Steiner
13.10.2012, 10:17
Wirklich schade, dass die Tuareg nicht genügend Kräfte moblisieren konnten um die Islamisten aus Azawad zu verjagen. Ich hätte es ihnen wirklich gegönnt. Nunja so wie es aussieht werden nun Invasionstruppen für einen Krieg in Nordmali zusammengestellt. Darunter auch Bundeswehrsoldaten...
New York - Der Weltsicherheitsrat hat eine Militäroffensive gegen die islamistischen Aufständischen im Norden Malis genehmigt. Die Resolution wurde am Freitag in New York einstimmig verabschiedet. Bevor aber wirklich ein Uno-Einsatz beginnt, müsste der Sicherheitsrat eine neue Resolution verabschieden und mit ihr grünes Licht geben. Dies wird nicht vor Ende des Jahres erwartet.
Der Sicherheitsrat appellierte an die malische Regierung in Bamako sowie an ihre verschiedenen Gegner, "glaubwürdige Verhandlungen" zu beginnen. Vorbereitungen für einen Einsatz laufen aber nun an. Dazu soll Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon in den kommenden 45 Tagen mit der Regierung in Bamako, der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (Ecowas) und der Afrikanischen Union (AU) einen Plan zur Rückeroberung der besetzten Gebiete ausarbeiten. Die malische Regierung hatte selbst formell um militärische Hilfe aus dem Ausland unter Uno-Mandat gebeten.
Die Resolution nach Kapitel VII der Uno-Charta ermöglicht die Anwendung militärischer Gewalt. Zudem wird die Europäische Union um Unterstützung und Ausbildung der malischen Streitkräfte gebeten.
Damit könnte auch auf die Bundeswehr eine neue Auslandsmission zukommen. Deutschland steht nach Angaben von EU-Diplomaten einer entsprechenden Ausbildungsaufgabe der Europäischen Mission für die lokalen Sicherheitskräfte in dem Sahel-Staat offen gegenüber. Deutsche Soldaten würden indes nur unbewaffnet an der Mission teilnehmen, zuletzt war von mehreren Dutzend die Rede.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/uno-sicherheitsrat-genehmigt-einsatz-gegen-islamisten-in-mali-a-861092.html
New York - Der Weltsicherheitsrat hat eine Militäroffensive gegen die islamistischen Aufständischen im Norden Malis genehmigt. Die Resolution wurde am Freitag in New York einstimmig verabschiedet. Bevor aber wirklich ein Uno-Einsatz beginnt, müsste der Sicherheitsrat eine neue Resolution verabschieden und mit ihr grünes Licht geben. Dies wird nicht vor Ende des Jahres erwartet.
Der Sicherheitsrat appellierte an die malische Regierung in Bamako sowie an ihre verschiedenen Gegner, "glaubwürdige Verhandlungen" zu beginnen. Vorbereitungen für einen Einsatz laufen aber nun an. Dazu soll Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon in den kommenden 45 Tagen mit der Regierung in Bamako, der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (Ecowas) und der Afrikanischen Union (AU) einen Plan zur Rückeroberung der besetzten Gebiete ausarbeiten. Die malische Regierung hatte selbst formell um militärische Hilfe aus dem Ausland unter Uno-Mandat gebeten.
Die Resolution nach Kapitel VII der Uno-Charta ermöglicht die Anwendung militärischer Gewalt. Zudem wird die Europäische Union um Unterstützung und Ausbildung der malischen Streitkräfte gebeten.
Damit könnte auch auf die Bundeswehr eine neue Auslandsmission zukommen. Deutschland steht nach Angaben von EU-Diplomaten einer entsprechenden Ausbildungsaufgabe der Europäischen Mission für die lokalen Sicherheitskräfte in dem Sahel-Staat offen gegenüber. Deutsche Soldaten würden indes nur unbewaffnet an der Mission teilnehmen, zuletzt war von mehreren Dutzend die Rede.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/uno-sicherheitsrat-genehmigt-einsatz-gegen-islamisten-in-mali-a-861092.html