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Vollständige Version anzeigen : Batterie betanken...Grundlagenforschung



Knudud_Knudsen
01.10.2012, 15:33
..das grosse Problem bei Elektroautos ist ihre geringe Reichweite...und zeitaufwendige Wiederaufladung der Batterien sowie ihr Preis..

dadurch sind nur Winzlinge mit komischem Aussehen auf dem Markt..

US-Forschern ist ein Durchbruch gelungen..

http://www.shortnews.de/id/898766/Durchbruch-Elektroautos-betanken-wie-Benziner-mit-Flussigstrom

Knud

Denkpoli
01.10.2012, 15:38
Flüssigstrom

:haha:

Wortschöpfungen gibt's!

opppa
01.10.2012, 16:42
Das ganze Eletroauto kann erst zu einer gangbaren Lösung werden, wenn es der Industrie gelingt, die Akkus so zu konstruieren, daß die Tankstellen mit wenigen Handgriffen die leeren Akkus der Autos gegen volle ausgetauscht werden können.
Die Kosten für den nachzuladenden Strom haben doch den geringsten Anteil an den Kosten, die den heutigen Spritverbrauch ersetzen.


So, jetzt macht mal einfach bessere Vorschläge!


:hzu:

Gawen
01.10.2012, 16:56
Problem beim "Flüssigstrom" dürfte die Energiedichte von Flüssigakkus sein...

Der einzige gut erreichbare Punkt mit Rangiermöglichkeit dürfte das Dach sein.

Also: Akkus hier rein und an der Tanke via Roboterarm tauschen lassen.

http://www.kauflux.de/server/fs2/slot/429/artimg/normal/kamei-dachbox-delphin-470-silber-dachkoffer-81360-27646287_15370560.jpg

Chronos
01.10.2012, 17:02
Das ganze Eletroauto kann erst zu einer gangbaren Lösung werden, wenn es der Industrie gelingt, die Akkus so zu konstruieren, daß die Tankstellen mit wenigen Handgriffen die leeren Akkus der Autos gegen volle ausgetauscht werden können.
Die Kosten für den nachzuladenden Strom haben doch den geringsten Anteil an den Kosten, die den heutigen Spritverbrauch ersetzen.


So, jetzt macht mal einfach bessere Vorschläge!


:hzu:
An diesem Batterie-Austauschservice wird ja schon gearbeitet, aber sicher wird es noch etwas dauern, bis die Normung erarbeitet ist (es muss ja dann alles kompatibel zu allen Fahrzeugmodellen sein).

Die Sache mit dem Flüssigkeitsaustausch (korrekt: Austausch des Elektrolyten) ist so neu auch nicht mehr, zumindest nicht prinzipiell.

Herkömmliche Auto-Bleiakkus werden auch trocken ausgeliefert und dann zum Einsatz die getrennt gelieferte, bereits im Werk geladene Säure eingefüllt. Ein solchermaßen "betankter" Akku hat sofort ohne jede Ladung seine volle Kapazität.

Es geht jetzt sehr wahrscheinlich nur noch darum, möglichst kleine Volumina dieser Elektrolytflüssigkeit oder des Gels mit möglichst hoher Energiedichte zu erzeugen.

Alter Wein in neuen Schläuchen, der nicht über das Problem hinweghilft, dass Batterien in Elektrofahrzeugen immer noch viel zu groß und zu schwer und die Kapazitäten zu gering sind.

Gawen
01.10.2012, 17:06
So was hier dürfte am Ende gewinnen:

http://cdn1.spiegel.de/images/image-147584-galleryV9-zuhn.jpg

Knudud_Knudsen
01.10.2012, 17:17
..es könnte sich um eine Variante dieser Lösung handeln..


http://de.wikipedia.org/wiki/Redox-Flow-Zelle

Knud

Knudud_Knudsen
01.10.2012, 17:35
es handelt sich um diese Forschung des MIT

http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=http://web.mit.edu/newsoffice/2011/flow-batteries-0606.html&prev=/search%3Fq%3DMIT%2Bflow%2Bcell%2Bnews%26hl%3Dde%26 client%3Dsafari%26tbo%3Dd&sa=X&ei=oMVpUJr8IIzTsgaT7YHICA&ved=0CDkQ7gEwAA

Knud

schastar
01.10.2012, 17:49
..das grosse Problem bei Elektroautos ist ihre geringe Reichweite...und zeitaufwendige Wiederaufladung der Batterien sowie ihr Preis..

dadurch sind nur Winzlinge mit komischem Aussehen auf dem Markt..

US-Forschern ist ein Durchbruch gelungen..

http://www.shortnews.de/id/898766/Durchbruch-Elektroautos-betanken-wie-Benziner-mit-Flussigstrom

Knud

Ich besitze und betreibe seit Jahren einen Flüssigstromumwandler:

30395

Knudud_Knudsen
01.10.2012, 18:46
Ich besitze und betreibe seit Jahren einen Flüssigstromumwandler:

30395
:D
klar Benzin rein und Strom raus :dd:

Knud

HansMaier.
01.10.2012, 18:58
Ein Elektroauto würde ich kaufen, würde CO2 ein klimarelevantes Gas und ginge das Erdöl zur Neige.
Ich werde wohl den Rest meiner Tage noch Diesel fahren...
MfG
H.Maier

bavaria
01.10.2012, 19:02
Das Elektroauto ist ein Irrweg. Aus physikalischen Gründen ist die Energiedichte einer Batterie nicht beliebig erhöhbar und die Ladezeit nicht beliehbig reduzierbar. Insbesondere für LKW und Lieferfahrzeuge ist das System völlig ungeeignet.

bavaria
01.10.2012, 19:06
Problem beim "Flüssigstrom" dürfte die Energiedichte von Flüssigakkus sein...

Der einzige gut erreichbare Punkt mit Rangiermöglichkeit dürfte das Dach sein.

Also: Akkus hier rein und an der Tanke via Roboterarm tauschen lassen.

http://www.kauflux.de/server/fs2/slot/429/artimg/normal/kamei-dachbox-delphin-470-silber-dachkoffer-81360-27646287_15370560.jpg

200 kg auf dem Dach dürfte die Straßenlage etwas beeinflussen. Die maximal zulässige Dachlast liegt zur Zeit bei 50 kg

Gawen
01.10.2012, 21:31
200 kg auf dem Dach dürfte die Straßenlage etwas beeinflussen. Die maximal zulässige Dachlast liegt zur Zeit bei 50 kg

E-Autos werden ja auch neu konzipiert, könnte man mit berücksichtigen.

Ansonsten bleibt für die Langstrecke immer noch der Akku-Anhänger.

CrispyBit
02.10.2012, 16:34
Das ganze Eletroauto kann erst zu einer gangbaren Lösung werden, wenn es der Industrie gelingt, die Akkus so zu konstruieren, daß die Tankstellen mit wenigen Handgriffen die leeren Akkus der Autos gegen volle ausgetauscht werden können.
Die Kosten für den nachzuladenden Strom haben doch den geringsten Anteil an den Kosten, die den heutigen Spritverbrauch ersetzen.

Idee ist zwar da, aber die Umsetzung unmöglich. Viele schaffen es nicht einmal den Zapfhahn richtig rum zu halten und für den Austausch müssten die in einer genauen position parken können, selbst mit Einweisung würden die es nicht schaffen. Dazu kommt noch das so ein Akku nur paar Jahre hält und man auf die Tour betrügen kann, kaputten und alten loszuwerden in dem mal zur tanke fährt, einen neuen und heilen wieder bekommt. Man könnte natürlich einen genauso kaputten Akku voll wieder geben lassen, Problem ist aber der kostenaufwand. Siemens hat für China ein intelligentes Gepäckfördersystem für ein Terminal gebaut, der Auftrag kostete 20 Millionen und das für eins der Teile. Was würde es wohl kosten ein Netz für Hunderttausende Tankestellen zu entwickeln das Akkus die bis zu 500kg das Stuck wiegen, wie Gepäck transportiert? Manche tankenstellen haben bis zu 500 Autos am Tag, das wären über 150 Tonnen an Akku Material die noch bewegt werden müssten.

Das scheitert an zu vielen aspekten. Dann wären da noch die Fahrzeuge selber. LKW, Transporter, Busse, Motorräder. Und nicht zu vergessen das die Autoindustrie sich dagegen wehren wird, keiner von denen will ein einheitliches Batterie Patent.