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Vollständige Version anzeigen : Schönhuber von NPD re-animiert



ThiloS
09.09.2005, 12:15
http://www.npd.de/


Berlin - Nach dem tragischen Tod der NPD-Direktkandidaten Kerstin Lorenz aus Dresden muß im Wahlkreis 160 ein neuer NPD-Kandidat aufgestellt werden. Der Dresdner Kreisvorstand der NPD schlug hierfür Franz Schönhuber (parteilos) vor.

Lustig - nach einem Todesfall wird die Personaldecke der NPD dünn.

Ich schlage ein Duell Lafontaine-Schönhuber vor.

An der Tabakmühle im Morgengrauen. Ich sekundiere gerne.

Was für eine Lachplatte :))

karl martell
09.09.2005, 15:19
http://www.npd.de/


Lustig - nach einem Todesfall wird die Personaldecke der NPD dünn.

Ich schlage ein Duell Lafontaine-Schönhuber vor.

An der Tabakmühle im Morgengrauen. Ich sekundiere gerne.

Was für eine Lachplatte :))

Schönhuber will wohl auch nicht sterben.

Die Welt ist einfach ungerecht. Arschlöcher leben länger!

---

Der Patriot
09.09.2005, 15:57
Der REP-Begründer?

SAMURAI
09.09.2005, 15:59
Der REP-Begründer?

Schönhuber war nicht schlechter als Stoiber, das möchte ich mal festhalten.

Der Patriot
09.09.2005, 16:06
Schönhuber war nicht schlechter als Stoiber, das möchte ich mal festhalten.

Die REPs hätten (waren zeitweise) eine klasse Partei. Die CDU hat sie zerstört weil sie keine Stimmen abgeben wollten. Natürlich fressen die Deutschen Deppen die "Pfui-Nazi-Keule"... ;(

SAMURAI
09.09.2005, 16:20
Die REPs hätten (waren zeitweise) eine klasse Partei. Die CDU hat sie zerstört weil sie keine Stimmen abgeben wollten. Natürlich fressen die Deutschen Deppen die "Pfui-Nazi-Keule"... ;(

Es ist tatsächlich so. Die Union hat Schonhuber zum NAZI gemacht. Es sollte keine Rechtspartei entstehen. Lieber die Stimmen selbst kassieren. Dann von gelungener Integration reden.

Was war an Schönhuber schlechter wie an Stoiber und Strauss ?

Zugegeben, er würde in meiner Achtung bodenlos sinken wenn er bei der NPD mitmachen würde. Das ist ein malader Saustall. ?(

Apollon7
09.09.2005, 16:43
Schönhuber ist zu weit in den braunen Sumpf abgedriftet. Der Dresdner Stadtteil in dem nachgewählt werden muss, gilt als grüne Hochburg.

Falls die dortigen Wähler gegen Schwarz-gelb votieren, würden Stoibers Worte zur "echten" Pointe. Denn dann entscheiden die Frustrierten wirklich über die Bundestagswahl.

SAMURAI
10.09.2005, 15:05
Schönhuber ist zu weit in den braunen Sumpf abgedriftet. Der Dresdner Stadtteil in dem nachgewählt werden muss, gilt als grüne Hochburg.

Falls die dortigen Wähler gegen Schwarz-gelb votieren, würden Stoibers Worte zur "echten" Pointe. Denn dann entscheiden die Frustrierten wirklich über die Bundestagswahl.

Wenn sich Schönhuber jetzt von der NPD vereinnahmen lässt, ist dies wohl seiner Altersdehmenz zuzuschreiben.

Auf die echte Pointe bin ich gespannt 1 :] :D

Praetorianer
10.09.2005, 15:25
Ich schlage ein Duell Lafontaine-Schönhuber vor.



Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Lafontaine das wagte, nachdem schon fast die Karriere von Thomas Gottschalck an dem eloquenteren Schönhuber zerbrochen wäre.

Die Medienvertreter sind froh, sich diesem Mann nicht mehr stellen zu müssen, als sie es noch mußten, sind sie eingegangen!

SAMURAI
10.09.2005, 15:47
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Lafontaine das wagte, nachdem schon fast die Karriere von Thomas Gottschalck an dem eloquenteren Schönhuber zerbrochen wäre.

Die Medienvertreter sind froh, sich diesem Mann nicht mehr stellen zu müssen, als sie es noch mußten, sind sie eingegangen!

LAF würde es machen, nur das Fernsehen darf nicht mehr vor der Wahl ! :D

LuckyLuke
10.09.2005, 15:53
Die Medienvertreter sind froh, sich diesem Mann nicht mehr stellen zu müssen, als sie es noch mußten, sind sie eingegangen!
Hm, hatte der sich nicht selbst durch sein Sendungsbewußtsein selbst demontiert?

Praetorianer
10.09.2005, 16:03
Hm, hatte der sich nicht selbst durch sein Sendungsbewußtsein selbst demontiert?




Ach, der Mann ist weg vom Fenster, ein rhetorisches Talent, ein Demagoge und ein Populist. Früher bei der Waffen-SS, dann eher Weggefährte der Ultralinken, dann gemerkt wie gut in Bayern markige Rechtsaußensprüche auf CSU-Linie ankommen, dann nochmal mit nem Buch über seine SS-Zeit ganz gut abgesahnt. Wird vermutlich behaupten, sich nie geändert zu haben.

Ich vermute, wenn dem die Linkspartei einen Ministerposten anböte, griffe er zu!

LuckyLuke
10.09.2005, 16:07
nein, ich meinte seine Wahlkampfveranstaltung(?) wo er in die Kameras in etwa faselte, er sei von Gott gesendet worden.

Das war natürlich ein gefundenes Fressen

:))

moxx
10.09.2005, 16:18
Es ist tatsächlich so. Die Union hat Schonhuber zum NAZI gemacht. Es sollte keine Rechtspartei entstehen. Lieber die Stimmen selbst kassieren. Dann von gelungener Integration reden.

Was war an Schönhuber schlechter wie an Stoiber und Strauss ?

Zugegeben, er würde in meiner Achtung bodenlos sinken wenn er bei der NPD mitmachen würde. Das ist ein malader Saustall. ?(
hast du überhaupt vor irrgendetwas achtung ???

SAMURAI
10.09.2005, 17:26
hast du überhaupt vor irrgendetwas achtung ???

Das musst Du mir schon näher erläutern. Ich bin kein Hellseher !

Aber falls Du Strauss meinst, vor dem habe ich keine Achtung. Dem sollte sogar mal das Grab gepfändet werden. Das unter dem Ministerpräsidenten Stoiber.

Los und jetzt raus mit der Sprache ! :]

Der Gerechte
10.09.2005, 17:36
Hoffentlich überlebt Schönhuber bis zur Nachwahl , denn Der stinkt doch schon nach Erde
und ist bloß zu faul zum umkippen .

Der Gerechte
10.09.2005, 17:49
. . . und wenn nicht , mmmh , lebt eigentlich Leni Riefenstahl noch ?

SAMURAI
10.09.2005, 17:52
. . . und wenn nicht , mmmh , lebt eigentlich Leni Riefenstahl noch ?

Leni ist tot.

Schönhuber eignet sich wie Stefan Heim als Alterspräsident im Bundestag.

Dann darf er gnädig vor seinen Herrn treten. :))

Irmingsul
14.09.2005, 18:53
Schönhuber kämpft schon seit Jahren mit an der Seite der NPD. Er ist zwar kein NPD - Mitglied, hat aber aus seinen Fehlern aus REP - Zeiten gelernt und sucht das Einigende aller Patrioten. Bei der NPD kann man es am besten, dort findet man vom rechten bis zum "linken" Flügel alle Sorten von Nationalisten, die willens sind Gegensätzliches abzubauen. Ich finde es belustigend, wie einige Forumsteilnehmer versuchen diesen Zeitzeugen in die seniele Ecke zu schieben. Würde Schönhuber zu Christiansen eingeladen werden, wäre es für die Etablierten ein Fiasko.

SAMURAI
15.09.2005, 08:03
Schönhuber kämpft schon seit Jahren mit an der Seite der NPD. Er ist zwar kein NPD - Mitglied, hat aber aus seinen Fehlern aus REP - Zeiten gelernt und sucht das Einigende aller Patrioten. Bei der NPD kann man es am besten, dort findet man vom rechten bis zum "linken" Flügel alle Sorten von Nationalisten, die willens sind Gegensätzliches abzubauen. Ich finde es belustigend, wie einige Forumsteilnehmer versuchen diesen Zeitzeugen in die seniele Ecke zu schieben. Würde Schönhuber zu Christiansen eingeladen werden, wäre es für die Etablierten ein Fiasko.

Man kann zu Schönhuber stehen wie man will, er ist nicht dumm, er ist alt. Aber nicht zu alt um den Etablierten die Stirn bieten zu können. Der Würden den Schiffsjungen Westerwelle an die Wand reden. Der Stotter käme nicht zu Wort und Merkel würden die Bäckchen noch mehr runterfallen.

Jodlerkönig
15.09.2005, 09:09
Man kann zu Schönhuber stehen wie man will, er ist nicht dumm, er ist alt. Aber nicht zu alt um den Etablierten die Stirn bieten zu können. Der Würden den Schiffsjungen Westerwelle an die Wand reden. Der Stotter käme nicht zu Wort und Merkel würden die Bäckchen noch mehr runterfallen.

schönhuber moderierte früher die sendung im bay. fernsehen "jetzt red i"
das war und ist eine sendung, in der die bürger einer gemeinde oder stadt die örtlichen probleme im fernsehen kundtun können.

und nach dem er das über jahre gemacht hatte, und sah, welchen problemen die leute ausgesetzt sind und praktisch kaum hilfe hatten, gründete er die reps und ging ind die politik um was zu bewegen...

leider wurde er, mit der wie oben schon genannt Nazikeule kaputtgemacht!

nein dumm ist schönhuber sicher nicht! manchmal sieht er die dinge sogar realistischer als so mancher politiker der auf seinem hohen sessel sitzt und dort nix tut ausser reinzupfurzen....

Apollon7
15.09.2005, 17:12
(...)
Würde Schönhuber zu Christiansen eingeladen werden, wäre es für die Etablierten ein Fiasko.

Na dann erkläre mal, warum es für die "Etablierten" ein Fiasko wäre, wenn er eingeladen würde.

Mauser98K
15.09.2005, 17:13
Warum nicht?

Ich würde der NPD den Einzug in den Reichstag gönnen.

Irmingsul
15.09.2005, 22:59
Na dann erkläre mal, warum es für die "Etablierten" ein Fiasko wäre, wenn er eingeladen würde.

Aus dem selben Grund, weshalb der Besuch Schönhubers bei "Gottschalk", für Gottschalk zu einem Fiasko wurde. Aus dem selben Grund wehalb der Besuch Jörg Heiders bei "Talk im Turm" für Erich Böhm zum Fiasko wurde.

Die Etablierten haben nationaler Politik nichts entgegenzusetzen, so einfach ist das Ganze....

Pirx
16.09.2005, 10:40
Die Rechten werden von den Medien systematisch boykottiert! Und zwar, weil man ihnen argumentativ nicht beikommen kann. Letzten Endes das glatte Eingeständnis der eigenen Niederlage.

malnachdenken
16.09.2005, 10:43
oder einfach nur desinteresse seitens der medien.... merke: es verkauft sich nur, was auch für die breite masse interessant ist. bei stimmanteilen von weit unter 5% bei der bundestagswahl, kann man wohl kaum von interesse seitens der breiten masse reden.

Irmingsul
16.09.2005, 10:54
Von Dessinteresse kann hier nicht die Rede sein... :

Leitlinien für den Umgang mit Rechtsextremen

I. Gemeinsame Leitlinien für Parlamentarier und Journalisten

(1.) Bekämpfen statt verschweigen!

Sechzig Jahre nach Auschwitz haben wir es in Deutschland – wie auch all die Jahre und Jahrzehnte davor – mit Neonazis und Rechtsextremismus zu tun. Diese gesellschaftliche Wirklichkeit ändert sich nicht, wenn sie verschwiegen wird. Die Aufmerksamkeit muss sich gerade im örtlichen Bereich auf rechtsextreme Szenen oder Gewalttaten richten – trotz der
Sorge um eine abschreckende Wirkung auf Investoren oder Touristen. Wichtig ist es, eine breite gesellschaftspolitische Offensive gegen den Rechtsextremismus zu starten und Ross und Reiter beim Namen zu nennen. Der Rechtsextremismus muss mit allen zur Verfügung stehenden rechtsstaatlichen und demokratischen Mitteln bekämpft werden.

(2.) Die rechtsextremen Saubermänner entlarven!

Oberstes Ziel muss sein, das passiv-zustimmende Umfeld der rechtsextremen Parteien anzusprechen – in dem Bestreben, das Saubermann-Image und die vermeintliche Glaubwürdigkeit der rechtsextremen Protagonisten zu erschüttern. Viele Führungsfiguren von
NPD oder DVU geben sich als Fahrlehrer oder Arzt ganz bürgerlich, sind aber in Wirklichkeit Verfassungsfeinde und oft vorbestrafte Kriminelle. Um sie zu entlarven, müssen ihre Biographien sowie die Aussagen, Programme und politischen Standpunkte der Parteien durchleuchtet
werden. Klare Parallelen zur NS-Ideologie oder die Nähe zu rechtsextremen Gewalttätern müssen einer breiten Öffentlichkeit vor Augen geführt werden.

(3.) Die Parolen und Scheinargumente der Rechtsextremen zerpflücken!

In der politischen Auseinandersetzung und der Berichterstattung müssen die Parolen und Aussagen der Rechtsextremen mit präzisen Informationen nüchtern widerlegt werden, ihre menschenverachtende und verfassungsfeindliche Ideologie muss aufgedeckt werden. Das gilt
vor allem für diejenigen Politikfelder, die NPD und DVU außerhalb des gängigen rechtsextremen Repertoires populistisch zu besetzen versuchen – zum Beispiel soziale Gerechtigkeit (Protest gegen Hartz IV, Kampagne gegen Rentenklau), Globalisierung (als angebliche Strategie des internationalen Kapitals, die deutsche Identität zu untergraben), Anti- Amerikanismus und Geschichtsklitterung (wie die Mär von der Schuldknechtschaft des deutschen Volkes).

(4.) Distanz halten!
Rechtsextreme Parlamentarier und Parteifunktionäre sind keine Politiker wie alle anderen – und dürfen auch nicht als solche behandelt werden. Das bedeutet, dass Vertreter des demokratischen Lagers stets Distanz zu Rechtsextremen zu wahren haben. Rechtsextreme darf man ausgrenzen – ohne ihnen jedoch die Gelegenheit zu geben, sich zu Märtyrern zu stilisieren.

(5.) Auf die Wortwahl achten!

Bei der Auseinandersetzung mit rechtsextremen Meinungsführern und deren Sympathisanten sollte man die Wortwahl sorgsam abwägen. Wer beispielsweise von rechtsradikalen Rattenfängern spricht, verletzt das Selbstwertgefühl von Menschen, die sich von NPD oder DVU auf eine diffuse Weise angesprochen fühlen. Menschen sind keine Ratten.

(6.) Die Ängste der Menschen ernst nehmen – aber Rechtfertigungsgründe nicht akzeptieren!

Rechtsextreme Meinungsführer und Aktivisten verdienen keine verständnisvolle Behandlung. Auch die Wähler und Wählerinnen der rechtsextremen Parteien dürfen nicht mit Samthandschuhen angefasst werden. Denn es ist falsch, die Unterstützung der Rechtsextremen
zum Beispiel mit der hohen Arbeitslosigkeit und mit schlechten Ausbildungschancen zu rechtfertigen. Soziale Unsicherheit und Perspektivlosigkeit mögen den Nährboden bilden – aber kein noch so trister Alltag kann Anlass dafür sein, in einer Partei von Antisemiten, Rassisten und Verfassungsfeinden Mitglied zu werden oder einer solchen Partei die Stimme zu geben. In der Diskussion mit dem zustimmenden Umfeld der rechtsextremen Parteien müssen Politiker und Journalisten allerdings die Ängste der Menschen ernst nehmen – so irrational sie auch sein mögen. Arroganz und oberlehrerhafte Argumentation führen nicht zum Ziel.

(7.) Verfassungsfeindlichkeit hervorheben!

Das Bundesverfassungsgericht hat der NPD im Frühjahr 2003 keinen Freibrief ausgestellt. Das Verbotsverfahren wurde aus verfahrensrechtlichen Gründen eingestellt – und nicht etwa, weil
die Richter von der Verfassungstreue der Partei überzeugt waren. In der politischen Auseinandersetzung mit der NPD muss deshalb klar gemacht werden, dass sich eine nicht verbotene Partei nicht automatisch auf dem Boden des Grundgesetzes bewegt. Die Verfassungsfeindlichkeit der Neonazis ist immer wieder hervorzuheben, so dass deutlich wird:
Rechtsextreme stehen nicht im Parteienwettbewerb, sondern außerhalb des demokratischen Grundkonsenses. Diese Grenze darf nicht verwischt werden.

(8.) Rechtsverstöße nicht dulden!

Rechtsverstöße, Drohungen oder tätliche Angriffe der Rechtsextremen finden bundesweit alltäglich statt. Sie müssen unmittelbar zurückgewiesen und immer wieder öffentlich verurteilt werden. Das ist angesichts des hohen Werts der freien Meinungsäußerung nicht leicht, aber durch systematische Beobachtung und Überprüfung der Sprüche rechtsextremer Politiker zu leisten. Die beschlossenen Verschärfungen beim Straftatbestand der Volksverhetzung (Verherrlichung der Verbrechen der NS-Diktatur, Verletzung der Würde der Opfer) könnten dabei weiter helfen.

II. Empfehlungen für Parlamentarier

(9.) Keine parlamentarische Normalität mit Verfassungsfeinden!

Im parlamentarischen Alltag kann es für Abgeordnete des demokratischen Lagers keine Bündnisse, keine gemeinsamen Anträge und kein gemeinsames Abstimmungsverhalten mit Rechtsextremen geben. Denn wer mit Rassisten und Neonazis stimmt, wertet sie auf. In der parlamentarischen Auseinandersetzung lassen sich demokratische Abgeordnete von Rechtsextremen keine Themen aufzwingen – und sie verweisen die Extremisten in ihre Schranken. Mit Verfassungsfeinden kann es keine parlamentarische Normalität geben.

(10.) Emotionale Gesten sparsam einsetzen!

Emotionale Gesten sind zu bestimmten, herausragenden Anlässen notwendig und richtig, nutzen sich jedoch im parlamentarischen Alltag ab. Sichtbares Sich-Abwenden, Zwischenrufe und Auszug aus dem Plenum waren beispielsweise bei dem Eklat im Dresdener Landtag zum
Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz und angesichts der empörenden Bekundungen von NPD-Abgeordneten notwendig. Spektakuläre Schritte müssen aber sparsam eingesetzt werden,
sonst verlieren sie ihre aufrüttelnde Wirkung. Im parlamentarischen Alltag entscheidet die Überlegenheit der demokratischen Argumentation.

(11.) Unterscheidbar bleiben!

In Parlamenten versuchen Rechtsextreme vordergründig einen demokratischen Anschein zu erwecken. Die Politiker der demokratischen Parteien müssen deshalb eine klare Trennlinie zu den Antidemokraten ziehen. Um auch bei einem oberflächlichen Blick auf die Debatten stets
unterscheidbar zu sein, verbieten sich für demokratische Politiker beispielsweise Horrorszenarien über den massenhaften Zustrom von ukrainischen Schwarzarbeitern und Zwangsprostituierten oder eine Diskussion über die Frage, ob der 8. Mai 1945 ein Tag der Befreiung oder der Niederlage war. Mit Debatten dieser Art spielt man den Rechtsextremisten in die Hände. Es darf zudem keinerlei Beiträge oder Interviews für extrem rechte Zeitschriften geben. Das gilt insbesondere für Blätter wie die Junge Freiheit, die sich damit einen pluralistischen Anschein geben wollen.

(12.) Schulterschluss der Demokraten üben!

Treffen Parlamentarier des demokratischen Lagers in Podiumsdiskussionen oder Fernsehrunden auf rechtsextreme Politiker, muss die ganze Aufmerksamkeit der Demokraten der Auseinandersetzung mit den Verfassungsfeinden und deren Parolen gelten. In dieser Situation sollten die Demokraten den Schulterschluss üben und den ritualisierten Parteienstreit untereinander vermeiden.

III. Empfehlungen für Journalisten

(13.) Journalismus steht im Dienste unserer Verfassung!

Der Nachrichtenjournalismus ist parteipolitisch neutral und dem Streben nach Objektivität verpflichtet. Er steht jedoch – wie auch der Meinungsjournalismus – im Dienste des Grundkonsenses unserer Verfassung und ist parteilich für die im Grundgesetz wurzelnde
Demokratie.

(14.) Keine Wertneutralität gegenüber Neonazis!

Die Meinungsvielfalt muss gewährleistet sein. Doch Nationalsozialismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Gegenüber den rechtsextremen Parlamentariern darf es deshalb keine
Wertneutralität geben: Auch gewählte Neonazis bleiben Neonazis.

(15.) Vorsicht bei der Berichterstattung!

Interviews und Statements rechtsextremer Politiker zu aktuellen Ereignissen sind mit höchster Vorsicht zu behandeln, um den Neonazis nicht die erwünschte Plattform zu bieten. Interviews mit Rechtsextremen müssen deshalb flankiert werden von Kommentaren, Hintergrundberichten oder Analysen zur Einordnung. Angesichts latent rechtsextremer Einstellungen bei vielen Bürgern ist auch Vorsicht geboten bei einer Abbildung von Volkes Stimme, sei es in Leserbriefen oder Umfragen.

(16.) Kontinuität in der Berichterstattung!

Journalistische Berichterstattung über rechtsextreme Parlamentarier sollte sich nicht auf punktuelle Wahlerfolge und kurzlebige Skandale beschränken. Wünschenswert ist vielmehr eine kontinuierliche Beobachtung und fundierte Kritik der Parlamentsarbeit von NPD und DVU. Je mehr Hintergrund und Analyse ein journalistischer Beitrag enthält, desto besser. Diese Art der journalistischen Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus ist eine tägliche Herausforderung und Bewährungsprobe für Journalisten, Verleger und Medienunternehmen. Sie muss immer wieder aufs Neue in den Redaktionsräumen und Chefetagen bestanden werden.

malnachdenken
16.09.2005, 11:01
Von Dessinteresse kann hier nicht die Rede sein... :

Leitlinien für den Umgang mit Rechtsextremen

I. Gemeinsame Leitlinien für Parlamentarier und Journalisten

(1.) Bekämpfen statt verschweigen!

Sechzig Jahre nach Auschwitz haben wir es in Deutschland – wie auch all die Jahre und Jahrzehnte davor – mit Neonazis und Rechtsextremismus zu tun. Diese gesellschaftliche Wirklichkeit ändert sich nicht, wenn sie verschwiegen wird. Die Aufmerksamkeit muss sich gerade im örtlichen Bereich auf rechtsextreme Szenen oder Gewalttaten richten – trotz der
Sorge um eine abschreckende Wirkung auf Investoren oder Touristen. Wichtig ist es, eine breite gesellschaftspolitische Offensive gegen den Rechtsextremismus zu starten und Ross und Reiter beim Namen zu nennen. Der Rechtsextremismus muss mit allen zur Verfügung stehenden rechtsstaatlichen und demokratischen Mitteln bekämpft werden.

(2.) Die rechtsextremen Saubermänner entlarven!

Oberstes Ziel muss sein, das passiv-zustimmende Umfeld der rechtsextremen Parteien anzusprechen – in dem Bestreben, das Saubermann-Image und die vermeintliche Glaubwürdigkeit der rechtsextremen Protagonisten zu erschüttern. Viele Führungsfiguren von
NPD oder DVU geben sich als Fahrlehrer oder Arzt ganz bürgerlich, sind aber in Wirklichkeit Verfassungsfeinde und oft vorbestrafte Kriminelle. Um sie zu entlarven, müssen ihre Biographien sowie die Aussagen, Programme und politischen Standpunkte der Parteien durchleuchtet
werden. Klare Parallelen zur NS-Ideologie oder die Nähe zu rechtsextremen Gewalttätern müssen einer breiten Öffentlichkeit vor Augen geführt werden.

(3.) Die Parolen und Scheinargumente der Rechtsextremen zerpflücken!

In der politischen Auseinandersetzung und der Berichterstattung müssen die Parolen und Aussagen der Rechtsextremen mit präzisen Informationen nüchtern widerlegt werden, ihre menschenverachtende und verfassungsfeindliche Ideologie muss aufgedeckt werden. Das gilt
vor allem für diejenigen Politikfelder, die NPD und DVU außerhalb des gängigen rechtsextremen Repertoires populistisch zu besetzen versuchen – zum Beispiel soziale Gerechtigkeit (Protest gegen Hartz IV, Kampagne gegen Rentenklau), Globalisierung (als angebliche Strategie des internationalen Kapitals, die deutsche Identität zu untergraben), Anti- Amerikanismus und Geschichtsklitterung (wie die Mär von der Schuldknechtschaft des deutschen Volkes).

(4.) Distanz halten!
Rechtsextreme Parlamentarier und Parteifunktionäre sind keine Politiker wie alle anderen – und dürfen auch nicht als solche behandelt werden. Das bedeutet, dass Vertreter des demokratischen Lagers stets Distanz zu Rechtsextremen zu wahren haben. Rechtsextreme darf man ausgrenzen – ohne ihnen jedoch die Gelegenheit zu geben, sich zu Märtyrern zu stilisieren.

(5.) Auf die Wortwahl achten!

Bei der Auseinandersetzung mit rechtsextremen Meinungsführern und deren Sympathisanten sollte man die Wortwahl sorgsam abwägen. Wer beispielsweise von rechtsradikalen Rattenfängern spricht, verletzt das Selbstwertgefühl von Menschen, die sich von NPD oder DVU auf eine diffuse Weise angesprochen fühlen. Menschen sind keine Ratten.

(6.) Die Ängste der Menschen ernst nehmen – aber Rechtfertigungsgründe nicht akzeptieren!

Rechtsextreme Meinungsführer und Aktivisten verdienen keine verständnisvolle Behandlung. Auch die Wähler und Wählerinnen der rechtsextremen Parteien dürfen nicht mit Samthandschuhen angefasst werden. Denn es ist falsch, die Unterstützung der Rechtsextremen
zum Beispiel mit der hohen Arbeitslosigkeit und mit schlechten Ausbildungschancen zu rechtfertigen. Soziale Unsicherheit und Perspektivlosigkeit mögen den Nährboden bilden – aber kein noch so trister Alltag kann Anlass dafür sein, in einer Partei von Antisemiten, Rassisten und Verfassungsfeinden Mitglied zu werden oder einer solchen Partei die Stimme zu geben. In der Diskussion mit dem zustimmenden Umfeld der rechtsextremen Parteien müssen Politiker und Journalisten allerdings die Ängste der Menschen ernst nehmen – so irrational sie auch sein mögen. Arroganz und oberlehrerhafte Argumentation führen nicht zum Ziel.

(7.) Verfassungsfeindlichkeit hervorheben!

Das Bundesverfassungsgericht hat der NPD im Frühjahr 2003 keinen Freibrief ausgestellt. Das Verbotsverfahren wurde aus verfahrensrechtlichen Gründen eingestellt – und nicht etwa, weil
die Richter von der Verfassungstreue der Partei überzeugt waren. In der politischen Auseinandersetzung mit der NPD muss deshalb klar gemacht werden, dass sich eine nicht verbotene Partei nicht automatisch auf dem Boden des Grundgesetzes bewegt. Die Verfassungsfeindlichkeit der Neonazis ist immer wieder hervorzuheben, so dass deutlich wird:
Rechtsextreme stehen nicht im Parteienwettbewerb, sondern außerhalb des demokratischen Grundkonsenses. Diese Grenze darf nicht verwischt werden.

(8.) Rechtsverstöße nicht dulden!

Rechtsverstöße, Drohungen oder tätliche Angriffe der Rechtsextremen finden bundesweit alltäglich statt. Sie müssen unmittelbar zurückgewiesen und immer wieder öffentlich verurteilt werden. Das ist angesichts des hohen Werts der freien Meinungsäußerung nicht leicht, aber durch systematische Beobachtung und Überprüfung der Sprüche rechtsextremer Politiker zu leisten. Die beschlossenen Verschärfungen beim Straftatbestand der Volksverhetzung (Verherrlichung der Verbrechen der NS-Diktatur, Verletzung der Würde der Opfer) könnten dabei weiter helfen.

II. Empfehlungen für Parlamentarier

(9.) Keine parlamentarische Normalität mit Verfassungsfeinden!

Im parlamentarischen Alltag kann es für Abgeordnete des demokratischen Lagers keine Bündnisse, keine gemeinsamen Anträge und kein gemeinsames Abstimmungsverhalten mit Rechtsextremen geben. Denn wer mit Rassisten und Neonazis stimmt, wertet sie auf. In der parlamentarischen Auseinandersetzung lassen sich demokratische Abgeordnete von Rechtsextremen keine Themen aufzwingen – und sie verweisen die Extremisten in ihre Schranken. Mit Verfassungsfeinden kann es keine parlamentarische Normalität geben.

(10.) Emotionale Gesten sparsam einsetzen!

Emotionale Gesten sind zu bestimmten, herausragenden Anlässen notwendig und richtig, nutzen sich jedoch im parlamentarischen Alltag ab. Sichtbares Sich-Abwenden, Zwischenrufe und Auszug aus dem Plenum waren beispielsweise bei dem Eklat im Dresdener Landtag zum
Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz und angesichts der empörenden Bekundungen von NPD-Abgeordneten notwendig. Spektakuläre Schritte müssen aber sparsam eingesetzt werden,
sonst verlieren sie ihre aufrüttelnde Wirkung. Im parlamentarischen Alltag entscheidet die Überlegenheit der demokratischen Argumentation.

(11.) Unterscheidbar bleiben!

In Parlamenten versuchen Rechtsextreme vordergründig einen demokratischen Anschein zu erwecken. Die Politiker der demokratischen Parteien müssen deshalb eine klare Trennlinie zu den Antidemokraten ziehen. Um auch bei einem oberflächlichen Blick auf die Debatten stets
unterscheidbar zu sein, verbieten sich für demokratische Politiker beispielsweise Horrorszenarien über den massenhaften Zustrom von ukrainischen Schwarzarbeitern und Zwangsprostituierten oder eine Diskussion über die Frage, ob der 8. Mai 1945 ein Tag der Befreiung oder der Niederlage war. Mit Debatten dieser Art spielt man den Rechtsextremisten in die Hände. Es darf zudem keinerlei Beiträge oder Interviews für extrem rechte Zeitschriften geben. Das gilt insbesondere für Blätter wie die Junge Freiheit, die sich damit einen pluralistischen Anschein geben wollen.

(12.) Schulterschluss der Demokraten üben!

Treffen Parlamentarier des demokratischen Lagers in Podiumsdiskussionen oder Fernsehrunden auf rechtsextreme Politiker, muss die ganze Aufmerksamkeit der Demokraten der Auseinandersetzung mit den Verfassungsfeinden und deren Parolen gelten. In dieser Situation sollten die Demokraten den Schulterschluss üben und den ritualisierten Parteienstreit untereinander vermeiden.

III. Empfehlungen für Journalisten

(13.) Journalismus steht im Dienste unserer Verfassung!

Der Nachrichtenjournalismus ist parteipolitisch neutral und dem Streben nach Objektivität verpflichtet. Er steht jedoch – wie auch der Meinungsjournalismus – im Dienste des Grundkonsenses unserer Verfassung und ist parteilich für die im Grundgesetz wurzelnde
Demokratie.

(14.) Keine Wertneutralität gegenüber Neonazis!

Die Meinungsvielfalt muss gewährleistet sein. Doch Nationalsozialismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Gegenüber den rechtsextremen Parlamentariern darf es deshalb keine
Wertneutralität geben: Auch gewählte Neonazis bleiben Neonazis.

(15.) Vorsicht bei der Berichterstattung!

Interviews und Statements rechtsextremer Politiker zu aktuellen Ereignissen sind mit höchster Vorsicht zu behandeln, um den Neonazis nicht die erwünschte Plattform zu bieten. Interviews mit Rechtsextremen müssen deshalb flankiert werden von Kommentaren, Hintergrundberichten oder Analysen zur Einordnung. Angesichts latent rechtsextremer Einstellungen bei vielen Bürgern ist auch Vorsicht geboten bei einer Abbildung von Volkes Stimme, sei es in Leserbriefen oder Umfragen.

(16.) Kontinuität in der Berichterstattung!

Journalistische Berichterstattung über rechtsextreme Parlamentarier sollte sich nicht auf punktuelle Wahlerfolge und kurzlebige Skandale beschränken. Wünschenswert ist vielmehr eine kontinuierliche Beobachtung und fundierte Kritik der Parlamentsarbeit von NPD und DVU. Je mehr Hintergrund und Analyse ein journalistischer Beitrag enthält, desto besser. Diese Art der journalistischen Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus ist eine tägliche Herausforderung und Bewährungsprobe für Journalisten, Verleger und Medienunternehmen. Sie muss immer wieder aufs Neue in den Redaktionsräumen und Chefetagen bestanden werden.


wo hast du das her? quellenangabe bitte

Cthulhu
16.09.2005, 13:43
Sowohl Schönhuber als auch die verstorbene Lorenz haben die Republikaner verraten und sich der NPD verkauft. Schöne Politiker, die sich die Nazis da angeln!

Apollon7
16.09.2005, 16:08
wo hast du das her? quellenangabe bitte

Du solltest lernen mit Google umzugehen.

Kaiser
16.09.2005, 17:45
Sowohl Schönhuber als auch die verstorbene Lorenz haben die Republikaner verraten und sich der NPD verkauft. Schöne Politiker, die sich die Nazis da angeln!

Sind es nicht die Republikaner, die das Volk verraten haben und sich den Etablierten erfolglos anbiedern? Sind sie es nicht gewesen, die ihren Gründer verraten und ausgestoßen haben?

Das sage ich ganz bewußt als ehemaliger und enttäuschter REP-Wähler.

malnachdenken
16.09.2005, 19:30
Du solltest lernen mit Google umzugehen.

kann ich mit umgehen. keine sorge, jedoch finde ich es anmaßend ein text ins forum zu stellen, der nicht vom beitragsersteller ist, und dann keine quellen anzugeben.

Gärtner
17.09.2005, 00:51
kann ich mit umgehen. keine sorge, jedoch finde ich es anmaßend ein text ins forum zu stellen, der nicht vom beitragsersteller ist, und dann keine quellen anzugeben.
Es ist nicht nur anmaßend, es stellt einen kristallklaren Verstoß gegen das Urheberrechtsgesetz dar.

Irmingsul
17.09.2005, 09:07
Sicher, zu Ihrer Beruhigung...

http://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=7&cmsint_id=1&detail=167

Motorsäge
17.09.2005, 10:06
Warum wollen uralte Nazisäcke wie Le Pen, Schönhuber und Frey nicht entlich mal in tiefere regionen wandern? ?( ?(

Roter Prolet
17.09.2005, 10:10
Warum wollen uralte Nazisäcke wie Le Pen, Schönhuber und Frey nicht entlich mal in tiefere regionen wandern? ?( ?(

Welche tiefere Regionen meinste denn? Antarktis? :))

Motorsäge
17.09.2005, 10:12
Welche tiefere Regionen meinste denn? Antarktis? :))

ich meinte eigentlich noch deutlich tiefer, aber in der antarktis könnte man dieses gesocks vorerst auch mal versammeln... :))

Roter Prolet
17.09.2005, 10:14
ich meinte eigentlich noch deutlich tiefer, aber in der antarktis könnte man dieses gesocks vorerst auch mal versammeln... :))

Äh, ich dachte an die Antarktis vom Planeten Mars. :2faces:

malnachdenken
17.09.2005, 11:20
Sicher, zu Ihrer Beruhigung...

http://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=7&cmsint_id=1&detail=167


loooooool die deutschlandkarte auf der seite ist ja wohl mal ein witz...

Irmingsul
17.09.2005, 11:27
Warum? Und vorallem, was hat es mit dem Thema zu schaffen?

malnachdenken
17.09.2005, 11:30
Warum? Und vorallem, was hat es mit dem Thema zu schaffen?


ist mir nur aufgefallen...

aber zum thema: seltsamerweise können die redakteure der npd-seite nicht sagen von wem der brief ist... dementsprechend ist es auch ziemlich leicht zu behaupten, dieser wäre echt...

Salazar
17.09.2005, 11:30
loooooool die deutschlandkarte auf der seite ist ja wohl mal ein witz...


Das ist Deutschland und kein Witz.

malnachdenken
17.09.2005, 11:31
Das ist Deutschland und kein Witz.


...mit einem ziemlich großen schatten nach osten hin...?

Würfelqualle
17.09.2005, 11:32
loooooool die deutschlandkarte auf der seite ist ja wohl mal ein witz...


Warum ? Die Oder-Neiße Grenze ist auch ein Witz. Erzwungene Grenze von den Alliierten. Keine deutsche Einheit, ohne vorher die o.g. Grenze anzuerkennen.




Gruss von der Würfelqualle

malnachdenken
17.09.2005, 11:35
Warum ? Die Oder-Neiße Grenze ist auch ein Witz. Erzwungene Grenze von den Alliierten. Keine deutsche Einheit, ohne vorher die o.g. Grenze anzuerkennen.
Gruss von der Würfelqualle


...schau dir eine europakarte von heute an. da sind die von allen anerkannten grenzen. wenns dir nicht gefällt, dann fahre rüber und erfreu dich dran, die grenzen sind offen. in einem vereinten europa brauchen wir solche kleinlichen diskussionen von gestern nicht. schaut nach vorne und nicht nach hinten.

Holsatia
17.09.2005, 11:46
Du hast doch angefangen mit der Karte. auf der Internetseite von Freys "Nationalzeitung".
Ich persönlich schätze Schönhuber, im Gegensatz zu der Partei für die er jetzt antritt, sehr.http://www.dsz-verlag.de/Artikel_05/NZ38_1.html
Er ist wohl auch der einzige berühmte nationale Politiker (Chef vom bayerischen Journalistenverband, leitende Funktion beim BR und vor allem durch "Jetzt red i")

Gehirnnutzer
17.09.2005, 11:57
Warum ? Die Oder-Neiße Grenze ist auch ein Witz. Erzwungene Grenze von den Alliierten. Keine deutsche Einheit, ohne vorher die o.g. Grenze anzuerkennen.


Gruss von der Würfelqualle

Das ist die Meinung von euch Geschichtsverleugnern und ewig Gestrigen.

Cthulhu
18.09.2005, 08:03
Die Deutschlandkarte ist ein Witz! Elsass-Lothringen fehlt und die Östreicher wollen wir nicht.
Was ist die Oder-Neiße-Grenze? Da gibt es keine Grenze. Es heißt richtig: "Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt." Alles andere ist falsch!

mggelheimer
18.09.2005, 08:18
... und die Östreicher wollen wir nicht.Volkszersetzer! :rolleyes:

Der Patriot
18.09.2005, 08:18
Die Deutschlandkarte ist ein Witz! Elsass-Lothringen fehlt und die Östreicher wollen wir nicht.
Was ist die Oder-Neiße-Grenze? Da gibt es keine Grenze. Es heißt richtig: "Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt." Alles andere ist falsch!

Von der Etsch bis an den Belt... Aber die Österreicher willst du net... :rolleyes:

Weißt du wo die Etsch liegt? Ein Tipp: Nicht in Bayern!

Würfelqualle
18.09.2005, 08:57
Das ist die Meinung von euch Geschichtsverleugnern und ewig Gestrigen.

Du kleiner linker Spinner !!!

Die Oder-Neiße-Grenze, zu DDR-Zeiten auch Oder-Neiße-Friedensgrenze genannt, ist die entlang der Flüsse Oder und Neiße verlaufende östliche Grenze Deutschlands zu Polen.

Sie wurde zunächst im Rahmen des Potsdamer Abkommens am 2. August 1945 von den Alliierten bis zum Abschluss einer endgültigen Friedensregelung festgelegt.

Im Görlitzer Vertrag vom 6. Juli 1950 erkannte die 1949 gebildete DDR den neu entstandenen Grenzverlauf an, anders als die im selben Jahr gegründete westdeutsche Bundesrepublik, die erst 1970 im Warschauer Vertrag die Oder-Neiße-Linie als faktische unverletzliche Westgrenze Polens anerkannte, mit dem Vorbehalt einer Änderung im Rahmen einer Friedensregelung.

Als nach der Wende insbesondere in Polen die Sorge wuchs, die Bundesrepublik Deutschland könne eine Revision der deutschen Ostgrenzen fordern, verlangten die vier Siegermächte die endgültige Anerkennung der polnischen Westgrenze als Voraussetzung für ihre Zustimmung zur Deutschen Einheit. Mit dem Deutsch-Polnischen Grenzvertrag erfolgte am 14. November 1990 lediglich eine Einigung zum Gewaltverzicht gegenüber dem Nachbarstaat in Bezug auf Änderung des Grenzverlaufes.

Durch diesen Vertrag gab die Bundesrepublik alle Ansprüche auf die Ostgebiete des Deutschen Reiches unter Vorbehalt auf, die östlich dieser Linie lagen.

Quelle : Wikipedia





Gruss von der Würfelqualle

Irmingsul
18.09.2005, 09:14
Kleine Nachhilfe für Cthulhu

http://www.deutsche-schutzgebiete.de/deutschlandlied.htm

Irmingsul
18.09.2005, 09:26
ist mir nur aufgefallen...

aber zum thema: seltsamerweise können die redakteure der npd-seite nicht sagen von wem der brief ist... dementsprechend ist es auch ziemlich leicht zu behaupten, dieser wäre echt...
Das ist ja auch kein Wunder. Jeder Patriot ist in der BRD widerlicher Willkür ausgesetzt. Wer riskiert schon ohne weiteres seinen Arbeitsplatz. Polizei und Staats(sicherheit)schutz gehen sogar soweit den Arbeitgeber zu besuchen, und ihn über seinen Mitarbeiter "aufzuklären". Mit der Wahrheit nehmen die es dann nicht so genau und üben indirekten Druck auf den Arbeitgeber aus, was wohl währe wenn die Öffentlichkeit erführe er würde "Neonazis" beschäftigen. Eine indirekte Drohung es publik zu machen. Je nach gesellschaftlicher Stellung, kann es sich der Arbeitgeber dann nicht mehr leisten einen "Neonazi" zu beschäftigen.
Realitätsfremde würden sagen, daß hätte ich mir alles ausgedacht. Doch wer in nationaler Politik aktiv ist, eigene Erlebnisse gesammelt hat, der wird mir zustimmen, oder noch "einen Draufsetzen" können.

Das, liebe Forumsteilnehmer, ist bittere BRD- Realität. Traurig aber wahr. Mit Demokratie hat das natürlich nichts gemeinsam.