Mondgoettin
13.09.2005, 11:55
Es beruehrt mich immer wieder,wenn ich ueber Hexenverfolgungen im Mittelalter lese.
Ich habe gerade das hochinterressante Buch: Die Hexe und die Heilige" gelesen.
Es handelt ueber die Ellwanger Hexenprozesse,die zwischen 1611 und 1613 ihren traurigen Hoehepunkt erreichten.
In dieser "dunklen" Zeit des Mittelalters herrschte unvorstellbarer Aberglaube.
Man beaugte selbst den Nachbarn misstrauisch.
Die Frauen zu jener Zeit hatten eine untergeordnete Rolle.
Misstrauisch beobachtete man "weise Frauen" z.b. Hebammen etc..
Es war leicht zur damaligen Zeit,in den verdacht der hexerei zu gelangen.
Besuchte man nicht regelmaessig Gottesdienste,war eine Frau alleinstehend,schon machte man sich verdaechtig.
In Ellwangen wurden zwischen 1611 und 1613, 450 Menschen hingerichtet.
Das war die Haelfte der Frauen und jeder sechste Mann.
Was ebenso schrecklich ist,dass nach der grausamen Hinrichtung die Angehoerigen der 'Getoeteten"die teuere Hinrichtung noch zahlen mussten und so um ihr ganzes Hab und Gut gebracht wurden,sie also praktisch"verarmten"
Das ist in meinen Augen einfach nur durch und durch"boese',einfach "daemonisch" so etwas unvorstellbares zu tun.
Die katholische Kirche kann sich die meisten dieser verbrechen zuschreiben,obwohl es auch bei den protestanten grausame Hinrichtungen von hexen gab,jedoch nicht in solchem Ausmasse,wie bei den Katholiken. In Unterfranken,Wuerzburg loderten die meisten Scheiterhaufen in jener Zeit.
Doch es gab auch einige,die gegen diesen Hexenwahn ankaempften z.b. Friedrich Spee.
Er machte sich aber selbst der Ketzerei verdaechtig.
Es ist so unvorstellbar,so grausam,dass so viele Menschen deswegen sterben mussten.
Und es wird viel zu wenig ueber diese traurige Epoche informiert.
Ich habe gerade das hochinterressante Buch: Die Hexe und die Heilige" gelesen.
Es handelt ueber die Ellwanger Hexenprozesse,die zwischen 1611 und 1613 ihren traurigen Hoehepunkt erreichten.
In dieser "dunklen" Zeit des Mittelalters herrschte unvorstellbarer Aberglaube.
Man beaugte selbst den Nachbarn misstrauisch.
Die Frauen zu jener Zeit hatten eine untergeordnete Rolle.
Misstrauisch beobachtete man "weise Frauen" z.b. Hebammen etc..
Es war leicht zur damaligen Zeit,in den verdacht der hexerei zu gelangen.
Besuchte man nicht regelmaessig Gottesdienste,war eine Frau alleinstehend,schon machte man sich verdaechtig.
In Ellwangen wurden zwischen 1611 und 1613, 450 Menschen hingerichtet.
Das war die Haelfte der Frauen und jeder sechste Mann.
Was ebenso schrecklich ist,dass nach der grausamen Hinrichtung die Angehoerigen der 'Getoeteten"die teuere Hinrichtung noch zahlen mussten und so um ihr ganzes Hab und Gut gebracht wurden,sie also praktisch"verarmten"
Das ist in meinen Augen einfach nur durch und durch"boese',einfach "daemonisch" so etwas unvorstellbares zu tun.
Die katholische Kirche kann sich die meisten dieser verbrechen zuschreiben,obwohl es auch bei den protestanten grausame Hinrichtungen von hexen gab,jedoch nicht in solchem Ausmasse,wie bei den Katholiken. In Unterfranken,Wuerzburg loderten die meisten Scheiterhaufen in jener Zeit.
Doch es gab auch einige,die gegen diesen Hexenwahn ankaempften z.b. Friedrich Spee.
Er machte sich aber selbst der Ketzerei verdaechtig.
Es ist so unvorstellbar,so grausam,dass so viele Menschen deswegen sterben mussten.
Und es wird viel zu wenig ueber diese traurige Epoche informiert.