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Vollständige Version anzeigen : Der Bullterrier



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Irmingsul
08.10.2012, 14:05
Ich finde es schade, daß diese Rasse in Deutschland ausgerottet wird.

Was haltet ihr von diesem Hund und wie ist Eure Meinung zur Gesetzeslage?

Leo Navis
08.10.2012, 14:12
Ich empfinde es als sinnvoll, wenn man, aus heutiger Sicht argumentierend, das Züchten solcher Tiere verringert bis einstellt.

'Verbieten' hieße ja praktisch alle einschläfern. Das wäre fürchterlich.

OneDownOne2Go
08.10.2012, 14:15
Das Gerede von Kampfhunden, Anlagehunden oder generell "gefährlichen" Hunden ist der blanke Unsinn. Mit wenigen, in der Regel auf neurologische Defekte zurückzuführenden Ausnahmen sind Hunde niemals grundsätzlich gefährlich.

Statt Rassen zu verbieten, sollte man lieber genauer hinsehen, wer Hunde hält, und man sollte entsprechende Haltungsverbote aussprechen und auch durchsetzen. Ganz abgesehen davon, man kriegt jeden Hund "scharf", und wo ein durchgedrehter Schäferhund die angenehmere Alternative zu einem Bullterrier sein soll, ist mir nicht so ganz klar...

Irmingsul
08.10.2012, 14:22
Ich empfinde es als sinnvoll, wenn man, aus heutiger Sicht argumentierend, das Züchten solcher Tiere verringert bis einstellt.

'Verbieten' hieße ja praktisch alle einschläfern. Das wäre fürchterlich.

Warum sollte es sinnvoll sein? Wäre es nicht besser die planlose Vermehrung und Kreuzung solcher Hunde zu verbieten und die verantwortungsvolle Zucht zu regulieren?

Leo Navis
08.10.2012, 14:23
Warum sollte es sinnvoll sein? Wäre es nicht besser die planlose Vermehrung und Kreuzung solcher Hunde zu verbieten und die verantwortungsvolle Zucht zu regulieren?
Oder das. Wahrlich, das klingt noch besser.

Auch OneDownOne2Gos Vorschlag gefällt mir sehr gut: Genauer hinschauen. Ist alles ein wenig schwierig: Einerseits müssen wir die Freiheit der Bürger respektieren, andererseits ihre Sicherheit gewährleisten. Doch ersteres geht natürlich vor. Was nützt einem die schönste Sicherheit, wenn man in Unfreiheit geknechtet leben muss?

Deutscher Patriot
08.10.2012, 14:24
Tolle Familienhunde wenn man sie richtig erzieht. Leider wird ihnen wegen ihrem Aussehen und ihrem "Ruf" fast nie die Chance gegeben das auch zu beweisen.

Irmingsul
08.10.2012, 14:31
Das Gerede von Kampfhunden, Anlagehunden oder generell "gefährlichen" Hunden ist der blanke Unsinn. Mit wenigen, in der Regel auf neurologische Defekte zurückzuführenden Ausnahmen sind Hunde niemals grundsätzlich gefährlich.

Statt Rassen zu verbieten, sollte man lieber genauer hinsehen, wer Hunde hält, und man sollte entsprechende Haltungsverbote aussprechen und auch durchsetzen. Ganz abgesehen davon, man kriegt jeden Hund "scharf", und wo ein durchgedrehter Schäferhund die angenehmere Alternative zu einem Bullterrier sein soll, ist mir nicht so ganz klar...

Das ist richtig und nach Statistik sind es meistens Hunde, die eine Schutzhundausbildung angefangen, oder auch beendet haben, mit denen Beißunfälle gegeben hat.

Lilly
08.10.2012, 14:31
Abgesehen vom Aussehen, ich finde Bullterrier einfach hässlich, wurden die Hunde, neben der Rattenjagd (Terrier) vornehmlich für Hundekämpfe gezüchtet, also in erster Linie auf Unerschrockenheit, Mut und leider auch auf Aggressivität geachtet. Weitgehend wurde die Aggressivität von verantwortungsvollen Züchtern weggezüchtet, leider aber nicht immer von sogenannten Hundevermehrern und gerade da werden oft Welpen gekauft, weil sie um ein vielfaches billiger sind. Beim Hundekauf sollte der Preis aber nicht entscheidend sein. Leider gibt es auch noch viele Deppen, die besonders aggressive Hunde, gleich welcher Rasse, wünschen.

Dennoch gilt der Bullterrier noch immer als recht eigensinnig (wieder Terrier?). Ich persönlich kannte nur drei. Zwei waren absolute Familienhunde, einer war eine Kampfmaschine, was andere Hunde, aber auch was Menschen betraf. Nach drei Jahren hat sein Besitzer ihn abgegeben, weil es ihm zu gefährlich wurde; er bekam den Hund nicht in den Griff.

Ich finde es grundsätzlich richtig, so wie es meines Wissens in Bayern geregelt ist, dass gewisse Rassen, darunter der Bullterrier, eine sogenannte "Negativbeurteilung" vorlegen müssen, die besagt, dass der Hund aufgrund seines Wesens nicht unter die Kampfhundeverordnung fällt.

Menetekel
08.10.2012, 14:35
Dem Grundgedanken von Deutscher Patriot kann ich nur zustimmen.
Die Erziehung ist genau so grundlegend wie bei einem Kind.
Hatte selbst Hunde, welche ein starkes Wesen aufbrachten, aber straff erzogen wurden. Es gab keine Probleme.
Wenn natürlich durchgeknallte Möchtegerns mit einem schlecht erzogenen Hund auffallen wollen, machen diese aus jeder Rasse Kampfhunde. Und wie schon vermerkt wurde von vorliegenden Beiträgen, ist die Kontrolle einer solchen Haltung massgebend notwendig. Ebenso die Haltungsbedingungen von Hunden sollte mal die Behörden interessieren. Da gäbe es viel Arbeit für diese.

Irmingsul
08.10.2012, 14:36
Oder das. Wahrlich, das klingt noch besser.

Auch OneDownOne2Gos Vorschlag gefällt mir sehr gut: Genauer hinschauen. Ist alles ein wenig schwierig: Einerseits müssen wir die Freiheit der Bürger respektieren, andererseits ihre Sicherheit gewährleisten. Doch ersteres geht natürlich vor. Was nützt einem die schönste Sicherheit, wenn man in Unfreiheit geknechtet leben muss?
Das ist es, ich fühle mich bevormundet, wenn ich eingeschränkt werde. Ich finde den "Bulli" nämlich toll und hatte auch mal einen. Außerdem sind die sehr lustig.


http://www.youtube.com/watch?v=I80lWroTm9w

Was ich jedoch ablehne sind Schutzhundausbildungen für verschiedene Rassen. Es gibt eben Rassen, die lassen nicht einfach auf Kommando aus und der Bulli gehört dazu.

Rockatansky
08.10.2012, 14:41
praktisch immer Unterschicht, die Halter...
Zuhälter, Radikale, usw...

OneDownOne2Go
08.10.2012, 14:41
Oder das. Wahrlich, das klingt noch besser.

Auch OneDownOne2Gos Vorschlag gefällt mir sehr gut: Genauer hinschauen. Ist alles ein wenig schwierig: Einerseits müssen wir die Freiheit der Bürger respektieren, andererseits ihre Sicherheit gewährleisten. Doch ersteres geht natürlich vor. Was nützt einem die schönste Sicherheit, wenn man in Unfreiheit geknechtet leben muss?

Naja, solche Eingriffe in die "persönliche Freiheit" kommen dauernd vor. Du kannst auch nicht "einfach so" Schusswaffen erwerben, nicht mal bestimmte Messer, du kannst dich nicht einfach ins Auto setzen, wenn du keinen Führerschein hast, und so weiter. Was spräche dagegen, Zucht- und Halteerlaubnis für Hunde generell an den Erwerb einer entsprechenden Berechtigung zu knüpfen, für bestimmte Rassen, die wegen ihrer Größe und/oder Beißkraft ein erhöhtes Risiko darstellen können, könnte das an ein "sauberes" Führungszeugnis geknüpft werden, und so weiter...

Das Problem ist, dass das keiner ernsthaft kontrollieren will, weil es Aufwand bedeutet.

Irmingsul
08.10.2012, 14:42
Abgesehen vom Aussehen, ich finde Bullterrier einfach hässlich, wurden die Hunde, neben der Rattenjagd (Terrier) vornehmlich für Hundekämpfe gezüchtet, also in erster Linie auf Unerschrockenheit, Mut und leider auch auf Aggressivität geachtet.
Aus der Historie mussten sie aber sehr Menschenfreundlich sein. Haben sich zwei Hunde ineinander verbissen, mussten sie getrennt werden, ohne das die Hunde im Eifer gleich die Menschen bissen.


Weitgehend wurde die Aggressivität von verantwortungsvollen Züchtern weggezüchtet, leider aber nicht immer von sogenannten Hundevermehrern und gerade da werden oft Welpen gekauft, weil sie um ein vielfaches billiger sind. Beim Hundekauf sollte der Preis aber nicht entscheidend sein. Leider gibt es auch noch viele Deppen, die besonders aggressive Hunde, gleich welcher Rasse, wünschen. Da liegt der Hase im Pfeffer, daß Problem sind doch die verantwortungslosen Vermehrer.


Dennoch gilt der Bullterrier noch immer als recht eigensinnig (wieder Terrier?). Ich persönlich kannte nur drei. Zwei waren absolute Familienhunde, einer war eine Kampfmaschine, was andere Hunde, aber auch was Menschen betraf. Nach drei Jahren hat sein Besitzer ihn abgegeben, weil es ihm zu gefährlich wurde; er bekam den Hund nicht in den Griff. Ich verstehe nicht, was da schief gelaufen ist. Wenn das eigene Herrchen Angst vor seinem Hund hat, muß was schief gelaufen sein.


Ich finde es grundsätzlich richtig, so wie es meines Wissens in Bayern geregelt ist, dass gewisse Rassen, darunter der Bullterrier, eine sogenannte "Negativbeurteilung" vorlegen müssen, die besagt, dass der Hund aufgrund seines Wesens nicht unter die Kampfhundeverordnung fällt.Damit wäre ich einverstanden, aber wie es in NRW ist, ist es absurd.

Irmingsul
08.10.2012, 14:43
praktisch immer Unterschicht, die Halter...
Zuhälter, Radikale, usw...

Nein.

Dr Mittendrin
08.10.2012, 14:43
Nicht schön der Hund. Was nützt der überhaupt Menschen ?

Rockatansky
08.10.2012, 14:44
mir ist eine Dogge (noch) lieber...

(Wobei je nach dem noch gefährlicher...
also scharfe Dogge...)

Gothaur
08.10.2012, 14:46
Ich empfinde es als sinnvoll, wenn man, aus heutiger Sicht argumentierend, das Züchten solcher Tiere verringert bis einstellt.

'Verbieten' hieße ja praktisch alle einschläfern. Das wäre fürchterlich.
Was mir absolut nicht gefällt, ist die Praxis, wie mit den Hunden umgesprungen wurde. Sie wurden requiriert und quasi zu lebenslänglich verdonnert und vegetieren seitdem in Tierheimen, bis sie gestorben sind. So sieht es für die meisten aus. Die wenigen Hundehalter, die sich einen "Kampfhund" holen, müssen nicht nur entsprechende Schulung vorweisen, sondern zumeist Wahnsinns Hundesteuern hinlegen. Aber in anderen Ländern, wie in den Niederlanden wurde ja zeitweilig noch krasser mit den Tieren umgesprungen. Dort wurden selbst von Urlaubern, oder Transitreisende die Hunde, wenn sie auf der Liste standen, konfisziert und eingeschläfert. Da halfen noch nichtmals entsprechende Nachweise aus dem Heimatland, daß es sich nicht um Kampfhunde handelte. Glücklicherweise ist dieses Vergangenheit, aber für etliche Hunde kam die Rücknahme dieses Gesetzes zu spät.
Wenn ich mir dann allerdings draußen all die Hundeversteher anschaue, denen man so begegnet, wenn man selber unterwegs ist, scheint es wiederum sinnvoll, wenn diesen die Haltung solcher möglichen gefährlichen Hunde nicht mehr erlaubt wird.
Aber generell stimme ich einer Auslööschung dieser Rassen nicht zu.
Gruß

Dr Mittendrin
08.10.2012, 14:46
praktisch immer Unterschicht, die Halter...
Zuhälter, Radikale, usw...

Sehe ich auch so. Eine Umgehung des Waffengesetzes, indem man die Waffe schon durch ein Blinzeln entsichert.

So einer biss vor einigen Jahren einen 6 Jährigen tot in Hamburg.

Gothaur
08.10.2012, 14:51
mir ist eine Dogge (noch) lieber...

(Wobei je nach dem noch gefährlicher...
also scharfe Dogge...)
Das aber ist doch das Problem. Jene, die Mißbrauch mit Kampfhunden treiben, werden doch von Gesetzen und Sanktionen überhaupt nicht betroffen. Denn in der Tat gibt es genügend Ersatz, - Boxer, Rottweiler, Doggen, um nur einige zu nennen.
Gruß

Rockatansky
08.10.2012, 14:51
...

So einer biss vor einigen Jahren einen 6 Jährigen tot in Hamburg.

Wird immer wieder ignoriert, dass es solche Fälle gibt.

Lilly
08.10.2012, 14:53
...... Ich verstehe nicht, was da schief gelaufen ist. Wenn das eigene Herrchen Angst vor seinem Hund hat, muß was schief gelaufen sein.

Damit wäre ich einverstanden, aber wie es in NRW ist, ist es absurd.

Die Bestimmungen in NRW kenne ich nicht und zum ersten, zitierten Satz......... da hast du mich missverstanden.

Der Besitzer hatte keine Angst vor seinem Hund, er hatte lediglich Angst, dass etwas passiert, denn es hatte schon etliche brenzlige Situationen gegeben. Eine davon hatte ich selbst erlebt. Der Besitzer fühlte sich der Verantwortung nicht mehr gewachsen und den Hund abzugeben, war sicher richtig.

Irmingsul
08.10.2012, 14:53
Nicht schön der Hund. Was nützt der überhaupt Menschen ?

Den kann man mit auf die Couch nehmen.

Rockatansky
08.10.2012, 14:53
Das aber ist doch das Problem. Jene, die Mißbrauch mit Kampfhunden treiben, werden doch von Gesetzen und Sanktionen überhaupt nicht betroffen. Denn in der Tat gibt es genügend Ersatz, - Boxer, Rottweiler, Doggen, um nur einige zu nennen.
Gruß
Speziell bei den Terriern gibt es aber eine illegale Zucht.
Bei Doggen oder Rottweilern anscheinend niicht so ausgeprägt.
Rottweiler und Doberm. stufe ich noch aggressiver ein als Doggen.

Rockatansky
08.10.2012, 14:56
Wenn ich mir dann allerdings draußen all die Hundeversteher anschaue, denen man so begegnet, wenn man selber unterwegs ist, scheint es wiederum sinnvoll, wenn diesen die Haltung solcher möglichen gefährlichen Hunde nicht mehr erlaubt wird.Ja.


Aber generell stimme ich einer Auslööschung dieser Rassen nicht zu.
Auslöschung?
Doch,
ich nenne es nicht so,
aber ich stimme zu.

Irmingsul
08.10.2012, 14:57
Tolle Familienhunde wenn man sie richtig erzieht. Leider wird ihnen wegen ihrem Aussehen und ihrem "Ruf" fast nie die Chance gegeben das auch zu beweisen.

Sein Aussehen ist einzigartig und mir gefällt der Rammskopf mit der langen Schnauze. Und sie sind einfach lustig.

Irmingsul
08.10.2012, 15:00
Was mir absolut nicht gefällt, ist die Praxis, wie mit den Hunden umgesprungen wurde. Sie wurden requiriert und quasi zu lebenslänglich verdonnert und vegetieren seitdem in Tierheimen, bis sie gestorben sind. So sieht es für die meisten aus. Die wenigen Hundehalter, die sich einen "Kampfhund" holen, müssen nicht nur entsprechende Schulung vorweisen, sondern zumeist Wahnsinns Hundesteuern hinlegen. Aber in anderen Ländern, wie in den Niederlanden wurde ja zeitweilig noch krasser mit den Tieren umgesprungen. Dort wurden selbst von Urlaubern, oder Transitreisende die Hunde, wenn sie auf der Liste standen, konfisziert und eingeschläfert. Da halfen noch nichtmals entsprechende Nachweise aus dem Heimatland, daß es sich nicht um Kampfhunde handelte. Glücklicherweise ist dieses Vergangenheit, aber für etliche Hunde kam die Rücknahme dieses Gesetzes zu spät.
Wenn ich mir dann allerdings draußen all die Hundeversteher anschaue, denen man so begegnet, wenn man selber unterwegs ist, scheint es wiederum sinnvoll, wenn diesen die Haltung solcher möglichen gefährlichen Hunde nicht mehr erlaubt wird.
Aber generell stimme ich einer Auslööschung dieser Rassen nicht zu.
Gruß

Asozial ... das ein Hund auch ein Familienmitglied ist, spielt keine Rolle.

Lilly
08.10.2012, 15:00
Speziell bei den Terriern gibt es aber eine illegale Zucht.
Bei Doggen oder Rottweilern anscheinend niicht so ausgeprägt.
Rottweiler und Doberm. stufe ich noch aggressiver ein als Doggen.

Es iegt, wie fast immer, an der Zuchtauslese und an der Haltung.

Ich hatte als Kind einen Rottweiler, auf dem bin ich geritten, der war lammfromm, allerdings ließ er Fremde nicht aus den Augen und war ihm etwas oder jemand nicht geheuer, ließ er zunächst mal ein kurzes Geknurre hören, reicht normalerweise ja auch. Auch ließ er keinen Fremden das Grundstück betreten. Auch da stellt er sich einfach vor die Person. So sollten Hunde meiner Meinung nach auch sein.

Einen Hund mit dieser Körper- und Beißkraft scharf zu machen - und das geht schneller, als man glaubt - ist nicht nur verantwortungslos, es ist kriminell.

Irmingsul
08.10.2012, 15:06
Sehe ich auch so. Eine Umgehung des Waffengesetzes, indem man die Waffe schon durch ein Blinzeln entsichert.

So einer biss vor einigen Jahren einen 6 Jährigen tot in Hamburg.

So einer ... In jeder Fachliteratur steht, das man diese Rassen nicht kreuzen soll. Bullterrier X Rottweiler, auch nicht Staffordshire Bullterrier X Bullterrier. Vielleicht war dieser Köter in Hamburg ein Mix? Erkennst Du es? Davon mal abgesehen hat in Hamburg damals die Politik versagt. Der Halter des Hundes hätte im Knast sitzen müssen, er war mehrfach vorbestraft, unter anderem wegen Gewaltverbrechen. Er ist auch mit seinem Hund auffällig gewesen, mehrfach ... warum lief der frei herum?

Was danach kam war blinder Aktionismus.

Helgoland
08.10.2012, 15:07
Asozial ... das ein Hund auch ein Familienmitglied ist, spielt keine Rolle.

Nicht nur das! Es gibt in unserer immer mehr vereinsamenden Gesellschaft viele Menschen, deren Hund das einzige Wesen ist, welches überhaupt noch Notiz von ihnen nimmt und somit die einzige soziale Bindung darstellt.

Gothaur
08.10.2012, 15:10
Speziell bei den Terriern gibt es aber eine illegale Zucht.
Bei Doggen oder Rottweilern anscheinend niicht so ausgeprägt.
Rottweiler und Doberm. stufe ich noch aggressiver ein als Doggen.
Ja, Dobermänner habe ich vergessen, zu groß geratene und oft auch neurotische Pinscher. Nicht unbedingt mein Ding.
Und illegale Zuchten müssen natürlich gestoppt werden, so schwer das auch ist.
Gruß

Gothaur
08.10.2012, 15:12
Asozial ... das ein Hund auch ein Familienmitglied ist, spielt keine Rolle.
Allerdings. Diesem knallharten Vorgehen konnte man nur aus dem Weg gehen, indem man die Niederlande mied.
Gruß

Rockatansky
08.10.2012, 15:13
Also mit der Rasse habe ich eben auch speziell den Pitbull gemeint,
aus meiner Sicht kann der verschwinden.

Auch wenn ich mir keinen Rottweiler oder Doberman anschaffen würde.

Eher so was wie einen Irish Setter, Schäferhund, Labrador oder so...

OneDownOne2Go
08.10.2012, 15:13
Ja, Dobermänner habe ich vergessen, zu groß geratene und oft auch neurotische Pinscher. Nicht unbedingt mein Ding.
Und illegale Zuchten müssen natürlich gestoppt werden, so schwer das auch ist.
Gruß

Wie beim Schäferhund die HD, so ist die öfter zu beobachtende Aggressivität bei Dobermännern eine Folge der Hinzüchtung auf bestimmte optische Merkmale, in diesem Fall den schmalen, langen Schädel - in dem es für's Gehirn oft gefährlich eng wird. Mit anderen Worten: Wer hat's versaut? Der Mensch!

Irmingsul
08.10.2012, 15:14
Das aber ist doch das Problem. Jene, die Mißbrauch mit Kampfhunden treiben, werden doch von Gesetzen und Sanktionen überhaupt nicht betroffen. Denn in der Tat gibt es genügend Ersatz, - Boxer, Rottweiler, Doggen, um nur einige zu nennen.
Gruß

Ich weiß nicht, ob man das vergleichen kann. Boxer, Rottis und Doggen können ganz sicher zur Gefahr werden. Die Dogge von H. R. Kunze hat auch mal ein Kind totgebissen, ein schreckliches Unglück. Aber, der Bullterrier hat in seiner Entstehungsgeschichte eine ganz andere Auslese durchlebt, die war grausam und in den falschen Händen wird der Hund auch grausam ... so sehr ich ihn mag. Ich glaube nicht, daß ein Rottweiler da mitkommt.

Gothaur
08.10.2012, 15:15
Nicht nur das! Es gibt in unserer immer mehr vereinsamenden Gesellschaft viele Menschen, deren Hund das einzige Wesen ist, welches überhaupt noch Notiz von ihnen nimmt und somit die einzige soziale Bindung darstellt.
Es geht noch krasser. Als in China die sog. Kulturrevolution wütete, wurden Hunde als dekadentes Zeichen bourgeoisen Verhaltens angesehen und auf Anordnung wurden sämtlich Hunde den Besitzern abgenommen und umgebracht.
Gruß

Irmingsul
08.10.2012, 15:16
Also mit der Rasse habe ich eben auch speziell den Pitbull gemeint,
aus meiner Sicht kann der verschwinden.

Auch wenn ich mir keinen Rottweiler oder Doberman anschaffen würde.

Eher so was wie einen Irish Setter, Schäferhund, Labrador oder so...

Der Am. Pittbullterrier ist doch auch ein toller Hund, wobei ich den Bulli schöner finde.

Helgoland
08.10.2012, 15:16
Allerdings. Diesem knallharten Vorgehen konnte man nur aus dem Weg gehen, indem man die Niederlande mied.
Gruß

Jetzt gönnen sie dem geneigten "Moffen" nicht einmal mehr den Joint!

Gothaur
08.10.2012, 15:17
Wie beim Schäferhund die HD, so ist die öfter zu beobachtende Aggressivität bei Dobermännern eine Folge der Hinzüchtung auf bestimmte optische Merkmale, in diesem Fall den schmalen, langen Schädel - in dem es für's Gehirn oft gefährlich eng wird. Mit anderen Worten: Wer hat's versaut? Der Mensch!
Auf jedenfall. Die Rassen, die zu Grunde gezüchtet wurden, sind nicht gerade wenige. Schau dir Boxer an. Die wenigsten erreichen die 8 oder 10 Jahre, und so gut wie alle krepieren an Krebs. Nur ein Beispiel.
Gruß

Helgoland
08.10.2012, 15:20
Es geht noch krasser. Als in China die sog. Kulturrevolution wütete, wurden Hunde als dekadentes Zeichen bourgeoisen Verhaltens angesehen und auf Anordnung wurden sämtlich Hunde den Besitzern abgenommen und umgebracht.
Gruß

Dafür erlebt der Hund momentan in China eine grosse Renaissance (nein, nicht im Wok :haha: ) Ein deutscher Schäferhund ist dort fast unbezahlbar.

Helgoland
08.10.2012, 15:22
Ich weiß nicht, ob man das vergleichen kann. Boxer, Rottis und Doggen können ganz sicher zur Gefahr werden. Die Dogge von H. R. Kunze hat auch mal ein Kind totgebissen, ein schreckliches Unglück. Aber, der Bullterrier hat in seiner Entstehungsgeschichte eine ganz andere Auslese durchlebt, die war grausam und in den falschen Händen wird der Hund auch grausam ... so sehr ich ihn mag. Ich glaube nicht, daß ein Rottweiler da mitkommt.

Die Engländer haben, soweit ich weiss, diesen Hund speziell zur Bewachung ihrer KZ in den Kolonien gezüchtet.

Rumburak
08.10.2012, 15:29
Speziell bei den Terriern gibt es aber eine illegale Zucht.
Bei Doggen oder Rottweilern anscheinend niicht so ausgeprägt.
Rottweiler und Doberm. stufe ich noch aggressiver ein als Doggen.

Wo bitte soll die deutsche Dogge agressiv sein? Da mußt du höchstens aufpassen, daß sie dich nicht totleckt.

Gothaur
08.10.2012, 15:30
Jetzt gönnen sie dem geneigten "Moffen" nicht einmal mehr den Joint!
"Spottwort der Holländer wider die Niedersachsen", also im 17. Jahrhundert. Da mußte ich jetzt erst mal googeln. :Grins:
Moffe oder Poep. Bist Du ein Insel-Poep? :hehe:
Gruß

Gothaur
08.10.2012, 15:34
Wo bitte soll die deutsche Dogge agressiv sein? Da mußt du höchstens aufpassen, daß sie dich nicht totleckt.
Nee, lass mal stecken. Doggen können auch entsprechend Kampfhunde abgeben. Was ihre Kraft betrifft, und wenn sie agressiv sind, dann gute Nacht.
Ist bei Boxern im übrigen auch. Sind eigentlich auch Kinderliebende Kampfschlabberer. Wir hatten selber eine, und weiß davon ein Lied zu singen. :Grins:
Aber die gute Dame konnte auch anders. Wenn sie auf Betrunkene stieß, mußte ich immer extrem aufpassen. Oder aber wenn sie auf männliche Artgenossen traf. Da flippte sie aus. Leider auch der Grund, warum Asta vom Lindenschlößchen niemals Mutti wurde.
Gruß

Rockatansky
08.10.2012, 15:35
Wo bitte soll die deutsche Dogge agressiv sein? Da mußt du höchstens aufpassen, daß sie dich nicht totleckt.

An der Grenze der DDR wurden doch auch Doggen eingesetzt.
Totlecken haben die bestimmt nicht mit den Flüchtlingen gemacht.

Gothaur
08.10.2012, 15:37
Dafür erlebt der Hund momentan in China eine grosse Renaissance (nein, nicht im Wok :haha: ) Ein deutscher Schäferhund ist dort fast unbezahlbar.
Ist eigentlich garnicht so lustig, wenn man bedenkt, daß es eine gängige Art ist, die Hunde, wegen des Adrenalinausstoßes, langsam und qualvoll zu Tode prügelt, quasi weichkloppt, bevor sie in den Wok kommen. Und hin und wieder scheint es auch noch solche Säuberungsaktionen zu geben, wohl in Peking. Aber gut, da braucht man nur ans Mittelmeer, oder in die Türkei, da ist dies auch nicht sehr viel anders.
Gruß

Rumburak
08.10.2012, 15:37
Nee, lass mal stecken. Doggen können auch entsprechend Kampfhunde abgeben. Was ihre Kraft betrifft, und wenn sie agressiv sind, dann gute Nacht.
Ist bei Boxern im übrigen auch. Sind eigentlich auch Kinderliebende Kampfschlabberer. Wir hatten selber eine, und weiß davon ein Lied zu singen. :Grins:
Aber die gute Dame konnte auch anders. Wenn sie auf Betrunkene stieß, mußte ich immer extrem aufpassen. Oder aber wenn sie auf männliche Artgenossen traf. Da flippte sie aus. Leider auch der Grund, warum Asta vom Lindenschlößchen niemals Mutti wurde.
Gruß

Jeder Hund kann von Natur aus aggresiv sein, oder man kann ihn dazu bringen. Rassebedingt ist das aber nicht.
Ich hab ehrlich gesagt noch nie etwas von Doggenbissen gehört. Die sind doch eher sanft.

Übrigens mögen die wenigsten Hunde eine Alkoholfahne.

Rockatansky
08.10.2012, 15:39
Jeder Hund kann von Natur aus aggresiv sein, oder man kann ihn dazu bringen. Rassebedingt ist das aber nicht.
Ich hab ehrlich gesagt noch nie etwas von Doggenbissen gehört. Die sind doch eher sanft.

Übrigens mögen die wenigsten Hunde eine Alkoholfahne.

Viel Spaß!


http://www.surifarm.de/Deutsche-doggen-Bilder/images/Schrei-dogge.jpg


http://www.google.de/imgres?q=dogge&num=10&hl=de&biw=1067&bih=455&tbm=isch&tbnid=QB34dWm0Mynj9M:&imgrefurl=http://www.surifarm.de/Deutsche-doggen-Bilder/imagepages/Schrei-dogge.htm&docid=IRNYKXVHNhs7ZM&imgurl=http://www.surifarm.de/Deutsche-doggen-Bilder/images/Schrei-dogge.jpg&w=499&h=500&ei=h-VyUP2gEMXZtAbjh4HwDQ&zoom=1&iact=rc&dur=502&sig=117988380646040476284&page=1&tbnh=105&tbnw=113&start=0&ndsp=16&ved=1t:429,r:3,s:0,i:146&tx=24&ty=62

Helgoland
08.10.2012, 15:40
"Spottwort der Holländer wider die Niedersachsen", also im 17. Jahrhundert. Da mußte ich jetzt erst mal googeln. :Grins:
Moffe oder Poep. Bist Du ein Insel-Poep? :hehe:
Gruß

Nee, mein Stammbaum reicht zurück bis Forsite, da gab es noch gar keine Holländer.

Bieleboh
08.10.2012, 15:41
An der Grenze der DDR wurden doch auch Doggen eingesetzt.
Totlecken haben die bestimmt nicht mit den Flüchtlingen gemacht.

Ist mir neu. Dt.Schäferhund, Dobermann,Riesenschnauzer und Rottweiler, ja.

Rumburak
08.10.2012, 15:41
An der Grenze der DDR wurden doch auch Doggen eingesetzt.
Totlecken haben die bestimmt nicht mit den Flüchtlingen gemacht.

Bist du dir da sicher? Ich denke doch eher deutsche und belgische Schäferhunde( Malinois) und Rottweiler.

Rockatansky
08.10.2012, 15:43
Die Dogge stammt noch aus Römischer Zeit.
Sie wurde zum Kampf gegen wilde Tiere in der Arena eingesetzt.
Molosser Hunde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Molosser_%28Hund%29

Rockatansky
08.10.2012, 15:44
Ist mir neu. Dt.Schäferhund, Dobermann,Riesenschnauzer und Rottweiler, ja.

Na, dann hab ich was falsches gehört.

Bulldog
08.10.2012, 15:45
Die Dogge stammt noch aus ROM.
Sie wurde zum Kampf gegen Viecher in der Arena eingesetzt.
Moloser Hunde.

Die doggenartigen Hunde sollen alle von den Molossern abstammen.

Rumburak
08.10.2012, 15:45
Viel Spaß!


http://www.surifarm.de/Deutsche-doggen-Bilder/images/Schrei-dogge.jpg


http://www.google.de/imgres?q=dogge&num=10&hl=de&biw=1067&bih=455&tbm=isch&tbnid=QB34dWm0Mynj9M:&imgrefurl=http://www.surifarm.de/Deutsche-doggen-Bilder/imagepages/Schrei-dogge.htm&docid=IRNYKXVHNhs7ZM&imgurl=http://www.surifarm.de/Deutsche-doggen-Bilder/images/Schrei-dogge.jpg&w=499&h=500&ei=h-VyUP2gEMXZtAbjh4HwDQ&zoom=1&iact=rc&dur=502&sig=117988380646040476284&page=1&tbnh=105&tbnw=113&start=0&ndsp=16&ved=1t:429,r:3,s:0,i:146&tx=24&ty=62

Was soll denn das alberne Bild beweisen?

Senator74
08.10.2012, 15:47
Ich empfinde es als sinnvoll, wenn man, aus heutiger Sicht argumentierend, das Züchten solcher Tiere verringert bis einstellt.

'Verbieten' hieße ja praktisch alle einschläfern. Das wäre fürchterlich.

Wenn ein Hund ein Kind anfällt, es sogar zerfleischt, dann ist das betroffene Tier wegzusperren oder einzuschläfern.
Bin für individuelle Lösungen, nicht für pauschale...

Gothaur
08.10.2012, 15:47
Jeder Hund kann von Natur aus aggresiv sein, oder man kann ihn dazu bringen. Rassebedingt ist das aber nicht.
Ich hab ehrlich gesagt noch nie etwas von Doggenbissen gehört. Die sind doch eher sanft.

Übrigens mögen die wenigsten Hunde eine Alkoholfahne.
Freunde von mir haben ein Doggenmädel, und mit der ist nicht immer zu spaßen. Das Problem ist ja auch, wenn was passiert, was dann passieren kann. Und das Gebiß der Dogge ist nun mal groß und mörderisch, und totschütteln kann sie auch ganz gut.
Aber klar geht es auch anders. Hatte selber vor zich Jahren mal eine junge Dogge am Sneeker Meer kennengelernt. Pächter eines Yachthafen waren die Besitzer. Ein absolut närrisches Vieh. Ihr Lieblingsspielzeug war ein großer Autoreifen, den sie immer hin und her schleuderte. Die wollte jeden freudig anspringen, vor allen jene, die anlegten. :Grins:
Das die wenigsten alkoholisierte Menschen mögen, stimmt. Meine reagierte aber damals richtig aggressiv und wollte zulangen, wenn sie gekonnt hätte.
Gruß

Rumburak
08.10.2012, 15:48
Die Dogge stammt noch aus ROM.
Sie wurde zum Kampf gegen Viecher in der Arena eingesetzt.
Moloser Hunde.

Die Ausage stimmt so nicht ganz. Die Dogge stammt mit von den mastiffartigen Hunden, aber dürfte in der heutigen Form damals nicht exestiert haben.

Heinrich_Kraemer
08.10.2012, 15:48
Ich finde es schade, daß diese Rasse in Deutschland ausgerottet wird.

Was haltet ihr von diesem Hund und wie ist Eure Meinung zur Gesetzeslage?

Für meinen Geschmack gibt es keinen hässlicheren Hund als den Bullterier. Gefährlich dazu, v.a. gegenüber Kindern. Deshalb Leinenzwang in der Öffentlichkeit, für alle grösseren Hunde. V.a. auch für Schäferhunde - dahineierndes hinterfotziges Gezücht. Soweit die meisten nichtmal die Kraft haben ihren Hund zu beherrschen: Würger.

Gothaur
08.10.2012, 15:48
Nee, mein Stammbaum reicht zurück bis Forsite, da gab es noch gar keine Holländer.
Hmm, Wallonen, Flamen, Friesen?
Gruß

Rockatansky
08.10.2012, 15:49
Viel Spaß!


http://www.surifarm.de/Deutsche-doggen-Bilder/images/Schrei-dogge.jpg


http://www.google.de/imgres?q=dogge&num=10&hl=de&biw=1067&bih=455&tbm=isch&tbnid=QB34dWm0Mynj9M:&imgrefurl=http://www.surifarm.de/Deutsche-doggen-Bilder/imagepages/Schrei-dogge.htm&docid=IRNYKXVHNhs7ZM&imgurl=http://www.surifarm.de/Deutsche-doggen-Bilder/images/Schrei-dogge.jpg&w=499&h=500&ei=h-VyUP2gEMXZtAbjh4HwDQ&zoom=1&iact=rc&dur=502&sig=117988380646040476284&page=1&tbnh=105&tbnw=113&start=0&ndsp=16&ved=1t:429,r:3,s:0,i:146&tx=24&ty=62
Sieht ja süß aus! :haha:

Gothaur
08.10.2012, 15:50
Wenn ein Hund ein Kind anfällt, es sogar zerfleischt, dann ist das betroffene Tier wegzusperren oder einzuschläfern.
Bin für individuelle Lösungen, nicht für pauschale...
Du bringst es auf den Punkt. So sollte es sein.
Gruß

JensVandeBeek
08.10.2012, 15:51
Komm ja nicht mit "es hängt alles bei Besitzern ab". Manche Hunde können immer rückfällig werden, egal wie "gut" erzogen/gehalten werden. Es liegt wohl eher an den Rasse und Genen der Hunde. Aber auch durch bewusste Manipulation kann man bestimmte Rassen von Hunde "scharf" machen

Irmingsul
08.10.2012, 15:51
Die Engländer haben, soweit ich weiss, diesen Hund speziell zur Bewachung ihrer KZ in den Kolonien gezüchtet.

Ob das stimmt... Als Gebrauchshund im Wachdienst ist der Bulli unbrauchbar, genau wie der Rhodesian Ridgeback.

Helgoland
08.10.2012, 15:52
Ist eigentlich garnicht so lustig, wenn man bedenkt, daß es eine gängige Art ist, die Hunde, wegen des Adrenalinausstoßes, langsam und qualvoll zu Tode prügelt, quasi weichkloppt, bevor sie in den Wok kommen. Und hin und wieder scheint es auch noch solche Säuberungsaktionen zu geben, wohl in Peking. Aber gut, da braucht man nur ans Mittelmeer, oder in die Türkei, da ist dies auch nicht sehr viel anders.
Gruß

Das gibt es leider, ja! Entgegen eines weit verbreiteten Irrglaubens ist Hundefleisch in China aber mittlerweile eher verpönt und fast nur noch bei der männlichen Unterschicht (aus sexuellem Aberglauben) auf dem Speisezettel. Und da sind noch ganz andere Sachen angesagt. Sibirische Tigerhoden z.B.

Rumburak
08.10.2012, 15:53
Freunde von mir haben ein Doggenmädel, und mit der ist nicht immer zu spaßen. Das Problem ist ja auch, wenn was passiert, was dann passieren kann. Und das Gebiß der Dogge ist nun mal groß und mörderisch, und totschütteln kann sie auch ganz gut.
Aber klar geht es auch anders. Hatte selber vor zich Jahren mal eine junge Dogge am Sneeker Meer kennengelernt. Pächter eines Yachthafen waren die Besitzer. Ein absolut närrisches Vieh. Ihr Lieblingsspielzeug war ein großer Autoreifen, den sie immer hin und her schleuderte. Die wollte jeden freudig anspringen, vor allen jene, die anlegten. :Grins:
Das die wenigsten alkoholisierte Menschen mögen, stimmt. Meine reagierte aber damals richtig aggressiv und wollte zulangen, wenn sie gekonnt hätte.
Gruß

Na wie gesagt, ist nicht jeder Hund gleich und als unberechbar sollte man sie alle ansehen.

Ein Bekannter wollte mal alkoholisiert einen Dalmatinerrüden streicheln. Das Ergebniss war eine blutende Nase.:D

Gothaur
08.10.2012, 15:53
Das gibt es leider, ja! Entgegen eines weit verbreiteten Irrglaubens ist Hundefleisch in China aber mittlerweile eher verpönt und fast nur noch bei der männlichen Unterschicht (aus sexuellem Aberglauben) auf dem Speisezettel. Und da sind noch ganz andere Sachen angesagt. Sibirische Tigerhoden z.B.
Das ist ein anderes, sehr trauriges und frustrierendes Kapitel. Ätzend!
Gruß

Irmingsul
08.10.2012, 15:54
Viel Spaß!


http://www.surifarm.de/Deutsche-doggen-Bilder/images/Schrei-dogge.jpg


http://www.google.de/imgres?q=dogge&num=10&hl=de&biw=1067&bih=455&tbm=isch&tbnid=QB34dWm0Mynj9M:&imgrefurl=http://www.surifarm.de/Deutsche-doggen-Bilder/imagepages/Schrei-dogge.htm&docid=IRNYKXVHNhs7ZM&imgurl=http://www.surifarm.de/Deutsche-doggen-Bilder/images/Schrei-dogge.jpg&w=499&h=500&ei=h-VyUP2gEMXZtAbjh4HwDQ&zoom=1&iact=rc&dur=502&sig=117988380646040476284&page=1&tbnh=105&tbnw=113&start=0&ndsp=16&ved=1t:429,r:3,s:0,i:146&tx=24&ty=62

Sieht der Hund so aus, kurz bevor er einen Ball fängt?

Wie wäre es damit:

http://www.youtube.com/watch?v=tw1Aes8jmV8

Gothaur
08.10.2012, 15:55
Na wie gesagt, ist nicht jeder Hund gleich und als unberechbar sollte man sie alle ansehen.

Ein Bekannter wollte mal alkoholisiert einen Dalmatinerrüden streicheln. Das Ergebniss war eine blutende Nase.:D
Stimmt - und selbst Schuld! :Grins:
Gruß

Senator74
08.10.2012, 15:55
Du bringst es auf den Punkt. So sollte es sein.
Gruß
Ich danke dir...schön, dass auch seriöse Einschätzungen positives Echo finden...

Rumburak
08.10.2012, 15:56
Komm ja nicht mit "es hängt alles bei Besitzern ab". Manche Hunde können immer rückfällig werden, egal wie "gut" erzogen/gehalten werden. Es liegt wohl eher an den Rasse und Genen der Hunde. Aber auch durch bewusste Manipulation kann man bestimmte Rassen von Hunde "scharf" machen

Blödsinn. Dann müßte der deutsche Schäferhund auch auf der Liste stehen, denn der führt die Liste der Übergriffe auf Menschen.

Helgoland
08.10.2012, 15:59
Ob das stimmt... Als Gebrauchshund im Wachdienst ist der Bulli unbrauchbar, genau wie der Rhodesian Ridgeback.

Nein, weniger im Wachdienst. Der "Bully" soll Gerüchten zufolge gezielt zur Tötung flüchtender (schwarzer) Gefangener eingesetzt worden sein. Wie gesagt: soll! Das hat mir mal ein Engländer erzählt.

JensVandeBeek
08.10.2012, 16:00
Blödsinn. Dann müßte der deutsche Schäferhund auch auf der Liste stehen, denn der führt die Liste der Übergriffe auf Menschen. ich weiß nicht wer die Liste erstellt hat und wie kompetent die leute sind, die diese Liste erstellt haben, aber deutsche Schäferhund steht mit Recht nicht da drin.

Ingeborg
08.10.2012, 16:00
Tolle Familienhunde wenn man sie richtig erzieht. Leider wird ihnen wegen ihrem Aussehen und ihrem "Ruf" fast nie die Chance gegeben das auch zu beweisen.

ja, das stimmt

Patriotistin
08.10.2012, 16:01
Schon allein gefährliche Hunde :auro:Gefährlich sind nur die Halter die die Hunde gefährlich
machen wie auch immer falsche, Erziehung,Konsequentlosigkeit falsch verstandene Tierleibe u.s.w...fast alle Angriffe von
Hunden könnten vermeiden werden wenn die Halter
ihre Hunde richtig im griff hätten.....

Pillefiz
08.10.2012, 16:02
Blödsinn. Dann müßte der deutsche Schäferhund auch auf der Liste stehen, denn der führt die Liste der Übergriffe auf Menschen.

Schäferhunde sind irgendwie unberechenbar (gemacht) worden. Ansonsten denke ich, kein Hund wird als Kampfmaschine geboren. Auch Dackel beissen. Nur sind bei Hunden mit kräftigem Gebiss und Statur die Folgen ganz anders.
Trotzdem bin ich gegen ein generelles Verbot bestimmter Rassen, dafür sollten die Züchter strenger unter die Lupe genommen werden

Irmingsul
08.10.2012, 16:02
Blödsinn. Dann müßte der deutsche Schäferhund auch auf der Liste stehen, denn der führt die Liste der Übergriffe auf Menschen.

DAvon hörte ich auch, allerdings in Verbindung mit Schutzhundausbildungen. Einmal die Hemmung verloren beißen sie dann auch a. D..

Bieleboh
08.10.2012, 16:02
ich weiß nicht wer die Liste erstellt hat und wie kompetent die leute sind, die diese Liste erstellt haben, aber deutsche Schäferhund steht mit Recht nicht da drin.

Schau z.B. mal hier:http://www.maulkorbzwang.de/statistiken.htm

Es mag auch damit zusammenhängen, dass Schäferhunde im Gegensatz zu den anderen Rassen recht häufig gehalten werden.

Beißattacken:-auch hier der DSH weit vorn:
30629

Irmingsul
08.10.2012, 16:03
Nein, weniger im Wachdienst. Der "Bully" soll Gerüchten zufolge gezielt zur Tötung flüchtender (schwarzer) Gefangener eingesetzt worden sein. Wie gesagt: soll! Das hat mir mal ein Engländer erzählt.

Das wird dem Rhodesian Ridgeback auch nachgesagt, Ich glaube, es ist vorgekommen ... neben anderen Hunderassen.

Rockatansky
08.10.2012, 16:04
Schon allein gefährliche Hunde :auro:Gefährlich sind nur die Halter die die Hunde gefährlich
machen wie auch immer falsche, Erziehung,Konsequentlosigkeit falsch verstandene Tierleibe u.s.w...fast alle Angriffe von
Hunden könnten vermeiden werden wenn die Halter
ihre Hunde richtig im griff hätten.....

Naja, ein Pudel kann einem nicht so viel Schaden zufügen wie ein Doberman.
Aufgrund der physischen Beschaffenheit.

Helgoland
08.10.2012, 16:04
Das ist ein anderes, sehr trauriges und frustrierendes Kapitel. Ätzend!
Gruß

Aber um Dich ein wenig aufzuheitern, der Hund findet in China auch andere Verwendungsmöglichkeiten:

30628

Auf dem Mantel steht: Polizeihund

JensVandeBeek
08.10.2012, 16:07
Schau z.B. mal hier:http://www.maulkorbzwang.de/statistiken.htm

Es mag auch damit zusammenhängen, dass Schäferhunde im gegensatz zu den anderen rassen recht häufig gehalten werden.

Danke für die Quelle. Bin keine Hunde-Experte. Ich spreche aus eigene Erfahrung, Erlebnisse und Vorfälle in meine Umfeld. Schäferhund war vor meine Augen schon immer "harmloser" als bekannte "gefährlicher" Hunderasse. Ausnahmen kann immer gegen.

Bieleboh
08.10.2012, 16:07
Aber um Dich ein wenig aufzuheitern, der Hund findet in China auch andere Verwendungsmöglichkeiten:

30628

Auf dem Mantel steht: Polizeihund

....vielleicht aber auch Lunchpaket ;-)

Irmingsul
08.10.2012, 16:08
ich weiß nicht wer die Liste erstellt hat und wie kompetent die leute sind, die diese Liste erstellt haben, aber deutsche Schäferhund steht mit Recht nicht da drin.

Ich halte nun schon 20 Jahre Hunde und züchte selber unter dem VDH. Ich kenne niemanden in der Züchtergemeinschaft, der dem Listenersteller Sachverstand unterstellen würde. Ahnungslose Politiker, die jede Schuld von sich weisen im blinden Aktionismus, DAS würde es eher treffen. Der Wesenstest ist auch ein Witz. Wenn die Tester einen nicht leiden können, wird der Hund so lange provoziert, bis er sich "auffällig" verhält. "Auffällig" ist sehr dehnbar.

Helgoland
08.10.2012, 16:11
....vielleicht aber auch Lunchpaket ;-)

30630

Alles klar?

Bieleboh
08.10.2012, 16:11
Danke für die Quelle. Bin keine Hunde-Experte. Ich spreche aus eigene Erfahrung, Erlebnisse und Vorfälle in meine Umfeld. Schäferhund war vor meine Augen schon immer "harmloser" als bekannte "gefährlicher" Hunderasse. Ausnahmen kann immer gegen.

hier noch was aktuelles aus berlin: http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/welche-hunde-am-meisten-bei-szlig-en-article1440136.html

Dr Mittendrin
08.10.2012, 16:26
Den kann man mit auf die Couch nehmen.

Auch ins Bett.

Patriotistin
08.10.2012, 16:27
Naja, ein Pudel kann einem nicht so viel Schaden zufügen wie ein Doberman.
Aufgrund der physischen Beschaffenheit.

Das hab ich auch mit keinem Wort behauptet......aber mit einer ordentlichen Erziehung
und Haltung kann man jeden Hund so erziehen halten das
es erst garnicht zu angriffen kommt...das heißt aber Verantwortung von Haltern
Ich seh oft genug Leute die nicht mit ihrem Hunden spazieren gehen sonder der Hund mit ihnen
da stehen mir dann die Haare zu berge, was ist wenn der Hund mal ernst macht..
Die Halter sollten endlich mal einsehen ein Hund ist kein Spielzeug egal ob klein
oder groß, sonder er kann zur ungewollten Waffe werden wenns an Erziehung und vernünftigen Haltung mangelt....

Dr Mittendrin
08.10.2012, 16:28
So einer ... In jeder Fachliteratur steht, das man diese Rassen nicht kreuzen soll. Bullterrier X Rottweiler, auch nicht Staffordshire Bullterrier X Bullterrier. Vielleicht war dieser Köter in Hamburg ein Mix? Erkennst Du es? Davon mal abgesehen hat in Hamburg damals die Politik versagt. Der Halter des Hundes hätte im Knast sitzen müssen, er war mehrfach vorbestraft, unter anderem wegen Gewaltverbrechen. Er ist auch mit seinem Hund auffällig gewesen, mehrfach ... warum lief der frei herum?

Was danach kam war blinder Aktionismus.

Mag sein. Ein Hund eines türkischen Halters biss ein türkisches Kind tot.

Irmingsul
08.10.2012, 16:28
Schau z.B. mal hier:http://www.maulkorbzwang.de/statistiken.htm

Es mag auch damit zusammenhängen, dass Schäferhunde im Gegensatz zu den anderen Rassen recht häufig gehalten werden.

Beißattacken:-auch hier der DSH weit vorn:
30629

Interessant dabei wäre, was das für Vorfälle waren. Aus dem Ganzen ist nicht herauszulesen, ob es sich um Vorfälle Hund/Mensch, oder Hund/Hund handelt. In dieser Statistik ist alles einerlei.

Irmingsul
08.10.2012, 16:30
Mag sein. Ein Hund eines türkischen Halters biss ein türkisches Kind tot.

Das ist sekundär, es hätte auch anders kommen können.

Bieleboh
08.10.2012, 16:30
Interessant dabei wäre, was das für Vorfälle waren. Aus dem Ganzen ist nicht herauszulesen, ob es sich um Vorfälle Hund/Mensch, oder Hund/Hund handelt. In dieser Statistik ist alles einerlei.

der obere link zeigt die tödlichen angriffe auf menschen.

Irmingsul
08.10.2012, 16:31
Was zum schmunzeln...

http://www.youtube.com/watch?v=xdd1CGCWt8c

Irmingsul
08.10.2012, 16:32
der obere link zeigt die tödlichen angriffe auf menschen.

Alle Achtung, daß hätte ich nicht erwartet.

Dr Mittendrin
08.10.2012, 16:32
Wird immer wieder ignoriert, dass es solche Fälle gibt.



In meiner Umgebung war ein Rottweiler auffällig, er wllte den 4 Jährigen schon mal attakieren. Eines Tages passierte es.
Er biss ihn in den Kopf und schlug ihm die Zähne gegen den Boden. Hat auch eine grosse Narbe im Gesicht.
Den Wahnsinn sah ich kommen.
Ich hätte den Grossvater als Halter 3 Jahre verknackt und den Vater zu 2 Jahren.

bernhard44
08.10.2012, 16:33
der einzige Hund der mir mal meine Jeans zerfetzte war ein Dackel! Gebissen wurde ich von einem Cockerspaniel, einem Pudel und einem Terriermischling.....
Meine Schäferhunde bissen nur auf Kommando und auch nur bei einem Angriff auf mich!!

Dr Mittendrin
08.10.2012, 16:34
Was zum schmunzeln...

http://www.youtube.com/watch?v=xdd1CGCWt8c

Traurig wenn einige meinen, das sei einzigste Unterhaltung des Menschen.
Haben Eltern keine Zeit mehr ?

Bieleboh
08.10.2012, 16:36
http://www.tierzentrum.de/tut%20nix/toedliche%20beissunfaelle.htm

Dr Mittendrin
08.10.2012, 16:38
Schau z.B. mal hier:http://www.maulkorbzwang.de/statistiken.htm

Es mag auch damit zusammenhängen, dass Schäferhunde im Gegensatz zu den anderen Rassen recht häufig gehalten werden.

Beißattacken:-auch hier der DSH weit vorn:
30629

Den Schäferhund würde ich in der Mitte einstufen an Gefährlichkeit. Es gibt ihn auch viel häufiger wir Rottweiler und Bullterrier.

Lilly
08.10.2012, 16:39
DAvon hörte ich auch, allerdings in Verbindung mit Schutzhundausbildungen. Einmal die Hemmung verloren beißen sie dann auch a. D..

Ein ordentlich ausgebildeter Schutzhund behält seine Beißhemmung. Er geht in den Ärmel (Schutzarm), das ist für ihn sein Spielzeug. Schutzhunde werden über den Beutetrieb aufgebaut, nicht über den Wehrtrieb, dann sind sie tatsächlich gefährlich. Schon mal gesehen, mit welchem Stolz ein Junghund den Schutzärmel nach erfolgter Übung vom Platz trägt? Der Schutzdiensthelfer ist für ihn Spielkamerad, ansonsten interessiert der den Hund überhaupt nicht.

Die Ausbildung von Diensthunden geht noch weiter, aber die haben in Privathand nichts verloren

Dr Mittendrin
08.10.2012, 16:41
Das ist sekundär, es hätte auch anders kommen können.

Ein deutsches Kind meinst du ?

bernhard44
08.10.2012, 16:42
.

Kleinkinder und Hunde (vor allem Rüden) niemals alleine in einem Raum unbeaufsichtigt lassen! Nie!

Stadtknecht
08.10.2012, 16:43
Ich finde es schade, daß diese Rasse in Deutschland ausgerottet wird.

Was haltet ihr von diesem Hund und wie ist Eure Meinung zur Gesetzeslage?

Ich mag die Rasse nicht besonders, mir gefallen eher Golden Retriever, Neufundländer, Landseer und ähnliche.

Das Problem der "Kampfhunde" ist nicht der Hund, sondern einzelne Hundehalter, die solche Tiere "scharf" bzw. völlig irre gemacht haben, so daß es zu den bekannten Unfällen kam.

"Scharf machen" kann man jeden Hund, nur daß Bullterier, Mastiff und Co, eben mehr anrichten können, als Möpse oder Dackel.


Ich habe beruflich die Erfahrung gemacht, daß falsche Hundehaltung zu Problemen führt, die nichts mit Beißereien zu tun haben.
Etwa wenn man einen Beagle im Wald laufen läßt und sich wundert, wenn er ein Reh hetzt ( habe ich im vergangenen Winter zur Anzeige gebracht ), oder wenn ein Hund nachts den Garten verläßt und auf der Straße herumläuft, was zu Beinahe-Verkehrsunfällen führt.

Dr Mittendrin
08.10.2012, 16:43
der einzige Hund der mir mal meine Jeans zerfetzte war ein Dackel! Gebissen wurde ich von einem Cockerspaniel, einem Pudel und einem Terriermischling.....
Meine Schäferhunde bissen nur auf Kommando und auch nur bei einem Angriff auf mich!!

Nur kann man über den Dackel keine Todesopfer lesen.

Kleine Hunde sind oft regelrechte Angstbeisser.

Irmingsul
08.10.2012, 16:46
der einzige Hund der mir mal meine Jeans zerfetzte war ein Dackel! Gebissen wurde ich von einem Cockerspaniel, einem Pudel und einem Terriermischling.....
Meine Schäferhunde bissen nur auf Kommando und auch nur bei einem Angriff auf mich!!

Bist Du im Hundesport aktiv?

Stadtknecht
08.10.2012, 16:46
Das Gerede von Kampfhunden, Anlagehunden oder generell "gefährlichen" Hunden ist der blanke Unsinn. Mit wenigen, in der Regel auf neurologische Defekte zurückzuführenden Ausnahmen sind Hunde niemals grundsätzlich gefährlich.

Statt Rassen zu verbieten, sollte man lieber genauer hinsehen, wer Hunde hält, und man sollte entsprechende Haltungsverbote aussprechen und auch durchsetzen. Ganz abgesehen davon, man kriegt jeden Hund "scharf", und wo ein durchgedrehter Schäferhund die angenehmere Alternative zu einem Bullterrier sein soll, ist mir nicht so ganz klar...


So ist es!

Dr Mittendrin
08.10.2012, 16:47
Ich mag die Rasse nicht besonders, mir gefallen eher Golden Retriever, Neufundländer, Landseer und ähnliche.

Das Problem der "Kampfhunde" ist nicht der Hund, sondern einzelne Hundehalter, die solche Tiere "scharf" bzw. völlig irre gemacht haben, so daß es zu den bekannten Unfällen kam.

"Scharf machen" kann man jeden Hund, nur daß Bullterier, Mastiff und Co, eben mehr anrichten können, als Möpse oder Dackel.


Ich habe beruflich die Erfahrung gemacht, daß falsche Hundehaltung zu Problemen führt, die nichts mit Beißereien zu tun haben.
Etwa wenn man einen Beagle im Wald laufen läßt und sich wundert, wenn er ein Reh hetzt ( habe ich im vergangenen Winter zur Anzeige gebracht ), oder wenn ein Hund nachts den Garten verläßt und auf der Straße herumläuft, was zu Beinahe-Verkehrsunfällen führt.

Ich musste mal einen Schäferhund abwehren der meine Tochter 7 angreifen wollte.
Der Halter hat den verkehrten Richter erwischt, desssen Frau wurde als Dreijährige von einem Hund gebissen sagte er.
Der Halter bekam 3000 DM Strafe.

Dr Mittendrin
08.10.2012, 16:48
.

Kleinkinder und Hunde (vor allem Rüden) niemals alleine in einem Raum unbeaufsichtigt lassen! Nie!

Das dachte ich mir auch bei dem Video, das einer als lustigen Hund verniedlicht.

Irmingsul
08.10.2012, 16:49
Ich mag die Rasse nicht besonders, mir gefallen eher Golden Retriever, Neufundländer, Landseer und ähnliche.

Das Problem der "Kampfhunde" ist nicht der Hund, sondern einzelne Hundehalter, die solche Tiere "scharf" bzw. völlig irre gemacht haben, so daß es zu den bekannten Unfällen kam.

"Scharf machen" kann man jeden Hund, nur daß Bullterier, Mastiff und Co, eben mehr anrichten können, als Möpse oder Dackel.


Ich habe beruflich die Erfahrung gemacht, daß falsche Hundehaltung zu Problemen führt, die nichts mit Beißereien zu tun haben.
Etwa wenn man einen Beagle im Wald laufen läßt und sich wundert, wenn er ein Reh hetzt ( habe ich im vergangenen Winter zur Anzeige gebracht ), oder wenn ein Hund nachts den Garten verläßt und auf der Straße herumläuft, was zu Beinahe-Verkehrsunfällen führt.

Normaler Weise müsste man 80% der Hundehalter ihre Hunde abnehmen. Was ich schon alles erlebt habe... Meine alte Hündin (4) kann ich im Wald auch nicht laufen lassen, die dreht sonst durch. Bei den anderen geht es. Da ich in der Lage bin meine Hunde "zu lesen" ist noch nie was passiert.

bernhard44
08.10.2012, 16:50
Ich finde es schade, daß diese Rasse in Deutschland ausgerottet wird.

Was haltet ihr von diesem Hund und wie ist Eure Meinung zur Gesetzeslage?

wenn man fragt woher diese Rasse kommt und warum un d für was sie gezüchtet wurde, findet man sehr schnell heraus, dass man diese Rasse (und andere) nicht braucht!
Das trifft nicht nur auf die gefährlich werden könnenden Kampfhunde zu, sondern auch auf viele kuriose ja schon abartige Züchtungen für Mutti!

Irmingsul
08.10.2012, 16:50
.

Kleinkinder und Hunde (vor allem Rüden) niemals alleine in einem Raum unbeaufsichtigt lassen! Nie!

Der beißt nicht, gibt es nicht. Wenn mich einer fragt, ob meine Hunde beißen, sage ich immer, daß es bis jetzt nicht passiert ist.

Stadtknecht
08.10.2012, 16:52
Ich musste mal einen Schäferhund abwehren der meine Tochter 7 angreifen wollte.
Der Halter hat den verkehrten Richter erwischt, desssen Frau wurde als Dreijährige von einem Hund gebissen sagte er.
Der Halter bekam 3000 DM Strafe.

Recht so!

Und der Hund wurde eingeschläfert, hoffe ich.

Dr Mittendrin
08.10.2012, 16:54
Recht so!

Und der Hund wurde eingeschläfert, hoffe ich.

Ob eingeschläfert weiss ich nicht.
Aber darauf hin erlies die Gemeinde Anleinzwang ab 40 cm Schulterhöhe.

Irmingsul
08.10.2012, 16:54
wenn man fragt woher diese Rasse kommt und warum un d für was sie gezüchtet wurde, findet man sehr schnell heraus, dass man diese Rasse (und andere) nicht braucht!
Das trifft nicht nur auf die gefährlich werden könnenden Kampfhunde zu, sondern auch auf viele kuriose ja schon abartige Züchtungen für Mutti!

Wer braucht denn schon wirklich einen Hund, fast niemand. Der Bulli ist aber einfach ein sehr toller Familienhund mit eisenharten Nerven.

Rockatansky
08.10.2012, 16:54
...

Kleine Hunde sind oft regelrechte Angstbeisser.

Ja, kleine Hunde haben im Schnitt ein anderes Verhalten wie größere.
Die müssen ja eigentlich auch leichter Bedrohung empfinden, weil sie so klein sind.

Nationalix
08.10.2012, 16:55
wenn man fragt woher diese Rasse kommt und warum un d für was sie gezüchtet wurde, findet man sehr schnell heraus, dass man diese Rasse (und andere) nicht braucht!
Das trifft nicht nur auf die gefährlich werden könnenden Kampfhunde zu, sondern auch auf viele kuriose ja schon abartige Züchtungen für Mutti!

Ich finde es sowieso recht erstaunlich, wie sich hieraus
http://www.merkur-online.de/bilder/2010/05/13/761435/1078523792-wolf.9.jpg

soetwas

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e1/Pekińczyk_f64.jpg/800px-Pekińczyk_f64.jpg

enwickeln konnte.

Lebemann
08.10.2012, 16:57
Ob eingeschläfert weiss ich nicht.
Aber darauf hin erlies die Gemeinde Anleinzwang ab 40 cm Schulterhöhe.

ab 40 cm Schulterhöhe...mhh
Hunde gehören für mich in einer Stadt generell angeleint, ob groß oder klein
allerdings sollte es innerstädtisch mehr Freilaufflächen geben, aber ich fahr mit meinem Hund eh jeden Tag raus wo er (sie) laufen kann bis sie umfällt

bernhard44
08.10.2012, 16:57
Bist Du im Hundesport aktiv?

war ich! Ich hatte eine Zuchtstätte (Zwinger) für Deutsche Schäferhunde und war im Verein für Dienst- und Gebrauchshundewesen.

Irmingsul
08.10.2012, 16:57
Ich finde es sowieso recht erstaunlich, wie sich hieraus
http://www.merkur-online.de/bilder/2010/05/13/761435/1078523792-wolf.9.jpg

soetwas

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e1/Pekińczyk_f64.jpg/800px-Pekińczyk_f64.jpg

enwickeln konnte.

Das ist auch mir unbegreiflich.

Irmingsul
08.10.2012, 16:58
war ich! Ich hatte eine Zuchtstätte (Zwinger) für Deutsche Schäferhunde und war im Verein für Dienst- und Gebrauchshundewesen.

Alle Achtung! Und jetzt nicht mehr?

Dr Mittendrin
08.10.2012, 16:58
Ich finde es sowieso recht erstaunlich, wie sich hieraus
http://www.merkur-online.de/bilder/2010/05/13/761435/1078523792-wolf.9.jpg

soetwas

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e1/Pekińczyk_f64.jpg/800px-Pekińczyk_f64.jpg

enwickeln konnte.

Der schnarcht dann schön mit der kurzen Schnauze.

bernhard44
08.10.2012, 17:06
Alle Achtung! Und jetzt nicht mehr?

das war zu DDR Zeiten! 86 bin ich rüber, da hatte sich das Thema erledigt!

Lilly
08.10.2012, 17:10
der einzige Hund der mir mal meine Jeans zerfetzte war ein Dackel! Gebissen wurde ich von einem Cockerspaniel, einem Pudel und einem Terriermischling.....
Meine Schäferhunde bissen nur auf Kommando und auch nur bei einem Angriff auf mich!!

Ich überbiete, mich hat als einziger Hund ein Chihuahua gebissen.

Niesmitlust
08.10.2012, 17:14
Diese ganzen Rassengesetze sind Quatsch. Lieber sollte man sich darum kümmern, das Hunde nur in geeignete Hände kommen.
Zumindest hier in Niedersachsen ist der Hundeführerschein für Anfänger ja bald Pflicht, das ist eine gute Sache.
Rein optisch finde ich Bullterrier nicht so schön, aber Staffordshires und Pitbulls finde ich schön. Ich bin mit einem Pitbull aufgewachsen; das war der schönste und liebste Hund der Welt.
Am Aggressivsten sind diese ganzen Kleinhunde, denen einfach zuviel erlaubt wird.
Wenn Leute ihre Kinder unbeaufsichtigt mit dem Hund spielen lassen, ist es auch kein Wunder, wenn etwas passiert.Manche Kinder quälen die Tiere dann ja auch noch, wenn da was passiert, wird der Hund eingeschläfert, obwohl er sich nur gewehrt hat.

Niesmitlust
08.10.2012, 17:20
In jeder Fachliteratur steht, das man diese Rassen nicht kreuzen soll. Bullterrier X Rottweiler, auch nicht Staffordshire Bullterrier X Bullterrier.

Vor allem sollte man das Züchten Leuten überlassen, die sich damit auskennen und verantwortungsvoll züchten und nicht von wegen ach mein Hund ist so toll, der soll Junge haben.

Niesmitlust
08.10.2012, 17:35
Ich finde es sowieso recht erstaunlich, wie sich hieraus
http://www.merkur-online.de/bilder/2010/05/13/761435/1078523792-wolf.9.jpg

soetwas

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e1/Pekińczyk_f64.jpg/800px-Pekińczyk_f64.jpg

enwickeln konnte.

Ich auch. Vor allem, wie man sowas schön finden kann. Das Fell ist viel zu lang gezüchtet. Aber gut, Geschmäcker sind verschieden.

Niesmitlust
08.10.2012, 17:36
Der schnarcht dann schön mit der kurzen Schnauze.

Solche kurzen Schnauzen wie auch bei Möpsen oder Perserkatzen sind Qualzüchtungen meiner Meinung nach.

Nationalix
08.10.2012, 17:39
Ich überbiete, mich hat als einziger Hund ein Chihuahua gebissen.

...unterbiete...

Lilly
08.10.2012, 17:40
...unterbiete...

:crazy:

Beißer
08.10.2012, 17:51
Ich finde es schade, daß diese Rasse in Deutschland ausgerottet wird.

Was haltet ihr von diesem Hund und wie ist Eure Meinung zur Gesetzeslage?

Rassismus pur. Nur Nazis nehmen sich heraus, Leben verbieten zu wollen. Hetzt eure Hunde auf die Nazis!

Beißer
08.10.2012, 17:54
der einzige Hund der mir mal meine Jeans zerfetzte war ein Dackel! Gebissen wurde ich von einem Cockerspaniel, einem Pudel und einem Terriermischling.....
Meine Schäferhunde bissen nur auf Kommando und auch nur bei einem Angriff auf mich!!

Ich habe mal einen Dobermann gebissen, nachdem der mir ins Knie gebissen hat. Der hat geschrien wie noch was und mir nie wieder etwas getan.

Dr Mittendrin
08.10.2012, 17:55
Rassismus pur. Nur Nazis nehmen sich heraus, Leben verbieten zu wollen. Hetzt eure Hunde auf die Nazis!

Nennt sich nur Geburtenkontrolle, das machen Deutsche ohne Zwang.
Müssen nicht noch Kleinkinder tot gebissen werden.

Beißer
08.10.2012, 17:56
Nennt sich nur Geburtenkontrolle, das machen Deutsche ohne Zwang.
Müssen nicht noch Kleinkinder tot gebissen werden.

Nichts muss, alles kann.

Patriotistin
08.10.2012, 17:57
Ich habe mal einen Dobermann gebissen, nachdem der mir ins Knie gebissen hat. Der hat geschrien wie noch was und mir nie wieder etwas getan.

Die ganzen Haare zwischen den Zähnen hinterher ist auch bestimmt nicht so das wahre ,oder ??:D

Casus Belli
08.10.2012, 18:01
Ich habe mit "Nein" mein Kreuzchen gesetzt und will das mal kurz begründen.

Also im Falle des Bullterriers muss ich sagen das mir dieser ganz und garnicht gefällt, dafür aber andere Rassen die man nun unter Kampfhunde zählt und dessen Verbot ich genauso wenig wollen würde.

Der Mensch hat diese Rassen gezüchtet und sollte vielleicht gerade bei solchen Rassen Zucht, Züchter und Verkauf genauer Regeln.

Ein Verbot halte ich für Unsinn denn das Tier in den richtigen Händen ist zwar nie dafür geschützt mal zu beißen aber jeder Dackel kann mal ausrasten und Beißen.

Mein einziger Bissunfall war der eigene Hofhund als ich noch kleinkind war, ein verwildeter Spitzschäferhundmischling der Scharf ohne Ende war. Der wurde für Hundeverhältnisse Uralt, zum Schluss allerdings Taub und Blind.

Irmingsul
08.10.2012, 18:14
das war zu DDR Zeiten! 86 bin ich rüber, da hatte sich das Thema erledigt!

Hattest Du keine Lust mehr, oder nicht die Möglichkeit? Der DDR-Schäferhund hat mir besser gefallen, aber den gibt es ja kaum noch.

Beißer
08.10.2012, 18:20
Die ganzen Haare zwischen den Zähnen hinterher ist auch bestimmt nicht so das wahre ,oder ??:D

Es war ekelhaft. Aber alles in allem hat es sich wirklich gelohnt – der Hund wusste für den Rest seines Lebens, dass ich ihm über bin.

Patriotistin
08.10.2012, 18:24
Ich habe mit "Nein" mein Kreuzchen gesetzt und will das mal kurz begründen.

Also im Falle des Bullterriers muss ich sagen das mir dieser ganz und garnicht gefällt, dafür aber andere Rassen die man nun unter Kampfhunde zählt und dessen Verbot ich genauso wenig wollen würde.

Der Mensch hat diese Rassen gezüchtet und sollte vielleicht gerade bei solchen Rassen Zucht, Züchter und Verkauf genauer Regeln.

Ein Verbot halte ich für Unsinn denn das Tier in den richtigen Händen ist zwar nie dafür geschützt mal zu beißen aber jeder Dackel kann mal ausrasten und Beißen.

Mein einziger Bissunfall war der eigene Hofhund als ich noch kleinkind war, ein verwildeter Spitzschäferhundmischling der Scharf ohne Ende war. Der wurde für Hundeverhältnisse Uralt, zum Schluss allerdings Taub und Blind.

Ohaa einen Spitz oder einen Spitzmix als Kettenhund das ist tötlich...genau diese
Haltungsart hat der Rasse Spitz seinen schlechten ruf eingebracht.....
Der Spitz ist ein supertoller, bodenständiger sehr intelligenter Hund ...dem man aber durch falsche Haltung vollkommen
Kirre machen kann.....

Irmingsul
08.10.2012, 18:26
Diese ganzen Rassengesetze sind Quatsch. Lieber sollte man sich darum kümmern, das Hunde nur in geeignete Hände kommen.
Zumindest hier in Niedersachsen ist der Hundeführerschein für Anfänger ja bald Pflicht, das ist eine gute Sache.
Rein optisch finde ich Bullterrier nicht so schön, aber Staffordshires und Pitbulls finde ich schön. Ich bin mit einem Pitbull aufgewachsen; das war der schönste und liebste Hund der Welt.
Am Aggressivsten sind diese ganzen Kleinhunde, denen einfach zuviel erlaubt wird.
Wenn Leute ihre Kinder unbeaufsichtigt mit dem Hund spielen lassen, ist es auch kein Wunder, wenn etwas passiert.Manche Kinder quälen die Tiere dann ja auch noch, wenn da was passiert, wird der Hund eingeschläfert, obwohl er sich nur gewehrt hat.

Ich würde es so machen:

- Zucht der klassischen "Kampfhundrassen" nur unter dem VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen), oder KC (Kennel Club)
- Desidenzzucht unter Strafe verbieten
- Kreuzen der Rasse unter Strafe verbieten
- Erwerb des Hundes mit reinem Führungszeugnis (Züchter in die Verantwortung nehmen)
- Eignungstest für den Hundehalter und den Eignungstest erneuern, der aktuelle taugt nichts.
- Wesenstest für den Hund
- Verpflichtung mit dem Welpen und Junghund zu Spiel- und Prägungsstunden in einer staatlich anerkannten Hundeschule.

Für mein Verständnis ist das schon übertrieben, aber so könnte man den Verbietern auf halbe Strecke entgegen kommen.

Casus Belli
08.10.2012, 18:26
Ohaa einen Spitz oder einen Spitzmix als Kettenhund das ist tötlich...genau diese
haltungsart habt der Rasse Spitz seinen schlechten ruf eingebracht.....
Der Spitz ist ein supertoller, bodenständiger sehr intelligenter Hund ...dem man aber durch falsche Haltung vollkommen
Kirre machen kann.....

Unser Spitz konnte über Maschendrahtzäune klettern um dann die Nachbarshühner Totzubeißen. Der ist richtig mit den Pfoten in die einzelnen Maschen des Zaunes. Sowas hab ich bei nem Hund nie wieder gesehen.


Ein Bekannter von mir hat son reinrassigen Spitz, das Aß ist auch Scharf und hat mal versucht zu beißen. Allerdings hab ich schnell die Tür geschlossen. Der ist beiweitem kleiner als unser wilder Hofspitz damals aber trotzdem bin ich nun wohl von dieser Rasse geheilt. Wenn auch zu unrecht wie du gerade schriebst.

Irmingsul
08.10.2012, 18:27
Ohaa einen Spitz oder einen Spitzmix als Kettenhund das ist tötlich...genau diese
Haltungsart hat der Rasse Spitz seinen schlechten ruf eingebracht.....
Der Spitz ist ein supertoller, bodenständiger sehr intelligenter Hund ...dem man aber durch falsche Haltung vollkommen
Kirre machen kann.....

So sind die Kettenhunde, erbarmungswürdige, gequälte Hunde.

Casus Belli
08.10.2012, 18:29
So sind die Kettenhunde, erbarmungswürdige, gequälte Hunde.

Das stimmt, ich bin ja nicht so alt aber ich habe das leider noch kennengelernt bei uns auf dem Brandenburger Land hatten viele noch ihren Hund an der Kette.

bernhard44
08.10.2012, 18:31
Hattest Du keine Lust mehr, oder nicht die Möglichkeit? Der DDR-Schäferhund hat mir besser gefallen, aber den gibt es ja kaum noch.

vor allem keine Zeit, ich musste bei 0 neu anfangen!!

Rumburak
08.10.2012, 18:32
Ich habe mal einen Dobermann gebissen, nachdem der mir ins Knie gebissen hat. Der hat geschrien wie noch was und mir nie wieder etwas getan.

Hab ich mit meinem großen Mischling auch gemacht, als er mich anfangs anknurrte. Ich hab ihn erst mit drei bekommen.

Patriotistin
08.10.2012, 18:38
Unser Spitz konnte über Maschendrahtzäune klettern um dann die Nachbarshühner Totzubeißen. Der ist richtig mit den Pfoten in die einzelnen Maschen des Zaunes. Sowas hab ich bei nem Hund nie wieder gesehen.

Ja die sind mehr als intelligent finden für viele eigentlich unüberwindbare Sachen ein Lösung umgehend,
sehr wachsam und menschenbezogen und bodenständig über jahhunderte nicht "verzüchtet".....
Sie sind gut erzogen einfach spitzen Hof Hunde die alles auf Hof
und Haus bewachen, da hat nicht mal eine Maus eine Chance auch nur ein Körnchen zu mopsen....
aber sie brauchen halt ihr aufgaben um nicht auf dumme Gedanken zu kommen.....

Patriotistin
08.10.2012, 18:40
So sind die Kettenhunde, erbarmungswürdige, gequälte Hunde.

Ja ein Segen ist die Kettenhaltung weitgehend verboten hier....

Patriotistin
08.10.2012, 18:43
Unser Spitz konnte über Maschendrahtzäune klettern um dann die Nachbarshühner Totzubeißen. Der ist richtig mit den Pfoten in die einzelnen Maschen des Zaunes. Sowas hab ich bei nem Hund nie wieder gesehen.


Ein Bekannter von mir hat son reinrassigen Spitz, das Aß ist auch Scharf und hat mal versucht zu beißen. Allerdings hab ich schnell die Tür geschlossen. Der ist beiweitem kleiner als unser wilder Hofspitz damals aber trotzdem bin ich nun wohl von dieser Rasse geheilt. Wenn auch zu unrecht wie du gerade schriebst.

Wenn es klapp wird mein nächster wieder ein Wolfsspitz:dg:

Jonny
08.10.2012, 18:44
Warum sollte man Tiere verbieten die keinen was tun?
ES kommt auf den Besitzer an, nicht auf das Tier!

Friedrich.
08.10.2012, 21:10
Es geht noch krasser. Als in China die sog. Kulturrevolution wütete, wurden Hunde als dekadentes Zeichen bourgeoisen Verhaltens angesehen und auf Anordnung wurden sämtlich Hunde den Besitzern abgenommen und umgebracht.
Gruß

Die hatten wohl Hunger :ätsch:


Im Übrigen wäre ich für ein Zuchtverbot von total verkrüppelten Rassen wie dem Mops - zumindest in der gängigen - überzüchteten - Variante.

tabasco
08.10.2012, 21:13
Ich finde es schade, daß diese Rasse in Deutschland ausgerottet wird.
Was haltet ihr von diesem Hund und wie ist Eure Meinung zur Gesetzeslage?

Jeder Hundehalter soll samt Viehch verpflichtet werden, an einer Hundeschule teil zunehmen und das zwei mal - ein mal an der Welpenschule und ein mal, wenn der Hund so um 1.5-2 Jahre alt ist.


Warum sollte man Tiere verbieten die keinen was tun?
ES kommt auf den Besitzer an, nicht auf das Tier!

Sowohl als auch.

Rumburak
08.10.2012, 21:15
Jeder Hundehalter soll samt Viehch verpflichtet werden, an einer Hundeschule teil zunehmen und das zwei mal - ein mal an der Welpenschule und ein mal, wenn der Hund so um 1.5-2 Jahre alt ist.

Klingt teilweise vernünftig, aber warum war sowas früher nie nötig?

tabasco
08.10.2012, 21:24
Klingt teilweise vernünftig, aber warum war sowas früher nie nötig?
Ich weiß es nicht. Nein, wirklich nicht. Vielleicht trafen sich die Hundehalter früher öfter zusammen, oder man schaffte sich weniger überzüchtete Rassenhunde an, keine Ahnung. Ich habe mir die Frage übrigens auch schon gestellt ...

GnomInc
08.10.2012, 21:28
Ich weiß es nicht. Nein, wirklich nicht. Vielleicht trafen sich die Hundehalter früher öfter zusammen, oder man schaffte sich weniger überzüchtete Rassenhunde an, keine Ahnung. Ich habe mir die Frage übrigens auch schon gestellt ...

Hundehaltung war doch bis vor vielleicht 40 Jahren entweder zweckgebunden (Jagd-, Hirten _, Polizei -, Wachhund bzw. Rattenfänger ) oder nur in der besitzenden Oberklasse gängig ( Schoßhündchen )........

Aber das ist ja explodiert und da halten seither Leute Hunde , die keinerlei Erfahrung und Wissen darüber haben .....

Rumburak
08.10.2012, 21:29
Ich weiß es nicht. Nein, wirklich nicht. Vielleicht trafen sich die Hundehalter früher öfter zusammen, oder man schaffte sich weniger überzüchtete Rassenhunde an, keine Ahnung. Ich habe mir die Frage übrigens auch schon gestellt ...

Ich hab zwei Gründe. Erstens ist früher niemand auf die Idee gekommen, sich riesen Hunde in einer Stadtwohnung zu halten und schon gar nicht als Statussymbol. Zweitens wurden Hundeübergriffe nicht so aufgebauscht und der Köter wurde einfach erschossen, oder erschlagen.

Zausel
08.10.2012, 22:17
Des Menschen bester Freund:30637


und seine (noch einmal gut davon gekommenes) Opfer:30638


Allein in Berlin geschah so etwas 706 mal im Jahr 2011!

STOPPT DIE HUNDEMAFFIA!

Rumburak
08.10.2012, 22:21
Des Menschen bester Freund:30637


und seine (noch einmal gut davon gekommenes) Opfer:30638


Allein in Berlin geschah so etwas 706 mal im Jahr 2011!

STOPPT DIE HUNDEMAFFIA!

Dummer Populismus.

Zausel
08.10.2012, 22:27
Dummer Populismus.
Ist das auch dummer Populismus?

http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/fakten/beissstatistik_kpl_46.htm

Rumburak
08.10.2012, 22:32
Ist das auch dummer Populismus?

http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/fakten/beissstatistik_kpl_46.htm

Ja, mehr nicht. Bist du auch gegen Autos und Flugzeuge?

Zausel
08.10.2012, 22:39
Ja, mehr nicht. Bist du auch gegen Autos und Flugzeuge?

Nöö, mehr nicht.

Rumburak
08.10.2012, 22:40
Nöö, mehr nicht.

Du bist also nur ein pauschalisierender Hundehasser?

Zausel
08.10.2012, 22:56
Du bist also nur ein pauschalisierender Hundehasser?

Keineswegs!
Ich bin nur gegen solche Typen, welche die Gefahr, die von bestimmten Hunden ausgehen kann, verharmlosen bzw. in Abrede stellen und dringend gebotene Maßnahmen zur Vermeidung von Hundeattacken verhindern.
Ich hatte einmal das "Vergnügen", einem Rottweiler aus ca. 15 cm Entfernung in seine stinkende Schauze zu blicken. Zum Glück konnte das Frauchen den Köter trotz Bauchlandung noch stoppen.
Das war's aber jetzt wirklich!

Rumburak
08.10.2012, 23:00
Keineswegs!
Ich bin nur gegen solche Typen, welche die Gefahr, die von bestimmten Hunden ausgehen kann, verharmlosen bzw. in Abrede stellen und dringend gebotene Maßnahmen zur Vermeidung von Hundeattacken verhindern.
Ich hatte einmal das "Vergnügen", einem Rottweiler aus ca. 15 cm Entfernung in seine stinkende Schauze zu blicken. Zum Glück konnte das Frauchen den Köter trotz Bauchlandung noch stoppen.
Das war's aber jetzt wirklich!

Es wird wohl eher deine vollgekackte Hose gewesen sein, die gestunken hat.

OneDownOne2Go
08.10.2012, 23:01
Keineswegs!
Ich bin nur gegen solche Typen, welche die Gefahr, die von bestimmten Hunden ausgehen kann, verharmlosen bzw. in Abrede stellen und dringend gebotene Maßnahmen zur Vermeidung von Hundeattacken verhindern.
Ich hatte einmal das "Vergnügen", einem Rottweiler aus ca. 15 cm Entfernung in seine stinkende Schauze zu blicken. Zum Glück konnte das Frauchen den Köter trotz Bauchlandung noch stoppen.
Das war's aber jetzt wirklich!

Ja, auf dieser episch breiten Basis kannst du natürlich mit großer Authorität Urteile in solchen Fragen fällen...

Du übersiehst dabei allerdings, dass es nicht der Hund ist, der "nicht richtig tickt", der tut, bar jeder akademischen Erwägung, nur das, was Hunde eben tun. Was hier nicht funktioniert, nicht "richtig tickt", ist der Mensch, in deinem Fall also "Mutti", die ihren Rotti offenbar werder durch Gehorsam noch mit der Leine ehrlich im Griff hat. Das ist wenn, dann höchstens ein Argument, nicht mehr jedem Zausel - verzeih, no offense - die Haltung von Hunden generell, und lange nicht jedem die Haltung von Hunden mit hohem "Schadenspotential" zu erlauben - und nicht dafür, Hunde oder bestimmte Rassen pauschal zu verbieten.

Gothaur
09.10.2012, 06:54
Aber um Dich ein wenig aufzuheitern, der Hund findet in China auch andere Verwendungsmöglichkeiten:

30628

Auf dem Mantel steht: Polizeihund
Naja, der wirds wohl nötig haben, wenn man extra noch drauf hinweisen muß. :Grins:
Gruß
Ps.: So, ich meld mich ab, das Meer wartet.

Gothaur
09.10.2012, 06:57
Die hatten wohl Hunger :ätsch:


Im Übrigen wäre ich für ein Zuchtverbot von total verkrüppelten Rassen wie dem Mops - zumindest in der gängigen - überzüchteten - Variante.
Bist Du wahnsinnig? Ein Leben ohne Mops ist denkbar, aber sinnlos! (Vico von Bülow!)
Gruß
Ps.: Nee, Du hast Recht. Meine Mutter stand auf Pekinesen. Fürchterlich, dieses Geschnaufe, Gegrunze. Da überwog der Hass so manches Mal das Mitleid.

zoon politikon
09.10.2012, 07:19
Warum sollte man Tiere verbieten die keinen was tun?
ES kommt auf den Besitzer an, nicht auf das Tier!

Das klingt irgendwie wie: warum sollte man die Araber ausweisen? Es kommt auf die Gesellschaft an und nicht auf die Ethnie! :D

Zausel
09.10.2012, 07:41
Ja, auf dieser episch breiten Basis kannst du natürlich mit großer Authorität Urteile in solchen Fragen fällen...

Du übersiehst dabei allerdings, dass es nicht der Hund ist, der "nicht richtig tickt", der tut, bar jeder akademischen Erwägung, nur das, was Hunde eben tun. Was hier nicht funktioniert, nicht "richtig tickt", ist der Mensch, in deinem Fall also "Mutti", die ihren Rotti offenbar werder durch Gehorsam noch mit der Leine ehrlich im Griff hat. Das ist wenn, dann höchstens ein Argument, nicht mehr jedem Zausel - verzeih, no offense - die Haltung von Hunden generell, und lange nicht jedem die Haltung von Hunden mit hohem "Schadenspotential" zu erlauben - und nicht dafür, Hunde oder bestimmte Rassen pauschal zu verbieten.

Immer wieder das gleiche blöde Geschwafel!

Helgoland
09.10.2012, 11:01
So, ich meld mich ab, das Meer wartet.

VOLTAGO!!! Mach keinen Scheiss!! So übel ist das Forum doch nun auch wieder nicht! :beten:

OneDownOne2Go
09.10.2012, 11:50
Immer wieder das gleiche blöde Geschwafel!

Ich kann doch auch nichts dafür, dass du immun gegen jede Erkenntnis bist. Also wirf mir dein dummes Geschwafel nicht vor ...

Und hab wenigstens das Rückgrat und gib zu, dass du ein Hundehasser bist, und zwar, weil du schlicht die Hosen voll hast vom Bund bis zu den Aufschlägen.

Jonny
09.10.2012, 12:04
Das klingt irgendwie wie: warum sollte man die Araber ausweisen? Es kommt auf die Gesellschaft an und nicht auf die Ethnie! :D

Nein, Araber sind von Anfang an asozial, solange sie in Deutschland leben.

Irmingsul
09.10.2012, 13:08
http://www.youtube.com/watch?v=ofumulqrWSA

Cleopatra
09.10.2012, 13:13
Habe mich gerade durch den Strang gelesen. Ich liebe Bullterrier genauso wie die restlichen 3 auf der Liste stehenden Rassen, denn ich habe seit 1998 Staffordshire Bullterrier. Die sich wiederholenden Beißattacken in den Medien 1999 und 2000 dienten dazu, unbeachtet von der Öffentlichkeit den europäischen Haftbefehl durchzuwinken, Ablenkung. Die Leute waren so mit diesen Hunden beschäftigt, daß wir bepöbelt, gefilmt und angezeigt wurden-wegen nichts. Seitdem bin ich im Tierschutz und helfe diesen Rassen seit 12 Jahren.
Was mich noch ankotzt, ist das Reinschleppen von Auslandshunden. Es ist dieselbe Problematik wie mit den Ausländern. Krankheiten werden eingeschleppt, wir können nicht die ganze Welt nach Deutschland holen.

Ich brauche meine 2 Hunde zum Rennen, war heute früh schon 6 km im Nachbardorf. Frische Luft jeden Tag und nachts ein atmendes Bündelchen auf der Bettdecke.

Weiß eigentlich einer von den Kampfhundklugscheißern, daß der Staffordshire Bullterrier in England die weit verbreiteste Terrierrasse ist? Daß er der Nannydog ist? Daß er nur 40,5 cm hoch sein darf, wenn man züchtet? So groß wie ein Beagle, steht aber fast überall als brangefährlich auf der Liste.
Für mich war das der Anlaß über die Seriosität von Politikern und Medien nachzudenken und kam zu einem verheerenden Ergebnis.

Cleopatra
09.10.2012, 13:20
30678

Stadtknecht
09.10.2012, 13:37
30678

So böse sehen die gar nicht aus.

Wobei ich nicht wissen möchte, was die machen, wenn jemand gegen ihren Willen über die Schwelle treten möchte.

Cleopatra
09.10.2012, 14:03
So böse sehen die gar nicht aus.

Wobei ich nicht wissen möchte, was die machen, wenn jemand gegen ihren Willen über die Schwelle treten möchte.

Wenn Du in Niedersachsen wohnst, kannst es ja mal ausprobieren, die Linie von dem Großen geht nach Südafrika zurück. Er hatte mal einen DPD Fahrer, Türke, fürchterlich am Zaun angekläfft. Der ist ins Fahrerhaus gesprungen, nachdem ich gesagt habe, daß er jeden Tag einen Liter Blut zu trinken kriegt.
Manchmal frage ich mich, ob die nicht zielgerichtet als Boten eingestellt werden, um auszubaldowern, wo man einbrechen kann.

Stadtknecht
09.10.2012, 14:10
Wenn Du in Niedersachsen wohnst, kannst es ja mal ausprobieren, die Linie von dem Großen geht nach Südafrika zurück. Er hatte mal einen DPD Fahrer, Türke, fürchterlich am Zaun angekläfft. Der ist ins Fahrerhaus gesprungen, nachdem ich gesagt habe, daß er jeden Tag einen Liter Blut zu trinken kriegt.
Manchmal frage ich mich, ob die nicht zielgerichtet als Boten eingestellt werden, um auszubaldowern, wo man einbrechen kann.

1. Das sind beides ausgewachsene Tiere? Ich hätte gedacht, der Linke sei noch ein Welpe.

2. Türken machen eher selten in Einbrüchen, das ist eine osteuropäische und natürlich eine klassische ziganöse Domäne.

Cleopatra
09.10.2012, 14:14
Der linke ist heute 5 Monate alt geworden, unsere Clara. Beide sind von VDH Züchtern und teuer bezahlt. Hier waren auch schon zahlreiche albanische Banden, also Musels wie die Türken, ich mache da keinen Unterschied. Ist Albanien Osteuropa? Oder schon der Orient?

Laci
09.10.2012, 14:35
Der linke ist heute 5 Monate alt geworden, unsere Clara. Beide sind von VDH Züchtern und teuer bezahlt. Hier waren auch schon zahlreiche albanische Banden, also Musels wie die Türken, ich mache da keinen Unterschied. Ist Albanien Osteuropa? Oder schon der Orient?

Ich will es nicht ganz pauschal sagen, aber ganz unrichtig ist es auch nicht: Rennt dir in Wien einer, oder eine, mit einem Hund welcher einen Waffenpass benötigte über den Weg, selbstredend ohne Beißkorb, auch wenn Kleinkinder in der Nähe sind, so ist es mit einiger Sicherheit ein Komplexler, ein Angst gepeinigter Kleinkrimineller, mit einer Brust wie ein Handtuch, oder eine zehntklassige Nutte.....Oder aber ein Nazi Würstchen.

Stadtknecht
09.10.2012, 14:46
Der linke ist heute 5 Monate alt geworden, unsere Clara. Beide sind von VDH Züchtern und teuer bezahlt. Hier waren auch schon zahlreiche albanische Banden, also Musels wie die Türken, ich mache da keinen Unterschied. Ist Albanien Osteuropa? Oder schon der Orient?

Albanien ist Balkan und Albaner sind Tiere.
Das einzig Gute was in denen steckt, sind Nieren, Leber, Netzhäute, Knochenmark, Lungen und was sonst noch transplantationsfähig ist.

Stadtknecht
09.10.2012, 14:47
Der linke ist heute 5 Monate alt geworden, unsere Clara. Beide sind von VDH Züchtern und teuer bezahlt. ...

Also doch noch klein.

Aber sehr hübsch die Beiden!

Leo Navis
09.10.2012, 15:57
Wenn ein Hund ein Kind anfällt, es sogar zerfleischt, dann ist das betroffene Tier wegzusperren oder einzuschläfern.
Bin für individuelle Lösungen, nicht für pauschale...
Wenn man Rassen darauf züchtet, dass sie solches Verhalten zeigen, ist es eher problematisch, nur individuell zu handeln.

Rumburak
09.10.2012, 16:01
Wenn man Rassen darauf züchtet, dass sie solches Verhalten zeigen, ist es eher problematisch, nur individuell zu handeln.

Es gibt keine solchen Rassen.

Leo Navis
09.10.2012, 16:03
Es gibt keine solchen Rassen.
Na dann ist ja alles gut.

Mir war so, als gäbe es Menschen, die die Züchtung von Kampfhundrassen anders interpretieren. Allerdings bin ich nicht vom Fach und kann dementsprechend nicht allzu viel zum Thema beitragen.

Allerdings, das will ich versprechen, dazu hab ich aber gerade keine Zeit, werde ich mich demnächst mal schlaulesen. Jetzt muss ich leider wieder los ... :-(

Bis dahin.

Senator74
09.10.2012, 16:11
Wenn man Rassen darauf züchtet, dass sie solches Verhalten zeigen, ist es eher problematisch, nur individuell zu handeln.

Richtig,aber ich denke, dass der Hundehalter die Verantwortung trägt...die volle Verantwortung!!

Zausel
09.10.2012, 17:02
Ich kann doch auch nichts dafür, dass du immun gegen jede Erkenntnis bist. Also wirf mir dein dummes Geschwafel nicht vor ...

Und hab wenigstens das Rückgrat und gib zu, dass du ein Hundehasser bist, und zwar, weil du schlicht die Hosen voll hast vom Bund bis zu den Aufschlägen.

Wenn du wüßtest, wieviel Köter ich schon in den Arsch getreten habe, wenn sie sich an meiner Hose die Pfoten oder ihre Schnauze putzen wollten, würdest du nicht so dummes Zeug von dir geben.
LMAA und gehe mit deinem Köter schlafen.

Cleopatra
09.10.2012, 17:05
Richtig,aber ich denke, dass der Hundehalter die Verantwortung trägt...die volle Verantwortung!!

Für diese Worte danke ich Dir. Es gibt nicht DEN Hundehalter, nicht DEN Aurofahrer und nicht DEN Raucher. Wir sind verschieden und müssen an unseren Verwerfungen gemessen werden. Das tut die jetzige Politikerkastae aus Bequemlichkeit nicht.

Cleopatra
09.10.2012, 17:08
Wenn du wüßtest, wieviel Köter ich schon in den Arsch getreten habe, wenn sie sich an meiner Hose die Pfoten oder ihre Schnauze putzen wollten, würdest du nicht so dummes Zeug von dir geben.
LMAA und gehe mit deinem Köter schlafen.


Du bist ncht ganz dicht. Natur ist Natur, wobei ich das, was Du beschreibst, meinen beiden nicht erlaube, weil ich weiß, daß solche Vollpfosten unterwegs sind.

schastar
09.10.2012, 17:09
Ich finde es schade, daß diese Rasse in Deutschland ausgerottet wird.

Was haltet ihr von diesem Hund und wie ist Eure Meinung zur Gesetzeslage?

Ich finde es diskriminierend. Während Jungtürken wesentlich mehr Schaden anrichten will man den Hund weg haben, den ausländischen Biomüll aber weiterzüchten lassen.

Senator74
09.10.2012, 17:12
Für diese Worte danke ich Dir. Es gibt nicht DEN Hundehalter, nicht DEN Aurofahrer und nicht DEN Raucher. Wir sind verschieden und müssen an unseren Verwerfungen gemessen werden. Das tut die jetzige Politikerkastae aus Bequemlichkeit nicht.

Es wäre wünschenswert, und täte dem gesamten Forum gut, ginge man etwas spezieller an die Themen oder Fälle heran...statt in Pauschalierungen zu "baden"...

Niesmitlust
09.10.2012, 17:31
Dieser Wauwau ist von der Fellfarbe her nicht der Hübscheste und die Ohren hätte man ihm nicht abschneiden sollen, aber lieb ist er:
Ton besser aus, die Musik ist nervig.


http://www.youtube.com/watch?v=UcU1OsDMWBQ

Lilly
09.10.2012, 19:30
Richtig,aber ich denke, dass der Hundehalter die Verantwortung trägt...die volle Verantwortung!!

Den darf man aber nicht einschläfern.

Senator74
09.10.2012, 19:37
Wär das denn die Lösung??
lol

Laci
09.10.2012, 21:20
Es bekommt ja auch nicht jeder einen Waffenpass, aber beinahe jeder kann sich einen Hund halten für welchen man eigentlich einen Waffenpass benötigen würde.

Wenn dir in Wien einer/eine mit einen pauschal "Kampfhund" über den Weg läuft ist es nahzu immer am Habitus erkennbar ein Kleinkrimineller, Zuhälter, von erkennbar schlichtem Verstand, oft angstgeplagt, ein Komplexler, sicher nicht alle, aber sehr viele.

Solche Leute gehen oft demonstrativ mit ihren Hunden mitten unter Kindern, der Hund hat keinen Beißkorb, und sie warten nur das sie jemand kritisiert damit sie mit dem Köter drohen können...

Irmingsul
10.10.2012, 07:54
Ich finde es diskriminierend. Während Jungtürken wesentlich mehr Schaden anrichten will man den Hund weg haben, den ausländischen Biomüll aber weiterzüchten lassen.

Die "gut ausgebildeten Fachanalphabeten" sind ja auch wertvoll, wie soll da so ein Hund mithalten können?

Irmingsul
10.10.2012, 07:55
Dieser Wauwau ist von der Fellfarbe her nicht der Hübscheste und die Ohren hätte man ihm nicht abschneiden sollen, aber lieb ist er:
Ton besser aus, die Musik ist nervig.


http://www.youtube.com/watch?v=UcU1OsDMWBQ

Hammer, ich sage es ja, auf die Prägung des Junghundes kommt es an.

Irmingsul
10.10.2012, 07:57
http://www.youtube.com/watch?v=vKp4bllOZJY&playnext=1&list=PL2C8DF582E316A55A&feature=results_main

Schaschlik
10.10.2012, 08:57
Wir wissen ja, dass es keine gefährlichen Hunde gibt, nur gefährliche Herrchen. Deshalb stehen ja besonders die Kuschelnazis (http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/nazi-23875513-mfbq-21186948/3,h=343.bild.jpeg) und ihre Kollegen (http://www.hip-hop.de/typo3temp/pics/c92017b04c.jpg) vom K*n*ken-Block auf diese putzigen Wadenbeißer. Nach dem 5ten Bier mittags um 12 vor dem Supermarkt wird man ja so müde, da überlässt man gerne dem Familienmaskottchen das Ankläffen von dummen Michels und Gutmenschen die sich was für die Mittagspause holen wollen. Und am Abend ist dann der kleine Racker so abgekämpft, dass er mit dem hosenscheißendene Nachwuchs friedlich im gemeinsamen Körbchen einschlummert.

Was für ein Idyll! Ich bin natürlich gegen ein Verbot solcher Haustiere, man sollte das Problem an der Wurzel packen.

Cleopatra
10.10.2012, 09:38
Wenn dir in Wien einer/eine mit einen pauschal "Kampfhund" über den Weg läuft ist es nahzu immer am Habitus erkennbar ein Kleinkrimineller, Zuhälter, von erkennbar schlichtem Verstand, oft angstgeplagt, ein Komplexler, sicher nicht alle, aber sehr viele.

Solche Leute gehen oft demonstrativ mit ihren Hunden mitten unter Kindern, der Hund hat keinen Beißkorb, und sie warten nur das sie jemand kritisiert damit sie mit dem Köter drohen können...


So einen Quatsch habe ich schon lange nicht gelesen, hübsche Schubladen hast Du, ich würde mich Dir gerne persönlich vorstellen. Und auch ich gehe durch Kindergartengruppen, wenn es sein muß, weil ich weiß, daß ich meine im Griff habe. Warum sollen denn ausgerechnet Kampfhunde Menschen beißen? Das durften sie eben nicht, weil der Halter in den Kampf eingreifen mußte, wenn die Hunde sich verbissen hatten. Ein Hund, der schnappte, war nach der Veranstaltung tot.
Die Reizschwelle von meiner Hündin ist so hoch wie der Himmel. Gar nichts bringt sie aus der Ruhe, und das von Anfang an. Dafür habe ich genug nervige Schäferhunde erlebt. Mein Großer wurde hier in der Straße von einer SchäferHÜNDIN gebissen, als Herrchen die Post aus dem Kasten nahm. Diese Tatsache und meine beiden auch noch, waren für sie zuviele Reize.

schastar
10.10.2012, 10:03
Die "gut ausgebildeten Fachanalphabeten" sind ja auch wertvoll, wie soll da so ein Hund mithalten können?

Wen ich als wertvoller ansehe, daß müssen unsere Politiker schon mir überlassen.

Irmingsul
10.10.2012, 19:13
Es bekommt ja auch nicht jeder einen Waffenpass, aber beinahe jeder kann sich einen Hund halten für welchen man eigentlich einen Waffenpass benötigen würde.

Wenn dir in Wien einer/eine mit einen pauschal "Kampfhund" über den Weg läuft ist es nahzu immer am Habitus erkennbar ein Kleinkrimineller, Zuhälter, von erkennbar schlichtem Verstand, oft angstgeplagt, ein Komplexler, sicher nicht alle, aber sehr viele.

Solche Leute gehen oft demonstrativ mit ihren Hunden mitten unter Kindern, der Hund hat keinen Beißkorb, und sie warten nur das sie jemand kritisiert damit sie mit dem Köter drohen können...

Arme Würstchen, wenn aber ein Hund 2000€ kostet würde sich das ändern.

Irmingsul
11.10.2012, 09:09
Nicht jeder Hund lässt sich von einem Wasserstrahl erschrecken.


http://www.youtube.com/watch?v=o8UU5Gk00yI

Leo Navis
11.10.2012, 17:38
Richtig,aber ich denke, dass der Hundehalter die Verantwortung trägt...die volle Verantwortung!!
Letzten Endes hat die Gesellschaft, die Tiere so züchtet, dass sie auf Kampf ausgerichtet und auf Hass trainiert sind, es nicht besser verdient, als dass ihre Kinder gerissen werden.

Das ist zu extrem. Aber es sollte klar sein, was ich meine.

Rumburak
11.10.2012, 17:42
Letzten Endes hat die Gesellschaft, die Tiere so züchtet, dass sie auf Kampf ausgerichtet und auf Hass trainiert sind, es nicht besser verdient, als dass ihre Kinder gerissen werden.

Das ist zu extrem. Aber es sollte klar sein, was ich meine.

Schreib doch nicht immer so einen Müll! Welche Rasse ist denn auf Hass gezüchtet?

Leo Navis
11.10.2012, 17:51
Schreib doch nicht immer so einen Müll! Welche Rasse ist denn auf Hass gezüchtet?
Müll?

War mehr eine allgemeine Feststellung. Doch Deine Entrüstung ist durchaus verständlich. Doch wenig verständlich ist, wozu den Kampfhunden die Schnauzen kurz gezüchtet wurden, wenn nicht dazu, sich in ähnliche Tiere ihrerart zu verbeißen.

Ich gebe zu: In heutiger Zeit - ja mittlerweile hab ich mich schlau gelesen - werden die speziell auf Hundekämpfe zugezüchteten Tiere nicht mehr gezüchtet. Speziell auf gefährlich sein trainierte Hunde aber gibt es auch heute noch.

Allerdings ist in heutiger Zeit das ganze auch dermaßen unbedeutend geworden, dass es der Aufmerksamkeit der Ordnungsmächte kaum mehr bedarf, vielmehr als großartiges Mittelchen noch eingesetzt werden kann um sich wundervoll aufzuregen. Auf beiden Seiten, im Übrigen. :)

Rumburak
11.10.2012, 17:57
Müll?

War mehr eine allgemeine Feststellung. Doch Deine Entrüstung ist durchaus verständlich. Doch wenig verständlich ist, wozu den Kampfhunden die Schnauzen kurz gezüchtet wurden, wenn nicht dazu, sich in ähnliche Tiere ihrerart zu verbeißen.

Ich gebe zu: In heutiger Zeit - ja mittlerweile hab ich mich schlau gelesen - werden die speziell auf Hundekämpfe zugezüchteten Tiere nicht mehr gezüchtet. Speziell auf gefährlich sein trainierte Hunde aber gibt es auch heute noch.

Allerdings ist in heutiger Zeit das ganze auch dermaßen unbedeutend geworden, dass es der Aufmerksamkeit der Ordnungsmächte kaum mehr bedarf, vielmehr als großartiges Mittelchen noch eingesetzt werden kann um sich wundervoll aufzuregen. Auf beiden Seiten, im Übrigen. :)

Na welche Rasse ist denn nun bösartig? Erzähl doch mal.

Senator74
11.10.2012, 18:01
Letzten Endes hat die Gesellschaft, die Tiere so züchtet, dass sie auf Kampf ausgerichtet und auf Hass trainiert sind, es nicht besser verdient, als dass ihre Kinder gerissen werden.

Das ist zu extrem. Aber es sollte klar sein, was ich meine.

Nur sind oft Hundebesitzer und Kinder-Opfer nicht aus einer Familie...

Leo Navis
11.10.2012, 18:04
Na welche Rasse ist denn nun bösartig? Erzähl doch mal.
Lies noch mal.


Nur sind oft Hundebesitzer und Kinder-Opfer nicht aus einer Familie...
Deswegen war der Kommentar ja auch zu extrem.

Letztlich sind Gesellschaften große Familien. Die alte Mär von der Selbstverantwortung ist höchst problematisch, gesamtgesellschaftlich betrachtet, und ignoriert viele Probleme, die ausschließlich gesamtgesellschaftlich gelöst werden können.

Aber ganz ehrlich ... anderes Thema.

Rumburak
11.10.2012, 18:07
Lies noch mal.


Deswegen war der Kommentar ja auch zu extrem.

Letztlich sind Gesellschaften große Familien. Die alte Mär von der Selbstverantwortung ist höchst problematisch, gesamtgesellschaftlich betrachtet, und ignoriert viele Probleme, die ausschließlich gesamtgesellschaftlich gelöst werden können.

Aber ganz ehrlich ... anderes Thema.

Du schriebst, daß diese Gesellschaft bösartige Rassen züchtet. Warum verrätst du nicht einfach, welche Rassen das sind?

Leo Navis
11.10.2012, 18:09
Du schriebst, daß diese Gesellschaft bösartige Rassen züchtet. Warum verrätst du nicht einfach, welche Rassen das sind?
Tu ich? Wo?

Oh ja, das. Okay, kann man so interpretieren.

Senator74
11.10.2012, 18:11
Diese Dimension ist wirklich ein anderes Thema.

Rumburak
11.10.2012, 18:16
Tu ich? Wo?

Oh ja, das. Okay, kann man so interpretieren.

Also nur dummes Gewäsch. Kennst du dich mit Hunden aus?

Laci
11.10.2012, 18:50
Wir wissen ja, dass es keine gefährlichen Hunde gibt, nur gefährliche Herrchen. Deshalb stehen ja besonders die Kuschelnazis (http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/nazi-23875513-mfbq-21186948/3,h=343.bild.jpeg) und ihre Kollegen (http://www.hip-hop.de/typo3temp/pics/c92017b04c.jpg) vom K*n*ken-Block auf diese putzigen Wadenbeißer. Nach dem 5ten Bier mittags um 12 vor dem Supermarkt wird man ja so müde, da überlässt man gerne dem Familienmaskottchen das Ankläffen von dummen Michels und Gutmenschen die sich was für die Mittagspause holen wollen. Und am Abend ist dann der kleine Racker so abgekämpft, dass er mit dem hosenscheißendene Nachwuchs friedlich im gemeinsamen Körbchen einschlummert.

Was für ein Idyll! Ich bin natürlich gegen ein Verbot solcher Haustiere, man sollte das Problem an der Wurzel packen.

Keine gefährlichen Hunde, das stimmt wohl nicht ganz, aber es stimmt natürlich das oft das eigentlich gefährliche Wesen das "Herrchen" nicht in erster Linie der Hund ist. Hunde sind Raubtiere, und dem sollte man ab einer gewissen Größe/Massivität des Hundes schon Rechnung tragen.

Ein Beispiel: Ich war vor einiger Zeit beim Sohn einer Kollegin eingeladen, dieser hat den Gästen voller Stolz seinen scharfen Hund vorgeführt, dem, das hat er voller Stolz angemerkt nicht einmal die eigene Tochter in dier Nähe kommen durfte, eine nicht sehr große Schäferhündin, aber bis zur völligen Raserei scharfgemacht, sie hat den Eindruck eines psychisch kranken Geschöpfes gemacht.

Das "Herrchen" war ca. 1,70 groß, Brust wie ein Handtuch, arbeitslos, Rassist, Primitivnazi, IQ gefühlte 90. Ich bin nach 30 Minuten aufgestanden und gegangen.

Rumburak
11.10.2012, 18:53
Keine gefährlichen Hunde, das stimmt wohl nicht ganz, aber es stimmt natürlich das oft das eigentlich gefährliche Wesen das "Herrchen" nicht in erster Linie der Hund ist. Hunde sind Raubtiere, und dem sollte man ab einer gewissen Größe/Massivität des Hundes schon Rechnung tragen.

Ein Beispiel: Ich war vor einiger Zeit beim Sohn einer Kollegin eingeladen, dieser hat den Gästen voller Stolz seinen scharfen Hund vorgeführt, dem, das hat er voller Stolz angemerkt nicht einmal die eigene Tochter in dier Nähe kommen durfte, eine nicht sehr große Schäferhündin, aber bis zur völligen Raserei scharfgemacht, sie hat den Eindruck eines kranken Geschöpfes gemacht.

Das "Herrchen" war ca. 1,70 groß, Brust wie ein Handtuch, arbeitslos, Rassist, Primitivnazi, IQ gefühlte 90. Ich bin nach 30 Minuten aufgestanden und gegangen.

Deine Märchen kannst du gern wo anders anbringen, aber hier eher nicht... Übrigens sind Hunde keine Raubtiere.

Laci
11.10.2012, 18:57
Deine Märchen kannst du gern wo anders anbringen, aber hier eher nicht... Übrigens sind Hunde keine Raubtiere.

Du solltest etwas präziser werden, wo erzähle ich Märchen, und Hunde du Ahnungsloser werden ihrer Natur nach immer Raubtiere bleiben.

Hast du etwa in meiner Erzählung Anklänge an deine eigene Person entdeckt!

Rumburak
11.10.2012, 19:02
Du solltest etwas präziser werden, wo erzähle ich Märchen, und Hunde du Ahnungsloser werden ihrer Natur nach immer Raubtiere bleiben.

Hast du etwa in meiner Erzählung Anklänge an deine eigene Person entdeckt!

Warum hast du dich eigentlich nicht Loci genannt? Wäre passender. Deine Geschichte ist mir scheißegal, jedenfalls ist sie erstunken und erlogen.

Und der Hund ist immer noch kein Raubtier, aber bleib ruhig in deinem Glauben.

Und nur weil ich Glatze hab, bin ich nicht blöd.:)

Schaschlik
12.10.2012, 09:37
(...) Übrigens sind Hunde keine Raubtiere.

Da liegst Du falsch:


Die Raubtiere (Carnivora) sind eine Ordnung der Säugetiere (Mammalia), welche die Hundeartigen (Canoidea) und die Katzenartigen (Feloidea) einschließt. (http://de.wikipedia.org/wiki/Raubtiere)


edit: scheint aber für den Haushund (http://de.wikipedia.org/wiki/Haushund) nicht zu gelten. Sry!

Irmingsul
12.10.2012, 11:34
Letzten Endes hat die Gesellschaft, die Tiere so züchtet, dass sie auf Kampf ausgerichtet und auf Hass trainiert sind, es nicht besser verdient, als dass ihre Kinder gerissen werden.

Das ist zu extrem. Aber es sollte klar sein, was ich meine.

So etwas gibt es nicht.

Irmingsul
12.10.2012, 11:45
Müll?

War mehr eine allgemeine Feststellung. Doch Deine Entrüstung ist durchaus verständlich. Doch wenig verständlich ist, wozu den Kampfhunden die Schnauzen kurz gezüchtet wurden, wenn nicht dazu, sich in ähnliche Tiere ihrerart zu verbeißen.Dem klassischen Kampfhund wurde die Schnauze wieder lang gezüchtet. Siehe Dir den Bullterrier genau an. Der Vorläufer, die Bulldogge erwies sich als wenig geeignet.


Ich gebe zu: In heutiger Zeit - ja mittlerweile hab ich mich schlau gelesen - werden die speziell auf Hundekämpfe zugezüchteten Tiere nicht mehr gezüchtet. Speziell auf gefährlich sein trainierte Hunde aber gibt es auch heute noch. Auch das ist nicht richtig, Es gibt immernoch Schaukämpfe. Hahnenkämpfe, Hundekämpfe und andere Tierkämpfe. Sie finden bloß im Verborgenem statt und die alten Kampfhunderassen spielen nach wie vor eine Rolle. Abartig und wiederlich!!!! Die Bestie ist der Mensch!!!! Zerr- und Beißspiele sind für Hunde was feines, aber man kann auch übertreiben und den Hund versauen. Gerade beim Bullterrier würde ich auf diese Art der Bespaßung verzichten, denn er gerät in eine Art Hysterie, wie an diesem Beispiel deutlich wird:

http://www.youtube.com/watch?v=8Fzi13-Ms0s
Ich denke, das den "Abrichtern" die Eigenschaften fehlen, die der Bullterrier mit sich bringt und sie an Komplexen leiden.



Allerdings ist in heutiger Zeit das ganze auch dermaßen unbedeutend geworden, dass es der Aufmerksamkeit der Ordnungsmächte kaum mehr bedarf, vielmehr als großartiges Mittelchen noch eingesetzt werden kann um sich wundervoll aufzuregen. Auf beiden Seiten, im Übrigen. :)
Unbekannt wäre trefflicher.

Irmingsul
12.10.2012, 12:05
Warum hast du dich eigentlich nicht Loci genannt? Wäre passender. Deine Geschichte ist mir scheißegal, jedenfalls ist sie erstunken und erlogen.

Und der Hund ist immer noch kein Raubtier, aber bleib ruhig in deinem Glauben.

Und nur weil ich Glatze hab, bin ich nicht blöd.:)

Gesetzlich mag das sein, aber biologisch ... ? Schau Dir sein Gebiß an, oder setze ihn im Wald aus, was glaubst Du was er tun wird, wenn er Hunger bekommt? Er wird jagen.

Irmingsul
12.10.2012, 12:07
Ich mag lieber solche Bilder:


http://www.youtube.com/watch?v=yrCqeGORhEw

Leo Navis
12.10.2012, 12:26
Also nur dummes Gewäsch. Kennst du dich mit Hunden aus?
Arschloch.

Wollen wir uns jetzt weiter ankacken oder konstruktiv werden? Ich hab von vornerein eingeräumt, dass ich ein Laie auf dem Gebiet bin.

Mit Hunden an sich kenne ich mich aus, ja.

Leo Navis
12.10.2012, 12:30
Dem klassischen Kampfhund wurde die Schnauze wieder lang gezüchtet. Siehe Dir den Bullterrier genau an. Der Vorläufer, die Bulldogge erwies sich als wenig geeignet.
Entwertet nicht das Argument.

Leo Navis
12.10.2012, 12:31
Deine Märchen kannst du gern wo anders anbringen, aber hier eher nicht... Übrigens sind Hunde keine Raubtiere.
Sind sie durchaus.

pw75
12.10.2012, 12:42
Andere Meinung: Führerschein für die Besitzer!!!

Irmingsul
12.10.2012, 13:31
Entwertet nicht das Argument.

Wie? Natürlich! Die Bulldogge mit ihrem kurzen Fang war als Kampfhund uninteressant geworden und so wurde der Fang durch einkreuzen von Terriern verlängert. Der Hund wurde auch noch leichter, flinker und im Kampf irrer.

Beißer
13.10.2012, 08:30
Klingt teilweise vernünftig, aber warum war sowas früher nie nötig?

Weil es früher nicht so viele „Sozial“leistungen, so viele Ausländer und vor allem nicht so viele „Sozial“leistungen für Ausländer gab.

1. Heute leisten sich viel zu viele Menschen einen Hund, die eigentlich gar nicht das Geld dafür hätten und auch nicht in der Lage sind, einen Hund richtig zu erziehen.

2. Problematisch sind aber vor allem die Ausländer, die sich bestimmte Hunderassen als Statussymbol halten, um ihre berechtigten Minderwertigkeitskomplexe zu kaschieren.

Beißer
13.10.2012, 08:33
Ich hatte einmal das "Vergnügen", einem Rottweiler aus ca. 15 cm Entfernung in seine stinkende Schauze zu blicken. Zum Glück konnte das Frauchen den Köter trotz Bauchlandung noch stoppen.
Das war's aber jetzt wirklich!

Man merkt schon, was du für einer bist, wenn du einen edlen Rassehund als „Köter“ verunglimpfst. Kannst du uns vielleicht auch noch erklären, was an einem süßen kleinen Rottweiler „gefährlich“ sein soll?
30777

Leo Navis
13.10.2012, 08:41
Wie? Natürlich! Die Bulldogge mit ihrem kurzen Fang war als Kampfhund uninteressant geworden und so wurde der Fang durch einkreuzen von Terriern verlängert. Der Hund wurde auch noch leichter, flinker und im Kampf irrer.
Ja. Aber dass die Tiere überhaupt mal ursprünglich so gezüchtet worden sind, das war das Argument.

Beißer
13.10.2012, 08:42
Man sollte eines nicht vergessen: Die ganze Diskussion über „Kampfhunde“ bzw. „gefährliche Hunde“ brach los, als vor ein paar Jahren in Hamburg der Hund eines Türken ein türkisches Kind umbrachte.

Erstens sollte einen Deutschen eine derartige innertürkische Angelegenheit überhaupt nicht bekümmern. Zweitens hatte das Ordnungsamt gegen den Hund des Halters Maulkorb- und Leinenzwang angeordnet – traute sich aber nicht, diese Anordnung durchzusetzen, da der Halter ein bekannt gewalttätiger Krimineller war.

Weshalb deutsche Hundehalter darunter leiden sollten, dass die Mitarbeiter des Hamburger Ordnungsamts Angst vor türkischen Kriminellen haben, ist mir nicht zu vermitteln.

Lilly
13.10.2012, 12:34
Man merkt schon, was du für einer bist, wenn du einen edlen Rassehund als „Köter“ verunglimpfst. Kannst du uns vielleicht auch noch erklären, was an einem süßen kleinen Rottweiler „gefährlich“ sein soll?
30777

Um bei Zausel zu bleiben...... vielleicht seine Menschenkenntnis?

Irmingsul
13.10.2012, 13:54
Man merkt schon, was du für einer bist, wenn du einen edlen Rassehund als „Köter“ verunglimpfst. Kannst du uns vielleicht auch noch erklären, was an einem süßen kleinen Rottweiler „gefährlich“ sein soll?
30777

Mein Nachbar hat einen scbönen Rottirüden. Der ist fast immer lieb.

Irmingsul
13.10.2012, 13:56
Weil es früher nicht so viele „Sozial“leistungen, so viele Ausländer und vor allem nicht so viele „Sozial“leistungen für Ausländer gab.

1. Heute leisten sich viel zu viele Menschen einen Hund, die eigentlich gar nicht das Geld dafür hätten und auch nicht in der Lage sind, einen Hund richtig zu erziehen.

2. Problematisch sind aber vor allem die Ausländer, die sich bestimmte Hunderassen als Statussymbol halten, um ihre berechtigten Minderwertigkeitskomplexe zu kaschieren.

Türken sehe ich immer öfter mit dem Kangal umher irren. Ein Hund, der weder für die Stadt geschaffen wurde, noch für das Zusammenleben mit dem Menschen.

Beißer
13.10.2012, 14:57
Mein Nachbar hat einen scbönen Rottirüden. Der ist fast immer lieb.

Eben. Und wenn nicht, dann hast Du es verdient. ;)

Lilly
13.10.2012, 15:55
Eben. Und wenn nicht, dann hast Du es verdient. ;)

Sag ich doch.:))

Irmingsul
14.10.2012, 16:47
Eben. Und wenn nicht, dann hast Du es verdient. ;)

Wenn die, welche das Nageleisen als ihr Handwerkszeug betrachten, in ein Haus einsteigen, wo der Rotti die Wacht hält ... warm anziehen....

Gothaur
15.10.2012, 15:43
VOLTAGO!!! Mach keinen Scheiss!! So übel ist das Forum doch nun auch wieder nicht! :beten:
So, wieder da, die Flut hat mich wieder ans Ufer zurückgeschleudert. :Grins:
Außerdem heißt es doch auch:" Halt dich fern von offenen Fenstern!"
Schönen noch, und
Gruß

Hans Huckebein
15.10.2012, 19:27
Ich mag ihn, aber hier giebt es auch wieder mal eine rassenliste..http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=rasselisten&source=web&cd=1&cad=rja&ved=0CCIQFjAA&url=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FRasseli ste&ei=-

Irgendwie kommt mir dieses wort nicht unbekannt vor!

Helgoland
16.10.2012, 17:04
So, wieder da, die Flut hat mich wieder ans Ufer zurückgeschleudert. :Grins:

Darf man fragen, welches Gewässer Du um diese Jahreszeit heimgesucht hast?

Gothaur
16.10.2012, 17:08
Darf man fragen, welches Gewässer Du um diese Jahreszeit heimgesucht hast?
Atlantik, zwischen Cancale und Mont Saint Michel! Herrlich!
Gruß

Helgoland
16.10.2012, 17:24
Atlantik, zwischen Cancale und Mont Saint Michel! Herrlich!
Gruß

Auf den Spuren der Alliierten, Voltago!!!!!

Gothaur
16.10.2012, 17:28
Auf den Spuren der Alliierten, Voltago!!!!!
Da war ich auch, schon mehrfach. Aber wenn ich dir sage, daß mein Vater in Bayeux stationiert war, also am D-Day, dann wäre auch schon der entsprechende Bezug hergestellt. Ansonsten, wahnsinnig geile Ecke, die Küste der Normandie und vor allen die der Bretagne. Wer sie nicht kennt, sollte unbedingt mal dahin.
Auch Inselaffen! :Grins und Zwinker:
Gruß

Helgoland
16.10.2012, 17:33
Da war ich auch, schon mehrfach. Aber wenn ich dir sage, daß mein Vater in Bayeux stationiert war, also am D-Day, dann wäre auch schon der entsprechende Bezug hergestellt. Ansonsten, wahnsinnig geile Ecke, die Küste der Normandie und vor allen die der Bretagne. Wer sie nicht kennt, sollte unbedingt mal dahin.
Auch Inselaffen! :Grins und Zwinker:
Gruß

Über den Inselaffen habe ich jetzt nicht gelacht! Dieser Begriff wird allgemein auf Engländer gemünzt! Helgoländer haben ein etwas "spezielles" Verhältnis zu England...

Gothaur
16.10.2012, 17:36
Über den Inselaffen habe ich jetzt nicht gelacht! Dieser Begriff wird allgemein auf Engländer gemünzt! Helgoländer haben ein etwas "spezielles" Verhältnis zu England...
Okey, ich nehms zurück. Ähem, Strandkrabbe? :duckweg:
Gruß

Xarrion
16.10.2012, 17:36
Mein Nachbar hat einen scbönen Rottirüden. Der ist fast immer lieb.

Der Rottweiler gehört neben dem Schnauzer zu den besten Hunderassen.
Allerdings gehören beide in erfahrene Hände.

Habe selber viele Jahre Schnauzer gehabt.

Helgoland
16.10.2012, 17:38
Okey, ich nehms zurück. Ähem, Strandkrabbe? :duckweg:
Gruß

Akzeptiert! Zur Belohnung lasse ich mich dann auch in Marokko pulen.

Xarrion
16.10.2012, 17:42
Akzeptiert! Zur Belohnung lasse ich mich dann auch in Marokko pulen.

Geht klar. Ich fahre Dich mit dem Frigo runter. Einzeltransport selbstverständlich.
Bißchen teurer, aber eben exklusiv.

AdRem
16.10.2012, 17:51
Der Rottweiler gehört neben dem Schnauzer zu den besten Hunderassen.
Allerdings gehören beide in erfahrene Hände.

Habe selber viele Jahre Schnauzer gehabt.

Jepp, in erfahrene Hände die auch sehr viel Zeit investieren müssen, sonst wird man schnell Sklave dieser Hunde und kommt mit dem reagieren kaum nach. Das sind dann die gefährlichen Hunde mit noch gefährlicheren Besitzern

Es gibt tolle Symbiosen mit solchen Hunden, mein letzter Dobi war so einer, ein absoluter Traumhund, der Zeitaufwand tue ich mir allerdings nicht mehr an.

Gothaur
16.10.2012, 17:51
Akzeptiert! Zur Belohnung lasse ich mich dann auch in Marokko pulen.
Nee, das haste nicht verdient, ein solches Ende. Bleib mal schön auf deiner Insel und vor allen in deiner alten Schale! :lächel:
Gruß

Xarrion
16.10.2012, 18:02
Jepp, in erfahrene Hände die auch sehr viel Zeit investieren müssen, sonst wird man schnell Sklave dieser Hunde und kommt mit dem reagieren kaum nach. Das sind dann die gefährlichen Hunde mit noch gefährlicheren Besitzern

Es gibt tolle Symbiosen mit solchen Hunden, mein letzter Dobi war so einer, ein absoluter Traumhund, der Zeitaufwand tue ich mir allerdings nicht mehr an.

Vollkommen richtig.
Meine Hunde waren immer meine Gefährten, also immer mitten im Geschehen.
Leider wurde durch die Scheidung viel zerstört. Ich hatte zwar in der notariellen Vereinbarung für die Hunde gesorgt, aber meine Ex hat sich leider nicht an die Vereinbarung gehalten.

Stadtknecht
17.10.2012, 15:49
Über den Inselaffen habe ich jetzt nicht gelacht! Dieser Begriff wird allgemein auf Engländer gemünzt! Helgoländer haben ein etwas "spezielles" Verhältnis zu England...

Ich las davon.

Es geht, glaube ich, um das zur Umsetzung bringen einer nicht geringen Menge an Explosivstoffen, oder?

Helgoland
17.10.2012, 16:17
Ich las davon.

Es geht, glaube ich, um das zur Umsetzung bringen einer nicht geringen Menge an Explosivstoffen, oder?

In einem Anfall geistiger Umnachtung wurden am 18. April 1947 rund 4.000 Torpedoköpfe, fast 9.000 Wasserbomben und über 91.000 Granaten verschiedensten Kalibers, insgesamt 6.700 Tonnen Sprengstoff, in der größten nichtnuklearen Explosion aller Zeiten gesprengt. Der Rauchpilz stieg mehrere Kilometer in die Höhe. Trotz der enormen Explosion blieb Helgoland aber erhalten. Offiziell sollten die Militäranlagen unbrauchbar gemacht werden, die während des Ersten Weltkrieges über und unter Wasser errichtet worden waren. Der Leiter der Sprengung bestritt später, daß es darum gegangen sei, Helgoland von der Landkarte zu tilgen. Die Sprengung wurde „Big Bang“, genannt und fand genau zwei Jahre nach dem großen Bombenangriff auf die Insel statt. Sogar Seismographen in der Schweiz verzeichneten die Detonation als Erdbeben. Der Buntsandstein war aber zu flexibel. Wäre die Insel aus Granit gewesen, dann hätten die Engländer ihr Vernichtungswerk vollenden können. Danach blieb Helgoland militärisches Sperrgebiet der englischen Besatzer und diente als Bombenabwurfplatz. Es verstieß gegen internationales Recht, daß man quasi im Frieden eine zumindest rechtlich vorhandene Ortschaft systematisch verwüstete und die Bevölkerung nicht wieder in ihre Heimat zurückkehren ließ. All das interessierte die Engländer wie immer herzlich wenig. Petitionen an das englische Unterhaus wie auch an den Papst und die UNO zur Rückgabe der Insel brachten auch keinen Erfolg. Am 20.Dezember 1950 besetzten die Studenten René Leudesdorff und Georg von Hatzfeld die Insel und hissten die deutsche und die Helgoländer Flagge sowie eine behelfsmäßige europäische Flagge mit einem großen "E". Damit brachten sie eine Lawine von Demonstrationen und politischen Aktivitäten ins Rollen, die letztlich zur Freigabe der völlig verwüsteten Insel durch die Engländer führte. Am 18. Juni 1951 verurteilte ein englisches Besatzergericht in Kiel 29 Deutsche wegen illegalen Aufenthalts auf Helgoland. Die "kriminellen" Deutschen wurden zu Haftstrafen zwischen drei und sechs Monaten ohne Bewährung verurteilt. Du wirst also verstehen, daß unser Verhältnis zu England, das uns schon einmal heimgesucht/besetzt hatte (Wir wurden erst 1890 von Willem zwo gegen Sansibar eingetauscht) etwas getrübt ist, um das mal nett zu formulieren.

Das ist aber jetzt sowas von OT, wenn Du gern mehr über Lunn wissen willst, gibt es hier sogar einen eigenen Strang. Da erzähl ich Dir dann auch etwas über unseren Schützenverein (ja, sowas gibt es hier auch..:)) )