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Vollständige Version anzeigen : Tag der Deutschen Einheit - ein deutsches Trauma?



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bernhard44
03.10.2012, 08:55
"der Tag der Deutschen Einheit geht uns nicht leicht von der Hand" wird da geschrieben! Ist das so und wenn warum? Warum haben wir Deutschen verlernt zu unserem Land zu stehen, uns dazu zu bekennen und es zu feiern! Trotz der Geschichte oder gerade deswegen! Andere Länder gehen mit der ihren völlig anders um, souverän, unverkrampft!
Wir tun uns immer noch schwer, viel zu schwer und laden uns die Bürde der Schuld immer wieder auf die Schulten. Davon ist die Nation krumm, gebückt und trübselig geworden.


Der Tag der Deutschen Einheit geht uns nicht leicht von der Hand.

Andere Völker – das amerikanische ebenso wie das britische oder das französische – verstehen sich immer wieder gut darauf, sich an nationalen Feiertagen feierlich und unaufgeregt zugleich bedeutende Ereignisse der eigenen Geschichte zu vergegenwärtigen. Wir können das nicht, die Gründe sind bekannt. Wir verfügen – in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts – über keine Geschichte, die Anlass von Freude sein könnte.
http://www.welt.de/debatte/article109597504/Die-innere-Einheit-Deutschlands-ist-ein-Phantom.html

Wir verfügen aber über eine viel längere Geschichte, eine Geschichte die durchaus Grund zur Freude und zum Stolz zulässt. Man kann die Geschichte eines so großen Volkes nicht auf ein Dutzend Jahre reduzieren und schon gar nicht sie daran festmachen!
Bei allen Brüchen in der Geschichte, bei allen Mängeln die dieses Deutschland hat, ist es immer noch und trotz allem eine große Nation!
Wir sollten wachsam sein, dass die Wiedervereinigung von zwei großen Teilen Deutschlands nicht zur Makulatur werden und in einem Europa der Eurograten auf und damit untergeht.
Europa braucht die Vielfalt, die nationalen Eigenheiten, souveräne Staaten und auch ein starkes Deutschland!

herzlichen Glückwunsch zum Tag der Deutschen Einheit

Bruddler
03.10.2012, 09:02
Warum haben wir Deutschen verlernt zu unserem Land zu stehen uns dazu zu bekennen, und es zu feiern !


Warum bspw. haben wir keinen Nationaltrainer sondern ledigl. einen "Bundestrainer" ?
Warum haben wir eine "Bundesflagge" und keine Nationalflagge ?
Warem haben wir "Bundesautobahnen" und keine Nationalstraßen ?
Was hält uns davon ab, es anderen Ländern gleichzutun ?

herzlichen Glückwunsch zum Tag der Deutschen Einheit

cajadeahorros
03.10.2012, 09:17
Warum haben wir Deutschen verlernt zu unserem Land zu stehen uns dazu zu bekennen, und es zu feiern !


Warum bspw. haben wir keinen Nationaltrainer sondern ledigl. einen "Bundestrainer" ?
Warum haben wir eine "Bundesflagge" und keine Nationalflagge ?
Warem haben wir "Bundesautobahnen" und keine Nationalstraßen ?
Was hält uns davon ab, es anderen Ländern gleichzutun ?

herzlichen Glückwunsch zum Tag der Deutschen Einheit

Weil Deutschland traditionell ein Bundesstaat ist (schon zur Zeit der Ottonen) und das ist eigentlich auch gut so. Was hab ich mit Münchnern oder Berlinern zu schaffen?

Ruepel
03.10.2012, 09:45
Stolz auf eine Judasrepublik,indem es dem Volk verwehrt ist selbst über seine Belange zu entscheiden?

Bruddler
03.10.2012, 09:49
Weil Deutschland traditionell ein Bundesstaat ist (schon zur Zeit der Ottonen) und das ist eigentlich auch gut so. Was hab ich mit Münchnern oder Berlinern zu schaffen?

Frankreich ist auch in Départements aufgeteilt und trotzdem hat Frankreich Nationaltrainer und Nationalstraßen usw.

umananda
03.10.2012, 09:54
Warum haben wir Deutschen verlernt zu unserem Land zu stehen uns dazu zu bekennen, und es zu feiern !


Warum bspw. haben wir keinen Nationaltrainer sondern ledigl. einen "Bundestrainer" ?
Warum haben wir eine "Bundesflagge" und keine Nationalflagge ?
Warem haben wir "Bundesautobahnen" und keine Nationalstraßen ?
Was hält uns davon ab, es anderen Ländern gleichzutun ?

herzlichen Glückwunsch zum Tag der Deutschen Einheit

Österreich hat einen Nationalrat, aber dafür ein Bundestheater ... Österreich feiert einen Nationalfeiertag und fährt auf Bundesautobahnen sowie mit der Österreichischen Bundesbahn. Und die Österreichische Fußballnationalmannschaft ist im Österreichischen Fußball-Bund organisiert.

Servus umananda

Bruddler
03.10.2012, 09:57
Österreich hat einen Nationalrat, aber dafür ein Bundestheater ... Österreich feiert einen Nationalfeiertag und fährt auf Bundesautobahnen sowie mit der Österreichischen Bundesbahn. Und die Österreichische Fußballnationalmannschaft ist im Österreichischen Fußball-Bund organisiert.

Servus umananda

Österreicher sitzen ja auch zwischen den Stühlen, d.h. sie wissen bis heute nicht, wo sie eigentlich hingehören....
Servus Bruddler:hi:

Cleopatra
03.10.2012, 10:02
Was soll ich dieses Konstrukt BRD feiern? Was ist an dem 3. Oktober so besonders? Warum gerade der 3.10? Wir haben keine vom deutschen Volk abgestimmte Verfassung, müssen Millionen ausländische Schmarotzer durchfüttern, müssen nach US-Vorbild ein Mischvolk werden, mußten die DM und Souverenität nach Brüssel abgeben mit all den Widerlichkeiten, die die da beschließen. Wir haben keinen Friedensvertrag und sind immer noch besetzt. Was ist mit der Rückgabe der Enteignungen bis 1949? Was ist mit den Ostgebieten? Unsere Politiker und Medien sind Marionetten der internatopnalen Hochfinanz. Was soll ich da feiern?

bernhard44
03.10.2012, 10:05
Was soll ich dieses Konstrukt BRD feiern? Was ist an dem 3. Oktober so besonders? Warum gerade der 3.10? Wir haben keine vom deutschen Volk abgestimmte Verfassung, müssen Millionen ausländische Schmarotzer durchfüttern, müssen nach US-Vorbild ein Mischvolk werden, mußten die DM und Souverenität nach Brüssel abgeben mit all den Widerlichkeiten, die die da beschließen. Wir haben keinen Friedensvertrag und sind immer noch besetzt. Was ist mit der Rückgabe der Enteignungen bis 1949? Was ist mit den Ostgebieten? Unsere Politiker und Medien sind Marionetten der internatopnalen Hochfinanz. Was soll ich da feiern?

Deutschland!

umananda
03.10.2012, 10:05
Österreicher sitzen ja auch zwischen den Stühlen, d.h. sie wissen bis heute nicht, wo sie eigentlich hingehören....
Servus Bruddler:hi:

Österreich weiß schon lange wo es hingehört. Die zweite Republik ist mehr als nur ein Trostpflaster für eine glorreiche Vergangenheit. Man hat sich in Österreich schon lange damit arrangiert, in einem lebenswerten und liebenswerten Kleinstaat zu leben. Nun besinnt sich der Österreicher auf seine eigene Stärke und Schwäche, anstatt von einer Größe zu träumen, die sowieso nichts mit ihm persönlich zu tun hat. Wenn da nicht "Europa" wäre, das die Sache manchmal etwas kompliziert macht.

Ich gratuliere Deutschland jedenfalls zum Tag der Deutschen Einheit.

Servus umananda

Pillefiz
03.10.2012, 10:07
wären die "Ossis" solche Feiglinge gewesen wie die "Wessis" es sind, wäre das nie möglich geworden:

http://www.rp-online.de/politik/deutschland/ungarn-oeffnet-den-eisernen-vorhang-1.2299391

http://www.hdg.de/lemo/html/DieDeutscheEinheit/DerFallDerMauer/maueroeffnung.html

Als die Mauer fiel, sassen wir mit offenem Mund vor dem Fernseher und haben auf die grosse Katastrophe gewartet. Das konnte doch nicht sein, gleich wird geschossen....
Aber nichts passierte, die Menschen haben die Grenze überwunden. Ja, ihr wart das Volk!

Ein bisschen hatte ich gehofft, euer Kampfgeist und Überlebenswille würde auf uns träge Masse abfärben, leider ist es umgekehrt gekommen

Anne Bonny
03.10.2012, 10:16
Was soll ich dieses Konstrukt BRD feiern? Was ist an dem 3. Oktober so besonders? ... Was soll ich da feiern?

Ei, man kann sich doch freuen, dass man problemlos von Hamburg nach Rügen und von Rügen nach Hamburg fahren kann.

MKPP
03.10.2012, 10:17
http://www.youtube.com/watch?v=cAK23saAI1I

Es gibt auch genügend Gründe Stolz zu sein!

Quo vadis
03.10.2012, 10:17
Österreich weiß schon lange wo es hingehört. Die zweite Republik ist mehr als nur ein Trostpflaster für eine glorreiche Vergangenheit. Man hat sich in Österreich schon lange damit arrangiert, in einem lebenswerten und liebenswerten Kleinstaat zu leben. Nun besinnt sich der Österreicher auf seine eigene Stärke und Schwäche, anstatt von einer Größe zu träumen, die sowieso nichts mit ihm persönlich zu tun hat. Wenn da nicht "Europa" wäre, das die Sache manchmal etwas kompliziert macht.

Ich gratuliere Deutschland jedenfalls zum Tag der Deutschen Einheit.

Servus umananda

Ja, an Deutschland angeschlossen.

mick31
03.10.2012, 10:18
Spätestens seit der Schandrede von Christian Wulff ist der "Tag der Deutschen Einheit" für immer mit Schande besudelt.

bernhard44
03.10.2012, 10:20
wären die "Ossis" solche Feiglinge gewesen wie die "Wessis" es sind, wäre das nie möglich geworden:

http://www.rp-online.de/politik/deutschland/ungarn-oeffnet-den-eisernen-vorhang-1.2299391

http://www.hdg.de/lemo/html/DieDeutscheEinheit/DerFallDerMauer/maueroeffnung.html

Als die Mauer fiel, sassen wir mit offenem Mund vor dem Fernseher und haben auf die grosse Katastrophe gewartet. Das konnte doch nicht sein, gleich wird geschossen....
Aber nichts passierte, die Menschen haben die Grenze überwunden. Ja, ihr wart das Volk!

Ein bisschen hatte ich gehofft, euer Kampfgeist und Überlebenswille würde auf uns träge Masse abfärben, leider ist es umgekehrt gekommen

leider! Aber da im Osten schlummert noch etwas..................!

Efna
03.10.2012, 10:26
Frankreich ist auch in Départements aufgeteilt und trotzdem hat Frankreich Nationaltrainer und Nationalstraßen usw.

Der aber sehr zentralistisch regiert wird. im Gegensatz zu Deutschland das einen eher föderalen und dezentralen Charakter hat. Das ist ein enormer Unterschied....

Chronos
03.10.2012, 10:27
Stolz auf eine Judasrepublik,indem es dem Volk verwehrt ist selbst über seine Belange zu entscheiden?
Das hat doch nicht das Geringste miteinander zu tun!

Wir feiern zunächst mal die deutsche Einheit, nicht aber dieses Konstrukt, das sich BRD nennt und das einer dringenden gesamtdeutschen Revision bedarf.

Eins nach dem anderen.

umananda
03.10.2012, 10:27
leider! Aber da im Osten schlummert noch etwas..................!

Was schlummert im deutschen Osten?

58.400 Jugendliche verlassen Schule ohne Abschluss ... meinst du das?


In Ostdeutschland brechen weiterhin im Schnitt mehr Jugendliche die Schule ab als im Westen. Das zeigt eine Studie, die die Bertelsmann Stiftung veröffentlicht hat. Bundesweit ging demnach die Zahl der Abgänger ohne Abschluss 2009 im Vergleich zum Vorjahr zwar leicht um 6600 zurück. Jedoch sei die Zahl von 58.400 Schulabbrechern weiterhin besorgniserregend.

Bundesweit variiert der Anteil der Jugendlichen, die ohne Hauptschulabschluss abgehen, von 5,7 Prozent in Baden-Württemberg bis zu 14,1 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern. Dort lag der Wert 2008 noch bei 17,9 Prozent. Dennoch erreichten die Quoten 2009 in Ostdeutschland durchweg 11 Prozent und mehr.

Servus umananda

Quelle (http://www.welt.de/politik/deutschland/article12642391/58-400-Jugendliche-verlassen-Schule-ohne-Abschluss.html)

Pillefiz
03.10.2012, 10:34
leider! Aber da im Osten schlummert noch etwas..................!

hier schläft auch alles......

Mich würde es interessieren, welches Bild ihr im Osten vom Westen hattet.

Ich z.B. hab immer gedacht: die haben doch alles, ausser Bananen, und reisen kann ich ohne Geld auch nicht. Dafür hatte jeder Arbeit, die Mieten und Grundhaltungskosten waren tragbar. Ihr hattest Kitas, euer Sozialsystem war besser. Milch und Honig floss hier auch nicht, also warum wollten die Bürger das Gleiche haben wie der Westen?

Knudud_Knudsen
03.10.2012, 10:36
11:13Deutsche Einheit
Wo der Osten den Westen längst abgehängt hat
Im Osten ist nicht alles schlecht. 22 Jahre nach der Deutschen Einheit haben die neuen Bundesländer mächtig zugelegt und liegen teilweise gar vorn. Die "Welt" stellt die fünf Erfolgsgeschichten vor. Von Stefan von Borstel


© pa/ZB/dapd/dpa
Medizin, Bundeswehr und Kultur – in den gar nicht mehr so neuen Bundesländern hat sich Vieles zum Positiven verändert
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Tag der Deutschen Einheit
Nationalfeiertage
Auch 22 Jahre nach der Einheit hängt der Osten hinter dem Westen weit zurück bei Wachstum, Arbeitsplätzen, Löhnen und Kaufkraft. Das war die Botschaft des "Jahresberichts der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2012" in der vergangenen Woche.

Aber im Osten ist nicht alles schlecht. Der Bericht selbst warnt vor "Durchschnittsbetrachtungen zwischen Ost und West". So ist die Arbeitslosenquote im Osten insgesamt zwar immer noch doppelt so hoch wie im Westen, doch einzelne Bundesländer wie Thüringen liegen nur noch knapp hinter Nordrhein-Westfalen.

Schlichte Ost-West-Vergleiche übersehen die "regionale Heterogenität im Osten", warnt Marcel Thum, Chef der Dresdner Niederlassung des Ifo-Instituts. Und abgesehen davon gibt es sogar Bereiche, in denen der Osten vorne liegt – und der Westen hinterherhinkt. Die "Welt" stellt fünf Erfolgsgeschichten aus dem Osten vor.

Frauen an der Arbeitsfront

Einen eindeutigen Vorsprung hat Ostdeutschland, wenn es um die Frauenerwerbstätigkeit geht. Die ostdeutschen Frauen arbeiten mehr und länger als die westdeutschen.

Im Osten liegt die Frauenerwerbstätigkeit bei 70,8 Prozent, verglichen mit 69,2 Prozent im Westen. Und während im Osten zwei Drittel der Frauen Vollzeit arbeiten, ist es im Westen gerade einmal die Hälfte. Die ostdeutschen Arbeitnehmerinnen kommen so auf 33,5 Stunden die Woche, die westdeutschen nur auf 29,3 Stunden.

"Während in Westdeutschland Erwerbsbiografien mit längeren familienbedingten Pausen und anschließender Berufsrückkehr häufig in Teilzeit dominieren, sind Frauen in Ostdeutschland nach kurzer Familienpause wieder Vollzeit erwerbstätig", erklärt der Einheitsbericht.

Allerdings haben es Frauen im Osten auch leichter, Job und Familie unter einen Hut zu bringen. Sie finden leichter eine Kinderbetreuung. In Ostdeutschland wird fast jedes zweite Kind in einer Kindertagesstätte oder durch eine Tagespflegeperson betreut, in Westdeutschland nur jedes fünfte Kind.

Der Westen nimmt sich nun den Osten zum Vorbild und forciert den Krippenausbau. Angesichts des demografischen Wandels lässt sich die künftige Arbeitskräftelücke nur schließen, wenn mehr Frauen arbeiten.

Westen vorn bei Forschung und Entwicklung

Bei Forschung und Entwicklung, der Triebfeder für Wachstum, liegt der Osten auf den ersten Blick weit zurück. Die großen Konzernzentralen mit ihren Forschungseinrichtungen liegen alle im Westen, deshalb sind die finanziellen Aufwendungen und auch die Zahl der Beschäftigten im Forschungsbereich im Osten viel geringer als im Westen.

Für die Wirtschaft ist im Osten allerdings der Staat eingesprungen. Seit der Wiedervereinigung ist ein dichtes Netz von Forschungs- und Bildungseinrichtungen entstanden. Der Osten zählt 30 Universitäten, 55 Fachhochschulen und fast 200 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen.

Die TU Dresden schaffte in diesem Jahr den Sprung in den illustren Kreis der "Elite-Universitäten", die vom Bund speziell gefördert werden. Die kleinteilige ostdeutsche Wirtschaft machte aus der Not eine Tugend und arbeitet in "Clustern", Netzwerken und Verbünden eng mit Universitäten und Forschungseinrichtungen zusammen.

2,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts fließen im Osten jetzt in die Forschung. Das ist zwar weniger als in Westdeutschland mit 2,9 Prozent, aber doch deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 2,1 Prozent.

Ostdeutsche Industrie besser als ihr Ruf

Besser als ihr Ruf ist auch die ostdeutsche Industrie. Zwar liegt die Produktivität unter Westniveau – aber die Löhne eben auch. So ist die ostdeutsche Industrie wettbewerbsfähiger als die westdeutsche, ihre Lohnstückkosten sind elf Prozent niedriger als im Westen.

"Die Industrie hat ihre Hausaufgaben gemacht", sagt Brigitte Loose vom Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Die Exportquote liegt heute bei 34 Prozent – und damit auf dem Niveau von Westdeutschland im Jahr 1998.

Tatsächlich dürfte die Quote sogar noch höher sein. Denn viele Produkte gehen als Vorleistungsgüter nach Westdeutschland und werden dort für den Export montiert.

In der letzten Krise hat sich die stärkere Binnenmarktorientierung der ostdeutschen Wirtschaft sogar als Vorteil erwiesen. Während im Westen Produktion und Export einbrachen, kam der Osten vergleichsweise glimpflich davon.

Solide Finanzlage der Kommunen im Osten

Während in Westdeutschland etliche Kommunen praktisch pleite sind und zahlreiche Bundesländer vor der Schuldenbremse zittern, können die ostdeutschen Länder und Kommunen vergleichsweise solide Finanzen vorweisen.

Das liegt natürlich auch an den milliardenschweren Überweisungen aus dem Westen: Im Solidarpakt II von 2005 bis 2019 erhalten die ostdeutschen Länder mehr als 100 Milliarden Euro, der Bund steckt noch einmal 51 Milliarden in den Aufbau Ost.

Aber die Ostdeutschen haben mit dem Geld auch gut gewirtschaftet: Länder und Kommunen konnten in den Jahren 2006 bis 2009 Haushaltsüberschüsse erzielen, nur im Krisenjahr 2010 gab es ein leichtes Defizit.

"Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Konsolidierung war eine maßvolle Ausgabenpolitik", stellt der Einheitsbericht fest. Die Ausgaben wuchsen lediglich um 0,2 Prozent im Jahr.

Jeder Einwohner in Ostdeutschland ist "nur" mit 6316 Euro verschuldet, in den westdeutschen Vergleichsländern Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein sind es 8511 Euro je Einwohner.

Die Schulden im Westen wurden über Jahrzehnte angehäuft. "Vielleicht", sagt Ifo-Experte Thum, "hatten die Ostdeutschen auch einfach nicht die Zeit, sich so stark zu verschulden."

Bundeswehr dominiert den Osten

Als größtes Manko der ostdeutschen Wirtschaft gilt das Fehlen der großen Konzernzentralen. Von den 30 großen Dax-Konzernen hat kein einziger seinen Sitz in Ostdeutschland.

Es gibt allerdings ein "Großunternehmen", das vom Osten aus geleitet wird: die Bundeswehr. Von den fünf Standorten der militärischen Führungskommandos liegen drei im Osten: Im Oktober 2012 hat das Kommando Heer seine Arbeit in Strausberg aufgenommen, zugleich mit dem Kommando Luftwaffe in Berlin-Gatow und dem Marinekommando in Rostock.

Weitere wichtige Kommandos der Bundeswehr im Osten sind das Einsatzführungskommando in Potsdam und das neue Logistikkommando in Erfurt.

Hinzu kommt das Planungsamt der Bundeswehr in Berlin-Köpenick, das die Zukunft der Streitkräfte mitbestimmt, wie der Einheitsbericht der Regierung vermerkt.

Auch bei der Umstrukturierung der Bundeswehr zu einer Berufsarmee, die mit vielen Standortschließungen verbunden ist, ist der Osten Deutschlands glimpflich weggekommen: "Nur ein kleiner Teil der zu schließenden Liegenschaften liegt in den Neuen Bundesländern", heißt es im Einheitsbericht.

© Axel Springer AG 2012. Alle Rechte vorbehalten

laurin
03.10.2012, 10:37
Für mich absolut kein Trauma. Ich freue mich über die deutsche Einheit. Wenn wir zusammenhalten, können wir viel schaffen.
Manchmal glaube ich, unsere Zukunft liegt im Osten oder wer das lieber hört, in Mitteldeutschland.
Wenn einige früher von Dunkeldeutschland sprachen: Für mich ist es jetzt der hellere Teil Deutschlands.

Wer hätte in den Jahren vor der Wende jemals zu träumen gewagt, daß Deutschland jemals wieder geeint würde? Es schien schier unmöglich...und doch, das Wunder ist geschehen.

Laurin

Efna
03.10.2012, 10:40
"der Tag der Deutschen Einheit geht uns nicht leicht von der Hand" wird da geschrieben! Ist das so und wenn warum? Warum haben wir Deutschen verlernt zu unserem Land zu stehen, uns dazu zu bekennen und es zu feiern! Trotz der Geschichte oder gerade deswegen! Andere Länder gehen mit der ihren völlig anders um, souverän, unverkrampft!
Wir tun uns immer noch schwer, viel zu schwer und laden uns die Bürde der Schuld immer wieder auf die Schulten. Davon ist die Nation krumm, gebückt und trübselig geworden.


http://www.welt.de/debatte/article109597504/Die-innere-Einheit-Deutschlands-ist-ein-Phantom.html

Wir verfügen aber über eine viel längere Geschichte, eine Geschichte die durchaus Grund zur Freude und zum Stolz zulässt. Man kann die Geschichte eines so großen Volkes nicht auf ein Dutzend Jahre reduzieren und schon gar nicht sie daran festmachen!
Bei allen Brüchen in der Geschichte, bei allen Mängeln die dieses Deutschland hat, ist es immer noch und trotz allem eine große Nation!
Wir sollten wachsam sein, dass die Wiedervereinigung von zwei großen Teilen Deutschlands nicht zur Makulatur werden und in einem Europa der Eurograten auf und damit untergeht.
Europa braucht die Vielfalt, die nationalen Eigenheiten, souveräne Staaten und auch ein starkes Deutschland!

herzlichen Glückwunsch zum Tag der Deutschen Einheit

Also ehrlich gesagt finde ich den Hurra Patriotismus der Amerikaner oft eher einfach nur albern und es ist keineswegs so das es überall der Nationalfeiertag mit so viel Promp begangen wird.

Grenzer
03.10.2012, 10:41
Manchmal glaube ich, unsere Zukunft liegt im Osten


Das hat der FÖÖÖHRRÖÖÖÖRRR auch geglaubt......:D

bernhard44
03.10.2012, 10:41
Was schlummert im deutschen Osten?

58.400 Jugendliche verlassen Schule ohne Abschluss ... meinst du das?



Servus umananda

Quelle (http://www.welt.de/politik/deutschland/article12642391/58-400-Jugendliche-verlassen-Schule-ohne-Abschluss.html)

willst du uns damit erklären das die Menschen im Osten dümmer sind wie im Westen?
Tatsächlich haben die Menschen im Osten viel schwierigere Zeiten zu überstehen gehabt! Ausgeplündert von der Treuhand, verarscht von den Parteien, ganze Regionen entvölkert, mit was sollten sich die Menschen die blieben identifizieren?
Natürlich erodiert die Gesellschaft unter solchen Bedingungen schneller als eine etablierte, satte Schicht im Westen. Doch genau dadurch bildet sich auch neues Potential! Mach das nicht an ein paar Jugendlichen fest!

Bruddler
03.10.2012, 10:43
Deutschland!

Man muss soll "Deutschland" mit ähnlich großer Inbrunst und Hingabe feiern, wie einst die DDR-Bürger ihre DDR gefeiert haben... :pfeif:

Chronos
03.10.2012, 10:43
Für mich absolut kein Trauma. Ich freue mich über die deutsche Einheit. Wenn wir zusammenhalten, können wir viel schaffen.
Manchmal glaube ich, unsere Zukunft liegt im Osten oder wer das lieber hört, in Mitteldeutschland.
Wenn einige früher von Dunkeldeutschland sprachen: Für mich ist es jetzt der hellere Teil Deutschlands.

Wer hätte in den Jahren vor der Wende jemals zu träumen gewagt, daß Deutschland jemals wieder geeint würde? Es schien schier unmöglich...und doch, das Wunder ist geschehen.

Laurin

:gp:

Diesem Wort zum Tage schließe ich mich sehr gerne an!

Um die wahre Situation zu charakterisieren, finde ich das folgende Foto (aus Gullivers Reisen) sehr symptomatisch für das eigentliche Problem Deutschlands.

Zu viele feindliche Ratten haben Deutschland gefesselt und geknebelt, um es am Boden zu halten und auszuplündern:

30444

Lasst uns gemeinsam diese Feinde erkennen und mit vereinten Kräften - so gut es im Moment eben geht - ankämpfen und uns nicht in kleinkariertem Hick-Hack auseinanderdividieren.

Unser Land hat es verdient, zu ihm zu stehen - in guten wie auch in schlechten Zeiten.

bernhard44
03.10.2012, 10:43
Also ehrlich gesagt finde ich den Hurra Patriotismus der Amerikaner oft eher einfach nur albern und es ist keineswegs so das es überall der Nationalfeiertag mit so viel Promp begangen wird.

nur geht es hier um den "Tag der Deutschen Einheit" und nicht um den "Independence Day" der USA!

Klopperhorst
03.10.2012, 10:44
Was schlummert im deutschen Osten?

58.400 Jugendliche verlassen Schule ohne Abschluss ... meinst du das?
...

Dort sind eben die Anforderungen noch besonders hart.
Nicht umsonst sind Sachsen und Thüringen im nationalen Schulvergleich an die Spitze gekommen,
Sachsen sogar noch vor Bayern.

---

Efna
03.10.2012, 10:46
nur geht es hier um den "Tag der Deutschen Einheit" und nicht um den "Independence Day" der USA!

Ich habe mich auf ein Zitat deines Artikels bezogen


das amerikanische ebenso wie das britische oder das französische – verstehen sich immer wieder gut darauf, sich an nationalen Feiertagen feierlich und unaufgeregt zugleich bedeutende Ereignisse der eigenen Geschichte zu vergegenwärtigen.

Andreas63
03.10.2012, 10:48
Was sollte man am 3. Oktober denn feiern? Wenn, dann hätte sich der 9. November als Nationalfeiertag angeboten. Ein Feiertag sollte dem Volk gehören und nicht zur Selbstbeweihräucherung drittklassiger Politiker dienen.

Frontferkel
03.10.2012, 10:48
Es gibt auch genügend Gründe Stolz zu sein!

Die da wären ?

Frumpel
03.10.2012, 10:50
Bei aller Freude über den Tag der Deutschen Einheit, es ist nur ein Zwischenschritt. Die deutsche Teilung ist erst überwunden, wenn Ostdeutschland wieder dazugehört.

Frontferkel
03.10.2012, 10:51
Ei, man kann sich doch freuen, dass man problemlos von Hamburg nach Rügen und von Rügen nach Hamburg fahren kann.

Eine äußerst beschränkte Sichtweise . Schon irgendetwas für Deutschland geleistet ?

Bruddler
03.10.2012, 10:51
hier schläft auch alles......

Mich würde es interessieren, welches Bild ihr im Osten vom Westen hattet.

Ich z.B. hab immer gedacht: die haben doch alles, ausser Bananen, und reisen kann ich ohne Geld auch nicht. Dafür hatte jeder Arbeit, die Mieten und Grundhaltungskosten waren tragbar. Ihr hattest Kitas, euer Sozialsystem war besser. Milch und Honig floss hier auch nicht, also warum wollten die Bürger das Gleiche haben wie der Westen?

Eines hatten die DDR-Bürger nicht und das war:
Existenzangst !

latrop
03.10.2012, 10:52
Weil Deutschland traditionell ein Bundesstaat ist (schon zur Zeit der Ottonen) und das ist eigentlich auch gut so. Was hab ich mit Münchnern oder Berlinern zu schaffen?

Hä ?

Was haben wir mit dir zu schaffen ?
Also halt dich mal zurück.

Bruddler
03.10.2012, 10:54
Bei aller Freude über den Tag der Deutschen Einheit, es ist nur ein Zwischenschritt. Die deutsche Teilung ist erst überwunden, wenn Ostdeutschland wieder dazugehört.

auf dem Weg zu den Vereinigten Staaten von Europa......machen wir uns doch nichts vor !

Frumpel
03.10.2012, 10:54
Eines hatten die DDR-Bürger nicht und das war:
Existenzangst !

Aber sicher doch. Zur falschen Zeit die falschen Worte zu den falschen Leuten, und schon war die Existenz zerstört.

Frumpel
03.10.2012, 10:56
auf dem Weg zu den Vereinigten Staaten von Europa......machen wir uns doch nichts vor !

Nein, Du versaust mir nicht den Tag! :bäh:

Pillefiz
03.10.2012, 10:56
Bei aller Freude über den Tag der Deutschen Einheit, es ist nur ein Zwischenschritt. Die deutsche Teilung ist erst überwunden, wenn Ostdeutschland wieder dazugehört.

:gp:
Es kommt mir aber so vor, als würde das niemand wirklich wollen. Statt blühender Landschaften entsteht immer mehr Brachland, ist jedenfalls mein Eindruck

laurin
03.10.2012, 10:56
willst du uns damit erklären das die Menschen im Osten dümmer sind wie im Westen?
Tatsächlich haben die Menschen im Osten viel schwierigere Zeiten zu überstehen gehabt! Ausgeplündert von der Treuhand, verarscht von den Parteien, ganze Regionen entvölkert, mit was sollten sich die Menschen die blieben identifizieren?
Natürlich erodiert die Gesellschaft unter solchen Bedingungen schneller als eine etablierte, satte Schicht im Westen. Doch genau dadurch bildet sich auch neues Potential! Mach das nicht an ein paar Jugendlichen fest!

Es kann ja nicht jeder so schlau sein wie Umanada. :reden:

In der Firma, in der ich arbeite, sind die tüchtigsten Konstrukteure und der respektierteste Geschäftsführer Ossis.

Dafür haben wir euch ein paar unfähige Professoren geschickt, die heute eure Lehrstühle okkupieren. Tut mir leid, ich kann nichts dafür.:sorry:

Beißer
03.10.2012, 10:57
Zum einen gibt es nur eine deutsche Teileinheit. Die Wiedervereinigung mit der Ostmark steht ebenso aus wie die mit den geraubten Gebieten.

Ab und zu fahre ich mit dem Auto durch die Innenstadt. Dann sehe ich vor allem fremde Gesichter, aber nichts, worauf ich stolz sein könnte.

Milka
03.10.2012, 10:57
Bei aller Freude über den Tag der Deutschen Einheit, es ist nur ein Zwischenschritt. Die deutsche Teilung ist erst überwunden, wenn Ostdeutschland wieder dazugehört.

Natuerlich.

cruncher
03.10.2012, 10:57
Aber sicher doch. Zur falschen Zeit die falschen Worte zu den falschen Leuten, und schon war die Existenz zerstört.



Mit anderen Worten für euch hat sich nichts verändert!

Mit dem Unterschied ihr könnt jetzt Bananen kaufen bis sie zu den Ohren rauskommen.

Bruddler
03.10.2012, 10:57
Aber sicher doch. Zur falschen Zeit die falschen Worte zu den falschen Leuten, und schon war die Existenz zerstört.

Das ist bei uns inzwischen fast genauso....
(Aber das meinte ich eigentlich gar nicht)

Pillefiz
03.10.2012, 10:57
Eines hatten die DDR-Bürger nicht und das war:
Existenzangst !

sicher mehr als wir.... Nur auf anderer Basis

Allerdings, von so hohen Arbeitslosenzahlen wie sie da jetzt sind, haben die nicht mal geträumt

Rumburak
03.10.2012, 10:58
Was schlummert im deutschen Osten?

58.400 Jugendliche verlassen Schule ohne Abschluss ... meinst du das?



Servus umananda

Quelle (http://www.welt.de/politik/deutschland/article12642391/58-400-Jugendliche-verlassen-Schule-ohne-Abschluss.html)

Das kann gar nicht stimmen, da die Zahl von Schulabbrechern sogar für Gesamtdeutschland niedriger liegt, laut diesem Artikel.


Im Schuljahr 2010/2011 mussten 53.058 Jugendliche ins Berufsleben starten, ohne wenigstens einen Hauptschulabschluss in der Tasche zu haben. Bei Jungen war das mit 7,7 Prozent häufiger der Fall als bei Mädchen mit 5,2 Prozent. In den neuen Bundesländern gab es mehr Abgänger ohne Hauptschulabschluss als in den alten.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article106132100/6-5-Prozent-aller-Schulabgaenger-ohne-Abschluss.html

latrop
03.10.2012, 10:58
willst du uns damit erklären das die Menschen im Osten dümmer sind wie im Westen?
Tatsächlich haben die Menschen im Osten viel schwierigere Zeiten zu überstehen gehabt! Ausgeplündert von der Treuhand, verarscht von den Parteien, ganze Regionen entvölkert, mit was sollten sich die Menschen die blieben identifizieren?
Natürlich erodiert die Gesellschaft unter solchen Bedingungen schneller als eine etablierte, satte Schicht im Westen. Doch genau dadurch bildet sich auch neues Potential! Mach das nicht an ein paar Jugendlichen fest!

Hast du von dieser Hetz-Alschen schon mal was vernünftiges gehört ?

Bruddler
03.10.2012, 10:59
Mit anderen Worten für euch hat sich nichts verändert!

Mit dem Unterschied ihr könnt jetzt Bananen kaufen bis sie zu den Ohren rauskommen.

Nur die "Stasi" heißt jetzt nicht mehr "Stasi".... :stop:

Andreas63
03.10.2012, 10:59
Mich würde es interessieren, welches Bild ihr im Osten vom Westen hattet.

Ich z.B. hab immer gedacht: die haben doch alles, ausser Bananen, und reisen kann ich ohne Geld auch nicht. Dafür hatte jeder Arbeit, die Mieten und Grundhaltungskosten waren tragbar. Ihr hattest Kitas, euer Sozialsystem war besser. Milch und Honig floss hier auch nicht, also warum wollten die Bürger das Gleiche haben wie der Westen?
Nicht alle Menschen finden es erstrebenswert, daß man die Kinder frühzeitig den Müttern entreißt um sie vom Kleinstkindalter an indoktrinieren zu können.
Statt richtiger Autos hatten wir den 'Trabi', die meisten Bücher waren verboten oder es gab sie einfach nicht. Einen Kinobesuch konntest Du Dir auch oft schenken, es sei denn, Du standest auf sowjetische Heldensagen. Zum 1. Mai durftest rote Fähnchen schwenken. Wenn Du etwas im Leben werden wolltest, kamst Du um eine Mitgliedschaft in der SED kaum herum.
Allgemein war die Unfreiheit sehr groß. Beim Vergleich der damaligen BRD mit der DDR konnte letztere einfach nur verlieren. Heute sähe dieser Vergleich allerdings anders aus - Eurotz, Denglisch, Kriminalität, Ausländermassen, Schwulenkult, Genderwahn, politisch gesehen eine DDR 2.0

bernhard44
03.10.2012, 11:01
Die da wären ?

das wir trotz zweier verlorener Weltkriege, trotz schwerster Verluste an Menschen, Material und Gebieten, trotz unglaublicher Reparationszahlungen immer noch der Motor Europas sind! Unsere Gegner konnten uns nicht in die Knie zwingen, das tun jetzt (falls wir nicht aufpassen) unsere Freunde!

dZUG
03.10.2012, 11:02
Ich hab jeden Tag, Tag der Deutschen Einheit, danke du dreckiger Scheißstaat :-) :D :-) :D
Nur die GeschäftsFÜHRERIN nennt die Menschen, Menschen, meint natürlich nicht die Deutschen.

Beißer
03.10.2012, 11:02
Nur die "Stasi" heißt jetzt nicht mehr "Stasi".... :stop:

Raider heißt jetzt Twix und Stasi V…

Stopblitz
03.10.2012, 11:04
das wir trotz zweier verlorener Weltkriege, trotz schwerster Verluste an Menschen, Material und Gebieten, trotz unglaublicher Reparationszahlungen immer noch der Motor Europas sind! Unsere Gegner konnten uns nicht in die Knie zwingen, das tun jetzt (falls wir nicht aufpassen) unsere Freunde!


Womit auch dem letzten Deutschen klar sein sollte, dass diese 'Freunde' alles andere als Freunde sind.

umananda
03.10.2012, 11:06
willst du uns damit erklären das die Menschen im Osten dümmer sind wie im Westen?
Tatsächlich haben die Menschen im Osten viel schwierigere Zeiten zu überstehen gehabt! Ausgeplündert von der Treuhand, verarscht von den Parteien, ganze Regionen entvölkert, mit was sollten sich die Menschen die blieben identifizieren?
Natürlich erodiert die Gesellschaft unter solchen Bedingungen schneller als eine etablierte, satte Schicht im Westen. Doch genau dadurch bildet sich auch neues Potential! Mach das nicht an ein paar Jugendlichen fest!

Ich neige eigentlich sehr selten dazu, irgendwelche Pauschalbewertungen zum Besten zu geben. Ich bezeichne bestenfalls einen Einzelmenschen oder eine überschaubare Kleingruppe als "dumm", aber mit Sicherheit nicht ein ganzes Land. Ich wollte nur auf Dinge aufmerksam machen, die meiner Ansicht nach nicht nur Erfindungen von Journalisten sind. Zumindest glaube ich, dass es anscheinend mit der Zukunftsperspektive im Augenblick nicht gut bestellt ist im deutschen Osten. Da ich ihn aber aus persönlicher Sicht kaum bis gar nicht kennenlernen konnte, kann ich nur auf Pressemeldungen zurückgreifen. Welches Potenzial sich aber ohne Schulabschluss und Ausbildung herausbilden kann, wird wohl kaum eine vernünftige Zukunftsperspektive sein ...

Servus umananda

Frumpel
03.10.2012, 11:07
:gp:
Es kommt mir aber so vor, als würde das niemand wirklich wollen. Statt blühender Landschaften entsteht immer mehr Brachland, ist jedenfalls mein Eindruck

Wenn ich mich so umschaue und die Zustände jetzt mit denen vor 22 Jahren vergleiche, dann ist das schon ein Quantensprung. Es gibt Leute, Politiker und Parteisoldaten, die begründen ihre Daseinsberechtigung auf Spaltung, Haß, Neid und Mißgunst, um sich dann als Anwälte der armen Zurückgebliebenen und vermeintlich Benachteiligten zu präsentieren. Zeigt man diesen Gestalten einen Vogel und betrachtet die gestiegene Lebensqualität, dann spreche ich schon von blühenden Landschaften. Neben den Rosen gibts zwar immer noch viele Kornblumen, und es ist nicht alles eitel Sonnenschein, aber es ist um ein Vielfaches besser als vor 22 Jahren.

Bruddler
03.10.2012, 11:07
sicher mehr als wir.... Nur auf anderer Basis

Allerdings, von so hohen Arbeitslosenzahlen wie sie da jetzt sind, haben die nicht mal geträumt

Die vielen Arbeitslosen gab es in derr DDR auch, nur wurden sie irgendwie "beschäftigt" damit sie von der Straße weg sind.

Ähnliche "Tricks" gibt es auch heute noch....

Pillefiz
03.10.2012, 11:07
Nicht alle Menschen finden es erstrebenswert, daß man die Kinder frühzeitig den Müttern entreißt um sie vom Kleinstkindalter an indoktrinieren zu können.
Statt richtiger Autos hatten wir den 'Trabi', die meisten Bücher waren verboten oder es gab sie einfach nicht. Einen Kinobesuch konntest Du Dir auch oft schenken, es sei denn, Du standest auf sowjetische Heldensagen. Zum 1. Mai durftest rote Fähnchen schwenken. Wenn Du etwas im Leben werden wolltest, kamst Du um eine Mitgliedschaft in der SED kaum herum.
Allgemein war die Unfreiheit sehr groß. Beim Vergleich der damaligen BRD mit der DDR konnte letztere einfach nur verlieren. Heute sähe dieser Vergleich allerdings anders aus - Eurotz, Denglisch, Kriminalität, Ausländermassen, Schwulenkult, Genderwahn, politisch gesehen eine DDR 2.0

alles richtig, aber WAS genau hast du dir von der Wiedervereinigung versprochen? Worauf gehofft? Und was davon hast du wirklich bekommen?

Frumpel
03.10.2012, 11:09
Mit anderen Worten für euch hat sich nichts verändert!

Mit dem Unterschied ihr könnt jetzt Bananen kaufen bis sie zu den Ohren rauskommen.

Und statt zum Plattensee gehts jetzt nach Malle. :ätsch:

Frontferkel
03.10.2012, 11:11
das wir trotz zweier verlorener Weltkriege, trotz schwerster Verluste an Menschen, Material und Gebieten, trotz unglaublicher Reparationszahlungen immer noch der Motor Europas sind! Unsere Gegner konnten uns nicht in die Knie zwingen, das tun jetzt (falls wir nicht aufpassen) unsere Freunde!

Danke Bernhard , da ich selbst gebürtiger " Ossi " bin , weiß ich das und ich wollte das auch nicht von Dir hören , aber das weißt Du ja . Gruß

Beißer
03.10.2012, 11:12
alles richtig, aber WAS genau hast du dir von der Wiedervereinigung versprochen? Worauf gehofft? Und was davon hast du wirklich bekommen?

Ich habe auf Deutschland gehofft. Und ich bekam die BRD.

Bruddler
03.10.2012, 11:12
Und statt zum Plattensee gehts jetzt nach Malle. :ätsch:

Nur die Räusche sind teurer geworden....

Cleopatra
03.10.2012, 11:14
Nicht alle Menschen finden es erstrebenswert, daß man die Kinder frühzeitig den Müttern entreißt um sie vom Kleinstkindalter an indoktrinieren zu können.
Statt richtiger Autos hatten wir den 'Trabi', die meisten Bücher waren verboten oder es gab sie einfach nicht. Einen Kinobesuch konntest Du Dir auch oft schenken, es sei denn, Du standest auf sowjetische Heldensagen. Zum 1. Mai durftest rote Fähnchen schwenken. Wenn Du etwas im Leben werden wolltest, kamst Du um eine Mitgliedschaft in der SED kaum herum.
Allgemein war die Unfreiheit sehr groß. Beim Vergleich der damaligen BRD mit der DDR konnte letztere einfach nur verlieren. Heute sähe dieser Vergleich allerdings anders aus - Eurotz, Denglisch, Kriminalität, Ausländermassen, Schwulenkult, Genderwahn, politisch gesehen eine DDR 2.0

Sehe ich genauso. Ich hatte auf ostdeutsche Werte für Gesamtdeutschland gehofft, wir haben die Eltern, die Alten geachtet, jeder hat sich nach Papier gebückt, wir haben Schrott und Altpapier gesammelt, wir haben unsere technischen geräte selberreparieren können, unsere Lebensmittel waren nicht vergiftet. Das hätte übernommen werden müssen, der Ossi wurde nach 1990 zum besten Konsumenten vonden Riesenkonzernen, wurde als Masse durch die Welt bugsiert, abgefüttert und bespaßt und der Wessi hat die 68er Ideologie, die ähnlich der der DDR Bonzen war, übernommen. Wir hatten eine Chance und haben alles falsch gemacht.

Andreas63
03.10.2012, 11:17
alles richtig, aber WAS genau hast du dir von der Wiedervereinigung versprochen? Worauf gehofft? Und was davon hast du wirklich bekommen?
Ich habe im wesentlichen alles bekommen - einen bedeutend höheren Verdienst, Reisefreiheit, eine trotz allem wesentlich geringere Bevormundung durch den Staat. Zum Zeitpunkt des Beitritts der DDR war alles positiv. Das Üble ist die Entwicklung der BRD seitdem - das zunehmende Abgleiten nach Links. Außerdem haben damals nur die wenigsten geahnt, daß mit dem Zusammenbruch des Ostblocks unsere 'Freunde' ihre Maske fallen lassen werden.

bernhard44
03.10.2012, 11:19
Ich neige eigentlich sehr selten dazu, irgendwelche Pauschalbewertungen zum Besten zu geben. Ich bezeichne bestenfalls einen Einzelmenschen oder eine überschaubare Kleingruppe als "dumm", aber mit Sicherheit nicht ein ganzes Land. Ich wollte nur auf Dinge aufmerksam machen, die meiner Ansicht nach nicht nur Erfindungen von Journalisten sind. Zumindest glaube ich, dass es anscheinend mit der Zukunftsperspektive im Augenblick nicht gut bestellt ist im deutschen Osten. Da ich ihn aber aus persönlicher Sicht kaum bis gar nicht kennenlernen konnte, kann ich nur auf Pressemeldungen zurückgreifen. Welches Potenzial sich aber ohne Schulabschluss und Ausbildung herausbilden kann, wird wohl kaum eine vernünftige Zukunftsperspektive sein ...

Servus umananda

wenn es denn tatsächlich so ist, dass die Bildungsferne im Osten zunimmt und die des Westens, trotz viel größerer Migration übersteigt, könnte man dahinter eine gesellschaftliche Transformation vermuten, die nicht zufällig so eingeleitet wurde!

Frumpel
03.10.2012, 11:21
Nur die Räusche sind teurer geworden....

Das kommt drauf an. Mit zunehmendem Alter braucht man weniger, um das Oberdeck zu fluten, und so gleicht die geringere Menge den höheren Preis wieder aus. :D

cajadeahorros
03.10.2012, 11:21
Aber sicher doch. Zur falschen Zeit die falschen Worte zu den falschen Leuten, und schon war die Existenz zerstört.

Und das schöne ist: In der freien und westlichen Welt kann man sich abrackern und kriechen und trotzdem wird einem die Existenz zerstört, und wenn man dann auch noch bei der ARGE die falschen Worte zu den falschen Leuten sagt, ist man schon zum Bettler geworden oder erledigt den "Grünen Job" als Pfandflaschensammler.

umananda
03.10.2012, 11:26
wenn es denn tatsächlich so ist, dass die Bildungsferne im Osten zunimmt und die des Westens, trotz viel größerer Migration übersteigt, könnte man dahinter eine gesellschaftliche Transformation vermuten, die nicht zufällig so eingeleitet wurde!

Vielleicht findet aber auch eine versteckte Abwanderung von Ost nach West statt. Es könnte daran liegen, dass die Familien mit ausreichender Ausbildung nach Westen abwandern und dort nicht nur ihren Arbeitsplatz haben, sondern auch ihre Familien mitnehmen. Und zurück bleibt der oft besungene "Restposten". Irgendwo wird der Hund schon begraben sein, wenn man davon ausgeht, dass die Pressemitteilungen die Wirklichkeit richtig widerspiegeln.

Servus umananda

Bruddler
03.10.2012, 11:27
Das kommt drauf an. Mit zunehmendem Alter braucht man weniger, um das Oberdeck zu fluten, und so gleicht die geringere Menge den höheren Preis wieder aus. :D

Außerdem haben Male-Besucher eh' immer einen "Aufgewärmten" das macht die Sache auch billiger....

cajadeahorros
03.10.2012, 11:28
Hä ?

Was haben wir mit dir zu schaffen ?
Also halt dich mal zurück.

Heul doch. Der Begriff der Nation ist halt ein dehnbarer, zum Beispiel wird sich ein deutschsprachiger Schweizer kaum etwas von einem typisch-bundesdeutschen Besserwisser sagen lassen, seine Nation ist nun einmal die viersprachige Eidgenossenschaft, wohingegen ich mich persönlich in Bozen wohler fühle als in Berlin.

Daher ist ein Bundesstaat wie die BRD (bspw. mit "Kulturhoheit" der Teilstaaten) im Prinzip (im Prinzip!) eine feine Sache, weil er nicht auf Blut und Ärrre sondern auf der Basis der Vernunft ruht. "Nationalflagge" wäre einfach der falsche Begriff.

Die EU wird niemals ein "Bundesstaat", sie bleibt was sie ist, eine Despotie, die nach und nach alle Macht der Mitgliedsstaaten an sich reißen wird.

Efna
03.10.2012, 11:30
Vielleicht findet aber auch eine versteckte Abwanderung von Ost nach West statt. Es könnte daran liegen, dass die Familien mit ausreichender Ausbildung nach Westen abwandern und dort nicht nur ihren Arbeitsplatz haben, sondern auch ihre Familien mitnehmen. Und zurück bleibt der oft besungene "Restposten". Irgendwo wird der Hund schon begraben sein, wenn man davon ausgeht, dass die Pressemitteilungen die Wirklichkeit richtig widerspiegeln.

Servus umananda

Seltsamerweise steht sachsen in sachen Bildung bis vorne....

Rumburak
03.10.2012, 11:32
Seltsamerweise steht sachsen in sachen Bildung bis vorne....

Und danach kommt gleich Thüringen. Diese merkwürdige Studie widerspricht voll und ganz der Pisastudie...

umananda
03.10.2012, 11:33
Seltsamerweise steht sachsen in sachen Bildung bis vorne....

Mag sein ... ich kenne mich im deutschen Bildungssystem nicht sonderlich gut aus. Nur glaube ich nicht daran, dass der deutsche Osten wirklich so rosig aussieht ... wie es manche behaupten. Es sei denn, alle Presseverlautbarungen wären gefälscht. Was aber nun wirklich keinen Sinn ergeben würde.

Servus umananda

Quo vadis
03.10.2012, 11:35
Mag sein ... ich kenne mich im deutschen Bildungssystem nicht sonderlich gut aus. Nur glaube ich nicht daran, dass der deutsche Osten wirklich so rosig aussieht ... wie es manche behaupten. Es sei denn, alle Presseverlautbarungen wären gefälscht. Was aber nun wirklich keinen Sinn ergeben würde.

Servus umananda

Warum du den deutschen Osten nichts magst liegt doch klar auf der Hand- zu wenige Ausländer, zu viele Judenkritiker.

Efna
03.10.2012, 11:36
Mag sein ... ich kenne mich im deutschen Bildungssystem nicht sonderlich gut aus. Nur glaube ich nicht daran, dass der deutsche Osten wirklich so rosig aussieht ... wie es manche behaupten. Es sei denn, alle Presseverlautbarungen wären gefälscht. Was aber nun wirklich keinen Sinn ergeben würde.

Servus umananda

http://www.insm-bildungsmonitor.de/

Rumburak
03.10.2012, 11:37
Mag sein ... ich kenne mich im deutschen Bildungssystem nicht sonderlich gut aus. Nur glaube ich nicht daran, dass der deutsche Osten wirklich so rosig aussieht ... wie es manche behaupten. Es sei denn, alle Presseverlautbarungen wären gefälscht. Was aber nun wirklich keinen Sinn ergeben würde.

Servus umananda


Sachsen und Thüringen haben bestes Bildungssystem

Mehr Abiturienten und Akademiker, bessere Betreuung in den Schulen und Kitas – das zeigt der "Bildungsmonitor 2011". Berlin bleibt Schlusslicht.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article13547330/Sachsen-und-Thueringen-haben-bestes-Bildungssystem.html

Efna
03.10.2012, 11:38
Und danach kommt gleich Thüringen. Diese merkwürdige Studie widerspricht voll und ganz der Pisastudie...

Warum bist du der Meinung das Ossis dümmer sind?

Rumburak
03.10.2012, 11:40
Warum bist du der Meinung das Ossis dümmer sind?

Hä? Jetzt schon betrunken? Wußte gar nicht, daß du den heutigen Tag so feierst.:D

bernhard44
03.10.2012, 11:41
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13547330/Sachsen-und-Thueringen-haben-bestes-Bildungssystem.html

http://www.welt.de/img/deutschland/origs102058427/4579729961-w900-h600/grafik-bildungsmonitor-DW-Politik-Berlin.jpg

http://www.welt.de/img/deutschland/origs102058427/4579729961-w900-h600/grafik-bildungsmonitor-DW-Politik-Berlin.jpg

und im Osten sind es die "Roten" Bundesländer die mit Berlin das absolute Schlusslicht bilden!

Rumburak
03.10.2012, 11:50
http://www.welt.de/img/deutschland/origs102058427/4579729961-w900-h600/grafik-bildungsmonitor-DW-Politik-Berlin.jpg

http://www.welt.de/img/deutschland/origs102058427/4579729961-w900-h600/grafik-bildungsmonitor-DW-Politik-Berlin.jpg

und im Osten sind es die "Roten" Bundesländer die mit Berlin das absolute Schlusslicht bilden!

Kein Wunder, wenn man sich den Stuss der meisten Roten in diesem Forum durchliest...

Andreas63
03.10.2012, 11:52
Ich habe auf Deutschland gehofft. Und ich bekam die BRD.
Genauso ging es mir.
Deutschland werden wir wohl erst wiederbekommen, wenn 'unsere amerikanischen Freunde' aus der Weltpolitik verabschiedet worden sind.

elas
03.10.2012, 11:54
Warum haben wir Deutschen verlernt zu unserem Land zu stehen uns dazu zu bekennen, und es zu feiern !


Warum bspw. haben wir keinen Nationaltrainer sondern ledigl. einen "Bundestrainer" ?
Warum haben wir eine "Bundesflagge" und keine Nationalflagge ?
Warem haben wir "Bundesautobahnen" und keine Nationalstraßen ?
Was hält uns davon ab, es anderen Ländern gleichzutun ?

herzlichen Glückwunsch zum Tag der Deutschen Einheit

Nicht die Bürger feiern und gestalten nationale Feuertage.....es sind die Politiker die das tun sollten.......aber der Mainstream dieser Eurohuren ist antideutsch........deshalb sind auch die Bürger lustlos.

Gottfried
03.10.2012, 11:55
Der aber sehr zentralistisch regiert wird. im Gegensatz zu Deutschland das einen eher föderalen und dezentralen Charakter hat. Das ist ein enormer Unterschied....

Was ist denn an der BRD dezentral?

BRDDR_geschaedigter
03.10.2012, 11:56
"der Tag der Deutschen Einheit geht uns nicht leicht von der Hand" wird da geschrieben! Ist das so und wenn warum? Warum haben wir Deutschen verlernt zu unserem Land zu stehen, uns dazu zu bekennen und es zu feiern! Trotz der Geschichte oder gerade deswegen! Andere Länder gehen mit der ihren völlig anders um, souverän, unverkrampft!
Wir tun uns immer noch schwer, viel zu schwer und laden uns die Bürde der Schuld immer wieder auf die Schulten. Davon ist die Nation krumm, gebückt und trübselig geworden.


http://www.welt.de/debatte/article109597504/Die-innere-Einheit-Deutschlands-ist-ein-Phantom.html

Wir verfügen aber über eine viel längere Geschichte, eine Geschichte die durchaus Grund zur Freude und zum Stolz zulässt. Man kann die Geschichte eines so großen Volkes nicht auf ein Dutzend Jahre reduzieren und schon gar nicht sie daran festmachen!
Bei allen Brüchen in der Geschichte, bei allen Mängeln die dieses Deutschland hat, ist es immer noch und trotz allem eine große Nation!
Wir sollten wachsam sein, dass die Wiedervereinigung von zwei großen Teilen Deutschlands nicht zur Makulatur werden und in einem Europa der Eurograten auf und damit untergeht.
Europa braucht die Vielfalt, die nationalen Eigenheiten, souveräne Staaten und auch ein starkes Deutschland!

herzlichen Glückwunsch zum Tag der Deutschen Einheit

Es war keine Einheit in Selbtbestimmung, sondern der Beitritt der DDR zur BRD. Also ist das heute eher ein Beitrittstag. Die Ossis kamen nun von einem Dreckssystem ins andere.

Zu feiern gibt es da überhaupt nichts. Kein Wunder, dass dieser Tag keine Emotionen bei den Deutschen hervorruft.

Cleopatra
03.10.2012, 11:56
Genauso ging es mir.
Deutschland werden wir wohl erst wiederbekommen, wenn 'unsere amerikanischen Freunde' aus der Weltpolitik verabschiedet worden sind.

Unsere amerikanischen Freunde sind unsere Freunde wie die Sowjetunion für die DDR. Die Russen sind abgezogen und die Amis sind immer noch da. Wir reden hier den halben Strang über Bildung, die kommt auch erst in Ordnung wenn unsere ausländischen Sozialschmarotzer mit abgezogen sind. Die Hütte brennt doch überall, was ist noch in Ordnung in dieser BRD?

Gottfried
03.10.2012, 11:57
Eines hatten die DDR-Bürger nicht und das war:
Existenzangst !

Aber dafür eine Menge Fernweh.

Brutus
03.10.2012, 11:57
Genauso ging es mir.
Deutschland werden wir wohl erst wiederbekommen, wenn 'unsere amerikanischen Freunde' aus der Weltpolitik verabschiedet worden sind.

:top:

Man darf gar nicht dran denken, in welchem Zustand.

Bruddler
03.10.2012, 12:00
Unsere amerikanischen Freunde sind unsere Freunde wie die Sowjetunion für die DDR. Die Russen sind abgezogen und die Amis sind immer noch da. Wir reden hier den halben Strang über Bildung, die kommt auch erst in Ordnung wenn unsere ausländischen Sozialschmarotzer mit abgezogen sind. Die Hütte brennt doch überall, was ist noch in Ordnung in dieser BRD?

Vor wem wollen uns die Amis jetzt noch beschützen, etwa vor uns selbst, falls wir aufmucken ?

Gottfried
03.10.2012, 12:01
das wir trotz zweier verlorener Weltkriege, trotz schwerster Verluste an Menschen, Material und Gebieten, trotz unglaublicher Reparationszahlungen immer noch der Motor Europas sind! Unsere Gegner konnten uns nicht in die Knie zwingen, das tun jetzt (falls wir nicht aufpassen) unsere Freunde!

Das gilt höchstens für drei, vier Bundesländer. Diese erwirtschaften das Gros des Wohlstands. Die anderen Bundesländer leben parasitär von der Unfairteilung.

Rocko
03.10.2012, 12:02
Warum legt man nicht den Volkstrauertag auf den 3. Oktober, dann passt es wenigstens!

Gottfried
03.10.2012, 12:06
Seltsamerweise steht sachsen in sachen Bildung bis vorne....

Merkwürdigerweise ist die Jugendarbeitslosigkeit besonders hoch --> Higher Education Bubble.

Bruddler
03.10.2012, 12:07
Aber dafür eine Menge Fernweh.

Fernweh ist schlimm, Existensangst ist schlimmer !

Cleopatra
03.10.2012, 12:10
Vor wem wollen uns die Amis jetzt noch beschützen, etwa vor uns selbst, falls wir aufmucken ?

Zum Beschützen sind die nie gekommen, wenn es geknallt hätte, hätte der Konflikt zwischen Ost und West genau in beiden Teilen Deutschlands stattgefunden und wir brauchten uns heute nicht mehr über den Zustand in diesem Land unterhalten, weil wir alle verglüht wären. Wer solche Freunde wie die Amis hat, braucht keine Feinde mehr.

Bieleboh
03.10.2012, 12:12
Fernweh ist schlimm, Existensangst ist schlimmer !
Viele hatten Existensangst. Eine Zukunft sahen sie für sich und ihre Familien in diesem verrotteten Staatwesen DDR jedenfalls nicht.

Gottfried
03.10.2012, 12:12
Fernweh ist schlimm, Existensangst ist schlimmer !

Würde der allgemeine Lebensstandard auf DDR-Niveau heruntergeschraubt, hätten die Leute zurecht Existenzangst.

Rumburak
03.10.2012, 12:14
Viele hatten Existensangst. Eine Zukunft sahen sie für sich und ihre Familien in diesem verrotteten Staatwesen DDR jedenfalls nicht.

Richtig. Mein Vater hat als Meister in drei Schichten gearbeitet, meine Mutter halbtags bei der Post und trotzdem mußten sie jedes Jahr noch fünf Schweine halten, um vier Kinder groß zu bekommen.

bernhard44
03.10.2012, 12:16
Richtig. Mein Vater hat als Meister in drei Schichten gearbeitet, meine Mutter halbtags bei der Post und trotzdem mußten sie jedes Jahr noch fünf Schweine halten, um vier Kinder groß zu bekommen.

wir waren sieben Geschwister und hatten keine Schweine.......

Rumburak
03.10.2012, 12:19
wir waren sieben Geschwister und hatten keine Schweine.......

Dann wart ihr ja noch ärmere Schweine.:D

Ich kann mich trotzdem nicht über meine Kindheit beschweren. Sie war schön.

willy
03.10.2012, 12:22
Ich bin mir langsam nicht mehr sicher, ob sich noch irgendetwas verändern wird. Die aktuelle Schuldenkrise wird mit einer leicht erhöhten Inflation weginflationiert und alles geht wieder seinen Gang wie bisher und der Michel schaut tatenlos zu. Bis zu dem Tag, an dem er nicht mehr Herr im Hause ist.

bernhard44
03.10.2012, 12:24
Dann wart ihr ja noch ärmere Schweine.:D

Ich kann mich trotzdem nicht über meine Kindheit beschweren. Sie war schön.


nie würde ich mich beschweren über die Kindheit und die enorme Anstrengung unserer Eltern! Ganz im Gegenteil!

Rumburak
03.10.2012, 12:26
wir waren sieben Geschwister und hatten keine Schweine.......

Um nochmal darauf zurück zu kommen. Meine Tante hat in der DDR 10 Kinder großgezogen, ganz ohne Schweine und mit einem Säufer als Mann.
Diese Frau bewundere ich immer noch.

Rumburak
03.10.2012, 12:27
nie würde ich mich beschweren über die Kindheit und die enorme Anstrengung unserer Eltern! Ganz im Gegenteil!

Sehe ich genauso. Und heute wird bei einer Flasche Bier, ner Tüte Chips vorm Flachbildschirm gejammert....

Cleopatra
03.10.2012, 12:44
Sehe ich genauso. Und heute wird bei einer Flasche Bier, ner Tüte Chips vorm Flachbildschirm gejammert....

Ich jammere nicht, weil ich nichts zu essen habe, ich jammere über die Politikpfeifen überall, über die gleichgeschalteten Medien, die jeden Patriotismus mit dem Kampf gegen Rechts unterbinden, mich k... die große Einheitspartei an und die tatsache, daß uns Fremde den Boden unterm Hintern wegziehen.

mick31
03.10.2012, 13:08
Schon fangen unsere Politiker an den Deutschen Nationalfeiertag in bester Wulff Tradition zu besudeln.

Der Drecksack Lammert ruft zum "Kampf für Europa auf" damit meint er er kann die Deutschen dafür begeistern noch mehr Geld für unsere Kriegsgenger und andere dreckigen Schmarotzer abzugeben der Stinkstiefel.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/feier-zur-deutschen-einheit-lammert-ruft-zum-kampf-fuer-europa-auf-a-859307.html

Kraftmeier
03.10.2012, 13:52
Es reicht auch so mit der Nationalität bei uns. Nachher bekommen wir noch einen National-Sozialismus!Nein Danke!

gruß

Rumburak
03.10.2012, 14:09
Es reicht auch so mit der Nationalität bei uns. Nachher bekommen wir noch einen National-Sozialismus!Nein Danke!

gruß

Wie meinen?

Bruddler
03.10.2012, 14:10
Schon fangen unsere Politiker an den Deutschen Nationalfeiertag in bester Wulff Tradition zu besudeln.

Der Drecksack Lammert ruft zum "Kampf für Europa auf" damit meint er er kann die Deutschen dafür begeistern noch mehr Geld für unsere Kriegsgenger und andere dreckigen Schmarotzer abzugeben der Stinkstiefel.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/feier-zur-deutschen-einheit-lammert-ruft-zum-kampf-fuer-europa-auf-a-859307.html

Haben Lammert & Co. etwa ein schlechtes Gewissen ?

Rumburak
03.10.2012, 14:12
Haben Lammert & Co. etwa ein schlechtes Gewissen ?

Pestviren haben kein Gewissen.

SAMURAI
03.10.2012, 14:14
Tag der Deutschen Einheit - dass ich nicht lache !

Wo bleiben die Ostgebiete ? :?

Bruddler
03.10.2012, 14:20
Tag der Deutschen Einheit - dass ich nicht lache !

Wo bleiben die Ostgebiete ? :?

Wo bleibt das Elsaß ? .... :D

Beißer
03.10.2012, 14:36
Wo bleibt das Elsaß ? .... :D

Wo bleibt die Ostmark, wo bleibt Nordschleswig, wo bleibt Südtirol?

Rumburak
03.10.2012, 14:38
Tag der Deutschen Einheit - dass ich nicht lache !

Wo bleiben die Ostgebiete ? :?

Die hat die CDU verschenkt.

Beißer
03.10.2012, 14:40
Die hat die CDU verschenkt.

Die hätte die CDU verschenkt, wenn sie es noch gekonnt hätte. Verschenkt aber hat sie tatsächlich die SPD unter Brandt.

Rumburak
03.10.2012, 14:46
Die hätte die CDU verschenkt, wenn sie es noch gekonnt hätte. Verschenkt aber hat sie tatsächlich die SPD unter Brandt.

Nein. Erst mit dem zwei+vier-Vertrag wurde die Oder-Neiße Grenze durch die BRD anerkannt.

Bruddler
03.10.2012, 14:50
Wo bleibt die Ostmark, wo bleibt Nordschleswig, wo bleibt Südtirol?

Glaube mir, sie sind immer noch da, wo sie auch früher schon waren.... :ätsch:

Beißer
03.10.2012, 14:50
Nein. Erst mit dem zwei+vier-Vertrag wurde die Oder-Neiße Grenze durch die BRD anerkannt.

Nur noch formaljuristisch: http://www.hdg.de/lemo/html/DasGeteilteDeutschland/KontinuitaetUndWandel/NeueOstpolitik/dieVertraegeVonMoskauUndWarschau.html

Rumburak
03.10.2012, 14:54
Nur noch formaljuristisch: http://www.hdg.de/lemo/html/DasGeteilteDeutschland/KontinuitaetUndWandel/NeueOstpolitik/dieVertraegeVonMoskauUndWarschau.html

Trotzdem haben wir bis 92 nicht auf die Gebiete verzichtet und hätten eine Chance gehabt. Wenigstens Teile hätte man aushandeln können.
Sogar Ostpreußen wurde uns von den Rußen angeboten, aber dies hat Volksverräter Genscher ausgeschlagen.

Beißer
03.10.2012, 14:57
Trotzdem haben wir bis 92 nicht auf die Gebiete verzichtet und hätten eine Chance gehabt. Wenigstens Teile hätte man aushandeln können.
Sogar Ostpreußen wurde uns von den Rußen angeboten, aber dies hat Volksverräter Genscher ausgeschlagen.

Der wiederum nicht zur Union gehört, sondern zur FDP.

Rumburak
03.10.2012, 14:59
Der wiederum nicht zur Union gehört, sondern zur FDP.

Die FDP ist für mich eine unbedeutende Randpartei, die es immer nur wie ein anhängender Parasit an die Macht schafft.

Bruddler
03.10.2012, 15:02
Die FDP ist für mich eine unbedeutende Randpartei, die es immer nur wie ein anhängender Parasit an die Macht schafft.

Aber dennoch konnten sie immer wieder wichtige Schlüsselpositionen besetzen....

Rumburak
03.10.2012, 15:05
Aber dennoch konnten sie immer wieder wichtige Schlüsselpositionen besetzen....

Ohne jegliche Legitimierung durchs Volk!

Heinrich_Kraemer
03.10.2012, 15:05
Auf die WV kann man aus Deutscher Sicht in etwa so stolz sein, wie auf die jetzige EU:


1. Der jämmerliche Rest der DDR Wiitschaft wurde aufgrund des Umtausches 1:1 bzw. 1:2 gegen harte DM zerschlagen, sofern nicht mehr wettbewerbsfähig aufgrund zu hoher Lohnstückkosten.

2. Ossis verballerten die DM für Konsum, die Wirtschaft im Westen lief heiß. Sofern aber Ossiland aufgrund DM kaputt und aufgrund sozialistischer Mentalität auch nicht marktwirtschaftlich gearbeitet werden wollte, gabs und gibts die planwirtschaftliche Finanzhilfe auf Kredit, daß sich Ossiland auch immer schön wohl fühlt. Kein Ende in Sicht.

Geschätze 2,1 Bio € haben die Ossis die Wessis gekostet. Und das nur bis jetzt.


3. Aufgrund des Länderfinanzausgleichs, analog EU, besteht auch 20 Jahre nach der WV kein Interesse in Ossiland nun langsam endlich mal selbstverantwortlich zu wirtschaften und anzufangen zu arbeiten bei Sparen, anstatt nur zu Prassen. Wie in GR. Das Geld läuft ja immer rein --> kein Interesse. Dazu wird dann gejammert, wie in GR. An allem sind die anderen Schuld, der Kapitalsimus usw. usf.
----------------------------------------

D.h. der dumme Westler buckelt sich für Ossiland auch noch in Schulden rein.

Witzig ja jetzt mit dem bailout der EU, daß die Parasiten immer mehr werden und nicht alle fett genug abkassieren können, weil der Wirt nun droht abzukratzen. Ossiland wird kleinere Brötchen backen müssen, besser backen lassen, von den blöden Wessis.

Deshalb: Freies Bayern, raus aus der sozialistischen Brunzrepublik. Keine Ausgleichszahlungen, wie in USA, bei voller Verantwortung jedes eigenen Staates.

Bieleboh
03.10.2012, 15:05
Trotzdem haben wir bis 92 nicht auf die Gebiete verzichtet und hätten eine Chance gehabt. Wenigstens Teile hätte man aushandeln können.
Sogar Ostpreußen wurde uns von den Rußen angeboten, aber dies hat Volksverräter Genscher ausgeschlagen.

Über die Grenzen des vereinten Deutschland hatten alle vier Weltkriegssieger zu befinden. Und Briten, Amerikaner und Franzosen hätten niemals einen sowjetisch-deutschen Deal über Ostpreußen akzeptiert, der Polen in eine Zangenlage gebracht hätte.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-70569479.html

Rumburak
03.10.2012, 15:07
Über die Grenzen des vereinten Deutschland hatten alle vier Weltkriegssieger zu befinden. Und Briten, Amerikaner und Franzosen hätten niemals einen sowjetisch-deutschen Deal über Ostpreußen akzeptiert, der Polen in eine Zangenlage gebracht hätte.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-70569479.html

Was hätten sie denn tun sollen? Den Krieg fortsetzen?

Beißer
03.10.2012, 15:12
Was hätten sie denn tun sollen? Den Krieg fortsetzen?

Wurde der denn beendet? Wann?

Bruddler
03.10.2012, 15:13
Ohne jegliche Legitimierung durchs Volk!

Doch, denn sie haben seither immer die 5%-Hürde übersprungen, weiß der Teufel, wie sie das jedesmal schaffen, muss wohl an der Auszählungssoftware liegen....

Rumburak
03.10.2012, 15:13
Wurde der denn beendet? Wann?

Darum schrieb ich ja "fortsetzen".

bernhard44
03.10.2012, 15:47
Der wiederum nicht zur Union gehört, sondern zur FDP.

die formelle Parteizugehörigkeit der Regierungspolitiker ist völlig egal, sie gehören alle einer großen Partei an!

Rumburak
03.10.2012, 15:49
die formelle Parteizugehörigkeit der Regierungspolitiker ist völlig egal, sie gehören alle einer großen Partei an!

Richtig. Darum haben wir im Grunde auch keine Wahl mehr.

Shahirrim
03.10.2012, 15:50
Warum haben wir Deutschen verlernt zu unserem Land zu stehen uns dazu zu bekennen, und es zu feiern !


Warum bspw. haben wir keinen Nationaltrainer sondern ledigl. einen "Bundestrainer" ?
Warum haben wir eine "Bundesflagge" und keine Nationalflagge ?
Warem haben wir "Bundesautobahnen" und keine Nationalstraßen ?
Was hält uns davon ab, es anderen Ländern gleichzutun ?

herzlichen Glückwunsch zum Tag der Deutschen Einheit

Sehr gute Fragen! :top: Ich wüsste sowieso mal gerne, was der BUND ist!

Cleopatra
03.10.2012, 15:55
die formelle Parteizugehörigkeit der Regierungspolitiker ist völlig egal, sie gehören alle einer großen Partei an!

Boahhh, endlich hats einer kapiert. Es ist die Einheitspartei, die dasselbe will. Mischvolk, Konzerne, Banken, den Niedergang Deutschlands und der weißen Rasse. Wrenn das geschafft ist, ist alles für die i.O.

Raczek
03.10.2012, 16:11
Wenigstens Teile hätte man aushandeln können.

Z.b.?


Sogar Ostpreußen wurde uns von den Rußen angeboten, aber dies hat Volksverräter Genscher ausgeschlagen.

Mit 600.000 Kanisterköpfen. Lächerlich!

Merken, Grenzen zw. Nationen werden mit Blut gezogen und nicht mit Tinte!

Nereus
03.10.2012, 16:13
die formelle Parteizugehörigkeit der Regierungspolitiker ist völlig egal, sie gehören alle einer großen Partei an!

Der hier?

Auf dem Trödelmarkt gefunden: „Freimaurerische Ordnung“.
Präambel und Leitlinien der Demokraten aus der »Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland« - 1975 – (http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Floge_der_Alten_Freien_und_Angenommenen_Ma urer_von_Deutschland)

„Im Bewußtsein ihrer Verbundenheit mit den Freimaurern in aller Welt geben sich die in der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland zusammengeschlossenen Freimaurer auf der Grundlage der Alten Pflichten von 1723 und im Geiste der durch sie begründeten freiheitlich-humanitären Tradition, aufbauend auf den Verfassungen von 1949 und 1964 auf dem Großlogentag zu Frankfurt am Main am 24. Mai 1974 die folgende Verfassung.”
Die freimaurerischen Grundsätze
ARTIKEL 1
Die Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland ist ein Zusammenschluß von Freimaurerlogen. In ihrer Bruderschaft lebt die Überlieferung früherer deutscher Großlogen fort.
ARTIKEL 2
(1) In den Mitgliedslogen der Großloge arbeiten Freimaurer, die in bruderschaftlichen Formen und durch überkommene rituelle Handlungen menschliche Vervollkommnung erstreben. In Achtung vor der Würde jedes Menschen treten sie ein für die freie Entfaltung der Persönlichkeit und für Brüderlichkeit, Toleranz und Hilfsbereitschaft.
(2) Glaubens-, Gewissens- und Denkfreiheit sind den Freimaurern höchstes Gut. Freie Meinungsäußerung im Rahmen der Freimaurerischen Ordnung ist Voraussetzung freimaurerischer Arbeit.
ARTIKEL 3
(1) Die Freimaurer sind durch ihr gemeinsames Streben nach humanitärer Geisteshaltung miteinander verbunden; sie bilden keine Glaubensgemeinschaft.
(2) Sie sehen im Weltenbau, in allem Lebendigen und im sittlichen Bewußtsein des Menschen ein göttliches Wirken voll Weisheit, Stärke und Schönheit. Dieses alles verehren sie unter dem Sinnbild des Großen Baumeisters aller Welten.
ARTIKEL 4
(1) Die Freimaurer nehmen in ihrer Bruderschaft ohne Ansehen des religiösen Bekenntnisses, der Rasse, der Staatsangehörigkeit, der politischen Überzeugung und des Standes freie Männer von gutem Ruf als ordentliche Mitglieder auf, wenn sie sich verpflichten, für die Ziele der Freimaurer an sich selbst zu arbeiten und in den Gemeinschaften, in denen sie leben, zu wirken.
(2) Mit seiner Aufnahme schließt der Freimaurer mit seinen Brüdern einen Bund fürs ganze Leben.
http://www.freimaurerei.de/index.php?id=15

Prometheus
03.10.2012, 16:17
http://www.tagesschau.de/inland/ddrwissen100.html

Eine interessante und erfreuliche Zahl von der staatlichen Seite: 40% der deutschen Jugendlichen halten das wiedervereinigte Deutschland nicht für eine Demokratie.

latrop
03.10.2012, 16:20
Die FDP ist für mich eine unbedeutende Randpartei, die es immer nur wie ein anhängender Parasit an die Macht schafft.


Ohne jegliche Legitimierung durchs Volk!

So was hat jetzt Steinbrück mit den grünen Hackfressen vor.

Gnade uns Gott.

Efna
03.10.2012, 16:24
Ich bin mir langsam nicht mehr sicher, ob sich noch irgendetwas verändern wird. Die aktuelle Schuldenkrise wird mit einer leicht erhöhten Inflation weginflationiert und alles geht wieder seinen Gang wie bisher und der Michel schaut tatenlos zu. Bis zu dem Tag, an dem er nicht mehr Herr im Hause ist.

entstatt immer nur im Netz rumzujammern kann man ja auch mal was machen, wenn ich was nicht passt. Aber dazu fehlt euch doch der Mumm...

latrop
03.10.2012, 16:26
entstatt immer nur im Netz rumzujammern kann man ja auch mal was machen, wenn ich was nicht passt. Aber dazu fehlt euch doch der Mumm...

Dir doch auch.
Du jammerst hier doch auch nur rum.

Rumburak
03.10.2012, 16:28
So was hat jetzt Steinbrück mit den grünen Hackfressen vor.

Gnade uns Gott.

Wer zwingt "uns" denn das Geratze zu wählen?

Efna
03.10.2012, 16:28
Dir doch auch.
Du jammerst hier doch auch nur rum.

nö....

NationalDemokrat
03.10.2012, 16:31
Z.b.?



Mit 600.000 Kanisterköpfen. Lächerlich!

Merken, Grenzen zw. Nationen werden mit Blut gezogen und nicht mit Tinte!

^Halte ich für eine nicht durchdachte Aussage. Demnach müssten ja alle, z.B ethnisch befreiten Zonen in Frankreich, sofort als neutrale Zone unter UN Verwaltung stehen.

Deutsches Land ist und bleibt auch dann Deutsches Land, wenn dort auch nicht mehr ein Deutscher oder gar niemand wohnt. Meine Meinung.

latrop
03.10.2012, 16:36
Wer zwingt "uns" denn das Geratze zu wählen?

Siehste, das sage ich auch immer. Und trotzdem werden sie von zu vielen gewählt.

Rumburak
03.10.2012, 16:38
Siehste, das sage ich auch immer. Und trotzdem werden sie von zu vielen gewählt.

Von mir noch nie.

Volker
03.10.2012, 16:38
Wurde der denn beendet? Wann?

Klasse, Gute Frage ! Auf die Antwort bin ich echt gespannt !

NationalDemokrat
03.10.2012, 16:39
Siehste, das sage ich auch immer. Und trotzdem werden sie von zu vielen gewählt.

Hauptsächlich Rentner, die 68er und Ausländer mit BRD Pass bestimmen die Politik dieses Landes. Die andere knappe Hälfte sitzt da und schweigt.

Volker
03.10.2012, 16:43
entstatt immer nur im Netz rumzujammern kann man ja auch mal was machen, wenn ich was nicht passt. Aber dazu fehlt euch doch der Mumm...

Ach ja, bist Du denn Mutiger, woran ist das denn zu erkennen ?

Eridani
03.10.2012, 16:44
Warum haben wir Deutschen verlernt zu unserem Land zu stehen uns dazu zu bekennen, und es zu feiern !


Warum bspw. haben wir keinen Nationaltrainer sondern ledigl. einen "Bundestrainer" ?
Warum haben wir eine "Bundesflagge" und keine Nationalflagge ?
Warem haben wir "Bundesautobahnen" und keine Nationalstraßen ?
Was hält uns davon ab, es anderen Ländern gleichzutun ?

herzlichen Glückwunsch zum Tag der Deutschen Einheit

Warum steht in meinem Personalausweis: Natioanlität = Deutsch, und nicht: Nationalität = Deutschland ?!

Volker
03.10.2012, 16:44
Wer zwingt "uns" denn das Geratze zu wählen?


Nicht mehr notwendig, die sind sicher schon gewählt ...

D-Moll
03.10.2012, 16:46
Warum haben wir Deutschen verlernt zu unserem Land zu stehen uns dazu zu bekennen, und es zu feiern !


Warum bspw. haben wir keinen Nationaltrainer sondern ledigl. einen "Bundestrainer" ?
Warum haben wir eine "Bundesflagge" und keine Nationalflagge ?
Warem haben wir "Bundesautobahnen" und keine Nationalstraßen ?
Was hält uns davon ab, es anderen Ländern gleichzutun ?

herzlichen Glückwunsch zum Tag der Deutschen Einheit
Sage nur Schuldkult, HC-Religion schon in Kindergarten und Schule hat zur Gehirnwäsche geführt. Man muß die Opfer der Lügen und Intrigen aufklären wo man nur kann, vielleich wachen doch noch welche der Opfer auf und erkennen ihre wahre Nationilät und Stolz ein Deutscher zu sein.
Aber dazu gehört eben ein souveränens Deutschland ohne Langnasengängelei und Allierteneinmischungen.

Rumburak
03.10.2012, 16:46
Nicht mehr notwendig, die sind sicher schon gewählt ...

Auch eine Möglichkeit, aber auch da liegt es wieder am Bürger selbst. Jeder hat das Recht bei Wahlauszählungen anwesend zu sein.
Sie murren dann zwar immer, aber können Nichts dagegen tun.

Eridani
03.10.2012, 16:47
Nicht mehr notwendig, die sind sicher schon gewählt ...

"Die, die gewählt sind, haben nichts zu bestimmen, - die, die Entscheidungen treffen, wurden nicht gewählt!"

Horst Seehofer

Rumburak
03.10.2012, 16:48
Ach ja, bist Du denn Mutiger, woran ist das denn zu erkennen ?

Er wirft Steine auf vermeintliche Nazis...

Efna
03.10.2012, 16:50
Ach ja, bist Du denn Mutiger, woran ist das denn zu erkennen ?

Ich habe mich für einige Sachen im Kommunialen Bereich oft genug eingesetzt wenn mir was nicht passte. Nur es geht ja noch nicht mal darum das ihr hier nur rumjammert und nichts macht, sondern das man sich noch über "den Blödmichel" aufregt das der nichts macht. Dabei merkt ihr nicht mal das sich ein nicht geringer Teil dieses Blödmichel sich hier im Forum versammelt und den ganzen Tag nur rumjammert wie schlecht es euch doch geht. Dabei ist der "Blödmichel" natürlich die anderen Deutschen, den man selbst traut sich nichts...

Eridani
03.10.2012, 16:53
Sage nur Schuldkult, HC-Religion schon in Kindergarten und Schule hat zur Gehirnwäsche geführt. Man muß die Opfer der Lügen und Intrigen aufklären wo man nur kann, vielleich wachen doch noch welche der Opfer auf und erkennen ihre wahre Nationilät und Stolz ein Deutscher zu sein.
Aber dazu gehört eben ein souveränens Deutschland ohne Langnasengängelei und Allierteneinmischungen.

Dann geh mal auf den Link:

http://www.mbr-berlin.de/

Aber einen Kotzeimer bereithalten.........

Volker
03.10.2012, 16:54
"Die, die gewählt sind, haben nichts zu bestimmen, - die, die Entscheidungen treffen, wurden nicht gewählt!"

Horst Seehofer

Da hat er sich ja endlich mal offenbart ! Aber, dann soll er auch was Neues vorschlagen ...

Rumburak
03.10.2012, 16:55
Ich habe mich für einige Sachen im Kommunialen Bereich oft genug eingesetzt wenn mir was nicht passte. Nur es geht ja noch nicht mal darum das ihr hier nur rumjammert und nichts macht, sondern das man sich noch über "den Blödmichel" aufregt das der nichts macht. Dabei merkt ihr nicht mal das sich ein nicht geringer Teil dieses Blödmichel sich hier im Forum versammelt und den ganzen Tag nur rumjammert wie schlecht es euch doch geht. Dabei ist der "Blödmichel" natürlich die anderen Deutschen, den man selbst traut sich nichts...

Da muß ich dir mal recht geben, auch wenn wir politisch weit auseinander sind.

willy
03.10.2012, 16:55
entstatt immer nur im Netz rumzujammern kann man ja auch mal was machen, wenn ich was nicht passt. Aber dazu fehlt euch doch der Mumm...

Dafür geht es den Leuten noch zu gut, so seltsam es klingt, aber das ist das Problem. Ghettoviertel und wenige Prozent Inflation über Normal sind für die meisten Menschen kaum spürbar. Dazu kommt der ewig schwere Mehltau, den Medien und Politik im ganzen Land verstreuen. Einschlägige Parteien schaffen es kaum über 1%.

Volker
03.10.2012, 16:57
Auch eine Möglichkeit, aber auch da liegt es wieder am Bürger selbst. Jeder hat das Recht bei Wahlauszählungen anwesend zu sein.
Sie murren dann zwar immer, aber können Nichts dagegen tun.


Okay, Du darfst an Deinem Wahlort mitzählen, danach wird es Dir ja wieder aus der Hand genommen, in der nächsten Sammelstelle ....

willy
03.10.2012, 16:57
Ich habe mich für einige Sachen im Kommunialen Bereich oft genug eingesetzt wenn mir was nicht passte. Nur es geht ja noch nicht mal darum das ihr hier nur rumjammert und nichts macht, sondern das man sich noch über "den Blödmichel" aufregt das der nichts macht. Dabei merkt ihr nicht mal das sich ein nicht geringer Teil dieses Blödmichel sich hier im Forum versammelt und den ganzen Tag nur rumjammert wie schlecht es euch doch geht. Dabei ist der "Blödmichel" natürlich die anderen Deutschen, den man selbst traut sich nichts...

Mhhh, unabhängig von deiner Person, aber jemand, der so viel schreibt wie du, sollte den Unterschied zwischen Pronomen und Konjunktion mittlerweile kennen.

Rumburak
03.10.2012, 16:59
Okay, Du darfst an Deinem Wahlort mitzählen, danach wird es Dir ja wieder aus der Hand genommen, in der nächsten Sammelstelle ....

Der Bürger könnte überall mitzählen und hätte damit das Ergebniss. Aber dafür ist er zu faul und zu desinteressiert.

Volker
03.10.2012, 17:01
Dann geh mal auf den Link:

http://www.mbr-berlin.de/

Aber einen Kotzeimer bereithalten.........


Hab mir nur die Überschriften angesehen, hätt ich dazu noch gelesen, ich hätte wirklich einen Kotzeimer gebraucht !
Wer kann das wohl verantworten, uns so zu verarschen !

Volker
03.10.2012, 17:06
Der Bürger könnte überall mitzählen und hätte damit das Ergebniss. Aber dafür ist er zu faul und zu desinteressiert.


Nein, habs anders gemeint, denn Du kannst ja nicht nachprüfen, welche Zahlen von Deinen mitgezählten Stimmen im weiteren Verlauf übernommen werden !

Rumburak
03.10.2012, 17:07
Nein, habs anders gemeint, denn Du kannst ja nicht nachprüfen, welche Zahlen von Deinen mitgezählten Stimmen im weiteren Verlauf übernommen werden !

Verstehe ich jetzt nicht. Ausgezählt ist doch ausgezählt.
Was soll da noch dazu kommen, oder wegfallen?

Volker
03.10.2012, 17:12
Verstehe ich jetzt nicht. Ausgezählt ist doch ausgezählt.
Was soll da noch dazu kommen, oder wegfallen?

Ja, aber Dein Wahllokal entscheidet doch keine Wahl ! Irgendwo laufen doch alle Ergebnisse aller tausender Wahllokale zusammen ! Was dort geschieht, bekommst Du am nächsten Tage dann aus der Presse mitgeteilt .

latrop
03.10.2012, 17:13
Dann geh mal auf den Link:

http://www.mbr-berlin.de/

Aber einen Kotzeimer bereithalten.........

Welcher Dreck steht denn da hinter ?

Rumburak
03.10.2012, 17:18
Ja, aber Dein Wahllokal entscheidet doch keine Wahl ! Irgendwo laufen doch alle Ergebnisse aller tausender Wahllokale zusammen ! Was dort geschieht, bekommst Du am nächsten Tage dann aus der Presse mitgeteilt .

Darum meinte ich ja, daß die Bürger sich zusammentun könnten und in allen Wahllokalen mit auszählen. Dann hätten sie doch das Ergebniss, wenn alle zusammenarbeiten.

Volker
03.10.2012, 17:28
Darum meinte ich ja, daß die Bürger sich zusammentun könnten und in allen Wahllokalen mit auszählen. Dann hätten sie doch das Ergebniss, wenn alle zusammenarbeiten.


Das wäre zu einfach, glaubs mir.

Rumburak
03.10.2012, 17:30
Das wäre zu einfach, glaubs mir.

Nur Versuch macht klug.

Volker
03.10.2012, 17:32
Nur Versuch macht klug.

Okay, dann versuchs, meine Unterstützung haste ....

Raczek
03.10.2012, 17:41
^Halte ich für eine nicht durchdachte Aussage. Demnach müssten ja alle, z.B ethnisch befreiten Zonen in Frankreich, sofort als neutrale Zone unter UN Verwaltung stehen.

Deutsches Land ist und bleibt auch dann Deutsches Land, wenn dort auch nicht mehr ein Deutscher oder gar niemand wohnt. Meine Meinung.

Und wie siehts mit der Praxis aus? Eben!

Ost-, Westpreußen, Posen, Schlesien und Pommern sind jedenfalls keine deutschen Länder mehr, seitdem sie erobert und anschließend annektiert wurden. Wer sie zurückfordert, der muss Krieg führen, so einfach ist das!

Rumburak
03.10.2012, 17:42
Okay, dann versuchs, meine Unterstützung haste ....

Dafür wäre ja erstmal ein Netz nötig und finde mal Leute. Ich habe mal eine Zeitlang versucht einen Marsch auf Berlin zu organisieren. Da schauen dich alle nur dumm an, die sich vorher über diesen Staat aufgeregt haben...

Volker
03.10.2012, 17:46
Dafür wäre ja erstmal ein Netz nötig und finde mal Leute. Ich habe mal eine Zeitlang versucht einen Marsch auf Berlin zu organisieren. Da schauen dich alle nur dumm an, die sich vorher über diesen Staat aufgeregt haben...


Ja, so ist das eben im Leben, wirst auch noch viele Enttäuchungen erleben müssen, ich hab sie hinter mir, bist sicher noch Jung, richtig ?

Beißer
03.10.2012, 17:46
Und wie siehts mit der Praxis aus? Eben!

Ost-, Westpreußen, Posen, Schlesien und Pommern sind jedenfalls keine deutschen Länder mehr, seitdem sie erobert und anschließend annektiert wurden. Wer sie zurückfordert, der muss Krieg führen, so einfach ist das!

Nicht unbedingt. Man könnte auch einen Wirtschaftskrieg führen, der den sogenannten polnischen Staat und Russland in die Pleite treibt.

Rumburak
03.10.2012, 17:47
Ja, so ist das eben im Leben, wirst auch noch viele Enttäuchungen erleben müssen, ich hab sie hinter mir, bist sicher noch Jung, richtig ?

Davon hatte ich schon genug. Ich bin 34.

Volker
03.10.2012, 17:50
Davon hatte ich schon genug. Ich bin 34.


Sicher noch nicht viele genug, werden noch viele dazu kommen.

Meine Widerstandshandlungen haben mich in der DDR für Jahre ins Zuchthaus gebacht, wünsche Dir nichts ähnliches.

Also, mit den Aufrufen, Marsch nach Berlin sehr vorsichtig sein, okay ?

NationalDemokrat
03.10.2012, 20:12
Und wie siehts mit der Praxis aus? Eben!

anschließend annektiert wurden. Wer sie zurückfordert, der muss Krieg führen, so einfach ist das!

Ne du! Annektion ist Völkerrechtswidrig drum sind diese Teile bis heute und auch nach dem 2+4 ganz einfach "NUR" unter polnischer Verwaltung.

ps: "Bis Mitte 1945 erlaubte das Völkerrecht (http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkerrecht) dem Sieger einer militärischen Auseinandersetzung, die Gebiete seines Gegners ganz oder teilweise zu okkupieren und zu annektieren." wikiblödia

Jetzt weißt Du was du vom 2+4 Vertrag vom 12.9.1990 halten kannst.

Raczek
03.10.2012, 20:17
Ne du! Annektion ist Völkerrechtswidrig drum sind diese Teile bis heute und auch nach dem 2+4 ganz einfach "NUR" unter polnischer Verwaltung.

Tut mir leid, aber dann bist du ein Träumer.

Es wird weder einen Richtspruch von wem auch immer in deinem Sinne geben, noch werden die Polen das Gebiet freiwillig abtreten.

Grenzen werden mit Blut gezogen, kapier es endlich!

NationalDemokrat
03.10.2012, 20:23
Tut mir leid, aber dann bist du ein Träumer.

Es wird weder einen Richtspruch von wem auch immer in deinem Sinne geben, noch werden die Polen das Gebiet freiwillig abtreten.

Grenzen werden mit Blut gezogen, kapier es endlich!

Ich meine ein Deutsches Reich in Handlungsgewalt kann so einiges, auch friedlich umsetzen;) schliesslich ist es Rechtssprechung.

PS: Bei Grenzverschiebungen sind natürlich alle Grenzen zu berücksichtigen, d.h auch die der Polen im Osten des Landes. Natürlich ist dies erstmal "NUR" Juristerei, aber unmöglich ist gar nichts.

Sprecher
03.10.2012, 20:27
Tut mir leid, aber dann bist du ein Träumer.

Es wird weder einen Richtspruch von wem auch immer in deinem Sinne geben, noch werden die Polen das Gebiet freiwillig abtreten.

Grenzen werden mit Blut gezogen, kapier es endlich!

Und deshalb soll man Unrecht anerkennen? Typisches BRD-Schaf. Aber die Juden bewunderst du unterwürfig wenn die nach 2000 Jahren noch Ansprüche stellen.

Sprecher
03.10.2012, 20:28
das wir trotz zweier verlorener Weltkriege, trotz schwerster Verluste an Menschen, Material und Gebieten, trotz unglaublicher Reparationszahlungen immer noch der Motor Europas sind! Unsere Gegner konnten uns nicht in die Knie zwingen, das tun jetzt (falls wir nicht aufpassen) unsere Freunde!

Unsere "Freunde" sind doch die Gegner von damals.

Raczek
03.10.2012, 20:35
Und deshalb soll man Unrecht anerkennen? Typisches BRD-Schaf. Aber die Juden bewunderst du unterwürfig wenn die nach 2000 Jahren noch Ansprüche stellen.

Lächerlich!

Den Juden wurde Palästina zugesprochen, die Grenzen gehalten und ausgeweitet haben sie jedoch mit Blut.

Deutschland wird niemand etwas zusprechen, nicht die UN, nicht die NATO oder sonst irgendwer. Es bleibt nur Blut und das solltet ihr endlich mal kapieren. Recht und Unrecht sind Schönwetterfloskeln, Macht braucht kein Recht.

Von euch ist aber eh keiner bereit zu töten oder zu sterben. Umso unsinniger diese "Diskussion".

NationalDemokrat
03.10.2012, 20:44
Lächerlich!

Den Juden wurde Palästina zugesprochen, die Grenzen gehalten und ausgeweitet haben sie jedoch mit Blut.

Deutschland wird niemand etwas zusprechen, nicht die UN, nicht die NATO oder sonst irgendwer. Es bleibt nur Blut und das solltet ihr endlich mal kapieren. Recht und Unrecht sind Schönwetterfloskeln, Macht braucht kein Recht.

Von euch ist aber eh keiner bereit zu töten oder zu sterben. Umso unsinniger diese "Diskussion".

Als wenn die Polen sowie die Deutschen heute noch Lust hätten auf einen Krieg, hehe nene... Wo Völkerrecht nicht umgesetzt wird kommt es zu dementsprechenden Sanktionen ..Wird in Den Haag (glaube ich ist das) das Recht von einem Souverän Deutschland eingefordert, wird es so geschehen, ganz einfach.

Aber es geht auch nicht so sehr um Grenzziehungen, vielmehr echten Frieden und echte Freiheit und echte Souveränität zurückzuerlangen...natürlich muss es das Volk auch wollen, sonst geht wie bisher gar nichts......der eigentliche Staat das Deutsche Reich müsste erstmal wieder in Handlungsgewalt - dieser wird aber durch die BRD sowie BRD Idioten behindert, ganz klar.

Apart
03.10.2012, 21:08
Medien und BRD Volksverräter nahmen mir heute wiedermal die Lust auf Deutschland.

Den ganzen Tag hörte ich im Radio:

"Mehr Verantwortung für Europa"
"Tag der Moschee..:"
"Vergangenheit...."
etc.

Das soll ein Nationalfeiertag sein, an dem der weitere Abbau des Nationalstaates, insofern er überhaupt einer ist, propagiert wird ??

Ich arbeitete heute, alle anderen Menschen die ich hier auf meinen Dörfern sah, arbeiteten ebenfalls.
Eine Deutschlandfahne sah ich keine einzige.
Ich sah eine Schweizer Fahne, am Haus eines schweizer Rentners, der hier lebt.

So feiern Deutsche ihre (Teil-) wiedervereinigung.

Ich fragte mich, ob wir auch wirklich genügend Straßenlaternen in der bunten Republik haben, für den Fall.

Raczek
03.10.2012, 21:55
Das soll ein Nationalfeiertag sein, an dem der weitere Abbau des Nationalstaates, insofern er überhaupt einer ist, propagiert wird ??

Zum Festakt wurde passenderweise auch zuerst die "Europahymne" und erst im Anschluss die Nationalhymne gespielt. Zumindestens laut ARD Tagesthemen.

batmai
04.10.2012, 01:12
Eines hatten die DDR-Bürger nicht und das war:
Existenzangst !

Nein,alle waren glücklich und zufrieden. Was für ein unsäglicher Post von dir.

Eine Existenz siehst du wohl nur am Portmonee. Wieviele Existenzen hat dieser Staat auf dem Gewissen, deren Folgen sich selbst heute noch auswirken.

Zur falschen Zeit das falsche gesagt,nicht ins Konzept gepasst,eben auf die falschen gesetzt. Den Job den man nicht mochte aufgegeben, um einen besseren anzutreten ,plötzlich will dich dann keiner mehr einstellen. Eingesperrt für seine Meinung. Studium oder Ausbildung verwehrt,wer nicht parierte. und und und.


Das was den Leuten dort angetan wurde, hatte zum Ergebnis das nicht nur eine Existenz zerstört wurde. Republikflucht reichte aus,wenn ein Familienmitglied floh oder es versuchte,das der Rest mit ab ging bzw. Kinder sogar entzogen wurden,in Heimen und Werkhöfen umerzogen werden ,auf nicht grad zimperliche Art und Weise.

Jedes dieser Schicksale sind Existenzen, Narben dieser Zeit die bis heute hinein reichen.

und du bringst so eine niederträchtigen , verabscheuungswürdigen Satz.

Multiplex
04.10.2012, 07:51
Österreich hat einen Nationalrat, aber dafür ein Bundestheater ... Österreich feiert einen Nationalfeiertag und fährt auf Bundesautobahnen sowie mit der Österreichischen Bundesbahn. Und die Österreichische Fußballnationalmannschaft ist im Österreichischen Fußball-Bund organisiert.

Servus umananda

Österreich ist aber keine eigene Nation.

Entfernungsmesser
04.10.2012, 07:52
Gestern war ich mit meiner Freundin in Dresden.Vor dem Landtag gab es eine Feier zum Tag der Deutschen Einheit. Viele Touristen waren in der Stadt unterwegs. Vor uns gingen einige Amerikaner. Sie unterhielten sich über die Deutsche Kultur. Bis eine Dame sagte: "Heute ist doch ein Nationalfeiertag in Deutschland, warum sieht man denn keine Flaggen".

Ja, warum???

Beißer
04.10.2012, 09:01
Natürlich ist dies erstmal "NUR" Juristerei, aber unmöglich ist gar nichts.

Wenn die Deutschen eines aus ihrer Geschichte gelernt haben sollten, dann dieses: Recht ist das, was man durchsetzen kann.

umananda
04.10.2012, 09:02
Österreich ist aber keine eigene Nation.

Deutschland auch nicht.

Servus umananda

Beißer
04.10.2012, 09:02
Gestern war ich mit meiner Freundin in Dresden.Vor dem Landtag gab es eine Feier zum Tag der Deutschen Einheit. Viele Touristen waren in der Stadt unterwegs. Vor uns gingen einige Amerikaner. Sie unterhielten sich über die Deutsche Kultur. Bis eine Dame sagte: "Heute ist doch ein Nationalfeiertag in Deutschland, warum sieht man denn keine Flaggen".

Ja, warum???

Das Zeigen der deutschen Flagge ist in der BRD gesetzlich verboten.

Entfernungsmesser
04.10.2012, 09:04
Das Zeigen der deutschen Flagge ist in der BRD gesetzlich verboten.

So? Wo steht das geschrieben???

Senator74
04.10.2012, 09:06
Deutschland auch nicht.

Servus umananda
Wie oft hatten wir dieses Thema schon hier im Forum???

Dr Mittendrin
04.10.2012, 09:09
Ich sehe die deutsche Einheit als ein Trauma.
Sie hat den Wohlstand reduziert.
Eine Kriegsfolgelast die Österreich, Holland, Schweiz, nicht hat und daher ihren Facharbeitern mehr bietet und Benzin weniger besteuert uva.
Alleine die Renten Ost, sind jährlich mit 17 Milliarden aus dem Westteil zu begleichen. Deshalb macht man es sich zu leicht es nur auf die Demografie zu schieben. Es ist die Beschäftigungsquote zu niedrig. Nicht weil zu viele über 65 sind.

umananda
04.10.2012, 09:13
Wie oft hatten wir dieses Thema schon hier im Forum???

Das ist eine sogenannte Endlosschleife ... die vor allem "Hohlräumen" eine gewisse Freude bereitet.

Servus umananda

Beißer
04.10.2012, 09:17
Du solltest nicht vergessen, dass Schwarzrotgold unter Aufsicht der Feindmächte zur deutschen Flagge erklärt wurde, dass die Deutschen aber niemals die Möglichkeit hatten, in freier Selbstbestimmung darüber zu entscheiden.

umananda
04.10.2012, 09:21
Du solltest nicht vergessen, dass Schwarzrotgold unter Aufsicht der Feindmächte zur deutschen Flagge erklärt wurde, dass die Deutschen aber niemals die Möglichkeit hatten, in freier Selbstbestimmung darüber zu entscheiden.

Das interessiert mich doch nicht, mit welchen Farben deine Bettwäsche eingefärbt wurde.

Servus umananda

Senator74
04.10.2012, 09:26
Das ist eine sogenannte Endlosschleife ... die vor allem "Hohlräumen" eine gewisse Freude bereitet.

Servus umananda

Genau....die Vakuum-Dimension der D-Vorrichtung...
lol

Graf
04.10.2012, 10:10
Interessant ist auch das gestern auch noch "Tag der Moscheen" war und zb in Thüringen der regionale Fussballpokaol ausgespielt wurde.
Es ist NATIONALFEIERTAG und da hat sowas einfach sein zu lassen.
Aber es ist genauso traurig das man vor öffentlichen Gebäuden( zb. Polizeiwachen) kaum bis gar keine Fahnen sieht außer gestern und zu Trauertagen.

Achso, und für mich ist es erstens nur ein Teilwiedervereinigung und ausserdem war die DDR deutscher als diese jetzige BRD!!!

Rumburak
04.10.2012, 10:52
Du solltest nicht vergessen, dass Schwarzrotgold unter Aufsicht der Feindmächte zur deutschen Flagge erklärt wurde, dass die Deutschen aber niemals die Möglichkeit hatten, in freier Selbstbestimmung darüber zu entscheiden.

Vollkommener Unfug! Schwarz, Rot , Gold ist sogar älter als Schwarz, Weiß, Rot.

Doppelagent
04.10.2012, 11:05
den nationalfeiertag vom warmen sommer in den kühlen herbst zu verlegen, das ist mein trauma. :D

Bruddler
04.10.2012, 11:23
Nein,alle waren glücklich und zufrieden. Was für ein unsäglicher Post von dir.

Eine Existenz siehst du wohl nur am Portmonee. Wieviele Existenzen hat dieser Staat auf dem Gewissen, deren Folgen sich selbst heute noch auswirken.

Zur falschen Zeit das falsche gesagt,nicht ins Konzept gepasst,eben auf die falschen gesetzt. Den Job den man nicht mochte aufgegeben, um einen besseren anzutreten ,plötzlich will dich dann keiner mehr einstellen. Eingesperrt für seine Meinung. Studium oder Ausbildung verwehrt,wer nicht parierte. und und und.


Das was den Leuten dort angetan wurde, hatte zum Ergebnis das nicht nur eine Existenz zerstört wurde. Republikflucht reichte aus,wenn ein Familienmitglied floh oder es versuchte,das der Rest mit ab ging bzw. Kinder sogar entzogen wurden,in Heimen und Werkhöfen umerzogen werden ,auf nicht grad zimperliche Art und Weise.

Jedes dieser Schicksale sind Existenzen, Narben dieser Zeit die bis heute hinein reichen.

und du bringst so eine niederträchtigen , verabscheuungswürdigen Satz.

Wenn ich schreibe, sie hatten keine Existenzangst, dann meinte ich die Tatsache, dass sich so gut wie niemand Sorgen um seinen Arbeitsplatz machen musste.
Übrigens, ich bin / war keinesfalls ein Freund des DDR-Regimes, (ganz im Gegenteil) das nur am Rande....

Beißer
04.10.2012, 11:48
Vollkommener Unfug! Schwarz, Rot , Gold ist sogar älter als Schwarz, Weiß, Rot.

Aber es ist nicht die Deutschlandfahne.

Rumburak
04.10.2012, 11:53
Aber es ist nicht die Deutschlandfahne.

Doch, denn es waren schon die Farben des Deutschen Bund. Ich zeige sie genauso mit Stolz, wie die Reichsfarben und beide Flaggen haben ihre Berechtigung.

Beißer
04.10.2012, 11:59
Doch, denn es waren schon die Farben des Deutschen Bund. Ich zeige sie genauso mit Stolz, wie die Reichsfarben und beide Flaggen haben ihre Berechtigung.

Der Deutsche Bund ist 1866 untergegangen. Danach kamen noch einige andere Flaggen.

Aragorn
04.10.2012, 12:00
Der Deutsche Bund ist 1866 untergegangen.Ich erinnere Gold - rot - schwarz. Hambacher Fest?

Multiplex
04.10.2012, 12:05
Deutschland auch nicht.

Servus umananda

Wieso das denn? War das Heilige Römische Reich deutscher Nation dann eine Lüge?

Multiplex
04.10.2012, 12:08
Wenn ich schreibe, sie hatten keine Existenzangst, dann meinte ich die Tatsache, dass sich so gut wie niemand Sorgen um seinen Arbeitsplatz machen musste.


Auf der sinkenden Titanic wurde auch keiner gezwungen, seine Kabine zu verlassen...

Multiplex
04.10.2012, 12:11
Achso, und für mich ist es erstens nur ein Teilwiedervereinigung und ausserdem war die DDR deutscher als diese jetzige BRD!!!

In der DDR fühlte man sich nicht als Deutscher, sondern als "Bürger der DDR". Ich kann mich noch an eine Umfrage erinnern, wo man kurz vor oder nach der Wiedervereinigung noch echte Ossis gefragt hat, ob sie sich als Deutsche sehen. Die meisten von denen haben die Frage gar nicht verstanden. Denn den Begriff "Deutscher" kannten sie nach erfolgreicher Gehirnwäsche gar nicht mehr.

bismarke
04.10.2012, 12:13
Wieso das denn? War das Heilige Römische Reich deutscher Nation dann eine Lüge?

nein.
also ich will ehrlich sein. ein deutsches trauma in teilen schon, wenn man sieht wie der solizuschlag den osten verwandelt hat, viele hübsche moderne städte und der westen teilweise dahinsiecht, aber die dankbarkeit vieler ostdeutscher sehr gering ist und sie uns auch noch sowas wie die linkspartei beschert hat, ist die rechnung allgemein nicht aufgegangen.

Rumburak
04.10.2012, 12:25
nein.
also ich will ehrlich sein. ein deutsches trauma in teilen schon, wenn man sieht wie der solizuschlag den osten verwandelt hat, viele hübsche moderne städte und der westen teilweise dahinsiecht, aber die dankbarkeit vieler ostdeutscher sehr gering ist und sie uns auch noch sowas wie die linkspartei beschert hat, ist die rechnung allgemein nicht aufgegangen.

Dankbar für was? Das sie endlich frei sein können und sich ihre Arbeit lohnt? Viele Westdeutsche denken immer, daß der Ossi faul auf dem Sofa sitzt und westdeutsches Geld empfängt.
Während der BRD-Deutsche in Saus und Braus lebte und sich die Welt anschaute, war der Mitteldeutsche 40 Jahre eingesperrt, unterdrückt und wurde von den Russen ausgeplündert! Dafür soll er nun auch noch dankbar sein?

bismarke
04.10.2012, 12:28
Dankbar für was? Das sie endlich frei sein können und sich ihre Arbeit lohnt? Viele Westdeutsche denken immer, daß der Ossi faul auf dem Sofa sitzt und westdeutsches Geld empfängt.
Während der BRD-Deutsche in Saus und Braus lebte und sich die Welt anschaute, war der Mitteldeutsche 40 Jahre eingesperrt, unterdrückt und wurde von den Russen ausgeplündert! Dafür soll er nun auch noch dankbar sein?

dankbar, dass mit wessis hilfe der osten jetzt wieder gut dasteht. die schuld am kommunistischen regime kann man nicht beim wessi suchen oder dafür dass er es sich gutgehen ließ, während der ossi in unfreiheit dahindümpelte. das wäre absurd.

Multiplex
04.10.2012, 12:30
nein.
also ich will ehrlich sein. ein deutsches trauma in teilen schon, wenn man sieht wie der solizuschlag den osten verwandelt hat, viele hübsche moderne städte und der westen teilweise dahinsiecht, aber die dankbarkeit vieler ostdeutscher sehr gering ist und sie uns auch noch sowas wie die linkspartei beschert hat, ist die rechnung allgemein nicht aufgegangen.

Das liegt aber auch daran, dass viele westdeutsche Politiker zur Zeit der Wiedervereinigung nicht nur blauäugig waren, sondern regelrecht verstört darüber, dass nun die Wiedervereinigung vor der Tür stand. Es waren nicht nur Lafontaine, Scharping, Fischer und jede Menge Grüne Anfang 1990 gegen die Wiedervereinigung. Selbst Fischer hielt allein den Gedanken daran für regelrecht faschistisch und reaktionär. Und zwar nicht, weil sie den Spaß für zu teuer hielten, sondern weil man nicht innerhalb weniger Monate ein neues Weltbild aufbauen kann, in dem es keinen Sozialismus mehr gibt. Während Ossis sich freuten, wurden viele Wessis peinlich berührt, weil sie es sich nicht eingestehen wollten, dass sie jahrzehntelang aufs falsche Pferd gesetzt hatten. Viele linke Zecken rannten damals an den Unis völlig verstört herum, weil sie kein sozialistisches Vorbild mehr hatten.

Und was die SED - PDS - Linkspartei betrifft: Die hätte genauso gut verboten werden können. Schließlich war es auch kein Problem, die NSDAP nach verlorenem Krieg zu verbieten. Und was die SED in 40 Jahren an Terrorregime praktiziert hat, geht auf keine Kuhhaut. Dass die SED nicht sofort verboten wurde, war einzig und allein die Schuld des Westens. Aber wie gesagt: Der Westdeutsche als gemeiner Vulgärsozialist hatte gar kein Interesse daran. Jetzt haben wir die Suppe wegen solcher Ewiggestriger alle auszulöffeln. Ich sage schon seit Jahren: Je ärmer, desto links. Was gleich zu noch mehr Armut führt. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man drüber lachen.

Rumburak
04.10.2012, 12:31
dankbar, dass mit wessis hilfe der osten jetzt wieder gut dasteht. die schuld am kommunistischen regime kann man nicht beim wessi suchen oder dafür dass er es sich gutgehen ließ, während der ossi in unfreiheit dahindümpelte. das wäre absurd.

Wie sahen denn die Bemühungen für eine Vereinigung seitens der BRD aus? Wären sie nicht von den DDR-Bürgern ausgegangen, würden wir immer noch so dahin dümpeln.

dirty_mind
04.10.2012, 12:34
Was schlummert im deutschen Osten?

58.400 Jugendliche verlassen Schule ohne Abschluss ... meinst du das?


Servus umananda

Quelle (http://www.welt.de/politik/deutschland/article12642391/58-400-Jugendliche-verlassen-Schule-ohne-Abschluss.html)

das schlummert nicht mehr, das tickt schon :D

Multiplex
04.10.2012, 12:37
Dankbar für was? Das sie endlich frei sein können und sich ihre Arbeit lohnt? Viele Westdeutsche denken immer, daß der Ossi faul auf dem Sofa sitzt und westdeutsches Geld empfängt.
Während der BRD-Deutsche in Saus und Braus lebte und sich die Welt anschaute, war der Mitteldeutsche 40 Jahre eingesperrt, unterdrückt und wurde von den Russen ausgeplündert! Dafür soll er nun auch noch dankbar sein?

Der Ossi kann sich aber auch nicht ganz freimachen von Schuld. Wären a, 17.06.53 ein paar Hunderttausend Menschen mehr auf die Barrikaden gegeben und hätten einen Generalstreik eingeleitet, dann wäre die DDR schon viel früher untergegangen und hätte nicht den Anschluss an die westlichen Besatzungszonen verloren. Aber da gab es vermutlich schon zu viele Mitläufer, Trittbrettfahrer und Steigbügelhalter. Eigentlich wäre es gerecht gewesen, wenn die DDR den von ihr angerichteten Schaden selber hätte ausbügeln müssen. Aber in der Praxis wäre das unmöglich gewesen, weil dann noch viel mehr Leute in den Westen geflüchtet wären. Warum der Aufbau Ost nicht schon vor Jahren gestoppt wurde, bleibt für mich ein Rätsel.

Multiplex
04.10.2012, 12:39
Wie sahen denn die Bemühungen für eine Vereinigung seitens der BRD aus? Wären sie nicht von den DDR-Bürgern ausgegangen, würden wir immer noch so dahin dümpeln.

Glaube ich nicht. Die DDR war ja zahlungsunfähig und es stand ein unmittelbarer Zusammenbruch der Versorgung bevor. Davon will heute kaum einer mehr was von wissen. Und wenn das Volk nicht vorher auf die Barrikaden gegangen wäre, dann spätestens, wenn es nichts mehr zu futtern gegeben hätte.

Rumburak
04.10.2012, 12:43
Der Ossi kann sich aber auch nicht ganz freimachen von Schuld. Wären a, 17.06.53 ein paar Hunderttausend Menschen mehr auf die Barrikaden gegeben und hätten einen Generalstreik eingeleitet, dann wäre die DDR schon viel früher untergegangen und hätte nicht den Anschluss an die westlichen Besatzungszonen verloren. Aber da gab es vermutlich schon zu viele Mitläufer, Trittbrettfahrer und Steigbügelhalter. Eigentlich wäre es gerecht gewesen, wenn die DDR den von ihr angerichteten Schaden selber hätte ausbügeln müssen. Aber in der Praxis wäre das unmöglich gewesen, weil dann noch viel mehr Leute in den Westen geflüchtet wären. Warum der Aufbau Ost nicht schon vor Jahren gestoppt wurde, bleibt für mich ein Rätsel.

Sorry, aber das ist Blödsinn. Damals wurde noch mit Panzern gegen Demonstranten vorgegangen und es wurde scharf geschossen. Die Sowjetunion hätte jeden noch so großen Aufstand erbarmungslos niedergeschlagen.
Wären sie 89 auch so vorgegangen, wäre auch diese Revolution zum Scheitern verurteilt gewesen und der Westen hätte tatenlos zugesehen, mit den Schultern gezuckt und weiter dem Konsum gefröhnt.

Rumburak
04.10.2012, 12:44
Glaube ich nicht. Die DDR war ja zahlungsunfähig und es stand ein unmittelbarer Zusammenbruch der Versorgung bevor. Davon will heute kaum einer mehr was von wissen. Und wenn das Volk nicht vorher auf die Barrikaden gegangen wäre, dann spätestens, wenn es nichts mehr zu futtern gegeben hätte.

Da gibt es ganz andere Länder, wo Menschen zu Millionen nichts zu fressen haben...

bismarke
04.10.2012, 12:44
Das liegt aber auch daran, dass viele westdeutsche Politiker zur Zeit der Wiedervereinigung nicht nur blauäugig waren, sondern regelrecht verstört darüber, dass nun die Wiedervereinigung vor der Tür stand. Es waren nicht nur Lafontaine, Scharping, Fischer und jede Menge Grüne Anfang 1990 gegen die Wiedervereinigung. Selbst Fischer hielt allein den Gedanken daran für regelrecht faschistisch und reaktionär. Und zwar nicht, weil sie den Spaß für zu teuer hielten, sondern weil man nicht innerhalb weniger Monate ein neues Weltbild aufbauen kann, in dem es keinen Sozialismus mehr gibt. Während Ossis sich freuten, wurden viele Wessis peinlich berührt, weil sie es sich nicht eingestehen wollten, dass sie jahrzehntelang aufs falsche Pferd gesetzt hatten. Viele linke Zecken rannten damals an den Unis völlig verstört herum, weil sie kein sozialistisches Vorbild mehr hatten.

Und was die SED - PDS - Linkspartei betrifft: Die hätte genauso gut verboten werden können. Schließlich war es auch kein Problem, die NSDAP nach verlorenem Krieg zu verbieten. Und was die SED in 40 Jahren an Terrorregime praktiziert hat, geht auf keine Kuhhaut. Dass die SED nicht sofort verboten wurde, war einzig und allein die Schuld des Westens. Aber wie gesagt: Der Westdeutsche als gemeiner Vulgärsozialist hatte gar kein Interesse daran. Jetzt haben wir die Suppe wegen solcher Ewiggestriger alle auszulöffeln. Ich sage schon seit Jahren: Je ärmer, desto links. Was gleich zu noch mehr Armut führt. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man drüber lachen.

wie genau meinst du das mit ''aufs falsche pferd gesetzt haben''?


Wie sahen denn die Bemühungen für eine Vereinigung seitens der BRD aus? Wären sie nicht von den DDR-Bürgern ausgegangen, würden wir immer noch so dahin dümpeln.

das ändert aber nichts daran, dass danach die SED-nachfolgepartei, also jetzige linke, daraus hervorgegangen ist. sie behaupten, ohne parteispenden auszukommen. ich bin der der festen überzeugung, dass der dahinterstehende altkader ,der den duktus ihrer doktrin prägt, diese parteivermögen ausgehoben und gewaschen hat und diees unter der hand in die finanzierung dieser anarchisten überführt hat.

dirty_mind
04.10.2012, 12:45
Zitat von bernhard44
wir waren sieben Geschwister und hatten keine Schweine.......


Dann wart ihr ja noch ärmere Schweine.:D



oder sie haben einfach Schwein gehabt! :D

Frank
04.10.2012, 12:57
Der Ossi kann sich aber auch nicht ganz freimachen von Schuld. Wären a, 17.06.53 ein paar Hunderttausend Menschen mehr auf die Barrikaden gegeben und hätten einen Generalstreik eingeleitet, dann wäre die DDR schon viel früher untergegangen und hätte nicht den Anschluss an die westlichen Besatzungszonen verloren. Aber da gab es vermutlich schon zu viele Mitläufer, Trittbrettfahrer und Steigbügelhalter. Eigentlich wäre es gerecht gewesen, wenn die DDR den von ihr angerichteten Schaden selber hätte ausbügeln müssen. Aber in der Praxis wäre das unmöglich gewesen, weil dann noch viel mehr Leute in den Westen geflüchtet wären. Warum der Aufbau Ost nicht schon vor Jahren gestoppt wurde, bleibt für mich ein Rätsel.

Gut. Wenn wir jetzt also auf polemischem Niveau weitermachen:

Ihr habt die ganzen Türken ins Land gelassen. Letztlich kostet das mehr als die Wiedervereinigung. Wer bügelt diesen Schaden aus? Warum wurde das nicht gestoppt?

Multiplex
04.10.2012, 12:59
Sorry, aber das ist Blödsinn. Damals wurde noch mit Panzern gegen Demonstranten vorgegangen und es wurde scharf geschossen. Die Sowjetunion hätte jeden noch so großen Aufstand erbarmungslos niedergeschlagen.
Wären sie 89 auch so vorgegangen, wäre auch diese Revolution zum Scheitern verurteilt gewesen und der Westen hätte tatenlos zugesehen, mit den Schultern gezuckt und weiter dem Konsum gefröhnt.

In 1953 hätte noch ohne weiteres von Hunderttausenden die Grenze überrannt werden können. Und ich bin mir absolut sicher: Wenn die damals geahnt hätten, was da noch alles hinterher kommt, dann hätten sie es auch getan. Dass da ein paar Tausend Opfer zu verzeichnen gewesen wären, ist klar. Aber leider sitzt die Mentalität "Wer schießt, hat Recht", auch heute noch zu tief in den obrigkeitshörigen Köpfen drin.

Bruddler
04.10.2012, 13:00
Das liegt aber auch daran, dass viele westdeutsche Politiker zur Zeit der Wiedervereinigung nicht nur blauäugig waren, sondern regelrecht verstört darüber, dass nun die Wiedervereinigung vor der Tür stand. Es waren nicht nur Lafontaine, Scharping, Fischer und jede Menge Grüne Anfang 1990 gegen die Wiedervereinigung. Selbst Fischer hielt allein den Gedanken daran für regelrecht faschistisch und reaktionär. Und zwar nicht, weil sie den Spaß für zu teuer hielten, sondern weil man nicht innerhalb weniger Monate ein neues Weltbild aufbauen kann, in dem es keinen Sozialismus mehr gibt. Während Ossis sich freuten, wurden viele Wessis peinlich berührt, weil sie es sich nicht eingestehen wollten, dass sie jahrzehntelang aufs falsche Pferd gesetzt hatten. Viele linke Zecken rannten damals an den Unis völlig verstört herum, weil sie kein sozialistisches Vorbild mehr hatten.

Und was die SED - PDS - Linkspartei betrifft: Die hätte genauso gut verboten werden können. Schließlich war es auch kein Problem, die NSDAP nach verlorenem Krieg zu verbieten. Und was die SED in 40 Jahren an Terrorregime praktiziert hat, geht auf keine Kuhhaut. Dass die SED nicht sofort verboten wurde, war einzig und allein die Schuld des Westens. Aber wie gesagt: Der Westdeutsche als gemeiner Vulgärsozialist hatte gar kein Interesse daran. Jetzt haben wir die Suppe wegen solcher Ewiggestriger alle auszulöffeln. Ich sage schon seit Jahren: Je ärmer, desto links. Was gleich zu noch mehr Armut führt. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man drüber lachen.

:gp:

Multiplex
04.10.2012, 13:02
Gut. Wenn wir jetzt also auf polemischem Niveau weitermachen:

Ihr habt die ganzen Türken ins Land gelassen. Letztlich kostet das mehr als die Wiedervereinigung. Wer bügelt diesen Schaden aus? Warum wurde das nicht gestoppt?

Weil der Westen zu der Zeit schon wohlstandsversaut und dekadent geworden war. Du kannst aber einen Mißstand nicht mit einem anderen relativieren. Und wenn wir schon so weit sind: Ein bisschen mehr politische Führung hätte auch dem Westen gutgetan. Nur gab es da als ideologischen Überbau nur die Umerziehung und das Volk war so blöde, dass es bis heute nichts davon wissen will. Während der DDR-Mensch wusste, dass er umerzogen wurde, hielt sich der Alt-BRDler für unwahrscheinlich frei.

Multiplex
04.10.2012, 13:09
wie genau meinst du das mit ''aufs falsche pferd gesetzt haben''?



Damit meine ich, dass viele Wohlstandsverwahrloste aus dem Westen mit dem Sozialismus der DDR geliebäugelt hatten und für sie eine Welt zusammenbrach, als die DDR unterging. Die fanden das total Scheiße, als sie einsehen mussten, dass das Volk da drüben die Schnauze voll hatte vom Sozialismus. Und gleichzeitig ist mir schon früh zu Ohren gekommen, dass so richtige überzeugte Sozialisten nur einen Ekel vor vulgären westdeutschen linken Zecken hatten. Denn eines musste man ihnen lassen: Die wussten genau, wer zu was zu gebrauchen und wer einfach nur asozial war. Während der Begriff "asozial" im Westen absolut verpönt war, wurde man dafür im Osten gnadenlos durchs System abgestraft. Was für uns im Westen bunte, schillernde Freiheit war, war im Osten ein abschreckendes Beispiel für Wohlstandsverwahrlosung. Wie ich finde, zu Recht.

bismarke
04.10.2012, 13:33
Damit meine ich, dass viele Wohlstandsverwahrloste aus dem Westen mit dem Sozialismus der DDR geliebäugelt hatten und für sie eine Welt zusammenbrach, als die DDR unterging. Die fanden das total Scheiße, als sie einsehen mussten, dass das Volk da drüben die Schnauze voll hatte vom Sozialismus. Und gleichzeitig ist mir schon früh zu Ohren gekommen, dass so richtige überzeugte Sozialisten nur einen Ekel vor vulgären westdeutschen linken Zecken hatten. Denn eines musste man ihnen lassen: Die wussten genau, wer zu was zu gebrauchen und wer einfach nur asozial war. Während der Begriff "asozial" im Westen absolut verpönt war, wurde man dafür im Osten gnadenlos durchs System abgestraft. Was für uns im Westen bunte, schillernde Freiheit war, war im Osten ein abschreckendes Beispiel für Wohlstandsverwahrlosung. Wie ich finde, zu Recht.

und was hat das jetzt mit meiner anfangsaussage zu tun, dass viele ostdeutsche undankbar sind und uns die linkspartei als reliquie beschert haben. damit haben sich diejenigen, die diese partei unterstützen, mitschuldig gemacht.

Beißer
04.10.2012, 13:33
An einem Tag der deutschen Einheit gibt es nichts zu feiern. Er muss uns vielmehr Mahnung und Ansporn sein, wie viel noch zu tun bleibt, bis die deutsche Einheit endlich wiederhergestellt ist.

Milka
04.10.2012, 13:58
Nicht unbedingt. Man könnte auch einen Wirtschaftskrieg führen, der den sogenannten polnischen Staat und Russland in die Pleite treibt.

Nicht "der sogenannte polnische Staat", sondern "der polnische Staat".

Ein Wirtschaftskrieg wuerde sich auch Deutschland nicht lohnen... Er wuerde auch nicht dazu fuehren, dass die ehemaligen deutschen Ostgebiete wieder zu Deutschland gehoeren wuerden...

Beißer
04.10.2012, 13:59
Nicht "der sogenannte polnische Staat", sondern "der polnische Staat".

Schau mal auf die Landkarte von 1914. Es gibt kein polnisches Volk und somit auch keinen polnischen Staat.

Milka
04.10.2012, 14:08
Schau mal auf die Landkarte von 1914. Es gibt kein polnisches Volk und somit auch keinen polnischen Staat.

Heute ist nicht 1914, sondern 2012. Schau also auf die Landkarte von 2012.

Es gibt ein polnisches Volk, das vorwiegend im polnischen Staat lebt. Auch 1914 gab es ein polnisches Volk, obwohl es auf der Landkarte keinen polnischen Staat gab...

Beißer
04.10.2012, 14:11
Es gibt ein polnisches Volk, das vorwiegend im polnischen Staat lebt. Auch 1914 gab es ein polnisches Volk, obwohl es auf der Landkarte keinen polnischen Staat gab...

Falsch. Das sogenannte „polnische“ Volk ist eine russische Erfindung, um Deutschland zu schwächen. Tatsächlich handelt es sich bei den „Polen“ um Westrussen. Selbst die Bayern haben mehr Anspruch auf einen eigenen Staat als die sogenannten „Polen“.

Milka
04.10.2012, 14:16
Falsch. Das sogenannte „polnische“ Volk ist eine russische Erfindung, um Deutschland zu schwächen. Tatsächlich handelt es sich bei den „Polen“ um Westrussen. Selbst die Bayern haben mehr Anspruch auf einen eigenen Staat als die sogenannten „Polen“.

Hast Du was getrunken??? Ich bin keine Westrussin!

Beißer
04.10.2012, 14:20
Hast Du was getrunken??? Ich bin keine Westrussin!

„Polnische“ Befindlichkeiten gehen mir am Allerwertesten vorbei.

NationalDemokrat
04.10.2012, 14:21
Doch, denn es waren schon die Farben des Deutschen Bund. Ich zeige sie genauso mit Stolz, wie die Reichsfarben und beide Flaggen haben ihre Berechtigung.

Wenn nicht grad einer der zahlreichen unterschiedlichen Bunzeladler drauf ist, ist das auch in Ordnung. Sonst würde man die Fahne einer NGO schwenken..wie peinlich.

NationalDemokrat
04.10.2012, 14:24
Nicht "der sogenannte polnische Staat", sondern "der polnische Staat".

Ein Wirtschaftskrieg wuerde sich auch Deutschland nicht lohnen... Er wuerde auch nicht dazu fuehren, dass die ehemaligen deutschen Ostgebiete wieder zu Deutschland gehoeren wuerden...

Dafür reicht auch allein, dass Deutschland (nicht die BRD) auf sein Völkerrecht besteht.

Milka
04.10.2012, 14:33
„Polnische“ Befindlichkeiten gehen mir am Allerwertesten vorbei. Woher hast Du denn diesen Unsinn?

Milka
04.10.2012, 14:34
Dafür reicht auch allein, dass Deutschland (nicht die BRD) auf sein Völkerrecht besteht.Gibt es ein anderes Deutschland als die BRD? Die Grenze wurde vertraeglich anerkannt.

Beißer
04.10.2012, 14:35
Woher hast Du denn diesen Unsinn?

Was genau hältst du für Unsinn an der Tatsache, dass mir „polnische“ Befindlichkeiten am Allerwertesten vorbeigehen?

Milka
04.10.2012, 14:45
Was genau hältst du für Unsinn an der Tatsache, dass mir „polnische“ Befindlichkeiten am Allerwertesten vorbeigehen?

Es geht mir um einen anderen Unsinn, und zwar, dass die Polen Westrussen seien....

NationalDemokrat
04.10.2012, 14:46
Seit 1945 unverändert (ein Artikel denn ich vor kurzen aus dem Netz gezogen habe - Quelle leider weg)Deutschland für UN noch "Feindstaat"

Seit 1945 befindet sich Deutschland in einer bizarren Situation: Als großer UN-Geldgeber und verlässlicher Partner ist es nach der UN-Charta noch immer "Feindstaat". Die Politik sieht es gelassen.
Wenn von der nächsten Woche an (25. September) wieder alle Staaten der Vereinten Nationen zur Vollversammlung nach New York kommen, werden unter den 193 Mitgliedsländern auch einige argwöhnisch beäugt: Iran und Nordkorea, Venezuela und Syrien, Kuba und andere. Offiziell sind natürlich alle ehrenwerte Mitglieder der großen Völkergemeinschaft. Das heißt, nicht alle: Sogar im Sicherheitsrat sitzt ein Land, das für die UN offiziell ein "Feindstaat" ist: Deutschland. (Anmerkung: Richtig wäre, eine Vertretung - die Verwaltung BRD des Deutschen Reichs)

Seit Zweitem Weltkrieg nicht geändert

Die Situation klingt bizarr: Die Bundesrepublik ist drittgrößter Beitragszahler (also neben ESM, EU und EURO auch hier Top im zahlen Respekt), entsendet Tausende Entwicklungshelfer, Soldaten und Polizisten unter der hellblauen Fahne in die ganze Welt, arbeitet emsig im Sicherheitsrat mit und gilt als verlässlicher Partner, der auch mal die eigenen Interessen zurückstellt. (Anmerkung: Siehe Aufgaben einer NGO -Eine Nichtregierungsorganisation, auch nichtstaatliche Organisation, ist eine Bezeichnung für einen zivilgesellschaftlich (http://de.wikipedia.org/wiki/Zivilgesellschaft) zustandegekommenen Interessenverband (http://de.wikipedia.org/wiki/Interessenverband), die sich an den politischen Prozessen der UNO beteiligen. Er wird von und für Vereinigungen benutzt, die sich sozial- (http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialpolitik) und umweltpolitisch (http://de.wikipedia.org/wiki/Umweltpolitik) engagieren. Gemäß Artikel 71 der Charta der Vereinten Nationen (http://de.wikipedia.org/wiki/Charta_der_Vereinten_Nationen) können Nichtregierungsorganisationen Konsultativstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschafts-_und_Sozialrat_der_Vereinten_Nationen) erlangen.

Feinde sehen anders aus. Und dennoch: An gleich drei Stellen der fast heiligen UN-Charta wird das Land als Feind bezeichnet.
Dabei findet sich in den betreffenden Artikeln 53, 77 und 107 das Wort "Germany" nicht einmal. Es geht um "alle Staaten, die mit einem der derzeitigen Unterzeichner dieser Charta während des Zweiten Weltkriegs im Kriegszustand waren" - das ist Deutschland (das Deutsche Reich), aber das sind natürlich auch Japan und andere Staaten. Es folgen starke Sätze: Jedes UN-Land hat das Recht, in den unter die Klausel fallenden Ländern militärisch einzugreifen - auch ohne weiteres UN-Mandat. Ein hellblauer Freibrief für eine Invasion Deutschlands?
"Ganz so einfach ist es nicht", sagt Klaus Dieter Wolf. "Dann hätte ja die Sowjetunion im Kalten Krieg in Deutschland einmarschieren können, mit der UN-Charta in der Hand", sagt der Politologe von der hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung. "Selbst wenn man aus der Charta die Rechtfertigung dazu rauslesen will, steht dem immer noch das allgemeine Gewaltverbot in der selben Charta entgegen." Ganz abgesehen vom Bündnisfall, der eingetreten wäre und das Friedensziel der UN ad absurdum geführt hätte: "Die Charta lässt den Einmarsch auch nur "bei der Wiederaufnahme der Angriffspolitik" zu. Das hätte man der Bundesrepublik kaum unterstellen können", sagt der Professor.

Politik ignoriert die Klausel

Die deutsche Politik macht mit der Feindstaatenklausel das gleiche wie die anderen 192 UN-Staaten: Ignorieren. "Sie ist obsolet und einfach kein Thema mehr", sagt der deutsche UN-Botschafter Peter Wittig. "Das ist ein Relikt von 1945, das viele nicht einmal mehr kennen." Einer Streichung stünde zwar nichts im Wege. "Aber die Vereinten Nationen haben einfach derzeit größere Probleme als eine Formalie, die sich längst selbst erledigt hat."
Na da kann der Bundesknecht aber jetzt wieder beruhigt einschlafen...

Das sieht auch Wolf so. "Ich bin Deutscher, aber von diesem Passus fühle ich mich nicht im mindesten beunruhigt", sagt er lächelnd. (So, so...) Das Problem: "Eine Streichung aus der Charta ist ein gewaltiger Aufwand (weil der Staat der einzig den Friedensvertrag unterschreiben kann - das Deutsche Reich, für eine Streichung der Feindstaatenklausel überhaupt nicht in Handlungsgewalt ist) und wird wohl eher im Rahmen einer grundlegenden Reform der UN stattfinden." Dann könnte auch der Sicherheitsrat umgebaut werden - vielleicht sogar mit einem Sitz für Deutschland. "Aber es würden genau die Macht verlieren, die das mit ihrem Veto verhindern können." Das sind die fünf ständigen Ratsmitglieder USA, Russland, China, Großbritannien und Frankreich. "Aber wenn ein solches Gesamtpaket mal durchkommt, irgendwann einmal, dann wird die Feindstaatenklausel als allererstes kassiert."(Ja sicher..:bäh: wer soll den daran ein Intersesse haben? die Siegermächte? Wo doch jetzt so schön geblecht wird? Ne,ne,... das wäre einzig das deutsche Volk das schläft aber und unsere Vertreter machen auch nichts - reiner Machterhaltungtrieb) Gute Nacht "Germany"



Na da kann der Bundesknecht aber jetzt wieder beruhigt einschlafen...Mir hat sich jedenfalls der Magen umgedreht.

Kreuzbube
04.10.2012, 14:46
"der Tag der Deutschen Einheit geht uns nicht leicht von der Hand" wird da geschrieben! Ist das so und wenn warum? Warum haben wir Deutschen verlernt zu unserem Land zu stehen, uns dazu zu bekennen und es zu feiern! Trotz der Geschichte oder gerade deswegen! Andere Länder gehen mit der ihren völlig anders um, souverän, unverkrampft!
Wir tun uns immer noch schwer, viel zu schwer und laden uns die Bürde der Schuld immer wieder auf die Schulten. Davon ist die Nation krumm, gebückt und trübselig geworden.


http://www.welt.de/debatte/article109597504/Die-innere-Einheit-Deutschlands-ist-ein-Phantom.html

Wir verfügen aber über eine viel längere Geschichte, eine Geschichte die durchaus Grund zur Freude und zum Stolz zulässt. Man kann die Geschichte eines so großen Volkes nicht auf ein Dutzend Jahre reduzieren und schon gar nicht sie daran festmachen!
Bei allen Brüchen in der Geschichte, bei allen Mängeln die dieses Deutschland hat, ist es immer noch und trotz allem eine große Nation!
Wir sollten wachsam sein, dass die Wiedervereinigung von zwei großen Teilen Deutschlands nicht zur Makulatur werden und in einem Europa der Eurograten auf und damit untergeht.
Europa braucht die Vielfalt, die nationalen Eigenheiten, souveräne Staaten und auch ein starkes Deutschland!

herzlichen Glückwunsch zum Tag der Deutschen Einheit

Wer soll aber beispielgebend vorangehen, wenn selbst die Obrigkeit an diesem Tag nur von Europa spricht?
http://www.stern.de/politik/deutschland/tag-der-deutschen-einheit-europa-thema-nummer-eins-der-festreden-1904699.html

Beißer
04.10.2012, 14:52
Es geht mir um einen anderen Unsinn, und zwar, dass die Polen Westrussen seien....

Das ist kein Unsinn, das ist ein Faktum.

NationalDemokrat
04.10.2012, 14:57
Gibt es ein anderes Deutschland als die BRD? Die Grenze wurde vertraeglich anerkannt.

Der 2+4 ist nicht das Papier wert auf dem es geschrieben wurde, tut mir Leid. Er hat nur einen "Placebo" Charakter, das Wissen selbst die Polen. Die Ostgebiete Deutschlands können nie, nie Staatseigentum der Polen werden - geht nicht. Das Völkerrecht steht einer Annektion entgegen, somit sind die Gebiete "NUR" unter polnischer Verwaltung.

Efna
04.10.2012, 15:04
Der 2+4 ist nicht das Papier wert auf dem es geschrieben wurde, tut mir Leid. Er hat nur einen "Placebo" Charakter, das Wissen selbst die Polen. Die Ostgebiete Deutschlands können nie, nie Staatseigentum der Polen werden - geht nicht. Das Völkerrecht steht einer Annektion entgegen, somit sind die Gebiete "NUR" unter polnischer Verwaltung.

Ob du sie nun annerkennst oder nicht ist natürlich deine Sache, aber von staatlicher Seite her ist es nunmal annerkannt. Und ganz ehrlich was wollen wir mit den Ostgebieten?

Milka
04.10.2012, 15:08
Das ist kein Unsinn, das ist ein Faktum.

Das kann nicht Dein Ernst sein!

NationalDemokrat
04.10.2012, 15:11
Ob du sie nun annerkennst oder nicht ist natürlich deine Sache, aber von staatlicher Seite her ist es nunmal annerkannt. Und ganz ehrlich was wollen wir mit den Ostgebieten?

Hallo Efna, dass hat nichts mit mir zu tun:

Schau wann der Vertag 2+4 verhandelt wurde -1990 etwa, demnach müsste dann die Annexion "BESIEGELT" worden sein, richtig? "Die Grenzen stehen für alle Zeiten fest" so oder so ähnlich...

nun schau was das Völkerrecht hierüber aussagt:

Nach Artikel 2 Zif. 4 der Charta der Vereinten Nationen (http://de.wikipedia.org/wiki/Charta_der_Vereinten_Nationen) vom 26. Juni 1945 ist „jede gegen die territoriale Unversehrtheit (http://de.wikipedia.org/wiki/Territoriale_Unversehrtheit) […] eines Staates gerichtete […] Androhung oder Anwendung von Gewalt“ verboten.

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Es ist also ganz gleich ob dort 100 Millionen Polen leben würden, ob alle Städte umbenannt sind....Das Territorium ist Staatseigentum des (nicht Handlungsfähigen) Staates Deutsches Reich.

Gegenfrage: Warum sollte man darauf verzichten ?- aber ich gebe dir Recht die Grenzziehung ist hierbei nicht der Hauptpunkt - sondern endlich tatsächlicher Frieden und Souveränität zurückzuerlangen, dies ist aber mit der BRD nicht machbar.

umananda
04.10.2012, 15:12
Wieso das denn? War das Heilige Römische Reich deutscher Nation dann eine Lüge?

Das Heilige Römische Reich war nie ein Nationalstaat, sondern ein Sammelsurium von Ständen mit Kaiserkrone, außerdem ist es 1806 endgültig ins historische Archiv unter dem Buchstaben "H" gesteckt worden.

Servus umananda

Kreuzbube
04.10.2012, 15:17
Das Heilige Römische Reich war nie ein Nationalstaat, sondern ein Sammelsurium von Ständen mit Kaiserkrone, außerdem ist es 1806 endgültig ins historische Archiv unter dem Buchstaben "H" gesteckt worden.

Servus umananda

Eben. Deshalb gab`s 1871 eine Neu-Auflage. Diesmal als richtigen Nationalstaat. Der beste übrigens, den wir je hatten!

Beißer
04.10.2012, 15:19
Ob du sie nun annerkennst oder nicht ist natürlich deine Sache, aber von staatlicher Seite her ist es nunmal annerkannt. Und ganz ehrlich was wollen wir mit den Ostgebieten?

Sie besitzen.

Beißer
04.10.2012, 15:20
Das kann nicht Dein Ernst sein!

Glaub mir, es ist mein voller Ernst.

Beißer
04.10.2012, 15:20
Das Heilige Römische Reich war nie ein Nationalstaat

Es gab nur das Heilige Römische Reich Deutscher Nation.