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Vollständige Version anzeigen : Ein "schöner" Artikel gegen "PI Idioten"... für andere Idioten. Original von der JF



Rockatansky
27.10.2012, 14:01
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5f84b44cce5.0.html

Das Kreuzzugs-System
Stefan Scheil, Historiker, 1963 in Mannheim geboren, Studium der Geschichte und Philosophie in Mannheim und Karlsruhe, Dr. phil. 1997 in Karlsruhe.

Viel Spaß!

Da hat sich der Jung-Philologe so richtig ausgesponnen!

:fuck:

Efna
27.10.2012, 14:06
Also ich mag weder die PI noch die junge Freiheit, auf sachlicher Ebene ist die junge Freiheit aber wesentlich besser als PI und seine Jünger. Das viele PIler den Beitrag nicht verstanden haben spricht Bände.

Rockatansky
27.10.2012, 14:11
...
Das viele PIler den Beitrag nicht verstanden haben spricht Bände.
Natürlich, die Kirche hat so schlimme Dinge gemacht
und wir sind alle schuldig.

Und zu den Moslems waren "wir" total böse, aber in 1492 bei den "Indianern" das waren ja gar keine Moslems... *huch*

Das Christentum ist bestimmt sehr schlecht und wenn "wir" als der Westen die Moslemländer ALLE in Ruhe lassen sind wir wieder die Moslems los und froh. Alle kehren heim und die islamische Welt ist wieder besser dran.
Ohne "den Westen". :)

Sauerländer
27.10.2012, 14:13
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5f84b44cce5.0.html

Das Kreuzzugs-System
Viel Spaß!

Da hat sich der Jung-Philologe so richtig ausgesponnen!

:fuck:
Sachlich ist wenig gegen diesen Artikel zu sagen.

Rockatansky
27.10.2012, 14:14
Der Koran hat nichts damit zu tun wie es da zugeht...

Rockatansky
27.10.2012, 14:15
Sachlich ist wenig gegen diesen Artikel zu sagen.

Unterschlagen tut er ja auch nicht wie der Islam expandiert hat...

bernhard44
27.10.2012, 14:20
Sachlich ist wenig gegen diesen Artikel zu sagen.

reicht es nicht, wenn wir die Schuld von 12 Jahren tragen müssen! Sollen wir uns die von 1400 Jahren auch noch aufladen?

sachlich, ist der Artikel etwas unausgewogen.............................aber wenn's ihm hilft!

Sauerländer
27.10.2012, 14:23
Natürlich, die Kirche hat so schlimme Dinge gemacht
und wir sind alle schuldig.
Zumindest muss man zugeben, und das sage ich als Mann unter dem Zeichen des Kreuzes, dass auch das Christentum eine keinewegs unblutige Geschichte hat, und dass man sich dessen durchaus bewusst sein sollte.

Und zu den Moslems waren "wir" total böse, aber in 1492 bei den "Indianern" das waren ja gar keine Moslems... *huch*
So will ich denn hier auch nie wieder was lesen über Gewalt von Muselmanen gegen Leute, die keine Christen sind. (Ist ja offensichtlich in äquivalenter Weise themenfremd)

Das Christentum ist bestimmt sehr schlecht...
Keineswegs. Es verwirklicht sich allerdings nur durch Menschen, die (und das ist seine eigene Doktrin) Sünder sind, und präsentiert sich daher auch nicht immer in perfekter Weise.

...und wenn "wir" als der Westen die Moslemländer ALLE in Ruhe lassen sind wir wieder die Moslems los und froh.
Nö. Um das zu erreichen, braucht es Massenausweisungen. Dann allerdings kann es tatsächlich nicht schaden, mit der Weltmission fürs Westlertum, das ja auch uns selbst zersetzt, aufzuhören.

Alle kehren heim und die islamische Welt ist wieder besser dran.
Ohne "den Westen". :)
Im Prinzip ja.

OneDownOne2Go
27.10.2012, 14:23
Natürlich, die Kirche hat so schlimme Dinge gemacht
und wir sind alle schuldig.

Und zu den Moslems waren "wir" total böse, aber in 1492 bei den "Indianern" das waren ja gar keine Moslems... *huch*

Das Christentum ist bestimmt sehr schlecht und wenn "wir" als der Westen die Moslemländer ALLE in Ruhe lassen sind wir wieder die Moslems los und froh. Alle kehren heim und die islamische Welt ist wieder besser dran.
Ohne "den Westen". :)

Das ist doch Käse..

Was den Artikel betrifft, so schlampt er natürlich etwas über die Sachlage hinweg, aber in seiner Grundaussage ist er nicht falsch. Das Christentum war 1.500 Jahre seiner Geschichte eine welterobernde Macht und in der Wahl seiner Mittel alles andere als zimperlich, was tatsächliche und vermutete Antagonisten und einfach missliebige "eigene Leute" betraf.

Wenn auch die Eroberung der beiden Amerikas und Australiens im eigentlichen Sinn dem imperialistischen Eroberdungsdrang zugeschrieben werden muss, und nicht etwa dem christlichen, so ändert das nichts an dem Umstand der "kirchenamtlichen" Haltung zur Aufteilung der bekannten und unbekannten Welt unter christlichen Imperien und den dazu angewandten Mitteln.

Sauerländer
27.10.2012, 14:24
Unterschlagen tut er ja auch nicht wie der Islam expandiert hat...
Der Islam ist in diesem Artikel nicht das Thema.
Wobei schon das aus Sicht der PI-Fraktion natürlich unzulässig sein mag.

Efna
27.10.2012, 14:24
Natürlich, die Kirche hat so schlimme Dinge gemacht
und wir sind alle schuldig.

Und zu den Moslems waren "wir" total böse, aber in 1492 bei den "Indianern" das waren ja gar keine Moslems... *huch*

Das Christentum ist bestimmt sehr schlecht und wenn "wir" als der Westen die Moslemländer ALLE in Ruhe lassen sind wir wieder die Moslems los und froh. Alle kehren heim und die islamische Welt ist wieder besser dran.
Ohne "den Westen". :)

Du verstehst den artikel nicht wirklich, es geht halt nicht wirklich für den islam sondern gegen die Vorstellung das der Islam als eine Aggressive Religion eine ziemliche Verklärung des Christentum entgegengesetzt. der Artikel zeigt einfach nur eins, das historisch gesehen sich auf die selbe weise verbreitet hat wie eben auch der Islam. Friedlich war die Christianisierung nur dort wo die Menschen sie bereitwillig annahmen, dort wo es nicht der Fall half man mit Zwang und dem Schwert nach. Dieser Artikel stellt sich nicht auf die Seite des Islams sondern stellt sich gegen die Verklärung des Christentum von seitens der PIler. das sich JF und PI mittlerweile nicht mehr so wohl gesonnen sind wie früher ist ja kein Geheimnis.

Sauerländer
27.10.2012, 14:27
reicht es nicht, wenn wir die Schuld von 12 Jahren tragen müssen! Sollen wir uns die von 1400 Jahren auch noch aufladen?
sachlich, ist der Artikel etwas unausgewogen.............................aber wenn's ihm hilft!
Dieser Artikel macht nichts anders, als die einseitige Betrachtunsweise der PI-Leute mal auf eine andere Gruppe als den Islam zu richten, eine, zu der viele hier selbst gehören oder in deren Tradition sie zumindest stehen. Da sind sie dann plötzlich alle irritiert, das kann man so nicht machen usw. Und allein für diesen Effekt war der Artikel völlig angemessen.
Insofern geht es auch überhaupt nicht darum, uns zusätzliche Schuld aufzuladen - sowas wäre in der JF auch kaum publiziert worden.
Es richtet sich lediglich begrüßenswert deutlich gegen die einseitige Hysterie der PIler.

Efna
27.10.2012, 14:28
Dieser Artikel macht nichts anders, als die einseitige Betrachtunsweise der PI-Leute mal auf eine andere Gruppe als den Islam zu richten, eine, zu der viele hier selbst gehören oder in deren Tradition sie zumindest stehen. Da sind sie dann plötzlich alle irritiert, das kann man so nicht machen usw. Und allein für diesen Effekt war der Artikel völlig angemessen.
Insofern geht es auch überhaupt nicht darum, uns zusätzliche Schuld aufzuladen - sowas wäre in der JF auch kaum publiziert worden.
Es richtet sich lediglich begrüßenswert deutlich gegen die einseitige Hysterie der PIler.

So ist es....

bernhard44
27.10.2012, 14:30
Dieser Artikel macht nichts anders, als die einseitige Betrachtunsweise der PI-Leute mal auf eine andere Gruppe als den Islam zu richten, eine, zu der viele hier selbst gehören oder in deren Tradition sie zumindest stehen. Da sind sie dann plötzlich alle irritiert, das kann man so nicht machen usw. Und allein für diesen Effekt war der Artikel völlig angemessen.
Insofern geht es auch überhaupt nicht darum, uns zusätzliche Schuld aufzuladen - sowas wäre in der JF auch kaum publiziert worden.
Es richtet sich lediglich begrüßenswert deutlich gegen die einseitige Hysterie der PIler.

"von Thilo Sarrazin oder auf dem publikumsträchtigen Blog „politically incorrect“"

Efna
27.10.2012, 14:32
Dieser Artikel macht nichts anders, als die einseitige Betrachtunsweise der PI-Leute mal auf eine andere Gruppe als den Islam zu richten, eine, zu der viele hier selbst gehören oder in deren Tradition sie zumindest stehen. Da sind sie dann plötzlich alle irritiert, das kann man so nicht machen usw. Und allein für diesen Effekt war der Artikel völlig angemessen.
Insofern geht es auch überhaupt nicht darum, uns zusätzliche Schuld aufzuladen - sowas wäre in der JF auch kaum publiziert worden.
Es richtet sich lediglich begrüßenswert deutlich gegen die einseitige Hysterie der PIler.

Aber bei den PIlern ist die Art der Kritik oft aber auch sonnlos, den wirklich drüber nachdenken tut man dort nicht. Die Beissreflexe sind dafür zu ausgeprägt und die wie gesagt dazu sind sie auch zu einseitig...

Rockatansky
27.10.2012, 14:33
...

Nö. Um das zu erreichen, braucht es Massenausweisungen. Dann allerdings kann es tatsächlich nicht schaden, mit der Weltmission fürs Westlertum, das ja auch uns selbst zersetzt, aufzuhören.


...

Einverstanden.

Und das Selbstzersetzende des Westens ist dann bitte auch abzustellen.

OneDownOne2Go
27.10.2012, 14:35
Aber bei den PIlern ist die Art der Kritik oft aber auch sonnlos, den wirklich drüber nachdenken tut man dort nicht. Die Beissreflexe sind dafür zu ausgeprägt und die wie gesagt dazu sind sie auch zu einseitig...

Naja, eine Plattform, die sich schon über ihr Pro und Contra alleine definiert (gegen den Islam, für Israel), die sollte auch bei keinem die Erwartung der inhaltlichen Ausgewogenheit wecken. Ich persönlich find' PI schei**e, auf einem Niveau mit kreuz.net und ähnlichen Geiferer-Plattformen, wo kritik- und reflektionslos alles rausgehauen wird, was sich irgendwie ins eigene Weltbild hineinbiegen lässt, und jede andere Ansicht mit allen Mitteln unterdrückt.

Efna
27.10.2012, 14:35
Die Beissreflexe bei Pi funktionieren übrigens noch

http://www.pi-news.net/2012/10/stefan-scheil-jf-will-historiker-sein/

Stefan Scheil sagt mir eigentlich nichts, kann aber nicht schlechter sein als Rober Spencer(der Held der PIler der nicht mal Historiker aber sich als solcher aufspielt).

OneDownOne2Go
27.10.2012, 14:38
Die Beissreflexe bei Pi funktionieren übrigens noch

http://www.pi-news.net/2012/10/stefan-scheil-jf-will-historiker-sein/

Stefan Scheil sagt mir eigentlich nichts, kann aber nicht schlechter sein als Rober Spencer(der Held der PIler der nicht mal Historiker aber sich als solcher aufspielt).

Scheil ist zumindest ein "echter" Historiker, von der Lehrmeinung wird er in die Reihen der Geschichtsrevisionisten und Hitlerapologeten einsortiert, was für mich ein Hinweis zumindest darauf ist, dass er auch mal "außerhalb der Schachtel" denkt..

Efna
27.10.2012, 14:45
Scheil ist zumindest ein "echter" Historiker, von der Lehrmeinung wird er in die Reihen der Geschichtsrevisionisten und Hitlerapologeten einsortiert, was für mich ein Hinweis zumindest darauf ist, dass er auch mal "außerhalb der Schachtel" denkt..

Seine Thesen zum zweiten weltkrieg und so kenne ich nicht, aber in den Artikel hat er durchaus recht.

Shahirrim
27.10.2012, 14:48
Richtiges Anliegen, falsche Argumente!

bernhard44
27.10.2012, 14:49
Scheil ist zumindest ein "echter" Historiker, von der Lehrmeinung wird er in die Reihen der Geschichtsrevisionisten und Hitlerapologeten einsortiert, was für mich ein Hinweis zumindest darauf ist, dass er auch mal "außerhalb der Schachtel" denkt..

ok. dann ziehen wir von den 1.400 Jahren 12 ab, die konnten ja gut miteinander!

Xarrion
27.10.2012, 14:53
Naja, die JF war schon eine recht gute Zeitung, allerdings hat sich das in den letzten Monaten geändert.
Leider ist die Zeitung in letzter Zeit sehr auf den Kurs jewisser Kreise eingeschwenkt.
Und nun auch noch Kuschelkurs zum Islam.

Ich hatte die JF jahrelang abonniert, aber zum Ende des Jahres mein Abo gekündigt.
Offensichtlich war meine Entscheidung richtig. JF, nein danke.

PI ist für mich selbstverständlich völlig indiskutabel.

OneDownOne2Go
27.10.2012, 14:53
ok. dann ziehen wir von den 1.400 Jahren 12 ab, die konnten ja gut miteinander!

Bernhard, heut versteh' ich ehrlich nicht, was du mir sagen willst ... ;)

bernhard44
27.10.2012, 14:55
Bernhard, heut versteh' ich ehrlich nicht, was du mir sagen willst ... ;)

macht nichts, macht gar nichts! ;)

Shahirrim
27.10.2012, 15:00
Naja, die JF war schon eine recht gute Zeitung, allerdings hat sich das in den letzten Monaten geändert.
Leider ist die Zeitung in letzter Zeit sehr auf den Kurs jewisser Kreise eingeschwenkt.
Und nun auch noch Kuschelkurs zum Islam.

Ich hatte die JF jahrelang abonniert, aber zum Ende des Jahres mein Abo gekündigt.
Offensichtlich war meine Entscheidung richtig. JF, nein danke.

PI ist für mich selbstverständlich völlig indiskutabel.

Die JF war schon immer eine Systemzeitung. Wenn man sieht, wer alles zu ihr hält, frage ich mich, wie die je in die Antifa-Schusslinie kommen konnte.

bernhard44
27.10.2012, 15:03
Die JF war schon immer eine Systemzeitung. Wenn man sieht, wer alles zu ihr hält, frage ich mich, wie die je in die Antifa-Schusslinie kommen konnte.

aber das ist doch Unsinn! Beschäftige dich mal mit der Geschichte der Zeitung und ihres Herausgebers.

Xarrion
27.10.2012, 15:09
aber das ist doch Unsinn! Beschäftige dich mal mit der Geschichte der Zeitung und ihres Herausgebers.

Geschichte, ganz recht.
Das ist lange her. Von der "alten" JF ist nicht mehr viel übrig geblieben.
Mittlerweile ist das nur noch ein Systemblatt.

Shahirrim
27.10.2012, 15:10
aber das ist doch Unsinn! Beschäftige dich mal mit der Geschichte der Zeitung und ihres Herausgebers.


Geschichte, ganz recht.
Das ist lange her. Von der "alten" JF ist nicht mehr viel übrig geblieben.
Mittlerweile ist das nur noch ein Systemblatt.

Die alte JF kenne ich gar nicht. Offenbar lohnt es sich, das nachzulesen!

Sauerländer
27.10.2012, 15:21
"von Thilo Sarrazin oder auf dem publikumsträchtigen Blog „politically incorrect“"
Ja, eben.

Xarrion
27.10.2012, 15:23
Die alte JF kenne ich gar nicht. Offenbar lohnt es sich, das nachzulesen!

Ja, die "alte" JF war wirklich noch eine gute Zeitung.
Mittlerweile wird das Blatt mehr und mehr Mainstream.
Seit einiger Zeit deutlich auf Israel-Kurs, und nun offensichtlich auch noch Islam-freundlich.
Nein danke, so ein Blättchen brauche ich nicht.

Sauerländer
27.10.2012, 15:24
Aber bei den PIlern ist die Art der Kritik oft aber auch sonnlos, den wirklich drüber nachdenken tut man dort nicht. Die Beissreflexe sind dafür zu ausgeprägt und die wie gesagt dazu sind sie auch zu einseitig...
Was mich bei den PIlern immer so wahnsinnig abstößt, ist die Tatsache, dass man sich dort entweder in reiner Negation ergeht und überhaupt nicht darüber spricht, wofür man eigentlich steht, oder als bejahens- und verteidigenswert Inhalte präsentiert, die mit "Unsinn" noch sehr freundlich umschrieben sind, zumal sie uns erst in diese Situation gebracht haben. Zumindest einigen der PIler ist womöglich letzteres durchaus klar, und womöglich ist die reine Negation insofern teilweise auch durchaus bewusst, und nicht nur dem Unvermögen geschuldet.

Sauerländer
27.10.2012, 15:25
Einverstanden.

Und das Selbstzersetzende des Westens ist dann bitte auch abzustellen.
Letztlich wird die Reihenfolge andersherum sein müssen, denn ansonsten ist der Gedanke, derartige Massenrückführungen durchsetzen zu können, so abwegig wie ein Gedanke nur sein kann.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2012, 17:53
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5f84b44cce5.0.html

Das Kreuzzugs-System
Viel Spaß!

Da hat sich der Jung-Philologe so richtig ausgesponnen!

:fuck:

Das soll ein Historiker sein? Erstens einmal hatten die Kreuzzüge 0,0 mit dem Christentum zu tun und zum anderen ist der Islam an sich auf Expansion ausgelegt und will alles erobern.

Bei den Kreuzzügen ging es ja konkret um Jerusalem und nicht um eine totale Ausbreitung.

Sauerländer
27.10.2012, 17:55
Das soll ein Historiker sein? Erstens einmal hatten die Kreuzzüge 0,0 mit dem Christentum zu tun...
Deshalb tragen sie ja auch diesen Namen. :crazy:

BRDDR_geschaedigter
27.10.2012, 17:55
Du verstehst den artikel nicht wirklich, es geht halt nicht wirklich für den islam sondern gegen die Vorstellung das der Islam als eine Aggressive Religion eine ziemliche Verklärung des Christentum entgegengesetzt. der Artikel zeigt einfach nur eins, das historisch gesehen sich auf die selbe weise verbreitet hat wie eben auch der Islam. Friedlich war die Christianisierung nur dort wo die Menschen sie bereitwillig annahmen, dort wo es nicht der Fall half man mit Zwang und dem Schwert nach. Dieser Artikel stellt sich nicht auf die Seite des Islams sondern stellt sich gegen die Verklärung des Christentum von seitens der PIler. das sich JF und PI mittlerweile nicht mehr so wohl gesonnen sind wie früher ist ja kein Geheimnis.

Totaler Schwachsinn, wo denn hat Jesus CHristus gefordert die Leute mit dem Schwert zu bekehren?

BRDDR_geschaedigter
27.10.2012, 17:56
Deshalb tragen sie ja auch diesen Namen. :crazy:

Jaja, auf den billigen Trick fallen die Leute heute noch rein, da waren die Leute zu Luthers Zeiten anscheinend schlauer.

Sauerländer
27.10.2012, 18:00
Jaja, auf den billigen Trick fallen die Leute heute noch rein, da waren die Leute zu Luthers Zeiten anscheinend schlauer.
Ja, da sympathisierte man mit dem Osmanen, solange der nur den Kaiser bedrängte.
Sehr schlau, wirklich.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2012, 18:03
Ja, da sympathisierte man mit dem Osmanen, solange der nur den Kaiser bedrängte.
Sehr schlau, wirklich.

Wen meinst du genau? War wohl eher anders herum. Der Vatikan sympathisiert mit allem möglichem Abschaum hauptsache die Protestanten gehen dabei drauf. Denen sind sogar die Katholiken egal, der Zweck
heiligt ja die Mittel.

Sauerländer
27.10.2012, 18:07
Wen meinst du genau? War wohl eher anders herum. Der Vatikan sympathisiert mit allem möglichem Abschaum hauptsache die Protestanten gehen dabei drauf. Denen sind sogar die Katholiken egal, der Zweck
heiligt ja die Mittel.
Im Gegenteil. Die protestantischen Machthaber verbündeten sich mit allem, gerne auch dem katholischen Frankreich - solange sich in Deutschland nur Geld, Macht und Land abgreifen ließen. Das ist ja auch der wesentliche Anreiz zur Reformation für damalige Machthaber gewesen - Kirchengüter einziehen zu können. Der Glaubensaspekt dürfte da eher für eine Minderheit von Interesse gewesen sein.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2012, 18:11
Im Gegenteil. Die protestantischen Machthaber verbündeten sich mit allem, gerne auch dem katholischen Frankreich - solange sich in Deutschland nur Geld, Macht und Land abgreifen ließen. Das ist ja auch der wesentliche Anreiz zur Reformation für damalige Machthaber gewesen - Kirchengüter einziehen zu können. Der Glaubensaspekt dürfte da eher für eine Minderheit von Interesse gewesen sein.

Das ist Quatsch, Friedrich der Große hat ja die Jesuiten reingelassen als sie in den katholischen Ländern verboten waren, das war Hochverrat.

Du gehst nach der oberlächlichen Mainstreamgechichtsschreibung, das ist dein Fehler. Das protestantische England wurde ja über die Freimaurerei infiltriert deswegen gab es ja die Revolution in den amerik. Kolonien.

Klar gab es degenerierte Machthaber und Verräter in den Ländern aber was hat das jetzt mit dem CHristentum zu tun?

Sauerländer
27.10.2012, 18:33
Das ist Quatsch, Friedrich der Große hat ja die Jesuiten reingelassen als sie in den katholischen Ländern verboten waren, das war Hochverrat.

Du gehst nach der oberlächlichen Mainstreamgechichtsschreibung, das ist dein Fehler. Das protestantische England wurde ja über die Freimaurerei infiltriert deswegen gab es ja die Revolution in den amerik. Kolonien.

Klar gab es degenerierte Machthaber und Verräter in den Ländern aber was hat das jetzt mit dem CHristentum zu tun?
Jetzt stecken wieder die Jesuiten hinter allem.
Ich hoffe, man erwartet nicht von mir, dass ich das ernsthaft diskutiere.
Festzuhalten bleibt, dass die Kreuzzüge selbstverständlich einen religionspolitischen Hintergrund hatten, nämlich den der Rückgewinnung bzw Sicherung des heiligen Landes.Einer Gegend, die einem unter anderen Gesichtspunkten reichlich wurscht sein konnte.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2012, 19:06
Jetzt stecken wieder die Jesuiten hinter allem.
Ich hoffe, man erwartet nicht von mir, dass ich das ernsthaft diskutiere.
Festzuhalten bleibt, dass die Kreuzzüge selbstverständlich einen religionspolitischen Hintergrund hatten, nämlich den der Rückgewinnung bzw Sicherung des heiligen Landes.Einer Gegend, die einem unter anderen Gesichtspunkten reichlich wurscht sein konnte.

Somit wirst du Geschichte nie kapieren.

Wo steht in der Bibel etwas davon, dass irgendwelche Heidenvölker über Israel herrschen sollen, oder dass man das erobern muss?

Im Christentum gibt es keine religiöse HErrscherkaste wie in den anderen Religionen. Du projezierst hier ein falsches Modell auf das
CHristentum.

Efna
27.10.2012, 19:11
Totaler Schwachsinn, wo denn hat Jesus CHristus gefordert die Leute mit dem Schwert zu bekehren?

Ist erstmal erstmal vollkommen, tatsache ist das das Christentum sich ebenso wenig wie der Islam sich friedlich verbreitet hat.

Sauerländer
27.10.2012, 19:12
Somit wirst du Geschichte nie kapieren.
Zumindest nicht deine Version davon, richtig, da hatte ich aber auch so wenig Hoffnung.

Wo steht in der Bibel etwas davon, dass irgendwelche Heidenvölker über Israel herrschen sollen, oder dass man das erobern muss?
Im Christentum gibt es keine religiöse HErrscherkaste wie in den anderen Religionen. Du projezierst hier ein falsches Modell auf das CHristentum.
Man wird im Lager der "Sola Scriptura"-Fraktion zur Kenntnis nehmen müssen, dass wir bösartigen Papisten nicht geneigt sind, uns ihrem philologistischen Subjektivismus zu unterwerfen.

Efna
27.10.2012, 19:18
Ja, die "alte" JF war wirklich noch eine gute Zeitung.
Mittlerweile wird das Blatt mehr und mehr Mainstream.
Seit einiger Zeit deutlich auf Israel-Kurs, und nun offensichtlich auch noch Islam-freundlich.
Nein danke, so ein Blättchen brauche ich nicht.

Eigentlich habe ich eher das Gegenteil beobachtet, gerade der Streitpunkt Israel war einer der Punkte wo sich PI News und JF in Konkurrenz gingen.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2012, 20:24
Ist erstmal erstmal vollkommen, tatsache ist das das Christentum sich ebenso wenig wie der Islam sich friedlich verbreitet hat.

Die Aussage an sich ist schon in sich ein Schwachsinn.

Efna
27.10.2012, 20:27
Die Aussage an sich ist schon in sich ein Schwachsinn.

was ist daran schwachsinn...

BRDDR_geschaedigter
27.10.2012, 20:28
was ist daran schwachsinn...

Weil der Papst kein Christentum verbreitet hat, sondern Katholizismus.

Efna
27.10.2012, 20:30
Weil der Papst kein Christentum verbreitet hat, sondern Katholizismus.

Der Katholizismus ist nunmal ein teil des Christentum, obs dir jetzt passt oder nicht.

BRDDR_geschaedigter
27.10.2012, 20:37
Der Katholizismus ist nunmal ein teil des Christentum, obs dir jetzt passt oder nicht.

Wer sagt das bitte? Er unterscheidet sich zur Bibel, ist in sich schon Gotteslästerung. Also kann das kein Teil davon sein.

Shahirrim
27.10.2012, 21:45
Der Katholizismus ist nunmal ein teil des Christentum, obs dir jetzt passt oder nicht.


http://www.youtube.com/watch?v=ZmeP3Cp1YrE

kotzfisch
27.10.2012, 21:55
Nun On Topic: Die Betrachtungen im Titelartikel sind von vorgestern: Der Islam ist es, der individuelle Freiheit beseitigen will.
Was vor 500 Jahren war ist mir im heute relativ wurst.

Efna
27.10.2012, 21:57
Nun On Topic: Die Betrachtungen im Titelartikel sind von vorgestern: Der Islam ist es, der individuelle Freiheit beseitigen will.
Was vor 500 Jahren war ist mir im heute relativ wurst.

Der Verfasser des Artikels ist Historiker und er betrachtete das Problem aus historischer Sicht, weil er eben auch die Sichtweise auf Geschichtliche ereignisse in der PI Fraktion kritisiert....

kotzfisch
27.10.2012, 21:59
Ja und macht ganz geschickt den Advocatus Diaboli, schon recht- nicht mal schlecht, zugegeben.

Efna
27.10.2012, 22:04
Ja und macht ganz geschickt den Advocatus Diaboli, schon recht- nicht mal schlecht, zugegeben.

Er verteidigt niemanden in den Artikel, auch nicht den Islam....

Rockatansky
29.10.2012, 10:15
http://www.jungefreiheit.de/Archiv.611.0.html

Das Gemeinwohl ist das Wohl der muslimischen Gemeinschaft, nicht unseres, und die vom Islam geförderte Solidarität schließt Nichtmuslime nicht nur aus, sondern richtet sich gegen sie. Daß der Islam in seinen Stammländern die Grundlage der gesellschaftlichen Ordnung und in diesem Sinne ebenso legitim ist wie das Christentum bei uns, stimmt unbestritten.

Wer deshalb ideologisch motivierte Kriege gegen islamische Länder ablehnt, hat Recht, Vernunft und Moral auf seiner Seite. Wer aber seine Sympathie bis zur Schönfärberei treibt, und dies angesichts einer jetzt schon Millionen zählenden, rapide wachsenden und immer dreister auftretenden muslimischen Minderheit im eigenen Land, leistet dem nationalen Selbstmord Vorschub.




http://korrektheiten.com/2012/10/29/scheil-und-stuerzenberger-ersaeuft-sie-beide/#more-10883

Er glaubt offenbar, dies nicht nötig zu haben, weil der Titel ja schon alles sage. Er hätte es ja auch nicht nötig, und er bräuchte es nicht zu lesen, wenn er dann auch konsequenterweise darauf verzichten würde, über Themen zu schreiben, die er offensichtlich nicht durchdacht hat, und seinen zu Recht guten Ruf als Historiker durch leichtfertiges flaches Schwadronieren zu beschädigen. Sich mit Islamkritik auf diese Art und auf diesem Niveau (nicht) auseinanderzusetzen ist so, als würde ich mir anmaßen, Scheils minutiöse Analysen der Vorkriegs- und Kriegsgeschichte mit einer Sammlung von Guido-Knopp-Platitüden zu erledigen, ohne Scheils Bücher zu lesen.

Nein, ich werde inhaltlich nicht auf diesen Text eingehen: Was es über die Illusionen islamophiler Konservativer zu sagen gibt, habe ich bereits in der Jungen Freiheit (Nr.02/12) unter dem Titel “Der Westen spielt Mikado” geschrieben. Der Artikel kann im Netzarchiv der JF (http://www.jungefreiheit.de/Archiv.611.0.html) nachgelesen werden.



Das war noch anzumerken.

Efna
29.10.2012, 10:21
Das war noch anzumerken.

Historisch ist aber immer noch begabter als eure Flachpfeife Rober Spencer....