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Vollständige Version anzeigen : Maischberger: Wie viel Religion braucht man zum Leben?



Multiplex
10.10.2012, 07:43
Hallo,

ich fand es bemerkenswert, dass nur eine streng gläubige Atheistin :D dabei war und eine, die mehr oder weniger vom katholischen Glauben abfiel (die senil-hysterische Ranke-Heinemann), und sonst ganz dem Zeitgeist widerstrebende Ansichten vertreten wurden.

Am besten war natürlich die zum Islam konvertierte Schweizerin, die in den letzten 15 min anfing zu erklären, dass der Mann ruhig vier Frauen haben darf, die Frau aber keine vier Männer. Einfach, weil Frauen einen viel geringeren Sextrieb als ein Mann haben. Und deswegen gibt es ja auch Bordelle nur für Männer aber nicht für Frauen. Genau so, wie es immer abgestritten wird. Und der Frank Elstner, der ihr am Anfang politisch korrekt den größten Respekt zollte, nahm diesen Respekt nach dieser Aussage erbost zurück. Einfach sehenswert! Auch die attraktive 31-jährige Sophia Kuby überzeugte mit ihren schlagfertigen Argumenten und ihrer Souveränität. Einzig Elstner und Blüm waren mal wieder Opfer ihrer politischen Korrektheit. Ok, Blüm machte schon klar, dass Toleranz (gegenüber dem Islam) dann mehr eine Duldung als Gleichgültigkeit bedeutet. Bei Karen Duve hatte man zeitweise das Gefühl, dass sie der Schweizerin gleich an die Gurgel geht, nach der Wut, die sie bei ihr ausgelöst hat. "Da kämpfen Frauen 40 Jahre lang für Gleichberechtigung, und da kommt so ein junges Ding und schmeißt alles über den Haufen!" (sinngemäß). Da konnte ich mir eine gewisse Genugtuung nicht verkneifen. Und als sie sagte, dass eine Frau erst einmal die Bedürfnisse des Mannes befriedigen sollte, bevor sie an sich denkt, hatte sie sich vermutlich starke Beruhigungstabletten eingeworfen, so still, wie sie auf einmal war.

Das war schon hammerhart, so völlig zensurbefreit gegen jegliche politische Korrektheit. Respekt.

http://www.daserste.de/unterhaltung/talk/menschen-bei-maischberger/sendung/2012/himmel-herrgott-100.html

Nachbar
10.10.2012, 08:10
Hallo,
[...]
Das war schon hammerhart, so völlig zensurbefreit gegen jegliche politische Korrektheit. Respekt.
http://www.daserste.de/unterhaltung/talk/menschen-bei-maischberger/sendung/2012/himmel-herrgott-100.html
Ein weiterer gefährlicher Irrtum, dem der Autor des Einleitungstextes hier erlegen ist, obwohl er diesen gleichan anprangert.
In einer Horde von nahezu gleichgeschalteter taktvoll bölkender Schafe bedarf es keines Dritten als Logokriten (Zensor),
da bedarf es nur eines Dritten, der die Logokrise (Zensur) aufgrund seiner Parousíe (Anwesenheit) zementiert, also eines Diaphons (Andersdenkenden) (1 Nichtmonotheist /Atheist versus 5 Monotheokraten).

Meine regelmäßige Prótase hierzu: in einer öffentlichen Diskussion den Gleichstand anbieten (z.B. 2 Monotheokraten + 2 Polytheisten (Philosophen) + 2 Agnostiker + 2 Gnostiker), Live-Ausstrahlung, keinen Verschnitt, somit keine Trübung bzw. Verfälschung der Inhalte. Aber nicht so, wie es regelmäßig von Maischberger ausgeübt wird. Mir riecht es zu sehr nach einer gewollten Monotheokratisierung durch die Hintertür, leicht-beirrbare Gemüter könnten schon allein durch die geladenen Personen den Eindruck bekommen, daß das Christentum die richtige Anlaufstelle sei.

Und schon wäre der Schade da.

Nachbar7542

herberger
13.10.2012, 15:03
http://indexexpurgatorius.wordpress.com/2012/10/13/wasch-und-trauerhaus-fur-muslime/

Was muss man sich hier noch alles bieten lassen,die geben das Geld der deutschen Bevölkerung ungeniert aus,das ist regelrechte Geldvernichtung


Wasch- und Trauerhaus für Muslime



Nach dem Tod eines Muslims ist die rituelle Waschung des Körpers ein wichtiges Ritual, die Reinigung gilt symbolisch als Vorbereitung auf die Begegnung mit dem Schöpfer. Solche Waschungen können in Braunschweig derzeit nur im Städtischen Klinikum durchgeführt werden – das Totengebet am aufgebahrten Sarg erfolgt dann in der jeweiligen Gemeinde.

Die CDU-Fraktion im Rat will deshalb den Bau eines Trauer- und Waschhauses auf dem Hauptfriedhof beantragen, einer so genannten „Gasilhane“. Der Neubau kostet nach Schätzung von CDU-Ratsherr Aykut Günderen 330 000 Euro. Den Hauptteil der Kosten soll die Stadt tragen. Der Rat der Muslime – die Vertretung der fünf ältesten und größten muslimischen Gemeinden – hat eine Beteiligung von zehn Prozent angeboten: „Für diesen Zweck werden die Mitglieder gerne spenden“, ist Günderen überzeugt.

Der Evangelische Kirchenverband Braunschweig hat bereits angeboten, für den Bau ein Grundstück auf dem Hauptfriedhof zur Verfügung zu stellen. Dort gibt es seit 1994 ein Grabfeld für die Bestattung von Muslimen. Auf den rund 3000 Quadratmetern ist Platz für 500 bis 600 Grabstätten, davon seien rund 150 belegt, sagt Guido Haas, Leiter der Friedhofsverwaltung des Kirchenverbandes. Die Besonderheit: Die Grabstätten sind nach Mekka ausgerichtet, und die Bestattungen sind von der Sargpflicht befreit: „Ein Leichentuch reicht aus“, so Haas.

Die CDU-Fraktion strebt an, dass das Thema noch in die aktuellen Haushaltsberatungen einfließt, will vorab aber von der Verwaltung die Kosten prüfen lassen. Anfang November soll es deshalb eine zusätzliche Sitzung des Ausschusses für Integrationsfragen geben.

Die Zahl der muslimischen Bestattungen auf dem Hauptfriedhof steigt laut Guido Haas: „Früher waren es durchschnittlich 8 im Jahr, inzwischen sind es 12 bis 13.“ Während sich die Gastarbeiter einst bevorzugt in ihrem Geburtsland bestatten ließen, sei das bei den nachfolgenden Generationen anders, betont Günderen: „Braunschweig ist auch ihre Heimat. Die Muslime leben und arbeiten hier, daher möchten sie auch hier begraben werden.“ Aktuell leben zirka 11 000 Muslime in Braunschweig.