PDA

Vollständige Version anzeigen : Keine Gesichts-OP für Transsexuelle



Niesmitlust
28.10.2012, 21:20
Vorweg: Ich habe nie etwas gegen Homo- oder Bisexualität gehabt und dies soll auch nicht Thema des Strangs werden, da es ein völlig anderes Thema ist also bitte das Thema ausklammern und nicht zusammenwerfen!

Ein/e Transexuelle/r hat geklagt, dass die Krankenkasse ihm doch eine angleichende Gesichts-OP zahlen möge. Es wurde abgewiesen. Aber: Für vorherige Operationen zur Geschlechtsangleichung, hat ihm die Kasse bereits 50.000€ bezahlt. Wahnsinn! Und die arme Oma von nebenan bekommt kein neues Hüftgelenk, weil sie angeblich zu alt ist.
Muss es wirklich sein, dass dafür soviel bezahlt wird? Denn durch so eine OP kann kein Mann jemals eine richtige Frau werden oder umgekehrt. Klingt vielleicht intolerant, ist aber nun mal wahr. Dann muss die Krankenkasse auch OPs zahlen, wenn ich sage, dass ich als Katze im Körper eines Menschen geboren wurde.
In den Medien habe ich auch noch nie einen transexuellen Mann gesehen, der wie eine normale Frau sein wollte. Immer eher tussihaft.
Also: Ich will hier niemandem auf den Schlips treten und solange es niemandem schadet, soll jeder leben, wie er will, aber muss es wirklich sein, dass die Allgemeinheit soviel dafür bezahlen muss?

http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/keine-gesichts-op-fuer-transsexuelle-9016180.php

Sauerländer
28.10.2012, 21:23
Gewisse Dekadenzerscheinungen, sofern wir sie denn grundsätzlich erlauben, sollten die Interessierten schon selber bezahlen müssen.

hamburger
28.10.2012, 21:34
Erst wenn die GKV in dieser Form abgeschafft und eine Grundsicherungskasse eingeführt ist, werden solche Dinge nicht mehr vorkommen.
Es kann sich jeder so oft umoperieren lassen, wie er es selbst bezahlen kann.
Eine Krankenkasse sollte weder solche Dinge, noch Kuren...nur Reha, bezahlen.
Alles das ist dem Irrtum geschuldet, dass die GKV eine Versicherung ist. Solange der Staat den Beitrag und die daraus folgenden leistungen festlegt, liegt kein vertragsverhältnis vor.
Verträge können nur mit beiderseitiger Zustimmung geändert werden.
Für eine Leistung wäre ich aber, Gehirnoperationen. Vielleicht kann man den Beamten und Politikern etwas Gehirn implantieren.....die schlachthöfe haben doch bestimmt einiges davon über.

Dragon
29.10.2012, 02:44
Vorweg: Ich habe nie etwas gegen Homo- oder Bisexualität gehabt und dies soll auch nicht Thema des Strangs werden, da es ein völlig anderes Thema ist also bitte das Thema ausklammern und nicht zusammenwerfen!

Solche Distanzierungs-Disclaimer brauchst Du hier nicht. Wir sind hier nicht bei Mainstream-politisch-korrekt, sondern hier sind viele gesunde, noch klar denkende Menschen.

Ich stimme Dir voll zu. Solche Operationen sind Privatvergnügen und sollten nicht von der Allgemeinheit bezahlt werden.
Diskutieren sollte man darüber, ob man solche Operationen überhaupt erlaubt. Viele solcher Leute wissen nicht, was sie tun, und bereuen die Sache später.

Die Legalisierung der Homosexualität war der Beginn des Verfalls. Klar, daß dann später auch andere ankommen und ihre Extrawürste gebraten haben wollen.
Deswegen darf man ruhig etwas gegen Homosexuelle haben. Solange es eine gesunde Ablehnung ist, und nicht in Gewalt überschlägt.

Doppelagent
29.10.2012, 06:48
Und die arme Oma von nebenan bekommt kein neues Hüftgelenk, weil sie angeblich zu alt ist.


quatsch.

Affenpriester
29.10.2012, 06:54
quatsch.

Nicht Quatsch, das ist tatsächlich so...

Doppelagent
29.10.2012, 06:56
Nicht Quatsch, das ist tatsächlich so...

bullshit!

Affenpriester
29.10.2012, 06:57
bullshit!

Du bist echt ein Troll. Du kommst immer mit deinen Wörtern wie "Quatsch" oder "Bullshit", natürlich wird das bei alten Leuten oft abgelehnt, weil es sich nicht mehr lohnt. Beschäftige dich mal mit den Realitäten, statt hier rumzuspammen...

Daphne
29.10.2012, 07:03
bullshit!

Ich kann Dir gern mal die lausigen Windeln zeigen die ich noch für meinen schwermehrfachbehinderten Sohn bekomme.
Die haben noch die Qualität von Zeitungspapier und müssen sehr viel öfter am Tag gewechselt werden als gute aus saugfähigem Material.
Für Ausflüge oder sonstige Freizeitaktivitäten kaufe ich ihm gute Windeln ... aus eigener Tasche wie so vieles anderes was er braucht.

kotzfisch
29.10.2012, 10:39
Gewisse Dekadenzerscheinungen, sofern wir sie denn grundsätzlich erlauben, sollten die Interessierten schon selber bezahlen müssen.

Brouharharhra.....sehr gut, so ist es.

kotzfisch
29.10.2012, 10:40
Ich kann Dir gern mal die lausigen Windeln zeigen die ich noch für meinen schwermehrfachbehinderten Sohn bekomme.
Die haben noch die Qualität von Zeitungspapier und müssen sehr viel öfter am Tag gewechselt werden als gute aus saugfähigem Material.
Für Ausflüge oder sonstige Freizeitaktivitäten kaufe ich ihm gute Windeln ... aus eigener Tasche wie so vieles anderes was er braucht.

Das tut mir aufrichtig leid, dass die sogenannte Solidargemeinschaft für Spinnereien mehr Geld lockermacht, als für Pflegebedürftige.Eine Schande ist das.

Sprecher
29.10.2012, 10:40
bullshit!

Natürlich ist das so, zumindest bei Kassenpatienten.

Sprecher
29.10.2012, 10:41
Gewisse Dekadenzerscheinungen, sofern wir sie denn grundsätzlich erlauben, sollten die Interessierten schon selber bezahlen müssen.

Die Kassen bezahlen ja sogar Heroin auf Rezept. Logisch daß dann für wirklich und unverschuldet Kranke nichts mehr übrigbleibt.

Efna
29.10.2012, 10:43
Nicht Quatsch, das ist tatsächlich so...

Die alte Oma wird nicht am Hüftgelenk weil es die GV nicht bezahlt, sondern weil die risiken für eine Operation oft extrem hoch sind. Wieder mal typisches Stammtischgeschwätz...

Sprecher
29.10.2012, 10:45
Die alte Oma wird nicht am Hüftgelenk weil es die GV nicht bezahlt, sondern weil die risiken für eine Operation oft extrem hoch sind. Wieder mal typisches Stammtischgeschwätz...

Tja dein Beitrag zeigt mal wieder wie "sozial" die Linke doch in Wahrheit ist.

Efna
29.10.2012, 10:51
Tja dein Beitrag zeigt mal wieder wie "sozial" die Linke doch in Wahrheit ist.

Ich wollte nur etwas richtig stellen. Es stimmt eben nicht das die KV keine Hüftgelenksoperationen von alten Menschen nicht bezahlt, das tut sie ja, aber die Ärzte führen eben keine Operation mehr durch weil das Risiko in vielen Fällen zu hoch ist...

Doppelagent
29.10.2012, 11:18
Natürlich ist das so, zumindest bei Kassenpatienten.

woher hast du denn diesen blödsinn?
wenn du ein hüftgelenk brauchst, dann bekommst du das, egal ob 45 oder 85.

Senator74
29.10.2012, 11:30
woher hast du denn diesen blödsinn?
wenn du ein hüftgelenk brauchst, dann bekommst du das, egal ob 45 oder 85.

Wenn du in der Schweiz einen Bruch operieren lassen willst, und es ist kein Akutfall, wirst du abgelehnt und heim geschickt, es sei denn, du bezahlst die OP-Kosten selbst zur Gänze!

Doppelagent
29.10.2012, 11:32
Wenn du in der Schweiz einen Bruch operieren lassen willst, und es ist kein Akutfall, wirst du abgelehnt und heim geschickt,

ein hüftknochenbruch ist also nicht akut? alles klar. :auro:

Ausonius
29.10.2012, 11:36
Ich wollte nur etwas richtig stellen. Es stimmt eben nicht das die KV keine Hüftgelenksoperationen von alten Menschen nicht bezahlt, das tut sie ja, aber die Ärzte führen eben keine Operation mehr durch weil das Risiko in vielen Fällen zu hoch ist...

Na ja, theoretisch kann es schon vorkommen, dass sich auch die Krankenkassen sperren, weil sie meinen dass sich eine Prothese aufgrund des baldigen Ablebens nicht mehr lohnt - klingt makaber, ist aber so. Aber meine Oma hat dieses Jahr auch mit 92 ihr zweites künstliches Hüftgelenk bekommen.

Senator74
29.10.2012, 11:37
ein hüftknochenbruch ist also nicht akut? alles klar. :auro:

Sorry,....ich hatte einen LEISTENbruch gemeint...

Chronos
29.10.2012, 11:43
Tja dein Beitrag zeigt mal wieder wie "sozial" die Linke doch in Wahrheit ist.
So etwas würde ich eher als grenzenlose Naivität bezeichnen.

Natürlich sind Krankenkassen nominell dazu verpflichtet, selbst bei Patienten in sehr hohem Alter ein künstliches Hüftgelenk zu spendieren.

Aber unsere blauäugigen Mitmenschen haben immer noch nicht begriffen, dass zwischen Anspruch und Umsetzung ein himmelweiter Unterschied besteht. Wer immer noch nicht erkannt hat, dass es zwischen den Ärzten bzw. Kliniken einerseits und den Kassen andererseits stillschweigende Abkommen gibt, dem ist nicht mehr zu helfen.

Wenn die diagnostizierenden Ärzte feststellen bzw. festlegen, dass eine Operation zu riskant sei (obwohl dies nicht zutrifft), ist der Fall erledigt und die Kasse freut sich.

Die Entscheidung liegt bei den Ärzten, und die sind bei Grenzfällen heutzutage nicht selten auf Seiten der Kassen, um sich ihren Honorardeckel nicht abschmelzen zu lassen.

Affenpriester
29.10.2012, 13:21
Die alte Oma wird nicht am Hüftgelenk weil es die GV nicht bezahlt, sondern weil die risiken für eine Operation oft extrem hoch sind. Wieder mal typisches Stammtischgeschwätz...

Falsch. Aber Hauptsache den Senf dazugeben, oder? Über die Risiken kann immernoch der Patient entscheiden, natürlich steht nicht in der Begründung, "lohnt sich nicht, Alte".
Die Krankenkasse wägt ab, so ein künstliches Gelenk sollte 20 Jahre drin sein, wenn eine 85jährige so ein Teil braucht und nicht bekommt, dann nicht wegen der Risiken.

Sauerländer
29.10.2012, 13:51
Na ja, theoretisch kann es schon vorkommen, dass sich auch die Krankenkassen sperren, weil sie meinen dass sich eine Prothese aufgrund des baldigen Ablebens nicht mehr lohnt - klingt makaber, ist aber so.
Man rufe sich die Worte eines gewissen Jungunionisten in Erinnerung.
Und ich erinnere mich noch mit größtem Vergnügen der Äußerungen, die man daraufhin über ihn in der örtlichen Senioren-Union tätigte.

ochmensch
29.10.2012, 13:56
Prinzipiell sollte jeder mit seinem Körper anstellen können, was er will. Nur sollte das nicht zu Lasten der Allgemeinheit gehen. Schönheits-OPs (oder was man dafür hält) sollte jeder aus eigener Tasche zu finanzieren haben.

tabasco
29.10.2012, 19:50
Nicht Quatsch, das ist tatsächlich so...

Meine Nachbarin bekam kurz vor ihren 85en Geburtstag einen Hüftgelenk. Sie hat die Operation gut überstanden. Ich kann die Aussage von Strangersteller also nicht bestätigen.


Ich kann Dir gern mal die lausigen Windeln zeigen die ich noch für meinen schwermehrfachbehinderten Sohn bekomme. (...)
Das wiederum stimmt. Die Einsparungen auf diesem Gebiet sind gelegentlich echt ... haarstäubend. Eine pflegebedürftige alte Dame aus meinem fernen Bekanntenkreis bekam plötzlich auch nicht mehr ihre Windeln verschrieben, was den kompletten Pflegeplan durcheinander brachte, weil sie auf ein mal öfter gewickelt werden musste und Probleme mit der Haut bekam.

Affenpriester
29.10.2012, 19:52
Meine Nachbarin bekam kurz vor ihren 85en Geburtstag einen Hüftgelenk. Sie hat die Operation gut überstanden. Ich kann die Aussage von Strangersteller also nicht bestätigen.


Na da soll sie froh sein. Gelegentlich gehen die Krankenkassen auf Dummfang und lehnen es einfach ab. Es lohnt sich eben nicht für die Kassen und den Staat. Da werden die Ärzte auch schon instruiert.
Die stellen sich auch oft bei chronisch Kranken quer, das geht soweit, dass die sich nen Anwalt nehmen müssen. Viele alte Leute wehren sich nicht und wissen nicht, was ihnen zusteht.
Das wird heutzutage knallhart ausgenutzt.

BRDDR_geschaedigter
29.10.2012, 19:56
Ich wollte nur etwas richtig stellen. Es stimmt eben nicht das die KV keine Hüftgelenksoperationen von alten Menschen nicht bezahlt, das tut sie ja, aber die Ärzte führen eben keine Operation mehr durch weil das Risiko in vielen Fällen zu hoch ist...

Wer glaubt den Schwachsinn vom hohen Risiko?

Catholicus Romanus
29.10.2012, 20:28
Man hätte mit diesen 50.000€ lieber die Forschung über die Heilung dieser schweren psychischen Störung finanzieren sollen...

Heifüsch
06.11.2012, 00:43
Vorweg: Ich habe nie etwas gegen Homo- oder Bisexualität gehabt und dies soll auch nicht Thema des Strangs werden, da es ein völlig anderes Thema ist also bitte das Thema ausklammern und nicht zusammenwerfen!

Ein/e Transexuelle/r hat geklagt, dass die Krankenkasse ihm doch eine angleichende Gesichts-OP zahlen möge. Es wurde abgewiesen. Aber: Für vorherige Operationen zur Geschlechtsangleichung, hat ihm die Kasse bereits 50.000€ bezahlt. Wahnsinn! Und die arme Oma von nebenan bekommt kein neues Hüftgelenk, weil sie angeblich zu alt ist.
Muss es wirklich sein, dass dafür soviel bezahlt wird? Denn durch so eine OP kann kein Mann jemals eine richtige Frau werden oder umgekehrt. Klingt vielleicht intolerant, ist aber nun mal wahr. Dann muss die Krankenkasse auch OPs zahlen, wenn ich sage, dass ich als Katze im Körper eines Menschen geboren wurde.
In den Medien habe ich auch noch nie einen transexuellen Mann gesehen, der wie eine normale Frau sein wollte. Immer eher tussihaft.
Also: Ich will hier niemandem auf den Schlips treten und solange es niemandem schadet, soll jeder leben, wie er will, aber muss es wirklich sein, dass die Allgemeinheit soviel dafür bezahlen muss?

http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/keine-gesichts-op-fuer-transsexuelle-9016180.php

Ich find´s auch ziemlich schräg. Andererseits scheinen auch Raser schwerwiegende Persönlichkeitsprobleme aufzuweisen und wenn die deswegen schwere Unfälle bauen, dürfen wir ja auch alle gemeinsam dafür aufkommen. Nicht anders sieht´s bei waghalsigen Skifahrern aus, die ganz selbstverständlich davon ausgehen, daß wir ihre regelmäßigen Krankenhausaufenthalte mitfinanzieren :-(