PDA

Vollständige Version anzeigen : E. J. Hobsbawn ist tot



frodo
01.10.2012, 17:53
Der alte Denker, Historiker und große Mann ist verstorben.
Seine Werke über die Arbeiterbewegung, das Zeitalter der Extreme (20. Jahrhundert)
und die Art und Weise wie er Vergangenheit anschaulich darstellte ist legendär.
Der Begriff der "Erfundenen Tradition" wurde von ihm geprägt.

http://science.orf.at/stories/1705738/

Gothaur
01.10.2012, 18:40
Und Dirk Bach auch. Hmm, okey, das paßte jetzt grad weniger. Aber Friede beider Aschen.
Mein Respekt gilt aber auch mehr dem Denker und Historiker.
Gruß

Quo vadis
01.10.2012, 19:00
Und Dirk Bach auch. Hmm, okey, das paßte jetzt grad weniger. Aber Friede beider Aschen.
Mein Respekt gilt aber auch mehr dem Denker und Historiker.
Gruß

Konnte es kaum glauben, stimmt aber leider. Den Hobsbaum kennt doch keiner.

frodo
01.10.2012, 19:01
Das ist schon richtig, aber vielleicht will mal jemand reinlesen.
Empfehlenswert.

kotzfisch
01.10.2012, 19:06
Der Kerl war Marxist!
Was soll man da lesen bitte?
Und ich meine jetzt nicht Bach, sondern Hobsbawn!

frodo
01.10.2012, 19:10
Was hat das mit seinen Leistungen zu tun?

Bruddler
01.10.2012, 19:11
Und Dirk Bach auch. Hmm, okey, das paßte jetzt grad weniger. Aber Friede beider Aschen.
Mein Respekt gilt aber auch mehr dem Denker und Historiker.
Gruß

Meine Tante Frieda liegt auch im Sterben, sie ist doch noch so jung ! :angst:

Gothaur
01.10.2012, 19:17
Das ist schon richtig, aber vielleicht will mal jemand reinlesen.
Empfehlenswert.
Verdammt, Frodo, es tut mir leid. Das habe ich völlig falsch gemacht.
Gruß

Brotzeit
01.10.2012, 19:47
- Hobsbaum ist tot -

Na und ?
Ob die Katze , die ih neulich überfahren auch wiederbelebt wird , wenn ich Mineralwasser trinke und sie am Talar eine Priesters reibe ?

Ruepel
01.10.2012, 19:54
Super,ein Massenmord Idiologe weniger.
Warum aber so spät?

kotzfisch
01.10.2012, 19:57
Ruepel: Sehr gut.

kotzfisch
01.10.2012, 19:58
Was hat das mit seinen Leistungen zu tun?

Gch #10 und #11.

Leila
03.10.2012, 12:13
Des Verstorbenen hinterlassene Werke, die ich zu den besten zähle, lege ich jedem Wissensdurstigen, der die heutigen wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse verstehen und ihr Zustandekommen in Erfahrung bringen möchte, inbrünstig ans Herz.

Als ich 1979 sein Werk mit dem Titel: „Die Blütezeit des Kapitals“ („The Age of Capital. 1848 – 1875“) las, hätte ich Eric J. Hobsbawn persönlich kennenlernen können, wenn ich einer Einladung gefolgt wäre. Aber ich befürchtete, mich vor ihm mit meiner Unwissenheit zu blamieren.

Meiner Lebtig bin ich ihm dankbar.

Der ewige Friede sei ihm gegönnt!

frodo
03.10.2012, 12:17
Wenigsten ein Mensch der Hobsbawm für eine achtenswerte Person hält. Ich beziehe mich aufs Forum.

bernhard44
03.10.2012, 12:59
Des Verstorbenen hinterlassene Werke, die ich zu den besten zähle, lege ich jedem Wissensdurstigen, der die heutigen wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse verstehen und ihr Zustandekommen in Erfahrung bringen möchte, inbrünstig ans Herz.

Als ich 1979 sein Werk mit dem Titel: „Die Blütezeit des Kapitals“ („The Age of Capital. 1848 – 1875“) las, hätte ich Eric J. Hobsbawn persönlich kennenlernen können, wenn ich einer Einladung gefolgt wäre. Aber ich befürchtete, mich vor ihm mit meiner Unwissenheit zu blamieren.

Meiner Lebtig bin ich ihm dankbar.

Der ewige Friede sei ihm gegönnt!

.......und er hat dich dazu gebracht hier wieder zu schreiben!

KuK
03.10.2012, 13:02
Moin, Frodo !

http://ardapedia.herr-der-ringe-film.de/index.php/Frodo_Beutlin


Der alte Denker, Historiker und große Mann ist verstorben.
Seine Werke über die Arbeiterbewegung, das Zeitalter der Extreme (20. Jahrhundert)
und die Art und Weise wie er Vergangenheit anschaulich darstellte ist legendär.
Der Begriff der "Erfundenen Tradition" wurde von ihm geprägt.

http://science.orf.at/stories/1705738/

Da hast Du uns ja vom Tode eines "Musterbürgers" der Europäischen Union berichtet. - Ich bin tief gerührt und selbstverständlich als Deutscher grundsätzlich betroffen !

Als offensichlicher Kenntnisträger marxistischen Gedankengutes wird Dir sicherlich nicht entgangen sein, daß der Marxismus zwar nicht tot ist, aber unter Hinterlassung von mehreren zig-Mio. Toten kein Erfolsmodell für die Menschheit darstellt.
Durch seine ethnische Herkunft fügte sich Herr Hobsbawm (so wollte Herr Hoppsbaum [Taufregistereintrag in Wien] zuletzt genannt werden) prima in die Reihen marxistischer Weltverbesserungs-Denker ein.
Allein - ich vermag keinen Fortschritt in der Menschheitsgeschichte zu entdecken.

Darum hält sich mein Mitleid für einen Menschen in Grenzen, der stets das Gute wollte, aber mephistophelisch arbeitete:

Mephisto:
„Ich bin der Geist der stets verneint! Und das mit Recht;
denn alles was entsteht
Ist werth daß es zu Grunde geht;
Drum besser wär’s daß nichts entstünde.
So ist denn alles was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz das Böse (http://de.wikipedia.org/wiki/Das_B%C3%B6se) nennt,
Mein eigentliches Element.“

Wann trauern wir mal um einen "Guten"?

fragt sich

KuK

frodo
03.10.2012, 13:19
Seine Worte und Werke nur durch die jüdische, marxistische Brille zu sehen ist ein Unding
und wird auch seiner Person, seinem umfassenden Werk nicht gerecht.
Sein Namen, wie der sich aufgrund eines Schreibfehlers veränderte ist unerheblich.
Wenn ich jeden Menschen nur nach seiner Sexualität, was hier nicht zur Debatte stand,
seiner Herkunft und seiner politischen Anschauung beurteile was bleibt dann vom Menschen übrig?
Hobsbawm hat das nicht getan.
Er hat nach streng wissenschaftlichen Regeln gearbeitet, seine Einschätzung einfließen lassen und
damit Standardwerke geschaffen. Warum können wir das nicht akzeptieren?
Weil er marxistisch eingestellt und noch dazu ein Jude?
Die mehreren Mio. Toten als Zeugen zu bemühen finde ich nicht nur gewagt sondern auch als Zumutung.
Diejenigen die die Verbrechen begangen haben können sich schwerlich auf den Marxismus berufen.
Sie haben ihn pervertiert, verfälscht und nur für ihre Machtzwecke verwendet.
Das kann man ja auf der anderen Seite der Waage auch beobachten.
Hobsbawm war jedenfalls ein Mensch der für die Erforschung der Arbeitswelt viel getan hat.

Leila
03.10.2012, 14:12
[…]

Herzallerliebster Frodo!

Unsereiner las und liest alles von links bis rechts, dies allein deshalb, um unserem Anspruch, eine möglichst umfassende Bildung zu erlangen, Genüge zu tun.

Gruß von Leila

Leila
03.10.2012, 14:26
Hobsbawn brachte mir durch seine lesenswerten Bücher bei, in großen Zusammenhängen zu denken; d.h. ich gerne auf Einzelheiten Achtende, lernte durch ihn in die Weite hinaus- und in die Tiefe hinabzuschauen, wie eine Bergsteigerin, die auf einem hohen Gipfel steht. Dafür bin ich ihm dankbar.

Leila
03.10.2012, 14:45
[…] Sein Namen, wie der sich aufgrund eines Schreibfehlers veränderte ist unerheblich. […]

Die Rechtschreibkorrektur veranlaßte ich, damit Tante Google mögliche Trauergäste auf geradem Wege hierhergeleiten kann. Denn viel Anteilnahme und Anerkennung wünsche ich dem Verstorbenen.

KuK
03.10.2012, 15:28
Werter Frodo!

Bei manchen Deiner Beiträge sieht man gewisse rabulistische Ansätze, die einem immer wieder 'Aufstoßen' verursachen können...


Seine Worte und Werke nur durch die jüdische, marxistische Brille zu sehen ist ein Unding
und wird auch seiner Person, seinem umfassenden Werk nicht gerecht.

Als Goi und Patriot braucht man sich eine "jüdisch-marxistische Brille" nicht vorwerfen lassen, da der Verblichene diese nach dessen eigenen Angaben offensichtlich trug.



Sein Namen, wie der sich aufgrund eines Schreibfehlers veränderte ist unerheblich.

Standesämtern unterlaufen äußerst selten Schreibfehler - weder in Polen, in Österreich, Deutschland noch in Großbritannien, wo ich mich für 2,5 Jahre beruflich aufhalten durfte, da stets die Original-Urkunden ausgewiesen werden müssen. Wenn aus dem Namen "Obstbaum" im polnischen 'Standesregister Warschaus' und dann in England "Hobsbawm" wird, dann lägen ja gleich 4 Schreibfehler bei der Ummeldung vor, die sich nur durch Volltrunkenheit oder Legasthenie der der britischen, österreichischen und deutschen Einwanderungsbeamten erklären ließe, zumal er in Deutschland als "Hobsbaum" geführt wurde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Eric_Hobsbawm

Von einem Versehen kann da keine Rede sein, sondern nur von der bewußt gewollten Anpassung an das jeweilige Staatssystem. Heute nennt man so etwas hier einen "Wendehals".



Wenn ich jeden Menschen nur nach seiner Sexualität, was hier nicht zur Debatte stand,
seiner Herkunft und seiner politischen Anschauung beurteile was bleibt dann vom Menschen übrig?

Hobsbawm hat das nicht getan.

Es bleibt ein dialektischer Wendehals übrig.



Er hat nach streng wissenschaftlichen Regeln gearbeitet, seine Einschätzung einfließen lassen und
damit Standardwerke geschaffen. Warum können wir das nicht akzeptieren?

Streng wissenschaftliche Regeln lassen keine persönlichen Einschätzungen zu und schaffen somit niemals "Standard-Werke", sondern bestenfalls kommentierende Begleitliteratur. Marx und Engels lagen mit ihren persönlichen Einschätzungen innerhalb des "Kommunistischen Manifestes" ebenso völlig daneben, erzeugten so zwar ein umstrittenes 'Standard-Werk', jedoch keinesfalls ein wissenschaftliches Werk.



Weil er marxistisch eingestellt und noch dazu ein Jude?

Man muß keine Achtung haben vor verblendeten Ideologen gleich welcher Couleur oder jedweder religiöser Orientierung. Deine implizierte "Shoa-Keule" kann mich deshalb nicht treffen, weil ich sie, laut Bismarck, als "geisteswissenschaftlichen Lufthieb" identifizieren kann. "Lufthiebe" eines Gegenpaukanten mag ich als 'Alter Herr' in einer Deutschen Burschenschaft deshalb leiden, weil sie eine sinnlose Energieverschwendung des Angreifers darstellen.



Die mehreren Mio. Toten als Zeugen zu bemühen finde ich nicht nur gewagt sondern auch als Zumutung.
Diejenigen die die Verbrechen begangen haben können sich schwerlich auf den Marxismus berufen.

Diese Argumentation könnte man ebenfalls bemühen, wenn in Deutschland und besonders in Österreich nicht Denkverbote die juristische Verwendung verbieten würden.



Sie haben ihn pervertiert, verfälscht und nur für ihre Machtzwecke verwendet.

Diese zitierten Verhaltensweisen wurden ebenfalls allen unseren gemeinsamen Volksvertretern der letzten "1000 Jahre" bewußt unterstellt.



Das kann man ja auf der anderen Seite der Waage auch beobachten.

Waagen besitzen symbolisch die Eigenschaft, die Gewichtung beider Seiten gleichzeitig betrachten zu lassen. Leider liegen die gesellschaftlichen Betrachtungen dieses Themas in unseren Ländern völlig unausgewogen vor.



Hobsbawm war jedenfalls ein Mensch der für die Erforschung der Arbeitswelt viel getan hat.

Diese Arbeitsleistung bleibt historisch völlig unbenommen. Lediglich erhebt sich die Frage, inwiefern die Leistungen des Verblichenen eine praktische Relevanz besaßen, welche diejenige von Marx und Engels übertraf....
.... aber ich halte mich an ein wichtiges Sprichwort, das seit 2000 Jahren seine ethische Berechtigung nicht verloren hat:

"De mortuis nihil nisi bene!"

mit nachdenklichen Grüßen,

KuK

frodo
03.10.2012, 15:51
Werter Frodo!

Bei manchen Deiner Beiträge sieht man gewisse rabulistische Ansätze, die einem immer wieder 'Aufstoßen' verursachen können...



Als Goi und Patriot braucht man sich eine "jüdisch-marxistische Brille" nicht vorwerfen lassen, da der Verblichene diese nach dessen eigenen Angaben offensichtlich trug.



Standesämtern unterlaufen äußerst selten Schreibfehler - weder in Polen, in Österreich, Deutschland noch in Großbritannien, wo ich mich für 2,5 Jahre beruflich aufhalten durfte, da stets die Original-Urkunden ausgewiesen werden müssen. Wenn aus dem Namen "Obstbaum" im polnischen 'Standesregister Warschaus' und dann in England "Hobsbawm" wird, dann lägen ja gleich 4 Schreibfehler bei der Ummeldung vor, die sich nur durch Volltrunkenheit oder Legasthenie der der britischen, österreichischen und deutschen Einwanderungsbeamten erklären ließe, zumal er in Deutschland als "Hobsbaum" geführt wurde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Eric_Hobsbawm

Von einem Versehen kann da keine Rede sein, sondern nur von der bewußt gewollten Anpassung an das jeweilige Staatssystem. Heute nennt man so etwas hier einen "Wendehals".



Es bleibt ein dialektischer Wendehals übrig.



Streng wissenschaftliche Regeln lassen keine persönlichen Einschätzungen zu und schaffen somit niemals "Standard-Werke", sondern bestenfalls kommentierende Begleitliteratur. Marx und Engels lagen mit ihren persönlichen Einschätzungen innerhalb des "Kommunistischen Manifestes" ebenso völlig daneben, erzeugten so zwar ein umstrittenes 'Standard-Werk', jedoch keinesfalls ein wissenschaftliches Werk.



Man muß keine Achtung haben vor verblendeten Ideologen gleich welcher Couleur oder jedweder religiöser Orientierung. Deine implizierte "Shoa-Keule" kann mich deshalb nicht treffen, weil ich sie, laut Bismarck, als "geisteswissenschaftlichen Lufthieb" identifizieren kann. "Lufthiebe" eines Gegenpaukanten mag ich als 'Alter Herr' in einer Deutschen Burschenschaft deshalb leiden, weil sie eine sinnlose Energieverschwendung des Angreifers darstellen.



Diese Argumentation könnte man ebenfalls bemühen, wenn in Deutschland und besonders in Österreich nicht Denkverbote die juristische Verwendung verbieten würden.



Diese zitierten Verhaltensweisen wurden ebenfalls allen unseren gemeinsamen Volksvertretern der letzten "1000 Jahre" bewußt unterstellt.



Waagen besitzen symbolisch die Eigenschaft, die Gewichtung beider Seiten gleichzeitig betrachten zu lassen. Leider liegen die gesellschaftlichen Betrachtungen dieses Themas in unseren Ländern völlig unausgewogen vor.



Diese Arbeitsleistung bleibt historisch völlig unbenommen. Lediglich erhebt sich die Frage, inwiefern die Leistungen des Verblichenen eine praktische Relevanz besaßen, welche diejenige von Marx und Engels übertraf....
.... aber ich halte mich an ein wichtiges Sprichwort, das seit 2000 Jahren seine ethische Berechtigung nicht verloren hat:

"De mortuis nihil nisi bene!"

mit nachdenklichen Grüßen,

KuK


Werter KuK!

Ich bin ein schnell antwortender Mensch, da ich aus meiner Seele kein Gefängnis mache
und daher keinen Zeitgewinn brauche um ja den richtigen Ton zu finden.
Das Haar in der Suppe finden das überlasse ich dir und den anderen.
De mortuis nihil nisi bene - über die Toten sage man nur Gutes.
Ich halte es da eher mit Richter: Erst gehen wir mit der Zeit, dann gehen wir mit der Zeit.
Rabulistisch:
Wenn ich das richtig verstehe habe ich ehrlose Ansätze. Dafür wirst du wohl keinen Dank erwarten.
Meine Grüße sind keine nachdenkliche sondern traurige,
war ich doch immer in der Annahme ein rücksichstvoller Mensch zu sein.
frodo

Shahirrim
03.10.2012, 15:53
Scheiß-Marxist! Und mal wieder eine Nase, wie der Urheber! :auro:

Xarrion
03.10.2012, 16:01
Um einen Marxisten zu trauern, ist wohl doch etwas zuviel verlangt.
Möge er nun am dem Ort sein, an den er gehört. :pfeif:

frodo
03.10.2012, 16:22
Der Spiegel:
Dabei war Hobsbawm kein orthodoxer Marxist, eher ein sehr linker Sozialdemokrat. Er sah das Werk von Karl Marx nicht als politisches Programm an, sondern als Werkzeugkasten für die historische Analyse. Die kommunistische Utopie war in seinen Augen nicht der geschichtliche Endzustand nach dem Umsturz des Kapitalismus, sondern ein Korrektiv zur Marktwirtschaft.
Der Standard:
Hobsbawm beeindruckte in seinen Büchern nicht nur mit seinen souveränen und tiefgründigen Interpretationen der verworrenen Geschichte Europas der vergangenen beiden Jahrhunderte, sondern auch durch seine literarische Meisterschaft, die seine Bücher zu Standardwerken machten und neue Maßstäbe in der Geschichtswissenschaft setzten.
Die Zeit:
Entscheidend war bei Hobsbawm stets die Verknüpfung von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik im globalen Zusammenhang – doch anders als viele Sozialhistoriker, die vor lauter Statistiken den Leser vergessen, konnte Hobsbawm brillant und anschaulich schreiben; fast alle seine Bücher wurden auch ins Deutsche übersetzt. In jungen Jahren arbeitete er regelmäßig für diverse Zeitungen als Jazzkritiker; diese Musik blieb seine Leidenschaft.

Eine kleine Schau aus den Medien um für die die Hobsbawn nicht kannten Einblick zu gewähren.

hephland
06.10.2012, 05:55
Konnte es kaum glauben, stimmt aber leider. Den Hobsbaum kennt doch keiner.

tumbe tölpel kennen den in der tat nicht.

detti
06.10.2012, 06:16
tumbe tölpel kennen den in der tat nicht.

Hast du schon gehört ?
Die alt Frau Schlotterhose ist auch tot :schreck:

hephland
06.10.2012, 06:18
Hast du schon gehört ?
Die alt Frau Schlotterhose ist auch tot :schreck:

tumber tölpel!

Don
06.10.2012, 07:03
Die mehreren Mio. Toten als Zeugen zu bemühen finde ich nicht nur gewagt sondern auch als Zumutung.
.

Das sollten sie auch sein. Sie mögen euch Weltverbesserer und Schreibtiscträter bis in die Hölle verfolgen und ewiglich in euren kochenden Hirnen rumoren.

P.S. Gelegentlich macht es auch Spaß sich der Diktion der Ideologen zu bedienen.