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Vollständige Version anzeigen : Was ist für Euch "Deutsch"?



ThiloS
09.09.2005, 09:45
ich lese hier immer wieder von "Leitkultur" und "Anpassung".

Was ist für Euch den konkret "Deutsch"?

malnachdenken
09.09.2005, 09:46
eine kultur wie jede andere.

Angel of Retribution
09.09.2005, 09:52
Ein kleiner, braunhariger, impotenter Österreicher mit Oberlippenbart.

politi_m
09.09.2005, 10:36
Was ist Deutsch?!... hmm.. Also erstmal die deutsche Sprache und dann halt die deutsche Kultur, wie etwa Fussball und Bier. Zu "deutsch" gehört auch die deutsche Geschichte, Deutschland und die Deutschen.
Hergezogene Menschen sind für mich dann Deutsche, wenn sie 1. nen deutschen Pass haben, 2. Deutschland als ihre Heimat ansehen und nicht nur als Ort der Wirtschaftlucht oder als Ort um uns zu unterwandern und außerdem 3. sich bemühen anzupassen, also z.B. die deutsche Sprache lernen.

Würfelqualle
09.09.2005, 10:42
Für mich sind Deutsche, wenn ihre Grosseltern schon vor dem 2. Weltkrieg in Deutschland wohnten. Was Ende der 50iger nach Deutschland einwanderte, bleibt immer fremd.




Gruss von der Würfelqualle

malnachdenken
09.09.2005, 10:43
Für mich sind Deutsche, wenn ihre Grosseltern schon vor dem 2. Weltkrieg in Deutschland wohnten. Was Ende der 50iger nach Deutschland einwanderte, bleibt immer fremd.




Gruss von der Würfelqualle


schön einseitig... es gab schon immer einwanderer in D. damals wie heute.

Biskra
09.09.2005, 10:44
Borniertheit

politi_m
09.09.2005, 11:01
Für mich sind Deutsche, wenn ihre Grosseltern schon vor dem 2. Weltkrieg in Deutschland wohnten. Was Ende der 50iger nach Deutschland einwanderte, bleibt immer fremd.Jeder der nach 1939 nach Deutschland gekommen, kann nicht deutsch werden? Warum ausgerechnet diese Grenze? Und wie sieht es mit den Kindern dieser Fremden aus, können die auch niemals Deutsche werden??

curious
09.09.2005, 11:14
"Deutsch" ist für mich, mitten in der Nacht, bei strömendem Regen, bei Rot über die Kreuzung zu gehen und sofort angeschrieen zu werden, ob ich denn nicht sähe, dass die Ampel rot ist... :rolleyes:

basti
09.09.2005, 11:16
wer wagt den blick vor 1945?


»Wer sich in die Geschichte der deutschen Nation vertieft, der hat leicht den Eindruck eines unruhigen Lebens in Extremen ... Einmal erreichen deutsche Gestalten die höchsten geistigen Höhen, auf denen je Menschen gelebt haben, indessen gleichzeitig trübe Mittelmäßigkeit den öffentlichen Ton beherrscht. Von apolitischer Ruhe wendet Deutschland sich zur aufgeregtesten politischen Tätigkeit, von buntscheckiger Vielgestalt zu radikaler Einheitlichkeit; aus Ohnmacht erhebt es sich zu aggressiver Macht, sinkt zurück in Ruin, erarbeitet sich in unglaublicher Schnelle neuen, hektischen Wohlstand. Es ist weltoffen, kosmopolitisch, mit Bewunderung dem Fremden zugeneigt; dann verachtet und verjagt es das Fremde und sucht das Heil in übersteigerter Pflege seiner Eigenart. Die Deutschen gelten als das philosophische, spekulative Volk, dann wieder als das am stärksten praktische, materialistische, als das geduldigste, friedlichste, und wieder als das herrschsüchtigste, brutalste. Ihr eigener Philosoph, Nietzsche, hat sie das 'Täusche-Volk' genannt, weil sie die Welt immer wieder mit Dingen überraschen, die man gerade von ihnen nicht erwartet.«

Golo Mann

Veit Valentin hat auch noch eine treffende charakterisierung geschrieben.

ThiloS
09.09.2005, 11:18
Bevor das Thema zerfasert: nicht "wer sind Deutsche", sondern "was ist Deutsch" lautet die Frage. Bisher sind die Antworten (bis auf eine) relativ dünn.

Was macht unsere Kultur aus? Wer sind "wir Deutschen"?

Tomsax
09.09.2005, 11:19
Es stellt sich viel mehr die Frage, warum so viele Deutsche einen so großen Drang zur Selbstverleumdung und zum Selbsthass haben. Es gibt anscheinend für die meisten unter euch nichts schlimmeres, als deutsch geboren zu sein.

insbesondere @ThiloS: Frage eins und zwei: Du hasst die Deutschen nicht wahr? Und du siehst in Hans Scholl ein Vorbild? Schön, das freut mich, denn er war wohl ein Vorbild.
OK, dritte Frage: Du siehst in dem folgenden Text sicher, dass dies wohl nur ein Nazi geschrieben haben könnte!

"Nichts ist eines Kulturvolkes unwürdiger, als sich ohne Widerstand von einer verantwortungslosen und dunklen Trieben ergebenen Herrscherclique 'regieren' zu lassen.

Ist es nicht so, daß sich jeder ehrliche Deutsche heute seiner Regierung schämt, und wer von uns ahnt das Ausmaß der Schmach, die über uns und unsere Kinder kommen wird, wenn einst der Schleier von unseren Augen gefallen ist und die grauenvollsten und jegliches Maß unendlich überschreitenden Verbrechen ans Tageslicht treten? (...)

Daher muß jeder einzelne seiner Verantwortung als Mitglied der christlichen und abendländischen Kultur bewußt in dieser letzten Stunde sich wehren, (...)."

Die bösen Nazis, nicht wahr?

FOLGERUNG: Ihr habt gar keine Ahnung, wenn ihr einerseits die Geschwister Scholl und andere als euer Vorbild seht und andereseits eine Multikultur predigt.
Denn dieses Flugblatt ist von den Geschwisteren Scholl. Und es spricht von Deutschen, Kulturvolk usw.
Nicht nur die Geschwister Scholl liebten ihr Vaterland. Sondern auch Ernst Thälmann, Claus Schenk von Stauffenberg und wie sie alle hießen. Sie waren wahre deutsche Sozialisten, deutsche Bolschewiken oder einfach nur Vaterlandtreu. Keine Anhänger einer das eigene Volk zerstörenden Kultur die eine Multikultur wollten. Sie schämten sich nicht Deutsche zu sein! Nein, im Gegenteil. Sie liebten ihr Vaterland so sehr, dass sie gegen das Hitlersche Unterdrückersystem kämpften und dafür Starben. Sie wollten ein freies Deutschland ohne Unterdrückung aber deutsch. Nach eurem Verständnis wären alle oben genannten Personen heute Nazis! Ihr seit einfach nur armselig. :( ;(

Wachmann
09.09.2005, 11:25
Bla, bla, bla...

Die Welt dreht sich weiter, Identifikationen sozialer Natur verändern sich, Gesellschaften verändern sich, unterliegen globalem Wandel und Einfluß.
Deutsch ist viel, deutsch ist letztlich auch das Wort Portemonnaie, das dem franz. entstammt und daher ein romanischer Kulturbeitrag ist zum Deutschen.
Kultur ist viel, ist Musik, LIteratur, die Art der Sprache. Alles unterliegt aber externen Einflüßen udn je mehr Öffnung der Gesellschaften, je mehr Kommunikation und Austausch, desto mehr verschwimmen Grenzen, desto mehr Gemeinsamkeiten gibt es, je nachdem wie groß man den Fokus wählt.
Ich bin kein Kulturwissenschaftler und selbst der hätte bei der von ThiloS gestellten Frage wohl Schwieirgkeiten, sie wahrhaftig zu beantworten.
Aber das ist ja sicher nicht ThiloS Intention, sondern die dürfte sicher wo anders liegen, oder? ;)

ThiloS
09.09.2005, 11:54
Es tut mir nicht leid, aber Deine Argumentation ist schwachsinnig und ich werde sie nun auseinandernehmen.


Es stellt sich viel mehr die Frage, warum so viele Deutsche einen so großen Drang zur Selbstverleumdung und zum Selbsthass haben. Es gibt anscheinend für die meisten unter euch nichts schlimmeres, als deutsch geboren zu sein.
Die "vielen Deutschen", die Du benennst, haben lediglich ein anderes kulturelles und ethisches Selbstwertgefühl (und Selbst-bewußt-sein) als es die Minderheit des braunen Gesockses und der herrenrassische Bodensatz haben.

Ein entscheidendes Merkmal deutscher Kultur und Ethik ist beispielsweise Toleranz. "Leben und leben lassen" oder, wie es Friedrich d. Gr. einal ausdrückte "in meinem Staate soll jeder nach seinder Facon glücklich werden".
Dies hat weder etwas mit "Selbstverleumdung" oder "Selbsthass" zu tun, sondern eher mit einem "is mir wurscht, was der macht, solange er mir nicht damit auf die Nüsse geht", also mit "laissez faire". Dies ist etwas, das Du nicht verstanden hast, da Du augenscheinlich nur über einen sehr begrenzten und eingeschränkten Horizont verfügst.

Merkmal deutscher Kultur: Toleranz



insbesondere @ThiloS: Frage eins und zwei: Du hasst die Deutschen nicht wahr?
Ganz im Gegenteil. Ich bin gerne Deutscher und fühle mich in meinem Staate sehr wohl. Ich hasse Dummheit. Und Deine Argumente sind nicht gerade ein Beweis überragender Intelligenz oder Argumentation.

Jeder, der also nach der Definition deutscher Kultur fragt, muß Deiner Ansicht nach "die Deutschen hassen". Das ist kompletter Schwachsinn. Gerade die politischen Diskussionen seit und in der Bismarck-Zeit zeugen eher von den hohen Fähigkeiten der Deutschen, zu differenzieren. Google einfach selbst einmal beispielsweise nach Reden zur "Zabern-Affäre".

Merkmal deutscher Kultur: Differenzierungsfähigkeit.

Dir geht diese Fähigkeit - ich vermute aufgrund eines intellektuell beschränkten Horizontes - leider total ab.



Und du siehst in Hans Scholl ein Vorbild? Schön, das freut mich, denn er war wohl ein Vorbild.
Ja, das war er. Er hat den Arsch in der Hose gehabt und ist gegen die braune Dumpfbrut aufgestanden. Und hat dafür mit seinem Leben bezahlt. Er war einer von denen, die Du und auch Deine Spießkameraden wegen "antideutscher Hetze" wahrscheinlich an einem Fleischerhaken schön aufgehängt hätten.



OK, dritte Frage: Du siehst in dem folgenden Text sicher, dass dies wohl nur ein Nazi geschrieben haben könnte!
Und wieder eine dumme Unterstellung. Lies einfach einmal den Text richtig, Braunbär.



"Nichts ist eines Kulturvolkes unwürdiger, als sich ohne Widerstand von einer verantwortungslosen und dunklen Trieben ergebenen Herrscherclique 'regieren' zu lassen.
Dem stimme ich voll zu. Was meinst Du, warum ich mich gegen die dummen Kameradschaften hier im Board mit ihrem geschichtlichen Halbwissen und Viertelverstehen so vehement wehre?



Ist es nicht so, daß sich jeder ehrliche Deutsche heute seiner Regierung schämt, und wer von uns ahnt das Ausmaß der Schmach, die über uns und unsere Kinder kommen wird, wenn einst der Schleier von unseren Augen gefallen ist und die grauenvollsten und jegliches Maß unendlich überschreitenden Verbrechen ans Tageslicht treten? (...)
Genau so war es: jeder Deutsche hätte sich dieser Regierung von brutalen Sadisten und abartigen Traumtänzer und Blutsäufer schämen müssen. Stattdessen gibt es heute noch Leute, die sich selbst für die "Herrenrasse" halten und "immerhin hat Hitler die Autobahnen gebaut" salbadern.



Daher muß jeder einzelne seiner Verantwortung als Mitglied der christlichen und abendländischen Kultur bewußt in dieser letzten Stunde sich wehren, (...)."
Genau. Die Intelligenz tut dies auch. Du darfst Dich gerne selbst einmal fragen, auf welcher Seite der Barrikade, die Toleranz, Differenzierung und Menschlichkeit von braunem Dumpfsinn und hohlköpfigem Phrasengedresche trennt, stehst. Ich hoffe, jener Satz war gerade für Dich nicht zu kompliziert.



Die bösen Nazis, nicht wahr?
Ja, die bösen Nazis, die Deine Mitbürger jüdischen Glaubens in die Gaskammern geprügelt haben - unabhängig, ob es Kinder, Frauen, oder Greise waren.

Aber immerhin haben sie ja die Autobahnen gebaut, gell?

Und man konnte nachts sicher auf die Straße. Außer, man war Jude, homosexuell, Kommunist, Regimekritiker oder es war grad Bombenalarm.



FOLGERUNG: Ihr habt gar keine Ahnung, wenn ihr einerseits die Geschwister Scholl und andere als euer Vorbild seht und andereseits eine Multikultur predigt.
Ich lese hier nirgendwo etwas von "Multikultur" predigen. Das hast Du mit Deiner beschränkten Sichtweise und Deinem braunen Schäferhundbeißreflex jetzt da rein interpretiert. Dies ist jedoch Dein Problem. Niemand außer Dir ist dafür verantwortlich, wenn Du komplizierten Sachverhalten nicht folgen kannst. Nimm Dir ein Beispiel an den Scholls.



Denn dieses Flugblatt ist von den Geschwisteren Scholl. Und es spricht von Deutschen, Kulturvolk usw.
Was weder falsch noch verwerflich ist. Wobei Du mit Deinem Posting eigentlich bereits so etwas wie einen Gegenbeweis führst.


Nicht nur die Geschwister Scholl liebten ihr Vaterland. Sondern auch Ernst Thälmann, Claus Schenk von Stauffenberg und wie sie alle hießen. Sie waren wahre deutsche Sozialisten, deutsche Bolschewiken oder einfach nur Vaterlandtreu. Keine Anhänger einer das eigene Volk zerstörenden Kultur die eine Multikultur wollten. Sie schämten sich nicht Deutsche zu sein! Nein, im Gegenteil. Sie liebten ihr Vaterland so sehr, dass sie gegen das Hitlersche Unterdrückersystem kämpften und dafür Starben. Sie wollten ein freies Deutschland ohne Unterdrückung aber deutsch.
Richtig. Du verkennst in Deiner Argumentation - und da liegt Dein Denkfehler - daß sich "Einsatz für Deutschland" GERADE gegen die Dummheit der Rechtsextremen und deren beschränkte Weltbilder richten MUSS. Den "Ausländer raus" und Rassismus haben nichts mit Patriotismus, sondern mit dummer Borniertheit und Unbildung zu tun. Das Thema "Multikulti" ist ein anderes.

Aber da Du drauf bestehst: bevor ich mich über Multikulti sorge - sollte ich da nicht erst einmal definieren, was meine EIGENE Kultur ausmacht?

Und bereits bei dieser Frage hast Du jämmerlichst versagt. Du bist doch nicht einmal in der Lage, Deine eigene Kultur zu definieren. Wie willst Du dann beim Thema "Multikulti" mitreden können?



Nach eurem Verständnis wären alle oben genannten Personen heute Nazis! Ihr seit einfach nur armselig. :( ;(
Die oben genannten Personen waren Patrioten - keine Nazis. Aber leider bist DU nicht in der Lage, den Unterschied zu erkennen oder zu benennen.

Deswegen sei vorsichtig, wen Du als "armselig" bezeichnest.

Und nimm noch ein wenig Nachhilfe in Geschichte.

discipulus
09.09.2005, 11:58
Ordnung
Pünktlichkeit
Sauberkeit
Ingenieursgeist

malnachdenken
09.09.2005, 12:03
Es stellt sich viel mehr die Frage, warum so viele Deutsche einen so großen Drang zur Selbstverleumdung und zum Selbsthass haben....



wir können ja auch die frage umdrehen: warum gibt es soviele, die dieses deutschsein unbedingt definieren/neudefinieren und stolz darauf sein müssen?

ThiloS
09.09.2005, 12:04
Ich bin kein Kulturwissenschaftler und selbst der hätte bei der von ThiloS gestellten Frage wohl Schwieirgkeiten, sie wahrhaftig zu beantworten.
Aber das ist ja sicher nicht ThiloS Intention, sondern die dürfte sicher wo anders liegen, oder? ;)

Ich glaube, man muß kein Kulturwissenschaftler sein, um FÜR SICH zu definieren, was man unter "deutscher Kultur" versteht.

Wenn ich geschrieben habe, daß "Toleranz" ein Merkmal der deutschen Kultur ist, dann meine ich das genau so.

Diese Toleranz funktioniert jedoch nur so lange, wie sie ebenfalls mit Toleranz beantwortet wird.

Toleranz gegenüber Intoleranz ist ein Widerspruch in sich. Deswegen kotzt mich Intoleranz auch an. Und da ist es mir egal, ob die von Kalif Jussuf in Schrobenhausen oder Adolf Stahlschmitt-Wolff in Dresden kommt. Beide sind Feinde dieses Staates. Und sollten mit demokratischen und rechtsstaatlichen Mitteln bekämpft werden.

Ich kann bei Bedarf gerne meine Definition der "deutschen Kultur" nachliefern. Aber ich wills speziell den Dumpfbacken hier im Board nicht zu einfach machen.

malnachdenken
09.09.2005, 12:04
da fällt mir grad ein spruch ein, den ich mal in einem brecht buch gelesen habe: "in zwei dingen ist der deutsche gründlich: im boden wachsen und juden vergasen"...schön zynisch und wer eine gesunde einstellung zum deutschsein hat, dem macht so ein spruch nichts aus.

ThiloS
09.09.2005, 12:07
Ordnung
Pünktlichkeit
Sauberkeit
Ingenieursgeist

Entschuldige, das sind Schlagworte.

Ordnung: es gibt genug Deutsche, die ihren McDonalds-Müll auf die Autobahn schmeissen.

Pünktlichkeit: jein. Kommt darauf an, welche Priorität dem Termin eingeräumt wird.

Sauberkeit: siehe "Ordnung"

Ingenieursgeist: kann ich nichts dazu sagen, da ich technisch völlig unbegabt bin - das liesse mich aus dem "deutschen Raster" herausfallen.

sunbeam
09.09.2005, 12:07
ich lese hier immer wieder von "Leitkultur" und "Anpassung".

Was ist für Euch den konkret "Deutsch"?

Spießigkeit
Obrigkeitshörigkeit
fettes Essen
Bier
hässliche Frauen
mieße Laune
Depressionen
Pessimismus

malnachdenken
09.09.2005, 12:10
bei diesen schlagworten ist das so eine sache, dass sie eh nur alles pauschalisieren. oder sind etwa ALLE deutsche pünktlich oder ALLE mädchen häßlich? denkt mal drüber nach.

die deutschen sind genauso homogen in seinen eigenschaften wie die engländer, amerikaner, franzosen und der rest der welt....nämlich garnicht.

discipulus
09.09.2005, 12:13
Entschuldige, das sind Schlagworte.

Ordnung: es gibt genug Deutsche, die ihren McDonalds-Müll auf die Autobahn schmeissen.

Pünktlichkeit: jein. Kommt darauf an, welche Priorität dem Termin eingeräumt wird.

Sauberkeit: siehe "Ordnung"

Ingenieursgeist: kann ich nichts dazu sagen, da ich technisch völlig unbegabt bin - das liesse mich aus dem "deutschen Raster" herausfallen.Naja die fallen mir aber sofort ein. Man kann natürlich Menschen nicht in ein Raster pressen. Es gibt immer solche und solche.

Also Pünktlichkeit ist für mich sehr wichtig. Wenn ich einen Termin habe binn ich immer 5 Minuten früher da. Bei sowas machen mich dann auch (unentschuldigte)Verspätungen anderer Personen fuchsteufelswild.

discipulus
09.09.2005, 12:16
hässliche FrauenMmmh... da kennst Du sicherlich andere als ich. Oder meinste solche Reenes?

sunbeam
09.09.2005, 12:17
Mmmh... da kennst Du sicherlich andere als ich. Oder meinste solche Reenes?

Die große Masse der dt. Frauenwelt hat keinen Stil, einen unförmigen Körperbau und eine Hackfressenvisage! Sie kleiden sich billig, haben Achselhaare und schon mit 20 Cellulite!

malnachdenken
09.09.2005, 12:19
Die große Masse der dt. Frauenwelt hat keinen Stil, einen unförmigen Körperbau und eine Hackfressenvisage! Sie kleiden sich billig, haben Achselhaare und schon mit 20 Cellulite!

der subeam mal wieder... nicht alle frauen in D. sehen wie nena aus.

discipulus
09.09.2005, 12:19
Na da kann ich ja froh sein,dass ich den kleineren teil kenne. :] ;) :]

sunbeam
09.09.2005, 12:20
der subeam mal wieder... nicht alle frauen in D. sehen wie nena aus.

Wieviele Frauen kennst? Deine Mami, Deine Oma und evtl. Deine Klassenlehrerin! Toll, sehr repräsentativ!

malnachdenken
09.09.2005, 12:24
Wieviele Frauen kennst? Deine Mami, Deine Oma und evtl. Deine Klassenlehrerin! Toll, sehr repräsentativ!


du weißt ja echt alles.... gott bist du hinterwäldlerisch.

sunbeam
09.09.2005, 12:24
du weißt ja echt alles.... gott bist du hinterwäldlerisch.

Warum? Weil ich Deine Schwester vergessen habe? Sorry, kommt nicht wieder vor!

Reichsadler
09.09.2005, 12:25
Gottes schöpferische Höchstleistung.

ThiloS
09.09.2005, 12:25
hässliche Frauen

Tatsache?

http://www.leninimports.com/claudia_schiffer_gallery_7.jpg

http://www.kinoweb.de/film2001/Shrek/pix/sync-esther-schweinsi.jpg

http://www.powerlineblog.com/archives/r3953662149.jpg

Ich finde die nicht unbedingt hässlich...

Aber sicher Geschmacksache...

Bitte sich des Themas ohne Plattitüden annehmen

malnachdenken
09.09.2005, 12:26
Warum? Weil ich Deine Schwester vergessen habe? Sorry, kommt nicht wieder vor!

:O :O :O
mal wieder einen clown gefrühstückt?

sunbeam
09.09.2005, 12:27
Thilo, natürlich gibt es Ausnahmen, aber bestätigen die Ausnahmen nicht gerade die Regel? Gehe einmal Samstag durch die Fußgängerzone Deiner Stadt und sieh Dir das Volk mal an!

malnachdenken
09.09.2005, 12:28
Thilo, natürlich gibt es Ausnahmen, aber bestätigen die Ausnahmen nicht gerade die Regel? Gehe einmal Samstag durch die Fußgängerzone Deiner Stadt und sieh Dir das Volk mal an!

wie in jeder stadt auf dieser welt...

ThiloS
09.09.2005, 12:28
Nochmal: versucht es wenigstens EINMAL ohne Klischees und ausgelutschte Schablonen.

Wie definiert Ihr "deutsche Kultur"?

Lord Solar Plexus
09.09.2005, 12:29
Es stellt sich viel mehr die Frage, warum so viele Deutsche einen so großen Drang zur Selbstverleumdung und zum Selbsthass haben.


Was ist denn das für ein ausgemachter Unsinn! Es stellt sich viel eher die Frage, warum du dich in Kreisen bewegst, die nichts können, als sich selbst als Opfer zu sehen.



Es gibt anscheinend für die meisten unter euch nichts schlimmeres, als deutsch geboren zu sein.


Eine recht abwegige Interpretation. Wenn jemand nicht die Deutsch-Definition einer kleinen rechten Clique teilt, reicht das kaum für so eine absurde Schlussfolgerung.



OK, dritte Frage: Du siehst in dem folgenden Text sicher, dass dies wohl nur ein Nazi geschrieben haben könnte!


Ihr Gutmenschen könnt auch nur mit der inflationären Verbalkeule kommen, was?



Die bösen Nazis, nicht wahr?


Jawoll. Die Inkarnation des Bösen überhaupt, Punkt, Ende der Debatte.



FOLGERUNG: Ihr habt gar keine Ahnung, wenn ihr einerseits die Geschwister Scholl und andere als euer Vorbild seht und andereseits eine Multikultur predigt.


Absolut richtig - im Gegensatz zu vielen hier haben wir Wissen, keine Ahnung.

malnachdenken
09.09.2005, 12:30
Nochmal: versucht es wenigstens EINMAL ohne Klischees und ausgelutschte Schablonen.

Wie definiert Ihr "deutsche Kultur"?

für mich, wie gesagt, wie jede andere kultur.

ThiloS
09.09.2005, 12:31
für mich, wie gesagt, wie jede andere kultur.

Kein Unterschied (Sprache abgesehen) zwischen Deutschen und Franzosen oder Polen?

sunbeam
09.09.2005, 12:34
für mich, wie gesagt, wie jede andere kultur.

Dann hat die frz. Kultur den gleichen Einfluß auf die Welt gehabt wie die auf den Samoainseln?

Hat der American Way of Life nicht deshalb weltweit so großen Erfolg, weil dessen Kultur für viele andere Kulturen nachahmenswert ist, was ja unlogisch ist, denn Deiner Aussage nach ist jede Kultur gleich?

discipulus
09.09.2005, 12:34
Kein Unterschied (Sprache abgesehen) zwischen Deutschen und Franzosen oder Polen?Bei den Franzosen fällt mir sofort dehren Leichtigkeit ein. Sie genießen das Leben.
Wir Deutschen sehen allles etwas verbissen.

malnachdenken
09.09.2005, 12:34
Kein Unterschied (Sprache abgesehen) zwischen Deutschen und Franzosen oder Polen?

im grunde nicht. unterschiedliche geschichte, keine frage. aber im grunde sind alle kulturen sehr ähnlich, weil auch die menschen überall "gleich unterschiedlich". das einige aspekte etwas ausgeprägter sind, ist möglich... wird aber auch meist von einer anderen kultur nur wahrgenommen. d.h. man müsste jmd außenstehendes fragen, was typisch deutsch ist, und nicht den deutschen selber um eine etwaige ausprägung gegenüber anderen festzustellen. so sehe ich das zumindest.

malnachdenken
09.09.2005, 12:35
Dann hat die frz. Kultur den gleichen Einfluß auf die Welt gehabt wie die auf den Samoainseln?

Hat der American Way of Life nicht deshalb weltweit so großen Erfolg, weil dessen Kultur für viele andere Kulturen nachahmenswert ist, was ja unlogisch ist, denn Deiner Aussage nach ist jede Kultur gleich?

ich habe noch nicht mal gesagt, dass alle kulturen gleich sind.

ThiloS
09.09.2005, 12:42
ich habe noch nicht mal gesagt, dass alle kulturen gleich sind.

Dann kann man Dich zumindest so verstehen. "Wie jede andere Kultur auch".

Was macht für Dich "deutsche Kultur" aus?

Kommt Leute, kann doch nicht so schwer sein.

Und "nein" - Kultur definiert sich definitiv nicht über Schweinsbraten, Bier oder Döner. Das ist Quatsch.

sunbeam
09.09.2005, 12:46
Die deutsche Kultur besticht durch Pessimismus! Beispiel Italien/Griechenland: Dort geht es den Menschen wirtschaftlich schlechter, dennoch ist deren lebensfreude von Optimismus geprägt!

Die dt. Kultur ist zu theoretisch, Probleme werden endlos diskutiert, der Konsens regiert das Machbare! Nur niemanden "verprellen"!

Die dt. Kultur ist aber auch (zumindest damals) geprägt von Weltliteratur, Musik, Malerei! Die Bauten in D. wie der Kölner Dom, die Dresdner Altstadt, das Ulmer Münster zeugen von einer hohen Baukultur die weltweit einzigartig ist!

ThiloS
09.09.2005, 12:50
Die deutsche Kultur besticht durch Pessimismus! Beispiel Italien/Griechenland: Dort geht es den Menschen wirtschaftlich schlechter, dennoch ist deren lebensfreude von Optimismus geprägt!

Die dt. Kultur ist zu theoretisch, Probleme werden endlos diskutiert, der Konsens regiert das Machbare! Nur niemanden "verprellen"!

Die dt. Kultur ist aber auch (zumindest damals) geprägt von Weltliteratur, Musik, Malerei! Die Bauten in D. wie der Kölner Dom, die Dresdner Altstadt, das Ulmer Münster zeugen von einer hohen Baukultur die weltweit einzigartig ist!

Ist schonmal ziemlich gut.

Ich fass es mal zusammen, wie ich es verstehe:

Deutscher Wesenszug: Pessimismus, Konsens bis hin zur Selbstverleugnung, aber auch wieder die "Ingenieurskunst".

Aber ist noch nicht das, was ich meine.

Es kann ja nicht Bestandteil einer Leitkultur sein, mies drauf zu sein und Kirchen zu bauen.

malnachdenken
09.09.2005, 12:50
Dann kann man Dich zumindest so verstehen. "Wie jede andere Kultur auch".

Was macht für Dich "deutsche Kultur" aus?

Kommt Leute, kann doch nicht so schwer sein.

Und "nein" - Kultur definiert sich definitiv nicht über Schweinsbraten, Bier oder Döner. Das ist Quatsch.


facettenreich, strebsam und vielfältig.

wie jede andere kultur auch eben.

man kann keine kultur auf wenige dinge reduzieren, dafür gibt es zuviele menschen in den jeweiligen kulturen. so sehe ich das zumindest.

ThiloS
09.09.2005, 13:01
facettenreich, strebsam und vielfältig.

Das ist schon ziemlich gut!



wie jede andere kultur auch eben.

Das wiederum verneine ich. Strebsamkeit (Fleiss?) ist schon ein Attribut, das man "den Deutschen" zuschreiben könnte.

So, wie man auch "den Franzosen" eine gewisse... Lässigkeit zuschreibt.



man kann keine kultur auf wenige dinge reduzieren, dafür gibt es zuviele menschen in den jeweiligen kulturen. so sehe ich das zumindest.

Jein.

malnachdenken
09.09.2005, 13:06
Das ist schon ziemlich gut!


Das wiederum verneine ich. Strebsamkeit (Fleiss?) ist schon ein Attribut, das man "den Deutschen" zuschreiben könnte.

So, wie man auch "den Franzosen" eine gewisse... Lässigkeit zuschreibt.



Jein.

kommt wieder natürlich darauf an, wie man strebsamkeit hier genau aufgreift. ich würde es hier verstehen im sinne von "die eigene kultur pflegen"

und wie schon oben weiter erwähnt, gibt es hier und dort gewisse eigenheiten, die mal stärker und mal schwächer ausgeprägt sind. das gilt aber auch innerhalb der deutschen kultur (schau dir einen urigen bayer an und dann einen, der an der nordsee wohnt, da sind teilweise unterschiede wie tag und nacht, andererseits auch gemeinsamkeiten, die sie aber dann auch mit anderen teilen, die nicht nur in D. zu finden sind)

Lord Solar Plexus
09.09.2005, 13:06
Tatsache?

Du hast nicht zufällig die Adressen...?
:D



Ingenieursgeist

Das ist aber reichlich platt. Außerdem trifft es auch auf die Römer und Franzosen zu. Demnach ist ein kein geeignetes Alleinstellungsmerkmal.



Spießigkeit
Obrigkeitshörigkeit
fettes Essen
Bier
hässliche Frauen
mieße Laune
Depressionen
Pessimismus

Trifft alles auch auf alle möglichen anderen zu. Oder nicht auf alles, was deutsch ist.


Gottes schöpferische Höchstleistung.

Sehr nett von dir, aber meine schöpferische Höchstleistung war die Creation von Bier.


Kein Unterschied (Sprache abgesehen) zwischen Deutschen und Franzosen oder Polen?

Doch. Aber kein statisches, für alle Zeiten gültiges Alleinstellungsmerkmal. Und soviele Ausnahmen für jede beliebige Regel, das es völlig unwissenschaftlich ist.



Die deutsche Kultur besticht durch Pessimismus!


Dann sind Komiker nicht deutsch?



Beispiel Italien/Griechenland: Dort geht es den Menschen wirtschaftlich schlechter, dennoch ist deren lebensfreude von Optimismus geprägt!


Hmm. Wenn der Pessimismus der Deutschen ein Vorurteil ist, warum nicht auch der Optimismus der Italiener?



Die dt. Kultur ist zu theoretisch, Probleme werden endlos diskutiert, der Konsens regiert das Machbare! Nur niemanden "verprellen"!


Das beschreibt allerhöchstens die letzten 20 Jahre. Springer und 68er, Nazis und Juden, Bismarck und Sozen, Carolus Magnus und die Sachsen sind sehr schlechte Beispiele für Konsens bis der Arzt kommt.

Und dieses Forum ist ein ebenso eindrucksvoller Beweis für Nicht-Konsens.



Die dt. Kultur ist aber auch (zumindest damals) geprägt von Weltliteratur, Musik, Malerei! Die Bauten in D. wie der Kölner Dom, die Dresdner Altstadt, das Ulmer Münster zeugen von einer hohen Baukultur die weltweit einzigartig ist!

Die Pyramiden, Venedig, Aquädukte und die Große Mauer auch.

ThiloS
09.09.2005, 13:07
Ich formuliere die Frage mal um, vielleicht kommen wir so besser zusammen.

Ihr sollt für die Einwanderungsbehörde ein Flugblatt erstellen, wie die "Leitkultur", nach der sich der Zuwanderer zu richten hat, aussieht. Was sollte drinstehen?

malnachdenken
09.09.2005, 13:09
Ich formuliere die Frage mal um, vielleicht kommen wir so besser zusammen.

Ihr sollt für die Einwanderungsbehörde ein Flugblatt erstellen, wie die "Leitkultur", nach der sich der Zuwanderer zu richten hat, aussieht. Was sollte drinstehen?


höflich sein, die gesetze bewahren und mit freundlichkeit fährt es sich am besten... auch hier wieder: wo wäre der unterschied zu einer anderen kultur?

Lord Solar Plexus
09.09.2005, 13:12
Das ist schon ziemlich gut!

Hä? Facettenreich? Also, wenn das ein Alleinstellungsmerkmal sein soll, sind Belgier und Amerikaner völlig homogen in Denken und Handeln?

Wenn man nur ein Adjektiv nimmt und jedes Adjektiv nur ein Gegenteil hat, es aber 200+ Staaten gibt, dann kann man das nicht beschreiben, ohne absolut identische 'Eigenschaften' zu finden.

Besser ist natürlich eine Kombination von Adjektiven, aber selbst hier wird man entweder einen Teil dessen ausschließen, was andere als deutsch verstehen und in Definitionsrelativismus verfallen oder man landet wegen zu großer Abstraktheit erneut bei identischen Eigenschaften.


kommt wieder natürlich darauf an, wie man strebsamkeit hier genau aufgreift. ich würde es hier verstehen im sinne von "die eigene kultur pflegen"

Das machen andere auch.

malnachdenken
09.09.2005, 13:13
Hä? Facettenreich? Also, wenn das ein Alleinstellungsmerkmal sein soll, sind Belgier und Amerikaner völlig homogen in Denken und Handeln?

Wenn man nur ein Adjektiv nimmt und jedes Adjektiv nur ein Gegenteil hat, es aber 200+ Staaten gibt, dann kann man das nicht beschreiben, ohne absolut identische 'Eigenschaften' zu finden.

Besser ist natürlich eine Kombination von Adjektiven, aber selbst hier wird man entweder einen Teil dessen ausschließen, was andere als deutsch verstehen und in Definitionsrelativismus verfallen oder man landet wegen zu großer Abstraktheit erneut bei identischen Eigenschaften.



Das machen andere auch.

ja dann lies mal bitte meine erste antwort. dann wirst du sehen, dass es kein widerspruch zu deiner aussage ist.

Lord Solar Plexus
09.09.2005, 13:14
Sorry, das war garnicht so sehr an Dich gerichtet. Ich hätte es besser absetzen sollen.

malnachdenken
09.09.2005, 13:15
das wort kultur ist ja auch schon ziemlich schwammig an sich (wenn es schon ein ganzes studium zu diesem thema gibt, dann kann es ja auch nicht einfach sein).

kultur ändert sich ja ständig. es gab verschiedene richtungen in einer kultur in der vergangenheit, in der gegenwart und wird es auch in der zukunft geben.

malnachdenken
09.09.2005, 13:16
Sorry, das war garnicht so sehr an Dich gerichtet. Ich hätte es besser absetzen sollen.

kein problem :)

Tomsax
09.09.2005, 13:25
Ich habe mir jetzt länger überlegt, ob ich dir antworten soll. Denn ich zähle mich nicht zu den Nazis. Mal davon abgesehen bin ich dem Sozialismus zugetan und Gegner des Kaptialsimus.
Du wirfst mir vor, ich sei ein "Braunbär", hätte weniger als "geschichtlichen Halbwissen", würde argumentieren mit "Herrenrasse" und "immerhin hat Hitler die Autobahnen gebaut", ich hätte "braunen Schäferhundbeißreflex" und dies alles "aufgrund eines intellektuell beschränkten Horizontes". Würde ich es böse nehmen, würde ich sagen du hast eindeutig den Tatbestand des § 187 StGB erfüllt, aber naja, lassen wir das.
Ich möchte dich nur bitten, in Zukunft mit mir sachlich zu diskutieren, vielleicht auch mal ein böses Wort, aber nicht eine Aneinanderreihung übelster Beleidigungen fortzuführen. Ich denke, dazu könntest du sogar fähig sein.
Auch hast du verkannt, dass lediglich der Auszug aus den Flugblättern der Geschwister Scholl für dich gedacht war und ich ansonsten in der Mehrzahl gesprochen habe. Entweder du hast ungenau gelesen (das würde ich dir ohne weiteres Nachsehen) oder du hast eine multiple Persönlichkeitsstörung (das würde ich tolerieren), denn ich habe von "ihr" und "eurem" gesprochen. Es ging mir um die Mehrzahl der sogenannten "Linken" hier im Forum, wozu ich dich AUCH (und nicht NUR) zähle. Nämlich pseudo Linke, weil es modern ist "links" zu sein, die denken, dass was im Fernsehen als "links" verkauft wird, sei das wahre. Doch "links" ist etwas ganz anderes. Ihr seit alle (NICHT NUR DU) nur die Diener des Kapitals.
Nun zu DEINEM verwertbaren Inhalt (der mäßig war)!



Die "vielen Deutschen", die Du benennst, haben lediglich ein anderes kulturelles und ethisches Selbstwertgefühl (und Selbst-bewußt-sein) als es die Minderheit des braunen Gesockses und der herrenrassische Bodensatz haben.
Ein entscheidendes Merkmal deutscher Kultur und Ethik ist beispielsweise Toleranz. "Leben und leben lassen" oder, wie es Friedrich d. Gr. einal ausdrückte "in meinem Staate soll jeder nach seinder Facon glücklich werden".
Dies hat weder etwas mit "Selbstverleumdung" oder "Selbsthass" zu tun, sondern eher mit einem "is mir wurscht, was der macht, solange er mir nicht damit auf die Nüsse geht", also mit "laissez faire". Dies ist etwas, das Du nicht verstanden hast, da Du augenscheinlich nur über einen sehr begrenzten und eingeschränkten Horizont verfügst.
Merkmal deutscher Kultur: Toleranz

Toleranz ist wichtig und auch die Grundlage des Friedens. Toleranz bedeutet jedem das Seine, also auch den Deutschen das Deutschsein lassen und es nicht vernichten. Du zitierst Friedrich den Großen. Ja, er war tolerant, aber er liebte sein Land und hätte es nicht gern gesehen, wenn seine Kultur (er liebte Kultur, aus diesem Grund entwickelte sich auch sein Anti-Machiavelli, denn Machiavelli meinte, kulturelles Bewußtsein sein nichts für einen Fürsten) zerstört worden wäre, von Mächten von außen.



Ganz im Gegenteil. Ich bin gerne Deutscher und fühle mich in meinem Staate sehr wohl. Ich hasse Dummheit. Und Deine Argumente sind nicht gerade ein Beweis überragender Intelligenz oder Argumentation.
Jeder, der also nach der Definition deutscher Kultur fragt, muß Deiner Ansicht nach "die Deutschen hassen". Das ist kompletter Schwachsinn. Gerade die politischen Diskussionen seit und in der Bismarck-Zeit zeugen eher von den hohen Fähigkeiten der Deutschen, zu differenzieren. Google einfach selbst einmal beispielsweise nach Reden zur "Zabern-Affäre".
Merkmal deutscher Kultur: Differenzierungsfähigkeit.
Dir geht diese Fähigkeit - ich vermute aufgrund eines intellektuell beschränkten Horizontes - leider total ab.

Ein Großteil dieses Textes waren nur Verleumdungen und Beleidigungen. Aber ich versuche trotzdem etwas sinnvolles herauszulesen und sachlich zu argumentieren (Eine Fähigkeit, die DIR anscheinend fast vollkommend unmöglich ist)
Diesen Deutschhass habe ich auf alle "möchtegern Linken" in diesem Forum bezogen und nicht auf DICH. Aber OK. Hier gebe ich einen Fehler zu. Vielleicht gehörst du zu der kleinen Ausnahme der linken hier, die Deutschland nicht hassen und ausnahmsweise in Tradition der "Linken" im Interesse des deutschen Volkes denken. Leider kann mein "beschränkter Horizont" nicht mehr aus diesem Text entnehmen.



Ja, das war er. Er hat den Arsch in der Hose gehabt und ist gegen die braune Dumpfbrut aufgestanden. Und hat dafür mit seinem Leben bezahlt. Er war einer von denen, die Du und auch Deine Spießkameraden wegen "antideutscher Hetze" wahrscheinlich an einem Fleischerhaken schön aufgehängt hätten.

Wow, das ist hart :)) Also § 187 StGB könnte man hier echt gut hierunter subsumieren. Aber egal. :))
Ich wäre wohl eher auf Seiten der Scholl Geschwister gestanden als auf Seiten eines Hitlers, der dem Kapital in den Arsch gekrochen ist und eine Antinationale Globalisierungpolitik verfolgte. Aber nungut, soviel zu dem Text, der mich auseinandernehmen sollte. :))



Genau so war es: jeder Deutsche hätte sich dieser Regierung von brutalen Sadisten und abartigen Traumtänzer und Blutsäufer schämen müssen. Stattdessen gibt es heute noch Leute, die sich selbst für die "Herrenrasse" halten und "immerhin hat Hitler die Autobahnen gebaut" salbadern.

Genau. Die Intelligenz tut dies auch. Du darfst Dich gerne selbst einmal fragen, auf welcher Seite der Barrikade, die Toleranz, Differenzierung und Menschlichkeit von braunem Dumpfsinn und hohlköpfigem Phrasengedresche trennt, stehst. Ich hoffe, jener Satz war gerade für Dich nicht zu kompliziert.

Zum ersten Abschnitt. Du unterstellst mir hier HÖCHSTWAHRSCHEINLICH etwas. (aufgrund DEINER anderen Äußerungen nehme ich das konkludent an)
Ich habe, wenn du im Forum mal unter "suchen" schaust, noch nie mit Herrenrasse oder Autobahnen argumentiert. Dies ist eine böse Unterstellung.

Zum zweiten Absatz. Dein Satz ist schön, doch ich kann dir mit meinem "beschränkten Horizont" gerade so folgen. Auch wenn es allgemein bekannt ist, das verschachtelte Sätze nur dazu dienen, ein Nichtwissen zu verbergen. Allerdings warst du nicht fähig, ihn richtig zu schreiben (tut mir wirklich leid, denn du hast sehr wahrscheinlich Wörter Vergessen!! Es hätte heißen müssen: "Du darfst Dich gerne selbst einmal fragen, auf welcher Seite der Barrikade,welche die Toleranz, Differenzierung und Menschlichkeit von braunem Dumpfsinn und hohlköpfigem Phrasengedresche trennt, du stehst."
Um dir diese (nun wohl korrekte) Frage beantworten zu können. Ich stehe über beidem. Ich stehe auf Seiten eines jeden souveränen, friedlichen Volkes, das miteinander und nicht gegeneinander (weder gegen außen noch untereinander) arbeitet und sich gegenseitig unterstützt.



Ja, die bösen Nazis, die Deine Mitbürger jüdischen Glaubens in die Gaskammern geprügelt haben - unabhängig, ob es Kinder, Frauen, oder Greise waren.

Aber immerhin haben sie ja die Autobahnen gebaut, gell?

Und man konnte nachts sicher auf die Straße. Außer, man war Jude, homosexuell, Kommunist, Regimekritiker oder es war grad Bombenalarm.

Ich lese hier nirgendwo etwas von "Multikultur" predigen. Das hast Du mit Deiner beschränkten Sichtweise und Deinem braunen Schäferhundbeißreflex jetzt da rein interpretiert. Dies ist jedoch Dein Problem. Niemand außer Dir ist dafür verantwortlich, wenn Du komplizierten Sachverhalten nicht folgen kannst. Nimm Dir ein Beispiel an den Scholls.



vergleiche oben



Richtig. Du verkennst in Deiner Argumentation - und da liegt Dein Denkfehler - daß sich "Einsatz für Deutschland" GERADE gegen die Dummheit der Rechtsextremen und deren beschränkte Weltbilder richten MUSS. Den "Ausländer raus" und Rassismus haben nichts mit Patriotismus, sondern mit dummer Borniertheit und Unbildung zu tun. Das Thema "Multikulti" ist ein anderes.
Ich merke, du bist vom Massenmedium geprägt und kannst nur die leeren Phrasen des Mediums Fernsehen wiederholen. Wie ich schon oben geschrieben habe, bin ich nicht rechts. Aber egal. Ich glaube, du kannst noch nicht einmal rechts von links unterscheiden. Du SCHEINST zu denken, Rassismus ist gleich Rechts. Und Toleranz ist gleich Links. Doch Rechts und Links sind nur Phrasen, die mehr ein politisches System (kapitalistisch und Anhänger eines Über- und Unterordnungsverhältnisses=rechts und sozialistisch mit Gleichstellung aller vor dem Gesetz, ob er nun Geld hat oder nicht=links) als eine Weltanschauung verkörpern.



Aber da Du drauf bestehst: bevor ich mich über Multikulti sorge - sollte ich da nicht erst einmal definieren, was meine EIGENE Kultur ausmacht?

Und bereits bei dieser Frage hast Du jämmerlichst versagt. Du bist doch nicht einmal in der Lage, Deine eigene Kultur zu definieren. Wie willst Du dann beim Thema "Multikulti" mitreden können?

Ich wollte hier keine Abhandlung über Kultur schreiben. Ganze Studiengänge beschäftigen sich mit dem Thema und dies würde den Rahmen hier sprengen. Ich denke eine Abhandlung über 30 DIN A 4 Seiten würde gerade mal reichen, einen Kurzüberblick über die Theorien zur Kultur aufzuzeigen. Aber nunja, ich bin ja nicht fähig dies dir näherzubringen. Vielleicht solltest du einige Semester Kulturwissenschaften belegen, sofern du schon dein Abitur hast.



Die oben genannten Personen waren Patrioten - keine Nazis. Aber leider bist DU nicht in der Lage, den Unterschied zu erkennen oder zu benennen.

Deswegen sei vorsichtig, wen Du als "armselig" bezeichnest.

Und nimm noch ein wenig Nachhilfe in Geschichte.

Und schon wieder erkenne ich nur deine Fernsehbildung. Genau, die oben genannten waren Patrioten. Da gebe ich dir voll und ganz recht. Auch waren sie keine Nazis (in dem Sinne, wie das Wort heute gebraucht wird). Aber sowohl Thälmann als auch die Schollgeschwister waren sehr wohl Nasos (=Nationale Sozialisten, mit Betonung auf Sozialisten)
Ich hoffe sehr, du bist fähig, den kleinen aber feinen Unterschied zu erkennen.

Noch ein Wort zum Schluss. Solltest du dich in Zukunft nicht zügeln mit deinen Beleidigungen und Verleumdungen meiner Person gegenüber, sehe ich mich gezwungen, Wege und Mittel zu suchen, dir Einhalt zu gebieten.
Niemand hat etwas gegen eine Diskussion, in der auch einmal das eine oder andere böse oder unpassende Wort fällt. Und niemand hat etwas dagegen, wenn man unterschiedliche Standpunkte auch etwas härter verteidigt. Doch deine Aneinanderreihung von Schimpfworten, Verleumdungen, übler Nachrede und Beleidigung haben den Bogen eindeutig überspannt. Ich bin nicht nachtragend und auch so fair, mich sachlich mit dir auseinanderzusetzen. Auch sehe ich den einen oder anderen Fehler meinerseits ein. Doch dies war eindeutig zu viel.
Mit freundlichen Gruß
Tomsax

Eislady
09.09.2005, 14:44
schön einseitig... es gab schon immer einwanderer in D. damals wie heute.

Nur heute ist man selber fremd im eigenen Land.

Alles typisch deutsche verschwimmt immer mehr,und das finde ich wirklich Schade.

emire
09.09.2005, 16:44
Für mich sind Deutsche, wenn ihre Grosseltern schon vor dem 2. Weltkrieg in Deutschland wohnten. Was Ende der 50iger nach Deutschland einwanderte, bleibt immer fremd.




Gruss von der Würfelqualle


Alle Leute die vor dem 1.Weltkrieg in Deutschland lebten ,sind danach Ur-Deutsche.
Was ist mit denn mit den 17 mio, die 1989 dazu kamen? Bleiben die jetzt Fremde?

emire
09.09.2005, 16:55
Bevor das Thema zerfasert: nicht "wer sind Deutsche", sondern "was ist Deutsch" lautet die Frage. Bisher sind die Antworten (bis auf eine) relativ dünn.

Was macht unsere Kultur aus? Wer sind "wir Deutschen"?


Ich glaube so eine Ur-Bevölkerung Deutsch gibt es nicht.Es sind verschiedene Menschen die sich bei der Völkerwanderung mit den Einheimischen verschmelzt haben.

Deutsch ist die Veralgemeinerung von Negativen und Positiven Eigenschaften eines Volkes.

Positiv:Pünktlichkeit,Erfindergeist und die Korrektheit mehr oder weniger.

Negativ:Abweisende Haltung gegen Fremden und organisierte Freizeitgestaltung(Vereine)

Nibelung
09.09.2005, 17:01
Deutsch ist in erster Linie einmal die Abstammung, nicht Dauer des Aufenthaltes.
Danach erst lässt sich über Gedanken und Taten sprechen.

Grundsätzlich: Deutsch ist, wer Deutsch ist. Ferner: wer noch dazu anständig, fleißig, ordentlich und diszipliniert ist.

emire
09.09.2005, 17:16
Deutsch ist in erster Linie einmal die Abstammung, nicht Dauer des Aufenthaltes.
Danach erst lässt sich über Gedanken und Taten sprechen.

Grundsätzlich: Deutsch ist, wer Deutsch ist. Ferner: wer noch dazu anständig, fleißig, ordentlich und diszipliniert ist.

Die Kinder von Mischehen und One Night Stands mit Ausländern sind ja nicht Reinrassig ,somit auch keine 100% Deutsche.

Grundsätzlich schätze ich anständigkeit,Ordnung ,Diziplin und Pünktlichkeit.Ohne Fleiß kein Preis und bin auch kein Deutscher.

Nibelung
09.09.2005, 17:25
Die Kinder von Mischehen und One Night Stands mit Ausländern sind ja nicht Reinrassig ,somit auch keine 100% Deutsche.


Ich halt' es da ganz mit Karl May: Winnetou und das Halbblut Appanatschi.

Ich habe nichts gegen Mischehen, noch weniger gegen Kinder von Mischehen.
Es sollte nur ganz sachlich und wertungsfrei festgehalten werden, daß es keine Deutschen sind, sondern Mischlinge.

Ich weiß nicht, was meine Vorfahren vor 300 Jahren getrieben haben.
Meinen Stammbaum kann ich lediglich ca. 250 Jahre nachvollziehen, rein Deutsch, das hätte zumindest zum SS-Offizier gelangt.

Dürrenmatt
09.09.2005, 17:29
Grundsätzlich: Deutsch ist, wer Deutsch ist. Ferner: wer noch dazu anständig, fleißig, ordentlich und diszipliniert ist.Ok, deutscht ist Deiner Meinung nach wer deutsch ist. Und was ist mit deutschen Deutschhassern? Gibt es "reinrassige" Deutsche, denen man das deutsch sein absprechen könnte?


Ich weiß nicht, was meine Vorfahren vor 300 Jahren getrieben haben.
Meinen Stammbaum kann ich lediglich ca. 250 Jahre nachvollziehen, rein Deutsch, das hätte zumindest zum SS-Offizier gelangt. Und was war vorher? Nichts?

Der Patriot
09.09.2005, 17:38
ich lese hier immer wieder von "Leitkultur" und "Anpassung".

Was ist für Euch den konkret "Deutsch"?

Die deutsche Sprache und alle ihre Dialekte, Schillers Werke, Bayerns Berge, die Küste Schleswig-Holsteins, Steinadler, der Stephansdom, die Marienburg, der Rhein, das Bergische Land, das Brandenburger Tor, die Oder, die Mecklenburgischen Seen, Kaiserschmarrn, Knödel, Teutoburger Wald, das Riesengebirge, der Bodensee, Rügen, die Wälder und Seen Ostpreußens, das Breslauer Rathaus, Krustenbraten, die Kaiserburg in Nürnberg, Thüringen, Sachsen, das Erzgebirge, der Dachstein, der Hallstätter See, Hessen, Nürnberger Rostbratwürste, Brandenburg, Schlesien, Trachten-Lederhosen, das Eiserne Kreuz, die Eiche, Tirol, die Steiermark, Worms, Mainz, Edelweiß, BIER, Nibelungenlied, Sachsen, der Reichstag, die Walhalla, Dresdener Frauenkirche und vieles mehr... und vorallem das DEUTSCHE VOLK!

Der Patriot
09.09.2005, 17:39
Gibt es "reinrassige" Deutsche,...

Soetwas kann es nicht geben, da Deutsch keine Rasse ist.

Dürrenmatt
09.09.2005, 17:42
Soetwas kann es nicht geben, da Deutsch keine Rasse ist.Ok, da es laut Dir gar keine deutsche Rasse gibt, dann kann sich ja jeder deutsch nennen, der einen deutschen Pass hat, nicht?

Nibelung
09.09.2005, 17:48
Ok, deutscht ist Deiner Meinung nach wer deutsch ist. Und was ist mit deutschen Deutschhassern? Gibt es "reinrassige" Deutsche, denen man das deutsch sein absprechen könnte?

Und was war vorher? Nichts?

Reinrassig. Dazu schrieb ich in der Vergangenheit eine ganze Menge. Es wurde jedoch größtenteils gelöscht. Also werde ich es wohl kaum einem Admin nochmal unter die Nase reiben, oder?

Der Reinheitsgrad hat doch nichts mit Einstellung zu tun. Auch der reinste Skandonordide kann ein vaterlandsloser Geselle sein, trotzdem ist er rassisch rein.
Mir wäre da jedoch ein anständiger Alpinider lieber.

---------------

Was vorher war? Das sagte ich bereits, keine Ahnung. Vom Phänotyp zu schließen kann es jedoch nichts schlimmes gewesen sein. :2faces:

Nibelung
09.09.2005, 17:53
Ok, da es laut Dir gar keine deutsche Rasse gibt, dann kann sich ja jeder deutsch nennen, der einen deutschen Pass hat, nicht?

Ein peinlicher Abstauber. Rassen werden für gewöhnlich nicht nach Ländern benannt.
Warum nicht, fragst du? Weil sie älter sind als heute bestehende Staatengebilde. Rassen werden häufig nach Fundorten von Skeletten benannt, so z.B. die Halstatt-subrasse (nach dem Ort in Österreich).

In Deutschland vorherrschende Rassen und Subrassen wären da:
- Nordid
- Faelid
- Alpinid
- Baltid
- Borreby

Dürrenmatt
09.09.2005, 17:57
Reinrassig. Dazu schrieb ich in der Vergangenheit eine ganze Menge. Es wurde jedoch größtenteils gelöscht. Also werde ich es wohl kaum einem Admin nochmal unter die Nase reiben, oder?Nun ja, ich lösche selten Beiträge. Aber lassen wirs halt auch sein, da die Meinungen darüber geteilt sind, auch innerhalb des rechten Spektrums.



Was vorher war? Das sagte ich bereits, keine Ahnung. Vom Phänotyp zu schließen kann es jedoch nichts schlimmes gewesen sein. Könnte auch sein, dass mindestens 1% von Dir ausländisch ist. Ich kenne jemanden persönlich, der kann seinen Stammbau bis 700 Jahre zurückverfolgen kann und sein Ursprung in Ägypten lieg, wo sie dann in das heutige Gebiet der Schweiz eingewandert sind.

Dürrenmatt
09.09.2005, 18:02
In Deutschland vorherrschende Rassen und Subrassen wären da:
- Nordid
- Faelid
- Alpinid
- Baltid
- BorrebyNoch wie was davon gehört....

Dann sind Deutsche ja auch nicht rein, sondern eine Ansammlung von 5 von Dir genannten Rassen, also ziemlich ein Rassenmix.

politi_m
09.09.2005, 18:04
Rassismus hat bislang doch nur Diskriminierung hervorgebracht, positive Aspekte des Rassismus kenne ich nicht. Von daher lehne ich Rassismus strikt ab.

WALDSCHRAT
09.09.2005, 18:06
Ich denke, daß das Bekenntnis zu unserer Geschichte -mit allen Höhen und Tiefen- sowie das Bekenntnis zu unserer Sprache das "Deutschsein" ausmacht. Da braucht es keine "xxx iden".

Gruß

Henning

Nibelung
09.09.2005, 18:06
Nun ja, ich lösche selten Beiträge. Aber lassen wirs halt auch sein, da die Meinungen darüber geteilt sind, auch innerhalb des rechten Spektrums.


Könnte auch sein, dass mindestens 1% von Dir ausländisch ist. Ich kenne jemanden persönlich, der kann seinen Stammbau bis 700 Jahre zurückverfolgen kann und sein Ursprung in Ägypten lieg, wo sie dann in das heutige Gebiet der Schweiz eingewandert ist.

1. Ich meinte nicht dich persönlich, habe keinerlei schlechte Erfahrungen mit dir.
Ich meinte eher den "glücklichen Lauen" (wörtlich übersetzt).

2. Natürlich wird mind. 1 % ausländisch sein. Das ist doch nichts schlimmes.
Ich bin Rechts, habe jedoch nicht im geringsten etwas gegen Ausländer.
Nur gegen die üblichen Verdächtigen eben...

Die Rassenbezeichnung: Skandonordid /w Dalofaelid gibt doch schon die ausländischen Wurzeln her. Zum Glück vom Norden, nicht vom Osten...

Nibelung
09.09.2005, 18:12
Noch wie was davon gehört....

Dann sind Deutsche ja auch nicht rein, sondern eine Ansammlung von 5 von Dir genannten Rassen, also ziemlich ein Rassenmix.

- Nordid kannst du dir denken (Skandonordid - pur nordisch)
- Faelid (wörtlich "rein", kommt von Westfalen, zu erkennen an der Kartoffelnase und dem breiten, flachen Gesicht)
- Alpinid (Österreich lässt grüßen, Hitler ist z.B. Alpinid/Nordid mit dinaridem Einschlag)
- Baltid (West- und Ostbaltisch, Lettland, Estland, Lithauen; Bismarck war typisch Westbaltid)
- Borreby (Dänemark)

Dürrenmatt
09.09.2005, 18:18
Natürlich wird mind. 1 % ausländisch sein. Das ist doch nichts schlimmes.
Ich bin Rechts, habe jedoch nicht im geringsten etwas gegen Ausländer.
Nur gegen die üblichen Verdächtigen eben...Wenn ein Deutscher in Deinem Sinne sich mit einer Schwarzen verheiratet und Kinder hat, dann sind diese rund halbe/halbe, also Mischlinge und laut Deiner Meinung nach nicht deutsch.
Du behauptest rein deutsch zu sein, aber hast mind. einen 1% ausländischen Anteil, also auch eine Mischung. Oder gibts Deiner Meinung nach Toleranzwerte? Diese Toleranzwerte nehmen mit der Zeit ab, sofern man konsequent ist. Also wird Dein Stammbaum nach weiteren 500 Jahren einen ausländische Anteil im Promillebereich aufweisen.

Es sagen alle Rechten, dass sie nichts gegen Ausländer haben, solange sie im Ausland bleiben.

mggelheimer
09.09.2005, 18:36
Was ist für Euch "Deutsch"?

Stichpunkte die mir zum Thema: "was ist Deutsch?" einfallen.

Ehre
Treue
Vaterland
Kühnheit
Humanistisch
Opferbereit
Idealist
Romantiker
Traditionell
Modern
den Ahnen verpflichtet
der Zukunft zugewandt
Einzigartig

Nibelung
09.09.2005, 18:45
Wenn ein Deutscher in Deinem Sinne sich mit einer Schwarzen verheiratet und Kinder hat, dann sind diese rund halbe/halbe, also Mischlinge und laut Deiner Meinung nach nicht deutsch.
Du behauptest rein deutsch zu sein, aber hast mind. einen 1% ausländischen Anteil, also auch eine Mischung. Oder gibts Deiner Meinung nach Toleranzwerte? Diese Toleranzwerte nehmen mit der Zeit ab, sofern man konsequent ist. Also wird Dein Stammbaum nach weiteren 500 Jahren einen ausländische Anteil im Promillebereich aufweisen.

Es sagen alle Rechten, dass sie nichts gegen Ausländer haben, solange sie im Ausland bleiben.

Ich behauptete niemals, rein Deutsch zu sein.
Ich schrieb, daß mein Stammbaum ca. 250 Jahre zurückreicht und lediglich Deutsche aufweist.
Mehr nicht, leg' mir bitte keine falschen Aussagen in den Mund.

Ich bin eine Mischung, das schrieb ich ebenfalls.
Mischung aus Skandonordid mit leicht Dalofaelischem Einschlag (vorwiegend nordisch, bisserl Westfälisch; oder noch einfacher: Pferdegesicht mit blondem Haar, blauen Augen und fälischer Kartoffelnase).

Will Smith z.B. ist überwiegend nordid mit negriden Wurzeln, das macht seine Schönheit aus.
Es gibt für Schwarz-weiß Mischungen auch eine ganze Latte Fachausdrücke, falls es dich interessiert kann ich diese mal genauer nachschlagen.
1/9 Neger, 8/9 Weißer heißt z.B. "Mango".

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PS: Ich lege keinerlei Wert darauf 100% deutsch zu sein.
Warum auch? Der meiner Meinung nach ästhetischte Subtyp der Deutschen ist das Nordide, welches zwar in Norddeutschland verbreitet ist, doch nicht deutschen Ursprunges ist. Somit bin ich überhaupt nicht unglücklich skandinavische Wurzeln zu haben.


PPS: Mach es dir nicht so einfach mit Rechten.
Mir ist die Herkunft sowas von egal, wenn ich mit jemandem spreche.
Es geht mir nur um Wahrscheinlichkeiten, also Statistiken. Diesen nach zu urteilen ist ein Deutscher im Schnitt besser (intelligenter, gebildeter, anständiger) als ein "Ausländer".
Deutschland gehört mit Sicherheit zur besseren Hälfte der Welt.

Ein Rechter hat etwas gegen Slawen, nicht gegen nördliche und westliche Ausländer. Ein Ali ist mir auch Recht, sofern er anständig ist und arbeitet.
Es sollen nur nicht 1.000.000 Alis sein. Kulturelle Identität ist von unschätzbarem Wert. Brüdervölker sind in Massen willkommen, da sie unsere Identität nicht verfälschen, Fremdlinge nur bedingt.

Nichtraucher
09.09.2005, 18:45
Was für mich "deutsch" ist? Z. B. die völkerrechtlich illegale Besatzung Bayerns durch Deutschland.

Nichtraucher
09.09.2005, 18:55
Komm, geh "Israel befreien" spielen, du antideutscher Suppenkasper.

Was wollt ihr Deutschen denn mit unserem Bayern?

mggelheimer
09.09.2005, 19:01
@Dürrenmatt
Ich bitte die Löschung wieder rückgängig zu machen. Solche Bemerkungen sind Teil meiner Diskussionsstrategie. Ich gebe auch zu bedenken das das die vielzitierte Berliner Schnauze ist. Als Schweizer solltest du etwas mehr Weltoffenheit zeigen.
Danke!

ThiloS
09.09.2005, 19:57
Stichpunkte die mir zum Thema: "was ist Deutsch?" einfallen.

Ehre
Treue
Vaterland
Kühnheit
Humanistisch
Opferbereit
Idealist
Romantiker
Traditionell
Modern
den Ahnen verpflichtet
der Zukunft zugewandt
Einzigartig

Deine Meinung ist mir zum Großteil wiederlich - aber Du bist einer der Wenigen, die in diesem thread nicht das Thema verfehlt haben. Damit kann man arbeiten und das lässt auch noch Hoffnung.

Wie könnte nun ein Türke die oben genannten Werte hier achten oder sogar leben? Was stellst Du Dir vor?

WALDSCHRAT
09.09.2005, 20:17
Zu Deinem vorletzten Satz :

Müßte die Frage nicht an DICH gestellt werden?

Widerlich schreibt man übrigens mit einem "i".

:)

Gruß

Henning

ThiloS
09.09.2005, 20:42
Um Dir zu antworten bedarf es meinerseits keiner Überlegung.


Ich habe mir jetzt länger überlegt, ob ich dir antworten soll. Denn ich zähle mich nicht zu den Nazis. Mal davon abgesehen bin ich dem Sozialismus zugetan und Gegner des Kaptialsimus.

...außerdem mag ich Fussball, Lesen und Reiten.



Du wirfst mir vor, ich sei ein "Braunbär", hätte weniger als "geschichtlichen Halbwissen", würde argumentieren mit "Herrenrasse" und "immerhin hat Hitler die Autobahnen gebaut", ich hätte "braunen Schäferhundbeißreflex" und dies alles "aufgrund eines intellektuell beschränkten Horizontes". Würde ich es böse nehmen, würde ich sagen du hast eindeutig den Tatbestand des § 187 StGB erfüllt, aber naja, lassen wir das.
Dann zeig mich an und wir sehen, ob ein Richter entscheidet, daß nick A nick B beleidigt hat.

Im Übrigen musst Du Dich nicht wundern. Ich reagiere lediglich auf Dein erstes Post. Wenn Du nicht einstecken kannst, dann solltest Du auch nicht austeilen.



Ich möchte dich nur bitten, in Zukunft mit mir sachlich zu diskutieren, vielleicht auch mal ein böses Wort, aber nicht eine Aneinanderreihung übelster Beleidigungen fortzuführen. Ich denke, dazu könntest du sogar fähig sein.

Dann mach den Anfang. Denn mit dieser "sachlichen Argumentation ging es los:
Es gibt anscheinend für die meisten unter euch nichts schlimmeres, als deutsch geboren zu sein.

insbesondere @ThiloS: Frage eins und zwei: Du hasst die Deutschen nicht wahr?

Sachlich?


Auch hast du verkannt, dass lediglich der Auszug aus den Flugblättern der Geschwister Scholl für dich gedacht war und ich ansonsten in der Mehrzahl gesprochen habe. Entweder du hast ungenau gelesen (das würde ich dir ohne weiteres Nachsehen) oder du hast eine multiple Persönlichkeitsstörung (das würde ich tolerieren), denn ich habe von "ihr" und "eurem" gesprochen.

Hast Du nicht. Du hast geschrieben:
insbesondere @ThiloS: Frage eins und zwei: Du hasst die Deutschen nicht wahr?

Lies wenigstens Deine eigenen Postings.


Es ging mir um die Mehrzahl der sogenannten "Linken" hier im Forum, wozu ich dich AUCH (und nicht NUR) zähle. Nämlich pseudo Linke, weil es modern ist "links" zu sein, die denken, dass was im Fernsehen als "links" verkauft wird, sei das wahre. Doch "links" ist etwas ganz anderes. Ihr seit alle (NICHT NUR DU) nur die Diener des Kapitals.
Aha. Ich bin also ein "sogenannter Linker", ein "Pseudo-Linker", der "links" ist, weil er gerne modern und das sein möchte, was im Fernsehen als "links" verkauft wird, weil das das Wahre ist, obwohl ich doch gar nicht links bin, weil das etwas anderes ist, und ich somit in Wahrheit nur der Diener des Kapitals bin.

Auch auf die Gefahr hin, daß Du wieder mit dem STGB unter dem Arm angewieselt kommst: Hast Du noch was von dem Zeug, das Du rauchst?



Nun zu DEINEM verwertbaren Inhalt (der mäßig war)!

Ja, das war mir klar, daß gerade Du den als "mäßig" bezeichnen würdest.



Toleranz ist wichtig und auch die Grundlage des Friedens. Toleranz bedeutet jedem das Seine, also auch den Deutschen das Deutschsein lassen und es nicht vernichten.
Das hast Du aber sowas von richtig erkannt. Wer will denn das "Deutschsein" vernichten? "Wir" pseudolinken Knechte des Kapitals? Genau darum geht es doch, Schatz: was macht denn dieses "Deutschsein" aus?



Du zitierst Friedrich den Großen. Ja, er war tolerant, aber er liebte sein Land und hätte es nicht gern gesehen, wenn seine Kultur (er liebte Kultur, aus diesem Grund entwickelte sich auch sein Anti-Machiavelli, denn Machiavelli meinte, kulturelles Bewußtsein sein nichts für einen Fürsten) zerstört worden wäre, von Mächten von außen.
Soweit korrekt. Der große Kurfürst beispielsweise ließ in Potsdam ein komplettes Stadtviertel "im holländischen Stil" errichten, damit sich seine Zuwanderer wohlfühlen.

Das Geschrei möchte ich hören, wenn hier ganze Stadtviertel im "orientalischen Stil" gebaut werden würden... Merkste was?



Ein Großteil dieses Textes waren nur Verleumdungen und Beleidigungen. Aber ich versuche trotzdem etwas sinnvolles herauszulesen und sachlich zu argumentieren (Eine Fähigkeit, die DIR anscheinend fast vollkommend unmöglich ist)
Ja. Leider bleibt es bei dem Versuch. Ich habe tatsächlich bei Dir das Gefühl, daß Dich das Thema überfordert. In aller Freundschaft natürlich.

Dein Problem liegt darin, daß jeder, der nicht Deiner Meinung ist, automatisch "links" ist und obendrein noch "Deutschland hasst". Auf einer ideologisch derart verblendeten Ebene ist eine sachliche Diskussion nur sehr schwierig zu führen.



Diesen Deutschhass habe ich auf alle "möchtegern Linken" in diesem Forum bezogen und nicht auf DICH. Aber OK. Hier gebe ich einen Fehler zu.
Geschenkt und Entschuldigung angenommen.



Vielleicht gehörst du zu der kleinen Ausnahme der linken hier, die Deutschland nicht hassen und ausnahmsweise in Tradition der "Linken" im Interesse des deutschen Volkes denken. Leider kann mein "beschränkter Horizont" nicht mehr aus diesem Text entnehmen.
Das dachte ich mir, daß Du das nicht kannst.

Die wenigsten "Linken" (oder auch gerne "Knechte des Kapitals") "hassen" Deutschland - sie haben davon nur eine andere Vorstellung als Du.



Wow, das ist hart :)) Also § 187 StGB könnte man hier echt gut hierunter subsumieren. Aber egal. :))

Gib mir Städtenamen



Ich wäre wohl eher auf Seiten der Scholl Geschwister gestanden als auf Seiten eines Hitlers, der dem Kapital in den Arsch gekrochen ist und eine Antinationale Globalisierungpolitik verfolgte. Aber nungut, soviel zu dem Text, der mich auseinandernehmen sollte. :))
Hitler hat eine "antinationale Globalisierungspolitik" verfolgt?

Glückwunsch zur innovativsten Umschreibung von "einen Weltkrieg anzetteln".



Zum ersten Abschnitt. Du unterstellst mir hier HÖCHSTWAHRSCHEINLICH etwas. (aufgrund DEINER anderen Äußerungen nehme ich das konkludent an)
Ich habe, wenn du im Forum mal unter "suchen" schaust, noch nie mit Herrenrasse oder Autobahnen argumentiert. Dies ist eine böse Unterstellung.

Ja. Eine genauso böse Unterstellung wie die, "die Knechte des Kapitals" würden Deutschland "hassen". Das ist es, was mich immer wieder ärgert: Du und Deine Kameraden pauschalisieren ohne Ende und quieken herum, wenn sie von der eigenen Medizin kosten sollen.



Zum zweiten Absatz. Dein Satz ist schön, doch ich kann dir mit meinem "beschränkten Horizont" gerade so folgen. Auch wenn es allgemein bekannt ist, das verschachtelte Sätze nur dazu dienen, ein Nichtwissen zu verbergen.
Na, da bin ich aber froh, daß gerade Du als Verständnisgott mich darüber aufklärst.



Allerdings warst du nicht fähig, ihn richtig zu schreiben (tut mir wirklich leid, denn du hast sehr wahrscheinlich Wörter Vergessen!! Es hätte heißen müssen: "Du darfst Dich gerne selbst einmal fragen, auf welcher Seite der Barrikade,welche die Toleranz, Differenzierung und Menschlichkeit von braunem Dumpfsinn und hohlköpfigem Phrasengedresche trennt, du stehst."

Danke. Das "Du" fehlt, das "welche" ist völlig überflüssig. Aber so behältst Du zu wenigstens 50% recht(s). Das freut mich. Wie oft hast Du den Satz lesen müssen?



Um dir diese (nun wohl korrekte) Frage beantworten zu können. Ich stehe über beidem. Ich stehe auf Seiten eines jeden souveränen, friedlichen Volkes, das miteinander und nicht gegeneinander (weder gegen außen noch untereinander) arbeitet und sich gegenseitig unterstützt.
Zu diesem Volke gehören aber auch Türken in zweiter und dritter Generation. Stehst Du auch auf deren Seite? Oder ist das eine Abstammungssache?



Ich merke, du bist vom Massenmedium geprägt und kannst nur die leeren Phrasen des Mediums Fernsehen wiederholen. Wie ich schon oben geschrieben habe, bin ich nicht rechts.
Du klingst aber so. "Deutschland hassen" - you remember?



Aber egal. Ich glaube, du kannst noch nicht einmal rechts von links unterscheiden.
Es genügt, daß ich "doof" von "intelligent" unterscheiden kann. Aber ich bin Dir als "Knecht des Großkapitals" natürlich für Deinen Unterricht dankbar, keine Frage.



Du SCHEINST zu denken, Rassismus ist gleich Rechts. Und Toleranz ist gleich Links. Doch Rechts und Links sind nur Phrasen, die mehr ein politisches System (kapitalistisch und Anhänger eines Über- und Unterordnungsverhältnisses=rechts und sozialistisch mit Gleichstellung aller vor dem Gesetz, ob er nun Geld hat oder nicht=links) als eine Weltanschauung verkörpern.
Rassismus ist nicht rechts, Rassismus ist Schwachsinn. Übrigens muss man kein "Linker" sein, um Antirassist zu sein.

Guck nicht so erschrocken.

Ist so.

Den genau das ist es, mein lieber rechtslinksobenunten-Freund, was DU mit Antirassismus assoziiert hast. Und deswegen meinst Du, Du hättest die Definitionshoheit über "rechts" und "links".



Ich wollte hier keine Abhandlung über Kultur schreiben. Ganze Studiengänge beschäftigen sich mit dem Thema und dies würde den Rahmen hier sprengen. Ich denke eine Abhandlung über 30 DIN A 4 Seiten würde gerade mal reichen, einen Kurzüberblick über die Theorien zur Kultur aufzuzeigen. Aber nunja, ich bin ja nicht fähig dies dir näherzubringen. Vielleicht solltest du einige Semester Kulturwissenschaften belegen, sofern du schon dein Abitur hast.
Ich bin ein bischen doof. Ich habe leider nur eine "mittlere Reife". Gerade deswegen bin ich aber dringend darauf angewiesen, auf einfache Fragen auch einfache Antworten zu bekommen.

Deswegen an Dich die einfache Frage: über was definierst Du "deutsche Kultur"? Was würdest Du gerne in einer "Leitkultur" verankert sehen?

Ist doch simpel. Musst Du da wirklich erst 30 Din-A 4 Seiten vollmalen und Kulturwissenschaften studieren, um Deinen Gedanken und Gefühlen Ausdruck zu geben?



Und schon wieder erkenne ich nur deine Fernsehbildung. Genau, die oben genannten waren Patrioten. Da gebe ich dir voll und ganz recht.

Hab ich aus dem Fernsehen. Lief grad, als ich von BigBrother ´rübergezappt habe.



Auch waren sie keine Nazis (in dem Sinne, wie das Wort heute gebraucht wird). Aber sowohl Thälmann als auch die Schollgeschwister waren sehr wohl Nasos (=Nationale Sozialisten, mit Betonung auf Sozialisten)
Ich hoffe sehr, du bist fähig, den kleinen aber feinen Unterschied zu erkennen.

Wie Du unschwer erkannt haben dürftest, haben wir bisher nur von den Scholl-Sisters gesprochen. Die waren Patrioten. Thälmann war Kommunist und ist diesbezüglich ein anderes Thema. Wie Du auf "NaSO" kommst, ist mir schleierhaft. Klingt aber nett, die Bezeichnung.



Noch ein Wort zum Schluss. Solltest du dich in Zukunft nicht zügeln mit deinen Beleidigungen und Verleumdungen meiner Person gegenüber, sehe ich mich gezwungen, Wege und Mittel zu suchen, dir Einhalt zu gebieten.

Bendlerblock?



Niemand hat etwas gegen eine Diskussion, in der auch einmal das eine oder andere böse oder unpassende Wort fällt. Und niemand hat etwas dagegen, wenn man unterschiedliche Standpunkte auch etwas härter verteidigt.

Das ist nett.



Doch deine Aneinanderreihung von Schimpfworten, Verleumdungen, übler Nachrede und Beleidigung haben den Bogen eindeutig überspannt.

...und dabei schrieb ich mich gerade warm. Ich hatte noch was mit Schafen und Geschlechtsverkehr auf Lager, aber wenn Du jetzt schon SO empfindlich reagierst, dann heb ich mir das noch auf! Ja, ich bin jetzt doch etwas enttäuscht.

Also gut:

Ich nehms zurück.

Alles.

Du bist kein Blödmann mit einem eher rudimentär entwickelten Sprachverständnis und Du hast auch keine Weltsicht, die nicht durch den Tellerand der eigenen Borniertheit und intellektuellen Beschränktheit eingegrenzt ist. Zufrieden?



Ich bin nicht nachtragend und auch so fair, mich sachlich mit dir auseinanderzusetzen. Auch sehe ich den einen oder anderen Fehler meinerseits ein. Doch dies war eindeutig zu viel.

Ich verzeihe Dir. Denk halt nächstens ein wenig nach, bevor Du das "Deutschenhasserfaß" und die Linksschiene aufmachst.

Und guck mal aus dem Fenster, wie schön und bunt das Leben da draußen ist.

Auch mit (ernstgemeinten) herzlichen Grüßen


ThiloS

ThiloS
09.09.2005, 20:50
Zu Deinem vorletzten Satz :

Müßte die Frage nicht an DICH gestellt werden?

Widerlich schreibt man übrigens mit einem "i".

Gruß

Henning

Gruß zurück und "danke". Darf ich Dich bitten, mich künftig zu lektorieren? Ich möchte als Deutscher ungern Fehler in meiner Muttersprache machen. Das ist mir nämlich peinlich.

Aber jetzt steht es da und Du hast mich bei einem Fehler erwischt. Glückwunsch.

mggelheimer
09.09.2005, 22:36
Deine Meinung ist mir zum Großteil wiederlich heute schon gekotzt? Wenn ja, was ist jetzt besonders widerlich?


- aber Du bist einer der Wenigen, die in diesem thread nicht das Thema verfehlt haben. Damit kann man arbeiten und das lässt auch noch Hoffnung.
Dann bist du der letzte der die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat. Da kann ich dir noch das Lied von Lunikoff empfehelen "ich bin der, der keine Hoffnung verliert". Gefällt mir persönlich sehr gut.


Wie könnte nun ein Türke die oben genannten Werte hier achten oder sogar leben? Was stellst Du Dir vor?

Eigentlich hat WALDSCHRAT ja recht, nun gut!

Ich wollte gerade eine längere Ausführung beginnen, doch das hebe ich mir für später auf, - ist ja kein Printmonolog. Nur soviel: der einzelne Türke, oder allgemein, der Ausländer, ist nicht das Problem, doch Nichtdeutsche in diesen Massen, die über das Land verstreut in teilweise riesigen Ballungszentren leben sind, ein Problem. Identitätsstiftend wirkt hier zumeist das "Nichtdeutsch sein", bzw die entsprechende Herkunftskultur. Das führt zu einer Spaltung unseres Landes. Dazu kommt noch der teilweise extreme Hass auf die "Ossis" was die Spaltung zusätzlich anfacht. Wollen wir also auch in 50 JAhren noch als Deutsche Nation existieren, dann müssen wir konsequent die Fehler der Vergangenheit ausmerzen.

Also, werde einer meiner Jünger und folge mir!

ThiloS
09.09.2005, 23:09
heute schon gekotzt? Wenn ja, was ist jetzt besonders widerlich?
Der Rechtschreibfehler, den ich in "widerlich" hatte.



Dann bist du der letzte der die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat. Da kann ich dir noch das Lied von Lunikoff empfehelen "ich bin der, der keine Hoffnung verliert". Gefällt mir persönlich sehr gut.
Ich werde es sicher hören



Eigentlich hat WALDSCHRAT ja recht, nun gut!
Aber sowas von. "Widerlich" schreibt man ohne "e"



Ich wollte gerade eine längere Ausführung beginnen, doch das hebe ich mir für später auf, - ist ja kein Printmonolog. Nur soviel: der einzelne Türke, oder allgemein, der Ausländer, ist nicht das Problem, doch Nichtdeutsche in diesen Massen, die über das Land verstreut in teilweise riesigen Ballungszentren leben sind, ein Problem. Identitätsstiftend wirkt hier zumeist das "Nichtdeutsch sein", bzw die entsprechende Herkunftskultur. Das führt zu einer Spaltung unseres Landes. Dazu kommt noch der teilweise extreme Hass auf die "Ossis" was die Spaltung zusätzlich anfacht. Wollen wir also auch in 50 JAhren noch als Deutsche Nation existieren, dann müssen wir konsequent die Fehler der Vergangenheit ausmerzen.
Den ersten Teil kann ich vorbehaltlos unterschreiben. Die Probleme sind da und können nicht wegdiskutiert werden.

Die Frage ist jedoch, wie Du diese Fehler "ausmerzen" willst. Deportationen?



Also, werde einer meiner Jünger und folge mir!
Gerne. Wenn es in der Hölle schneit.

Dunklesfeuer
09.09.2005, 23:16
Gerne. Wenn es in der Hölle schneit.

Du würdest MB doch auch nicht untreu werden
:D

ThiloS
09.09.2005, 23:20
Du würdest MB doch auch nicht untreu werden
:D

Hau ab, Du Aaaaaasch ;)

Dunklesfeuer
09.09.2005, 23:25
Hau ab, Du Aaaaaasch ;)

Na na na :cool:
Du hast übrigens schon deinen ersten Fan.
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=399040&postcount=17

Wenn ich aber das nächste mal hier reinschaue, dann erwarte ich dich schon auf einem Listenplatz dort.

:D

Dürrenmatt
09.09.2005, 23:35
Ich behauptete niemals, rein Deutsch zu sein.
Ich schrieb, daß mein Stammbaum ca. 250 Jahre zurückreicht und lediglich Deutsche aufweist.
Mehr nicht, leg' mir bitte keine falschen Aussagen in den Mund.Nö, Du sagst, Dein 250 jähriger Stammbaum sei rein deutsch, folglich bist Du als Nachfahre auch rein deutsch.
Es sei denn, Du meintest, es hätten sich in den 250 Jahren nur reine Deutsche in die Familie herein geheiratet.

spongebob goebbels
09.09.2005, 23:38
ich lese hier immer wieder von "Leitkultur" und "Anpassung".

Was ist für Euch den konkret "Deutsch"?
mystik, poesie, spießertum, unterwürfigkeit, pessimismus, toleranz.

Dunklesfeuer
09.09.2005, 23:59
Deutsche sind, im positiven wie im negativen Sinn,im grunde Romantiker.

Dürrenmatt
10.09.2005, 00:01
@Dürrenmatt
Ich bitte die Löschung wieder rückgängig zu machen. Solche Bemerkungen sind Teil meiner Diskussionsstrategie. Ich gebe auch zu bedenken das das die vielzitierte Berliner Schnauze ist. Als Schweizer solltest du etwas mehr Weltoffenheit zeigen.
Danke!Nein, diesen Gefallen kann ich Dir nicht entsprechen. Wenn Du jemanden zum Spielen auffordest, dann hat das absolut nichts mit dem Thema hier zu tun.

John Donne
10.09.2005, 03:13
Nochmal: versucht es wenigstens EINMAL ohne Klischees und ausgelutschte Schablonen.

Wie definiert Ihr "deutsche Kultur"?

Tutmir leid, ich sehe darin weder eine Notwendigkeit, noch einen besonderen Gewinn, "deutsch" zu definieren.
Der Begriff ist ebenso unscharf wie "englisch" oder "französisch" und in seiner ganzen Bedeutung nicht im Vorbeigehen zu definieren. Wenn man sich mit der deutschen Kultur - d.h. der Sprache, Literatur, Musik, Geschichte, Politik und Gesellschaft im deutschsprachigen Raum - auseinandersetzt, bekommt dieser Begriff eine Bedeutung. Ohne Schablonen und Klischees wird eine Erklärung für Deutsch, die nicht blutleer und abstrakt ist wie der obige Ansatz, m.E. nicht auskommen.
M.E. ist es immer wieder interessant zu erfahren, was unsere Nachbarn für "typisch deutsch" halten. Das können aber auch nur Klischees sein.
Ich könnte ohne Klischees auch nicht definieren, was ich mir unter "französisch" vorstelle.
Mir ist die Intention eines solchen Versuches auch nicht klar. Wenn ein Begriff schwer oder gar nicht gleichzeitig scharf und suggestiv zu definieren ist, bedeutet das ja nichts. Auch nicht, daß der Begriff keine Bedeutung hat.

Grüße
John

Black Hawk
10.09.2005, 07:04
Alle Leute die vor dem 1.Weltkrieg in Deutschland lebten ,sind danach Ur-Deutsche.
Was ist mit denn mit den 17 mio, die 1989 dazu kamen? Bleiben die jetzt Fremde?

Selten so einen Schwachsinn gelesen!

1.Die Wiedervereinigung war 1990 und 2. war Deutschland vor 1945 nicht geteilt!

Würfelqualle
10.09.2005, 07:21
Alle Leute die vor dem 1.Weltkrieg in Deutschland lebten ,sind danach Ur-Deutsche.
Was ist mit denn mit den 17 mio, die 1989 dazu kamen? Bleiben die jetzt Fremde?

Was hat die deutsche Teilung mit Einwanderung von Ausländern zu tun ?

Du machst mit deiner Behauptung 17 Millionen Mitteldeutsche zu Ausländern.
Das ist Volksverhetzung und hätte unter einer anderen Regierung zur Folge, das du jahrelang eingesperrt werden würdest, wo du dann genügend Zeit hättest, deine Geschichtskenntnisse auf Vordermann zu bringen und über deinen schwachsinnigen Beitrag zu diesem Thema nachdenken könntest.



Gruss von der Würfelqualle

Apollon7
10.09.2005, 08:30
Diese Diskussion ist typisch deutsch.

derNeue
10.09.2005, 08:35
Typisch deutsch ist für mich, sich noch 60 Jahre nach dem letzten Krieg von den Siegern das Geschichtsbild diktieren zu lassen.
Diese devote Haltung dürfte einmalig auf der Welt sein.

SAMURAI
10.09.2005, 14:16
Da wir alle vom Affen abstammen - sind wir Affen.

Da wir alle von Adam/Eva abstammen sind wir Juden.

So jetzt argumentiert mal !

malnachdenken
10.09.2005, 14:18
Typisch deutsch ist für mich, sich noch 60 Jahre nach dem letzten Krieg von den Siegern das Geschichtsbild diktieren zu lassen.
Diese devote Haltung dürfte einmalig auf der Welt sein.


jaja.. das machen echt ALLE. wer grips hat, geht die sache gelassen an.

SAMURAI
10.09.2005, 14:21
Typisch Deutsch ist mein Schäferhund.

Auch die, welche einwandern, weil sie einen Deutschen Schäferhund besitzen, unter ihren Vorfahren hatten oder sich in der Hundekunde des "Deutschen Schäferhundes" auskennen !

Lord Solar Plexus
10.09.2005, 15:18
Alles typisch deutsche verschwimmt immer mehr,und das finde ich wirklich Schade.

Kann nicht sein, wir wissen immer noch nicht, was typisch deutsch ist.



Deutsch ist in erster Linie einmal die Abstammung, nicht Dauer des Aufenthaltes.


Abstammung hat damit nichts zu tun. Wenn du so argumentierst, verschiebst du nur die Erstdefinition - du kommst irgendwann an einen Punkt, an dem du nichts mehr nachweisen kannst und hast immer noch keine Kriterium.

Es ist völlig unmöglich, etwas durch sich selbst zu erklären. Deutsch ist deutsch ist ebenso tautologisch wie blau ist blau und beantwortet die Frage nicht.


Ich denke, daß das Bekenntnis zu unserer Geschichte -mit allen Höhen und Tiefen- sowie das Bekenntnis zu unserer Sprache das "Deutschsein" ausmacht. Da braucht es keine "xxx iden".


Eine ganz ausgezeichnete Stellungnahme. Trotzdem gibt sie nur einen Ausschnitt wieder, weil etwa juristische Definitionen nicht mit drin sind.

mggelheimer
10.09.2005, 15:22
Eine ganz ausgezeichnete Stellungnahme. Trotzdem gibt sie nur einen Ausschnitt wieder, weil etwa juristische Definitionen nicht mit drin sind.

Die Frage kann im Prinzip nur subjektiv beantwortet werden.

Lord Solar Plexus
10.09.2005, 15:30
Die Frage kann im Prinzip nur subjektiv beantwortet werden.

Ganz genau. Und die Antwort wird notwendigerweise sehr schwammig ausfallen, weil es der versuch ist, eine große Menge x sehr knapp zu beschreiben, ohne alle x zu kennen. Oder ohne alle Handlungen und Gedanken aller x präzise kennen zu können.

Angenommen, man könnte alles über alle Deutschen erfahren, um ein präzises Bild zu gewinnen. Dann wüsste man ja schon, was oder wer deutsch ist und müsste es nicht mehr herausfinden.

Außerdem muss man natürlich dann *alle* anderen Nationalitäten untersuchen, um die Gegensätze herauszuarbeiten.

Und wenn man dann all dies Unmögliche geschafft hat, fehlt leider immer noch ein 'Durchschnittsadjektiv', das die Ergebnisse auf den Punkt brächte.

Also, Schwamm drüber.

malnachdenken
10.09.2005, 17:26
Ganz genau. Und die Antwort wird notwendigerweise sehr schwammig ausfallen, weil es der versuch ist, eine große Menge x sehr knapp zu beschreiben, ohne alle x zu kennen. Oder ohne alle Handlungen und Gedanken aller x präzise kennen zu können.

Angenommen, man könnte alles über alle Deutschen erfahren, um ein präzises Bild zu gewinnen. Dann wüsste man ja schon, was oder wer deutsch ist und müsste es nicht mehr herausfinden.

Außerdem muss man natürlich dann *alle* anderen Nationalitäten untersuchen, um die Gegensätze herauszuarbeiten.

Und wenn man dann all dies Unmögliche geschafft hat, fehlt leider immer noch ein 'Durchschnittsadjektiv', das die Ergebnisse auf den Punkt brächte.

Also, Schwamm drüber.


wäre somit auch die stellungnahme "ich bin stolz/ich schäme mich ein deutscher zu sein" dann nicht auch ungültig bzw schwammig?

ThiloS
10.09.2005, 18:53
wäre somit auch die stellungnahme "ich bin stolz/ich schäme mich ein deutscher zu sein" dann nicht auch ungültig bzw schwammig?

Genau das ist der Punkt.

Ich kann auch nicht von Zuwanderern erwarten, daß sie sich "unserer Kultur" anpassen, wenn ich nicht mal in der Lage bin, diese Kultur zu definieren.

Ich bin - offen gestanden - entsetzt, daß es gerade in diesem Board so schwer ist, die eigene Kultur zu definieren.

Manfred_g
10.09.2005, 19:13
Sich einerseits kaputt zu winseln, aber andererseits immer wieder dasselbe Versager-Regime zu wählen, solange nur dessen Anführer süffisant-jovial grinst und der eigene Nachbar (regiemebedingt) ebenfalls zu Schaden kommt.

Kurz, die Lebensphilosophie
"Ja, mir gehts beschissen. Aber den andern auch und das ist doch viel wert!",
die erscheint mir in diesen Tagen typischer deutsch, als Oktoberfest und Kölner Dom zusammen.

Crystal
10.09.2005, 19:16
Deutsch, oder typisch deutsch, ist für mich der Neid, Neid und nochmals Neid!
In keinem anderen Land auf dieser Welt scheint diese Unart so ausgeprägt zu sein und gelebt zu werden wie in Deutschland.

ThiloS
10.09.2005, 19:32
Es geht nicht um "typisch deutsch". Es geht darum, wie wir eine "Leitkultur" beschreiben würden.

Crystal
10.09.2005, 20:36
Es geht nicht um "typisch deutsch". Es geht darum, wie wir eine "Leitkultur" beschreiben würden.
Dann lassen Sie mich doch einfach mal über die "deutsche Neid-Kultur" als "Leitkultur" berichten.
Wieviele Seiten dürfen es denn sein?

Roter engel
10.09.2005, 20:51
ich lese hier immer wieder von "Leitkultur" und "Anpassung".

Was ist für Euch den konkret "Deutsch"?

Im Sommer zu Hemd, Krawatte und kurzer Hose, Tennissocken mit diesen hässlichen Sandalen mit Klettverschluss zu tragen. Bäh...widerlich

Roter engel
10.09.2005, 20:51
und ein Bausparvertrag...eine Widerwärtigkeit des unteren Bürgertums

Crystal
10.09.2005, 21:05
Im Sommer zu Hemd, Krawatte und kurzer Hose, Tennissocken mit diesen hässlichen Sandalen mit Klettverschluss zu tragen. Bäh...widerlich
:D:D:D:D:D

Roter engel
10.09.2005, 21:08
:D:D:D:D:D

Haben wir das den Amis abgeguckt oder die uns??? Widerlich. Immer wieder wenn ich es für ein Klischee halte, läuft mir in der Mittagspause ein übereifriger Bürokrat über den Weg und überzeugt mich vom Gegenteil.

Crystal
10.09.2005, 21:10
Haben wir das den Amis abgeguckt oder die uns??? Widerlich.
Ihr von den Amis!
Kann mich nicht erinnern, dass es jemals andersherum war!

LuckyLuke
10.09.2005, 21:24
Ach Quatsch, schon die ollen Römer hat Socken für ihre Sandalen..., auch wenn die Sandalenfilme was anderes behaupten !

:))

mggelheimer
10.09.2005, 22:40
Genau das ist der Punkt.

Ich kann auch nicht von Zuwanderern erwarten, daß sie sich "unserer Kultur" anpassen, wenn ich nicht mal in der Lage bin, diese Kultur zu definieren.

Ich bin - offen gestanden - entsetzt, daß es gerade in diesem Board so schwer ist, die eigene Kultur zu definieren.

Genau das ist es natürlich worauf du von Anfang an abgezielt hast. Letztendlich steht am ende immer wieder die Grundfrage: "was ist Kultur?"

Im Grunde genommen ist es so, das man zwar tausende Dinge aufzählen könnte die Bestandteil der Deutschen Kultur sind, man wird aber keine allgemein gültige Definition finden. Dialekte sind genauso Bestandteil der Deutschen Kultur wie Trachten, Bräuche, Kulinarisches, Preußentum oder Bayerntum, überhaupt der ganze Facettenreichtum vieler verschiedener Deutscher Stämme.

Wir haben heute leider das Problem einer Verarmung unserer Kultur, unter anderem durch die Schaffung einer "Konsumgesellschaft" die auf den kleinsten gemeinsamen Nenner degradiert wird, um Produkte keinen regionalen Unterschieden anpassen zu müssen und der folge eines Negativ Images das ins Unterbewußtsein der Masse gepflanzt wurde, wodurch so obskure Negativbegriffe wie Deutschtümelei aus der Taufe gehoben wurden. Von einem vergleichbaren Wort habe ich noch in keinem Land gehört

Deutscher zu sein ist viel mehr ein Gefühl das aufgrund einer gemeinsamen historischen Vergangenheit der ehemaligen Germanischen Stämme resultiert und in einer gemeinsamen Sprache welche gekennzeichnet ist durch viele Dialekte, die ja wiederum einen ganz kleinen Teil unsere Kultur ausmachen, mündet.

Die Frage: "Was ist Deutsch" ist von stark Philosophischer Natur und könnte durchaus dazu geeignet sein Hunderte Seiten Papier zu beschreiben.
Ich bin und bleibe der Meinung ein Ausländer kann sich als einzelner integrieren, bzw assimilieren und durchaus als Deutscher, spätestens in der zweiten Generation betrachtet werde. Das wird aber bei diesem Massenansturm nicht gelingen! Außer, - das Volk entwickelt wie von Rot Grün gewünscht eine Art Verfassungspatriotismus, - dann kann jeder in den Augen von jedem Deutscher werden. Diesem Verfassungspatriotimus werde ich mich aber nicht nur nicht enthalten, ich werde mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen, die Einnistung dieses Hirngespinstes im Geist der Deutschen zu verhindern.
Für mich ist "Deutsch sein" ein subjektiver Romantischer Begriff, der so Facettenreich ist, das es kaum Möglich ist in Wortform zu gießen. Deutschsein hat nichts mit der Farbe eines Passes zu tun, Deutsch sein heißt sich zu seiner Vergangenheit zu bekennen, und bei all den Schwarzen Tagen in den Jahrhunderten unserer Geschichte, niemals den Stolz für unser Vaterland, und die Achtung vor unseren Vorfahren zu verlieren, die im Laufe unserer Geschichte fasst jeden Fußbreit Boden mit Ihrem Ahnenblut getränkt haben.

ThiloS
10.09.2005, 22:48
Das war ja zumindest schon einmal keine schlechte Entschuldigung, mein wirklich aufrichtig gemeintes Kompliment.

Ich bin trotzdem sehr sicher, daß ich die deutsche "Leitkultur" (und ich finde nicht, daß dieser Begriff negativ belegt werden sollte) in einigen wenigen Sätzen definieren könnte.

Der Gerechte
10.09.2005, 23:03
...in Pattaya (Thailand) in einer Kneipe sitzende , mit Bierbäuchen , meist ältere Herren ,
die ein frisch gezapftes Löwenbräu (Shinga in Thailand) saufen , Schnitzel in sich hineinstopfen ,
deutsche Schlager gröhlen und eine ca.18-jährige asiatische Nutte im Arm haben .

mggelheimer
11.09.2005, 22:41
Ich bin trotzdem sehr sicher, daß ich die deutsche "Leitkultur" (und ich finde nicht, daß dieser Begriff negativ belegt werden sollte) in einigen wenigen Sätzen definieren könnte.
Wer auf Trivialitäten steht mag sicher dazu in der Lage sein die Deutsche Kultur in einigen wenigen Sätzen zu definieren.

Der Patriot
11.09.2005, 22:47
Ok, da es laut Dir gar keine deutsche Rasse gibt, dann kann sich ja jeder deutsch nennen, der einen deutschen Pass hat, nicht?

Deutsch ist keine Rasse, sondern ein Volk.

emire
12.09.2005, 01:52
Was hat die deutsche Teilung mit Einwanderung von Ausländern zu tun ?

Du machst mit deiner Behauptung 17 Millionen Mitteldeutsche zu Ausländern.
Das ist Volksverhetzung und hätte unter einer anderen Regierung zur Folge, das du jahrelang eingesperrt werden würdest, wo du dann genügend Zeit hättest, deine Geschichtskenntnisse auf Vordermann zu bringen und über deinen schwachsinnigen Beitrag zu diesem Thema nachdenken könntest.



Gruss von der Würfelqualle


Fühlen sie sich angesprochen?
Ich habe nichts von Mitteldeutschen geschrieben?
Volksverhetzung,vielleicht Wehrkraftzersetzung das klingt doch Interessanter.
Unter einer anderen Regierung,die deine Vorstellung vertritt?

Gruss

malnachdenken
12.09.2005, 06:41
Wer auf Trivialitäten steht mag sicher dazu in der Lage sein die Deutsche Kultur in einigen wenigen Sätzen zu definieren.

aber es scheint einigen usern sehr einfach von den lippen zu kommen auf dieses alles stolz zu sein. ein widerspruch in meinen augen...

Lord Solar Plexus
12.09.2005, 08:36
wäre somit auch die stellungnahme "ich bin stolz/ich schäme mich ein deutscher zu sein" dann nicht auch ungültig bzw schwammig?

Natürlich, das ist keine wissenschaftlich präzise Aussage. Trotzdem ist es ein sinnvoller Satz, weil man sich durchaus etwas darunter vorstellen kann.

Das Problem, dass ich im Augenblick auch nicht lösen kann, ist, dass die Ausgangsfrage nach dem / den Kriterien für 'deutsch' war. Vielleicht ist es nur Erbsenzählerei, aber 'Deutsche(r)' ist was anderes. Ich persönlich stehe auf dem Standpunk, dass letzteres zu Recht rein juristisch festgestellt wird und daher relativ einfach zu beantworten ist. Ich kenne keine juristische Festlegung für das Adjektiv.


Deutsch, oder typisch deutsch, ist für mich der Neid, Neid und nochmals Neid!
In keinem anderen Land auf dieser Welt scheint diese Unart so ausgeprägt zu sein und gelebt zu werden wie in Deutschland.

Wie gesagt, das ist nur ein subjektives Vorurteil deinerseits ohne jeglichen Anspruch auf Verbindlichkeit.



Wir haben heute leider das Problem einer Verarmung unserer Kultur, unter anderem durch die Schaffung einer "Konsumgesellschaft" die auf den kleinsten gemeinsamen Nenner degradiert wird, um Produkte keinen regionalen Unterschieden anpassen zu müssen und der folge eines Negativ Images das ins Unterbewußtsein der Masse gepflanzt wurde, wodurch so obskure Negativbegriffe wie Deutschtümelei aus der Taufe gehoben wurden. Von einem vergleichbaren Wort habe ich noch in keinem Land gehört


Das ist Blödsinn hoch drei:

- Konsumgesellschaften sind alle anderen Industrienationen auch.
- Regionale Produkte lassen sich ganz hervorragend vermarkten.
- Überzogener Nationalismus ist auch anderswo unbeliebt.

Das ist alles ziemlich selbstevident.



Deutscher zu sein ist viel mehr ein Gefühl das aufgrund einer gemeinsamen historischen Vergangenheit der ehemaligen Germanischen Stämme resultiert und in einer gemeinsamen Sprache welche gekennzeichnet ist durch viele Dialekte, die ja wiederum einen ganz kleinen Teil unsere Kultur ausmachen, mündet.


Das ist falsch. Ich bin Deutscher und habe mit den Stämmen nichts am Hut. Eine gemeinsame 'historische Vergangenheit' (Hä? Gibt es auch eine historische Gegenwart?) haben wir auch mit Polen und Franzosen. Ergo taugt deine Definition nichts.

Mauser98K
12.09.2005, 08:38
Deutsch ist:
-Systematisch aberzogener Nationalstolz
-Selbsthaß
-Reflexartige Vergangenheitsbetroffenheit

malnachdenken
12.09.2005, 08:40
Deutsch ist:
-Systematisch aberzogener Nationalstolz
-Selbsthaß
-Reflexartige Vergangenheitsbetroffenheit

also ich bin deutscher und habe nicht diese von dir genannten eigenschaften... wie die mehrheit in diesem lande. aber leider wird das ja von einer minderheit anders gesehen, warum auch immer...

Lord Solar Plexus
12.09.2005, 09:04
Deutsch ist:
-Systematisch aberzogener Nationalstolz
-Selbsthaß
-Reflexartige Vergangenheitsbetroffenheit

Ich sehe nicht, dass das ein zutreffendes Bild ist.

Tomsax
12.09.2005, 13:20
...außerdem mag ich Fussball, Lesen und Reiten.
…. und versuche ernstgemeinte Erklärungen ohne Grund ins lächerliche zu ziehen ;)


Dann zeig mich an und wir sehen, ob ein Richter entscheidet, daß nick A nick B beleidigt hat.

Im Übrigen musst Du Dich nicht wundern. Ich reagiere lediglich auf Dein erstes Post. Wenn Du nicht einstecken kannst, dann solltest Du auch nicht austeilen.
Also, denke nur nicht dass das über die IP nicht möglich wäre. Aber damit wollte ich dir gar nicht drohen, lediglich dich hier zu melden, solltest du (was du dankenswert weitestgehend unterlassen hast) nicht mit den Aneinanderreihungen der Beleidigungen und Verleumdungen aufhören.
Ich kann vielleicht nicht so gut einstecken, wie ich austeilen kann. Allerdings, standen deine Äußerungen in keinem qualitativen noch quantitativen Verhältnis zu meinen Äußerungen.


Dann mach den Anfang. Denn mit dieser "sachlichen Argumentation ging es los:
Sachlich?


Auch hast du verkannt, dass lediglich der Auszug aus den Flugblättern der Geschwister Scholl für dich gedacht war und ich ansonsten in der Mehrzahl gesprochen habe. Entweder du hast ungenau gelesen (das würde ich dir ohne weiteres Nachsehen) oder du hast eine multiple Persönlichkeitsstörung (das würde ich tolerieren), denn ich habe von "ihr" und "eurem" gesprochen.

Es ging mir um die Mehrzahl der sogenannten "Linken" hier im Forum, wozu ich dich AUCH (und nicht NUR) zähle. Nämlich pseudo Linke, weil es modern ist "links" zu sein, die denken, dass was im Fernsehen als "links" verkauft wird, sei das wahre. Doch "links" ist etwas ganz anderes. Ihr seit alle (NICHT NUR DU) nur die Diener des Kapitals.

als Gegenargument deinerseits ,

insbesondere @ThiloS: Frage eins und zwei: Du hasst die Deutschen nicht wahr?


Du reist hier Satzteile aus ihrem Kontext. Dies war zur Beweisführung gedacht, bezüglich deiner Einstellung im Bezug zu deinem Userbild. Ich wollte dir persönlich damit nur die Absurdität deiner Meinung aufzeigen, dass du nämlich hier Positionen vertrittst die zu deinen politischen Vorbildern im Wiederspruch stehen.
Dies hatten wir aber schon in unserem ersten „Schlagabtausch“ geklärt, dass ich mich teilweise, aber nicht ganz in dir geirrt habe.
Mithin ist zwar deine Argumentation im Lichte deiner Beweisführung richtig, aber aufgrund des Kontextes wiederum falsch.




Aha. Ich bin also ein "sogenannter Linker", ein "Pseudo-Linker", der "links" ist, weil er gerne modern und das sein möchte, was im Fernsehen als "links" verkauft wird, weil das das Wahre ist, obwohl ich doch gar nicht links bin, weil das etwas anderes ist, und ich somit in Wahrheit nur der Diener des Kapitals bin.

Auch auf die Gefahr hin, daß Du wieder mit dem STGB unter dem Arm angewieselt kommst: Hast Du noch was von dem Zeug, das Du rauchst?
Ich weiß nicht, wie viel Erfahrungen du mit Wirkung von „Zeug hast, dass man raucht“, ich aber keine. Aber ich bin offen für eventuelle Erfahrungsberichte von alt hergebrachtem „Zeugs“, denn ich kann dir nichts „Neues“ empfehlen. :))
Nun aber zum Sinnvollen Teil deiner Äußerung. Ja, so in etwa habe ich mir das gedacht. Allerdings nicht in ganz so verschachtelten Sätzen. Sondern ganz einfach. Ich bringe dir gegenüber MEINE persönliche subjektive, ohne wertende Tatsachen enthaltene und damit durch Art. 5 I S.1 Alt.1 GG geschützte Meinung noch einmal zum Ausdruck:
- Ich vermute du bist Links, weil es modern ist.
- Du denkst alles nationale Denken ist rechts (bei den Braunen Spießgesellen) einzuordnen und dies ist mit dem hitlerischen Unrechtssystem identisch.
- Du glaubst, alle Rechten müssten verfolgt und verboten werden
- Du beziehst dein Wissen über nationalen Sozialismus aus Dokumentationen über das dritte Reich im Fernsehen und aus Meinungsmache der durch Kapital und Staat gelenkten Massenmedien.


Das hast Du aber sowas von richtig erkannt. Wer will denn das "Deutschsein" vernichten? "Wir" pseudolinken Knechte des Kapitals? Genau darum geht es doch, Schatz: was macht denn dieses "Deutschsein" aus?

Ich weiß nicht, ob du auf Jungs stehst und es ist mir auch egal, wie du sexuell ausgerichtet bist. Lediglich möchte ich dich bitten, jedwede sexuelle Anspielung deinerseits auf mich zu unterlassen. Ich bin weder dein Schatz, dein Schnucki oder sonst ein Kosewort. Vielen Dank.

Ansonsten: Wie schon geschrieben. Was „Deutschsein“ ausmacht, ist nicht innerhalb eines kurzen Beitrags zu erörtern. Denn er wäre lückenhaft und somit unvollständig. Und unvollständige Äußerungen können zu Missverständnissen führen und falsch interpretiert werden.

Aber dir zu liebe (auch auf die Gefahr hin, dass du dich mich eventuell mit Springerstiefeln und Glatze vorm PC sitzend vorstellst):

Objektive Tatbestände

- Deutschsein ist, dass ein Grossteil der Vorfahren über mehrere Generationen auf deutschem Boden geboren wurden (mit allen Gebieten, die uns aufgrund der Kriege genommen wurden)

- Deutsche müssen die deutsche Sprache vor allem in Wort gut bis sehr gut beherrschen.

- Deutsche müssen sich mit der deutschen Kultur und Geschichte auskennen

- Deutsche müssen sich der deutschen Kultur entsprechend benehmen und leben

- Deutsche sollten indogermanisches Aussehen haben

subjektiver Tatbestände

- Deutsche sollten sich als Deutsche fühlen
- Deutsche sollten sich Deutschland und der deutschen Kultur verbunden fühlen
- Deutsche sollten auch in schwierigen Zeiten zu Deutschland stehen und ihm nicht den Rücken kehren
- Deutsche sollten die deutschen Tugenden (die aus der Kultur entspringen) verinnerlicht haben
- Deutsche sollten sich auch den deutschen Gesetzen unterwerfen, sowohl das Grundgesetz wie alle anderen Gesetze anerkennen und da nach leben, sofern (wie ihnen das Grundgesetz auch in Art.20 IV GG garantiert) niemand diese Ordnung beseitigen will.

(dies mal alles ein erster Gedanke ohne Gewähr auf Vollständigkeit)

PS: Was Kultur ausmacht, wäre in dem Fall das, was in einer längeren Schrift zu erörtern wäre!!!




Soweit korrekt. Der große Kurfürst beispielsweise ließ in Potsdam ein komplettes Stadtviertel "im holländischen Stil" errichten, damit sich seine Zuwanderer wohlfühlen.

Das Geschrei möchte ich hören, wenn hier ganze Stadtviertel im "orientalischen Stil" gebaut werden würden... Merkste was?
Danke, dass du mir das erste Mal zumindest teilweise zugestimmt hast.
Sicher stimme ich dir auch zu, was die Stadtviertel "im holländischen Stil" betrifft. Allerdings wurden diese Zuwanderer nicht gleich Preußen sondern blieben als Ausländer Gäste in Preußen, ohne Mitspracherecht bei der Regierung oder sonstigen Entscheidungen. Friedrich der Große wollte von den Fremden lernen. Das ist das gute Recht. Ich habe auch nichts dagegen, wenn Ausländer von deutschen lernen.
Was die Minderheit dieser damalig zugewanderten betrifft, deren Nachfahren heute als deutsch gelten, so muss man zum einen sagen, dass die holländischen Zuwanderer (aber auch französische Zuwanderer, wie z.B. zuvor die Hugenotten) dem indogermanischen Stamm angehörten und eine ähnliche Kultur hatten. Außerdem passten sich diese an die deutsche Sprache an und erst nach über einer Generation wurden sie als Preußen anerkannt, nachdem sie sich mit der Urbevölkerung vermischten und weder äußerliche noch kulturelle Unterschiede zu erkennen waren.
Das holländische Stadtviertel war für die Holländer gedacht, die nach der „Lern- und Arbeitsphase“ Preußen wieder verlasse haben und ihre holländischen Wurzeln nicht durch den Auslandsaufenthalt verlieren wollten.




Ja. Leider bleibt es bei dem Versuch. Ich habe tatsächlich bei Dir das Gefühl, daß Dich das Thema überfordert. In aller Freundschaft natürlich.

Dein Problem liegt darin, daß jeder, der nicht Deiner Meinung ist, automatisch "links" ist und obendrein noch "Deutschland hasst". Auf einer ideologisch derart verblendeten Ebene ist eine sachliche Diskussion nur sehr schwierig zu führen.
Warum schreibst du so aggressiv und versuchst mich schon wieder zu diskreditieren?
Ich selber sehe mich links = sozialistisch. So ist wenn überhaupt, bei mir jeder der meint er wäre links, aber es nach meiner Meinung nicht ist, ein Pseudolinker. Und selbst das ist falsch. Es gibt linke, die für Globalisierung nach sowjetischem Vorbild sind. Das sind auch „Linke“ für mich. Es gibt SPD Anhänger, die für eine soziale Marktwirtschaft sind, diese sind auch „Links“ für mich. Und schließlich, das gebe ich zu, gibt es für mich Pseudolinke, die nur versuchen, eine vorgekaute Medienmeinung zu vertreten, mit der sie sich nie kritisch auseinander gesetzt haben.
Mir ist jeder Kommunist lieber, als ein mit dem Stromschwimmer! Denn Kommunisten haben sich zumindest ihre Meinung selbst gebildet und sind für sich zu ihrer Sichtweise gekommen, ohne vorgekaute Muster aus dem Fernsehen zu übernehmen!
Wenn du aber denkst, dass Thema überfordert mich, so glaube ich eher, dir ist es zu anstrengend, meinen Argumenten zu folgen. Ich vermute, du überfliegst sie nur und das mit einem inneren Widerstreben. Es tut mir leid, wenn ich dich damit überfordere und du versuchst, mir diese Überforderung in die Schuhe zu schieben, damit ich aufhöre dir zu antworten. Dieser Versuch muss kläglich scheitern. Wenn du dich nicht mehr mit mir auseinander setzen magst, habe ich damit kein Problem. Es würde mir nur zeigen, dass du keine Gegenargumente mehr hast, was mich traurig stimmen würde. Schließlich suche ich hier im Forum die verbale Auseinandersetzung um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen.


Gib mir Städtenamen

Schwerlich zu verstehen war du damit meinst. Denn diese Äußerung passt überhaupt nicht zu dem von mir geschriebenen.
Zur Erinnerung, worauf du mit „gib mir Städtenamen“ geantwortet hast:
„Wow, das ist hart :) Also § 187 StGB könnte man hier echt gut hierunter subsumieren. Aber egal. :)“
Entweder du hast den Satz nicht verstanden, dann erklär ich ihn dir gerne einmal oder du hast nur mal wieder versucht, eine Äußerung unsachlich ins lächerliche zu ziehen. Dies wäre allerdings ein Beweis, dass du nicht im vollen (aber zumindest im teilweisen) Umfang der Diskussion fähig bist.


Hitler hat eine "antinationale Globalisierungspolitik" verfolgt?

Glückwunsch zur innovativsten Umschreibung von "einen Weltkrieg anzetteln".
Ist leider wieder nur ein Argument für mich, dass du durch die Massenmedien geprägt bist. Ich finde das wirklich sehr traurig. Nicht, weil du dies bist, sondern ich finde es traurig, dass die Propagandamaschine so gut funktioniert.
Ich wollte mit dieser Äußerung nur die Ähnlichkeiten zur momentanen Globalisierungspolitik des auch noch heute mächtigen Kapitals, vor allem des Kapitals der USA, zum Ausdruck bringen. Schließlich fahren diese eine ähnlich, wenn nicht ganz so aggressive Globalisierungspolitik wie das hitlersche Unrechtssystem.



Ja. Eine genauso böse Unterstellung wie die, "die Knechte des Kapitals" würden Deutschland "hassen". Das ist es, was mich immer wieder ärgert: Du und Deine Kameraden pauschalisieren ohne Ende und quieken herum, wenn sie von der eigenen Medizin kosten sollen.
Welche Kameraden? Kennst du meine Freunde? Würde mich wundern, denn sie sind nicht aktiv hier. Und die Leute, mit denen ich mich hier verstehe und die mit mir auf einer Wellenlänge sind, sind sowohl aus dem Kommunistischen als auch aus dem deutschsozialistischen Bereich. Und diese als Kameraden zu bezeichnen würde ihnen wohl teilweise weniger gefallen. Auch wenn ich selber nichts gegen das Wort Kamerad habe, denn schließlich verbirgt sich dahinter ein Zusammengehörigkeitsgefühl.



Danke. Das "Du" fehlt, das "welche" ist völlig überflüssig. Aber so behältst Du zu wenigstens 50% recht(s). Das freut mich. Wie oft hast Du den Satz lesen müssen?
Dein Satz hat ohne „welche“ wenig Sinn, auch wenn ich verstehe, was du damit meinst. Ich möchte mich nicht daran festbeißen, da es mir in diesem Forum um Inhalte und nicht um Rechtschreibung und Grammatik geht.



Zu diesem Volke gehören aber auch Türken in zweiter und dritter Generation. Stehst Du auch auf deren Seite? Oder ist das eine Abstammungssache?
Auf deren Seite stehe ich, sofern sie sich in der Türkei aufhalten. (vergleiche oben). Ich bin für ein friedliches Nebeneinander von Türken in der Türkei und Deutschen in Deutschland.
Was die Türken hier betrifft, so toleriere ich sie, sofern sie sich anpassen, deutsch sprechen und arbeiten gehen, niemanden verletzen oder fremdes Eigentum zerstören oder wegnehmen. Trotzdem muss das Ziel sein, die Türken wieder in die Türkei zurückzuführen und sie in ihrem Land zu integrieren. Und das friedlich und nicht menschenverächtlich.


Es genügt, daß ich "doof" von "intelligent" unterscheiden kann. Aber ich bin Dir als "Knecht des Großkapitals" natürlich für Deinen Unterricht dankbar, keine Frage.
Dieser Kommentar ist wieder einmal sehr argumentativ und leider keiner Diskussion würdig.



Rassismus ist nicht rechts, Rassismus ist Schwachsinn. Übrigens muss man kein "Linker" sein, um Antirassist zu sein.

Guck nicht so erschrocken.

Ist so.

Den genau das ist es, mein lieber rechtslinksobenunten-Freund, was DU mit Antirassismus assoziiert hast. Und deswegen meinst Du, Du hättest die Definitionshoheit über "rechts" und "links".
Es tut mir echt leid, dass du immer aggressiv wirst, wenn dir die Argumente ausgehen und du mich diskreditieren willst.
Zunächst einmal müsstest du mir Rassismus beschreiben, damit ich als böser „erschrocken guckender Kamerad“ dich nicht wieder falsch einschätze. Dann ist erst diese Diskussion sinnvoll!


Ich bin ein bischen doof. Ich habe leider nur eine "mittlere Reife". Gerade deswegen bin ich aber dringend darauf angewiesen, auf einfache Fragen auch einfache Antworten zu bekommen.

Deswegen an Dich die einfache Frage: über was definierst Du "deutsche Kultur"? Was würdest Du gerne in einer "Leitkultur" verankert sehen?

Ist doch simpel. Musst Du da wirklich erst 30 Din-A 4 Seiten vollmalen und Kulturwissenschaften studieren, um Deinen Gedanken und Gefühlen Ausdruck zu geben?
… sagst DU. ICH haben NIE deine Schulbildung herabgewürdigt. Aber nun ja, Unterstellungen liebst du ja etwas.
Leider ist es aber nicht so, dass es auf alle Fragen eine einfache Antwort gibt. Leider gibt es nicht nur schwarz und weiß, sondern noch viel Graustufen. Jede Theorie hat 1000 Fassetten. Wenn es nämlich so einfach wäre, dass man alles in 20 Zeilen abhandeln kann, gäbe es keine Bücher und keine geistigwissenschaftlichen Studiengänge.
Tut mir leid, dich da enttäuschen zu müssen. :(



Wie Du unschwer erkannt haben dürftest, haben wir bisher nur von den Scholl-Sisters gesprochen. Die waren Patrioten. Thälmann war Kommunist und ist diesbezüglich ein anderes Thema. Wie Du auf "NaSO" kommst, ist mir schleierhaft. Klingt aber nett, die Bezeichnung.
Thälmann war Kommunist und Patriot. Vielleicht solltest du dich mit seiner Person einmal auseinandersetzen. Denn Thälmann hat Kommunismus und Patriotismus nicht getrennt.
Das es dir schwer fällt die Abkürzung NaSo nachzuvollziehen, finde ich schade. Denn so schwer ist es nicht. Ich frage mich, ob du auch mit anderen Abkürzungen wie z.B. = zum Beispiel Schwierigkeiten hast. Aber es freut mich, dass es dir zumindest gefällt. :)



...und dabei schrieb ich mich gerade warm. Ich hatte noch was mit Schafen und Geschlechtsverkehr auf Lager, aber wenn Du jetzt schon SO empfindlich reagierst, dann heb ich mir das noch auf! Ja, ich bin jetzt doch etwas enttäuscht.

Also gut:

Ich nehms zurück.

Alles.

Du bist kein Blödmann mit einem eher rudimentär entwickelten Sprachverständnis und Du hast auch keine Weltsicht, die nicht durch den Tellerand der eigenen Borniertheit und intellektuellen Beschränktheit eingegrenzt ist. Zufrieden?
Ich verstehe schon, wie ernsthaft du dies alles meinst. Ich bin dir auch dankbar, dass du dir zumindest soviel mühe gegeben hast, obwohl ich (wiedereinmal) Glaube, dass es dir nicht leicht gefallen ist.

Mit diskussionsfreundlichsten Grüßen und auf ein baldiges wieder schreiben
Tomsax

malnachdenken
12.09.2005, 13:30
Objektive Tatbestände

- Deutschsein ist, dass ein Grossteil der Vorfahren über mehrere Generationen auf deutschem Boden geboren wurden (mit allen Gebieten, die uns aufgrund der Kriege genommen wurden)

- Deutsche müssen die deutsche Sprache vor allem in Wort gut bis sehr gut beherrschen.

- Deutsche müssen sich mit der deutschen Kultur und Geschichte auskennen

- Deutsche müssen sich der deutschen Kultur entsprechend benehmen und leben

- Deutsche sollten indogermanisches Aussehen haben


was ist dann mit den echt dummen hauptschülern, die nun WIRKLICH deutsche vorfahren bis sinstewann haben? viele können weder richtig sprechen ("ey alder") noch schreiben (handies halt...) von kultur und geschichte ganz zu schweigen ("wer ist konrad adenauer?")
deine letzterer punkt sollte wohl eher in die subjektive abteilung, oder?




subjektiver Tatbestände

- Deutsche sollten sich als Deutsche fühlen
- Deutsche sollten sich Deutschland und der deutschen Kultur verbunden fühlen
- Deutsche sollten auch in schwierigen Zeiten zu Deutschland stehen und ihm nicht den Rücken kehren
- Deutsche sollten die deutschen Tugenden (die aus der Kultur entspringen) verinnerlicht haben
- Deutsche sollten sich auch den deutschen Gesetzen unterwerfen, sowohl das Grundgesetz wie alle anderen Gesetze anerkennen und da nach leben, sofern (wie ihnen das Grundgesetz auch in Art.20 IV GG garantiert) niemand diese Ordnung beseitigen will.



wieso ist der letzte eher subjektiv einzustufen?
und was sind bitte schön "deutsch tugenden"? ich kenne diesen begriff zwar, doch ist mir schleierhaft, welche andere kultur diesem widerspricht...

Tomsax
12.09.2005, 13:51
was ist dann mit den echt dummen hauptschülern, die nun WIRKLICH deutsche vorfahren bis sinstewann haben? viele können weder richtig sprechen ("ey alder") noch schreiben (handies halt...) von kultur und geschichte ganz zu schweigen ("wer ist konrad adenauer?")
deine letzterer punkt sollte wohl eher in die subjektive abteilung, oder?




wieso ist der letzte eher subjektiv einzustufen?
und was sind bitte schön "deutsch tugenden"? ich kenne diesen begriff zwar, doch ist mir schleierhaft, welche andere kultur diesem widerspricht...

Deswegen habe ich Bewußt nicht von Schrift geredet.
Was die anderen Punkte angehen, da haben wir wirklich ein Problem. Doch da hat auf ganzer Linie der Staat versagt. Man muss es leider sagen.

Was das mit dem obj. sub. angeht, so gebe ich dir recht, dass kann man je nachdem einordnen. Da sind die Grenzen fließend. Doch innere Einstellung sich an Gesetze zu halten muss da sein. (also subjetiv). Und objetiv kann wohl jeder einen Europäer z.B. von einem Schwarzen oder Asiaten unterscheiden.

Zudem, wie betont, ist das alles nicht so einfach und ich wollte dies eigentlich auch nicht in nur wenigen Sätzen beschreiben, da es sehr komplex ist. Auch was deutsche Tugenden sind. Doch schau einfach einmal bei wikipedia unter preußischen Tugenden (http://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_Tugenden), um einen ersten Anhaltspunkt zu haben.

malnachdenken
12.09.2005, 13:54
Zu den - häufig aus der Not geborenen - Tugenden zählen:

* Aufrichtigkeit bzw. Ehrlichkeit
* Bescheidenheit (klassisch hierfür, nach dem Beispiel Wilhelms. I., die Kornblume als Lieblingsblume) Zurückhaltung ("Mehr sein als scheinen!")
* Bildung
* Durchhaltevermögen bzw. Leistungsbereitschaft
* Fleiß bzw. Zuverlässigkeit
* Gerechtigkeitssinn ("Suum cuique" = Jedem das Seine)
* Geradlinigkeit
* Mut
* Ordnungssinn bzw. Pflichtbewusstsein
* Pünktlichkeit
* Redlichkeit
* Selbstverleugnung

Walter Flex 1915: "Wer je auf Preußens Fahne schwört, hat nichts mehr, was ihm selbst gehört."

* Sparsamkeit
* Toleranz

religiöse Toleranz: (Sebastian Haffner nannte es in seinen Historischen Variationen "staatliche Gleichgültigkeit", die Bevölkerung der „alten“ Provinzen waren lutherisch, das herrschende Hohenzollernhaus calvinistisch-reformiert und Schlesien katholisch, die große polnische Minderheit katholisch)

* Treue
* Unbestechlichkeit




sag mir mal eine kultur,die diese tugenden widersprechen könnte, also wo man jetzt gena festmachen kann, dass es einzig allein "deutsche/preußische" tugenden wären

Black Hawk
12.09.2005, 13:59
sag mir mal eine kultur,die diese tugenden widersprechen könnte, also wo man jetzt gena festmachen kann, dass es einzig allein "deutsche/preußische" tugenden wären

Diese Tugenden sind aber als die preußischen Tugenden bekannt. Bei einigen Kulturen ist es nicht so ausgeprägt. Eine Austauschschülerin meinte, dass die Deutschen wohl dafür sehr bekannt sind!

malnachdenken
12.09.2005, 14:02
Diese Tugenden sind aber als die preußischen Tugenden bekannt. Bei einigen Kulturen ist es nicht so ausgeprägt. Eine Austauschschülerin meinte, dass die Deutschen wohl dafür sehr bekannt sind!


ist mir durchaus bewusst, jedoch sind diese eigenschaften nicht nur dem deutschen vorbehalten. oder kennste du eine kutlur, die auf bspw unbildung setzt?

im grunde sind es doch eh allgemeine attribute, die bei einem mehr beim anderen weniger betont werden. die zielsetzung ist die gleiche.

Black Hawk
12.09.2005, 14:03
ist mir durchaus bewusst, jedoch sind diese eigenschaften nicht nur dem deutschen vorbehalten. oder kennste du eine kutlur, die auf bspw unbildung setzt?
.

Bildung nicht, aber Pünktlichkeit und Ordnungssinn lassen doch in einigen anderen Kulturen zu wünschen übrig!

malnachdenken
12.09.2005, 14:05
Bildung nicht, aber Pünktlichkeit und Ordnungssinn lassen doch in einigen anderen Kulturen zu wünschen übrig!


es wird nur denke ich anders verstanden bzw die priorität dafür auf etwas anderes gelegt.

Lord Solar Plexus
12.09.2005, 14:11
Objektive Tatbestände


Wie bitte? Hallo??? Du beschreibst keine objektiven Tatbestände, keinen Ist-Zustand (oder den aus einer Parallelwelt), sondern stellst subjektive Kriterien auf, ergo einen Soll-Zustand!



- Deutschsein ist, dass ein Grossteil der Vorfahren über mehrere Generationen auf deutschem Boden geboren wurden (mit allen Gebieten, die uns aufgrund der Kriege genommen wurden)


Das mag man so definieren, aber es beschreibt nicht die Tatsachen: Ein Pole ist kein Deutscher, Gebiete hin und Vorfahren her, weder juristisch noch subjektiv.



- Deutsche müssen die deutsche Sprache vor allem in Wort gut bis sehr gut beherrschen.


Eine Forderung, keine Tatsache. Und wenn jemand sie nicht gut beherrscht, kann er sehr wohl Deutscher sein. Oder deutsch.



- Deutsche müssen sich mit der deutschen Kultur und Geschichte auskennen


Wieder eine Forderung, Herrgottnochmal! Was sollen wir daraus folgern, dass du die deutsche Sprache nicht gut beherrscht ('Tatsache')?

Und überhaupt: Seit wann kannst du fordern, dass ich mich mit Besenwirtschaften und Reichsitalien beschäftigen muss? Das ist ja wohl die Höhe!



- Deutsche müssen sich der deutschen Kultur entsprechend benehmen und leben


Ach, tatsächlich. Und wer genau bestimmt, was 'deutsche Kultur' ist?

Das ist doch voll am Thema vorbei. Die Frage war, 'was ist deutsch' und du antwortest, 'danach müsst ihr leben'!



- Deutsche sollten indogermanisches Aussehen haben


Schwachfug. Sehe ich nicht ein. Bitte um eine allgültige, verbindliche Aussage, warum dem eine Mehrheit zustimmen sollte.

Arie-Ben-Kanaan
26.09.2005, 20:49
Für mich sind Deutsche, wenn ihre Grosseltern schon vor dem 2. Weltkrieg in Deutschland wohnten. Was Ende der 50iger nach Deutschland einwanderte, bleibt immer fremd.




Gruss von der Würfelqualle

Typisch und wiedereinmal schön faschistisch rassistisch.

Alos alle Menschen di vor dem Zweiten Weltkrieg deutsche waren sind für dich Deutsche, also alle Juden deren Vorfahren aus Deutschland stammen?
Das sind ein paar hundertausende inzwischen. Mal sehen ob du die aufnehmen würdest.

luftpost
26.09.2005, 20:56
Typisch und wiedereinmal schön faschistisch rassistisch.

Alos alle Menschen di vor dem Zweiten Weltkrieg deutsche waren sind für dich Deutsche, also alle Juden deren Vorfahren aus Deutschland stammen?
Das sind ein paar hundertausende inzwischen. Mal sehen ob du die aufnehmen würdest.

pseudodeutsche vorfahren mögen sie haben, aber deutsche ? :( deutsche sind das nicht mehr.

malnachdenken
27.09.2005, 08:12
pseudodeutsche vorfahren mögen sie haben, aber deutsche ? :( deutsche sind das nicht mehr.


pseudo-deutsche....

man ihr habt echt einen knall, wenn ihr euch über sowas gedanken macht. ahnenkunde schön und gut, aber man kann es auch übertreiben.

Arie-Ben-Kanaan
27.09.2005, 08:16
pseudodeutsche vorfahren mögen sie haben, aber deutsche ? :( deutsche sind das nicht mehr.

Meinst du deutsche Juden in den USA? , das sind heute noch die deutschesten Deutschen überhaupt, das ist ja auch der Grund warum sie von den Amerikanern, allen vorran von amerikanischen Juden gehasst werden, weil sie sich so antiamerikanisch verhalten.

In den USA hat man sich der großartigen amerikanischen Kultur anzupassen, wer das nicht tut, sollte gehen.

Lord Solar Plexus
27.09.2005, 08:19
pseudodeutsche vorfahren mögen sie haben, aber deutsche ? :( deutsche sind das nicht mehr.

Absolut richtig! Die biologische Abstammung hat überhaupt keine Auswirkung auf die Nationalität!

mrbig100
27.09.2005, 08:20
Ich glaub das kaum noch ein Deutscher deutsche Vorfahren hat. Mein Grossvater hat z. B. einen jugolavischen Vater und eine deutsche Mutter und ist in Deutschland geboren.

Irmingsul
27.09.2005, 08:36
Ein kleiner, braunhariger, impotenter Österreicher mit Oberlippenbart.
Und was war es vorher?

Irmingsul
27.09.2005, 08:38
Ich glaub das kaum noch ein Deutscher deutsche Vorfahren hat. Mein Grossvater hat z. B. einen jugolavischen Vater und eine deutsche Mutter und ist in Deutschland geboren.
Tatsächlich, kaum deutsche Vorfahren, wenn der Großvater ein Jugoslawe war... :wand:

malnachdenken
27.09.2005, 08:48
Meinst du deutsche Juden in den USA? , das sind heute noch die deutschesten Deutschen überhaupt, das ist ja auch der Grund warum sie von den Amerikanern, allen vorran von amerikanischen Juden gehasst werden, weil sie sich so antiamerikanisch verhalten.

In den USA hat man sich der großartigen amerikanischen Kultur anzupassen, wer das nicht tut, sollte gehen.


aha...deutsch=antiamerikanisch ?

du bist wohl nicht ganz sauber im oberstübchen....mäßige dich mal und denke ein bisschen nach.

Thorbjörn
27.09.2005, 08:59
Ich glaub das kaum noch ein Deutscher deutsche Vorfahren hat. Mein Grossvater hat z. B. einen jugolavischen Vater und eine deutsche Mutter und ist in Deutschland geboren.

Na, wenn das nicht beweist, daß kaum noch ein Deutscher deutsche Vorfahren hat... großartig.

Arie-Ben-Kanaan
27.09.2005, 09:11
aha...deutsch=antiamerikanisch ?

du bist wohl nicht ganz sauber im oberstübchen....mäßige dich mal und denke ein bisschen nach.

Wenn man in den USA lebt dann hat man Amerikaner zu werden, es gibt aber leider Immigrannten, auch Deutsche und eben auch deutsche Juden, die es nie für nötig heilten die amerikanische Kultur anzunehmen, ja nicht einmal Englisch haben die gelernt und diese Leute haben wir aufgenommen. Man hätte die nach dem Krieg einfach wieder ausweisen sollen. Ihre Heimat ist Amerika ja nicht geworden und wenn die meinen sie müßten detusch leben dann hätten sie nach Detuschland zurückgehen können.

Zaitsev
27.09.2005, 09:15
Meinst du deutsche Juden in den USA? , das sind heute noch die deutschesten Deutschen überhaupt, das ist ja auch der Grund warum sie von den Amerikanern, allen vorran von amerikanischen Juden gehasst werden, weil sie sich so antiamerikanisch verhalten.

In den USA hat man sich der großartigen amerikanischen Kultur anzupassen, wer das nicht tut, sollte gehen.



Verstehe ich nicht, es gibt in den USA so Leute wie Rumsfeld, das sind doch Deutsche.

Erklär mal genauer.

malnachdenken
27.09.2005, 09:16
Wenn man in den USA lebt dann hat man Amerikaner zu werden, es gibt aber leider Immigrannten, auch Deutsche und eben auch deutsche Juden, die es nie für nötig heilten die amerikanische Kultur anzunehmen, ja nicht einmal Englisch haben die gelernt und diese Leute haben wir aufgenommen. Man hätte die nach dem Krieg einfach wieder ausweisen sollen. Ihre Heimat ist Amerika ja nicht geworden und wenn die meinen sie müßten detusch leben dann hätten sie nach Detuschland zurückgehen können.


gilt dann wohl auch für chinesen und latinos, hm?

du hast echt ein verqueres weltbild... genauso verquer, wie die nazis...

SAMURAI
27.09.2005, 09:18
Wenn man in den USA lebt dann hat man Amerikaner zu werden, es gibt aber leider Immigrannten, auch Deutsche und eben auch deutsche Juden, die es nie für nötig heilten die amerikanische Kultur anzunehmen, ja nicht einmal Englisch haben die gelernt und diese Leute haben wir aufgenommen. Man hätte die nach dem Krieg einfach wieder ausweisen sollen. Ihre Heimat ist Amerika ja nicht geworden und wenn die meinen sie müßten detusch leben dann hätten sie nach Detuschland zurückgehen können.

Wieder mal KOKS genommen ?

Meintest DU "Einstein"? Der hat tatsächlich kein ordentliches Englisch gesprochen

Ansonsten lass etwas Hirn implantieren und die Laberecke des Hirn explantieren. Aber ja nicht an Tiere verfüttern. Das gibt dann Super-BSE. :2faces:

mrbig100
27.09.2005, 09:21
http://pascal.9online.fr/stars/einstein.jpg