Du dazu?

Ich wette, das kannst Du Dir leisten!

Bettmaen
01.11.2012, 15:52
[...]
DDR hin oder her - logisch gab's da sehr viel, was schief gelaufen war - Eines gab's aber nicht: Die Angst vor dem Morgen.
So - nun kannste wieder sagen, dass ich ein roter Ossie bin - oder such Dir was aus. Soll ich Dir was sagen : Geht mir links am Ar... vorbei!

E:
Ich bin ein Wessi und stimme Dir zu.

Eridani
01.11.2012, 16:03
[............Volltext...........]



Am MARKT (sic!) gibt es keine Nachschuldner mehr, um den Kettenbrief der WACHSENDEN NEUVERSCHULDUNG am Leben zu halten, der das System überleben läßt.
DESHALB (Vorsicht Logik!) steht der Kapitalismus seit spätestens Mitte der 80er vor seinem Lebensende.
Das laut Gesetzbuch verbotene Pyramidenspiel, also der Kettenbrief der Neuverschuldung, also die Nachschuldnerfindung, wurde dann zunächst durch Öffnung der Mauer, danach noch einmal durch Öffnung von China verlängert und dem versklavten Publikum als Globalisierung serviert.

Hervorragend analysiert. Das gab Grün!

Eridani
01.11.2012, 16:14
Die werden immer leerer die Restaurants, das ist ja das Problem in der Gastronomie. Die müssen die Preise erhöhen weil auch sie mehr im Einkauf zahlen, Strom, dies und das.

Noch in den späten 70zigern waren hier die Restaurants knüppeldicke voll. Man kam überhaupt nicht rein. Wie heute bei angesagten Edel-Discos, standen schon am Eingang Rausschmeisser. Kam man trotzdem rein, war vorne sofort das obligatorische Schild (Ex-DDRler werden sich noch erinnern): "Sie werden plaziert!" :)

Und selbst die gute, alte Eckkneipe war in jenen Zeiten supervoll, man bekam selbst tagsüber kaum einen Platz; abends sowieso nicht.
Das Bier war so billig, dass man sich ruck-zuck zuschütten konnte. Die Kneipen waren verqualmt, dass man das andere Ende kaum sehen konnte. Skat spielen oder Würfeln war in vielen Schuppen, Gang und Gäbe (heute unmöglich).

Auch das Essen war spottbillig.
#

Hier müsste mal jemand logisch ansetzen und seine Doktorarbeit schreiben über dieses Thema. Warum gab es in den 70zigern noch diesen Trubel und Umsatz - und warum sind heute Restaurants und Kneipen leer?! (Ausnahmen möglich)

Mit diesem Denkansatz, könnte man das heutige System von hinten aufrollen und analysieren!
Leider fehlt mir speziell das Hintergrundwissen und bestimmte Zusammenhänge; sonst hätte ich schon längst ein Buch drüber geschrieben! :)

E:

BRDDR_geschaedigter
01.11.2012, 16:17
Noch in den späten 70zigern waren hier die Restaurants knüppeldicke voll. Man kam überhaupt nicht rein. Wie heute bei angesagten Edel-Discos, standen schon am Eingang Rausschmeisser. Kam man trotzdem rein, war vorne sofort das obligatorische Schild (Ex-DDRler werden sich noch erinnern): "Sie werden plaziert!" :)

Und selbst die gute, alte Eckkneipe war in jenen Zeiten supervoll, man bekam selbst tagsüber kaum einen Platz; abends sowieso nicht.
Das Bier war so billig, dass man sich ruck-zug zuschütten konnte. Die Kneipen waren verquamt, das man das andere Ende kaum sehen konnte. Skat spielen oder Würfeln war in vielen Schuppen, Gang und Gäbe (heute unmöglich).

Auch das Essen war spottbillig.
#

Hier müßte mal jemand seine Doktorarbeit schreiben über dieses Thema. Warum war es damals so - und warum sind heute Restaurants und Kneipen leer?! (Ausnahmen möglich)

Mit diesem Denkansatz, könnte man das heutige System von hinten aufrollen und analysieren!
Leider fehlt mir speziell das Hintergrundwissen und bestimmte Zusammenhänge; sonst hätte ich schon längst ein Buch drüber geschrieben! :)

E:

Die DDR hat die Preise fixiert, das führt zu Knappheiten, deshalb überall die Warteschlagen. Da brauchts keine Doktroarbeit.

Schröder
01.11.2012, 16:25
Sie fahren überhaupt nichts, das labern nur die MEdien. Die Staaten nachen nur weniger SChulden als vorher. Wo hat da einer einen ausgeglichenen Haushalt?
Den hat doch nicht einmal Deutschland.

Das wird mir schön langsam zu blöd.

Mir ist das schon lange zu blöd mit Dir: Immer nur Behauptungen und Bild-zeitungs Geschwätz.
ich habe Dir eine Menge Fakten geliefert und Dir gezeigt, wie ALLE großen medien heute massiv Inflationspropaganda betreiben und von dir kommt nicht EIN Beleg für eine Inflation, außer nicht nachvollziehbare einzelpreise die (auch erfunden sein können)

Typischer Hartgeld-Gehirngewaschener- überleg mal warum Dein Guru Eichelburg so eine Propaganda macht- WEIL man damit kräftig abkassieren kann!

Das gleiche auch bei den Banken und der industrie: Je mehr die Leute an Inflation glauben, umso mehr kann man verkaufen - nichts anderes steckt hinter dieser Propaganda.

BRDDR_geschaedigter
01.11.2012, 16:26
Mir ist das schon lange zu blöd mit Dir: Immer nur Behauptungen und Bild-zeitungs Geschwätz.
ich habe Dir eine Menge Fakten geliefert und Dir gezeigt, wie ALLE großen medien heute massiv Inflationspropaganda betreiben und von dir kommt nicht EIN Beleg für eine Inflation, außer nicht nachvollziehbare einzelpreise die (auch erfunden sein können)

Typischer Hartgeld-Gehirngewaschener- überleg mal warum Dein Guru Eichelburg so eine Propaganda macht- WEIL man damit kräftig abkassieren kann!

Das gleiche auch bei den Banken und der industrie: Je mehr die Leute an Inflation glauben, umso mehr kann man verkaufen - nichts anderes steckt hinter dieser Propaganda.

Warum soll der Walter nichts verdienen? Neidhammel?

Eridani
01.11.2012, 16:29
Die DDR hat die Preise fixiert, das führt zu Knappheiten, deshalb überall die Warteschlagen. Da brauchts keine Doktroarbeit.

Nee , mein Guter, Dein Denkansatz schleift etwas, denn noch um 2000 lief es halbwegs mit der Gastronomie. Der verheerende Einbruch kam mit dem €uro, nach 2002, als auch die Konkurse explodierten. Hier soltest Du mal deduktiv ansetzen.

Warum schleifte der €uro alles? Selbst der Denkansatz 1DM = 0,51 € trifft es nicht voll. Seit 2008 befindet sich der Lebensstandard im freien Fall.......

BRDDR_geschaedigter
01.11.2012, 16:31
Nee , mein Guter, Dein Denkansatz schleift etwas, denn noch um 2000 lief es halbwegs mit der Gastronomie. Der verheerende Einbruch kam mi dem €uro, nach 2002, als auch die Konkurse explodierten. Hier soltest Du mal deduktiv ansetzen.

Warum schleifte der €uro alles? Selbst der Denkansatz 1DM = 0,51 € trifft es nicht voll. Seit 2008 befindet sich der Lebensstandard im freien Fall.......

Der Euro ist eine Weichwährung und zerstört deshalb ständig Kapital und erhöht die Kosten, vorallem für Lebensmittel. Ganz einfach.

Schröder
01.11.2012, 16:37
N
Das dürfte jetzt dann der allerletzte Atemzug dieses Kettenbriefes sein, der, wenn der erste Stein fällt, komplett rückabgewickelt, also deflationär ENT-bläht wird.
Das heisst, Schulden werden in historischem Ausmass gegen Guthaben verrechnet, Milliarden von Menschen werden in unsägliche Armut geworfen.
DAS ALLES im Namen von Euro, Frieden und Demokratie.


In jedem Fall wird es eine DEFLATION geben - wenn Schulden gegen Guthaben verrechnet werden, dann verschwinden die ganzen Guthaben und es fehlt massiv Kaufkraft.
Wie man es auch drehen will: Am Ende steht immer die Deflation.

Und eine Deflation ist 1.000 mal schlimmer als eine eher harmlose Inflation.
Warum heute immer die Inflation als das Schlimmste dargestellt wird ist mir völlig schleierhaft - ALLE großen Wirtschaftskrisen waren Deflationen!

In den 70er Jahren hatten wir bis zu 15% wirkliche Inflation - und war das schlimm?
Niemals zuvor wurde so viel Wohlstand aufgebaut und so viele Häuser gebaut wie damals!

Und heute machen einige wegen lächerlicher 2% Inflation in die Hose

Wie sagte schon der Geldreformer Silvio Gesell 1923: "Die Inflation ist schlimm, aber wartet nur bis wir Deflation haben, dann riecht es nach Blut in Europa!"

Multiplex
01.11.2012, 16:40
Eines gab's aber nicht: Die Angst vor dem Morgen.

Es wäre aber besser gewesen, wenn es diese Angst gegeben hätte, denn der Morgen kam ja so oder so durch den finanziellen Zusammenbruch der DDR.

Schröder
01.11.2012, 16:40
Warum soll der Walter nichts verdienen? Neidhammel?

Gehen wir das ganze doch mal logisch an: Die Deutsche Bank vergibt heute langfristige Hypothekenkredite für lächerlich 2,7%
Wie sollen die noch Geld verdienen, wenn nach Deiner Behauptung die Inflation angeblich bei 10, 20 oder 50% liegt

Die reale rechnugn ist ganz einfach:

Wir haben nur 2% inflation - plus die Bankenmarge und schon sind wir bei den 2,7%
Das ist DER Beweis, dass die Inflationsangabe die veröffentlicht wird stimmt!

NOCH NIE hat es niedrige Zinsen bei hoher Inflation gegeben und kann es auch nicht geben, weil die Banken SOFORT die reale inflation auf den Zins aufschlagen.

So und jetzt beweise Du mal das Gegenteil!
Oder glaubst Du nur Du und Deine Eichelburg-Jünger seit so schlau und die Banken sind alle doof?

Multiplex
01.11.2012, 16:42
Noch in den späten 70zigern waren hier die Restaurants knüppeldicke voll. Man kam überhaupt nicht rein. Wie heute bei angesagten Edel-Discos, standen schon am Eingang Rausschmeisser. Kam man trotzdem rein, war vorne sofort das obligatorische Schild (Ex-DDRler werden sich noch erinnern): "Sie werden plaziert!" :)


Jetzt musste ich lachen. Bei uns heißen die ja Türsteher, aber "Rausschmeißer" ist wesentlich direkter. :haha:

Schröder
01.11.2012, 16:45
E
http://www.shadowstats.com/charts/monetary-base-money-supply

http://www.shadowstats.com/imgs/charts/m3-2006.gif?hl=ad

Alle herbeigeschwurbelte Ausdehnung der Geldmenge löst sich im Angesicht der Fakten als Unsinn von Narren auf.

Ich möchte auch mal wissen, woher die Leute immer ihre Meinungen hernehmen, wenn alle Fakten dagegen sprechen - da sieht man, was Bild-Zeitung und Eichelburg-Propaganda für Schäden anrichten.

Wir haben keine steigende Geldmenge - WOHER soll denn dann Inflation kommen?
Im Gegenteil: Wir müssen immer mehr Geld ausgeben zur Eurorettung- Geld FEHLT immer mehr für den konsum - das kann nur in einer Deflation enden!

Das schlimme heute istm, dass jeder heute glaubt ein "Wirtschaftsexperte" zu sein, wenn er mal eine Gastwirtschaft besucht hat. :D

Schröder
01.11.2012, 16:48
Eben.
Deshalb ist das Gerede von der Rettung durch Gelddrucken nur Geschwätz eines Narren.
Geld wird IMMER nur NACH Verschuldung gedruckt.
Deshalb KANN es auch nicht per Inflation ENT-schulden.

Stimmt!

Mir wäre auch kein Staat bekannt, der sich jemals durch eine Inflation wirklich entschuldet hätte, wie immer behauptet wird.

Entschulden tut sich ein Staat, indem er ganz einfach seine Anleihen nicht mehr zurückzahlt - wie Argentinien 2001.

Deshalb fürhen überschuldete Staaten direkt in die Deflation, dann wenn die ganzen lebensversicherungen die auf Staatsanleihen beruhen wertlos werden und massiv Vermögen entwertet wird.

Dass sich da so viele so schwer tun logisch zu denken ist mir unverständlich.

BRDDR_geschaedigter
01.11.2012, 16:50
Gehen wir das ganze doch mal logisch an: Die Deutsche Bank vergibt heute langfristige Hypothekenkredite für lächerlich 2,7%
Wie sollen die noch Geld verdienen, wenn nach Deiner Behauptung die Inflation angeblich bei 10, 20 oder 50% liegt

Die reale rechnugn ist ganz einfach:

Wir haben nur 2% inflation - plus die Bankenmarge und schon sind wir bei den 2,7%
Das ist DER Beweis, dass die Inflationsangabe die veröffentlicht wird stimmt!

NOCH NIE hat es niedrige Zinsen bei hoher Inflation gegeben und kann es auch nicht geben, weil die Banken SOFORT die reale inflation auf den Zins aufschlagen.

So und jetzt beweise Du mal das Gegenteil!
Oder glaubst Du nur Du und Deine Eichelburg-Jünger seit so schlau und die Banken sind alle doof?

Die Zinsen weren durch Geldmengenexpansion eben niedrig gehalten da die EZB viel aufkauft und den Leitzins fast bei 0 hat. Das wird man nicht mehr lange aufrechterhalten können, es entsteht somit eine Staatsanleihblase.

Warum erhöht die EZB dann nicht den Leitzins? Da dann das System sofort crashen würde.

Schau dir einfach mal die Konjunkturtheorie von Mises an, da steht alles. Du kapierst das Prinzip schon gar nicht.

Mit Eichelburg hat das gar nichts zu tun, das ist die Österreichische Schule der Nationalökonomie die alles logisch erkläte (Hayek,Mises)

Multiplex
01.11.2012, 16:51
Und selbst die gute, alte Eckkneipe war in jenen Zeiten supervoll, man bekam selbst tagsüber kaum einen Platz; abends sowieso nicht.
Das Bier war so billig, dass man sich ruck-zuck zuschütten konnte. Die Kneipen waren verqualmt, dass man das andere Ende kaum sehen konnte. Skat spielen oder Würfeln war in vielen Schuppen, Gang und Gäbe (heute unmöglich).

Auch das Essen war spottbillig.
#

Hier müsste mal jemand logisch ansetzen und seine Doktorarbeit schreiben über dieses Thema. Warum gab es in den 70zigern noch diesen Trubel und Umsatz - und warum sind heute Restaurants und Kneipen leer?! (Ausnahmen möglich)

Mit diesem Denkansatz, könnte man das heutige System von hinten aufrollen und analysieren!
Leider fehlt mir speziell das Hintergrundwissen und bestimmte Zusammenhänge; sonst hätte ich schon längst ein Buch drüber geschrieben! :)

E:
Das Essen und das Bier in den 70ern war im Westen zwar nicht so billig wie im Osten, aber voll waren die Kneipen trotzdem. Ich habe die Stimmung da als kleiner Junge schon relativ gut mitgekriegt. Da war ganz einfach eine ganz andere Lebenslust. Die Leute haben eine Stimmung aufgebaut, wie man sich die heute gar nicht mehr vorstellen kann. Das hielt sich in einigen Dörfern noch bis Ende der 80er, ehe die Vereine zerfielen und jeder nur noch seine Ruhe haben wollte. Die Familien waren geschieden und die Männer hatten immer weniger Geld und deswegen auch keine Lust mehr zum Feiern. Danach kam die Ära des Frustsaufens. Heute sind viele Kneipen einfach nur klinisch tot. Die Lebensfreude wurde politisch gewollt, im Keim erstickt. Die Feste der 70er Jahre existieren nur noch als blasse Erinnerungen. Diejenigen sind heute Omas und Opas, und wundern sich, warum ihre Enkel keine Kirmes mehr auf die Beine stellen können. "Gesellschaft mit beschränkter Hoffnung" sage ich dazu.

dimu
01.11.2012, 17:01
War mir klar, dass hier ein Wessie meckert.



Nee - eigentlich nicht! Mir würde reichen, wenn ich von meinem Geld auch leben könnte, ohne die ständige Angst, wie ich bis zum nächsten "Ultimo" hinkomme. Kommunismus hatten wir noch nirgendwo auf diesem Planeten, nur seine Vorstufe, den Sozialismus - und selbst dafür waren die Menschen noch nicht reif!

DDR hin oder her - logisch gab's da sehr viel, was schief gelaufen war - Eines gab's aber nicht: Die Angst vor dem Morgen.
So - nun kannste wieder sagen, dass ich ein roter Ossie bin - oder such Dir was aus. Soll ich Dir was sagen : Geht mir links am Ar... vorbei!

E:
ich bin ein ossi - ich stimme dir zu.

Schröder
01.11.2012, 17:01
Die Zinsen weren durch Geldmengenexpansion eben niedrig gehalten da die EZB viel aufkauft und den Leitzins fast bei 0 hat. Das wird man nicht mehr lange aufrechterhalten können, es entsteht somit eine Staatsanleihblase.

Warum erhöht die EZB dann nicht den Leitzins? Da dann das System sofort crashen würde.

Schau dir einfach mal die Konjunkturtheorie von Mises an, da steht alles. Du kapierst das Prinzip schon gar nicht.

Mit Eichelburg hat das gar nichts zu tun, das ist die Österreichische Schule der Nationalökonomie die alles logisch erkläte (Hayek,Mises)

Mises kannst Du den Hasen geben!
Ein reiner Theoretiker ohne jeden Praxisbzug - wurde schon zu seiner zeit dafür kritisiert, dass er reine Gedankengebilde baute ohne empirische Forschung - taugt deshalb nichts.

Diese Österreicher Schule ist auch nur deshalb heute so hochgejubelt, weil das so gewollt ist, um die Leute wieder auf ein Abstellgleis zu führen.

Nochmal: Die Deutsche Bank könnte keinen Kredit für nur 2,7% Zins anbieten, wenn die Inflationsrate über 2 prozent wäre - da gibt es gar nichts dran zu rütteln und ist DER Beweis, dass die veröffentlichte Inflationsrate richtig ist!

Außerdem fällt die Inflation schon seit den 70er Jahren parallel mit dem Zins - das hat rein gar nichts mit Anleiheaufkäufen etc. zu tun!

NOCH NIE hat es Inflation bei niedrigen Zinsen gegeben!

Schröder
01.11.2012, 17:02
###BagB###

Tolle Argumentation - daran erkennt man die gehirngewaschenen Ideologen

Gottfried
01.11.2012, 17:04
Und heute machen einige wegen lächerlicher 2% Inflation in die Hose

Wie sagte schon der Geldreformer Silvio Gesell 1923: "Die Inflation ist schlimm, aber wartet nur bis wir Deflation haben, dann riecht es nach Blut in Europa!"

Blut riecht nicht.

BRDDR_geschaedigter
01.11.2012, 17:04
Mises kannst Du den Hasen geben!
Ein reiner Theoretiker ohne jeden Praxisbzug - wurde schon zu seiner zeit dafür kritisiert, dass er reine Gedankengebilde baute ohne empirische Forschung - taugt deshalb nichts.

Diese Österreicher Schule ist auch nur deshalb heute so hochgejubelt, weil das so gewollt ist, um die Leute wieder auf ein Abstellgleis zu führen.

Nochmal: Die Deutsche Bank könnte keinen Kredit für nur 2,7% Zins anbieten, wenn die Inflationsrate über 2 prozent wäre - da gibt es gar nichts dran zu rütteln und ist DER Beweis, dass die veröffentlichte Inflationsrate richtig ist!

Außerdem fällt die Inflation schon seit den 70er Jahren parallel mit dem Zins - das hat rein gar nichts mit Anleiheaufkäufen etc. zu tun!

NOCH NIE hat es Inflation bei niedrigen Zinsen gegeben!

Man bist du ein Volltrottel.

Bei dir sind die BAnken wohl unfehlbar, weil sie immer den richtigen Zins verlangen? Außerdem ist das auch wurscht, da sie durch die Nullzinspolitik und der extremen GEldmengenexpansion gar nicht so viel Zins nehmen müssen.
Das ganze wird ihnen irgendwann genau deshalb um die Ohren fliegen, genauso wie in der Immokrise 2008, als sie jedem Penenr einen Häuslekredit aufschwatzten. Auch da waren die Zinsen zu niedrig.

Die wären deshalb schon alle längst bankrott, wenn sie nicht von der Politik gerettet worden wären.

Xarrion
01.11.2012, 17:08
###BagB###

Sieh Dir nur den Strang über Frauen an.
Da ist es genau das Gleiche mit den beiden Nicks.
Ich halte Schröder/Multiplex für einen Fake-Account.
Aber immerhin belustigend. :D

BRDDR_geschaedigter
01.11.2012, 17:13
So wird man aus ausfallend, weil die Argumente am Ende sind was?

Nochmal: Noch nie hat es Inflation bei niedrigen Zinsen gegeben, weil der Zins direkt an die Inflation gekoppelt ist - das hat mit Leitzinsen rein gar nichts zu tun, es geht hier um Marktzinsen.

Als ob die Deutsche Bank ihr Geld für 2,7% verleihen würde, wenn die Inflation bei 20% ist- wie blöd muss man sein um sowas zu glauben

Bring doch mal nur EIN Beispiel wo der zins kleiner als die Inflationsrate war nur eines oder halte einfach Dein dummes Maul

Da Du das nicht widerlegen kannst, wird man jetzt beleidigend - Scheißkerl

Weil auch Banken Fehler machen? Außerdem gibt es in dem System keinen Marktzins, da die Zentralbank das Zinsniveau zentral steuert.

Dir könnte wohl jeder Banker jeden Scheiß auftischen. Sie bekommen jetzt nur 1,xx% aufs Sparbuch, da ja die Inflation so niedrig ist. Du würdest den Schwachsinn glauben.

Wo verleith die deutsche Bank überhaupt etwas für nur 2,7%? Zeig mir das erst einmal.