Vollständige Version anzeigen : Tag der Deutschen Einheit - ein deutsches Trauma?
umananda
04.10.2012, 15:24
Eben. Deshalb gab`s 1871 eine Neu-Auflage. Diesmal als richtigen Nationalstaat. Der beste übrigens, den wir je hatten!
Ob es der beste deutsche Nationalstaat gewesen ist, kann und will ich als Österreicherin nicht beurteilen, aber es war in der Tat der erste deutsche Nationalstaat. Auch wenn er sich als "kleindeutsche Lösung" präsentierte ... zum Glück. Es war wohl die beste Niederlage, die das Habsburger Reich erleben durfte.
Servus umananda
Niesmitlust
04.10.2012, 15:28
An einem Tag der deutschen Einheit gibt es nichts zu feiern. Er muss uns vielmehr Mahnung und Ansporn sein, wie viel noch zu tun bleibt, bis die deutsche Einheit endlich wiederhergestellt ist.
Eine deutsche Einheit wird es wohl erst in sehr ferner Zukunft geben, wenn überhaupt. Leider. :( Was Unrecht ist interessiert leider kaum jemanden bzw. es ist vielen nicht einmal bewusst.
Ich empfinde den Ausdruck „Tag der deutschen Einheit“ als demütigend.
Sprecher
04.10.2012, 15:28
Und ganz ehrlich was wollen wir mit den Ostgebieten?
So eine doofe Frage kann auch nur ein umerzogener BRDling stellen.
NationalDemokrat
04.10.2012, 15:30
Gibt es ein anderes Deutschland als die BRD? Die Grenze wurde vertraeglich anerkannt.
Das die BRD ein Staat ist, ist eine Verschwöhrungstherorie die sich in ca. 60 Jahren im Kopf der eigenen Bevölkerung - der Deutschen festgesetzt hat, mehr nicht.
Der Staat der Deutschen heißt nach wie vor Deutsches Reich und nicht BRD.
Hier dem schenkst gerade du oder Efna doch sicher glauben oder;)
http://www.youtube.com/watch?v=-iZyljQzWoc&feature=related
Kreuzbube
04.10.2012, 15:31
In Bezug auf Umananda...
Die "kleindeutsche Lösung" war tatsächlich die beste Lösung, obwohl das Reich für diesen Begriff schon ziemlich groß war. Bismarck wußte schon, warum er diese Blender aus Wien(Verzeihung!) nicht dabei haben wollte. Von ihm ist in diesem Zusammenhang jenes Zitat zu seinem König überliefert: "Wollen wir unsere flotte Fregatte wirklich mit diesem wurmstichigem Kahn verbinden?!" Eventuell hätte man nach Königgrätz den ganzen KuK-Laden auflösen und Deutsch-Österreich später an`s Reich anschließen können. Aber da sind wir wieder bei "hätte, wenn und aber".
Glaub mir, es ist mein voller Ernst.
Wie kannst Du ernsthaft behaupten, dass es kein polnisches Volk gibt? Hast Du es irgendwo gelesen/gehoert oder ist das Deine Theorie?
bismarke
04.10.2012, 15:37
Das die BRD ein Staat ist, ist eine Verschwöhrungstherorie die sich in ca. 60 Jahren im Kopf der eigenen Bevölkerung - der Deutschen festgesetzt hat, mehr nicht.
Der Staat der Deutschen heißt nach wie vor Deutsches Reich und nicht BRD.
Hier dem schenkst gerade du oder Efna doch sicher glauben oder;)
http://www.youtube.com/watch?v=-iZyljQzWoc&feature=related
assoziales linkes pack...
NationalDemokrat
04.10.2012, 15:54
Es ist so - wie ihre Favoriten Partei FDP inklusive - das ein Sack reicht in dem wir Sie reinstecken müssten. Diese Volk und Vaterland Verräter und dann immer feste drauf mit dem Knüppel auf den Sack!!! Dennoch Respekt an diesen Politiker der Linken, EINMAL nahezu ehrlich zu antworten!
Sprecher
04.10.2012, 16:21
In Bezug auf Umananda...
Die "kleindeutsche Lösung" war tatsächlich die beste Lösung, obwohl das Reich für diesen Begriff schon ziemlich groß war. Bismarck wußte schon, warum er diese Blender aus Wien(Verzeihung!) nicht dabei haben wollte. Von ihm ist in diesem Zusammenhang jenes Zitat zu seinem König überliefert: "Wollen wir unsere flotte Fregatte wirklich mit diesem wurmstichigem Kahn verbinden?!" Eventuell hätte man nach Königgrätz den ganzen KuK-Laden auflösen und Deutsch-Österreich später an`s Reich anschließen können. Aber da sind wir wieder bei "hätte, wenn und aber".
Natürlich hätte eine großdeutsche Lösung nur mit der Zerschlagung der KuK Monarchie einhergehen können. Neben Österreich hätte man außerdem Böhmen anschliessen und die Tschechen germaniseren müssen, wie es Jahrhunderte vorher schon mit den Elbslawen und Wenden geschah. Eine unabhängige Tschechei als Armstumpf im deutschen Siedlungsraum durfte man natürlich nicht zulassen.
Shahirrim
04.10.2012, 16:30
Ob es der beste deutsche Nationalstaat gewesen ist, kann und will ich als Österreicherin nicht beurteilen, aber es war in der Tat der erste deutsche Nationalstaat. Auch wenn er sich als "kleindeutsche Lösung" präsentierte ... zum Glück. Es war wohl die beste Niederlage, die das Habsburger Reich erleben durfte.
Servus umananda
Natürlich war es der Beste. Unabhängig, selbstbewusst und frei. Ich wil wieder dahin zurück, natürlich angepasst ans 21. Jahrhundert.
fatalist
04.10.2012, 17:20
Am Dienstag auf Antenne Bayern in der Rubrik "hätten Sie es gewusst" wurde der 3. Oktober als "zufälliger Nationalfeiertag" dargestellt, weil der 9.November durch die Reichskristallnacht vorbelastet sei, und die Politik sich auf den 3.Oktober terminlich am ehesten einigen konnte.
Fand ich kreativ und wartete auf die Auflösung, "alles nur Scherz", die aber nicht kam.
umananda
04.10.2012, 21:11
In Bezug auf Umananda...
Die "kleindeutsche Lösung" war tatsächlich die beste Lösung, obwohl das Reich für diesen Begriff schon ziemlich groß war. Bismarck wußte schon, warum er diese Blender aus Wien(Verzeihung!) nicht dabei haben wollte. Von ihm ist in diesem Zusammenhang jenes Zitat zu seinem König überliefert: "Wollen wir unsere flotte Fregatte wirklich mit diesem wurmstichigem Kahn verbinden?!" Eventuell hätte man nach Königgrätz den ganzen KuK-Laden auflösen und Deutsch-Österreich später an`s Reich anschließen können. Aber da sind wir wieder bei "hätte, wenn und aber".
Wer hätte die Habsburger Monarchie in jener Zeit zerschlagen können? Russland, Großbritannien, Frankreich und Österreich/Ungarn waren Großmächte ... hätte das Deutsche Reich nach Königgrätz, das ja letztlich nur eine gewonnene Schlacht gewesen ist, diesen Schwachsinn auch nur ansatzweise geplant, wäre der Traum vom Deutschen Kaiserreich schneller vorbei gewesen als eine Fahrt mit der Kutsche von Wien nach Moskau oder Paris.
Selbst der sogenannte Zweibund zwischen Deutschland und Österreich 1879 wurde heimlich, ohne Wissen der anderen Staaten geschlossen. Nicht ohne Grund. Zum Glück hatte Bismarck seinen Kopf zum Denken und war kein User in diesem Forum.
Servus umananda
Ei, man kann sich doch freuen, dass man problemlos von Hamburg nach Rügen und von Rügen nach Hamburg fahren kann.
Die Richtung Hamburg nach Rügen war nicht so problematisch, die Gegenrichtung schon. :ja:
Hast Du was getrunken??? Ich bin keine Westrussin!
Und wo kommt unsere Schokoladenkuh dann her?
Wolf Fenrir
04.10.2012, 23:32
Es gibt seit dem 8. Mai 45 kein Deutschland mehr !!!
Was seit dem existierte, waren und ist eine Verwaltungsgebilde von Besatzers Gnaden...
umananda
04.10.2012, 23:37
Es gibt seit dem 8. Mai 45 kein Deutschland mehr !!!
(...)
Blödsinn ...
Servus umananda
Wolf Fenrir
04.10.2012, 23:49
Blödsinn ...
Servus umananda Gleichfalls ! Servus umananda !!!
umananda
04.10.2012, 23:50
Gleichfalls ! Servus umananda !!!
laila tov umananda
Wolf Fenrir
04.10.2012, 23:53
laila tov umananda:bahnhof:schreib Deutsch ( Österreichisch ) :D
umananda
04.10.2012, 23:56
:bahnhof:schreib Deutsch ( Österreichisch ) :D
Gute Nacht umananda (zufrieden?)
Wolf Fenrir
05.10.2012, 00:04
Gute Nacht umananda (zufrieden?)Jawoll ! aber zufrieden bin ich nicht !!!
Und wo kommt unsere Schokoladenkuh dann her?
Aus Polen.
Aus Polen.
Eine große Fläche. In welcher Gegend hat denn die lila Schokoladenkuh ihre Weide?
Wie kannst Du ernsthaft behaupten, dass es kein polnisches Volk gibt? Hast Du es irgendwo gelesen/gehoert oder ist das Deine Theorie?
Das ist ein Faktum, das ich laut auszusprechen wage. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich kann es dir aber gerne auch noch einmal beweisen: Obwohl ich sprachlich begabt bin, verstehe ich kein Wort Polnisch. Das klingt für mich wie eine Halskrankheit. Dasselbe gilt für das Russische. Beides ist völlig unverständlich, weil es komisch klingt. Somit ist Polnisch = Russisch. Q.e.d.
Aus Polen.
Falsch. Aus den besetzten deutschen Ostgebieten.
Falsch. Aus den besetzten deutschen Ostgebieten.
Woher weisst Du, dass ich in Westpolen wohne?
Das ist ein Faktum, das ich laut auszusprechen wage. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich kann es dir aber gerne auch noch einmal beweisen: Obwohl ich sprachlich begabt bin, verstehe ich kein Wort Polnisch. Das klingt für mich wie eine Halskrankheit. Dasselbe gilt für das Russische. Beides ist völlig unverständlich, weil es komisch klingt. Somit ist Polnisch = Russisch. Q.e.d.
:haha:
Woher weisst Du, dass ich in Westpolen wohne?
Das habe ich doch gar nicht behauptet. Ich dachte, du wohnst jetzt in der BRD.
:haha:
Du beweist gar nichts, oder? Ich zeige dir einfach nur, wie Propaganda funktioniert.
Das habe ich doch gar nicht behauptet. Ich dachte, du wohnst jetzt in der BRD.
Nein. Ich wohne in Polen.
Nein. Ich wohne in Polen.
Geht nicht, da es kein Polen gibt.
Geht nicht, da es kein Polen gibt.
Du sollst Dir endlich eine aktuelle Landkarte kaufen. Die von 1914 gilt nicht mehr.
Du sollst Dir endlich eine aktuelle Landkarte kaufen. Die von 1914 gilt nicht mehr.
Für mich schon. Besatzerunrecht akzeptiere ich nicht.
In der DDR fühlte man sich nicht als Deutscher, sondern als "Bürger der DDR". Ich kann mich noch an eine Umfrage erinnern, wo man kurz vor oder nach der Wiedervereinigung noch echte Ossis gefragt hat, ob sie sich als Deutsche sehen. Die meisten von denen haben die Frage gar nicht verstanden. Denn den Begriff "Deutscher" kannten sie nach erfolgreicher Gehirnwäsche gar nicht mehr.
Du berichtest mir sicherlich aus erster Hand und hast mit vielen DDR Bürgern gesprochen?
Im Fussball wurde zu (West) Deutschland gehalten, im Radio u Diskotheken gab es eine Quote das mehr Deutsche als englischsprachige Musik gespielt wurde, in der wenig vorhandenen Werbung gab es keine englischen Begriffe.
Nationalix
05.10.2012, 16:08
Weil Deutschland traditionell ein Bundesstaat ist (schon zur Zeit der Ottonen) und das ist eigentlich auch gut so. Was hab ich mit Münchnern oder Berlinern zu schaffen?
Aufgrund dieser Denkweise vieler Deutscher geht dieses Land auch langsam aber sicher seinem Ende entgegen.
Der Zusammenhalt der Deutschen war wohl nie besonders stark. Von einem kurzen Zeitraum einmal abgesehen.
Aufgrund dieser Denkweise vieler Deutscher geht dieses Land auch langsam aber sicher seinem Ende entgegen.
Der Zusammenhalt der Deutschen war wohl nie besonders stark. Von einem kurzen Zeitraum einmal abgesehen.
Das hängt einfach damit zusammen, dass die wenigsten Einwohner in der BRD noch echte Deutsche sind. Ich gehe von maximal 20 Millionen aus, allerdings realistisch betrachtet dürften es wohl kaum mehr als 10 Millionen sein.
Das hängt einfach damit zusammen, dass die wenigsten Einwohner in der BRD noch echte Deutsche sind. Ich gehe von maximal 20 Millionen aus, allerdings realistisch betrachtet dürften es wohl kaum mehr als 10 Millionen sein.
Was sind "echte Deutsche"?
Nationalix
05.10.2012, 16:21
Das hängt einfach damit zusammen, dass die wenigsten Einwohner in der BRD noch echte Deutsche sind. Ich gehe von maximal 20 Millionen aus, allerdings realistisch betrachtet dürften es wohl kaum mehr als 10 Millionen sein.
So wenige kann ich mir nicht vorstellen. Es stellt sich allerdings die Frage, wie man Leute mit dem Namen Kowalski, Lafontaine oder de Maiziere einstuft.
Der Flieger Marseille galt trotz seines Namens als Deutscher. Und Canaris war italienischer Abstammung.
Nationalix
05.10.2012, 16:22
Was sind "echte Deutsche"?
Man sollte wenigstens drei Generationen (also bis zu den Urgroßeltern) zurück deutsche Vorfahren haben.
Was sind "echte Deutsche"?
Reinerbige Nachfahren der Germanen. Vor allem keine Polenmischlinge.
So wenige kann ich mir nicht vorstellen. Es stellt sich allerdings die Frage, wie man Leute mit dem Namen Kowalski, Lafontaine oder de Maiziere einstuft.
Der Flieger Marseille galt trotz seines Namens als Deutscher. Und Canaris war italienischer Abstammung.
Marseille war ein Nachfahre der Hugenotten, die ja gerade wegen ihres germanischen Blutes aus Frankreich vertrieben worden sind. Polennachfahren allerdings sind Slawen und somit keine Deutschen.
Wenn es nach mir ginge, würde die Staatsbürgerschaft nur nach einem Gentest festgestellt.
Nationalix
05.10.2012, 16:35
Marseille war ein Nachfahre der Hugenotten, die ja gerade wegen ihres germanischen Blutes aus Frankreich vertrieben worden sind. Polennachfahren allerdings sind Slawen und somit keine Deutschen.
Wenn es nach mir ginge, würde die Staatsbürgerschaft nur nach einem Gentest festgestellt.
Ich hoffe, Du bist diesbezüglich sattelfest.
Für mich schon. Besatzerunrecht akzeptiere ich nicht.
Die Grenzen von 1914 waren Unrecht.
Die Grenzen von 1914 waren Unrecht.
Sie sind ja auch nur eine Grundlage. Die deutschen Niederlande gehören ebenso zum Reich wie große Teile Frankreichs, die Schweiz, Italien usw. und so fort.
Eine große Fläche. In welcher Gegend hat denn die lila Schokoladenkuh ihre Weide?
Warum fragst Du?
Sie sind ja auch nur eine Grundlage. Die deutschen Niederlande gehören ebenso zum Reich wie große Teile Frankreichs, die Schweiz, Italien usw. und so fort.
Usw. und so fort? Meinst du etwa das ganze Europa;-)?
Nein. Im Ernst. Warum lebst Du in der Vergangenheit? Was bringt es Dir?
Warum fragst Du?
Einfach so. Vielleicht war ich ja schon mal da und kenne die Gegend. :)
Einfach so. Vielleicht war ich ja schon mal da und kenne die Gegend. :)
In Niederschlesien.
In Niederschlesien.
Na sowas. :kich:
Na sowas. :kich:
Warum lachst Du?
Warum lachst Du?
Wollen wir mal heiteres Flaggenraten spielen? Auf welche Gegend könnte wohl die Flagge, hmm, sagen wir mal, unter meinem Nick hin deuten? Du hast 3 Versuche, und Bayern ist falsch.
Stopblitz
05.10.2012, 22:44
Die Grenzen von 1914 waren Unrecht.
Wieso? Sie existierten von 1871 an. Wo ist das Problem?
hephland
05.10.2012, 22:45
Marseille war ein Nachfahre der Hugenotten, die ja gerade wegen ihres germanischen Blutes aus Frankreich vertrieben worden sind. Polennachfahren allerdings sind Slawen und somit keine Deutschen.
Wenn es nach mir ginge, würde die Staatsbürgerschaft nur nach einem Gentest festgestellt.
unfug, nicht wegen angeblich "deutschem blut" -eine solche blutsgruppe gibt es übrigens nicht- sondern wegen ihres protestantischen glaubens wurde die hugenotten vertrieben. staatsangehörigkeitsanspruch anhand von gentest feststellen zu wollen ist schwachsinn. gut daß es nicht nach dir und deinesgleichen geht. so was hatte man in deutschland schon mal, das hat sich nicht bewährt.
hephland
05.10.2012, 22:47
Sie sind ja auch nur eine Grundlage. Die deutschen Niederlande gehören ebenso zum Reich wie große Teile Frankreichs, die Schweiz, Italien usw. und so fort.
es gibt eine deutschen niederlande. und die jetzt gültigen grenzen sind ok und völkerrechtlich verbindlich allseits anerkannt.
Wollen wir mal heiteres Flaggenraten spielen? Auf welche Gegend könnte wohl die Flagge, hmm, sagen wir mal, unter meinem Nick hin deuten? Du hast 3 Versuche, und Bayern ist falsch.
Ach so ...
Wieso? Sie existierten von 1871 an. Wo ist das Problem?
Das Problem ist, dass es damals Polen auf der Landkarte nicht gab.
Stopblitz
05.10.2012, 23:17
Das Problem ist, dass es damals Polen auf der Landkarte nicht gab.
Dafür wird es wohl Gründe gegeben haben. Polen ist verzichtbar, Deutschland nicht.
Deutschmann
05.10.2012, 23:22
Wollen wir mal heiteres Flaggenraten spielen? Auf welche Gegend könnte wohl die Flagge, hmm, sagen wir mal, unter meinem Nick hin deuten? Du hast 3 Versuche, und Bayern ist falsch.
Schlesien
Dafür wird es wohl Gründe gegeben haben. Polen ist verzichtbar, Deutschland nicht.
Genau, frei nach dem Motto "Polen ist weniger wert als Deutschland".
Polen hat alles Recht, die Gebiete zu behalten, Deutschland nicht mehr.
Falsch. Das sogenannte „polnische“ Volk ist eine russische Erfindung, um Deutschland zu schwächen. Tatsächlich handelt es sich bei den „Polen“ um Westrussen. Selbst die Bayern haben mehr Anspruch auf einen eigenen Staat als die sogenannten „Polen“.
Das sehen die Polen aber ganz anders. Geschichte, Sprache und Kultur unterscheiden sich schon heftig von den Russen.
Marseille war ein Nachfahre der Hugenotten, die ja gerade wegen ihres germanischen Blutes aus Frankreich vertrieben worden sind. Polennachfahren allerdings sind Slawen und somit keine Deutschen.
Wenn es nach mir ginge, würde die Staatsbürgerschaft nur nach einem Gentest festgestellt.
Nicht auszudenken wenn ein solcher Test ergeben würde, daß Du kein rein germanisches Blut intus hättest. Du müßtest Dich dann schleunigst selbst ausbürgern.
Das Problem ist, dass es damals Polen auf der Landkarte nicht gab.
Das war eben kein Problem. Problematisch wurde es als es Polen wieder gab. Hauptsächlich für Weißrussen und Ukrainer.
Stopblitz
06.10.2012, 08:00
Genau, frei nach dem Motto "Polen ist weniger wert als Deutschland".
Polen hat alles Recht, die Gebiete zu behalten, Deutschland nicht mehr.
Die Entscheidung, dass Polen verzichtbar war, wurde nicht von Deutschland getroffen. Diese Gebiete wurden von den Deutschen kultiviert und bewohnbar gemacht sie sind so polnisch wie ein Eisbär. Und deswegen hat das Polenpack kein Recht auf die deutschen Ostgebiete auch wenn ihr Schuldkultler das noch so oft fordert.
Dafür wird es wohl Gründe gegeben haben. Polen ist verzichtbar, Deutschland nicht.
Deine Sichtweise ist ja objektiv.
Man kann nicht sagen, dass ein Land verzichtbar ist. Verzichtbar fuer wen?
Polen ist fuer die Polen nicht verzichtbar...
Das war eben kein Problem. Problematisch wurde es als es Polen wieder gab. Hauptsächlich für Weißrussen und Ukrainer.
Ja, das war kein Problem fuer die Polen, dass sie keinen Staat hatten...
Die Entscheidung, dass Polen verzichtbar war, wurde nicht von Deutschland getroffen. Diese Gebiete wurden von den Deutschen kultiviert und bewohnbar gemacht sie sind so polnisch wie ein Eisbär. Und deswegen hat das Polenpack kein Recht auf die deutschen Ostgebiete auch wenn ihr Schuldkultler das noch so oft fordert.
Nach dem Krieg waren diese Gebiete zerstoert, die Polen haben alles aufgebaut.
Deine Sichtweise ist ja objektiv.
Man kann nicht sagen, dass ein Land verzichtbar ist. Verzichtbar fuer wen?
Polen ist fuer die Polen nicht verzichtbar...
Für die Deutschen auch nicht. Nichtmal für die, die hier das Gegenteil behaupten. Die würden innerlich auseinanderfallen, wenn sie nix mehr zum Heulen hätten. Die Polen, mit denen ich zu tun habe, sind im Übrigen anständige, vertrauenswürdige, hart arbeitende Menschen. Was man ihnen vorwerfen kann, ist, daß sie in krimineller Weise Konsonanten aneinanderreihen, daß kein zivilisierter Mensch das Ergebnis mehr aussprechen kann.
Was man ihnen vorwerfen kann, ist, daß sie in krimineller Weise Konsonanten aneinanderreihen, daß kein zivilisierter Mensch das Ergebnis mehr aussprechen kann.
:haha:
Stopblitz
06.10.2012, 10:05
Nach dem Krieg waren diese Gebiete zerstoert, die Polen haben alles aufgebaut.
Hätten die Polen die dort lebenden Deutschen nicht ermordet oder vertrieben, hätten sie die Arbeit nicht alleine machen müssen.
Stopblitz
06.10.2012, 10:08
Deine Sichtweise ist ja objektiv.
Man kann nicht sagen, dass ein Land verzichtbar ist. Verzichtbar fuer wen?
Polen ist fuer die Polen nicht verzichtbar...
Das ist nicht meine Sichtweise, sondern die der Mächte, die dafür sorgten, dass Polen aufgeteilt wurde.
Schlesien
Sehr gut. Es geht aber noch genauer.
Bieleboh
06.10.2012, 12:46
Niederschlesien
Niederschlesien
Volltreffer. Herzlichen Glückwunsch! :tata:
Das ist nicht meine Sichtweise, sondern die der Mächte, die dafür sorgten, dass Polen aufgeteilt wurde.
Das aendert nichts an der Tatsache, dass die Teilungen Polens ein Unrecht waren, denn jedes Volk hat das Recht auf einen eigenen Staat.
bernhard44
06.10.2012, 19:09
Das aendert nichts an der Tatsache, dass die Teilungen Polens ein Unrecht waren, denn jedes Volk hat das Recht auf einen eigenen Staat.
dann müsste es aber viele Staaten geben,.................sehr viele!
Das aendert nichts an der Tatsache, dass die Teilungen Polens ein Unrecht waren, denn jedes Volk hat das Recht auf einen eigenen Staat.
Naja das "jedes Volk soll seinen eigenen Staat haben" hört sich gut an, ist aber in der Realität oft schwrer umsetzbar.
Zum Thema polnische Teilung muss man sagen das in Preussischen Zeit und in der Kaiserzeit die Polen eigentlich nicht wirklich unterdrückt. was man später von den Polen gegenüber der Deutschen minderheit nicht sagen kann.
Die Entscheidung, dass Polen verzichtbar war, wurde nicht von Deutschland getroffen. Diese Gebiete wurden von den Deutschen kultiviert und bewohnbar gemacht sie sind so polnisch wie ein Eisbär. Und deswegen hat das Polenpack kein Recht auf die deutschen Ostgebiete auch wenn ihr Schuldkultler das noch so oft fordert.
Ich bin kein "Schuldkultler"
Außerdem hörten im Prinzip die Ostgebiete schon auf, deutsch zu sein, als die Bevölkerung dort vertrieben wurde. Was wollen Menschen heute machen, die diese Länder zurück fordern? Polen vertreiben? Dann wären sie keinen Deut besser. Und je mehr die Jahrzehnte voranschreiten, desto weniger Menschen wollen diese gebiete zurück. Es ist tragisch, was damals geschah, aber es gibt nur wenig friedliche Lösungen, dies rückgängig zu machen.
Stopblitz
06.10.2012, 23:18
Das aendert nichts an der Tatsache, dass die Teilungen Polens ein Unrecht waren, denn jedes Volk hat das Recht auf einen eigenen Staat.
Nur leider haben die Polen für dieses 'Unrecht' Leute büßen lassen, die nichts dafür konnten. Bis heute hat sich kein einziger Pole dafür entschuldigt. Ein schwaches Bild könnte man sagen.
Stopblitz
06.10.2012, 23:35
Ich bin kein "Schuldkultler"
Wenn wenigstens du das glaubst...
Außerdem hörten im Prinzip die Ostgebiete schon auf, deutsch zu sein, als die Bevölkerung dort vertrieben wurde. Was wollen Menschen heute machen, die diese Länder zurück fordern? Polen vertreiben? Dann wären sie keinen Deut besser. Und je mehr die Jahrzehnte voranschreiten, desto weniger Menschen wollen diese gebiete zurück. Es ist tragisch, was damals geschah, aber es gibt nur wenig friedliche Lösungen, dies rückgängig zu machen.
Wenn ich dich morgen aus deiner Wohnung werfe, gehört sie dann auch mir?
Wir reden hier nicht über Leute, die aus ein paar provisorischen Wellblechhütten geworfen wurden. Ganze Betriebe, ob industriell oder Landwirtschaftlich, zum Teil seit Jahrhunderten im deutschen Besitz wurden quasi binnen Stunden ihren rechtmäßigen Besitzern weggenommen, dabei war es vollkommen egal ob diese nun Nazis waren oder nicht. Das war und bleibt Unrecht und es ist auch durch nichts zu rechtfertigen. Es kann nicht sein, dass man den Deutschen ihre Verstöße gegen internationales Recht, die es ohne Zweifel gab bis in die heutige Zeit vorwirft und parallel dazu wird das Unrecht anderer, in diesem Falle der Polen, die sich selbst moralisch sehr hoch über die Deutschen stellen einfach totgeschwiegt.
Es gibt sehr wohl Wege einer friedlichen Lösung. Polen könnte zum Beispiel Vertriebenen sowie deren Nachkommen, deren Familien sich nachweislich keine Verfehlungen geleistet haben ihr Eigentum zurückgeben oder die Zahlung von Kompensation anbieten. Diese Deutschen, bzw. deren Nachkommen wurden einzig aufgrund ihrer Herkunft beraubt und viele von ihnen auch ermordet. Das ist ein Verstoß gegen geltendes Menschenrecht und das haben auch die Polen zu achten und Verstöße dagegen zu ahnden. Da die Polen nichtmal dies in Erwägung ziehen hat ihre ach so weiße Weste einen gigantischen blutroten Fleck.
Naja das "jedes Volk soll seinen eigenen Staat haben" hört sich gut an, ist aber in der Realität oft schwrer umsetzbar.
Zum Thema polnische Teilung muss man sagen das in Preussischen Zeit und in der Kaiserzeit die Polen eigentlich nicht wirklich unterdrückt. was man später von den Polen gegenüber der Deutschen minderheit nicht sagen kann.
Innerhalb des deutschen Kaiserreichs betrieb das Königreich Preußen (http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigreich_Preu%C3%9Fen) gegenüber seinen Bürgern polnischer Herkunft in den östlichen Provinzen Westpreußen und Posen, durch dieTeilungen Polens (http://de.wikipedia.org/wiki/Teilungen_Polens) erworben, eine Politik der Zurückdrängung der polnischen Sprache und Kultur. Die Auseinandersetzung war in erster Linie gekennzeichnet durch Verdrängung der polnischen Sprache im öffentlichen Gebrauch. Der polnische Schulunterricht wurde systematisch zurückgedrängt. 1873 wurde in der Provinz Posen (http://de.wikipedia.org/wiki/Provinz_Posen) und in Westpreußen (http://de.wikipedia.org/wiki/Westpreu%C3%9Fen) Deutsch als alleinige Unterrichtssprache in Volksschulen eingeführt, die Zehntausende von Schülern nicht verstanden. Ausnahme blieben die Fächer Religion und der Kirchengesang.
http://de.wikipedia.org/wiki/Germanisierung
1871 beginnt eine Lawine von Gesetzen und Verordnungen, die das Polentum, den Katholizismus, die polnische Sprache zurückdrängen, die wirtschaftlichen Möglichkeiten und den Grundbesitz der Polen zugunsten deutscher Aktivitäten einschränken sollen. Bismarcks Axiome lauten: Die Existenz Preußens, später des Reiches, ist unvereinbar mit der Existenz eines freien Polen und - die Loyalität der preußisch-deutschen Ostprovinzen kann nur durch deren Germanisierung gesichert werden.
http://www.deutsche-und-polen.de/ereignisse/ereignis_jsp/key=germanisierung_1864.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Germanisierung
http://www.deutsche-und-polen.de/ereignisse/ereignis_jsp/key=germanisierung_1864.html
Teilweise ist es richtig, allerdings ging es dabei nicht so sehr gegen Polen als viel mehr gegen den Katholizismus und die Polen waren nunmal Katholiken. Damals gab es ja den Kulturkampf zwischen der katholischer Kirche und den deutschen Kaiserreich, wegen der Sekularisierung vieler Bereiche insbesondere des Staates, der Ehe und dem Bildungswesen. Man wollte den Einfluss der Kirche in Deutschland erheblich zurückdrängen insbesondere der katholischen Kirche, während die Protestanden auf der Seite des kaiserreichs waren. Diese Sanktionen betraffen allerdings nicht nur die Polen sondern Katholiken im allgemeinen, auch deutsche Katoliken. allerdings waren die selten in den Ostgebieten. Deswegen misstraute man den Polen und ihre Loyalität. als allerdings in den 80ern des 19. Jahrhunderts beigelegt wurden wurden diese Massnahmen abgemildert oder gänzlich aufgehoben. Im Kaiserreich sassen doch auch viele Polen im Parlament selbst dann wen sie wie Rosa Luxemburg Kommunisten waren und deswegen doppelt unangenehm waren.
PS: Katholiken waren teilweise aber bis zur Weimarer Republik Bürger zweiter Klasse ob sie nun Polen oder Deutsche waren spielte eine untergeordnete Rolle. als Evangelischer hatte man es da leichter.
Nur leider haben die Polen für dieses 'Unrecht' Leute büßen lassen, die nichts dafür konnten. Bis heute hat sich kein einziger Pole dafür entschuldigt. Ein schwaches Bild könnte man sagen.
Ich kann es mir vorstellen, dass nach den Teilungen Deutsche bei den Polen nicht beliebt waren... Sicher haben sich manche geraechert, was ich allerdings nicht gut finde...
Ich kann es mir vorstellen, dass nach den Teilungen Deutsche bei den Polen nicht beliebt waren... Sicher haben sich manche geraechert, was ich allerdings nicht gut finde...
Man vergisst dabei auch das die Polen die sich in den ehemaligen Ostgebieten niederliessen selber Vertriebene waren die Stalin aus der heutigen Westukraine vertrieb. Ironischerweise teilten die neuen Siedler oft das selbe schicksal mit den vertriebenen Deutschen. Ich denke ohne Stalin hätte Deutschland die Ostgebiete behalten.
Man vergisst dabei auch das die Polen die sich in den ehemaligen Ostgebieten niederliessen selber Vertriebene waren die Stalin aus der heutigen Westukraine vertrieb. Ironischerweise teilten die neuen Siedler oft das selbe schicksal mit den vertriebenen Deutschen. Ich denke ohne Stalin hätte Deutschland die Ostgebiete behalten.
Ja, ich sehe das aehnlich. Stalin wollte einfach polnische Ostgebiete bekommen, und als Ausgleich hat Polen deutsche Ostgebiete bekommen...
Diese Veraenderungen der Grenzen haben Leiden vieler Menschen verursacht. Das war sicher nichts Gutes...
Ja, ich sehe das aehnlich. Stalin wollte einfach polnische Ostgebiete bekommen, und als Ausgleich hat Polen deutsche Ostgebiete bekommen...
Diese Veraenderungen der Grenzen haben Leiden vieler Menschen verursacht. Das war sicher nichts Gutes...
Ja ich bin auch der Meinung wenn Polen seinen Osten behalten hätte und Deutschland seinen Osten, wäre es allgemein besser gewesen. Aber vielleicht bin ich allgemein bei den Thema etwas voreingenommen da mein Opa selber noch zu den Vertriebenen gehört.
Sprecher
07.10.2012, 02:50
Man vergisst dabei auch das die Polen die sich in den ehemaligen Ostgebieten niederliessen selber Vertriebene waren die Stalin aus der heutigen Westukraine vertrieb. Ironischerweise teilten die neuen Siedler oft das selbe schicksal mit den vertriebenen Deutschen. Ich denke ohne Stalin hätte Deutschland die Ostgebiete behalten.
Das stimmt so nicht. Die Vertreibung war nicht Stalins Idee, die Polen planten diese schon vor 1939. Unterstützung bekamen sie während des Krieges dann von den Engländern und den USA. Stalin war Polen ziemlich egal, er wollte Ostpreussen haben um mit Königsberg einen eisfreien Ostseezugang zu bekommen. Es waren die Westmächte, die auf eine "Entschädigung" Polens für die abgetretenen Gebiete östlich der Curzon-Linie drängten.
Desweiteren wurden die "polnischen Ostgebiete" ja erst 1920 von Polen annektiert. Die meisten Polen die 1939 das Gebiet wieder verlassen mussten wurden dort erst in der Zwischenkriegszeit angesiedelt. Die Mehrheitsbevölkerung dort bestand immer aus Ukrainern und Weissrussen.
Stopblitz
07.10.2012, 08:02
Ich kann es mir vorstellen, dass nach den Teilungen Deutsche bei den Polen nicht beliebt waren... Sicher haben sich manche geraechert, was ich allerdings nicht gut finde...
Und was genau macht sie dann besser als die Nazis?
Das stimmt so nicht. Die Vertreibung war nicht Stalins Idee, die Polen planten diese schon vor 1939. Unterstützung bekamen sie während des Krieges dann von den Engländern und den USA. Stalin war Polen ziemlich egal, er wollte Ostpreussen haben um mit Königsberg einen eisfreien Ostseezugang zu bekommen. Es waren die Westmächte, die auf eine "Entschädigung" Polens für die abgetretenen Gebiete östlich der Curzon-Linie drängten.
Desweiteren wurden die "polnischen Ostgebiete" ja erst 1920 von Polen annektiert. Die meisten Polen die 1939 das Gebiet wieder verlassen mussten wurden dort erst in der Zwischenkriegszeit angesiedelt. Die Mehrheitsbevölkerung dort bestand immer aus Ukrainern und Weissrussen.
Die oestlichen Gebiete waren vor den Teilungen ein Teil des polnischen Staates.
http://mapa-polski.seda.pl/mapy-polski/XVIIw.jpg
Und was genau macht sie dann besser als die Nazis?
Du siehst also keinen Unterschied?
Die Polen haben nicht versucht, das ganze Volk planmaessig auszurotten...
Also mir wäre es lieber, man würde diesen "Feiertag" abschaffen.
Das ständige Fingerzeigen auf "verpflichtung gegenüber Europa", usw. hängt mir zum Halse raus und lässt Durchblicken, daß es den Verantwortlichen nicht um einen Feiertag für Deutschland geht, sondern um ein weiteres Propagandamittel zur Enddeutschung Deutschlands und Abschaffung deutscher Recht.
Daß dann zeitgleich auch noch der "Tag der offenen Moschee" offenbart dann noch endgültig die wirkliche Absicht.
Stopblitz
07.10.2012, 10:31
Du siehst also keinen Unterschied?
Die Polen haben nicht versucht, das ganze Volk planmaessig auszurotten...
Nö, nicht das ganze Volk, dazu gabe es ja noch Sowjets, Briten, Franzosen und US-Amerikaner. Allerdings haben sie planmäßige ethnische Säuberungen in den Gebieten vorgenommen, die sie geraubt haben. Das wirst auch du nicht abstreiten können. Jeder, der daran teilnahm ist dem Völkerrecht nach ein Verbrecher, da bilden Polen keine Ausnahme. Nur dass in Polen keiner dieser Verbrecher jeh bestraft, sondern durch Staat und Volk beschützt wurde.
Stopblitz
07.10.2012, 10:38
Teilweise ist es richtig, allerdings ging es dabei nicht so sehr gegen Polen als viel mehr gegen den Katholizismus und die Polen waren nunmal Katholiken. Damals gab es ja den Kulturkampf zwischen der katholischer Kirche und den deutschen Kaiserreich, wegen der Sekularisierung vieler Bereiche insbesondere des Staates, der Ehe und dem Bildungswesen. Man wollte den Einfluss der Kirche in Deutschland erheblich zurückdrängen insbesondere der katholischen Kirche, während die Protestanden auf der Seite des kaiserreichs waren. Diese Sanktionen betraffen allerdings nicht nur die Polen sondern Katholiken im allgemeinen, auch deutsche Katoliken. allerdings waren die selten in den Ostgebieten. Deswegen misstraute man den Polen und ihre Loyalität. als allerdings in den 80ern des 19. Jahrhunderts beigelegt wurden wurden diese Massnahmen abgemildert oder gänzlich aufgehoben. Im Kaiserreich sassen doch auch viele Polen im Parlament selbst dann wen sie wie Rosa Luxemburg Kommunisten waren und deswegen doppelt unangenehm waren.
PS: Katholiken waren teilweise aber bis zur Weimarer Republik Bürger zweiter Klasse ob sie nun Polen oder Deutsche waren spielte eine untergeordnete Rolle. als Evangelischer hatte man es da leichter.
Dazu sei noch gesagt, dass die Polen im Kaiserreich ihre Sprache pflegen durften, sie hatten Vereinsrecht, sie konnten sich politisch betätigen. Kurz, sie hatten alle Bürgerrechte.
Das es für Polen im Kaiserreich nicht so schlecht war wie man es später zur Rechtfertigung der Massaker an den Deutschen behauptete geben die Polen heute sogar selbst zu: Klick mich (http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/vorbild-preussen-missbraucht.html)
Für mich der Gipfel der Geschmacklosigkeit. Aber eben typisch polnisch. Man biegt sich die Sache so zurrecht wie sie gerade passt.
Dazu sei noch gesagt, dass die Polen im Kaiserreich ihre Sprache pflegen durften, sie hatten Vereinsrecht, sie konnten sich politisch betätigen. Kurz, sie hatten alle Bürgerrechte.
Das es für Polen im Kaiserreich nicht so schlecht war wie man es später zur Rechtfertigung der Massaker an den Deutschen behauptete geben die Polen heute sogar selbst zu: Klick mich (http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/vorbild-preussen-missbraucht.html)
Für mich der Gipfel der Geschmacklosigkeit. Aber eben typisch polnisch. Man biegt sich die Sache so zurrecht wie sie gerade passt.
Und was willst Du nun zur Tilgung des alten Unrechtes tun? Einen neuen Krieg anfangen um die alten Grenzen wieder herzustellen?
Stopblitz
07.10.2012, 12:54
Und was willst Du nun zur Tilgung des alten Unrechtes tun? Einen neuen Krieg anfangen um die alten Grenzen wieder herzustellen?
Da ich keine Lust habe alles zweimal zu schreiben bitte ich sich die Post #329 durchzulesen. Da schreibe ich was Polen tun könnte, wenn es an einer ernsthaften Lösung des Problems interessiert wäre. Ein Krieg ist immer die schlechteste Lösung und mit den trüben Tassen in Berlin wird das wohl auch kaum passieren.
Wenn wenigstens du das glaubst... Hat nichts mit Glauben zu tun, nur kenne ich mich immer noch am besten ;)
Wenn ich dich morgen aus deiner Wohnung werfe, gehört sie dann auch mir?
Wir reden hier nicht über Leute, die aus ein paar provisorischen Wellblechhütten geworfen wurden. Ganze Betriebe, ob industriell oder Landwirtschaftlich, zum Teil seit Jahrhunderten im deutschen Besitz wurden quasi binnen Stunden ihren rechtmäßigen Besitzern weggenommen, dabei war es vollkommen egal ob diese nun Nazis waren oder nicht. Das war und bleibt Unrecht und es ist auch durch nichts zu rechtfertigen. Es kann nicht sein, dass man den Deutschen ihre Verstöße gegen internationales Recht, die es ohne Zweifel gab bis in die heutige Zeit vorwirft und parallel dazu wird das Unrecht anderer, in diesem Falle der Polen, die sich selbst moralisch sehr hoch über die Deutschen stellen einfach totgeschwiegt.
Es gibt sehr wohl Wege einer friedlichen Lösung. Polen könnte zum Beispiel Vertriebenen sowie deren Nachkommen, deren Familien sich nachweislich keine Verfehlungen geleistet haben ihr Eigentum zurückgeben oder die Zahlung von Kompensation anbieten. Diese Deutschen, bzw. deren Nachkommen wurden einzig aufgrund ihrer Herkunft beraubt und viele von ihnen auch ermordet. Das ist ein Verstoß gegen geltendes Menschenrecht und das haben auch die Polen zu achten und Verstöße dagegen zu ahnden. Da die Polen nichtmal dies in Erwägung ziehen hat ihre ach so weiße Weste einen gigantischen blutroten Fleck.
Ich habe ja nicht gesagt, dass die damaligen Vertreibungen rechtens waren. Doch was will man machen? Die Vertreibungen sind nun schon über 60 Jahre her. Nur ältere Menschen erinnern sich überhaupt noch an ihre Besitzungen in den deutschen Ostgebieten, und damals waren sie noch erst Jugendliche oder Kinder. Und deren Kinder und Enkel interessieren sich teilweise kaum noch für diese Gebiete, sie sind dort nicht aufgewachsen, ihre Erinnerungen sind an das heutige Deutschland verhaftet.
Auch die Polen sind bereits 1-2 Generationen weiter. Soll man die jetzt noch damit belasten, was ihre Vorfahren angerichtet haben? Die Besitze sind großteils längst verscherbelt, anderen zugeteilt oder zerstört worden. Soll nun der polnische Staat Mühen und Kosten aufbringen für eine Rückgabe an Besitztümern, die wahrscheinlich in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr existieren? Das ist quasi unmöglich. Und es ist auch unfair den jetzigen, polnischen Staat auf diese Weise dafür zu strafen, was deren Vorgänger angerichtet haben. Vergangenheit ist Vergangenheit, vielleicht sind manche Besitztümer noch erhalten, aber schon alleine durch die Verjährung schwindet immer mehr die Verpflichtung, diese zurückzugeben.
Hat nichts mit Glauben zu tun, nur kenne ich mich immer noch am besten ;)
Ich habe ja nicht gesagt, dass die damaligen Vertreibungen rechtens waren. Doch was will man machen? Die Vertreibungen sind nun schon über 60 Jahre her. Nur ältere Menschen erinnern sich überhaupt noch an ihre Besitzungen in den deutschen Ostgebieten, und damals waren sie noch erst Jugendliche oder Kinder. Und deren Kinder und Enkel interessieren sich teilweise kaum noch für diese Gebiete, sie sind dort nicht aufgewachsen, ihre Erinnerungen sind an das heutige Deutschland verhaftet.
Auch die Polen sind bereits 1-2 Generationen weiter. Soll man die jetzt noch damit belasten, was ihre Vorfahren angerichtet haben? Die Besitze sind großteils längst verscherbelt, anderen zugeteilt oder zerstört worden. Soll nun der polnische Staat Mühen und Kosten aufbringen für eine Rückgabe an Besitztümern, die wahrscheinlich in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr existieren? Das ist quasi unmöglich. Und es ist auch unfair den jetzigen, polnischen Staat auf diese Weise dafür zu strafen, was deren Vorgänger angerichtet haben. Vergangenheit ist Vergangenheit, vielleicht sind manche Besitztümer noch erhalten, aber schon alleine durch die Verjährung schwindet immer mehr die Verpflichtung, diese zurückzugeben.
Sehe ich ähnlich. Allerdings hat dann auch Dtl. keinerlei Verpflichtungen mehr, für den Krieg als Zahlmeister herhalten zu müssen.
Stopblitz
07.10.2012, 17:01
Ich habe ja nicht gesagt, dass die damaligen Vertreibungen rechtens waren. Doch was will man machen? Die Vertreibungen sind nun schon über 60 Jahre her. Nur ältere Menschen erinnern sich überhaupt noch an ihre Besitzungen in den deutschen Ostgebieten, und damals waren sie noch erst Jugendliche oder Kinder. Und deren Kinder und Enkel interessieren sich teilweise kaum noch für diese Gebiete, sie sind dort nicht aufgewachsen, ihre Erinnerungen sind an das heutige Deutschland verhaftet.
Auch die Polen sind bereits 1-2 Generationen weiter. Soll man die jetzt noch damit belasten, was ihre Vorfahren angerichtet haben? Die Besitze sind großteils längst verscherbelt, anderen zugeteilt oder zerstört worden. Soll nun der polnische Staat Mühen und Kosten aufbringen für eine Rückgabe an Besitztümern, die wahrscheinlich in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr existieren? Das ist quasi unmöglich. Und es ist auch unfair den jetzigen, polnischen Staat auf diese Weise dafür zu strafen, was deren Vorgänger angerichtet haben. Vergangenheit ist Vergangenheit, vielleicht sind manche Besitztümer noch erhalten, aber schon alleine durch die Verjährung schwindet immer mehr die Verpflichtung, diese zurückzugeben.
Unrecht bleibt Unrecht und Verbrechen bleibt Verbrechen. Vollkommen egal wie lange es her ist. Es kann nicht sein, dass alte Männer die für die Nazis arbeiteten noch auf der Trage in den Gerichtssaal geschleppt werden, weil gegen sie der Prozess geführt wird während die Täter der anderen Nationen, von Siegern wollen wir bei den Polen nicht sprechen, straffrei davonkommen.
Wem die Besitztüer zugeteilt wurden oder wer sie gekauft hat spielt ebenfalls keine Rolle, denn Zuteilung sowie Verkauf erfolgten unter Bruch des Völkerrechtes. Somit hat sich der polnische Staat zu bewegen, wenn er an einer einvernehmlichen Lösung interessiert ist.
Stopblitz
07.10.2012, 17:05
Sehe ich ähnlich. Allerdings hat dann auch Dtl. keinerlei Verpflichtungen mehr, für den Krieg als Zahlmeister herhalten zu müssen.
Eben, wenn dann gleiches Recht für alle. Es kann nicht sein, dass andauernd irgendwelche Ramscheuropäer unter ihrer Gehwegplatte hervorgekrabbelt kommen und von uns Deutschen, unter dem Hinweis auf den 2. WK, Geld verlangen. Es sei denn, man rollt endlich die Verbrechen der Gegenseite auf, die es genau so gegeben hat und zwar vor, während und nach dem Krieg und gleicht diese aus. Da hätten wir noch einiges zu bekommen.
Kreuzbube
08.10.2012, 12:01
Natürlich hätte eine großdeutsche Lösung nur mit der Zerschlagung der KuK Monarchie einhergehen können. Neben Österreich hätte man außerdem Böhmen anschliessen und die Tschechen germaniseren müssen, wie es Jahrhunderte vorher schon mit den Elbslawen und Wenden geschah. Eine unabhängige Tschechei als Armstumpf im deutschen Siedlungsraum durfte man natürlich nicht zulassen.
Das sehe ich anders. Ein großer Zaun nebst Grenzwacht hätte gegen diese Nichtsnutze vollkommen genügt. Bei Wenden und Westslawen war es eine andere Sache, weil sie seit Jahrhunderten den deutschen Siedlungsraum teilen und im wesentlichen auch friedlich&pflegeleicht sind. Außerdem erkannten sie bereits frühzeitig die Höherwertigkeit der deutschen Kultur und paßten sich schnell an; im Gegensatz zu anderen Ostvölkern.
Kreuzbube
08.10.2012, 12:19
Wer hätte die Habsburger Monarchie in jener Zeit zerschlagen können? Russland, Großbritannien, Frankreich und Österreich/Ungarn waren Großmächte ... hätte das Deutsche Reich nach Königgrätz, das ja letztlich nur eine gewonnene Schlacht gewesen ist, diesen Schwachsinn auch nur ansatzweise geplant, wäre der Traum vom Deutschen Kaiserreich schneller vorbei gewesen als eine Fahrt mit der Kutsche von Wien nach Moskau oder Paris.
Selbst der sogenannte Zweibund zwischen Deutschland und Österreich 1879 wurde heimlich, ohne Wissen der anderen Staaten geschlossen. Nicht ohne Grund. Zum Glück hatte Bismarck seinen Kopf zum Denken und war kein User in diesem Forum.
Servus umananda
In "Gedanken und Erinnerungen" äußert Bismarck, daß das Ansinnen zum Deutschen Fürstentag 1867 hinsichtlich der eventl. Einheit mit Ö./U. wohl mit einer Teilung der Macht bzw. abwechselnden Vorsitz verbunden sein sollte. Das kam logisch nicht in Frage, weswegen man sich schlußendlich gegen Habsburg entschied. Ich selbst hätte mir eine Staats-bzw. Reichsunion mit denen sowieso nur unter preußischer Kuratel vorstellen können. Eben weil ich ein denkender User in diesem Forum bin.:D
Hat nichts mit Glauben zu tun, nur kenne ich mich immer noch am besten ;)
Ich habe ja nicht gesagt, dass die damaligen Vertreibungen rechtens waren. Doch was will man machen? Die Vertreibungen sind nun schon über 60 Jahre her. Nur ältere Menschen erinnern sich überhaupt noch an ihre Besitzungen in den deutschen Ostgebieten, und damals waren sie noch erst Jugendliche oder Kinder. Und deren Kinder und Enkel interessieren sich teilweise kaum noch für diese Gebiete, sie sind dort nicht aufgewachsen, ihre Erinnerungen sind an das heutige Deutschland verhaftet.
Auch die Polen sind bereits 1-2 Generationen weiter. Soll man die jetzt noch damit belasten, was ihre Vorfahren angerichtet haben? Die Besitze sind großteils längst verscherbelt, anderen zugeteilt oder zerstört worden. Soll nun der polnische Staat Mühen und Kosten aufbringen für eine Rückgabe an Besitztümern, die wahrscheinlich in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr existieren? Das ist quasi unmöglich. Und es ist auch unfair den jetzigen, polnischen Staat auf diese Weise dafür zu strafen, was deren Vorgänger angerichtet haben. Vergangenheit ist Vergangenheit, vielleicht sind manche Besitztümer noch erhalten, aber schon alleine durch die Verjährung schwindet immer mehr die Verpflichtung, diese zurückzugeben.
Wenn die EU und ein friedliches, wohlhabendes Europa Bestand haben wollen, werden sich unsere "Freunde" in allen 4 Himmelsrichtungen ihres Unrechts der letzten ca 100 Jahre gegenüber den Deutschen stellen müssen.
umananda
08.10.2012, 12:32
In "Gedanken und Erinnerungen" äußert Bismarck, daß das Ansinnen zum Deutschen Fürstentag 1867 hinsichtlich der eventl. Einheit mit Ö./U. wohl mit einer Teilung der Macht bzw. abwechselnden Vorsitz verbunden sein sollte. Das kam logisch nicht in Frage, weswegen man sich schlußendlich gegen Habsburg entschied. Ich selbst hätte mir eine Staats-bzw. Reichsunion mit denen sowieso nur unter preußischer Kuratel vorstellen können. Eben weil ich ein denkender User in diesem Forum bin.:D
Nun, die großdeutsche Lösung hätte nur unter Wien stattfinden können. Wer hätte schon einem Emporkömmling wie Preußen eine Führungsrolle zugetraut. Unter Preußens Führung hat die kleindeutsche Lösung nicht einmal 50 Jahre angehalten. Und 27 Jahre nach dem Untergang des deutschen Kaiserreiches war Preußen gänzlich verschwunden.
Servus umananda
Kreuzbube
08.10.2012, 12:40
Nun, die großdeutsche Lösung hätte nur unter Wien stattfinden können. Wer hätte schon einem Emporkömmling wie Preußen eine Führungsrolle zugetraut. Unter Preußens Führung hat die kleindeutsche Lösung nicht einmal 50 Jahre angehalten. Und 27 Jahre nach dem Untergang des deutschen Kaiserreiches war Preußen gänzlich verschwunden.
Servus umananda
Vom schönen KuK-Glanz (oder besser Schein) war 1919 aber auch nur noch der Rumpfstaat übrig. Selbst ohne Krieg&Niederlage wäre die Thronfolge problematisch geworden. Der eine wollte Romeo&Julia spielen; der andere mußte unbedingt im Cabrio durch die Bronx des Balkans fahren.:)
umananda
08.10.2012, 12:47
Vom schönen KuK-Glanz (oder besser Schein) war 1919 aber auch nur noch der Rumpfstaat übrig. Selbst ohne Krieg&Niederlage wäre die Thronfolge problematisch geworden. Der eine wollte Romeo&Julia spielen; der andere mußte unbedingt im Cabrio durch die Bronx des Balkans fahren.:)
Der Niedergang von Österreich-Ungarn begann schon Ende des 19.Jahrhunderts ... aber letztlich war der kommende Wandel überall zu spüren. Ob in Österreich, Russland oder Deutschland. Die Epoche der Fürsten und Könige war dem Untergang geweiht ... die Gründung des deutschen Kaiserreiches 1871 kam viele Jahrzehnte zu spät.
Servus umananda
Das aendert nichts an der Tatsache, dass die Teilungen Polens ein Unrecht waren, denn jedes Volk hat das Recht auf einen eigenen Staat.
Es gibt kein polnisches Volk.
Es gibt kein polnisches Volk.
Doch! Ich bin Polin.
Doch! Ich bin Polin.
Du bist Westrussin.
BRDDR_geschaedigter
08.10.2012, 17:41
Ja ich bin auch der Meinung wenn Polen seinen Osten behalten hätte und Deutschland seinen Osten, wäre es allgemein besser gewesen. Aber vielleicht bin ich allgemein bei den Thema etwas voreingenommen da mein Opa selber noch zu den Vertriebenen gehört.
Das protestantische Preußen musste vernichtet werden, deshalb wurde das katholische Polen auch nach Westen verlegt und der Rest bekam den DDR Sozialismus. So muss man die Geschichte verstehen.
Deshalb war es ja auch der zweite dreißigjährige Krieg.
Du bist Westrussin.
Du verwechselst Westrussen mit Westslawen.
Zinsendorf
08.10.2012, 20:39
Am Dienstag auf Antenne Bayern in der Rubrik "hätten Sie es gewusst" wurde der 3. Oktober als "zufälliger Nationalfeiertag" dargestellt, weil der 9.November durch die Reichskristallnacht vorbelastet sei, und die Politik sich auf den 3.Oktober terminlich am ehesten einigen konnte.
Fand ich kreativ und wartete auf die Auflösung, "alles nur Scherz", die aber nicht kam.
Ja, sicher ist der 3. Oktober willkürlich festgelegt. Der "natürliche" Tag wäre selbstverständlich der Tag des Mauerfalls am 09.11.gewesen.
Doch da fanden ja schon
- die Novemberrevolution (1919),
- der Marsch auf die Feldherrenhalle Münschen(1923)
- offizielle Benennung der SS (1925) und die
- Reichskristallnacht (1925) statt;
also bestens geeignet, die Höhen und Tiefen der deutschen Geschichte zu illustrieren.
Aber das Beste war schon das Gestottere vom Genossen Schabowski! Mit seiner Bekanntmachung über die sofortige Grenzöffnung, bzw. der sicher nicht beabsichtigten Wirkung hat er uns doch vor weiteren salbungsvollen Sätzen wie "wir sind heute hierhergekommen, um..." und anderen schwülstigen Öffnungsveranstaltungen bewahrt. Ob wohl die entsprechenden Reden schon in den Bonner Schubladen bereit gelegen haben?
Shahirrim
08.10.2012, 20:43
Das protestantische Preußen musste vernichtet werden, deshalb wurde das katholische Polen auch nach Westen verlegt und der Rest bekam den DDR Sozialismus. So muss man die Geschichte verstehen.
Deshalb war es ja auch der zweite dreißigjährige Krieg.
Ich habe da was interessantes von Andreas Clauss gehört, was der 3. Oktober für den Vatikan bedeutet. Moment, ich such es mal raus, kann etwas dauern. Danach wird man diesen Tag aber niemals wieder als Feiertag bezeichnen!
Shahirrim
08.10.2012, 21:09
So, hier zu sehen ab 1:12:00!
Der Vertrag von Verona
http://www.youtube.com/watch?v=QMIR6XQ9QUc&feature=related
Wem ist an diesem Tag noch zum Feiern zumute? Der wurde am 3. Oktober 1213 geschlossen.
BRDDR_geschaedigter
08.10.2012, 21:14
So, hier zu sehen ab 1:12:00!
Der Vertrag von Verona
http://www.youtube.com/watch?v=QMIR6XQ9QUc&feature=related
Wem ist an diesem Tag noch zum Feiern zumute? Der wurde am 3. Oktober 1213 geschlossen.
Danke, das macht der Vatikan mit vielen Daten. Weitere Beispiele fallen mir jetzt nicht ein.
Shahirrim
08.10.2012, 22:21
Danke, das macht der Vatikan mit vielen Daten. Weitere Beispiele fallen mir jetzt nicht ein.
Ganz wichtig halte ich auch die Minuten von 1:17:00 bis 1:21:00! Von wegen Steuerhinterziehung. Sieh es dir mal an. Lohnt sich wirklich.
BRDDR_geschaedigter
08.10.2012, 22:22
Ganz wichtig halte ich auch die Minuten von 1:17:00 bis 1:21:00! Von wegen Steuerhinterziehung. Sieh es dir mal an. Lohnt sich wirklich.
Bringt dir aber nichts, da die ja die Macht haben. Du wirst eingeknastet, da die Typen ja defacto die Macht haben, jedoch nicht dejure.
Shahirrim
08.10.2012, 22:26
Bringt dir aber nichts, da die ja die Macht haben. Du wirst eingeknastet, da die Typen ja defacto die Macht haben, jedoch nicht dejure.
Deswegen ist vielleicht der ganze Beitrag wichtig. Man darf sie nicht anerkennen, dann können sie auch nichts machen. Sind eben Schiedsrichter, keine Staatsrichter. Und Schiedsrichter können nur so lange über dich richten, so lange du die Regeln anerkennst und damit mitspielst!
Wie das geht, sagt Andreas Clauss da auch irdendwo, aber ich suche das jetzt nicht noch mal raus. Sieh es dir mal in Ruhe an, wenn du 2 Stunden Zeit hast. Er hält seine Vorträge immer mit viel Humor, so dass man die 2 Stunden nicht merkt.
Weil Deutschland traditionell ein Bundesstaat ist (schon zur Zeit der Ottonen) und das ist eigentlich auch gut so. Was hab ich mit Münchnern oder Berlinern zu schaffen?
Was haben Kölner mit Düsseldorfern zu schaffen? Von dem Föderalismus profitieren doch in erster Linie die Partei-Bonzen, weil sie sich und ihrem Anhang viele Pöstchen auf Kosten des Steuerzahlers schaffen können. Die arbeitende Bevölkerung hat da nicht viel von, außer Nachteile wie z.B. im Bildungswesen. Es wäre doch kein Problem, wenn die Bundesländer nur noch den Status einer Provinz hätten ohne den unnützen Wasserkopf eines Bundeslandes.
...
Wenn ich dich morgen aus deiner Wohnung werfe, gehört sie dann auch mir?
Wir reden hier nicht über Leute, die aus ein paar provisorischen Wellblechhütten geworfen wurden. Ganze Betriebe, ob industriell oder Landwirtschaftlich, zum Teil seit Jahrhunderten im deutschen Besitz wurden quasi binnen Stunden ihren rechtmäßigen Besitzern weggenommen, dabei war es vollkommen egal ob diese nun Nazis waren oder nicht. Das war und bleibt Unrecht und es ist auch durch nichts zu rechtfertigen. Es kann nicht sein, dass man den Deutschen ihre Verstöße gegen internationales Recht, die es ohne Zweifel gab bis in die heutige Zeit vorwirft und parallel dazu wird das Unrecht anderer, in diesem Falle der Polen, die sich selbst moralisch sehr hoch über die Deutschen stellen einfach totgeschwiegt.
Es gibt sehr wohl Wege einer friedlichen Lösung. Polen könnte zum Beispiel Vertriebenen sowie deren Nachkommen, deren Familien sich nachweislich keine Verfehlungen geleistet haben ihr Eigentum zurückgeben oder die Zahlung von Kompensation anbieten. Diese Deutschen, bzw. deren Nachkommen wurden einzig aufgrund ihrer Herkunft beraubt und viele von ihnen auch ermordet. Das ist ein Verstoß gegen geltendes Menschenrecht und das haben auch die Polen zu achten und Verstöße dagegen zu ahnden. Da die Polen nichtmal dies in Erwägung ziehen hat ihre ach so weiße Weste einen gigantischen blutroten Fleck.
Um es so zu sagen: Wenn du deine Mitbewohner verprügelst oder ihnen sonstwie Gewalt antust und sie dich dann aus der Wohnung werfen (lassen), dann hast du in deiner ehemaligen Wohnung nichts mehr zu suchen und jedes Recht an ihr verloren!
Anderes Beispiel: Wenn du kriminell wirst, in andere Wohnungen einbrichst und dort Besitz raubst und Menschen gesundheitlich schädigst oder sogar umbringst, dann wirst du in Regress genommen und gehst deiner Wohnung verlustig.
Menschen sind in der Lage, anderen Menschen Übles anzutun. Besonders widerwärtig sind solche zweifelhaften deutschen "Charaktere", die die damaligen Untaten des deutschen Volkes in einem lauen Nebensätzchen unter den Teppich kehren, aber sich umfangreich und lauthals über die Racheakte derer, die von den Deutschen geschädigt, tief gedemütigt, deren Menschenrechte erbarmungslos verletzt wurden, mokieren und über diese Racheakte ein moralisches Urteil - Verstoß gegen geltendes Menschenrecht -zu fällen sich erdreisten! Wie gesagt, widerwärtig – und charakterlos!
Das deutsche Volk in seiner Mehrheit ist allerdings nicht widerwärtig, denn es hat sich seiner Verantwortung gestellt. Auch die Vertriebenen, die nach dem WK II ihre Heimat und ihren Besitz verloren hatten, wurden solidarisch entschädigt. Die Vertriebenen und Heimatlosen haben sich eine neue Existenz aufbauen und in die Nachkriegsgesellschaft eingliedern können, ihre Kinder und deren Nachkommen haben ihre Heimat im heutigen Deutschland.
Stopblitz
09.10.2012, 20:48
Menschen sind in der Lage, anderen Menschen Übles anzutun. Besonders widerwärtig sind solche zweifelhaften deutschen "Charaktere", die die damaligen Untaten des deutschen Volkes in einem lauen Nebensätzchen unter den Teppich kehren, aber sich umfangreich und lauthals über die Racheakte derer, die von den Deutschen geschädigt, tief gedemütigt, deren Menschenrechte erbarmungslos verletzt wurden, mokieren und über diese Racheakte ein moralisches Urteil - Verstoß gegen geltendes Menschenrecht -zu fällen sich erdreisten! Wie gesagt, widerwärtig – und charakterlos!
Wie steht es denn um zweifelhafte polnische Charaktäre, die die Untaten des polnischen Volkes völlig unter den Teppich kehren. Es gab genug Deutsche in Schlesien und auch in Pommern, die weder etwas für den Nationalsozialismus übrig hatten noch irgendeinen Groll gegen die Polen hegten und auch diese Deutschen wurden von den polnischen Mörderbanden gefoltert, ermordet, beraubt und vertrieben. Charakterlos sind linke Würmer wie du einer bist, welche die Leichen unschuldig hingeschlachteter auch noch mit Dreck bewerfen und alle über einen Kamm scheren.
Das deutsche Volk in seiner Mehrheit ist allerdings nicht widerwärtig, denn es hat sich seiner Verantwortung gestellt.
Wobei das deutsche Volk bis heute das einzige Volk ist welches bereit war dies zu tun. Die anderen könnten langsam versuchen gleichzuziehen. Da haben sie eine Menge Arbeit vor sich.
Auch die Vertriebenen, die nach dem WK II ihre Heimat und ihren Besitz verloren hatten, wurden solidarisch entschädigt. Die Vertriebenen und Heimatlosen haben sich eine neue Existenz aufbauen und in die Nachkriegsgesellschaft eingliedern können, ihre Kinder und deren Nachkommen haben ihre Heimat im heutigen Deutschland.
Von wem? Von den Polen, den Sowjets oder den Tschechen? Erzähl' mal.
Würde mich auch interessieren, wann die Millionen Flüchtlinge von den Okkupanten entschädigt wurden.
Die Menschen konnten mit Glück ihr Leben retten. Aber das Werk,die Arbeitsleistung von Generationen fiel an
fremde Völker.
Und was haben die neuen Herren draus gemacht?
Fahr mal durch Polen. Fast alle Gebäude die was taugen stammen aus der Zeit vor Kriegsende,
vor der "Befreiung".
Was haben Kölner mit Düsseldorfern zu schaffen? Von dem Föderalismus profitieren doch in erster Linie die Partei-Bonzen, weil sie sich und ihrem Anhang viele Pöstchen auf Kosten des Steuerzahlers schaffen können. Die arbeitende Bevölkerung hat da nicht viel von, außer Nachteile wie z.B. im Bildungswesen. Es wäre doch kein Problem, wenn die Bundesländer nur noch den Status einer Provinz hätten ohne den unnützen Wasserkopf eines Bundeslandes.
http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich
Mal so ein Vorschlag was der Föderalismus so kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich
Mal so ein Vorschlag was der Föderalismus so kann.
Auch ein Zentralstaat kann schwächere Regionen oder Provinzen unterstützen - dazu braucht man keine Bundesländer mit eigenen Regierungen und Parlamenten. Regionalbeihilfen gibt es auch in Zentralstaaten. Unabhängig von dem Thema, muss auch festgehalten werden, dass Regionalbeihilfen wie der Länderfinanzausgleich volkswirtschaftlich umstritten sind, nicht nur aus Gründen der Wettbewerbsverzerrung. Die DDR ist ein Beispiel, welche negativen Folgen Regionalförderung haben kann. Dort wurde Ostberlin einseitig zu Lasten der Provinz gefördert.
Auch ein Zentralstaat kann schwächere Regionen oder Provinzen unterstützen - dazu braucht man keine Bundesländer mit eigenen Regierungen und Parlamenten. Regionalbeihilfen gibt es auch in Zentralstaaten. Unabhängig von dem Thema, muss auch festgehalten werden, dass Regionalbeihilfen wie der Länderfinanzausgleich volkswirtschaftlich umstritten sind, nicht nur aus Gründen der Wettbewerbsverzerrung. Die DDR ist ein Beispiel, welche negativen Folgen Regionalförderung haben kann. Dort wurde Ostberlin einseitig zu Lasten der Provinz gefördert.
Ein Zentralstaat kann, muss aber nicht. Bayern und BaWü müssen, wollen aber ganz sicher nicht.
Kreuzbube
11.10.2012, 17:38
Der Niedergang von Österreich-Ungarn begann schon Ende des 19.Jahrhunderts ... aber letztlich war der kommende Wandel überall zu spüren. Ob in Österreich, Russland oder Deutschland. Die Epoche der Fürsten und Könige war dem Untergang geweiht ... die Gründung des deutschen Kaiserreiches 1871 kam viele Jahrzehnte zu spät.
Servus umananda
Ich glaube, die kontitutionelle Monarchie in Deutschland verband Glanz&Gloria des Kaisertums mit dem Parlamentarismus der Demokratie zu einem prosperierenden u.v.a. funktionierenden Staatswesen. So gab es hier bereits das Wahlrecht für Frauen, als in England nicht daran zu denken war. Ethnische Konflikte wie beim Donau-Pendant gab es nicht und solch krasse soziale Unterschiede wie im Zarenreich schon gleich gar nicht. Am Adel, vor allem in Preußen und im Kaiserreich, konnte sich das Volk noch orientieren; an den heutigen austauschbaren Figuren der Hochfinanz wohl eher weniger. Fazit: Der sog. historische Fortschritt war in diesem Fall wohl eher ein Rückschritt, welcher sich bis heute kontinuierlich fortsetzt. Mit der von Wirtschaft&Kapital initiierten und von den Demokraten abgesegneten Leih-und Zeitarbeit z.B. sind wir fast schon wieder bei der Leibeigenschaft des Mittelalters angekommen.
Ich glaube, die kontitutionelle Monarchie in Deutschland verband Glanz&Gloria des Kaisertums mit dem Parlamentarismus der Demokratie zu einem prosperierenden u.v.a. funktionierenden Staatswesen.
Die Geschichte des Kaiserreiches zeigt eindeutig, dass es kein "funktionierendes Staatswesen" gewesen ist!
So gab es hier bereits das Wahlrecht für Frauen, als in England nicht daran zu denken war.
Das Wahlrecht für Frauen ist eine Errungenschaft der Weimarer Republik!
Ethnische Konflikte wie beim Donau-Pendant gab es nicht und solch krasse soziale Unterschiede wie im Zarenreich schon gleich gar nicht.
Natürlich gab es in Preußen ethnische Konflikte mit den einverleibten Polen. Wenn die sozialen Unterschiede auch nicht so krass waren wie im Zarenreich, so sollte man doch die sozialen Zustände im Kaiserreich keinesfalls verherrlichen. Die Masse des Volkes hatte es schwer, ihr Auskommen zu finden!
Am Adel, vor allem in Preußen und im Kaiserreich, konnte sich das Volk noch orientieren; an den heutigen austauschbaren Figuren der Hochfinanz wohl eher weniger.
Der Adel gab keine Vorbilder mehr ab. Vielmehr orientierte sich der Adel am gehobenen Bürgertum, das seinerseits z. T. mit Verachtung auf die degenerierte Adelsschicht herabblickte. Ein Industrieller wie Alfred Krupp lehnte es ab, sich vom König adeln zu lassen.
Fazit: Der sog. historische Fortschritt war in diesem Fall wohl eher ein Rückschritt, welcher sich bis heute kontinuierlich fortsetzt. Mit der von Wirtschaft&Kapital initiierten und von den Demokraten abgesegneten Leih-und Zeitarbeit z.B. sind wir fast schon wieder bei der Leibeigenschaft des Mittelalters angekommen.
Wenn man bedenkt, dass es der Mehrheit der Deutschen heute freiheitlich, rechtlich und gesellschaftlich bedeutend besser geht als im Kaiserreich und jeder mündige Deutsche weitreichende politische Mitwirkungsmöglichkeiten besitzt, dann sollte das Fazit über die Gegenwart im Vergleich zum Kaiserreich deutlich positiv ausfallen!!!
umananda
11.10.2012, 22:32
Ich glaube, die kontitutionelle Monarchie in Deutschland verband Glanz&Gloria des Kaisertums mit dem Parlamentarismus der Demokratie zu einem prosperierenden u.v.a. funktionierenden Staatswesen. So gab es hier bereits das Wahlrecht für Frauen, als in England nicht daran zu denken war. Ethnische Konflikte wie beim Donau-Pendant gab es nicht und solch krasse soziale Unterschiede wie im Zarenreich schon gleich gar nicht. Am Adel, vor allem in Preußen und im Kaiserreich, konnte sich das Volk noch orientieren; an den heutigen austauschbaren Figuren der Hochfinanz wohl eher weniger. Fazit: Der sog. historische Fortschritt war in diesem Fall wohl eher ein Rückschritt, welcher sich bis heute kontinuierlich fortsetzt. Mit der von Wirtschaft&Kapital initiierten und von den Demokraten abgesegneten Leih-und Zeitarbeit z.B. sind wir fast schon wieder bei der Leibeigenschaft des Mittelalters angekommen.
http://gabrieleweis.de/3-geschichtsbits/histo-surfing/5-neuzeit2/5-2-nationalstaatsgruendungen/5-2-2-bilder/arbeiterfamilie.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/98/Bundesarchiv_Bild_183-1983-0225-309,_Wohnungselend.jpg
http://karleduardskanal.files.wordpress.com/2012/07/delogierte-arbeiterfamilie-1886.jpg
Arbeiterfamilien im Deutschen Kaiserreich ... welche Antwort erwartest du eigentlich?
Servus umananda
Roter Oktober
11.10.2012, 22:35
http://gabrieleweis.de/3-geschichtsbits/histo-surfing/5-neuzeit2/5-2-nationalstaatsgruendungen/5-2-2-bilder/arbeiterfamilie.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/98/Bundesarchiv_Bild_183-1983-0225-309,_Wohnungselend.jpg
http://karleduardskanal.files.wordpress.com/2012/07/delogierte-arbeiterfamilie-1886.jpg
Arbeiterfamilien im Deutschen Kaiserreich ... welche Antwort erwartest du eigentlich?
Servus umananda
Und so wird es auch bald in Griechenland und Spanien aussehen und dannach wird es auch bei uns wieder so sein...
Widerstand!
http://www.youtube.com/watch?v=s69kNccy7Is
umananda
11.10.2012, 22:40
Und so wird es auch bald in Griechenland und Spanien aussehen und dannach wird es auch bei uns wieder so sein...
Widerstand!
http://www.youtube.com/watch?v=s69kNccy7Is
Nur allzu viele Kinder wird ein heutiger Photograph nicht ablichten können. Die damalige Demografie konnte mit ganz anderen Zahlen jonglieren ... deshalb konnte man ja auch innerhalb kurzer Zeit zwei verlustreiche Weltkriege führen. Das wäre heute überhaupt nicht mehr möglich.
Servus umananda
Du verwechselst Westrussen mit Westslawen.
Ich bin Deutscher – ich verwechsele nichts.
Ich bin Deutscher – ich verwechsele nichts.
Ich sehe keinen Zusammenhang...
Kreuzbube
12.10.2012, 16:12
Die Geschichte des Kaiserreiches zeigt eindeutig, dass es kein funktionierendes Staatswesen gewesen ist...
Kauf er sich ein Geschichtsbuch. Aber kein rotes, wenn`s geht!:auro:
Arbeiterfamilien im Deutschen Kaiserreich ... welche Antwort erwartest du eigentlich?
Servus umananda
Ach du liebe Zeit; gnä`Frau gehört auch dazu! Also ich empfehle zur bildenden Lektüre "Herrliche Kaiserzeit" von Otto Ernst Schüddekopf mit einem Vorwort des ausgewiesenen Preußenkenners Hans Joachim Schoeps. Natürlich war noch nicht alles Gold. Aber man war auf dem richtigen Weg!
Senator74
12.10.2012, 16:16
Gegenfrage...
Warum haben sich nahezu alle Monarchien überlebt, bzw. fristen ihr Dasein nur konstitutionell...???
Kreuzbube
12.10.2012, 16:22
Gegenfrage...
Warum haben sich nahezu alle Monarchien überlebt, bzw. fristen ihr Dasein nur konstitutionell...???
Weil gewisse Kräfte in die erste Reihe der Weltpolitik rücken wollten, die vordem nur aus dem Hintergrund agierten. Heute spielen sie mit Völkern und Staaten Volleyball. Früher fürchtete man sich z.B. vor Kaisern, Päpsten und Königen; heute vor der Einschätzung durch sog. Rating-Agenturen.
Ich sehe keinen Zusammenhang...
Das brauchst du nicht extra zu betonen – das ist mir schon lange klar.
Früher fürchtete man sich z.B. vor Kaisern, Päpsten und Königen; heute vor der Einschätzung durch sog. Rating-Agenturen.Und die werden nicht von Edelleuten betrieben, sondern von…
Kreuzbube
12.10.2012, 16:26
...von der Hochfinanz. Was Du eigentlich sagen wolltest, ist verboten; da gibt`s den Maulkorb drum!:D
Ja. Von der Hochfinanz. Nie niemals nicht hätte ich etwas anderes behauptet. Dreifaches Pfadfinderehrenwort!
Kreuzbube
12.10.2012, 16:32
Ja. Von der Hochfinanz. Nie niemals nicht hätte ich etwas anderes behauptet. Dreifaches Pfadfinderehrenwort!
Ok, ist genehmigt, der Maulkorb bleibt ab. Himmel, ist das wieder geil hier heute!:appl:
Das brauchst du nicht extra zu betonen – das ist mir schon lange klar.
Warum schreibst Du denn solche zusammenhangslose Aussagen?
Senator74
12.10.2012, 17:37
Die Institutionen sind namentlich austauschbar, mehr ändert sich nicht...
Warum schreibst Du denn solche zusammenhangslose Aussagen?
Das kommt dir nur so vor. Arbeite an deinem Leseverständnis.
Das kommt dir nur so vor. Arbeite an deinem Leseverständnis.
Wenn ich Dich gut vertanden habe, behauptest Du, dass Du nichts verwechselst, weil Du Deutscher bist. Daraus koennte man schliessen, dass alle Deutsche unfehlbar seien. Es ist aber leider nicht so. Niemand ist unfehlbar.
Deine Behauptung, Polen seien Westrussen, ist ein Unsinn. Die Geschichte, Kultur, Sprache der beiden Laender (Polens und Russlands) unterscheiden sich.
Kauf er sich ein Geschichtsbuch. Aber kein rotes, wenn`s geht!:auro:
Er ist ein Witzbold, vermute ich? :))
Ach du liebe Zeit; gnä`Frau gehört auch dazu! Also ich empfehle zur bildenden Lektüre "Herrliche Kaiserzeit" von Otto Ernst Schüddekopf mit einem Vorwort des ausgewiesenen Preußenkenners Hans Joachim Schoeps. Natürlich war noch nicht alles Gold. Aber man war auf dem richtigen Weg!
Die gnädige Frau hat absolut Recht! Er sollte auch einmal Bücher lesen, die nicht rund 40 Jahre alt oder gar noch älter sind. Ich empfehle Thomas Nipperdey zur grundlegenden oder, kurz und kompakt, Winfrid Halder, Innenpolitik im Kaiserreich 1871-1914, zur einführenden Information.
Kreuzbube
15.10.2012, 12:09
Es gibt Leute, die alles Deutsche und Preußische aus meist niederen instinktiven Beweggründen hassen. Mit solchen rede ich nicht, weil bei denen Wahrheit und Objektivität keine Rolle spielen.
Rattenschwanz
15.10.2012, 12:12
Was sind denn niedere instinktive Beweggründe?
Rattenschwanz
15.10.2012, 12:14
Ach so, hast du schon mal einen Satz der Geometrie entdeckt?
Aloisius
15.10.2012, 22:06
Warum haben wir Deutschen verlernt zu unserem Land zu stehen uns dazu zu bekennen, und es zu feiern !
Warum bspw. haben wir keinen Nationaltrainer sondern ledigl. einen "Bundestrainer" ?
Warum haben wir eine "Bundesflagge" und keine Nationalflagge ?
Warem haben wir "Bundesautobahnen" und keine Nationalstraßen ?
Was hält uns davon ab, es anderen Ländern gleichzutun ?
herzlichen Glückwunsch zum Tag der Deutschen Einheit
Aus heutiger (ideologisch verseuchter) Sicht wäre das ein wenig viel Nationales Der Begriff National oder Nationalistisch im Zusammenhang mit Deutschland wird von den Perversniks im Reichstag gerne mit Natonalsozialistisch assoziiert. (Ja, was ich selber denk und zu, trau ich jedem Anderen zu)
Die Geschichte, Kultur, Sprache der beiden Laender (Polens und Russlands) unterscheiden sich.
Das interessiert doch niemanden. Jedenfalls niemanden, der zählt.
Das interessiert doch niemanden. Jedenfalls niemanden, der zählt.
In welchem Sinne "zaehlt"?
In welchem Sinne "zaehlt"?
In deutschem Sinne.
In deutschem Sinne.
Dich interessiert also nicht, dass es die Unterschiede gibt. Das aendert aber nichts an der Tatsache, dass es diese Unterschiede doch gibt und dass die Polen keine Westrussen sind.
http://gabrieleweis.de/3-geschichtsbits/histo-surfing/5-neuzeit2/5-2-nationalstaatsgruendungen/5-2-2-bilder/arbeiterfamilie.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/98/Bundesarchiv_Bild_183-1983-0225-309,_Wohnungselend.jpg
http://karleduardskanal.files.wordpress.com/2012/07/delogierte-arbeiterfamilie-1886.jpg
Arbeiterfamilien im Deutschen Kaiserreich ... welche Antwort erwartest du eigentlich?
Servus umananda
So oder so ähnlich sah es in allen europäischen Staaten um die Jahrhundertwende aus. Zurückzuführen sind diese Zustände nicht auf die politischen Gegebenheiten des Kaiserreiches, sondern auf die sozialen Verwerfungen, die der aufkommende Kapitalismus mit sich brachte.
Gegenfrage...
Warum haben sich nahezu alle Monarchien überlebt, bzw. fristen ihr Dasein nur konstitutionell...???
Weil irgendwelche Aufrührer dem Pöbel zugeflüstert haben, dass er keine Autoritäten mehr anzuerkennen braucht und sich nun selbst regieren müsse. Die Masse, die das Gewöhnliche verehrt, das Starke und Große jedoch verachtet, hat sich der Herrschaft der Bequemlichkeit anheimgegeben und fristet ihr bemitleidenswertes, ziel- und wurzelloses Dasein nun in arroganter Selbstgerechtigkeit.
Dich interessiert also nicht, dass es die Unterschiede gibt. Das aendert aber nichts an der Tatsache, dass es diese Unterschiede doch gibt und dass die Polen keine Westrussen sind.
Das muss man nur politisch so bestimmen, dann ist das auch so.
So oder so ähnlich sah es in allen europäischen Staaten um die Jahrhundertwende aus. Zurückzuführen sind diese Zustände nicht auf die politischen Gegebenheiten des Kaiserreiches, sondern auf die sozialen Verwerfungen, die der aufkommende Kapitalismus mit sich brachte.
Nein. Diese Verwerfungen brachte der Sozialismus mit sich, der beispielsweise glaubt, jeder habe Anspruch auf einen Arzt, auch wenn er ihn nicht bezahlen kann. Das führte zu einer unverhältnismäßigen Vermehrung der ungebildeten Unterschichten, die niemand gebrauchen konnte.
Shahirrim
19.10.2012, 10:11
Gegenfrage...
Warum haben sich nahezu alle Monarchien überlebt, bzw. fristen ihr Dasein nur konstitutionell...???
Konstitutionell? De jure, aber nicht de facto! De facto fristen sie ihr dasein nur noch als parlamentarische Monarchie, was eine der schlimmsten Pervertierung der Monarchie ist!
Da ist mir ja eine Diktatur noch lieber!
Shahirrim
19.10.2012, 10:14
So oder so ähnlich sah es in allen europäischen Staaten um die Jahrhundertwende aus. Zurückzuführen sind diese Zustände nicht auf die politischen Gegebenheiten des Kaiserreiches, sondern auf die sozialen Verwerfungen, die der aufkommende Kapitalismus mit sich brachte.
So wird es bald wieder aussehen. Damals war der Grund, dass jede Familie 7 Kinder hatte, heute sind es die Einwanderer!
Nein. Diese Verwerfungen brachte der Sozialismus mit sich, der beispielsweise glaubt, jeder habe Anspruch auf einen Arzt, auch wenn er ihn nicht bezahlen kann. Das führte zu einer unverhältnismäßigen Vermehrung der ungebildeten Unterschichten, die niemand gebrauchen konnte.
Ich wüsste nicht, dass das Kaiserreich sozialistisch war.
Ich wüsste nicht, dass das Kaiserreich sozialistisch war.
Im Kaiserreich wurden die sozialistischen Kranken- und Rentenkassen erfunden.
Das muss man nur politisch so bestimmen, dann ist das auch so.
Das wurde aber so nicht bestimmt, es ist also nicht so.
Nein. Diese Verwerfungen brachte der Sozialismus mit sich, der beispielsweise glaubt, jeder habe Anspruch auf einen Arzt, auch wenn er ihn nicht bezahlen kann. Das führte zu einer unverhältnismäßigen Vermehrung der ungebildeten Unterschichten, die niemand gebrauchen konnte.
Sollte man einen Menschen sterben lassen, nur deswegen, weil er nicht bezahlen kann?
Das wurde aber so nicht bestimmt, es ist also nicht so.
Doch, ich habe es so bestimmt.
Sollte man einen Menschen sterben lassen, nur deswegen, weil er nicht bezahlen kann?
Sollte man sich von jemandem ausplündern lassen, nur weil er selber nichts hat und zu faul und/oder zu unfähig ist, selbst für sich zu sorgen?
Doch, ich habe es so bestimmt.
Dann bestimme ich, dass Portugiesen Westspanier sind.
Nach Deiner Logik sollten jetzt Portugiesen Westspanier sein, weil ich es eben so bestimmt habe.
Sollte man sich von jemandem ausplündern lassen, nur weil er selber nichts hat und zu faul und/oder zu unfähig ist, selbst für sich zu sorgen?
Ist Geld wichtiger als das menschliche Leben?
Im Kaiserreich wurden die sozialistischen Kranken- und Rentenkassen erfunden.
Aufgrund solcher Zustände wie oben. Die Menschen taten es nicht freiwillig, sie wurden in die Lohnabhängigkeit gezwungen. Auf einmal konnten sie sich nicht mehr selbstversorgen, sondern mussten einem Unternehmer ihre Arbeitskraft zu widrigen Löhnen verkaufen, um überleben zu können.
Senator74
21.10.2012, 17:58
Weil irgendwelche Aufrührer dem Pöbel zugeflüstert haben, dass er keine Autoritäten mehr anzuerkennen braucht und sich nun selbst regieren müsse. Die Masse, die das Gewöhnliche verehrt, das Starke und Große jedoch verachtet, hat sich der Herrschaft der Bequemlichkeit anheimgegeben und fristet ihr bemitleidenswertes, ziel- und wurzelloses Dasein nun in arroganter Selbstgerechtigkeit.
Jeder, wie er glaubt...
Senator74
21.10.2012, 18:00
Konstitutionell? De jure, aber nicht de facto! De facto fristen sie ihr dasein nur noch als parlamentarische Monarchie, was eine der schlimmsten Pervertierung der Monarchie ist!
Da ist mir ja eine Diktatur noch lieber!
Kommt halt auch drauf an....
Dann bestimme ich, dass Portugiesen Westspanier sind.
Nach Deiner Logik sollten jetzt Portugiesen Westspanier sein, weil ich es eben so bestimmt habe.
Wieder falsch. Du bist eine Westrussin – die haben nichts zu sagen.
Ist Geld wichtiger als das menschliche Leben?
Mein Geld ist mir wichtiger als dein Leben.
Aufgrund solcher Zustände wie oben. Die Menschen taten es nicht freiwillig, sie wurden in die Lohnabhängigkeit gezwungen. Auf einmal konnten sie sich nicht mehr selbstversorgen, sondern mussten einem Unternehmer ihre Arbeitskraft zu widrigen Löhnen verkaufen, um überleben zu können.
Niemand wurde zu irgend etwas gezwungen. Denn dafür, dass jemand zu dumm ist, um seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen, ist niemand anders verantwortlich als der Dumme persönlich.
Wieder falsch. Du bist eine Westrussin – die haben nichts zu sagen.
Natuerlich. Die Polen haben nichts zu sagen...
Natuerlich. Die Polen haben nichts zu sagen...
Diskutiere doch nicht mit diesem Idioten, das bringt nichts.
Natuerlich. Die Polen haben nichts zu sagen...
Die auch nicht – falls es sie denn gäbe.
Diskutiere doch nicht mit diesem Idioten, das bringt nichts.
Sei still, Westrusse.
Niemand wurde zu irgend etwas gezwungen. Denn dafür, dass jemand zu dumm ist, um seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen, ist niemand anders verantwortlich als der Dumme persönlich.
Natürlich wurden sie gezwungen und zwar insofern, als dass traditionelle Handwerker bzw. die Handwerkszünfte im Allgemeinen ihre althergebrachte Lebensweise aufgeben mussten, da sie gegen die neu aus dem Boden gestampften Fabriken und Großbetriebe wirtschaftlich keine Chance hatten, in die völlige Armut abzurutschen drohten und infolge dessen in die Städte abwandern mussten, wo sie ihr Dasein von nun als als niedrig bezahlte Fabrikarbeiter in überfüllten Mietskasernen fristen mussten, die Familie mit vier Kindern im Schlepptau. Der Wandel von einem Agrar- in einen Industriestaat ging so schnell vor sich, dass keine Zeit blieb, um sich den neuen Strukturen anzupassen, was zu diesen enormen sozialen Verwerfungen führte. Daran sind auch nicht die deiner Meinung nach sozialistischen Renten- und Krankenkassen schuld. Die Industrie verlangte nach Arbeitskräften, während sie gleichzeitig altehrwürdige soziale Strukturen, Gemeinschaften, Familienbetriebe usw. zerstörte und eine entwurzelte Menschenmenge zurückließ: den anonymen Arbeitssklaven.
Erkläre mir jetzt bitte, was das ganze mit Dummheit zu tun hat. Der Anteil der Arbeiterbevölkerung im Kaiserreich betrug rund 1/3 der Gesamtbevölkerung und wuchs bis zum Krieg stetig an. Waren diese Menschen deiner Meinung nach alle dumm, bloß weil sie aufgrund der von mir geschilderten Umstände arm waren?
Natürlich wurden sie gezwungen und zwar insofern, als dass traditionelle Handwerker bzw. die Handwerkszünfte im Allgemeinen ihre althergebrachte Lebensweise aufgeben mussten, da sie gegen die neu aus dem Boden gestampften Fabriken und Großbetriebe wirtschaftlich keine Chance hatten, in die völlige Armut abzurutschen drohten und infolge dessen in die Städte abwandern mussten, wo sie ihr Dasein von nun als als niedrig bezahlte Fabrikarbeiter in überfüllten Mietskasernen fristen mussten, die Familie mit vier Kindern im Schlepptau. Der Wandel von einem Agrar- in einen Industriestaat ging so schnell vor sich, dass keine Zeit blieb, um sich den neuen Strukturen anzupassen, was zu diesen enormen sozialen Verwerfungen führte. Daran sind auch nicht die deiner Meinung nach sozialistischen Renten- und Krankenkassen schuld. Die Industrie verlangte nach Arbeitskräften, während sie gleichzeitig altehrwürdige soziale Strukturen, Gemeinschaften, Familienbetriebe usw. zerstörte und eine entwurzelte Menschenmenge zurückließ: den anonymen Arbeitssklaven.
Erkläre mir jetzt bitte, was das ganze mit Dummheit zu tun hat. Der Anteil der Arbeiterbevölkerung im Kaiserreich betrug rund 1/3 der Gesamtbevölkerung und wuchs bis zum Krieg stetig an. Waren diese Menschen deiner Meinung nach alle dumm, bloß weil sie aufgrund der von mir geschilderten Umstände arm waren?
Wenn der eine eine Fabrik aufmachen kann und der andere nicht, dann ist er eine klug und andere dumm. Wer Kinder in die Welt setzt, die er nicht ernähren kann, und dann von anderen verlangt, dass die seine Kinder ernähren, dann ist er ein dreister Schmarotzer. Niemand hat ein Anrecht auf das Geld seiner Mitmenschen, nur weil er selbst im Leben versagt.
Kraftmeier
13.11.2012, 17:09
Wie meinen?
Genau so!
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