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Vollständige Version anzeigen : Spanien: Katalonien will sich abspalten



Klopperhorst
20.10.2012, 09:47
Interessante Entwicklungen tun sich da durch die Schuldenkrise auf.

Spanien steht offenbar vor dem Zerfall.
Katalonien, die wirtschaftlich stärkste Region, kämpft um ihre Abspaltung,
die evt. schon nächstes Jahr per Volksabstimmung beschlossen wird.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/spanien-katalonien-steuert-auf-die-abspaltung-zu/7275094.html

Hunderttausende Katalanen demonstrieren für Unabhängigkeit
Schon lange streben viele Katalanen nach Unabhängigkeit von Spanien. In Zeiten der Krise wird dieser Wunsch noch stärker. Hunderttausenden gehen dafür auf die Straße....
Man setzte Neuwahlen in Katalonien für den 25. November an, zwei Jahre früher als vorgesehen, und kündigte eine Volksabstimmung über die Unabhängigkeit Kataloniens an...

---

Sobieski Vengeance
20.10.2012, 09:48
Die sollen in Spanien bleiben. Was soll aus den Clasicos werden?

Cleopatra
20.10.2012, 09:53
In Zeiten der Zentralisierung und Globalisierung mal eine schöne Nachricht. Dann werden die Basken folgen.

Aragorn
20.10.2012, 10:03
In Zeiten der Zentralisierung und Globalisierung mal eine schöne Nachricht. Dann werden die Basken folgen.Schöne Nachricht? Es wird jede Menge Unruhe und Auseinandersetzungen geben und viele Leute werden sterben. Nach den Basken kommen dann die Balearen und Canaren. Dann Bayern, SH, Brandenburg, Hamburg, Berlin usw. usf. Und mit einem Mal befinden wir uns im Mittelalter wieder.

Cleopatra
20.10.2012, 10:06
Schöne Nachricht? Es wird jede Menge Unruhe und Auseinandersetzungen geben und viele Leute werden sterben. Nach den Basken kommen dann die Balearen und Canaren. Dann Bayern, SH, Brandenburg, Hamburg, Berlin usw. usf. Und mit einem Mal befinden wir uns im Mittelalter wieder.

Wenn Du die EINEWELT bevorzugst, können wir mit der Einwanderung und dem EU-Moloch so weitermachen? Ich finde nicht.

Aragorn
20.10.2012, 10:11
Wenn Du die EINEWELT bevorzugst, können wir mit der Einwanderung und dem EU-Moloch so weitermachen? Ich finde nicht.Ich wäre grundsätzlich für die EINEWELT, falls wir es nicht mit Menschen zu tun hätten:rofl:. Ich denke, falls der augenblickliche Status (ohne EU!) beibehalten werden würde, wäre das okay. Die Kleinstaatlichkeit bringt letztendlich nichts, außer ellenlangen Auseinandersetzungen. Aber wer bin ich schon?!

Rocko
20.10.2012, 10:21
Das ist doch nur vernuenftig!
Wenn es den Katalanen nach der Abspaltung besser geht und sie nicht mehr den Zahlmeister fuer Rest-Spanien spielen wollen, dann sollen sie die Abspaltung in einer freien Wahl beschliessen, durchfuehren und gut isses!

Allerdings sollten sie nicht den Fehler machen, der EU oder gar dem Euro beizutreten!

Die Petze
20.10.2012, 10:30
Mit dem Gedanken schlagen sich die Katalanen schon ewig rum...ähnlich wie die Basken....und andere spanische Regionen....

Man hat diese jedoch immer umstimmen können....entweder mit Xtrazahlungen oder der Guardia Civil/PN.....

Europäische Regionen brauchen mehr Unabhängigkeit und Selbstbestimmung....um ihre Probleme effizient zu lösen...
Zentralisierte lobbygesteuerte Sesselpupser in Belgien wissen einen Scheiß über die Bedürfnisse der einzelnen Gebiete...

Der Brüssler Moloch zerstört Europa....und ist viel zu fragil und von aussen manipulierbar....

Aragorn
20.10.2012, 10:34
Europäische Regionen brauchen mehr Unabhängigkeit und Selbstbestimmung....um ihre Probleme effizient zu lösen...
Zentralisierte lobbygesteuerte Sesselpupser in Belgien wissen einen Scheiß über die Bedürfnisse der einzelnen Gebiete...Das ist auch meine Meinung. Allerdings muß dafür nicht in jeder Nation die Separation folgen, oder?

Der Brüssler Moloch zerstört Europa....und ist viel zu fragil und von aussen manipulierbar....Der Kandidat erhält die Punkthöchstzahl!:D

Cleopatra
20.10.2012, 10:35
Mit dem Gedanken schlagen sich die Katalanen schon ewig rum...ähnlich wie die Basken....und andere spanische Regionen....

Man hat diese jedoch immer umstimmen können....entweder mit Xtrazahlungen oder der Guardia Civil/PN.....

Europäische Regionen brauchen mehr Unabhängigkeit und Selbstbestimmung....um ihre Probleme effizient zu lösen...
Zentralisierte lobbygesteuerte Sesselpupser in Belgien wissen einen Scheiß über die Bedürfnisse der einzelnen Gebiete...

Der Brüssler Moloch zerstört Europa....und ist viel zu fragil und von aussen manipulierbar....

Meine Rede. Die Sozen da haben den Drang, alles zu vereinheitlichen, dabei ist Vielfalt und Eigenständigkeit gewünscht, ich glaube, von allen europäischen Regionen. Man sieht es an den Schwachsinnsgesetzen um die Glühbirne und der Gurkenkrümmung. Zentralgewalt ist immer korrupt, weil wenige über die Mehrheit bestimmen. Viele kleine Einheiten kann die Finanzmafia nicht korrumpieren. Es ist wirklich unser einziger Ausweg, um aus den Klauen der Finanzterroristen zu kommen.

Die Petze
20.10.2012, 10:39
http://www.nihilio-im-westen.de/wp-content/uploads/eudssr10k1.png
:D

Commodus
20.10.2012, 10:46
Ich glaube es erst wenn das Referendum tatsächlich stattgefunden hat und das Ergebnis tatsächlich zu einer Abspaltung führt.

Es beschleicht sich das Gefühl, dass es nicht dazu kommen wird.

derRevisor
20.10.2012, 10:52
Man sollte hier vorsichtig sein. Die Schwächung des Nationalstaates durch Separation kann auch der EUDSSR-Mafia in die Hände spielen (teile und herrsche), wollen sie doch ein Europa der Regionen.

Die Petze
20.10.2012, 10:55
Man sollte hier vorsichtig sein. Die Schwächung des Nationalstaates durch Separartion kann auch der EUDSSR-Mafia in die Hände spielen (teile und herrsche), wollen sie doch ein Europa der Regionen.

Das was sie sagen, ist meist 180Grad entgegesetzt zu dem was machen oder beabsichtigen....

elas
20.10.2012, 10:58
Interessante Entwicklungen tun sich da durch die Schuldenkrise auf.

Spanien steht offenbar vor dem Zerfall.
Katalonien, die wirtschaftlich stärkste Region, kämpft um ihre Abspaltung,
die evt. schon nächstes Jahr per Volksabstimmung beschlossen wird.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/spanien-katalonien-steuert-auf-die-abspaltung-zu/7275094.html

Hunderttausende Katalanen demonstrieren für Unabhängigkeit
Schon lange streben viele Katalanen nach Unabhängigkeit von Spanien. In Zeiten der Krise wird dieser Wunsch noch stärker. Hunderttausenden gehen dafür auf die Straße....
Man setzte Neuwahlen in Katalonien für den 25. November an, zwei Jahre früher als vorgesehen, und kündigte eine Volksabstimmung über die Unabhängigkeit Kataloniens an...

---


Das sollten wir Bayern aufgreifen und uns mit den Katalanen gegen Brüssel verbinden!
Es lebe die Kleinstaaterei! Small is beautiful!

elas
20.10.2012, 11:01
In Zeiten der Zentralisierung und Globalisierung mal eine schöne Nachricht. Dann werden die Basken folgen.

...bitte die Bayern nicht vergessen!:haha:

Doppelagent
20.10.2012, 11:15
Interessante Entwicklungen tun sich da durch die Schuldenkrise auf.

Spanien steht offenbar vor dem Zerfall.
Katalonien, die wirtschaftlich stärkste Region, kämpft um ihre Abspaltung,
die evt. schon nächstes Jahr per Volksabstimmung beschlossen wird.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/spanien-katalonien-steuert-auf-die-abspaltung-zu/7275094.html

Hunderttausende Katalanen demonstrieren für Unabhängigkeit
Schon lange streben viele Katalanen nach Unabhängigkeit von Spanien. In Zeiten der Krise wird dieser Wunsch noch stärker. Hunderttausenden gehen dafür auf die Straße....
Man setzte Neuwahlen in Katalonien für den 25. November an, zwei Jahre früher als vorgesehen, und kündigte eine Volksabstimmung über die Unabhängigkeit Kataloniens an...

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die werden sich nicht abspalten. das plebiszit, falls es dieses jemals gibt, wird eine knappe mehrheit für den verbleib bei spanien bringen. aber damit lässt es sich vortrefflich bei der zentralregierung vorteile beschaffen oder nachteile ändern.

Klopperhorst
20.10.2012, 11:17
die werden sich nicht abspalten. das plebiszit, falls es dieses jemals gibt, wird eine knappe mehrheit für den verbleib bei spanien bringen. aber damit lässt es sich vortrefflich bei der zentralregierung vorteile beschaffen oder nachteile ändern.

Die Schuldenkrise wird langfristig die Mehrheitsverhältnisse verändern.
Warten wir mal 5 Jahre ab, dann brennt Europa.

---

Doppelagent
20.10.2012, 11:19
Die Schuldenkrise wird langfristig die Mehrheitsverhältnisse verändern.
Warten wir mal 5 Jahre ab, dann brennt Europa.
---

da ist wohl mehr der wunsch der vater des gedanken.

elas
20.10.2012, 11:24
da ist wohl mehr der wunsch der vater des gedanken.

Richtig der zionistische Wunsch ist Vater des Gedankens.:D

Commodus
20.10.2012, 11:30
Aus dem Artikel:

Außerdem werde Katalonien nach einer Unabhängigkeitserklärung nicht automatisch als ein neues EU-Mitglied akzeptiert.

Na ... besser könnte man es nicht haben!

Landogar
20.10.2012, 11:34
Spanien hat ja mal angekündigt, ein potentiell unabhängiges Schottland nicht anerkennen und eine schottische EU-Mitgliedschaft blockieren zu wollen, weil dies ein Präzedenzfall für die eigenen autonomen Regionen darstellen würde. Nun sieht es so aus, als ob man unfreiwilligerweise selbst diesen Präzedenzfall liefern wird, auf den sich dann Schottland, vermutlich 2014, berufen kann. Wobei die britische Regierung wesentlich entspannter auf das Ansinnen der schottischen Seperatisten reagiert, als die spanische Zentralregierung auf die Bestrebungen der Katalanen.

Landogar
20.10.2012, 11:38
Ich glaube es erst wenn das Referendum tatsächlich stattgefunden hat und das Ergebnis tatsächlich zu einer Abspaltung führt.

Es beschleicht sich das Gefühl, dass es nicht dazu kommen wird.

Vor ein paar Jahren haben spanische Militärs indirekt mit einem Putsch gedroht, falls man den Katalanen die Abspaltung ermöglichen würde.

Stadtknecht
20.10.2012, 11:45
Interessante Entwicklungen tun sich da durch die Schuldenkrise auf.

Spanien steht offenbar vor dem Zerfall.
Katalonien, die wirtschaftlich stärkste Region, kämpft um ihre Abspaltung,
die evt. schon nächstes Jahr per Volksabstimmung beschlossen wird.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/spanien-katalonien-steuert-auf-die-abspaltung-zu/7275094.html

Hunderttausende Katalanen demonstrieren für Unabhängigkeit
Schon lange streben viele Katalanen nach Unabhängigkeit von Spanien. In Zeiten der Krise wird dieser Wunsch noch stärker. Hunderttausenden gehen dafür auf die Straße....
Man setzte Neuwahlen in Katalonien für den 25. November an, zwei Jahre früher als vorgesehen, und kündigte eine Volksabstimmung über die Unabhängigkeit Kataloniens an...

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Ok, wenn Spanien zerfällt, erlassen wir den Spaniern alle Schulden und erhalten dafür Mallorca.

Sprecher
20.10.2012, 12:32
Man sollte hier vorsichtig sein. Die Schwächung des Nationalstaates durch Separation kann auch der EUDSSR-Mafia in die Hände spielen (teile und herrsche), wollen sie doch ein Europa der Regionen.

Unabhängigkeitsbewegungen sind nur bei Feindstaaten (GB, Frankreich) zu unterstützen um diese dadurch zu schwächen. Deshalb befürworte ich die Unabhängigkeit Schottlands ebenso die von Wales und Korsika, das Elsass muß natürlich wieder deutsch werden, Nordirland muß zurück zu Irland.
Mit dem Spaniern dagegen hatten wir als Deutsche nie Probleme, deshalb unterstütze ich hier die nationale Einheit. Außerdem argumentieren die Katalonen nicht selten deutschfeindlich, sie nehmen uns z.B. übel daß wir im Bürgerkrieg Franco unterstützt haben der dann die katalonische Sprache verboten hat. Spanische Nationalisten sind dagegen sehr deutschfreundlich.

Sprecher
20.10.2012, 12:33
Wobei die britische Regierung wesentlich entspannter auf das Ansinnen der schottischen Seperatisten reagiert, als die spanische Zentralregierung auf die Bestrebungen der Katalanen.

Hochmut kommt vor dem Fall. Anstelle der Inselaffen würde ich mich auf die derzeitigen Umfragewerte nicht allzu sehr verlassen.

Euro
21.10.2012, 19:33
Hihi, nachdem ich gestern Seehofer im Fernseher sah, können wir vielleicht auch von einer Abspaltung Bayerns von Deutschland ausgehen :D

BRDDR_geschaedigter
21.10.2012, 19:38
Hihi, nachdem ich gestern Seehofer im Fernseher sah, können wir vielleicht auch von einer Abspaltung Bayerns von Deutschland ausgehen :D

DAs ist doch ein Umfaller hoch 100. Die Wahrscheinlichkeit, dass Weihnachten und OStern auf den gleichen Tag fallen wäre größer.

Kater
21.10.2012, 19:38
Und von Bayern werden sich dann die Franken abspalten. Was passiert mit der Oberpfalz? Kompliziert stelle ich es mir mit Bairisch-Schwaben vor.

Bettmaen
22.10.2012, 00:06
Mit dem Gedanken schlagen sich die Katalanen schon ewig rum...ähnlich wie die Basken....und andere spanische Regionen....

Man hat diese jedoch immer umstimmen können....entweder mit Xtrazahlungen oder der Guardia Civil/PN.....

Europäische Regionen brauchen mehr Unabhängigkeit und Selbstbestimmung....um ihre Probleme effizient zu lösen...
Zentralisierte lobbygesteuerte Sesselpupser in Belgien wissen einen Scheiß über die Bedürfnisse der einzelnen Gebiete...

Der Brüssler Moloch zerstört Europa....und ist viel zu fragil und von aussen manipulierbar....
Das ist alles schön und richtig, aber wollen die katalanischen Separatisten nicht die EU-Mitgliedschaft?

Was bringt es ihnen, wenn sie formal unabhängig sind, aber 70% der Gesetze weiterhin in Brüssel gemacht werden?

Die Petze
22.10.2012, 00:37
Das ist alles schön und richtig, aber wollen die katalanischen Separatisten nicht die EU-Mitgliedschaft?

Was bringt es ihnen, wenn sie formal unabhängig sind, aber 70% der Gesetze weiterhin in Brüssel gemacht werden?

Ja, das wäre sehr unsinnig...
....soweit ich es mitbekommen habe, sind da die Lager (bzgl EU_Mitgliedschaft) ausserparlametarisch trotzdem noch gespalten...

Pythia
22.10.2012, 05:13
... die britische Regierung wesentlich entspannter auf das Ansinnen der schottischen Seperatisten reagiert, als die spanische Zentralregierung auf die Bestrebungen der Katalanen.Na, wenn das Nordsee-Öl alle ist, wird die Londoner Regierung von Prime Minister Mohammed Al Fuckinton auch Schottland in die Selbstständigkeit entlassen, falls Schottland bis dann genug Koran-Schulen und Moscheen hat und sich an die Sharía gewöhnt hat.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/May/ZUG-ICEK.JPG

Ede Pazonka
22.10.2012, 23:22
Also wenn sich Catalunia wirklich verselbständigen würde, kämen die Basken mit Sicherheit kurz danach. Was hätte dann Restspanien noch an Industrie?
Ein bischen in der Provinz Madrid ein wenig in der Provinz Valencia und das wars.
Dann wäre ganz Spanien ein Armenhaus, wozu die es sicher nicht kommen lassen.
Und viele eigenen Rechte hat Catalunia ja eh schon.
Zur Not könnte Catalunia ohne Spanien existieren, aber Spanien nicht ohne CAT.

Die Petze
22.10.2012, 23:25
Also wenn sich Catalunia wirklich verselbständigen würde, kämen die Basken mit Sicherheit kurz danach. Was hätte dann Restspanien noch an Industrie?
Ein bischen in der Provinz Madrid ein wenig in der Provinz Valencia und das wars.
Dann wäre ganz Spanien ein Armenhaus, wozu die es sicher nicht kommen lassen.
Und viele eigenen Rechte hat Catalunia ja eh schon.
Zur Not könnte Catalunia ohne Spanien existieren, aber Spanien nicht ohne CAT.

...und was ist mit der palmerischen Bananenindustrie?....:compr:
:D

Doppelagent
23.10.2012, 08:12
Also wenn sich Catalunia wirklich verselbständigen würde, kämen die Basken mit Sicherheit kurz danach. Was hätte dann Restspanien noch an Industrie?
Ein bischen in der Provinz Madrid ein wenig in der Provinz Valencia und das wars.
Dann wäre ganz Spanien ein Armenhaus, wozu die es sicher nicht kommen lassen.
Und viele eigenen Rechte hat Catalunia ja eh schon.
Zur Not könnte Catalunia ohne Spanien existieren, aber Spanien nicht ohne CAT.

auch mit katalonien und dem baskenland bewegt sich spanien in richtung armenhaus. 25% gesamtarbeitslosigkeit und 50% arbeitslosigkeit bei leuten unter 25 jahre lassen nicht gerade auf zukünftige, blühende landschaften schliessen.

Ede Pazonka
23.10.2012, 11:59
...und was ist mit der palmerischen Bananenindustrie?....:compr:
:D

Naa guuut. Die hält dann unser afrikanisches Fort am Leben. :appl:

Wo lebste denn da? Playe de Ingles oder mehr im Inland?
Wir wollten auch mal dahin wandern, hat sich aber leider nicht ergeben. Sind bei den Catalunken hängen geblieben, arbeitstechnisch.

Die Petze
23.10.2012, 12:55
Naa guuut. Die hält dann unser afrikanisches Fort am Leben. :appl:

Wo lebste denn da? Playe de Ingles oder mehr im Inland?
Wir wollten auch mal dahin wandern, hat sich aber leider nicht ergeben. Sind bei den Catalunken hängen geblieben, arbeitstechnisch.

Bin auf La Palma....hier gibt es keine Engländer und schon garkeinen Strand für diese.....:D

Ede Pazonka
23.10.2012, 12:59
Bin auf La Palma....hier gibt es keine Engländer und schon garkeinen Strand für diese.....:D

Ach so. Ich dachte an Gran Canaria, weil ich dort im Süden die Bananenplantagen kenne. Dann gibts die wohl auf La Palma auch.

Heinrich_Kraemer
23.10.2012, 13:11
Interessante Entwicklungen tun sich da durch die Schuldenkrise auf.

Spanien steht offenbar vor dem Zerfall.
Katalonien, die wirtschaftlich stärkste Region, kämpft um ihre Abspaltung,
die evt. schon nächstes Jahr per Volksabstimmung beschlossen wird.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/spanien-katalonien-steuert-auf-die-abspaltung-zu/7275094.html

Hunderttausende Katalanen demonstrieren für Unabhängigkeit
Schon lange streben viele Katalanen nach Unabhängigkeit von Spanien. In Zeiten der Krise wird dieser Wunsch noch stärker. Hunderttausenden gehen dafür auf die Straße....
Man setzte Neuwahlen in Katalonien für den 25. November an, zwei Jahre früher als vorgesehen, und kündigte eine Volksabstimmung über die Unabhängigkeit Kataloniens an...

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Eigenstaatlichkeitsforderung ist ja nicht nur in Katalanien der Fall, soweit es die Leute längst satt haben andere durchzufüttern und eine nichtsnutze parasitäre Bürokratenkaste zu mästen, von der wir unterdrückt werden.

Separatistische Bewegungen bestehen in

- Schottland, wo es demnächst eine Volksabstimmung zur Ablösung von England geben soll
- Belgien, in welchem die Flamen endlich vom faulen Rest unabhängig werden wollen
- Nordirland wie gehabt
- Südtirol
- und auch in Bayern, wenngleich durch die Verpreussung hier immer mehr sozialdemorkatischer grüner Rotz Einzug hält. Zwar noch zaghafte erste Versuche aber immerhin besser als nichts!

Für die Eigenständigkeit Bayerns via Volksbegehren bitte hier unterschreiben:

http://freiheit-fuer-bayern.de/

Danke schön.

Nanninga
23.10.2012, 13:28
Für die Eigenständigkeit Bayerns Volksbegehren bitte hier unterschreiben:

http://freiheit-fuer-bayern.de/

Danke schön.

Hallo, werter Heinrich Krämer,

warum sollte ich da unterschreiben? Bis 1871 lebten die Deutschen nicht in einem Nationalstaat, sondern waren Spielball der anderen europäischen Mächte. Es war der große Verdienst Otto von Bismarcks dem die kleindeutsche Lösung entgegenzusetzen. Es wundert mich, daß du solche Ideen befürwortest, der von dir oftmals mit Verachtung bedachte Winston Churchill würde vor Freude im Grabe Luftsprünge machen, wenn er diese Petition sähe. Er selbst befürwortete ja zeitweise als Szenario für die Nachkriegsordnung die Idee eines Südstaates, der milder behandelt werden sollte, als ein Nordstaat. Warum sollte ich hier die Uhr zurückdrehen, Deutschland wieder zerstören und zu Vasallen der jeweiligen größeren Mächte machen wollen?

Heinrich_Kraemer
23.10.2012, 13:51
Hallo, werter Heinrich Krämer,

warum sollte ich da unterschreiben? Bis 1871 lebten die Deutschen nicht in einem Nationalstaat, sondern waren Spielball der anderen europäischen Mächte. Es war der große Verdienst Otto von Bismarcks dem die kleindeutsche Lösung entgegenzusetzen. Es wundert mich, daß du solche Ideen befürwortest, der von dir oftmals mit Verachtung bedachte Winston Churchill würde vor Freude im Grabe Luftsprünge machen, wenn er diese Petition sähe. Er selbst befürwortete ja zeitweise als Szenario für die Nachkriegsordnung die Idee eines Südstaates, der milder behandelt werden sollte, als ein Nordstaat. Warum sollte ich hier die Uhr zurückdrehen, Deutschland wieder zerstören und zu Vasallen der jeweiligen größeren Mächte machen wollen?

Allerbester Nanninga,

sofern Du Deinen Erstwohnsitz wohl höchstwahrscheinlich nicht in BY hast, würde Deine Stimme auch nicht zählen.

Als Bayer bedaure ich die Niederlage 1866 bis heute, weil die tölpelhafte preussische Diplomatie uns stetig bis heute in die Kacke reitet zugunsten der Angelsachsen und mittlerweile auch PIGS. Im Gegensatz zu vielen meiner Landsleute bin ich hierbei keineswegs Nostalgiker, welcher bedauert, daß wir seit 66 nicht mehr auf sie schießen dürfen.

Die Installation der EU nach Vorbild der Transfer-BRD lehne ich selbstverständlich auch ab, soweit nicht einzusehen ist, für den Konsum anderer zu blechen. Hier werden die Bevölkerungen gegeneinander ausgespielt (die einen leben auf Kosten der anderen und jeder beschwert sich über diesen Zustand), zugunsten der Allmachtsphantasien der verantwortlichen Bürokratenkaste.

Uns liegt keineswegs daran, hier den ganzen Kriegsschuldmist und dessen Folgen usw. bis zum Sanktnimmerleinstag aufrecht zu erhalten, ganz im Gegenteil: Wir wollen unter dieses leidige Thema mit dessen Folgen endlich einen Schlußstrich ziehen!
Und zwar insofern wir aus der BRD austreten wollen, die diplomatisch nämlich weder für andere Staaten irgendwelche zusammenphantasierten Bedrohungen mehr darstellen würde (vgl. z.B. Euroeinführung aufgrund der Bedenken FRs), noch historisch mit deutschen Reichen und deren Ableitungen in Verbindung gebracht werden kann.

Somit ist diplomatisch nicht von einer Schwächung auszugehen, sondern vielmehr von einer Stärkung.

Die Lösung kann nur subsidiarischer Art sein, indem ein fetter Bürokratenstaat abgeschafft wird zugunsten der Selbstverwaltung seiner Teile.

Eine EU wäre wenn dann nur nach Vorbild der USA akzeptabel, in welcher jeder Staat volle Finanzverantwortung besitzt, ohne Umverteilung, mit mgl. Staatsbankrott, jedoch mit gemeinsamer Außenpolitik.

Nanninga
23.10.2012, 14:58
Allerbester Nanninga,

sofern Du Deinen Erstwohnsitz wohl höchstwahrscheinlich nicht in BY hast, würde Deine Stimme auch nicht zählen.

Als Bayer bedaure ich die Niederlage 1866 bis heute, weil die tölpelhafte preussische Diplomatie uns stetig bis heute in die Kacke reitet zugunsten der Angelsachsen und mittlerweile auch PIGS. Im Gegensatz zu vielen meiner Landsleute bin ich hierbei keineswegs Nostalgiker, welcher bedauert, daß wir seit 66 nicht mehr auf sie schießen dürfen.

Nun denn, diese "preußische" Diplomatie war es wohl kaum, die uns in die größte Katastrophe des zweiten Weltkrieges ritt, wenn ich mir das Führungspersonal und die Spitzenbemanten des nationalsozialistsichen Regimes anschaue. Was die Nachkriegszeit angeht, so muß ich eine Zäsur ansetzen, hatte sich die CSU, die ich mit Bayern politisch komplett assoziiere bis in die 90er Jahre hinein politisch und damit auch diplomatisch wohltuend von dem Rest des politischen Betriebes abgesetzt, so mußte ich leider im Jahre 2002 feststellen, daß die einst wirklich zutiefst wertkonservative CSU nun offenbar von Opportunisten beherrscht wurde. Begrüßte ich damals die Kandidatur Edmund Stoibers, stellte ich später fest, daß er wohl konservativ nur noch in Bayern war, um dort gewählt zu werden, sich aber um im Bund salonfähig zu sein dem Einheitsbrei der anderen Parteien vollständig anschloß, wobei Politiker den Fehler machen, die veröffentlichte Meinung mit der öffentlichen Meinung zu verwechseln. Mag es sein, er hätte mit einem konsequent wertkonservativen Kurs die ARD nicht aus seiner Seite gehabt, waren seine Umfragwerte nicht die Schlechtesten.

Es war übrigens, daran möchte ich erinnern, sein fehlender Abstand zum Angelsachsentum, den sein Widerpart Schröder gnadenlos ausnutzte. Wie man bei Charaktären und in den VSA herangezüchteten VS-Lobbyisten wie zu Guttenberg sich über die zu angesächsisch orietierte preußische Diplomatie beklagen kann, ist mir unklar. Es waren und sind gerade Bayern aus der CSU die absoluten Exponenten der Amerikahörigkeit gewesen. Unter FJS aus nachvollziehbaren pragmatischen Gründen, seit 1990 allerdings nicht mehr.



Die Installation der EU nach Vorbild der Transfer-BRD lehne ich selbstverständlich auch ab, soweit nicht einzusehen ist, für den Konsum anderer zu blechen. Hier werden die Bevölkerungen gegeneinander ausgespielt (die einen leben auf Kosten der anderen und jeder beschwert sich über diesen Zustand), zugunsten der Allmachtsphantasien der verantwortlichen Bürokratenkaste.

Dieser Analyse stimme ich zu.


Uns liegt keineswegs daran, hier den ganzen Kriegsschuldmist und dessen Folgen usw. bis zum Sanktnimmerleinstag aufrecht zu erhalten, ganz im Gegenteil: Wir wollen unter dieses leidige Thema mit dessen Folgen endlich einen Schlußstrich ziehen!
Und zwar insofern wir aus der BRD austreten wollen, die diplomatisch nämlich weder für andere Staaten irgendwelche zusammenphantasierten Bedrohungen mehr darstellen würde (vgl. z.B. Euroeinführung aufgrund der Bedenken FRs), noch historisch mit deutschen Reichen und deren Ableitungen in Verbindung gebracht werden kann.

Somit ist diplomatisch nicht von einer Schwächung auszugehen, sondern vielmehr von einer Stärkung.

Dieses halte ich für fragwürdig, die Geschichte bestätigt auch negativere Szenarien.


Die Lösung kann nur subsidiarischer Art sein, indem ein fetter Bürokratenstaat abgeschafft wird zugunsten der Selbstverwaltung seiner Teile.

Eine EU wäre wenn dann nur nach Vorbild der USA akzeptabel, in welcher jeder Staat volle Finanzverantwortung besitzt, ohne Umverteilung, mit mgl. Staatsbankrott, jedoch mit gemeinsamer Außenpolitik.

Dem stimme ich zu. Ein Europa als loser Staatenbund mit eigener und einiger, demzufolge mächtiger Interessenvertretung nach außen wäre durchaus begrüßenswert! Die größte Gefahr für die europäischen Völker sind feindlich gesonnene Fremdrassige, ob sie nun als Krummnasen daherkommen, die die Vorgänge zu ihrem Vorteil steuern wollen oder als koranschwingende Vormittelalterliche, die uns arabisieren und damit abwerten wollen, seien es nun Neger oder Zigeuner.

Heinrich_Kraemer
23.10.2012, 15:54
Nun denn, diese "preußische" Diplomatie war es wohl kaum, die uns in die größte Katastrophe des zweiten Weltkrieges ritt, wenn ich mir das Führungspersonal und die Spitzenbemanten des nationalsozialistsichen Regimes anschaue. Was die Nachkriegszeit angeht, so muß ich eine Zäsur ansetzen, hatte sich die CSU, die ich mit Bayern politisch komplett assoziiere bis in die 90er Jahre hinein politisch und damit auch diplomatisch wohltuend von dem Rest des politischen Betriebes abgesetzt, so mußte ich leider im Jahre 2002 feststellen, daß die einst wirklich zutiefst wertkonservative CSU nun offenbar von Opportunisten beherrscht wurde. Begrüßte ich damals die Kandidatur Edmund Stoibers, stellte ich später fest, daß er wohl konservativ nur noch in Bayern war, um dort gewählt zu werden, sich aber um im Bund salonfähig zu sein dem Einheitsbrei der anderen Parteien vollständig anschloß, wobei Politiker den Fehler machen, die veröffentlichte Meinung mit der öffentlichen Meinung zu verwechseln. Mag es sein, er hätte mit einem konsequent wertkonservativen Kurs die ARD nicht aus seiner Seite gehabt, waren seine Umfragwerte nicht die Schlechtesten.

Es war übrigens, daran möchte ich erinnern, sein fehlender Abstand zum Angelsachsentum, den sein Widerpart Schröder gnadenlos ausnutzte. Wie man bei Charaktären und in den VSA herangezüchteten VS-Lobbyisten wie zu Guttenberg sich über die zu angesächsisch orietierte preußische Diplomatie beklagen kann, ist mir unklar. Es waren und sind gerade Bayern aus der CSU die absoluten Exponenten der Amerikahörigkeit gewesen. Unter FJS aus nachvollziehbaren pragmatischen Gründen, seit 1990 allerdings nicht mehr.



Dieser Analyse stimme ich zu.


Dieses halte ich für fragwürdig, die Geschichte bestätigt auch negativere Szenarien.



Dem stimme ich zu. Ein Europa als loser Staatenbund mit eigener und einiger, demzufolge mächtiger Interessenvertretung nach außen wäre durchaus begrüßenswert! Die größte Gefahr für die europäischen Völker sind feindlich gesonnene Fremdrassige, ob sie nun als Krummnasen daherkommen, die die Vorgänge zu ihrem Vorteil steuern wollen oder als koranschwingende Vormittelalterliche, die uns arabisieren und damit abwerten wollen, seien es nun Neger oder Zigeuner.

Nur kurze Auführungen zu zwei, meiner Meinung nach entscheidenden, Punkten abschließend:

1. Die zugrunde liegende Außenpolitik der preussischen Tölpelkaiser war Ursache des NS, indem man als Aufsteiger immer schön den Engländern an den Karren fuhr und diese somit zum Erzfeind bekam, während man sich vom Einigungskrieg gegen FR einheitliche Identität versprach, sich diplomatisch immer weiter isolierte. Folge WK1, Versailler Vertrag, Dawes-, dann Youngplan, angelsächsische Förderung des NS via Kartellbildung, dessen soweit indirekte Finanzierung, sowie die direkten Finanzhilfen/ Bürgschaften für Hitler angefangen bei Ford, über Standard oil, GE bis hin zu Normans Bürgschaften für Hitlers Anleihen mit dem Gold der BoE. Mündete in Wk2 und BRD.
(Empfehle hierzu die herausragenden Arbeiten von A.Sutton "Wallstreet und der Aufstieg Hitlers" und G.Preparata "Wer Hitler mächtig machte")

2. Zur CSU, welche ich nach FJS für völlig unwählbar halte und man sich ja mittlerweile auch noch schämen muß für jetzige p.c. Figuren, welche man als Landsleute hinzunehmen hat:

Eine bayrische Redewendung illustriert die diplomatischen Bemühungen FJS doch recht nett: "Mit vollen Hosen ist gut stinken. Nichts im Zipfel, nichts im Sack, aber das Maul aufreissen".
D.h. um dem Status einer mit angelsächsischer Politik kompatiblen Nation endlich entkommen zu können braucht es kein Geschwatze (im Sinne der Möchtegernaußenpolitik der SPD/Grünen/CDU usw.), sondern Taten. FJS Bemühungen konzentrierten sich auf gemeinsame Rüstung mit FR, auf ein eigenes mehr oder minder geheimes Nuklearprogramm in Garching. D.h. Schaffung der Tatsachen die eine Loslösung überhaupt erst ermöglichen würden. Wie es geht haben andere Nationen ja schon gezeigt. Dann und erst dann können einem andere den Buckel runter rutschen, nicht aber mit weltverbesserischem linken Geschwafel.

Nanninga
23.10.2012, 21:04
Nur kurze Auführungen zu zwei, meiner Meinung nach entscheidenden, Punkten abschließend:

1. Die zugrunde liegende Außenpolitik der preussischen Tölpelkaiser war Ursache des NS, indem man als Aufsteiger immer schön den Engländern an den Karren fuhr und diese somit zum Erzfeind bekam, während man sich vom Einigungskrieg gegen FR einheitliche Identität versprach, sich diplomatisch immer weiter isolierte. Folge WK1, Versailler Vertrag, Dawes-, dann Youngplan, angelsächsische Förderung des NS via Kartellbildung, dessen soweit indirekte Finanzierung, sowie die direkten Finanzhilfen/ Bürgschaften für Hitler angefangen bei Ford, über Standard oil, GE bis hin zu Normans Bürgschaften für Hitlers Anleihen mit dem Gold der BoE. Mündete in Wk2 und BRD.
(Empfehle hierzu die herausragenden Arbeiten von A.Sutton "Wallstreet und der Aufstieg Hitlers" und G.Preparata "Wer Hitler mächtig machte")

2. Zur CSU, welche ich nach FJS für völlig unwählbar halte und man sich ja mittlerweile auch noch schämen muß für jetzige p.c. Figuren, welche man als Landsleute hinzunehmen hat:

Eine bayrische Redewendung illustriert die diplomatischen Bemühungen FJS doch recht nett: "Mit vollen Hosen ist gut stinken. Nichts im Zipfel, nichts im Sack, aber das Maul aufreissen".
D.h. um dem Status einer mit angelsächsischer Politik kompatiblen Nation endlich entkommen zu können braucht es kein Geschwatze (im Sinne der Möchtegernaußenpolitik der SPD/Grünen/CDU usw.), sondern Taten. FJS Bemühungen konzentrierten sich auf gemeinsame Rüstung mit FR, auf ein eigenes mehr oder minder geheimes Nuklearprogramm in Garching. D.h. Schaffung der Tatsachen die eine Loslösung überhaupt erst ermöglichen würden. Wie es geht haben andere Nationen ja schon gezeigt. Dann und erst dann können einem andere den Buckel runter rutschen, nicht aber mit weltverbesserischem linken Geschwafel.

Dem zweiten Punkt stimme iund der Analyse stimme ich zu, dieses sehe ich genauso. Ein Konservativismus konnte sich in der CSU noch ein wenig länger halten als in der CDU, mit dem Tode von FJS waren dieses aber wohl leider nur noch Ausläufer, was ich allerdings in voller Konsequenz erst 2002 bemerkte, als Edmund Stoiber meinte sich an den politisch korrekten Ton in Berlin anzupassen, wofür er in Bayern niemals gewählt worden wäre.

Den ersten Punkt halte ich für falsch, zumal Bayern wie auch Baden-Würtemberg niemals zum Hort des Wohlstandes innerhalb Deutschlands geworden wären, was im Wesentlichen damit zusammenhängt, daß es sich um die amerikanische Besatzungszone handelte. Daß FJS sowohl pro-angelsächsisch war, aber immer versuchte, nicht zu einseitig in eine Abhängigkeit zu geraten, erkenne ich an, zumal der Proamerikanismus des kalten Krieges pragmatisch und alternativlos war. Dieses kann man weder FJS noch Adenauer vorwerfen.

Dr Mittendrin
23.10.2012, 21:16
Schöne Nachricht? Es wird jede Menge Unruhe und Auseinandersetzungen geben und viele Leute werden sterben. Nach den Basken kommen dann die Balearen und Canaren. Dann Bayern, SH, Brandenburg, Hamburg, Berlin usw. usf. Und mit einem Mal befinden wir uns im Mittelalter wieder.


Kleine Staaten sind prosperierend, beweist die Schweiz.

Apart
23.10.2012, 21:21
Kleine Staaten sind prosperierend, beweist die Schweiz.



Staaten unter 10 Millionen Menschen sind wirtschaftlich, politisch und kulturell dermaßen abhängig von den Großen, daß ihrer Existenz eher eine Art Maskottchenfunktion zukommt.
Die Schweiz dient doch nur als Schwarzgeldtresor, ihre Staatsflagge ist ja schon die verdrehte Flagge der Templer, der Goldman Sachs der Kreuzritterzeit.
Die Schweizer haben nicht mal eine eigene Sprache.

Kleine Staaten in Europa konnten immer nur entstehen und bestehen bleiben, wenn die Großen ein eigennütziges Interesse daran hatten.

elas
23.10.2012, 22:27
Staaten unter 10 Millionen Menschen sind wirtschaftlich, politisch und kulturell dermaßen abhängig von den Großen, daß ihrer Existenz eher eine Art Maskottchenfunktion zukommt.
Die Schweiz dient doch nur als Schwarzgeldtresor, ihre Staatsflagge ist ja schon die verdrehte Flagge der Templer, der Goldman Sachs der Kreuzritterzeit.
Die Schweizer haben nicht mal eine eigene Sprache.

Kleine Staaten in Europa konnten immer nur entstehen und bestehen bleiben, wenn die Großen ein eigennütziges Interesse daran hatten.

Warum sprichst du den "Kleinen" die Fähigkeit ab gut allein zu existieren?
Auch Bayern könnte sehr wohl ein eigenständiges Staatsgebilde sein und braucht das EURO-KZ nicht!

Aragorn
23.10.2012, 22:44
Kleine Staaten sind prosperierend, beweist die Schweiz.Hamburg als Staat wäre nicht so prickelnd denke ich, wenn man zum Verwandtenbesuch in SH ein Visa brauchte.:D

Sauerländer
23.10.2012, 22:47
Freies Westfalen!

Dr Mittendrin
24.10.2012, 06:36
Staaten unter 10 Millionen Menschen sind wirtschaftlich, politisch und kulturell dermaßen abhängig von den Großen, daß ihrer Existenz eher eine Art Maskottchenfunktion zukommt.
Die Schweiz dient doch nur als Schwarzgeldtresor, ihre Staatsflagge ist ja schon die verdrehte Flagge der Templer, der Goldman Sachs der Kreuzritterzeit.
Die Schweizer haben nicht mal eine eigene Sprache.




Kleine Staaten in Europa konnten immer nur entstehen und bestehen bleiben, wenn die Großen ein eigennütziges Interesse daran hatten.




Tut mir leid als Diskutant kann ich dich nicht ernst nehmen. Typisches Stammtischgeschwätz. Auch die BRD nimmt griechische Schwarzgelder entgegen.

Von der Schweiz hast du keine Ahnung dass die 25000 Patente im Jahr anmelden. GR nur 800

logisch brauchen kleine Länder einen Weltmarkt, wir doch auch.


Keine eigene Sprache, jetzt wirtds aber billig. 3 Sprachen oder 4 gibts dort.

Dr Mittendrin
24.10.2012, 06:37
Hamburg als Staat wäre nicht so prickelnd denke ich, wenn man zum Verwandtenbesuch in SH ein Visa brauchte.:D

Warum Visa ? Für Lichtenstein brauchts auch keins.

Dr Mittendrin
24.10.2012, 06:38
Warum sprichst du den "Kleinen" die Fähigkeit ab gut allein zu existieren?
Auch Bayern könnte sehr wohl ein eigenständiges Staatsgebilde sein und braucht das EURO-KZ nicht!

:top:

Affenpriester
24.10.2012, 08:15
Ich halte nichts von Separatisten, widerliche Mischpoke. Und was ich mir und meinem Land nicht wünsche, das wünsche ich verbündeten Staaten und/oder Handelspartnern auch nicht.

Aragorn
24.10.2012, 11:23
Warum Visa ? Für Lichtenstein brauchts auch keins.Okay, allerdings bin ich kein Separatist und denke, Deutschland in den Grenzen vom 31.12.1937 wäre es (s. Art 116 GG).

Sprecher
24.10.2012, 11:24
Okay, allerdings bin ich kein Separatist und denke, Deutschland in den Grenzen vom 31.12.1937 wäre es (s. Art 116 GG).

Wenn schon dann Grenzen von 1914, so wie in deinem Ava.

Sprecher
24.10.2012, 11:27
Als Bayer bedaure ich die Niederlage 1866 bis heute, weil die tölpelhafte preussische Diplomatie uns stetig bis heute in die Kacke reitet zugunsten der Angelsachsen und mittlerweile auch PIGS.

Lustig, niemand kriecht doch den USA so tief in den Arsch wie ihr Batzis.

Sprecher
24.10.2012, 11:30
Ich halte nichts von Separatisten, widerliche Mischpoke.

Solche kleinkarierten lokalpatriotischen Dummtölpel findet man leider bevorzugt in deutschen Landen. Diese widerwärtige Tendenz vieler Deutscher die eigenen Landsleute als Feinde zu sehen und sich gleichzeitig fremden Mächten unterwürfig anzudienen wurde schon oft von Deutschlands Feinden ausgenutzt.

Aragorn
24.10.2012, 11:41
Wenn schon dann Grenzen von 1914, so wie in deinem Ava.Das wäre noch besser, allerding wäre ich mit den von 1937 schon zufrieden. Zumindest besser, als heute.

Dr Mittendrin
24.10.2012, 17:18
Okay, allerdings bin ich kein Separatist und denke, Deutschland in den Grenzen vom 31.12.1937 wäre es (s. Art 116 GG).

Wenn Separatismus eine Eigenständigkeit bringt ziehe ich es dem Nationalismus vor.

Deutlich ist das mit Belgien. Das Muselgesocks ist im Süden und die Flamen im Norden bezahlen das.
Damit lässt sich so ein Multikultisumpf austrockenen. Mit Schottland ist es ähnlich.
Ausserdem will ich nicht unbedingt Gebiete wieder haben die ökonomisch den Anschluss verloren haben und nur Geld kosten.

Heinrich_Kraemer
24.10.2012, 17:29
Wenn schon dann Grenzen von 1914, so wie in deinem Ava.

Aber sicher doch, in Deiner Phantasie, Junge.

Apart
24.10.2012, 19:17
Tut mir leid als Diskutant kann ich dich nicht ernst nehmen. Typisches Stammtischgeschwätz. Auch die BRD nimmt griechische Schwarzgelder entgegen.

Von der Schweiz hast du keine Ahnung dass die 25000 Patente im Jahr anmelden. GR nur 800

logisch brauchen kleine Länder einen Weltmarkt, wir doch auch.


Keine eigene Sprache, jetzt wirtds aber billig. 3 Sprachen oder 4 gibts dort.


Die vielen Patente der Schweiz werden angemeldet von den großen internationalen Firmen, die sich ursprünglich wegen den niederen Steuern der Geldverstecknation angesiedelt haben. Die Tüftler in diesen Unternehmen sind größtenteils Ausländer.

Es gibt kein Schweizerisch. Die Schweizer haben ihre Sprachen bei den Nachbarstaaten ausgeliehen.

Ohne Zutun und Wohlwollen der Deutschen wäre die Schweiz nie entstanden, erst recht nicht die anerkannte Neutralität.

Apart
24.10.2012, 19:24
Die meisten kleinen Staaten Europas hätten ohne den Überstaat EU niemals die heutigen Standarts erreicht.

Ohne knallharte Interessenspolitik der Großmächte Europas wären sehr viele Kleinstaaten Europas nie entstanden.
Ohne die antideutsche Haltung von GB und F wäre aus Deutschböhmen und Sudetenland nie die Tschechei entstanden.
Der Kosovo ist eine rein amerikanische Machtbasis auf dem Balkan.
Kroatien und Slowienien hat man gepampert, um es vom prorussichen Serbien wegzubekommen.

Doppelagent
24.10.2012, 19:54
Die meisten kleinen Staaten (...)

nur mal so nebenbei, betreffend der signatur....

der damalige erzbischof von köln:
„Geliebtes Volk unseres Vaterlandes! Gott ist mit uns in diesem Kampf für Gerechtigkeit, in den wir gegen unseren Willen verwickelt worden sind. Wir gebieten euch im Namen Gottes, bis zum letzten Blutstropfen für Ehre und Ruhm des Landes zu kämpfen. In seiner Weisheit und Gerechtigkeit weiß Gott, daß wir auf der Seite der Gerechtigkeit stehen, und er wird uns den Sieg verleihen.“

auf beiden seiten hetzten diese selbsternannten stellvertreter gottes auf erden die massen gegeneinander auf und beriefen sich dabei das wohlwollen höherer wesen. zeitgeist.

Apart
24.10.2012, 20:12
nur mal so nebenbei, betreffend der signatur....

der damalige erzbischof von köln:
„Geliebtes Volk unseres Vaterlandes! Gott ist mit uns in diesem Kampf für Gerechtigkeit, in den wir gegen unseren Willen verwickelt worden sind. Wir gebieten euch im Namen Gottes, bis zum letzten Blutstropfen für Ehre und Ruhm des Landes zu kämpfen. In seiner Weisheit und Gerechtigkeit weiß Gott, daß wir auf der Seite der Gerechtigkeit stehen, und er wird uns den Sieg verleihen.“

auf beiden seiten hetzten diese selbsternannten stellvertreter gottes auf erden die massen gegeneinander auf und beriefen sich dabei das wohlwollen höherer wesen. zeitgeist.


Was soll an dem Zitat des deutschen Bischofs "Gehetzt" sein.

Geh dich Suhlen in Schuldkult, antideutscher Pudel.

Doppelagent
24.10.2012, 20:30
Was soll an dem Zitat des deutschen Bischofs "Gehetzt" sein.
Geh dich Suhlen in Schuldkult, antideutscher Pudel.

ich wollte nur mal vor augen führen, dass damals die bodentruppen der höheren wesen auf beiden seiten nicht gerade im auftrag selbiger unterwegs waren.
mit deiner intellektuellen schlichtheit war dabei nicht zu rechnen.:)

Apart
24.10.2012, 20:39
ich wollte nur mal vor augen führen, dass damals die bodentruppen der höheren wesen auf beiden seiten nicht gerade im auftrag selbiger unterwegs waren.
mit deiner intellektuellen schlichtheit war dabei nicht zu rechnen.:)


Was ist verwerflich oder unchristlich an dem Satz des Kölner Erzbischofs ?

Ede Pazonka
24.10.2012, 21:25
Wenn Separatismus eine Eigenständigkeit bringt ziehe ich es dem Nationalismus vor.

Deutlich ist das mit Belgien. Das Muselgesocks ist im Süden und die Flamen im Norden bezahlen das.
Damit lässt sich so ein Multikultisumpf austrockenen. Mit Schottland ist es ähnlich.
Ausserdem will ich nicht unbedingt Gebiete wieder haben die ökonomisch den Anschluss verloren haben und nur Geld kosten.

Ist doch mit der DDR längst passiert. :bäh:

Dr Mittendrin
24.10.2012, 21:35
Ist doch mit der DDR längst passiert. :bäh:

leider

Dr Mittendrin
24.10.2012, 21:39
Die vielen Patente der Schweiz werden angemeldet von den großen internationalen Firmen, die sich ursprünglich wegen den niederen Steuern der Geldverstecknation angesiedelt haben. Die Tüftler in diesen Unternehmen sind größtenteils Ausländer.

Es gibt kein Schweizerisch. Die Schweizer haben ihre Sprachen bei den Nachbarstaaten ausgeliehen.

Ohne Zutun und Wohlwollen der Deutschen wäre die Schweiz nie entstanden, erst recht nicht die anerkannte Neutralität.

Thema Sprache ist völlig unwichtig.
Berlin könnte ohne Geld aus Bayern nicht so dekadent versumpfen.
Wann gab es dieses Wohlwollen ?

Dr Mittendrin
25.10.2012, 21:10
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/10/25/kriegsangst-in-europa-katalonien-fuerchtet-einmarsch-spanischer-truppen/

es geht weiter im Friedenseuropa.

Heinrich_Kraemer
27.10.2012, 14:06
Ich sag es hier nochmal zusammenfassend:

Wir wollen die faschistoide EU nicht! Wir lehnen den neonationalsozialistischen Imperialismus ausgehend von der BRD ab! Wir brauchen keine Bürokratendiktatur!

Wenn England via Leitzinspolitik ernst macht fliegt der ganze sozialistische Schuldenladen uns um die Ohren!

Und dann wills wieder niemand gewesen sein!

Wir haben es endgültig satt hier der andauernde Zahldepp vom Dienst zu sein, abgezockt zugunsten der Bürorkatie und dem Konsum anderer Völker!

Freies Bayern! Weg mit Bundestag, weg mit Brüssel!

Auf dass endlich wieder Freiheit herrscht! Nieder mit der faschistoiden EUdSSR!!!

Affenpriester
27.10.2012, 14:07
leider

Deutschfeindlich? Hört, hört...

Klopperhorst
27.10.2012, 14:10
...
Wenn England via Leitzinspolitik ernst macht fliegt der ganze sozialistische Schuldenladen uns um die Ohren!

Warum das?



Wir haben es endgültig satt hier der andauernde Zahldepp vom Dienst zu sein, abgezockt zugunsten der Bürorkatie und dem Konsum anderer Völker!

Freies Bayern! Weg mit Bundestag, weg mit Brüssel!

Auf dass endlich wieder Freiheit herrscht! Nieder mit der faschistoiden EUdSSR!!!

Freies Bayern aber ohne die 2 Millionen Migranten aus dem aussereuro. Ausland, mit Ausnahme
von Hochqualifizierten.

---

Dr Mittendrin
27.10.2012, 15:08
Deutschfeindlich? Hört, hört...

Ich bin deutschfreundlich, gestehe den Österreichern zu österreichfreundlich zu sein und den Schweizern das selbe.
Ja sogar einem zweiten deutschen Staat würde ich das zugestehen.

Seinem Land feindlich gesinnt zu sein kann man doch nur mit dem Ausverkauf eigener Interessen.


Diese Wiedervereinigung hat uns sogar den Schundeuro beschert. Kaufmännisch gesehen der Flop des Jahrhunderts.

Dr Mittendrin
27.10.2012, 15:11
Warum das?




Freies Bayern aber ohne die 2 Millionen Migranten aus dem aussereuro. Ausland, mit Ausnahme
von Hochqualifizierten.

---

Klar ohne die 2 Millionen.

Ede Pazonka
27.10.2012, 16:43
Klar ohne die 2 Millionen.

Wenn ihr euer freies Bayern wollt, dann bekommt ihr auch die anteilsmäßigen Patschaken zugeteilt und nicht nur die Guten, das wird ein Durchschnitt aus allem gezogen.

Dr Mittendrin
27.10.2012, 21:32
Wenn ihr euer freies Bayern wollt, dann bekommt ihr auch die anteilsmäßigen Patschaken zugeteilt und nicht nur die Guten, das wird ein Durchschnitt aus allem gezogen.

Klar die sollten wir auch eigenständig heimschicken.

Ede Pazonka
28.10.2012, 11:53
Klar die sollten wir auch eigenständig heimschicken.

Wenn ihr das alles schafft, dann zieh ich den Hut vor Bayern. Nicht eher! :D

Dr Mittendrin
28.10.2012, 11:56
Wenn ihr das alles schafft, dann zieh ich den Hut vor Bayern. Nicht eher! :D

Separatismus wäre doch völlig absurd, nicht auch hier zu separieren.

Heinrich_Kraemer
29.10.2012, 13:19
Warum das?




Freies Bayern aber ohne die 2 Millionen Migranten aus dem aussereuro. Ausland, mit Ausnahme
von Hochqualifizierten.

---

Ich halte dieses Szenario für sehr wahrscheinlich, weil

1. die Historie zeigt, daß England stets eine harte Leitzinspolitik gefahren ist. Aufgrund der Mentalität dort mgl. hierzulande nicht.

http://www.leitzinsen.info/charts/boe.htm

http://www.leitzinsen.info/

2. in diesem Fall Kapital aus der EU abgesaugt würde nach GB, mit Folge starker Probleme bei den EU-Banken, sofern die Kreditbesicherungen nicht mehr gewährleistet, während England mittels seiner Finanzindustrie so von der angesammelten Arbeitleistung anderer profitiert.

3. die Fehlkonstruktion des Euro eine harte Leitzinspolitik verhindert, indem PIGS wohl hurtig über die Klinge springen würden, bei höheren Zinsen auf ihre Zettel. Denn Ausgaben drastisch kürzen ist ja nicht, aufgrund der südlichen, sozialdemokratischen Mentalität.

4. staatliches Abspatzen seiner Schulden und Konjunkturbefeuerung mittels niedriger Leitzinsen meiner Meinung nach nur so funktionieren kann: Staat tauscht sukzessive seine alten, höher verzinsten Zettelchen gegen neue mit niedrigerem Kupon. Die Zinslast geht zurück, die Schulden bleiben gleich bzw. steigen moderat. Um die Schulden in Zukunft in den Griff zu bekommen (steigende Leitzinsen zur Eindämmung hoher Preisinflation) muß jedoch die Verschuldung runtergefahren werden. Die Maßnahmen fallen hierbei überproportional weniger hart aus, aufgrund des Zinsbauerntricks.

Diesen Weg geht England: Niedrige Zinsen bei Einsparungen des Staates. Hierzulande entschied man sich dafür, aufgrund der höheren Steuereinnahmen noch mehr zu prassen (6,5% höhere Gehälter im ÖD, GR bailout usw. usf.), eine Schuldenbremse erst ab 2016 (!!!) einzuführen, welche nur die Neuverschuldung eindämmen soll. Dazu wird hier munter weiter auf Pump geprasst. D.h. hier werden die Leitzinsen wohl längst wieder angezogen sein, was voll aufs Staatsbudget dürcken wird.

5. Wird hierzulande völlig vernachlässigt, daß die Angelsachsen ihre Leitzinspolitk auch außenpolitisch einsetzen. Soros Spekulation gegen GBP 92 aufgrund starrer Wechselkurse zur Euroeinführung, lieferte den Grund für England den Euro nicht einzuführen. Intuitiv scheint mir das, auch aufgrund der stetigen aktuellen Forderungen nach mehr deficit spending von dieser Seite, sehr problematisch zu sein. Ich rieche hier einen Braten, der mir so gar nicht gefällt - aber nur intuitiv.

Doppelagent
30.10.2012, 07:35
Ich sag es hier nochmal zusammenfassend:

Wir wollen die faschistoide EU nicht! Wir lehnen den neonationalsozialistischen Imperialismus ausgehend von der BRD ab! Wir brauchen keine Bürokratendiktatur!


wer ist denn "wir"? schizophrene persönlichkeit? du und die weissen mäuse? du und "die stimmen"? oder du und deine kumpels von der trinkhalle?

Cinnamon
30.10.2012, 07:46
Schöne Nachricht? Es wird jede Menge Unruhe und Auseinandersetzungen geben und viele Leute werden sterben. Nach den Basken kommen dann die Balearen und Canaren. Dann Bayern, SH, Brandenburg, Hamburg, Berlin usw. usf. Und mit einem Mal befinden wir uns im Mittelalter wieder.

In Bayern wird schon ganz offen die Unabhängigkeit gefordert. Im Großen und Ganzen wäre das für Bayern das Beste.

Doppelagent
30.10.2012, 07:48
In Bayern wird schon ganz offen die Unabhängigkeit gefordert. (...)

von wem denn, ausser den narren der bayernpartei? :auro:

Cinnamon
30.10.2012, 07:58
von wem denn, ausser den narren der bayernpartei? :auro:

Inzwischen wird es salonfähig. Und warum Narren? Bayern ginge es allein wohl wesentlich besser.

Doppelagent
30.10.2012, 07:59
Inzwischen wird es salonfähig. Und warum Narren? Bayern ginge es allein wohl wesentlich besser.

absoluter blödsinn. das ist überhaupt kein thema.

Cinnamon
30.10.2012, 08:03
absoluter blödsinn. das ist überhaupt kein thema.

Deutschland ist ohne Bayern eh nicht lebensfähig. Und davor hast du Angst :D.

Heinrich_Kraemer
30.10.2012, 10:16
wer ist denn "wir"? schizophrene persönlichkeit? du und die weissen mäuse? du und "die stimmen"? oder du und deine kumpels von der trinkhalle?

Bitte nicht den immer wieder gleichen Fehler machen und von den eigenen psychischen Befindlichkeiten auf andere schließen.

Und das Strangvollmüllen wollen wir hier jetzt schon langsam einstellen, hmmm?!

Affenpriester
30.10.2012, 10:47
Deutschland ist ohne Bayern eh nicht lebensfähig. Und davor hast du Angst :D.

Denkst du wirklich so? Bayern würde Wirtschaftskraft verlieren ohne Deutschland. Schon komisch, die wurden ewig unterstützt von den anderen Ländern und jetzt wollen sie sich abspalten, wo sie zahlen müssen.
Die Bayern sind wirklich ein hinterhältiges Pack. Da müsste man sowieso mal Disziplinarmaßnahmen einleiten, was sich dieser Staat und dieses Völkchen rausnehmen, unglaublich.
Landesverräter sind das, das waren sie früher, das sind sie heute und das werden sie immer bleiben. Ohne Bayern keine NSDAP in Deutschland. Ihr Bayern habt genug Schande über die preußischen Landen gebracht.
Aber eine große Gusche hatten die ja schon immer, die Bayern.

Doppelagent
30.10.2012, 10:47
Deutschland ist ohne Bayern eh nicht lebensfähig. Und davor hast du Angst :D.

argg, hör auf so einen quatsch zu schreiben.:)

Doppelagent
30.10.2012, 10:48
Bitte nicht den immer wieder gleichen Fehler machen und von den eigenen psychischen Befindlichkeiten auf andere schließen.

Und das Strangvollmüllen wollen wir hier jetzt schon langsam einstellen, hmmm?!

also, wer ist denn "wir" ?

Sprecher
30.10.2012, 10:48
Ohne Bayern keine NSDAP in Deutschland.

Das ist aber genauso Unfug wie der umgekehrte Vorwurf aus Bayern die Nazis wären alles Preussen gewesen weil dort die NSDAP-Wahlergbenisse besser waren.

Affenpriester
30.10.2012, 10:50
Das ist aber genauso Unfug wie der umgekehrte Vorwurf aus Bayern die Nazis wären alles Preussen gewesen weil dort die NSDAP-Wahlergbenisse besser waren.

Unfug kann man nur mit Unfug bekämpfen. Aber in Bayern sind die groß geworden. Ich glaube nicht dass die NSDAP es ohne Bayern geschafft hätte.
Eine Basis hätte es in Brandenburg nie geben können, oder sonstwo. Das ging nur von Bayern aus. Die Wählerschaft in Preußen hat die NSDAP gut angenommen, ja.

Sprecher
30.10.2012, 10:51
Deutschland ist ohne Bayern eh nicht lebensfähig.

Bayern (nicht Franken) war bis 1871 der ärmste und rückständigste Teil des gesamten deutschen Sprach- und Kulturraums und wäre dies wohl auch heute noch wenn es nicht Teil des deutschen Reiches geworden wäre.

Cinnamon
30.10.2012, 10:53
Bayern (nicht Franken) war bis 1871 der ärmste und rückständigste Teil des gesamten deutschen Sprach- und Kulturraums und wäre dies wohl auch heute noch wenn es nicht Teil des deutschen Reiches geworden wäre.

Und was soll das jetzt sagen?

Sprecher
30.10.2012, 10:54
Unfug kann man nur mit Unfug bekämpfen. Aber in Bayern sind die groß geworden. Ich glaube nicht dass die NSDAP es ohne Bayern geschafft hätte.


Irgendeine Form der nationalen Gegenbewegung war nach der Demütigung von Versailles unausweichlich. Möglicherweise hätte es aber die DNVP statt der NSDAP werden können. Allerdings hatte die DNVP das Problem daß sie bei den einfachen Arbeitern nicht punkten konnte da sie zu elitär eingestellt war.

Affenpriester
30.10.2012, 11:07
Irgendeine Form der nationalen Gegenbewegung war nach der Demütigung von Versailles unausweichlich. Möglicherweise hätte es aber die DNVP statt der NSDAP werden können. Allerdings hatte die DNVP das Problem daß sie bei den einfachen Arbeitern nicht punkten konnte da sie zu elitär eingestellt war.

Ja, man weiß nicht so genau, was passiert wäre, wenn. Das ist halt immer so eine Sache, wäre es besser gewesen wenn Hitler nicht aufgestiegen wäre?
Hätten sich die Differenzen und die Probleme nicht verschoben und verlagert? Und wäre England heute noch eine Großmacht ohne Hitler?
Ich denke durchaus dass der zweite große Krieg einige Leute wachgerüttelt hat, auch in dem Bewusstsein dass Versailles ein Verbrechen am deutschen Volke war und zu einer ultra-nationalistischen Bewegung führen musste.

Ausonius
30.10.2012, 11:16
Ich halte nichts von Separatisten, widerliche Mischpoke. Und was ich mir und meinem Land nicht wünsche, das wünsche ich verbündeten Staaten und/oder Handelspartnern auch nicht.

In Spanien sieht man schön, was passiert, wenn man mal über Jahrzehnte eine besonders nationalistische Regierung hat. Das Problem der Separation hätte sich nie gestellt - immerhin begriffen sich Katalonien und auch die Basken trotz stets bestehender Unterschiede zu Kastilien - als Teil der spanischen Kronlande. Erst die Ausgrenzungspolitik Francos, die sich auch in der kleinlichen Forderung zeigte, dass Katalanen und Basken ihre Sprachen nicht mehr öffentlich benutzen sollten, führte zu den heutigen starken Separierungstendenzen.

Cinnamon
30.10.2012, 11:27
In Spanien sieht man schön, was passiert, wenn man mal über Jahrzehnte eine besonders nationalistische Regierung hat. Das Problem der Separation hätte sich nie gestellt - immerhin begriffen sich Katalonien und auch die Basken trotz stets bestehender Unterschiede zu Kastilien - als Teil der spanischen Kronlande. Erst die Ausgrenzungspolitik Francos, die sich auch in der kleinlichen Forderung zeigte, dass Katalanen und Basken ihre Sprachen nicht mehr öffentlich benutzen sollten, führte zu den heutigen starken Separierungstendenzen.

Das ist aber kein Nationalismus, sondern Lokalchauvismus.

Ausonius
30.10.2012, 11:28
Inzwischen wird es salonfähig. Und warum Narren? Bayern ginge es allein wohl wesentlich besser.

Bei 10 bis 12-Forenhanseln. Nicht falsch verstehen, ich finde separatistische Überlegungen sogar teilweise politisch interessant, doch in Gesamtdeutschland bestehen gar nicht die Voraussetzungen, dass sich eine Situation wie bei den Basken oder Katalanen entwickeln könnte. Der besser geführte Staatshaushalt der Bayern bildet allein noch keine staatstragende Komponente.

Cinnamon
30.10.2012, 11:32
Bei 10 bis 12-Forenhanseln. Nicht falsch verstehen, ich finde separatistische Überlegungen sogar teilweise politisch interessant, doch in Gesamtdeutschland bestehen gar nicht die Voraussetzungen, dass sich eine Situation wie bei den Basken oder Katalanen entwickeln könnte. Der besser geführte Staatshaushalt der Bayern bildet allein noch keine staatstragende Komponente.

Bayern erwirtschaftet ja schon allein ein BIP von fast 0,5 Billionen Euro. Außerdem kann die Loslösung ja auch anders erfolgen. Z. B. mittels innerer Autonomie oder so.

Aragorn
30.10.2012, 11:32
In Bayern wird schon ganz offen die Unabhängigkeit gefordert. Im Großen und Ganzen wäre das für Bayern das Beste.Alles klar. Zurück ins Mittelalter. Und.......Tschüss!

Cinnamon
30.10.2012, 11:34
Alles klar. Zurück ins Mittelalter. Und.......Tschüss!

Nein, natürlich sind größere Subjekte wesentlich besser. Und so tragfähig. Und sie arbeiten so effizient....

Doppelagent
30.10.2012, 11:36
Die Bayern sind wirklich ein hinterhältiges Pack. Da müsste man sowieso mal Disziplinarmaßnahmen einleiten, was sich dieser Staat und dieses Völkchen rausnehmen, unglaublich.
Landesverräter sind das, das waren sie früher, das sind sie heute und das werden sie immer bleiben. Ohne Bayern keine NSDAP in Deutschland. Ihr Bayern habt genug Schande über die preußischen Landen gebracht.


was für ein blödsinn!
es waren die militaristischen, obrigkeitshörigen, protestantischen preussen, welche die nazis nach oben spülten. württemberg, oberbayern und niederbayern waren die flächenwahlkreise mit den wenigsten nsdap-stimmen, du nichtswisser!

Heinrich_Kraemer
30.10.2012, 11:42
Ich würde vorschlagen, die Diskussion zur Eigenstaatlichkeit Bayerns doch besser in zugehörigem Strang weiter zu führen.

Dann wären auch die Grundlagen erstmal klar und die Diskussion würde nicht ins Geschwafel abgleiten:

http://www.politikforen.net/showthread.php?99222-Volksbegehren-f%C3%BCr-ein-FREIES-BAYERN

Affenpriester
30.10.2012, 15:52
was für ein blödsinn!
es waren die militaristischen, obrigkeitshörigen, protestantischen preussen, welche die nazis nach oben spülten. württemberg, oberbayern und niederbayern waren die flächenwahlkreise mit den wenigsten nsdap-stimmen, du nichtswisser!

So ein Quark, die NSDAP ist in Bayern groß geworden, in Preußen war sie lang verboten, du Dummschwätzer. Auch Hindenburg konnte Hitler und seine Partei nicht ausstehen.
Jeder der nicht völlig verblödet ist, weiß das. Du natürlich wieder nicht, das lasse ich unkommentiert.
Für Leute wie euch steht Hindenburg doch als Hitler-Macher da, oder? Dabei war es Hindenburg der ihn so lang wie möglich verhindert hat.
Die NSDAP war eindeutig und mit weitem Abstand die stärkste Partei, sie musste den Kanzler stellen. Das Land stand vor dem Abgrund und das Volk hatte die Schnauze voll von den ganzen Wahlgängen.
Hindenburg konnte nicht anders. Die Elite in Preußen dachte ganz anders als das Volk. Als ob Hitler dort offene Türen eingerannt hat, so ein totaler Müll, den man hier lesen muss.

Affenpriester
30.10.2012, 16:15
Unglaublich dass man sogar Hitler den Preußen anlasten will. Sind hier nur noch Dummköpfe unterwegs oder was?

Doppelagent
30.10.2012, 19:39
So ein Quark, die NSDAP ist in Bayern groß geworden, in Preußen war sie lang verboten, du Dummschwätzer. .

lange verboten??? in preussen war sie exakt 12 monate verboten, bis es zum landesweiten verbot kam.
mir reicht es völlig, die nsdap-wahlergebnisse der ersten wahl 1932 anzuschauen um zu sehen, wo die nazis in deutschland steckten:
osthannover 49,5%
südhannover-braunschweig 46,1%
schleswig-holstein 51,0%
ostpreussen 47,1%
pommern 48,0%
mecklenburg 44,5%

dagegen lesen sich die ergebnisse in dem bösen altbayern so:
oberbayern-schwaben 30,3%
niederbayern 27,1%

also komme mir nicht damit, dass die bayern die nazis gross gemacht hätten. radikalinskis sind dem bayern wesensfremd. das hat er mit schwaben und kölnern gemeinsam.
es waren die militaristischen, missmutigen, puritanischen, obrigkeitshörigen, protestantischen preussen, bei denen die nazis den meisten zulauf verzeichnen konnten.
lerne geschichte, zoni!

Affenpriester
30.10.2012, 19:48
lange verboten??? in preussen war sie exakt 12 monate verboten, bis es zum landesweiten verbot kam.
mir reicht es völlig, die nsdap-wahlergebnisse der ersten wahl 1932 anzuschauen um zu sehen, wo die nazis in deutschland steckten:
osthannover 49,5%
südhannover-braunschweig 46,1%
schleswig-holstein 51,0%
ostpreussen 47,1%
pommern 48,0%
mecklenburg 44,5%

dagegen lesen sich die ergebnisse in dem bösen altbayern so:
oberbayern-schwaben 30,3%
niederbayern 27,1%

also komme mir nicht damit, dass die bayern die nazis gross gemacht hätten. radikalinskis sind dem bayern wesensfremd. das hat er mit schwaben und kölnern gemeinsam.
es waren die militaristischen, missmutigen, puritanischen, obrigkeitshörigen, protestantischen preussen, bei denen die nazis den meisten zulauf verzeichnen konnten.
lerne geschichte, zoni!

Es geht nicht um die Wähler, sondern um die Eliten. Die Eliten in Bayern haben schon lang vor der Wahl Hitlers mit ihm gemeinsame Sache gemacht, selbst die Justiz war gnädig mit ihm.
Wäre er in Preußen wegen Putschversuch verhaftet worden, wäre die Geschichte anders verlaufen. Hör doch auf mit den Wählerstimmen, das hat doch überhaupt nichts damit zu tun, was ich schrieb.
Hitler war nicht sonderlich beliebt bei den preußischen Eliten, er war ein scheiß Ösi der in Bayern eine Lokalprominenz war. Ohne Bayern, ohne seine Finanziers dort, wäre das nichts geworden.
Du kannst noch so sehr versuchen, den Preußen die Schuld an Hitler zu geben, du machst dich damit nur lächerlich. Das hat auch mit Obrigkeitshörigkeit nichts zu tun, Hitlers Aufstieg begann in Bayern, nicht in Norddeutschland.

Du lässt aber auch nur noch dummes Zeug vom Stapel, oder?
Radikalinskis sind den Bayern wesensfremd? Die haben sie schon immer unterstützt, damals schon den Napoleon, Bayern tat sich mit dem zusammen GEGEN Deutschland, hinterhältiges Pack.
Bist du vielleicht ein Bayer, Junge, geh woanders dummes Zeug schreiben. Vielleicht erträgst du es nur nicht dass Onkel Adolf euer Produkt ist, die Preußen haben sich lange gewehrt gegen ihn.
Aber die Bayern haben ihn gepusht und irgendwann war die Partei nicht mehr aufzuhalten. Den Schuh brauchen die Bayern den Preußen nicht zuschieben, ein Preuße zieht sich den nicht an.
Preußen und Hitler, das hat nie so richtig gepasst, Hitler war immer Nürnberg, er war immer Bayern, nie wirklich Preußen. Preußische Tugenden waren andere, das kannst du aber nicht wissen, ist klar.
Einem Bayer sind preußische Tugenden wie Aufrichtigkeit, Ehre, Treue und Loyalität schon immer fremd gewesen.

Doppelagent
30.10.2012, 19:53
Es geht nicht um die Wähler, sondern um die Eliten. (...)

was? in freien wahlen ist das volk der souverän, der entscheidet, wie das parlament sich zusammensetzt. die wähler machen ihr kreuz in der wahlkabine und nicht irgendwelche nebulöse "eliten".
und deshalb: die nazis waren 1932 in preussen sehr erfolgreich, in bayern hingegen nur mässig.

Affenpriester
30.10.2012, 20:01
was? in freien wahlen ist das volk der souverän, der entscheidet, wie das parlament sich zusammensetzt. die wähler machen ihr kreuz in der wahlkabine und nicht irgendwelche nebulöse "eliten".
und deshalb: die nazis waren 1932 in preussen sehr erfolgreich, in bayern hingegen nur mässig.

Das Volk war leicht zu verführen. Ob der Onkel Adolf in Preußen nun zwei Prozent mehr bekam als in Bayern, spielt keine Rolle. In Preußen wäre er nie an die Spitze der Spitzenpartei gekommen.
Erst recht nicht in einer solch faschistischen Partei. Hätte er versucht in Berlin zu putschen, wäre er in irgendeinem Keller erschossen worden und hätte nicht noch ein Buch schreiben lassen.
Bayern war der Nährboden, alle Top-Leute der NSDAP kamen doch aus Bayern, gerade in der Anfangszeit. Hitlers Partei wurde überall gewählt, die waren überall top.
Aber Preußen hat wenigstens noch versucht, etwas gegen diese Partei zu tun, solange es ging. Daher halte ich es für Unsinn, den Preußen die Schuld an Hitler zu geben. Das Volk hat ihn gewählt, überall.
Und Bayern hat das möglich gemacht, so einfach ist das. Und auch das war nur durch Versailles möglich. Ich kann absolut nicht nachvollziehen wie jemand den Preußen die Schuld an Hitler geben kann, das will nicht in meinen Kopf.