Leila
04.10.2012, 05:19
der sich als deutscher Kulturbürger verstand.
Asam, Bach, Dürer, Neumann … gibt es heute noch deutsche Künstler? Dem patriotischen Kunstverständnis der derzeitigen Kuratorin des deutschen [sic] Pavillons, Susanne Gaensheimer, nach nicht. „Ai Weiwei soll Deutschland auf der Biennale vertreten“, lese ich in der Zeit (http://www.zeit.de/kultur/kunst/2012-09/ai-weiwei-biennale-venedig). Zeit also für die Deutschen, die chinesische Staatsbürgerschaft zu beantragen und die deutsche Staatsbürgerschaft abzulegen. Auch die Inderin Dayanita Singh, der Südafrikaner Santu Mofokeng und der in Wiesbaden geborene französische Filmemacher Romuald Karmakar – die allesamt der Allgemeinheit wohlbekannt sind – sollen Deutschlands Kunst nächstens in Venedig vertreten, getreu der sarrazinischen Feststellung und zu deren Bestätigung und Erfüllung: „Deutschland schafft sich ab.“
Davon halte man – in unserm Zeitalter der Beliebigkeit – was man will.
Ein lesenswerter Artikel (http://www.nzz.ch/aktuell/international/ai-weiwei--kein-wirklicher-regimekritiker-1.10548627) der Chinesin Zhu Ling.
Asam, Bach, Dürer, Neumann … gibt es heute noch deutsche Künstler? Dem patriotischen Kunstverständnis der derzeitigen Kuratorin des deutschen [sic] Pavillons, Susanne Gaensheimer, nach nicht. „Ai Weiwei soll Deutschland auf der Biennale vertreten“, lese ich in der Zeit (http://www.zeit.de/kultur/kunst/2012-09/ai-weiwei-biennale-venedig). Zeit also für die Deutschen, die chinesische Staatsbürgerschaft zu beantragen und die deutsche Staatsbürgerschaft abzulegen. Auch die Inderin Dayanita Singh, der Südafrikaner Santu Mofokeng und der in Wiesbaden geborene französische Filmemacher Romuald Karmakar – die allesamt der Allgemeinheit wohlbekannt sind – sollen Deutschlands Kunst nächstens in Venedig vertreten, getreu der sarrazinischen Feststellung und zu deren Bestätigung und Erfüllung: „Deutschland schafft sich ab.“
Davon halte man – in unserm Zeitalter der Beliebigkeit – was man will.
Ein lesenswerter Artikel (http://www.nzz.ch/aktuell/international/ai-weiwei--kein-wirklicher-regimekritiker-1.10548627) der Chinesin Zhu Ling.