Vollständige Version anzeigen : Volvo verlegt Bus-Produktion nach Polen
Candymaker
04.10.2012, 15:23
http://autonews.gasgoo.com/resource/editor/%E6%9D%8E%E4%B9%A6%E7%A6%8F3.jpg
Der Nutzfahrzeugehersteller AB Volvo hat bekanntgegeben, dass er bis Ende Juni 2013 die Autobus-Produktion im schwedischen Saeffle einstellen will. Im schwedischen Werk, das geschlossen wird, verlieren rund 300 Mitarbeiter ihre Jobs. Das Unternehmen konzentriere sich auf das Volvo-Werk in Wroclaw (Polen), hieß es in der Mitteilung. Schon jetzt beschäftigt Volvo dort 1.550 Mitarbeiter.
http://www.solidbau.at/home/artikel/Automobilbau/Volvo_verlegt_Bus_Produktion_nach_Polen/aid/14016?analytics_from=thema_single
Die schaffen Tatsachen...
Cleopatra
04.10.2012, 15:31
Gehört der Chinese zu Polen oder zu Schweden?
Tantalit
04.10.2012, 15:50
Ist doch egal ich fahr kein Bus. :(
Rumburak
04.10.2012, 15:54
Ziemlich schlitzäugig diese Schweden.:D
Gehört der Chinese zu Polen oder zu Schweden?
Das habe ich mich beim Anblick des Fotos auch gefragt, denn nirgends im gesamten Artikel steht etwas von einem Chinesen.
Vermutlich ist das nichts weiter als der Versuch einer unterschwelligen Stimmungsmache und um Aversionen zu schüren.
Eine kleine polnische Heimtücke.
Sprecher
04.10.2012, 15:59
Die Schweden können den Polen ja gleich ein paar von ihren orientalischen Fachkräfte-Talenten hinterherschicken.
Sprecher
04.10.2012, 16:00
Das habe ich mich beim Anblick des Fotos auch gefragt, denn nirgends im gesamten Artikel steht etwas von einem Chinesen.
Vermutlich ist das nichts weiter als der Versuch einer unterschwelligen Stimmungsmache und um Aversionen zu schüren.
Eine kleine polnische Heimtücke.
Volvo gehört jetzt nunmal den Chinamännern.
Das habe ich mich beim Anblick des Fotos auch gefragt, denn nirgends im gesamten Artikel steht etwas von einem Chinesen.
Vermutlich ist das nichts weiter als der Versuch einer unterschwelligen Stimmungsmache und um Aversionen zu schüren.
Eine kleine polnische Heimtücke.
Volvo hat seine PKW-und Geländewagenproduktion schon vor einem Jahr komplett an die Chinesen verkauft ,-
immer noch verwundert über den Herrn Schlitzauge ?
Rumburak
04.10.2012, 16:04
Volvo hat seine PKW-und Geländewagenproduktion schon vor einem Jahr komplett an die Chinesen verkauft ,-
immer noch verwundert über den Herrn Schlitzauge ?
Also verlegt China und nicht Schweden seine Produktion nach Polen.
http://autonews.gasgoo.com/resource/editor/%E6%9D%8E%E4%B9%A6%E7%A6%8F3.jpg
Der Nutzfahrzeugehersteller AB Volvo hat bekanntgegeben, dass er bis Ende Juni 2013 die Autobus-Produktion im schwedischen Saeffle einstellen will. Im schwedischen Werk, das geschlossen wird, verlieren rund 300 Mitarbeiter ihre Jobs. Das Unternehmen konzentriere sich auf das Volvo-Werk in Wroclaw (Polen), hieß es in der Mitteilung. Schon jetzt beschäftigt Volvo dort 1.550 Mitarbeiter.
http://www.solidbau.at/home/artikel/Automobilbau/Volvo_verlegt_Bus_Produktion_nach_Polen/aid/14016?analytics_from=thema_single
Die schaffen Tatsachen...
Die schaffen in der Tat Tatsachen ....... - und ruinieren damit endgültig das Image der Marke "Volvo" als Qualitätsprodukt.
[.....]immer noch verwundert über den Herrn Schlitzauge ?
Ja, aus mindestens zwei Gründen:
1. Im Artikel taucht zwar der Name eines Schweden auf, aber kein chinesischer Name.
2. Ich bin etwas über die Chinesen verwundert, dass sie das Volvo-Werk erst nach Polen verlegen und es nicht gleich komplett abbauen und nach China verfrachten.
Dort wäre die Produktion von Bussen noch viel billiger als in Polen und die Fracht der fertigen Busse nach Europa kostet auch nicht die Welt.
Ausserdem baut China derzeit sehr gute Elektrobusse, die sogar bereits in einigen deutschen Städten fahren.
Sieht alles ein bisschen nach etappenweiser Produktionseinstellung in Europa aus.
Die schaffen in der Tat Tatsachen ....... - und ruinieren damit endgültig das Image der Marke "Volvo" als Qualitätsprodukt.
Ja und, die deutschen Autos werden ja in Deutschland auch nur noch zusammengebaut.
Die Teile kommen aus Tschechien Polen und Ungarn.
Ja, aus mindestens zwei Gründen:
1. Im Artikel taucht zwar der Name eines Schweden auf, aber kein chinesischer Name.
2. Ich bin etwas über die Chinesen verwundert, dass sie das Volvo-Werk erst nach Polen verlegen und es nicht gleich komplett abbauen und nach China verfrachten.
Dort wäre die Produktion von Bussen noch viel billiger als in Polen und die Fracht der fertigen Busse nach Europa kostet auch nicht die Welt.
Ausserdem baut China derzeit sehr gute Elektrobusse, die sogar bereits in einigen deutschen Städten fahren.
Sieht alles ein bisschen nach etappenweiser Produktionseinstellung in Europa aus.
Aufkauf !
Ich nenne es einfachheitshalber Aufkauf Europas !
.... der lange Marsch nähert sich seinem ( End ) Ziel.....:crazy:
Sprecher
04.10.2012, 16:23
Ja und, die deutschen Autos werden ja in Deutschland auch nur noch zusammengebaut.
Die Teile kommen aus Tschechien Polen und Ungarn.
Das ist inzwischen bei fast allen "deutschen" Produkten so. Aber wenigstens findet dann die Qualitätssicherung noch hierzulande statt.
Candymaker
04.10.2012, 16:32
2. Ich bin etwas über die Chinesen verwundert, dass sie das Volvo-Werk erst nach Polen verlegen und es nicht gleich komplett abbauen und nach China verfrachten.
Dort wäre die Produktion von Bussen noch viel billiger als in Polen und die Fracht der fertigen Busse nach Europa kostet auch nicht die Welt.
Ueberleg mal... Der Absatzmarkt Nr.1 fuer Volvo ist nach wie vor die EU, die brauchen also Produktionsstaetten innerhalb der EU, ansonsten werden auf fertige PKW mindestens 10% EU-Einfuhrzoll faellig. Dann hilft auch die billige Herstellung in China nix mehr.
Sprecher
04.10.2012, 16:34
Ueberleg mal... Der Absatzmarkt Nr.1 fuer Volvo ist nach wie vor die EU, die brauchen also Produktionsstaetten innerhalb der EU, ansonsten werden auf fertige PKW mindestens 10% EU-Einfuhrzoll faellig. Dann hilft auch die billige Herstellung in China nix mehr.
Die Produktion in China dürfte im Vergleich zu Polen weit mehr als nur 10% billiger sein.
Volvo hat seine PKW-und Geländewagenproduktion schon vor einem Jahr komplett an die Chinesen verkauft ,-
immer noch verwundert über den Herrn Schlitzauge ?
Das ist Schnick-Schnack in neuer Position und mit neuen Aufgaben versehen.
Gruß
Ueberleg mal... Der Absatzmarkt Nr.1 fuer Volvo ist nach wie vor die EU, die brauchen also Produktionsstaetten innerhalb der EU, ansonsten werden auf fertige PKW mindestens 10% EU-Einfuhrzoll faellig. Dann hilft auch die billige Herstellung in China nix mehr.
Naja, ein Volvo "Made in Poland" ist nicht gerade ein Renommée.
Dann kann man die Busse auch gleich wesentlich günstiger in China herstellen.
Das ist inzwischen bei fast allen "deutschen" Produkten so. Aber wenigstens findet dann die Qualitätssicherung noch hierzulande statt.
Ach, da issa ja wieder.
OneDownOne2Go
04.10.2012, 17:03
Das ist inzwischen bei fast allen "deutschen" Produkten so. Aber wenigstens findet dann die Qualitätssicherung noch hierzulande statt.
Was nützt einem das QC-Management beim deutschen "Zusammenschrauber", wenn es zwar die einzelnen Bauteile, nicht aber das fertige Gesamtprodukt erfasst? Ich kann mich an ein Gespräch mit einem VW-Produktionsplaner kurz nach der "Lôpez-Ära" erinnern, der sinngemäß sagte "Unsere QC für's Endprüdukt? Die machen die Kunden. Es it billiger, die Mängel zu beheben, die die Kunden wirklich reklamieren, als jedes Auto nach der Produktion zu prüfen..." Und damit dürfte VW nicht so ganz alleine sein, vielleicht mal von den deutschen Premium-Marken abgesehen.
Was nützt einem das QC-Management beim deutschen "Zusammenschrauber", wenn es zwar die einzelnen Bauteile, nicht aber das fertige Gesamtprodukt erfasst? Ich kann mich an ein Gespräch mit einem VW-Produktionsplaner kurz nach der "Lôpez-Ära" erinnern, der sinngemäß sagte "Unsere QC für's Endprüdukt? Die machen die Kunden. Es it billiger, die Mängel zu beheben, die die Kunden wirklich reklamieren, als jedes Auto nach der Produktion zu prüfen..." Und damit dürfte VW nicht so ganz alleine sein, vielleicht mal von den deutschen Premium-Marken abgesehen.
Massenprodukte wie Schrauben und Federn werden doch auch nur statistisch geprüft.
Da wird dann genug Schrott in den Fahrzeugen verbaut.
Candymaker
04.10.2012, 17:14
Die Produktion in China dürfte im Vergleich zu Polen weit mehr als nur 10% billiger sein.
Der Ueberseetransport auch noch mit eingerechnet. Aber dann muessen immer noch die Teile, die in Schweden oder Polen produziert werden, zuerst nach China, dort zusammengebaut und dann zueruck in die EU, was Nonsens waere. Ein jahrzehntelang gewachsenenes Unternehmen wie Volvo kann man sowieso nicht einfach so mal schnell verlegen. Langfristig wirds darauf hinauslaufen, dass die Teile in China produziert und in der EU nur noch zusammengeschraubt wird. Fuer China gehts erstmal darum, Volvo innerhalb der EU konkurrenzfaehig zu machen. VW, Mercedes, Scania, alle grossen Hersteller haben inzwischen Produktionsstaetten in Polen, wieso sollten also die Chinesen Angst vor einem Imageverlust haben? Das Image ist allein durch die Uebernahme durch die Chinesen sowieso schon im Keller.
Massenprodukte wie Schrauben und Federn werden doch auch nur statistisch geprüft.
Da wird dann genug Schrott in den Fahrzeugen verbaut.
Praktisch alle in einem Endmontagebetrieb angelieferten Baugruppen und Bauteile werden heute nur noch nach Stichprobenplänen geprüft. Eine hundertprozentige Eingangsprüfung aller Zulieferteile wäre überhaupt nicht mehr zu bezahlen, mal ganz abgesehen vom enormen personellen und zeitlichen Aufwand.
Dabei wird ein Stichprobensystem mit AQL-Werten (AQL = Acceptable Quality Level) angewandt, bei dem mit bestimmten statistischen Kenngrößen Fehler innerhalb einer Stichprobe klassifiziert werden (Fehlerklassen: Major und Minor; auf Deutsch: Hauptfehler und Nebenfehler) und bei Unterschreiten der Grenzzahlen die angelieferte Losgröße akzeptiert wird.
Bieleboh
04.10.2012, 19:06
Naja, ein Volvo "Made in Poland" ist nicht gerade ein Renommée.
Dann kann man die Busse auch gleich wesentlich günstiger in China herstellen.
Wenn man bedenkt, wie viele Polen hierzulande bei Daimler, VW oder in Tschechien bei Skoda am Fließband stehen dürfte das bei Volvo auch keine Rolle spielen.
Der Ueberseetransport auch noch mit eingerechnet. Aber dann muessen immer noch die Teile, die in Schweden oder Polen produziert werden, zuerst nach China, dort zusammengebaut und dann zueruck in die EU, was Nonsens waere. Ein jahrzehntelang gewachsenenes Unternehmen wie Volvo kann man sowieso nicht einfach so mal schnell verlegen. Langfristig wirds darauf hinauslaufen, dass die Teile in China produziert und in der EU nur noch zusammengeschraubt wird. Fuer China gehts erstmal darum, Volvo innerhalb der EU konkurrenzfaehig zu machen. VW, Mercedes, Scania, alle grossen Hersteller haben inzwischen Produktionsstaetten in Polen, wieso sollten also die Chinesen Angst vor einem Imageverlust haben? Das Image ist allein durch die Uebernahme durch die Chinesen sowieso schon im Keller.
Eben. Und wenn dann noch Polen herumwerkeln, kann da nichts Vernünftiges herauskommen.
Ein Volvo "Made in Poland". Wer soll denn diesen Schrott kaufen?
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