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Vollständige Version anzeigen : Arnie blockiert Homo-Ehe



Mondgoettin
09.09.2005, 10:56
der kalifornische Gouverneur,Arnold Schwarzenegger will gegen den Entwurf eines Gesetzes zur Homo-Ehe stimmen
Die Ehe sei zwischen "Mann und Frau gedacht"begruendete er seine Haltung.
Hier der Link:
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=18930

malnachdenken
09.09.2005, 10:56
der kalifornische Gouverneur,Arnold Schwarzenegger hat gegen den Entwurf eines Gesetzes zur Homo-Ehe gestimmt.
Die Ehe sei zwischen "Mann und Frau gedacht"begruendete er seine Haltung.
Hier der Link:
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=18930


und nun?.....

Mondgoettin
09.09.2005, 10:58
Ich finde seine Haltung aeusserst bedauerlich,warum sollen Homosexuelle nicht heiraten duerfen???

politi_m
09.09.2005, 10:59
Tja, was soll man dazu sagen?!......

Ich finde das grundsätzlich gut.

Mondgoettin
09.09.2005, 11:00
Tja, was soll man dazu sagen?!......

Ich finde das grundsätzlich gut.
Erklaere bitte,warum das gut sein soll.
Wichtig ist doch nur,dass zwei Menschen einander lieben,egal welches Geschlecht man heiratet.
Aber von so einem erzkonservativen wie Schwarzenegger ist eh nichts anderes zu erwarten als diese spiessbuergerliche Haltung.Und das im Jahre 2005,traurig. :(

politi_m
09.09.2005, 11:11
Erklaere bitte,warum das gut sein soll.
Wichtig ist doch nur,dass zwei Menschen einander lieben,egal welches Geschlecht man heiratet.Nun, nenn mich reaktionär oder altmodisch oder sonstwie, aber für mich bleibt Homosexualität was anormales. Natürlich hab ich nix gegen Schwule, von mir aus können die auch homosexuelle Orgien ohne Ende feiern, was interessiert mich das. Nun, Homosexualität kann man nicht verbieten und das will ich auch nicht, aber ne Homo-Ehe?? Nein, danke! Nach meinem Verständnis heiraten bei ner Heirat ein Männlein und ein Weiblein und oft bekommt das Weiblein bald ein Kind. Das ist so in Ordnung und funktioniert seit ewigen Zeiten wunderbar. Ich sehe keinen Grund, daran etwas zu rütteln.

Mondgoettin
09.09.2005, 11:14
Warum sollen zwei Frauen oder zwei Maenner nicht heiraten duerfen?
Ich kenne ein verheiratetes maennliches Paar,die jetzt sogar ein Kind adoptieren wollen.
Und ich denke,sie werden wundervolle Eltern ergeben.
Wahrscheinlich besser als so manches heterosexuelle Paar,die sich den ganzen Tag in den Haaren haben.

politi_m
09.09.2005, 11:19
Ganz einfach. Eine Ehe definiert sich für mich als Bund zwischen Mann und Frau, oft mit nem Kind als Folge.
Eine sogenannte "Homo-Ehe" zwischen Mann und Mann oder Frau und Frau ohne Kind als Folge ist alles, aber keine Ehe, zumindest nicht für mich.

SAMURAI
09.09.2005, 11:44
Ganz einfach. Eine Ehe definiert sich für mich als Bund zwischen Mann und Frau, oft mit nem Kind als Folge.
Eine sogenannte "Homo-Ehe" zwischen Mann und Mann oder Frau und Frau ohne Kind als Folge ist alles, aber keine Ehe, zumindest nicht für mich.

Ich gebe Arni recht ! Keine HOMO-Ehe !

Bald wird man Hunde und Katzen verheiraten ! 8o

Schlumpf
09.09.2005, 11:59
War es nicht so, dass bei einem Referendum in Californien eine Mehrheit der Bevölkerung gegen die "Homo-Ehe" war? Warum muss überhaupt ein Gesetz eingebracht werde gegen das die Bevölkerung gestimmt hat? Wo ist hier die Demokratie?

Reichsadler
09.09.2005, 12:23
Hey, wenigstens ein Deutscher, in ´nem hohen Amt, der sich dagegen ausspricht....

malnachdenken
09.09.2005, 12:31
Hey, wenigstens ein Deutscher, in ´nem hohen Amt, der sich dagegen ausspricht....


er ist österreicher. (und ich sehe schon, was du gleich für eine diskussion anfängst...bitte lass es sein)

Reichsadler
09.09.2005, 12:35
er ist österreicher. (und ich sehe schon, was du gleich für eine diskussion anfängst...bitte lass es sein)

Na dann lass doch deine dämlichen Kommentare, wenn du keinen Bock hast zu diskutieren. Er ist bzw. war Deutscher...

Sauerländer
09.09.2005, 12:37
Wichtig ist doch nur,dass zwei Menschen einander lieben,egal welches Geschlecht man heiratet.(
Wenn das vorkommt, kann man das grundsätzliche Zusammenleben der beiden Personen eventuell so hinnehmen, warum aber es hinsichtlicher rechtlich-ökonomischer Begünstigung auf die selbe Stufe gehoben werden soll, wie der heterosexuell-gesellschaftskernerhaltende Standard, erschließt sich mir nicht.

Homosexuellen keine "Ehe" im rechtlich wirksamen Sinne zu gestatten, ist ja nicht mit physischer Verfolgung oder ähnlichem gleichzusetzen.

malnachdenken
09.09.2005, 12:37
Na dann lass doch deine dämlichen Kommentare, wenn du keinen Bock hast zu diskutieren. Er ist bzw. war Deutscher...

och da haben wir aber eine sensible stelle bei dir erwischt, hm?

arnold schwarzenegger ist in österreich geboren und somit österreicher.

Scotty
09.09.2005, 13:27
Nein, danke! Nach meinem Verständnis heiraten bei ner Heirat ein Männlein und ein Weiblein und oft bekommt das Weiblein bald ein Kind.
1. Was ist mit gemischten Paaren, die keine Kinder wollen oder keine bekommen können, dürfen die dann logischerweise auch nicht mehr heiraten?
2. Siehe es doch mal so. Zwei Menschen, die sich lieben, heiraten. Unabhängig vom Geschlecht. Die Liebe zweier Menschen sollte im Vordergrund stehen.
Nur weil Du es Dir für Dich nicht vorstellen kannst, warum versuchst Du es anderen zu vermiesen? Menschlich finde ich Deine Einstellung nicht.

Scotty
09.09.2005, 13:31
Wenn das vorkommt, kann man das grundsätzliche Zusammenleben der beiden Personen eventuell so hinnehmen, warum aber es hinsichtlicher rechtlich-ökonomischer Begünstigung auf die selbe Stufe gehoben werden soll, wie der heterosexuell-gesellschaftskernerhaltende Standard, erschließt sich mir nicht.

Homosexuellen keine "Ehe" im rechtlich wirksamen Sinne zu gestatten, ist ja nicht mit physischer Verfolgung oder ähnlichem gleichzusetzen.
Weil die Pflichten für gleichgeschlechtliche Beziehunge jetzt schon bestehen. Sie haben nur keine Rechte. Und das ist falsch.
Wobei ich die Heirat gerne auf eine standesamtliche Regelung "beschränken" würde. Ich habe auch nur standesamtlich geheiratet.

SAMURAI
09.09.2005, 13:31
1. Was ist mit gemischten Paaren, die keine Kinder wollen oder keine bekommen können, dürfen die dann logischerweise auch nicht mehr heiraten?
2. Siehe es doch mal so. Zwei Menschen, die sich lieben, heiraten. Unabhängig vom Geschlecht. Die Liebe zweier Menschen sollte im Vordergrund stehen.
Nur weil Du es Dir für Dich nicht vorstellen kannst, warum versuchst Du es anderen zu vermiesen? Menschlich finde ich Deine Einstellung nicht.

JA, JA WAS ist mit Leuten die ihre Tiere lieben, sollen die auch weiter diskriminiert werden ? bla, bla, bla

malnachdenken
09.09.2005, 13:32
JA, JA WAS ist mit Leuten die ihre Tiere lieben, sollen die auch weiter diskriminiert werden ? bla, bla, bla

..sehr fundiert.

Pirx
09.09.2005, 13:48
Und was ist mit mir? Ich will meine Glotze heiraten!!!

politi_m
09.09.2005, 13:54
1. Was ist mit gemischten Paaren, die keine Kinder wollen oder keine bekommen können, dürfen die dann logischerweise auch nicht mehr heiraten?
2. Siehe es doch mal so. Zwei Menschen, die sich lieben, heiraten. Unabhängig vom Geschlecht. Die Liebe zweier Menschen sollte im Vordergrund stehen.
Nur weil Du es Dir für Dich nicht vorstellen kannst, warum versuchst Du es anderen zu vermiesen? Menschlich finde ich Deine Einstellung nicht.Wenn ein Paar keine Kinder bekommen kann, dann ist das eine bedauerliche Ausnahme, ja und? Und wenn ein Paar keine Kinder bekommen will, ist das ihre Entscheidung. Sie könnten aber wenn sie wollten. Zwei Schwule bekommen keine Kinder, niemals. Das ist der Unterschied.

Ich verbiete keinen verliebten Schwulen ihre schwule Liebe. Sie können sich von mir aus abgöttich lieben, das ist mir egal. Wenn zwei Schwule unbedingt schwul sein müssen und ihr Schwulsein ausleben, dann sollen sie es tun.
Von daher vermiese ich keinen Schwulen ihre Liebe. Schwule sollen halt in ihrer schwulen Partnerschaft leben, die Ehe ist allerdings für Mann und Frau bestimmt, denn die Ehe "definiert sich für mich als Bund zwischen Mann und Frau, oft mit nem Kind als Folge."

SAMURAI
09.09.2005, 16:17
Wenn ein Paar keine Kinder bekommen kann, dann ist das eine bedauerliche Ausnahme, ja und? Und wenn ein Paar keine Kinder bekommen will, ist das ihre Entscheidung. Sie könnten aber wenn sie wollten. Zwei Schwule bekommen keine Kinder, niemals. Das ist der Unterschied.

Ich verbiete keinen verliebten Schwulen ihre schwule Liebe. Sie können sich von mir aus abgöttich lieben, das ist mir egal. Wenn zwei Schwule unbedingt schwul sein müssen und ihr Schwulsein ausleben, dann sollen sie es tun.
Von daher vermiese ich keinen Schwulen ihre Liebe. Schwule sollen halt in ihrer schwulen Partnerschaft leben, die Ehe ist allerdings für Mann und Frau bestimmt, denn die Ehe "definiert sich für mich als Bund zwischen Mann und Frau, oft mit nem Kind als Folge."

Vollste Übereinstimmung.

Wenn die Natur Schwulsein hervorgebracht hätte müsste auch in zahllosen Tierarten schwule Paarbindung stattfinden. Der Mensch ist nicht die Krone der Schöpfung.

Schwule sollen ihr Dasein privat ausleben. In der Politik hat das nichts zu suchen.

Die Ehe ist Mann und Frau vorbehalten ! :]

Der Patriot
09.09.2005, 16:33
der kalifornische Gouverneur,Arnold Schwarzenegger will gegen den Entwurf eines Gesetzes zur Homo-Ehe stimmen
Die Ehe sei zwischen "Mann und Frau gedacht"begruendete er seine Haltung.
Hier der Link:
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=18930

A Österreicher, wira im Buach steht! Arnie mir san stoiz auf di!

Salazar
09.09.2005, 16:53
Gefällt mir sehr gut, was der arnie da vor hat!

Würfelqualle
09.09.2005, 16:53
Finde ich gut. Nur Mann und Frau dürfen heiraten.


Gruss von der Würfelqualle

buckeye
09.09.2005, 17:12
War es nicht so, dass bei einem Referendum in Californien eine Mehrheit der Bevölkerung gegen die "Homo-Ehe" war? Warum muss überhaupt ein Gesetz eingebracht werde gegen das die Bevölkerung gestimmt hat? Wo ist hier die Demokratie?

Frag die demokraten .... die kamen mit diesen bloedsinn an und arnie macht nur das was das Volk wollte und blockiert diees gesetz was ihm sicher einige als populismus auslegen werden denn wo kommt man den hin wen an sich an die interessen des volkes haellt

Sauerländer
09.09.2005, 17:23
Weil die Pflichten für gleichgeschlechtliche Beziehunge jetzt schon bestehen. Sie haben nur keine Rechte. Und das ist falsch.
Wobei ich die Heirat gerne auf eine standesamtliche Regelung "beschränken" würde. Ich habe auch nur standesamtlich geheiratet.

Bevor wir da inhaltlich aneinander vorbei Konversation machen:

Wir gehen jetzt mal theoretisch von einem "Null Rechte, Null Pflichten"-Zustand für homosexuelle Beziehungen aus. Welche Rechte und welche Pflichten sollten für solche deines Erachtens von diesem Nullstand aus eingeführt werden? (Um das mal vom Begriff "Ehe" zu lösen, wo mancher eher wegen des Etiketts als des Inhalts randaliert...)

Reichsadler
09.09.2005, 19:20
och da haben wir aber eine sensible stelle bei dir erwischt, hm?

arnold schwarzenegger ist in österreich geboren und somit österreicher.

Ich hab keine sensiblen Stellen :D

Ich bin in Sachsen geboren und damit Sachse, dennoch bin ich Deutscher :rolleyes:

Black Hawk
09.09.2005, 19:48
och da haben wir aber eine sensible stelle bei dir erwischt, hm?

arnold schwarzenegger ist in österreich geboren und somit österreicher.

Wenn ich in Frankreich geboren wäre, wäre ich dann auch Franzose?

Nichtraucher
09.09.2005, 20:51
der kalifornische Gouverneur,Arnold Schwarzenegger will gegen den Entwurf eines Gesetzes zur Homo-Ehe stimmen
Die Ehe sei zwischen "Mann und Frau gedacht"begruendete er seine Haltung.
Hier der Link:
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=18930


Schade, von einem so charismatischen Mann wie Arnold Schwarzenegger hätte ich schon mehr Toleranz erwartet. :(

Nichtraucher
09.09.2005, 20:53
Wenn ich in Frankreich geboren wäre, wäre ich dann auch Franzose?

Wenn du die französische Staatsbürgerschaft hättest und Französisch deine Muttersprache wäre - ja.

Nichtraucher
09.09.2005, 20:54
Ich hab keine sensiblen Stellen :D

Ich bin in Sachsen geboren und damit Sachse, dennoch bin ich Deutscher :rolleyes:

Arnold Schwarzenegger ist in der Steiermark geboren und somit Steirer - dennoch ist er Österreicher. :rolleyes:

Reichsadler
09.09.2005, 20:58
Arnold Schwarzenegger ist in der Steiermark geboren und somit Steirer - dennoch ist er Österreicher. :rolleyes:

Ich bin in Plauen geboren und somit Vogtländer...dennoch Sachse und Deutscher. :rolleyes:

Nichtraucher
09.09.2005, 21:02
Ich bin in Plauen geboren und somit Vogtländer...dennoch Sachse und Deutscher. :rolleyes:

Arnie ist in Thal bei Graz geboren. Deshalb ist er dennoch Steirer und Österreicher, so wie du Sachse und Deutscher bist.

Equilibrium
09.09.2005, 21:03
Na dann lass doch deine dämlichen Kommentare, wenn du keinen Bock hast zu diskutieren. Er ist bzw. war Deutscher...

Er sagt von sich selbst, dass er Österreicher ist.
In seinem Pass steht, dass er Österreicher ist.
Ich würde ihm nicht unterstellen, dass er Deutscher ist.

Reichsadler
09.09.2005, 21:06
Arnie ist in Thal bei Graz geboren. Deshalb ist er dennoch Steirer und Österreicher, so wie du Sachse und Deutscher bist.

Beschäftige dich mal mit Volksgruppen... is ja nimmer zum Aushalten.

Nichtraucher
09.09.2005, 21:06
Beschäftige dich mal mit Volksgruppen... is ja nimmer zum Aushalten.


Das habe ich im Gegensatz zu dir. :)) Glaube mir, du hast mit Schwarzenegger überhaupt nichts gemein, nichtmal dieselbe Nationalität habt ihr.

Reichsadler
09.09.2005, 21:08
Er sagt von sich selbst, dass er Österreicher ist.
In seinem Pass steht, dass er Österreicher ist.
Ich würde ihm nicht unterstellen, dass er Deutscher ist.

Er ist auch ein Trottel...gibt genug Deutsche die sich lieber als Bayern oder halt Österreicher bezeichnen.

Reichsadler
09.09.2005, 21:09
Das habe ich im Gegensatz zu dir. :)) Glaube mir, du hast mit Schwarzenegger überhaupt nichts gemein, nichtmal dieselbe Nationalität habt ihr.

Anscheinend hast du das nicht :rolleyes: Mit dem Idioten will ich aber auch nicht viel gemein haben...

SAMURAI
09.09.2005, 21:37
Homo-Ehe nur dann wenn er auch Kinder kriegen kann.

Nichtraucher
09.09.2005, 23:29
Er ist auch ein Trottel...gibt genug Deutsche die sich lieber als Bayern oder halt Österreicher bezeichnen.

Das liegt daran, dass sie halt keine Deutschen, sondern Österreicher bzw. Bayern sind.


Anscheinend hast du das nicht :rolleyes:

Oh doch. Im Gegensatz zu dir weiß ich nämlich, dass Österreicher keine Deutschen sind.


Mit dem Idioten will ich aber auch nicht viel gemein haben...

Idiot? Tut mir Leid, aber der Typ hat mehr auf dem Kasten als du jemals haben wirst. Lässt sich mal so nebenbei Englisch beibringen und wandert dann ohne konkreten Plan in die USA aus. Durch einen Zufall wird er von einem Dokumentarfilmer entdeckt, der dann Puming Iron mit ihm dreht. Nebenbei hat er VWL studiert und ist mit Immobiliengeschäften Multimillionär geworden. Nicht zu vergessen seine Karriere als Schauspieler und Politiker. Glaube mir, die meisten Menschen wollen eher was mit Arnie gemein haben als mit so einem rechtsradikalen Babynazi wie dir.

Reichsadler
09.09.2005, 23:40
Das liegt daran, dass sie halt keine Deutschen, sondern Österreicher bzw. Bayern sind.

Aha, also gibt es gar keine Deutschen, sondern nur Bayern, Ösis, Hessen etc. :))


Oh doch. Im Gegensatz zu dir weiß ich nämlich, dass Österreicher keine Deutschen sind. .

Du bist so dämlich, das is wirklich nimmer zum aushalten... :(


Idiot? Tut mir Leid, aber der Typ hat mehr auf dem Kasten als du jemals haben wirst. Lässt sich mal so nebenbei Englisch beibringen und wandert dann ohne konkreten Plan in die USA aus. Durch einen Zufall wird er von einem Dokumentarfilmer entdeckt, der dann Puming Iron mit ihm dreht. Nebenbei hat er VWL studiert und ist mit Immobiliengeschäften Multimillionär geworden. Nicht zu vergessen seine Karriere als Schauspieler und Politiker. Glaube mir, die meisten Menschen wollen eher was mit Arnie gemein haben als mit so einem rechtsradikalen Babynazi wie dir.

Es ist durchaus klar dass mehr Menschen etwas mit ihm gemein haben möchten, als mit dir Möchtegern-Juden oder mir, er ist berühmt, wir nicht. Ich halte ihn dennoch nicht gerade für eine Leuchte oder besonders talentiert, er hatte viel Glück im Leben, mehr nicht.

Nichtraucher
09.09.2005, 23:49
Aha, also gibt es gar keine Deutschen, sondern nur Bayern, Ösis, Hessen etc. :))

Doch, Deutsche gibt es, das sind Leute wie du. Ich bin Bayer, Arnie ist Österreicher.




Du bist so dämlich, das is wirklich nimmer zum aushalten... :(

Ne du, das mit dem Dämlichsein überlasse ich dir.




Es ist durchaus klar dass mehr Menschen etwas mit ihm gemein haben möchten, als mit dir Möchtegern-Juden oder mir, er ist berühmt, wir nicht.

Ich bin Atheist, ich möchte folglich auch kein Jude sein.



Ich halte ihn dennoch nicht gerade für eine Leuchte oder besonders talentiert, er hatte viel Glück im Leben, mehr nicht.

Er ist sehr wohl talentiert. Wäre er untalentiert, hätte er mit den Immobilien niemals ein solches Vermögen aufbauen können. Hätte er nicht einen gewissen Intellekt, hätte er auch niemals VWL studieren können.

Ach ja, 7 x Mr. Olympia ist er auch nicht durch Glück geworden, sondern durch Fleiß und Disziplin.

Heinrich_Kraemer
10.09.2005, 00:02
Ich finde seine Haltung aeusserst bedauerlich,warum sollen Homosexuelle nicht heiraten duerfen???

Weil die Ehe eine Gemeinschaft zwischen Mann und Frau darstellt, die den gesellschaftlichen Schutz zu genießen hat, weil deren Ziel die Kinderzeugung und -erziehung ist. Abartigkeit braucht diesen Schutz nicht, sofern nicht mal wissenschaftlich klar ist, ob Homosexualität durch Gendefekt u.ä., oder durch Sozialisation bedingt ist. Auch abartige Mordbefürworter wie Ihresgleichen, die die Abtreibung explizit befürworten, d.h. das gewachsene Leben im eigenen Körper im Mülleimer entsorgen lassen, verdienen diesen Schutz nicht.

Moralische Werturteile sollten Leute Ihresgleichen sich besser nicht erlauben, sofern diese nämlich die Bedingung der Möglichkeit Ihrer eigenen Existenz verneinen.

Schämen Sie sich.

emire
10.09.2005, 00:46
Wenn ich in Frankreich geboren wäre, wäre ich dann auch Franzose?


Jepp,Franzose mit der Geburt kannst auch einen Deutschen Pass dazu haben.
Das ist eine Doppelte Staatsangehörigkeit.

malnachdenken
10.09.2005, 11:53
Ich bin in Plauen geboren und somit Vogtländer...dennoch Sachse und Deutscher. :rolleyes:


schau dir doch einfach mal eine karte von europa an mit den jeweiligen heutigen grenzen der staaten. da wirst du sehen, das arnie österreicher ist.

ich weiß ja nicht welcher logik du folgst (ich kann mir schon denken welche)...

Black Hawk
10.09.2005, 11:54
schau dir doch einfach mal eine karte von europa an mit den jeweiligen heutigen grenzen der staaten. da wirst du sehen, das arnie österreicher ist.

ich weiß ja nicht welcher logik du folgst (ich kann mir schon denken welche)...

Heute, Gestern oder Morgen, die Zeit ist relativ! Österreicher sind Deutsche

malnachdenken
10.09.2005, 11:59
Heute, Gestern oder Morgen, die Zeit ist relativ! Österreicher sind Deutsche

dann kannst ja acuh gleich sagen, dass es römer sind.... schließlich war das doch mal römisch...

und wenn die zeit relativ ist, warum pochst du dann aber besonders auf das gestern?

Der Patriot
10.09.2005, 12:00
Heute, Gestern oder Morgen, die Zeit ist relativ! Österreicher sind Deutsche

Eben. Ich als Österreicher sehe das genauso! Trotzdem bin ich auch für Regionalpatriotismus!

Black Hawk
10.09.2005, 12:04
dann kannst ja acuh gleich sagen, dass es römer sind.... schließlich war das doch mal römisch...

und wenn die zeit relativ ist, warum pochst du dann aber besonders auf das gestern?


Welche Gemeinsamkeiten haben den Römer mit Deutschen ?

Außerdem hab ich keine Lust mit jemanden zu diskutieren, der sich in Geschichte nur von 1933- Heute auskennt, das macht dann wenig Sinn!

Und ich bestehe nicht auf gestern , sonder auf Heute. Österreicher sind wie Sachsen oder Badener Deutsche !


Eben. Ich als Österreicher sehe das genauso! Trotzdem bin ich auch für Regionalpatriotismus!

Ich bin Stolz auf meine Heimat und mein Vaterland!

Der Patriot
10.09.2005, 12:05
Wobei ich die Heirat gerne auf eine standesamtliche Regelung "beschränken" würde. Ich habe auch nur standesamtlich geheiratet.

Zum Glück entscheidest das nicht du sondern die jeweilige Religionsgemeinschaft. Die katholische Kirche, zu der auch Arnie gehört, weiß zum Glück was Werte sind und steht dazu!

malnachdenken
10.09.2005, 12:07
Welche Gemeinsamkeiten haben den Römer mit Deutschen ?

das heutige österreich war mal teil des römischen reiches.



Außerdem hab ich keine Lust mit jemanden zu diskutieren, der sich in Geschichte nur von 1933- Heute auskennt, das macht dann wenig Sinn!

Und ich bestehe nicht auf gestern , sonder auf Heute. Österreicher sind wie Sachsen oder Badener Deutsche !
Ich bin Stolz auf meine Heimat und mein Vaterland!


die geschichte ist mir bekannt. und wenn du dich so sehr auf das heute beziehen würdest (dein argument meiner geschichtsunwissenheit scheint mir aber was anderes zu implizieren...), dann wäre dir klar, das österreich ein souveräner staat ist, dessen einwohner österreicher sind.

LuckyLuke
10.09.2005, 12:08
Zum Glück entscheidest das nicht du sondern die jeweilige Religionsgemeinschaft. Die katholische Kirche, zu der auch Arnie gehört, weiß zum Glück was Werte sind und steht dazu!
Jo, und zum Glück entscheidet der Staat, wen er auf seinen Standesämtern traut.

Was die Katholen in ihren Kirchen machen, ist mir egal, solange sie keine Straftaten dabei begehen.

Black Hawk
10.09.2005, 12:09
das heutige österreich war mal teil des römischen reiches.




die geschichte ist mir bekannt. und wenn du dich so sehr auf das heute beziehen würdest (dein argument meiner geschichtsunwissenheit scheint mir aber was anderes zu implezieren...), dann wäre dir klar, das üsterreich ein souveräner staat ist, dessen einwohner österreicher sind.

Tja, dann liest dir mal ein paar Texten über das Heilige Röhmische Reich Deutscher Nation und über den Deutschen Bund durch,aber achte vorallem auf die Rolle Österreichs. Man merkt wirklich, das dein Wissen dort aufhöhrt!

malnachdenken
10.09.2005, 12:11
Tja, dann liest dir mal ein paar Texten über das Heilige Röhmische Reich Deutscher Nation und über den Deutschen Bund durch,aber achte vorallem auf die Rolle Österreichs. Man merkt wirklich, das dein Wissen dort aufhöhrt!


und dein wissen scheint auch vor etwa 60 jahren aufzuhören... was nützt es dir sowas zu wissen, wenn du mit'nem brett vorm kopf im heute rummarschierst?

Nichtraucher
10.09.2005, 12:14
Wir könnten ja mal ein österreichisches Forum aufsuchen und dort im Off-Topic fragen, ob sie sich als Deutsche fühlen.

Der Patriot
10.09.2005, 12:15
Volkszugehörigkeit wird nicht von Staatszugehörigkeit entschieden, sondern von der Abstammung!

malnachdenken
10.09.2005, 12:18
Volkszugehörigkeit wird nicht von Staatszugehörigkeit entschieden, sondern von der Abstammung!


dann sind wir alle afrikaner!

also wenn schon abstammung, dann aber richtig!

Der Patriot
10.09.2005, 12:18
Viele fühlen sich aber "erster Linie" als Österreicher und dann erst als Deutsche (aber eben auch als Deutsche!). Für mich kommt zuerst auch das Salzkammergut und dann der Rest vom deutschen Lande.

Der Patriot
10.09.2005, 12:21
dann sind wir alle afrikaner!

also wenn schon abstammung, dann aber richtig!

Einen Scheißdreck sind wir Neger.

Ich bin Weißer und das sieht man auch.

Nur so am Rande: Ich wurde auf dem afrikanischen Kontinent (genauer Marokko gezeugt). ;)

malnachdenken
10.09.2005, 12:24
Einen Scheißdreck sind wir Neger.

Ich bin Weißer und das sieht man auch.

Nur so am Rande: Ich wurde auf dem afrikanischen Kontinent (genauer Marokko gezeugt). ;)

ach da machen wir wieder eine ausnahme,hm?
du suchst dir doch deine abstammung auch nur aus.

mggelheimer
10.09.2005, 12:41
... dann wäre dir klar, das österreich ein souveräner staat ist, dessen einwohner österreicher sind.

Die Rheinbundstaaten waren auch mal ein souveränes Gebilde in Napoleons gnaden, doch sie waren weder Rheinbundis noch Franzosen, - sondern Deutsche mit einer verräterischen Obrigkeit.

malnachdenken
10.09.2005, 12:43
Die Rheinbundstaaten waren auch mal ein souveränes Gebilde in Napoleons gnaden, doch sie waren weder Rheinbundis noch Franzosen, - sondern Deutsche mit einer verräterischen Obrigkeit.

und nun? machst dir jetzt ein sprüche-t-shirt davon? wie man nur über so belanglose themen nachdenken kann, ist mir unbegreiflich.
kleinkarierter geht's nicht.

mggelheimer
10.09.2005, 12:48
und nun? machst dir jetzt ein sprüche-t-shirt davon? wie man nur über so belanglose themen nachdenken kann, ist mir unbegreiflich.
kleinkarierter geht's nicht.

Das find ich lustig, wenn dem Antideutschen Zombie die Argumente ausgehen, werden Themen zur Belanglosigkeit stilisiert.

Du bist ab sofort mein Privater Forennarr, - komm bring mich zum lachen mein närrischer Freund!

Gärtner
10.09.2005, 12:58
Die Rheinbundstaaten waren auch mal ein souveränes Gebilde in Napoleons gnaden, doch sie waren weder Rheinbundis noch Franzosen, - sondern Deutsche mit einer verräterischen Obrigkeit.
Der Rheinbund war aber kein dem heutigen Österreich vergleichbares Völkerrechtssubjekt (jaja, ich weiß, daß es Anfang des 19. Jhdt noch kein VR im heutigen Sinne gab).

Insofern läuft deine denunziatorische Definition ("verräterische Obrigkeit") ins Leere. Warum hast du eigentlich das auch schon längst zu Tode gerittene Klischee vom "Vasallenstaat" ausgelassen?

malnachdenken
10.09.2005, 12:58
Das find ich lustig, wenn dem Antideutschen Zombie die Argumente ausgehen, werden Themen zur Belanglosigkeit stilisiert.

Du bist ab sofort mein Privater Forennarr, - komm bring mich zum lachen mein närrischer Freund!


wieso bin ich gleich antideutsch? nur weil ich es differenziert betrachte?
einfache frage: was bringt es dir zu sagen, die österreicher sind deutsche und auf dieser meinung zu beharren?

mggelheimer
10.09.2005, 13:19
Der Rheinbund war aber kein dem heutigen Österreich vergleichbares Völkerrechtssubjekt (jaja, ich weiß, daß es Anfang des 19. Jhdt noch kein VR im heutigen Sinne gab).

Für mich hat das mit Völkerrecht wenig zu tun. Wenn sich z.B. der Norden unseres Landes abspaltet und international als Takatukaland anerkannt wird, werden wir die dort lebenden Menschen trotzdem als Deutsche und nicht als Takatulaken bezeichnen.

malnachdenken
10.09.2005, 13:22
Für mich hat das mit Völkerrecht wenig zu tun. Wenn sich z.B. der Norden unseres Landes abspaltet und international als Takatukaland anerkannt wird, werden wir die dort lebenden Menschen trotzdem als Deutsche und nicht als Takatulaken bezeichnen.

gegenfrage: wenn sich diese wirklich abspalten würden mit der festen überzeugung sie sind "takatuka", dann ist es nebensächlich, was die anderen sagen. ziemlich anmaßend von dir anderen ihre zugehörigkeit vorzuschreiben.

mggelheimer
10.09.2005, 13:23
wieso bin ich gleich antideutsch? nur weil ich es differenziert betrachte?
einfache frage: was bringt es dir zu sagen, die österreicher sind deutsche und auf dieser meinung zu beharren?
Das gleiche was mich dazu bringen würde einen Stuhl immer als Stuhl zu bezeichnen, auch wenn du mir erzählst dieses Holzteil mit Lehne sei ein Bleianspitzer.

malnachdenken
10.09.2005, 13:25
Das gleiche was mich dazu bringen würde einen Stuhl immer als Stuhl zu bezeichnen, auch wenn du mir erzählst dieses Holzteil mit Lehne sei ein Bleianspitzer.


aha, du reduzierst einen menschen, der sich nicht als das betrachtest, was du dir vorstellst, auf das niveau eines stuhls? dein beispiel hapert immens.

mggelheimer
10.09.2005, 13:27
ziemlich anmaßend von dir anderen ihre zugehörigkeit vorzuschreiben.
Hier verwechselst du Staatszugehörigkeit mit Volkszugehörigkeit. Die dänische Minderheit in Schleswig gehört auch zur BRD, es sind aber Dänen, sonst würde man nicht den Begriff dänische Minderheit gebrauchen.

malnachdenken
10.09.2005, 13:27
zum eigentlichen thema: man müsste erstmal differenzieren zwischen dem begriff ehe, wie ihn die religion sieht und der staatlich anerkannten ehe, die wohl eher als lebensgemeinschaft zu betrachten ist.

malnachdenken
10.09.2005, 13:28
Hier verwechselst du Staatszugehörigkeit mit Volkszugehörigkeit. Die dänische Minderheit in Schleswig gehört auch zur BRD, es sind aber Dänen, sonst würde man nicht den Begriff dänische Minderheit gebrauchen.


und du verwechselst deine ansicht mit der ansicht der betreffenden menschen.

mggelheimer
10.09.2005, 13:29
aha, du reduzierst einen menschen, der sich nicht als das betrachtest, was du dir vorstellst, auf das niveau eines stuhls? dein beispiel hapert immens.

Und du stellst Behauptungen auf die nicht der Realität entsprechen. Scheinbar gibt es in diesem Forum Österreicher die sich auch als Deutsche sehen.

malnachdenken
10.09.2005, 13:32
Und du stellst Behauptungen auf die nicht der Realität entsprechen. Scheinbar gibt es in diesem Forum Österreicher die sich auch als Deutsche sehen.


scheinbar gibt es auch polen, die sich als deutsche sehen, deutsche, die sich als teil einer herrenrasse sehen und sonstige einstellungen. das sagt aber noch nichts über die tatsächlich vorhandene betrachtung aus.

ich kann ja auch sagen, ich bin gott, der sich grad als mensch tarnt. ist genauso obskur.

mggelheimer
10.09.2005, 13:43
scheinbar gibt es auch polen, die sich als deutsche sehen, deutsche, die sich als teil einer herrenrasse sehen und sonstige einstellungen. das sagt aber noch nichts über die tatsächlich vorhandene betrachtung aus.

ich kann ja auch sagen, ich bin gott, der sich grad als mensch tarnt. ist genauso obskur.

Nur hinter dem was du als obskur bezeichnest steht eine fast tausendjährige gemeinsame Geschichte in einem gemeinsamen Reich. Du diskutierst an der Realität vorbei.

malnachdenken
10.09.2005, 13:54
Nur hinter dem was du als obskur bezeichnest steht eine fast tausendjährige gemeinsame Geschichte in einem gemeinsamen Reich. Du diskutierst an der Realität vorbei.


nochmal: was bringt es dir zu sagen, dass ösis deutsche sind?

die geschichte ist klar, jedoch ist deine intention, warum du diesen fakt so in den vordergrund stellst, eher eine andere, als das bloße erkennen der geschichte.

heute sind wir deutsche, polen, österreicher etc. morgen sind wir europäer.

mggelheimer
10.09.2005, 14:01
nochmal: was bringt es dir zu sagen, dass ösis deutsche sind?
meine Prinzipien Dinge als das zu bezeichnen was sie sind.


heute sind wir deutsche, polen, österreicher etc. morgen sind wir europäer.

Wir sind auch heute Europäer! Aber eben auch zb. Europäer, Deutsche, Österreicher, Wiener. Oder Europäer, Deutsche, Bundesbürger, Berliner. So einfach ist das.

malnachdenken
10.09.2005, 14:03
meine Prinzipien Dinge als das zu bezeichnen was sie sind.


aber leider nur ausgehen von EINEM betrachtungswinkel, was leider schade ist.



Wir sind auch heute Europäer! Aber eben auch zb. Europäer, Deutsche, Österreicher, Wiener. Oder Europäer, Deutsche, Bundesbürger, Berliner. So einfach ist das.

je nach ansicht und priorität.

Nichtraucher
10.09.2005, 14:08
Für mich hat das mit Völkerrecht wenig zu tun. Wenn sich z.B. der Norden unseres Landes abspaltet und international als Takatukaland anerkannt wird, werden wir die dort lebenden Menschen trotzdem als Deutsche und nicht als Takatulaken bezeichnen.


Sind die Basken also Spanier?

SAMURAI
10.09.2005, 14:13
Sind die Kurden keine Nation ?

Aber was hat das alles mit Arnies HOMO-EHE zu tun.

Im Strang gibt es Abscheifungen/Ausschweifungen. :]

malnachdenken
10.09.2005, 14:17
Sind die Kurden keine Nation ?

Aber was hat das alles mit Arnies HOMO-EHE zu tun.

Im Strang gibt es Abscheifungen/Ausschweifungen. :]

hast recht, eine gweisser user MUSSTE aber dieses thema aber aufgreifen, obwohl ich noch vorher diese diskussion hier nicht aufbauen wollte...

Black Hawk
10.09.2005, 14:45
und dein wissen scheint auch vor etwa 60 jahren aufzuhören... was nützt es dir sowas zu wissen, wenn du mit'nem brett vorm kopf im heute rummarschierst?

Du läufst mit nem Brett vor dem Kopf herum!

Weißt du unter welchen Umständen der Staat Österreich entstanden ist ?

asdfasdf
10.09.2005, 14:56
Du läufst mit nem Brett vor dem Kopf herum!

Weißt du unter welchen Umständen der Staat Österreich entstanden ist ?

Als erstes war mal Napoleon das Arschloch Schuld, dann Pissmarck und noch später die Allies.

Black Hawk
10.09.2005, 15:00
Als erstes war mal Napoleon das Arschloch Schuld, dann Pissmarck und noch später die Allies.

Joa,dann wurd aus einem großen Österreich ein ganz kleines!

politi_m
10.09.2005, 15:03
Scheißegal ob Arnie jetzt Angehöriger des deutschen Reiches ist, Österreicher oder negrid oder was weiß ich.... Auf jeden Fall hat er richtig gehandelt, das zählt!.....

asdfasdf
10.09.2005, 15:05
Joa,dann wurd aus einem großen Österreich ein ganz kleines!
:heulsuse: :angry2:

Austria erit in orbi universalis

Austriae est imperare orbi universo

malnachdenken
10.09.2005, 17:23
Du läufst mit nem Brett vor dem Kopf herum!

Weißt du unter welchen Umständen der Staat Österreich entstanden ist ?


schon klar, weil ich die heutigen staaten anerkenne (so wie der großteil der restlichen welt), laufe ich mitm brett vorm kopp durch die welt...

nochmal: was bringt es die EHEMALIGEN deutschen gebiete immer noch als deutsch anzusehen bzw die bewohner davon?

SAMURAI
10.09.2005, 17:54
schon klar, weil ich die heutigen staaten anerkenne (so wie der großteil der restlichen welt), laufe ich mitm brett vorm kopp durch die welt...

nochmal: was bringt es die EHEMALIGEN deutschen gebiete immer noch als deutsch anzusehen bzw die bewohner davon?

Polen wurde mehrere male von der Landkarte radiert. Jetzt ist es wieder da.

Die Erde dreht sich.

malnachdenken
10.09.2005, 17:54
ich versuche jetzt einfach nochmal sachlich zum thema zurückzukommen:

man sollte nochmal nachdenken, was die ehe religiös und staatlich jeweils genau bedeutet. davon ausgehend kann man eher sachlich darüber diskutieren, ob homo-ehen sinnvoll sind.

Manfred_g
10.09.2005, 18:03
schon klar, weil ich die heutigen staaten anerkenne (so wie der großteil der restlichen welt), laufe ich mitm brett vorm kopp durch die welt...

nochmal: was bringt es die EHEMALIGEN deutschen gebiete immer noch als deutsch anzusehen bzw die bewohner davon?

Ich kann dir da nur zustimmen. Viele der national oder völkisch angehauchten Leute hier im Forum, scheinen aus dieser bewußten Tatsachenverkennung, für sich eine befriedigendere, würdevollere Sichtweise auf die Deutsche Geschichte ableiten zu können. So sehr ich dafür einerseits Verständnis habe, so sehr bin ich auch zu dem Schluß gekommen, daß wahre Stärke nur aus dem Realismus heraus wachsen kann.
Hier (aber nicht nur hier) gilt umsomehr der Spruch
"wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden".

Darüberhinaus ist es meiner Meinung nach Unsinn, von der Größe eines Staates auf die Großartigkeit seiner Einwohner schließen zu wollen. Die Tatsache alleine, daß dieser Unsinn weltweite Verbeitung findet, ändert nichts an seiner Unsinnigkeit.

Manfred_g
10.09.2005, 18:06
Um aufs Thema zurückzukommen...schade daß der Artikel, keinen Aufschluß darüber gibt, welche Rechte und Pflichten mit so einer Heiratsurkunde für Homosexuelle in Kalifornien verbunden sind bzw. wären.
Ich nehme an, für viele Betroffene hat das mehr Bedeutung, als die reine Symbolik der Eheschließung.

malnachdenken
10.09.2005, 18:29
http://zeus.zeit.de/hb/905153.xml


mal ein denkanstoß, wie die "ehe" bezüglich anerkennung vor dem staat ausschauen könnte. über diese form nachzudenken, könnte sinnvoll sein.

Scotty
10.09.2005, 19:50
Zum Glück entscheidest das nicht du sondern die jeweilige Religionsgemeinschaft. Die katholische Kirche, zu der auch Arnie gehört, weiß zum Glück was Werte sind und steht dazu!
Du hast mich jetzt mißverstanden. Ich habe nicht die Abschaffung der kirchlichen Heirat gefordert.
Ich fände es in Ordnung, wenn gleichgeschlechtlichen Partnerschaften eine standesamtliche Heirat ermöglicht wird.
Die Sichtweise der katholischen Kirche, so etwas nicht zu ermöglichen, ist traurig, aber Entscheidung aus ihrer Sicht.

Scotty
10.09.2005, 20:09
Bevor wir da inhaltlich aneinander vorbei Konversation machen:

Wir gehen jetzt mal theoretisch von einem "Null Rechte, Null Pflichten"-Zustand für homosexuelle Beziehungen aus. Welche Rechte und welche Pflichten sollten für solche deines Erachtens von diesem Nullstand aus eingeführt werden? (Um das mal vom Begriff "Ehe" zu lösen, wo mancher eher wegen des Etiketts als des Inhalts randaliert...)
Hmmmm, warum theoretisieren, wenn es schon eine Praxis gibt??
Aber gut, gehen wir von einem Null-Zustand aus.
Kirchliche Heirat, die Entscheidung überlasse ich der "Unfehlbarkeit" des Papstes.
Standesamt: Ich gehe davon aus, das Dir die Auswirkungen einer standesamtlichen Heirat bei Mann und Frau bekannt sind.
Genau diese Auswirkungen erwarte ich bei einer Heirat gleichgeschlechtlicher Paare.
Dieses Gerede

Eine Ehe definiert sich für mich als Bund zwischen Mann und Frau

Wenn die Natur Schwulsein hervorgebracht hätte müsste auch in zahllosen Tierarten schwule Paarbindung stattfinden

Finde ich gut. Nur Mann und Frau dürfen heiraten.
finde ich eines denkenden Menschen unwürdig. Es ist weder Zeitgemäß noch menschlich. Eine Ehe ist in meinen Augen ein Zusammenschluß zweier sich liebender Menschen, die sich ihren Entschluß einfach besiegeln lassen wollen. Wenigstens auf dem Standesamt. Dadurch unterscheiden sie sich in keinster Weise von einem Heteropaar.

ceyilmaz
10.09.2005, 22:08
Ich bin gegen die Homoehe, weil die Ehe etwas heiliges zwischen einer Frau und einem Mann ist. Warum möchten die Homosexuellen heiraten, dass ist doch eine Propaganda.

LuckyLuke
10.09.2005, 22:46
Warum möchten die Homosexuellen heiraten, dass ist doch eine Propaganda.
Hm, allein die Worte verstand ich, doch deren Sinn entzieht sich mir ?!

Scotty
10.09.2005, 23:10
Ich bin gegen die Homoehe, weil die Ehe etwas heiliges zwischen einer Frau und einem Mann ist. Warum möchten die Homosexuellen heiraten, dass ist doch eine Propaganda.
Was soll daran Propaganda sein?
Zwei Menschen, die sich lieben, wollen wenigstens standesamtlich heiraten, na und?

ceyilmaz
10.09.2005, 23:24
Was soll daran Propaganda sein?
Zwei Menschen, die sich lieben, wollen wenigstens standesamtlich heiraten, na und?
Guten Abend Scotty,
Man heiratet mit dem Ziel eine Familie zu gründen und das kann eine Homoehe nicht und das Grundgesetz schütz die Ehe und Familie.
Man kann auch lieben ohne Ehe, also warum heiraten?
Man kann für oder gegen die Homoehe sein, es ist meine Meinung.

Scotty
11.09.2005, 08:24
Guten Abend Scotty,
Man heiratet mit dem Ziel eine Familie zu gründen und das kann eine Homoehe nicht und das Grundgesetz schütz die Ehe und Familie.
Man kann auch lieben ohne Ehe, also warum heiraten?
Man kann für oder gegen die Homoehe sein, es ist meine Meinung.
Auch ein Mann und eine Frau können heiraten, ohne Kinder zu wollen.
Bei einer standesamtlichen Ehe geht es doch in erster Linie darum, eine Partnerschaft zu legalisieren, um Rechte, aber auch Pflichten gegeneinander zu übernehmen. Und das können auch gleichgeschlechtliche.
Vor allem, weil bereits jetzt schon die Pflichten, z.B. bei Unterstützung bei Arbeitslosigkeit, bei gleichgeschlechtlichen Paaren angewendet werden.

Gärtner
11.09.2005, 13:14
...endlich mal ein Homo-Strang. Sowas hatten wir hier ja noch gar nicht!

Und dann die noch nie zuvor gehörten Argumente! Das wurde aber wirklich mal Zeit!

Manfred_g
11.09.2005, 14:33
[QUOTE=Der Gelehrte]...endlich mal ein Homo-Strang. Sowas hatten wir hier ja noch gar nicht!
...
QUOTE]
:rofl: :lach:

Sauerländer
14.09.2005, 19:52
Hmmmm, warum theoretisieren, wenn es schon eine Praxis gibt??
Um Denkverirrungen, die aus selbiger entstehen könnten, zu vermeiden.

Aber gut, gehen wir von einem Null-Zustand aus.
Kirchliche Heirat, die Entscheidung überlasse ich der "Unfehlbarkeit" des Papstes.
Mangels demokratischer Struktur der katholischen Kirche wird dir auch schwerlich etwas anderes übrig bleiben. :D

Standesamt: Ich gehe davon aus, das Dir die Auswirkungen einer standesamtlichen Heirat bei Mann und Frau bekannt sind.
Genau diese Auswirkungen erwarte ich bei einer Heirat gleichgeschlechtlicher Paare.
Das würde die Aufhebung jeglicher Privilegierung heterosexuellen Zusammenlebens als der erwünschten Form der Gesellschaftsstruktur gegenüber der mindererwünschten Homosexualität bedeuten. Man möge mir verzeihen, aber von Unterbindung physischer Verfolgung einmal abgesehen (das allerdings muss sich von selbst verstehen, sonst landen wir wieder im exterminatorischen Bereich) sehe ich nicht, inwiefern es gesellschaftlich wünschenswert wäre, eine Bevorzugung Heterosexueller (die man oppositionell betrachtet gerne als Benachteiligung Homosexueller definiert) aufzugeben.
Carl Schmitt schrieb von der demokratischen Notwendigkeit, "Gleiches gleich, Ungleiches ungleich zu behandeln."
Homosexualität entspricht nicht dem erwünschten Standard.
Daher sehe ich nicht, wie ein homosexueller Volksgenosse einen über das unmittelbare Lebens- und Lebenserhaltungsrecht hinausgehenden Anspruch gegen die Gemeinschaft geltend machen können sollte. Rein subjektivmoralisch betrachtet.

Das hat wenig mit einer wie auch immer ausgeführten "Heiligkeit der Ehe", mit Bibelzitaten aller Arten oder was auch immer zu tun, sondern schlicht damit, ob man Homosexualität für exakt ebenso wünschenswert hält wie Heterosexualität. Und die Gesellschaft, die das bejahen würde, müsste sich aus meiner Sicht fragen, ob sie nicht ein ganz massives mentales Problem hat.

Scotty
14.09.2005, 20:49
Das würde die Aufhebung jeglicher Privilegierung heterosexuellen Zusammenlebens als der erwünschten Form der Gesellschaftsstruktur gegenüber der mindererwünschten Homosexualität bedeuten. Man möge mir verzeihen, aber von Unterbindung physischer Verfolgung einmal abgesehen (das allerdings muss sich von selbst verstehen, sonst landen wir wieder im exterminatorischen Bereich) sehe ich nicht, inwiefern es gesellschaftlich wünschenswert wäre, eine Bevorzugung Heterosexueller (die man oppositionell betrachtet gerne als Benachteiligung Homosexueller definiert) aufzugeben.
Carl Schmitt schrieb von der demokratischen Notwendigkeit, "Gleiches gleich, Ungleiches ungleich zu behandeln."
Homosexualität entspricht nicht dem erwünschten Standard.
Daher sehe ich nicht, wie ein homosexueller Volksgenosse einen über das unmittelbare Lebens- und Lebenserhaltungsrecht hinausgehenden Anspruch gegen die Gemeinschaft geltend machen können sollte. Rein subjektivmoralisch betrachtet.

Das hat wenig mit einer wie auch immer ausgeführten "Heiligkeit der Ehe", mit Bibelzitaten aller Arten oder was auch immer zu tun, sondern schlicht damit, ob man Homosexualität für exakt ebenso wünschenswert hält wie Heterosexualität. Und die Gesellschaft, die das bejahen würde, müsste sich aus meiner Sicht fragen, ob sie nicht ein ganz massives mentales Problem hat.
Also läuft es im Endeffekt darauf hinaus, zu definieren was "Normal" ist. Und das ist schlichtweg unmöglich. Du hälst Gleichgeschlechtlichkeit für unnormal, ich für normal. Jedenfalls für die Betreffenden. Es zwingt Dich keiner, es selber zu probieren. Und es wird sich nicht ausbreiten wie ein Virus. Es ist einfach eine Form der Lebensführung, jedenfalls für manche.
Deine Sichtweise sorgt jedenfalls massives Gefahrenpotential. Denn so eine Sichtweise färbt auch gerne auf andere Lebensbereiche ab. Sollen vielleicht künftig nur Katholiken bei einer Stellenbesetzung berücksichtigt werden, weil das gesellschaftlich eher erwünscht ist? Das läßt sich beliebig weiterführen.
Meine subjektivmoralische Einstellung sagt mir jedenfalls, behandle andere so, wie Du selber auch behandelt werden willst. Das schließt Gleichgeschlechtliche ein.

Irmingsul
14.09.2005, 21:22
Ich habe einen schwulen Bekannten, der meint Heirat und Kinder sollte man den "Heten" überlassen. Dem kann ich mich nur anschließen.

Sauerländer
15.09.2005, 12:34
Also läuft es im Endeffekt darauf hinaus, zu definieren was "Normal" ist. Und das ist schlichtweg unmöglich.
Keineswegs. Dafür hat uns die Geschichte das Prinzip der Orientierung an der Mehrheit hinterlassen. Die Mehrheit ist heterosexuell.

Und es wird sich nicht ausbreiten wie ein Virus.
Das wohl kaum, allerdings wird mit einer völligen Gleichstellung auch nicht unbedingt die aus meiner Sicht wünschenswerte Reduzierung des Phänomens erreicht werden.

Es ist einfach eine Form der Lebensführung, jedenfalls für manche.
Hooliganismus z.B. ist auch nur eine Form der Lebensführung mit etwas unorthodoxem Ansatz, der "Schaden" bleibt in der Regel unter Gleichgesinnten, und trotzdem wird das gesellschaftlich in keiner Weise akzeptiert. Weil normwidrig, weil nicht dem Verhalten der deutlichen Mehrheit entsprechend.

Deine Sichtweise sorgt jedenfalls massives Gefahrenpotential. Denn so eine Sichtweise färbt auch gerne auf andere Lebensbereiche ab. Sollen vielleicht künftig nur Katholiken bei einer Stellenbesetzung berücksichtigt werden, weil das gesellschaftlich eher erwünscht ist?
Da ich -nur auf dem Papier- Katholik bin, hätte ich da nichteinmal wirklich was dagegen. :D Aber da kann ich dich beruhigen, mit dem Mehrheitsstandard wird es im Falle des Katholizismus schwierig.

Roter Prolet
15.09.2005, 15:56
Erklaere bitte,warum das gut sein soll.
Wichtig ist doch nur,dass zwei Menschen einander lieben,egal welches Geschlecht man heiratet.
Aber von so einem erzkonservativen wie Schwarzenegger ist eh nichts anderes zu erwarten als diese spiessbuergerliche Haltung.Und das im Jahre 2005,traurig. :(

Finde ich auch.

Naja, typisch US-Republikaner:

Spiessig, reaktionär und dogmatisch

Scotty
15.09.2005, 19:23
Keineswegs. Dafür hat uns die Geschichte das Prinzip der Orientierung an der Mehrheit hinterlassen. Die Mehrheit ist heterosexuell.
Ja und? Deswegen kann eine MInderheit doch gleichgeschlechtlich lieben?


Das wohl kaum, allerdings wird mit einer völligen Gleichstellung auch nicht unbedingt die aus meiner Sicht wünschenswerte Reduzierung des Phänomens erreicht werden.
Du kannst nicht die Einstellung eines Lebensgefühls erzwingen, indem Du Zwang und Druck ausübst. Wie gesagt, Du brauchst so nicht zu leben, aber laß ihnen ihre Freude.


Hooliganismus z.B. ist auch nur eine Form der Lebensführung mit etwas unorthodoxem Ansatz, der "Schaden" bleibt in der Regel unter Gleichgesinnten, und trotzdem wird das gesellschaftlich in keiner Weise akzeptiert. Weil normwidrig, weil nicht dem Verhalten der deutlichen Mehrheit entsprechend.
Eine gewaltsame "Lebensführung" vergleichst Du mit 2 Menschen, die sich lieben???? Also mir sind 1000 friedliche Homosexuelle lieber, wie 10 Hooligans, die Autos verbeulen, Schaufensterscheiben einschlagen oder unbeteiligte Passante verprügeln. Oder ist für Dich die Gewalt ein normgerechtes Verhalten?


Da ich -nur auf dem Papier- Katholik bin, hätte ich da nichteinmal wirklich was dagegen. :D Aber da kann ich dich beruhigen, mit dem Mehrheitsstandard wird es im Falle des Katholizismus schwierig.
Vielleicht wäre das Beispiel besser, sollen nur arische Menschen einen "besseren" Arbeitsplatz bekommen, braun und schwarzhaarige können die Straßen fegen...?

Sauerländer
15.09.2005, 20:16
Ja und? Deswegen kann eine MInderheit doch gleichgeschlechtlich lieben?
Natürlich kann sie das. Aber muss man sie deswegen genauso behandeln, als ob sie ein Teil der Mehrheit seien?
Natürlich kann ein Mensch oppositionelle Parteien wählen, aber hat er deshalb nach erfolgter Wahl, die die Partei seiner Wahl eben in die Opposition verbannt, dennoch ein Recht auf Politik in seinem Sinne?

Du kannst nicht die Einstellung eines Lebensgefühls erzwingen, indem Du Zwang und Druck ausübst. Wie gesagt, Du brauchst so nicht zu leben, aber laß ihnen ihre Freude.
Dass ein Homosexueller nicht durch Druck oder sonstwas -obwohl...hat man es da eigentlich schon mit Konditionierungen a la Clockwork Orange versucht, das könnte doch...- seine Neigung ändern wird, ist mir auch klar. Und wenn diese Herrschaften, die warum auch immer in dieser Hinsicht Fehltriebungen aufweisen das still in ihren eigenen Räumen und Szenelokalen so praktizieren, wende ich mich bei dem Gedanken daran zwar mit Grausen ab, aber es soll mir...nein, nicht recht...sagen wir "hinzunehmen" sein. Nur sehe ich nicht, warum sie dafür auch ausserhalb dieser ihnen eigenen Räume dafür Bejahung erfahren sollten.

Eine gewaltsame "Lebensführung" vergleichst Du mit 2 Menschen, die sich lieben???? Also mir sind 1000 friedliche Homosexuelle lieber, wie 10 Hooligans, die Autos verbeulen, Schaufensterscheiben einschlagen oder unbeteiligte Passante verprügeln. Oder ist für Dich die Gewalt ein normgerechtes Verhalten?
Nun muss ich gestehen, dass ich für die von mir angesprochene Subkultur nicht ohne jede Form der Sympathie bin. Vor dem Hintergrund allerdings, dass -auch als Folge der jahrzehntelangen polizeilichen Repression- das mittlerweile so aussieht, dass in aller Regel eben nicht besoffene Hundertschaften Städten abreißen (das sind dann eher besoffene Kuttenfans, die mit der Szene wenig zu tun haben), sondern sich zwei 30 bis 50 Mann starke Haufen irgendwo -meist weit weg vom Stadion- treffen und sich mit Schmackes gegenseitig die Optik verbessern, wobei vielen mittlerweile schon wichtiger ist, dass keine Unbeteiligten da reinhopsen, als dass überhaupt was passiert, und das immer noch mit massiver polizeilicher Verfolgung und öffentlicher entsprechender Meinung belegt wird...
Wenn sich zwei Männer treffen, die sich im beidseitigen Einvernehmen die Fresse polieren wollen, ohne dass Unbeteiligte zu Schaden kommen, wird das negativ sanktioniert. Weil es eben als Normabweichung gilt.
Vor diesem Hintergrund finde ich, dass auch so manche andere Normabweichungen eine über ein Hinnehmen hinausgehende Toleranz nicht unbedingt verdienen.

Vielleicht wäre das Beispiel besser, sollen nur arische Menschen einen "besseren" Arbeitsplatz bekommen, braun und schwarzhaarige können die Straßen fegen...?
Da wird es bei mir zwar aufgrund eines gewissen Anteils Slawenblut schon etwas kritischer, aber damit könnte ich -rein materiell egoistisch- immer noch leben. :D

basti
15.09.2005, 20:48
wozu sollte man denn überhaupt heiraten?
is doch unsinn, nach 15 jahren is eh schluss mit dem ganzen getue "bis das der tod ... ".